Annual Report • May 6, 2015
Annual Report
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| 1. | Bericht des Vorstands3 | ||
|---|---|---|---|
| 2. | Bericht des Aufsichtsrats 7 | ||
| 3. | Bericht zur Lage des Konzerns und der Gesellschaft 9 | ||
| 3.1 | Gesamtwirtschaftliches Umfeld und Branchenentwicklung 9 | ||
| 3.1.1 | Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung 9 | ||
| 3.2 | Geschäftsmodell der UET United Electronic Technology AG 10 | ||
| 3.3 | Die Aktie 11 | ||
| 3.3.1 | Entwicklung der Aktie 11 | ||
| 3.3.2 | Aktionärsstruktur 12 | ||
| 3.3.3 | Investor Relations 12 | ||
| 3.3.4 | Hauptversammlung 12 | ||
| 3.4 | UET Konzern 13 | ||
| 3.4.1 | Allgemeine Grundlagen 13 | ||
| 3.4.2 | Bericht aus den Geschäftsbereichen und Beteiligungen 14 | ||
| Geschäftsbereich SYSTEMS - Beteiligung ELCON Systemtechnik 14 | |||
| Geschäftsbereich MANUFACTURING - Beteiligung Letron electronic 16 | |||
| Geschäftsbereich MANUFACTURING - Beteiligung NewTal 17 | |||
| Geschäftsbereich SERVICE - Beteiligung Suconi 18 | |||
| 3.5 | Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 19 | ||
| 3.6 | Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 20 | ||
| 3.7 | Chancen- und Risikobericht 25 | ||
| 3.7.1 | Chancen 25 | ||
| 3.7.2 | Risiken 26 | ||
| 3.8 | Prognosebericht (Ausblick) 31 | ||
| 3.9 | Nachtragsbericht 33 | ||
| 4. | Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014 34 | ||
| 5. | Konzernanhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 201439 |
im Geschäftsjahr 2014 stand die Unternehmenssowie Marktentwicklung und Ergebnisverbesserung im Fokus unserer Arbeit.
Nach Abschluss der wesentlichen Restrukturierungsschritte wurden im Jahr 2014 sowohl die Investitionen in Sach- und Anlagevermögen als in Produkt- und Marktentwicklung intensiviert, um so die gesetzten langfristigen Ziele nachhaltiges Wachstum und kontinuierliche Ergebnissteigerung zu erreichen.
Die Unternehmensausrichtung besteht weiterhin auf der bereits definierten "Entwicklung einer technologieorientierten Industrieholding mit dem Branchenfokus ELEKTRONIK".
Die Darstellung der Geschäftsbereiche SYSTEMS, MANUFACTURING und SERVICE wird in Zukunft zunehmen und die reine Betrachtung der Einzelunternehmungen langfristig ersetzen. Somit wird sichergestellt, dass der Markt- und Kundenfokus auch finanztechnisch stärker Berücksichtigung findet und Analysen genauer und aussagekräftiger werden.
Finanztechnisch standen die Reduzierung von Verbindlichkeiten und die Verbesserung der ganzheitlichen Unternehmensfinanzierung im Vordergrund.
Als wesentliches Ergebnis kann hervorgehoben werden, dass alle operativen Geschäftsbereiche und Gesellschaften profitabel arbeiten und trotz Investitionen einen positiven Cash Flow aufweisen.
In der UET Gruppe bestehen kundenseitig vielzählige Projekte mit neuen Produkten, insbesondere im Geschäftsbereich SYSTEMS, welche als Basis für zukünftiges Wachstum der gesamten Gruppe stehen.
Im Geschäftsbereich SYSTEMS steigerte ELCON Systemtechnik GmbH (im Folgenden auch EL-CON) im Geschäftsjahr 2014 den Umsatz um 11,2% auf 33,783 Mio. EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag mit 2,238 Mio. EUR über dem Vorjahresniveau von 1,839 Mio. EUR.
Im Geschäftsbereich MANUFACTURING verbuchte Letron electronic GmbH (im Folgenden auch Letron) im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz in Höhe von 9,522 Mio. EUR und war damit im Vergleich zum Vorjahr (10,750 Mio. EUR) um 11,4% rückläufig. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beläuft sich auf 0,144 Mio. EUR und konnte im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 (-0,249 Mio. EUR) deutlich gesteigert werden. Die im gleichen Marktsegment wie Letron agierende Schwestergesellschaft NewTal Elektronik und Systeme GmbH (im Folgenden auch NewTal) erwirtschaftete einen Umsatz von 11,263 Mio. EUR. Dies entspricht einem Wachstum von 13,5% im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit war mit 0,174 Mio. EUR positiv und konnte ebenfalls deutlich verbessert werden. Im Vorjahr wurde noch ein Verlust von -0,272 Mio. EUR erwirtschaftet.
Im Geschäftsbereich SERVICE hat sich Suconi service GmbH (im Folgenden auch Suconi) im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht wie geplant entwickelt. Der Umsatz in Höhe von 2,170 Mio. EUR blieb auf dem Niveau des Vorjahres. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit war mit 0,004 Mio. EUR positiv, lag aber unter dem Ergebnis des Vorjahres (0,044 Mio. EUR).
Nach dem Bilanzstichtag zum 31.12.2014 und somit im Konzernabschluss 2014 nicht abgebildet, gab es zwei wesentliche Entwicklungen.
Die Transaktion beinhaltete den Verkauf, der nicht zum betriebsnotwendigen Vermögen zählenden Immobilie in Arnsberg sowie die Rückführung von Verbindlichkeiten aus dem Erwerb der Immobilie. Die Liegenschaft war in den letzten zwei Jahren verpachtet.
Nach Abschluss der Transaktion und Berücksichtigung sämtlicher Transaktionskosten entsteht bei der UET Gruppe ein Ertrag in Höhe von 0,594 Mio. EUR. Die Einnahmen durch den Verkauf werden zur Rückführung von Verbindlichkeiten verwendet, womit sich diese um 3,707 Mio. EUR reduzieren.
ALBIS Technology AG (im Folgenden auch ALBIS) ist ein führender, internationaler Anbieter von Breitband- und Übertragungssystemen für den Netzzugang sowie Multimediasysteme für TV und Video. Gegründet wurde ALBIS Technologies 2008 durch eine Abspaltung von Siemens Schweiz.
Das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter. Der zu erwartende Umsatzbeitrag für die UET Gruppe im Geschäftsjahr 2015 beträgt über 20,0 Mio. EUR. Die Produkte und Kunden ergänzen perfekt die bestehende Marktposition der UET Gruppe im Bereich SYSTEMS. Der Auftritt in Europa wird somit gestärkt und neue Märkte in Europa und Südamerika kommen hinzu.
Mit dem kombinierten Produktportfolio wird die UET Gruppe in der Position sein, ein abgestimmtes Portfolio in den Bereichen Carrier Ethernet, IP Netzwerk Migration, Multimedia und Energieversorgung für Telekommunikationsbetreiber zu liefern und durch die Ergänzungen zu wachsen. Die Transaktion erfolgt über einen Barkaufpreis in Höhe von 1,0 Mio. EUR und durch Einbringung von Anteilen im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung der UET AG in Höhe von 1.000.000 neu auszugebenden Aktien mit einem Nennwert von je EUR 1,00. Nach erfolgter Transaktion werden die bestehenden Aktionäre der ALBIS Gruppe insgesamt rund 11% an der UET AG halten.
Der UET-Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz in Höhe von 48,436 Mio. EUR. Im Vergleich zum Vorjahr resultierte daraus ein Anstieg von rund 6,9% und eine absolute Verbesserung von 3,105 Mio. EUR. Hintergrund sind die Umsatzsteigerungen in den Geschäftsbereichen MANUFACTURING, SERVICE und SYSTEMS.
Der Ertrag vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) betrug im Wirtschaftsjahr 2014 4,512 Mio. EUR und lag somit 0,165 Mio. EUR unter dem Vorjahresergebnis von 4,677 Mio. EUR. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) verbesserte sich um 151% von 1,116 Mio. EUR auf 2,797 Mio. EUR. Absolut entspricht dies einer Verbesserung von 1,681 Mio. EUR. Das operative Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, hierin enthalten ist auch das Finanzergebnis, verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr von - 0,522 Mio. EUR um 1,920 Mio. EUR auf 1,398 Mio. EUR.
Die UET Gruppe verfügt, ausgehend von den Vorjahren, auf Konzernebene per 31. Dezember 2014 über ein negatives Konzerneigenkapital von 9,543 Mio. EUR (VJ: -10,806 Mio. EUR) bei einer Bilanzsumme von insgesamt 31,669 Mio. EUR (VJ: 31,784 Mio. EUR). Unverändert bestehen für die UET gewährte Gesellschafterdarlehen in Höhe von 3,811 Mio. EUR inklusive Zinsen mit der Absicht, den Großteil der Schuld in Eigenkapital zu wandeln, womit sich das Eigenkapital entsprechend verbessern würde. Die Darlehen sind derzeit bis zum 30. Juni 2016 beziehungsweise bis zum 31. Juli 2016 gestundet.
Unter Betrachtung der Minderheitenanteile am Konzernergebnis beträgt das auf die Aktionäre der UET entfallende Konzernergebnis nach Steuern 0,868 Mio. EUR. Pro Aktie entspricht dies einem Ergebnis von 0,10 EUR.
Durch Investitionen und konsequente Implementierung des definierten strategischen Plans konnten im Geschäftsjahr 2014 sowohl Umsatz als auch Ergebnis gesteigert werden.
Nach dem Verkauf des nicht zum Betrieb notwendigen Immobilienbestands ist der letzte operative Restrukturierungsschritt abgeschlossen.
Mit der Übernahme der in der Schweiz ansässigen ALBIS Technologies AG wird der Umsatz 2015 nochmals deutlich um rund 40% wachsen und der wichtige Geschäftsbereich SYSTEMS entsprechend weiter ausgebaut.
Das Hauptaugenmerk wird auf der Integration sowie der gemeinsamen Ausrichtung der Unternehmen ALBIS und ELCON am Markt und bei Produkt- und Marktentwicklung liegen. ALBIS und ELCON bilden in Zukunft gemeinsam den Geschäftsbereich SYSTEMS.
Auch im Geschäftsbereich MANUFACTURING erwarten wir ein Wachstum und eine Ergebnisverbesserung.
Der Geschäftsbereich SERVICE mit Suconi wird 2015 konsolidieren und 2016 wieder operativ wachsen.
Für das Geschäftsjahr 2014 wurde die Baker Tilly Roelfs AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer bestellt. Für das Geschäftsjahr 2014 wird ein entsprechender uneingeschränkter Bestätigungsvermerk ausgestellt.
Wir bedanken uns im Namen der UET Gruppe bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das hohe Engagement, sowie bei unseren Aktionären und Geschäftspartnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen.
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand
Werner Neubauer
Der Aufsichtsrat der UET United Electronic Technology AG (UET) hat im Geschäftsjahr 2014 die ihm obliegenden Aufgaben und Pflichten entsprechend Gesetz und Satzung gewissenhaft wahrgenommen.
Im Geschäftsjahr 2014 hat der Aufsichtsrat den Vorstand beratend unterstützt und ihn anhand seiner mündlichen sowie schriftlichen Berichterstattung über den Geschäftsverlauf, die Finanzund Ertragslage, die Risikolage und das Risikomanagement sowie die Compliance überwacht. Dabei wurden alle relevanten Geschäftsvorfälle der Geschäftspolitik, die Strategie und ihre Umsetzung, sowie alle grundsätzlichen Fragen und wichtigen Vorfälle regelmäßig und im Rahmen von gemeinsamen Besprechungen mit dem Vorstand geprüft. Soweit Angelegenheiten nach Gesetz oder Satzung der Mitwirkung des Aufsichtsrats unterlagen, sind diese von ihm behandelt worden. Die Zusammenarbeit des Vorstands mit dem Aufsichtsrat ermöglichte stets eine offene Diskussion untereinander, bei gleichzeitiger Wahrung der Vertraulichkeit.
Im Berichtszeitraum fanden fünf ordentliche Sitzungen des Aufsichtsrats statt. Die Aufsichtsratsmitglieder standen dem Vorstand auch außerhalb dieser Sitzungen und im Rahmen von laufenden Entscheidungsfindungen beratend zur Seite. Der Aufsichtsrat hat sich insbesondere regelmäßig über den laufenden Stand der Restrukturierungsschritte in der Gruppe und den Gesellschaften informiert. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit des Aufsichtsrats lag im Geschäftsjahr 2014 auf der Umsetzung der Neuausrichtung und letzten operativen Restrukturierungsschritten der Gruppe.
Wesentliche Themen und Entscheidungen des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr 2014 waren:
die Umsetzung der finanziellen und strategischen Neuausrichtung der UET Gruppe und die Fortführung und Sicherung der UET Gruppe
Die ordentliche Hauptversammlung vom 28. Mai 2014 hat gemäß dem Vorschlag des Aufsichtsrates über die Wahl des Abschlussprüfers die Baker Tilly Roelfs AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Eilenburger Str. 1a, 04317 Leipzig, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das am 31. Dezember 2014 endende Wirtschaftsjahr bestellt. Baker Tilly Roelfs hat den vorliegenden Konzernabschluss der UET United Electronic Technology AG und den Bericht zur Lage des Konzerns und der Gesellschaft geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.
Sämtliche Unterlagen zum Jahresabschluss und zum Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2014 standen dem Aufsichtsrat rechtzeitig zur Verfügung und wurden von diesem selbst hinsichtlich Rechtmäßigkeit und Ordnungsmäßigkeit von Rechnungslegung und Geschäftsführung als auch deren Zweckmäßigkeit geprüft. Im Rahmen der Aufsichtsratssitzung am 30. April 2015 erfolgte durch den Vorstand die Vorstellung des Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses sowie des Lageberichts der Gesellschaft und des Konzerns. Die unterzeichnenden Wirtschaftsprüfer berichteten in dieser Sitzung über die Ergebnisse der Prüfung. Das Ergebnis der Prüfung des Abschlussprüfers haben wir zustimmend zur Kenntnis genommen und erheben nach unseren eigenen Prüfungen von Jahresabschluss, Konzernabschluss sowie Lagebericht der Gesellschaft und des Konzerns der UET United Electronic Technology AG keine Einwendungen. Es erfolgte am 30. April 2015 durch den Aufsichtsrat die Billigung des Jahresabschlusses und des Konzernjahresabschlusses zum 31. Dezember 2014 sowie des Lageberichts der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2014. Damit ist der Jahresabschluss der UET United Electronic Technology AG gemäß § 172 AktG festgestellt.
Der Aufsichtsrat bedankt sich bei dem Vorstand und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der UET United Electronic Technology AG für den Einsatz und die Kooperation im Berichtszeitraum.
Eschborn, im April 2015
Für den Aufsichtsrat
Klaus von Hörde Vorsitzender des Aufsichtsrats
Ein wiederholtes Wirtschaftswachstum von 1,6% bezogen auf das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) hat Deutschland 2014 weiterhin einen positiven und stabilen Trend beschert (Statistisches Bundesamt). Sowohl das Exportgeschäft als auch der Ausbau der Infrastruktur und somit der Anteil der deutschen Industrie sind als robust und stabil einzustufen. Im Vergleich zu 2013 (BIP Wachstum von 0,1%) stellt dies einen deutlichen Anstieg dar. Die Stimmung als auch die Entwicklung stehen unter gutem Vorzeichen.
Für 2015 wird mit einem weiterhin stabilen Wachstum von über 1,5% gerechnet. Dies sollte die aktuelle positive wirtschaftliche Lage und Stimmung weiterhin fördern.
Zusätzlich intensivieren Kapitalgeber als auch Banken deren Aktivitäten im Mittelstand. Dies sollte in den kommenden Jahren die Finanzierungsmöglichkeiten zunehmend verbessern. Derzeit sind diese aber noch herausfordernd.
Weltweit wächst der Umsatz mit Diensten der Informationstechnologie und Telekommunikation im Jahr 2014 auf 1,611 Billionen US Dollar (Vorjahr 1,546 Billionen USD). Für 2015 wird ein Wachstum auf 1,673 Billionen US Dollar erwartet. Für Europa zeigt die Entwicklung einen Rückgang von 288 auf 283 hin zu 279 Milliarden US Dollar für die Jahre 2013 – 2015. Der globale Markt für Telekommunikationssysteme wuchs
Die Auftragseingänge in der deutschen Elektroindustrie haben – nach +3,5% im Vorjahr im Jahr 2014 einen Rückgang um 0,6% verzeichnet. Realproduktion und Umsätze sind um 2,5% und 2,9% gestiegen.
Für den für das Unternehmen relevanten Markt der Produktion von elektronischen Baugruppen wuchs der Markt im Jahr 2014 von 2,77 Mrd. € auf 3,01 Mrd. €. Bezogen auf die Unternehmensgröße der Gesellschaft (d.h. kleine und 2014 von 349 auf 380 Milliarden Euro und soll bis 2016 auf 436 Milliarden Euro weiter wachsen (Quelle: IDATE).
Allgemein bestätigt sich vor allem in Europa der Trend, dass die Erlöse von Diensten mit ca. 1% rückläufig sind und die Investitionen und Ausgaben in neue Infrastruktur um ca. 3% wachsen (Quelle: EITO).
mittlere Unternehmen) entwickelte sich der Markt von 437 Mio. € auf 452 Mio. €.
Trotz anhaltender Staatsschuldenproblematik in Europa und im Speziellen in der Eurozone konnte somit der Markt in Deutschland weiter wachsen. Das Wachstum ist primär durch die gute Stimmung der Konsumenten als auch durch das sehr erfolgreiche Exportgeschäft im Automobil und Maschinenbau getrieben (Quelle: Statistisches Bundesamt, ZVEI).
Das Geschäftsmodell der UET United Electronic Technology AG als Industrieholding umfasst den Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an private und börsennotierte Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf technologieorientierten Unternehmen.
Derzeit verfügt die Gruppe über die drei Geschäftsbereiche SYSTEMS, MANUFACTURING und SERVICE. Der Schwerpunkt jedes einzelnen Geschäftsbereiches ist die langfristige und nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft durch Kundenbeziehungen mit wiederkehrenden Lieferungen von Produkten und Dienstleistungen.
| Stammdaten: | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| ISIN: | DE000A0LBKW6 | WKN: | A0LBKW | |||||
| Börsenkürzel: | CFC | Reuters: | CFCG.DE | |||||
| Bloomberg Index: | CFC:GR | Prime Branche: | Industriegüter | |||||
| Industry Group: | Industrial, Diversified | |||||||
| Angaben zum Wertpapier: | ||||||||
| Art der Aktien: | Nennwertlose Inhaber Stammaktien |
Anzahl der Aktien: | 8.447.590 Stück | |||||
| Transparenzlevel: | Entry Standard | Börse/Marktsegment: | Deutsche Börse Frankfurt, Freiverkehr |
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| Börsengang: | 14. Dez 06 | Designated Sponsors: | Close Brothers Seydler Bank AG |
|||||
| Kurs: 03. Jan 2014 | 0,406 EUR | Kurs: 30. Dez 2014 | 0,725 EUR |
Im Geschäftsjahr 2014 entwickelte sich die UET Aktie positiv und hat dabei einen Anstieg von rund 79% erfahren. Der Aktienkurs der UET United Electronic Technology AG folgte in seiner Entwicklung über das Jahr gesehen dem Verlauf des Vorjahres. Zu Beginn des Jahres konnte das Kursniveau aus dem Vorjahr bestätigt und im weiteren Jahresverlauf ausgebaut werden. Die ersten acht Monate des Jahres 2014 waren geprägt von einem volatilen Kursverlauf, der Wert der Aktie bewegte sich dabei stetig in einem Korridor von 0,4 EUR bis 0,6 EUR. In den verbleibenden vier Monaten des Geschäftsjahres konnte die Aktie diesen Korridor durchbrechen und die positive Kursentwicklung der Vorjahre fortsetzen.
Die Kursentwicklung der UET-Aktie im Jahresverlauf 2014 ist nachfolgendem Chart zu entnehmen:
Quelle der entnommenen Xetra Daten: www.boerse-frankfurt.com
Der durchschnittlich gehandelte Tagesumsatz in Stück (Xetra) lag im Geschäftsjahr 2014 bei 10.118 Stück (VJ: 15.222 Stück). Die Marktkapitalisierung ist von rund 3,430 Mio. EUR am 3. Januar 2014 auf 6,125 Mio. EUR am 30. Dezember 2014 gestiegen.
Die Aktionärsstruktur der UET ist geprägt von Kernaktionären, welche teilweise vom bestehenden Management verwaltet werden. Das Grundkapital der Gesellschaft ist per 31. Dezember 2014 aufgeteilt in 8.447.590 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Wert von 1,00 EUR je Aktie. Entsprechend der erfolgten Mitteilungen verteilte sich dieses Grundkapital per 31.12.2014 wie folgt:
| Aktionäre | Aktien | |||
|---|---|---|---|---|
| 31.12.2014 | ||||
| Anzahl | in % | |||
| Figlio Beteiligungsverwaltung GmbH | 2.336.018 | 27,65% | ||
| Klaus von Hörde | 286.919 | 3,40% | ||
| Constellation II PE Holding | 500.000 | 5,92% | ||
| FAM Asset Management GmbH | 1.914.628 | 22,66% | ||
| Sonstige/Freefloat | 3.410.025 | 40,37% | ||
| Summe | 8.447.590 | 100,00% |
Im Geschäftsjahr 2014 führte das Management der UET zahlreiche Einzelgespräche mit Aktionären, Aktionärsvertretern und Investoren. Darüber hinaus informierte das Management in quartalsweisen Berichterstattungen sowie Unternehmensmeldungen über die wirtschaftliche Lage der operativen Einheiten. Infolge der geschilderten Investor Relations Aktivitäten ermöglicht die UET ihren Aktionären und anderen interessierten Kapitalmarktteilnehmern, ihre Geschäftslage angemessen zu bewerten und insbesondere ihre Perspektiven einzuschätzen.
Um alle Zielgruppen der UET umfassend und zeitnah zu informieren, werden auf der Website der UET (www.uet-group.com) Unternehmensinformationen bereitgestellt. Interessierte Anleger können sich im Internet unter www.uetgroup.com in der Sektion Investor Relations über die UET und ihre Beteiligungen informieren. Das Unternehmen versendet zudem Informationen wie Geschäftsberichte oder Zwischenberichte - auf Anfrage - auch gerne per Post.
Die ordentlichen Hauptversammlung 2014 fand am 28. Mai 2014 in Eschborn statt. An der Hauptversammlung nahmen institutionelle und private Investoren teil, welche insgesamt 4.803.167 EUR oder 56,86% des Grundkapitals repräsentierten. Die Vorschläge zu den einzelnen Tagesordnungspunkten wurden durch die Hauptversammlung mit deutlicher Mehrheit angenommen.
Die Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung 2014 können auf der Homepage der Gesellschaft (www.uet-group.com), unter der Sektion Investor Relations, eingesehen werden.
UET United Electronic Technology AG (UET) ist die Muttergesellschaft des UET-Konzerns. Sie ist direkt oder indirekt an allen Unternehmen des UET-Konzerns beteiligt.
Der Konzernabschluss der UET wird nach den Grundsätzen des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Aktiengesetzes (AktG) sowie den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung aufgestellt.
Im Geschäftsjahr 2014 hat es in Bezug auf den Konsolidierungskreis keine Änderungen gegeben.
Segment: Beteiligung seit: Beteiligung UET: Systems Juli 2007 51% (indirekt über UET electronic holding) zzgl. einer Kaufoption im Ausmaß von 18,6%
ELCON Systemtechnik GmbH mit Sitz in Hartmannsdorf ist ein führender Anbieter von Telekommunikationssystemen für den Breitbandausbau für Telekom- und Kabelnetzbetreiber. Der Leistungsfokus liegt auf der Netzoptimierung der Zugangsnetzwerke (Access Network) bei den Kunden. Als Systemanbieter entwickelt ELCON mit eigenen Ingenieuren Systeme und Systemkomponenten und fertigt diese vollständig im eigenen Produktionsstandort in Deutschland.
Der Schwerpunkt liegt in den folgenden Geschäftsgebieten:
Die im Geschäftsjahr 2014 geplanten Ziele konnten im Wesentlichen erreicht werden.
Die Fokussierung auf neue Produkt- und Marktentwicklungen wurde fortgeführt und weiter verstärkt. Als Ergebnis konnten im ersten Halbjahr 2014 weitere neue Produkte am Markt eingeführt und erste Absichtserklärungen mit Kunden vereinbart werden. In den definierten Geschäftsbereichen wurde die Marktbearbeitung verstärkt. Jene wurde in Skandinavien und den Niederlanden neu begonnen und in Italien, England und Irland intensiviert. Dies führte zu einer (SDSL/VDSL) mit den Schwerpunkten Netzsicherheit und Netzmanagement von 10 Mbit/s bis zu 1.000 Mbit/s
quantitativen und qualitativen Zunahme an Kundenprojekten mit ersten Abschlüssen. Im Ergebnis haben sich durch aufwendigere Netzzulassungen und Netztests Projekte verzögert, sodass Umsätze nicht wie geplant 2014 sondern erst 2015 und 2016 wirksam werden.
Die Investitionen wurden gegenüber dem Vorjahr noch einmal gesteigert. Die Schwerpunkte der Investitionstätigkeit lagen dabei, neben Produktion und Modernisierung des Hauptstandortes, vor allem im Bereich Forschung & Entwicklung. Die Investitionen und Ausgaben der vorherigen Jahre wurden fortgesetzt und nochmals gesteigert, um technologische Neuentwicklungen und Verbesserungen schneller umsetzen zu können.
Der Umsatz von ELCON im Geschäftsjahr 2014 belief sich auf 33,783 Mio. EUR und rangiert damit um 3,406 Mio. EUR über dem Niveau des
Für das Geschäftsjahr 2015 ist neben einer Umsatzsteigerung von 10% eine weitere Verbesserung des Ergebnisses als Ziel gesetzt. Die Ausgaben in Forschung und Entwicklung werden bei Bedarf weiter erhöht. Außerdem soll die Internationalisierung weiter vorangetrieben und diesbezüglich der Exportanteil von 20% (in 2014) auf 25% in 2015 gesteigert und in den nächsten Jahren stetig ausgebaut werden.
Vorjahres. Das Ergebnis (EBITDA) war mit 3,545 Mio. EUR positiv und konnte gegenüber dem Vorjahresniveau (2,921 Mio. EUR) ebenfalls deutlich verbessert werden.
ELCON beschäftigte in 2014 durchschnittlich 221 Mitarbeiter und zudem 11 Auszubildende.
Der Auf- und Ausbau ist vor allem durch die Einführung neuer Produkte geplant. Infolgedessen werden die Investitionen der ELCON Systemtechnik im Jahr 2015 weitergeführt.
Die Wettbewerbsfähigkeit der ELCON wird infolgedessen künftig und nachhaltig verbessert und soll in den nächsten Jahren positiv zur Geschäftsentwicklung und steigenden Ergebnissen beitragen.
Website: www.elcon-system.com
Segment: Beteiligung seit: Beteiligung UET: Manufacturing November 2007 51% (indirekt über UET electronic holding)
Letron Electronic GmbH mit Sitz in Osterode/Harz ist als Dienstleister für Entwicklung, Materialisierung, Produktion und Logistik von elektronischen Baugruppen und Systemen tätig. Als Zielkundensegment für Letron sind Kunden und Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz definiert. Angeboten in diesem Segment werden Dienstleistungen über die gesamte Wertschöpfungskette inklusive der Produktentwicklung. Über das in Osterode am Harz tätige Kunden- und Projektmanagementteam steuert das Unternehmen die Fertigungsstandorte in der UET Gruppe – insbesondere in Hartmannsdorf.
Die Auftragseingänge waren im Berichtszeitraum rückläufig. Der Ausbau im Neukundengeschäft wurde neu geordnet und intensiviert, konnte jedoch den Rückgang im Bestandskundenbereich nicht vollständig kompensieren.
Nach den abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen und der Umstellung des Geschäftsmodelles wurden die begonnenen Entwicklungsmaßnahmen des Unternehmens fortgesetzt und weitere wesentliche Projekte erfolgreich abgeschlossen. Primärer Fokus waren die Steigerung der Produktivität sowie der weiterführende Auf- und Ausbau des Verkaufs samt Projektund Qualitätsmanagement.
Die gesetzten Pläne betreffend Effizienz, Produktivität und Ertrag wurden bei den wesentlichen Eckpunkten erfüllt.
Infolge der durchgeführten Restrukturierung gelang eine wesentliche Ertragsverbesserung in 2014.
Letron erreichte im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz in Höhe von 9,522 Mio. EUR. Dies entspricht einem Rückgang um 11,4%. EUR. Das EBITDA war mit 0,202 Mio. EUR positiv und konnte im Vergleich zum Vorjahr um über 0,3 Mio. EUR gesteigert werden. Letron electronic beschäftigte im Jahr 2014 im Durchschnitt 15 Mitarbeiter.
Für das Jahr 2015 wird ein moderates Wachstum um ca. 5% und damit ein Umsatz in Höhe von bis zu 10,0 Mio. EUR angestrebt.
Zudem ist für das Geschäftsjahr 2015 wieder ein positives Gesamtergebnis geplant.
Parallel zur verstärkten Neukundenakquisition wird im Geschäftsjahr 2015 auch weiterhin die Bestandskundenentwicklung für neue Kundengeräte im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen.
Der bestehende Kosten- und Preisdruck am Markt bleibt weiterhin bestehen und herausfordernd.
Website: www.letron-electronic.com
Segment: Beteiligung seit: Beteiligung UET:
Manufacturing Januar 2011 51% (indirekt über UET electronic holding)
NewTal Elektronik und Systeme GmbH, Neu-Ulm, ist als Dienstleister für Entwicklung, Materialisierung, Produktion und Prüfung von elektronischen Baugruppen und Systemen tätig. Als Zielkundensegment für NewTal sind Kunden und Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz definiert. Hauptkundenstandorte sind Süddeutschland und Österreich. Analog zu Letron werden Dienstleistungen über die gesamte Wertschöpfungskette inklusive der Produktentwicklung angeboten.
Infolge der abgeschlossenen Projekte zur operativen Integration und Leistungssteigerung erreichte NewTal im Geschäftsjahr 2014 eine deutliche Ergebnisverbesserung und erfüllte zudem die gesteckten Ziele. Markt- und Kundenentwicklung, Prozessoptimierung, Mitarbeiterausbildung sowie Investitionen im Bereich Infrastruktur und Informationstechnologie standen im Vordergrund.
Ferner wurde NewTal im Geschäftsjahr 2014 vollständig in die IT Infrastruktur der UET Gruppe eingebunden.
Der im Geschäftsjahr erwirtschaftete Umsatz betrug 11,263 Mio. EUR. Dies entspricht einem Anstieg von 13,5% im Vergleich zum Vorjahr. Das EBITDA war mit 0,378 Mio. EUR positiv und verbesserte sich um 0,459 Mio. EUR.
NewTal Elektronik und Systeme beschäftigte im Jahr 2014 durchschnittlich 62 Mitarbeiter sowie einen Auszubildenden.
Nach den guten Ergebnissen des Geschäftsjahres 2014 plant die Gesellschaft für 2015 einen weiteren Umsatzanstieg um 5%. Zudem wird ein positives Ergebnis erwartet.
Parallel zum sehr stabilen und erweiterten Stammkundengeschäft wird durch Ausbau des Vertriebes und durch die intensive Marktbearbeitung die Neukundenakquise weiter vorangetrieben.
Erweiterungen im Produktionsbereich und im Leistungsangebot werden die Voraussetzungen für weiteres Wachstum schaffen.
Das Marktumfeld bleibt herausfordernd. Die Liquiditätssituation ist durch die laufenden Rückzahlungsverpflichtungen weiterhin als herausfordernd einzustufen aber stabil.
Website: www.newtal.de
Segment: Beteiligung seit: Beteiligung UET: Service 2010 51% (indirekt über UET electronic holding)
Suconi service GmbH, Kornwestheim, ist ein Service-Unternehmen für Netzbetreiber, Service Provider, Systemhäuser und Hersteller. Die Gesellschaft bietet seinen Kunden umfassende und passgenaue Services. Diese sind neben Planungs-, Steuerungs- und Rollout-Dienstleistungen auch Help Desk, Installationsund Entstör-Services, welche sowohl in Deutschland als auch im angrenzenden internationalen Ausland erbracht werden. Darüber hinaus betreibt des Unternehmen ein technisches Inbound Call Center im 24 Stunden, 7 Tage pro Woche, 365 Tage pro Jahr (24/7/365) Betrieb.
Das Unternehmen arbeitet systemübergreifend und mit Erfahrungswerten direkt am Standort des Kunden. Dies beinhaltet Netzzugangssysteme genauso wie optische Transport- und Vermittlungs-Systeme.
Suconi Service hat im Jahr 2014 den Umsatz bei geringem Wachstum annähernd auf Vorjahresniveau gehalten. Die geplanten Wachstums- und Entwicklungsziele konnten nicht erreicht werden. Die Gesellschaft erzielte im Berichtszeitraum 2014 einen Umsatz in Höhe von 2,170 Mio. EUR und lag damit leicht über dem Wert des Vorjahres. Das EBITDA in Höhe von 0,025 Mio. EUR lag um 0,048 Mio. EUR unter dem Vorjahresniveau. Im Jahr 2014 waren durchschnittlich 22 Mitarbeiter bei Suconi Service beschäftigt.
Die Gesellschaft hat Anfang des Jahres 2014 ihren Firmensitz von Stuttgart nach Kornwestheim verlegt.
Für das Geschäftsjahr 2015 wird mit einem konstanten Jahresumsatz und Ergebnis gegenüber dem Jahr 2014 geplant.
Für das Jahr Geschäftsjahr 2015 wird das Leistungsangebot überarbeitet und optimiert. Gleichzeitig werden organisatorische Maßnahmen gesetzt, um für die Gesellschaft profitables Wachstum zu ermöglichen. Neue Produkte mit entsprechenden Preismodellen befinden sich derzeit in Entwicklung und werden noch im Geschäftsjahr 2015 am Markt eingeführt. Das sollte sowohl den Kundenstamm als auch das Leistungsspektrum der Gesellschaft erweitern, um so die positive Entwicklung und das Wachstum fortzusetzen und wieder neue Impulse zu liefern.
Website: www.suconi.com
Die finanzielle Leistungsfähigkeit wird über diverse Kennzahlen und Indikatoren gemessen und gesteuert. Neben Auftragsentwicklung, Umsatz, Wareneinsatz und Rohertrag stehen die Ertragsindikatoren EBITDA und EBIT, ergänzt um entsprechende Kunden- und Produktertragskennzahlen im Mittelpunkt. Ergänzt über Operative-, Investitions- und Finanzierungs-Cash Flows werden Verschuldungs- und Tilgungskraft laufend analysiert und berechnet. Für die Steuerung des Working Capital besteht unter anderem eine tagesaktuelle Auswertung von Beständen und Bestandsentwicklungen für Roh-, Halbfertig- und Fertigwaren. Zur Absicherung von Forderungen werden Bonitätsprüfungen und Forderungsversicherungen angewendet.
Über die finanziellen Indikatoren hinaus wird ein intensives Augenmerk auf diverse weitere wichtige Bereiche gelegt. Besonders im Fokus stehen dabei Personal und Umwelt. Laufende Messung und Entwicklung von Produktivitäts- sowie Fehlzeiten, Energieverbrauch und Emissionswerten durch betriebene Anlagen und Maschinen werden in allen Unternehmen als Indikatoren ausgewertet.
Für sämtliche Projekte, insbesondere Forschungs- und Produktentwicklungsprojekte werden zudem Parameter und Indikatoren betreffend Fortschritt und Vorhersage gemessen und ausgewertet.
Die Fehlzeiten haben sich in der UET Gruppe im Geschäftsjahr 2014 gegenüber 2013 positiv entwickelt und konnten folglich verringert werden.
Der Konzernabschluss der UET United Electronic Technology AG für das Geschäftsjahr 2014 wurde nach den Grundsätzen des HGB aufgestellt. Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wird
Die UET verfügt auf Konzernebene per 31. Dezember 2014 über ein negatives Konzerneigenkapital von -9,543 Mio. EUR (VJ: -10,806 Mio. EUR) bei einer Bilanzsumme von insgesamt 31,669 Mio. EUR (VJ: 31,784 Mio. EUR).
Das Anlagevermögen betrug zum Bilanzstichtag 10,308 Mio. EUR (VJ: 9,752 Mio. EUR). Das Umlaufvermögen veränderte sich von 10,717 Mio. EUR im Vorjahr auf 11,351 Mio. EUR zum 31.12.2014. Die Verbindlichkeiten haben sich um etwa 0,782 Mio. EUR auf 22,923 Mio. EUR (VJ: 23,705 Mio. EUR) verringert. Die Rückstellungen sind auf 4,635 Mio. EUR (VJ: 4,098 Mio. EUR) gestiegen.
Die Erhöhung der immateriellen Vermögensgegenstände beruht auf den in 2014 geleisteten Anzahlungen für Software in Höhe von 0,266 Mio. EUR.
Die Position Grundstücke einschließlich Bauten entfällt mit 2,590 Mio. EUR (VJ: 1,889 Mio. EUR) auf die Beteiligung ELCON, die Erhöhung erfolgte durch die bauliche Erweiterung des Betriebsgebäudes. Zudem entfallen 2,955 Mio. EUR auf die CFC Elfte Zwischenholding GmbH, die seit 2010 Eigentümerin der von Berndes genutzten Immobilie ist. Diese Immobilie war bis Ende 2014 an die Berndes Küche GmbH verpachtet, an der die UET weder mittelbar noch unmittelbar beteiligt ist. Die Immobilie in Arnsberg konnte Anfang 2015 veräußert werden, weitere Informationen diesbezüglich finden sich im Nachtragsbericht.
Im Umlaufvermögen bilden die Vorräte mit 6,907 Mio. EUR die größte Position (VJ: 7,025 Mio. EUR).
nachfolgend jeweils für den UET Konzern, wie auch für die Einzelgesellschaft UET AG dargestellt.
Zum 31.12.2014 ergaben sich Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände in Höhe von 1,960 Mio. EUR (VJ: 2,239 Mio. EUR).
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 1,202 Mio. EUR im Vorjahr auf 0,873 Mio. EUR reduziert werden. Die Reduzierung erfolgte im Wesentlichen durch die Ratenrückzahlung von Bankdarlehen der NewTal. Ebenfalls gemindert werden konnten die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, welche sich am Bilanzstichtag auf 3,912 Mio. EUR belaufen (VJ: 4,325 Mio. EUR). Die sonstigen Verbindlichkeiten betragen per 31.12.2014 rund 17,911 Mio. EUR, welche überwiegend auf Darlehensverpflichtungen der UET United Electronic Technology AG (6,862 Mio. EUR) und der CFC 11. Zwischenholding (3,707 Mio. EUR) sowie der UET Electronic holding GmbH (2,494 Mio. EUR) entfallen.
Von Seiten der Gesellschafter bestehen Gesellschafterdarlehen in Höhe von 3,811 Mio. EUR inklusive Zinsen. Für diese Darlehen bestand und besteht eine Absichtserklärung, einen Großteil der Schuld in Eigenkapital zu wandeln. Derzeit sind die Darlehen bis zum 30. Juni 2016 beziehungsweise 31. Juli 2016 gestundet. Eine Wandlung in Eigenkapital ist für die Zukunft weiterhin beabsichtigt und wird derzeit verhandelt als auch entsprechend steuerlich und rechtlich bewertet.
Der Sonderposten für Zuwendungen wies zum 31.12.2014 einen Wert in Höhe von 0,823 Mio. EUR auf (VJ: 0,540 Mio. EUR).
Die sonstigen Rückstellungen betragen 3,424 Mio. EUR und betreffen überwiegend produktionsbezogene Rückstellungen, Verpflichtungen aus dem Personalbereich, vertriebsbezogene Rückstellungen sowie Verpflichtungen aus Beiträgen und ausstehenden Rechnungen. Der Anstieg der Rückstellungen resultiert überwiegend aus der Erhöhung der Rückstellung für Beiträge und ausstehende Rechnungen.
Die United Electronic Technology AG verfügt per 31.12.2014, über ein Eigenkapital von -5,991 Mio. EUR (VJ: -6,026 Mio. EUR) bei einer Bilanzsumme von insgesamt 7,665 Mio. EUR im Vergleich zu 10,011 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Das Anlagevermögen der UET AG belief sich wie im Vorjahr auf 0,123 Mio. EUR und bezieht sich weiterhin ausschließlich auf Anteile an verbundenen Unternehmen.
Das Umlaufvermögen beträgt per 31.12.2014 1,537 Mio. EUR und weist damit im Vergleich zum Vorjahr (3,826 Mio. EUR) eine deutliche Veränderung auf. Der Rückgang begründet sich durch Verrechnungen von Forderungen und Verbindlichkeiten auf Ebene der verbundenen Unternehmen.
Im Geschäftsjahr 2014 erzielte der UET Konzern konsolidierte Umsatzerlöse in Höhe von 48,436 Mio. EUR. Im Vergleich zum Umsatz des Vorjahres (45,331 Mio. EUR) errechnet sich daraus ein Anstieg von rund 7%.
Die Gesamtleistung lag in 2014 bei 48,413 Mio. EUR (VJ: 45,478 Mio. EUR).
Im Geschäftsbereich SYSTEMS steigerte ELCON die Umsatzerlöse auf 33,783 Mio. EUR und lag damit um 3,406 Mio. EUR über dem Vorjahresniveau (30,378 Mio. EUR). Im Bereich MANUFAC-TURING steigerte NewTal die Umsätze auf 11,263 Mio. EUR, was einer absoluten Verbesserung von 1,343 Mio. EUR entsprach.
Im selben Geschäftsbereich lag Letron mit einem Umsatz von 9,522 Mio. EUR um 1,227 Mio. EUR unter dem der Vorjahresperiode.
Der Geschäftsbereich SERVICE, vertreten durch Suconi, verbesserte die Umsätze geringfügig um 0,030 Mio. EUR auf 2,170 Mio. EUR.
Bei den Angaben zu den Beteiligungen sind sämtliche Gesellschaften jeweils auch mit ihren Intercompany-Umsätzen dargestellt.
Die sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich zum Abschlussstichtag auf 1,115 Mio. EUR (VJ: 3,485 Mio. EUR). Im Vorjahr waren Erträge in Höhe von 1,594 Mio. EUR für die Veräußerung von Finanzanlagen enthalten. In 2014 sind die wesentlichen Positionen die Auflösung von Rückstellungen mit 0,167 Mio. EUR sowie 0,842 Mio. EUR für Erträge aus den Beteiligungen des Electronic-Segments.
Die Materialaufwendungen im Konzern erhöhten sich von 23,949 Mio. EUR im Jahr 2013 auf 24,836 Mio. EUR im abgelaufenen Geschäftsjahr. Durch entsprechende Optimierung – vor allem hinsichtlich der Einkaufskonditionen – hat sich die Materialaufwandsquote in Bezug auf die Gesamtleistung dabei von 52,7% im Jahr 2013 auf 51,3% im Geschäftsjahr 2014 verringert und somit entsprechend verbessert.
Der Personalaufwand belief sich im Berichtszeitraum im Konzern auf 12,704 Mio. EUR und lag damit geringfügig über dem Vorjahresniveau.
Neben den Material- und Personalaufwendungen bildeten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, wie im Vorjahr (7,634 Mio. EUR), mit 7,476 Mio. EUR eine der höchsten Aufwandspositionen des Jahres 2014. Die wesentlichsten Aufwandspositionen waren hierbei Verwaltungskosten mit 1,903 Mio. EUR (VJ: 1,802 Mio. EUR), Raum- /Mietaufwand mit 0,761 Mio. EUR (VJ: 0,999 Mio. EUR) und Aufwand für fremde Dienstleistungen von 1,252 Mio. EUR (VJ: 1,174 Mio. EUR). Weitere Details zu den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind dem Anhang zu entnehmen.
Die planmäßigen Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen beliefen sich auf 1,715 Mio. EUR in 2014. In den Abschreibungen aus dem Vorjahr (3,560 Mio. EUR) waren außerplanmäßige Abschreibungen für den Geschäfts- und Firmenwert der NewTal (1,006 Mio. EUR) sowie des Kundenstamms der Letron (0,367 Mio. EUR) enthalten.
Die Position Zinsen und ähnliche Aufwendungen betrug im Jahr 2014 1,047 Mio. EUR (VJ: 1,695 Mio. EUR); wesentlich beinhaltet waren dabei Zinsaufwendungen für Bankdarlehen und langfristige Verbindlichkeiten. Der Rückgang resultiert aus der Umstrukturierung der Finanzierungsstruktur im Vorjahr. In diesem Zusammenhang wurden im Vorjahr Finanzanlagen veräußert. Hieraus resultieren in 2014 die Aufwendungen aus Teilgewinnabführungsverträgen.
Im aktuellen Berichtsjahr sind keine außerordentlichen Erträge sowie außerordentliche Aufwende angefallen. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) betrug im
Geschäftsjahr 2014 4,512 Mio. EUR (VJ: 4,677 Mio. EUR).
Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) verbesserte sich von 1,116 Mio. EUR auf 2,797 Mio. EUR. Absolut entspricht dies einer Verbesserung von 1,681 Mio. EUR.
Infolge der gesteigerten Umsätze und einer verbesserten Kostenstruktur verbesserte sich das Konzernergebnis im zurückliegenden Berichtszeitraum um 2,015 Mio. EUR auf einen Überschuss in Höhe von 1,262 Mio. EUR (VJ: -0,753 Mio. EUR).
ELCON erwirtschaftete im Geschäftsbereich SYS-TEMS im Jahr 2014 einen Jahresüberschuss auf Einzelabschlussebene von rund 1,463 Mio. EUR (VJ: 1,243 Mio. EUR). Im Geschäftsbereich MA-NUFACTURING erzielten sowohl Letron mit 0,132 Mio. EUR (VJ: -0,261 Mio. EUR), als auch NewTal mit 0,166 Mio. EUR (VJ: -0,280 Mio. EUR), ein positives Jahresergebnis. Suconi verzeichnete einen Jahresüberschuss von 0,003 Mio. EUR (VJ: 0,042 Mio. EUR). Somit erwirtschafteten die Bestandsunternehmen der Elektronik Gruppe vor Konsolidierungseffekten in Summe 1,764 Mio. EUR an Überschuss im Geschäftsjahr 2014.
Unter Betrachtung der Minderheitenanteile an dem Konzernergebnis beträgt das auf die Aktionäre der UET entfallende Konzernergebnis im Jahr 2014 0,868 Mio. EUR nach 0,449 Mio. EUR im Jahr 2013. Pro Aktie entspricht dies einem Ergebnis von rund 0,10 EUR (VJ: 0,05 EUR).
Zum Abschlussstichtag verbuchte die UET AG insgesamt Umsätze in Höhe von 0,540 Mio. EUR aus erbrachten Dienstleistungen für Konzernunternehmen und blieb damit auf Vorjahresniveau.
Die sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 0,033 Mio. EUR (VJ: 0,374 Mio. EUR). Im Vorjahr waren Erträge in Höhe von 0,362 Mio. EUR aus der Veräußerung von Finanzanlagen enthalten.
Resultierend aus der mit der Restrukturierung einhergehenden Verringerung des Personalbestandes reduzierte sich der Personalaufwand der UET AG auf 0,047 Mio. EUR (VJ: 0,123 Mio. EUR).
Auch im Geschäftsjahr 2014 bildeten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen die höchste Aufwandsposition. Diese verzeichnen jedoch im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang auf 0,774 Mio. EUR (VJ: 1,038 Mio. EUR). Dies resultiert u.a. aus dem Rückgang von Rechts- und Beratungskosten sowie notwendigen Wertberichtigungen.
Das Finanzergebnis verbesserte sich im Geschäftsjahr 2014 um 0,277 Mio. EUR auf 0,282 Mio. EUR (VJ: 0,005 Mio. EUR). Zwar konnten die Zinsen und ähnliche Aufwendungen – aufgrund der Umstrukturierung der Finanzierungsstruktur im Vorjahr - reduziert werden, jedoch gab es einen Rückgang der Zinserträge aus ausgereich-
Im Geschäftsjahr 2014 waren im Jahresdurchschnitt 320 Mitarbeiter (VJ: 323) in den Unternehmen des Konzerns beschäftigt. Die Mitarbei-
Die einzelnen Gesellschaften finanzieren sich zum größten Teil eigenständig. In allen operativen Unternehmen bestehen Factoring-Vereinbarungen für die jeweiligen Kundenforderungen. Die Forderungen aus bestehenden Liefervereinbarungen zwischen den UET Gesellschaften unterliegen nicht dem Factoring.
Für die wesentlichen mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten des UET Konzerns (vgl. Konzernanhang) bestehen Stundungen und Zahlungsvereinbarungen, welche zukünftig aus den laufenden Geschäftseinnahmen bedient werden sollen.
Ferner wurde das Darlehen zur Finanzierung der früheren Berndes Betriebsimmobilie (31.12.2014: 3,707 Mio. EUR) in 2014 planmäßig
Infolge der verbesserten Periodenergebnisse der UET Geschäftsbereiche wurde der Cash flow aus der operativen Geschäftstätigkeit im Berichtszeitraum 2014 auf 3,986 Mio. EUR (VJ: 2,759 Mio. EUR) gesteigert.
ten Darlehen an Konzerngesellschaften sowie der bis Oktober 2013 bestehenden stillen Beteiligung an ELCON.
Infolge der geschilderten Ertrags- und Aufwandsfaktoren verbesserte sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der UET AG auf 0,035 Mio. EUR (VJ: -0,242 Mio. EUR). Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2014 beläuft sich ebenfalls auf 0,035 Mio. EUR (VJ: -0,242 Mio. EUR).
teranzahl - aufgegliedert nach Beteiligungen und Bereichen - ist dem Anhang zu entnehmen.
durch monatliche Tilgung reduziert. Diese, für die UET nicht betriebsnotwendige Immobilie, konnte zu Beginn des Geschäftsjahres 2015 veräußert werden. In diesem Zusammenhang wurde das Darlehen getilgt. Eine genauere Darstellung ist dem Nachtragsbericht zu entnehmen.
Weiterhin ist die Finanzierung von, zum 30.09.2015, anstehenden Tilgungsleistungen in Höhe von 2,0 Mio. EUR für ein "Alt-Darlehen" gesichert.
Der Konzern befindet sich des Weiteren aktuell in Verhandlungen mit Kreditinstituten, für Umund Erweiterungsfinanzierungen.
Der Cash flow aus der Investitionstätigkeit ist mit -2,254 Mio. EUR, wie im Vorjahr (-2,035 Mio. EUR), negativ und enthält im Wesentlichen Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen auf Ebene der Beteiligungsunternehmen.
Der Cash flow aus der Finanzierungstätigkeit beträgt -0,701 Mio. EUR (VJ: -0,793 Mio. EUR).
In Summe ergibt sich für das Geschäftsjahr 2014 eine positive Veränderung des Zahlungsmittelbestandes von 1,031 Mio. EUR (VJ: -0,069 Mio. EUR). Der Finanzmittelfonds datiert zum
Im Geschäftsjahr 2014 stand Unternehmenssowie Marktentwicklung und Ergebnisverbesserung im Fokus.
Nach Abschluss der wesentlichen Restrukturierungsschritte wurden im Jahr 2014 sowohl die Investitionen ins Sachanlagevermögen als auch in Produkt- und Marktentwicklung intensiviert, um so die gesetzten langfristigen Ziele, nachhaltiges Wachstum und kontinuierliche Ergebnissteigerung zu erreichen.
Die Unternehmensausrichtung besteht weiterhin auf der bereits definierten "Entwicklung einer technologieorientierten Industrieholding mit dem Branchenfokus ELEKTRONIK".
Die Bedeutung der Geschäftsbereiche SYSTEMS, MANUFACTURING und SERVICE wird in Zukunft zunehmen und die reine Betrachtung der Einzelunternehmungen langfristig ersetzen. Somit wird sichergestellt, dass der Markt- und Kundenfokus auch finanztechnisch stärker Berücksichtigung findet und Analysen genauer und aussagekräftiger werden.
Die bestehenden Verbindlichkeiten aus übernommenen Haftungen und Garantien aus dem
Bereich Forschung und Entwicklung
Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr weiterhin intensiv in Forschung und Entwicklung investiert. Die Aufwendungen im Berichtszeitraum beliefen sich auf rund 4,063 Mio. EUR (interne und externe 31.12.2014 mit einem Wert von 2,484 Mio. EUR (VJ: 1,453 Mio. EUR), davon sind zum Bilanzstichtag keine Beträge verpfändet bzw. für Bankbürgschaften hinterlegt.
Jahr 2012, wie bereits 2013 berichtet, wurden planmäßig monatlich getilgt.
Für wesentliche mittel- und langfristige Verbindlichkeiten konnten darüber hinaus auch in 2014 weitere Prolongationen erreicht werden.
Darüber hinaus bestehen Einkünfte aus der Verpachtung der Betriebsimmobilie in Arnsberg. Diese Einkünfte dienen ausschließlich der Bedienung der noch offenen Immobilienfinanzierung. Da diese Immobilie nicht zum Kerngeschäft der UET Gruppe gehört, wurde diese Anfang 2015 verkauft. Die Einnahmen betreffend der Verpachtung der Immobilie gehen auf den Käufer über und entfallen ab Januar 2015. Der Verkaufserlös wurde vollständig zur Rückführung der Verbindlichkeiten verwendet.
In den drei Geschäftsbereichen wurden Entwicklungs- und Verbesserungsprojekte fortgeführt. Wesentlich dabei waren Produktentwicklungen bei ELCON und Optimierungsprojekte bei NEW-TAL und LETRON.
Kosten) und gemessen am dafür relevanten Umsatz 15,4%. Im Vorjahr betrugen die Investitionen in Forschung und Entwicklung 3,519 Mio. EUR.
Für die wesentlichen mittelfristigen Verbindlichkeiten der UET AG (4,6 Mio. EUR) bestehen Stundungen und Zahlungsvereinbarungen, welche zukünftig aus den laufenden Geschäftseinnahmen bedient werden sollen.
Weiterhin ist die Finanzierung von, zum 30.09.2015, anstehenden Tilgungsleistungen in Höhe von 2,0 Mio. EUR für ein "Alt-Darlehen" gesichert.
Die Bilanzsumme der UET AG belief sich zum 31. Dezember 2014 auf 7,665 Mio. EUR (VJ: 10,011 Mio. EUR). Der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag betrug 5,991 Mio. EUR (VJ: 6,026 Mio. EUR).
Die Rückstellungen betrugen per 31.12.2014 0,269 Mio. EUR und lagen damit auf dem Vorjahresniveau.
Die Verbindlichkeiten der Gesellschaft belaufen sich zum Abschlussstichtag auf 7,395 Mio. EUR (VJ: 9,747 Mio. EUR). Mit einem Wert in Höhe von 6,893 Mio. EUR bildeten die sonstigen Verbindlichkeiten den bedeutendsten Posten (VJ: 7,023 Mio. EUR), dabei sind 5,1 Mio. EUR auf Darlehen und 1,4 Mio. EUR auf aufgelaufene Zinsverbindlichkeiten entfallen. Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen konnten infolge von Intercompany Verrechnungen innerhalb der UET Gruppe im Berichtszeitraum auf 0,267 Mio. EUR (VJ: 2,459 Mio. EUR) abgebaut werden.
Wie grundsätzlich jedes unternehmerische Engagement ist auch das Geschäftsmodell der UET United Electronic Technology AG mit Chancen und Risiken verbunden. Ziel des Risikomanagements der UET ist es, die vorhandenen Chancen zu nutzen, sowie die wesentlichen Risiken zu erkennen und bestmöglich auf diese zu reagieren.
Als Teil der Unternehmensstrategie ist die Risikopolitik der UET darauf ausgerichtet, den Bestand der Gruppe zu sichern und den Wert des Konzerns zu steigern. Die jeweils angewandte Risikostrategie setzt eine kontinuierliche und systematische Bewertung der Risiken, aber auch der Chancen voraus. Bei erkennbaren Risiken werden diese auf Angemessenheit, Überschaubarkeit und Beherrschbarkeit bewusst geprüft und mit den möglichen Chancen bewertet. Durch eine ständige Analyse und der stetigen Berücksichtigung neuer Erkenntnisse wird das Risikomanagement laufend überprüft und wenn notwendig verbessert, um insbesondere für die UET existenzbedrohende Risiken früh zu erkennen und zu vermeiden.
Die Anordnung der nachfolgend dargestellten Risiken enthält keine Aussage zu deren Gewichtung. Auch nachfolgend nicht aufgeführte Unsicherheiten und Risiken können einen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben.
Die Konzentration auf die bestehenden Geschäftsbereiche SYSTEMS, MANUFACTURING und SERVICE ermöglicht Innovationen und die Wei-
terentwicklung von Technologien. Im Dienstleistungsbereich werden Prozesse und Strukturen laufend verbessert und optimiert. Im Bereich Systemgeschäft wird die Internationalisierung weiter vorangetrieben und durch Investitionen neue Märkte erschlossen.
Die vorgenannten Maßnahmen sollen für Wachstum und laufende Verbesserung der Profitabilität sorgen.
Durch den weiteren Ausbau der Telekommunikationsnetze hin zu Breitband entstehen aus technologischer Sicht für die UET Gruppe eine Vielzahl von Marktchancen sowohl im Inland als auch auf internationalen Märkten. Diese Chancen sollen durch eine entsprechend konsequente strategische Produkt- und Marktentwicklung genutzt werden. Dies betrifft primär den Geschäftsbereich SYSTEMS.
Synergieeffekte sollten sich in Zukunft auch aus der Akquise der ALBIS Technologies Gruppe (vgl. Nachtragsbericht) ergeben.
Die Technologie- und Innovationszyklen werden immer kürzer und der notwendige Investitionsbedarf für neue Produktentwicklungen nimmt stetig zu. Durch die raschen technologischen wie auch markttechnischen Entwicklungen steigt auch das Risiko, dass neue Produktentwicklungen sich möglicherweise nicht am Markt durchsetzen können. Im Rahmen des Risikomanagements werden speziell Produktneuentwicklungen kontinuierlich während der Entwicklungsphase, die teilweise bis zu drei Jahre beträgt, auf ihre Marktrelevanz geprüft, um gegebenenfalls Maßnahmen rechtzeitig einleiten zu können. Dies betrifft in erster Linie den Geschäftsbereich SYS-TEMS.
Um die Wettbewerbsfähigkeit der UET Gruppe zu sichern, sind zusätzlich laufend Investitionen in Maschinen und Anlagen notwendig. Dies betrifft sowohl die Fertigungstechnik als auch das Labor und die Testsysteme für die Produktentwicklung. Auch in diesem Umfeld könnten Investitionen getätigt werden, die in der Folgezeit nicht oder nicht zeitgerecht durch die gewünschten wirtschaftlichen Rückflüsse kompensiert werden können.
Das Risikomanagement der UET Gruppe erfolgt im Rahmen der konzernweiten Controlling-Prozesse. Durch wöchentliche Berichte und Planungen zum Liquiditätsstatus und der Liquiditätsentwicklung, monatlichen Abschlüssen, Soll-Ist-Vergleichen und Abweichungsanalysen sowie eines rollierenden 18 Monats-Forecasts können Entwicklungen und Trends zeitnah und vorrausschauend erkannt und durch Maßnahmen gesteuert werden.
Weitere Bausteine des Risikomanagements sind regelmäßige Berichts- und Arbeitstreffen des Vorstands mit den Geschäftsführern vor Ort zur laufenden Geschäftsentwicklung, strategischen Planung, Berichterstattung und Entscheidungsfindung.
Die UET AG war bisher ausschließlich in Deutschland aktiv. Daraus ergaben sich bisher
auf Ebene der Einzelgesellschaft keine bzw. sehr geringe Zins- und Währungsrisiken. Im Konzernverbund werden auf der Absatzseite vor allem im Geschäftsbereich SYSTEMS und auf der Beschaffungsseite in den Geschäftsbereichen SYSTEMS und MANUFACTURING internationale Geschäfte getätigt, so dass sich in diesen Bereichen spezifische Währungsrisiken ergeben können.
Durch die Akquisition der ALBIS Technologies Gruppe – vgl. Nachtragsbericht – mit Sitz in Zürich, Schweiz ergeben sich durch die Währungswechselkurse CHF/EUR sowie CHF/USD neue Risiken. Der Exportanteil von ALBIS beträgt ca. 85%.
Bislang werden in der Gruppe Finanzierungen vornehmlich zu Festzinssätzen durchgeführt, so dass die sich aus Zinsänderungen ergebenden Risiken überschaubar sind. Es existiert zum Bilanzstichtag mit dem Factoring eine Finanzierung, deren Zinssatz an den 3-Monats-EURIBOR gekoppelt ist. Grundsätzlich resultieren aus dem internationalen Geschäft der Beteiligungen sowie der Fremdfinanzierung Zins- und Währungsrisiken, die auch negative Einflüsse auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des UET Konzerns haben können.
Durch die hohen Belastungen an Verbindlichkeiten und die angespannte Liquiditätssituation bestehen grundsätzlich Liquiditäts- und Finanzierungsrisiken. Es bleibt auch für die operativen Gesellschaften schwierig, Finanzierungen am Markt zu erhalten. Dies hängt zum einen mit dem Bonitätsrating der UET als auch mit der allgemeinen Marktsituation und der damit verbundenen Zurückhaltung der Banken bei Neufinanzierungen zusammen.
Die Fortführung der Konzernmuttergesellschaft und des Konzerns über die Befristungszeiträume der Stundungsvereinbarungen (30.06.2016 bis 30.06.2017) hinaus hängt davon ab, dass die Stundungen (in Höhe von 6,8 Mio. EUR) verlängert, eine langfristige Finanzierung vereinbart oder durch Desinvestitionen bzw. aus dem operativen Geschäft die zur Tilgung der Verbindlichkeiten erforderlichen Zahlungsmittel beschafft bzw. erwirtschaftet werden können.
Da es sich bei der UET um eine Gesellschaft handelt, deren Beteiligungsportfolio derzeit einen geringen Umfang aufweist, hätten weitere Ausfälle von Beteiligungsunternehmen, zum Beispiel durch Insolvenzen oder eine Verschlechterung des Geschäftsganges, möglicherweise UET steuert den Liquiditätsbedarf der Beteiligungen durch ein sorgfältiges wöchentliches Liquiditätscontrolling. Wie bei jedem anderen Unternehmen auch verbleibt das übliche Restrisiko eines unvorhergesehenen Finanzbedarfes, weil Kunden der jeweiligen Unternehmen ausfallen, Lieferanten Engpässe haben, Verhandlungen mit Gewerkschaften und Betriebsräten ins Stocken geraten etc. und damit einhergehende ergebnisund liquiditätsverbessernde Maßnahmen nicht in dem Maße eintreten wie erwartet.
Die Reduzierung dieser Liquiditätsrisiken versucht UET durch
gravierende Folgen für das Unternehmen. Dieses Risiko nimmt in der Regel mit wachsender Portfoliogröße und Dauer ab. Im Rahmen der Marktorientierung wird hier insbesondere darauf Wert gelegt, dass auch die Positionierung der Unternehmen im Vergleich zum Wettbewerb sorgfältig geprüft und bewertet wird. Es wird gezielt eine Nischenstrategie verfolgt, um direkte Wettbewerbssituationen mit großen Konzernen zu vermeiden.
Um die Neuausrichtung schnell umzusetzen, laufen derzeit mehrere Projekte parallel. Das erhöht grundsätzlich potentielle Risiken. UET versucht das organisatorische und personenbezogene Risiko dadurch zu minimieren, dass Wissen und Kontakte systematisch dokumentiert und archiviert werden und entsprechende Übergaben mehrfach abgeprüft werden. Die entsprechenden Projektplanungen als auch Berichte werden systematisch und strukturiert erfasst, geprüft, analysiert und bewertet.
nachteilig auf die Liquiditätslage der Gesellschaft
Das entsprechende Haftungsverhältnis der UET United Electronic Technology AG, das aus der Finanzierung der Immobilie in Arnsberg besteht, beträgt rund 3,7 Mio. EUR (Valuta zum Bilanzstichtag). In den Verbindlichkeiten der Gruppe ist
Weiterhin hat der Vorstand die in vergangenen Berichtsperioden ergriffenen Kostensenkungsund Liquiditätsverbesserungsmaßnahmen konsequent weiter fortgesetzt. Ziel der UET ist es, die Rekapitalisierungsfähigkeit des bestehenden Betriebes zu guten Konditionen möglichst
insgesamt auswirken.
dies bereits berücksichtigt.
schnell wiederherzustellen.
werden.
UET als Konzern wird derzeit im Rating der Finanzierungspartner als Summe sanierungsnotwendiger Gesellschaften gesehen und erhält dadurch ebenfalls nur sehr begrenzten Zugang zu externen Finanzierungsquellen. Immer wieder ist entscheidend, dass die Gesellschaften zueinander abgeschottet werden.
Die meisten der Beteiligungsgesellschaften können aufgrund des erfolgten Sanierungsprozesses mittlerweile operativ eigenständig für ihre Finanzierung sorgen, teilweise mit Hilfe und ggf. Absicherung durch die Gruppe.
Unplanmäßig dringend benötigte liquide Mittel könnten sich bei nicht möglicher Refinanzierung
Soweit bekannt, sind die Auswirkungen durch die Insolvenzen innerhalb der Berndes Gruppe in der Bilanz berücksichtigt. An Gläubiger der Berndes Gruppe vergebene Garantien sind von diesen zwischenzeitlich in Anspruch genommen worden. Mit diesen Gläubigern konnten langfristige Ratenzahlungsvereinbarungen getroffen
Die operativen Einheiten im UET Konzern unterliegen mit ihrer Tätigkeit den marktüblichen Risiken. Neben den explizit aufgeführten Risiken umfassen diese u. a. Mengen- und Preisschwankungen auf den Absatz- sowie Beschaffungsmärkten. Welche Risiken sich jeweils aus dem operativen Geschäft ergeben, wird nachfolgend erläutert. Grundsätzlich begegnet die UET als aktive Konzernführungsgesellschaft diesen Risiken auf individueller Unternehmensbasis durch ein kontinuierliches Reporting und die Mitarbeit in den operativen Einheiten.
Ein Großteil der unternehmerischen Risiken in Bezug auf die Beteiligungen ALBIS (vgl. Nachtragsbericht) und ELCON liegen im Produktportfolio der Gesellschaften, um erfolgreich Umsätze und neue Aufträge zu generieren. Obwohl Zertifizierungen und Rahmenverträge vorliegen, besteht weiterhin das Risiko, dass die Vorlaufzeiten bei Projekten länger als geplant dauern und der anschließende Roll-out langsamer bzw. nur zeitverzögert umgesetzt werden kann. Ein wesentlicher Anteil der aktuellen Umsätze werden noch mit Produkten generiert, die in den nächsten Jahren am Ende des Lebenszyklus stehen. Hier werden sich die Umsätze weiter rückläufig entwickeln und müssen daher durch neue Produkte ersetzt werden. Wenn es zu größeren Verschiebungen bei neuen Projekten kommt, könnten rückläufige Umsätze bei Altprodukten möglicherweise nicht mehr vollständig aufgefangen werden.
Aktiv gegengesteuert wird in diesem Zusammenhang durch die konsequente Expansion in neue Märkte und zu neuen Kunden. Somit werden die Unternehmen breiter und ausgewogener aufgestellt sein.
Der langfristige Erfolg hängt weiterhin stark von der nachhaltigen Entwicklungsfähigkeit der ALBIS & ELCON im Hinblick auf zeitgemäße und vom Markt angenommene neue Produkte ab. Unzureichende zukünftige Produktentwicklungen hätten starken Einfluss auf die darauf folgende Umsatzentwicklung der Gesellschaften. In diesem Zusammenhang ist es für ALBIS & ELCON zudem entscheidend, die eigenen personellen Ressourcen sowie die damit verbundene Entwicklungsexpertise zu sichern und bei Bedarf auszubauen.
Die allgemeine Zuliefersituation am Bauteilmarkt könnte durch eine Verschlechterung Vertragsstrafen bis hin zum Verlust der Kundenbeziehung nach sich ziehen. ALBIS & ELCON steuern diesem Risiko durch eine risikoadäquate Materialbeschaffung entgegen. Kritische Bauteile werden einerseits dabei ggf. als Lagerware vorrätig gehalten. Dies führt andererseits zu einer erhöhten Kapitalbindung und entsprechendem Liquiditätsbedarf.
Das Marktumfeld der EMS-Anbieter Letron und NewTal hat sich auch im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter verschärft, auch wenn der Markt sich insgesamt positiv entwickelt. Die Investitionsgüterindustrie hat ihre vorsichtige Zurückhaltung nicht geändert. Im Rahmen der strategischen Entwicklung wird weiterhin auf eine ausgewogene Kunden- und Marktsegmentverteilung Wert gelegt, sodass die Abwärtsrisiken aus einseitigen Schwankungen weiter reduziert werden. So ist Letron bspw. nicht im Geschäftsfeld Automotive tätig - eine Entscheidung, die sich in der Zeit der Wirtschaftskrise als äußerst vorteilhaft erwiesen hat. Die Entwicklung im Bereich Solar und der damit verbundene Rückgang haben das Unternehmen jedoch stark negativ getroffen.
Letron und NewTal planen in den Jahren 2015 ff, ausschließlich durch Kunden- und Projektneuakquisitionen zu wachsen. Das Risiko, dass die geplante Anzahl an Neukunden nicht erreicht werden kann, verringert sich darüber hinaus mit dem Wachstum der Wirtschaft.
Sowohl die Ertrags- als auch die Liquiditätslage der Gesellschaften werden wesentlich von den realisierten Synergien und Verbesserungsprojekten abhängen. Sollten sich diese langsamer entwickeln oder im geplanten Umfang nicht realisiert werden können, würde die Break-Even-Grenze der Gesellschaften angehoben und sie wären ggf. bei der Finanzierung von Liquiditätslücken auf die Unterstützung des Gesellschafters und der Schwestergesellschaft ELCON angewiesen.
Letron kann derzeit die Zahlungsverpflichtungen schneller als vereinbart bedienen und konnte somit bereits Reserven aufbauen. Da sich Letron zu einem wesentlichen Teil über den UET-Konzern finanziert, ist der Fortbestand der Gesellschaft von der Aufrechterhaltung der bestehenden Kredite von wesentlicher Bedeutung. Auf Basis der Planungen für die nächsten Geschäftsjahre geht die Geschäftsführung davon aus, dass die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft gesichert ist. Die Aufnahme zusätzlicher liquider Mittel von verbundenen Unternehmen ist für 2015 nicht vorgesehen. Aufgrund der geringen Liquiditätsreserven überwacht die Geschäftsführung die Liquiditätssituation der Gesellschaft regelmäßig, um mögliche Liquiditätsengpässe zu vermeiden und das zukünftige Wachstum nicht zu gefährden.
In 2010 wurde aufgrund der steigenden Nachfrage für Dienstleistungen rund um Telekommunikationsnetze und Systemtechnik das bestehende Servicegeschäft der ELCON ausgegliedert und in ein international ausgerichtetes Service-Unternehmen für Netzbetreiber, Service Provider, Systemhäuser und Hersteller übertragen.
Somit besteht ELCON noch als einer der Top drei Kunden und es ergibt sich für Suconi derzeit noch eine bedingte Abhängigkeit von der Schwestergesellschaft. Mit der weiteren Forcierung der Neukundengewinnung wird diese Abhängigkeit fortlaufend reduziert.
Die Risiken, die aus dem Geschäftsmodell der Suconi resultieren, sind überschaubar. Es besteht einerseits kein nennenswerter Investitionsbedarf zur Realisierung der geplanten Umsatzvolumina und andererseits zeigt sich die Nachfrage nach Dienstleistungen im Telekommunikationsbereich stabil. Auch eine Trendwende in Bezug auf Outsourcing in der Branche ist aktuell nicht beobachtbar.
Die Prognose für das Geschäftsjahr 2014 sah im Konzern ein moderates Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich vor. Zudem war für die Geschäftsbereiche MANUFACTURING und SERVICE ein positives operatives Ergebnis geplant. Im Geschäftsbereich SYSTEMS wurde infolge der notwendigen Investitionen und Aufwendungen für Forschung und Entwicklung mit einem gleichbleibenden operativen Ergebnis gerechnet. Weiterhin wurde ein positiver operativer Cash Flow auf Vorjahresniveau angestrebt.
Die geschilderten Vorhaben konnten wie prognostiziert umgesetzt bzw. teilweise übertroffen werden.
Aufgrund der guten Entwicklung der ELCON konnten entgegen der Prognose im Vorjahreslagebericht das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs SYSTEMS und der operative Cash Flow des Konzerns gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Ferner führten Umstrukturierungen in der Finanzierungsstruktur zu einem verbesserten Finanzergebnis.
Des Weiteren konnte der angestrebte Verkauf der nicht betriebsnotwendigen Immobilie in Arnsberg nach Verhandlungen in 2014 Anfang 2015 vollzogen werden.
Wie prognostiziert erzielte die UET AG selbst im Geschäftsjahr 2014 stabile Umsatzerlöse und aufgrund von umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen ein verbessertes Jahresergebnis im Vergleich zu 2013. Die Liquidität konnte ebenfalls stabil gehalten werden.
Die Mitte 2012 begonnene strategische Neuausrichtung der UET hin zu einer technologieorientierten Industrieholding wurde auch im Geschäftsjahr 2014 fokussiert fortgesetzt und wird über die nächsten Jahre weiterentwickelt.
Bestehende Verbindlichkeiten werden aus laufenden Einnahmen schrittweise zurückgeführt. Auf diese Weise soll das auf die Aktionäre der UET entfallende Vermögen in den kommenden Quartalen und Jahren kontinuierlich gesteigert und eine Weiterentwicklung im Kursverlauf der UET-Aktie erreicht werden.
Für die UET AG selbst werden für das Geschäftsjahr 2015 stabile Umsatzerlöse und ein Jahresergebnis auf leicht verbessertem Niveau gegenüber dem Geschäftsjahr 2014 geplant. Die Liquidität sollte im Geschäftsjahr 2015 stabil bleiben.
Ausgehend von der im März 2015 getätigten Akquisition der ALBIS Technologies Gruppe wird sich der Umsatz hieraus um über 20,0 Mio. EUR steigen. Für das Geschäftsjahr 2015 wird bei der ALBIS Technologies Gruppe ein ausgeglichenes Ergebnis angestrebt. Für den Geschäftsbereich MANUFACTURING ist ein um bis zu 5% steigender Umsatz, sowie ein positives operatives Ergebnis geplant. Für den Geschäftsbereich SER-VICE wird eine konstante Entwicklung erwartet. Im ursprünglichen Geschäftsbereich SYSTEMS werden die Investitionen und Aufwendungen für Forschung und Entwicklung im Geschäftsjahr 2015 nochmals erhöht, womit mit einem gleichbleibenden operativen Ergebnis geplant wird.
Nach aktueller Prognose bleibt der operative Cash Flow der Gruppe deutlich positiv und auf Niveau des Vorjahres. Insgesamt wird sich die Liquidität und somit die verfügbaren Finanzmittel gleichbleibend entwickeln.
Langfristig wird ein laufendes Wachstum des operativen Betriebs im Ausmaß von bis zu 10% pro Jahr ab dem Geschäftsjahr 2015 angestrebt. Dabei ist prognostiziert, dass die Erträge in den Geschäftsbereichen SERVICE und MANUFACTU-RING schrittweise verbessert werden und die Ergebnisse im Geschäftsbereich SYSTEMS analog zum Umsatz wachsen.
Seit dem 31. Dezember 2014 sind folgende Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten:
(1) Veräußerung der nicht betriebsnotwendigen Immobilie in Arnsberg. Die Transaktion beinhaltet den Verkauf, der nicht zum betriebsnotwendigen Vermögen zählenden Immobilie in Arnsberg sowie die Rückführung von Verbindlichkeiten aus dem Erwerb der Immobilie. Die Liegenschaft war in den letzten zwei Jahren verpachtet.
Nach Abschluss der Transaktion und Berücksichtigung sämtlicher Transaktionskosten entsteht bei der UET Gruppe ein Ertrag in Höhe von 0,594 Mio. EUR. Da der Abschluss der Transaktion im Geschäftsjahr 2015 stattfand, werden die Ergebnisbuchungen auch erst im Geschäftsjahr 2015 bilanztechnisch wirksam und somit im Halbjahresbericht 2015 dargestellt.
Die Einnahmen durch den Verkauf werden zur Rückführung von Verbindlichkeiten verwendet, womit sich diese um 3,707 Mio. EUR reduzieren.
ALBIS ist ein führender, internationaler Anbieter von Breitband- und Übertragungssystemen für den Netzzugang sowie Multimediasysteme für TV und Video. Gegründet wurde ALBIS Technologies 2008 durch eine Abspaltung von Siemens Schweiz.
Die Transaktion erfolgt über einen Barkaufpreis in Höhe von 1,0 Mio. EUR und durch Einbringung von Anteilen im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung der UET AG in Höhe von 1.000.000 neu auszugebender Aktien mit einem Nennwert von je EUR 1,00. Nach erfolgter Transaktion werden die bestehenden Aktionäre der ALBIS Gruppe insgesamt rund 11% an der UET AG halten.
ALBIS Technologies beschäftigt rund 80 Mitarbeiter. Der erwartete Umsatzbeitrag für die UET Gruppe ab März 2015 beträgt über 20,0 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2015. Die Produkte und Kunden ergänzen perfekt die bestehende Marktposition der UET Gruppe im Bereich SYS-TEMS. Der Auftritt in Europa wird somit gestärkt und neue Märkte in Europa und Südamerika kommen hinzu.
Mit dem kombinierten Produktportfolio wird die UET Gruppe in der Position sein, ein abgestimmtes Portfolio in den Bereichen Carrier Ethernet, IP Netzwerk Migration, Multimedia und Energieversorgung für Telekommunikationsbetreiber zu liefern und durch die Ergänzungen zu wachsen.
Eschborn, im April 2015
UET United Electronic Technology AG
Werner Neubauer
| AKTIVA (in EUR) | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| A ANLAGEVERMÖGEN |
||
| I . Immaterielle Vermögensgegenstände |
||
| 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
1.314.349,00 | 1.317.101,00 |
| 2. Geleistete Anzahlungen | 266.203,00 | 0,00 |
| 1.580.552,00 | 1.317.101,00 | |
| II. Sachanlagen | ||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
5.545.237,51 | 4.885.461,78 |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | 2.268.437,66 | 2.553.474,20 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 824.029,43 | 656.322,45 |
| 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 89.746,36 | 339.445,38 |
| 8.727.450,96 | 8.434.703,81 | |
| III. Finanzanlagen | ||
| 1. Beteiligungen | 2,00 | 2,00 |
| 10.308.004,96 | 9.751.806,81 | |
| B UMLAUFVERMÖGEN |
||
| I . Vorräte |
||
| 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 4.302.898,44 | 4.385.643,45 |
| 2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 1.362.647,72 | 1.574.453,67 |
| 3. Fertige Erzeugnisse und Waren | 1.240.894,68 | 1.052.136,76 |
| 4. Geleistete Anzahlungen | 826,00 | 12.794,46 |
| 6.907.266,84 | 7.025.028,34 | |
| II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | ||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.245.054,46 | 1.299.265,72 |
| 2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht |
1,00 | 1,00 |
| 3. Sonstige Vermögensgegenstände | 714.752,75 | 939.364,21 |
| 1.959.808,21 | 2.238.630,93 | |
| III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 2.484.037,95 | 1.452.913,20 |
| 11.351.113,00 | 10.716.572,47 | |
| C RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN |
133.700,88 | 144.891,34 |
| D AKTIVE LATENTE STEUERN |
333.075,82 | 365.586,11 |
| E NICHT DURCH EIGENKAPITAL GEDECKTER FEHLBETRAG |
9.543.498,67 | 10.805.526,81 |
| BILANZSUMME | 31.669.393,33 | 31.784.383,54 |
| PASSIVA (in EUR) | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| A EIGENKAPITAL |
||
| I . Gezeichnetes Kapital |
8.447.590,00 | 8.447.590,00 |
| II. Kapitalrücklage | 14.584.153,88 | 14.584.153,88 |
| III. Bilanzverlust | -26.570.395,69 | -27.438.200,34 |
| IV. Anteile anderer Gesellschafter | -6.004.846,86 | -6.399.070,35 |
| V . Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag |
9.543.498,67 | 10.805.526,81 |
| 0,00 | 0,00 | |
| B SONDERPOSTEN FÜR ZUWENDUNGEN |
822.673,12 | 540.076,23 |
| C RÜCKSTELLUNGEN |
||
| 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 1.115.269,84 | 1.034.589,00 |
| 2. Steuerrückstellungen | 95.948,00 | 0,00 |
| 3. Sonstige Rückstellungen | 3.424.183,17 | 3.063.142,42 |
| 4.635.401,01 | 4.097.731,42 | |
| D VERBINDLICHKEITEN |
||
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 873.054,67 | 1.201.866,85 |
| 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 226.426,00 | 100.069,40 |
| 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3.911.734,76 | 4.325.074,15 |
| 4. Sonstige Verbindlichkeiten - davon aus Steuern: TEUR 485 (VJ: TEUR 639) - davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: TEUR 8 (VJ: TEUR 9) |
17.911.363,89 | 18.077.744,23 |
| 22.922.579,32 | 23.704.754,63 | |
| E RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN |
13.529,00 | 84.777,54 |
| F PASSIVE LATENTE STEUERN |
3.275.210,88 | 3.357.043,72 |
| BILANZSUMME | 31.669.393,33 | 31.784.383,54 |
| KONZERN GEWINN-UND VERLUSTRECHNUNG (in EUR) | 1.1.-31.12.2014 | 1.1.-31.12.2013 | |
|---|---|---|---|
| 1. | Umsatzerlöse | 48.436.458,27 | 45.331.348,58 |
| 2. | Bestandsminderung der Erzeugnisse (VJ: Bestandserhöhung) | -23.048,03 | 146.959,06 |
| 3. | Sonstige betriebliche Erträge - davon aus Währungsumrechnung: TEUR 7 (VJ: TEUR 29) |
1.115.340,09 | 3.484.616,01 |
| 4. | Materialaufwand | ||
| a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren |
-23.513.966,07 | -23.431.365,02 | |
| b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | -1.321.898,02 | -517.978,28 | |
| 24.692.886,24 | 25.013.580,35 | ||
| 5. | Personalaufwand | ||
| a) Löhne und Gehälter | -10.619.241,08 | -10.503.304,99 | |
| b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung - davon für Altersversorgung: TEUR 131(VJ: TEUR 126) |
-2.084.935,33 | -2.200.041,35 | |
| -12.704.176,41 | -12.703.346,34 | ||
| 6. | Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
-1.715.269,47 | -3.560.166,07 |
| 7. | Sonstige betriebliche Aufwendungen - davon aus Währungsumrechnung: TEUR 48 (VJ: TEUR 25) |
-7.476.421,35 | -7.633.712,20 |
| 8. | Aufwendungen aus Teilgewinnabführungsverträgen | -385.211,42 | 0,00 |
| 9. | Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge - davon aus Abzinsung: TEUR 19 (VJ: TEUR 27) |
32.278,66 | 56.172,73 |
| 10. | Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon aus Abzinsung: TEUR 10 (VJ: TEUR 0) |
-1.046.502,62 | -1.694.656,20 |
| 11. | Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 1.397.583,63 | -522.127,73 |
| 12. | Steuern vom Einkommen und vom Ertrag - davon Ertrag aus Latenten Steuern: TEUR 49 (VJ Aufwand: TEUR -126) |
-103.311,85 | -199.838,58 |
| 13. | Sonstige Steuern | -32.244,54 | -31.284,54 |
| 14. | Konzernjahresüberschuss (VJ: Konzernjahresfehlbetrag) | 1.262.027,24 | -753.250,85 |
| 15. | Verlustvortrag | -27.438.200,34 | -29.560.395,91 |
| 16. | Auf andere Gesellschafter entfallender Gewinn (VJ: Verlust) | -394.222,59 | 1.202.435,77 |
| 17. | Umbuchung Anteile Minderheiten | 0,00 | 1.673.010,65 |
| 18. | Bilanzverlust | -26.570.395,69 | -27.438.200,34 |
| KONZERN KAPITALFLUSSRECHNUNG (in TEUR) |
|---|
| ---------------------------------------- |
1.1.-31.12.2014 1.1.-31.12.2013
| 1. | Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | ||
|---|---|---|---|
| Periodenergebnis (einschließlich Ergebnisanteilen von Minderheitsgesellschaftern) vor Ertragsteuern, Zinsen und außerordentlichen Posten |
2.765 | 1.085 | |
| Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des Anlagevermögens |
1.715 | 3.560 | |
| Gezahlte Ertragsteuern | -55 | 532 | |
| Gezahlte Zinsen | -603 | -661 | |
| Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen | 442 | -627 | |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+)/Erträge (-) | -211 | -186 | |
| Gewinn (-)/Verlust (+) aus Anlageabgängen | -18 | -1.571 | |
| Zunahme (-)/Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva |
406 | -1.033 | |
| Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva |
-456 | 1.660 | |
| Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus außerordentlichen Posten | 0 | 0 | |
| 3.986 | 2.759 | ||
| 2. | Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||
| Einzahlungen (+) aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens |
19 | 203 | |
| Auszahlungen (-) für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -1.546 | -2.050 | |
| Auszahlungen (-) für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -726 | -188 | |
| -2.254 | -2.035 | ||
| 3. | Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||
| Einzahlungen (+) aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten | 538 | 1.094 | |
| Auszahlungen (-) aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten | -1.239 | -1.887 | |
| -701 | -793 | ||
| 4. | Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1 - 3) |
1.031 | -69 | |
| Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds |
0 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 1.453 | 1.522 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 2.484 | 1.453 | |
| 5. | Zusammensetzung des Finanzmittelfonds | ||
| Liquide Mittel | 2.484 | 1.453 | |
| Wertpapiere | 0 | 0 | |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 0 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 2.484 | 1.453 |
| KONZERN EIGENKAPITALSPIEGEL (in TEUR) |
Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Ausgleichsposten Gesellschafter für Anteile anderer |
Konzerngewinn/ - verlust |
Konzerneigen kapital |
|---|---|---|---|---|---|
| 1. Januar 2013 | 8.448 | 14.584 | -4.324 | -29.560 | -10.852 |
| Jahresüberschuss/-fehlbetrag | -1.202 | 449 | -753 | ||
| Stille Beteiligung | 800 | 800 | |||
| Umbuchung Anteile Minderheiten | -1.673 | 1.673 | 0 | ||
| Sonstige Veränderungen | 0 | ||||
| 31. Dezember 2013 | 8.448 | 14.584 | -6.399 | -27.438 | -10.806 |
| 1. Januar 2014 | 8.448 | 14.584 | -6.399 | -27.438 | -10.806 |
| Jahresüberschuss/-fehlbetrag | 394 | 868 | 1.262 | ||
| Sonstige Veränderungen | 0 | ||||
| 31. Dezember 2014 | 8.448 | 14.584 | -6.005 | -26.570 | -9.543 |
Die United Electronic Technology AG ("UET" oder "UET AG") mit Firmensitz an der Frankfurter Straße 80-82, 65760 Eschborn (Deutschland), ist im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB Nr. 95758 eingetragen. Die Gesellschaft hat keine Zweigniederlassungen.
Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an privaten oder börsennotierten Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf technologieorientierten Unternehmen.
Die UET United Electronic Technology AG (vormals CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA) wurde am 22. Mai 2006 errichtet. Im Geschäftsjahr 2009 wurde die CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA im Rahmen eines Formwechsels in die CFC Industriebeteiligungen AG gewandelt. Die Handelsregister-Eintragung der CFC Industriebeteiligungen AG erfolgte am
Der Konzernabschluss umfasst neben der UET United Electronic Technology AG als Muttergesellschaft die verbundenen Unternehmen, bei denen die UET AG direkt oder indirekt die Mehrheit der Stimmrechte zusteht bzw. in anderer Weise eine Kontrolle ausgeübt wird. Die in den Konsolidierungskreis der UET AG einbezogenen Unternehmen sind in der Aufstellung des Anteilsbesitzes dargestellt.
Im Anschluss an den Formwechsel im Dezember 2009 erfolgte an der Deutschen Börse ein Segmentwechsel vom General Standard in den Open Market. Vollzogen wurde der Segmentwechsel mit Aufnahme des Listings im Entry Standard am 28. Dezember 2009. Die Aktien der UET AG werden damit nicht mehr an einem organisierten Markt im Sinne von § 2 Abs. 5 Wertpapierhandelsgesetz gehandelt.
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Der Berichtszeitraum für den neunten Konzernabschluss beginnt am 1. Januar 2014 und endet am 31. Dezember 2014.
Das Geschäftsmodell der UET umfasst den Erwerb, die Restrukturierung und die Sanierung sowie die Veräußerung von Beteiligungen. Insofern ist der Konsolidierungskreis der UET kontinuierlichen Veränderungen unterworfen, so dass ein Vergleich der Konzernabschlüsse im Zeitablauf nur eingeschränkt möglich ist.
Im Geschäftsjahr 2014 hat der Konsolidierungskreis gegenüber dem 31. Dezember 2013 keine Veränderungen erfahren.
Der Konzernabschluss wird zum Stichtag der Muttergesellschaft UET United Electronic Technology AG (31. Dezember 2014) aufgestellt. Die Geschäftsjahre der operativen Beteiligungen stimmen mit dem Geschäftsjahr der Muttergesellschaft überein. Soweit sich bei den Tochtergesellschaften wertaufhellende Tatsachen bis zur Aufstellung dieses Konzernabschlusses ereignet haben, wurden diese berücksichtigt.
Der Konzernabschluss der UET United Electronic Technology AG wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes aufgestellt. Die Jahresabschlüsse der Einzelgesellschaften wurden nach den Grundsätzen der §§ 238 ff. HGB, insbesondere den Vorschriften für die Kapitalgesellschaften gemäß §§ 264 ff. HGB und den Vorschriften des Aktiengesetzes erstellt. Der vorliegende Konzernabschluss wurde gemäß §§ 290ff. HGB aufgestellt.
Es wurden keine Angaben zur steuerlichen Überleitungsrechnung nach DRS 18.67 im vorliegenden Anhang aufgenommen. Die als Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung geltenden DRS wurden somit nicht durchgängig beachtet.
Gesetzlich vorgeschriebene Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sind jeweils zum Teil zusammengefasst. Die notwendigen Aufgliederungen und Vermerke sind im Anhang aufgeführt. Ferner wurden zwecks Aufstellung eines klaren und übersichtlichen Abschlusses teilweise Posten hinzugefügt bzw. Postenbezeichnungen an ihren tatsächlichen Inhalt angepasst.
Die Kapitalkonsolidierung wurde gemäß § 301 Abs. 1 Satz 2 HGB nach der Neubewertungsmethode auf der Grundlage der Wertansätze der Anteile an den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen zum Erwerbszeitpunkt in den Konzernabschluss (§ 301 Abs. 2 HGB) vorgenommen. Aktive Unterschiedsbeträge werden zunächst mit den Zeitwertanpassungen der übernommenen Vermögensgegenstände und
Forderungen, Verbindlichkeiten, Umsatzerlöse, sonstige Aufwendungen und sonstige Erträge, Zinserträge und die korrespondierenden Aufwendungen sowie Zwischenergebnisse innerhalb des Konsolidierungskreises bei den einbezogenen Unternehmen wurden eliminiert.
Schulden übernommen, nach Verrechnung werden noch verbleibende Beträge als Geschäftsoder Firmenwert grundsätzlich über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben. Die passiven Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung werden mit Rücksicht auf ihren Charakter in der Konzernbilanz gesondert zwischen dem Eigen- und dem Fremdkapital ausgewiesen.
Auf die wesentlichen ergebniswirksamen Konsolidierungsvorgänge wurden Steuerabgrenzungen vorgenommen, soweit sich der abweichende Steueraufwand in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich ausgleicht.
Die Abschlüsse der in den Konzernabschluss der UET United Electronic Technology AG einbezogenen Unternehmen wurden im Wesentlichen nach den folgenden einheitlichen Bilanzierungsund Bewertungsgrundsätzen erstellt. Die Bewertung der Jahresabschlüsse sowie des Konzernabschlusses erfolgte grundsätzlich unter Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit (Going Concern) gemäß §§ 298 Abs. 1, 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB.
Der Konzern weist zum 31. Dezember 2014 einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von TEUR 9.543 aus. Ausweislich von Planungsrechnungen besteht eine positive Fortführungsprognose. Mit wesentlichen Gläubigern bestehen mittelfristige Stundungs- und Zahlungsvereinbarungen.
Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände wurden mit Anschaffungskosten (§§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB) abzüglich planmäßiger linearer Abschreibung bewertet. Die Nutzungsdauer beträgt in der Regel für Software drei Jahre, für Lizenzen und sonstige Rechte gemäß den jeweils zu Grunde liegenden Verträgen vier bis zehn Jahre sowie für Kundenbeziehungen und Marken zehn Jahre.
Gegenstände des Sachanlagevermögens werden mit ihren Anschaffungskosten (§§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB) aktiviert und entsprechend der Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Abschreibungen des Sachanlagevermögens werden im Allgemeinen linear über die geschätzte Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände, in der Regel – bis auf Immobilien - zwischen drei und zwölf Jahre, vorgenommen. Die wesentlichen Nutzungsdauern betragen:
Immobilien (17-50 Jahre) Einbauten (7-10 Jahre) EDV-Geräte (3 Jahre) Betriebs- und Geschäftsausstattung (3-8 Jahre) Technische Anlagen und Maschinen (3-12 Jahre) Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Netto-Einzelwert von EUR 410 sind im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben bzw. als Aufwand erfasst worden; der sofortige Abgang wurde unterstellt.
Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten (§§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB) oder mit dem niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag angesetzt.
Die Vorräte sind zu Anschaffungs- /Herstellungskosten bzw. zu den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Die Anschaffungskosten sind gemäß §§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB bilanziert. Die Bestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sind zu durchschnittlichen Einstandspreisen aktiviert. In die Herstellungskosten für die unfertigen und fertigen Erzeugnisse/Leistungen werden neben dem Fertigungsmaterial und den Fertigungslöhnen auch anteilige Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie der Werteverzehr des Anlagevermögens, soweit durch die Fertigung veranlasst, einbezogen. Handelswaren sind zu Anschaffungskosten aktiviert.
Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus überdurchschnittlicher Lagerdauer, geminderter Verwertbarkeit und niedrigeren Wiederbeschaffungskosten ergaben, sind durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zu Nennwerten angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken sind durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Eine Pauschalwertberichtigung wurde im geringen Umfang gebildet.
Flüssige Mittel sind mit dem Nennwert angesetzt. Bestände in Fremdwährung werden mit dem Devisenkurs am Bilanzstichtag bewertet.
Die Pensionsrückstellungen wurden aufgrund der vertraglichen Versorgungsansprüche gebildet. Die Ermittlung der Pensionsrückstellungen erfolgte mit einem Rechnungszins von 4,53% (Letron electronic GmbH) und 4,58% (NewTal Elektronik und Systeme GmbH) (VJ: 4,88% bzw. 4,91%) unter Nutzung der Sterbetafeln von Dr. Heubeck (2005G). Das Wahlrecht gemäß §§ 298 Abs. 1, 253 Abs. 2 S. 2 HGB wurde somit teilweise in Anspruch genommen.
Der Sonderposten für Zuwendungen wurde gemäß HFA-Stellungnahme 1/1984 des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) passiviert. Die Auflösung des Sonderpostens erfolgt adäquat zu den vorgenommenen Abschreibungen der bezuschussten Vermögensgegenstände entsprechend ihrer Nutzungsdauer.
Die Steuer- und sonstigen Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet.
Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag passiviert. Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurde das Realisationsprinzip (§§ 298 Abs. 1, 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 HGB) und das Anschaffungskostenprinzip (§§ 298 Abs. 1, 253 Abs. 1 Satz 1 HGB) beachtet.
Die funktionale Währung der UET United Electronic Technology AG als Konzernmutter ist Euro.
Die Bildung latenter Steuern erfolgt unter Anwendung der bilanzorientierten Verbindlichkeitenmethode auf alle am Abschlussstichtag bestehenden temporären Differenzen zwischen dem Wertansatz eines Vermögenswertes bzw. einer Schuld oder einem Rechnungsabgrenzungsposten in der Handelsbilanz und dessen steuerlichen Wertansatz.
Latente Steuerschulden werden für alle zu versteuernden temporären Differenzen erfasst. Latente Steueransprüche werden für alle abzugsfähigen temporären Unterschiede und noch
Der Finanzmittelfonds enthält den Kassenbestand, die Guthaben bei Kreditinstituten sowie grundsätzlich die kurzfristigen Wertpapiere des Umlaufvermögens, soweit sie nicht auf eigene
Alle einbezogenen Einzelabschlüsse wurden in Euro aufgestellt.
nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträgen in dem Maße erfasst, in dem es wahrscheinlich ist, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre das zu versteuernde Einkommen verfügbar sein wird, gegen das die abzugsfähigen temporären Differenzen und die noch nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträge verwendet werden können. Der zur Berechnung der latenten Steuern auf Differenzen bilanzieller Wertansätze in Handelsund Steuerbilanz verwendete Körperschaftsteuersatz liegt bei 15,8%. Der entsprechend verwendete Gewerbesteuersatz liegt bei durchschnittlich 11,9%.
Anteile entfallen. Im Finanzmittelfonds sind zum Bilanzstichtag keine Guthaben bei Kreditinstituten enthalten, die mit Pfandrechten Dritter behaftet sind.
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist nachfolgend dargestellt.
| Anschaffungs- und Herstellungskosten | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| KONZERN ANLAGEVERMÖGEN (in TEUR) | 4 01.01.201 |
Änderung Kons.kreis |
buchungen m- U |
Zugänge | Abgänge | gliederung m- U |
änderungen Währungs |
4 2.201 31.1 |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||||||
| 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
5.311 | 0 | 0 | 459 | -779 | 0 | 0 | 4.991 |
| 2. Entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert | 3.849 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3.849 |
| 3. Geleistete Anzahlungen | 0 | 0 | 0 | 266 | 0 | 0 | 0 | 266 |
| 9.160 | 0 | 0 | 726 | -779 | 0 | 0 | 9.107 | |
| II. Sachanlagen | ||||||||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
9.205 | 0 | 0 | 515 | 0 | 336 | 0 | 10.056 |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | 14.794 | 0 | 0 | 440 | -433 | 3 | 0 | 14.805 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 4.251 | 0 | 0 | 502 | -218 | 0 | 0 | 4.535 |
| 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 339 | 0 | 0 | 90 | 0 | -339 | 0 | 90 |
| 28.589 | 0 | 0 | 1.546 | -651 | 0 | 0 | 29.484 | |
| III. Finanzanlagen | ||||||||
| 1. Beteiligungen | 218 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 218 |
| 218 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 218 | |
| Summe | 37.967 | 0 | 0 | 2.272 | -1.430 | 0 | 0 | 38.809 |
| Abschreibungen | Buchwerte | |||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| KONZERN ANLAGEVERMÖGEN (in TEUR) | 4 01.01.201 |
Änderung Kons.kreis |
buchungen m- U |
mäßig Zugänge plan |
ausserplan- Zugänge mäßig |
Abgänge | änderungen Währungs- |
4 2.201 31.1 |
4 2.201 31.1 |
3 2.201 31.1 |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||||||||
| 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
-3.994 | 0 | 0 | -462 | 0 | 779 | 0 | -3.677 | 1.314 | 1.317 |
| 2. Entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert | -3.849 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -3.849 | 0 | 0 |
| 3. Geleistete Anzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 266 | 0 |
| -7.843 | 0 | 0 | -462 | 0 | 779 | 0 | -7.526 | 1.581 | 1.317 | |
| II. Sachanlagen | ||||||||||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
-4.319 | 0 | 0 | -191 | 0 | 0 | 0 | -4.510 | 5.545 | 4.885 |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | -12.241 | 0 | 0 | -728 | 0 | 433 | 0 | -12.536 | 2.268 | 2.553 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | -3.594 | 0 | 0 | -334 | 0 | 218 | 0 | -3.711 | 824 | 656 |
| 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 90 | 339 |
| -20.154 | 0 | 0 | -1.253 | 0 | 651 | 0 | -20.757 | 8.727 | 8.435 | |
| III. Finanzanlagen | ||||||||||
| 1. Beteiligungen | -218 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -218 | 0 | 0 |
| -218 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -218 | 0 | 0 | |
| Summe | -28.216 | 0 | 0 | -1.715 | 0 | 1.430 | 0 | -28.501 | 10.308 | 9.752 |
Die Nutzungsdauer eines Geschäfts- und Firmenwerts beträgt grundsätzlich 5 Jahre. Die historischen Werte entstanden einerseits bei der Einbringung der stillen Beteiligung an der ELCON Systemtechnik GmbH im Rahmen der Sachkapitalerhöhung. Der Geschäfts- und Firmenwert betrug im Zeitpunkt der Erstkonsolidierung TEUR 2.843. Darüber hinaus hatte es im Geschäftsjahr 2011 in dieser Position Zugänge durch die Übernahme weiterer Geschäftsanteile an der Berndes Gruppe (TEUR 1.377) und die Akquisition der NewTal Elektronik und Systeme GmbH (TEUR 2.473) gegeben.
Der Geschäfts- und Firmenwert der UET wurde zum 31. Dezember 2013, bedingt durch den Abgang des Geschäfts- und Firmenwertes aus
Grundpfandrechte bestehen bei der Immobilie ELCON in Höhe von TEUR 1.585 (VJ: TEUR 1.585), wobei die gesicherten Darlehen zum 31. Dezember 2014 einen Saldo von TEUR 120 aufweisen. Des Weiteren sind ausgewählte Maschinen und technische Einrichtungen der ELCON als Sicherheiten für Darlehen (Mietkaufverträge) übereignet. Die Darlehen valutierten am 31.
Das Anlagevermögen des UET Konzerns verteilt sich aus geographischer Sicht, wie im Vorjahr, ausschließlich auf Deutschland. Das Anlagever-
Die Aufteilung des Umlaufvermögens (ohne Wertpapiere, Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten) im Geschäftsjahr 2014 ist der nachfolgenden Aufstellung zu entnehmen. In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen in Höhe von TEUR der stillen Beteiligung an der ELCON Systemtechnik GmbH und der ganzheitlichen Abschreibung desselbigen bei der NewTal Elektronik und Systeme GmbH, vollständig abgeschrieben.
Den aktivierten Kundenbeziehungen, welche im Rahmen der Unternehmenskäufe erworben wurden, ist eine Nutzungsdauer von zehn Jahren zugrunde gelegt. Der Ermittlung der Nutzungsdauern wurde die voraussichtliche tatsächliche Nutzung bzw. die Vertragsdauer zugrunde gelegt. Der Buchwert der aktivierten Kundenbeziehungen beläuft sich in der Berichtsperiode auf TEUR 562 (VJ: TEUR 786). Die Restnutzungsdauer der aktivierten Kundenbeziehungen beläuft sich auf einen Zeitraum von 2,5 Jahren.
Dezember 2014 mit TEUR 1.084 (VJ: TEUR 1.216). Auf der im Vermögen der CFC Elfte Zwischenholding GmbH befindlichen und von der Berndes Gruppe genutzten Immobilie lasten Grundpfandrechte in Höhe von TEUR 8.568, wobei die gesicherten Darlehen zum 31. Dezember 2014 einen Saldo von TEUR 3.707 (VJ: TEUR 3.846) aufwiesen.
mögen der UET weist zum Stichtag 31.12.2014 einen Wert von TEUR 10.308 aus, im Vorjahr betrug das Anlagevermögen TEUR 9.752.
416 (VJ: TEUR 192) mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr enthalten. Forderungen gegen Gesellschafter bestehen nicht.
Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Forderungen gegenüber dem Finanzamt in Höhe von TEUR 159 (VJ: TEUR 314).
| UMLAUFVERMÖGEN (in TEUR) | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 4.303 | 4.386 |
| Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 1.363 | 1.574 |
| Fertige Erzeugnisse und Waren | 1.241 | 1.052 |
| Geleistete Anzahlungen | 1 | 13 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.245 | 1.299 |
| Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht |
0 | 0 |
| Sonstige Vermögensgegenstände | 715 | 939 |
| Summe | 8.867 | 9.264 |
Die latenten Steueransprüche auf Verlustvorträge wurden auf körperschaftsteuerliche Verlustvorträge in Höhe von TEUR 1.008 (VJ: TEUR 1.642) gebildet.
Diese betreffen ausschließlich die ELCON Systemtechnik GmbH.
Die Latenten Steuern ergeben sich aus folgenden Posten:
| LATENTE STEUERN (in TEUR) | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Latente Steuerschulden auf Differenzen bilanzieller Wertansätze für |
||
| Immaterielle Vermögenswerte | 156 | 218 |
| Sachanlagevermögen | 19 | 9 |
| Verbindlichkeiten | 3.057 | 3.057 |
| Sonderposten | 43 | 73 |
| Summe | 3.275 | 3.357 |
| Latente Steuerforderungen auf Differenzen bilanzieller Wertansätze für |
||
| Anlagevermögen | 35 | 0 |
| Vorräte | 4 | 0 |
| Pensionsrückstellungen | 36 | 24 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 98 | 82 |
| Summe | 173 | 106 |
| Latente Steueransprüche auf Verlustvorträge | 160 | 260 |
Das Eigenkapital des Konzerns verbesserte sich im Berichtsjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um TEUR 1.262 auf nunmehr
TEUR -9.543. Im Konzernbilanzverlust von TEUR -26.570 ist ein Verlustvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von TEUR -27.438 enthalten.
Das in der Bilanz zum 31. Dezember 2014 ausgewiesene Gezeichnete Kapital besteht aus 8.447.590 auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Nennwert in Höhe von insgesamt 8.447.590,00 EUR und ist voll
Das Grundkapital der Gesellschaft ist um bis zu EUR 4.223.795,00 eingeteilt in bis zu 4.223.795 auf den Inhaber lautende Stückaktien, bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Bezugs- und/oder Wandlungsrechten an die Inhaber von Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen, die nach Maßgabe der Ermächtigung der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 20. Mai 2011 begeben werden. Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt gemäß des im Beschluss der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 20. Mai 2011 zu TOP 8 jeweils festzulegenden Options- bzw. Wandlungspreises. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur soweit durchgeführt, wie die Inhaber bzw. Gläubiger von Wandlungs- oder Optionsrechten von diesen
Der Vorstand ist aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung vom 20. Mai 2011 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital bis zum 15. Mai 2016 durch Ausgabe neuer Stammaktien in Form von Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals um insgesamt bis zu EUR 4.223.795,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2011). Sofern den Aktionären ein Bezugsrecht eingeräumt wird, können die Aktien auch einem Kreditinstitut oder nach § 53 Abs. 1 S. 1 oder § 53 b Abs. 1 S. 1 oder Abs. 7 KWG tätigen Unternehmen zur Übernahme angeboten werden mit der Verpflichtung, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht). Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats über den Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu entscheiden.
eingezahlt. Im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung im Geschäftsjahr 2010 erhöhte sich das gezeichnete Kapital von 6.435.000,00 EUR um 2.012.590,00 EUR auf insgesamt 8.447.590,00 EUR.
Rechten Gebrauch machen oder die zur Wandlung verpflichteten Inhaber ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen, soweit nicht ein Barausgleich gewährt oder eigene Aktien oder aus genehmigtem Kapital geschaffene Aktien zur Bedienung eingesetzt werden. Die Aktien nehmen – sofern sie durch Ausübung bis zum Beginn der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft entstehen – vom Beginn des vorhergehenden Geschäftsjahres, ansonsten jeweils vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung von Bezugsrechten entstehen, am Gewinn teil. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.
Das Bezugsrecht kann insbesondere ausgeschlossen werden, um Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen, bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen, insbesondere in Form von Unternehmen und Unternehmensteilen oder sonstigen Vermögensgegenständen, bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlagen, wenn der Ausgabebetrag der Aktien den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet und die unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegebenen Aktien insgesamt 10% des Grundkapitals nicht überschreiten, um Belegschaftsaktien an Arbeitnehmer der Gesellschaft und mit ihr verbundener Unternehmen zu begeben sowie um Inhabern von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen, die von der Gesellschaft ausgegeben werden, ein Bezugsrecht auf neue Aktien in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung ihres Wandlungs- bzw. Optionsrechts zustehen würde, jedoch nur, soweit die Aktien nicht bereits aufgrund eines bedingten Kapitals gewährt werden können.
Der Vorstand wird des Weiteren ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und die sons-
Die UET AG ist gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 28. Mai 2014 ermächtigt, vom Tag der Beschlussfassung an für 18 Monate bis zu insgesamt 10% des zum Zeitpunkt der Betigen Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.
Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhungen aus dem genehmigten Kapital zu ändern.
schlussfassung bestehenden Grundkapitals zu erwerben. Der Vorstand hat von seiner Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien im Geschäftsjahr 2014 keinen Gebrauch gemacht.
Die Gesellschaft hat folgende Bekanntmachung in den Gesellschaftsblättern vorgenommen:
Die FIGLIO Beteiligungsverwaltung GmbH, Wien, hat uns gemäß § 20 Abs. 1, 3 AktG mitgeteilt,
Im Geschäftsjahr 2014 sind keine Entkonsolidierungen erfolgt.
Die Rückstellungen im UET Konzern betragen zum 31.12.2014 TEUR 4.635 (VJ: TEUR 4.098).
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden, wie im Vorjahr, bei den Konzerngesellschaften Letron electronic GmbH und NewTal Elektronik und Systeme GmbH gebildet. Der Gesamtbetrag dieser Rückstellungen beläuft sich im Jahr 2014 auf TEUR 1.115 (VJ: TEUR 1.035) und verteilt sich auf die beiden Gesellschaften wie folgt:
Letron electronic GmbH: TEUR 603. NewTal Elektronik + Systeme GmbH: TEUR 512. Die Rückstellung für Pensionen wurde nach dem modifizierten Teilwertverfahren berechnet. Die Berechnung beruht auf folgenden Parametern: Letron:
Zinssatz der Deutschen Bundesbank: 4,53% (VJ: 4,88%) - Dynamik der Anpassung der laufenden Renten: 2% - Dynamik der anrechenbaren Bezüge: 2% - Biometrische Parameter: Richttafeln 2005G nach Dr. Klaus Heubeck - Fehlbeträge bestehen nicht.
NewTal:
Zinssatz der Deutschen Bundesbank: 4,58% (VJ: 4,91%) - Rententrend: 1,50% - Biometrische Parameter: Richttafeln 2005G nach Dr. Klaus Heubeck - Fehlbeträge bestehen nicht.
| RÜCKSTELLUNGEN (in TEUR) | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 1.115 | 1.035 |
| Steuerrückstellungen | 96 | 0 |
| Sonstige Rückstellungen | 3.424 | 3.063 |
| Summe | 4.635 | 4.098 |
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen produktionsbezogene Rückstellungen mit einem Betrag von TEUR 478 (VJ: TEUR 418), Verpflichtungen aus dem Personalbereich in Höhe von TEUR 1.012 (VJ: TEUR 1.092), Verpflichtungen aus Beiträgen und ausstehenden Rechnungen in Höhe von TEUR 1.116 (VJ: TEUR 846), Rückstellungen für Rechts- und Beratungskosten in Höhe von TEUR 123 (VJ: TEUR 132) sowie Rückstellungen für Abschlussprüfung in Höhe von TEUR 216 (VJ: TEUR 169).
Die Verbindlichkeiten im Geschäftsjahr 2014 belaufen sich insgesamt auf TEUR 22.923 (VJ: TEUR 23.705).
Die Aufteilung der Verbindlichkeiten nach entsprechenden Fristigkeiten ist der nachfolgenden Aufstellung zu entnehmen.
| VERBINDLICHKEITEN (in TEUR) | 31.12.2014 | 31.12.2013 | ||
|---|---|---|---|---|
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 873 | 1.202 | ||
| 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 226 | 100 | ||
| 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3.912 | 4.325 | ||
| 4. Sonstige Verbindlichkeiten | 17.911 | 18.078 | ||
| Summe | 22.923 | 23.705 | ||
| FRISTIGKEITEN 31.12.2014 (in TEUR) | < 1 Jahr | 1-5 Jahre | > 5 Jahre | Gesamt |
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 597 | 257 | 20 | 873 |
| 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 226 | 0 | 0 | 226 |
| 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3.912 | 0 | 0 | 3.912 |
| 4. Sonstige Verbindlichkeiten | 9.104 | 7.509 | 1.299 | 17.911 |
| Summe | 13.839 | 7.766 | 1.318 | 22.923 |
| FRISTIGKEITEN 31.12.2013 (in TEUR) | < 1 Jahr | 1-5 Jahre | > 5 Jahre | Gesamt |
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 537 | 623 | 42 | 1.202 |
| 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 100 | 0 | 0 | 100 |
| 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 4.281 | 44 | 0 | 4.325 |
| 4. Sonstige Verbindlichkeiten | 3.462 | 10.407 | 4.209 | 18.078 |
| Summe | 8.380 | 11.074 | 4.250 | 23.705 |
In der Berichtsperiode 2014 konnten die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten auf TEUR 873 reduziert werden (VJ: TEUR 1.202), dies beruht im Wesentlichen auf der Rückführung von Bankverbindlichkeiten der NewTal. Zudem wurden Bankverbindlichkeiten von TEUR 205 im Geschäftsjahr 2014 in der UET Gruppe aufgenommen.
Der im Vorjahr gebildete Sonderposten für Zuwendungen (Investitionszuschüsse) beläuft sich auf TEUR 823 (VJ: TEUR 540). Bis 2012 wurden die Zuschüsse im Konzern als direkter Ertrag ausgewiesen, ab 2013 wurde dies angepasst und man folgt nunmehr der Darstellung im Einzelabschluss.
Die Haftungsverhältnisse im abgelaufenen Geschäftsjahr beziehen sich im UET Konzern ausschließlich auf Bürgschaftserklärungen. Die Bürgschaften valutieren zum 31.12.2014 mit
Aus längerfristigen Miet- und Leasingverträgen bestehen insgesamt finanzielle Verpflichtungen in Höhe von TEUR 1.106 (VJ: TEUR 1.417). Mit dem Abschluss der Leasingverträge werden Lieinem Wert in Höhe von TEUR 0 (VJ: TEUR 14). Ein Risiko einer Inanspruchnahme liegt somit zum Bilanzstichtag nicht vor.
quiditätsvorteile generiert. Nach Fälligkeiten setzen sich die finanziellen Verpflichtungen wie folgt zusammen:
| FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN (in TEUR) | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| < 1 Jahr | 669 | 778 |
| 1-2 Jahre | 390 | 521 |
| > 3 Jahre | 47 | 118 |
| Summe | 1.106 | 1.417 |
Aufgrund von Factoring sind zum Bilanzstichtag Forderungen in Höhe von TEUR 3.346 (VJ: TEUR 4.784) verkauft worden. Die Kernfunktion von Factoring ist der Ankauf von Rechnungen mit einer quotierten sofortigen Vorauszahlung auf den Rechnungsbetrag. Der Factoring-Kunde erhält so einen sofortigen Liquiditätszufluss direkt nach Rechnungsstellung. Der im Rahmen des Factorings insgesamt ausgezahlte Forderungskaufpreis betrug TEUR 2.461 (VJ: TEUR 3.978).
Die konsolidierten Umsatzerlöse in der Berichtsperiode belaufen sich auf TEUR 48.436. Der Umsatz des UET Konzerns nach Tätigkeitsbereichen gliedert sich wie folgt:
| UMSATZERLÖSE (in TEUR) | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Electronics | 47.884 | 44.779 |
| Sonstige | 552 | 552 |
| Summe | 48.436 | 45.331 |
Der Umsatz des UET Konzerns nach Absatzgebieten gliedert sich wie folgt:
| Summe | 48.436 | 45.331 |
|---|---|---|
| Sonstige | 1.118 | 295 |
| Asien | 1.307 | 754 |
| EU ohne Deutschland | 8.528 | 7.278 |
| Deutschland | 37.484 | 37.004 |
| UMSATZERLÖSE (in TEUR) | 2014 | 2013 |
Die sonstigen betrieblichen Erträge auf Konzernebene belaufen sich im Geschäftsjahr 2014 auf TEUR 1.115 und setzen sich wie folgt zusammen:
| SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE (in TEUR) | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Sonstiges | 859 | 1.120 |
| Auflösung von Rückstellungen | 167 | 250 |
| Periodenfremder Ertrag | 42 | 128 |
| Erträge aus dem Abgang Sachanlagen | 18 | 105 |
| Mieterträge Dritte | 14 | 14 |
| Auflösung Einzelwertberichtigung Forderungen | 8 | 30 |
| Kurserträge (nicht realisiert) | 7 | 29 |
| Ausbuchung Verbindlichkeiten | 0 | 214 |
| Erträge aus dem Abgang Finanzanlagen | 0 | 1.594 |
| Summe | 1.115 | 3.485 |
Im Geschäftsjahr 2014 lagen keine außerplanmäßigen Abschreibungen vor. Im Vorjahr wurden außerplanmäßige Abschreibungen auf die entgeltlich erworbenen Geschäfts- und Firmenwerte von TEUR 1.006 und auf die entgeltlich erworbenen Kundenstämme von TEUR 367 vorgenommen.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von TEUR 7.476 (VJ: TEUR 7.634) enthalten auf Ebene der Einzelgesellschaften entstandene betriebliche Aufwendungen, welche sich wie folgt aufgliedern:
| SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN (in TEUR) | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Übrige betriebliche Aufwendungen | 2.070 | 2.329 |
| Verwaltungskosten | 1.903 | 1.802 |
| Fremde Dienstleistungen | 1.252 | 1.174 |
| Raumkosten, Miete, Leasing | 761 | 999 |
| Instandhaltung und Energiekosten | 745 | 676 |
| Reisekosten | 298 | 257 |
| Werbekosten | 231 | 181 |
| Ausgangsfrachten | 204 | 188 |
| Provisionen inkl. VKF | 12 | 28 |
| Summe | 7.476 | 7.634 |
Im Berichtszeitraum 2014 betrugen die internen Aufwendungen für Forschungen und Entwicklungen TEUR 2.329 (VJ: TEUR 2.387). Der externe
Aufwand im Bereich Forschung und Entwicklung betrug im Geschäftsjahr 2014 TEUR 1.734 (VJ: TEUR 1.132).
Aufgrund der bestehenden – konzernfremden stillen Beteiligung an der ELCON Systemtechnik GmbH, wurde in 2014 ein gewinnabhängiges Entgelt (18,6 % des Jahresüberschusses/ fehlbetrages nach Ertragsteuern und vor Aufwendungen für die Ergebnisbeteiligung) in Höhe von TEUR 385 (VJ: TEUR 0) eingestellt. Dies resultiert aus einer Umstrukturierung in der Kapitalstruktur im Vorjahr. In diesem Zusammenhang enthielten die sonstigen betrieblichen Erträge im Vorjahr einen nicht regelmäßig wiederkehrenden Ertrag von 1,6 Mio. EUR. Ferner konnten hierbei die Zinsaufwendungen in 2014 wesentlich vermindert werden. Insoweit sind die unter diesem Abschnitt besprochenen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung nicht mit denen des Vorjahres vergleichbar.
Die Finanzierungsaufwendungen betrugen TEUR 1.047 gegenüber TEUR 1.695 in 2013. Sie beinhalten im Wesentlichen Zinsaufwendungen für Verbindlichkeiten gegenüber Banken sowie für mittel-/langfristige Verbindlichkeiten und Darlehen. Unter der Position Finanzierungserträge wurden im Geschäftsjahr im Wesentlichen Zinserträge ausgewiesen. Die Finanzierungserträge beliefen sich in Summe auf TEUR 32 (VJ: TEUR 56).
| FINANZERGEBNIS (in TEUR) | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Finanzerträge | 32 | 56 |
| Finanzaufwendungen | -1.047 | -1.695 |
| Summe | -1.014 | -1.638 |
In der zurückliegenden Berichtsperiode 2014 lagen auf Konzernebene weder außerordentliche
Die Aufwendungen für Ertragsteuern beinhalten sowohl die unmittelbar zu entrichtenden Steuern vom Einkommen und vom Ertrag als auch die latenten Steuern.
Aus der Veränderung aktiver und passiver latenter Steuern, die auf Differenzen bilanzieller Wertansätze in Handels- und Steuerbilanz beruhen, resultiert im laufenden Geschäftsjahr ein Erträge noch außerordentliche Aufwendungen vor.
latenter Steuerertrag in Höhe von TEUR 149. Aus der Veränderung aktiver latenter Steuern auf Verlustvorträge ergibt sich im laufenden Geschäftsjahr ein latenter Steueraufwand in Höhe von TEUR 100. Latente Steueraufwendungen und Steuererträge werden unter dem Posten "Steuern vom Einkommen und vom Ertrag" gezeigt.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr war Herr Werner Neubauer (Bisamberg/Österreich) als alleiniger Vorstand der UET bestellt. Seit dem 20. August 2012 verantwortet Herr Neubauer die Neuausrichtung der UET Gruppe. Herr Neubauer ist zusätzlich als Geschäftsführer bei ELCON Systemtechnik GmbH, LETRON electronic GmbH, UET electronic holding GmbH sowie bei sämtlichen Zweckgesellschaften der UET Gruppe tätig. Seit dem zweiten März 2015 ist Herr Neubauer auch Präsident des Verwaltungsrates der ALBIS Technologies Holding AG sowie der ALBIS Technologies AG, beide Zürich, Schweiz.
Herr Klaus von Hörde ist seit dem 15. Mai 2012 als Aufsichtsrat der UET AG tätig und übt zugleich dessen Vorsitz aus.
Herr von Hörde ist Unternehmer.
Herr Jürgen Vogels ist seit dem 19. Oktober 2012 Mitglied des Aufsichtsrats der UET.
Herr Vogels ist als Unternehmer tätig.
Herr Stefan Schütze ist seit dem 16. Januar 2014 Teil des dreiköpfigen UET Gremiums. Herr Schütze ist als Vorstand der FinLab AG tätig.
Es sind Bezüge an Aufsichtsratsmitglieder in Höhe von TEUR 40 (VJ: TEUR 94) enthalten. Auf die Angabe der Vorstandsbezüge wird in entsprechender Anwendung des § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.
Im Jahresdurchschnitt waren in den Unternehmen, die zum 31.12.2014 in den Konzernabschluss einbezogen wurden, 320 Mitarbeiter (VJ: 323 Mitarbeiter) beschäftigt. Der durchschnittliche Mitarbeiterbestand des Geschäftsjahres 2014 verteilt sich wie folgt auf die Gruppen Produktion, Vertrieb, Verwaltung, Qualitätswesen sowie Forschung und Entwicklung:
| MITARBEITER 2014 | Elcon | Letron | Suconi | NewTal | UET AG | UET Konzern |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Produktion | 91 | 0 | 10 | 41 | 0 | 142 |
| Vertrieb | 23 | 9 | 0 | 3 | 0 | 35 |
| Verwaltung | 66 | 5 | 3 | 16 | 0 | 90 |
| Qualitätswesen | 5 | 1 | 9 | 2 | 0 | 17 |
| Forschung und Entwicklung | 36 | 0 | 0 | 0 | 0 | 36 |
| Summe | 221 | 1 5 |
2 2 |
6 2 |
0 | 320 |
| MITARBEITER 2013 | Elcon | Letron | Suconi | NewTal | UET AG | UET Konzern |
| Produktion | 86 | 16 | 11 | 35 | 0 | 148 |
| Vertrieb | 25 | 9 | 0 | 1 | 0 | 3 5 |
| Verwaltung | 61 | 4 | 3 | 18 | 1 | 8 7 |
| Qualitätswesen | 5 | 1 | 9 | 4 | 0 | 1 9 |
| Forschung und Entwicklung | 34 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 4 |
| Summe | 211 | 3 0 |
2 3 |
5 8 |
1 | 323 |
Mit Ausnahme der unter den finanziellen Verpflichtungen aufgeführten Miet- und Leasingverträgen und Factoringverträgen bestehen zum
Die UET United Electronic Technology AG hat Darlehen von Gesellschaftern erhalten. Zum 31. Dezember 2014 beläuft sich der unter den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesene Saldo der gewährten Darlehen auf TEUR 2.500 nebst aufgelaufenen Zinsen in Höhe von TEUR 1.311. Die Darlehensgeber haben hierzu entsprechende Nachrangigkeit erklärt.
Mit den Gesellschaftern konnten mittelfristige Stundungsvereinbarungen bis 30. Juni 2016 bzw. zum 31. Juli 2016 getroffen werden. Die
Das von dem Abschlussprüfer des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2014 berechnete Gesamthonorar beläuft sich auf TEUR 52 (VJ: TEUR 33). Davon betreffen TEUR 13 das Ge31. Dezember 2014 keine außerbilanziellen Geschäfte.
ursprüngliche Wandlung in Eigenkapital wurde bisher noch nicht umgesetzt. Eine entsprechende Wandlung ist jedoch auch für die Zukunft weiterhin geplant. Darüber hinaus haben Unternehmen der UET United Electronic Technology AG mit Mitgliedern des Vorstands oder des Aufsichtsrats der UET im Geschäftsjahr 2014 keine wesentlichen Geschäfte vorgenommen. Dies gilt auch für nahe Familienangehörige dieses Personenkreises.
schäftsjahr 2013. Weitere Kosten für Beratungsoder sonstige Leistungen fielen für das Geschäftsjahr 2014 nicht an.
| ANTEILSBESITZ (in TEUR) | Anteil am Kapital in % |
Eigenkapital 31.12.2014 |
Jahresergebnis 2014 |
||
|---|---|---|---|---|---|
| direkt | indirekt | ||||
| 1) | UET Electronic Holding GmbH, Eschborn (vormals: CFC Electronic Holding GmbH, Dortmund) |
5 1 |
465 | -104 | |
| 2) | UET Erste Beteiligungs GmbH, Eschborn (vormals: CFC Dritte Zwischenholding GmbH, Dortmund) |
100 | - 1 |
0 | |
| 3) | CFC Vierte Zwischenholding GmbH, Eschborn | 5 1 |
-11.502 | -459 | |
| 4) | CFC Achte Zwischenholding GmbH, Eschborn | 5 1 |
-657 | -33 | |
| 5) | Suconi Service GmbH, Kornwestheim | 5 1 |
-280 | 3 | |
| 6) | CFC Elfte Zwischenholding GmbH, Eschborn | 100 | -2.551 | -46 | |
| 7) | UET Zweite Beteiligungs GmbH, Eschborn (vormals: CFC Zwölfte Zwischenholding GmbH, Dortmund) |
100 | - 2 |
0 | |
| 8) | Elcon Systemtechnik GmbH, Hartmannsdorf | 5 1 |
11.605 | 1.463 | |
| 9) | Letron Electronic GmbH, Osterode/Harz | 5 1 |
-3.525 | 132 | |
| 10) | NewTal Elektronik + Systeme GmbH, Neu-Ulm | 5 1 |
-1.924 | 166 | |
| 11)* Readtronic Beteiligungsgesellschaft mbH, Neu-Ulm | 5 1 |
32 | 2 | ||
| 12)* Readtronic GmbH & Co. KG, Neu-Ulm | 5 1 |
-166 | -14 | ||
| 13)* OOO Elcon Systemtechnik, Moskau | 5 1 |
0 | 0 | ||
| 14)* Elcon Systemtechnik Kft, Budapest | 28,1 | 0 | 0 |
* Diese Beteiligungen sind für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von untergeordneter Bedeutung. Folglich wurden sie gemäß § 296 Abs. 2 HGB sowie § 311 Abs. 2 HGB weder als Tochterunternehmen noch at equity in den Konzernabschluss aufgenommen.
Die Angaben bzgl. der Readtronic GmbH & Co. KG und der Readtronic Beteiligungsgesellschaft mbH beziehen sich jeweils auf den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013. Für 2014 liegen noch keine endgültigen Jahresabschlüsse vor.
Die Suconi Service GmbH hat im Geschäftsjahr 2014 ihren Sitz von Stuttgart nach Kornwestheim verlegt.
Wir haben den von der UET United Electronic Technology AG aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Ohne diese Beurteilung einzuschränken, weisen wir auf die Ausführung in Abschnitt 3.7.2 des Konzernlageberichts hin. Darin führt der Vorstand aus, dass die Fortführung des Konzerns gefährdet ist, wenn Stundungsvereinbarungen von Verbindlichkeiten in Höhe von 6,8 Mio. EUR über die Befristungszeiträume (30. Juni 2016 bis 30. Juni 2017) hinaus nicht verlängert, eine langfristige Finanzierung nicht vereinbart oder durch Desinvestitionen bzw. aus dem operativen Geschäft die zur Tilgung der Verbindlichkeiten erforderlichen Zahlungsmittel nicht beschafft bzw. erwirtschaftet werden können.
Leipzig, 23. April 2015
Baker Tilly Roelfs AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Mario Hesse Stefan Schmidt
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"Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des UET-Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses die Lage des Konzerns so dargestellt ist, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind."
Eschborn, im April 2015
UET United Electronic Technology AG
Werner Neubauer
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