AI Terminal

MODULE: AI_ANALYST
Interactive Q&A, Risk Assessment, Summarization
MODULE: DATA_EXTRACT
Excel Export, XBRL Parsing, Table Digitization
MODULE: PEER_COMP
Sector Benchmarking, Sentiment Analysis
SYSTEM ACCESS LOCKED
Authenticate / Register Log In

Ludwig Beck am Rathauseck-Textilhaus Feldmeier AG

Quarterly Report Oct 21, 2014

267_10-q_2014-10-21_ecd7ecfb-9266-42ca-a525-477e0e653656.pdf

Quarterly Report

Open in Viewer

Opens in native device viewer

KONZERNZWISCHENBERICHT

für das 3. Quartal und die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2014 für den Zeitraum vom 01. Januar bis 30. September 2014

  • ISIN DE0005199905 + LUDWIG BECK am Rathauseck – Textilhaus Feldmeier AG + Marienplatz 11 + 80331 München + + Tel. +49. 89. 23691-0 + Fax +49. 89. 23691-600 + www.ludwigbeck.de/kaufhaus + [email protected] +

KONZERNKENNZAHLEN

in Mio. € 01.01.2014 – 30.09.2014 01.01.2013 – 30.09.2013
Umsatz (brutto) 69,2 68,5
Umsatz (netto) 58,2 57,6
Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibung (EBITDA) 6,9 7,5
Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) 4,7 5,4
Ergebnis vor Steuern (EBT) 3,8 4,1
Ergebnis nach Steuern 2,9 2,7
Eigenkapital (zum Stichtag 30.09.) 63,5 60,0
Eigenkapitalquote in % (zum Stichtag 30.09.) 55,5 55,4
Ergebnis pro Aktie (in €) 0,77 0,74
Investitionen 5,3 2,7
Mitarbeiter (zum Stichtag 30.09.) *) 478 444
Auszubildende (Anzahl) 55 56

*) ohne Auszubildende

EINFÜHRUNG

Die LUDWIG BECK-Finanzberichterstattung basiert auf den International Financial Reporting Standards (IFRS) und entspricht dem § 37w WpHG. Generell wird der Zwischenbericht als eine Aktualisierung des Geschäftsberichts erstellt. Sein Fokus liegt auf dem aktuellen Berichtszeitraum. Der zusätzliche Konzernabschluss nach IFRS dient als Ausgangspunkt für die LUDWIG BECK-Finanzberichterstattung nach IFRS als führendes Rechnungslegungssystem. Der Zwischenbericht sollte deshalb zusammen mit dem für das Geschäftsjahr 2013 veröffentlichten IFRS-Konzernabschluss und dem Geschäftsbericht gelesen werden.

GESAMTWIRTSCHAFTLICHE UND BRANCHENSPEZIFISCHE RAHMENBEDINGUNGEN

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) spricht von einem "Rücksetzer", einem für alle Beobachter überraschenden Einbruch der deutschen Konjunktur im Sommer. Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums drosselte die deutsche Industrie im August ihre Produktion um fast 6% – der stärkste Rückgang seit dem Krisenjahr 2009. Schon im 2. Quartal, so die aktuellen Zahlen, war das deutsche Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorquartal um 0,2% gesunken - gegenwärtig mit anhaltender Tendenz. Zu berücksichtigen ist dabei, dass das Statistische Bundesamt erstmals neue Statistikregeln anwendet, die eine bessere internationale Vergleichbarkeit herstellen sollen. Die Gründe für die eigentlich unerwartete Konjunkturdelle in einer Situation ansetzenden Aufschwungs sieht das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) mit einer Zurückhaltung bei Investitionen und den Folgen der Ukrainekrise. Deren Zuspitzung würde die Exporterwartungen sichtlich abschwächen.

Entwicklung im Einzelhandel

Nach Erhebungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) erhält das Konsumklima in Deutschland nach einem unaufhaltsam scheinenden Aufwärtstrend erstmals einen Dämpfer - wenngleich auf einer hohen Marke. Gleichzeitig stellte die GfK einen Gleichschritt im Rückgang der Konjunktur, der Einkommenserwartungen und der Anschaffungsneigungen fest. Für die ermittelte Abschwächung werden auch die internationalen Krisen verantwortlich gemacht, die zu einer allmählich zunehmenden Verunsicherung der Verbraucher führten. Der Handelsverband Deutschland (HDE) geht von einer weiteren Zunahme des Online-Handels zu Lasten des stationären Einzelhandels aus. Demnach würden vor allem viele innerstädtische Händler über rückläufige Kundenfrequenzen klagen. Der deutsche Textileinzelhandel konnte wie schon 2013 nicht von der gehobenen Verbraucherstimmung der letzten Monate profitieren. Die Konsumenten neigten vor allem zur Anschaffung von beständigen Produkten wie Schmuck und Möbeln oder gaben ihr Geld für neue Technologien aus. Laut TW Testclub setzt der deutsche Textileinzelhandel seine umsatzmäßige Achterbahnfahrt seit Jahresbeginn fort: Auf ein Minus von 7% im Juli folgte ein Plus von ebenfalls 7% im August, dem sich ein wiederum schlechter September mit sogar einem Minus von 9% anschloss. Der starke August profitierte vor allem von verregneten Ferientagen, in denen bereits Herbstmode gekauft worden war. Der September wurde von den Händlern jedoch als viel zu warm für die Ware im Geschäft empfunden. Damit beendet die Branche die ersten neun Monate 2014 mit einem Minus von 1%.

KONZERNERTRAGSLAGE

Umsatzentwicklung

LUDWIG BECK konnte das Umsatzniveau in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014 leicht ausbauen und erzielte ein Wachstum von 1,1%. Der Konzern erwirtschaftete dabei einen Umsatz von 69,2 Mio. € (Vorjahr: 68,5 Mio. €). Diese Entwicklung sieht das Management geprägt durch die gegenwärtigen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Während das Stammhaus am Münchner Marienplatz seinen Stabilitätskurs trotz Widrigkeiten beibehielt, verzeichnete insbesondere die noch junge Online-Verkaufsplattform unter www.ludwigbeck.de weiterhin deutliche Zuwächse.

Die wachsende Verunsicherung deutscher Verbraucher durch weltweite Bedrohungsszenarien war jedoch auch bei LUDWIG BECK zu spüren. Im Zuge der Ukrainekrise etwa verzeichnete das Stammhaus deutliche Umsatzeinbußen durch ausbleibende Touristen aus Russland.

Neben diesen Unwägbarkeiten schwächten auch andere Ursachen rund um den Marienplatzkomplex die Umsatzentwicklung. So waren während des Umbaus der Herrenabteilung im Sommer diese Verkaufsflächen komplett geschlossen. Erfreulich ist jedoch, dass die Herrenabteilung seit der Wiedereröffnung am 4. September 2014 eine sehr positive Umsatzentwicklung zu verzeichnen hat.

Auch die anhaltenden Bauarbeiten im U-/S-Bahn-Sperrengeschoss am Münchner Marienplatz wirkten sich negativ auf die Umsatzentwicklung von LUDWIG BECK aus. Die Auswirkung dieser Bauarbeiten auf den Umsatzverlauf wird sich jetzt nochmals deutlich verschärfen, da seit Anfang Oktober bis Februar nächsten Jahres nunmehr der Aufgang zum Haupteingang des Kaufhauses am Marienplatz wegen Sanierungsarbeiten der Landeshauptstadt München geschlossen ist und sich somit die Haupteingangssituation beträchtlich verschlechtert.

Ergebnissituation

Trotz gestiegener Umsätze entwickelte sich der Nettorohertrag seitwärts und erreichte einen Wert von 28,6 Mio. € gegenüber 28,7 Mio. € im Vorjahr. Neben einmaligen positiven Sondereffekten im Vorjahr wirkte sich der im Mai und Juni 2014 planmäßig durchgeführte Räumungsverkauf in der Herrenabteilung wareneinsatzerhöhend aus. Durch den Räumungsverkauf wurden die saisonalen Warenbestände über zusätzlich gewährte Rabatte komplett veräußert. Damit lag die Nettorohertragsquote bei 49,1% (Vorjahr: 49,8%).

Die Kosten saldiert mit den entsprechenden Erträgen lagen mit 23,9 Mio. € über dem Vorjahreswert von 23,3 Mio. €. Der Kostenanstieg resultiert im Wesentlichen aus gestiegenen Personalkosten im Zusammenhang mit der im ersten Halbjahr 2013 vorgenommenen Lohnerhöhung für die Mitarbeiter in Höhe von 6,5% sowie dem Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Abwicklung des Vermächtnisses von Herrn Toni Feldmeier, dem ehemaligen Mitinhaber des Unternehmens und Minderheitsgesellschafter der Besitzgesellschaft der Immobilie am Münchner Marienplatz, und den damit verbundenen Transaktionskosten (inkl. Schenkungsteuer) in Höhe von 0,3 Mio. €. Durch die Abwicklung des Vermächtnisses hat sich der Anteil von LUDWIG BECK an der Immobilienbesitzgesellschaft von 67,67% auf 85,94% erhöht.

Die Kostenquote lag bei 41,0% gegenüber 40,4% im Vorjahr.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag bei 4,7 Mio. € (Vorjahr: 5,4 Mio. €).

Basierend auf weiteren finanztechnischen Optimierungen im Bereich der Konzernfinanzierung konnte das Finanzergebnis von -1,3 Mio. € auf -0,8 Mio. € deutlich verbessert werden.

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei 3,8 Mio. € (Vorjahr: 4,1 Mio. €).

Das Ergebnis nach Steuern lag nach neun Monaten mit 2,9 Mio. € um 0,2 Mio. € über dem Wert des Vorjahres, da sich im Berichtsjahr die steuerliche Situation positiv veränderte.

VERMÖGENSLAGE

Bilanzstruktur

Die Bilanzsumme des LUDWIG BECK Konzerns lag bei 114,4 Mio. € (31. Dezember 2013: 106,3 Mio. €). Das langfristige Vermögen, welches im Wesentlichen geprägt ist von der Immobilie am Münchner Marienplatz (70,8 Mio. €) stieg auf 95,2 Mio. € (31. Dezember 2013: 92,2 Mio. €). Der Anstieg im Bereich des langfristigen Vermögens ist hauptsächlich auf die Investitionen im Untergeschoss am Münchner Marienplatz zurückzuführen.

Die kurzfristigen Vermögenswerte betrugen 19,3 Mio. € gegenüber 14,1 Mio. € zum Stichtag 31. Dezember 2013. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf den saisonbedingten Anstieg der Vorräte auf 14,7 Mio. € (31. Dezember 2013: 10,4 Mio. €) zurückzuführen. Diese sind bei Handelsunternehmen traditionell im 3. Quartal durch saisonal hohe Mittelbindungen gekennzeichnet. Der Anstieg der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte resultiert hauptsächlich aus dem Ausweis von Forderungen gegenüber dem Finanzamt aufgrund zu hoher unterjähriger Steuervorauszahlungen. Dieser Effekt neutralisiert sich zum Jahresende wieder.

FINANZLAGE

Bilanzstruktur

Zum Stichtag 30. September 2014 verfügte der LUDWIG BECK Konzern über ein Eigenkapital in Höhe von 63,5 Mio. € verglichen mit 64,4 Mio. € zum 31. Dezember 2013. Die Eigenkapitalquote lag bei 55,5% (31. Dezember 2013: 60,6%). Der Rückgang in absoluten Werten ist im Wesentlichen auf die aufgrund des Hauptversammlungsbeschlusses vom 8. Mai 2014 vorgenommene Dividendenzahlung in Höhe von 0,50 € pro Stückaktie (1,8 Mio. €) und die im Zuge der Annahme des Vermächtnisses eigenkapitalmindernd zu bilanzierenden vertraglichen Verpflichtungen gegenüber den Hinterbliebenen von Herrn Toni Feldmeier (1,4 Mio. €) zurückzuführen. Gegenläufig wirkte sich das zum Ende des 3. Quartals 2014 bestehende positive Ergebnis aus.

Die Gesamtverbindlichkeiten im Konzern nahmen saisonbedingt zu und lagen bei 50,9 Mio. € (31. Dezember 2013: 41,9 Mio. €). Die langfristigen Verbindlichkeiten konnten dabei zum Stichtag - im Wesentlichen durch Darlehensrückführungen - auf 22,8 Mio. € reduziert werden (31. Dezember 2013: 26,6 Mio. €). Dem gegenüber stand der Anstieg der kurzfristigen Verbindlichkeiten von 15,3 Mio. € (31. Dezember 2013) auf 28,2 Mio. €.

Die Umschichtung im Bereich der finanziellen Verbindlichkeiten von lang- auf kurzfristig resultierte hauptsächlich aus Sondertilgungen im Bereich der Immobiliendarlehen mit dem Ziel der Ausnutzung des derzeitig günstigen Zinsniveaus.

Neben den Veränderungen im Bereich der Immobiliendarlehen schlugen auch der saisonal bedingte höhere Warenbestand, die hohen Investitionen in das Tiefgeschoss des Stammhauses am Münchner Marienplatz sowie die Einbuchung der Versorgungsbezüge an die Hinterbliebenen von Herrn Toni Feldmeier bei den Verbindlichkeiten zu Buche.

Cashflow

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug in den ersten neun Monaten 2014 -2,1 Mio. € (Vorjahr: -0,6 Mio. €). Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit stieg im Berichtszeitraum auf 5,3 Mio. € (Vorjahr: 2,7 Mio. €). Wie bereits dargestellt handelt es sich schwerpunktmäßig um den Ausbau und die Erweiterung der Verkaufsflächen des Untergeschosses am Münchner Marienplatz. Die Investitionen sollen aus dem laufenden Cashflow finanziert werden. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit lag bei 7,4 Mio. € (Vorjahr: 2,8 Mio. €).

MITARBEITER

In den ersten neun Monaten 2014 betrug die Zahl der Mitarbeiter (ohne Auszubildende) gemäß § 267 Abs. 5 HGB 466 (Vorjahr: 455). Gewichtet nach Vollzeitmitarbeitern ist die Anzahl auf Konzernebene mit 329 (Vorjahr: 325) leicht gestiegen. Zum Stichtag 30. September 2014 beschäftigte LUDWIG BECK 55 Auszubildende (Vorjahr: 56).

CHANCEN- UND RISIKOBERICHT

Der LUDWIG BECK Konzern ist im Rahmen seiner Aktivitäten in den Absatzmärkten den verschiedensten Chancen und Risiken ausgesetzt, die mit unternehmerischem Handeln verbunden sind. Diese werden ausführlich im aktuellen Geschäftsbericht der Gesellschaft für das Jahr 2013 ab Seite 68 geschildert. Sie finden diesen auf der Unternehmenswebseite www.ludwigbeck.de/kaufhaus im Bereich "Investor Relations" unter "Finanzpublikationen".

PROGNOSEBERICHT

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die Analysten des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) werten den Aufschwung der deutschen Wirtschaft allenfalls als im 3. Quartal unterbrochen und gehen von einer Neubelebung der Konjunktur im 4. Quartal aus. Ihre Prognose vom Sommer schrauben sie dennoch deutlich nach unten und erwarten nunmehr eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts für 2014 von 1,4%. Niedrige Zinsen, der wieder in Schwung gekommene Außenhandel und ein robuster Arbeitsmarkt würden laut IfW dazu führen, dass sich der Aufschwung weiterhin durchsetzt und 2015 ein Wachstum von 1,5% erzielt. Die Bundesregierung sieht die Situation weniger optimistisch und korrigierte die Wachstumsprognose für 2014 ebenfalls nach unten: Dieses Jahr wird demnach das Bruttoinlandsprodukt nur noch um 1,2% wachsen. Auch 2015 soll das Wachstum nur lediglich 1,3% betragen. Alle Wirtschaftsforscher sind sich darin einig, dass die wirtschaftliche Dynamik Deutschlands immer unter der Voraussetzung gesehen werden muss, dass keine politischen Spannungen und "neue Hiobsbotschaften von der Krise im Euroraum" (IfW) sichere Prognosen unmöglich machen. Währenddessen warnt der Internationale Währungsfonds (IWF) vor der Gefahr einer neuen globalen Wirtschaftskrise. Das schwächelnde Wachstum von Schlüsselregionen, geopolitische Krisen und eine mögliche Überhitzung der Finanzmärkte könnten die Auslöser sein.

Entwicklung im Einzelhandel

Im Sommer noch hatte das IfW für 2015 den stärksten Anstieg der Nettolöhne seit 1991 in Aussicht gestellt. Diese wichtige Konjunkturstütze sehen Experten der GfK bei augenblicklich hervorragenden Rahmenbedingungen gefährdet, sollten die Verbraucher durch internationale Krisen weiter verunsichert werden. Die besorgniserregende Entwicklung in der Ukraine, die instabile Lage in Nahost, die potenzielle Ebola-Gefahr und wiederholte mediale Warnungen vor neuen Wirtschafts- und Währungskrisen sind inzwischen auch in Deutschland als ernstzunehmende Einflüsse auf das Kaufverhalten zu registrieren. Aber noch immer seien die Konsumenten bei niedrigen Zinsen eher zum Kaufen geneigt als zum Sparen.

Der Handelsverband Deutschland (HDE) bestätigt seine Umsatzprognose für 2014 von +1,5%. Wachstumstreiber sei wieder einmal der Bereich E-Commerce mit einem Umsatzplus von 17%. 30% der stationären Händler seien mittlerweile online erreichbar – ein Strukturwandel, der laut HDE bis 2020 zur Schließung von rund 50.000 Handelsstandorten in Deutschland führen könnte. Im Modehandel scheinen die Zeichen einer neuen Zeit anzubrechen. Dem nicht von der Hand zu weisenden Einfluss des immer schlechter berechenbaren Wetters, den der TW Testclub registriert, steht der zunehmende Wettbewerb durch Online-Anbieter zur Seite. Dieser setzt das stationäre Geschäft massiv unter Druck. Abhängig von den Segmenten gehen Marktbeobachter von einer allmählichen Neuordnung aus, die das Wegsterben vieler klassischer Ladengeschäfte nach sich ziehen könnte.

LUDWIG BECK 2014

LUDWIG BECK steht auf einem soliden Fundament und sieht sich mit dem besonderen Geschäftsmodell des Münchner Stammhauses nicht im gleichen Segment wie die Mehrheit der unter Druck geratenen Filial-Wettbewerber. Zudem hat LUDWIG BECK bereits 2012 erfolgreich die Chance genutzt, selbst in den E-Commerce-Bereich einzusteigen.

Das Management von LUDWIG BECK teilt allerdings die Einschätzung der Bundesregierung und geht von einer verhaltenen Entwicklung in 2014 aus. Eine ganze Reihe von unwägbaren Risiken wirken in der Gesamtheit belastend auf das Umsatzniveau. Zu ihnen gehören die schon genannten Einbrüche beim Shoppingtourismus aus Russland – mit ihnen einhergehend der Verfall des Rubels. Aber auch die immer weiter um sich greifenden Krisenszenarien im Nahen Osten oder beunruhigende Meldungen zur Ebola-Seuche aus Westafrika sind Faktoren, die bei der internationalen Zielgruppe von LUDWIG BECK eine zunehmend hemmende Rolle spielen. Weiterhin dürften die revidierten Wachstumsprognosen von offizieller Stelle das Kaufverhalten der nächsten Monate ganz klar beeinflussen. Mit den anhaltenden Bauarbeiten am Sperrengeschoss des Marienplatz ist zudem ein beträchtlicher Einfluss auf die Umsatzentwicklung vor Ort hinzuzurechnen.

Dem stehen jedoch in-house generierte Faktoren gegenüber, die den Druck negativer äußerer Einflüsse abschwächen. So ist die Entwicklung des Online-Geschäfts von LUDWIG BECK Anlass für begründete positive Erwartungen. Die Neueröffnung der Herrenabteilung verlief ebenfalls sehr erfolgreich. Ins 4. Quartal fällt nicht zuletzt das Weihnachtsgeschäft, bei dem LUDWIG BECK traditionell immer gut abgeschnitten hat. LUDWIG BECK sieht sich damit in der Lage, mit seiner stabilen Positionierung und einem einzigartigen Geschäftsmodell eine Antwort auf die derzeitigen Herausforderungen zu geben. Die Gesellschaft nutzt alle Optionen, aus eigener Kraft für konjunkturellen Auftrieb zu sorgen. Dazu gehören die bewährten und ständig optimierten Maßnahmen des Trading Up. LUDWIG BECK vertreibt hoch modische Premiumprodukte, die an einem herausgehobenen Standort in einer exquisiten Verkaufskultur präsentiert werden, für die es in der deutschen Modelandschaft keinen direkten Vergleich gibt.

Wegen den angeführten Umständen sieht der Vorstand aktuell moderate Wachstumspotenziale für das 4. Quartal. Vor diesem Hintergrund geht das Management noch von einem Umsatzwachstum auf Konzernebene für 2014 im eher unteren einstelligen Prozentbereich aus und einem Ergebnis, das sich am Vorjahreswert orientiert. LUDWIG BECK verkörpert in einer Zeit des Wandels eine stabile Positionierung, die als Kernwert auch den Maßstab für die zukünftige Entwicklung bilden wird. Eine weitere Verschärfung von Auswirkungen der negativen externen Faktoren könnte jedoch noch moderate Auswirkungen haben.

München, im Oktober 2014

ANHANG

Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards (IFRS)

Der vorliegende Quartalsabschluss des Konzerns der LUDWIG BECK AG zum 30. September 2014 ist nach den Vorschriften der International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie den Interpretationen durch das International Financial Reporting Interpretationscommittee (IFRIC) erstellt.

Darstellungsmethode

Die Erstellung des Quartalsabschlusses erfolgt in Übereinstimmung mit IAS 34 (Zwischenberichterstattung).

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Im Quartalsabschluss werden die gleichen Bilanzierungsund Bewertungsmethoden angewandt wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013. Eine umfassende Die Minderheitsgesellschafter der Feldmeier GmbH & Co. Betriebs KG, die die Immobilie am Münchner Marienplatz hält, hatten im Rahmen einer Nachlassregelung darüber verfügt, dass nach ihrem Ableben ihre Anteile an der Feldmeier GmbH & Co. Betriebs KG auf die Ludwig Beck Beteiligungs GmbH übergehen sollen. Infolge des Ablebens von Herrn Toni Feldmeier (über diesen traurigen Anlass hatten wir bereits im Konzernzwischenbericht für das 2. Quartal 2014 berichtet) ist der Vermächtnisfall für die von Herrn Toni Feldmeier gehaltenen Anteile in Höhe von 18,27% eingetreten. Mit der Annahme des Vermächtnisses entsteht die Verpflichtung zur Zahlung von Versorgungsbezügen an die Hinterbliebenen von Herrn Toni Feldmeier. Für diese Verpflichtung wurde in der Bilanz zum 30. September 2014 eine Verbindlichkeit in Höhe von 1,4 Mio. € angesetzt. Die Darstellung erfolgte in der Eigenkapitalveränderungsrechnung unter der Position "Sonstige Eigenkapitalveränderungen". Mit der Annahme des Vermächtnisses einhergehende Transaktionskosten fielen in Höhe von 0,3 Mio. € in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen an.

Grundsätzliche Darstellung der Zahlen im Zwischenbericht

Sämtliche Summen und Zahlen im Text sowie in den Tabellen werden exakt berechnet und anschließend auf Mio. € gerundet. Die prozentualen Angaben im Text und in den Tabellen wurden anhand der exakten (nicht der gerundeten) Werte ermittelt.

KONZERNGESAMTERGEBNISRECHNUNG

KONZERNGESAMTERGEBNISRECHNUNG DER LUDWIG BECK AM RATHAUSECK - TEXTILHAUS FELDMEIER AG, MÜNCHEN, FÜR DIE PERIODE VOM 01. JANUAR - 30. SEPTEMBER 2014, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB

in Mio. € – 30.09.2014 01.01.2014 – 30.09.2013 01.01.2013 – 30.09.2014 01.07.2014 – 30.09.2013 01.07.2013
1.
2.
3.
Umsatzerlöse
- Umsatz (brutto)
- abzgl. Mehrwertsteuer
- Umsatz (netto)
Andere aktivierte Eigenleistungen
Sonstige betriebliche Erträge
69,2
11,1
58,2
0,2
2,9
68,5
10,9
57,6
0,1
2,1
24,4
3,9
20,5
0,1
1,2
24,6
3,9
20,7
0,0
0,8
4.
5.
6.
7.
Materialaufwand
Personalaufwand
Abschreibungen
Sonstige betriebliche Aufwendungen
29,6
13,1
2,2
11,5
61,2
56,6
28,9
12,6
2,1
10,8
59,8
54,4
10,3
4,4
0,7
4,1
21,8
19,4
10,5
4,3
0,7
3,6
21,5
19,1
8.
9.
Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT)
Finanzergebnis
- davon Finanzierungsaufwendungen:
per 30.09.: 0,8 Mio. € (Vorjahr: 1,3 Mio. €)
3. Quartal: 0,3 Mio. € (Vorjahr: 0,3 Mio. €)
4,7
-0,8
5,4
-1,3
2,5
-0,3
2,4
-0,3
10. Ergebnis vor Steuern (EBT)
11. Ertragsteuern
3,8
1,0
4,1
1,4
2,2
0,7
2,1
0,7
12. Ergebnis nach Steuern 2,9 2,7 1,5 1,4
13. Direkt im Eigenkapital erfasste
Aufwendungen und Erträge
0,0 0,0 0,0 0,0
14. Konzerngesamtergebnis 2,9 2,7 1,5 1,4
verwässertes und unverwässertes Ergebnis
je Aktie in Euro
durchschnittlich in Umlauf befindliche
0,77 0,74 0,40 0,37
Aktien in Mio. 3,70 3,70 3,70 3,70

KONZERNBILANZ

KONZERNBILANZ DER LUDWIG BECK AM RATHAUSECK - TEXTILHAUS FELDMEIER AG, MÜNCHEN, ZUM 30. SEPTEMBER 2014, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB

Aktiva 30.09.2014 31.12.2013 30.09.2013
Mio. € Mio. € Mio. €
A. Langfristige Vermögenswerte
I. Immaterielle Vermögenswerte 2,9 3,0 3,0
II. Sachanlagen 92,2 89,0 89,2
III. Sonstige Vermögenswerte 0,2 0,2 0,1
Summe langfristige Vermögenswerte 95,2 92,2 92,3
B. Kurzfristige Vermögenswerte
I. Vorräte 14,7 10,4 13,9
II. Forderungen und sonstige Vermögenswerte 4,0 3,0 1,6
III. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 0,6 0,7 0,5
Summe kurzfristige Vermögenswerte 19,3 14,1 16,1
114,4 106,3 108,4
Mio. €
Mio. €
A.
Eigenkapital
I.
Gezeichnetes Kapital
9,4
9,4
II.
Kapitalrücklage
3,5
3,5
51,0
51,9
III.
Angesammelter Gewinn
-0,4
-0,4
IV.
Andere Eigenkapitalbestandteile
Summe Eigenkapital
63,5
64,4
B.
Langfristige Verbindlichkeiten
I.
Finanzielle Verbindlichkeiten
20,8
24,3
Mio. €
9,4
3,5
47,4
-0,3
60,0
24,4
II.
Rückstellungen
1,2
1,2
0,9
III.
Latente Steuern
0,7
1,1
0,0
Summe langfristige Verbindlichkeiten
22,8
26,6
25,3
C.
Kurzfristige Verbindlichkeiten
I.
Finanzielle Verbindlichkeiten
21,7
9,0
18,1
II.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
1,3
1,8
1,2
III.
Steuerverbindlichkeiten
0,1
0,0
0,4
IV.
Sonstige Verbindlichkeiten
5,1
4,4
3,4
Summe kurzfristige Verbindlichkeiten
28,2
15,3
23,1
Summe Fremdkapital (B. + C.)
50,9
41,9
48,4
114,4
106,3

KONZERNSEGMENTBERICHTERSTATTUNG

KONZERNSEGMENTBERICHTERSTATTUNG DER LUDWIG BECK AM RATHAUSECK - TEXTILHAUS FELDMEIER AG, MÜNCHEN, FÜR DIE PERIODE VOM 01. JANUAR - 30. SEPTEMBER 2014, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB

01.01.2014 – 30.09.2014
Vorjahr
Textil Nontextil Konzern
Mio. € % Mio. € % Mio. € %
Umsatz (brutto)
Vorjahr
51,8
51,3
119,0
119,0
17,4
17,2
119,0
119,0
69,2
68,5
119,0
119,0
MwSt
Vorjahr
-8,3
-8,2
19,0
19,0
-2,8
-2,7
19,0
19,0
-11,1
-10,9
19,0
19,0
Umsatz (netto)
Vorjahr
43,5
43,1
100,0
100,0
14,7
14,5
100,0
100,0
58,2
57,6
100,0
100,0
Wareneinsatz
Vorjahr
-22,4
-21,8
51,5
50,7
-8,5
-8,5
57,8
58,5
-30,9
-30,3
53,1
52,6
Nettorohertrag
Vorjahr
21,1
21,3
48,5
49,3
6,2
6,0
42,2
41,5
27,3
27,3
46,9
47,4
Personalkosten des Verkaufs
Vorjahr
-3,9
-3,8
9,0
8,9
-2,2
-2,2
14,9
14,9
-6,1
-6,0
10,5
10,4
Kalkulatorische Raumkosten
Vorjahr
-7,5
-7,5
17,3
17,5
-1,5
-1,4
10,0
10,0
-9,0
-9,0
15,4
15,6
Kalkulatorische Zinsen
Vorjahr
-0,6
-0,6
1,3
1,3
-0,3
-0,3
2,0
2,0
-0,9
-0,9
1,5
1,5
Segmentergebnis
Vorjahr
9,1
9,4
20,9
21,7
2,2
2,1
15,3
14,7
11,3
11,5
19,5
19,9
Skonti, Rabatte, etc. auf Wareneinsatz
Vorjahr
1,3
1,4
2,2
2,4
Sonstige betriebliche Erträge
Vorjahr
3,0
2,2
5,2
3,8
Sonstige Personalaufwendungen
Vorjahr
-7,0
-6,6
12,1
11,5
Abschreibungen
Vorjahr
-2,2
-2,1
3,9
3,6
Sonstige Kosten
Vorjahr
-2,6
-1,8
4,4
3,2
Sonstiges Finanzergebnis
Vorjahr
0,0
-0,4
0,0
0,7
Ertragsteuern
Vorjahr
-1,0
-1,4
1,7
2,5
Ergebnis nach Steuern
Vorjahr
2,9
2,7
4,9
4,7
01.07.2014 – 30.09.2014
Vorjahr
Textil Nontextil Konzern
Mio. € % Mio. € % Mio. € %
Umsatz (brutto) 18,3 119,0 6,1 119,0 24,4 119,0
Vorjahr 18,8 119,0 5,8 119,0 24,6 119,0
MwSt -2,9 19,0 -1,0 19,0 -3,9 19,0
Vorjahr -3,0 19,0 -0,9 19,0 -3,9 19,0
Umsatz (netto) 15,4 100,0 5,1 100,0 20,5 100,0
Vorjahr 15,8 100,0 4,9 100,0 20,7 100,0
Wareneinsatz -7,8 50,9 -2,9 56,2 -10,7 52,2
Vorjahr -8,2 51,7 -2,8 57,0 -11,0 53,0
Nettorohertrag 7,5 49,1 2,3 43,8 9,8 47,8
Vorjahr 7,6 48,3 2,1 43,0 9,7 47,0
Personalkosten des Verkaufs -1,3 8,5 -0,7 14,5 -2,1 10,1
Vorjahr -1,3 8,2 -0,7 15,0 -2,0 9,8
Kalkulatorische Raumkosten -2,5 16,3 -0,5 9,1 -3,0 14,5
Vorjahr -2,5 15,9 -0,5 9,8 -3,0 14,5
Kalkulatorische Zinsen -0,2
-0,2
1,4
1,3
-0,1
-0,1
2,0
2,1
-0,3
-0,3
1,6
1,5
Vorjahr
Segmentergebnis 3,5 22,9 0,9 18,2 4,4 21,7
Vorjahr 3,6 22,9 0,8 16,1 4,4 21,3
Skonti, Rabatte, etc. auf Wareneinsatz
Vorjahr
0,4
0,4
2,2
2,1
Sonstige betriebliche Erträge 1,3 6,5
Vorjahr 0,8 4,0
Sonstige Personalaufwendungen -2,3 11,3
Vorjahr -2,2 10,9
Abschreibungen -0,7 3,3
Vorjahr -0,7 3,3
Sonstige Kosten -1,1 5,3
Vorjahr -0,7 3,2
Sonstiges Finanzergebnis 0,0 -0,2
Vorjahr 0,0 0,1
Ertragsteuern -0,7 3,4
Vorjahr -0,7 3,3
Ergebnis nach Steuern 1,5 7,2
Vorjahr 1,4 6,6

KONZERNSEGMENTBERICHTERSTATTUNG DER LUDWIG BECK AM RATHAUSECK - TEXTILHAUS FELDMEIER AG, MÜNCHEN, FÜR DIE PERIODE VOM 01. JULI – 30. SEPTEMBER 2014, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB

KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG

KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG DER LUDWIG BECK AM RATHAUSECK - TEXTILHAUS FELDMEIER AG, MÜNCHEN, FÜR DIE PERIODE VOM 01. JANUAR - 30. SEPTEMBER 2014, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB

in Mio. € 01.01.2014
– 30.09.2014
01.01.2013
– 30.09.2013
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit:
Ergebnis vor Steuern
Berichtigung für:
3,8 4,1
+ Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens
+ Zinsaufwendungen
2,2
0,8
2,1
1,3
Betriebsergebnis vor Änderung des Nettoumlaufvermögens
Zunahme/Abnahme (-/+) der Vermögenswerte
Zunahme/Abnahme (+/-) der Verbindlichkeiten
6,9
-3,8
-1,2
7,5
-2,8
-1,1
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (vor Zins- und Steuerzahlungen) 2,0 3,6
Gezahlte Zinsen
Auszahlungen an andere Gesellschafter
Gezahlte Ertragsteuern
-0,8
-0,5
-2,8
-0,9
-0,5
-2,7
A. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit -2,1 -0,6
Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen -5,3 -2,7
B. Cashflow aus Investitionstätigkeit -5,3 -2,7
Dividendenzahlung
Erhöhung/Verminderung von Bankkrediten und Krediten von Versicherungen
Erhöhung/Verminderung der sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten
-1,8
9,4
-0,2
-1,8
5,1
-0,4
C. Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 7,4 2,8
D. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (A.+B.+C.)
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode
Veränderung D.
-0,1
0,7
-0,1
-0,5
1,0
-0,5
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 0,6 0,5

KONZERNEIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG

KONZERNEIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG DER LUDWIG BECK AM RATHAUSECK - TEXTILHAUS FELDMEIER AG, MÜNCHEN, FÜR DIE PERIODE VOM 01. JANUAR - 30. SEPTEMBER 2014, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB

in Mio. € gezeichnetes
Kapital
Kapitalrücklage angesammelter
Gewinn
sonstige Eigenkapital
bestandteile
Gesamt
Stand 01.01.2014 9,4 3,5 51,9 -0,4 64,4
Ergebnis nach Steuern 2,9 2,9
Dividendenzahlung -1,8 -1,8
Auszahlungen an andere Gesellschafter -0,5 -0,5
Sonstige Eigenkapitalveränderungen -1,4 -1,4
Stand 30.09.2014 9,4 3,5 51,0 -0,4 63,5
Stand 01.01.2013 9,4 3,5 47,0 -0,3 59,7
Ergebnis nach Steuern 2,7 2,7
Dividendenzahlung -1,8 -1,8
Auszahlungen an andere Gesellschafter -0,5 -0,5
Stand 30.09.2013 9,4 3,5 47,4 -0,3 60,0

Talk to a Data Expert

Have a question? We'll get back to you promptly.