Quarterly Report • Aug 18, 2014
Quarterly Report
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| I. Highlights | 2 |
|---|---|
| II. Konzern-Kennzahlen im Überblick (IFRS) | 3 |
| III. Konzern-Zwischenlagebericht 9 Monate 2013/14 | 4 |
| 1. Kupfermarkt | 4 |
| 2. Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage | 5 |
| 3. Business Units | 9 |
| Business Unit Primärkupfer | 9 |
| Business Unit Recycling/Edelmetalle | 11 |
| Business Unit Kupferprodukte | 12 |
| 4. Mitarbeiter | 14 |
| 5. Forschung und Entwicklung | 14 |
| 6. Aktie | 14 |
| 7. Operative Maßnahmen zur Unternehmensentwicklung | 14 |
| 8. Risiko- und Chancenmanagement | 14 |
| 9. Ausblick | 15 |
| IV. Konzern-Zwischenabschluss erste 9 Monate 2013/14 | 16 |
| 1. Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 16 |
| 2. Konzern-Gesamtergebnisrechnung | 17 |
| 3. Konzern-Bilanz | 18 |
| 4. Konzern-Kapitalflussrechnung | 20 |
| 5. Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung | 21 |
| 6. Ausgewählte erläuternde Anhangangaben | 22 |
| 7. Konzern-Segmentberichterstattung | 26 |
| V. Termine und Kontakte | 28 |
Der Aurubis-Konzern hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 auf Basis IFRS ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 21 Mio.€ (Vj. -286 Mio.€) erzielt. Das operative EBT betrug 75 Mio.€ (Vj. 132 Mio.€).
Hamburg, 13. August 2014 – Der Aurubis-Konzern (Aurubis) erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 einen Umsatz von 8.362 Mio.€ (Vj. 9.631 Mio.€). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf niedrigere Metallpreise, insbesondere bei Edelmetallen, zurückzuführen.
Das für die Steuerung des Konzerns maßgebliche operative EBT betrug 75 Mio.€ (Vj. 132 Mio.€). Auf Basis IFRS hat Aurubis ein EBT von 21 Mio.€ (Vj. -286 Mio.€) erwirtschaftet.
Die Entwicklung des operativen EBT in den ersten neun Monaten ist im Wesentlichen auf folgende Faktoren zurückzuführen:
Das Ergebnis der Business Unit (BU) Primärkupfer war in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres von den Auswirkungen des Wartungs- und Reparaturstillstandes in Hamburg im Sep./Okt. 2013 geprägt. Die Produktionszahlen lagen deshalb unter Vorjahresniveau. Darüber hinaus beeinträchtigten deutlich niedrigere Schwefelsäurenotierungen sowie erheblich gesunkene Raffinierlöhne (RC) für Altkupfer das Ergebnis der BU. Der Anstieg der Schmelz- und Raffinierlöhne (TC/RC) für Kupferkonzentrate und die Erhöhung der Kathodenprämie, beides seit Januar 2014, konnten diese Effekte nicht kompensieren.
Das Ergebnis der BU Recycling/Edelmetalle wurde stark durch die niedrigen Raffinierlöhne für Altkupfer beeinträchtigt.
Die positive Ergebnisentwicklung der BU Kupferprodukte setzte sich fort. Hierzu trug insbesondere die robuste Absatzentwicklung der Business Line (BL) Rod & Shapes bei. Die Situation der BL Flat Rolled Products war durch die fortgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen – vor allem an den europäischen Standorten – gekennzeichnet.
Der Kupferpreis war weiterhin volatil, nahm jedoch im 3. Quartal eine positive Entwicklung. Dabei konnte allerdings im Durchschnitt das Vorjahresniveau noch nicht erreicht werden. Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres errechnet sich ein Durchschnittspreis von 6.997US\$/t (Vj. 7.665US\$/t). Ebenfalls rückläufig im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Notierungen für Edelmetalle entwickelt: Gold notierte im Berichtszeitraum durchschnittlich bei 41.334US\$/kg (Vj. 51.120US\$/kg); Silber bei 653US\$/kg (Vj. 922US\$/kg). Insgesamt beeinträchtigte eine geringere Metallausbringung bei gesunkenen Metallpreisen den Geschäftsverlauf.
Der Netto-Cashflow lag bei 209 Mio.€ und damit deutlich über Vorjahr (- 2 Mio.€).
| 9 Monate 13/14 | 9 Monate 12/13 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| BU Primärkupfer | |||
| Konzentratdurchsatz | 1.657 | 1.713 | -3,3% |
| Altkupfereinsatz | 136 | 165 | -17,6% |
| Schwefelsäureproduktion | 1.574 | 1.659 | -5,1% |
| Kathodenproduktion | 689 | 713 | -3,4% |
| BU Recycling/Edelmetalle | |||
| Altkupfereinsatz | 95 | 88 | +8,0% |
| KRS-Durchsatz | 227 | 201 | +12,9% |
| Kathodenproduktion | 144 | 149 | -3,4% |
| BU Kupferprodukte | |||
| Gießwalzdrahtproduktion | 564 | 452 | +24,8% |
| Stranggussproduktion | 143 | 113 | +26,5% |
| Walzprodukte- und Spezialdrahtproduktion | 170 | 166 | +2,4% |
| 3. Quartal | 9 Monate | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2013/14 | 2012/13 | Veränderung | 2013/14 | 2012/13 | Veränderung | ||
| Umsatz | Mio.€ | 2.628 | 2.923 | -10% | 8.362 | 9.631 | -13% |
| Rohergebnis | Mio.€ | 347 | -131 | >100% | 634 | 325 | +95% |
| Rohergebnis operativ* | Mio.€ | 251 | 194 | +29% | 683 | 734 | -7% |
| Personalaufwand | Mio.€ | 105 | 107 | -2% | 315 | 322 | -2% |
| Abschreibungen | Mio.€ | 33 | 29 | +14% | 97 | 90 | +7% |
| Abschreibungen operativ* | Mio.€ | 32 | 27 | +19% | 92 | 81 | +14% |
| EBITDA | Mio.€ | 184 | -296 | >100% | 142 | -167 | >100% |
| EBITDA operativ* | Mio.€ | 88 | 29 | > 100% | 191 | 242 | -21% |
| EBIT | Mio.€ | 151 | -325 | >100% | 45 | -257 | >100% |
| EBIT operativ* | Mio.€ | 56 | 2 | > 100% | 99 | 161 | -38% |
| EBT | Mio.€ | 142 | -336 | >100% | 21 | -286 | >100% |
| EBT operativ* | Mio.€ | 48 | -9 | >100% | 75 | 132 | -43% |
| Konzernergebnis | Mio.€ | 101 | -247 | >100% | 15 | -210 | >100% |
| Konzernergebnis operativ* | Mio.€ | 36 | -2 | >100% | 56 | 103 | -46% |
| Ergebnis je Aktie | € | 2,25 | -5,48 | >100% | 0,31 | -4,68 | >100% |
| Ergebnis je Aktie operativ* | € | 0,77 | -0,05 | >100% | 1,21 | 2,27 | -47% |
| Netto-Cashflow | Mio.€ | -137 | -30 | < 100% | 209 | -2 | >100% |
| Investitionen (ohne Finanzanlagen) | Mio.€ | 23 | 37 | -38% | 101 | 106 | -5% |
| ROCE operativ* | % | - | - | - | 4,2 | 11,1 | - |
| Kupferpreis (Durchschnitt) | US\$/t | 6.787 | 7.148 | -5% | 6.997 | 7.665 | -9% |
| Belegschaft (Durchschnitt) | 6.476 | 6.539 | -1% | 6.471 | 6.461 | 0% |
* Erläuterung des operativen Ergebnisses in der Kommentierung der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage.
Vorjahreswerte teilweise angepasst.
Im vorliegenden Bericht können sich aufgrund von Rundungen geringfügige Abweichungen bei Summenangaben ergeben.
Der Kupfermarkt stand zum Jahresbeginn 2014 noch wesentlich unter saisonalen Einflüssen. In China, dem Hauptmarkt für Kupfer, bot die Veröffentlichung des Wirtschaftswachstums für das erste Quartal 2014 mit 7,4% gegenüber dem Vorjahr keine Überraschung; die Kupferimporte zeigten einen robusten Trend. Im dritten Quartal unseres Geschäftsjahres prägten Fundamentaldaten den Kupferpreis: Die Kupferbestände bei den internationalen Metallbörsen verringerten sich im Berichtsquartal um 47% auf rund 251.000t. In den Zolllagern Chinas war die Tendenz ebenfalls abwärts gerichtet. Erstmals seit Längerem wurde von umfangreichen Kathoden-Käufen des Strategic Reserve Bureaus für die nationale chinesische Reserve berichtet. In Europa, wie auch in anderen Ländern, rief die Knappheit an Altkupfer zusätzlichen Kaufbedarf für Kupferkathoden hervor. Sowohl der Handel, als auch die Verarbeitende Industrie versuchten hierdurch fehlende Schrottmengen zu substituieren. Verzögerte Schiffslieferungen aus Südamerika ließen bei guter Nachfrage die Kathoden-Prämien im europäischen Spot-Geschäft weiter steigen. Ab der zweiten Mai-Hälfte
beendete die zunehmende Backwardation, bei der die Kassa-Kurse über den Terminkursen liegen, jedoch diese Aufwärtsbewegung. In China schwächte sich zudem die Nachfrage etwas ab. Weitere Belastungen gingen im Juni von Nachrichten über Unregelmäßigkeiten im kupferbasierten Kreditgeschäft mit Mengen des chinesischen Zolllagers Qingdao aus. Produktionsausfälle mehrerer Hütten boten dem Kupferpreis jedoch Unterstützung.
Nach einem Quartalstiefstand von 6.600US\$/t am 16.04. kam es zunächst zu einer Aufwärtsbewegung bis auf 7.035US\$/t am 28.05. Danach erfolgte ein erneuter Rückgang auf 6.671US\$/t am 13. Juni. Bis zum Ende des Quartals erholte sich der LME-Kupferpreis erneut und erreichte Werte von knapp unter 7.000US\$/t. Insgesamt ergab sich im 3. Quartal ein Durchschnittspreis von 6.787US\$/t (Vj. 7.148US\$/t). Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2013/14 errechnet sich ein Durchschnittswert von 6.997US\$/t (Vj. 7.665US\$/t).
Um den operativen Erfolg des Aurubis-Konzerns unabhängig von Bewertungseinflüssen – aus der Anwendung der Durchschnittsmethode bei der Vorratsbewertung nach IAS 2, aus kupferpreisbedingten Bewertungseffekten auf Vorratsbestände sowie aus Effekten der Kaufpreisallokationen im Wesentlichen auf Sachanlagevermögen ab dem Geschäftsjahr 2010/11 – zur internen Steuerung abbilden zu können, erfolgt die Darstellung der Ertragslage in einem ersten Teil auf Basis eines operativen
Ergebnisses und in einem zweiten Teil erweitert um die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage nach IFRS.
Die nachfolgende Tabelle gibt die Ermittlung des operativen Ergebnisses der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2013/14 und das operative Ergebnis im Vorjahresvergleichszeitraum wieder.
| 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | 9 Monate | |
|---|---|---|---|---|
| 2013/14 | 2013/14 | 2013/14 | 2012/13 | |
| IFRS | Bereinigung* | Operativ | Operativ | |
| Umsatzerlöse | 8.362 | 0 | 8.362 | 9.631 |
| Veränderung des Bestands an fertigen und | ||||
| unfertigen Erzeugnissen | -4 | 50 | 46 | 140 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 5 | 0 | 5 | 9 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 41 | 0 | 41 | 35 |
| Materialaufwand | -7.770 | -1 | -7.771 | -9.081 |
| Rohergebnis | 634 | 49 | 683 | 734 |
| Personalaufwand | -315 | 0 | -315 | -322 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte | ||||
| und Sachanlagen | -97 | 5 | -92 | -81 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -177 | 0 | -177 | -170 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 45 | 54 | 99 | 161 |
| Zinserträge | 4 | 0 | 4 | 8 |
| Zinsaufwendungen | -28 | 0 | -28 | -37 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 21 | 54 | 75 | 132 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -6 | -13 | -19 | -29 |
| Konzernergebnis | 15 | 41 | 56 | 103 |
* Bereinigung um Bewertungsergebnisse aus der Anwendung der Durchschnittsmethode nach IAS 2, um kupferpreisbedingte Bewertungseffekte auf Vorratsbestände sowie um Effekte aus Kaufpreisallokationen i.W. auf Sachanlagevermögen ab dem Geschäftsjahr 2010/11.
Vorjahreswerte teilweise angepasst
Der Aurubis-Konzern hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 ein operatives Konzernergebnis in Höhe von 56 Mio.€ (Vj. 103 Mio.€) erwirtschaftet.
Das IFRS-Ergebnis vor Steuern in Höhe von 21 Mio.€ wurde um Bewertungseffekte im Vorratsvermögen in Höhe von 49 Mio.€ (Vj. 409 Mio.€) sowie um Effekte aus der Kaufpreisallokation der Luvata RPD (Rolled Products Division) in Höhe von 5 Mio.€ (Vj. 9 Mio.€) bereinigt, um zum operativen Ergebnis vor Steuern von 75 Mio.€ (Vj. 132 Mio.€) zu gelangen.
Die Umsatzerlöse im Konzern reduzierten sich im Berichtszeitraum um 1.269 Mio.€ auf 8.362 Mio.€ (Vj. 9.631 Mio.€). Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf niedrigere Metallpreise, insbesondere bei Edelmetallen, zurückzuführen.
Der Materialaufwand verminderte sich im laufenden Geschäftsjahr, ebenfalls aufgrund rückläufiger Metallpreise, um 1.310 Mio.€ von 9.081 Mio.€ im Vorjahr auf 7.771 Mio.€. Nach Einbeziehung der Bestandsveränderung von 46 Mio.€ gegenüber 140 Mio.€ im Vorjahr, der aktivierten Eigenleistungen und der sonstigen betrieblichen Erträge, verbleibt ein Rohergebnis in Höhe von 683 Mio.€ (Vj. 734 Mio.€).
Der Personalaufwand lag mit 315 Mio.€ um 7 Mio.€ unter dem Vorjahreswert (322 Mio.€). Leicht ansteigende Personalkosten aus Tarifsteigerungen und Mitarbeiteraufbau wurden insbesondere durch reduzierte Rückstellungen für erfolgsbasierte Vergütungen mehr als aufgefangen.
Die Abschreibungen auf das Anlagevermögen betrugen 92 Mio.€ und lagen um 11 Mio.€ über dem Niveau des Vorjahres (81 Mio.€). Der Anstieg ist Folge des hohen Investitionsvolumens im letzten Geschäftsjahr, im Wesentlichen bei der Aurubis AG.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen von 170 Mio.€ im Vorjahr auf 177 Mio.€ in der aktuellen Berichtsperiode. Der Anstieg ist unter anderem bedingt durch Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Wartungs- und Reparaturstillstand in Hamburg.
Somit ergab sich insgesamt ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 99 Mio.€ (Vj. 161 Mio.€).
Das operative Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) betrug 75 Mio.€ (Vj. 132 Mio.€) und war im Vergleich zur Berichtsperiode des Vorjahres durch folgende wesentliche Faktoren bestimmt:
Die Nettozinsaufwendungen lagen bei 24 Mio.€ gegenüber 29 Mio.€ im Vorjahr. Der Rückgang der Nettozinsaufwendungen resultierte im Wesentlichen aus der Veränderung der Finanzierungsstruktur.
EBT (in Mio. €, gerundet)
Nach Einbeziehung des Finanzergebnisses betrug das operative Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) 75 Mio.€ (Vj. 132 Mio.€). Unter Berücksichtigung von Ertragsteuern verblieb ein operatives Konzernergebnis in Höhe von 56 Mio.€ (Vj. 103 Mio.€). Das operative Ergebnis je Aktie lag bei 1,21€ (Vj. 2,27€).
Der operative ROCE (EBIT rollierend letzte vier Quartale) lag aufgrund der vorangegangenen ergebnisschwachen Quartale bei 4,2% (Vj. 11,1%).
Ausgehend vom Anlagevermögen nach IFRS betrug der Unterschiedsbetrag zum operativen Anlagevermögen -50 Mio.€ per 30.06.2014 (-55 Mio.€ per 30.09.2013). Der Unterschiedsbetrag, ausgehend vom Vorratsvermögen nach IFRS, zum operativen Vorratsvermögen belief sich auf -459 Mio.€ (-508 Mio.€ per 30.09.2013). Das operative Anlagevermögen betrug somit 1.391 Mio.€ (1.384 Mio.€ per 30.09.2013), das operative Vorratsvermögen 1.507 Mio.€ (1.432 Mio.€ per 30.09.2013). Ausgehend vom Eigenkapital und den Rückstellungen für latente Steuern nach IFRS wirkte sich analog der Unterschiedsbetrag mit -343 Mio.€ (-382 Mio.€ per 30.09.2013) zum operativen Eigenkapital und mit -166 Mio.€ (-181 Mio.€ per 30.09.2013) zu den operativen Rückstellungen für latente Steuern aus.
Die operative Eigenkapitalquote lag bei 43,6% gegenüber 45,1% zum Ende des letzten Geschäftsjahres.
Der Aurubis-Konzern hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 ein Konzernergebnis in Höhe von 15 Mio.€ (Vj. -210 Mio.€) erzielt.
Die Umsatzerlöse im Konzern verringerten sich im Berichtszeitraum um 1.269 Mio.€ auf 8.362 Mio.€ (Vj. 9.631 Mio.€). Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf niedrigere Metallpreise, insbesondere bei Edelmetallen, zurückzuführen.
Der Materialaufwand verminderte sich im laufenden Geschäftsjahr um 1.479 Mio.€, von 9.249 Mio.€ im Vorjahr auf 7.770 Mio.€.
Nach Einbeziehung der Bestandsveränderung von -4 Mio.€ gegenüber -101 Mio.€ im Vorjahr, der aktivierten Eigenleistungen und der sonstigen betrieblichen Erträge verbleibt ein Rohergebnis in Höhe von 634 Mio.€ (Vj. 325 Mio.€).
Die Veränderung des Rohergebnisses ist, neben den bereits in der Erläuterung zur operativen Ertragslage beschriebenen Ergebniseffekten, auch durch die Entwicklung der Metallpreise in der aktuellen Berichtsperiode im Vergleich zur Vorjahresperiode begründet. Die Anwendung der Durchschnittsmethode führt zu Metallpreisbewertungen, die nah an den Marktpreisen liegen. Metallpreisvolatilitäten haben daher direkte Auswirkungen auf Bestandsveränderungen/Materialaufwendungen und damit auf das IFRS-Rohergebnis. Dies ist unabhängig von der operativen Performance und nicht Cashflow-relevant.
Der Personalaufwand lag mit 315 Mio.€ um 7 Mio.€ unter dem Vorjahreswert (322 Mio.€). Leicht ansteigende Personalkosten aus Tarifsteigerungen und Mitarbeiteraufbau wurden insbesondere durch reduzierte Rückstellungen für erfolgsbasierte Vergütungen mehr als aufgefangen.
Die Abschreibungen auf Anlagevermögen stiegen von 90 Mio.€ im Vorjahr auf 97 Mio.€ in der aktuellen Berichtsperiode. Der Anstieg ist Folge des hohen Investitionsvolumens im letzten Geschäftsjahr, im Wesentlichen bei der Aurubis AG.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen von 170 Mio.€ im Vorjahr auf 177 Mio.€ in der aktuellen Berichtsperiode. Der Anstieg ist unter anderem bedingt durch Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Wartungs- und Reparaturstillstand in Hamburg.
Somit ergab sich insgesamt ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 45 Mio.€ (Vj. -257 Mio.€).
Die Nettozinsaufwendungen lagen bei 24 Mio.€ gegenüber 29 Mio.€ im Vorjahr. Der Rückgang der Nettozinsaufwendungen resultiert im Wesentlichen aus der Veränderung der Finanzierungsstruktur.
Nach Einbeziehung des Finanzergebnisses beträgt das Ergebnis vor Ertragsteuern 21 Mio.€ (Vj. -286 Mio.€). Unter Berücksichtigung von Ertragsteuern verbleibt ein Konzernüberschuss in Höhe von 15 Mio.€ (Vj. Konzernfehlbetrag in Höhe von 210 Mio.€). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,31€ (Vj. -4,68€).
Der Return on Capital Employed (ROCE) stellt die Verzinsung des im operativen Geschäft eingesetzten Kapitals dar.
Die Steuerung des Konzerns basiert auf dem operativen Ergebnis. Der operative ROCE wird im Abschnitt "Kapitalrendite (operativ)" dargestellt.
Die Bilanzsumme erhöhte sich leicht von 4.035 Mio.€ zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres auf 4.087 Mio.€ zum 30.06.2014. Ursächlich hierfür war im Wesentlichen der Anstieg der flüssigen Mittel.
Das Eigenkapital des Konzerns verringerte sich leicht von 1.949 Mio.€ zum Ende des letzten Geschäftsjahres auf 1.904 Mio.€ zum 30.06.2014. Ursache hierfür ist im Wesentlichen die Dividendenzahlung von 50 Mio.€. Insgesamt liegt die Eigenkapitalquote bei 46,6% gegenüber 48,3 % zum Ende des letzten Geschäftsjahres.
Die Finanzverbindlichkeiten erhöhten sich von 498 Mio.€ zum 30.09.2013 auf 548 Mio.€ zum 30.06.2014 im Wesentlichen aufgrund der Inanspruchnahme von langfristig zur Verfügung stehenden Finanzierungslinien. Dabei betrugen die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten zum 30.06.2014 261 Mio.€ (Vj. 84 Mio.€) und die langfristigen Finanzverbindlichkeiten 287 Mio.€ (Vj. 414 Mio.€).
Der Netto-Cashflow lag bei 209 Mio.€. Im Vorjahresvergleichszeitraum betrug dieser -2 Mio.€.
Die Investitionen in das Anlagevermögen (inkl. Finanzanlagen) betrugen im Berichtszeitraum 101 Mio.€
(Vj. 106 Mio.€). Die größten Einzelinvestitionen waren am Standort Hamburg der Wartungs- und Reparaturstillstand der Anlagen zur Primärkupfererzeugung sowie der Neubau der Bleiraffination. In Pirdop wurden Investitionen für die Verbesserung und Erweiterung der Produktionskapazitäten auch im laufenden Geschäftsjahr fortgesetzt.
Nach Abzug der Investitionen in das Anlagevermögen vom Netto-Cashflow ergibt sich ein Free Cashflow von 108 Mio.€ (Vj. -108 Mio.€). Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit belief sich insgesamt auf 98 Mio.€ (Vj. 97 Mio.€).
Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit lag bei 21 Mio.€ gegenüber einem Mittelabfluss von 265 Mio.€ im Vorjahr. Der höhere Mittelabfluss im Vorjahr war im Wesentlichen bedingt durch die vorfällige Rückführung eines Teils der im Februar 2011 begebenen Schuldscheindarlehen.
Zum 30.06.2014 standen dem Konzern flüssige Mittel in Höhe von 123 Mio.€ (zum 30.09.2013 in Höhe von 33 Mio.€) zur Verfügung.
| 9 Monate | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| BU PRIMÄRKUPFER | 2013/14 | 2012/13 | Veränderung | 2013/14 | 2012/13 | Veränderung | |
| Umsatzerlöse | Mio.€ | 1.980,2 | 1.821,5 | +9% | 5.648,1 | 5.826,3 | -3% |
| EBIT operativ | Mio.€ | 41,9 | 11,7 | > 100% | 75,6 | 120,6 | -37% |
| EBT operativ | Mio.€ | 38,8 | 11,0 | > 100% | 66,1 | 113,1 | -42% |
| ROCE operativ (EBIT rollierend letzte 4 Quartale) |
% | - | - | - | 10,9 | 24,1 | - |
Vorjahreswerte teilweise angepasst.
Die BU Primärkupfer produziert reines Kupfer aus diversen Rohstoffen wie Kupferkonzentraten, Blisterkupfer und Zwischenprodukten anderer Hütten. Auch Recyclingmaterialien werden in der Kupferproduktion mit eingesetzt. Die BU betreibt Schmelz- und Raffinieranlagen an den Standorten Hamburg (Deutschland), Pirdop (Bulgarien) und Olen (Belgien). Außer Kupfer werden Schwefelsäure, Eisensilikatgestein und diverse Nebenprodukte hergestellt.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erzielte die BU einen Gesamtumsatz in Höhe von 5.648 Mio.€. Der Umsatz liegt um 178 Mio.€ bzw. 3,1% unter den Vorjahreserlösen (Vj. 5.826 Mio.€). Die Umsatzerlöse der Business Unit werden hauptsächlich durch die Metallpreise der verarbeiteten bzw. produzierten Metalle bestimmt.
Im Berichtszeitraum erzielte die BU Primärkupfer ein operatives Ergebnis vor Steuern von 66,1 Mio.€ (Vj. 113,1 Mio.€). Der Ergebnisrückgang gegenüber dem Vorjahr beträgt 47 Mio.€ bzw. 42%. Dieser wurde wesentlich durch den Wartungs- und Reparaturstillstand am Standort Hamburg im ersten Quartal des Geschäftsjahres und durch Beeinträchtigungen nach dem Wiederanfahren der Produktion hervorgerufen. Darüber hinaus belasteten rückläufige Raffinierlöhne für Altkupfer sowie die weltweit geringere Nachfrage nach Schwefelsäure und der damit verbundene Preisrückgang das Ergebnis der Business Unit. Hinzu kam auch eine geringere Metallausbringung bei gesunkenen Metallpreisen. Die positive Entwicklung der Schmelz- und Raffinierlöhne (TC/RCs) für Konzentrate, die seit dem Beginn des zweiten Quartals des laufenden Geschäftsjahres realisiert wurden und die erhöhte Kathodenprämie, konnten die Belastungen nicht kompensieren.
Der Markt für unseren wichtigsten Rohstoff Kupferkonzentrat hat sich im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres sehr positiv entwickelt. Die Schmelzlöhne unter langfristigen Verträgen liegen deutlich höher als im Vorjahr. Auch der Spotmarkt für prompte Lieferungen liegt auf einem guten Niveau. Unsere Hütten waren stets in vollem Umfang mit Kupferkonzentraten versorgt.
Demgegenüber verzeichneten wir im Bereich Altkupfer/Recycling weiterhin ein niedriges Angebot mit entsprechend unbefriedigenden Raffinierlöhnen. Dennoch war eine Versorgung unserer Anlagen im gesamten Zeitraum sichergestellt.
Konzentratdurchsatz (in 1.000 t)
Der Markt für Schwefelsäure war im Geschäftsjahresverlauf insgesamt ausgeglichen, aber durch einen erheblichen Angebotsdruck gekennzeichnet. Die Notierungen für das globale Geschäft gingen deutlich zurück; etwas moderater fielen die Rückgänge in Europa aus.
Der Konzentratdurchsatz nach neun Monaten betrug 1.657.000t (Vj. 1.713.000t). Es wurden kumuliert 1.574.000t Schwefelsäure erzeugt (Vj. 1.659.000t) und 689.000t Kathoden produziert (Vj. 713.000t). Insgesamt liegen die Produktionsdaten, vor allem bedingt durch den Stillstand im September/Oktober 2013 in Hamburg, leicht unter dem Vorjahreszeitraum.
In den Hamburger Anlagen wurden im laufenden Geschäftsjahr 773.000t (Vj. 838.000t) Konzentrat verarbeitet.
Die Schwefelsäureproduktion betrug im 9-Monats-Zeitraum 671.000t (Vj. 770.000t).
Die Kathodenproduktion belief sich in diesem Zeitraum auf 264.000t (Vj. 281.000t).
Die Verarbeitung von Kupferkonzentrat an unserem bulgarischen Standort Pirdop betrug in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 884.000t (Vj. 875.000t).
Aus der Konzentratverarbeitung konnten in den ersten drei Quartalen 902.000t Schwefelsäure (Vj. 888.000t) erzeugt werden.
Die Kathodenproduktion am Standort Pirdop betrug in den ersten drei Quartalen 173.000t (Vj. 169.000t) und liegt damit leicht über Vorjahr.
Kathodenproduktion BU Primärkupfer (in 1.000 t)
Die Kupferelektrolyse in Olen konnte mit eigenerzeugten Anoden, mit Anoden unseres bulgarischen Standorts Pirdop sowie mit Anoden von Dritten weitestgehend versorgt werden. Insgesamt wurden im Berichtszeitraum 251.000t Kathoden produziert (Vj. 262.000t).
| BU RECYCLING/ | 3. Quartal | 9 Monate | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| EDELMETALLE | 2013/14 | 2012/13 | Veränderung | 2013/14 | 2012/13 | Veränderung | |
| Umsatzerlöse | Mio.€ | 977,0 | 998,1 | -2% | 2.999,6 | 3.465,3 | -13% |
| EBIT operativ | Mio.€ | 9,5 | -8,2 | > 100% | 18,4 | 30,7 | -40% |
| EBT operativ | Mio.€ | 6,9 | -11,0 | > 100% | 12,5 | 21,1 | -41% |
| ROCE operativ (EBIT rollierend letzte 4 Quartale) |
% | - | - | - | 3,9 | 15,7 | - |
Vorjahreswerte teilweise angepasst.
In der Business Unit Recycling/Edelmetalle werden aus verschiedensten Recycling-Rohstoffen hochreine Kupferkathoden hergestellt. Zudem werden in dieser BU die Edelmetalle des Konzerns ausgebracht. Die bedeutendsten Produktionsstandorte sind das Recyclingzentrum in Lünen sowie die Anlagen der Sekundärhütte und der Edelmetallerzeugung in Hamburg.
Im Wesentlichen getrieben durch geringere Metallpreise lag der Umsatz nach neun Monaten um 465 Mio.€ unter dem Vorjahr.
Mit 12,5 Mio.€ lag das operative EBT nach neun Monaten um 8,6 Mio.€ unter dem Vergleichswert des Vorjahres (21,1 Mio.€). Wesentlicher Treiber war der Rückgang der Raffinierlöhne für Altkupfer; positive Ergebnisbeiträge aus der Umsetzung des Projektes Anodenschlamm 2013 wurden dadurch überkompensiert.
Die angespannte Lage auf den Märkten für Altkupfer setzte sich fort. Bei erheblich gegenüber Vorjahr gesunkenen Raffinierlöhnen konnte die Versorgung unserer Anlagen bei ungünstigerem Einsatzmix stets sichergestellt werden. Die Verfügbarkeit an Elektronikschrotten und industriellen Rückständen war weiterhin zufriedenstellend.
Die Schmelzkapazitäten für Recyclingmaterialien konnten insgesamt vollständig ausgelastet werden.
Mit 227.000t Gesamtdurchsatz nach neun Monaten erreichte der KRS-Durchsatz eine neue Bestmarke. Im Vergleich zum Vorjahr (201.000t) entspricht dies einem Anstieg von 12,9%. Nach neun Monaten betrug die Kathodenproduktion 144.000t (Vorjahr 149.000t) und reflektiert die durch den Stillstand in Hamburg teilweise beeinträchtigte Anodenversorgung.
Die Anlagen der Edelmetallgewinnung waren gut ausgelastet. Die Silberproduktion bewegte sich mit 752t leicht über dem Vorjahresniveau (Vj. 744t). Die Goldmenge konnte vor allem aufgrund der neuen Anlage zur Anodenschlammverarbeitung mit 31,9t (Vj. 26,6t) um 20% gesteigert werden.
| 3. Quartal | 9 Monate | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| BU KUPFERPRODUKTE | 2013/14 | 2012/13 | Veränderung | 2013/14 | 2012/13 | Veränderung | |
| Umsatzerlöse | Mio.€ | 1.995,1 | 2.202,5 | -9% | 6.327,3 | 6.883,3 | -8% |
| EBIT operativ | Mio.€ | 15,5 | 14,0 | +11% | 28,7 | 26,3 | +9% |
| EBT operativ | Mio.€ | 12,5 | 10,6 | +18% | 20,3 | 15,1 | +35% |
| ROCE operativ (EBIT rollierend letzte 4 Quartale) |
% | - | - | - | 1,2 | 3,1 | - |
Vorjahreswerte teilweise angepasst.
In der BU Kupferprodukte werden vorrangig eigene Kupferkathoden zu Gießwalzdraht, Stranggussformaten, Walzprodukten sowie Spezialprodukten verarbeitet. Die wichtigsten Produktionsstandorte sind Hamburg, Olen (Belgien), Avellino (Italien), Emmerich, Stolberg, Pori (Finnland), Zutphen (Niederlande) und Buffalo (USA).
Die BU erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 ein Umsatzvolumen von 6.327 Mio.€ (Vj. 6.883 Mio.€). Der gestiegene Produktabsatz konnte den metallpreisbedingten Umsatzrückgang nicht in vollem Umfang ausgleichen.
Das operative Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug 20,3 Mio.€ (Vj. 15,1 Mio.€). Zur positiven Ergebnisentwicklung trug in einem deutlich verbesserten Marktumfeld insbesondere die Business Line (BL) Rod & Shapes bei. Dem entgegen war die Ergebnisentwicklung der BL Flat Rolled Products nach wie vor von den Auswirkungen der Restrukturierung belastet.
Die positive Entwicklung des Marktumfeldes für Kupferprodukte setzte sich im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 fort. Wesentliche Treiber waren die Märkte in Nordeuropa und Nordamerika.
Die Märkte für Gießwalzdraht entwickelten sich, getragen durch die Nachfrage aus Nordeuropa, weiterhin positiv.
Auch die Nachfrage nach Stranggussformaten in Europa verbesserte ebenfalls.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 wurden 564.000t Gießwalzdraht produziert. Dies entspricht einem Anstieg von 25% gegenüber Vorjahr (452.000t).
Gießwalzdrahtproduktion (in 1.000 t)
Die Produktion von Stranggussformaten betrug in den ersten neun Monaten 143.000t. Im Vergleich zum Vorjahr (113.000t) war ein Anstieg von 27% zu verzeichnen.
Schwermetall Halbzeugwerk (Aurubis Beteiligung 50%) setzte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 ein Volumen von 166.940t ab. Der Vorjahreswert wurde um 16% überschritten.
Die Aurubis-Werke in Pori, Zutphen, Stolberg und Buffalo produzierten 162.000t Bänder. Dies entspricht einem Anstieg von rund 2% gegenüber Vorjahr trotz der inzwischen erfolgten Einstellung der Produktion im schwedischen Werk Finspång. Die Spezialdrahtproduktion in Stolberg übertraf mit 7.700t die Produktion des Vorjahreszeitraums um etwa 8%.
Die Produktion in Olen erreichte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 6.800t (Vj. 5.100t) und lag damit 33% über Vorjahr.
Stranggussproduktion (in 1.000 t)
Walz- und Spezialdrahtproduktion (in 1.000 t)
Der Aurubis-Konzern beschäftigte Ende Juni 6.493 Mitarbeiter (Vj. 6.558). Der leichte Rückgang der Mitarbeiterzahlen ist im Wesentlichen auf die Schließung des schwedischen Werkes in Finspång zurückzuführen. Die Mitarbeiter verteilten sich schwerpunktmäßig auf folgende Länder: Deutschland (3.633), Bulgarien (824), USA (685), Belgien (531), Niederlande (316), Finnland (230) und Italien (134). Konzernweit waren 56% der Belegschaft in Deutschland und 44% im Ausland tätig.
Neue Verfahren zur Verbesserung der Eisensilikatschlacke-Qualität konnten nun im industriellen Maßstab validiert werden. Des Weiteren wurden Verfahrensoptionen für die verbesserte Verarbeitung von komplexmetallurgischen Zwischenprodukten untersucht, die zeitnah im industriellen Maßstab erprobt werden sollen.
Nach einem stabilen Start in das neue Geschäftsjahr führten die Straffung der Geldpolitik der US-Notenbank, Zweifel am Wachstum in den Schwellenländern sowie die Krise in der Ukraine zur Verunsicherung der Investoren. Positive Impulse entstanden durch die EZB im Juni: Das Bekenntnis zu einer fortgesetzt ultralockeren Geldpolitik sowie die Senkung des Leitzinsniveaus entfachte eine Kursrally. Der DAX überschritt am 5. Juni erstmalig seit Bestehen die Marke von 10.000 Punkten und erreichte kurz darauf – wie auch der MDAX – ein Allzeit-Hoch. Nach der anfänglichen Euphorie rückten wieder zunehmend fundamentale Faktoren in den Fokus der Anleger. Darüber hinaus wirkten sich auch unterschiedliche Meldungen zum Wachstum in China sowie vertragswidrige Mehrfachverpfändungen bei rohstoffbasierten Finanzierungen im chinesischen Hafen Qingdao auf die Rohstoffnotierungen und somit auch auf den Kursverlauf der Aurubis-Aktie aus.
Insgesamt hat die Aktie in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 16,7% an Wert verloren, während DAX und MDAX einen Anstieg von 14,4% bzw. 11,9% verzeichneten. Die Umsätze der Aktie reduzierten sich im dritten Quartal des Geschäftsjahres: Das durchschnittliche XETRA-Tagesvolumen ging bezogen auf den 9-Monats-Zeitraum auf 208.397 Stücke zurück. Dies entspricht einem Rückgang von 7,8% bzw. 17.577 Stücken gegenüber dem ersten Halbjahr des Geschäftsjahres.
Die BU Primärkupfer führte am Standort Pirdop einen Hüttenstillstand wegen einer gesetzlich vorgeschriebenen Kesselrevision durch. Die Arbeiten am Projekt "Pirdop 2014" liefen planmäßig weiter.
In der BU Recycling/Edelmetalle lag der Fokus in Lünen auf der Optimierung des Einsatzmixes. Im Hamburg wurde das Projekt "Neue Bleiraffination" planmäßig fortgeführt. Betriebsbeginn ist für das kommende Geschäftsjahr geplant.
Die BL Rod & Shapes nutzte das Quartal zur Umsetzung technischer Verbesserungen insbesondere in den Gießwalzdrahtanlagen des Konzerns.
Das Restrukturierungsprogramm der BL Flat Rolled Products wurde fortgesetzt. Die nach Zutphen verlagerten Produktionsanlagen für Kupferband wurden weiter optimiert. Darüber hinaus wurden die Programme zur Verbesserung der Produktivität und Profitabilität der übrigen Walzwerke fortgeführt.
Die Rohstoffversorgung des Aurubis-Konzerns war im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 insgesamt zufriedenstellend. Die Versorgung mit Kupferkonzentraten war gut, die Marktlage bei Altkupfer hat sich gegen Ende des Quartals verbessert. Die Versorgung der Aggregate konnte im gesamten Quartal sichergestellt werden. Wir gehen mittelfristig von einer Fortsetzung der leichten Erholung der Markt- und Versorgungslage bei Altkupfer aus.
Im dritten Quartal hat sich die Nachfrage nach Schwefelsäure vor allem aus der Düngemittel- und Chemischen Industrie stabilisiert. Auch für Q4 sehen wir eine stabile Nachfrage kombiniert mit niedrigen Säurebeständen in Europa.
Der Absatz von Kupferprodukten zeigte sich vor allem im Bereich Rod & Shapes zufriedenstellend in einem positiven Marktumfeld.
Der Konzentratdurchsatz und die Auslastung der Produktionskapazitäten der Kupfererzeugung lagen auf einem insgesamt guten Niveau. Der Kurzstillstand in Pirdop verlief planmäßig.
Die Energiepreise waren weitestgehend unverändert. Grundsätzlich ist das Risiko schwankender Preise für die wesentlichen deutschen Standorte durch einen langfristigen
Stromliefervertrag abgemildert. Aufgrund des verabschiedeten Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) 2014 erwarten wir hieraus Stromnebenkosten auf bisherigem Niveau. Belastungen, die sich aus dem Beihilfeprüfverfahren zum EEG 2012 und zur Stromnetzentgeltverordnung ergeben könnten, lassen sich aufgrund der noch anhaltenden politischen Diskussionen nicht verlässlich einschätzen.
Die Versorgung mit Liquidität war sichergestellt. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben wir weitestgehend durch Warenkreditversicherungen abgesichert. Im Berichtszeitraum wurden keine wesentlichen Forderungsausfälle verzeichnet.
Risiken aus dem schwankenden Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar haben wir durch entsprechende Kurssicherungsgeschäfte eingeschränkt. Den Einflüssen schwankender Metallpreise sind wir durch geeignetes Metallpreis-Hedging begegnet. Die mit der europäischen Schuldenkrise verbundenen Risiken sowie die politische Diskussion zu Steuerthemen, wie z.B. der Finanztransaktionssteuer, sowie deren mögliche Auswirkungen, werden durch uns eng verfolgt.
Im Markt für Kupferkonzentrate wird weiterhin mit einem guten Angebot und hohen Schmelzlöhnen gerechnet.
Die Verfügbarkeit von Altkupfer hat sich tendenziell leicht verbessert. Bei fortgesetzt stabilem Kupferpreisniveau rechnen wir daher mit einer weiterhin ausreichenden Verfügbarkeit bei leicht steigenden Raffinierlöhnen. Für komplexe Materialien erwarten wir weiterhin ein zufriedenstellendes Angebot.
Marktbeobachter sehen eine Seitwärtsbewegung des Kupferpreises auf dem aktuellen Niveau von rund 7.000US\$/t. Maßgeblich ist hierbei die Frage, ob die chinesische Regierung die Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur fortführen wird. Temporäre Preisrückgänge durch Tagesereignisse sind angesichts der gewachsenen politischen Risiken aber möglich. Demgegenüber befinden sich die internationalen Kupferbestände aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau und Marktanalysten gehen von einer engen physischen Marktverfassung aus.
Im Verlauf des vierten Quartals des laufenden Geschäftsjahres rechnen wir grundsätzlich mit der üblichen, saisonal bedingt rückläufigen Nachfrage nach Kupferprodukten. Gleichwohl sehen wir bei Draht- und Stranggussprodukten nach Ende der Ferienmonate eine Fortsetzung der positiven Entwicklung, insbesondere aus den Sektoren Kabel und Automotive.
Für die Flachwalzprodukte erwarten wir insbesondere für den Nordamerikanischen Markt eine fortgesetzt stabile Entwicklung.
Auf dem Markt für Schwefelsäure erwarten wir weder auf der Angebots- noch auf der Nachfrageseite wesentliche Impulse. Mit deutlichen Preisanstiegen ist daher nicht zu rechnen.
Insgesamt erwarten wir für das Geschäftsjahr eine in etwa auf Vorjahresniveau liegende Verarbeitungsmenge für Kupferkonzentrat und eine Kathodenproduktion, die leicht unterhalb des Vorjahres liegen wird.
Insgesamt sehen wir im laufenden Geschäftsjahr den Kupfermarkt trotz politischer Unsicherheiten gut unterstützt. Hiermit einhergehend erwarten wir weiterhin Kathodenprämien auf einem guten Niveau. Die Kupferpreise dürften volatil bleiben und sich um 7.000US\$/t bewegen.
Für die BU Primärkupfer erwarten wir eine Fortsetzung der Geschäftsentwicklung auf dem Niveau des dritten Quartals. In der BU Recycling/Edelmetalle erwarten wir im vierten Quartal keine wesentlichen Impulse aus dem Altkupfermarkt, jedoch wird ein geplanter 15-tägiger Stillstand des KRS das Ergebnis belasten.
In der BU Kupferprodukte gehen wir im Hinblick auf das positive konjunkturelle Umfeld und trotz der Sommerpause auf den Märkten von einer fortgesetzt guten Geschäftsentwicklung der BL Rod & Shapes aus. Aus der Fortsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen der BL Flat Rolled Products erwarten wir im nächsten Quartal noch keine wesentliche Ergebnisverbesserung.
Insgesamt gehen wir davon aus, für das laufende Geschäftsjahr ein über dem Vorjahr liegendes Ergebnis zu erreichen.
| 9 Monate | 9 Monate | |
|---|---|---|
| 2013/14 | 2012/13 | |
| Umsatzerlöse | 8.361.787 | 9.630.759 |
| Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | -3.681 | -100.866 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 4.661 | 8.869 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 40.856 | 34.976 |
| Materialaufwand | -7.770.103 | -9.249.221 |
| Rohergebnis | 633.520 | 324.517 |
| Personalaufwand | -315.374 | -321.682 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -96.723 | -89.994 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -176.492 | -170.170 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 44.931 | -257.329 |
| Beteiligungsergebnis | 6 | 6 |
| Zinserträge | 4.191 | 7.933 |
| Zinsaufwendungen | -28.237 | -36.419 |
| Übriges Finanzergebnis | 136 | -422 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 21.027 | -286.231 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -6.030 | 76.524 |
| Konzernergebnis | 14.997 | -209.707 |
| Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallendes Konzernergebnis | 13.863 | -210.461 |
| Auf nicht beherrschende Anteile entfallendes Konzernergebnis | 1.134 | 754 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | 0,31 | -4,68 |
Vorjahreswerte teilweise angepasst.
| 9 Monate | 9 Monate | |
|---|---|---|
| 2013/14 | 2012/13 | |
| Konzernergebnis | 14.997 | -209.707 |
| Positionen, die zukünftig in den Gewinn/Verlust umgegliedert werden | ||
| Marktbewertung von Cashflow-Sicherungen | -1.206 | 12.614 |
| Marktbewertung von Finanzinvestitionen | 22 | -1.438 |
| Veränderungen aus der Währungsumrechnung | -2.560 | -1.650 |
| Ertragsteuern auf ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderungen | 657 | -3.411 |
| Positionen, die nicht in den Gewinn/Verlust umgegliedert werden | ||
| Neubewertung der Nettoschuld von leistungsorientierten Verpflichtungen | -10.539 | 26.005 |
| Latente Steuern auf Neubewertungen von leistungsorientierten Verpflichtungen | 3.453 | -8.825 |
| Sonstiges Ergebnis | -10.173 | 23.295 |
| Konzerngesamtergebnis | 4.824 | -186.412 |
| Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallendes Konzerngesamtergebnis | 3.690 | -187.166 |
| Auf nicht beherrschende Anteile entfallendes Konzerngesamtergebnis | 1.134 | 754 |
Vorjahreswerte teilweise angepasst.
3. Konzern-Bilanz (IFRS) (in T€)
| AKTIVA | 30.06.2014 | 30.09.2013 | 30.06.2013 |
|---|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 83.338 | 84.342 | 90.448 |
| Sachanlagen | 1.321.509 | 1.319.102 | 1.292.624 |
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 1.328 | 1.328 | 1.310 |
| Beteiligungen | 844 | 871 | 871 |
| Übrige Finanzanlagen | 33.789 | 33.793 | 27.873 |
| Finanzanlagen | 35.961 | 35.992 | 30.054 |
| Anlagevermögen | 1.440.808 | 1.439.436 | 1.413.126 |
| Latente Steuern | 8.815 | 8.751 | 13.702 |
| Langfristige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte | 13.522 | 19.385 | 21.455 |
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 908 | 775 | 783 |
| Langfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 14.430 | 20.160 | 22.238 |
| Langfristige Vermögenswerte | 1.464.053 | 1.468.347 | 1.449.066 |
| Vorräte | 1.966.457 | 1.940.195 | 1.823.153 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 367.646 | 395.046 | 475.900 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 9.895 | 33.268 | 30.940 |
| Übrige kurzfristige Forderungen und Vermögenswerte | 106.966 | 92.093 | 127.547 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 42.343 | 66.327 | 63.262 |
| Kurzfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 526.850 | 586.734 | 697.649 |
| Sonstige Wertpapiere | 544 | 424 | 425 |
| Flüssige Mittel | 122.781 | 32.765 | 305.655 |
| 2.616.632 | 2.560.118 | 2.826.882 | |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 6.821 | 6.782 | 0 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 2.623.453 | 2.566.900 | 2.826.882 |
| Summe Aktiva | 4.087.506 | 4.035.247 | 4.275.948 |
Werte zum 30.09.2013 und 30.06.2013 teilweise angepasst.
| PASSIVA | 30.06.2014 | 30.09.2013 | 30.06.2013 |
|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 115.089 | 115.089 | 115.089 |
| Kapitalrücklage | 343.032 | 343.032 | 343.032 |
| Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital | 1.439.703 | 1.482.378 | 1.419.436 |
| Erfolgsneutrale Eigenkapitalbestandteile | 2.759 | 5.846 | -5.376 |
| Eigenkapital der Aktionäre der Aurubis AG | 1.900.583 | 1.946.345 | 1.872.181 |
| Nicht beherrschende Anteile | 3.095 | 3.020 | 2.748 |
| Eigenkapital | 1.903.678 | 1.949.365 | 1.874.929 |
| Latente Steuern | 259.424 | 277.136 | 275.632 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 169.938 | 158.990 | 165.890 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 56.553 | 62.553 | 62.964 |
| Langfristige Rückstellungen | 226.491 | 221.543 | 228.854 |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 287.293 | 414.624 | 418.330 |
| Übrige langfristige Verbindlichkeiten | 11.443 | 14.692 | 17.543 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 298.736 | 429.316 | 435.873 |
| Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 784.651 | 927.995 | 940.359 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 66.157 | 80.908 | 68.074 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 261.274 | 83.722 | 181.651 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 888.490 | 817.770 | 926.117 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 8.516 | 4.938 | 3.894 |
| Übrige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 102.864 | 100.224 | 190.474 |
| Sonstige kurzfristige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 71.876 | 70.325 | 90.450 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 1.333.020 | 1.076.979 | 1.392.586 |
| Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten | 1.399.177 | 1.157.887 | 1.460.660 |
| Fremdkapital | 2.183.828 | 2.085.882 | 2.401.019 |
| Summe Passiva | 4.087.506 | 4.035.247 | 4.275.948 |
Werte zum 30.09.2013 und 30.06.2013 teilweise angepasst.
| 9 Monate 2013/14 |
9 Monate 2012/13 |
|
|---|---|---|
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 21.027 | -286.231 |
| Abschreibungen auf Vermögenswerte des Anlagevermögens | 96.748 | 93.767 |
| Veränderung der Wertberichtigungen auf Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 1.116 | 318 |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | -9.064 | -18.657 |
| Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen | 1.858 | -3.276 |
| Bewertung von Derivaten | -9.899 | 109.486 |
| Finanzergebnis | 23.878 | 28.561 |
| Ein-/Auszahlungen für Ertragsteuern | 7.143 | -59.920 |
| Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte sowie der Wertpapiere des Umlaufvermögens |
46.280 | 22.129 |
| Veränderung der Vorräte (inkl. Bewertungseffekte) | -17.350 | 202.633 |
| Veränderung kurzfristiger Rückstellungen | -12.986 | -4.326 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten (ohne Finanzschulden) | 60.143 | -86.126 |
| Mittelzufluss (im Vorjahr Mittelabfluss) aus betrieblicher Geschäftstätigkeit (Netto-Cashflow) |
208.894 | -1.642 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen | -100.638 | -106.449 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von Anlagevermögen | 141 | 3.528 |
| Zinseinzahlungen | 2.691 | 5.797 |
| Erhaltene Dividenden | 167 | 207 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | -97.639 | -96.917 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten | 396.691 | 29.567 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und Finanzverbindlichkeiten | -343.635 | -205.197 |
| Auszahlungen für den Erwerb nicht beherrschender Anteile | 0 | -326 |
| Zinsauszahlungen | -23.649 | -27.166 |
| Dividendenzahlungen | -50.511 | -61.689 |
| Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit | -21.104 | -264.811 |
| Veränderung der Zahlungsmittel | 90.151 | -363.370 |
| Veränderungen aus Wechselkursänderungen | -135 | -281 |
| Flüssige Mittel am Anfang der Periode | 32.765 | 669.306 |
| Flüssige Mittel am Ende der Periode | 122.781 | 305.655 |
Vorjahreswerte teilweise angepasst.
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|||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
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b Au is A G ru |
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|
| d a Sta 3 0. 0 9. 2 0 1 2 n m |
1 1 5. 0 8 9 |
3 4 2. 7 8 2 |
1. 7 4 7. 0 0 2 |
-2 3. 7 8 0 |
-2. 3 7 2 |
8. 8 8 9 |
5. 7 7 2 |
2. 1 9 3. 3 8 2 |
4. 0 4 3 |
2. 1 9 7. 4 2 5 |
| ß An I A S 8 ä p ass un g g em |
0 | 0 | -7 3. 5 9 3 |
0 | 0 | 0 | 0 | -7 3. 5 9 3 |
-4 7 6 |
-7 4. 0 6 9 |
| Sta d a 3 0. 0 9. 2 0 2 1 n m |
1 1 5. 0 8 9 |
3 4 2. 7 8 2 |
1. 6 7 3. 4 0 9 |
-2 3. 7 8 0 |
-2 3 7 2 |
8. 8 8 9 |
5. 7 7 2 |
2. 1 1 9. 7 8 9 |
3. 5 6 7 |
2. 1 2 3. 3 5 6 |
| de de h lun D iv i n nza g |
0 | 0 | -6 0. 6 9 2 |
0 | 0 | 0 | 0 | -6 0. 6 9 2 |
-9 9 7 |
-6 1. 6 8 9 |
| b n ht be he he de Erw ic er rrs c n r |
||||||||||
| le An i te |
0 | 2 5 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 5 0 |
-5 7 6 |
-3 2 6 |
| bn Ko is mt nze rng esa erg e |
0 | 0 | 9 3. 2 8 -1 1 |
2. 6 1 1 4 |
3 8 -1 4 |
6 0 -1 5 |
-3 4 1 1 |
8 6 6 -1 7. 1 |
7 5 4 |
8 6. 2 -1 4 1 |
| d a Sta 3 0. 0 6. 2 0 1 3 n m |
1 1 5. 0 8 9 |
3 4 3. 0 3 2 |
1. 4 1 9. 4 3 6 |
-1 1. 1 6 6 |
-3. 8 1 0 |
7. 2 3 9 |
2. 3 6 1 |
1. 8 7 2. 1 8 1 |
2. 7 4 8 |
1. 8 7 4. 9 2 9 |
| d a Sta 3 0. 0 9. 2 0 1 3 n m |
1 1 5. 0 8 9 |
3 4 3. 0 3 2 |
1. 5 3 2. 4 3 0 |
-2. 6 7 4 |
2. 1 1 4 |
5. 7 9 5 |
6 1 1 |
1. 9 9 6. 3 9 7 |
3. 4 3 0 |
1. 9 9 9. 8 2 7 |
| ß An I A S 8 ä p ass un g g em |
0 | 0 | -5 0. 0 5 2 |
0 | 0 | 0 | 0 | -5 0. 0 5 2 |
-4 1 0 |
-5 0. 4 6 2 |
| Sta d a 3 0. 0 9. 2 0 3 1 n m |
1 1 5. 0 8 9 |
3 4 3. 0 3 2 |
1. 4 8 2. 3 7 8 |
-2 6 7 4 |
2. 1 1 4 |
5. 7 9 5 |
6 1 1 |
1. 9 4 6. 3 4 5 |
3. 0 2 0 |
1. 9 4 9. 3 6 5 |
| de de h lun D iv i n nza g |
0 | 0 | -4 9. 4 5 2 |
0 | 0 | 0 | 0 | -4 9. 4 5 2 |
-1 0 5 9 |
-5 0. 5 1 1 |
| bn Ko is mt nze rng esa erg e |
0 | 0 | 6. 7 7 7 |
-1 2 0 6 |
2 2 |
-2 5 6 0 |
6 5 7 |
3. 6 9 0 |
1. 1 3 4 |
4. 8 2 4 |
| d a Sta 3 0. 0 6. 2 0 1 4 n m |
1 1 5. 0 8 9 |
3 4 3. 0 3 2 |
1. 4 3 9. 7 0 3 |
-3. 8 8 0 |
2. 1 3 6 |
3. 2 3 5 |
1. 2 6 8 |
1. 9 0 0. 5 8 3 |
3. 0 9 5 |
1. 9 0 3. 6 7 8 |
Der vorliegende Konzernzwischenbericht der Aurubis AG umfasst nach den Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes einen Konzern-Zwischenabschluss sowie einen Konzern-Zwischenlagebericht. Der Konzern-Zwischenabschluss wurde nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) für die Zwischenberichterstattung wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des Jahresabschlusses zum 30.09.2013 wurden mit Ausnahme der erstmalig anzuwendenden Rechnungslegungsnormen unverändert fortgeführt.
Eine prüferische Durchsicht des Konzern-Zwischenabschlusses und des Konzern-Zwischenlageberichts der ersten neun Monate 2013/2014 ist nicht erfolgt.
Der von der Europäischen Union im Dezember 2012 in europäisches Recht übernommene und für am oder nach dem 01.01.2013 beginnende Geschäftsjahre anzuwendende IFRS 13 "Bewertung zum beizulegenden Zeitwert" wurde zum aktuellen Zwischenabschluss für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2013/14 angewandt.
Im Juni 2011 verabschiedete das IASB IAS 19R "Leistungen an Arbeitnehmer", welcher im Juni 2012 von der EU in europäisches Recht übernommen wurde. Dieser ist erstmalig für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen.
Nach der neuen Fassung des IAS 19 sind versicherungsmathematische Gewinne und Verluste nicht mehr nach der Korridormethode zu erfassen sondern unmittelbar erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis auszuweisen. In Folgeperioden dürfen diese nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden. Eine zweite Änderung betrifft die Ermittlung der Verzinsung des Planvermögens. Diese basiert in der neuen Fassung des IAS 19 nicht mehr auf der erwarteten Rendite, sondern entspricht dem Diskontierungszinssatz der leistungsorientierten Verpflichtung. Darüber hinaus werden die Anhangangaben erweitert.
Aurubis wendet die neue Fassung des IAS 19 seit dem 1. Oktober 2013 an. Die Änderungen sind rückwirkend auf den Beginn der Vergleichsperiode anzuwenden.
Im Rahmen des Annual-Improvement-Prozesses (Zyklus 2009 – 2011) hat das IASB bzgl. IAS 16 "Sachanlagen" klargestellt, dass Ersatzteile und Wartungsgeräte, die die Definitionskriterien von Sachanlagen erfüllen, auch als solche und nicht als Vorratsvermögen auszuweisen sind. Wartungsgeräte, die länger als eine Periode genutzt werden, sind somit im Sachanlagevermögen zu erfassen. Bei kürzerer Nutzung erfolgt der Ausweis im Vorratsvermögen.
Die Änderung des IAS 16 ist erstmalig für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen. Aurubis wendet diese seit dem 1. Oktober 2013 rückwirkend auf den Beginn der Vergleichsperiode an.
Die quantitativen Auswirkungen der retrospektiv erfolgten Anpassungen gemäß IAS 8 auf die Konzernbilanzen sowie auf die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung der ersten neun Monate 2012/13 sind nachfolgend tabellarisch dargestellt:
| Korrektur gemäß | |||
|---|---|---|---|
| 30.06.2013 | IAS 8 | 30.06.2013 | |
| vor Korrektur | nach Korrektur | ||
| Aktiva | |||
| Sachanlagen | 1.286.667 | 5.957 | 1.292.624 |
| Aktive latente Steuern | 2.804 | 10.898 | 13.702 |
| Langfristige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte | 41.509 | -20.054 | 21.455 |
| Vorräte | 1.833.807 | -10.654 | 1.823.153 |
| Sonstige langfristige und kurzfristige Vermögenswerte | 1.125.014 | 0 | 1.125.014 |
| Summe Aktiva | 4.289.801 | -13.853 | 4.275.948 |
| Passiva | |||
| Gezeichnetes Kapital | 115.089 | 0 | 115.089 |
| Kapitalrücklage | 343.032 | 0 | 343.032 |
| Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital | 1.475.983 | -56.547 | 1.419.436 |
| Erfolgsneutrale Eigenkapitalveränderung | -5.376 | 0 | -5.376 |
| Eigenkapital der Aktionäre der Aurubis AG | 1.928.728 | -56.547 | 1.872.181 |
| Nicht beherrschende Anteile | 3.224 | -476 | 2.748 |
| Eigenkapital | 1.931.952 | -57.023 | 1.874.929 |
| Rückstellungen für Pensionen | 105.841 | 60.049 | 165.890 |
| Latente Steuern | 292.511 | -16.879 | 275.632 |
| Sonstige langfristige und kurzfristige Schulden | 1.959.497 | 0 | 1.959.497 |
| Summe Passiva | 4.289.801 | -13.853 | 4.275.948 |
| Korrektur gemäß | |||
|---|---|---|---|
| 30.09.2013 | IAS 8 | 30.09.2013 | |
| vor Korrektur | nach Korrektur | ||
| Aktiva | |||
| Sachanlagen | 1.313.396 | 5.706 | 1.319.102 |
| Aktive latente Steuern | 5.329 | 3.422 | 8.751 |
| Langfristige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte | 40.903 | -21.518 | 19.385 |
| Vorräte | 1.950.849 | -10.654 | 1.940.195 |
| Sonstige langfristige und kurzfristige Vermögenswerte | 747.814 | 0 | 747.814 |
| Summe Aktiva | 4.058.291 | -23.044 | 4.035.247 |
| Passiva | |||
| Gezeichnetes Kapital | 115.089 | 0 | 115.089 |
| Kapitalrücklage | 343.032 | 0 | 343.032 |
| Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital | 1.532.430 | -50.052 | 1.482.378 |
| Erfolgsneutrale Eigenkapitalveränderung | 5.846 | 0 | 5.846 |
| Eigenkapital der Aktionäre der Aurubis AG | 1.996.397 | -50.052 | 1.946.345 |
| Nicht beherrschende Anteile | 3.430 | -410 | 3.020 |
| Eigenkapital | 1.999.827 | -50.462 | 1.949.365 |
| Rückstellungen für Pensionen | 110.196 | 48.794 | 158.990 |
| Latente Steuern | 298.512 | -21.376 | 277.136 |
| Sonstige langfristige und kurzfristige Schulden | 1.649.756 | 0 | 1.649.756 |
| Summe Passiva | 4.058.291 | -23.044 | 4.035.247 |
| 9 Monate | Korrektur | 9 Monate | |
|---|---|---|---|
| 2012/13 | gemäß IAS 8 | 2012/13 | |
| vor Korrektur | nach Korrektur | ||
| Personalaufwand | -321.905 | 223 | -321.682 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -89.238 | -756 | -89.994 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | -256.796 | -533 | -257.329 |
| Zinsaufwendungen | -36.672 | 253 | -36.419 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | -285.951 | -280 | -286.231 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 76.378 | 146 | 76.524 |
| Konzernergebnis | -209.573 | -134 | -209.707 |
| Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallendes Konzernergebnis | -210.327 | -134 | -210.461 |
| Auf nicht beherrschende Anteile entfallendes Konzernergebnis | 754 | 0 | 754 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | -4,68 | 0,00 | -4,68 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | -4,68 | 0,00 | -4,68 |
Der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2012/2013 der Aurubis AG in Höhe von 106.491.172,65€ wurde in Höhe von 49.452.395,30€ zur Zahlung einer Dividende von 1,10€ verwendet. Ein Betrag von 57.038.777,35€ wurde auf neue Rechnung vorgetragen.
| 7. | Ko -Se nz ern g me |
be ic hte nt rst r |
( in ) T € att un g |
||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Se t Pr g im är |
me n ku fe p r |
Se t Re g cy c de lm E |
me n l ing / l le ta e |
Se g fe Ku p rp |
t me n du k te ro |
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ig t e |
Su | mm e |
Ü be le r l Ko i ns o |
i / tu ng d ier un g |
Ko nz er |
t n g es am |
||
| 9 Mo te na 2 0 3 1 / 1 4 iv t op era |
9 Mo te na 2 0 2 3 1 / 1 iv t op era |
9 Mo te na 2 0 3 1 / 1 4 iv t op era |
9 Mo te na 2 0 2 3 1 / 1 iv t op era |
9 Mo te na 2 0 3 1 / 1 4 iv t op era |
9 Mo te na 2 0 2 3 1 / 1 iv t op era |
9 Mo te na 2 0 3 1 / 1 4 iv t op era |
9 Mo te na 2 0 2 3 1 / 1 iv t op era |
9 Mo te na 2 0 3 1 / 1 4 iv t op era |
9 Mo te na 2 0 2 3 1 / 1 iv t op era |
9 Mo te na 2 0 3 1 / 1 4 I F R S |
9 Mo te na 2 0 2 3 1 / 1 I F R S |
9 Mo te na 2 0 3 1 / 1 4 I F R S |
9 Mo te na 2 0 2 3 1 / 1 I F R S |
||
| l Um tze ös sa r e |
|||||||||||||||
| t g es am |
5. 6 4 8. 0 7 5 |
5. 8 2 6. 2 7 6 |
2. 9 9 9. 6 3 0 |
3. 4 6 5. 2 6 3 |
6. 3 2 7. 3 4 6 |
6. 8 8 3. 2 8 0 |
1 1. 5 1 3 |
1 2. 9 1 7 |
|||||||
| da i t vo n m - de an ren Se te g me n n |
9 9 9 5. 4 4. 7 |
3 5. 7 1. 5 1 5 |
0 9 3 1. 5. 1 1 |
9 1. 1 4 5. 1 5 |
3 2. 1 1 4 |
3 6. 3 3 8 |
2. 3 5 5 |
3. 9 6 5 |
|||||||
| Ko i t nz er n m Dr i t te n |
1 5 3. 0 7 8 |
4 5 4. 7 6 1 |
1. 9 0 4. 5 1 7 |
2. 3 2 0. 1 0 4 |
6. 2 9 5. 2 3 2 |
6. 8 4 6. 9 4 2 |
8. 9 6 0 |
8. 9 5 2 |
8. 3 6 1. 7 8 7 |
9. 6 3 0. 7 5 9 |
0 | 0 | 8. 3 6 1. 7 8 7 |
9. 6 3 0. 7 5 9 |
|
| E B I T |
7 5. 5 8 0 |
1 2 0. 5 8 2 |
1 8. 4 0 1 |
3 0. 7 4 7 |
2 8. 7 1 0 |
2 6. 2 6 2 |
-2 3. 7 7 6 |
-1 6. 1 5 4 |
9 8. 9 1 5 |
1 6 1. 4 3 7 |
-5 3. 9 8 4 |
-4 1 8. 7 6 6 |
4 4. 9 3 1 |
-2 5 7. 3 2 9 |
|
| E B T |
6 6. 1 2 6 |
1 1 3. 0 9 2 |
1 2. 4 6 1 |
2 1. 1 3 1 |
2 0. 3 3 5 |
1 5. 0 9 4 |
-2 3. 9 1 1 |
-1 6. 7 8 2 |
7 5. 0 1 1 |
1 3 2. 5 3 5 |
-5 3. 9 8 4 |
-4 1 8. 7 6 6 |
2 1. 0 2 7 |
-2 8 6. 2 3 1 |
|
| R O C E |
1 0, 9% |
2 4, 1% |
3, 9% |
1 5, 7% |
1, 2% |
3, 1% |
4, 5% |
-5 9% , |
Die Segmentierung erfolgt entsprechend der Definition der Business Units im Konzern.
Vorjahreswerte teilweise angepasst
| Hamburg, 13. August 2014 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Aurubis AG | ||||||
| Der Vorstand | ||||||
| Peter Willbrandt | Dr. Stefan Boel | Erwin Faust | Dr. Frank Schneider |
Diese Information enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf unseren gegenwärtigen Annahmen und Prognosen beruhen. Bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und Einflüsse können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren.
Angela Seidler Leiterin Tel. +49 40 7883-3178 E-mail: [email protected]
Dieter Birkholz Tel. +49 40 7883-3969 E-mail: [email protected]
Frank Dernesch Tel. +49 40 7883-2379 E-mail: [email protected]
Michaela Hessling Leiterin Tel. +49 40 7883-3053 E-mail: [email protected]
Matthias Trott Tel. +49 40 7883-3037 E-mail: [email protected]
Aurubis AG Hovestraße 50 D-20539 Hamburg Telefon: +49 40 7883-0 Telefax: +49 40 7883-3003 [email protected]
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