Hauptversammlung, 17. Juni 2013
-10,0% -8,0% -6,0% -4,0% -2,0% 0,0% 2,0% 4,0% 6,0% 95 100 105 110 115 120 125 130 realer privater Konsum 1991=100 BIP (Veränderung ggü Vorjahr)
BIP Deutschland +0,7 % Realer privater Konsum +0,8 % Weinkonsum wertmäßig +1,2 %
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 2012
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2012: insgesamt erfolgreicher Geschäftsverlauf für Hawesko
Konzernumsatz: |
€ 449 Mio. |
+ 9 % |
| Auslandsumsatz: |
€ 49 Mio. |
− 15 % |
Inlandsumsatz: |
€ 399 Mio. |
+ 13 % |
Wachstum in den Endkundensegmenten sowie − mit Ausnahme Château Classic − im Großhandelssegment
EBIT€ 26,1 Mio. − Vorjahr konnte nicht ganz erreicht werden
Konzernjahresüberschuss durch außerordentliche Finanzerträge höher als erwartet
Wachstumsstrategie
Weiterentwicklung unserer traditionellen Vertriebswege
Konsequente Multichannel-Strategie
Strategisch passende Akquisitionen
Ulrich Zimmermann, Finanzvorstand
Hawesko-Konzernumsatz
- Haupttreiber: Erstkonsolidierung Wein & Vinos
- Weitere Wachstumstreiber:
- Auslieferung Bordeaux' 2009
- Marktauftritte Schweden und Schweiz
- Ausbau des Onlinegeschäfts
Hemmnisse:
- Entwicklung Château Classic
- Untypischer Verlauf des 4. Quartals
- Softwareumstellung im Versandhandel
Entwicklung wichtiger Aufwandsposten
Aufwand in % vom Umsatz |
2011 |
2012 |
gesteigert |
| Personalkosten |
9,8 % |
10,2 % |
|
| Werbekosten |
8,3 % |
8,9 % |
|
| Versandkosten |
3,7 % |
4,3 % |
|
Rohertragsmarge von 39,6% auf 40,7%
- Personalaufwandsquote erhöhte sich durch Ausbau der Aktivitäten im E-Commerce und in den Auslandsmärkten
- Höherer Werbeaufwand durch hohe Neukundenakquise
- Versandkostenquote stieg in Folge des höheren Anteils der Versandhandelsumsätze
Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot)
- Umsatzsteigerung um 3,8 % (flächenbereinigt +2,4 %)
- Erneut gestiegene Zahl aktiver Kunden
- EBIT-Rückgang durch schwächere Handelsmarge, Investitionen in die Servicequalität
Großhandel UMSATZ IN MIO. € EBIT IN MIO. € 8,2 2012 9,2 2011 176,4 2012 181,0 2011
- Umsatzrückgang um 2,6 %
- Starkes Umsatzplus in Deutschland − Ausname: Château Classic
- Negative Entwicklung bei Château Classic verursachte EBIT-Rückgang
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Versandhandel
- Segmentumsatz +34,4 %
- Erstkonsolidierung von Wein & Vinos brachte hohes Wachstum
- Online-Umsatzanteil von 25 % auf 39 % gesteigert
- EBIT-Steigerung, jedoch im 4. Quartal späte Auftragseingänge und eine Softwareumstellung belasteten
Gj. 2012: Operatives Ergebnis nicht ganz auf Vorjahr, Nettoergebnis höher
- EBIT bei € 26,1 Mio. (Vorjahr: € 26,8 Mio.)
- Außerordentlicher Ertrag im Finanzergebnis
- Höheres Nettoergebnis nach außerordentlich niedriger Steuerquote: € 22,5 Mio. (Vorjahr: € 17,9 Mio.)
11 17. Juni 2013
Konzernbilanz
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Cashflow und Investitionen
CASHFLOW AUS LAUFENDER GESCHÄFTSTÄTIGKEIT IN MIO. €
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Finanzieller Ausblick
Nach Abkühlung im 4. Quartal 2012: zunehmend positive Dynamik im Verlauf des 2013
Ausblick 2013:
- Umsatzsteigerung zirka 6 % gegenüber dem Vorjahr
- EBIT zirka € 28 Mio.
- Finanzaufwand zirka € 1,5 Mio.
- Vergleichbarer Konzernjahresüberschuss auf Vorjahresniveau erwartet
Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender
Wachstumsstrategie
Weiterentwicklung unserer traditionellen Vertriebswege
Konsequente Multichannel-Strategie
Strategisch passende Akquisitionen
Highlights der Hawesko-Geschäftssegmente 2012
Stationärer Facheinzelhandel:
- 103.000 Kunden neu hinzugewonnen
- Relaunch von jacques.de
- Multichannel-Strategie weiter umsetzen: On- und Offline-Käufer sind die besseren Kunden
- Onlineshop weiter ausbauen, Onlineumsatz 2013 verdoppeln
Highlights der Hawesko-Geschäftssegmente 2012
Großhandel:
- Umrüstung auf neues SAP-System
- Umstellung des Vertriebs fortgeführt
- Weitere Expansion in der Schweiz
- Château Classic noch konsequenter auf breitere Basis stellen
Highlights der Hawesko-Geschäftssegmente 2012
Versandhandel
- Wein & Vinos erstmals konsolidiert
- Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor, Carl Tesdorpf Weinhandel systematisch weiterentwickelt
- Neue Konzepte erfolgreich gelauncht
Schweden-Geschäft (The Wine Company) weiter ausgebaut
20
Kontinuierlich attraktive Dividendenpolitik 1.35 1.50
2013 und danach
Perspektiven: Weiteres profitables Wachstum
2014: Umsatz und Ergebnis wachsen weiter
− eine halbe Milliarde beim Umsatz(?)
Hervorragende generelle Voraussetzungen
Trend zu Wein
Trend zu höherwertigen Weinen
Hohes Wachstumspotenzial in den nicht traditionellen Weinländern
− wie Deutschland
2013 und danach
Geschäftszahlen nach fünf Monaten im Rahmen unserer Erwartung
Eintritt in eine neue Phase: Internationalisierung
Zuversichtlich für die künftige Entwicklung
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Hauptversammlung, 17. Juni 2013
Zuordnung Tagesordnungspunkte − Stimmabschnitte
| TOP-Nr. |
Stimm abschnitt |
Bezeichnung *) |
| 2 |
2 |
Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2012 |
| 3 |
3 |
Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2012 |
| 4 |
4 |
Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2012 |
| 5 |
5 |
Wahl zum Aufsichtsrat |
| 6 |
6 |
Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals |
| 7 |
7 |
Anpassung der Satzung hinsichtlich der Bekanntmachungen |
| 8 |
8 |
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2013 |
25 *) Die jeweiligen Beschlusstexte der Tagesordnungspunkte 2 bis 8 wurden im Bundesanzeiger vom 8.5.2013 veröffentlicht und liegen auch während der heutigen Hauptversammlung aus.
Hauptversammlung, 17. Juni 2013