FRoSTA AG

Interim / Quarterly Report • Aug 1, 2014

Halbjahresfinanzbericht

der FRoSTA AG, Bremerhaven,

für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2014

Zwischenlagebericht

über den Verlauf der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2014 (1. Januar – 30. Juni 2014)

Entwicklung in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2014:

1. Rahmenbedingungen und Branchenentwicklung

Der Gesamtmarkt für Tiefkühlkost zeigte sich in den ersten vier Monaten des Jahres 2014 wertmäßig mit – 0,9 % (Quelle: IRI 4 / 2014) stabil. Die für FRoSTA relevanten Marktbereiche entwickelten sich in unterschiedlicher Ausprägung. Während der Marktbereich Gerichte um 2,2 % an Wert zulegen konnte, verlor das Segment Gemüse 5,4 %. Auch der Bereich Tiefkühlfisch verlor wertmäßig 2,8 % zum Vorjahr.

2. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Der Umsatz der FRoSTA AG liegt in den ersten sechs Monaten dieses Jahres über der stagnierenden Marktentwicklung und mit 6 % über dem Vorjahresniveau. Diese Entwicklung erstreckt sich auf beinahe alle Vertriebsbereiche im In- und Ausland. Die Marke FRoSTA mit dem einzigartigen Reinheitsgebot konnte die Endverbrauchernachfrage im Lebensmitteleinzelhandel deutlich steigern (+ 20,4 %) und damit die Marktführerschaft bei Pfannengerichten mit neuen Artikeln wie Chicken Brasil weiter ausbauen. Ebenfalls stark nachgefragt wurden die FRoSTA Gemüse Produkte und die im Herbst letzten Jahres eingeführten FRoSTA Fisch Artikel, wie z. B. die FRoSTA Schlemmerfilets (Quelle: IRi, 4 / 2014).

Der Jahresüberschuss des FRoSTA Konzerns vor Ertragssteuern liegt bei 11,3 Mio. € (Vorjahr 6,9 Mio. €). Diese Ergebnisverbesserung ist neben der positiven Umsatzentwicklung auf ein konsequentes Kostenmanagement zurückzuführen.

		30.06.2014	30.06.2013	Veränderung in %
Umsatz	in TEUR	205.370	193.160	+ 6,3 %
EBITDA 1)	in TEUR	17.567	13.103	+ 34,1 %
in % vom Umsatz		8,6 %	6,8 %
EBIT 2) in % vom Umsatz	in TEUR	11.792 5,7 %	7.425 3,8 %	+ 58,8 %
Ergebnis der Geschäftstätigkeit in % vom Umsatz	in TEUR	11.259 5,5 %	6.855 3,5 %	+ 64,2 %
Jahresüberschuss in % vom Umsatz	in TEUR	8.334 4,1 %	5.294 2,7 %	+ 57,4 %

		30.06.2014	31.12.2013	Veränderung in %
Bilanzsumme	in TEUR	222.523	221.994	+ 0,2 %
Eigenkapitalquote		53,1 %	52,5 %

1) Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen

2) Ergebnis vor Zinsen und Steuern

Die Bilanzsumme liegt mit 223 Mio. € um 0,2 % über dem Wert zum Ende des Jahres 2013 von 222 Mio. €. Die Eigenkapitalquote hat sich dabei auf 53,1 % von 52,5 % nochmals verbessert.

Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit liegt mit 16,4 Mio. € leicht unter dem Vorjahreswert von 18,5 Mio. €. Dieser Rückgang liegt in den zum Stichtag höheren kurzfristigen Vermögenswerten begründet. Die Investitionen liegen mit 6,7 Mio. € im Jahr 2014 über dem Wert von 4,1 Mio. € im Jahr 2013.

3. Nachtragsbericht

Nach Ende des ersten Halbjahres sind bis zur Aufstellung des Halbjahresfinanzberichtes der FRoSTA AG keine wesentlichen neuen Informationen bekannt geworden, die die Vermögens- und Ertragslage sowie das Risiko-/Chancenprofil wesentlich verändern.

4. Risiko-/Chancenbericht

Seit Beginn des neuen Geschäftsjahres haben sich keine Änderungen hinsichtlich der Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung ergeben. Die Aussagen, die im Risikobericht des Konzernabschlusses 2013 auf den Seiten 15 ff. des Geschäftsberichts 2013 getroffen wurden, haben weiterhin Bestand.

5. Prognosebericht

Für den weiteren Geschäftsverlauf 2014 wird mit leicht steigenden Umsätzen gerechnet. Ein striktes Kostenmanagement ist weiterhin notwendig, um die erzielten Ergebnisverbesserungen zu sichern. Es wird abgestrebt, zum Jahresende einen Jahresüberschuss erwirtschaftet zu haben, der den des Vorjahres übersteigt.

6. Geschäfte mit nahestehenden Personen

Wesentliche Geschäfte mit nahestehenden Personen bzw. Gesellschaften von nahestehenden Personen wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2014 nicht getätigt.

Bremerhaven, 1. August 2014

Anlagen Konzern-Bilanz per 30.6.2014 Konzern-GuV per 30.6.2014 Konzern-Segmentberichterstattung nach Geschäftsfeldern per 30.6.2014 Konzern-Segmentberichterstattung nach Regionen per 30.6.2014 Konzerneigenkapitalspiegel per 30.6.2014 Konzernkapitalflussrechnung per 30.6.2014 Erläuternde Anhangsangaben Versicherung der gesetzlichen Vertreter

	Konzern-Bilanz per 30. Juni 2014
		30.06.2014 TEUR	31.12.2013 TEUR
	AKTIVA
	LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE
A.	ANLAGEVERMÖGEN
1.	Immaterielle Vermögenswerte	559	763
2.	Sachanlagen	69.216	68.063
3.	Finanzanlagen	368	400
		70.143	69.226
B.	AKTIVE LATENTE STEUERN	1.860	1.836
		72.003	71.062
1.	KURZFRISTIGE VERMÖGENSWERTE Vorräte
2.	Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	66.930	63.435
3.	Forderungen gegen verbundene Unternehmen	63.626 1	66.795 1
4.	Forderungen aus laufenden Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	2.045	674
5.	Sonstige Vermögenswerte	2.961	3.374
6.	Finanzmittel	14.957	16.653
		150.520	150.932
	BILANZSUMME	222.523	221.994
	PASSIVA
A.	EIGENKAPITAL
1.	Gezeichnetes Kapital	17.440	17.440
2.	Kapitalrücklage	12.815	12.815
3.	Gewinnrücklagen	77.901	76.956
4.	Sonstige Rücklagen	-194	-191
5.	Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital (ohne Gewinnrücklagen)	10.170	9.594
		118.132	116.614
B.	LANGFRISTIGE RÜCKSTELLUNGEN UND VERBINDLICHKEITEN
1.	Rückstellungen für Pensionen	947	939
2.	Sonstige Rückstellungen	2.040	1.989
3.	Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	21.154	24.177
4.	Passive Latente Steuern	3.535	3.744
		27.676	30.849
C.	KURZFRISTIGE RÜCKSTELLUNGEN UND VERBINDLICHKEITEN
1.	Sonstige Rückstellungen	0	1
2.	Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	13.390	14.905
3.	Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	42.954	42.983
4.	Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0	0
5.	Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0	27
6.	Schulden aus laufenden Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	2.724	2.339
7.	Übrige Verbindlichkeiten	17.647	14.276
		76.715	74.531
	BILANZSUMME	222.523	221.994

Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung per 30. Juni 2014

		30.06.2014 TEUR	30.06.2013 TEUR
	GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
1.	Umsatzerlöse	205.370	193.160
2.	Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen
	(i. Vj. Verminderung des Bestands)	1.066	-8.858
3.	Andere aktivierte Eigenleistungen	0	110
4. 5.	Sonstige betriebliche Erträge BETRIEBSLEISTUNG	963	1.707
		207.399	186.119
6.	Materialaufwand
a)	Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für
	bezogene Waren	-123.808	-112.614
b)	Aufwendungen für bezogene Leistungen	-5.356	-5.312
		-129.164	-117.926
7.	ROHERGEBNIS	78.235	68.193
8. a)	Personalaufwand Löhne und Gehälter
b)	Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und	-26.459	-24.563
	für Unterstützung	-4.543	-4.337
		-31.002	-28.900
9.	Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des
	Anlagevermögens und Sachanlagen	-5.775	-5.678
10.	Sonstige betriebliche Aufwendungen	-29.666	-26.190
11.	BETRIEBSERGEBNIS	11.792	7.425
12.	Erträge aus Beteiligungen
13.	Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	0 26	0 29
	14. Erträge aus Zuschreibungen Finanzanlagen	13	0
15.	Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-572	-599
16.	Finanzergebnis	-533	-570
17.	ERGEBNIS DER GESCHÄFTSTÄTIGKEIT	11.259	6.855
18.	Laufende Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-3.159	-1.925
19.	Latente Steuern	234	364
20.	KONZERNJAHRESÜBERSCHUSS	8.334	5.294
	Ergebnis je Aktie
	- unverwässert (EUR)	1,22	0,79
	- verwässert (EUR)	1,22	0,79

in M io. E U R	B U F Ro S T A			B U Co k p ac				Ge t sa m
	2 0 1 3	2 0 1 4	/- +	2 0 1 3	2 0 1 4	/- +		2 0 1 3	2 0 1 4	/- +
Um l ös tze sa r e	6 8, 0	7 7, 2	1 3, 6 % +	1 2 5, 2	1 2 8, 1	2, 4 % +		1 9 3, 2	2 0 5, 4	6, 3 % +
Be ie bs le is tr tu ng	6 5, 5	7 8, 0	1 9, 1 % +	1 2 0, 6	1 2 9, 4	7, 3 % +		1 8 6, 1	2 0 7, 4	1 1, 5 % +
Ro he bn is rg e in Um % tz vo m sa	2 8, 0 4 1, 2 %	3 3, 8 4 3, 8 %	2 0, 7 % +	0, 2 4 3 2, 1 %	4 4, 4 3 4, 7 %	1 0, 6 % +		6 8, 2 3 5, 3 %	8, 2 7 3 8, 1 %	1 4, 7 % +
Be ie bs bn is tr er g e in % Um tz vo m sa	4, 4 6, 5 %	6, 2 8, 0 %	3 8, 9 % +	3, 0 2, 4 %	5, 6 4, 4 %	8 8, 4 % +		7, 4 3, 8 %	1 1, 8 5, 7 %	5 9, 5 % +
F ina bn is nz er g e								-0 5 ,	-0 5 ,	-1 6, 7 %
Er bn is de g e r Ge h ä f ä ig ke i ts t t t sc in Um % tz vo m sa								6, 9 3, 5 %	1 1, 3 5, 5 %	6 3, 8 % +
La fe de S te u n ue rn								-1 9 ,	-3 2 ,	6 8, 4 % +
La S te te te n ue rn								0, 3	0, 2	-3 3, 3 %
Ko j hr ü be hu nz er n a es rs c ss								5, 3	8, 3	5 6, 6 % +

Konzern-Segmentberichterstattung per 30. Juni 2014 – nach Geschäftsfeldern

Konzern-Segmentberichterstattung per 30. Juni 2014 – nach Regionen

in M io. E U R		In lan d			Au lan d s			Ge t sa m
	2 0 1 3	2 0 1 4	/- +	2 0 1 3	2 0 1 4	/- +	2 0 1 3	2 0 1 4	/- +
Um l ös tze sa r e	1 1 1, 6	1 1 6, 6	4, 4 % +	8 1, 6	8 8, 8	8, 9 % +	1 9 3, 2	2 0 5, 4	6, 3 % +
Be ie bs le is tr tu ng	0 1 7, 5	1 1 7, 7	9, 5 % +	8, 6 7	8 9, 7	1 4, 1 % +	8 6, 1 1	2 0 7, 4	1 1, 5 % +
Ro he bn is rg e in Um % tz vo m sa	3 8, 5 3 4, 5 %	4 2, 5 3 6, 5 %	1 0, 4 % +	2 9, 7 3 6, 4 %	3 5, 8 4 0, 3 %	2 0, 3 % +	6 8, 2 3 5, 3 %	7 8, 2 3 8, 1 %	1 4, 7 % +
Be ie bs bn is tr er g e in % Um tz vo m sa	3, 7 3, 3 %	4, 5 3, 9 %	2 2, 5 % +	3, 7 4, 5 %	7, 3 8, 2 %	9 4, 6 % +	7, 4 3, 8 %	1 1, 8 5, 7 %	5 9, 5 % +
F ina bn is nz er g e							-0 5 ,	-0 5 ,	-1 6, 7 %
Er bn is de g e r Ge h ä f ä ig ke i ts t t t sc in Um % tz vo m sa							6, 9 3, 5 %	1 1, 3 5, 5 %	6 3, 8 % +
La fe de S te n ue rn u							-1 9 ,	-3 2 ,	6 8, 4 % +
La S te te te n ue rn							0, 3	0, 2	-3 3, 3 %
Ko j hr ü be hu nz er n a es rs c ss							5, 3	8, 3	5 6, 6 % +

Konzerneigenkapitalspiegel FRoSTA AG

E ig ka i lve än de ta en p r ru ng	hn sr ec un g			So ig t ns e	R üc k lag en
	Ge ic hn tes ze e Ka i l ta p	üc Ka i lr k lag ta p e	Ge inn w üc k lag r en	ic he ve rs ru ng s he isc he t t ma ma s Er bn is g e	Au le ic hs te sg p os n W ä hr un g s hn um rec un g	ir ha f tsc te tes er w Ko nz er n ig ka i l ( ta e en p o. Ge üc inn k lag ) w r en	E ig ka i l ta en p
S d a 1. Ja 2 0 1 3 ta n m nu ar	1 7. 1 4 2	1 1. 7 0 9	7 7. 9 1 9	0	-3 7	1. 6 1 8	1 0 8. 3 5 1
Ge h l D iv i de de te za n n						-5. 0 2 2	-5. 0 2 2
En hm tna e de Ge inn üc k lag au s n w r en			-9 6 3			9 6 3	0
W ä hru än de ng s run g					-8 7 2		-8 7 2
Ko j hre be hu ü nz ern a s rsc ss						5. 2 9 4	5. 2 9 4
S d a 3 0. Ju i 2 0 3 ta 1 n m n	2 1 7. 1 4	0 9 1 1. 7	6. 9 6 7 5	0	-9 0 9	2. 8 3 5	0 1 7. 7 5 1
E ig ka i lve än de ta en p r ru ng	hn sr ec un g			So ig R üc k lag t ns e en
	Ge ic hn tes ze e Ka i l ta p	Ka i lr üc k lag ta p e	Ge inn üc k lag w r en	Ve ic he rs ru ng s he isc he t t ma ma s Er bn is g e	Au le ic hs te sg p os n W ä hr un g s hn um rec un g	ir ha f tsc te tes er w Ko nz er n ig ka i l ( ta e en p o. Ge inn üc k lag ) w r en	E ig ka i l ta en p
S d a 1. Ja 2 0 1 4 ta n m nu ar	1 7. 4 4 0	1 2. 8 1 5	7 6. 9 5 6	-5 0	-1 4 1	9. 5 9 4	1 1 6. 6 1 4
Ge h l D iv i de de te za n n						-6. 8 1 3	-6. 8 1 3
E ins l lun in d ie te g Ge inn üc k lag w r en			9 4 5			-9 4 5	0
W hru de ä än ng s run g					-3		-3
Ko j hre ü be hu nz ern a s rsc ss						8. 3 3 4	8. 3 3 4
S d a 3 0. Ju i 2 0 1 4 ta n m n	1 7. 4 4 0	1 2. 8 1 5	7 7. 9 0 1	-5 0	-1 4 4	1 0. 1 7 0	1 1 8. 1 3 2

Konzern-Kapitalflussrechnung

		30.06.2014		30.06.2013
		TEUR		TEUR
Konzernjahresüberschuss vor Ertragsteuern Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens		11.259 5.775		6.855 5.678
Zinserträge	-	26	-	29
Zinsaufwendungen Zunahme der langfristigen Rückstellungen		572 60		599 12
Ergebnis aus dem Abgang von Vermögenswerten des Anlagevermögens		6	-	24
Sonstige zahlungsunwirksame Erträge und Aufwendungen	-	770	-	2.020
Gezahlte Zinsen	-	673	-	941
Erhaltene Zinsen		24		29
Gezahlte Ertragsteuern Erhaltene	-	3.955	-	2.415
Ertragsteuern		7		-
Cash Flow vor Veränderung Working Capital		12.279		7.744
Abnahme der kurzfristigen Rückstellungen Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions und	-	1	-	411
Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- und		90		16.597
Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind		4.015	-	5.474
Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit		16.383		18.456
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des
Sachanlagevermögens		49		71
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle	-	6.731	-	4.167
Anlagevermögen	-	4	-	58
Cash Flow aus Investitionstätigkeit	-	6.686	-	4.154
Ausschüttungen an die Gesellschafter	-	6.813	-	5.022
Auszahlungen für die Tilgung von Bankdarlehen	-	4.842	-	4.288
Zunahme der Kontokorrentverbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten		263		-
Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit	-	11.392	-	9.310
Wechselkursbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	-	1	-	20
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	-	1.695		4.992
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode		16.653		9.935
Finanzmittelfonds am Ende der Periode		14.957		14.907

1. Grundlagen

Dem vorliegenden Zwischenbericht zum 30. Juni 2014 liegen die gleichen Bilanzierungsund Bewertungsmethoden zugrunde wie dem Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2013. Dieser wurde in Übereinstimmung mit den Rechnungslegungsstandards des International Accounting Standards Board (IASB), den International Accounting Standards (IAS) bzw. den International Financial Reporting Standards (IFRS), aufgestellt.

Die Abfindungen und die Aufwendungen für Aufstockungsbeträge zur Altersteilzeit werden jetzt nicht mehr in den Personalaufwendungen, sondern in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen gezeigt. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend umgegliedert.

1. Konsolidierungskreis

Der Konsolidierungskreis hat sich gegenüber dem zum 31.12.2013 verändert: Die FRoSTA Tiefkühlkost GmbH, Baden/Österreich, wurde liquidiert.

3. Segmentberichterstattung

Die FRoSTA AG wird in zwei separaten Vertriebsbereichen geführt. Dies ist zum einen das Geschäftssegment FRoSTA, welches den Vertrieb des Markengeschäftes in Deutschland, Österreich, Osteuropa und Italien, das Handelsmarkengeschäft in Italien, Frankreich und Osteuropa sowie das Heimdienstgeschäft in Europa beinhaltet, und zum anderen das Geschäftssegment COPACK, welches das Handelsmarken-, Industrie- und Großverbrauchergeschäft in Deutschland sowie das Handelsmarkengeschäft im sonstigen Westeuropa verantwortet. Das Management betrachtet ausschließlich die Ergebnisentwicklung der Segmente. Eine segmentierte Betrachtung des Vermögens oder der Schulden erfolgt nicht.

1. Abschlussprüfung

Der Zwischenbericht wurde weder einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen noch wurde er gemäß § 317 HGB geprüft.

Bremerhaven, 1. August 2014

Felix Ahlers Hinnerk Ehlers Dr. Stephan Hinrichs Jürgen Marggraf

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den angewandten Grundsätzen ordnungsmäßiger Konzernzwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Der Konzernzwischenlagebericht stellt den Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und der Lage des Konzerns so dar, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird und dass die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Bremerhaven, 1. August 2014

Felix Ahlers Hinnerk Ehlers Dr. Stephan Hinrichs Jürgen Marggraf