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ENCAVIS AG

Earnings Release Nov 22, 2012

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Earnings Release

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Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG

Rahmenbedingungen

Konjunktur

Die deutsche Wirtschaft wächst mit geringerer Dynamik weiter. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) – preis-, saison- und kalenderbereinigt – im dritten Quartal 2012 um 0,2 % über dem Vorquartal. In der ersten Jahreshälfte war das Bruttoinlandsprodukt mit + 0,5 % im ersten und + 0,3 % im zweiten Quartal 2012 noch etwas stärker gestiegen. Daher sind auch die Prognosen führender Institute für das Gesamtjahr verhaltener bzw. nach unten korrigiert worden.

Aktienmärkte

Der DAX konnte nach einer Talfahrt von Mitte März bis Anfang Juni insgesamt seit Anfang des Jahres gut 22 Prozent zulegen. Die Entwicklung des TecDax verlief ähnlich. Aktuell notiert der TecDax gut 18 Prozent über seinem Wert zu Jahresbeginn. Der Öko-Dax hat seinen negativen Trend fortgesetzt und verlor in den ersten drei Quartalen des Jahres 2012 kontinuierlich an Wert. Bedingt durch die Insolvenz einer ganzen Reihe von Solarfirmen büßte der Index bis Ende September über 40 Prozent ein.

Die Aktie der Capital Stage AG ist zum 1. September 2012 in den HASPAX aufgenommen worden. Der HASPAX ist ein Performance-Index. Er bildet nicht nur die Kursentwicklung der einzelnen Titel ab, sondern berücksichtigt auch deren Dividendenausschüttung. Der HASPAX vereinigt die 25 erfolgreichsten börsennotierten Aktiengesellschaften der Metropolregion Hamburg. So spiegelt er den Hamburger Branchenmix wieder und gibt Aufschluss über aktuelle Veränderungen innerhalb der regionalen Wirtschaftsstruktur. Einmal pro Jahr prüft der HASPAX-Rat die Zusammensetzung des Index.

Der PPVX (PHOTON Photovoltaik-Aktien Index), in den die Aktie der Capital Stage am 16. Juli 2012 aufgenommen wurde, hat seit Anfang des Jahres über 40 Prozentpunkte verloren. Dieser Talfahrt konnte sich nur das Spitzentrio des Index entziehen. Zu diesem Spitzentrio gehören neben der Capital Stage AG die Aktien der Sunrise Global Solar Energy und der Power One.

Rechtliche und politische Einflussfaktoren

EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz)

Die EEG-Umlage steigt im nächsten Jahr von derzeit 3,592 auf 5,277 Cent pro Kilowattstunde.

Heftige Kritik an der Erhöhung der EEG-Umlage kommt von den Verbänden der Erneuerbaren Energien. So betont der Bundesverband Wind Energie (BWE), dass in der Kostendebatte vor allem die Beträge nicht genannt werden, die überhaupt nicht bei den Betreibern von erneuerbare Energieanlagen ankommen. Immerhin fließt mit 2,26 Cent pro Kilowattstunde noch nicht einmal die Hälfte des Geldes in die eigentliche Förderung der erneuerbaren Energien. Ein Viertel der gesamten EEG-Umlage ergibt sich allein aus der Befreiung energieintensiver Unternehmen. Der Rest resultiert aus dem System der

Stromvermarktung, das auf die Integration der erneuerbaren Energien überhaupt nicht angelegt ist. Die Merit Order, nach der der Strom an der Leipziger Strombörse vermarktet wird, berücksichtigt bei der Preisbildung vor allem die Brennstoff- und Betriebskosten, die für die Stromerzeugung benötigt werden. Da diese aber bei den erneuerbaren Energien fast Null sind, sinkt der Preis an der Strombörse, was vor allem den Kunden zugute kommt, die ihren Strom direkt kaufen.

Der BEE vertritt darüber hinaus die Auffassung, dass die EEG-Umlage im kommenden Jahr stärker als nötig steigt, weil laut BEE die Politik die Umlage mit immer neuen Zusatzkosten aufgebläht. Umgekehrt würden die preissenkenden Effekte der erneuerbaren Energien bisher nicht an die Privatkunden weitergegeben, kritisiert der Verband. Der BEE beziffert den Preis am Spotmarkt der Leipziger Strombörse in den ersten drei Quartalen dieses Jahres auf 4,3 Cent pro Kilowattstunde. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres betrug er noch 5,1 Cent pro Kilowattstunde. Dieser Preisvorteil komme aber nicht bei den Verbrauchern an, sondern verschwinde laut BEE in den Kassen der Stromversorger. Auch hält der BEE die Kosten, die sich aus der Befreiung energieintensiver Unternehmen ergeben, für zu niedrig angesetzt. Während die Übertagungsnetzbetreiber diesem Faktor eine Erhöhung der EEG-Umlage um 0,14 Cent pro Kilowattstunde zuschreiben, rechnet der BEE mit 0,3 Cent pro Kilowattstunde mehr als bisher.

Die Bundesnetzagentur hat Ende Oktober die ab November geltenden neuen Fördersätze für Solarstromanlagen bekannt gegeben. Diese berechnen sich aus dem Zubau von Juli bis September des laufenden Jahres hochgerechnet auf das gesamte Jahr. Damit erhalten Betreiber einer im November neu angeschlossenen Solarstromanlage je nach Leistung zwischen 12,39 (Großanlagen) und 17,90 Cent (Dachanlagen) pro eingespeister Kilowattstunde.

In den Folgemonaten Dezember und Januar sinkt die Förderung um monatlich jeweils 2,5 Prozent. Damit greift eine weitere Regelung, die mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes im Sommer verabschiedet wurde. Sie verfolgt das Ziel, die Solarstromförderung stärker an die Preisentwicklung und den Zubau neuer Solarstromanlagen anzupassen.

Im Verlauf dieses Jahres war die Solarstromförderung bereits mehrfach reduziert worden, um auf einen Preisverfall bei Solarmodulen zu reagieren und den weiteren PV-Zubau zu regulieren. Allein von Januar bis Oktober dieses Jahres sank die Vergütung je nach Größe der Photovoltaik-Anlage um 36 bis 43 Prozent. Durch die wiederholte Absenkung und die bereits festgeschriebenen weiteren Kürzungen wird der Bau neuer Solarstromanlagen die Verbraucherstrompreise kaum beeinflussen.

Die Förderung für on-shore Wind bleibt mit 8,93 Cent/kWh konstant.

Die Förderung für die Solarthermie wurde hingegen im Laufe des Jahres angehoben. Die Bundesregierung hat zum 15. August 2012 die Förderung für Solarwärme-Heizungen deutlich verbessert. Die Installation einer typischen Solarwärme-Anlage für ein Einfamilienhaus wird jetzt mit rund 2.000 Euro gefördert. Attraktiv ist ebenfalls die neu geschaffene Förderung für solare Warmwasser-Anlagen, die in Kombination mit einem Holzpelletkessel oder einer Wärmepumpe installiert werden. Beim sogenannten Kombi-Bonus steuert der Staat eine Förderung von 500 Euro bei.

Markt für Erneuerbare Energien

Photovoltaik

Laut Bundesnetzagentur sind von Januar bis September 2012 insgesamt 6,22 Gigawatt Photovoltaik-Leistung neu installiert worden. Im Vorjahreszeitraum betrug der Zubau lediglich 3,36 Gigawatt. Allein für den Monat September wurden rund 980 Megawatt Zubau gemeldet. Der starke Zubau im September dürfte insbesondere auf die Inbetriebnahme zahlreicher Großanlagen auf Konversionsflächen zurückzuführen sein.

Solarthermie

Laut Marktstatistik des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) und des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) haben sich zwischen Januar bis September 2012 mehr als 70.000 Haushalte für ein solares Heizsystem entschieden. Die Nachfrage nach Solarwärmekollektoren in Deutschland hat sich nach einem starken Frühjahr im weiteren Jahresverlauf etwas abgeschwächt. Der Wert für die ersten neun Monate liegt daher auch 5,3 Prozent unterhalb des Wertes des Vorjahreszeitraums. Beide Verbände rechnen jedoch für die nächsten Monate mit einer Marktbelebung. Vor allem auch in Anbetracht der Tatsache, dass die Heizöl-Preise seit Beginn der kalten Jahreszeit mit mehr als 90 Euro pro 100 Liter bereits wieder das Höchstniveau des Jahres 2008 erreicht haben.

Windenergie

Die Windenergie in den Ländern der Europäischen Union (EU) hat eine Kapazität von 100 Gigawatt (GW) erreicht. Das meldet Ende September 2012 der europäische Windenergieverband EWEA. Dabei trägt die Meereswindkraft erstmals im Gigawattbereich zu den jährlich zugebauten Kapazitäten in Europa bei. Auch finden sich die größten aktiven Windpark-Baustellen inzwischen auf dem Meer. Damit haben die Windparkentwickler im aktuellen Jahr 2012 und so binnen knapp neun Monaten bereits sechs Gigawatt (GW) neuer Turbinenleistung im EU-Gebiet installiert. Zum Vergleich: In den vergangenen zwölf Monaten des vergangenen Jahres wuchs der an die Netze angeschlossene Windparkbestand des Kontinents um 9,6 GW. Mit 100 GW Windenergie ließen sich 57 Millionen Haushalte komplett versorgen, teilte die European Wind Energy Association (EWEA) mit. Das entspreche der Energieproduktion von 39 Kernkraftwerken.

Geschäftsentwicklung Capital Stage

Gesamtaussage zum Geschäftsverlauf

Der Vorstand ist mit den Ergebnissen der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2012 (01.01. – 30.09.2012) sehr zufrieden.

Die wesentlichen Highlights der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2012 waren:

30. Januar Capital Stage beschließt Bezugsrechtskapitalerhöhung um bis zu
10,3
Mio. Aktien
23. Februar Erfolgreicher Abschluss der Kapitalerhöhung, Brutto
Emissionserlös
30,85 Mio. Euro
02. März Erwerb (Signing) von drei Solarparks in Norditalien mit einer Kapazität
von 11,2 MW
10. Mai Verkauf der Aufdachanlage Wildenfels und Erwerb der Aufdachanlage
Göttingen
15. Mai Vollzug des Erwerbs des Solarparks in Parma 6,2 MW (Italien)
Vertragsabschluss zum Verkauf der Beteiligung an der Inventux
Technologies AG
25. Mai Solarparks der Capital Stage AG erzielen zusammen Rekordertrag:
über eine halbe Million Kilowattstunden sauberen Strom
01. Juni Beginn mit dem Bau der Erweiterung des Solarparks Brandenburg
(1MW)
05. Juni Vollzug des Erwerbs der Solarparks in Cesena und Forlí (insgesamt
5
MW) (Italien)
13. Juni Capital Stage Solar Service übernimmt externen Dienstleistungsvertrag
für einen 3,3 MW Solarpark in Sachsen-Anhalt
15 Juni Netzanschluss des von der Capital Stage selbst entwickelten
Solarparks Bad Harzburg (2 MW)
18. Juni Erwerb (Signing) der Solarparks Glebitzsch und Lettewitz (insgesamt
17 MW)
20. Juni Hauptversammlung beschließt die erstmalige Zahlung einer Dividende
in Höhe von 0,05 Euro je Aktie
Wechsel im Aufsichtsrat
der Capital Stage AG: Prof.
Dr. Vahrenholt
ersetzt Herr Brinkmann
30. Juli Vollzug (Closing) des Erwerb des Solarparks Glebitzsch (Sachsen
Anhalt) mit 3,9 MW
01. September Die Aktie der Capital Stage AG wird in den HASPAX aufgenommen
07. September Erwerb (Signing) von drei Windparks mit einer Kapazität von 34 MW
30. Oktober Capital Stage Solar Service GmbH übernimmt weiteren externen
Dienstleistungsvertrag für einen 5,6 MW Solarpark in Thüringen
02. November Veröffentlichung der Zahlen zum 30. September 2012 und Erhöhung
der Prognose für das Gesamtjahr
05. November Vollzug des Erwerbs der Windparks in Thüringen und Sachsen und der
Toskana (Italien)
mit einer Kapazität von insgesamt 34 MW

Entwicklung des Portfolios

Das Sonnenjahr 2012 lag erneut über Plan. Zwar konnte es nicht ganz an das Vorjahr anschließen, jedoch lag das Solarparkportfolio zum 30.09.2012 kumuliert ca. 6 Prozent über Plan. Der Betrieb der Anlagen erfolgte weitestgehend reibungslos.

Solarpaks Deutschland Größe Konzernanteil Erträge per 30.09.2012
Brandenburg, Brandenburg 18,64 MWp 51% Über Plan
Köthen, Sachsen-Anhalt 14,8 MWp 100% Über Plan
Roitzsch, Sachsen-Anhalt 13,5 MWp 100% Über Plan
Stedten, Sachsen-Anhalt 9,1 MWp 100% Über Plan
Rassnitz, Sachsen-Anhalt 7,0 MWp 100% Über Plan
Rödgen, Sachsen-Anhalt 6,8 MWp 100% Über Plan
Glebitzsch, Sachsen-Anhalt 3,9 MWp 100% Über Plan
Halberstadt, Sachsen-Anhalt 3,8 MWp 100% Über Plan
Lochau, Sachsen-Anhalt 3,3 MWp 100% Über Plan
Krumbach I, Bayern 3,0 MWp 100% Über Plan
Krumbach II, Bayern 2,0 MWp 100% Über Plan
Bad Harzburg, Niedersachsen 1,9 MWp 100% Über Plan
Solarpark PVA, Brandenburg 0,9 MWp 100% Über Plan
CS Göttingen, Niedersachsen 0,5 MWp 100% Über Plan
Solarparks Italien Größe Konzernanteil Erträge per 30.09.2012
Parma, Emilia Romagna 6,24 MWp 100% Über Plan
Cesena, Emilia Romagna 3,97 MWp 100% Über Plan
Resina I+II, Umbrien 1,7 MWp 100% Über Plan
Suvereto, Toskana 1,5 MWp 100% Über Plan
Fresa, Abruzzen 1,5 MWp 100% Über Plan
Cupello, Abruzzen 1 MWp 100% Über Plan
Forli, Emilia Romagna 0,99 MWp 100% Über Plan
Windparks Deutschland Größe Konzernanteil Erträge per 30.09.2012
Windpark Greußen, Thüringen 22 MWp 71,4% Im Plan
Windpark Sohland, Sachsen 6 MW 74,3% Im Plan
Windpark Gauaschach, Bayern >6,0 MW 100% Unter Plan
Windpark Italien Größe Konzernanteil Erträge per 30.09.2012
Windpark Vitalba, Toskana 6 MW 85,0% Im Plan

Capital Stage Solar Service GmbH

Die Capital Stage Solar Service hat die Betriebsführung für sämtliche in 2012 erworbenen Solarparks in Deutschland übernommen. Die Gesellschaft konnte darüber hinaus zwei externe Aufträge für die Betriebsführung von Parks in Sachsen-Anhalt und Thüringen abschließen. Das insgesamt betreute Volumen liegt nunmehr bei 122 MW. Die Capital Stage Solar Service GmbH ist ein spezialisierter Servicepartner für den Betrieb und die Wartung von großen Photovoltaikanlagen. Zu den Dienstleistungen zählen u. a. Anlagenüberwachung und -wartung, Fehleranalyse und Versicherungsmanagement, Thermographieuntersuchungen, Leistungsanalysen und Grünpflege.

Helvetic Energy GmbH

Helvetic Energy ist ein innovativer System-Anbieter von Solarthermie und PV-Dach-Anlagen in der Schweiz und seit über 20 Jahren erfolgreich am Markt. Der Marktanteil im Bereich Solarthermie liegt bei rund 25 Prozent. Das Unternehmen verbindet Tradition und Kundennähe mit Innovation und Qualität. Als Entwickler und System-Anbieter von Solaranlagen für Warmwasser, Heizung und Strom bietet Helvetic Energy ein umfassendes Produkte-Sortiment und Komplettlösungen aus einer Hand. Das Geschäftsvolumen der Helvetic Energy GmbH liegt zum 31. März 2012 auf Vorjahresniveau.

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, Zeitraum 01.01. – 30.09.2012

Bei den Zahlen handelt es sich um die vorläufige Gewinn- und Verlustrechnung (IFRS). Der Konzern erzielte Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 36.522 (Vorjahr TEUR 28.635). Die Umsatzerlöse setzen sich zusammen aus der Einspeisung von Strom in das Stromnetz sowie aus dem Verkauf von Solarthermie- und PV-Anlagen. Sonstige Erträge erzielte der Konzern in Höhe von TEUR 14.193 (Vorjahr TEUR 10.106). Der Capital Stage Konzern hat gemäß IFRS 3 zum Zeitpunkt des Erwerbs der Solarparks in Parma, Cesena und Forlì (Italien) eine Kaufpreisallokation durchgeführt, um die erworbenen Vermögenswerte und Schulden in den Konzernabschluss einzubeziehen. Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten darüber hinaus Versicherungsentschädigungen.

Die Personalkosten betragen TEUR 4.267 (Vorjahr TEUR 3.201). Sonstige betriebliche Aufwendungen sind in Höhe von TEUR 12.673 (Vorjahr TEUR 10.090) angefallen. Die Aufwendungen betreffen den laufenden Geschäftsbetrieb der Capital Stage AG, der Capital Stage Solar Service GmbH, der Helvetic Energy GmbH sowie Aufwendungen für den Betrieb der Solarparks. In den sonstigen Aufwendungen ist die Ergebnisauswirkung aus der Veräußerung des Anteils an der Inventux Technologies AG, Berlin, enthalten.

Das EBITDA beträgt TEUR 28.366 (Vorjahr TEUR 22.268). Bei den Abschreibungen in Höhe von TEUR 12.673 (Vorjahr TEUR 8.268) handelt es sich im Wesentlichen um die planmäßigen Abschreibungen auf die Photovoltaikanlagen sowie auf die aktivierten Stromeinspeiseverträge. Das hieraus resultierende EBIT beträgt TEUR 19.336 (Vorjahr TEUR 14.001).

Der Konzern verfügte zum 30. September 2012 über liquide Mittel in Höhe von TEUR 58.617. Bis auf die hierin enthaltenen Kapitaldienst- und Projektreserven, stehen diese Mittel für weitere Investitionen zur Verfügung.

Nachtragsbericht

Die Anfang September 2012 geschlossenen Verträge über den Erwerb von drei Windparks in Deutschland und Italien sind Anfang November 2012 vollzogen worden. Die Parks liegen in Deutschland (Thüringen und Sachsen) und Italien (Toskana) und haben eine Kapazität von insgesamt 34 MW. Die Parks werden künftig jährliche Umsatzerlöse in Höhe von rund 7 Millionen Euro generieren und weisen eine hohe Eigenkapitalrendite auf. Bei allen Parks handelt es sich um Bestandsanlagen, die seit Ende 2006 in Betrieb sind. Die Anlagen werden von der European Energy A/S, Kopenhagen (Dänemark) erworben. Die European Energy A/S ist ein sehr erfahrener Projektierer, der bereits Wind- und Solarparks mit einer Kapazität von 285 MW errichtet hat. Die Windkraftanlagen kommen vom Marktführer Vestas.

Personal

Der Konzern beschäftigt aktuell für den Konzern 62 Mitarbeiter inklusive Vorstand, davon 43 bei der Tochtergesellschaft Helvetic Energy GmbH und acht Mitarbeiter bei der Capital Stage Solar Service GmbH.

Prognosebericht

Gesamtaussage zur erwarteten Entwicklung

Der Vorstand erhöht auf Basis der vorliegenden Zahlen für die ersten drei Quartale seine Prognose für das Gesamtjahr. Nunmehr rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2012 mit einer Steigerung der Umsatzerlöse auf über 44 Millionen Euro (Vorjahr 35,5 Mio. Euro), einem Anstieg des EBITDA auf über 33 Millionen Euro (Vorjahr 24,8 Mio. Euro) und der Steigerung des EBIT auf über 20 Millionen Euro (Vorjahr 13,3 Mio. Euro).

Hamburg, im November 2012

Der Vorstand

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