Interim / Quarterly Report • Sep 30, 2013
Interim / Quarterly Report
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| Überblick und wichtige Kennzahlen | Seite 3 |
|---|---|
| Zwischenlagebericht | Seite 4 |
| Ertragslage und Umsatzentwicklung Finanzlage Vermögenslage |
Seite 4 Seite 5 Seite 5 |
| Die Segmente | Seite 5 |
| Automobilrennsport Fahrzeuge/Fahrzeugkomponenten |
Seite 5 Seite 6 |
| Mitarbeiter Hauptversammlung 2013 Aktie Aktionärsstruktur Investor Relations |
Seite 6 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 8 |
| Halbjahresabschluss HWA AG 30. Juni 2013 | Seite 9 |
| Bilanz-Aktiva Bilanz-Passiva Gewinn- und Verlustrechnung Kapitalflussrechnung Anhang zum 30. Juni 2013 |
Seite 9 Seite 10 Seite 11 Seite 12 Seite 13 |
| Bilanz-Kennzahlen nach HGB | 30.06.2013 | 30.06.2012 |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Liquide Mittel + Wertpapiere |
0.345 | 1.314 |
| Eigenkapital | 24.519 | 23.951 |
| Bilanzsumme | 40.332 | 42.837 |
| Eigenkapitalquote | 61% | 56% |
| Ertrags-Kennzahlen nach HGB | 01.01.2013 | 01.01.2012 |
|---|---|---|
| -30.06.2013 | -30.06.2012 | |
| TEUR | TEUR | |
| Umsatzerlöse | 29.393 | 33.942 |
| EBIT | 2.065 | 2.060 |
| Jahresüberschuss | 1.490 | 1.338 |
| Ergebnis je Aktie | 0,29 | 0,26 |
| Mitarbeiter zum Stichtag | 245 | 234 |
Der vorliegende Halbjahresbericht wurde nach der Rechnungslegung HGB aufgestellt. Dieser Bericht ist nicht von einem Wirtschaftsprüfer geprüft und wurde auch keiner prüferischen Durchsicht unterzogen.
Ihre HWA AG hat sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 solide entwickelt. Der Geschäftsverlauf liegt innerhalb unserer Erwartungen. Wir befinden uns auf einem guten Weg, das Gesamtjahr 2013 ordentlich abschließen zu können. Die HWA AG ist zuversichtlich für das zweite Halbjahr 2013 und erwartet im Gesamtjahr im Wesentlichen das Ergebnisniveau des Vorjahres in etwa zu stabilisieren.
Während sich der Umsatz in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum erwartungsgemäß leicht reduzierte, hat sich das EBIT auf einem soliden Niveau stabilisiert. Die Ertragskennzahlen lagen auf einem ähnlichen Niveau wie im ersten Halbjahr 2012. Beide Geschäftsbereiche, Automobilrennsport sowie Fahrzeuge/Fahrzeugkomponenten, entwickelten sich innerhalb der Erwartungen des Vorstands. Der Geschäftsverlauf in der ersten Jahreshälfte liegt somit im Plan.
Im Segment Fahrzeuge/Fahrzeugkomponenten verzeichnete die HWA AG im ersten Halbjahr 2013 einen erfreulichen Geschäftsverlauf. Der Verkauf des Produktes SLS AMG GT3 hat sich gegenüber der ersten Jahreshälfte 2012 erhöht. Zudem haben andere Projekte in diesem Segment zum Wachstum beigetragen. Das Leasing- und Verkaufsgeschäft von Formel 3 Motoren verzeichnete eine ähnliche Nachfrage. Im Bereich Automobilrennsport sind alle Hersteller der Rennserie DTM bestrebt, die Kosten weiter zu reduzieren. Für das laufende Geschäftsjahr wurden keine neuen Fahrzeuge für die Rennserie gebaut. Darüber hinaus wurde für diese Rennsaison die Anzahl der Einsatzfahrzeuge von acht auf sechs reduziert. Aus diesen Gründen hat sich der Umsatz in diesem Bereich entsprechend reduziert.
Unsere wichtigsten Kennzahlen sind unverändert die Entwicklung der Nettogewinne und des Free Cashflows. Beide Kennzahlen erwarten wir für das Jahr 2013 positiv.
Unsere Dividendenpolitik wollen wir für das Geschäftsjahr 2013 beibehalten. Bei positiven Ergebnissen wollen wir circa 50 Prozent des Jahresüberschusses an unsere Aktionäre ausschütten. Für das Jahr 2012 haben die Anteilseigner der HWA AG eine Dividende von 0,65 Euro je Aktie erhalten. Die Basis für eine positive Entwicklung im Gesamtjahr 2013 wurde mit stabilen Ertragskennzahlen in der ersten Jahreshälfte gelegt.
In der ersten Jahreshälfte 2013 erzielte die HWA AG ein EBIT von 2,1 Millionen Euro nach ebenfalls 2,1 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz hat sich im Berichtszeitraum erwartungsgemäß von 34,0 auf 29,4 Millionen Euro reduziert. Das EBITDA lag im ersten Halbjahr 2013 bei 3,1 Millionen Euro. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen summierten sich auf 1,1 Millionen Euro. Das Finanzergebnis war ausgeglichen. Vor Steuern erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 2,1 Millionen Euro nach 1,8 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Abzüglich Ertragssteuern wurde ein Nettogewinn von 1,5 Millionen Euro erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum betrug der Nettogewinn 1,3 Millionen Euro. Der Gewinn pro Aktie verbesserte sich in der Zeit von Januar bis Juni 2013 von 0,26 Euro auf 0,29 Euro.
Umsatzwachstum resultierte aus dem Bereich Fahrzeuge/Fahrzeugkomponenten. Grundlage dafür war ein erhöhter Verkauf des SLS AMG GT3 sowie die Entwicklung von neuen Projekten, die ebenfalls zum Umsatzwachstum beigetragen haben. Das Leasing- und
Verkaufsgeschäft von Formel 3 Motoren verzeichnete eine ähnliche Nachfrage. Im Bereich Automobilrennsport war der Umsatz indes rückläufig.
Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem 30. Juni 2012 von 42,8 Millionen Euro auf 40,3 Millionen Euro reduziert. Das Eigenkapital hat sich von 24,0 auf 24,5 Millionen Euro leicht verbessert. Die Eigenkapitalquote stieg von 56 auf nunmehr 61 Prozent. Damit ist die HWA AG unverändert mit einer soliden Eigenkapitalquote ausgestattet. Das Bilanzbild ist zudem insgesamt gesund.
Der operative Cashflow war in der ersten Jahreshälfte mit 1,9 Millionen Euro positiv. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum war diese Kennzahl noch mit 4,0 Millionen Euro negativ. Der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit wurde von 0,9 Millionen Euro auf ein Investitionsniveau von 1,1 Millionen Euro gesteigert. Der Free Cashflow war somit in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 mit 0,7 Millionen Euro positiv nach einem negativen Free Cashflow von rund fünf Millionen Euro im ersten Halbjahr 2012. Im Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit wirkt sich die Auszahlung an die Anteilseigner in Höhe von 3,3 Millionen Euro aus. Der Finanzmittelfonds reduzierte sich zum Ende der Periode. Dieser erreichte per 30. Juni diesen Jahres 0,3 Millionen Euro nach 1,3 Millionen Euro im Vorjahr. Die HWA AG verfügt über ausreichende Kreditlinien, die bisher nicht genutzt wurden.
Der Forderungsbestand aus Lieferungen und Leistungen reduzierte sich im Berichtszeitraum von 7,0 Millionen Euro auf 3,8 Millionen Euro. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sanken von 5,3 Millionen Euro auf 4,2 Millionen Euro. Das Vorratsvermögen lag per 30. Juni bei 9,6 Millionen Euro nach 8,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Der Finanzmittelfonds, der sich aus Wertpapieren und liquiden Mitteln zusammensetzt, sank von 1,3 Millionen Euro auf 0,3 Millionen Euro. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten reduzierten sich von 8,7 Millionen Euro auf 8,0 Millionen Euro.
Die HWA AG untergliedert das Unternehmen in zwei Segmente. Beim Automobilrennsport übernimmt die HWA AG im Auftrag der Motorsportabteilung der Daimler AG als Full-Service-Anbieter die komplette Entwicklung und den Aufbau der Rennfahrzeuge mitsamt Motoren, sowie alle weiteren Aufgaben im Zusammenhang mit dem Betrieb des Rennteams für die Rennserie Deutsche Tourenwagen-Masters (DTM). Im Segment Fahrzeuge/Fahrzeugkomponenten entwickelt und baut das Unternehmen Sport- und Straßenfahrzeuge und Fahrzeugkomponenten im Auftrag der Automobilindustrie. Seit 2003 fertigt und betreut die HWA AG zudem Rennmotoren für die Formel 3 Euro Serie und für die Britische Formel 3 Serie.
Im Bereich Automobilrennsport sind alle Hersteller der Rennserie DTM bestrebt, die Kosten weiter zu reduzieren. Für das laufende Geschäftsjahr wurden keine neuen Fahrzeuge für die Rennserie gebaut. Darüber hinaus wurde für diese Rennsaison die Anzahl der Einsatzfahrzeuge von acht auf sechs reduziert. Aus diesen Gründen hat sich der Umsatz in diesem Bereich entsprechend reduziert. Diese Rahmenbedingungen werden im Bereich Automobilrennsport auch im Gesamtjahr 2013 für einen Rückgang des Umsatzes in diesem Segment sorgen.
In dieser Saison fahren Gary Paffett, Christian Vietoris, Robert Wickens sowie Roberto Merhi in den vier Mercedes AMG C-Coupés des HWA-Teams. Die populärste internationale Tourenwagenserie DTM trägt in dieser Saison zehn Wertungsläufe in fünf Ländern aus. Der Kalender enthält deutsche Traditionsstrecken, internationale Highlights und erneut die altbekannte Rennstrecke in Spielberg/Österreich. Erklärtes Ziel aller Beteiligten ist die DTM zu
internationalisieren. Ab dem Jahr 2014 geht die DTM neue Wege. Die Tourenwagenserie öffnet sich mit einem Kooperationsvertrag nicht nur für japanische Automobilkonzerne, sondern ermöglicht den drei Premium-Herstellern Audi, BMW und Mercedes-Benz im Gegenzug auch die Teilnahme an der Super GT in Japan. Die Vereinbarung über die Nutzung des neuen Reglements der DTM durch die japanische Super GT beginnt mit der Saison 2014 und läuft vorerst über vier Jahre. Die Internationalisierung geht weiter. Zudem sollen Rennfahrzeuge im Stil der populärsten internationalen Tourenwagenserie ab 2015 auch in den USA zum Renneinsatz kommen. Dafür hat der DTM-Rechteinhaber und vermarkter ITR ein Lizenz- und Kooperationsabkommen mit dem amerikanischen Serienbetreiber GRAND-AM und dem US-Motorsportverband International Motor Sports Association (IMSA) geschlossen. Das gemeinsame Ziel ist eine amerikanische Version der DTM. Der US-Markt ist für die Hersteller Mercedes-Benz, Audi und BMW, äußerst wichtig. Eine DTM-ähnliche Serie ermöglicht eine direktere Verbindung mit dem Kunden.
Die DTM-Saison 2013 ist für das Team AMG-Mercedes in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres verhalten verlaufen. Insgesamt konnten die sportlichen Erwartungen nicht vollständig erfüllt werden. Lediglich beim Rennen am Lausitzring war Gary Paffett siegreich. Nach der Berichtssaison belegte Robert Wickens den ersten Platz beim Rennen am Nürburgring. Das Team AMG-Mercedes hat im Jahr 2013 gute Chancen erneut die Team-Wertung in der DTM zu gewinnen. Für die Meisterschaft wird es allerdings nicht mehr reichen. Am 29. September steht das Rennen im holländischen Zandvoort auf dem Terminkalender. Das Abschlussrennen findet am 20. Oktober 2013 traditionell in Hockenheim statt.
Im Segment Fahrzeuge/Fahrzeugkomponenten verzeichnete die HWA AG im ersten Halbjahr 2013 einen erfreulichen Geschäftsverlauf. Der Verkauf des Produktes SLS AMG GT3 hat sich gegenüber der ersten Jahreshälfte 2012 erhöht. Zudem haben andere Projekte in diesem Segment zum Wachstum beigetragen. Das Leasing- und Verkaufsgeschäft von Formel 3 Motoren verzeichnete eine ähnliche Nachfrage.
Die Aussichten in diesem Segment sind unverändert vielversprechend. Die HWA AG entwickelt basierend auf einer Studie ein Projekt zum Ausbau des Kundensports. Hierbei handelt es sich um den CLA 45 AMG Racing Series. Wie schon der SLS AMG GT3 könnte auch der CLA 45 AMG Racing Series in enger Zusammenarbeit mit Mercedes-AMG entwickelt und produziert werden und würde das Produktangebot von HWA AG und Mercedes-AMG im Kundenportbereich entsprechend ergänzen. Die Studie dieses neuen Kundenportfahrzeuges feierte jüngst die Weltpremiere auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main. Zudem arbeitet das Unternehmen daran, weitere Entwicklungsaufträge zu erhalten.
Zum 30. Juni 2013 beschäftigt die HWA AG 245 Mitarbeiter nach 234 Mitarbeitern im Vorjahr. Die Mitarbeiterzahl der HWA AG wird sich auf diesem Niveau bis zum Jahresende stabilisieren.
Am 05. Juni 2013 fand die sechste ordentliche Hauptversammlung der HWA AG nach dem Börsengang im Jahr 2007 statt. Rund 65 Aktionäre haben sich in der Reitanlage im Rotland in Affalterbach eingefunden. Vom Grundkapital in Höhe von 5.115.000 Euro, eingeteilt in 5,115 Millionen Aktien, waren über 4,8 Millionen stimmberechtige Aktien oder über 94 Prozent des Grundkapitals vertreten. Das große Interesse, vor allem auch seitens der Kleinaktionäre an unserer Gesellschaft, freut uns sehr.
Die Beschlüsse wurden alle mit großer Mehrheit, teilweise sogar einstimmig, im Sinne der Verwaltungsvorschläge gefasst.
Im Einzelnen abgestimmt wurde über die Verwendung des Bilanzgewinns zur Ausschüttung einer Dividende von 0,65 Euro je Aktie (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Wahl von Dipl. oec. Joachim Lutz zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2013 (TOP 5). Unter TOP 6 wurden neue Mitglieder des Aufsichtsrats gewählt, da die Herren Torger Christian Wolff und Ayman Al-Abbasi ihr Amt niedergelegt haben. Zu neuen Mitgliedern des Aufsichtsrats wurden sodann Herr Wolfgang Köhne und Herr Gert-Jan Bruggink gewählt. Unter TOP 7 wurden dem Beschluss des Vorstands zugestimmt, ein entsprechend neues genehmigtes Kapital zu schaffen. Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 4. Mai 2018 einmalig oder mehrmalig um bis zu insgesamt EUR 2.557.500,00, das sind 50 % des bisherigen Grundkapitals von EUR 5.115.000,00 gegen Bar- und/oder Sacheinlage durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zu erhöhen. Aus heutiger Sicht gibt es indes noch keine Absichten das Kapital über die Ausgabe neuer Aktien zu erhöhen.
Die Aktie der HWA AG entwickelte sich vom 1. Januar bis 30. Juni 2013, nach einer guten Performance im Jahr 2012, weniger erfreulich. Anfang Januar lag der Eröffnungskurs bei 17,40 Euro. Per Ende Juni schloss das Papier im Xetra-Handel bei 15,36 Euro. Das entspricht einem Kursverlust von knapp über zehn Prozent. Angesichts insgesamt steigender Börsen ist die Kursentwicklung enttäuschend. Im genannten Zeitraum wurde das Jahrestief bei 14,31 Euro markiert und das Jahreshoch bei 17,53 Euro. Zum Stichtag des 28. Juni lag der Börsenwert bei rund 80 Millionen Euro.
| Wertpapierkennnummer (WKN) |
A0LR4P |
|---|---|
| ISIN | DE000A0LR4P1 |
| Börsenkürzel | H9W |
| Handelssegment | Entry Standard (Teilbereich des Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse |
| Art der Aktien | auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) |
| Grundkapital | 5.115.000,00 Euro |
| Anzahl Aktien | 5,115 Millionen Stücke |
| Erstnotiz | 19. April 2007 |
| Erster Kurs | 25,13 Euro |
| Designated Sponsor | Close Brothers Seydler AG |
Die Aktionärsstruktur der HWA AG ist weiterhin konstant. Der Firmengründer Hans Werner Aufrecht, MarchSixteen Finance Services, vertreten durch Herrn Christian Wolff, die Dörflinger Privatstiftung, vertreten durch Herrn Willibald Dörflinger sowie die Nasser Bin Khaled (NBK) Holding und Gerhard Ungar halten circa 85 Prozent des Grundkapitals an der HWA AG.
Die Kommunikation mit institutionellen und privaten Investoren hat bei der HWA AG einen hohen Stellenwert.
Mit unserer Investor Relations Arbeit pflegen wir den kontinuierlichen und offenen Informationsaustausch mit allen Akteuren des Kapitalmarkts.
Nach Ende des Berichtszeitraums gab es folgende personelle Veränderung bei der HWA AG: Der Aufsichtsrat und Herr Eric Nève haben im gegenseitigen Einvernehmen vereinbart, dass der Vorstandsvertrag von Herrn Nève per Ende September 2013 nicht verlängert wird und er aus dem Unternehmen ausscheidet. Herr Nève war seit Oktober 2012 im Vorstand der HWA AG für den Bereich "Marketing" und "New Business" zuständig.
Gerhard Ungar, CEO der HWA AG, wird das Unternehmen wieder als Alleinvorstand führen. Bis auf Weiteres wird Herr Ungar die Aufgaben von Herrn Nève im Vorstand übernehmen.
Der Aufsichtsrat dankt Herrn Nève ausdrücklich für sein Engagement und wünscht ihm für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.
| 30.06.2013 | 30.06.2012 | |||
|---|---|---|---|---|
| AKTIVA | EUR | EUR | TEUR | |
| A. | ANLAGEVERMÖGEN | |||
| I. | Immaterielle Vermögensgegenstände | |||
| Entgeltlich erworbene EDV-Software und Lizenzen | 156.576,95 | 153 | ||
| II. | Sachanlagen | |||
| 1. Grundstücke und Bauten | 19.259.565,25 | 19.075 | ||
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | 2.489.362,64 | 1.482 | ||
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 2.640.933,95 | 2.941 | ||
| 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 17.033,36 | 833 | ||
| 24.406.895,20 | 24.331 | |||
| 24.563.472,15 | 24.484 | |||
| B. | UMLAUFVERMÖGEN | |||
| I. | Vorräte | |||
| 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 8.973.780,42 | 7.845 | ||
| 2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 645.262.86 | 1.024 | ||
| 3. Geleistete Anzahlungen | 0,00 | 0 | ||
| 9.619.043,28 | 8.869 | |||
| II. | Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | |||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 3.835.887,47 | 5.612 | ||
| 2. Sonstige Vermögensgegenstände | 1.309.151,92 | 977 | ||
| 5.145.039,39 | 6.589 | |||
| III. | Wertpapiere | |||
| Sonstige Wertpapiere | 105.817,50 | 106 | ||
| IV. | Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 239.438,18 | 2.869 | |
| 15.109.338,35 | 18.433 | |||
| C. | RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 594.226,84 | 241 | |
| D. | AKTIVE LATENTE STEUERN | 65.000,00 | 62 | |
| 40.332.037,34 | 43.220 |
Bilanz – Passiva (HGB)
| 30.06.2013 | 30.06.2012 | |||
|---|---|---|---|---|
| PASSIVA | EUR | EUR | TEUR | |
| A. | EIGENKAPITAL | |||
| I. | Gezeichnetes Kapital | 5.115.000,00 | 5.115 | |
| II. | Gewinnrücklagen | |||
| 1. Gesetzliche Rücklage | 511.500,00 | 512 | ||
| 2. Andere Gewinnrücklagen | 1.310.000,00 | 1.310 | ||
| 1.821.500,00 | 1.822 | |||
| III. | Bilanzgewinn | 17.582.471,96 | 19.417 | |
| 24.518.971,96 | 26.354 | |||
| B. | RÜCKSTELLUNGEN | |||
| 1. Steuerrückstellungen | 30.000,00 | 100 | ||
| 2. Sonstige Rückstellungen | 2.881.848,48 | 2.613 | ||
| 2.911.848,48 | 2.713 | |||
| C. | VERBINDLICHKEITEN | |||
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 7.967.337,22 | 7.989 | ||
| 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 240.000,00 | 240 | ||
| 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 4.194.469,81 | 5.098 | ||
| 4. Sonstige Verbindlichkeiten | 499.409,87 | 826 | ||
| davon aus Steuern EUR 351.120,50 (Vj. TEUR 382) | ||||
| 12.901.216,90 | 14.153 | |||
| D. | Rechnungsabgrenzungsposten | 1.094.044,36 | 0 | |
| 40.332.037,34 | 14.153 |
GuV für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2013
| 30.06.2013 | 30.06.2012 | ||
|---|---|---|---|
| EUR | EUR | TEUR | |
| 1. Umsatzerlöse | 29.393.129,10 | 33.942 | |
| 2. Verminderung des Bestands an fertigen | |||
| und unfertigen Erzeugnissen und Leistungen | 378.559,80 | 345 | |
| 3. Sonstige betriebliche Erträge davon Erträge aus der Währungsumrechnung EUR 361.216,34 (Vj. TEUR 474) |
1.982.647,18 | 762 | |
| 30.997.216,48 | 34.359 | ||
| 4. Materialaufwand | |||
| a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 9.905.212,72 | 13.243 | |
| b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | 3.065.631,85 | 3.986 | |
| 5. Personalaufwand | |||
| a) Löhne und Gehälter | 8.601.207,10 | 7.901 | |
| b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung | 1.246.486,88 | 1.205 | |
| davon für Altersversorgung EUR 10.207,92 (Vj. TEUR 7) | |||
| 6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände | |||
| des Anlagevermögens und Sachanlagen | 1.060.962,90 | 1.076 | |
| 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen davon Aufwendungen aus der Währungsumrechnung EUR 24.407,83 (Vj. TEUR 30) |
5.053.097,34 | 4.888 | |
| 28.932.598,79 | 32.299 | ||
| 8. Ergebnis vor Zinsergebnis und Steuern (EBIT) | 2.064.617,69 | 2.060 | |
| 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 193.542,98 | 15 | |
| 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 200.210,96 | 230 | |
| -6.667,98 | -215 | ||
| 11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 2.057.949,71 | 1.845 | |
| 12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 553.686,37 | 487 | |
| davon Erträge aus der Veränderung bilanzierter | |||
| latenter Steuern EUR 3.000,00 (Vj. TEUR 5) | |||
| 13. Sonstige Steuern | 14.160,98 | 20 | |
| 567.847,35 | 507 | ||
| 14. Periodenergebnis | 1.490.102,36 | 1.338 | |
| 15. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr | 16.092.369,60 | 15.676 | |
| 16. Bilanzgewinn | 17.582.471,96 | 17.014 |
| 1.1. bis | 1.1. bis | |
|---|---|---|
| 30.6.2013 | 30.6.2012 | |
| TEUR | TEUR | |
| 1. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | ||
| Periodenergebnis | 1.490 | 1.338 |
| Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 1.061 | 1.076 |
| Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen | 198 | -1.425 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+)/Erträge (-) | 0 | 0 |
| Gewinn (-)/Verlust (+) aus Anlageabgängen | 0 | -76 |
| Zunahme (-)/Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen | ||
| aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva | 338 | -5.214 |
| Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten | ||
| aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva | -1.230 | 260 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 1.857 | -4.041 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||
| Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens |
0 | 209 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen | -1.141 | -1134 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -1.141 | -925 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||
| Auszahlungen an Eigenkapitalgeber | -3.325 | -3.325 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzkrediten | 0 | 0 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Finanzkrediten | -44 | -44 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -3.369 | -3.369 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||
| Zahlungswirksame Veränderung des | ||
| Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1 - 3) | -2.653 | -8.335 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 2.975 | 9.649 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 322 | 1.314 |
| 5.Zusammensetzung des Finanzmittelfonds | ||
| Liquide Mittel | 239 | 1.209 |
| Wertpapiere | 106 | 106 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | -23 | -1 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 322 | 1.314 |
Der vorliegende Zwischenabschluss wurde entsprechend den Vorschriften der §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des AktG und der Satzung aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften.
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.
Für die Aufstellung des Zwischenabschlusses waren im Wesentlichen unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.
Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen (3 bzw. 5 Jahre; lineare Methode) vermindert.
Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und wird, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden nach Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von EUR 1.000,00 werden abweichend von der steuerlichen Regelung sofort abgeschrieben. Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens werden zeitanteilig vorgenommen.
Die Bestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sind zu durchschnittlichen Einstandspreisen unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips aktiviert.
Die unfertigen und fertigen Erzeugnisse und Leistungen sind zu Herstellungskosten bewertet, wobei neben den direkt zurechenbaren Materialeinzelkosten, Fertigungslöhnen und Sondereinzelkosten auch Fertigungs- und Materialgemeinkosten berücksichtigt werden. Fremdkapitalzinsen sowie Kosten der allgemeinen Verwaltung wurden nicht aktiviert.
Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus überdurchschnittlicher Lagerdauer, geminderter Verwertbarkeit und niedrigeren Wiederbeschaffungskosten ergeben, sind durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.
Abgesehen von handelsüblichen Eigentumsvorbehalten sind die Vorräte frei von Rechten Dritter.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen; das allgemeine Kreditrisiko ist durch pauschale Abschläge berücksichtigt.
Die sonstigen Wertpapiere sind mit ihren Anschaffungskosten angesetzt.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften. Sie sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt.
Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.
Für die Ermittlung latenter Steuern aufgrund von temporären oder quasi-permanenten Differenzen zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten und ihren steuerlichen Wertansätzen oder aufgrund steuerlicher Verlustvorträge werden die Beträge der sich ergebenden Steuerbe- und entlastung mit den unternehmensindividuellen Steuersätzen im Zeitpunkt des Abbaus der Differenzen bewertet und nicht abgezinst.
Auf fremde Währungen lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet.
Soweit Bewertungseinheiten gemäß § 254 HGB gebildet werden, kommen folgende Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze zur Anwendung:
Ökonomische Sicherungsbeziehungen werden durch die Bildung von Bewertungseinheiten bilanziell nachvollzogen. Die sich ausgleichenden positiven und negativen Wertänderungen werden in der Gewinn- und Verlustrechnung brutto erfolgswirksam erfasst.
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel dargestellt.
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
Hierin enthalten ist ein Disagio von TEUR 2.
| Wertansatz Handelsbilanz TEUR |
Wertansatz Steuerbilanz TEUR |
Differenz TEUR |
Effektiver Ertragsteuersatz % |
Latente Steuern TEUR |
|
|---|---|---|---|---|---|
| Anlagevermögen (GWG) |
0 | 182 | 182 | 29 | 53 |
| Sonstige Rückstellungen |
170 | 128 | 42 | 29 | 12 |
| 65 |
Das Grundkapital ist eingeteilt in 5.115.000 Inhaber-Stückaktien.
Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 4. Juni 2018 einmalig oder mehrmalig um bis zu insgesamt EUR 2.557.500,00 (genehmigtes Kapital) gegen Bar- und/oder Sacheinlage zu erhöhen.
Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für Urlaubsansprüche, Jubiläumszuwendungen, Mitarbeiterprämien und Tantiemen gebildet.
Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben TEUR 5.800 eine Restlaufzeit von 2 bis 5 Jahren und TEUR 1.400 eine Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren. TEUR 5.034 sind durch Grundpfandrechte gesichert. Die übrigen Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
Die Verträge enden zwischen 2013 und 2024.
Zur Zinssicherung zweier variabel verzinslicher Darlehen über ein Gesamtvolumen von 7,9 Mio. Euro wurden zwei Zinsswaps abgeschlossen:
| Basis-Satz | Festsatz | Bezugsgröße | Laufzeit | Marktwert 31.12.20 12 |
|
|---|---|---|---|---|---|
| % | TEUR | ||||
| Swap 1 | 3-Monats EURIBOR |
3,04 | 3.000 TEUR | 30.9.2014 | -148 |
| Swap 2 | 3-Monats EURIBOR |
3,57 | 4.900 TEUR | 30.9.2019 | -536 |
Die Bewertung der Derivate erfolgt auf Basis aktueller Marktdaten unter Verwendung marktüblicher Bewertungsmethoden. Es wurde eine Bewertungseinheit mit den zu sichernden Darlehen gebildet, da es sich um reine Sicherungsgeschäfte handelt.
Aus der Aktivierung latenter Steuern ergibt sich gemäß § 268 Abs. 8 HGB eine Ausschüttungssperre von TEUR 65.
| 1. Hj. 2013 |
1. | Hj. 2012 | ||
|---|---|---|---|---|
| TEUR | % | TEUR | % | |
| Umsatzerlöse nach Regionen | ||||
| Inland Ausland |
22.098 7.295 |
75,2 24,8 |
22.944 10.998 |
67,6 32,4 |
| 29.393 | 100,0 | 33.942 | 100,0 |
Hans Werner Aufrecht, Kaufmann, Vorsitzender Willibald Dörflinger, Unternehmer, stv. Vorsitzender (seit 05. Juni 2013) Christian Wolff, Motorsport-Chef bei Mercedes, stv. Vorsitzender (bis 22. April 2013) Rolf Krissler, Steuerberater Michael Schmieder, Kaufmann Wolfgang Köhne, Geschäftsführer NBK Services (ab 5. Juni 2013) Gert-Jan Bruggink, Berufssportler (Reitsport) (ab 5. Juni 2013)
Die Vergütung des Aufsichtsrats nach § 113 AktG betrug EUR 11.000,00.
Gerhard Ungar, Vorstandsvorsitzender
Eric Nève
Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter:
| Gewerbliche Arbeitnehmer Angestellte |
130 113 |
|---|---|
| Auszubildende | 243 2 |
| 245 |
Affalterbach, 05. August 2013
Der Vorstand
Herausgeber:
HWA AG Benzstrasse 8 71563 Affalterbach
Investor Relations HWA AG Benzstrasse 8 71563 Affalterbach
Kontakt:
Tel.: +49 (0) 07144 – 8717 – 279 Fax: +49 (0) 07144 – 8718 – 111 e-mail: [email protected] www.hwaag.com
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