Investor Presentation • Aug 29, 2013
Investor Presentation
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29. August 2013
technotrans AG "Not macht erfinderisch" - Aufnahme der Coverage
Kaufen – Kursziel 13,00 EUR
| "Not macht erfinderisch" - Aufnahme der Coverage 2 |
|---|
| Unternehmensporträt3 |
| Investment Case 4 |
| Not macht erfinderisch4 |
| Wettbewerbsanalyse 6 |
| Wachstum9 |
| Solide Bilanz14 |
| Verlauf des ersten Halbjahres 15 |
| Unternehmensbewertung 16 |
| Unternehmenshintergrund 19 |
| Kennzahlen 20 |
| Disclosures 23 |
"NOT MACHT ERFINDERISCH" - AUFNAHME DER COVERAGE (n.a. - Kursziel - EUR)
| Schlusskurs 27.08.2013 | |
|---|---|
| (ETR) | 8,25 EUR |
| Bloomberg | TTR1 GY |
| WKN | A0XYGA |
| Branche | Maschinenbau |
| 52 Wochen Hoch | 10,35 EUR |
|---|---|
| 52 Wochen Tief | 5,62 EUR Prime All |
| Relativ zu | Share |
| YTD | 11,7 % |
| 1 Monat | -8,2 % |
| 3 Monate | -11,9 % |
| 12 Monate | 25,7 % |
| EV (Mio. EUR; 2013) | 48 |
|---|---|
| Marktkapital. (Mio. EUR) | 60 |
| Anzahl der Aktien (Mio.) | 6,9 |
| Streubesitz | 88,1% |
| Handelsvol. Ø (Mio. EUR) | 0,11 |
| Hauptaktionäre: | |
| Treasury shares | 6,6 % |
| Lazard Feres Gestion | 5,3 % |
| Teslin Capital Management | 3,0 % |
| Quartalszahlen | 05.11.2013 |
|---|---|
| Umsatz | EBIT | EPS | |
|---|---|---|---|
| 14e | --- | --- | --- |
| 15e | --- | --- | --- |
| 16e | --- | --- | --- |
Gordon Schönell, CIIA, CEFA Telefon: +49 (0)211 4952-455 [email protected]
Bitte beachten Sie den Disclaimer am Ende dieser Publikation.
technotrans ist ein deutsches Unternehmen, spezialisiert auf Flüssigkeits-Technologien mit Kernkompetenzen in der Temperierung, Filtration und Separation, Mess- und Dosiertechnik sowie Prozesssteuerung. Getreu dem Motto "Not macht erfinderisch" befindet sich das Unternehmen in einer Umbruchphase, nach einem Einbruch im Geschäft als Zulieferer in die Druckmaschinenindustrie. Das dort über Jahrzehnte erworbene Know-how wird jetzt in andere Industrien übertragen, um wieder auf den Wachstumspfad zurückzukehren.
2013 sollte der Umsatzanteil außerhalb der Druckindustrie bei rund 30% liegen. Durch das hohe Wachstum in den neu erschlossenen Kundengruppen sehen wir den Umsatzanteil von Non-Printing im Jahr 2015 bei rund 40% (ohne weitere Zukäufe). Damit sind wir deutlich vorsichtiger als technotrans selber.
Mit einer höheren Auslastung der Kapazitäten (ohne nennenswerte Investitionen) und der Hebung von Synergien dürfte damit auch die EBIT-Marge steigen. 2012 erzielte die Gesellschaft zwar eine gute Marge im Service (16%), allerdings ein leicht negatives EBIT im Neugeschäft. Ab 2014 sollte dann auch in diesem Segment endlich wieder eine positives EBIT erzielt werden.
Wir nehmen die Coverage mit einem Kursziel von 13,00 € und der Anlageempfehlung Kaufen auf. Das Kursziel setzt sich zusammen aus einem DCF-Modell (17,00 €), einem Cash-Flow-Yield-Modell (17,00 €) sowie einem SOTP-Modell (14,00 €). Aufgrund der geringen Liquidität und eingeschränkter Visibilität aufgrund der Erschließung neuer Märkte berücksichtigen wir einen Abschlag von 20%. Bei einem Umsatzwachstum 2012 bis 2015 von 10% p. a. liegt das KGV2014 bei günstigen 9x (deutscher Maschinenbau aktuell ~15x).
| in Mio. EUR | 2011 | 2012 | 2013e | 2014e | 2015e |
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 97,3 | 90,7 | 106,7 | 114,4 | 124,4 |
| EBIT | 4,8 | 5,4 | 6,2 | 9,8 | 12,6 |
| EBIT-Marge | 4,9% | 5,9% | 5,8% | 8,6% | 10,1% |
| Nettofinanzverbind. | 5,6 | -9,4 | -6,0 | -10,6 | -14,9 |
| Freier Cash-flow | 3,6 | 13,2 | -4,3 | 5,7 | 7,1 |
| EPS (in EUR) | 0,47 | 0,48 | 0,57 | 0,94 | 1,24 |
| DPS (in EUR) | 0,00 | 0,12 | 0,20 | 0,47 | 0,62 |
| Dividendenrendite | 0,0% | 1,7% | 2,4% | 5,7% | 7,5% |
| EV/Umsatz | 0,3 | 0,4 | 0,5 | 0,4 | 0,3 |
| EV/EBIT | 6,8 | 6,6 | 7,7 | 4,4 | 3,1 |
| Kurs-Gewinn-Verhältnis | 8,9 | 14,4 | 14,4 | 8,8 | 6,6 |
Umsatz- und EBIT-Anteil nach Segmenten (%, 2012)
Quelle: Unternehmensangaben
Quelle: Unternehmensangaben
Quelle: Unternehmensangaben, BHL Schätzungen Aktionärstruktur (Stand 2013) AKTUELLE EREIGNISSE
Quelle: Unternehmensangaben
Der Maschinenbauer technotrans AG ist spezialisiert auf Flüssigkeiten-Technologien und hat seine Kernkompetenzen dort in der Temperierung, Filtration und Separation, Mess- und Dosiertechnik sowie Prozesssteuerung. 2013 dürften rund 70% der Umsätze mit der Druckmaschinenindustrie erzielt werden, wo die Gesellschaft u. E. einen Marktanteil von über 60% hat. Da dieser Markt in den letzten Jahren deutlich geschrumpft ist, hat technotrans 2010 begonnen, das über Jahrzehnte in dieser Industrie erlangte Know-how auf andere Industrien zu übertragen, um wieder Wachstumsperspektiven zu haben. Hierzu zählen u. a. der Werkzeugmaschinenbau, die Batteriekühlungen und die Lasertechnik, ein Bereich der zuletzt durch zwei Akquisitionen gestärkt wurde.
Während technotrans im Segment Services derzeit eine gute EBIT-Marge von 17% erzielt, sind die Ergebnisse im Neugeschäft schwach (EBIT 2013e: -0,4). Hier muss der Hebel angesetzt werden, wobei der Treiber hier vor allem eine höhere Auslastung der Kapazitäten ist. Bei einer EBIT-Marge auf Konzernebene in 2012 von 5,9% lag der ROCE bei rund 10,1%.
Durch die Erschließung neuer Kundengruppen, leichtes Wachstum in der Druckmaschinenindustrie und die Generierung von Synergien im Rahmen der Akquisitionen erwarten wir in den kommenden Jahren Umsatzzuwächse und damit bessere EBIT-Margen Richtung 9% bis 10% in 2015.
CEO: Henry Brickenkamp CFO: Dirk Engel CTO: Dr. Christof Soest IR: Thessa Roderig
| in Mio. € (Stand 2012) | Umsatz | EBIT | Market Cap | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Baldwin | n.a. | n.a. | n.a. | |||
Quelle: FactSet, Bankhaus Lampe Research
70% der Umsätze noch mit der Druckmaschinenindustrie Die technotrans AG sieht sich selbst als Systemanbieter für Flüssigkeiten-Technologie. Mit dieser Technologie ist technotrans im Wesentlichen als Zulieferer für die Druckmaschinenhersteller tätig. Die Aktivitäten innerhalb der Druckindustrie haben 2012 rund 85% zum Umsatz beigetragen. Der Anteil dürfte durch die Erschließung neuer Kundengruppen sinken. Aus heutiger Sicht werden 2013 u. E. bereits rund 30% des Gesamtumsatzes außerhalb der Druckindustrie erzielt werden.
Hoher Umsatzeinbruch durch Krise im Druckmaschinenmarkt
Im Zuge der strukturellen Veränderungen im Markt für Druckmaschinen (35% bis 40% Markteinbruch seit 2007) und den damit verbundenen Umsatzeinbrüchen der in diesem Markt tätigen OEMs, verzeichnete auch technotrans hohe Umsatzeinbußen (-40% im Zeitraum 2007 bis 2012).
Marktanteil von 60% in der Druckindustrie Als führender Systemanbieter von Anlagen für die Druckindustrie umfasst die Produktpalette eine Vielzahl von Anlagen und Geräten, die Prozesse im Bereich Flüssigkeiten-Technologie rund um den Druck steuern und kontrollieren. Dort dürfte technotrans einen Marktanteil von über 60% haben. Zu den Produkten zählen: Feuchtmittelaufbereitung, Farbversorgung, Farbwerktemperierung, Filtrationssysteme, Sprühfeuchtwerke, Zentrale Kühlsysteme, Lackaufbereitung, Wasseraufbereitung.
NOT MACHT ERFINDERISCH
Erschließung neuer Geschäftsfelder
Akquisitionen in der Laserindustrie
technotrans hat in der Folge der strukturellen Veränderungen in der Druckmaschinenindustrie verstärkt das Know-how, welches man sich dort über Jahrzehnte angeeignet hat, auf andere Industrien übertragen, um wieder Wachstumsperspektiven zu haben. Hierzu zählen die Lasertechnik, ein Bereich der zuletzt durch zwei Akquisitionen (Termotek und KLH) gestärkt wurde, und der Maschinenbau. Die Produkte für die verschiedene Industrien haben eine große Ähnlichkeit, was an diesem Kühlgerät deutlich wird:
DIGITALDRUCK LASERINDUSTRIE
Quelle: technotrans AG
Von außen sind die Geräte nicht zu unterscheiden und ähneln sich auch von innen so sehr, dass rund 95% der Teile gleich sind.
Zusätzlich erzielt technotrans mit der Tochtergesellschaft gds AG noch Umsätze mit technischen Dokumentationen und Übersetzungsdienstleistungen. gds ist ein Kind der technotrans und hat anfänglich allein die "Bedienungsanleitungen" in den verschiedensten Sprachen verfasst.
Der Bereich Non-Printing umfasst 2013 noch zu 90% Systeme zur Laserkühlung.
Quelle: Bankhaus Lampe
Im Neukundengeschäft werden die Umsätze mit den OEMs erzielt, während im Service die Umsätze mit den Anwendern der Maschinen erzielt werden.
6
Nachhaltig starke Marktposition in der Druckmaschinenindustrie Kunden in der Druckmaschinenindustrie sind alle namhaften OEMs Starke Marktposition in der Laserkühlung in Deutschland In der Druckindustrie ist technotrans im Bereich der Flüssigkeitstechnologie Weltmarktführer mit einem Marktanteil von mindestens 60%. Der einzig größere Wettbewerber ist das US-Unternehmen Baldwin. Während technotrans eine stärkere Marktposition im Bereich des Bogenoffsetdrucks innehat, hat Baldwin sich mit seiner Produktpalette deutlicher auf den Rollenoffsetdruck ausgerichtet. Diese Marktposition halten wir für nachhaltig: 1. Der Druckmaschinenmarkt ist von strukturellen Veränderungen betroffen. Die Wachstumsperspektiven sind allenfalls als gering einzustufen. 2. Der für technotrans als Zulieferer der Druckmaschinenhersteller releallenfalls 150 bis 200 Mio. € Umsatzpotenzial. Kunden in dieser Industrie sind im Wesentlichen die Hersteller der großen, im Flexodruck Windmöller & Hölscher. Die Komponenten von technotrans können je nach Größe der Druckmaschine (Filtration). Wettbewerbssituation verändert. FRÜHES STADIUM AUßERHALB DER DRUCKINDSUTRIE Die bisher vor allem in der Laserkühlung tätige Tochtergesellschaft Termotek (Umsatz 2012: ~9,5 Mio. €) ist in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern im Bereich Diodenlaserkühlung mit einem Marktanteil von 75% führend. Seit Zugehörigkeit zu technotrans wurde auch der USamerikanische Markt angegangen. Zurzeit sind ca. 40.000 Termotek-Kühler weltweit im Einsatz.
KLH (Umsatz 2012: ~15 Mio. €) erzielt rund 75% der Umsätze mit Systemen zur Laserkühlung. Darüber hinaus gehören auch Tauchkühler für flüssige Medien zum Produktangebot (Einsatz u. a. in der Lebensmittelindustrie). Die Umsätze in der Laserkühlung werden überwiegend mit dem Weltmarktführer im Bereich von Laserschneidemaschinen Trumpf erzielt.
Der Markt für Laserkühlungen ist stark fragmentiert. Viele Unternehmen, die in diesem Markt tätig sind, haben auch Kühlsysteme für andere Anwendungsbereiche im Angebot, so wie es zum Beispiel auch Termotek (Serverkühlung) und auch technotrans (Kühlsysteme Druckmaschinen) haben.
vante Markt ist ein Nischenmarkt mit einem jährlichen Volumen von
klassischen Druckmaschinen. Zu nennen sind hier Heidelberger Druckmaschinen, Koenig & Bauer, manroland, Goss, Mitsubishi, Komori, Ryobi, Wifag und Müller Martini. Im Digitaldruck sind es u. a. Kodak und Hewlett-Packard und
rund 1% bis 5% der Anschaffungskosten ausmachen. Nicht alle Komponenten sind für den Druckprozess zwingend erforderlich. Teilweise werden sie nur zu Prozessoptimierung und aufgrund ökologischer Gesichtspunkte eingebaut
Es ist nicht davon auszugehen, dass bei den durchwachsenden Aussichten für den Druckmaschinenmarkt neue Anbieter in den Markt kommen und sich damit die Einzelne Referenzprojekte in sonstigen Industrien Bei den sonstigen Aktivitäten von technotrans außerhalb der Laser- und Druckmaschinenindustrie handelt es sich bisher meist um einzelne Referenzprojekte, wie bei der Kühlung von Batterien in Zügen von Siemens oder bei der Sprühbeölung in Pressen. Wir haben allerdings das Gefühl, dass diese Projekte First-Mover-Charakter haben, d. h. technotrans damit einen bisher nicht existierenden Markt erschließt. So ist etwa Siemens auf technotrans zugekommen, da man vom Kühlungs-Know-how von technotrans erfahren hat.
Frühes Stadium außerhalb der Druckindustrie, ... Zum jetzigen Zeitpunkt muss man zwar festhalten, dass viele Projekte Startup-Charakter haben. Was diese Projekte allerdings von klassischen Start-ups unterscheidet ist unseres Erachtens
Hohe Bedeutung des Service Mit rund 35% Umsatzanteil kommt dem Service eine bedeutende Rolle zu. Zu beachten ist hierbei allerdings, dass das Segment Services nicht nur die Serviceleistungen im Maschinenbau sondern auch die Umsätze der Tochter gds enthält (rund 6 Mio. € Umsatz in 2013).
Ohne Berücksichtigung von gds beträgt der Service-Anteil aber immer noch 30%, ein Wert mit dem sich technotrans in unserer Maschinenbau-Coverage in der Spitzengruppe wiederfindet.
EBIT-Marge im Service bei rund 17% Während das Neugeschäft eingebrochen ist, lagen die Umsätze im Service in 2012 auf dem Niveau von 2007. Die EBIT-Marge im Service befand sich in den vergangenen Jahren stets bei über 10% (2008: 10,6%) und konnte im Zeitverlauf stetig verbessert werden (16,6% in 2012). Wir schätzen, dass die EBIT-Marge bei gds bei rund 10% liegen dürfte und damit im Maschinenbau bei rund 17%.
Mit diesen guten Werten ist technotrans solide durch die Druckmaschinenkrise gekommen. Die Erträge im Service haben bis auf 2009 in jedem Jahr die Verluste aus dem Neugeschäft kompensieren können.
Quelle: technotrans AG, Bankhaus Lampe
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Hohes technisches Know-how durch lange Erfahrung mit Druckmaschinen
Transfer des Know-how auf andere Industrien
Eine Stärke der Gesellschaft, und dies ist auch Kern der Equity-Story, ist das hohe technische Know-how des Unternehmens. Mit den Systemen für die Druckindustrie dürfte technotrans unseres Erachtens technologisch führend sein. Dabei sollte man im Hinterkopf haben, dass Druckmaschinen zu den technisch anspruchsvollsten Maschinen innerhalb des Maschinenbaus zählen.
Von den rund 750 Mitarbeiten arbeiten 80 Mitarbeiter als Ingenieure. Das in der Druckindustrie gesammelte Know-how bietet eine solide Grundlage für die Erschließung neuer Kundengruppen. Die Ingenieure von technotrans haben viele Ideen bezüglich eines Know-how-Transfers. technotrans hat sich allerdings auch bereits außerhalb der Druckindustrie einen Namen gemacht. So hat sich beispielsweise Siemens aktiv mit einer Anfrage für Kühlsysteme für Energiespeicher an technotrans gewendet.
Unter anderem bei folgenden Projekten hat man durchaus namhafte Referenzkunden, d. h. ein Proof-of-Concept scheint gegeben zu sein:
Quelle: Bankhaus Lampe
Mit der oben beschriebenen Aufstellung konnte technotrans im letzten Peak einen ROCE von guten 20% erzielen. Mit den schwächeren Ergebnissen in den Folgejahren sank dieser, steigt jetzt aber wieder kontinuierlich an. Ausschlaggebend hier sind wieder bessere Ergebnisse bei einem konstanten Capital Employed.
Einfluss auf das Wachstum von technotrans werden u. E. folgende drei Aspekte haben:
Das Marktvolumen für Druckmaschinen ist in den letzten Jahren deutlich geschrumpft. 2008 betrug das Volumen noch rund 9,0 Mrd. €. Im Zuge der Wirtschaftskrise brach es auf 3,9 Mrd. € ein, erholte sich aber im Gegensatz zu anderen Wirtschaftszweigen des Maschinenbau nur geringfügig. Diese Entwicklung hat zur Insolvenz der Nr. 3 manroland und zur Beinahe-Insolvenz der Heidelberger Druckmaschinen AG geführt.
Entsprechend der Entwicklung der Druckmaschinenindustrie hat auch technotrans einen deutlichen Umsatzeinbruch in den letzten Jahren hinnehmen müssen, verzeichnete allerdings nur in einem Jahr einen größeren Verlust.
Quelle: technotrans AG
Gründe für den starken Rückgang des Marktvolumens sind u. E.:
... Content in das Internet abgewandert ist
Abwanderung von Content in das Internet und einem damit verbundenen Rückgang des Druckvolumens. Unter anderem schlossen Zeitungen ihre Redaktionen. Allerdings ist der Rückgang im Druckvolumen deutlich geringer als beim Equipment.
Markt für Druckmaschinen hatte sich zwischenzeitlich mehr als halbiert, da ...
... die Zahl der Druckereien überproportional abgenommen hat ... notwendige Investitionen aufgeschoben werden ... höherer Output der Maschinen die Nachfrage negativ beeinflusst Stabiles Marktvolumen erwartet Chancen für technotrans durch ... ... Gewinnung von Kunden im Digitaldruck ... erstmals Produkte für den Flexodruck ... Verkauf von Mehrwerten Trotz eines relativ geringen Rückgangs des Druckvolumens ist in Deutschland in der Krise rund ein Drittel der Druckereien (vornehmlich kleinere) insolvent gegangen. Deren (Über-)Kapazitäten konnten gut durch größere, auch mit Überkapazitäten kämpfenden Druckereien aufgefangen werden. Letztlich reduziert sich damit aber der Bedarf an Druckmaschinen, auch wenn es Neugründungen in den Emerging Markets gibt. Drucker schieben notwendige Investitionen stetig vor sich her, da die Zukunft zu ungewiss ist. Dies sehen wir vor allem als Problem im Zeitungsdruck an. Durch technische Fortschritte bei den Druckmaschinen steigt deren Leistung. Dies führt zu einem Kannibalisierungsprozess. Wo früher drei Maschinen benötigt wurden, werden heute nur noch zwei Maschinen gebraucht. Diese höhere Leistung bekommen die Maschinenbauer allerdings nur unzureichend bezahlt. Wir gehen davon aus, dass der Markt für die klassischen Druckmaschinen (Bogenoffset- und Rollenoffset) keine Renaissance erleben wird und sich im besten Fall seitwärts bewegen wird. Wir sehen für technotrans allerdings die Chance, sich etwas besser als der Druckmaschinenmarkt zu entwickeln: 1. Digitaldruck soll mittelfristig rund 10 Mio. p. a. beitragen: Außerhalb des Offsetdrucks kam die Technologie von technotrans bisher kaum zum Einsatz, weil die Leistungsfähigkeit der Maschinen weit hinter dem Offsetdruck zurückblieb. Die Digitaldruckmaschinen werden aber schneller, was Kühllösungen nötig macht, wo wiederum technotrans ins Spiel kommt. Mit Hewlett-Packard konnte ein führendes Unternehmen im Digitaldruck als Kunde gewonnen werden. 2014 dürften sich die Umsätze hier auf rund 2 bis 3 Mio. € belaufen. 2. Know-how-Transfer in den Flexodruck mit einer Farbversorgungslösung. 3. Verkauf von Mehrwerten: Hier zielt technotrans vor allem auf das Thema Schonung von Ressourcen ab, mit damit einhergehenden Kostensenkungspotenzialen bei den Druckereien und dem Wunsch der Kunden nach "Green Printing". Durch Akquisitionen vollständige Produktpalette in der Laserkühlung MARKTEINTRITT LASERKÜHLUNG Im Juli 2010 wurde eine Kooperation mit der Termotek AG (~10 Mio. € Umsatz in 2013) beschlossen und gestartet, Anfang 2011 wurden 75,1% der Anteile übernommen, Ende 2011 wurde auf 100% aufgestockt. Termotek ist spezialisiert auf Laserkühlungen, womit es Parallelen zur Kühltechnik in der Druckindustrie gibt. 2012 startete technotrans eine Kooperation mit KHL Kältetechnik (Umsatz in
2013: 15 Mio. €) und kaufte schließlich Anfang 2013 65% der Anteile. Damit festigte das Unternehmen den Status als Full-Line-Anbieter in der Lasertechnik, d. h. technotrans ist nun in der Lage, von der kleinsten Leistungsstufe (Termotek) über das mittlere Leistungssegment (technotrans selber) bis zu den großen Leistungsklassen, die nun KLH abdeckt, eine vollständige Produktpalette in der Laserkühlung anzubieten.
Die Herangehensweise mit anfänglichen Kooperationen zeigt die Besonnenheit des Management bei der Strategie, anorganisch zu wachsen.
Wir sehen die Zukunft für technotrans in der Laserindustrie bei der Materialverarbeitung, d. h. im Schneiden, Schweißen, Beschriften, Gravieren etc. Der Markt für Lasersysteme und Laserquellen zur Materialbearbeitung dürfte 2011 global ein Volumen von rund 8,7 Mrd. € aufgewiesen haben. Es ist zu erwarten, dass der Markt in den nächsten Jahren deutlich wachsen wird. Die Gründe dafür sind
Markt für Laserbearbeitungsmaschinen mit höherem Wachstum als klassische Werkzeugmaschinen
Bereits heute hat das Marktvolumen für Lasersysteme für die Materialbearbeitung rund 12% des Marktvolumens für klassische Werkzeugmaschinen erreicht. Laut VDMA hat sich das Volumen des Lasersystemmarktes seit 1993 mehr als verfünffacht, während sich der Markt für Werkzeugmaschinen verdreifacht hat.
Es ist zu erwarten, dass das Marktvolumen in den nächsten Jahren durchschnittlich mit dem 1,5x fachen des globalen Wirtschaftswachstums zulegen sollte.
Quelle: Optech Consulting, 2013 (in "Photonik Brachenreport 2013")
Bei Lasern und Lasersystemen für die Materialverarbeitung hat Deutschland mit einem Anteil von rund 20% eine führende Position inne. Zu nennen sind hier u. a. der Weltmarktführer Trumpf, Jenoptik und RofinSinar (USA/ Deutschland). Bei Laserstrahlquellen liegt deren Anteil bei rund 35%.
In den weiteren Aktivitäten wie den Systemen zur Sprühbeölung in der Umformtechnik, Kälte- und Filtrationsaggregaten im Werkzeugmaschinenmarkt, Kühlschmiermittelaufbereitung agiert technotrans als Zulieferer für den Maschinenbau.
Lasertechnik mit hohem Potenzial
Wir gehen davon aus, dass dieser Markt langfristig auch wachsen wird. Allerdings kommt diesem Wachstum für technotrans als Neueinsteiger nur eine geringe Bedeutung zu, da man hier fast bei null anfängt. Ebenso verhält es sich mit den Aktivitäten in der Batteriekühlung.
Insbesondere außerhalb der Druckmaschinenindustrie hat die Gesellschaft unseres Erachtens noch das Potenzial, Marktanteile zu gewinnen. Wir denken, dass die zuletzt akquirierten Unternehmen vom weltweiten Vertriebs- und Servicenetzwerk von technotrans profitieren werden, welches aufgrund der guten Stellung in der Druckindustrie existiert. So ist für die OEMs bei der Auswahl der Zulieferer eine zeitnahe Ersatzteilversorgung ein wichtiges Auswahlkriterium. technotrans verfügt über 100% eigene Tochtergesellschaften in Nord- und Südamerika, Australien, Singapur, China, Indien, VAE, Italien, Frankreich und Großbritannien.
Etablierung außerhalb der Druckindustrie Als Zulieferer in die Umformtechnik, in den Werkzeugmaschinenbau und bei der Batteriekühlung, gilt es im Wesentlichen Fuß zu fassen. Wichtig ist, dass es technotrans gelingt, die entwickelten Produkte breit in den Markt zu streuen. Die Anlaufkurve kann hier erfahrungsgemäß lang sein, wie etwa beim System toolsmart, wo man bereits seit 2011 mit Gildemeister zusammenarbeitet, allerdings bislang noch keine weiteren Kunden für Serienlieferungen gewinnen konnte.
Ausgehend von rund 2,5 Mio. € Umsatz in diesen Märkten dürfte der Umsatz in den nächsten Jahren deutlich zu legen. Die Projektpipeline sieht vielversprechend aus. Aus diesem Grund traut sich technotrans selber eine Verzehnfachung der Umsätze auf 25 Mio. € bis 2015/2016 zu.
Synergien durch weltweites Vertriebs- und Servicenetzwerk
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| Wir sind hier allerdings vorsichtiger und kalkulieren in unserem Modell mit einem Wachstum auf 14 Mio. € bis 2016. |
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|---|---|---|---|---|
| Akquisitionen werden unseres Erachtens auch in nächster Zeit ein Wachs tumstreiber für die Gesellschaft sein. Wir denken, dass Zukäufe in den Berei chen getätigt werden, die jetzt gerade von technotrans angegangen werden. Wir erwarten nicht, dass weitere Zukäufe im Bereich Laser getätigt werden. |
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| UMSATZWACHSTUM VON MINDESTENS 5% IN DEN NÄCHSTEN JAHREN Wir erwarten, dass |
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| 1. im Bereich Printing allenfalls sehr geringe Umsatzzuwächse, getrie ben durch eine stärkere Durchdringung des Marktes für Digital- und Flexodruck und Marktanteilsgewinne, erzielt werden können. |
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| 2. im Bereich Non-Printing (ohne gds) mittelfristig ein organisches Wachstum von 20% p. a. möglich ist. Da in vielen Bereichen ein Track-Record fehlt, ist die Prognose hier mit größeren Unsicherhei ten verbunden. Mit Blick auf die Umsätze außerhalb der Druck- und Laserindustrie erwarten wir bis 2015 einen Anstieg von 2,5 Mio. € auf 14 Mio. €. |
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| 3. die Umsätze von gds zwischen 10% bis 15% p.a. steigen |
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| 4. das Segment Technology organisch stärker wachsen sollte als das Segment Services, da sich bedeutende Serviceumsätze erfahrungs gemäß erst mit einer gewissen Verzögerung einstellen |
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| Insgesamt würde dies zu einem CAGR im Zeitraum 2013-2016 von rund 6,3% führen. |
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Quelle: Bankhaus Lampe, technotrans
Wie bereits oben beschrieben kommt dem Service mit rund 35% Umsatzanteil eine bedeutende Rolle zu.
Hebel für Ertragsverbesserung liegt im Neugeschäft Die EBIT-Marge im Service lag in den vergangenen Jahren stets bei über 10% (2008: 10,6%) und konnte im Zeitverlauf stetig verbessert werden (16,6% in 2012). Wir schätzen, dass die EBIT-Marge bei gds in 2012 bei rund 10% und damit im Maschinenbau bei rund 17% gelegen haben dürfte.
Im Segment Technology dagegen erwirtschaftet technotrans seit Jahren Verluste. In den letzten beiden Jahren lagen diese aber jeweils nur noch bei knapp unter 1 Mio. €.
Wir gehen davon aus, dass sich die Margen im Service durch Synergien mit den akquirierten Unternehmen allenfalls noch leicht steigern lassen.
Der entscheidende Punkt für eine Verbesserung der Ertragskraft liegt somit im Turn-around des Neugeschäfts. Die Treiber hier sind:
Dass das Management hier bereits ansetzt, zeigt die Tatsache, dass im Zuge der Akquisition von KLH Kältetechnik die eigene Produktion von technotrans von Beijing nach Taicang zu KLH verlagert wurde. Durch die Verlagerung zu KLH wird die gemeinsame Auslastung der Kapazitäten optimiert, eine höhere Flexibilität bei kurzfristigen Nachfrageschwankungen erzielt und durch die Reduktion der Strukturkosten nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit abgesichert.
Während Termotek 2013 eine EBIT-Marge von rund 10% erzielen dürfte, wird diese bei KLH u. E. lediglich bei rund 3% bis 4% liegen mit der klaren Notwendigkeit, diese Richtung 10% zu verbessern.
Die beiden wesentlichen Trigger für Ertragsverbesserungen sind ...
... höheres Volumen in den Fabriken
... Integration der Zukäufe
Wir gehen davon aus, dass sich die EBIT-Marge in dem betrachteten Zeitraum bis 2015 von 5,9% in 2012 auf rund 10,1% verbessern sollte.
In der zweiten Jahreshälfte dürfte sich dann auch wieder ein positives EBIT im Segment Technology einstellen, wenngleich wohl noch nicht im Gesamtjahr.
| cagr | |||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013e | 2014e | 2015e | 2012 - 2015 | |
| Technology | |||||||||
| Sales | 103,8 | 48,8 | 51,4 | 61,7 | 53,7 | 68,0 | 73,7 | 81,4 | 14,9% |
| yoy | -53,0% | 5,3% | 20,0% | -12,9% | 26,6% | 8,4% | 10,5% | ||
| Printing | 103,8 | 48,8 | 51,4 | 61,7 | 43,9 | 42,0 | 42,8 | 43,7 | -0,2% |
| yoy | -53,0% | 5,3% | 20,0% | -28,8% | -4,4% | 2,0% | 2,0% | ||
| Non-Printing | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 9,8 | 26,0 | 30,9 | 37,7 | 56,7% |
| yoy | n.a. | n.a. | n.a. | n.a. | 165,3% | 18,7% | 22,3% | ||
| EBIT | -4,3 | -16,2 | -2,6 | -0,9 | -0,8 | -0,4 | 2,8 | 5,2 | n.a. |
| EBIT-margin | -4,1% | -33,1% | -5,1% | -1,5% | -1,5% | -0,6% | 3,8% | 6,4% | |
| Services | |||||||||
| Sales | 37,8 | 33,4 | 34,5 | 35,6 | 36,9 | 38,7 | 40,7 | 42,9 | 5,1% |
| yoy | -11,7% | 3,3% | 3,2% | 3,8% | 4,8% | 5,1% | 5,5% | ||
| Printing | 37,8 | 33,4 | 34,5 | 35,6 | 32,9 | 32,5 | 33,2 | 33,8 | 0,9% |
| yoy | -11,7% | 3,3% | 3,2% | -7,5% | -1,3% | 2,0% | 2,0% | ||
| Non-Printing | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,2 | 0,6 | 1,5 | n.a. |
| yoy | n.a. | n.a. | n.a. | n.a. | n.a. | 208,5% | 144,7% | ||
| gds | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 4,0 | 6,0 | 6,9 | 7,6 | 23,8% |
| yoy | n.a. | n.a. | n.a. | n.a. | 50,0% | 15,0% | 10,0% | ||
| EBIT | 4,0 | 4,2 | 5,6 | 5,7 | 6,1 | 6,6 | 6,9 | 7,3 | 5,9% |
| EBIT-margin | 10,6% | 12,7% | 16,2% | 16,0% | 16,6% | 17,0% | 17,0% | 17,0% | |
| technotrans AG | |||||||||
| Sales | 141,7 | 82,2 | 85,9 | 97,3 | 90,7 | 106,7 | 114,4 | 124,4 | 11,1% |
| yoy | -42,0% | 4,5% | 13,2% | -6,8% | 17,7% | 7,2% | 8,7% | ||
| Printing | 141,7 | 82,2 | 85,9 | 97,3 | 76,9 | 74,5 | 76,0 | 77,5 | 0,3% |
| yoy | -42,0% | 4,5% | 13,2% | -21,0% | -3,1% | 2,0% | 2,0% | ||
| Non-Printing | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 13,8 | 32,2 | 38,4 | 46,8 | 50,3% |
| yoy | n.a. | n.a. | n.a. | n.a. | 133,3% | 19,2% | 22,1% | ||
| EBIT | -0,3 | -11,9 | 3,0 | 4,8 | 5,3 | 6,2 | 9,7 | 12,5 | 32,8% |
| EBIT-margin | -0,2% | -14,5% | 3,5% | 4,9% | 5,9% | 5,8% | 8,5% | 10,1% |
UMSATZENTWICKLUNG IM DETAIL (IN MIO €)
Quelle: Bankhaus Lampe, technotrans
Eigenkapitalquote von 55%, Net-Cash-Position von 1 Mio €
Zum Ende des zweiten Quartals wies technotrans eine Eigenkapitalquote von rund 55% sowie Nettofinanzverbindlichkeiten von 0,064 Mio. € auf. Die Gesellschaft hat zudem in den letzten Jahren eigene Aktien zurückgekauft. Der Bestand belief sich Ende 2012 auf rund 450.000 Stück. Der durchschnittliche Kaufpreis lag bei 13,42 €. Auf Basis des aktuellen Aktienkurses entspricht das einem Gegenwert von rund 4 Mio. €. Diese Aktien werden teilweise als Weihnachtsgeld an die Mitarbeiter ausgegeben (2012: 22.629 Stk.; 2011: 43.740 Stk., 2010: 28.620 Stk.).
Wie bereits weiter oben beschrieben, bietet diese solide Bilanz die Voraussetzung zur Finanzierung von zukünftigem organischen und anorganischen Wachstum.
Geringer Investitionsbedarf Die Investitionen sollten sich in den nächsten Jahren auf rund 1,5% des Umsatzes belaufen, also sich Richtung 2 Mio. € bewegen. Da technotrans eine sehr geringe Fertigungstiefe aufweist und lediglich zugelieferte Bauteile montiert, ist kein teurer Maschinenpark notwendig. Die Kapazitäten am Hauptsitz in Sassenberg sind nicht ausgelastet. In Zeiten eines guten Geschäftes als Druckzulieferer hat man deutlich mehr Umsatz generieren können. Somit sollten also in den nächsten Jahren keine größeren Investitionen in Kapazitätserweiterungen zu erwarten sein. Die Abschreibungen (rund 3 Mio. p.a.) dürften somit in den nächsten Jahren über den Investitionen liegen.
Ausschüttungsquote von mittelfristig 50% des Jahresüberschuss
Mittelfristig wird eine Ausschüttungsquote von 50% des Jahresüberschuss angestrebt.
| Erstes Halbjahr unter den Erwartungen |
Das erste Halbjahr erreichte nach den Aussagen des Managements nicht die Erwartungen. Die Guidance wurde dennoch bestätigt, wobei angabegemäß jetzt eher das untere Ende der Guidance realistisch erscheint (Umsatz 110 Mio. € plus/minus 5%; EBIT-Marge: 6% bis 7%). |
|---|---|
| Guidance dennoch bestätigt | Während technotrans mit einem Umsatz zum Halbjahr von 52,5 Mio. € u. E. auf einem guten Weg ist, die Umsatz-Guidance zu erreichen, muss die Marge noch zulegen. Da kaum Margenverbesserung aufgrund einer höheren Auslas tung zu erwarten sind, müssen die positiven Effekte aus der Verbesserung der internen Abläufe bzw. der Integration der Akquisitionen kommen. |
| Margen dürften im zweiten Halbjahr zulegen |
Da im ersten Halbjahr Anlaufkosten für einige Projekte das Ergebnis belastet haben und wir positive Effekte bei der Integration der zuletzt akquirierten KLH erwarten, sind wir der Meinung, dass eine EBIT-Marge von rund 5,8% möglich sein dürfte. |
| Die hohen Umsatzzuwächse, getrieben durch das Segment Technology, sind |
Die hohen Umsatzzuwächse, getrieben durch das Segment Technology, sind auf die Akquisition von KHL zurückzuführen (erstmalige Konsolidierung in Q1).
| technotrans [€ m] | Q2/2013 | Q2/2012 | % yoy | HY/2013 | HY/2012 | % yoy |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 26,2 | 21,6 | 21,5% | 52,5 | 42,0 | 25,1% |
| Technology | 16,5 | 12,8 | 29,0% | 33,4 | 24,3 | 37,3% |
| Services | 9,7 | 8,8 | 10,5% | 19,1 | 17,6 | 8,3% |
| EBIT | 1,2 | 0,9 | 32,7% | 2,3 | 1,8 | 28,9% |
| EBIT-Marge | 4,6% | 4,2% | 0,4 PP | 4,4% | 4,3% | 0,1 PP |
| Technology | -0,4 | -0,5 | na | -0,9 | -1,1 | na |
| EBIT-Marge | -2,4% | -3,9% | 1,4 PP | -2,7% | -4,4% | 1,7 PP |
| Services | 1,6 | 1,4 | 14,4% | 3,2 | 2,9 | 11,7% |
| EBIT-Marge | 16,5% | 15,9% | 0,6 PP | 16,8% | 16,2% | 0,5 PP |
| Nettoergebnis | 0,6 | 0,5 | 25,8% | 1,3 | 0,5 | >100% |
| Ergebnis je Aktie | 0,10 | 0,08 | 25,8% | 0,20 | 0,08 | >100% |
Quelle: technotrans AG, Bankhaus Lampe
| Drei Bewertungsmodelle | Wir bewerten die Aktie von technotrans anhand eines DCF-Modells, welches u. E. die Wachstumschancen der Gesellschaft am besten abbildet, sowie eines Cash-Flow-Yield-Modells und eines SOTP-Modells. CASH-FLOW-YIELD-MODELL |
|---|---|
| Cash-Flow-Yield-Modell: | Dem Cash-flow-Rendite-Modell liegen folgende Annahmen zugrunde: |
| 16,00 € | Als Investment wird ein schuldenfreies Unternehmen angenommen (Unternehmenswert (EV) abzüglich Schulden/Barmittel und anderen Verbindlichkeiten). |
Als Renditebetrag wird das EBITDA abzüglich der Minderheiten, nor malisierten Steuern sowie Investitionen, die benötigt werden, um die existierenden Produktionsfähigkeiten zu erhalten (Maintenance Ca pex), verwendet. |
|
Das Investment soll nachhaltige Rendite auf jährlicher Basis generie ren. Das Modell impliziert, dass der Investor eine Rendite nach Steu ern von 7% auf den Kaufpreis anstrebt, basierend auf einem KGV von 14x (7% = 7/100 -> 100/7 = 14x), welches ungefähr dem langjähri gen historischen Durchschnitt des DAX® (10J: 14,3x bzw. 20J: 15,7x) und des MDAX® (10J: 13x bzw. 20J: 15,7x) entspricht. |
Ist die ermittelte Rendite geringer, ist die Aktie zu teuer, liegt sie höher, ist die Aktie ein Kauf.
| CF Yield | |||
|---|---|---|---|
| in €m | 2013e | 2014e | 2015e |
| Hurdle rate | 7% | 7% | 7% |
| EBIT | 6,2 | 9,8 | 12,6 |
| + depreciation of fixed assets | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
| + amortisation of goodwill | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| + amortisation of intangible assets | 1,3 | 1,3 | 1,3 |
| - maintenance capex | -3,3 | -3,3 | -3,3 |
| - minorities | -0,2 | -0,3 | -0,3 |
| = adj. Cash Flow | 6,0 | 9,5 | 12,3 |
| - normalized tax 29% |
-1,7 | -2,8 | -3,6 |
| = adj. CF after tax | 4,3 | 6,7 | 8,7 |
| fair EV = adj. CF/hurdle rate | 61 | 96 | 125 |
| - net debt (cash) | -6,0 | -10,6 | -14,9 |
| - pension provisions | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| = fair market capitalization | 67 | 107 | 140 |
| actual market capitalization | 63,7 | 63,7 | 63,7 |
| No. of shares (million) | 6,4 | 6,4 | 6,4 |
| Fair value per share (EUR) | 10,43 | 16,61 | 21,73 |
| premium (-) / discount (+) in % | 5% | 68% | 119% |
Quelle: Bankhaus Lampe Research
Unter Anwendung des Cash-Flow-Modells gelangen wir auf Basis des Jahres 2014 zu einem fairen Wert der Aktie von 16,00 €.
Discounted-Cash-Flow-Modell: 17,00 €
Im DCF-Modell gelangen wir auf Basis eines WACC von 8,7%, eines langfristigen Cash-Flow-Wachstums von 1,5% sowie einer EBIT-Marge im Terminal Value von 7,1% zu einem fairen Wert der Aktie von 17,00 €.
| Risikoloser Zins | 1,5% | Steuerquote | 29,0% |
|---|---|---|---|
| Beta | 120,0% | steuerlich abzugsfähiger Teil | 1,3% |
| Marktprämie | 8,5% | Fremdkapitalkosten (nach Steuern) | 3,2% |
| erwartete Eigenkapitalrendite | 11,7% | Quote Fremdkapital | 35,0% |
| Eigenkapitalquote (Zielstruktur) | 65,0% | Anteil Fremdkapitalkosten | 1,1% |
| Anteil Eigenkapitalkosten | 7,6% | ||
| Fremdkapitalkosten | 4,5% | WACC nach Steuern | 8,7% |
Quelle: Unternehmensangaben, Bankhaus Lampe Research
| DCF-Modell | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| technotrans AG | 2013e | 2014e | 2015e | 2016e | 2017e | 2018e | TV |
| Umsatz | 106,7 | 114,4 | 124,4 | 135,8 | 136,0 | 136,0 | 138,1 |
| EBIT | 6,2 | 9,8 | 12,6 | 15,8 | 15,8 | 9,7 | 9,8 |
| EBIT-Marge | 5,8% | 8,6% | 10,1% | 11,6% | 11,6% | 7,1% | 7,1% |
| Steuern | -1,8 | -2,8 | -3,7 | -4,6 | -4,6 | -2,8 | -2,9 |
| NOPAT | 4,4 | 7,0 | 9,0 | 11,2 | 11,2 | 6,9 | 7,0 |
| Abschreibungen | 3,3 | 3,3 | 3,3 | 3,8 | 3,6 | 3,3 | 3,3 |
| Capex | -1,9 | -2,1 | -2,2 | -2,4 | -2,4 | -2,4 | -2,5 |
| Veränderung des Working Capitals | -5,3 | -1,8 | -2,0 | -2,3 | -0,1 | 0,0 | 0,0 |
| Andere Cash-wirksame Posten | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Net Cash-flow | 0,5 | 6,4 | 8,0 | 10,2 | 12,3 | 7,7 | 7,9 |
| Diskontierungsperiode in Jahren | 0,3 | 1,3 | 2,3 | 3,3 | 4,3 | 5,3 | 5,3 |
| WACC | 8,7% | 8,7% | 8,7% | 8,7% | 8,7% | 8,7% | 8,7% |
| Barwertfaktor | 0,97 | 0,89 | 0,82 | 0,76 | 0,70 | 0,64 | 0,64 |
| Wachstum in der TV-Phase | 1,5% | ||||||
| Terminal Value | 108,7 | ||||||
| Barwert | 0,5 | 5,7 | 6,6 | 7,7 | 8,6 | 4,9 | 69,5 |
| Summe der Barwerte | 103,5 | ||||||
| Finanzanlagen | 1,1 | ||||||
| Minderheiten | -1,1 | ||||||
| Rückstellungen für Pensionen | 0,0 | ||||||
| Nettofinanzverbindlichkeiten | 6,0 | ||||||
| Faire Marktkapitalisierung | 109,5 | ||||||
| Anzahl der Aktien in Mio. | 6,4 | ||||||
| Fairer Wert je Aktie (in €) | 17,00 |
Quelle: Unternehmensangaben, Bankhaus Lampe Research
| Sensitivität DCF-Modell | Cash-flow-Wachstum in der TV-Phase | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Beta | 0,5% | 1,0% | 1,5% | 2,0% | 2,5% | ||
| 0,8 | 20,90 | 22,30 | 23,90 | 25,90 | 28,50 | ||
| 1,0 | 17,80 | 18,70 | 19,80 | 21,10 | 22,60 | ||
| 1,2 | 15,60 | 16,20 | 17,00 | 17,80 | 18,80 | ||
| 1,4 | 13,80 | 14,30 | 14,90 | 15,50 | 16,20 | ||
| 1,6 | 12,50 | 12,80 | 13,30 | 13,70 | 14,20 |
Quelle: Unternehmensangaben, Bankhaus Lampe Research
Im SOTP-Modell bewerten wir die drei Geschäftsbereiche Printing, Laser Technology und gds auf Basis der Multiples EV/Umsatz und EV/EBIT. Für die Bereiche Printing und Laser ziehen wir die untere Peer-Group heran. Für gds unterstellen wir mangels Peer-Unternehmen die Multiples.
Wir gelangen so zu einem fair Wert der Aktie von 14,00 €.
| Peer-Group-Analyse | |||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs (in €) |
EV/Umsatz 2013e |
EV/Umsatz 2014e |
EV/EBIT 2013e |
EV/EBIT 2014e |
KGV 2013e KGV 2014e KBV 2013e KBV 2014e | ||||
| Laser-Technology | |||||||||
| JENOPTIK AG | 10,24 | 1,1 | 1,0 | 13,2 | 10,6 | 16,1 | 12,6 | 1,7 | 1,5 |
| Coherent, Inc. | 41,36 | 1,5 | 1,3 | 10,7 | 8,9 | 16,3 | 13,9 | 1,9 | 1,7 |
| LPKF Laser & Electronics AG | 12,41 | 2,4 | 2,2 | 14,0 | 11,9 | 19,9 | 16,9 | 4,2 | 3,7 |
| Rofin-Sinar Technologies Inc. | 16,87 | 1,0 | 0,9 | 12,0 | 7,9 | 19,1 | 14,3 | 1,2 | 1,1 |
| IPG Photonics Corporation | 41,03 | 17,7 | 15,7 | 3,2 | 2,7 | ||||
| Han's Laser Technology | 1,43 | 20,2 | 15,8 | ||||||
| Newport Corporation | 11,27 | 0,8 | 0,7 | 11,3 | 6,0 | 29,3 | 15,8 | 1,8 | 1,7 |
| GSI Group Inc. | 6,26 | 21,5 | 14,6 | ||||||
| SINGULUS TECHNOLOGIES AG | 1,38 | 0,6 | 0,5 | 81,6 | 11,0 | 27,5 | 0,9 | 0,9 | |
| Printing Industry | |||||||||
| Koenig & Bauer AG | 14,45 | 0,1 | 0,1 | 8,8 | 2,8 | 49,8 | 9,8 | 0,5 | 0,5 |
| Heidelberger Druckmaschinen AG | 2,10 | 0,3 | 0,4 | 8,2 | 8,8 | 17,5 | 12,6 | 1,2 | 1,0 |
| Bobst Group SA | 24,44 | 0,5 | 0,5 | 12,1 | 7,8 | 17,5 | 10,4 | 0,9 | 0,8 |
| Komori Corporation | 9,27 | 0,4 | 0,4 | 6,5 | 5,6 | 15,2 | 14,1 | 0,7 | 0,7 |
| Mittelwert Laser | 1,2 | 1,1 | 23,8 | 9,4 | 20,0 | 16,4 | 2,1 | 1,9 | |
| Median Laser | 1,1 | 0,9 | 12,6 | 9,8 | 19,5 | 15,7 | 1,8 | 1,7 | |
| Mittelwert Druckindustrie | 1,0 | 0,9 | 25,5 | 7,9 | 25,4 | 16,3 | 2,0 | 1,8 | |
| Median Druckindustrie | 0,8 | 0,7 | 12,0 | 7,9 | 20,2 | 15,8 | 1,5 | 1,4 |
Quelle: FactSet, Bankhaus Lampe Research
| Operative Einheiten | Umsatz 14e | EBIT 14e | EV/EBIT Multiple |
Enterprise Value [€ m] |
EV/Sales | Enterprise Value [€ m] |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Printing | 76,0 | 5,9 | 7,9 | 46,6 | 0,7 | 52,9 |
| Laser Technology | 26,5 | 2,6 | 9,8 | 25,8 | 0,9 | 25,1 |
| Sonstige Bereiche | 11,9 | 1,2 | 9,0 | 10,7 | 0,9 | 10,7 |
| Summe Operatives Geschäft | 114,4 | 9,7 | 83,1 | 88,7 | ||
| Netto Liqudität Pensionsverbindlichkeiten Minderheiten |
6,0 0,0 1,1 |
6,0 0,0 1,1 |
||||
| Marktkapitalisierung | 88,0 | 93,6 | ||||
| Anzahl Aktien [Mio. Stück] | 6,4 | 6,4 | ||||
| Fairer Wert pro Aktie [€] | 13,68 | 14,56 | ||||
| Fairer Wert pro Aktie Mittelwert [€] | 14,12 |
Quelle: Bankhaus Lampe Research
Kursziel: 13,00 € Bei unserer Kurszielfindung gewichten wir die drei Bewertungsverfahren zu jeweils einem Drittel. Wir halten es darüber hinaus für gerechtfertigt, einen Abschlag auf diesen Wert von 20% vorzunehmen. Gründe dafür ist der Micro-Cap-Charakter der Aktie mit einer entsprechend geringen Liquidität.
So kommen wir zu unserem Kursziel von 13,00 € was entsprechend zu einem Kurspotenzial von 50% führt.
| Wert (in €) | Gewichtung | |
|---|---|---|
| SOTP | 14,12 | 33,3% |
| Discounted-Cash-flow-Modell | 17,00 | 33,3% |
| Cash Flow Yield | 16,61 | 33,3% |
| Discount | 20,0% | |
| Kursziel | 12,73 | |
Quelle: Bankhaus Lampe Research
MANAGEMENT
Henry Brickenkamp (geb. 1968)
ist seit 2004 im Unternehmen tätig. Bevor er 2006 als Finanzvorstand die Verantwortung für den Bereich Ressort Finance & Administration übernahm, war er als Leiter Finanz- und Rechnungswesen angestellt.
nach seiner Tätigkeit als technischer Geschäftsführer der Gbr. Becker GmbH wurde Dr. Soest im Juni 2011 zum Vorstand bestellt. In seinem Verantwortungsbereich liegt das Ressort Technology & Operations.
Der Aufsichtsrat umfasst sechs Mitglieder. Aufsichtsratvorsitzender ist mit Heinz Harling der ehemalige Vorstandsvorsitzende von technotrans (1998- 2008). Mit Helmut Ruwisch gehört u. a. der ehemalige CEO der Indus AG (bis 2012) zum Aufsichtsrat.
| technotrans AG – Gewinn- und Verlustrechnung | ||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. EUR | 2011 | 2012 | 2013e | 2014e | 2015e | |||||
| Umsatz | 97,3 | 100,0% | 90,7 | 100,0% | 106,7 | 100,0% | 114,4 | 100,0% | 124,4 | 100,0% |
| Veränderung zum Vorjahr | 13,2% | -6,8% | 17,7% | 7,2% | 8,7% | |||||
| Umsatzkosten | -66,5 | -68,4% | -59,0 | -65,1% | -72,3 | -67,8% | -75,2 | -65,8% | -80,6 | -64,8% |
| Veränderung zum Vorjahr | 10,0% | -11,2% | 22,6% | 4,0% | 7,1% | |||||
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 30,8 | 31,6% | 31,7 | 34,9% | 34,4 | 32,2% | 39,1 | 34,2% | 43,8 | 35,2% |
| Veränderung zum Vorjahr | 20,9% | 2,8% | 8,5% | 13,8% | 11,9% | |||||
| Vertriebs- und Marketingkosten | -14,4 | -14,8% | -13,5 | -14,8% | -14,6 | -13,7% | -15,2 | -13,3% | -16,2 | -13,0% |
| Veränderung zum Vorjahr | 7,7% | -6,7% | 8,8% | 3,6% | 6,6% | |||||
| Allgemeines und Verwaltung | -11,5 | -11,8% | -10,8 | -11,9% | -11,5 | -10,8% | -11,9 | -10,4% | -12,4 | -10,0% |
| Veränderung zum Vorjahr | 13,0% | -5,7% | 6,4% | 3,6% | 4,4% | |||||
| Forschung und Entwicklung | -2,0 | -2,1% | -2,2 | -2,5% | -2,5 | -2,3% | -2,6 | -2,3% | -2,9 | -2,3% |
| Veränderung zum Vorjahr | -17,1% | 9,5% | 11,6% | 5,2% | 8,7% | |||||
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | 1,9 | 2,0% | 0,2 | 0,2% | 0,5 | 0,5% | 0,4 | 0,3% | 0,3 | 0,2% |
| Veränderung zum Vorjahr | -45,9% | -88,8% | >100% | -22,6% | -25,0% | |||||
| EBITDA | 8,0 | 8,2% | 8,3 | 9,2% | 9,5 | 8,9% | 13,1 | 11,4% | 15,9 | 12,8% |
| Veränderung zum Vorjahr | 25,0% | 4,2% | 14,5% | 37,5% | 21,5% | |||||
| Abschreibungen | 2,3 | 2,4% | 2,0 | 2,2% | 2,0 | 1,9% | 2,0 | 1,7% | 2,0 | 1,6% |
| Veränderung zum Vorjahr | -31,3% | -12,6% | -0,6% | 0,0% | 0,0% | |||||
| EBITA | 5,7 | 5,8% | 6,3 | 7,0% | 7,5 | 7,1% | 11,1 | 9,7% | 13,9 | 11,2% |
| Veränderung zum Vorjahr | 87,0% | 11,1% | 19,3% | 47,4% | 25,4% | |||||
| Abschreibung Geschäfts-/ Firmenwerte | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% |
| Veränderung zum Vorjahr | --- | --- | --- | --- | --- | |||||
| Abschreibungen imm. Vermögenswerte | 0,9 | 0,9% | 0,9 | 1,0% | 1,3 | 1,2% | 1,3 | 1,1% | 1,3 | 1,0% |
| Veränderung zum Vorjahr | --- | 6,5% | 37,0% | 0,0% | 0,0% | |||||
| EBIT | 4,8 | 4,9% | 5,4 | 5,9% | 6,2 | 5,8% | 9,8 | 8,6% | 12,6 | 10,1% |
| Veränderung zum Vorjahr | 57,7% | 11,9% | 16,2% | 57,3% | 28,8% | |||||
| Finanzergebnis | -0,9 | -0,9% | -0,7 | -0,8% | -0,8 | -0,7% | -0,8 | -0,7% | -0,8 | -0,6% |
| Veränderung zum Vorjahr | -23,6% | -23,3% | 11,7% | 0,0% | 0,0% | |||||
| Erg. der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 3,9 | 4,0% | 4,7 | 5,2% | 5,5 | 5,1% | 9,0 | 7,9% | 11,8 | 9,5% |
| Veränderung zum Vorjahr | >100% | 19,9% | 16,9% | 65,3% | 31,2% | |||||
| Außerordentlicher Ertrag / Verlust | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% |
| Veränderung zum Vorjahr | --- | --- | --- | --- | --- | |||||
| EBT | 3,9 | 4,0% | 4,7 | 5,2% | 5,5 | 5,1% | 9,0 | 7,9% | 11,8 | 9,5% |
| Veränderung zum Vorjahr | >100% | 19,9% | 16,9% | 65,3% | 31,2% | |||||
| Steuern | -0,9 | -0,9% | -1,6 | -1,7% | -1,6 | -1,5% | -2,7 | -2,4% | -3,6 | -2,9% |
| Veränderung zum Vorjahr | >100% | 79,8% | 0,2% | 71,0% | 31,2% | |||||
| Steuerquote | 22,6% | 33,8% | 29,0% | 30,0% | 30,0% | |||||
| Nettogewinn aus fortge. Aktivitäten | 3,0 | 3,1% | 3,1 | 3,4% | 3,9 | 3,6% | 6,3 | 5,5% | 8,3 | 6,7% |
| Veränderung zum Vorjahr | 99,0% | 2,5% | 25,4% | 63,0% | 31,2% | |||||
| Nettogewinn aus nicht fortge. Aktivitäten | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% |
| Veränderung zum Vorjahr | --- | --- | --- | --- | --- | |||||
| Anteile anderer Gesellschafter | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% | -0,2 | -0,2% | -0,3 | -0,3% | -0,3 | -0,2% |
| Nettogewinn (ber.) | 3,0 | 3,1% | 3,1 | 3,4% | 3,7 | 3,4% | 6,0 | 5,3% | 8,0 | 6,4% |
| Veränderung zum Vorjahr | 99,0% | 0,0% | 18,9% | 63,7% | 32,7% | |||||
| Anzahl der Aktien | 6,4 | 6,4 | 6,4 | 6,4 | 6,4 | |||||
| EPS (in EUR) | 0,47 | 0,48 | 0,57 | 0,94 | 1,24 |
| technotrans AG - Bilanz | ||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Aktiva (in Mio. EUR) | 2011 | 2012 | 2013e | 2014e | 2015e | |||||
| Langfristige Vermögensgegenstände | 28,6 | 42,5% | 22,4 | 34,6% | 31,8 | 39,1% | 30,9 | 36,8% | 30,3 | 34,7% |
| Sachanlagen | 15,8 | 23,5% | 14,2 | 22,0% | 16,1 | 19,8% | 16,2 | 19,2% | 16,4 | 18,7% |
| Immaterielle Vermögenswerte | 4,4 | 6,6% | 4,8 | 7,4% | 10,8 | 13,3% | 9,5 | 11,3% | 8,2 | 9,4% |
| Finanzielle Vermögenswerte | 0,4 | 0,6% | 0,1 | 0,2% | 1,1 | 1,4% | 1,2 | 1,4% | 1,3 | 1,5% |
| sonstige langfristige Vermögenswerte | 8,0 | 11,9% | 3,2 | 5,0% | 3,8 | 4,7% | 4,1 | 4,9% | 4,5 | 5,1% |
| Kurzfristige Vermögensgegenstände | 38,6 | 57,5% | 42,3 | 65,4% | 49,5 | 60,9% | 53,2 | 63,2% | 57,1 | 65,3% |
| Vorräte | 14,0 | 20,9% | 13,5 | 20,8% | 16,0 | 19,7% | 17,2 | 20,5% | 18,7 | 21,4% |
| Forderungen aus Lieferung und Leistung | 10,0 | 14,9% | 8,7 | 13,4% | 11,0 | 13,5% | 11,9 | 14,1% | 12,9 | 14,8% |
| Sonstige kfr. Vermögensgegenstände | 1,8 | 2,7% | 1,5 | 2,3% | 2,5 | 3,1% | 2,7 | 3,2% | 2,9 | 3,3% |
| Wertpapiere | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% | 0,0 | - | 0,0 | - | 0,0 | - |
| Flüssige Mittel | 12,8 | 19,0% | 18,7 | 28,9% | 20,0 | 24,6% | 21,4 | 25,4% | 22,5 | 25,8% |
| Summe Aktiva | 67,2 | 100,0% | 64,7 | 100,0% | 81,3 | 100,0% | 84,1 | 100,0% | 87,5 | 100,0% |
| Passiva (in Mio. EUR) | 2011 | 2012 | 2013e | 2014e | 2015e | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Eigenkapital | 37,3 | 55,5% | 40,9 | 63,2% | 49,5 | 60,9% | 54,2 | 64,5% | 59,2 | 67,7% |
| Eigenkapital (vor Dritten) | 37,3 | 55,5% | 40,9 | 63,2% | 48,4 | 59,5% | 53,1 | 63,2% | 58,1 | 66,4% |
| Minderheitenanteile | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% | 1,1 | 1,4% | 1,1 | 1,3% | 1,1 | 1,3% |
| Langfristiges Fremdkapital | 9,8 | 14,6% | 8,6 | 13,3% | 15,1 | 18,6% | 12,2 | 14,5% | 9,4 | 10,7% |
| Rückstellungen für Pensionen | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% | 0,0 | 0,0% |
| Sonstige Rückstellungen | 1,1 | 1,7% | 0,9 | 1,4% | 1,1 | 1,3% | 1,2 | 1,4% | 1,3 | 1,4% |
| Langfristige zinstragende Verbindlichkeiten | 8,7 | 12,9% | 6,4 | 9,9% | 11,0 | 13,5% | 7,8 | 9,3% | 4,6 | 5,3% |
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | 0,0 | 0,0% | 1,3 | 2,0% | 3,0 | 3,7% | 3,2 | 3,8% | 3,5 | 4,0% |
| Kurzfristiges Fremdkapital | 20,1 | 29,9% | 15,2 | 23,5% | 16,7 | 20,6% | 17,7 | 21,0% | 18,9 | 21,6% |
| Kurzfristige zinstragende Verbindlichkeiten | 9,7 | 14,5% | 2,9 | 4,5% | 3,0 | 3,7% | 3,0 | 3,6% | 3,0 | 3,4% |
| Sonstige Rückstellungen kurzfr. | 4,4 | 6,6% | 4,9 | 7,5% | 5,7 | 7,1% | 6,1 | 7,3% | 6,7 | 7,6% |
| Verbindlich. aus Lieferung und Leistung | 4,1 | 6,2% | 4,5 | 6,9% | 6,2 | 7,6% | 6,6 | 7,8% | 7,2 | 8,2% |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 1,8 | 2,7% | 3,0 | 4,6% | 1,8 | 2,2% | 1,9 | 2,3% | 2,1 | 2,4% |
| Summe Passiva | 67,2 | 100,0% | 64,7 | 100,0% | 81,3 | 100,0% | 84,1 | 100,0% | 87,5 | 100,0% |
Quelle: Unternehmensangaben, Bankhaus Lampe Research
| technotrans AG – Kapitalflussrechnung | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. EUR | 2011 | 2012 | 2013e | 2014e | 2015e | ||
| Nettogewinn (ber.) | 3,0 | 3,1 | 3,7 | 6,0 | 8,0 | ||
| Abschreibungen | 2,3 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | ||
| Abschreibungen auf Firmenwerte & Sonstiges | 0,9 | 0,9 | 1,3 | 1,3 | 1,3 | ||
| Veränderung Rückstellungen | -1,7 | 0,3 | 1,0 | 0,5 | 0,6 | ||
| Sonstiges | 1,7 | 1,2 | 0,0 | -0,2 | -0,5 | ||
| Operativer Cash-flow (vor W/C-Änderung) | 6,3 | 7,5 | 8,0 | 9,6 | 11,4 | ||
| Änderung der Vorräte | 2,4 | 0,5 | -2,5 | -1,2 | -1,5 | ||
| Änderung der Forderungen aus LuL | 1,2 | 1,9 | -2,3 | -0,9 | -1,0 | ||
| Änderung der Verbindlichkeiten aus LuL | -2,4 | -0,2 | 1,7 | 0,4 | 0,6 | ||
| Änderung des sonstigen Working Capitals | -1,6 | 1,2 | -2,2 | -0,1 | -0,1 | ||
| Operativer Cash-flow | 5,9 | 11,0 | 2,7 | 7,8 | 9,4 | ||
| Auszahlungen für Investitionen (Capex) | -1,4 | -1,4 | -1,9 | -2,1 | -2,2 | ||
| Auszahlungen für Akquisitionen | -1,0 | -0,8 | -4,1 | 0,0 | 0,0 | ||
| Finanzanlagen | 0,0 | 0,0 | -1,0 | -0,1 | -0,1 | ||
| Ergebnis aus Anlageabgängen | 0,2 | 4,4 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Einnahmen aus Finanzanlagen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Cash-flow aus Investitionstätigkeit | -2,3 | 2,2 | -7,0 | -2,1 | -2,3 | ||
| Freier Cash-flow | 3,6 | 13,2 | -4,3 | 5,7 | 7,1 | ||
| Kapitalmaßnahmen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Veränderung von Finanzverbindlichkeiten | -3,8 | -7,2 | 4,7 | -3,2 | -3,2 | ||
| Erwerb von eigenen Aktien | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Sonstiger Finanzierungs-Cash-flow | 0,0 | 0,0 | 1,7 | 0,2 | 0,3 | ||
| Dividendenzahlungen | -0,3 | 0,0 | -0,8 | -1,3 | -3,0 | ||
| Cash-flow aus Finanzierungstätigkeit | -4,1 | -7,2 | 5,6 | -4,3 | -5,9 | ||
| Zunahme/ Abnahme der liquiden Mittel | -0,5 | 5,9 | 1,3 | 1,4 | 1,1 | ||
| Auswirkungen von Wechselkursänderungen | 0,2 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| Liquide Mittel zum Periodenbeginn | 13,1 | 12,8 | 18,7 | 20,0 | 21,4 | ||
| Veränderung der liquiden Mittel insgesamt | -0,3 | 5,9 | 1,3 | 1,4 | 1,1 | ||
| Liquide Mittel zum Periodenende | 12,8 | 18,7 | 20,0 | 21,4 | 22,5 |
| 2011 2012 2013e 2014e 2015e Ergebniskennzahlen EPS 0,47 0,48 0,57 0,94 1,24 Buchwert je Aktie 5,86 6,35 7,69 8,43 9,20 Freier Cash-flow je Aktie 0,57 2,05 -0,67 0,88 1,10 Dividende je Aktie 0,00 0,12 0,20 0,47 0,62 Bewertungskennzahlen EV/Umsatz 0,3 0,4 0,5 0,4 0,3 EV/EBITDA 4,1 4,2 5,1 3,3 2,5 EV/EBIT 6,8 6,6 7,7 4,4 3,1 Kurs-Gewinn-Verhältnis 8,9 14,4 14,4 8,8 6,6 Kurs-Buchwert-Verhältnis 0,7 1,1 1,1 1,0 0,9 Dividendenrendite 0,0% 1,7% 2,4% 5,7% 7,5% Rentabilitätskennzahlen EBITDA-Marge 8,2% 9,2% 8,9% 11,4% 12,8% EBIT-Marge 4,9% 5,9% 5,8% 8,6% 10,1% Nettoumsatzrendite 3,1% 3,4% 3,4% 5,3% 6,4% Return on capital employed (ROCE) 8,6% 10,7% 9,8% 15,1% 18,9% Produktivitätskennzahlen Kapitalumschlag 0,5 0,4 0,5 0,5 0,4 Operating Leverage -0,6 -0,1 -0,2 -0,6 -0,3 Umsatz/Mitarbeiter (in Tsd.) 148 140 139 143 149 EBIT/Mitarbeiter (in Tsd.) 7 8 8 12 15 Anzahl der Mitarbeiter (in Tsd.) 0,7 0,6 0,8 0,8 0,8 Finanzkennzahlen Eigenkapitalquote 55,5% 63,2% 60,9% 64,5% 67,7% Nettofinanzverbind. 5,6 -9,4 -6,0 -10,6 -14,9 Nettofinanzverbind./ Eigenkapital 15,1% -23,0% -12,1% -19,5% -25,2% Zinsdeckung 5,2 7,4 7,8 0,0 0,0 Nettofinanzverbind./ EBITDA 0,70 -1,13 -0,63 -0,81 -0,94 Working Capital 19,9 17,7 20,8 22,6 24,5 Veränderung Working Capital 0,4 -2,2 3,1 1,8 2,0 WC / Umsatz 20,4% 19,5% 19,5% 19,7% 19,7% Lagerdauer (Tage) 53 54 55 55 55 Inkassoperiode (Tage) 37 35 38 38 38 Zahlungsziel Lieferanten (Tage) 16 18 21 21 21 Geldumschlag (Tage) 74 71 72 72 72 Invest. in Sachanlagen / Abschreibungen 0,61 0,71 0,96 1,03 1,12 Sonstige Kennzahlen CAGR Umsatz (letzte 3 Jahre) -11,8% 3,3% 7,5% 5,5% 11,1% CAGR EBIT (letzte 3 Jahre) -601,3% -176,6% 27,0% 26,9% 33,0% |
technotrans AG – Kennzahlen | |||
|---|---|---|---|---|
| CAGR Konzernergebnis (letzte 3 Jahre) -201,9% -166,9% 34,4% 25,9% 37,2% |
||||
| Ausschüttungsquote 0,0% 25,0% 35,0% 50,0% 50,0% |
||||
| Freier Cash-flow 3,6 13,2 -4,3 5,7 7,1 |
||||
| Free Cash-flow-Rendite 13,4% 29,5% -8,1% 10,7% 13,3% |
Die Einstufung von Aktien beruht auf der Erwartung des/der Analysten hinsichtlich der Wertentwicklung der Aktie während eines Zeitraums von zwölf Monaten. Innerhalb dieses allgemeinen Rahmens bedeutet die Einstufung "Kaufen", dass die erwartete Wertentwicklung mindestens 10% ist. "Halten" bedeutet eine Kursbewegung in einer Bandbreite von 0% bis 10%. "Verkaufen" bedeutet, dass die erwartete Wertentwicklung negativ ist. Sofern nicht anders angegeben ist, beruhen genannte Kursziele entweder auf einer Discounted-Cash-flow-Bewertung oder auf einem Vergleich der Bewertungskennzahlen von Unternehmen, die der jeweilige Analyst für vergleichbar erachtet, oder auf einer Kombination dieser beiden Analysen. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird vom Analysten unter Berücksichtigung der möglichen Entwicklung des Börsenklimas angepasst.
Die Verteilung der Anlageempfehlungen in unserem Anlageuniversum stellt sich gegenwärtig wie folgt dar (01.07.2013):
| Anlageurteil | Basis: alle analysierten Werte | Basis: Werte mit Investmentbankingbeziehungen |
|---|---|---|
| Kaufen | 43,3% | 66,7% |
| Halten | 38,1% | 33,3% |
| Verkaufen | 16,4% | 0,0% |
| Unter Beobachtung | 2,2% | 0,0% |
Prävention und Behandlung von Interessenkonflikten
Die von der Bankhaus Lampe KG im Rahmen ihres Interessenkonflikt-Managements zur Prävention und Behandlung von Interessenkonflikten ergriffenen Maßnahmen basieren u. a. auf der funktionalen Trennung sensibler Geschäftsbereiche, der Schaffung von Vertraulichkeitsbereichen durch Errichtung von Informationsbarrieren, Schaffung organisatorischer Regelungen hinsichtlich der Behandlung von vertraulichen und sensiblen Informationen innerhalb und außerhalb der Vertraulichkeitsbereiche und der Überwachung und Beschränkung eigener Wertpapiergeschäfte für Mitarbeiter in sensiblen Bereichen der Bankhaus Lampe KG. Interessenkonflikte, die sich trotz der getroffenen Maßnahmen nicht vermeiden lassen sollten, werden offen gelegt. Die Einhaltung der internen und organisatorischen Vorkehrungen zur Prävention und Behandlung von Interessenkonflikten wird durch die unabhängige Compliance-Stelle überwacht.
Mögliche Interessenkonflikte können mit folgenden, in diesem Research-Report genannten Gesellschaften existieren:
| Gesellschaft | Disclosure |
|---|---|
| technotrans AG | 2, 7 |
Zuständige Aufsichtsbehörde: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Straße 24-28, 60439 Frankfurt
Die Angaben in dieser Studie basieren auf öffentlichen Informationsquellen, die der Verfasser bzw. die Verfasser als zuverlässig erachtet / erachten. Weder die Bankhaus Lampe KG noch ihre verbundenen Unternehmen noch die gesetzlichen Vertreter, Aufsichtsratsmitglieder und Mitarbeiter dieser Unternehmen können jedoch eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben, deren Vollständigkeit und Genauigkeit übernehmen. Alle in dieser Studie geäußerten Meinungen und Bewertungen geben allein die Einschätzung desjenigen Verfassers / derjenigen Verfasser, der / die diese Studie erstellt hat / haben, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder, die nicht notwendigerweise den Meinungen und Bewertungen anderer Geschäftsbereiche der Bankhaus Lampe KG oder ihrer verbundenen Unternehmen entsprechen. Alle Meinungen und Bewertungen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Sie können auch von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der Bankhaus Lampe KG veröffentlichten Dokumenten, einschließlich Research-Veröffentlichungen, vertreten werden.
Diese Studie richtet sich an institutionelle Anleger mit Geschäftssitz in der Europäischen Union sowie der Schweiz und Liechtenstein, denen die Bank sie willentlich zur Verfügung gestellt hat. Die Inhalte dienen ausschließlich Informationszwecken und sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu verstehen. Private Anleger, die von dem Inhalt dieser Studie Kenntnis erhalten, sollten vor einer konkreten Anlageentscheidung mit dem Anlageberater ihrer Bank klären, ob eine in dieser Studie enthaltene Empfehlung für eine bestimmte Anlageentscheidung für sie im Hinblick auf ihre Anlageziele und finanziellen Verhältnisse geeignet ist. Möglicherweise teilt der Berater auch die hierin mitgeteilten Einschätzungen zu den Finanzinstrumenten oder deren Emittenten nicht.
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Diese Studie richtet sich ausschließlich an Personen, die professionelle Investoren im Sinne von Article 19 of the Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotions) Order 2005 sind, und die Anlage oder Anlagetätigkeit, auf die sich diese Studie bezieht, wird nur solchen Personen zur Verfügung gestellt und wird nur durch solche Personen eingegangen werden. Personen, die keine professionelle Erfahrung in Kapitalanlagen haben, sollten sich nicht auf den Inhalt dieser Studie verlassen.
Für die Erstellung dieser Studie ist die Bankhaus Lampe KG, Jägerhofstraße 10, 40479 Düsseldorf verantwortlich. 29 August 2013
Leonhard Uphues Fon + 49 (0)211 4952-285 [email protected]
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Götz Fischbeck, CEFA Fon + 49 (0)211 4952-677 [email protected]
Sebastian Hein, CIIA, CEFA Fon + 49 (0)211 4952-606 [email protected]
Christian Ludwig, CFA Fon + 49 (0)211 4952-126 [email protected]
Neil Smith, ACA Fon + 49 (0)211 4952-478 [email protected]
Claus Kampermann Fon + 49 (0)211 4952-476 [email protected]
Ian Pulham Fon + 49 (0)211 4952-713 [email protected]
Claudia Stein Fon + 49 (0)211 4952-104 [email protected]
Dr. Alexander Krüger Fon + 49 (0)211 4952-187 [email protected]
Frank Albrecht Fon + 49 (0)211 4952-830 [email protected]
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Mary Foster (London) Fon + 44 (0)203 405 1039 [email protected]
Peter Lohren Fon + 49 (0)211 4952-782 [email protected]
Carla dos Santos Reichert Fon + 49 (0)211 4952-786 [email protected]
Nils Christoph Becker Fon + 49 (0)211 4952-869 [email protected]
Tim Deemann Fon + 49 (0)211 4952-955 [email protected]
Theresa Dick Fon +49 (0)211 4952-289 [email protected]
Marc Gabriel, CIIA, CEFA Fon + 49 (0)211 4952-313 [email protected]
Dr. Karsten Iltgen Fon + 49 (0)211 4952-351 [email protected]
Andreas Schäfer, CFA Fon + 49 (0)211 4952-819 [email protected]
Wolfgang Specht, CEFA Fon + 49 (0)211 4952-637 [email protected]
Stephanie Berghaeuser Fon + 49 (0)211 4952-678 [email protected]
Elke Röhling-Kampmann Fon + 49 (0)211 4952-635 [email protected]
Justin Barnebeck Fon + 49 (0)211 4952-753 [email protected]
William Casement (London) Fon + 44 (0)203 405 3297 [email protected]
André Gollmer Fon + 49 (0)211 4952-751 [email protected]
Oliver Marx, CIIA, CEFA Fon + 49 (0)211 4952-178 [email protected]
Brigitte Vigener Fon + 49 (0)211 4952-834 [email protected]
John Blackley Fon + 44 (0)203 405 3298 [email protected]
Silke Neubauer Fon + 49 (0)211 4952-221 [email protected]
Heiko Feber Fon + 49 (0)211 4952-413 [email protected]
Michael Gorny Fon + 49 (0)211 4952-969 [email protected]
Dr. Georg Kanders, Investmentanalyst DVFA Fon + 49 (0)211 4952-718 [email protected]
Gordon Schönell, CIIA, CEFA Fon + 49 (0)211 4952-455 [email protected]
Nicole Juskowiak Fon + 49 (0)211 4952-607 [email protected]
Nicole Reckin Fon + 49 (0)211 4952-128 [email protected]
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