Quarterly Report • Feb 19, 2014
Quarterly Report
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| I. | Highlights | 3 |
|---|---|---|
| II. Konzernkennzahlen im Überblick | 4 | |
| III. Konzern-Zwischenlagebericht für die ersten 3 Monate 2013/14 | 5 | |
| 1. Kupfermarkt | 5 | |
| 2. Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage | 6 | |
| 3. Business Units | 9 | |
| - Business Unit Primärkupfer |
9 | |
| - Business Unit Recycling/Edelmetalle |
11 | |
| - Business Unit Kupferprodukte |
12 | |
| 4. Mitarbeiter | 14 | |
| 5. Forschung und Entwicklung | 14 | |
| 6. Aktie | 14 | |
| 7. Operative Maßnahmen zur Unternehmensentwicklung | 14 | |
| 8. Risiko- und Chancenmanagement | 15 | |
| 9. Ausblick | 15 | |
| IV. Konzern-Zwischenabschluss zu den ersten 3 Monaten 2013/14 | 17 | |
| 1. Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 17 | |
| 2. Konzern-Gesamtergebnisrechnung | 18 | |
| 3. Konzern-Bilanz | 19 | |
| 4. Konzern-Kapitalflussrechnung | 21 | |
| 5. Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung | 22 | |
| 6. Ausgewählte erläuternde Anhangangaben | 23 | |
| 7. Konzern-Segmentberichterstattung | 26 | |
| V. Termine und Kontakte | 28 |
Der Aurubis-Konzern hat auf Basis IFRS im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von -73 Mio. € (Vj. 13 Mio. €) erzielt. Das operative EBT betrug -2,5 Mio. €. Im Vorjahresvergleichsquartal wurde inklusive positiver Sondereffekte von 65 Mio. € ein operatives EBT von 140 Mio. € erzielt.
Hamburg, 13. Februar 2014 – Der Umsatz des Aurubis-Konzerns (Aurubis) betrug im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 2.804 Mio. € (Vj. 3.395 Mio. €) Die Verringerung der Umsatzerlöse ist im Wesentlichen auf niedrigere Metallpreise zurückzuführen.
Aurubis hat auf Basis IFRS im Berichtszeitraum ein EBT von -73 Mio. € (Vj. 13 Mio. €) erzielt. Das operative EBT betrug -2,5 Mio. €. Im Vorjahresvergleichsquartal wurde inklusive positiver Sondereffekte von 65 Mio. € ein operatives EBT von 140 Mio. € erzielt.
Das operative Quartalsergebnis ist im Wesentlichen auf folgende Faktoren zurückzuführen:
In der Business Unit Primärkupfer beeinträchtigte auch im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 der geplante Wartungs- und Reparaturstillstand in Hamburg die Ergebnissituation. Gegenüber dem Vorjahresquartal war somit die Produktionsleistung schwächer. Zusätzlich negativ wirkten sich die deutlich gesunkenen Verkaufspreise für Schwefelsäure sowie die schwächeren Altkupfermärkte aus.
Die Entwicklung der Business Unit Recycling/Edelmetalle war im Wesentlichen geprägt von deutlich gesunkenen Raffinierlöhnen für Altkupfer und einem schlechteren, den Verfügbarkeiten angepassten, Rohstoffeinsatzmix bei gestiegenen Durchsatzmengen.
Das Ergebnis der Business Unit Kupferprodukte war gekennzeichnet durch saisonale Effekte und fortgesetzte Restrukturierungsaufwendungen der Business Line Flat Rolled Products.
Insgesamt beeinträchtigten zudem eine geringere Metallausbringung bei gesunkenen Metallpreisen sowie eine
etwas niedrigere Kathodenproduktion den Geschäftsverlauf.
Der Netto-Cashflow lag mit 284 Mio. € deutlich über dem Vorjahr (88 Mio. €) und war durch den Abbau von Working Capital geprägt.
Der Kupferpreis notierte über weite Teile des Quartals leicht oberhalb von 7.000 US\$/t. Ausgehend vom Ende des Geschäftsjahres 2012/13 haben sich die Metallpreise, insbesondere bei den Edelmetallen, während der ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres weiter rückläufig entwickelt. Gold verringerte sich im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal von 55.379 US\$/kg auf 41.021 US\$/kg, Silber reduzierte sich von 1.051 US\$/kg auf 669 US\$/kg.
Im Durchschnitt des ersten Quartals ergab sich an der LME ein Settlement-Kupferpreis von 7.153 US\$/t (Vj. 7.909 US\$/t). Der LME-Settlement Kurs am 31.12.2013 betrug 7.395 US\$/t.
Der Markt für Kupferkonzentrate hat sich weiter positiv für Aurubis entwickelt; die Minen produzierten auf hohem Niveau. Die Versorgungslage unserer Betriebe mit Kupferkonzentraten war daher jederzeit sehr gut.
Der enge Altkupfermarkt setzte sich indes bis zum Jahreswechsel fort. Die Verfügbarkeit an komplexen Recyclingmaterialien war unverändert gut.
Die Märkte für Schwefelsäure blieben aufgrund der konjunkturbedingt geringeren Nachfrage aus Südeuropa und einigen Schwellenländern schwach.
Die Kathodenmärkte waren von physischer Knappheit sowie saisonalen Einflüssen geprägt.
| 3 Monate 13/14 | 3 Monate 12/13 | Differenz | |
|---|---|---|---|
| BU Primärkupfer | |||
| Konzentratdurchsatz | 509 | 552 | -8 % |
| Altkupfereinsatz | 48 | 53 | -9 % |
| Schwefelsäureproduktion | 492 | 544 | -10 % |
| Kathodenproduktion | 222 | 234 | -5 % |
| BU Recycling/Edelmetalle | |||
| Altkupfereinsatz | 32 | 31 | +3 % |
| KRS-Durchsatz | 84 | 57 | +47 % |
| Kathodenproduktion | 47 | 50 | -6 % |
| BU Kupferprodukte | |||
| Gießwalzdrahtproduktion | 156 | 127 | +23 % |
| Stranggussproduktion | 39 | 28 | +39 % |
| Walzprodukte und Spezialdraht | 50 | 46 | +9 % |
| 1. Quartal | ||||
|---|---|---|---|---|
| 2013/14 | 2012/13 | Differenz | ||
| Umsatz | Mio. € | 2.804 | 3.395 | -17 % |
| Rohergebnis Rohergebnis operativ* |
Mio. € Mio. € |
131 199 |
213 336 |
-38 % -41 % |
| Personalaufwand | Mio. € | 106 | 107 | -1 % |
| Abschreibungen Abschreibungen operativ* |
Mio. € Mio. € |
31 29 |
31 27 |
0 % 7 % |
| EBITDA EBITDA operativ* |
Mio. € Mio. € |
-35 33 |
52 175 |
-167 % -81 % |
| EBIT EBIT operativ* |
Mio. € Mio. € |
-66 4 |
21 148 |
-418 % -97 % |
| EBT EBT operativ* |
Mio. € Mio. € |
-73 -3 |
13 140 |
-652 % -102 % |
| Konzernergebnis Konzernergebnis operativ* |
Mio. € Mio. € |
-52 -2 |
10 104 |
-636 % -102 % |
| Ergebnis je Aktie Ergebnis je Aktie operativ* |
€ € |
-1,17 -0,05 |
0,21 2,31 |
-657 % -102 % |
| Netto-Cashflow | Mio. € | 284 | 88 | 223 % |
| Investitionen (ohne Finanzanlagen) |
Mio. € | 49 | 38 | 29 % |
| Kupferpreis (Durchschnitt) |
US\$/t | 7.153 | 7.909 | -10 % |
| Belegschaft (Durchschnitt) |
6.479 | 6.399 | 1 % |
* Erläuterung des operativen Ergebnisses in der Kommentierung der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
Vorjahreswerte teilweise angepasst
Die Zeichen für eine Stabilisierung bzw. Erholung der wirtschaftlichen Lage in den für die Metallmärkte wesentlichen Ländern und Regionen haben sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 weiter verstärkt. In China, dem weltweit größten Absatzmarkt für Kupfer, ist das Wirtschaftswachstum im Quartal mit 7,7 % nur knapp hinter dem Wert des Vorquartals von 7,8 % zurückgeblieben. In den USA zeigte die Wirtschaft ein solides Wachstum; in der Eurozone hat sich die Überwindung der Rezession bestätigt. Im Zuge dieser Entwicklung war die Nachfrage nach Kupferkathoden hoch. Die Kupfereinfuhren nach China hielten sich auf hohem Niveau. Hierzu trug auch die Verwendung von Mengen für Kreditfinanzierungen bei. Die Kathodenprämien im Spot-Geschäft erhöhten sich in Asien teilweise auf bis zu 200 US\$/t, in Europa auf bis zu 150 US\$/t. Für die verarbeitende Industrie war die Bedarfsdeckung anhaltend schwierig: Auf der Produktionsseite zeigte sich erneut eine geringe Auslastung der Hüttenkapazitäten, die durch Sonderfaktoren
weiter belastet wurde. Auf den Philippinen richtete ein Taifun starke Schäden an der dortigen PASAR-Schmelzhütte und an den dazugehörigen Hafen- und Verladeanlagen an. In der Chuquicamata-Mine des chilenischen Kupferproduzenten Codelco kam es im Dezember zu einem Streik.
Die Kupferbestände an den Metallbörsen setzten ihre Abwärtsbewegung fort und verringerten sich im Quartal um rund 205.000 t auf 507.000 t. Ungeachtet dieser kursstützenden Fundamentallage war die Preisentwicklung von Kupfer über weite Teile des Quartals oberhalb von 7.000 US\$/t seitwärts gerichtet. Erst im Dezember wurden Kurse von etwa 7.300 US\$/t erreicht. Für das Gesamtquartal ergab sich ein Durchschnittswert von 7.153 US\$/t (Settlement), der mit 756 US\$/t unter dem Vergleichswert des Vorjahres (7.909 US\$/t) lag.
Um den operativen Erfolg des Aurubis-Konzerns unabhängig von Bewertungseinflüssen – aus der Anwendung der Durchschnittsmethode bei der Vorratsbewertung nach IAS 2, aus kupferpreisbedingten Bewertungseffekten auf Vorratsbestände sowie aus Effekten der Kaufpreisallokationen im Wesentlichen auf Sachanlagevermögen ab dem Geschäftsjahr 2010/11 – zur internen Steuerung abbilden zu können, erfolgt die Darstellung der Ertragslage in einem ersten Teil auf Basis eines ope-
rativen Ergebnisses und in einem zweiten Teil erweitert um die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage nach IFRS.
Die nachfolgende Tabelle gibt die Ermittlung des operativen Ergebnisses der ersten 3 Monate des Geschäftsjahres 2013/14 und das operative Ergebnis im Vorjahresvergleichszeitraum wieder.
Überleitung der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (in Mio. €)
| 3 Monate 2013/14 |
3 Monate 2013/14 |
3 Monate 2013/14 |
3 Monate 2012/13 |
|
|---|---|---|---|---|
| IFRS | Bereinigung* | Operativ | Operativ | |
| Umsatzerlöse | 2.804 | 0 | 2.804 | 3.395 |
| Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen |
-155 | 109 | -46 | 96 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 4 | 0 | 4 | 3 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 13 | 0 | 13 | 10 |
| Materialaufwand | -2.535 | -41 | -2.576 | -3.168 |
| Rohergebnis | 131 | 68 | 199 | 336 |
| Personalaufwand | -106 | 0 | -106 | -107 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen |
-31 | 2 | -29 | -27 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -60 | 0 | -60 | -54 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | -66 | 70 | 4 | 148 |
| Zinsen und ähnliche Erträge | 2 | 0 | 2 | 3 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -9 | 0 | -9 | -14 |
| Übriges Finanzergebnis | 0 | 0 | 0 | 3 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | -73 | 70 | -3 | 140 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 21 | -20 | 1 | -36 |
| Konzernergebnis | -52 | 50 | -2 | 104 |
* Bereinigung um Bewertungsergebnisse aus der Anwendung der Durchschnittsmethode nach IAS 2, um kupferpreisbedingte Bewertungseffekte auf Vorratsbestände sowie um Effekte aus Kaufpreisallokationen i.W. auf Sachanlagevermögen ab dem Geschäftsjahr 2010/11 Vorjahreswerte teilweise angepasst
Im vorliegenden Bericht können sich aufgrund von Rundungen geringfügige Abweichungen bei Summenangaben ergeben.
Der Aurubis-Konzern hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 ein operatives Konzernergebnis in Höhe von -2 Mio. € (Vj. 104 Mio. €) erwirtschaftet.
Das IFRS-Ergebnis vor Steuern in Höhe von -73 Mio. € wurde um Bewertungseffekte im Vorratsvermögen in Höhe von 68 Mio. € (Vj. 123 Mio. €) sowie um Effekte aus der Kaufpreisallokation der Luvata RPD (Rolled Products Division) in Höhe von 2 Mio. € (Vj. 4 Mio. €) bereinigt, um zum operativen Ergebnis vor Steuern von -3 Mio. € (Vj. 140 Mio. €) zu gelangen.
Die Umsatzerlöse im Konzern reduzierten sich im Berichtszeitraum um 591 Mio. € auf 2.804 Mio. € (Vj. 3.395 Mio. €). Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf niedrigere Metallpreise zurückzuführen.
Der Materialaufwand verminderte sich im laufenden Geschäftsjahr um 592 Mio. €, von 3.168 Mio. € im Vorjahr auf 2.576 Mio. €. Nach Einbeziehung der Bestandsveränderung von -46 Mio. € gegenüber 96 Mio. € im Vorjahr, der aktivierten Eigenleistungen und der sonstigen
betrieblichen Erträge verbleibt ein Rohergebnis in Höhe von 199 Mio. € (Vj. 336 Mio. €).
Der Personalaufwand blieb in der Berichtsperiode mit 106 Mio. € (Vj. 107 Mio. €) nahezu konstant. Leicht ansteigende Personalkosten aus Tarifsteigerungen und Mitarbeiteraufbau wurden durch den Auslauf eines Stock Option Programmes für Mitarbeiter und reduzierte Rückstellungen für erfolgsbasierte Vergütungen mehr als aufgefangen.
Die Abschreibungen auf das Anlagevermögen betrugen 29 Mio. € und lagen um 2 Mio. € über dem Niveau des Vorjahres (27 Mio. €). Der Anstieg resultiert aus dem hohen Investitionsvolumen der letzten 12 Monate, im Wesentlichen bei der Aurubis AG.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen von 54 Mio. € im Vorjahr auf 60 Mio. € in der aktuellen Berichtsperiode. Der Anstieg ist im Wesentlichen bedingt durch Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Wartungs- und Reparaturstillstand in Hamburg.
Somit ergab sich insgesamt ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 4 Mio. € (Vj. 148 Mio. €).
Das operative Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) betrug -3 Mio. € (Vj. 140 Mio. €) und war durch folgende wesentliche Faktoren bestimmt:
Die Nettozinsaufwendungen lagen bei 7 Mio. € gegenüber 11 Mio. € im Vorjahr. Der Rückgang der Nettozinsaufwendungen resultiert im Wesentlichen aus der Rückführung von Finanzverbindlichkeiten.
Nach Einbeziehung des Finanzergebnisses erreichte das operative Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) -3 Mio. € (Vj. 140 Mio. €). Unter Berücksichtigung von Ertragssteuern verbleibt ein operatives Konzernergebnis in Höhe von -2 Mio. € (Vj. 104 Mio. €). Das operative Ergebnis je Aktie lag bei -0,05 € (Vj. 2,31 €).
EBT (in Mio. €, gerundet)
Der operative ROCE (EBIT rollierend letzte 4 Quartale) lag aufgrund der schwächeren Ertragslage mit 0,5 % erheblich unter dem Niveau des Vorjahres (22,5 %).
Ausgehend vom Anlagevermögen nach IFRS betrug der Unterschiedsbetrag zum operativen Anlagevermögen – 53 Mio. € per 31.12.2013 (-55 Mio. € per 30.09.2013). Der Unterschiedsbetrag, ausgehend vom Vorratsvermögen nach IFRS, zum operativen Vorratsvermögen belief sich auf -440 Mio. € (-508 Mio. € per 30.09.2013). Das operative Anlagevermögen betrug somit 1.404 Mio. € (1.384 Mio. € per 30.09.2013), das operative Vorratsvermögen 1.509 Mio. € (1.432 Mio. € per 30.09.2013). Ausgehend vom Eigenkapital und den Rückstellungen für latente Steuern nach IFRS wirkte sich analog der Unterschiedsbetrag mit -332 Mio. € (-382 Mio. € per 30.09.2013) zum operativen Eigenkapital und mit -161 Mio. € (-181 Mio. € per 30.09.2013) zu den operativen Rückstellungen für latente Steuern aus.
Der Aurubis-Konzern hat in den ersten 3 Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 ein Konzernergebnis in Höhe von -52 Mio. € (Vj. 10 Mio. €) erzielt.
Die Umsatzerlöse im Konzern verringerten sich im Berichtszeitraum um 591 Mio. € auf 2.804 Mio. € (Vj. 3.395 Mio. €).
Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf niedrigere Metallpreise zurückzuführen.
Der Materialaufwand verminderte sich im laufenden Geschäftsjahr um 660 Mio. €, von 3.195 Mio. € im Vorjahr auf 2.535 Mio. €.
Nach Einbeziehung der Bestandsveränderung von -155 Mio. € gegenüber 0 Mio. € im Vorjahr, der aktivierten Eigenleistungen und der sonstigen betrieblichen Erträge verbleibt ein Rohergebnis in Höhe von 131 Mio. € (Vj. 213 Mio. €).
Der Rückgang ist neben den bereits in der Erläuterung zur operativen Ertragslage beschriebenen Ergebniseffekten auch durch gesunkene Metallpreise begründet. Die Anwendung der Durchschnittsmethode führt zu Metallpreisbewertungen, die nah an den Marktpreisen liegen. Metallpreisvolatilitäten haben daher direkte Auswirkungen auf Bestandsveränderungen/Materialaufwendungen und damit auf das IFRS-Rohergebnis. Dies ist unabhängig von der operativen Performance und nicht Cashflow-relevant.
Der Personalaufwand mit 106 Mio. € blieb im Vergleich zum Vorjahr (107 Mio. €) fast unverändert. Leicht ansteigende Personalkosten aus Tarifsteigerungen und Mitarbeiteraufbau wurden durch den Auslauf eines Stock Option Programmes für Mitarbeiter und reduzierte Rückstellungen für erfolgsbasierte Vergütungen mehr als aufgefangen.
Die Abschreibungen auf Anlagevermögen betrugen, wie im Vorjahr 31 Mio. €.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen von 54 Mio. € im Vorjahr auf 60 Mio. € in der aktuellen Berichtsperiode. Der Anstieg ist im Wesentlichen bedingt durch Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Wartungs- und Reparaturstillstand in Hamburg.
Somit ergab sich insgesamt ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -66 Mio. € (Vj. 21 Mio. €).
Die Nettozinsaufwendungen lagen bei 7 Mio. € gegenüber 11 Mio. € im Vorjahr. Der Rückgang der Nettozinsaufwendungen resultiert im Wesentlichen aus der Rückführung von Finanzverbindlichkeiten.
Nach Einbeziehung des Finanzergebnisses beträgt das Ergebnis vor Ertragsteuern -73 Mio. € (Vj. 13 Mio. €). Unter Berücksichtigung von Ertragssteuern verbleibt ein Konzernfehlbetrag in Höhe von 52 Mio. € (Vj. Konzernüberschuss in Höhe von 10 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie lag bei -1,17 € (Vj. 0,21 €).
Der Return on Capital Employed (ROCE) stellt die Verzinsung des im operativen Geschäft oder für eine Investition eingesetzten Kapitals dar.
Die Steuerung des Konzerns basiert auf dem operativen Ergebnis. Der operative ROCE wird im Abschnitt "Kapitalrendite (operativ)" erläutert.
Die Bilanzsumme erhöhte sich leicht von 4.035 Mio. € zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres auf 4.058 Mio. € zum 31.12.2013. Ursächlich hierfür war im Wesentlichen der Anstieg der flüssigen Mittel, dem vor allem der Rückgang von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüberstand.
Das Eigenkapital des Konzerns verringerte sich von 1.949 Mio. € zum Ende des letzten Geschäftsjahres auf 1.899 Mio. € zum 31.12.2013. Ursache hierfür ist im Wesentlichen der Konzernfehlbetrag der ersten 3 Monate des Geschäftsjahres 2013/14 in Höhe von 52 Mio. €. Insgesamt liegt die Eigenkapitalquote bei 46,8 % gegenüber 48,3 % zum Ende des letzten Geschäftsjahres.
Die Finanzverbindlichkeiten verminderten sich von 498 Mio. € zum 30.09.2013 auf 468 Mio. € zum 31.12.2013. Dabei betrugen die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten zum 31.12.2013 55 Mio. € (Vj. 84 Mio. €) und die langfristigen Finanzverbindlichkeiten 413 Mio. € (Vj. 414 Mio. €).
Der Netto-Cashflow lag bei 284 Mio. € (Vj. 88 Mio. €) und war vor allem durch den Abbau von Working Capital geprägt.
Die Investitionen in das Anlagevermögen (inkl. Finanzanlagen) betrugen im Berichtszeitraum 49 Mio. € (Vj. 38 Mio. €) und bestanden im Wesentlichen aus Investitionen in Sachanlagen. Die größten Einzelinvestitionen waren Investitionen im Zusammenhang mit dem Wartungs- und Reparaturstillstand sowie dem Neubau der Bleiraffination am Standort Hamburg. In Pirdop wurden weitere Investitionen für die Verbesserung und Erweiterung der Produktionskapazitäten getätigt.
Nach Abzug der Investitionen in das Anlagevermögen vom Netto-Cashflow ergibt sich ein Free Cashflow von 235 Mio. € (im Vj. 50 Mio. €). Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit belief sich insgesamt auf 49 Mio. € gegenüber 33 Mio. € im Vorjahr.
Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit lag bei 35 Mio. € gegenüber einem Mittelabfluss von 57 Mio. € im Vorjahr. Es fielen Zinszahlungen von 7 Mio. € (im Vj. 11 Mio. €) an.
Zum 31.12.2013 standen dem Konzern flüssige Mittel in Höhe von 233 Mio. € (zum 30.09.2013: 33 Mio. €) zur Verfügung.
| 1. Quartal | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| BU PRIMÄRKUPFER | 2013/14 | 2012/13 | Differenz | ||
| Umsatzerlöse | Mio. € | 1.837,3 | 2.026,7 | -9,3 % | |
| EBIT operativ | Mio. € | 8,8 | 110,0 | -92 % | |
| EBT operativ | Mio. € | 5,8 | 108,0 | -95 % | |
| ROCE operativ (rollierend letzte 4 Quartale) | % | 4,1 | 39,8 |
Vorjahresumsatzerlöse angepasst
Die Business Unit (BU) Primärkupfer produziert hochreines Kupfer aus Rohstoffen wie Kupferkonzentrat, Blisterkupfer und Kupferschrotten. Zusätzlich werden diverse Recyclingmaterialien und Zwischenprodukte anderer Hütten eingesetzt. Das wichtigste Produkt der BU sind Kupferkathoden, die an den Standorten Hamburg (Deutschland), Pirdop (Bulgarien) und Olen (Belgien) gewonnen werden. Als Nebenprodukte werden unter anderem Schwefelsäure und Eisensilikatgestein hergestellt.
Der Umsatz der BU betrug im ersten Quartal des Geschäftsjahres 1.837 Mio. € (Vj.2.027 Mio. €). Der niedrigere Umsatz war im Wesentlichen auf gesunkene Metallpreise zurückzuführen.
Die BU Primärkupfer erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 ein operatives Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) in Höhe von 6 Mio. € (Vj. 108 Mio. €). Im Vorjahresergebnis war ein positiver Sondereffekt in Höhe von 42 Mio. € enthalten. Eine erhebliche Ergebnisbelastung entstand durch den umfangreichen geplanten Wartungs- und Reparaturstillstand am Standort Hamburg und Verzögerungen während des Wiederanfahrens der Produktion. Darüber hinaus wirkten sich rückläufige Raffinierlöhne für Altkupfer sowie die weltweit konjunkturbedingt reduzierte Nachfrage aus der Düngemittelindustrie nach Schwefelsäure belastend auf das Ergebnis aus.
Die Schmelzlöhne im Markt für Kupferkonzentrate haben sich im abgelaufenen Quartal erfreulich entwickelt. Die Produktionsmengen der Minen lagen auf einem hohen Niveau. Aurubis war sehr gut mit Kupferkonzentraten versorgt.
Das Angebot an Altkupfer, das ebenfalls in der BU verarbeitet wird, zeigte sich im ersten Quartal unverändert angespannt.
Der Markt für Schwefelsäure verblieb im Berichtszeitraum auf einem niedrigen Niveau. Bei anhaltend schwacher Konjunktur in Südeuropa und einigen Schwellenländern, insbesondere in Asien, kam es international zu einer deutlich gedämpften Nachfrage.
Konzentratdurchsatz (in 1.000 t)
Insgesamt wurden im ersten Quartal des Geschäftsjahres in der BU Primärkupfer 509.000 t Kupferkonzentrate (Vj. 552.000 t) verarbeitet sowie 222.000 t Kathoden (Vj. 234.000 t) produziert. Die Schwefelsäureproduktion belief sich auf 492.000 t (Vj. 544.000 t).
Im ersten Quartal wurden in Hamburg stillstandsbedingt 202.000 t Kupferkonzentrate (Vj. 289.000 t) verarbeitet. Als Kuppelprodukt der Konzentratverarbeitung wurden 173.000 t Schwefelsäure (Vj. 272.000 t) produziert. In der Hamburger Elektrolyse lag die Produktion im ersten Quartal bei 81.000 t Kathoden (Vj. 91.000 t).
Im ersten Quartal wurden an unserem bulgarischen Standort in Pirdop 306.000 t Kupferkonzentrate (Vj. 263.000 t) und damit deutlich mehr als im Vorjahr verarbeitet sowie 318.000 t Schwefelsäure (Vj. 272.000 t) hergestellt. Die Kathodenproduktion der Elektrolyse erreichte 58.000 t (Vj. 54.000 t).
Kathodenproduktion BU Primärkupfer (in 1.000 t)
Die Elektrolyse in Olen war trotz schlechter Altkupferverfügbarkeit weitestgehend mit Anoden versorgt und erzeugte im ersten Quartal 83.000 t Kupferkathoden (Vj. 89.000 t).
| 1. Quartal | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| BU RECYCLING/EDELMETALLE | 2013/14 | 2012/13 | Differenz | |||
| Umsatzerlöse | Mio. € | 994,2 | 1.340,8 | -25,9 % | ||
| EBIT operativ | Mio. € | 6,1 | 45,9 | -86,7 % | ||
| EBT operativ | Mio. € | 4,9 | 42,4 | -88,4 % | ||
| ROCE operativ (rollierend letzte 4 Quartale) | % | -3,3 | 60,4 |
Vorjahresumsatzerlöse angepasst
In der Business Unit Recycling/Edelmetalle werden aus verschiedensten Recycling-Rohstoffen hochreine Kupferkathoden hergestellt und aus primären und sekundären Rohstoffen Edelmetalle gewonnen. Die bedeutendsten Produktionsstandorte sind das Recyclingzentrum in Lünen sowie die Anlagen der Sekundärhütte und der Edelmetallerzeugung in Hamburg.
Der Umsatz der BU im ersten Quartal des Geschäftsjahres betrug 994 Mio. € (Vj. 1.341 Mio. €). Der niedrigere Umsatz war im Wesentlichen auf gesunkene Metallpreise zurückzuführen. Das operative Ergebnis (EBT) der BU betrugt 5 Mio. € (Vj. 42 Mio. €). Im Vorjahresergebnis war ein positiver Sondereffekt in Höhe von 23 Mio. € enthalten. Das Raffinierlohnniveau, insbesondere für Kupferschrotte, lag deutlich unter dem guten Vorjahresniveau. Der Großstillstand in Hamburg beeinträchtige auch die Durchsatzmengen im Recyclingbereich am Standort Hamburg und die Auslastung der Elektrolyse in Lünen. Darüber hinaus war das Ergebnis geprägt durch geringeres Metallausbringen bei rückläufigen Metallpreisen.
Die Altkupfermärkte waren auch im ersten Quartal eng. Vor allem angebotsseitig war die Verfügbarkeit an Schrotten unverändert niedrig. Die Altkupfer-Raffinierlöhne haben sich von einem sehr niedrigen Niveau kommend zum Ende des Quartals geringfügig verbessert.
Das Aufkommen an industriellen Rückständen war aufgrund der weiterhin schwachen Konjunktur in Teilen Europas eingeschränkt. Das Angebot an Elektronikschrotten war gut.
Insgesamt konnten die Schmelzkapazitäten für Schrotte an den Standorten der BU bei schlechterem Einsatzmix weitgehend ausgelastet werden.
Der KRS-Durchsatz lag im ersten Quartal 2013/14 mit 84.100 t um 47 % oberhalb des stillstandsbedingt niedrigen Vorjahreswertes (57.050 t). Die Lüner Anodenproduktion stieg ebenfalls um 3 % gegenüber dem Vorjahr. Die zur Vollversorgung der Elektrolyse in Lünen notwendigen Anodenlieferungen aus anderen Konzernstandorten waren durch den Großstillstand in Hamburg beeinträchtigt. Infolge dessen wurden nur 47.000 t Kathoden erzeugt (Vj. 50.000 t). Damit lag die Kathodenproduktion um 6 % unterhalb des Vorjahreswertes.
Die Anlagen der Edelmetallgewinnung, von denen sich die neue Anodenschlammverarbeitung noch in der Einfahrphase befand, waren vorlaufbedingt geringer ausgelastet. Die Silberproduktion betrug 264 t (Vj. 309 t), die produzierte Goldmenge lag mit 10 t annähernd auf Vorjahresniveau.
| 1. Quartal | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| BU KUPFERPRODUKTE | 2013/14 | 2012/13 | Differenz | ||
| Umsatzerlöse | Mio. € | 2.101,8 | 2.261,9 | -7,1 % | |
| EBIT operativ | Mio. € | -1,8 | 1,5 | -220 % | |
| EBT operativ | Mio. € | -4,5 | -0,5 | -800 % | |
| ROCE operativ (rollierend letzte 4 Quartale) | % | 0,5 | 3,4 |
Vorjahresumsatzerlöse angepasst
In der BU Kupferprodukte werden vorrangig eigene Kupferkathoden zu Gießwalzdraht, Stranggussformaten, Walzprodukten sowie Spezialprodukten verarbeitet. Die wichtigsten Produktionsstandorte sind Hamburg (Deutschland), Olen (Belgien), Avellino (Italien), Emmerich (Deutschland), Stolberg (Deutschland), Pori (Finnland), Zutphen (Niederlande) und Buffalo (USA).
Die BU Kupferprodukte erreichte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres einen Umsatz von 2.102 Mio. € (Vj. 2.262 Mio. €). Das operative Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug im ersten Quartal -5 Mio. € (Vj. -1 Mio. €). Die Restrukturierungsmaßnahmen der Business Line Flat Rolled Products belasteten das Ergebnis. Eine verbesserte Nachfrage auf den Rod-Märkten wirkte sich positiv auf die Business Line Rod & Shapes aus.
Nach der saisonüblichen Zurückhaltung auf Abnehmerseite im Sommer/Herbst zeigte sich im ersten Quartal ein Trend zur Belebung der Absatzmärkte für Kupferprodukte. Die europäische Nachfrage wurde insbesondere getragen durch das stabile ökonomische Umfeld in Deutschland. Die Volkswirtschaften in Südeuropa verharrten auf niedrigem Niveau. Positive Signale der Kabelund Drahtindustrie gingen mit einer Belebung des Automobilsektors einher. Die Nachfrage für Kupferprodukte in Nordamerika war zufriedenstellend; auch im Fernen Osten war eine insgesamt stabile Entwicklung zu verzeichnen.
Der Markt für Kühlerband blieb weiterhin schwach. Dies hat die europäischen Standorte der Business Line Flat Rolled Products stark belastet.
Aurubis produzierte im ersten Quartal 156.000 t Gießwalzdraht. Dies entspricht einem Anstieg von 23 % gegenüber Vorjahr (127.000 t).
Aurubis hat im ersten Quartal 39.000 t Kupferformate gegossen. Im Vergleich zum Vorjahr (28.000 t) war ein Anstieg von 39 % zu verzeichnen.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 stellte Schwermetall Halbzeugwerk (Aurubis Beteiligung 50 %) 49.500 t Vorwalzband (Vj. 40.000 t) her. Zum Vorjahr konnte eine Steigerung um 24 % erzielt werden.
Auch die Auftragseingänge lagen im ersten Quartal über den Vorjahresmengen. Es wurden verstärkt Messing- und Sonderwerkstoffe bestellt. Die Nachfrage nach Vorwalzband aus Kupfer und Kupferlegierungen entwickelte sich auf dem europäischen Markt weiterhin stabil. Auch in USA sind aufgrund verbesserter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen Zuwächse erkennbar.
Die Business Line Flat Rolled Products produzierte rund 47.500 t Bänder. Dies entspricht einem Anstieg von rund 9 % gegenüber Vorjahr (43.600 t). Auch die Produktion von Spezialdraht in Stolberg lag im ersten Quartal mit 2.300 t rund 10 % über Vorjahr (2.100 t).
Während die Produktionsmenge im Vorjahr noch unter dem Einfluss der Anlagenverlagerung von der Schweiz nach Belgien stand, konnte die Produktion nunmehr auf das Niveau von 2.000 t gesteigert werden (Vj. 1.400 t).
Stranggussproduktion (in 1.000 t)
Walz- und Spezialdrahtproduktion (in 1.000 t)
Der Aurubis-Konzern beschäftigte am Ende des 1. Quartals insgesamt 6.465 Mitarbeiter (Vj. 6.415). Der leichte Anstieg der Mitarbeiterzahlen resultierte insbesondere aus Neueinstellungen an den Standorten Zutphen und Buffalo, die im Zusammenhang mit Produktionsverlagerungen standen. Die Mitarbeiter des Aurubis-Konzerns verteilten sich schwerpunktmäßig auf folgende Länder: Deutschland (3.666), Bulgarien (809), USA (669), Belgien (518), Niederlande (295), Finnland (200), Italien (132) und Schweden (102). Konzernweit waren 57 % der Belegschaft in Deutschland und 43 % im Ausland tätig. Der Personalaufwand sank von 107,5 Mio. € im Vorjahr auf 105,9 Mio. € in der Berichtsperiode. Leicht ansteigende Personalkosten aus Tarifsteigerungen und Mitarbeiteraufbau wurden durch den Auslauf eines Stock Option Programmes für Mitarbeiter und reduzierte Rückstellungen für erfolgsbasierte Vergütungen mehr als aufgefangen.
Im Berichtszeitraum wurde damit begonnen, im letzten Jahr neu entwickelte hydrometallurgische Verfahren vom Labor- in den Pilotmaßstab zu überführen. Die Entwicklungsarbeiten zur verbesserten Ausbringung der Wertstoffe aus Eisensilikatprodukten wurden durch mehrere Pilotversuche fortgeführt. Daneben wurden Arbeiten zur besseren Verwertung von komplexmetallurgischen Zwischenprodukten intensiviert.
Die internationalen Aktienmärkte waren im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres von insgesamt positiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gekennzeichnet – Schwächen wurden überkompensiert durch die fortgesetzt lockere Geldpolitik der Notenbanken. Die deutsche Volkswirtschaft blieb Stütze des Euroraumes. Die Länder der südlichen Peripherie erholten sich indes nur zögerlich. Hinzu kamen Sorgen über eine drohende Rezession in Frankreich. Insgesamt stabil verlief die Entwicklung in den USA – hier führten der Haushaltsstreit sowie die Unsicherheit über eine zukünftig weniger liberale Geldpolitik der US-amerikanischen Notenbank zu erhöhter Volatilität. Sich ändernde Aussagen zur Entwicklung der chinesischen Konjunktur wirkten zusätzlich auf die Aktienmärkte ein. Die Aurubis-Aktie entwickelte sich relativ unabhängig von diesen und war primär von unternehmensspezifischen Faktoren geprägt. Sie startete mit einem Kurs von 44,80 € (XETRA Schlusskurs vom 30.09.2013) ins neue Geschäftsjahr und erreichte den Höchstwert im Quartal von 49,49 € am 21.10.2013. Die ad-hoc Gewinnwarnung vom 05.11.2013 führte zu einer substanziellen Kurskorrektur um 7%. Nach weiteren moderaten Rückgängen erreichte die Aktie das Quartalsminimum von 41,09 € am 16.12.2013, dem Veröffentlichungszeitpunkt des Jahresergebnisses. Im Anschluss gewann die Aktie an Stabilität und notierte zum Ende des Quartals bei 44,30 €. Insgesamt ging der Kurs damit im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 um 1,1 % zurück. DAX und MDAX stiegen im Berichtszeitraum um 11,1 % bzw. 10,2 %. Das durchschnittlich gehandelte XETRA-Tagesvolumen erreichte 222.705 Stücke und lag um rund 40.000 Stücke über Vorquartal. Das relativ stabile Kursniveau indiziert, dass Anleger vorübergehende Schwächen zum Einstieg nutzten.
In Hamburg wurde im Oktober der zum Ende des letzten Geschäftsjahres begonnene Großstillstand der Primärkupfererzeugung abgeschlossen. Während des Stillstandes wurden die Hauptaggregate einer umfangreichen Erneuerung bzw. Revision unterzogen. Ferner wurden einige Aggregate verändert und optimiert.
In Pirdop wurden die Arbeiten am Projekt "Pirdop 2014" planmäßig weitergeführt.
In der BU Recycling/Edelmetalle sind am Standort Hamburg die Bauarbeiten für den Ersatz der Bleiraffination weitergeführt worden. Sie soll den Betrieb im Geschäftsjahr 2014/15 aufnehmen. Im Bereich der Sekundärhütte in Hamburg erfolgte ein geplanter Wartungsstillstand. Im Labor und in der Probenahme wurden Kapazitäten und Schichtmodelle angepasst, um dem gestiegenen Probenaufkommen gerecht zu werden.
Die Business Line Rod & Shapes hat sich im vergangenen Quartal auf Maßnahmen zur weiteren Steigerung der Energieeffizienz in der Fertigung konzentriert. Gleichzeitig arbeitete der Bereich mit seinen Kunden intensiv an neuen Ansätzen zur gemeinsamen Optimierung des Produktportfolios sowie der Logistik. Technische Projekte mit ausgewählten Partnern entlang der Wertschöpfungskette rundeten die Aktivitäten ab.
In der Business Line Flat Rolled Products machte die Restrukturierung Fortschritte. Nach Produktionseinstellung im schwedischen Werk in Finspång Ende September wurden die vorgesehenen Anlagen nach Zutphen(Niederlande) und Buffalo(USA) verlagert. Die Installation und der Maschinenstart wurden an beiden Standorten bis Anfang Januar 2014 erfolgreich abgeschlossen. Auch die weiteren Arbeiten zur Produktivitätsund Profitabilitätserhöhung an den anderen Produktionsstätten schritten voran.
Die Rohstoffversorgung des Aurubis-Konzerns war im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 insgesamt zufriedenstellend. Die Versorgung mit Kupferkonzentraten war gut, die Marktlage bei Altkupfer dagegen weiter angespannt. Gleichwohl wurde die Versorgung der Aggregate weitestgehend sichergestellt. Auch bei einer Fortsetzung der aktuellen Marktlage gehen wir davon aus, die Versorgung der Anlagen zu gewährleisten. Mittelfristig erwarten wir eine Erholung der Markt- und Versorgungslage bei Altkupfer.
Im ersten Quartal setzte sich die schwache Marktlage für Schwefelsäure aufgrund der stark gefallenen Nachfrage der Düngemittelindustrie fort. Derzeit ist keine durchgreifende Verbesserung der Marktsituation für Schwefelsäure in Sicht. Die globale Nachfrage wird weiterhin stark von der Belebung der Düngemittelmärkte, vor allem in Asien und den Schwellenländern abhängig sein.
Der Absatz von Kupferprodukten zeigte sich gegenüber dem Vorquartal insgesamt nahezu unverändert, jedoch bei sich insgesamt belebendem Umfeld. In der Hamburger Rohhütte und Schwefelsäureproduktionsanlage fand über den Geschäftsjahreswechsel der geplante Großstillstand statt. Dieser belastete im ersten Quartal die Produktionsleistung in Hamburg. Die Energiepreise waren leicht rückläufig. Das Risiko schwankender Preise ist für die wesentlichen deutschen Standorte durch einen langfristigen Stromliefervertrag abgemildert. Belastungen, die sich aus dem EEG und der Stromnetzentgeltverordnung ergeben könnten, lassen sich nur schwer verlässlich quantifizieren. Wir gehen jedoch von mittelfristig steigenden Kosten aus, die in Abhängigkeit von der neuen Gesetzgebung auch zu starken Belastungen führen könnten.
Die Versorgung mit Liquidität war sichergestellt. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir weitestgehend durch Warenkreditversicherungen abgesichert. Im Berichtszeitraum wurden keine wesentlichen Forderungsausfälle verzeichnet.
Risiken aus dem schwankenden Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar haben wir durch entsprechende Kurssicherungsgeschäfte eingeschränkt. Den Einflüssen schwankender Metallpreise sind wir durch geeignetes Metallpreis-Hedging begegnet. Die mit der europäischen Schuldenkrise verbundenen Risiken sowie die politische Diskussion zu Steuerthemen, wie z.B. der Finanztransaktionsteuer, sowie deren mögliche Auswirkungen werden durch uns eng verfolgt.
Im Markt für Kupferkonzentrate wird auch weiterhin mit einem guten Angebot und hohen Schmelzlöhnen gerechnet. Hinsichtlich der diskutierten Exportzölle für Kupferkonzentrate aus Indonesien ist derzeit noch unklar, mit welchen Auswirkungen auf den Konzentratmarkt zu rechnen ist.
Den Markt für Altkupfer erwarten wir leicht verbessert. Für komplexe Materialien gehen wir von einer befriedigenden Verfügbarkeit aus.
Der asiatische Kupfermarkt ist durch die Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest mit geringen physischen Aktivitäten in das zweite Quartal des Geschäftsjahres gestartet. Neue Impulse dürften ab der zweiten Februarhälfte wirksam werden. Dann wird die Nachfrage der dortigen verarbeitenden Industrie voraussichtlich wieder zunehmen. Kupferkathoden sind in Asien weiterhin knapp, mit höheren Prämien muss daher gerechnet werden. Damit entsteht weltweit eine Nachfrage, die nicht ausreichend durch Produktion und Bestände zu decken sein wird. Seit Mitte Dezember zeigt sich das knappe Angebot auch in der Terminstruktur der Börsenkurse. Die seitdem an der London Metal Exchange vorhandene Backwardation, bei der die Kassa-Preise über den Terminpreisen liegen, ist ein typisches Merkmal für Knappheit an kurzfristigen Liefermengen.
In den nächsten Monaten erwarten wir eine weitere Stabilisierung der europäischen Märkte für Kupferprodukte. Für Nordamerika sowie den Fernen Osten gehen wir von einer unverändert guten Entwicklung aus. Die Nachfrage nach Kupferkabeln könnte durch umfangreiche, geplante Infrastrukturprojekte unterstützt werden. Das gleiche gilt für die Nachfrage nach Stranggussformaten, die zusätzlich von der stabilen Entwicklung der Absatzmärkte in Übersee getragen wird.
Eine Belebung der Nachfrage auf Basis positiver wirtschaftlicher Rahmenbedingungen unterstützen unsere Absatzmärkte für Walzprodukte in Nordamerika und Asien fundamental. Auch in Europa hat sich der Ausblick für Kupfer- und Legierungsbänder verbessert, so dass wir auch hier von steigendem Absatz ausgehen.
Kontrakte werden nach wie vor mit kurzem Vorlauf abgeschlossen – dies erschwert längerfristige Absatzprognosen.
Derzeit ist keine durchgreifende Verbesserung der Marktsituation für Schwefelsäure in Sicht. Die globale Nachfrage wird weiterhin stark von der Belebung der Düngemittelmärkte, vor allem in Asien und den Schwellenländern abhängig sein.
Im Oktober 2013 haben wir den großen Wartungsstillstand der Kupferkonzentratverarbeitung an unserem Hamburger Standort abgeschlossen. Insgesamt erwarten wir für das Geschäftsjahr eine in etwa auf dem Vorjahresniveau liegende Verarbeitungsmenge für Kupferkonzentrat.
Der Wartungsstillstand und die insgesamt knappe Versorgungslage für Altkupfer werden sich indes auf die Kathodenproduktion auswirken. Wir gehen derzeit davon aus, dass diese leicht unterhalb des Vorjahres liegen wird.
Eine physische Kathodenknappheit und zum Teil stark voneinander abweichende Prognosen zur Kupfernachfrage dürften im aktuellen Geschäftsjahr zu volatilen Kupferpreisen führen. Insgesamt rechnen wir aber durchschnittlich mit Preisen auf hohem Niveau.
Eine gute Minenproduktion gewährleistet weiterhin hohe Schmelz- und Raffinierlöhne für Kupferkonzentrat, was sich positiv auf die Business Unit Primärkupfer auswirken wird. Von den weiterhin schwachen Schwefelsäuremärkten erwarten wir im laufenden Geschäftsjahr keine positiven Effekte.
Die Entwicklung des Altkupfermarktes beeinflusst die Ertragslage der Business Unit Recycling/Edelmetalle und der Business Unit Primärkupfer. Im weiteren Geschäftsjahresverlauf gehen wir hier von einer leichten Verbesserung aus. Ebenfalls positiv auf das Ergebnis wird sich die erhöhte Kathodenprämie für längerfristige Verträge auswirken.
In der Business Unit Kupferprodukte zeichnet sich im Bereich Rod & Shapes eine stabilere Geschäftsentwicklung ab. Das Ergebnis wird indes auch weiterhin von der Restrukturierung der Business Line Flat Rolled Products gekennzeichnet sein.
Insgesamt gehen wir davon aus, für das laufende Geschäftsjahr ein über dem Vorjahr liegendes Ergebnisniveau zu erreichen.
| 3 Monate 2013/14 |
3 Monate 2012/13 |
|
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 2.803.947 | 3.395.422 |
| Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | -154.864 | -357 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 3.503 | 2.496 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 12.816 | 9.782 |
| Materialaufwand | -2.535.018 | -3.194.654 |
| Rohergebnis | 130.384 | 212.689 |
| Personalaufwand | -105.924 | -107.332 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -31.253 | -30.683 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -59.553 | -53.793 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | -66.346 | 20.881 |
| Zinserträge | 1.995 | 2.797 |
| Zinsaufwendungen | -8.875 | -13.547 |
| Übriges Finanzergebnis | -26 | 3.151 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | -73.252 | 13.282 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 21.008 | -3.527 |
| Konzernergebnis | -52.244 | 9.755 |
| Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallendes Konzernergebnis | -52.469 | 9.584 |
| Auf nicht beherrschende Anteile entfallendes Konzernergebnis | 225 | 171 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | -1,17 | 0,21 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | -1,17 | 0,21 |
Vorjahreswerte teilweise angepasst
| 3 Monate 2013/14 |
3 Monate 2012/13 |
|
|---|---|---|
| Konzernergebnis | -52.244 | 9.755 |
| Positionen, die zukünftig in den Gewinn/Verlust umgegliedert werden können |
||
| Marktbewertung von Cashflow-Sicherungen | 3.770 | 7.581 |
| Marktbewertung von Finanzinvestitionen | 317 | 2.831 |
| Veränderungen aus der Währungsumrechnung | -2.089 | -1.827 |
| Ertragsteuern auf ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderungen |
-473 | -1.638 |
| Positionen, die nicht in den Gewinn/Verlust umgegliedert werden | ||
| Neubewertung der Nettoschuld von leistungsorientierten Verpflichtungen |
0 | 8.668 |
| Latente Steuern auf Neubewertungen von leistungsorientierten Verpflichtungen |
0 | -2.941 |
| Sonstiges Ergebnis | 1.525 | 12.674 |
| Konzerngesamtergebnis | -50.719 | 22.429 |
| Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallendes Konzerngesamtergebnis | -50.944 | 22.258 |
| Auf nicht beherrschende Anteile entfallendes Konzerngesamtergebnis | 225 | 171 |
Vorjahreswerte teilweise angepasst
| AKTIVA | 31.12.2013 | 30.09.2013 | 31.12.2012 |
|---|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 84.179 | 84.342 | 90.226 |
| Sachanlagen | 1.336.363 | 1.319.102 | 1.263.038 |
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 1.328 | 1.328 | 1.310 |
| Beteiligungen | 844 | 871 | 871 |
| Übrige Finanzanlagen | 34.096 | 33.793 | 35.922 |
| Finanzanlagen | 36.268 | 35.992 | 38.103 |
| Anlagevermögen | 1.456.810 | 1.439.436 | 1.391.407 |
| Latente Steuern | 8.104 | 8.751 | 18.769 |
| Langfristige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte | 15.082 | 19.385 | 19.493 |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 826 | 775 | 693 |
| Langfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 15.908 | 20.160 | 20.186 |
| Langfristige Vermögenswerte | 1.480.822 | 1.468.347 | 1.430.362 |
| Vorräte | 1.949.279 | 1.940.195 | 2.096.435 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 244.754 | 395.046 | 384.941 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 12.843 | 33.268 | 18.297 |
| Übrige kurzfristige Forderungen und Vermögenswerte | 62.231 | 92.093 | 69.714 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 68.271 | 66.327 | 78.757 |
| Kurzfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 388.099 | 586.734 | 551.709 |
| Sonstige Wertpapiere | 424 | 424 | 425 |
| Flüssige Mittel | 232.949 | 32.765 | 666.633 |
| 2.570.751 | 2.560.118 | 3.315.202 | |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 6.754 | 6.782 | 0 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 2.577.505 | 2.566.900 | 3.315.202 |
| Summe Aktiva | 4.058.327 | 4.035.247 | 4.745.564 |
Werte zum 30.09.2013 und 31.12.2012 teilweise angepasst
| PASSIVA | 31.12.2013 | 30.09.2013 | 31.12.2012 |
|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 115.089 | 115.089 | 115.089 |
| Kapitalrücklage | 343.032 | 343.032 | 342.782 |
| Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital | 1.407.013 | 1.459.482 | 1.682.993 |
| Erfolgsneutrale Eigenkapitalbestandteile | 30.267 | 28.742 | 1.183 |
| Eigenkapital der Aktionäre der Aurubis AG | 1.895.401 | 1.946.345 | 2.142.047 |
| Nicht beherrschende Anteile | 3.215 | 3.020 | 3.703 |
| Eigenkapital | 1.898.616 | 1.949.365 | 2.145.750 |
| Latente Steuern | 251.565 | 277.136 | 346.708 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen |
155.728 | 158.990 | 184.248 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 61.067 | 62.553 | 77.467 |
| Langfristige Rückstellungen | 216.795 | 221.543 | 261.715 |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 413.137 | 414.624 | 535.715 |
| Übrige langfristige Verbindlichkeiten | 14.540 | 14.692 | 21.901 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 427.677 | 429.316 | 557.616 |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 896.037 | 927.995 | 1.166.039 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 76.133 | 80.908 | 68.848 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 55.366 | 83.722 | 191.976 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 927.192 | 817.770 | 939.031 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 5.330 | 4.938 | 32.257 |
| Übrige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 124.472 | 100.224 | 106.879 |
| Sonstige kurzfristige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 75.181 | 70.325 | 94.784 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 1.187.541 | 1.076.979 | 1.364.927 |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 1.263.674 | 1.157.887 | 1.433.775 |
| Fremdkapital | 2.159.711 | 2.085.882 | 2.599.814 |
| Summe Passiva | 4.058.327 | 4.035.247 | 4.745.564 |
Werte zum 30.09.2013 und 31.12.2012 teilweise angepasst
| 3 Monate 2013/14 |
3 Monate 2012/13 |
|
|---|---|---|
| Ergebnis vor Ertragsteuern | -73.252 | 13.282 |
| Abschreibungen auf Vermögenswerte des Anlagevermögens | 31.279 | 30.683 |
| Veränderung der Wertberichtigungen auf Forderungen und sonstige Vermö genswerte |
268 | 150 |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | -5.467 | 370 |
| Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen | 187 | -3.216 |
| Bewertung von Derivaten | 32.849 | 51.833 |
| Finanzergebnis | 6.881 | 10.832 |
| Ein-/Auszahlungen für Ertragsteuern | 14.021 | -23.657 |
| Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte sowie der Wertpapiere des Umlaufvermögens |
146.693 | 141.379 |
| Veränderung der Vorräte (inkl. Bewertungseffekte) | -11.418 | -49.873 |
| Veränderung kurzfristiger Rückstellungen | -3.305 | -3.730 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten (ohne Finanzschulden) | 145.546 | -79.990 |
| Mittelzufluss aus betrieblicher Geschäftstätigkeit (Netto-Cashflow) | 284.282 | 88.063 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen | -49.390 | -38.437 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von Anlagevermögen | 34 | 3.252 |
| Zinseinzahlungen | 744 | 1.783 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | -48.612 | -33.402 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten | 25.141 | 12.999 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und Finanzverbindlichkeiten | -52.955 | -59.285 |
| Zinsauszahlungen | -7.422 | -10.854 |
| Dividendenzahlungen | -30 | -35 |
| Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit | -35.266 | -57.175 |
| Veränderung der Zahlungsmittel | 200.404 | -2.514 |
| Veränderungen aus Wechselkursänderungen | -220 | -159 |
| Flüssige Mittel am Anfang der Periode | 32.765 | 669.306 |
| Flüssige Mittel am Ende der Periode | 232.949 | 666.633 |
Vorjahreswerte teilweise angepasst
| Erfolgsneutrale EK-Bestandteile | |||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeich netes Kapital |
Kapital rücklage |
Erwirt schaftetes Konzern-EK |
Markt bewertung von Cash flow Sicherungen |
Markt bewertung von Finanz investitionen |
Neubewer tung der Net toschuld von leistungsori entierten Ver pflichtungen |
Währungs änderungen |
Ertrag steuern |
Anteile der Aktionäre der Aurubis AG |
Nicht beherr schende Anteile |
Summe EK |
|
| Stand am 30.09.2012 | 115.089 | 342.782 | 1.747.002 | -23.780 | -2.372 | 0 | 8.889 | 5.772 | 2.193.382 | 4.043 | 2.197.425 |
| Anpassung gemäß IAS 8 | 0 | 0 | -73.593 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -73.593 | -476 | -74.069 |
| Stand am 30.09.2012 | 115.089 | 342.782 | 1.673.409 | -23.780 | -2.372 | 0 | 8.889 | 5.772 | 2.119.789 | 3.567 | 2.123.356 |
| Dividendenzahlung | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -35 | -35 |
| Konzerngesamtergebnis | 0 | 0 | 9.584 | 7.581 | 2.831 | 8.668 | -1.827 | -4.579 | 22.258 | 171 | 22.429 |
| Stand am 31.12.2012 | 115.089 | 342.782 | 1.682.993 | -16.199 | 459 | 8.668 | 7.062 | 1.193 | 2.142.047 | 3.703 | 2.145.750 |
| Stand am 30.09.2013 | 115.089 | 343.032 | 1.532.430 | -2.674 | 2.114 | 0 | 5.795 | 611 | 1.996.397 | 3.430 | 1.999.827 |
| Anpassung gemäß IAS 8 | 0 | 0 | -72.948 | 0 | 0 | 34.619 | 0 | -11.723 | -50.052 | -410 | -50.462 |
| Stand am 30.09.2013 | 115.089 | 343.032 | 1.459.482 | -2.674 | 2.114 | 34.619 | 5.795 | -11.112 | 1.946.345 | 3.020 | 1.949.365 |
| Dividendenzahlung | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -30 | -30 |
| Konzerngesamtergebnis | 0 | 0 | -52.469 | 3.770 | 317 | 0 | -2.089 | -473 | -50.944 | 225 | -50.719 |
| Stand am 31.12.2013 | 115.089 | 343.032 | 1.407.013 | 1.096 | 2.431 | 34.619 | 3.706 | -11.585 | 1.895.401 | 3.215 | 1.898.616 |
Der vorliegende Konzernzwischenbericht der Aurubis AG umfasst nach den Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes einen Konzern-Zwischenabschluss sowie einen Konzern-Zwischenlagebericht. Der Konzern-Zwischenabschluss wurde nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) für die Zwischenberichterstattung wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des Jahresabschlusses zum 30.09.2013 wurden mit Ausnahme der erstmalig anzuwendenden Rechnungslegungsnormen unverändert fortgeführt.
Eine prüferische Durchsicht des Konzern-Zwischenabschlusses und des Konzern-Zwischenlageberichts der ersten 3 Monate 2013/2014 ist nicht erfolgt.
Der von der Europäischen Union im Dezember 2012 in europäisches Recht übernommene und für am oder nach dem 01.01.2013 beginnende Geschäftsjahre anzuwendende IFRS 13 "Bewertung zum beizulegenden Zeitwert" wurde zum aktuellen Zwischenabschluss für die ersten 3 Monate des Geschäftsjahres 2013/14 angewandt.
Anpassungen gemäß IAS 8
Im Juni 2011 verabschiedete das IASB IAS 19R "Leistungen an Arbeitnehmer", welcher im Juni 2012 von der EU in europäisches Recht übernommen wurde. Dieser ist erstmalig für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen.
Nach der neuen Fassung des IAS 19 sind versicherungsmathematische Gewinne und Verluste nicht mehr nach der Korridormethode zu erfassen sondern unmittelbar erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis auszuweisen. In Folgeperioden dürfen diese nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden. Eine zweite Änderung betrifft die Ermittlung der Verzinsung des Planvermögens. Diese basiert in der neuen Fassung des IAS 19 nicht mehr auf der erwarteten Rendite, sondern entspricht dem Diskontierungszinssatz der leistungsorientierten Verpflichtung. Darüber hinaus werden die Anhangangaben erweitert.
Aurubis wendet die neue Fassung des IAS 19 seit dem 1. Oktober 2013 an. Die Änderungen sind rückwirkend auf den Beginn der Vergleichsperiode anzuwenden.
Im Rahmen des Annual-Improvement-Prozesses (Zyklus 2009 – 2011) hat das IASB bzgl. IAS 16 "Sachanlagen" klargestellt, dass Ersatzteile und Wartungsgeräte, die die Definitionskriterien von Sachanlagen erfüllen, auch als solche und nicht als Vorratsvermögen auszuweisen sind. Wartungsgeräte, die länger als eine Periode genutzt werden, sind somit im Sachanlagevermögen zu erfassen. Bei kürzerer Nutzung erfolgt der Ausweis im Vorratsvermögen.
Die Änderung des IAS 16 ist erstmalig für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen. Aurubis wendet diese seit dem 1. Oktober 2013 rückwirkend auf den Beginn der Vergleichsperiode an.
Die quantitativen Auswirkungen der retrospektiv erfolgten Anpassungen gemäß IAS 8 auf die Konzernbilanzen sowie auf die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung der ersten 3 Monate 2012/13 sind nachfolgend tabellarisch dargestellt:
| 31.12.2012 | Korrektur ge mäß IAS 8 |
31.12.2012 | |
|---|---|---|---|
| vor Korrektur | nach Korrektur | ||
| Aktiva | |||
| Sachanlagen | 1.256.577 | 6.461 | 1.263.038 |
| Aktive latente Steuern | 2.828 | 15.941 | 18.769 |
| Langfristige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte |
41.345 | -21.852 | 19.493 |
| Vorräte | 2.107.089 | -10.654 | 2.096.435 |
| Sonstige langfristige und kurzfristige Vermögenswerte |
1.347.829 | 0 | 1.347.829 |
| Summe Aktiva | 4.755.668 | -10.104 | 4.745.564 |
| 31.12.2012 | Korrektur ge mäß IAS 8 |
31.12.2012 | |
|---|---|---|---|
| vor Korrektur | nach Korrektur | ||
| Passiva | |||
| Gezeichnetes Kapital | 115.089 | 0 | 115.089 |
| Kapitalrücklage | 342.782 | 0 | 342.782 |
| Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital | 1.756.594 | -73.601 | 1.682.993 |
| Neubewertung der Nettoschuld von leis tungsorientierten Verpflichtungen |
0 | 8.668 | 8.668 |
| Ertragsteuern | 4.134 | -2.941 | 1.193 |
| Erfolgsneutrale Eigenkapitalveränderung | -4.544 | 5.727 | 1.183 |
| Eigenkapital der Aktionäre der Aurubis AG | 2.209.921 | -67.874 | 2.142.047 |
| Nicht beherrschende Anteile | 4.179 | -476 | 3.703 |
| Eigenkapital | 2.214.100 | -68.350 | 2.145.750 |
| Rückstellungen für Pensionen | 108.397 | 75.851 | 184.248 |
| Latente Steuern | 364.313 | -17.605 | 346.708 |
| Sonstige langfristige und kurzfristige Schulden | 2.068.858 | 0 | 2.068.858 |
| Summe Passiva | 4.755.668 | -10.104 | 4.745.564 |
| 30.09.2013 | Korrektur ge mäß IAS 8 |
30.09.2013 | |
|---|---|---|---|
| vor Korrektur | nach Korrektur | ||
| Aktiva | |||
| Sachanlagen | 1.313.396 | 5.706 | 1.319.102 |
| Aktive latente Steuern | 5.329 | 3.422 | 8.751 |
| Langfristige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte |
40.903 | -21.518 | 19.385 |
| Vorräte | 1.950.849 | -10.654 | 1.940.195 |
| Sonstige langfristige und kurzfristige Vermögenswerte |
747.814 | 0 | 747.814 |
| Summe Aktiva | 4.058.291 | -23.044 | 4.035.247 |
| Passiva | |||
| Gezeichnetes Kapital | 115.089 | 0 | 115.089 |
| Kapitalrücklage | 343.032 | 0 | 343.032 |
| Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital | 1.532.430 | -72.948 | 1.459.482 |
| Neubewertung der Nettoschuld von leis tungsorientierten Verpflichtungen |
0 | 34.619 | 34.619 |
| Ertragsteuern | 611 | -11.723 | -11.112 |
| Erfolgsneutrale Eigenkapitalveränderung | 5.846 | 22.896 | 28.742 |
| Eigenkapital der Aktionäre der Aurubis AG | 1.996.397 | -50.052 | 1.946.345 |
| Nicht beherrschende Anteile | 3.430 | -410 | 3.020 |
| Eigenkapital | 1.999.827 | -50.462 | 1.949.365 |
| Rückstellungen für Pensionen | 110.196 | 48.794 | 158.990 |
| Latente Steuern | 298.512 | -21.376 | 277.136 |
| Sonstige langfristige und kurzfristige Schulden | 1.649.756 | 0 | 1.649.756 |
| Summe Passiva | 4.058.291 | -23.044 | 4.035.247 |
| 3 Monate 2012/13 |
Korrektur ge mäß IAS 8 |
3 Monate 2012/13 |
|
|---|---|---|---|
| vor Korrektur | nach Korrektur | ||
| Personalaufwand | -107.485 | 153 | -107.332 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögens werte und Sachanlagen |
-30.431 | -252 | -30.683 |
| Betriebsergebnis | 20.980 | -99 | 20.881 |
| Zinsaufwendungen | -13.607 | 60 | -13.547 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 13.321 | -39 | 13.282 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -3.558 | 31 | -3.527 |
| Konzernüberschuss | 9.763 | -8 | 9.755 |
| Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallender Kon zernüberschuss |
9.592 | -8 | 9.584 |
| Auf nicht beherrschende Anteile entfallender Konzernüberschuss |
171 | 0 | 171 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | 0,21 | 0,00 | 0,21 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | 0,21 | 0,00 | 0,21 |
| Segment Primärkupfer |
Segment Recycling/ Edelmetalle |
Segment Kupferprodukte |
Sonstige | Summe | Überleitung/ Konsolidierung |
Konzern gesamt | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 3 Monate 2013/14 operativ |
3 Monate 2012/13 operativ |
3 Monate 2013/14 operativ |
3 Monate 2012/13 operativ |
3 Monate 2013/14 operativ |
3 Monate 2012/13 operativ |
3 Monate 2013/14 operativ |
3 Monate 2012/13 operativ |
3 Monate 2013/14 operativ |
3 Monate 2012/13 operativ |
3 Monate 2013/14 IFRS |
3 Monate 2012/13 IFRS |
3 Monate 2013/14 IFRS |
3 Monate 2012/13 IFRS |
|
| Umsatzerlöse | ||||||||||||||
| Gesamt | 1.837.305 | 2.026.720 | 994.255 | 1.340.779 | 2.101.838 | 2.261.885 | 4.690 | 2.989 | ||||||
| - davon mit anderen Segmenten |
1.758.987 | 1.849.889 | 362.388 | 377.633 | 11.913 | 8.240 | 853 | 1.189 | ||||||
| Konzern mit Dritten |
78.318 | 176.831 | 631.867 | 963.146 | 2.089.925 | 2.253.645 | 3.837 | 1.800 | 2.803.947 | 3.395.422 | 0 | 0 | 2.803.947 | 3.395.422 |
| EBIT | 8.804 | 110.030 | 6.106 | 45.929 | -1.846 | 1.532 | -8.734 | -9.643 | 4.330 | 147.848 | -70.676 | -126.967 | -66.346 | 20.881 |
| EBT | 5.826 | 108.018 | 4.895 | 42.362 | -4.518 | -497 | -8.779 | -9.634 | -2.576 | 140.249 | -70.676 | -126.967 | -73.252 | 13.282 |
| ROCE | 4,1 | 39,8 | -3,3 | 60,4 | 0,5 | 3,4 | - | - | - | - | - | - | -12,1 | 16,0 |
Die Segmentierung erfolgt entsprechend der Definition der Business Units im Konzern. Vorjahreswerte teilweise angepasst
Hamburg, 13. Februar 2014
Aurubis AG
Der Vorstand
| Peter Willbrandt | Dr. Stefan Boel | Erwin Faust | Dr. Frank Schneider |
|---|---|---|---|
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Information enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf unseren gegenwärtigen Annahmen und Prognosen beruhen. Bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und Einflüsse können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren.
Hauptversammlung 2014 26. Februar 2014 Zwischenbericht zum ersten Halbjahr 2013/14 14. Mai 2014 Zwischenbericht zu den ersten 9 Monaten 2013/14 13. August 2014
INVESTOR RELATIONS-KONTAKT
Angela Seidler Leiterin Tel. +49 40 7883-3178 E-mail: [email protected]
Dieter Birkholz Tel. +49 40 7883-3969 E-mail: [email protected]
Frank Dernesch Tel. +49 40 7883-2379 E-mail: [email protected]
Michaela Hessling Leiterin Tel. +49 40 7883-3053 E-mail: H[email protected]
Matthias Trott Tel. +49 40 7883-3037 E-mail: H[email protected]H
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