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Beiersdorf AG

Quarterly Report May 8, 2014

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Quarterly Report

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Q1 2014

ZWISCHENBERICHT JANUAR – MÄRZ

Inhalt

ALLGEMEINES

Geschäftsentwicklung im Überblick 3
Die Beiersdorf Aktie 4

ZWISCHENLAGEBERICHT KONZERN

Ertragslage Konzern 5
Ertragslage Unternehmensbereiche 6
Vermögenslage Konzern 9
Finanzlage Konzern 10
Mitarbeiter 11
Sonstige Angaben 11
Chancen und Risiken 11
Ausblick 2014 12

ZWISCHENABSCHLUSS KONZERN

Gewinn- und Verlustrechnung 13
Gesamtergebnisrechnung 14
Bilanz 15
Kapitalflussrechnung 16
Eigenkapitalveränderungsrechnung 17
Segmentberichterstattung 18
Ausgewählte Anhangangaben 19

Geschäftsentwicklung im Überblick

Beiersdorf weiter auf Wachstumskurs

Umsatz im Konzern wächst um 6,7 %

Consumer Umsatz liegt um 6,3 % über Vorjahr

tesa wächst um 8,7 %

EBIT-Umsatzrendite im Konzern erhöht sich auf 14,7 %

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2014

  • Umsatzwachstum Consumer bei 4 bis 6 %
  • Consumer EBIT-Umsatzrendite leicht über dem Vorjahreswert
  • Umsatzwachstum tesa leicht über dem Markt
  • tesa EBIT-Umsatzrendite leicht unter dem Vorjahresniveau

Beiersdorf auf einen Blick

01.01. – 31.03.2013 01.01. – 31.03.2014
Umsatz Konzern
(in Mio. €)
1.577 1.596
Veränderung zum Vorjahr (organisch)
(in %)
5,4 6,7
Veränderung zum Vorjahr (nominal)
(in %)
2,9 1,2
Umsatz Consumer
(in Mio. €)
1.318 1.323
Veränderung zum Vorjahr (organisch)
(in %)
5,7 6,3
Veränderung zum Vorjahr (nominal)
(in %)
3,2 0,4
Umsatz tesa
(in Mio. €)
259 273
Veränderung zum Vorjahr (organisch)
(in %)
3,6 8,7
Veränderung zum Vorjahr (nominal)
(in %)
1,2 5,3
Betriebliches Ergebnis (EBIT, ohne Sondereffekte)
(in Mio. €)
215 235
Betriebliches Ergebnis (EBIT)
(in Mio. €)
215 235
Ergebnis nach Steuern
(in Mio. €)
155 166
Umsatzrendite nach Steuern
(in %)
9,8 10,4
Ergebnis je Aktie
(in €)
0,68 0,72
Brutto-Cashflow
(in Mio. €)
184 174
Investitionen
(in Mio. €)
47 62
Aufwendungen für Forschung und Entwicklung
(in Mio. €)
39 40
Mitarbeiter
(Anzahl am 31.03.)
16.354 16.837

Die prozentualen Veränderungen beziehen sich auf Werte in Tsd. €.

Das erste Quartal 2014 war von einer hohen Volatilität an den internationalen Börsenplätzen geprägt. Zu Beginn des Jahres knüpfte der deutsche Leitindex DAX zunächst an die positive Entwicklung des Vorjahrs an und erreichte am 17. Januar sein bisheriges Allzeithoch. Auslöser dieser Hausse war neben guten Zahlen deutscher Unternehmen auch der positive Ausblick der Weltbank auf die globale Entwicklung. Noch im gleichen Monat führte allerdings eine erhebliche Schwächung der Schwellenländerwährungen zu Kursabschlägen an den Aktienmärkten. Die Lage an den internationalen Börsenplätzen entspannte sich im Februar dank der Entscheidung der amerikanischen Notenbank, an ihrer Niedrigzinspolitik festzuhalten. Durch den Rückgang der chinesischen Exportwirtschaft und die Eingliederung der Krim in die Russische Föderation drehten die Börsen in der zweiten Quartalshälfte jedoch erneut ins Minus. Da sich die Sorge über eine Eskalation des Krimkonflikts vorerst nicht bestätigte, nahmen die Aktienmärkte zum Ende der Berichtsperiode wieder Fahrt auf. Die globalen Unsicherheiten im ersten Quartal hatten maßgeblichen Einfluss auf den Kursverlauf der Beiersdorf Aktie; sie entwickelte sich weitgehend parallel zum deutschen Leitindex.

Am 4. März 2014 fand in Hamburg die jährliche Analystenkonferenz der Beiersdorf AG statt. In der Diskussion mit dem Vorstand befanden sich die erfolgreiche Umsetzung der Blue Agenda und der Ausblick auf das Jahr 2014 im Fokus von Investoren und Analysten.

Die Beiersdorf Aktie schloss das erste Quartal mit einem Kurs von 70,80 €.

KENNZAHLEN ZUR AKTIE

2013 2014
(in €) 0,68 0,72
(in Mio. €) 18.154 17.842
(in €) 72,04 70,80
(in €) 72,04 76,93
(in €) 60,86 67,99

Zwischenlagebericht Konzern Ertragslage Konzern

Umsatz im Konzern wächst um 6,7 %

EBIT-Umsatzrendite erhöht sich auf 14,7 %

Ergebnis nach Steuern liegt bei 166 Mio. €

Der Konzernumsatz lag in den ersten drei Monaten organisch um 6,7 % über dem Vorjahr. Das Wachstum wurde durch Wechselkurseffekte um 5,4 %-Punkte und durch Divestments um 0,1 %-Punkte verringert. Nominal lag der Konzernumsatz um 1,2 % über dem Vorjahr und betrug 1.596 Mio. € (Vorjahr: 1.577 Mio. €). Der Unternehmensbereich Consumer erreichte ein organisches Wachstum von 6,3 %. tesa wuchs organisch um 8,7 %.

In Europa lag der Umsatz um 1,8 % über dem Vorjahr. Nominal lag der Umsatz bei 887 Mio. € (Vorjahr: 886 Mio. €) und damit um 0,1 % über dem Vorjahr.

In der Region Amerika betrug das Wachstum 6,6 %. Nominal ging der Umsatz um 2,9 % auf 263 Mio. € (Vorjahr: 270 Mio. €) zurück.

Die Region Afrika / Asien / Australien zeigte ein Wachstum von 17,3 %. Nominal wurde ein Anstieg von 6,1 % auf 446 Mio. € (Vorjahr: 421 Mio. €) erreicht.

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (IN MIO. €)
01.01. – 31.03.2013 01.01. – 31.03.2014 Entwicklung in %
Umsatzerlöse 1.577 1.596 1,2
Kosten der umgesetzten Leistungen –572 –581 1,4
Brutto-Ergebnis vom Umsatz 1.005 1.015 1,0
Marketing- und Vertriebskosten –660 –654 –0,9
Forschungs- und Entwicklungskosten –39 –40 2,7
Allgemeine Verwaltungskosten –80 –83 3,5
Sonstiges betriebliches Ergebnis –11 –3
Betriebliches Ergebnis (EBIT, ohne Sondereffekte) 215 235 9,5
Sondereffekte
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 215 235 9,5
Finanzergebnis 3 4
Ergebnis vor Steuern 218 239 9,6
Ertragsteuern –63 –73 15,9
Ergebnis nach Steuern 155 166 7,1
Unverwässertes / Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) 0,68 0,72

Das betriebliche Ergebnis (EBIT, ohne Sondereffekte) erhöhte sich auf 235 Mio. € (Vorjahr: 215 Mio. €). Die EBIT-Umsatzrendite (ohne Sondereffekte) für das erste Quartal lag bei 14,7 % (Vorjahr: 13,6 %). Diese Entwicklung wurde durch einen einmaligen aperiodischen Ertrag in Höhe von 10 Mio. € im Unternehmensbereich Consumer aus der Veräußerung von Immobilien positiv beeinflusst.

Die Beurteilung der operativen Ertragslage des Beiersdorf Konzerns erfolgt anhand des betrieblichen Ergebnisses (EBIT) ohne Sondereffekte. Diese Kennzahl ist nicht Bestandteil der IFRS und nur als freiwillige Zusatzinformation zu betrachten.

Das Finanzergebnis lag bei 4 Mio. € (Vorjahr: 3 Mio. €). Die Entwicklung wurde bei stabilisiertem Zinsergebnis durch ein leicht höheres Übriges Finanzergebnis ermöglicht.

Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich auf 166 Mio. € (Vorjahr: 155 Mio. €). Die entsprechende Umsatzrendite nach Steuern betrug 10,4 % (Vorjahr: 9,8 %). Sondereffekte wirkten sich nicht auf das Ergebnis nach Steuern aus. Daher betrug das Ergebnis nach Steuern ohne Sondereffekte ebenfalls 166 Mio. € (Vorjahr: 155 Mio. €). Die entsprechende Umsatzrendite nach Steuern lag bei 10,4 % (Vorjahr: 9,8 %).

Das Ergebnis je Aktie, bezogen auf 226.818.984 Stück, lag bei 0,72 € (Vorjahr: 0,68 €).

Ertragslage Unternehmensbereiche

Consumer

CONSUMER

01.01. – 31.03.

Europa Amerika Afrika/Asien/
Australien
Gesamt
Umsatz 2014 (in Mio. €) 724 228 371 1.323
Umsatz 2013* (in Mio. €) 730 235 353 1.318
Veränderungen (organisch) (in %) 0,9 6,9 17,5 6,3
Veränderungen (nominal) (in %) –0,9 –2,9 5,2 0,4

Der Unternehmensbereich Consumer erreichte in den ersten drei Monaten ein organisches Umsatzwachstum von 6,3 %. Der starke Euro führte durch die negativen Effekte aus der Währungsumrechnung zu einer Verringerung des Wachstums um 5,8 %-Punkte. Strukturelle Änderungen verringerten das Wachstum um 0,1 %-Punkte. Nominal stieg der Umsatz somit um 0,4 % auf 1.323 Mio. € (Vorjahr: 1.318 Mio. €).

Die gute organische Umsatzentwicklung basiert auf den weiterhin hohen Wachstumsraten in den meisten Wachstumsmärkten. Aber auch in vielen gesättigten Märkten konnten weltweit starke Wachstumsraten erzielt und Marktanteile hinzugewonnen werden. Hierzu trug insbesondere die Weiterentwicklung unserer starken Innovationen bei.

Der NIVEA-Umsatz erhöhte sich um 7,6 % gegenüber dem Vorjahr. Zum Wachstum trugen vor allem NIVEA Body, NIVEA Shower sowie NIVEA Men bei. Eucerin konnte die starke Umsatzentwicklung fortsetzen und erreichte einen Umsatzanstieg von 10,3 %. La Prairie steigerte den Umsatz um 3,4 %.

Das EBIT erhöhte sich auf 193 Mio. € (Vorjahr: 178 Mio. €), die EBIT-Umsatzrendite stieg auf 14,6 % (Vorjahr: 13,5 %). Diese Entwicklung wurde durch einen einmaligen aperiodischen Ertrag in Höhe von 10 Mio. € aus der Veräußerung von selbstgenutzten Bürogebäuden an die Beiersdorf-Pensionskasse positiv beeinflusst.

CONSUMER UMSATZENTWICKLUNG EUROPA

01.01. – 31.03.

Westeuropa Osteuropa Gesamt
Umsatz 2014 (in Mio. €) 588 136 724
Umsatz 2013 (in Mio. €) 581 149 730
Veränderungen (organisch) (in %) 0,9 0,7 0,9
Veränderungen (nominal) (in %) 1,1 –9,0 –0,9

In der Region Europa lag der Umsatz um 0,9 % über dem Vorjahr. Nominal lag der Umsatz mit 724 Mio. € um 0,9 % unter dem Vorjahr (730 Mio. €).

In Westeuropa lag der Umsatz um 0,9 % über dem Vorjahr. Vor allem in Deutschland, Spanien und der Schweiz konnte ein deutliches Umsatzwachstum erreicht werden. In den Märkten Südeuropas waren weiterhin Anzeichen der wirtschaftlichen Erholung wahrnehmbar. Der Umsatz in Frankreich lag dagegen unter Vorjahr. In der Gesamtregion entwickelten sich insbesondere NIVEA Men sowie NIVEA Shower besonders positiv.

In Osteuropa lag der Umsatz um 0,7 % über dem Vorjahr. In Polen wurde ein Umsatzanstieg erzielt, während in Russland aufgrund der negativen Entwicklung des Gesamtmarkts der Vorjahresumsatz nicht erreicht wurde. Dennoch konnte die Marktstellung weiter ausgebaut werden.

CONSUMER UMSATZENTWICKLUNG AMERIKA

01.01. – 31.03.

Nordamerika Lateinamerika Gesamt
Umsatz 2014 (in Mio. €) 93 135 228
Umsatz 2013 (in Mio. €) 91 144 235
Veränderungen (organisch) (in %) 7,5 6,5 6,9
Veränderungen (nominal) (in %) 2,0 –6,0 –2,9

In der Region Amerika stieg der Umsatz organisch um 6,9 %. Nominal lag der Umsatz, bedingt durch die Wechselkursentwicklung des US-Dollars sowie der wesentlichen südamerikanischen Währungen, mit 228 Mio. € um 2,9 % unter dem Vorjahreswert (235 Mio. €).

Der Umsatz in Nordamerika lag um 7,5 % über dem Vorjahr. Insbesondere NIVEA Body und Eucerin zeigten ein starkes Wachstum.

In Lateinamerika stieg der Umsatz um 6,5 %, getrieben durch eine sehr gute Wachstumsrate in Brasilien und gutes Wachstum in den meisten anderen wichtigen Märkten. Über alle Märkte hinweg entwickelte sich insbesondere NIVEA Deo sehr gut, NIVEA Shower und NIVEA Body zeigten ein gutes Wachstum.

CONSUMER UMSATZENTWICKLUNG AFRIKA / ASIEN / AUSTRALIEN

01.01. – 31.03.

Gesamt
Umsatz 2014
(in Mio. €)
371
Umsatz 2013*
(in Mio. €)
353
Veränderungen (organisch)
(in %)
17,5
Veränderungen (nominal)
(in %)
5,2

Die Region Afrika / Asien / Australien erreichte einen organischen Umsatzanstieg von 17,5 %. Bedingt durch die Wechselkursentwicklung des japanischen Yens, des australischen Dollars und des thailändischen Baht lag der nominale Anstieg nur bei 5,2 %. Der Umsatz betrug 371 Mio. € (Vorjahr: 353 Mio. €).

Eine sehr gute Umsatzentwicklung wurde in China erreicht. Auch in den meisten anderen wichtigen Märkten wurden gute bis sehr gute Wachstumsraten erzielt. Über alle Märkte hinweg legten insbesondere die Umsätze von NIVEA Deo und NIVEA Body deutlich zu. Eucerin zeigte ebenfalls ein gutes Wachstum.

tesa

tesa 01.01. – 31.03.

Europa Amerika Afrika/Asien/
Australien
Gesamt
Umsatz 2014 (in Mio. €) 163 35 75 273
Umsatz 2013 (in Mio. €) 156 35 68 259
Veränderungen (organisch) (in %) 6,3 4,4 16,6 8,7
Veränderungen (nominal) (in %) 4,8 –3,1 10,8 5,3

Der Unternehmensbereich tesa erzielte in den ersten drei Monaten des Jahres 2014 einen organischen Umsatzanstieg von 8,7 %. Das Wachstum wurde durch Wechselkurseffekte um 3,4 %-Punkte verringert. Nominal erhöhte sich der tesa Umsatz somit um 5,3 % auf 273 Mio. € (Vorjahr: 259 Mio. €).

Im ersten Quartal setzte sich die positive Umsatzentwicklung des Vorjahrs fort. Umsatzzuwächse konnten sowohl im Industriegeschäft als auch im Geschäft mit den Endverbrauchern erzielt werden. In Europa konnte eine Belebung des Geschäfts beobachtet werden. Die Regionen Amerika und Asien verzeichneten weiterhin ein Umsatzwachstum, insbesondere mit Kunden aus der Automobil- und Elektroindustrie.

Das EBIT im Unternehmensbereich tesa erhöhte sich auf 42 Mio. € (Vorjahr: 37 Mio. €), die EBIT-Umsatzrendite erreichte 15,5 % (Vorjahr: 14,2 %). Alle Regionen konnten zur Steigerung des Ergebnisses beitragen.

Vermögenslage Konzern

Aktiva
31.12.2013
31.03.2013
Langfristige Vermögenswerte
1.900
1.673
Vorräte
733
763
Übrige kurzfristige Vermögenswerte
2.181
2.450
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente
984
995
Summe Aktiva
5.798
5.881
Passiva
31.12.2013
31.03.2013
Eigenkapital
3.405
3.285
Langfristige Rückstellungen
470
471
Langfristige Verbindlichkeiten
142
139
31.03.2014
2.032
756
2.349
975
6.112
31.03.2014
3.531
510
137
Kurzfristige Rückstellungen
527
591
551
Kurzfristige Verbindlichkeiten
1.254
1.395
1.383
Summe Passiva
5.798
5.881
6.112

Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich gegenüber den Werten zum 31. Dezember 2013 um 132 Mio. € auf 2.032 Mio. €. Langfristige Wertpapiere wurden aufgrund verringerter Restlaufzeiten umgebucht, neue Käufe wurden getätigt. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte lagen in den ersten drei Monaten des Jahres 2014 bei 62 Mio. € (Vorjahr: 47 Mio. €). Davon entfielen auf den Unternehmensbereich Consumer 49 Mio. € (Vorjahr: 28 Mio. €) und auf den Unternehmensbereich tesa 13 Mio. € (Vorjahr: 19 Mio. €). Die Investitionen beziehen sich im Wesentlichen auf das neue Consumer Werk in Mexiko sowie die neue Zentrale von tesa. Die Abschreibungen lagen bei 25 Mio. € (Vorjahr: 28 Mio. €). Die Vorräte stiegen im Vergleich zum 31. Dezember 2013 um 23 Mio. € auf 756 Mio. €. Die übrigen kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich gegenüber dem 31. Dezember 2013 um 168 Mio. € auf 2.349 Mio. €. Darin enthalten sind kurzfristige Wertpapiere in Höhe von 742 Mio. € und damit 49 Mio. € weniger als zum Jahresende 2013. Saisonal bedingt stiegen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber dem 31. Dezember 2013 um 183 Mio. € auf 1.285 Mio. €.

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente verringerten sich gegenüber dem 31. Dezember 2013 um 9 Mio. € auf 975 Mio. €. Die Nettoliquidität (Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente sowie lang- und kurzfristige Wertpapiere abzüglich kurzfristiger Bankverbindlichkeiten) erhöhte sich gegenüber dem 31. Dezember 2013 um 39 Mio. € auf 2.568 Mio. €. Die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten verringerten sich um 11 Mio. € und betrugen zum Stichtag 29 Mio. €.

Die Summe der langfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten erhöhte sich seit dem 31. Dezember 2013, im Wesentlichen bedingt durch einen gesunkenen Diskontierungssatz bei den Pensionsrückstellungen, um 35 Mio. € auf 647 Mio. €. Ursächlich für den Anstieg der Summe der kurzfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten auf 1.934 Mio. € war überwiegend die operativ bedingte Erhöhung der sonstigen Rückstellungen um 24 Mio. €.

FINANZIERUNGSSTRUKTUR (IN %)

Finanzlage Konzern

KAPITALFLUSSRECHNUNG KONZERN (IN MIO. €)

01.01. – 31.03.2013 01.01. – 31.03.2014
Brutto-Cashflow 184 174
Cashflow Nettoumlaufvermögen –110 –85
Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit 74 89
Cashflow aus investiver Tätigkeit 104 –70
Free-Cashflow 178 19
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit –15 –22
Sonstige Veränderungen –2 –6
Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 161 –9
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 01.01. 834 984
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 31.03. 995 975

Der Brutto-Cashflow erreichte 174 Mio. € und lag damit um 10 Mio. € unter dem Wert des Vorjahrs. Der Mittelabfluss aus der Veränderung des Nettoumlaufvermögens lag bei 85 Mio. € (Vorjahr: 110 Mio. €). Dem Anstieg der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände um 209 Mio. € und der Vorräte um 23 Mio. € stand der Anstieg der Verbindlichkeiten sowie Rückstellungen um 147 Mio. € gegenüber. Insgesamt lag der Mittelzufluss aus operativer Geschäftstätigkeit bei 89 Mio. € (Vorjahr: 74 Mio. €).

Der Mittelabfluss aus investiver Tätigkeit betrug 70 Mio. € (Vorjahr: Mittelzufluss in Höhe von 104 Mio. €). Den Nettoauszahlungen für den Erwerb von Wertpapieren in Höhe von 36 Mio. €, Zins- und sonstigen Finanzeinzahlungen in Höhe von 10 Mio. € sowie Einzahlungen aus dem Verkauf von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen in Höhe von 18 Mio. € standen Ausgaben für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 62 Mio. € gegenüber.

Der Free-Cashflow lag mit 19 Mio. € um 159 Mio. € unter dem Wert des Vorjahrs (178 Mio. €). Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit betrug 22 Mio. € (Vorjahr: 15 Mio. €).

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente erreichten 975 Mio. € (Vorjahr: 995 Mio. €).

Beiersdorf Zwischenbericht Januar – März 2014 / Zwischenlagebericht Konzern / Mitarbeiter 11 März Finanzlage Konzern Beiersdorf Zwischenbericht Januar – März 2014 / Zwischenlagebericht Konzern / Mitarbeiter Beiersdorf Zwischenbericht Januar – März 2014 / Zwischenlagebericht Konzern / Sonstige Angaben Beiersdorf Zwischenbericht Januar – März 2014 / Zwischenlagebericht Konzern / Chancen und Risiken

Mitarbeiter

Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2013 von 16.708 um 129 auf 16.837. Zum 31. März 2014 waren 12.952 Mitarbeiter im Unternehmensbereich Consumer und 3.885 Mitarbeiter bei tesa beschäftigt.

Sonstige Angaben

Wechsel im Aufsichtsrat

Zum Ablauf der Hauptversammlung der Gesellschaft am 17. April 2014 endete die Amtszeit aller Aufsichtsratsmitglieder.

Die Hauptversammlung hat als Anteilseignervertreter Frau Dr. Dr. Martel, Herrn Herz, Herrn Holzgreve und Herrn Prof. Dr. Pöllath erneut in den Aufsichtsrat gewählt. Neu hinzugekommen sind Frau Parize und Herr Weihrauch. Frau Dreyfus wurde von der Hauptversammlung erneut als Ersatzmitglied für die Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseignerseite gewählt.

Auf Seiten der Arbeitnehmervertreter wurden Frau Prof. Rousseau, Herr Dr. Albrod, Herr Ganschow, Herr Irtz, Herr Locher und Herr Nieber in den Aufsichtsrat gewählt.

Chancen und Risiken

In Bezug auf Chancen und Risiken verweisen wir auf unseren Risikobericht im Konzernlagebericht zum 31. Dezember 2013. Wesentliche Änderungen der Chancen und Risiken ergaben sich bis zum 31. März 2014 nicht.

Ausblick 2014

Wirtschaftliche Rahmenfaktoren

Die weltweite wirtschaftliche Lage wird sich 2014 voraussichtlich leicht verbessern. Wir gehen davon aus, dass diese Entwicklung größtenteils durch die Industrieländer getrieben sein wird, während das Wachstum der Entwicklungs- sowie Schwellenländer etwas geringer als in den vergangenen Jahren ausfallen wird.

Europa wird 2014 die Rezession vermutlich hinter sich lassen und die Verunsicherung auf den Märkten wird nachlassen. Faktoren, die den Aufschwung gefährden können, sind die in vielen Ländern immer noch hohe Arbeitslosigkeit und die unsichere wirtschaftliche Entwicklung in Frankreich und Italien. Insgesamt rechnen wir jedoch mit einer verhalten positiven Entwicklung. In Deutschland nehmen wir für das kommende Jahr ein im Vergleich zum restlichen Europa stärkeres Wachstum an, welches durch Konsum und steigende Investitionen getragen wird. Für die US-Wirtschaft gehen wir für 2014 von einem leicht höheren Wachstum aus. Neben einem Anstieg des privaten Konsums aufgrund einer gesunkenen Arbeitslosenquote rechnen wir mit erhöhten öffentlichen Ausgaben. In Japan erwarten wir ein Wachstum auf Vorjahresniveau. Der günstige Yen dürfte die Exporte anschieben und somit das Wachstum stützen. Für die chinesische Wirtschaft rechnen wir mit einem Wachstum leicht unter dem Vorjahresniveau. Insbesondere die Fiskalpolitik und die schwer abschätzbaren Auswirkungen angekündigter Reformen zu sozialund umweltpolitischen Themen sorgen für Unsicherheit. Die übrigen Wachstumsmärkte werden voraussichtlich erschwerten Bedingungen gegenüberstehen. In Indien und in den südostasiatischen Schwellenländern rechnen wir mit einer leichten Steigerung. Angesichts der sehr protektionistischen Tendenzen in vielen Ländern Lateinamerikas sind die Entwicklungen hier schwer zu prognostizieren. Für die russische Wirtschaft gehen wir von einer nur leicht höheren Wachstumsrate als 2013 aus. Eine mögliche weitere Eskalation der politischen Situation sowie weitere Sanktionen gegenüber Russland stellen jedoch Unsicherheitsfaktoren dar.

Um die Versorgungssicherheit unserer Produktionsstätten mit Rohstoffen weiterhin zu verbessern, werden wir gemeinsam mit den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Qualitätsmanagement alternative Bezugsquellen identifizieren und offenere Spezifikationen definieren. Damit werden wir auch Abhängigkeiten von einzelnen Lieferanten und spezifischen Rohstoffen weiter verringern. Strategische Partnerschaften mit Lieferanten werden auch 2014 die Verfügbarkeit von Rohstoffen und damit die Versorgung unserer Produktionsstätten sicherstellen. Der Ölpreis wird voraussichtlich auch 2014 auf einem hohen, aber stabilen Niveau von knapp über 100 US-Dollar pro Barrel liegen. Insgesamt gehen wir von moderaten Steigerungen der Rohstoffmärkte aus, die wir durch gezielte Maßnahmen im Beschaffungsbereich noch weiter minimieren werden.

Geschäftsentwicklung

Für das Geschäftsjahr 2014 gehen wir im Unternehmensbereich Consumer von einem über der Marktentwicklung liegenden Umsatzwachstum von 4–6 % aus. Die operative EBIT-Umsatzrendite erwarten wir leicht über dem Vorjahreswert.

Im Unternehmensbereich tesa gehen wir für 2014 von einem Umsatzwachstum leicht über dem Markt aus, bei einem geschätzten Marktwachstum von 2–3 %. Die operative EBIT-Umsatzrendite erwarten wir leicht unter dem Vorjahresniveau.

Auf Basis der Prognose der beiden Geschäftssegmente ergibt sich für den Konzern ein erwartetes Umsatzwachstum von 4–6 %. Die operative EBIT-Umsatzrendite des Konzerns erwarten wir leicht über der des Vorjahrs.

Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unseren starken Marken, innovativen Produkten und der Weiterentwicklung der Blue Agenda für die zukünftige Entwicklung gut aufgestellt sind.

Hamburg, im Mai 2014 Beiersdorf AG

Der Vorstand

Zwischenabschluss Konzern Gewinn- und Verlustrechnung

(IN MIO. €)
01.01. – 31.03.2013 01.01. – 31.03.2014
Umsatzerlöse 1.577 1.596
Kosten der umgesetzten Leistungen –572 –581
Brutto-Ergebnis vom Umsatz 1.005 1.015
Marketing- und Vertriebskosten –660 –654
Forschungs- und Entwicklungskosten –39 –40
Allgemeine Verwaltungskosten –80 –83
Sonstiges betriebliches Ergebnis –11 –3
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 215 235
Zinserträge 6 6
Zinsaufwendungen –1 –1
Pensionsergebnis –3 –3
Übriges Finanzergebnis 1 2
Ergebnis vor Steuern 218 239
Ertragsteuern –63 –73
Ergebnis nach Steuern 155 166
Davon entfallen auf:
– Anteilseigner der Beiersdorf AG 153 164
– Anteile ohne beherrschenden Einfluss 2 2
Unverwässertes / Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) 0,68 0,72

Gesamtergebnisrechnung

(IN MIO. €)
01.01. – 31.03.2013 01.01. – 31.03.2014
Ergebnis nach Steuern 155 166
Veränderung der Marktbewertung von Cashflow Hedges –3 –4
Latente Steuern auf die Veränderung der Marktbewertung von Cashflow Hedges 1 2
Veränderung des im Eigenkapital erfassten Betrags aus der Marktbewertung von Cashflow Hedges –2 –2
Veränderung der Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten - 2
Latente Steuern auf die Veränderung der Marktbewertung
von zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten
- –1
Veränderung des im Eigenkapital erfassten Betrags
aus der Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten
- 1
Unterschiede aus der Währungsumrechnung –5 –3
In den Folgeperioden erfolgswirksam umzugliederndes sonstiges Ergebnis –7 –4
Veränderung aus der Neubewertung von leistungsorientierten Verpflichtungen 1 –41
Latente Steuern auf die Veränderung aus der Neubewertung von leistungsorientierten Verpflichtungen - 13
Veränderung des im Eigenkapital erfassten Betrags
aus der Neubewertung von leistungsorientierten Verpflichtungen
1 –28
In den Folgeperioden nicht erfolgswirksam umzugliederndes sonstiges Ergebnis 1 –28
Sonstiges Ergebnis nach Steuern –6 –32
Gesamtergebnis 149 134
Davon entfallen auf:
– Anteilseigner der Beiersdorf AG 147 132
– Anteile ohne beherrschenden Einfluss 2 2

Beiersdorf Zwischenbericht Januar – März 2014 / Zwischenabschluss Konzern / Bilanz 15 März 2014 Gesamtergebnisrechnung Beiersdorf Zwischenbericht Januar – März 2014 / Zwischenabschluss Konzern / Bilanz

Bilanz

(IN MIO. €)
Aktiva 31.12.2013 31.03.2013 31.03.2014
Immaterielle Vermögenswerte 176 184 176
Sachanlagen 785 709 812
Langfristige finanzielle Vermögenswerte / Wertpapiere 804 635 890
Sonstige langfristige Vermögenswerte 2 3 2
Latente Steueransprüche 133 142 152
Langfristige Vermögenswerte 1.900 1.673 2.032
Vorräte 733 763 756
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.102 1.258 1.285
Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 96 114 97
Ertragsteuerforderungen 55 81 69
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 137 134 156
Wertpapiere 791 863 742
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 984 995 975
Kurzfristige Vermögenswerte 3.898 4.208 4.080
Summe Aktiva 5.798 5.881 6.112
Passiva 31.12.2013 31.03.2013 31.03.2014
Anteile der Anteilseigner der Beiersdorf AG 3.393 3.278 3.525
Anteile ohne beherrschenden Einfluss 12 7 6
Eigenkapital 3.405 3.285 3.531
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 388 381 428
Sonstige langfristige Rückstellungen 82 90 82
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 5 11 5
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 3 4 3
Latente Steuerverbindlichkeiten 134 124 129
Langfristiges Fremdkapital 612 610 647
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 527 591 551
Ertragsteuerverbindlichkeiten 87 113 104
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 973 1.042 1.049
Sonstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 104 108 104
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 90 132 126
Kurzfristiges Fremdkapital 1.781 1.986 1.934
5.798 5.881 6.112

Kapitalflussrechnung

(IN MIO. €)
01.01. – 31.03.2013 01.01. – 31.03.2014
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 215 235
Auszahlungen für Ertragsteuern –56 –80
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen 28 25
Veränderung der langfristigen Rückstellungen (ohne Zinsanteil und erfolgsneutrale Veränderungen) –3 3
Ergebnis aus dem Abgang von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen –9
Brutto-Cashflow 184 174
Veränderung der Vorräte –29 –23
Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte –209 –209
Veränderung der Verbindlichkeiten und kurzfristigen Rückstellungen 128 147
Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit 74 89
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen –47 –62
Einzahlungen aus dem Verkauf von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen 4 18
Auszahlungen für den Erwerb von Wertpapieren –316 –259
Einzahlungen aus dem Verkauf / der Endfälligkeit von Wertpapieren 452 223
Zinseinzahlungen 10 6
Dividenden- und sonstige Finanzeinzahlungen 1 4
Cashflow aus investiver Tätigkeit 104 –70
Free-Cashflow 178 19
Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten 14 36
Auszahlungen für die Tilgung von Krediten –9 –46
Zinsauszahlungen –1 –1
Sonstige Finanzauszahlungen –19 –11
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit –15 –22
Wechselkursbedingte und sonstige Veränderung des Finanzmittelbestands –2 –6
Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 161 –9
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 01.01. 834 984
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 31.03. 995 975

Eigenkapitalveränderungsrechnung

(IN MIO. €)

Gezeichnetes
Kapital
Kapital
rücklage
Gewinn
rücklagen*
Unterschied
aus der
Währungs
umrechnung
Sicherungs
instrumente
aus der
Absicherung
von Zahlungs
strömen
Zur
Veräußerung
verfügbare
finanzielle
Vermögens
werte
Summe der
Anteilseigner
Anteile ohne
beherrschen
den Einfluss
Gesamt
01.01.2013 252 47 2.839 –9 2 3.131 12 3.143
Gesamtergebnis
der Periode
154 –5 –2 147 2 149
Dividende Beiersdorf AG
für das Vorjahr
Dividende an Anteilseigner ohne
beherrschenden Einfluss
für das Vorjahr
–7 –7
31.03.2013 252 47 2.993 –14 3.278 7 3.285
01.01.2014 252 47 3.209 –128 3 10 3.393 12 3.405
Gesamtergebnis
der Periode
136 –3 –2 1 132 2 134
Dividende Beiersdorf AG
für das Vorjahr
Dividende an Anteilseigner ohne
beherrschenden Einfluss
für das Vorjahr
–8 –8
31.03.2014 252 47 3.345 –131 1 11 3.525 6 3.531

Kumuliertes sonstiges Konzernergebnis

* Die Gewinnrücklagen beinhalten eine Kürzung um die Anschaffungskosten eigener Anteile von 955 Mio. €.

Segmentberichterstattung

Geschäftsentwicklung nach Unternehmensbereichen

UMSATZ (IN MIO. €) 01.01. – 31.03.2013 01.01. – 31.03.2014 Veränderung in %
Anteil in % Anteil in % nominal organisch
Consumer 1.318 83,6 1.323 82,9 0,4 6,3
tesa 259 16,4 273 17,1 5,3 8,7
Gesamt 1.577 100,0 1.596 100,0 1,2 6,7
EBITDA (IN MIO. €) 01.01. – 31.03.2013 01.01. – 31.03.2014 Veränderung in %
in % vom Umsatz in % vom Umsatz nominal
Consumer 200 15,1 212 16,0 6,1
tesa 43 16,6 48 17,8 12,8
Gesamt 243 15,4 260 16,3 7,3
(EBIT, OHNE SONDEREFFEKTE)* (IN MIO. €) BETRIEBLICHES ERGEBNIS
01.01. – 31.03.2013
01.01. – 31.03.2014
in % vom Umsatz
in % vom Umsatz
Veränderung in %
nominal
Consumer 178 13,5 193 14,6 8,5
tesa 37 14,2 42 15,5 14,7
Gesamt 215 13,6 235 14,7 9,5
BRUTTO-CASHFLOW (IN MIO. €) 01.01. – 31.03.2013 01.01. – 31.03.2014 Veränderung in %
in % vom Umsatz in % vom Umsatz nominal
Consumer 156 11,8 149 11,3 –4,2
tesa 28 11,0 25 9,4 –9,8
Gesamt 184 11,7 174 10,9 –5,1

Geschäftsentwicklung nach Regionen

UMSATZ (IN MIO. €) 01.01. – 31.03.2013 01.01. – 31.03.2014 Veränderung in %
Anteil in % Anteil in % nominal organisch
Europa 886 56,2 887 55,6 0,1 1,8
Amerika 270 17,1 263 16,4 –2,9 6,6
Afrika / Asien / Australien 421 26,7 446 28,0 6,1 17,3
Gesamt 1.577 100,0 1.596 100,0 1,2 6,7

BETRIEBLICHES ERGEBNIS

Veränderung in %
in % vom Umsatz in % vom Umsatz nominal
151 17,0 151 17,0 0,0
16 5,9 28 10,7 76,6
48 11,4 56 12,5 17,1
215 13,6 235 14,7 9,5
01.01. – 31.03.2013 01.01. – 31.03.2014

* Für Details zu den Sondereffekten siehe Seite 5.

Ausgewählte Anhangangaben

Beiersdorf Zwischenbericht Januar – März 2014 / Zwischenabschluss Konzern / Ausgewählte Anhangangaben

Informationen zu Gesellschaft und Konzern

Die Beiersdorf AG hat ihren Firmensitz in der Unnastraße 48 in Hamburg (Deutschland) und ist beim Amtsgericht Hamburg im Handelsregister unter HRB 1787 eingetragen. Das oberste Mutterunternehmen der Gesellschaft ist die maxingvest ag. Die Aktivitäten der Beiersdorf AG und ihrer Tochtergesellschaften ("Beiersdorf Konzern") umfassen im Wesentlichen die Herstellung und den Vertrieb von Markenartikelprodukten in den Bereichen Hautpflege sowie die Herstellung und den Vertrieb von technischen Klebebändern.

Segmentberichterstattung

Grundlagen der Abschlusserstellung

Der Konzernzwischenabschluss für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. März 2014 wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung" aufgestellt. Der Konzernzwischenabschluss sollte im Zusammenhang mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013 gelesen werden.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für diesen Zwischenbericht wurden die Werte unter Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS) ermittelt. Auf den Konzernzwischenabschluss wurden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie auf den Konzernabschluss 2013 angewandt. Der unterjährige Ertragsteueraufwand wurde auf Grundlage des geschätzten effektiven Ertragsteuersatzes für das Gesamtjahr ermittelt. Der Zwischenbericht wurde vom Abschlussprüfer nicht geprüft oder einer prüferischen Durchsicht unterzogen.

Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Bezüglich der Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen verweisen wir auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013. Es haben sich bis zum 31. März 2014 keine wesentlichen Änderungen ergeben.

Corporate Governance

Die Entsprechenserklärung von Aufsichtsrat und Vorstand für das Geschäftsjahr 2013 zu den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex gemäß § 161 Aktiengesetz wurde Ende Dezember 2013 abgegeben und ist über unsere Internetseite WWW.BEIERSDORF.DE/INVESTOREN/CORPORATE-GOVERNANCE/ENTSPRECHENSERKLAERUNG.HTML dauerhaft zugänglich.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Es liegen keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag vor, die eine wesentliche Auswirkung auf den Geschäftsverlauf des Beiersdorf Konzerns haben werden.

Zusätzliche Angaben zu Finanzinstrumenten

Die nachfolgende Tabelle stellt die Buchwerte und die beizulegenden Zeitwerte der Finanzinstrumente des Konzerns dar.

(IN MIO. €)

Wertansatz nach IAS 39
Fortgeführte Beizulegender Beizulegender
31.12.2013 Buchwert Anschaf
fungskosten
Zeitwert,
erfolgsneutral
Zeitwert,
erfolgswirksam
Beizulegender
Zeitwert
Aktiva
Kredite und Forderungen (KuF) 2.176 2.176 2.176
Langfristige finanzielle Vermögenswerte 7 7 7
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.102 1.102 1.102
Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 83 83 83
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 984 984 984
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte (zVv) 304 3 301 304
Langfristige finanzielle Vermögenswerte 3 3 3
Wertpapiere 301 301 301
Bis zur Endfälligkeit gehaltene Finanzinvestitionen (zEh) 1.284 1.284 1.286
Wertpapiere 1.284 1.284 1.286
Derivative Finanzinstrumente mit Hedge-Beziehung (DF) 13 10 3 13
Passiva
Andere finanzielle Verbindlichkeiten (AfV) 1.072 1.072 1.072
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 5 5 5
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 973 973 973
Andere kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 94 94 94
Derivative Finanzinstrumente mit Hedge-Beziehung (DF) 7 5 2 7
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungsbeziehung (ebZ) 3 3 3
31.03.2014
Aktiva
Kredite und Forderungen (KuF) 2.357 2.357 2.357
Langfristige finanzielle Vermögenswerte 8 8 8
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.285 1.285 1.285
Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 89 89 89
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 975 975 975
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte (zVv) 476 2 474 476
Langfristige finanzielle Vermögenswerte 2 2 2
Wertpapiere 474 474 474
Bis zur Endfälligkeit gehaltene Finanzinvestitionen (zEh) 1.148 1.148 1.154
Wertpapiere 1.148 1.148 1.154
Derivative Finanzinstrumente mit Hedge-Beziehung (DF) 8 7 1 8
Passiva
Andere finanzielle Verbindlichkeiten (AfV) 1.149 1.149 1.149
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 5 5 5
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.049 1.049 1.049
Andere kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 95 95 95
Derivative Finanzinstrumente mit Hedge-Beziehung (DF) 7 6 1 7
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungsbeziehung (ebZ) 2 2 2

Die folgenden Hierarchiestufen gemäß IFRS 13 werden verwendet, um den beizulegenden Zeitwert von Finanzinstrumenten zu bestimmen und auszuweisen.

  • Stufe 1: beizulegende Zeitwerte, die mit Hilfe von in aktiven Märkten notierten Preisen bestimmt werden
  • Stufe 2: beizulegende Zeitwerte, die mit Hilfe von Bewertungsmethoden bestimmt werden, bei denen die Inputfaktoren, die für den beizulegenden Zeitwert bedeutend sind, auf direkt oder indirekt beobachtbaren Marktdaten basieren
  • Stufe 3: beizulegende Zeitwerte, die mit Hilfe von Bewertungsmethoden bestimmt werden, bei denen die Inputfaktoren, die für den beizulegenden Zeitwert bedeutend sind, nicht auf beobachtbaren Marktdaten basieren

Die folgende Übersicht zeigt, in welcher Hierarchiestufe die Finanzinstrumente eingeordnet sind, die wiederkehrend zu beizulegenden Zeitwerten bewertet werden.

(IN MIO. €)
Bewertungshierarchien nach IFRS 13
31.12.2013 Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Gesamt
Aktiva
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte (zVv) 301 301
Wertpapiere 301 301
Derivative Finanzinstrumente mit Hedge-Beziehung (DF) 13 13
Passiva
Derivative Finanzinstrumente mit Hedge-Beziehung (DF) 7 7
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungsbeziehung (ebZ) 3 3
31.03.2014
Aktiva
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte (zVv) 474 474
Wertpapiere 474 474
Derivative Finanzinstrumente mit Hedge-Beziehung (DF) 8 8
Passiva
Derivative Finanzinstrumente mit Hedge-Beziehung (DF) 7 7
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungsbeziehung (ebZ) 2 2

Im ersten Quartal 2014 wurden keine Umgruppierungen zwischen den Hierarchiestufen vorgenommen.

Die im Beiersdorf Konzern zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Wertpapiere fallen unter die Fair-Value-Hierarchiestufe 1 und werden zu Kursnotierungen am Bilanzstichtag bewertet.

Die derivativen Finanzinstrumente fallen unter die Fair-Value-Hierarchiestufe 2. Die beizulegenden Zeitwerte der Devisentermingeschäfte werden anhand des Wechselkurses zum Stichtag ermittelt und auf Basis ihrer jeweiligen Zinskurve auf den Stichtag diskontiert.

Für die Finanzinstrumente, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, liegen die vertraglich vereinbarten Fälligkeitstermine überwiegend innerhalb von zwölf Monaten nach dem Bilanzstichtag. Daher entsprechen deren Buchwerte zum Abschlussstichtag näherungsweise dem beizulegenden Zeitwert. Eine Ausnahme bilden die Wertpapiere, die als "Bis zur Endfälligkeit gehaltene Finanzinvestitionen (zEh)" klassifiziert wurden. Die für diese Position angegebenen beizulegenden Zeitwerte fallen unter die Fair-Value-Hierarchiestufe 1.

Impressum

Herausgeber

Beiersdorf Aktiengesellschaft Unnastraße 48 20245 Hamburg Deutschland

Redaktion und Konzept

Corporate Communications Telefon: +49 40 4909-2001 E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen

Corporate Communications Telefon: +49 40 4909-2001 E-Mail: [email protected]

Investor Relations Telefon: +49 40 4909-5000 E-Mail: [email protected]

Beiersdorf im Internet www.beiersdorf.de

Hinweis

The Interim Report is also available in English.

Die Onlineversion steht unter WWW.BEIERSDORF.DE/ZWISCHENBERICHT zur Verfügung.

Beiersdorf Aktiengesellschaft Unnastraße 48, 20245 Hamburg, Deutschland Tel.: +49 40 4909-0, Fax: +49 40 4909-3434 Internet: www.beiersdorf.de

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