Quarterly Report • Nov 14, 2014
Quarterly Report
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2014 Konzern-Finanzbericht zum 30. September 2014
| Veränderung in | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| 30.09.2014 | 30.09.2013 Prozent zum Vorjahr | ||||
| Ergebnis | |||||
| Umsatzerlöse | Mio. € | 91,0 | 84,5 | 7,7 | |
| davon Segment Plege | Mio. € | 64,8 | 62,1 | 4,3 | |
| davon Segment Rehabilitation | Mio. € | 26,2 | 22,4 | 17,0 | |
| Personalaufwand | Mio. € | 49,2 | 48,7 | 1,1 | |
| EBITDAR | Mio. € | 18,1 | 14,0 | 28,9 | |
| EBITDAR-Rendite | in % vom Umsatz | 19,9 | 16,6 | 19,7 | |
| Miete/ Leasing | Mio. € | 10,8 | 10,7 | 0,3 | |
| EBITDA | Mio. € | 7,3 | 3,3 | >100 | |
| EBITDA-Rendite | in % vom Umsatz | 8,1 | 3,9 | >100 | |
| Abschreibungen | Mio. € | 4,2 | 4,0 | 4,0 | |
| EBIT | Mio. € | 3,2 | -0,7 | >100 | |
| EBIT-Rendite | in % vom Umsatz | 3,5 | -0,8 | >100 | |
| Finanzergebnis | Mio. € | -3,1 | -3,2 | 4,6 | |
| EBT (vor Ergebnisanteil Dritter) | Mio. € | 0,1 | -4,0 | >100 | |
| Ergebnisanteil Dritte | Mio. € | -1,9 | -1,6 | -14,7 | |
| EBT (nach Ergebnisanteil Dritte) | Mio. € | -1,8 | -5,6 | 67,3 | |
| Jahresüberschuss/ -fehlbetrag | Mio. € | -1,9 | -5,7 | 66,9 | |
| EPS | € pro Aktie | -0,09 | -0,27 | 66,9 | |
| Bilanz | |||||
| Anlagevermögen | Mio. € | 101,9 | 105,6 | -3,5 | |
| Eigenkapital | Mio. € | -34,2 | -32,3 | -5,9 | |
| Bilanzsumme | Mio. € | 119,4 | 121,9 | -2,0 | |
| Sonstiges | |||||
| Investitionen | Mio. € | 0,5 | 0,4 | 23,4 | |
| Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit | Mio. € | 4,8 | 3,4 | 39,2 | |
| CPS | € pro Aktie | 0,23 | 0,16 | 39,2 | |
| Mitarbeiter | Anzahl im Mittel | 2.443 | 2.457 | -0,6 | |
| Anzahl Einrichtungen | Anzahl | 23 | 23 | 0,0 | |
| Bettenkapazität | Anzahl im Mittel | 4.070 | 4.090 | -0,5 | |
| Auslastung Plege | in % | 82,2 | 80,7 | 1,9 | |
| Auslastung Rehabilitation | in % | 71,4 | 62,6 | 14,0 | |
| Umsatz je Mitarbeiter Plege | Tsd. €/ pro MA | 34,1 | 32,4 | 5,4 | |
| Umsatz je Mitarbeiter Rehabilitation | Tsd. €/ pro MA | 49,5 | 42,8 | 15,8 |
Die Maternus-Gruppe (Maternus) mit Sitz in Berlin betreibt Seniorenwohnheime, Plegeeinrichtungen, Rehabilitationskliniken sowie verschiedene Dienstleistungsgesellschaften, die im Bereich der Altenplege und Rehabilitationsmedizin agieren. Kernkompetenz ist der Bereich der stationären Plege. Hier haben wir uns mit unserem marktorientierten Leistungsangebot als wettbewerbsstarkes Unternehmen etabliert. Dabei zeichnet sich Maternus durch hohe Qualität und die Fähigkeit aus, sich aktiv an die veränderten Rahmenbedingungen im Gesundheitssystem anzupassen.
Seit über sieben Jahren engagiert sich Cura als strategischer Investor bei Maternus. Da beide Gesellschaften im Segment Seniorenplege tätig sind und sich insbesondere regional ergänzen, hat sich eine erfolgreiche Zusammenarbeit entwickelt. Im Rahmen dieser Kooperation werden Prozesse und Strukturen bei Maternus optimiert, um das Unternehmen aus der Verlustzone zu führen und neue Finanzierungsstrukturen zu ermöglichen. Dadurch werden wesentliche Synergien in den Bereichen Management und Administration gehoben. Die bestehenden Konzepte und Strukturen können zudem efizient kombiniert werden. Sie sind ohne größeren Aufwand auf eine höhere Anzahl von Einrichtungen übertragbar.
Gemeinsam zählen Cura und Maternus zu den zehn größten privaten Betreibern von Plegeheimen in Deutschland. Bei beiden Unternehmen stehen folgende drei Kernziele im Mittelpunkt des Handelns:
| Proil der Maternus-Kliniken AG | 4 |
|---|---|
| Über die Maternus-Kliniken AG | |
| Aktie der Maternus-Kliniken AG | 6 |
| Wirtschaftsbericht | 8 |
|---|---|
| Nachtragsbericht | 12 |
| Risiko- und Prognosebericht | 12 |
| Konzern-Bilanz | 15 |
|---|---|
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 16 |
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung | 17 |
| Konzern-Kapitallussrechnung | 18 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | 19 |
| Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung | 20 |
| Konzern-Anhang | 21 |
|---|---|
| Impressum | 22 |
6
Die Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Plegeheime GmbH, Hamburg (Cura GmbH), hält über die von ihr kontrollierte Cura 12. Seniorencentrum GmbH, Hamburg, mittelbar 79,45 Prozent sowie unmittelbar 2,25 Prozent des Grundkapitals der Stimmrechte an der Maternus-Kliniken AG. Gemäß § 17 AktG besteht damit zum 30. September 2014 ein Abhängigkeitsverhältnis zur Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Plegeheime GmbH.
Mehrheitsgesellschafterin der Cura GmbH ist Sylvia Wohlers de Meie. Ihr sind 17.132.230 Aktien in voller Höhe zuzurechnen, daneben hält Sylvia Wohlers de Meie 30.634 Aktien direkt. Derzeit sind dem Vorstand keine weiteren Unternehmen oder Einzelinvestoren bekannt, die auf sich mehr als 3,0 Prozent des Aktienkapitals vereinen und somit der gesetzlichen Meldeplicht unterliegen.
Die Stammaktien der Maternus-Kliniken AG notieren im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse.
Die Maternus Aktie startete mit einem Eröffnungskurs von 0,40 Euro (Xetra) in den ersten Handelstag des laufenden Geschäftsjahres. In der Folgezeit verringerte sich der Wert leicht, erholte sich bis Mitte April zwischenzeitlich, um dann am 13. Mai mit einem Wert von 0,30 Euro (XETRA) seinen vorerst niedrigsten Stand des Jahres zu erreichen. In den folgenden drei Monaten verzeichnete die Aktie bei geringem Handel stärkere Kursschwankungen. Mitte September bis Anfang Oktober notierte die Maternus Aktie aber erneut wieder deutlich über der Marke von 0,40 Euro (XETRA), im weiteren Verlauf allerdings sank die Aktie bis Ende Oktober auf ihren bisherigen Jahrestiefststand von 0,299 Euro (XETRA). Der Schlusskurs zum 31. Oktober lag bei 0,315 Euro (XETRA) und damit 19 Prozent unter Jahresbeginn. Bei einer Aktienanzahl von 20.970.000 Stück entspricht dies einer Marktkapitalisierung in Höhe von 6,6 Mio. Euro.
Der SDAX als Benchmark notierte zu Jahresbeginn bei 6.834,65 Zählern und entwickelte sich im ersten Halbjahr 2014 ohne größere Schwankungen seitwärts. Im dritten Quartal verlor der Index an Wert und sank im Oktober zwischenzeitlich auf 6.181,80 Punkte. Ende Oktober erholte sich der Vergleichsindex, schloss aber am 31. Oktober mit 6.664,34 Zählern 2 Prozent unter dem Niveau des Jahresbeginns.
Aktienchart der Maternus-Kliniken AG (1. Januar bis 31. Oktober 2014)
Maternus-Kliniken AG (indexiert) SDAX (indexiert)
| Wirtschaftsbericht | 8 |
|---|---|
| Nachtragsbericht | 12 |
| Risiko- und Prognosebericht | 12 |
8
a) Allgemeine wirtschaftliche Lage – konjunkturelles Umfeld
In einem gemeinsamen Herbstgutachten haben unter anderem das Wirtschaftsforschungsinstitut DIW und das ifo-Institut der deutschen Wirtschaft für das Geschäftsjahr 2014 ein Wachstum von 1,3 Prozent prognostiziert. Damit wurden die bisherigen Prognosen deutlich nach unten korrigiert. Im kommenden Jahr soll das Wachstum dann 1,2 Prozent betragen. Den Instituten zufolge hat sich die Konjunktur in Deutschland merklich abgekühlt. Die Wirtschaftsleistung hat im zweiten Quartal abgenommen und wird voraussichtlich im dritten Quartal stagnieren. Schwächer als erwartet seien sowohl die Binnen- als auch die Auslandsnachfrage. Belastend wirkten ebenfalls das mäßige Expansionstempo der Weltwirtschaft und die auch im Prognosezeitraum niedrige Dynamik im Euroraum. In diesem Umfeld sprechen sich die Wirtschaftsforschungsinstitute für eine Stärkung der Wachstumskräfte und günstigere Rahmenbedingungen für Investitionen aus. Der inanzielle Spielraum für ein investitionsfreundlicheres Steuersystem und mehr Ausgaben in wachstumsförderlichen Bereichen wie Sach- und Humankapital sei vorhanden.
Der Gesundheitsmarkt als einer der größten Wirtschaftszweige Deutschlands und zugleich eines der vielversprechendsten Wachstumssegmente ist von dieser wirtschaftlichen Entwicklung nur am Rande betroffen. Dem zukünftigen Wachstum des Marktes steht u.a. aufgrund der demograischen Entwicklung, das große Potenzial der medizinisch-technischen Fortschritte sowie auch eine Zunahme der chronischen und psychischen Erkrankungen wenig entgegen. Einer Studie der Deutschen Bank zufolge wächst der deutsche Gesundheitsmarkt mittelbis langfristig um 3,5 Prozent jährlich. 2012 lagen die Gesundheitsausgaben mit 300,4 Milliarden Euro erstmals über der Marke von 300 Milliarden Euro.
Mitte Oktober hat der Deutsche Bundestag das erste Plegestärkungsgesetz des Bundesgesundheitsministeriums beschlossen. Es sieht umfangreiche Leistungsverbesserungen vor, die zum 1. Januar 2015 wirksam werden. Danach steigen die Leistungen in der ambulanten Plege um rund 1,4 Milliarden Euro. In der stationären Plege sind Verbesserungen im Umfang von rund einer Milliarde Euro vorgesehen. Im Rahmen des ersten Plegestärkungsgesetzes werden u.a. die Leistungsbeträge der Plegeversicherung
um vier Prozent erhöht, die Leistungen der Kurzzeit- und Verhinderungsplege werden ausgebaut, der Betreuungsschlüssel wird auf 1:20 erhöht und es wird mit den Einnahmen aus 0,1 Beitragssatzpunkten – rund 1,2 Milliarden Euro jährlich - ein Plegevorsorgefonds aufgebaut. Diese Maßnahmen werden durch Einnahmen aus der Beitragssatzerhöhung von 0,3 Prozentpunkten zum 1. Januar 2015 inanziert. Das zweite Plegestärkungsgesetz ist zurzeit in der Vorbereitung. Weitere Verbesserungen durch einen neuen Plegebedürftigkeitsbegriff sollen noch im Jahre 2017 wirksam werden.
2011 wurden in der stationären und teilstationären Plege 22,2 Milliarden Euro ausgegeben. Dies entspricht 7,6 Prozent der gesamten Gesundheitsausgaben. Im Vorjahr beliefen sich die Ausgaben mit einem Anteil von 7,5 Prozent auf 21,5 Milliarden Euro. Die Plegestatistik 2011 des Statistischen Bundesamtes belegt, dass zum Jahresanfang 2011 2,5 Millionen Menschen in Deutschland plegebedürftig waren. 70 Prozent (1,8 Mio.) der Plegebedürftigen wurden dabei zuhause durch Angehörige allein, zusammen mit ambulanten Plegediensten oder gänzlich durch diese geplegt. Vollstationär in rund 12.400 Heimen wurden 30 Prozent versorgt, dies entspricht 743.000 Personen.
Die Plegestatistik wird alle zwei Jahre, u.a. durch Befragung der Plegeheime und der ambulanten Plegedienste durch die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, erhoben. Im Langzeitvergleich 1999 bis 2011 ist die Anzahl der in Heimen vollstationär Versorgten um 32,0 Prozent (180.000 Personen) gestiegen, bei den ambulanten Plegediensten um 38,8 Prozent (161.000 Personen). Diese Tendenz wird sich aufgrund der prognostizierten demograischen Entwicklung weiter verschärfen. Die Prognosen zur quantitativen Entwicklung der Plegebedürftigkeit beruhen auf demograischen Prämissen und Annahmen über lebensaltersbedingte Plegewahrscheinlichkeiten. Besonders letztere haben einen großen Einluss auf das quantitative Ausmaß der Plegebedürftigkeit. Nach einer Vorausberechnung des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2003 wird die Zahl der Plegebedürftigen auf 2,83 Millionen Personen im Jahr 2020 ansteigen. Für größere Zeiträume werden die Prognosen immer unsicherer; dementsprechend schwankt die Zahl der erwarteten Plegebedürftigen für das Jahr 2050 zwischen 3,2 und 5,9 Millionen Personen. Wichtig für eine Prognose über die Nachfrage nach stationärer Plege ist dabei auch eine Analyse über die Entwicklung der Zusammensetzung der Bevölkerung in Bezug auf das Alter. 2011 waren 83 Prozent der Plegebedürftigen 65 Jahre alt und älter, 36 Prozent waren 85 Jahre alt und älter. Es zeichnet sich zukünftig eine starke Verschiebung zu den höheren Altersklassen hin ab. Im Jahr 2050 wird nur etwa die Hälfte der Bevölkerung im Erwerbsalter sein, über 30
Prozent werden 65 Jahre oder älter und circa 15 Prozent unter 20 Jahre alt sein. 2011 lag die Zahl der in Deutschland registrierten Plegeheime bei 12.354, die mit vollstationärer Dauerplege bei 10.706. Die Anzahl der Plegeheime wird zukünftig weiter zunehmen. Schätzungen zufolge wird die Anzahl stationär Plegebedürftiger bis 2020 um 179.000 Personen zunehmen. Um diesen Bedarf zu decken geht man von einer zusätzlichen Zahl von 2.000 Plegeheimen aus. Private und freigemeinnützige Träger beinden sich hierbei auf dem Vormarsch.
Nach einer Erhebung der Unternehmensberatung Ernst & Young gehen 73 Prozent der befragten Plegeheimbetreiber davon aus, dass sich der Anteil der privaten Träger weiter erhöhen wird. 72 Prozent rechnen zudem damit, dass der Anteil der zumeist privaten Plegeheimketten ebenfalls steigt. Eine der wesentlichen Herausforderungen im Plegebereich wird die Entwicklung im Bereich der Plegekräfte sein. Nach den aktuellsten Zahlen der Plegestatistik 2011 lag die Zahl der in deutschen Plegeheimen Beschäftigten bei 661.179. Es ist davon auszugehen, dass Plegebedürftige zukünftig vermindert im häuslichen Umfeld z.B. durch Angehörige geplegt werden und es zu einer Zunahme der Nachfrage nach stationärer Plege kommen wird. Dies und der bereits heute starke Fachkräftemangel im Plegebereich werden die Situation verschärfen. Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit zufolge könnten bis 2020 allein rund 18.800 examinierte Altenpleger fehlen.
Für Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen stiegen die Ausgaben 2011 um 2,3 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro. Dies entspricht 2,9 Prozent der gesamten Gesundheitsausgaben. Zum Stichtag 31.12.2012 gab es in Deutschland 1.212 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen mit insgesamt 169.000 aufgestellten Betten. Dies ist ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr mit 1.233 Einrichtungen und 170.000 Betten. Gut die Hälfte aller Einrichtungen und zwei Drittel aller Betten beinden sich in privater Trägerschaft. So wurden 54,4 Prozent aller Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen von privaten Trägern unterhalten und 65,8 Prozent aller aufgestellten Betten befanden sich in privaten Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen. Private Einrichtungen verfügten über durchschnittlich 169 Betten und waren damit doppelt so groß wie freigemeinnützige Häuser mit durchschnittlich 85 Betten. Die Auslastung der Reha-Kliniken lag 2012 deutlich über der der Akutkrankenhäuser. Im Vergleich zu 2011 stieg sie von 78,7 Prozent auf 81 Prozent. Dabei nutzen die öffentlichen Einrichtungen mit 90,8 Prozent ihre Kapazitäten am besten aus. Mit 78 Prozent war die Auslastung in privaten Einrichtungen am geringsten. Die Zahl der in den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Beschäftigten insgesamt ist gegenüber dem Vorjahr um rund 450 Personen (+0,4 Prozent) gestiegen. Diese zum Stichtag 31.12. festgestellte Beschäftigtenzahl berücksichtigt allerdings nicht den individuellen Beschäftigungsumfang. Der Anteil der Vollkräfte sank, der Anteil der Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten stieg. Der Fachkräftemangel ist, wie im gesamten Gesundheitssektor, so auch in den Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen wichtiges Thema. Die Lage der Einrichtungen in zumeist ländlichen Regionen erschwert die Situation zusätzlich.
Die Zahl der behandelten Patienten nahm leicht zu. In den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen wurden 2012 knapp 2 Millionen Patientinnen und Patienten behandelt, rund 39.000 Personen (+2 Prozent) mehr als 2011. Es ist davon auszugehen, dass die Behandlungszahlen auch in den nächsten Jahren zunehmen werden, da die geburtenstarken Jahrgänge in das Alter kommen, in dem die Wahrscheinlichkeit einer Inanspruchnahme von Rehabilitationsleistungen steigt. Zugleich stieg die Anzahl der Plegetage um 1,1 Millionen (+2,3 Prozent) auf knapp 51 Millionen; infolge dessen nahm die Bettenauslastung um 2,3 Prozentpunkte auf 81 Prozent zu. Die durchschnittliche Verweildauer betrug 2012 25,5 Tage (2011: 25,4 Tage).
Der Maternus-Konzern verfügt derzeit mit 23 Einrichtungen über eine Gesamtkapazität von insgesamt 4.070 Betten (Vorjahr: 4.090 Betten). Die Kapazitäten im Konzern haben sich durch unterjährige Anpassungen der Versorgungsverträge an den Standorten Hillesheim und Wiesbaden in 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 20 Betten verringert.
Auf das Segment Plege entfallen davon 21 Einrichtungen mit 3.093 Betten. Das Segment Rehabilitation verfügt über eine Kapazität von 977 Betten, verteilt auf zwei Kliniken.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2014 erreichte die durchschnittliche Kapazitätsauslastung im Maternus-Konzern 79,6 Prozent (Vorjahr: 76,4 Prozent) und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr sehr deutlich um 3,2 Prozent-Punkte verbessert.
Die Auslastung der Senioren- und Plegeeinrichtungen ist in den ersten neun Monaten 2014 leicht auf durchschnittlich 2.542 Betten bzw. 82,2 Prozent angestiegen, nachdem das Niveau des Vorjahreszeitraums bei 2.512 Betten (80,7 Prozent) lag. Negativ beeinlussen diese Quoten die Auslastungen in den Problemstandorten, die in den ersten neun Monaten 2014 im Durchschnitt lediglich 67,3 Prozent (Vorjahr: 66,4 Prozent) erreichten. Die übrigen Bestandseinrichtungen waren mit durchschnittlich 88,8 Prozent (Vorjahr: 87,0 Prozent) gut ausgelastet und stehen damit im Marktvergleich sehr solide dar.
Von den kritischen Einrichtungen hat sich insbesondere Hannover um 18 Betten auf 67 Betten (Vorjahr: 49 Betten) sehr deutlich in der Auslastung verbessert und erreichte per Ende September 2014 einen Auslastungsgrad von 65 Prozent. Demgegenüber ist die Auslastung in der Einrichtung Mülheim um 11 Betten weiter zurückgegangen.
Die Rehabilitationskliniken erreichten eine durchschnittliche Auslastung von 697 Betten in den ersten neun Monaten 2014 (Vorjahr: 612 Betten) und konnten ihre Auslastung sehr deutlich um 85 Betten bzw. 8,8 Prozent-Punkte verbessern. Die Patientenbelegung ist mit 613 Betten bzw. 72,0 Prozent (Vorjahr: 551 Betten bzw. 64,7 Prozent) nahezu im selben Maße angestiegen.
Der Maternus-Konzern verzeichnet in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres insgesamt eine sehr gute operative Geschäftsentwicklung. Hierzu hat im Wesentlichen eine erheblich verbesserte Auslastung beigetragen.
Der Konzern konnte den Umsatz in den ersten neun Monaten 2014 auf 91,0 Mio. Euro (Vorjahr: 84,5 Mio. Euro) sehr deutlich um 6,5 Mio. Euro bzw. 7,7 Prozentpunkte verbessern.
Im Segment Seniorenwohn- und Plegeeinrichtungen ist der Umsatz um 2,7 Mio. Euro auf 64,8 Mio. Euro angestiegen. Die Umsätze im Segment Rehabilitationskliniken konnten überproportional um 3,8 Mio. Euro auf 26,2 Mio. Euro verbessert werden. Im Wesentlichen ist dies auf den Erfolg am Standort Bad Oeynhausen zurückzuführen.
Aufgrund der Belegungsentwicklung ielen die Sachkosten für Material- und sonstigen betrieblichen Aufwand mit 35,0 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Mio. Euro höher aus. Die Personalaufwendungen sowie die bezogenen Leistungen für das Fremdpersonal sind in Summe um 0,9 Mio. Euro auf insgesamt 51,1 Mio. Euro angestiegen.
Auf dieser Grundlage konnte der Maternus-Konzern im Berichtszeitraum das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) spürbar um 4,0 Mio. Euro auf 7,3 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr verbessern. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 8,1 Prozent (Vorjahr: 3,9 Prozent).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist hiernach im Vorjahresvergleich deutlich um 3,9 Mio. Euro angestiegen, so dass ein Gewinn von 3,2 Mio. Euro (Vorjahr: Verlust 0,7 Mio. Euro) per 30. September 2014 im Maternus-Konzern entstanden ist.
Durch die positive operative Entwicklung in den ersten neun Monaten 2014 konnte nach dem Vorjahresverlust bereits ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht werden. Das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) hat sich hiernach auf 0,1 Mio. Euro im Maternus-Konzern verbessert. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war noch ein deutlicher Verlust von -4,0 Mio. Euro angefallen.
Im Berichtszeitraum belasteten die kritischen Plegestandorte die Ertragskraft im Konzern mit einem Verlust von -3,3 Mio. Euro (Vorjahr: -3,8 Mio. Euro). Dieser Verlust ist maßgeblich an den Standorten Mülheim und Bayerwald-Klinik, Cham, entstanden.
Die Auslastung im Segment Seniorenwohn- und Plegeeinrichtungen ist im Berichtszeitraum um 1,5 Prozent-Punkte auf 82,2 Prozent (Vorjahr: 80,7 Prozent) angestiegen.
Hiernach hat sich der Segmentumsatz in den ersten neun Monaten 2014 um 2,7 Mio. Euro bzw. 4,3 Prozentpunkte auf 64,8 Mio. Euro (Vorjahr: 62,1 Mio. Euro) erhöht.
Die Personalintensität hat sich im Berichtszeitraum auf 52,6 Prozent (Vorjahr: 54,5 Prozent) verbessert.
In Segment Seniorenwohn- und Plegeeinrichtungen wurde im Zeitraum Januar bis September 2014 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 8,1 Mio. Euro (Vorjahr: 6,6 Mio. Euro) erzielt, welches einer EBITDA-Marge von 12,5 Prozent (Vorjahr: 10,6 Prozent) entspricht.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich auf 5,6 Mio. Euro (Vorjahr: 4,1 Mio. Euro) verbessert.
Im Segment Seniorenwohn- und Plegeeinrichtungen ist das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 1,7 Mio. Euro auf 4,3 Mio. Euro (Vorjahr: 2,6 Mio. Euro) angestiegen. Die kritischen Plegeeinrichtungen haben sich mit Ausnahme von Mülheim in den ersten neun Monaten 2014 im Ergebnis sehr positiv entwickelt. Insbesondere die Standorte Hannover und Wendhausen konnten im Vergleich zum Vorjahr die operativen Verluste sehr deutlich um 0,9 Mio. Euro auf einen Verlust von
lediglich -0,2 Mio. Euro vor internen Verwaltungsumlagen im Berichtszeitraum reduzieren. Als problematisch ist weiterhin die Ergebnissituation am Standort Mülheim zu beurteilen. Im Vergleich zum Berichtszeitraum des Vorjahres hat sich das Standortergebnis (EBT) in Mülheim um 0,5 Mio. Euro auf einen Verlust von 1,4 Mio. Euro weiter verschlechtert.
Insgesamt hat sich die Ergebnisbelastung (EBT) an den fünf kritischen Standorten um 0,4 Mio. Euro auf -1,5 Mio. Euro (Vorjahr: -1,9 Mio. Euro) vor internen Verwaltungskostenumlagen im Berichtszeitraum verringert.
Nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter erzielte das Segment Seniorenwohn- und Plegeeinrichtungen aber ein positives EBT von 2,6 Mio. Euro (Vorjahr: 1,0 Mio. Euro).
Im Segment Rehabilitation erreichte die Auslastung ein durchschnittliches Niveau von 71,4 Prozent (Vorjahr: 62,6 Prozent) inklusive Begleitpersonen. Im Berichtszeitraum ist ein deutlicher Anstieg um 62 Patienten auf 613 Betten (Vorjahr: 551 Betten) zu verzeichnen. Insbesondere in der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen hat sich die Auslastung um 49 Patienten auf 465 Betten (Vorjahr: 416 Betten) verbessert. Im Vorjahr konnten in der Klinik rund 50 Betten durch den befristeten Wegfall der DRV-Belegung (Deutsche Rentenversicherung) in der VMO-Abteilung nicht belegt werden.
In den ersten neun Monaten 2014 konnte der Segmentumsatz sehr deutlich um 17,0 Prozent bzw. 3,8 Mio. Euro auf 26,2 Mio. Euro (Vorjahr: 22,4 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahr verbessert werden.
Die Verbesserung resultiert vornehmlich aus der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen, die den Umsatz im Berichtszeitraum um 3,3 Mio. Euro auf 21,2 Mio. Euro (Vorjahr: 17,9 Mio. Euro) erhöht hat. Die ReCaTec-Servicegesellschaft erzielte daneben Erlöse in Höhe von 0,4 Mio. Euro (Vorjahr: 0,3 Mio. Euro) aus der Cafeteria- und Kioskbewirtschaftung am Standort.
Die Auslastung der Bayerwald-Klinik in Cham liegt in den ersten neun Monaten 2014 bei durchschnittlich 148 Betten bzw. 59,3 Prozent (Vorjahr: 135 Betten bzw. 54,2 Prozent) ohne Begleitpersonen. Der Umsatz in dieser Klinik ist auf 4,6 Mio. Euro nach im Vorjahr 4,1 Mio. Euro auslastungsbedingt angestiegen.
Die Personalintensität im Segment Rehabilitation hat sich im Zeitraum Januar bis September 2014 sehr positiv entwickelt und auf 52,8 Prozent nach 60,6 Prozent im Vorjahr reduziert.
Nachdem im Vorjahreszeitraum das Ergebnis des Segmentes Rehabilitation vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit -0,4 Mio. Euro negativ ausiel, wurde in den ersten neun Monaten 2014 wieder ein positives Ergebnis von 2,0 Mio. Euro erreicht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist im Berichtszeitraum ebenfalls mit 1,0 Mio. Euro wieder positiv.
Im Segment Rehabilitation konnte das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) in den ersten neun Monaten 2014 sehr deutlich um 2,3 Mio. Euro in den positiven Bereich auf 0,3 Mio. Euro (Vorjahr: Verlust -2,0 Mio. Euro) verbessert werden.
Im Berichtszeitraum ist am Standort Bayerwald-Klinik ein Verlust von -1,8 Mio. Euro entstanden, im Vorjahresvergleichszeitraum lag der Verlust bei -1,9 Mio. Euro. Am Standort der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen konnte das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) um 2,2 Mio. Euro auf 2,1 Mio. Euro deutlich verbessert werden, nachdem im Vorjahr ein Verlust von -0,1 Mio. Euro angefallen war.
Im Segment der Holding wurde in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein unverändertes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von -2,8 Mio. Euro (Vorjahr: -2,8 Mio. Euro) verzeichnet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich leicht auf -3,2 Mio. Euro (Vorjahr: -3,3 Mio. Euro) verbessert. Im Berichtszeitraum erreichte das Segment wie im Vorjahr ein Vorsteuerergebnis (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) von -4,3 Mio. Euro.
Durch getätigte Investitionen von 0,5 Mio. Euro hat sich zum 30. September 2014 das Anlagevermögen im Konzern gegenüber dem 31. Dezember 2013 von 105,6 Mio. Euro auf 101,9 Mio. Euro reduziert. Die planmäßigen Abschreibungen betrugen zum Stichtag 4,2 Mio. Euro. Die Anlagenintensität lag zum 30. September 2014 bei 85,3 Prozent nach 86,6 Prozent zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2013.
Das Umlaufvermögen belief sich zum Bilanzstichtag im Konzern auf 13,7 Mio. Euro nach 12,5 Mio. Euro zum 31. Dezember 2013. Die Veränderung resultiert insbesondere aus einer Erhöhung der Zahlungsmittel um rund 0,8 Mio. Euro sowie der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um rund 0,6 Mio. Euro.
Zum Bilanzstichtag haben sich die langfristigen Verbindlichkeiten im Konzern im Vergleich zum 31. Dezember 2013 um 0,7 Mio. Euro auf 77,4 Mio. Euro leicht erhöht. So konnten zwar Leasingverbindlichkeiten im Berichtszeitraum um 1,2 Mio. Euro verringert werden, aber im Gegenzug haben sich die anderen Anteilseignern zuzurechnenden Vermögenswerte (Stille Beteiligungen YMOS I, YMOS II) um 1,9 Mio. Euro erhöht.
Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten beinhalten 44,3 Mio. Euro an Verbindlichkeiten aus Bankdarlehen sowie 10,6 Mio. Euro an Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen. Durch regelmäßige Darlehenstilgungen im Berichtszeitraum konnten die Verbindlichkeiten aus Bankdarlehen im Vergleich zum 31. Dezember 2013 um 1,6 Mio. Euro verringert werden.
Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit hat sich aufgrund der Verbesserung im operativen Ergebnis um 1,4 Mio. Euro auf 4,8 Mio. Euro (Vorjahr: 3,4 Mio. Euro) erhöht.
Für Erneuerungsarbeiten und Ersatzbeschaffung von Ausstattungsgegenständen sind im Berichtszeitraum rund 0,5 Mio. Euro an Investitionen (Vorjahr: 0,4 Mio. Euro) getätigt worden.
In den ersten neun Monaten 2014 beschäftigte die Maternus-Kliniken AG durchschnittlich 14 Mitarbeiter. Im gesamten Maternus-Konzern arbeiteten im Berichtszeitraum durchschnittlich 2.443 Mitarbeiter (Vorjahr: 2.457 Mitarbeiter).
Unverändert beträgt das Grundkapital der Gesellschaft 52.425.000 Euro und ist eingeteilt in 20.970.000 auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 2,50 Euro je Aktie.
Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 11. Juli 2011 wurde der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 12. Juli 2016 um insgesamt bis zu 26.212.500 Euro durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von neuen nennbetragslosen auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bareinlagen und / oder Sacheinlagen zu erhöhen. Hierbei steht den Aktionären das gesetzliche Bezugsrecht zu.
Mit Beschluss des Aufsichtsrats der Maternus-Kliniken AG vom 24. September 2014 wurde Herr Frank J. Alemany von seinem Amt als Mitglied des Vorstands mit sofortiger Wirkung abberufen.
Als neuen Vorstand hat der Aufsichtsrat der Maternus-Kliniken AG mit Wirkung zum 24. September das Aufsichtsratsmitglied Herrn Michael Thanheiser gemäß § 105 Abs. 2 AktG anstelle des ausgeschiedenen Herrn Frank J. Alemany für die Dauer von einem Jahr in den Vorstand entsendet.
Desweiteren hat der Vorstandssprecher, Herr Götz Leschonsky, am 25. September 2014 im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat sein Amt als Mitglied des Vorstands mit Wirkung zum Ablauf des 30. September 2014 niedergelegt.
Seit Ende des Geschäftsjahres 2013 ist der Vorstand des Maternus-Konzerns in Gespräche der Muttergesellschaft Cura Kurkliniken GmbH mit allen Hausbanken zu einer Uminanzierung innerhalb des Cura-Unternehmensverbundes eingebunden. Der Vorstand geht weiterhin davon aus, dass die Bankengespräche erfolgreich abgeschlossen werden können und eine Uminanzierung bzw. Anschlussinanzierung sämtlicher Bankdarlehen und Kontokorrent-Linien des Maternus-Konzerns erfolgt.
Aufgrund der Komplexität der Unternehmensinanzierung dauern diese Gespräche an und konnten nicht mehr bis Mitte 2014 abgeschlossen werden. Mit einem Abschluss der Bankengespräche ist nach Kenntnis des Vorstandes voraussichtlich bis Ende 2014 zu rechnen.
An den Standorten Mülheim und Essen möchte der Verpächter künftig die Objekte wieder selbst betreiben. Die Sondierungsgespräche mit dem Verpächter zur Abgabe der Standorte haben gezeigt, dass eine Übergabe der Einrichtungen voraussichtlich erst Ende des ersten Quartales 2015 möglich sein wird.
Darüber hinaus sind nach Abschluss der ersten neun Monate 2014 keine wesentlichen Ereignisse eingetreten, die das im vorliegenden Zwischenabschluss vermittelte Bild von der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns beeinlussen und somit aus heutiger Sicht wesentliche Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf des Maternus-Konzerns haben könnten.
Gegenüber den im Geschäftsbericht 2013 dargestellten Chancen und Risiken haben sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben.
Unabhängig von wirtschaftlichen Einlussfaktoren und zukünftigen Konjunkturentwicklungen ist der Plegesektor einer der wenigen Märkte, dem ein hohes Wachstum prognostiziert wird. Auch hier ist der Grund dafür vor allem im demograischen Wandel, dem die Bundesrepublik unterliegt, zu inden. Die Bevölkerungsstruktur ändert sich, genauso die Anforderungen an die Gesundheitsbranche.
Im operativen Geschäft bleibt die Entwicklung im Segment Rehabilitationskliniken weiterhin möglichen Schwankungen unterworfen. Eine nachhaltige Verbesserung der Belegung in der Bayerwald-Klinik kann nur bei entsprechenden Investitionen in die Immobilie erreicht werden. Zielsetzung im Jahr 2014 ist, die Belegung auf durchschnittlich 150 Patienten zu verbessern. Die Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen sollte nach Wiederaufnahme der VMO-Abteilung sowie einer Fokussierung auf Patienten im neurologischen Bereich und der intensivmedizinischen Rehabilitation wieder das historische Belegungsniveau der Jahre 2011 und 2012 erreichen können.
Im Segment der Seniorenwohn- und Plegeeinrichtungen gehen wir von einer Verbesserung der Auslastung insbesondere an den Standorten Hannover, Hillesheim, Altenahr und Pelm um mindestens 20 bis 30 Betten im Geschäftsjahr 2014 aus.
Wir bestätigen die im Geschäftsbericht 2013 ausgegebene Prognose. Wir erwarten mindestens ein ausgeglichenes Konzernergebnis (EBIT) vor Zinsen und Steuern, das damit deutlich über dem um Sonderaufwendungen bereinigten Verlust (EBIT adjustiert) des Vorjahres von -2,4 Mio. Euro liegt, sowie einen moderaten Umsatzanstieg von 1 bis 2 Prozent im Konzern.
Maternus-Kliniken Aktiengesellschaft Der Vorstand
Michael Thanheiser
Berlin, im November 2014
| Konzern-Anhang | 21 |
|---|---|
| Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung | 20 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | 19 |
| Konzern-Kapitallussrechnung | 18 |
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung | 17 |
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 16 |
| Konzern-Bilanz | 15 |
| AKTIVA | 30.09.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Langfristige Vermögenswerte | 105.715 | 109.413 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 14.366 | 14.703 |
| Sachanlagen | 87.468 | 90.829 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 51 | 51 |
| Latente Steueransprüche | 3.830 | 3.830 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 13.683 | 12.451 |
| Vorratsvermögen | 401 | 406 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 8.541 | 7.939 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 619 | 537 |
| Steuerforderungen | 35 | 65 |
| Sonstige Vermögenswerte | 1.283 | 1.479 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 2.804 | 2.026 |
| Bilanzsumme | 119.397 | 121.864 |
| PASSIVA | 30.09.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Eigenkapital | -34.154 | -32.260 |
| Gezeichnetes Kapital | 51.939 | 51.939 |
| Kapitalrücklagen | 3.766 | 3.766 |
| Gewinnrücklagen | -75 | -75 |
| Neubewertungsrücklage | 5.466 | 5.466 |
| Bilanzverlust | -95.249 | -93.356 |
| Langfristige Schulden | 77.402 | 76.665 |
| Den anderen Anteilseignern zuzurechnende Nettovermögenswerte | 37.975 | 36.086 |
| Finanzverbindlichkeiten | 29.910 | 31.062 |
| Passive latente Steuern | 3.981 | 3.981 |
| Rückstellungen für Pensionen | 2.136 | 2.136 |
| Sonstige Rückstellungen | 3.400 | 3.400 |
| Kurzfristige Schulden | 76.149 | 77.459 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 5.270 | 5.709 |
| Finanzverbindlichkeiten | 11.734 | 11.638 |
| Kurzfristiger Teil von langfristigen Finanzverbindlichkeiten | 45.821 | 47.430 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 6.433 | 6.490 |
| Steuerverbindlichkeiten | 0 | 0 |
| Sonstige Rückstellungen | 6.890 | 6.192 |
| Bilanzsumme | 119.397 | 121.864 |
| 1.-3. Quartal | 3. Quartal | |||
|---|---|---|---|---|
| 01.01.- | 01.01.- | 01.07.- | 01.07.- | |
| 30.09.2014 | 30.09.2013 | 30.09.2014 | 30.09.2013 | |
| T€ | T€ | T€ | T€ | |
| Umsatzerlöse | 91.039 | 84.537 | 31.524 | 29.088 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 2.442 | 2.535 | 683 | 1.042 |
| Gesamtleistung | 93.481 | 87.072 | 32.207 | 30.130 |
| Materialaufwand | -16.359 | -13.633 | -5.462 | -4.684 |
| Personalaufwand | -49.201 | -48.689 | -16.476 | -16.183 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -20.588 | -21.445 | -6.948 | -7.354 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) |
7.333 | 3.305 | 3.321 | 1.910 |
| Planmäßige Abschreibungen | -4.181 | -4.022 | -1.397 | -1.347 |
| Abschreibungen auf Finanzanlagen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 3.152 | -716 | 1.924 | 563 |
| Zinserträge | 28 | 151 | 14 | 14 |
| Zinsaufwendungen | -3.127 | -3.399 | -942 | -1.078 |
| Ergebnisanteil anderer Gesellschafter | -1.888 | -1.646 | -616 | -596 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | -1.835 | -5.611 | 380 | -1.097 |
| Ertragsteuern | -58 | -109 | -19 | -68 |
| Ergebnis nach Steuern | -1.893 | -5.720 | 361 | -1.165 |
| Konzern-Jahresüberschuss / -fehlbetrag (-) | -1.893 | -5.720 | 361 | -1.165 |
| Anteil der Aktionäre der MATERNUS AG | -1.893 | -5.720 | 361 | -1.165 |
| Verlustvortrag | -93.356 | -80.899 | -95.611 | -85.454 |
| Erwerb vom Nettovermögen anderer Anteilseigner | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Bilanzverlust | -95.249 | -86.619 | -95.249 | -86.619 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (€/ Aktie) | -0,09 | -0,27 | 0,02 | -0,05 |
| 1.-3. Quartal | 3. Quartal | |||
|---|---|---|---|---|
| 01.01.- 01.01.- 01.07.- |
01.07.- | |||
| 30.09.2014 | 30.09.2013 | 30.09.2014 | 30.09.2013 | |
| T€ | T€ | T€ | T€ | |
| Konzern-Jahresfehlbetrag(-) /-überschuss | -1.893 | -5.720 | 361 | -1.165 |
| Marktbewertung derivativer Finanzinstrumente (Cash Flow Hedges) |
0 | 0 | 0 | 0 |
| Steuern auf ergebnisneutral im Eigenkapital erfasste Aufwendungen |
0 | 0 | 0 | 0 |
| Gesamtergebnis | -1.893 | -5.720 | 361 | -1.165 |
| 01.01.- 30.09.2014 T€ |
01.01.- 30.09.2013 T€ |
|
|---|---|---|
| Konzernjahresergebnis nach Veränderung der den Anteilseignern zuzurechnende Nettovermögenswerte vor gezahlten und erhaltenen Zinsen und Steuern |
1.264 | -2.362 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 4.181 | 4.022 |
| Veränderung der langfristigen Rückstellungen | 0 | 0 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/ Erträge | 0 | 0 |
| Cash Flow | 5.445 | 1.659 |
| Veränderung der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
-453 | 5.506 |
| Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 0 | 0 |
| Veränderung der kurzfristigen Rückstellungen | 698 | -943 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
2.255 | 574 |
| Gezahlte Zinsen | -3.127 | -3.399 |
| Erhaltene Zinsen | 28 | 151 |
| Gezahlte Steuern | -58 | -109 |
| Erhaltene Steuern | 0 | 0 |
| Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 4.788 | 3.438 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -483 | -391 |
| Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | 0 | 0 |
| Cash Flow aus der Investitionstätigkeit | -483 | -391 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten | 0 | 0 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten | -1.606 | -2.474 |
| Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit | -1.606 | -2.474 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | 2.698 | 573 |
| Konzernkreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds | 0 | 0 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | -1.741 | -1.805 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 957 | -1.232 |
| davon frei verfügbarer Finanzmittelfonds | 954 | -1.241 |
| Zusammensetzung des Finanzmittelfonds am Ende des Geschäftsjahres | ||
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 2.086 | 1.223 |
| Jederzeit fällige Bankverbindlichkeiten | -1.129 | -2.455 |
| Finanzmittelfonds | 957 | -1.232 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | Rehabilitation | Senioren- u. Plegeeinrichtungen |
Kliniken AG | MATERNUS- Überleitungen | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| 01.01.2014 bis 30.09.2014 | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ |
| Umsatzerlöse von Fremden | 26.201 | 64.836 | 0 | 0 | 91.036 |
| (22.386) | (62.133) | (0) | (0) | (84.519) | |
| Umsatzerlöse mit anderen Segmenten | 2 | 3 | 119 | -120 | 3 |
| (0) | (18) | (119) | (-119) | (18) | |
| Umsatzerlöse, gesamt | 26.202 | 64.838 | 119 | -120 | 91.039 |
| (22.386) | (62.151) | (119) | (-119) | (84.537) | |
| Personalaufwand | 13.831 | 34.115 | 1.257 | -2 | 49.201 |
| (13.555) | (33.866) | (1.268) | (0) | (48.689) | |
| Materialaufwand | 7.478 | 8.674 | 95 | 111 | 16.359 |
| (5.984) | (7.584) | (26) | (38) | (13.633) | |
| EBITDA | 2.018 | 8.097 | -2.782 | 0 | 7.333 |
| (-439) | (6.592) | (-2.848) | (0) | (3.305) | |
| Segmentergebnis (EBIT) | 1.000 | 5.609 | -3.199 | -257 | 3.152 |
| (-1.261) | (4.104) | (-3.302) | (-257) | (-716) | |
| Segmentvermögen | 39.215 | 116.792 | 110.733 | -147.343 | 119.397 |
| (37.654) | (106.380) | (101.280) | (-123.426) | (121.889) | |
| Segmentschulden | 30.710 | 116.421 | 94.541 | -88.121 | 153.551 |
| (28.057) | (107.169) | (76.593) | (-64.547) | (147.272) | |
| Abschreibungen | 1.018 | 2.488 | 417 | 257 | 4.181 |
| (823) | (2.488) | (454) | (257) | (4.022) | |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 1 | 275 | 229 | -477 | 28 |
| (1) | (277) | (344) | (-472) | (151) | |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 733 | 1.542 | 1.330 | -477 | 3.127 |
| (760) | (1.770) | (1.341) | (-472) | (3.399) | |
| Ertragsteuern | -2 | 60 | 0 | 0 | 58 |
| (-16) | (69) | (55) | (0) | (109) | |
| Anzahl Mitarbeiter (Ø) | 529 | 1.900 | 14 | - | 2.443 |
| (524) | (1.919) | (14) | - | (2.457) | |
| Auslastung (Ø) | 71,4% | 82,2% | - | - | 79,6% |
| (62,6%) | (80,7%) | - | - | (76,4%) |
Vorjahreswerte in Klammern
| Gezeichnetes Kaptial |
Kapital- rücklage |
Gewinn- rücklage |
Andere Rücklagen / sonstige Rücklagen |
Andere Rücklagen / Marktbe- wertungs- Cash Flow Hedge |
Konzern- Bilanz- verlust |
Konzern- Eigen- kapital |
|
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| 01. Januar 2013 nach Anpassungen |
51.939 | 3.766 | -182 | 5.466 | -22 | -80.631 | -19.663 |
| Konzernjahresüberschuss/ (-fehlbetrag (-)) nach Ergebnisanteil anderer Gesellschafter |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -5.720 | -5.720 |
| 30. September 2013 nach Anpassungen |
51.939 | 3.766 | -182 | 5.466 | -22 | -86.350 | -25.383 |
| 31. Dezember 2013 / 01. Januar 2014 |
51.939 | 3.766 | -75 | 5.466 | 0 | -93.356 | -32.260 |
| (Vorjahr nach Anpassungen) Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag (-) vor Ergebnisanteil anderer Gesellschafter |
(51.939) 0 |
(3.766) 0 |
(-182) 0 |
(5.466) 0 |
(-22) 0 |
(-80.631) -5 |
(-19.663) -5 |
| (Vorjahr) | (0) | (0) | (0) | (0) | (0) | (-4.074) | (-4.074) |
| Ergebnisanteil anderer Gesellschafter am Konzernjahresfehlbetrag |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -1.888 | -1.888 |
| (Vorjahr) | (0) | (0) | (0) | (0) | (0) | (-1.646) | (-1.646) |
| Konzernjahresfehlbetrag nach Ergebnisanteil anderer Gesellschafter |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -1.893 | -1.893 |
| (Vorjahr) | (0) | (0) | (0) | (0) | (0) | (-5.720) | (-5.720) |
| 30. September 2014 (Vorjahr nach Anpassungen) |
51.939 (51.939) |
3.766 (3.766) |
-75 (-182) |
5.466 (5.466) |
0 (-22) |
-95.249 (-86.350) |
-34.154 (-25.383) |
Im vorliegenden Quartalsbericht werden die gleichen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Berechnungsmethoden wie im Konzern-Abschluss der Maternus-Kliniken AG zum 31. Dezember 2013 angewendet. Hierbei kommen alle bis zum 30. September 2014 verplichtend anzuwendenden Standards und Interpretationen des International Accounting Standards Board (IASB) bzw. seiner Gremien zur Anwendung. Eine vorzeitige Anwendung noch nicht in Kraft getretener IFRS oder deren Interpretationen wurde nicht vorgenommen.
In der Berichtsperiode ergaben sich keine Änderungen des Konsolidierungskreises durch den Erwerb oder die Veräußerung von Tochtergesellschaften.
Ein Mitglied der Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat hat nach Ablauf des Geschäftsjahres 2013 über eine von ihm beherrschte Gesellschaft die Mehrheit der Anteile an einer Immobiliengesellschaft erworben, die mit einer Tochtergesellschaft der Maternus AG einen langfristigen Mietvertrag bis 31.12.2017 geschlossen hat. Für den Betrieb dieser Tochtergesellschaft der Maternus AG am Standort Wendhausen ergeben sich hieraus zunächst keine operativen Änderungen.
Maternus-Kliniken AG Französische Straße 53–55 10117 Berlin Deutschland Telefon: +49 30 65 79 80-0 Telefax: +49 30 65 79 80-500 E-Mail: [email protected] www.maternus.de
UBJ. GmbH Haus der Wirtschaft Kapstadtring 10 22297 Hamburg Deutschland Telefon: +49 40 6378-5410 Telefax: +49 40 6378-5423 E-Mail: [email protected] www.ubj.de
UBJ. GmbH
Als digitale Version stehen der vorliegende Geschäftsbericht der Maternus-Kliniken AG sowie die Zwischenberichte jeweils im Internet unter www.maternus.de zur Verfügung.
Dieser Bericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erfahrungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zu diesen Risikofaktoren gehören insbesondere die im Risikobericht auf den Seiten 37 bis 40 genannten Faktoren. Wir übernehmen keine Verplichtung, die in diesem Bericht gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
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