Management Reports • May 6, 2015
Management Reports
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Liebe Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren,
die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres waren für NORDWEST sehr dynamisch und ereignisreich. Neben zahlreichen operativen Themen freuen wir uns ganz besonders über die Berufung von Herrn Bernhard Dressler in den NORDWEST-Vorstand. Herr Dressler hat als angesehener Spezialist der Werkzeugbranche seit Anfang Februar die Position des Vorstandsvorsitzenden inne. Besonders positiv hervorzuheben ist auch die alle zwei Jahre stattfi ndende NORDWEST-Warenbörse Marktplatz³, die am 26.02.2015 in Köln stattfand. Die NORDWEST-Messe war mit 1.300 Gästen, einer Vielzahl an konstruktiven Gesprächen und 15 Lieferantenawards eine rundum gelungene Veranstaltung. Bereits am Vortag der Messe erschienen die Besucher zu Fachvorträgen auf dem IT-Tag, zu Sitzungen der Leistungsgemeinschaften sowie zum HAGRO-Handelstag.
Mit Blick auf das operative Geschäft sind im ersten Quartal 2015 primär die gute Geschäftsentwicklung im Geschäftsfeld Bau-Handwerk-Industrie (+3,8 % ggü. VJ) und das ungebrochen starke Wachstum im Haustechnik-Lagergeschäft (+22,8 % ggü. VJ) positiv hervorzuheben. Das Geschäftsvolumen im Lagergeschäft belief sich zum Ende des ersten Quartals auf 36,0 Mio. € (+8,6 % ggü. VJ) und im Monat März wurde mit 13,1 Mio. € der höchste Monatsumsatz in der NORDWEST-Geschichte erzielt. Das konzernweite Q1-Geschäftsvolumen beläuft sich auf 483,1 Mio. €, nach 514,5 Mio. € im Vorjahr. Der Rückgang gegenüber dem sehr starken Vorjahresquartal ist hauptsächlich in der schwierigen Entwicklung der Stahlbranche begründet. Im Hinblick auf das niedrigere Geschäftsvolumen, den höheren Personalaufwand sowie die im ersten Quartal verbuchten Messeaufwendungen beläuft sich das Q1-Betriebsergebnis (EBIT) auf 927,1 Tsd. € (VJ: 1.314,5 Tsd. €) und das Q1-Ergebnis nach Steuern liegt bei 631,7 Tsd. € (VJ: 679,9 Tsd. €). Anhaltend positiv entwickelte sich die Anzahl angeschlossener Fachhandelspartner: Im ersten Quartal 2015 konnten per Saldo bereits 9 neue Fachhandelspartner hinzugewonnen werden (18 Zugänge, 9 Abgänge). Damit gehörten NORDWEST zum Quartalsende insgesamt 905 Fachhandelspartner an.
Die NORDWEST-Aktionäre können sich über die starke Performance der NORDWEST-Aktie von 19,6 % im ersten Quartal 2015 freuen. Die NORDWEST-Aktie wird seit Anfang Januar auch im elektronischen Handel Xetra gehandelt und durch einen Designated Sponsor betreut. Zur positiven Kursentwicklung dürfte auch der um 10 % heraufgesetzte Dividendenvorschlag der Verwaltung auf 0,55 € (VJ: 0,50 €) je Aktie beigetragen haben, über den die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 12.05.2015 in Essen abstimmen werden.
Wir danken unseren Geschäftspartnern, Aktionären und Mitarbeitern für ihre Treue zu NORDWEST und freuen uns, Sie bei der kommenden Hauptversammlung begrüßen zu dürfen.
Hagen, 06.05.2015 NORDWEST Handel AG DER VORSTAND
Bernhard Dressler Annegret Franzen Peter Jüngst Jün
Die Aktie der NORDWEST Handel AG ist im laufenden Geschäftsjahr wieder verstärkt in den Fokus der Anleger gerückt. Dies ist nicht nur auf die traditionell höhere Nachfrage im Vorfeld der Hauptversammlung zurückzuführen, sondern auch auf die forcierten Börsenaktivitäten zur Stärkung der Handelbarkeit des Wertpapiers. Die Kursentwicklung der NORDWEST-Aktie ist mit einem Plus von 19,6 % in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres sehr positiv ausgefallen. An der Frankfurter Wertpapierbörse lag der Schlusskurs per 31.03.2015 bei 16,16 € (Stand per 31.12.2014: 13,51 €). Seit Anfang Januar 2015 wird die NORDWEST-Aktie in Frankfurt auch im elektronischen Handelssystem Xetra gehandelt und durch einen Designated Sponsor der WGZ Bank AG betreut.
Die Attraktivität der NORDWEST-Aktie wird neben der starken Kursperformance im ersten Quartal 2015 auch durch die avisierte Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2014 forciert. Mit Blick auf die erfolgreiche Geschäftsentwicklung im Vorjahr hat sich die Verwaltung für eine Erhöhung der Dividende um 10 % auf 0,55 € je Aktie (VJ: 0,50 €) ausgesprochen. Auf Basis des Schlusskurses zum 31.12.2014 liegt die Dividendenrendite bei 4,1 % und damit auf einem sehr hohen Niveau. Über die Ausschüttung der Dividende an die Aktionäre wird in der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 12.05.2015 abgestimmt. Die Auszahlung der Dividende ist für den 15.05.2015 geplant.
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Der Kurs der NORDWEST-Aktie ist auf Sicht der letzten 12 Monate um 2,7 % gesunken. Trotz guter operativer Ergebnisse konnte sich die NORDWEST-Aktie im dritten Quartal 2014 dem allgemein negativen Markttrend im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise nicht entziehen. Nach dem deutlichen Kursrückgang im September 2014 hat die NORDWEST-Aktie kontinuierlich an Boden gewonnen und ist im März 2015 wieder deutlich gestiegen. Ein Vergleich mit dem Referenz-Index SDAX (Aktienindex für 50 kleinere Unternehmen, sogenannte Small-Caps, die im Hinblick auf die Marktkapitalisierung und den Orderbuchumsatz den im MDAX und DAX enthaltenen Unternehmen folgen) verdeutlicht die wesentlich höhere Volatilität der NORDWEST-Aktie. Trotz ähnlicher Trendverläufe, ist dem SDAX eine deutlich höhere Kursperformance gelungen. Auf Jahressicht hat der SDAX die NORDWEST-Aktie outperformt und einen Anstieg von 17,4 % verbucht.
Bei der Handelsplattform Xetra handelt es sich um ein vollelektronisches Handelssystem, das alle Kaufund Verkaufsaufträge lizenzierter Händler in einem zentralen Computersystem gegenüberstellt. Es kommt zu einer automatischen Ausübung der Aufträge, wenn die Stückzahl und der Preis übereinstimmen. Die führende Stellung des Börsenplatzes Xetra zeigt sich darin, dass zwischenzeitlich deutlich mehr als 90 % des an deutschen Wertpapierbörsen getätigten Aktienhandels über Xetra abgewickelt wird. Aufgrund dieses hohen Marktanteils gilt Xetra als allgemein anerkannte Leitbörse für Aktien. Das vollelektronische Handelssystem erlaubt es, das Börsengeschehen schneller, transparenter und insbesondere auch preisgünstiger zu gestalten. In Frankfurt wird auf Xetra zwischen 9:00 und 17:30 Uhr gehandelt. Den ordnungsgemäßen Ablauf des Xetra-Handels überwacht die Handelsüberwachungsstelle der Frankfurter Börse.
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Ein Designated Sponsor ist ein spezieller Wertpapierbetreuer, der im elektronischen Xetra-Handel in festgelegten Bandbreiten verbindliche Geld- und Briefkurse für die zu betreuende Aktie stellt. Bei unzureichender Liquidität des Wertpapiers erhöht der Designated Sponsor die Liquidität der Aktie, indem er selbst das Wertpapier auf eigene Rechnung kauft bzw. verkauft. Ziel dieser Aktivitäten ist es, die Liquidität, also die Handelbarkeit des Wertpapiers, zu erhöhen. Eine hohe Aktien-Liquidität ermöglicht den Aktionären nicht nur den jederzeitigen Ein- oder Ausstieg in die Aktie, sondern stellt durch die erhöhte Anzahl an Kursen die Grundvoraussetzung für die marktgerechte Bewertung der Aktie dar. Eine zufriedenstellende Aktienliquidität erhöht die Bereitschaft von Investoren, in die Aktie zu investieren.
Die WGZ Bank hat am 19.03.2015 mit einer Research-Studie die Coverage der NORDWEST-Aktie mit der Einstufung Kaufen und einem Kursziel von 19,50 € aufgenommen.
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Das Geschäftsfeld Stahl hat im Berichtszeitraum unter der weiteren Verschärfung des Preisdrucks und den Überkapazitäten in der Stahlbranche gelitten. Darüber hinaus gab es bei NORDWEST Stahl Veränderungen in der Lieferantenstruktur. Diese resultieren aus der Beendigung der Zusammenarbeit mit einem Lieferanten und aus der vorläufi gen Insolvenz eines weiteren Lieferanten. Vor diesem Hintergrund beläuft sich im Geschäftsfeld Stahl das Q1-Geschäftsvolumen auf 195,5 Mio. €, nach 226,6 Mio. € im Vorjahr.
| T€ | Veränd. |
|---|---|
| ±% zum VJ | |
| 72.162 | -14,2 |
| 18.869 | 10,2 |
| 77.027 | -17,2 |
| 25.550 | -21,7 |
| 1.905 | - |
| 195.513 | -13,7 |
Aufgrund der gewählten Darstellungsform in T€ kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.
Der Rückgang des Geschäftsvolumens im Geschäftsfeld Stahl ist sowohl preis- als auch mengenbedingt. Der starke Preisdruck in der Stahlbranche bewirkte im ersten Quartal 2015 einen Rückgang des Stahlpreises im Vergleich zum Vorquartal um 5,1 %. Angesichts des weiter gesunkenen Stahlpreises und der weiterhin niedrigen Preiserwartung haben die Stahlhändler zurückhaltender und bedarfsbezogener gekauft und nur Waren bestellt, welche sie unmittelbar weiter veräußern konnten. Dies spiegelt sich in einem Rückgang der Tonnage gegenüber dem Vorjahr um 8,6 % wider. Positiv hervorzuheben ist der starke Absatz von Edelstahl. Hier konnte entgegen der allgemeinen Entwicklung das Geschäftsvolumen um über 10 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
In der Stahlbranche herrscht derzeit unverändert ein starker Wettbewerb – sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Das hohe Überangebot an Stahl setzt die Preise verstärkt unter Druck, was sich in einem anhaltend negativen Preistrend darstellt. Die Entwicklung wird durch die angespannte fi nanzielle Lage auf der Werksseite verstärkt. Die Lagerhaltung der Stahlhändler bewegt sich auf niedrigem Niveau. Bei der Erwartung wieder anziehender Stahlpreise ist davon auszugehen, dass die Stahlhändler ihre Lager verstärkt auffüllen werden. Diese Entwicklung dürfte sich dann in wieder spürbar steigenden Bedarfsmengen widerspiegeln. Wir sehen NORDWEST Stahl vor allem mit Blick auf die neu eingeführte Bonusabsicherung und die Ausgewogenheit des Produktportfolios für die Zukunft gut aufgestellt.
Das Geschäftsfeld Bau-Handwerk-Industrie (BHI) hat sich im Berichtszeitraum mit einem Geschäftsvolumen von 192,7 Mio. € und damit einem Plus von 3,8 % gegenüber dem Vorjahr erneut sehr solide entwickelt. Besonders erfreulich ist die Entwicklung im Geschäftsbereich Handwerk und Industrie, wo das hohe Niveau des Vorjahres nochmals um 5,5 % gesteigert wurde. Überdurchschnittlich gut entwickelten sich die Produktfelder Elektrowerkzeuge und Arbeitsschutz.
| Geschäftsvolumen im Konzern | T€ | Veränd. |
|---|---|---|
| (brutto inkl. MwSt.) | ±% zum VJ | |
| Bau | 51.114 | -0,7 |
| Handwerk und Industrie | 141.559 | 5,5 |
| Geschäftsfeld BHI | 192.673 | 3,8 |
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Im Bereich Handwerk und Industrie sind die Auftragsbücher der NORDWEST-Fachhandelspartner sowie deren Kunden nach wie vor gut gefüllt. Auch die Investitionsbereitschaft der Industrie ist aufgrund der aktuell guten Konjunktur sehr hoch. Die Herausforderungen der Branche liegen weiterhin im immer stärker werdenden Preiskampf infolge der zunehmenden Preistransparenz durch das Internet und in den deutlich höheren Anforderungen der Industriekunden unserer Fachhandelspartner.
Der Bereich Bau profi tiert von den stabilen Baugenehmigungszahlen. Eine Herausforderung stellt dagegen der anhaltende Druck auf die Ertragslage bei Basisprodukten dar. Wir sehen NORDWEST im Geschäftsbereich Bau vor allem dank der gut ausgebauten Zentrallogistik im Produktfeld Beschläge & Sicherheitstechnik sehr gut für die Zukunft aufgestellt. Die Umsetzung von neuen Vertriebskonzepten für unsere Fachhandelspartner sollte verstärkt eine spürbare Belebung der Geschäftsvolumina mit sich bringen.
Nach wie vor können wir uns im Wettbewerb daran messen lassen, mit dem NORDWEST-Zentrallager in Gießen über eines der besten und funktionsfähigsten Lager zu verfügen. Mit dem NORDWEST-eigenen Lagergeschäft bieten wir unseren Fachhandelspartnern ein extrem breites und tiefes Sortiment im Bereich BHI an. Die Schnelligkeit und die Zuverlässigkeit der Lieferungen (i.d.R. innerhalb von 24 Stunden) sind Alleinstellungsmerkmale (USPs) von NORDWEST und bieten unseren Fachhandelspartnern einen wesentlichen Mehrwert.
Wir gehen davon aus, dass wir den positiven Trend des ersten Quartals 2015 weiter fortsetzen werden und blicken optimistisch in den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres. Der starke Ausbau des Fachhandelspartnerkreises im Vorjahr wird auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres zu einer positiven Geschäftsentwicklung beisteuern.
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Die Haustechnikbranche wird unverändert durch einen starken Preisdruck und die akute Unruhe infolge von Fusions- und Übernahmeaktivitäten belastet. Das Geschäftsfeld Haustechnik hat im ersten Quartal 2015 ein Geschäftsvolumen von 75,2 Mio. € erzielt, nach 81,1 Mio. € im Vorjahr. NORDWEST fokussiert sich im Haustechnikgeschäft weiterhin auf das attraktive Lagergeschäft (+22,8 % ggü. VJ). Dadurch werden teilweise die Geschäftsvolumina von der Zentralregulierung auf das Lagergeschäft umgeschichtet.
| Geschäftsvolumen im Konzern | T€ | Veränd. |
|---|---|---|
| (brutto inkl. MwSt.) | ±% zum VJ | |
| Sanitär | 56.164 | -8,1 |
| Heizung | 16.764 | -3,9 |
| Tiefbau | 2.314 | -7,9 |
| Geschäftsfeld Haustechnik | 75.242 | -7,2 |
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Im ersten Quartal 2015 haben zwei wichtige Branchenevents stattgefunden, die im laufenden Jahr für eine Belebung der Geschäfte in dem Geschäftsfeld Haustechnik sorgen dürften: Ende Februar 2015 fand der HAGRO-Handelstag in Köln statt und im März die Leitmesse ISH in Frankfurt am Main. Bei der NORD-WEST-Veranstaltung haben Fachhandelspartner, die der NORDWEST-Tochtergesellschaft HAGRO zuzuordnen sind, nicht nur umfangreiche Informationen rund um das Geschäftsfeld Haustechnik erhalten, sondern hatten auch die Gelegenheit für einen fachlichen Austausch mit den Industriepartnern. Bei der Messe ISH in Frankfurt am Main wurden dem Fachpublikum neue Branchentrends und Markenstrategien vorgestellt.
In der Haustechnikbranche hält der Verdrängungswettbewerb unverändert an. Zudem weitet sich der Internetvertrieb mit Sanitärprodukten verstärkt aus und immer mehr Anbieter stellen sich auch online als Lieferant auf. Die herausfordernde Marktlage spiegelt sich in der Entwicklung der Geschäftsvolumina der Geschäftsbereiche Sanitär, Heizung und Tiefbau wider. Mit Blick auf die Geschäftsarten fokussiert sich NORDWEST unverändert auf das Haustechnik-Lagergeschäft und bietet hierüber den NORDWEST-Fachhandelspartnern die Möglichkeit schnell und zu marktgerechten Einkaufskonditionen Waren auch in kleinen Mengen zu beziehen.
Somit ist es sehr erfreulich, dass NORDWEST immer mehr Fachhandelspartner im Bereich Haustechnik für das Lagergeschäft, welches in der Verbundlandschaft einmalig ist, gewinnen kann. Das Zentrallager in Gießen verbessert damit nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit unserer Fachhandelspartner, sondern auch die von NORDWEST.
Das noch junge Geschäftsfeld Dienstleistungen/Services, das hauptsächlich das Factoring-Geschäft der NORDWEST-Tochter TeamFaktor NW umfasst, hat im ersten Quartal 2015 ein Geschäftsvolumen von 19,7 Mio. €, nach 21,1 Mio. € im Vorjahr, erzielt. Der Rückgang resultiert aus einem Reverse-Factoringverfahren mit einem Stahllieferanten, der seit dem zweiten Quartal 2014 aus Osteuropa kaum Ware beziehen kann. Das Factoring-Volumen per 31.03.2015 beläuft sich auf 15,8 Mio. € und liegt 14,4 % unter dem Niveau des Vorjahres. Bereinigt um den vorgenannten Sondereffekt ergibt sich auch für die TeamFaktor NW ein Plus von 2,1 % gegenüber Vorjahr.
| Geschäftsvolumen im Konzern (brutto inkl. MwSt.) |
T€ | Veränd. ±% zum VJ |
|---|---|---|
| TeamFaktor NW | 15.812 | -14,4 |
| Sonstiges | 3.852 | 46,3 |
| Geschäftsfeld Dienstleistungen/Services | 19.664 | -6,9 |
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Das Geschäftsfeld Dienstleistungen/Services profi tiert unverändert von der dynamischen Neukundenakquisition und dem Wachstum des Kundenstamms. Immer mehr Fachhandelspartner erkennen die Vorteile des Factorings und auch die neuen Rahmenabkommen werden verstärkt nachgefragt. Nach dem im Vorjahr erfolgten Vertragsabschluss haben im ersten Quartal bereits drei neue Kunden das operative Factoring aufgenommen. Im Rahmen der NORDWEST-Messe Marktplatz³ wurden einige neue KFZ-Verträge geschlossen. Die Umsätze hieraus werden nach erfolgter Lieferung im Laufe des Jahres verbucht.
Die größten Wachstumschancen sehen wir unverändert im Factoring-Geschäft der 100%igen NORD-WEST-Tochter TeamFaktor NW, insbesondere als ergänzendes Instrument zur klassischen Bankenfi nanzierung. Im Mittelstand ist das Geschäftspotenzial besonders hoch, da hier die Factoring-Durchdringung noch geringer ist. Als kritische Hürde im Factoring-Geschäft erachten wir die zunehmende Regulierung der Aufsichtsbehörden. Ferner versuchen Banken derzeit aufgrund der erheblichen Liquidität am Markt bei großen Kunden das Factoring-Geschäft durch Kredite zu substituieren.
Wir sind für die Entwicklung des Geschäftsfeldes Dienstleistungen/Services unverändert positiv gestimmt. Unsere Stärken sind das fundierte Branchen-Know-how, die enge Verbindung zu den Fachhandelspartnern und das spezielle Angebot für kleinvolumige Strukturen. Ferner verfügt TeamFaktor NW mit der starken Muttergesellschaft NORDWEST Handel AG und deren Hausbanken über eine sichere Refi nanzierung und die Kunden sind TeamFaktor NW als Fachhandelspartner von NORDWEST langjährig bekannt. Dies verschafft uns den Wettbewerbsvorteil, unseren Kunden exklusive Factoring-Dienstleistungen anbieten zu können, wie beispielsweise eine 100%ige Vorfi nanzierung.
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Im ersten Quartal 2015 kann die positive Entwicklung des Geschäftsvolumens aus dem Vorjahr nur teilweise fortgesetzt werden. Während das Geschäftsfeld BHI sowohl im Zentralregulierungs- als auch im Lagergeschäft weiter wächst, ist das Volumen in den Geschäftsfeldern Haustechnik und Stahl rückläufi g. In der Haustechnik wird der Rückgang des Zentralregulierungsvolumens noch teilweise durch den Anstieg des Lagergeschäftes kompensiert, im Geschäftsfeld Stahl hingegen sind sowohl die Zentralregulierungs- wie auch die Streckenvolumina rückläufi g. Hierbei handelt es sich sowohl um Mengen- als auch Preiseffekte. Der überproportionale Rückgang des Geschäftsvolumens im Geschäftsfeld Stahl führt zu einer Veränderung der Umsatzanteile innerhalb des NORDWEST-Konzerns. Diese stellen sich per 31.03.2015 wie folgt dar:
| Geschäftsfeld | Anteil am Geschäftsvolumen | |
|---|---|---|
| 31.03.2015 | 31.03.2014 | |
| Stahl | 40,5 % | 44,1 % |
| BHI | 39,9 % | 36,1 % |
| Haustechnik | 15,6 % | 15,8 % |
| Dienstleistungen/Services | 4,0 % | 4,0 % |
In der Gewinn- und Verlustrechnung des NORDWEST-Konzerns spiegelt sich die vorgenannte Entwicklung der Geschäftsvolumina wider. Der deutliche Rückgang des Streckengeschäftes im Geschäftsbereich Stahl kann durch die gute Entwicklung des Lagergeschäftes nicht kompensiert werden und führt zu einem Rückgang der Umsatzerlöse um 9,6 %.
Trotz dieser Entwicklung geht das Rohergebnis unterproportional um nur 1,4 % zurück. Dies beruht insbesondere auf der bereits oben erwähnten Veränderung in der Umsatzstruktur des Konzerns. Aufgrund des Umsatzanstiegs im margenstärkeren Geschäftsbereich BHI bei gleichzeitigem Umsatzrückgang im margenschwächeren Stahlgeschäft sinkt das Rohergebnis weniger stark als die Umsatzerlöse. Weiterhin sind die Erlöse aus Standmieten für die nach einjähriger Pause wieder durchgeführte NORDWEST-Messe Bestandteil des Rohergebnisses und wirken sich positiv aus. Die korrespondierenden Aufwendungen zu den Standmieten fi nden sich in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen wieder.
Die Anzahl der über den NORDWEST-Konzern einkaufenden und abrechnenden Fachhandelspartner hat sich in 2015 weiter positiv entwickelt:
| Anzahl | |
|---|---|
| 01.01.2015 | 896 |
| Saldo Zugänge/Abgänge | 9 |
| 31.03.2015 | 905 |
Der Anstieg des Personalaufwandes um 0,3 Mio. € resultiert aus bereits in der zweiten Jahreshälfte 2014 getätigten Personalinvestitionen, die Bestandteil der strategischen Ausrichtung DRIVE NORDWEST zur Verstärkung der Vertriebsoffensive sind. Darüber hinaus trägt die im Mai 2014 gewährte Tariferhöhung zur Steigerung des Personalaufwandes gegenüber dem Vorjahr bei. Ein weiterer, aber nur temporärer Effekt ist eine erhöhte Urlaubsrückstellung im Vorjahresvergleich. Diese wird sich allerdings im Laufe des Jahres wieder deutlich reduzieren.
Der Rückgang der Aufwendungen für Abschreibungen ergibt sich maßgeblich aus im Vorjahr getätigten Wertberichtigungen auf eine Immobilie bei der Heller + Köster Vermögensverwaltungs GmbH, die aufgrund eines vorliegenden Kaufangebotes vorgenommen wurde. Im aktuellen Geschäftsjahr sind im ersten Quartal keine außerplanmäßigen Abschreibungen angefallen.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen steigen aufgrund der folgenden Effekte im ersten Quartal 2015 um rund 3 % auf jetzt 8,1 Mio. € an. Zum einen führen die Kosten für die nach einjähriger Pause wieder durchgeführte NORDWEST-Messe zu dem Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Die korrespondierenden Erlöse aus dieser Veranstaltung sind, wie oben beschrieben, Bestandteil des Rohergebnisses. Zum anderen sind die umsatzabhängigen Kosten für Lagerung und Transport aufgrund des weiteren Ausbaus des Lagergeschäftes in der Muttergesellschaft gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Bereinigt um diese Effekte sinken die sonstigen betrieblichen Aufwendungen korrespondierend zum Rohergebnis.
Kompensatorisch wirken die aufgrund der rückläufi gen Geschäftsvolumina gesunkenen Zuführungen zur Risikovorsorge für umsatzabhängige Aufwendungen (Skonto etc.). Die Umsatzausweitung im ersten Quartal 2015 gegenüber dem letzten Quartal 2014 führt zu einem deutlich höheren Forderungsbestand gegenüber dem 31.12.2014, welcher wiederum Basis für die Dotierung der Risikovorsorge ist. Da im ersten Quartal 2014 die Umsatzausweitung gegenüber dem letzten Quartal 2013 aber deutlich höher ausfi el, ergeben sich nunmehr geringere Zuführungen zur Risikovorsorge.
Bedingt durch die rückläufi ge Entwicklung des Geschäftsvolumens und des Rohergebnisses sinkt bei steigenden Personal- und Betriebsaufwendungen das EBIT des Konzerns um 29,5 % auf jetzt 0,9 Mio. €. Der Rückgang der Aufwendungen für Abschreibungen wirkt nur teilweise kompensatorisch.
Bei einem konstant niedrigen Zinsniveau ergibt sich ein Finanzergebnis auf Vorjahresniveau. Neben dem operativen Finanzergebnis sind hier auch Zinsaufwendungen für Pensionsrückstellungen erfasst.
Die Ertragsteuern beinhalten den periodengerecht abgegrenzten tatsächlichen Steueraufwand bezogen auf das Ergebnis vor Steuern per 31.03.2015 sowie die Aufl ösung von in Vorjahren gebildeten latenten Steuern auf Verlustvorträge. Im Vorjahr enthielten die Ertragsteuern noch Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der 2014 abgeschlossenen Betriebsprüfung standen.
Die Bilanz des NORDWEST-Konzerns zum 31.03.2015 zeigt gegenüber dem 31.12.2014 saisonal bedingte Veränderungen auf. Sowohl die Forderungen als auch die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen steigen aufgrund der Ausweitung der abgewickelten Geschäftsvolumina im ersten Quartal 2015 gegenüber dem letzten Quartal 2014 deutlich an. Der hiermit verbundene Anstieg der Bilanzsumme führt trotz des Konzernergebnisses in Höhe von 0,6 Mio. € zu einem Rückgang der Eigenkapitalquote von 34,4 % auf jetzt 25,1 %.
Trotz der weiterhin äußerst positiv verlaufenden Geschäftsentwicklung des Lagergeschäftes in der Muttergesellschaft, mit einem Umsatzanstieg von rund 8,6 % im ersten Quartal 2015, konnte das Vorratsvermögen um 18,8 % reduziert werden. Verantwortlich für diesen Rückgang ist neben einem weiter optimierten Dispositionsverhalten auch die Umstellung einiger Lieferanten auf Konsignationsbestandsführung.
Die Erhöhung der liquiden Mittel im Konzern gegenüber dem 31.12.2014 ergibt sich maßgeblich aus der Darlehensauszahlung der beteiligten Kreditinstitute für das Neubauvorhaben in Dortmund. Die entsprechenden Kreditverträge wurden im ersten Quartal 2015 unterzeichnet. Diese Mittel sind vollständig abgerufen worden und dürfen im Rahmen des Baufortschrittes nur zweckgebunden abverfügt werden. Korrespondierend steigen auch die langfristigen Finanzverbindlichkeiten aus der Darlehensaufnahme. Darüber hinaus sind Bonuszahlungen der Industrie für abgerechnete Eigenumsätze im Geschäftsjahr 2014 für die Erhöhung der Zahlungsmittel verantwortlich. Die entsprechende Auszahlung dieser Boni wird erst im April 2015 zahlungswirksam.
Der deutliche Rückgang der sonstigen Rückstellungen beruht insbesondere auf der Ausschüttung der Leistungsprämie an unsere Fachhandelspartner im März 2015. Insgesamt wurden für das Geschäftsjahr 2014 rund 6,0 Mio. € vergütet.
Der sich ergebende operative Finanzierungsbedarf in der Aktiengesellschaft und im Konzern wurde durch eigene Mittel der Gesellschaft abgedeckt. Es waren stets ausreichend liquide Mittel bzw. Kreditmittel verfügbar, um jederzeit den Zahlungsverpfl ichtungen im ersten Quartal des Geschäftsjahres pünktlich nachzukommen.
| Aktiva | 31.03.2015 | 31.12.2014 | Passiva | 31.03.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | 14.564.579 | 14.875.999 | Eigenkapital | 54.638.881 | 54.007.180 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 7.056.410 | 7.410.897 | den Anteilseignern | ||
| Sachanlagen | 3.074.577 | 2.933.980 | des Mutterunternehmens zuzurechnendes Eigenkapital |
54.638.881 | 54.007.180 |
| als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
1.490.323 | 1.500.126 | Langfristige Schulden | 28.114.825 | 13.998.808 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 127.080 | 131.452 | Langfristige Finanzverbindlichkeiten |
14.160.010 | 0 |
| Steuererstattungsansprüche | 782.981 | 782.981 | Rückstellungen für Pensionen | 12.665.315 | 12.700.022 |
| Latente Steueransprüche | 2.033.209 | 2.116.563 | Latente Steuerschulden | 1.289.500 | 1.298.786 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 203.347.430 142.153.768 | Kurzfristige Schulden | 135.158.302 | 89.023.778 | |
| Vorräte | 16.521.674 | 20.335.771 | Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten |
272.263 | 109.578 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
128.130.405 | 86.557.964 | Lieferantenverbindlichkeiten | 125.064.445 | 78.528.909 |
| Forderungen gegen verbundene Unternehmen |
64.705 | 64.705 | Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten |
4.137.942 | 660.737 |
| Übrige Forderungen und Vermögenswerte |
11.101.996 | 13.459.148 | Steuerschulden | 4.461.462 | 3.609.270 |
| Steuererstattungsansprüche | 536.439 | 536.439 | Sonstige Rückstellungen | 1.222.191 | 6.115.284 |
| Zahlungsmittel | 46.992.211 | 21.199.742 | |||
| Bilanzsumme | 217.912.008 157.029.766 | Bilanzsumme | 217.912.008 157.029.766 |
Aufgrund der gewählten Darstellungsform in vollen Eurobeträgen kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.
| 1-3/2015 | 1-3/2014 | |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 103.295.588 | 114.220.277 |
| basierend auf einem Geschäftsvolumen (= Außenumsatz, brutto) von | 483.092.128 | 514.463.093 |
| Veränderung des Bestandes an Fertigerzeugnissen | -1.015 | 28.247 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 55.943 | 56.285 |
| Sonstige Erträge | 172.479 | 452.273 |
| Gesamtleistung | 103.522.995 | 114.757.082 |
| Materialaufwand | -89.010.041 | -100.040.924 |
| Rohergebnis | 14.512.954 | 14.716.158 |
| Personalaufwand | -4.931.998 | -4.646.825 |
| Aufwand für Abschreibungen | -588.514 | -904.735 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -8.065.321 | -7.850.138 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 927.121 | 1.314.460 |
| Finanzierungserträge | 141.870 | 132.794 |
| Finanzierungsaufwendungen | -165.874 | -157.781 |
| Finanzergebnis | -24.004 | -24.987 |
| Ergebnis vor Steuern | 903.116 | 1.289.472 |
| Ertragsteuern | -271.415 | -609.610 |
| Ergebnis nach Steuern | 631.701 | 679.862 |
| Ergebnisanteil Minderheiten | 0 | 0 |
| Ergebnisanteil der Konzernanteilseigner | 631.701 | 679.862 |
| verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie der Konzernanteilseigner |
0,20 | 0,22 |
Aufgrund der gewählten Darstellungsform in vollen Eurobeträgen kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.
Kurz vor Fertigstellung des Zwischenberichts sind NORDWEST Verdachtsmomente bezüglich unzulässiger Wettbewerbsaktivitäten zulasten des Unternehmens bekannt geworden. Der Aufsichtsrat hat daher eine umfassende Complianceuntersuchung zur vollständigen Aufklärung des Sachverhalts beschlossen.
Im Lagergeschäft konnte der Wachstumskurs in den Geschäftsfeldern BHI und Haustechnik weiter fortgesetzt werden. In der Zentralregulierung wird nach einem durchwachsenen Start in das Geschäftsjahr 2015 das Vorjahresniveau insbesondere durch die Entwicklung im Geschäftsfeld Stahl nicht erreicht.
Vor dem Hintergrund einer weiterhin wachsenden Anzahl von Fachhandelspartnern, mit bereits 9 hinzugewonnenen Händlern im aktuellen Jahr, und unter der Annahme einer Belebung des Stahlmarktes, besteht die Erwartung, auf Konzernebene für 2015 einen Zuwachs beim Geschäftsvolumen von 2 % bis 8 % gegenüber Vorjahr zu erreichen. Das operative Ergebnis (EBIT) sehen wir zwischen 7,3 Mio. € und 8,5 Mio. €. Nach Berücksichtigung des Finanzergebnisses und Steuern erwarten wir ein Konzernperiodenergebnis in der Größenordnung von 4,5 Mio. € bis 5,5 Mio. €. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in der Bandbreite von 1,40 € bis 1,72 €.
Angesichts der Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2015 wird als Ganzjahresprognose der untere Rand der Bandbreite erreicht werden können.
Hagen, 06.05.2015 NORDWEST Handel AG DER VORSTAND
Bernhard Dressler Annegret Franzen Peter Jüngst Jün
Dieser Zwischenbericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf bestimmten Annahmen und Erwartungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Zwischenberichts. Sie sind daher mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse werden erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen abweichen können. Eine Vielzahl dieser Risiken und Ungewissheiten wird von Faktoren bestimmt, die nicht dem Einfl uss des NORDWEST-Konzerns unterliegen und heute auch nicht sicher abgeschätzt werden können. Dazu zählen zukünftige Marktbedingungen und wirtschaftliche Entwicklungen, das Verhalten anderer Marktteilnehmer, das Erreichen erwarteter Synergieeffekte sowie gesetzliche und politische Entscheidungen. Der NORDWEST-Konzern sieht sich auch nicht dazu verpfl ichtet, Berichtigungen dieser zukunftsgerichteten Aussagen zu veröffentlichen, um Ereignisse oder Umstände widerzuspiegeln, die nach dem Veröffentlichungsdatum dieser Materialien eingetreten sind. Aus rechentechnischen Gründen können in Tabellen und bei Verweisen Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch exakt ergebenden Werten (Geldeinheiten, Prozentangaben usw.) auftreten.
| Finanzkalender 2015 | ||
|---|---|---|
| 12.05.2015 | Hauptversammlung | |
| 20.07.2015 | Veröffentlichung Geschäftsvolumen per 30.06.2015 | |
| 14.08.2015 | Veröffentlichung Zwischenbericht per 30.06.2015 | |
| 19.10.2015 | Veröffentlichung Geschäftsvolumen per 30.09.2015 | |
| 13.11.2015 | Veröffentlichung Zwischenbericht per 30.09.2015 | |
| Aktienart | Nennwertlose Inhaber-Stammaktien |
|---|---|
| WKN | 677 550 |
| ISIN | DE0006775505 |
| Börsenkürzel | NWX |
| Börsenplätze | General Standard und Xetra in Frankfurt, Regulierter Markt in Düsseldorf, Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart |
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Der Online-Geschäftsbericht 2014 ist auf der NORDWEST-Homepage http://gb.nordwest.com/2014/ veröffentlicht.
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