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KST Beteiligungs AG

AGM Information May 23, 2014

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AGM Information

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Hauptversammlung 2014

  1. Mai 2014

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Inflationsrate im Euro-Raum (1996 bis 2014)

Quelle: ECB

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Entwicklung der Bilanzen der wichtigsten Zentralbanken seit 2007 (=100)

3

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Kursentwicklung 2013/2014

Konzernbilanz zum 31.12.2013

AKTIVA
in TEUR 2012 2013 %
Anlagevermögen 6.962 3.602 -48 %
Sachanlagen, immaterielle Vermögensgegenstände 302 234 -23 %
Beteiligungen 1.122 1.552 +38 %
Wertpapiere 5.538 1.816 -67 %
Umlaufvermögen 6.314 5.931 -6 %
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 938 1.404 +50 %
Wertpapiere 3.553 2.663 -25 %
Kasse / Bankguthaben 1.823 1.832 +1 %
Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten 97 97 -
Unterschiedsbetrag aus Vermögensverrechnung 290 333 +15 %
Bilanzsumme 13.662 9.963 -27 %

Konzernbilanz zum 31.12.2013

PASSIVA
in TEUR 2012 2013 %
Eigenkapital 9.111 9.382 +3 %
Gezeichnetes Kapital 5.940 5.940 -
Kapitalrücklage 13.627 13.627 -
Bilanzergebnis -10.456 -10.185 +3 %
Rückstellungen 300 295 -2 %
Verbindlichkeiten 4.250 285 -93 %
Anleihen 4.000 0 -100 %
Bankverbindlichkeiten 0 0 -
Sonstige Verbindlichkeiten 250 285 +14 %
Rechnungsabgrenzungsposten 1 1 -
Bilanzsumme 13.662 9.963 -27 %

Konzernertragslage zum 31.12.2013

in TEUR 2012 2013 %
Handelsbuch -35 192 -
Veräußerungsgewinne 44 213 +384 %
Abschreibungen (saldiert) -79 -21 -73 %
Anlagebuch 834 520 -38 %
Veräußerungsgewinne 1.058 2.051 +94 %
Abschreibungen (saldiert) -224 -1.531 +583 %
Andere Erträge und Beratungsleistungen 1.833 1.448 -21 %
Betriebsaufwand -2.466 -2.373 -4 %
Finanzergebnis -54 454 -
Neutrales Ergebnis -6 31 -
Ertragsteuern -1 0 -
Jahresüberschuss 105 271 +158 %

AG-Ergebnis Q1/2014 (ungeprüft)

in TEUR Q1/2013 Q1/2014 %
Wertpapierergebnis 321 29 -91 %
Andere Erträge 33 30 -9 %
Betriebsaufwand -177 -177 -
Finanzergebnis + neutrales Ergebnis -53 -6 -89 %
Nettoergebnis 124 -124 -
Wertpapiere 10.061 7.453 -26 %
Kasse / Bankguthaben 2.114 1.049 -50 %
Sonstige Aktiva 1.083 996 -8 %
Eigenkapital 9.014 9.317 +3 %
Verbindlichkeiten 4.173 99 -98 %
Bilanzsumme 13.258 9.498 -28 %

neu: Formycon AG

  • führender unabhängiger Entwickler biopharmazeutischer Nachahmerprodukte (Biosimilars)
  • Enge Partnerschaft mit Santo Holding (Beteiligungsvehikel der beiden HEXAL-Gründer)
  • Erste erfolgreiche Auslizenzierung im Dezember 2013 / April 2014
  • Große fachliche Expertise in Vorstand und Beirat, u.a.

Vorstand Dr. Brockmeyer früher in leitender Funktion bei Hexal/Sandoz

Beirat Dr. Hampl ehemals CEO von Sandoz U.S.

Bestand: derzeit 110.000 Aktien im Gegenwert von ca. 800.000 Euro

neu: Einbecker Brauhaus AG

  • Niedersächsische Traditionsbrauerei, deren Historie bis in das Jahr 1378 zurückreicht
  • Positive Ertragsentwicklung durch Umschichtung zu höhermargigen Premium-Marken sowie Modernisierungs- und Rationalisierungsmaßnahmen
  • Positive Effekte aufgrund Frühjahrswetter und Sonderkonjunktur Fußball-WM zu erwarten
  • Interessantes Übernahmeziel im Rahmen der voranschreitenden Branchenkonzentration

Bestand: derzeit rund 40.000 Aktien im Gegenwert von ca. 400.000 Euro

Schweizer Electronic AG

  • Hersteller hochwertige Leiterplatten und innovativer Lösungen und Dienstleistungen für Automobil-, Solar-, Industrie- und Luftfahrtelektronik
  • Q1: Umsatz 27,8 Mio. EUR (Vj. 23,6), EBIT-Marge 10 % (Vj. 6 %)
  • Ausbau der Produktionskapazitäten über Partnernetzwerk (insb. Bereich Hochfrequenz)
  • Für 2014 Umsatzwachstum von 3-7 % bei leichtem Ergebnisanstieg erwartet

Bestand: derzeit rund 60.000 Aktien im Gegenwert von ca. 1.400.000 Euro

Zum Jahresende deutlich reduziert zur Gewinnrealisierung und zum Abbau von

Klumpenrisiken (zeitweise Anteil von über 30 % am Gesamtportfolio)

Mifa AG

  • Investment Case bisher: Erwartung positiver Entwicklung in 2014ff u.a. wegen
  • günstigem Witterungsverlauf im Winter/Frühjahr 2014 und anhaltendem eBike-Boom
  • abgeschlossener Integration erworbenen Unternehmen Grace und Steppenwolf

Adhoc-Meldung 20. März 2014:

  • Fehlbetrag 15 Mio. EUR wg. nicht eingetroffener Umsatzerwartungen u. Fehlbuchungen
  • LOI über Partnerschaft und Kapitalbeteiligung von 15 Mio. EUR mit Hero Cycles Adhoc-Meldung 15. Mai 2014:
  • Fehlbuchungen betreffen auch Vorjahre, Ergebniseffekt insgesamt ca. -34 Mio. EUR
  • Engagement Hero Cycles nur bei erheblichen Finanzierungsbeiträgen der Gläubiger

Aktienbestand vollständig abgebaut

Einstandskurs bei 4,30 EUR, daher Kursrückgang nur zum Teil ergebnisrelevant

Beteiligungen – Übersicht per 31. März 2014

in Mio. EUR Anteil ca. Anschaffungs
kosten
Buchwert Kurswert
börsennotiert (TOP 5)
Schweizer Electronic AG 2 % 0,6 0,6 1,4
Formycon
AG
1 % 0,8 0,8 0,8
MS Industrie AG 1 % 0,4 0,4 0,8
Mifa
AG
<2 % 0,8 0,6 0,6
Softing
AG
<1 % 0,2 0,2 0,5
nicht börsenotiert
Süddeutsche Aktienbank AG 25 % 2,5 1,1 -
Blättchen & Partner AG 100 % 3,5 0,7 -
Confident
Mgmt
u. Beratung AG
43 % 0,4 0,4 -
Sinosol
AG
5 % 0,8 0,2 -

Innerer Wert, Aktienkurs und Entry Standard im Vergleich

Ziele und Maßnahmen im Jahr 2013

  • 1. Bereinigung im börsennotierten Beteiligungsportfolio, u.a.
  • Kofler Energies Aktien fast vollständig abgebaut (real. Gewinn 2012/13 ca. 1,1 Mio. EUR)
  • Schweizer Electronic Aktien deutlich reduziert (real. Gewinn 2013 ca. 1,7 Mio. EUR)
  • ifa systems AG in 2013 deutlich reduziert, 2014 vollständig abgebaut (Gesamtverlust 1,1 Mio. EUR, davon -60 TEUR in 2013)

2. Bereinigung im nicht börsennotierten Beteiligungsportfolio

  • e:lumix AG nach Insolvenz vollständig ausgebucht (-0,5 Mio. EUR)
  • Sinosol AG deutlich abgewertet (-0,7 Mio. EUR)
  • Wertansatz der Blättchen & Partner AG im Einzelabschluss reduziert (-0,2 Mio. EUR)

Ziele und Maßnahmen im Jahr 2013

3. Weitere Verbesserung der Portfoliodiversifikation

4. Erhöhung der Liquidität der Einzelengagements

  • zum Bilanzstichtag keine börsennotierte Beteiligung größer 6 % am jeweiligen Grundkapital
  • durchschnittlicher Anteil am jeweiligen Grundkapital unter 2 %

5. Planmäßige Rückführung der fälligen Anleihe im Volumen von 4 Mio. EUR

  • derzeit keine Anleihen ausstehend
  • keine Bankverbindlichkeiten, rund 1 Mio. EUR Bankguthaben

Anlagestrategie für das Jahr 2014ff

1. Ausbau der Kernbeteiligungen

  • i.d.R. mittelständische börsennotierte Firmen mit Umsatzvolumen ca. 50 bis 100 Mio. EUR
  • Wachstumsstarke Nischenplayer im deutschsprachigen Raum
  • Anlagevolumen 0,5 bis 1 Mio. EUR, Beteiligungsquote ca. 1 bis 5 %
  • Zur mittel- bis langfristigen Gewinnerzielung

ca. 2/3 des Anlagevolumens

2. Kleinere Beteiligungen bis ca. 100 TEUR Gegenwert

• zur Diversifikation und kurz- bis mittelfristigen Gewinnerzielung ca. 1/6 des Anlagevolumens

3. Investitionschancen außerhalb Deutschlands (insb. Wandel-/Optionsanleihen)

• zur Diversifikation und kurz- bis mittelfristigen Gewinnerzielung ca. 1/6 des Anlagevolumens

Abbau bestehender nicht börsennotierten Beteiligungen

Ursprüngliches strategisches Ziel der Schaffung einer mittelständischen Unternehmensgruppe mit einem Dienstleistungsangebot entlang der gesamten IPO-Wertschöpfungskette (Beratung – Beteiligung - Platzierung/technische Abwicklung) auch aufgrund des anhaltend schwierigen Marktumfelds für Börsengänge so nicht umsetzbar.

Blättchen & Partner AG (Anteil 100 %)

  • keine direkten Synergien mit der KST
  • Veräußerung der Beteiligung, beispielsweise im Rahmen eines Zusammenschlusses mit anderen Marktteilnehmern denkbar

Süddeutsche Aktienbank AG (Anteil ca. 25 %)

  • starker strategischer Investor nötig, der geplanten Ausbau Kerngeschäft aktiv mit gestaltet
  • (Teil-)Veräußerung an einen strategischen Investor, bereits erste lose Gespräche

Ziele für das Jahr 2014(ff)

Schaffung einer größeren Einheit zur Nutzung von Skaleneffekten

Verschiedene Fixkosten weitgehend unabhängig vom Anlagevolumen, insb.

  • Kosten für Rechnungswesen und Abschlussprüfung
  • Kosten aufgrund bestehender Transparenzvorschriften (Entry Standard)
  • Personal- und Raumkosten

Vorteile einer größeren Einheit u.a.

  • stärkere Wahrnehmung am Kapitalmarkt
  • Erreichung von Mindestgrößen für institutionelle Anleger
  • höheres Anlagevolumen ermöglicht weitere Verbesserung der Diversifikation

Portfoliobereinigung der vergangenen Jahre erhöht Transparenz und schafft wichtige Voraussetzung für Gespräche über Zusammenarbeit mit anderen Marktteilnehmern

  • Gespräche mit bestehenden Ankerinvestoren über mögliche Ausweitung ihrer Beteiligung
  • Prüfung von Möglichkeiten der verstärkten Zusammenarbeit mit befreundeten Marktteilnehmern und Netzwerkpartnern

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