Quarterly Report • May 15, 2015
Quarterly Report
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in Millionen Euro (soweit nicht anders vermerkt)
| Q1 2015 | Q1 2014 | Veränderung in% |
|
|---|---|---|---|
| Umsatz | 194,1 | 208,9 | −7% |
| nach Erlösart: | |||
| • Produkte | 146,2 | 147,4 | −1% |
| • Dienstleistungen | 47,7 | 61,3 | −22% |
| • Sonstige | 0,2 | 0,2 | |
| nach Geschäftsbereich: | |||
| • Digital Business Platform | 91,0 | 95,3 | −5% |
| • Adabas&Natural | 55,4 | 51,1 | 8% |
| • Consulting | 47,7 | 62,5 | −24% |
| EBIT * | 29,3 | 30,5 | −4% |
| • in % vom Umsatz | 15,1% | 14,6% | |
| Nettoergebnis | 18,7 | 18,6 | 1% |
| • in % vom Umsatz | 9,6% | 8,9% | |
| Ergebnis je Aktie in Euro (unverwässert) | 0,24 | 0,23 | 4% |
| Ergebnis je Aktie in Euro (verwässert) | 0,24 | 0,23 | 4% |
| Free Cashflow | 60,3 | 47,8 | 26% |
| Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) | 4.367 | 5.108 | |
| • davon in Deutschland | 1.188 | 1.663 | |
| • davon Forschung&Entwicklung | 962 | 995 | |
| Bilanz | 31.03.2015 | 31.12.2014 | |
| Bilanzsumme | 1.964,3 | 1.848,9 | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 403,1 | 318,4 | |
| Nettoverschuldung | 46,4 | 125,7 | |
| Eigenkapital | 1.105,9 | 1.013,4 | |
| • in % der Bilanzsumme | 56% | 55% |
* EBIT: Konzernüberschuss + Ertragsteuern + Sonstige Steuern + Finanzergebnis
Die Digitalisierung verändert die Welt. Neue Technologien verändern die Art und Weise, wie Unternehmen Geschäfte machen, lassen neue Organisationsformen entstehen und eröffnen innovative Möglichkeiten zu arbeiten. Nicht nur die Geschwindigkeit, in der dies geschieht, ist eine große Herausforderung: In Millisekunden entstehen immer größere Datenmengen. Dies eröffnet faszinierende Möglichkeiten und schafft Erfolgspotenziale, die dem zur Verfügung stehen, der sie nutzen kann.
Innovative Produkte ohne Digitalisierung sind in Zukunft nicht mehr denkbar. Jedes Unternehmen und jede Organisation braucht eine digitale Strategie. Denn erfolgreich wird nur sein, wer die enormen Datenmengen beherrscht, den Rohstoff Information bestmöglich einsetzt und seine Geschäftsmodelle digitalisiert.
Die Software AG bietet, was Unternehmen und Organisationen für ihre Zukunftsfähigkeit benötigen. Unser Produkt- und Dienstleistungsangebot ermöglicht es, die Chancen des digitalen Zeitalters maximal auszuschöpfen. Wir bauen auf bestehende IT-Landschaften auf, harmonisieren sie und implementieren digitale Technologien. So entstehen flexible Infrastrukturen, die Daten in Echtzeit analysieren – einschließlich automatisierter Entscheidungshilfen. Für unsere Kunden bedeutet das: Sie können neue, agile Geschäftsmodelle erschließen und laufende Prozesse effizienter gestalten. Sie werden schneller, wettbewerbsstärker und erfolgreicher.
Die Software AG ist Technologieführer im Bereich Applikationsinfrastruktur- und Middleware-Software und forciert die Entwicklung von Produkten zur Echtzeit-Analyse, die großes Potenzial im Wachstumsmarkt Industrie 4.0 (Internet der Dinge) haben. Schon frühzeitig haben wir uns auf erfolgskritische Softwarelösungen fokussiert. Mit unseren Produkten decken wir heute nahezu alle Megatrends der Informationstechnologie ab. Dabei ist unser Portfolio das umfassendste und innovativste seiner Art. Forrester und Gartner positionieren uns in 13 Marktsektoren als Leader weltweit.
Als Antwort auf die rasant fortschreitende Digitalisierung der Wirtschaft hat die Software AG zur CeBIT in Hannover die weltweit erste Digital Business Platform vorgestellt. Damit können Unternehmen und Verwaltungsorganisationen auf das hohe Tempo reagieren und zugleich die großen Geschäftschancen, die sich aus der schnell wachsenden, globalen Internetwirtschaft ergeben, nutzen. Die heutigen Anwendungslösungen für Unternehmen sind auf beständige und vorhersehbare Geschäftssituationen ausgelegt und können nur langsam an neue Kundenanforderungen angepasst werden. Die Digital Business Platform hingegen ist auf schnelle Anpassungsfähigkeit ausgerichtet. Dabei verfolgt die Software AG das Konzept der Co-Innovation, also die gemeinsame Weiterentwicklung von Software-Lösungen mit ihren Kunden auf Basis der Digital Business Platform. Diese macht die zügige Realisierung adaptiver Anwendungen und Geschäftslösungen möglich, damit Unternehmen individuelle, auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Softwarelösungen realisieren können.
Das führende unabhängige Marktforschungsinstitut Forrester Research hat die Software AG in seinem Bericht "The Forrester Wave: Portfolio Management Tools For The Business Technology Agenda, Q1 2015" für seine Lösung Alfabet als einen "Leader" positioniert. Alfabet IT Planning&Portfolio Management ist eine Kollaborationsplattform, die den Verantwortlichen aus IT- und Fachabteilungen wichtige Erkenntnisse über ihre IT-Landschaft liefert. Alfabet unterstützt die Entwicklung künftiger IT-Strategien und die effiziente Umsetzung der Unternehmensstrategie durch eine genaue Abstimmung von Geschäft und IT-Portfolio-Management. Des Weiteren hat Forrester die Software AG in seinem Bericht "The Forrester Wave: Strategic Planning For The Business Technology Agenda, Q1 2015" für seine Lösung Alfabet als einen "Leader" positioniert. Forrester bezeichnet die Software AG als ein Beispiel für einen Anbieter mit "umfassenden und konfigurierbaren Funktionen für die Szenarioplanung, die in Echtzeit Ergebnisse von Änderungen der Portfolio-Optionen bereitstellen". Laut diesem Bericht hat Alfabet als einziges Produkt in der Kategorie "Deployment Options" in allen drei bewerteten Segmenten die Höchstnote erhalten.
Moderne Fabriken produzieren neben den eigentlichen Produktionsgütern vor allem eines: riesige Datenmengen, die kontinuierlich zwischen sich selbst steuernden Werkstücken, Sensoren, Maschinen und Anlagen ausgetauscht werden. Diese Daten bergen enormes Potenzial, vorausgesetzt sie werden mittels Big-Data-Analyse in Echtzeit ausgewertet und fließen in die Produktions-, Planungs- und Wartungsprozesse ein. Wie sich dieses Smart-Big-Data-Konzept in der Stahlindustrie umsetzen lässt, demonstrierte die Software AG auf der Hannover Messe.
Um der strategischen Positionierung der beiden Geschäftsbereiche der Software AG stärker Ausdruck zu verleihen, hat der Vorstand Anfang April eine Umbenennung der Geschäftsbereiche beschlossen:
Mit der Verwendung von "Digital Business Platform" als Bezeichnung für den größten Geschäftsbereich betont das Unternehmen die konzeptionellen und technologischen Innovationen, die es in den vergangenen Jahren auf den Weg gebracht hat. Das Portfolio und die Positionierung auf dem Markt für Anwendungsinfrastruktur- und Middleware-Software haben sich in dieser Zeit verändert: weg von einer prozesszentrierten hin zu einer ganzheitlicheren Sicht des Geschäfts bestehend aus Prozesslogik, Datenlogik, Integrationslogik und (Echtzeit-) Entscheidungslogik. Außerdem spiegelt der neue Begriff die große Nachfrage nach flexiblen Applikationen wider – eine Voraussetzung für die digitale Transformation der Unternehmen. Die Zusammensetzung des Portfolios sowie die daraus resultierenden Umsätze der jeweiligen Geschäftsbereiche bleiben unverändert.
Mit der Umbenennung des traditionellen Geschäftsbereichs ETS, der auf das großrechnerbasierte Datenbankgeschäft spezialisiert ist, in "Adabas&Natural" kehrt die Software AG zu ihren Wurzeln zurück. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die bewährten Produktnamen Adabas und Natural bei Kunden, Partnern und in der IT-Branche bekannter sind als ETS und positiv belegt sind.
Vorstand und Aufsichtsrat der Software AG schlagen der Hauptversammlung am 13. Mai 2015 eine um 9 Prozent höhere Dividende von 0,50 (Vj. 0,46) Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2014 vor. Auf Basis von derzeit 78,9 (Vj. 78,9) Millionen dividendenberichtigten Aktien steigt demnach die Ausschüttungssumme auf rund 39,5 (Vj. 36,3) Millionen Euro. Die Ausschüttungsquote, basierend auf dem Durchschnitt des Konzernüberschusses und des Free Cashflows, erhöht sich damit auf etwa 32 (Vj. 25) Prozent. Gemessen am Jahresschlusskurs 2014 entspricht dieser Vorschlag einer Dividendenrendite von rund 2,5 Prozent.
Die Software AG und der führende IT-Dienstleister Wipro haben im Januar 2015 eine strategische Partnerschaft geschlossen. Um das riesige Marktpotenzial zu nutzen, das durch die Verbindung von Streaming Analytics mit dem Internet der Dinge oder Industrie 4.0 entsteht, hat das internationale IT-, Beratungs- und Outsourcing-Unternehmen die Digital Business Platform der Software AG ausgewählt, um seine IoT-Lösung "Looking Glass" für vernetzte intelligente Produkte zu entwickeln. Damit können Unternehmen bei hoher Skalierbarkeit in Echtzeit auf Ereignisse reagieren und mit Streaming Analytics dynamische Anpassungen vornehmen. Dies ist ein exzellentes Beispiel für Co-Innovationen mit Partnern auf Basis der Digital Business Platform, die den Kundenmehrwert steigern und die flexiblen Anwendungen der Software AG-Produkte unterstreichen.
29 _ Finanzkalender, Impressum
Vorbemerkungen
Dieser Quartalsbericht enthält vorausschauende Aussagen. Diese vorausschauenden Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die dem Vorstand der Software AG derzeit zur Verfügung stehen. Vorausschauende Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Software AG übernimmt keine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln. Naturgemäß beinhalten vorausschauende Aussagen Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von vorausschauenden Aussagen abweichen. Alle Angaben in diesem Bericht, die keine vorausschauenden Aussagen darstellen, beziehen sich, sofern nicht anders vermerkt, auf den 31. März 2015 beziehungsweise das erste Quartal des laufenden Jahres. Die Segmentberichterstattung der Software AG erfolgt nach IFRS 8 (Segment Reporting). Die Segmentierung nach Unternehmensbereichen entspricht der internen Steuerung und der Berichterstattung des Konzerns. Dementsprechend berichtet die Software AG über die Geschäftsbereiche "Digital Business Platform" (vormals BPE mit den Produktfamilien webMethods, ARIS, Alfabet, Apama und Terracotta), "Adabas&Natrual" (vormals ETS mit den Produktfamilien Adabas und Natural) und Consulting (sämtliche Beratungsleistungen rund um eigene Produkte seit dem dritten Quartal 2014).
Der Gesamtumsatz der Software AG erreichte im ersten Quartal 194,1 (Vj. 208,9) Millionen Euro. Der Vorjahreswert umfasst das SAP-Beratungsgeschäft, das die Software AG im zweiten Quartal 2014 vollständig verkauft hat. Bereinigt um diese veräußerten, nicht-strategischen Beratungsaktivitäten ergibt sich ein in etwa konstanter Konzernumsatz für die fortgeführten Aktivitäten von 194,1 (Vj. 195,1) Millionen Euro. Die Software AG hat sich 2014 vollständig von ihrem SAP-Beratungseinheiten getrennt, um sich künftig ausschließlich auf die Entwicklung, die Vermarktung und die Beratungsleistungen für das eigene branchenführende Produktportfolio zu konzentrieren. Mit diesem Schritt verfolgt das Unternehmen die Strategie, die Transformation zum ertragsstarken Produkthaus zu vollziehen und den Fokus auf nachhaltige Profitabilität und wertorientierte Unternehmensentwicklung zu legen.
Der Konzernproduktumsatz, der die Lizenz- und Wartungserlöse der beiden Produktbereiche umfasst, entwickelte sich mit 146,2 (Vj. bereinigt um Desinvestitionen 146,2) Millionen Euro ebenfalls stabil gegenüber Vorjahr. Gleichzeitig erhöhte sich der Anteil des Produktgeschäfts am Gesamtumsatz auf 75,3 (Vj. 71,0) Prozent. Dieser positive Trend im Umsatzmix bestätigt die Strategie der Software AG, die Transformation zum Produkthaus mit Fokus auf eigene Softwareprodukte voranzutreiben.
Die Lizenzumsätze der beiden Produktbereiche erreichten im Berichtquartal 46,5 (Vj. 57,0) Millionen Euro. Gleichzeitig legte der Wartungsumsatz auf 99,7 (Vj. bereinigt um Desinvestitionen 89,2) Millionen Euro zu. Das bedeutet ein Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau und einen neuen Rekordwert für ein erstes Quartal der Software AG. Somit macht der Wartungsanteil mit 51,3 (Vj. 42,7) Prozent mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes aus. Dies ist ein weiterer Beleg für den verstärkten Fokus der Software AG auf nachhaltige, wiederkehrende und hochmargige Erlöse und auf eine wertorientierte Unternehmensausrichtung.
Im ersten Quartal 2015 wirkten sich die Währungseffekte mit insgesamt 9 Prozent positiv auf den Gesamtumsatz der Software AG aus. Der Hauptgrund liegt darin, dass der Euro-Kurs im Verhältnis zum US-Dollar gesunken ist und dass die Fremdwährungsumsätze im US-Dollarraum besonders stark gewachsen sind. Als Ergebnis der Internationalisierung mit Schwerpunkt auf Nordamerika wurde der Umsatzanteil in US-Dollar auf 31 Prozent gesteigert. Dies ist ein Zuwachs um 10 Prozentpunkte im Vergleich zum ersten Quartal 2014. Am stärksten von den Währunseffekten konnten der Lizenzumsatz mit 13 Prozent und das Wartungsgeschäft mit 9 Prozent profitieren. Am wenigsten beeinflusst wurde der Servicebereich, da die Beratungsumsätze überwiegend im Euro-Raum generiert werden.
Insgesamt stieg der Fremdwährungsanteil am Gesamtumsatz auf 64 (Vj. 57) Prozent, entsprechend verringerte sich der Euro-Anteil am Gesamtumsatz auf 36 (Vj. 43) Prozent. Neben dem US-Dollar-Volumen entfielen weitere nennenswerte Fremdwährungsanteile auf das Britische Pfund mit 6 Prozent (GBP), den Israelischen Schekel (ILS) mit 5 Prozent, den Brasilianischen Real (BRL) mit 4 Prozent sowie mit je 3 Prozent auf den Kanadischen und den Australischen Dollar.
Die Software AG hat die Herstellkosten im ersten Quartal 2015 im Jahresvergleich weiter gesenkt, sie lagen mit 54,8 (Vj. 68,0) Millionen Euro um 19 Prozent unter dem Kostenniveau des Vorjahreszeitraums. Erreicht wurde diese Verbesserung insbesondere durch die Konsolidierungsmaßnahmen im Geschäftsbereich Consulting sowie die fortgesetzte Kostendisziplin. In der Folge konnte die Bruttomarge auf 71,8 (Vj. 67,4) Prozent gesteigert werden.
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E) haben sich im Berichtsquartal mit 27,4 (Vj. 27,2) Millionen Euro auf Vorjahreniveau gehalten. Dagegen wurden die Kosten für Vertrieb und Marketing durch gezielte Effizienzverbesserungen um 8 Prozent auf 64,1 (Vj. 69,4) Millionen Euro gesenkt. Die Allgemeinen Verwaltungskosten stiegen leicht auf 20,1 (Vj. 19,1) Millionen Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im ersten Quartal bei 29,3 (Vj. 30,5) Millionen Euro. Gemessen am Gesamtumsatz bedeutet dies eine Erhöhung der EBIT-Marge auf 15,1 (Vj. 14,6) Prozent. Wesentliche Faktoren für die erhöhte Profitabilität waren die positive Entwicklung des A&N-Geschäfts, die wachsenden DBP-Wartungserlöse, der gestiegene Ergebnisbeitrag des Beratungsgeschäfts sowie das stringente Kostenmanagement in nahezu allen Unternehmensbereichen.
Um den Wert des Unternehmens nachhaltig zu steigern, will die Software AG weiter profitabel wachsen und ihre Finanzkraft kontinuierlich erhöhen. Zur Erreichung dieser strategischen Ziele verwendet das Unternehmen ein internes Steuerungssystem. Als relevante Kennzahlen betrachtet der Konzern vor allem den DBP- und A&N-Produktumsatz auf Basis der IFRS-Rechnungslegung sowie das operative Ergebnis (non-IFRS) und die operative Ergebnismarge (non-IFRS).
Das operative Ergebnis ist bei der Software AG wie folgt definiert:
Ergebnis vor allen Steuern
= Operatives Ergebnis (non-IFRS)
Die operative Marge entspricht EBITA (non-IFRS) dividiert durch den Konzern-Gesamtumsatz.
Das operative Ergebnis (EBITA non-IFRS) verzeichnete im ersten Quartal 2015 einen deutlichen Anstieg aufgrund der wertorientierten Unternehmensausrichtung. So konnte die Software AG das operative Ergebnis auf 48,1 (Vj. 43,0) Millionen Euro steigern. Damit sprang die operative Ergebnismarge (non-IFRS) auf 24,8 (Vj. 20,6) Prozent und erreichte die höchste operative Marge eines Quartals, seitdem das Unternehmen diese Kennziffer ausweist.
Das Finanzergebnis konnte auf − 1,4 (Vj. − 2,8) Millionen Euro reduziert werden. Im Vorjahreswert waren erhöhte Finanzierungskosten aus der Aufnahme eines Mitte 2013 platzierten Schuldscheins im Volumen von 300 Millionen Euro enthalten. Die Ertragsteuern erhöhten sich im ersten Quartal 2015 leicht auf 7,7 (Vj. 7,4) Millionen Euro. Demzufolge belief sich die Steuerquote auf 29,1 (Vj. 28,6) Prozent.
Der Nettogewinn nach Steuern übertraf im ersten Quartal 2015 mit 18,7 (Vj. 18,6) leicht das Vorjahresniveau. In der Folge stieg der Gewinn pro Aktie auf 0,24 (Vj. 0,23) Euro.
Der Umsatz der Software AG in Höhe von 194,1 Millionen Euro im ersten Quartal 2015 verteilt sich wie folgt:
Der Umsatzmix reflektiert die Transformation der Software AG zum Produkthaus mit Fokus auf die hochmargigeren Produktbereiche. Der größte Geschäftsbereich DBP hat seinen Beitrag zum Konzernumsatz im ersten Quartal 2015 erneut gesteigert.
Der Geschäftsbereich DBP, der sämtliche Produkte der Software AG zur Digitalisierung von Unternehmen bündelt, erzielte im ersten Quartal dieses Geschäftsjahres einen Umsatz von 91,0 (Vj. 95,3) Millionen Euro. Mit 65,8 (Vj. 54,1) Prozent entfielen fast zwei Drittel des gesamten Bereichsumsatzes auf wiederkehrende Erlöse: Die DBP-Wartungsumsätze stiegen auf 59,9 (Vj. 51,6) Millionen Euro – ein Plus von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Das Wartungsgeschäft stellt wiederkehrende Umsätze mit hoher Profitabilität sicher. Für die Software AG ist dieser positive Trend ein Beleg dafür, dass ihre strategischen Maßnahmen greifen und nachhaltig sind.
Die DBP-Lizenzerlöse erreichten in der Berichtsperiode insgesamt 31,1 (Vj. 43,7) Millionen Euro. Sie lagen damit unter dem Vorjahresumsatz, der jedoch von einer außergewöhnlich großen Transaktion geprägt war. Die positive Geschäftsentwicklung in wichtigen Kernmärkten wie den USA und einigen Ländern Europas signalisiert erste Erfolge bei der
Zwischenlagebericht
Positionierung des neuen Produktportfolios sowie der optimierten Go-to-Market-Strategie, die am 1. Januar 2015 eingeführt wurde. Die Weiterentwicklung des DBP-Portfolios wurde im Berichtszeitraum gezielt vorangetrieben. Dazu gehört die Erweiterung des Angebots rund um Cloud-Lösungen ebenso wie die Vorstellung der neuen Digital Business Platform im März 2015. Die Software AG ist Technologieführer im Marktsegment Anwendungsinfrastruktur- und Middleware-Software und forciert die Entwicklung von Produkten zur Echtzeit-Analyse, die großes Potenzial im Wachstumsmarkt Industrie 4.0 (Internet der Dinge) haben.
Die DBP-Herstellkosten stiegen auf 7,0 (Vj. 5,7) Millionen Euro. Gleichzeitig konnten die Aufwendungen für Vertrieb und Marketing auf 46,1 (Vj. 49,1) Millionen Euro weiter gesenkt werden. Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben (F&E) lagen mit 22,0 (Vj. 20,9) Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert. Niedrigere Lizenzerlöse und höhere Herstell- und F&E-Kosten führten insgesamt zu einem reduzierten Segmentergebnis von 15,9 (Vj. 19,6) Millionen Euro. Die Segmentmarge erreichte 17,5 (Vj. 20,5) Prozent.
Das Datenbankgeschäft A&N generierte im ersten Quartal einen Umsatz von 55,4 (Vj. 51,1) Millionen Euro – ein Anstieg von 8 Prozent. Wesentliche Antriebskraft für diese Entwicklung war die Steigerung der Lizenzerlöse um 16 Prozent auf 15,5 (Vj. 13,3) Millionen Euro, die aus verstärkten Investitionen der Bestandskunden resultierte. Für A&N-Kunden bilden großrechner-basierte Datenbankprodukte nach wie vor eine wichtige Basis für die reibungslose Unterstützung ihrer Geschäftstätigkeiten.
Darüber hinaus erhöhten sich A&N-Wartungserlöse für die etablierten Produktfamilien Adabas und Natural weiter um 6 Prozent auf 39,8 (Vj. 37,6) Millionen Euro. Damit stieg die Vertragsverlängerungsrate auf 97 (Vj. 93) Prozent, ein Höchstwert der letzten drei Geschäftsjahre. Obwohl der Markt für klassische Datenbanksoftware aufgrund seiner Reife und Sättigung allgemein rückläufig ist, gelang es der Software AG in der Berichtsperiode, diesen hochmargigen Bereich erfolgreich weiterzuentwickeln. Diese Entwicklung zeigt die besondere Kundenpflege und Kundenloyalität in dem angestammten Produktbereich der Software AG.
Im A&N-Bereich konnten die Herstellkosten mit 3,4 (Vj. 3,4) Millionen Euro auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Die Vertriebs- und Marketingkosten wurden leicht gesenkt und betrugen 8,7 (Vj. 9,1) Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum gingen die F&E-Ausgaben auf 5,4 (Vj. 6,2) Millionen Euro zurück. Dank der außerordentlich starken Lizenz- und Wartungszuwächse und des stringenten Kostenmanagements wurde das Segmentergebnis auf 37,9 (Vj. 32,5) Millionen Euro gesteigert. In der Folge verbesserte sich die Segmentergebnismarge auf 68,3 (Vj. 63,5) Prozent.
Der Umsatz im Geschäftsbereich Consulting betrug im ersten Quartal 47,7 (Vj. 62,5) Millionen Euro. Grund für den Rückgang ist der vollständige Verkauf des nicht-strategischen SAP-Consultinggeschäfts im zweiten Quartal 2014. Abzüglich des im Vorjahreswert noch enthaltenen Umsatzes mit den inzwischen veräußerten Beratungsaktivitäten ergibt sich ein vergleichbarer Vorjahreswert von 48,7 Millionen Euro. Nach dem vollständigen Verkauf des Service-Geschäfts mit Fremdprodukten konzentriert sich die Software AG nun ausschließlich auf die Entwicklung, den Vertrieb und den Service eigener Softwareprodukte.
Bedingt durch die Konsolidierung des SAP-Beratungsgeschäfts gingen die Herstellkosten in diesem Bereich deutlich zurück und erreichten 39,1 (Vj. 51,9) Millionen Euro. Ebenso wurden die Vertriebs- und Marketingkosten auf 4,8 (Vj. 7,3) Millionen Euro signifikant verringert.
Nach der abgeschlossenen Neuausrichtung des Beratungsgeschäfts mit Fokus auf die eigenen Produkte und den Kostensenkungen erhöhte sich der Segmentbeitrag auf 3,8 (Vj. 3,3) Millionen Euro. Im Verhältnis zum zurückgeführten Consultingumsatz bedeutet dies eine weiter verbesserte Segmentmarge von 7,9 (Vj. 5,3) Prozent. Dieser positive Ergebnistrend bestätigt die Software AG in ihrer Strategie, auch im personalintensiven Servicegeschäft, der Profitabilität hohe Priorität einzuräumen.
Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit entwickelt sich im ersten Quartal eines Jahres allgemein positiv. Hintergrund sind Vorauszahlungen für Wartungsverträge, deren Umsatz in der Berichtsperisode weiter angestiegen ist. Entsprechend erreichte der Cashflow aus operativer Tätigkeit im ersten Quartal 2015 insgesamt 61,5 (Vj. 50,0) Millionen Euro. In diesem Zeitraum hat sich die Cash-Conversion-Rate weiter verbessert. Ein aktives Forderungsmanagement sowie Vorauszahlungen der Kunden führte zu einem höheren Mittelzufluss. Aus dem Anstieg der Rechnungsabgrenzungsposten und dem Abschmelzen von Verbindlichkeiten ergab sich ein positiver Impuls auf den Cashflow aus operativer Tätigkeit in Höhe von 20,4 (Vj. −2,1) Millionen Euro. Basierend auf Währungseffekten sind sonstige zahlungsunwirksame Erträge um 6,1 Millionen Euro auf 6,9 (Vj. 0,8) Millionen Euro gestiegen.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug im Berichtsquartal 2,0 (Vj. −6,1) Millionen Euro. Deutlich abgenommen haben Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte mit − 1,6 (Vj.− 3,3) Millionen Euro. Fällige Wertpapiere führten zu einem Mittelzufluss von 4,2 Millionen Euro während die Vorjahresperiode durch einen Abfluss von 2,8 Millionen für Wertpapierkäufe belastet war.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit nahm gegenüber dem Vorjahresquartal wesentlich zu und erreichte 1,3 (Vj. −72,5) Millionen Euro. Die Hauptursache liegt darin, dass im Vorjahr 70,6 Millionen Euro für den Rückkauf eigener Aktien gezahlt wurden.
Zum 31. März 2015 betrug der Zahlungsmittelbestand 403,1 Millionen Euro im Vergleich zu 421,4 Millionen Euro zum Vorjahresstichtag und zu 318,4 Millionen Euro zum Geschäftsjahresanfang.
Der Free Cashflow verbesserte sich im ersten Quartal 2015 gegenüber dem Vorjahresquartal um 26 Prozent auf 60,3 (Vj. 47,8) Millionen Euro. Gemessen am Konzernumsatz entspricht dies einem Anteil von 31 (Vj. 23) Prozent. Im Verhältnis zum Nettoergebnis stieg der Wert auf 323 (Vj. 257) Prozent. Der Free Cashflow pro Aktie erhöhte sich entsprechend auf 0,76 (Vj. 0,60) Euro.
Die Bilanzsumme der Software AG belief sich auf 1.964,3 Millionen Euro zum Stichtag 31. März 2015 im Vergleich zu 1.935,9 Millionen Euro zum Vorjahresstichtag und zu 1.848,9 Millionen Euro zum 31. Dezember 2014 (plus 6,2 Prozent).
Als Hauptgrund für die Bilanzverlängerung ist anzuführen, dass die Software AG wieder eine Nettokassen-Position in Höhe von 4,8 (Vj. −132,2) Millionen Euro am Ende des ersten Quartals ausweisen konnte. Gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutet dies ein Plus von 137,0 Millionen Euro, trotz zurückgekaufter Aktien und gezahlter Dividenden in den vergangenen zwölf Monaten. Die Nettoschulden-Position am Ende des Geschäftsjahres 2014 betrug noch 70,4 Millionen Euro.
Auf der Aktivseite führte ein aktives Forderungsmanagement zu einem höheren Mittelzufluss und reduzierte diese Bilanzposition entsprechend: Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 273,9 Millionen Euro wurden im Vorjahresvergleich um 8,0 Millionen Euro und im Vergleich zum vorhergehenden vierten Quartal 2014 um 24,7 Millionen Euro abgebaut.
Auf der Passivseite reduzierten sich die Finanzverbindlichkeiten im Vorjahresvergleich um 163,4 Millionen Euro auf 449,5 (Vj. 612,9) Millionen Euro. Die Erhöhung der Rechnungsabgrenzungsposten auf 163,3 (Vj. 138,2) Millionen Euro resultierte im Wesentlichen aus der positiven Entwicklung der gestiegenen Wartungserlöse.
Das Eigenkapital der Software AG erhöhte sich zum 31. März 2015 auf 1.105,9 (Vj. 916,6) Millionen Euro. Damit stieg die Eigenkapitalquote auf 56 (Vj. 47) Prozent.
Zum 31. März 2015 beschäftigte die Software AG konzernweit 4.367 (Vj. 5.108) Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent). Dieser Rückgang ist wesentlich bedingt durch den Verkauf der nicht-strategischen Beratungsaktivitäten. Zum Stichtag ging die Zahl der Mitarbeiter im Consulting-Bereich auf 1.816 (Vj. 2.283) und in Vertrieb und Marketing auf 967 (Vj. 1.131) Personen zurück. Im Bereich Forschung und Entwicklung waren 962 (Vj. 995) Mitarbeiter tätig. Im Bereich Verwaltung wurde die Zahl der Beschäftigten zum 31. März 2015 auf 622 (Vj. 699) verringert.
Regional betrachtet wirkte sich die Veräußerung der Beratungseinheiten besonders deutlich auf Deutschland aus: Hier waren zum Ende des Berichtsquartals 1.188 (Vj. 1.663) Personen beschäftigt. In den USA betrug die Mitarbeiterzahl 632 (Vj. 752) Personen. Der mit Abstand größte Anteil der Belegschaft entfiel mit 2.547 (Vj. 2.693) Mitarbeitern auf die übrigen Länder.
Der Vorstand der Software AG sieht sich durch die zunehmende Ertragskraft im ersten Quartal 2015 sowie durch das positive Feedback der Kunden und Analysten im Hinblick auf sein branchenführendes Produktportfolio bestätigt, das zur Präzisierung seiner strategischen Marktpositionierung umbenannt wurde. Der Geschäftsverlauf der ersten drei Monate des Jahres belegt, dass die wertorientierte Unternehmensausrichtung mit Fokus auf die Steigerung wiederkehrender Erlöse und Profitabilität erfolgreich ist.
Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Erläuterungen zum Zwischenabschluss Weitere Informationen
Finanzlage Vermögenslage Nachtragsbericht
Risiken und Chancen Ausblick
Im Berichtsquartal steigerte die Software AG ihre operative Marge (non-IFRS) auf 24,8 (Vj. 20,6) Prozent und die Eigenkapitalquote auf 56,3 (Vj. 47,4) Prozent durch einen verbesserten Umsatzmix, konsequente Effizienzsteigerungen bei internen Abläufen und eine konsequente finanzielle Disziplin. Zwar konnte die DBP-Lizenzentwicklung nocht nicht wie geplant umgesetzt werden, doch wurde im Bereich A&N dank eines verstärkten Bestandskundengeschäfts eine außerordentliche Zunahme der Lizenzerlöse erzielt. Zugleich stiegen die wiederkehrenden Erlöse beider Bereiche insgesamt auf eine neue historische Bestmarke für Wartungsumsätze eines ersten Quartals.
Die Optimierung und Transformation des Go-to-Market--Modells der Software AG für den Geschäftsbereich DBP hat zu ersten vielversprechenden Impulsen und positiven Trends wie den Ausbau des Partnernetzwerks geführt.
Wir sind zuversichtlich, dass wir weitere Erfolge in andere Länder ausweiten werden.
Wir sind der Ansicht, dass das Unternehmen im globalen Markt sehr gut positioniert ist und bei der Transformation zu einem strategisch relevanten Plattformanbieter mit wachsenden wiederkehrenden Erlösen weiter vorankommt, der seinen Kunden den Schritt in die Digitiale Welt ermöglicht. Die Steigerung der Profitabilität wird weiterhin im Fokus des Unternehmens stehen, denn sie bildet das Fundament für zukünftige Innovationen und die Erhöhung des Gewinns pro Aktie. Angesichts stabiler Produktumsätze, gestiegener Wartungserlöse und einer höheren Profitabilität sowie erster Go-to-Market-Optimierungen und einer starken Projektpipeline bestätigt die Software AG ihren Ausblick für das Jahr 2015.
Die Software AG hat am 28. April 2015 in einer Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG den Einzug eigener Aktien bekannt gegeben. Der Vorstand hat unter Ausnutzung der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 3. Mai 2013 beschlossen, 7.943.945 Aktien der Software AG, die von der Gesellschaft auf Grundlage verschiedener Rückkaufsermächtigungen erworben wurden, unter Herabsetzung des Grundkapitals einzuziehen. Dies entspricht 9,14 Prozent des Grundkapitals vor Einziehung und Kapitalherabsetzung. Das Grundkapital der Software AG beträgt nach Einziehung der Aktien 79.000.000,00 Euro und ist in 79,0 Millionen Stückaktien mit einem auf die einzelne Aktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von 1 Euro eingeteilt. Die Kapitalherabsetzung hat keine Auswirkung auf den ausgewiesenen Gewinn pro Aktie oder die Dividende.
Am 4. Mai 2015 hat das Unternehmen in einer Stimmrechtsmitteilung gemäß §26 Abs. 1 Satz 2 WpHG mitgeteilt, dass ihr Anteil an eigenen Aktien am 30. April 2015 die Schwelle von 5 Prozent und 3 Prozent der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0,10 Prozent (entspricht 81.156 Stimmrechten) betragen hat.
Der Geschäftsbericht 2014 der Software AG enthält einen ausführlichen Risiko- und Chancenbericht (S. 83 bis S. 92) mit der Darstellung bestimmter Risiken, die sich nachteilig auf unsere Geschäfts-, Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage auswirken könnten. Des Weiteren beschreiben wir darin die wesentlichen Chancen für unser Unternehmen. Im ersten Quartal 2015 haben sich in Bezug auf die Risiko- und Chancensituation des Software AG-Konzerns keine Änderungen im Vergleich zu den im Geschäftsbericht 2014 identifizierten Risiken und Chancen ergeben.
Basierend auf den Ergebnissen des ersten Quartals 2015 und den bereits erzielten Go-to-Market-Verbesserungen sowie der Marktrelevanz des Portfolios bestätigt die Software AG ihren im Januar veröffentlichten Ausblick für das Gesamtjahr 2015. Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einem Umsatzanstieg des Geschäftsbereichs Digital Business Platform zwischen 6 und 12 Prozent und mit einem Umsatzrückgang des Geschäftsbereichs Adabas&Natural in der Bandbreite von 8 bis 14 Prozent gegenüber Vorjahr (bei jeweils konstanten Wechselkursen). Ferner geht das Unternehmen davon aus, dass weitere Effizienzsteigerungen in Vertrieb und Marketing sowie in der gesamten Organisation eine positive Entwicklung der Profitabilität zur Folge haben werden. Das Unternehmen erwartet deshalb weiterhin eine operative Ergebnismarge (non-IFRS) von 27,5 bis 28,5 Prozent.
Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung für das 1. Quartal 2015 (IFRS, nicht testiert)
| in TEUR | Q1 2015 | Q1 2014 | Veränderung in % |
|---|---|---|---|
| Lizenzen | 46.541 | 57.104 | −18% |
| Wartung | 99.702 | 90.304 | 10% |
| Dienstleistungen | 47.636 | 61.293 | −22% |
| Sonstige | 178 | 185 | −4% |
| Umsatzerlöse | 194.057 | 208.886 | −7% |
| Herstellkosten | −54.768 | −68.025 | −19% |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 139.289 | 140.861 | −1% |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | −27.392 | −27.152 | 1% |
| Vertriebskosten | −64.132 | −69.422 | −8% |
| Allgemeine Verwaltungskosten | −20.088 | −19.088 | 5% |
| Sonstige Steuern | −1.571 | −1.638 | −4% |
| Operatives Ergebnis | 26.106 | 23.561 | 11% |
| Sonstige Erträge | 15.927 | 11.741 | 36% |
| Sonstige Aufwendungen | −14.276 | −6.461 | 121% |
| Finanzergebnis | −1.361 | −2.847 | −52% |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 26.396 | 25.994 | 2% |
| Ertragsteuern | −7.683 | −7.427 | 3% |
| Konzernüberschuss | 18.713 | 18.567 | 1 % |
| davon auf Aktionäre der Software AG entfallend | 18.670 | 18.558 | 1% |
| davon auf nicht beherrschende Anteile entfallend | 43 | 9 | |
| Ergebnis je Aktie in EUR (unverwässert) | 0,24 | 0,23 | 4% |
| Ergebnis je Aktie in EUR (verwässert) | 0,24 | 0,23 | 4% |
| Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (unverwässert) | 78.918.844 | 80.186.767 | |
| Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (verwässert) | 78.918.844 | 80.377.053 |
Gesamtergebnisrechnung
Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung
Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Erläuterungen zum Zwischenabschluss Weitere Informationen
Zwischenabschluss
Gesamtergebnisrechnung für das 1. Quartal 2015 (IFRS, nicht testiert)
| in TEUR | Q1 2015 | Q1 2014 |
|---|---|---|
| Konzernüberschuss | 18.713 | 18.567 |
| Differenzen aus der Währungsumrechnung | 64.669 | 2.506 |
| Anpassung aus der Marktbewertung von Finanzinstrumenten | 895 | 134 |
| Anpassung aus der Kursbewertung von Nettoinvestitionsdarlehen in ausländische Geschäftsbetriebe |
4.729 | 8 |
| Posten, die anschließend in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind |
70.293 | 2.648 |
| Anpassung aus der Bewertung von Pensionsverpflichtungen | 0 | 0 |
| Posten, die anschließend nicht in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden | 0 | 0 |
| im Eigenkapital direkt erfasste Wertänderungen | 70.293 | 2.648 |
| Gesamtergebnis | 89.006 | 21.215 |
| davon auf Aktionäre der Software AG entfallend | 88.963 | 21.206 |
| davon auf nicht beherrschende Anteile entfallend | 43 | 9 |
Konzernbilanz zum 31. März 2015 (IFRS, nicht testiert)
Aktiva
| in TEUR | 31.03.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|
| Kurzfristiges Vermögen | ||
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 403.113 | 318.396 |
| Wertpapiere | 51.204 | 55.311 |
| Vorräte | 79 | 85 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 214.184 | 211.178 |
| Übrige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 23.846 | 20.689 |
| Ertragsteuererstattungsansprüche | 31.605 | 29.725 |
| 724.031 | 635.384 | |
| Langfristiges Vermögen | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 183.875 | 180.196 |
| Geschäfts- oder Firmenwerte | 904.074 | 857.279 |
| Sachanlagen | 60.183 | 61.171 |
| Finanzanlagen | 7.351 | 7.103 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 59.690 | 87.447 |
| Übrige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 6.268 | 4.996 |
| Ertragsteuererstattungsansprüche | 5.410 | 4.423 |
| Latente Steuern | 13.436 | 10.937 |
| 1.240.287 | 1.213.552 | |
| Summe Vermögenswerte | 1.964.318 | 1.848.936 |
Konzernbilanz
| in TEUR | 31.03.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|
| Kurzfristiges Fremdkapital | ||
| Finanzverbindlichkeiten | 102.771 | 103.646 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 29.565 | 32.600 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 61.404 | 56.049 |
| Sonstige Rückstellungen | 52.890 | 78.849 |
| Ertragsteuerschulden | 22.530 | 32.605 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 162.453 | 111.348 |
| 431.613 | 415.097 | |
| Langfristiges Fremdkapital | ||
| Finanzverbindlichkeiten | 346.776 | 340.499 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 2.366 | 6.320 |
| Rückstellungen für Pensionen | 43.697 | 42.566 |
| Sonstige Rückstellungen | 11.166 | 13.205 |
| Latente Steuern | 22.005 | 17.131 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 800 | 738 |
| 426.810 | 420.459 | |
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital der Software AG | 86.944 | 86.944 |
| Kapitalrücklage der Software AG | 46.705 | 43.195 |
| Gewinnrücklagen | 1.180.080 | 1.161.411 |
| Sonstige Rücklagen | 15.758 | −54.535 |
| Eigene Aktien | −224.466 | −224.466 |
| Aktionären der Software AG zurechenbarer Anteil | 1.105.021 | 1.012.549 |
| Nicht beherrschende Anteile | 874 | 831 |
| 1.105.895 | 1.013.380 | |
| Summe Eigenkapital und Schulden | 1.964.318 | 1.848.936 |
für das 1. Quartal 2015, IFRS, ungeprüft
| in TEUR | Q1 2015 | Q1 2014 |
|---|---|---|
| Konzernüberschuss | 18.713 | 18.567 |
| Ertragsteuern | 7.683 | 7.427 |
| Finanzergebnis | 1.361 | 2.847 |
| Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 13.643 | 14.009 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge | 6.904 | 799 |
| Betrieblicher Cashflow vor Änderungen des Nettoumlaufvermögens | 48.304 | 43.649 |
| Veränderungen der Vorräte, der Forderungen sowie anderer Aktiva | 11.987 | 24.380 |
| Veränderungen der Verbindlichkeiten und anderer Passiva | 20.392 | −2.128 |
| Gezahlte/Erhaltene Ertragsteuern | −18.249 | −14.422 |
| Gezahlte Zinsen | −2.879 | −3.545 |
| Erhaltene Zinsen | 1.945 | 2.147 |
| Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit | 61.500 | 50.081 |
| Mittelzufluss aus dem Abgang von Sachanlagen/immateriellen Vermögenswerten | 203 | 966 |
| Investitionen in Sachanlagen/immaterielle Vermögenswerte | −1.550 | −3.314 |
| Mittelzufluss aus dem Abgang von Finanzanlagen | 138 | 106 |
| Investitionen in Finanzanlagen | −21 | −14 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von kurzfristigen finanziellen Vermögenswerten | 4.216 | 0 |
| Investitionen in kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | −3 | −2.813 |
| Mittelzufluss aus dem Abgang von Veräußerungsgruppen | −1.000 | 0 |
| Nettoauszahlungen für Akquisitionen | 0 | −1.000 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | 1.983 | − 6.069 |
| in TEUR | Q1 2015 | Q1 2014 |
|---|---|---|
| Rückkauf eigener Aktien (inkl. gezahlter Optionsprämien) | 0 | −70.582 |
| Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten | 2.137 | 0 |
| Tilgung von Finanzverbindlichkeiten | −819 | −1.916 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 1.318 | − 72.498 |
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | 64.801 | −28.486 |
| Bewertungsbedingte Veränderungen | 19.916 | −82 |
| Nettoveränderung des Finanzmittelfonds | 84.717 | − 28.568 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 318.396 | 449.984 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 403.113 | 421.416 |
für das 1. Quartal 2015 (IFRS, nicht testiert)
| Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Gewinn rücklagen |
||
|---|---|---|---|---|
| Im Umlauf befindliche Stammaktien (Stücke) |
||||
| in TEUR | ||||
| Eigenkapital zum 01.01.2014 | 81.513.689 | 86.944 | 46.144 | 1.087.328 |
| Gesamtergebnis | 18.558 | |||
| Transaktionen mit Gesellschaftern | ||||
| Dividendenzahlung | ||||
| Ausgabe neuer Aktien | ||||
| Aktienoptionen | 415 | |||
| Rückkauf eigener Aktien (inklusive gezahlter Optionsprämien) | −2.653.845 | |||
| Sonstige Veränderungen | ||||
| Transaktionen zwischen Gesellschaftern | ||||
| Eigenkapital zum 31.03.2014 | 78.859.844 | 86.944 | 46.559 | 1.105.886 |
| Eigenkapital zum 01.01.2015 | 78.918.844 | 86.944 | 43.195 | 1.161.411 |
| Gesamtergebnis | 18.670 | |||
| Transaktionen mit Gesellschaftern | ||||
| Dividendenzahlung | ||||
| Ausgabe neuer Aktien | ||||
| Aktienoptionen | 3.510 | |||
| Ausgabe und Verwendung eigener Aktien | ||||
| Rückkauf eigener Aktien (inklusive gezahlter Optionsprämien) | ||||
| Sonstige Veränderungen | −1 | |||
| Transaktionen zwischen Gesellschaftern | ||||
| Eigenkapital zum 31.03.2015 | 78.918.844 | 86.944 | 46.705 | 1.180.080 |
Eigenkapitalveränderungsrechnung
| Nicht | Aktionären der | Eigene Aktien | Sonstige Rücklagen | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| beherrschen de Anteile |
Software AG zurechenbarer Anteil |
|||||
| Währungseffekte aus Nettoinvesti tionsdarlehen in ausländische Geschäfts |
Versicherungs mathemati sche GuV so wie Vermö genswertbe grenzungen |
Marktbewer tung von Wertpapieren und Derivaten |
Differenzen aus der Währungsum rechung |
|||
| betriebe | bei leistungs orientierten Plänen |
|||||
| 793 | 964.802 | −155.534 | 2.031 | −22.945 | −2.055 | −77.111 |
| 9 | 21.206 | 8 | 0 | 134 | 2.506 | |
| 0 | ||||||
| 0 | ||||||
| 415 | ||||||
| 0 | ||||||
| −70.582 | −70.582 | |||||
| 0 | ||||||
| 802 | 915.841 | − 226.116 | 2.039 | − 22.945 | − 1.921 | − 74.605 |
| 831 | 1.012.549 | − 224.466 | 6.437 | − 27.308 | − 1.365 | − 32.299 |
| 43 | 88.963 | 4.729 | 0 | 895 | 64.669 | |
| 0 | ||||||
| 0 | ||||||
| 3.510 | ||||||
| 0 | ||||||
| 0 | ||||||
| −1 | ||||||
| 874 | 1.105.021 | − 224.466 | 11.166 | − 27.308 | − 470 | 32.370 |
Der verkürzte und ungeprüfte Konzernabschluss (Zwischenabschluss) der Software AG zum 31. März 2015 ist in Übereinstimmung mit den am Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt. Hierbei wurden die zum 31. März 2015 anzuwendenden IAS, IFRS und entsprechenden Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC – vormals SIC) beachtet. Software AG ist eine eingetragene Aktiengesellschaft deutschen Rechts mit Sitz in Darmstadt. Sie ist Obergesellschaft eines weltweit in den Geschäftsbereichen Software-Entwicklung, -Lizenzierung, -Wartung sowie IT-Dienstleistungen tätigen Konzerns.
Der Konzernzwischenabschluss der Software AG wird – soweit nicht anders angegeben – in Tausend Euro (TEUR) dargestellt.
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2015 ergaben sich folgende Änderungen im Konsolidierungskreis:
| Inland | Ausland | Gesamt | |
|---|---|---|---|
| 31.12.2014 | 11 | 70 | 81 |
| Abgänge (einschließlich Verschmelzungen) |
1 | 1 | 2 |
| 31.12.2015 | 10 | 69 | 79 |
Bei den Abgängen handelt es sich um die Verschmelzung einer Gesellschaft in Deutschland und um die Schließung einer Gesellschaft in Singapur.
Der Konzernzwischenabschluss ist nach den gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt, wie der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014. Detaillierte Informationen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen können Sie Textziffer 3 des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2014 entnehmen. Der Quartalsabschluss ist nach den Regelungen der Zwischenberichterstattung gemäß IAS 34 aufgestellt.
Im ersten Quartal erfolgten keine Unternehmenserwerbe durch die Software AG.
Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Erläuterungen zum Zwischenabschluss Weitere Informationen
Der Geschäfts- oder Firmenwert zum 31. März 2015 in Höhe von 904.074 Tausend Euro erhöhte sich gegenüber dem 31. Dezember 2014 um insgesamt 46.795 Tausend Euro. Diese Veränderung resultiert alleine aus Währungskursveränderungen.
Zum 31. März 2015 beträgt das Grundkapital der Software AG 86.944 (Vj. 86.944) Tausend Euro und ist in 86.943.945 (Vj. 86.943.945) auf den Inhaber lautenden Stückaktien eingeteilt. Jede Aktie gewährt eine Stimme.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen auf Basis der sich zum 24. Februar 2015 im Umlauf befindlichen Aktien der Hauptversammlung vor, aus dem Bilanzgewinn der Konzernobergesellschaft Software AG des Jahres 2014 in Höhe von 91.144 Tausend Euro, eine Dividende in Höhe von 39.459 Tausend Euro auszuschütten und 51.685 Tausend Euro auf neue Rechnung vorzutragen. Dies entspricht einer Dividende in Höhe von 0,50 Euro je Aktie.
Im ersten Quartal 2015 hat die Software AG weder eigene Aktien gekauft noch eigene Aktien ausgegeben oder verwendet. Der Bestand eigener Aktien zum 31. März war somit mit 8.025.101 (9,23 Prozent am Grundkapital) im Vergleich zum 31. Dezember 2014 unverändert.
Im ersten Quartal 2014 kaufte die Software AG 2.653.845 eigene Aktien (auf Basis Valutadatum) zu einem durchschnittlichen Kaufpreis von 26,59 Euro je Aktie exklusive Erwerbsnebenkosten zurück. Zum 31. März 2014 hielt die Gesellschaft damit insgesamt 8.084.101 eigene Aktien mit einem Anteil von 8.084.101 Euro (9,3 Prozent) am Grundkapital.
Im Rahmen ihrer strategischen Positionierung hat die Software AG beschlossen, ihre produktbezogenen Geschäftsbereiche umzubenennen. Der Geschäftsbereich Business Process Excellence (BPE) heißt fortan "Digital Business Platform" (DBP). Das Datenbankgeschäft Enterprise Transaction Systems (ETS) wird künftig unter "Adabas&Natural" (A&N) geführt. Der Consultingbereich behält seine bisherige Bezeichnung.
Die Umbenennung der Geschäftsbereiche führt zu keinen inhaltlichen Änderungen der internen Berichterstattung und somit auch zu keiner inhaltlichen Veränderung der Segmente.
Die Segmentierung folgt der internen Steuerung des Konzerns. Dementsprechend berichtet die Software AG über die folgenden drei Segmente:
Die Segmentinformationen stellen sich für das erste Quartal 2015 und 2014 wie folgt dar:
| Adabas&Natural | |||
|---|---|---|---|
| Q1 2015 | Q1 2014 | ||
| in TEUR | |||
| Lizenzen | 15.477 | 13.300 | |
| Wartung | 39.767 | 37.649 | |
| Produktumsätze | 55.244 | 50.949 | |
| Dienstleistungen | 0 | 0 | |
| Sonstige | 159 | 182 | |
| Umsatzerlöse | 55.403 | 51.131 | |
| Herstellkosten | −3.381 | −3.355 | |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 52.022 | 47.776 | |
| Vertriebskosten | −8.732 | −9.089 | |
| Segmentbeitrag | 43.290 | 38.687 | |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | −5.439 | −6.208 | |
| Segmentergebnis | 37.851 | 32.479 | |
| Allgemeine Verwaltungskosten | |||
| Sonstige Steuern | |||
| Operatives Ergebnis | |||
| Sonstige Erträge, netto | |||
| Finanzergebnis, netto | |||
| Ergebnis vor Ertragsteuern | |||
| Ertragsteuern | |||
| Konzernüberschuss |
Sonstige Erläuterungen
| Consulting | Überleitung | Gesamt | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2015 | Q1 2014 | Q1 2015 | Q1 2014 | Q1 2015 | Q1 2014 | ||
| 0 | 86 | 46.541 | 57.104 | ||||
| 0 | 1.093 | 99.702 | 90.304 | ||||
| 0 | 1.179 | 146.243 | 147.408 | ||||
| 47.636 | 61.293 | 47.636 | 61.293 | ||||
| 19 | 3 | 178 | |||||
| 47.655 | 62.475 | 194.057 | 208.886 | ||||
| −39.127 | −51.905 | −5.237 | −7.056 | −54.768 | −68.025 | ||
| 8.528 | 10.570 | −5.237 | −7.056 | 139.289 | 140.861 | ||
| −4.763 | −7.254 | −4.559 | −4.012 | −64.132 | −69.422 | ||
| 3.765 | 3.316 | −9.796 | −11.068 | 75.157 | 71.439 | ||
| 0 | 0 | 0 | 0 | −27.392 | −27.152 | ||
| 3.765 | 3.316 | −9.796 | −11.068 | 47.765 | 44.287 | ||
| −20.088 | −19.088 | ||||||
| −1.571 | −1.638 | ||||||
| 26.106 | 23.561 | ||||||
| 1.651 | |||||||
| −1.361 | −2.847 | ||||||
| 26.396 | 25.994 | ||||||
| −7.683 | −7.427 | ||||||
| 18.713 | 18.567 |
Zu den angabepflichtigen Eventualverbindlichkeiten verweisen wir auf die Ausführungen zu den Rechtsstreitigkeiten unter Textziffer 10.
Der Buchwert für erhaltene Sicherheiten beträgt 13 (Vj. 32) Tausend Euro.
Im Konzern bestehen im Wesentlichen Miet- bzw. Operating-Leasingverträge für Geschäftsräume, Kraftfahrzeuge und EDV-Ausstattung. Die Leasingzahlungen aus Operating-Leasingverträgen werden als Aufwand über die Laufzeit des Leasingverhältnisses erfasst.
| in TEUR | bis zu 1 Jahr | >1 bis 5 Jahre | >5 Jahre | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Vertraglich vereinbarte Zahlungen (brutto) | 16.169 | 43.577 | 14.381 | 74.127 |
| Erwartete Erträge aus Untervermietungen | 2.835 | 3.268 | 0 | 6.103 |
| Vertraglich vereinbarte Zahlungen (netto) | 13.334 | 40.309 | 14.381 | 68.024 |
Die Umsatzerlöse und das Ergebnis vor Steuern verteilten sich über das Geschäftsjahr 2014 wie folgt:
| in TEUR | 1. Quartal 2014 |
2. Quartal 2014 |
3. Quartal 2014 |
4. Quartal 2014 |
2014 |
|---|---|---|---|---|---|
| Lizenzumsatzerlöse | 57.103 | 50.207 | 64.184 | 98.605 | 270.099 |
| in % des Jahreslizenzumsatzes | 21 | 19 | 24 | 36 | 100 |
| Umsatzerlöse | 208.886 | 195.984 | 205.641 | 247.323 | 857.834 |
| in % des Jahresumsatzes | 24 | 23 | 24 | 29 | 100 |
| Ergebnis vor Steuern | 25.994 | 19.991 | 44.887 | 67.512 | 158.384 |
| in % des Jahresergebnisses | 16 | 13 | 28 | 43 | 100 |
Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Erläuterungen zum Zwischenabschluss Weitere Informationen
Sonstige Erläuterungen
Die Umsatz- und Ergebnisverteilung 2014 ist auf Basis der Erfahrungen der vergangenen Jahre eingeschränkt repräsentativ. Sowohl die Umsatz- als auch die Ergebnisverteilung sind regelmäßig durch große Einzelverträge beeinflusst und daher schwer vorhersehbar.
Die nachfolgende Grafik zeigt den Verlauf der Lizenzerlöse in 2014 und 2013.
Die für die Software AG potentiell wesentlichen Rechtsstreitigkeiten sind unter Textziffer 32 des Konzernabschlusses 2014 beschrieben. Im ersten Quartal 2015 gab es weder Veränderungen in Bezug auf die dort beschriebenen Rechtsstreitigkeiten noch gab es neue Rechtsstreitigkeiten oder andere Rechtsrisiken, die potentiell wesentliche Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben könnten. Die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten betragen zum 31. März 2015 6.065 Tausend Euro (zum 31. Dezember 2014 3.295 Tausend Euro). Darüber hinaus bestehen Eventualverbindlichkeiten in Höhe von 27.287 Tausend Euro (zum
Die Software AG hat unterschiedliche Aktienoptionsprogramme für Vorstandsmitglieder, Führungskräfte und Mitarbeiter des Konzerns. Eine detaillierte Beschreibung unserer zum 31. März 2015 bestehenden aktienorientierten Vergütungsprogramme findet sich auf den Seiten 172 bis 178 unseres Geschäftsberichts für 2014.
Management Incentive Plan 2015 – MIP V 2015 Die unter dem Management Incentive Plan 2015 (MIP V) zugesagten Rechte haben sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres wie folgt entwickelt:
| Anzahl Rechte |
Aus übungspreis je Recht |
Restlauf zeit |
|
|---|---|---|---|
| (in EUR) | (in Jahren) | ||
| Bestand per 31.12.2014 | 555.600 | 0 | 3,00 |
| Zugesagt | 3.800 | 0 | |
| Verfallen | −9.800 | 0 | |
| Bestand per 31.03.2015 | 549.600 | 0 | 2,75 |
| Davon ausübbar zum 31.03.2015 | 0 |
des Geschäftsjahres wie folgt entwickelt:
| Anzahl Rechte |
Ausübungs preis je Recht |
Restlauf zeit |
Aggregierter innerer Wert |
|
|---|---|---|---|---|
| (in EUR) | (in Jahren) | (in EUR) | ||
| Bestand per 31.12.2014 | 4.182.500 | 41,34 | 6,50 | 0 |
| Verfallen | −65.000 | 41,34 | ||
| Bestand per 31.03.2015 | 4.117.500 | 41,34 | 6,25 | |
| Davon ausübbar zum 31.03.2015 | 0 |
Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Erläuterungen zum Zwischenabschluss Weitere Informationen
Sonstige Erläuterungen
Die unter dem Management Incentive Plan 2007 (MIP III) gewährten Rechte haben sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres wie folgt entwickelt:
| Anzahl Rechte |
Aus übungspreis je Recht |
Restlauf zeit |
Aggregierter innerer Wert |
|
|---|---|---|---|---|
| (in EUR) | (in Jahren) | (in EUR) | ||
| Bestand per 31.12.2014 | 1.719.000 | 24,12 | 4,50 | 0 |
| Verfallen | −1.000 | 24,12 | ||
| Bestand per 31.03.2015 | 1.718.800 | 24,12 | 4,25 | 232*) |
| Davon ausübbar zum 31.03.2015 | 1.718.800 | 24,12 |
*) Basierend auf dem Schlusskurs vom 31. März 2015
Am 31. März 2015 betrug die durchschnittliche effektive Mitarbeiteranzahl (Teilzeitkräfte werden nur anteilig berücksichtigt) nach Tätigkeitsbereichen:
| 31.03.2015 | 31.03.2014 | |
|---|---|---|
| Wartung und Service | 1.816 | 2.283 |
| Vertrieb und Marketing | 967 | 1.131 |
| Forschung und Entwicklung | 962 | 995 |
| Verwaltung | 622 | 699 |
| 4.367 | 5.108 |
Am Bilanzstichtag 31. März 2015 waren absolut (Teilzeitkräfte werden voll erfasst) 4.519 Mitarbeiter (Vj. 5.362) im Konzern beschäftigt.
Im Aufsichtsrat sowie im Vorstand gab es zwischen dem 1. Januar und dem 31. März 2015 keine Veränderungen.
Am 28. April hat der Vorstand der Software AG den Einzug eigener Aktien in einem Volumen von 7.943.945 Stück beschlossen. Dies entspricht 9,14% des Grundkapitals vor Einziehung und Kapitalherabsetzung.
Der Beschluss erfolgte unter Ausnutzung der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 3. Mai 2013.
Das Grundkapital der Software AG beträgt nach Einziehung der Aktien 79.000.000,00 EUR und ist in 79,0 Millionen Stückaktien mit einem auf die einzelne Aktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von 1 Euro eingeteilt. Die Einziehung erfolgte am 30. April 2015.
Darüber hinaus gab es in dem Zeitraum nach dem 31. März und vor der Freigabe des Quartalsberichts keine Ereignisse, die einen wesentlichen Einfluss auf den Konzernabschluss haben.
Der Vorstand der Software AG hat den Konzernquartalsabschluss am 11. Mai 2015 genehmigt.
Darmstadt, den 11. Mai 2015
Software AG
K.-H. Streibich E. Duffaut Dr. W. Jost A. Zinnhardt
| 23. Juli | Vorläufiges Ergebnis zweites Quartal 2015/erstes Halbjahr 2015 (IFRS, ungeprüft) |
|---|---|
| 28. Oktober | Vorläufiges Ergebnis drittes Quartal 2015/neun Monate (IFRS, ungeprüft) |
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