Quarterly Report • May 15, 2015
Quarterly Report
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| 31.03.2015 31.03.2014 |
||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Ergebnis | in Prozent | |||||
| Umsatzerlöse | Mio. € | 30,4 | 29,0 | 5,0 | ||
| davon Segment Pflege | Mio. € | 22,1 | 20,9 | 5,7 | ||
| davon Segment Rehabilitation | Mio. € | 8,3 | 8,1 | 3,1 | ||
| Personalaufwand | Mio. € | 17,0 | 16,1 | 6,0 | ||
| EBITDAR | Mio. € | 5,9 | 5,5 | 6,0 | ||
| EBITDAR-Rendite | in Prozent vom Umsatz | 19,3 | 19,1 | 1,0 | ||
| Miete/ Leasing | Mio. € | 3,6 | 3,5 | 2,9 | ||
| EBITDA | Mio. € | 2,2 | 2,0 | 11,6 | ||
| EBITDA-Rendite | in Prozent vom Umsatz | 7,3 | 6,9 | 6,3 | ||
| Abschreibungen | Mio. € | 1,4 | 1,4 | -0,3 | ||
| EBIT | Mio. € | 0,8 | 0,6 | 39,3 | ||
| EBIT-Rendite | in Prozent vom Umsatz | 2,8 | 2,1 | 32,7 | ||
| Finanzergebnis | Mio. € | -1,0 | -0,9 | -14,4 | ||
| EBT (vor Ergebnisanteil Dritter) | Mio. € | -0,2 | -0,3 | 34,4 | ||
| Ergebnisanteil Dritte | Mio. € | 0,0 | -0,6 | 96,1 | ||
| EBT (nach Ergebnisanteil Dritter) | Mio. € | -0,2 | -0,9 | 76,0 | ||
| Jahresüberschuss/ -fehlbetrag | Mio. € | -0,2 | -1,0 | 74,4 | ||
| EPS | € pro Aktie | -0,01 | -0,05 | 74,5 | ||
| Bilanz | 31.03.2015 | 31.12.2014 | ||||
| Anlagevermögen | Mio. € | 99,6 | 100,6 | -1,0 | ||
| Eigenkapital | Mio. € | -6,0 | -5,8 | -4,3 | ||
| Bilanzsumme | Mio. € | 119,3 | 122,5 | -2,6 | ||
| Sonstiges | 31.03.2015 | 31.03.2014 | ||||
| Investitionen | Mio. € | 0,4 | 0,1 | > 100 | ||
| Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit | Mio. € | -0,2 | 3,1 | >-100 | ||
| CPS | € pro Aktie | -0,01 | 0,15 | >-100 | ||
| Vollzeitkräfte | Anzahl im Mittel | 1.874 | 1.820 | 3,0 | ||
| Anzahl Einrichtungen | Anzahl | 23 | 23 | - | ||
| Bettenkapazität | Anzahl im Mittel | 4.070 | 4.070 | - | ||
| Auslastung Pflege | in Prozent | 83,0 | 81,1 | 2,3 | ||
| Auslastung Rehabilitation | in Prozent | 66,6 | 65,2 | 2,0 | ||
| Umsatz je Vollzeitkraft Pflege | Tsd. € | 15,4 | 15,0 | 2,1 | ||
| Umsatz je Vollzeitkraft Rehabilitation | Tsd. € | 19,6 | 19,3 | 1,4 |
Die Maternus-Gruppe (Maternus) mit Sitz in Berlin betreibt Seniorenwohnheime, Pflegeeinrichtungen, Rehabilitationskliniken sowie verschiedene Dienstleistungsgesellschaften, die im Bereich der Altenpflege und Rehabilitationsmedizin agieren. Kernkompetenz ist der Bereich der stationären Pflege. Hier haben wir uns mit unserem marktorientierten Leistungsangebot als wettbewerbsstarkes Unternehmen etabliert. Dabei zeichnet sich Maternus durch hohe Qualität und die Fähigkeit aus, sich aktiv an die veränderten Rahmenbedingungen im Gesundheitssystem anzupassen.
Seit über acht Jahren engagiert sich Cura als strategischer Investor bei Maternus. Da beide Gesellschaften im Segment Seniorenpflege tätig sind und sich insbesondere regional ergänzen, hat sich eine erfolgreiche Zusammenarbeit entwickelt. Im Rahmen dieser Kooperation wurden Prozesse und Strukturen bei Maternus optimiert, um das Unternehmen aus der Verlustzone zu führen und neue Finanzierungsstrukturen zu ermöglichen. Dadurch werden wesentliche Synergien in den Bereichen Management und Administration gehoben. Die bestehenden Konzepte und Strukturen können zudem effizient kombiniert werden. Sie sind ohne größeren Aufwand auf eine höhere Anzahl von Einrichtungen übertragbar.
Gemeinsam zählen Cura und Maternus zu den zehn größten privaten Betreibern von Pflegeheimen in Deutschland. Bei beiden Unternehmen stehen folgende drei Kernziele im Mittelpunkt des Handelns:
| Profil der Maternus-Kliniken AG | 4 |
|---|---|
| Über die Maternus-Kliniken AG |
| Aktie der Maternus-Kliniken AG 6 |
|---|
| ------------------------------------- |
| Wirtschaftsbericht | 8 |
|---|---|
| Nachtragsbericht | 13 |
| Risiko- und Prognosebericht | 13 |
| Konzern-Bilanz | 15 |
|---|---|
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 16 |
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung | 17 |
| Konzern-Kapitalflussrechnung | 18 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | 19 |
| Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung | 20 |
| Konzern-Anhang | 21 |
|---|---|
| Impressum | 22 |
Die Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH (Cura), Hamburg, hält über die von ihr kontrollierte Cura 12. Seniorencentrum GmbH, Hamburg, mittelbar 79,45 Prozent sowie unmittelbar 2,25 Prozent des Grundkapitals der Stimmrechte an der Maternus-Kliniken AG. Gemäß § 17 AktG besteht damit zum 31. März 2015 ein Abhängigkeitsverhältnis zur Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH.
Mehrheitsgesellschafterin der Cura GmbH ist Frau Sylvia Wohlers de Meie. Ihr sind 17.132.230 Aktien in voller Höhe zuzurechnen, daneben hält Frau Sylvia Wohlers de Meie 30.634 Aktien direkt. Derzeit sind dem Vorstand keine weiteren Unternehmen oder Einzelinvestoren bekannt, die auf sich mehr als 3 Prozent des Aktienkapitals vereinen und somit der gesetzlichen Meldepflicht unterliegen.
Aktienchart der Maternus-Kliniken AG
Die Stammaktien der Maternus-Kliniken AG notieren im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse.
Mit einem Eröffnungskurs von 0,32 € (Xetra) startete die Maternus Aktie in den ersten Handelstag des Geschäftsjahres 2015. Bis Mitte Februar entwickelte sich der Wert dann analog zum SDAX seitwärts, um sich dann jedoch im weiteren Verlauf deutlich von seiner Benchmark abzukoppeln. Am 18. März erreichte die Maternus Aktie ihren bisherigen Höchstkurs von 0,90 € (Xetra). Zum 30. April notierte sie dann mit einem Schlusskurs von 0,723 € (Xetra) rund 107 Prozent über dem Niveau des Jahresbeginns. Bei einer Aktienanzahl von 20.970.000 Stück entspricht dies einer Marktkapitalisierung in Höhe von 15,2 Mio. €. Der Vergleichsindex SDAX schloss Ende April mit einer Notierung von 8.423,96 Zählern rund 16 Prozent über Jahresanfangsniveau.
Maternus-Kliniken AG (indexiert)
| Wirtschaftsbericht | 8 |
|---|---|
| Nachtragsbericht | 13 |
| Risiko- und Prognosebericht | 13 |
a) Allgemeine wirtschaftliche Lage – konjunkturelles Umfeld
Nach Angaben des aktuellen Konjunkturbarometers des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) aus April 2015, setzt sich der Aufschwung in der deutschen Wirtschaft fort. Er verliert dabei aber nach Meinung der Wirtschaftsexperten an Tempo. Die deutsche Wirtschaft ist aufgrund der kräftigen Konsumkonjunktur gut in das laufende, zweite Quartal gestartet. Daher gehen die Wirtschaftsforscher davon aus, dass die deutsche Wirtschaft auch im ersten Halbjahr 2015 kräftig wächst. Das Konjunkturbarometer zeigt für das erste und zweite Quartal jeweils einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal an. Allerdings trügen zum Wachstum vor allem vorübergehende und sich bereits abschwächende Effekte bei. So dürfte das Wachstum im Jahresverlauf an Tempo verlieren, unter dem Strich aber trotz anhaltender Risiken wie den Spannungen im Euroraum und dem Konflikt um Russland und die Ukraine einem moderaten Aufwärtstrend folgen.
Der Gesundheitsmarkt bleibt einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige Deutschlands und zugleich eines der größten Wachstumssegmente. Dem zukünftigen Wachstum des Marktes steht u. a. aufgrund der demografischen Entwicklung, des erheblichen Potenzials im Bereich des medizinisch-technischen Fortschritts sowie auch aufgrund der Zunahme chronischer und psychischer Erkrankungen kaum etwas entgegen. Nach jüngst veröffentlichten Angaben des Statistischen Bundesamtes (destatis) wurden im Jahr 2013 insgesamt 314,9 Milliarden Euro für Gesundheit in Deutschland ausgegeben. Dies bedeutet einen Anstieg von 12,1 Milliarden Euro oder 4,0 Prozent gegenüber dem Jahr 2012. Auf jeden Einwohner entfielen 3.910 Euro (2012: 3.770 Euro). Der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt lag 2013 bei 11,2 Prozent. Im Jahr 2012 hatte dieser Wert 11,0 Prozent betragen (2011: 10,9 Prozent).
Vor 20 Jahren wurde die Pflegeversicherung, die Versicherten im Pflegefall Unterstützung in Form von Geld- oder Sachleistungen zusichert, in Kraft gesetzt. Pflegekosten, die nicht von der Pflegeversicherung übernommen und nicht aus eigenen Mitteln finanziert werden können, deckt hierbei die sogenannte Hilfe zur Pflege ab. In den vergangenen Jahren
war eine steigende Anzahl an Pflegebedürftigen auf diese Unterstützung angewiesen. 2013 erhielten in Deutschland insgesamt rund 444.000 Personen Hilfe zur Pflege. Dies war der höchste Wert seit 1995, als 574.000 Pflegebedürftige diese Sozialleistung in Anspruch nahmen. Durch die Einführung der Pflegeversicherung reduzierte sich diese Zahl zunächst deutlich. Aufgrund des demografischen Wandels hat aber in den vergangenen Jahren die Anzahl der Leistungsbezieher erneut kontinuierlich zugenommen. Sie stieg zwischen 2010 und 2013 um 8 Prozent. Hierdurch wuchsen auch die Ausgaben. 2013 gaben die Träger der Sozialhilfe netto rund 3,3 Milliarden Euro für diese Sozialleistung aus. Dies waren 13 Prozent mehr als 2010. Diese Entwicklungen fordern die Politik zum weiteren Handeln auf.
Zum ersten Januar 2015 trat das erste Pflegestärkungsgesetz des Bundesgesundheitsministeriums in Kraft. Es sieht umfangreiche Leistungsverbesserungen vor. So steigen z. B. die Leistungen in der ambulanten Pflege um rund 1,4 Milliarden Euro. In der stationären Pflege sind Verbesserungen im Umfang von rund einer Milliarde Euro vorgesehen. Weiterhin werden im Rahmen des ersten Pflegestärkungsgesetzes u. a. die Leistungsbeträge der Pflegeversicherung um vier Prozent erhöht, die Leistungen der Kurzzeit- und Verhinderungspflege ausgebaut, der Betreuungsschlüssel auf 1:20 erhöht und es wird mit den Einnahmen aus 0,1 Beitragssatzpunkten – rund 1,2 Milliarden Euro jährlich – ein Pflegevorsorgefonds aufgebaut. Diese Maßnahmen werden durch Einnahmen aus der Beitragssatzerhöhung von 0,3 Prozentpunkten zum 1. Januar 2015 finanziert. Das zweite Pflegestärkungsgesetz ist zurzeit in der Vorbereitung. Weitere Verbesserungen durch einen neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsverfahren sollen noch im Jahre 2017 wirksam werden. Die bisherige Unterscheidung zwischen Pflegebedürftigen mit körperlichen Einschränkungen einerseits und mit kognitiven und psychischen Einschränkungen (insbesondere Demenzkranke) andererseits soll dadurch wegfallen. Im Zentrum soll der individuelle Unterstützungsbedarf jedes Einzelnen stehen. Dadurch wird die Pflegeversicherung auf eine neue Grundlage gestellt. Zur Finanzierung der Leistungsverbesserungen werden mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz die Beiträge zur Pflegeversicherung um weitere 0,2 Prozentpunkte angehoben.
2012 wurden in der stationären und teilstationären Pflege 22,8 Milliarden Euro ausgegeben (Vorjahr: 22,2 Milliarden Euro). Dies entspricht wie schon 2011 einem Anteil von 7,6 Prozent an den gesamten Gesundheitsausgaben.
Die Pflegestatistik 2013 des Statistischen Bundesamtes belegt, dass zum Jahresende 2013 2,6 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig waren. 71 Prozent (1,86 Mio.) der Pflegebedürftigen wurden dabei zuhause durch Angehörige allein, zusammen mit ambulanten Pflegediensten oder gänzlich durch diese gepflegt. Vollstationär in rund 12.400 Heimen wurden 29 Prozent versorgt, dies entspricht 764.000 Personen.
Die Pflegestatistik wird alle zwei Jahre, u. a. durch Befragung der Pflegeheime und der ambulanten Pflegedienste durch die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, erhoben. Im Vergleich 2013 zu 2011 hat die Nachfrage nach Leistungen der ambulanten Pflegedienste sowie auch der vollstationären Pflegeheime zugenommen. Dabei stieg die Anzahl der in Heimen vollstationär versorgten Personen unterdurchschnittlich um 2,9 Prozent, die der durch ambulante Dienste betreuten Personen um 6,9 Prozent. Im Langzeitvergleich 1999 bis 2013 ist die Anzahl der in Heimen vollstationär Versorgten um 35,8 Prozent (202.000 Personen) gestiegen, bei den ambulanten Pflegediensten um 48,3 Prozent (201.000 Personen). Diese Tendenz wird sich aufgrund der prognostizierten demografischen Entwicklung in den kommenden Jahren weiter verschärfen. Die Prognosen zur quantitativen Entwicklung der Pflegebedürftigkeit beruhen auf demografischen Prämissen und Annahmen über lebensaltersbedingte Pflegewahrscheinlichkeiten. Besonders letztere haben einen großen Einfluss auf das quantitative Ausmaß der Pflegebedürftigkeit. Nach einer Vorausberechnung des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2003 wird die Zahl der Pflegebedürftigen auf 2,83 Millionen im Jahr 2020 ansteigen. Für größere Zeiträume werden die Prognosen immer unsicherer; dementsprechend schwankt die Zahl der erwarteten Pflegebedürftigen für das Jahr 2050 zwischen 3,2 und 5,9 Millionen.
Im Dezember 2013 lag die Zahl der in Deutschland registrierten voll- bzw. teilstationären Pflegeheime bei 13.030 (Vj. 12.354), die mit vollstationärer Dauerpflege bei 10.900 (Vj. 10.706). Die Anzahl der Pflegeheime wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch zukünftig weiter zunehmen. Schätzungen zufolge kommt es bis 2020 zu einem Anstieg der Anzahl stationär Pflegebedürftiger um 179.000. Um diesen Bedarf zu decken, geht man von einer zusätzlichen Zahl von 2.000 Pflegeheimen aus. Private und freigemeinnützige Träger befinden sich hierbei auf dem Vormarsch. Nach einer Erhebung der Unternehmensberatung Ernst & Young gehen 73 Prozent der befragten Pflegeheimbetreiber davon aus, dass sich der Anteil der privaten Träger weiter erhöhen wird. 72 Prozent rechnen zudem damit, dass der Anteil der zumeist privaten Pflegeheimketten ebenfalls steigt.
Eine der wesentlichen Herausforderungen im Pflegebereich wird die Entwicklung im Bereich der Pflegekräfte sein. Nach den aktuellsten Zahlen der Pflegestatistik 2013 lag die Zahl der in deutschen Pflegeheimen Beschäftigten bei 685.000. Es ist davon auszugehen, dass Pflegebedürftige zukünftig vermindert im häuslichen Umfeld z. B. durch Angehörige gepflegt werden und es zu einer Zunahme der Nachfrage nach stationärer Pflege kommen wird. Dies und der bereits heute starke Fachkräftemangel im Pflegebereich werden die Situation verschärfen.
Im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege sind 175.000 (30 Prozent) der 568.000 Fachkräfte 50 Jahre und älter – eigentlich ein durchschnittlicher Anteil an Älteren. Doch für dieses Berufsfeld kommt erschwerend hinzu, dass der Bedarf an Fachkräften weiter steigt, weil die Bevölkerung insgesamt altert. Der Nachwuchsförderung kommt hier ein sehr hoher Stellenwert zu.
2012 stiegen die Ausgaben für Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, wie auch schon in den Vorjahren, erneut an. Sie lagen bei 8,7 Milliarden Euro und damit 3,6 Prozent über den Ausgaben 2011. Zum Stichtag 31.12.2013 gab es in Deutschland 1.187 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen (31.12.2012: 1.212 Einrichtungen) mit insgesamt rund 167.000 aufgestellten Betten (31.12.2012: 169.000).
Damit bestätigte sich die leicht rückläufige Entwicklung der Vorjahre. 54 Prozent und damit gut die Hälfte aller Einrichtungen wurden von privaten Trägern unterhalten. Mit einem Anteil von 26,7 Prozent stand jede vierte Einrichtung unter freigemeinnütziger Trägerschaft, öffentliche Träger hielten mit 19,3 Prozent den geringsten Anteil.
Mit 65,2 Prozent befanden sich knapp zwei Drittel aller aufgestellten Betten in den privaten Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen. Das Bettenangebot in den Einrichtungen freigemeinnütziger Träger lag bei 16,3 Prozent, in denen der öffentlichen Träger bei 18,5 Prozent. Mit durchschnittlich 170 aufgestellten Betten waren die privaten Einrichtungen doppelt so groß wie freigemeinnützige Häuser mit durchschnittlich 86 Betten. Das Angebot der öffentlichen Träger umfasste im Durchschnitt 135 Betten.
Die Auslastung in den Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen lag mit 81,2 Prozent ungefähr auf dem Niveau 2011 von 81,0 Prozent. Wie auch schon in den Vorjahren nutzen dabei die öffentlichen Träger ihre Kapazitäten mit einer Auslastung von 91,1 Prozent am besten aus. Die freigemeinnützigen erreichten eine Auslastungsquote von 83,2 Prozent
gefolgt von den privaten Trägern, die nur eine durchschnittliche Bettenauslastung von 77,9 Prozent erzielten.
Die Zahl der in den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Beschäftigten insgesamt ist gegenüber dem Vorjahr um rund 130 Personen (-0,1 Prozent) leicht gesunken. Diese zum Stichtag 31.12. festgestellte Beschäftigtenzahl berücksichtigt allerdings nicht den individuellen Beschäftigungsumfang. Deshalb werden Teilzeit- und geringfügige Beschäftigungsverhältnisse auf die volle tarifliche Arbeitszeit umgerechnet. 2013 waren in den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen mit 90.600 Vollkräften so viele wie im Vorjahr beschäftigt. Wie auch im gesamten Gesundheitssektor ist auch in den Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen der Fachkräftemangel ein wichtiges Thema. Die Lage der Einrichtungen in zumeist ländlichen Regionen erschwert die Situation zusätzlich.
Die Zahl der behandelten Patienten erreichte 2013 knapp die zwei Millionenmarke und ist damit im Vorjahresvergleich um 11.000 (-0,6 Prozent) geringfügig zurückgegangen. Ebenfalls gesunken ist die Anzahl der Pflegetage. Sie reduzierten sich um 1,3 Prozent auf jetzt 49,5 Millionen. Infolge dessen stieg die Bettenauslastung um 0,2 Prozentpunkte auf 81,2 Prozent. Die durchschnittliche Verweildauer betrug 2013 25,3 Tage (2012: 25,5 Tage).
Der Maternus-Konzern verfügt derzeit mit 23 Einrichtungen über eine Gesamtkapazität von insgesamt 4.070 Betten (Vorjahr: 4.070 Betten).
Auf das Segment Pflege entfallen davon 21 Einrichtungen mit 3.093 Betten. Das Segment Rehabilitation verfügt über eine Kapazität von 977 Betten, verteilt auf zwei Kliniken.
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2015 erreichte die durchschnittliche Kapazitätsauslastung im Maternus-Konzern 79,1 Prozent (Vorjahr: 77,3 Prozent) und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozentpunkte verbessert.
Die Auslastung der Senioren- und Pflegeeinrichtungen ist in den ersten drei Monaten 2015 um 58 Betten auf durchschnittlich 2.568 Betten bzw. 83,0 Prozent angestiegen, nachdem das Niveau des Vorjahreszeitraums bei 2.510 Betten (81,1 Prozent) lag. Die Bestandseinrichtungen waren mit durchschnittlich 89,3 Prozent (Vorjahr: 88,0 Prozent) gut ausgelastet und stehen damit im Marktvergleich sehr solide dar. Die Auslastungen in den Problemstandorten, die sich im Vergleichszeitraum zwar um 3,2 Prozentpunkte
verbessert haben, erreichten in den ersten drei Monaten im Durchschnitt lediglich 68,8 Prozent (Vorjahr: 65,6 Prozent).
Von den kritischen Einrichtungen hat sich insbesondere Bad Dürkheim um 20 Betten auf 155 Betten (Vorjahr: 135 Betten) sehr deutlich in der Auslastung verbessert und erreichte im Berichtszeitraum 2015 einen Auslastungsgrad von rund 76 Prozent. Demgegenüber ist die Auslastung in der Einrichtung Stadtoldendorf um 6 Betten auf 106 Betten weiter zurückgegangen.
Die Rehabilitationskliniken erreichten in den ersten drei Monaten 2015 eine durchschnittliche Auslastung von 650 Betten (Vorjahr: 637 Betten) und konnten ihre Auslastung im Vergleichszeitraum um 13 Betten bzw. 1,4 Prozentpunkte verbessern. Die Patientenbelegung ist mit 583 Betten bzw. 68,5 Prozent (Vorjahr: 574 Betten bzw. 67,4 Prozent) nahezu im selben Maße angestiegen.
Der Konzern konnte den Umsatz in den ersten drei Monaten 2015 sehr deutlich um 1,4 Mio. € bzw. 5,0 Prozent auf 30,4 Mio. € (Vorjahr: 29,0 Mio. €) verbessern.
Im Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen ist der Umsatz um 1,2 Mio. € auf 22,1 Mio. € angestiegen. Die Umsätze im Segment Rehabilitationskliniken haben sich dagegen nur leicht um 0,2 Mio. € auf 8,3 Mio. € verbessert.
Der Personalaufwand ist im Konzern im Vergleichszeitraum um 0,9 Mio. € auf 17,0 Mio. € (Vorjahr: 16,1 Mio. €) angestiegen. Der Grund hierfür ist die Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes zum 01.01.2015, die Anhebung des bestehenden Pflege-Mindestlohnes [im Westen: +4,4 Prozent auf 9,40 €/h und im Osten: +8,1 Prozent auf 8,65 €/h] sowie die Ausweitung des Geltungsbereiches auf Betreuungskräfte ebenfalls zum 01.01.2015.
Der Materialaufwand sowie der sonstige betriebliche Aufwand haben sich im Vergleichszeitraum um 0,5 Mio. € auf 12,3 Mio. € erhöht. Neben zusätzlichen Beratungskosten im Zusammenhang mit der Umfinanzierung der Maternus-Gruppe sind im Vergleichszeitraum insbesondere höhere Instandhaltungsaufwendungen in den Immobilien in Wendhausen und Bad Dürkheim angefallen.
Auf dieser Grundlage konnte der Maternus-Konzern im Berichtszeitraum das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nur leicht um 0,2 Mio. € auf 2,2 Mio. € gegenüber dem Vorjahr verbessern. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 7,3 Prozent (Vorjahr: 6,9 Prozent).
Analog ist das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vorjahresvergleich um 0,2 Mio. € angestiegen, so dass ein Gewinn von 0,8 Mio. € (Vorjahr: 0,6 Mio. €) per 31. März 2015 im Maternus-Konzern entstanden ist.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) in Höhe eines Verlustes von -0,2 Mio. € hat sich hiernach nur geringfügig im Maternus-Konzern verbessert. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug der Verlust -0,3 Mio. €.
Im Berichtszeitraum belasteten die kritischen Pflegeeinrichtungen die Ertragskraft im Konzern mit einem Verlust von -0,6 Mio. € (Vorjahr: -0,7 Mio. €). Dieser Verlust ist maßgeblich in der Einrichtung Mülheim entstanden.
Mit der Aufhebung von zwei atypisch stillen Beteiligungen durch die YMOS AG in Insolvenz an zwei nachgeordneten Tochtergesellschaften des Maternus-Konzerns im Dezember 2014 konnte der Verlust nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter (EBT) von -0,9 Mio. € im Vorjahr auf im Berichtszeitraum -0,2 Mio. € deutlich reduziert werden.
Die Auslastung im Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen ist im Berichtszeitraum um 1,9 Prozentpunkte auf 83,0 Prozent (Vorjahr: 81,1 Prozent) angestiegen.
Hiernach hat sich der Segmentumsatz in den ersten drei Monaten 2015 um 1,2 Mio. € bzw. 5,7 Prozent auf 22,1 Mio. € (Vorjahr: 20,9 Mio. €) erhöht.
Aufgrund der Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes, der Anhebung des bestehenden Pflege-Mindestlohnes sowie der Ausweitung des Geltungsbereiches auf Betreuungskräfte jeweils zum 01.01.2015 ist der Personalaufwand im Segment um 0,8 Mio. € auf 11,9 Mio. € (Vorjahr: 11,1 Mio. €) im Vergleichszeitraum angestiegen. Die Personalintensität hat sich im Berichtszeitraum auf 53,9 Prozent (Vorjahr: 53,2 Prozent) erhöht.
Im Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen wurde im Zeitraum Januar bis März 2015 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 2,9 Mio. € (Vorjahr: 2,5 Mio. €) erzielt, welches einer EBITDA-Marge von 13,0 Prozent (Vorjahr: 11,8 Prozent) entspricht. Auch hat sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 2,1 Mio. € (Vorjahr: 1,7 Mio. €) verbessert.
Im Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen hat sich das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) auf 1,6 Mio. € nach 1,2 Mio. € im Vorjahr erhöht.
Die kritischen Pflegeeinrichtungen haben sich mit Ausnahme von Mülheim in den ersten drei Monaten 2015 im Ergebnis positiv entwickelt. Insbesondere die Einrichtung in Bad Dürkheim konnte im Vergleich zum Vorjahr die operativen Verluste erneut reduzieren – es ist lediglich ein geringer Verlust von -0,1 Mio. € im ersten Quartal 2015 entstanden. Problematisch ist weiterhin die Ergebnissituation am Standort Mülheim zu beurteilen. Im Vergleich zum Berichtszeitraum des Vorjahres hat sich das Ergebnis (EBT) in Mülheim mit einem Verlust von -0,4 Mio. € weiterhin nicht verbessern können.
Insgesamt hat sich die Ergebnisbelastung (EBT) durch die fünf kritischen Pflegeeinrichtungen um 0,1 Mio. € auf -0,6 Mio. € (Vorjahr: -0,7 Mio. €) im Berichtszeitraum verringert.
Nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter erzielte das Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen ein positives EBT von 1,6 Mio. € (Vorjahr: 0,6 Mio. €).
Im Segment Rehabilitation erreichte die Auslastung ein durchschnittliches Niveau von 66,6 Prozent (Vorjahr: 65,2 Prozent) inklusive Begleitpersonen. Im Berichtszeitraum ist ein leichter Anstieg um 9 Patienten auf 583 Betten (Vorjahr: 574 Betten) zu verzeichnen. Insbesondere in der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen hat sich die Auslastung auf 451 Betten (Vorjahr: 441 Betten) verbessert.
In den ersten drei Monaten 2015 konnte der Segmentumsatz nur leicht um 3,1 Prozent bzw. 0,2 Mio. € auf 8,3 Mio. € (Vorjahr: 8,1 Mio. €) gegenüber dem Vorjahr verbessert werden.
Die Verbesserung resultiert im Wesentlichen aus der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen, die den Umsatz im Berichtszeitraum um 0,2 Mio. € auf 6,8 Mio. € (Vorjahr: 6,6 Mio. €) erhöht hat. Die Recatec-Servicegesellschaft erzielte daneben Erlöse in Höhe von 0,1 Mio. € (Vorjahr: 0,1 Mio. €) aus der Cafeteria- und Kioskbewirtschaftung am Standort.
Die Auslastung der Bayerwald-Klinik in Cham liegt in den ersten drei Monaten 2015 bei durchschnittlich 132 Betten bzw. 52,9 Prozent (Vorjahr: 133 Betten bzw. 53,4 Prozent) ohne Begleitpersonen. Der Umsatz in dieser Klinik liegt mit 1,4 Mio. € auf dem Niveau des Vorjahreszeitraumes.
Die Personalintensität im Segment Rehabilitation hat sich im Zeitraum Januar bis März 2015 aufgrund der Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes zum 01.01.2015 auf 57,1 Prozent nach 56,5 Prozent im Vorjahr erhöht.
Im Segment Rehabilitation ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in den ersten drei Monaten 2015 auf 0,2 Mio. € nach im Vorjahr einem Ergebnis von 0,3 Mio. € leicht zurückgegangen. Nach einem ausgeglichenen Ergebnis im Vorjahr fällt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im aktuellen Berichtszeitraum mit einem Verlust von -0,1 Mio. € leicht negativ aus.
Im Segment Rehabilitation hat sich das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) in den ersten drei Monaten 2015 auf einen Verlust in Höhe von -0,3 Mio. € (Vorjahr: Verlust -0,2 Mio. €) geringfügig verschlechtert.
Im Berichtszeitraum ist am Standort Bayerwald-Klinik ein Verlust von -0,6 Mio. € entstanden, im Vorjahresvergleichszeitraum lag der Verlust bei -0,7 Mio. €. Am Standort der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen hat sich das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) um -0,2 Mio. € auf 0,3 Mio. € reduziert, nachdem im Vorjahr ein Ergebnisbeitrag von 0,5 Mio. € erwirtschaftet wurde.
Im Segment der Holding hat sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) leicht auf -0,9 Mio. € (Vorjahr: Verlust -0,8 Mio. €) verschlechtert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt mit einem Verlust von -1,0 Mio. € auf Niveau des Vorjahres. Im Berichtszeitraum ist im Segment der Holding ein Vorsteuerverlust (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) von -1,4 Mio. € nach einem Verlust von -1,2 Mio. € im Vorjahr entstanden.
Durch die planmäßigen Abschreibungen im Berichtszeitraum von 1,4 Mio. € sowie die getätigten Investitionen von 0,4 Mio. € hat sich zum 31. März 2015 das Anlagevermögen im Konzern gegenüber dem 31. Dezember 2014 von 100,6 Mio. € auf 99,6 Mio. € reduziert. Die Anlagenintensität lag zum 31. März 2015 bei 83,5 Prozent nach 82,1 Prozent zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2014.
Das Umlaufvermögen belief sich zum Bilanzstichtag im Konzern auf 12,3 Mio. € nach 14,5 Mio. € zum 31. Dezember 2014. Die Veränderung resultiert insbesondere aus einer Reduzierung der Zahlungsmittel um rund 1,7 Mio. € sowie einer Reduzierung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Vermögenswerte um jeweils 0,3 Mio. €.
Zum Bilanzstichtag haben sich die langfristigen Verbindlichkeiten im Konzern im Vergleich zum 31. Dezember 2014 im Wesentlichen aufgrund der Verringerung von Leasingverbindlichkeiten um 0,5 Mio. € auf 57,8 Mio. € reduziert.
Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten beinhalten 31,9 Mio. € an Verbindlichkeiten aus Bankdarlehen, die durch regelmäßige Darlehenstilgungen um 0,8 Mio. € im Vergleich zum 31. Dezember 2014 verringert werden konnten. Ebenso haben sich die Finanzverbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen um 2,9 Mio. € auf 12,6 Mio. € zum Stichtag reduziert.
Mit Zustimmung der Gläubigerversammlung vom 04. Dezember 2014 wurden die bisher durch die YMOS AG in Insolvenz gehaltenen atypisch stillen Beteiligungen an zwei nachgeordneten Tochtergesellschaften [der Ymos Immobilien GmbH & Co. KG bzw. der Ymos Rodenkirchen Immobilien GmbH & Co. KG] beendet und dadurch die wirtschaftliche Beteiligung der YMOS AG in Insolvenz an den beiden Tochtergesellschaften der Maternus-Kliniken AG mit Ablauf zum 31.12.2013 aufgehoben. Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit per 31. März 2015 hat sich im Wesentlichen aufgrund der vereinbarten Ratenzahlung des Abfindungsbetrages an die YMOS AG in Insolvenz zur Aufhebung der atypisch stillen Beteiligungen im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Mio. € auf -0,2 Mio. € (Vorjahr: 3,1 Mio. €) reduziert.
Für Erneuerungsarbeiten und Ersatzbeschaffung von Ausstattungsgegenständen sind im Berichtszeitraum 0,4 Mio. € an Investitionen (Vorjahr: 0,1 Mio. €) getätigt worden.
In den ersten drei Monaten 2015 beschäftigte die Maternus-Kliniken AG durchschnittlich 11 Vollzeitkräfte. Im gesamten Maternus-Konzern arbeiteten im Berichtszeitraum durchschnittlich 1.874 Vollzeitkräfte (Vorjahr: 1.820 Vollzeitkräfte).
Unverändert beträgt das Grundkapital der Gesellschaft 52.425.000 € und ist eingeteilt in 20.970.000 auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 2,50 € je Aktie. Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 11. Juli
2011 wurde der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 12. Juli 2016 um insgesamt bis zu 26.212.500 € durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von neuen nennbetragslosen auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bareinlagen und/oder Sacheinlagen zu erhöhen. Hierbei steht den Aktionären das gesetzliche Bezugsrecht zu.
Seit Ende des Geschäftsjahres 2013 ist der Vorstand des Maternus-Konzerns in Gespräche der Muttergesellschaft Cura Kurkliniken GmbH mit allen Hausbanken zu einer Umfinanzierung innerhalb des Cura Unternehmensverbundes eingebunden.
Neben einer erfreulichen operativen Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr konnte mit der Aufhebung von zwei stillen Beteiligungen durch die YMOS AG in Insolvenz an zwei nachgeordneten Tochtergesellschaften der Maternus-Kliniken AG im Dezember 2014 die entscheidende Grundlage für die Verhandlungen mit den Banken und der Mehrheitsgesellschafterin über die nachhaltige Neuordnung der Finanzierung geschaffen werden.
Aufgrund der Komplexität der Unternehmensfinanzierung konnten die Gespräche über eine nachhaltige Neuordnung der Finanzierung noch nicht abgeschlossen werden. Wir erwarten, hier Mitte des Jahres den Abschluss der Finanzierungsverhandlungen vermelden zu können.
Darüber hinaus sind nach Abschluss der ersten drei Monate 2015 keine wesentlichen Ereignisse eingetreten, die das im vorliegenden Zwischenabschluss vermittelte Bild von der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns beeinflussen und somit aus heutiger Sicht wesentliche Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf des Maternus-Konzerns haben könnten.
Gegenüber den im Geschäftsbericht 2015 dargestellten Chancen und Risiken haben sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben.
Unabhängig von wirtschaftlichen Einflussfaktoren und zukünftigen Konjunkturentwicklungen ist der Pflegesektor einer der wenigen Märkte, dem ein hohes Wachstum prognostiziert wird. Auch hier ist der Grund dafür vor allem im demografischen Wandel, dem die Bundesrepublik unterliegt, zu finden. Die Bevölkerungsstruktur ändert sich, genauso die Anforderungen an die Gesundheitsbranche.
Im operativen Geschäft bleibt die Entwicklung der Bayerwald-Klinik im Segment Rehabilitation weiterhin möglichen Schwankungen unterworfen. Zielsetzung im Jahr 2015 ist, die Belegung auf durchschnittlich 160 Patienten in der Klinik zu verbessern. Es wird insgesamt angestrebt, ein Umsatzvolumen von mindestens 36 Mio. € im Segment Rehabilitation im Geschäftsjahr 2015 zu erreichen.
Im Segment der Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen gehen wir von einer Verbesserung der Auslastung insbesondere an den Standorten Hannover, Hillesheim, Wendhausen und Bad Dürkheim um mindestens 30 bis 40 Betten im Geschäftsjahr 2015 aus. Wir erwarten daher für das Geschäftsjahr 2015 im Segment der Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen ein Umsatzvolumen von rund 90 Mio. €.
Wir bestätigen die im Geschäftsbericht 2014 ausgegebene Prognose. Trotz Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes, der Anhebung des bestehenden Pflege-Mindestlohnes sowie der Ausweitung des Geltungsbereiches auf Betreuungskräfte erwarten wir für das Geschäftsjahr 2015, an das gute Ertragsniveau 2014 anknüpfen zu können und mindestens ein um Sonderaufwendungen bereinigtes Konzernergebnis (EBIT) vor Zinsen und Steuern von 3,5 bis 4,0 Mio. € zu erwirtschaften.
Maternus-Kliniken Aktiengesellschaft Der Vorstand
Michael Thanheiser Thorsten Mohr
Berlin, im Mai 2015
| Konzern-Anhang | 21 |
|---|---|
| Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung | 20 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | 19 |
| Konzern-Kapitalflussrechnung | 18 |
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung | 17 |
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 16 |
| Konzern-Bilanz | 15 |
| AKTIVA | 31.03.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Langfristige Vermögenswerte | 106.968 | 107.943 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 14.140 | 14.204 |
| Sachanlagen | 85.394 | 86.305 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 51 | 51 |
| Latente Steueransprüche | 7.384 | 7.383 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 12.337 | 14.526 |
| Vorratsvermögen | 377 | 389 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 7.692 | 7.955 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 726 | 545 |
| Steuerforderungen | 52 | 61 |
| Sonstige Vermögenswerte | 1.244 | 1.572 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 2.245 | 4.004 |
| Bilanzsumme | 119.305 | 122.469 |
| PASSIVA | 31.03.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Eigenkapital | -6.032 | -5.785 |
| Gezeichnetes Kapital | 51.939 | 51.939 |
| Kapitalrücklagen | 3.766 | 3.766 |
| Gewinnrücklagen | -445 | -444 |
| Neubewertungsrücklage | 5.466 | 5.466 |
| Bilanzverlust | -66.759 | -66.512 |
| Langfristige Schulden | 57.783 | 58.344 |
| Den anderen Anteilseignern zuzurechnende Nettovermögenswerte | 3.070 | 3.044 |
| Finanzverbindlichkeiten | 40.144 | 40.731 |
| Passive latente Steuern | 8.141 | 8.141 |
| Rückstellungen für Pensionen | 2.312 | 2.312 |
| Sonstige Rückstellungen | 4.116 | 4.116 |
| Kurzfristige Schulden | 67.554 | 69.910 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 5.757 | 6.397 |
| Finanzverbindlichkeiten | 14.017 | 15.989 |
| Kurzfristiger Teil von langfristigen Finanzverbindlichkeiten | 33.492 | 34.352 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 7.569 | 6.638 |
| Steuerverbindlichkeiten | 0 | 1 |
| Sonstige Rückstellungen | 6.718 | 6.533 |
| Bilanzsumme | 119.305 | 122.469 |
| 1. Quartal | |||
|---|---|---|---|
| 01.01.-31.03.2015 01.01.-31.03.2014 |
|||
| T€ | T€ | ||
| Umsatzerlöse | 30.423 | 28.975 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 1.114 | 892 | |
| Gesamtleistung | 31.537 | 29.867 | |
| Materialaufwand | -4.966 | -5.214 | |
| Personalaufwand | -17.048 | -16.089 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -7.297 | -6.571 | |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) |
2.226 | 1.994 | |
| Planmäßige Abschreibungen | -1.386 | -1.390 | |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 840 | 603 | |
| Zinserträge | 3 | 11 | |
| Zinsaufwendungen | -1.046 | -923 | |
| Ergebnisanteil anderer Gesellschafter | -25 | -637 | |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | -227 | -945 | |
| Ertragsteuern | -20 | -21 | |
| Ergebnis nach Steuern | -247 | -966 | |
| Konzern-Jahresüberschuss/-fehlbetrag (-) | -247 | -966 | |
| Anteil der Aktionäre der MATERNUS AG | -247 | -966 | |
| Verlustvortrag | -66.512 | -93.356 | |
| Bilanzverlust | -66.759 | -94.322 | |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (€/Aktie) | -0,01 | -0,05 |
| 1. Quartal | |||
|---|---|---|---|
| 01.01.-31.03.2015 | 01.01.-31.03.2014 | ||
| T€ | T€ | ||
| Konzern-Jahresüberschuss/-fehlbetrag | -247 | -966 | |
| Marktbewertung derivativer Finanzinstrumente (Cash Flow Hedges) |
0 | 0 | |
| Steuern auf ergebnisneutral im Eigenkapital erfasste Aufwendungen |
0 | 0 | |
| Gesamtergebnis | -247 | -966 |
| 01.01.-31.03.2015 T€ |
01.01.-31.03.2014 T€ |
|
|---|---|---|
| Konzernergebnis vor Steuern | -227 | -945 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 1.386 | 1.390 |
| Zunahme/Abnahme der langfristigen Rückstellungen | 0 | 0 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge | 17 | 20 |
| Cashflow | 1.175 | 466 |
| Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
414 | 1.655 |
| Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 0 | 0 |
| Zunahme/Abnahme der kurzfristigen Rückstellungen | 186 | 270 |
| Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
-1.993 | 696 |
| Gezahlte Steuern | -20 | -21 |
| Erhaltene Steuern | 0 | 0 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | -239 | 3.065 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -358 | -147 |
| Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -53 | 0 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -411 | -147 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten | 0 | 0 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten | -1.052 | -287 |
| Gezahlte Zinsen | -981 | -923 |
| Erhaltene Zinsen | 3 | 11 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -2.029 | -1.199 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | -2.678 | 1.720 |
| Konzernkreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds | 0 | 0 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 2.704 | -1.741 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 25 | -21 |
| davon verfügbarer Finanzmittelfonds | 25 | -23 |
| Zusammensetzung des Finanzmittelfonds am Ende des Geschäftsjahres | ||
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.395 | 1.266 |
| Jederzeit fällige Bankverbindlichkeiten | -1.370 | -1.287 |
| Finanzmittelfonds | 25 | -21 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | Rehabilitation | Senioren- u. Pflegeeinrichtungen |
Maternus- Kliniken AG |
Überleitungen | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| 01.01.2015 bis 31.03.2015 | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ |
| Umsatzerlöse von Fremden | 8.324 | 22.099 | 0 | 0 | 30.423 |
| Vorjahr | (8.076) | (20.900) | (0) | (0) | (28.975) |
| Umsatzerlöse mit anderen Segmenten | 0 | 0 | 40 | -40 | 0 |
| Vorjahr | (2) | (0) | (40) | (-41) | (0) |
| Umsatzerlöse gesamt | 8.324 | 22.099 | 40 | -40 | 30.423 |
| Vorjahr | (8.077) | (20.900) | (40) | (-41) | (28.975) |
| Personalaufwand | 4.753 | 11.918 | 378 | 0 | 17.048 |
| Vorjahr | (4.560) | (11.117) | (413) | (-2) | (16.089) |
| Materialaufwand | 2.342 | 2.620 | 4 | 0 | 4.966 |
| Vorjahr | (2.243) | (2.909) | (5) | (57) | (5.214) |
| EBITDA | 218 | 2.881 | -873 | -1 | 2.226 |
| Vorjahr | (342) | (2.477) | (-825) | (-0) | (1.994) |
| Segmentergebnis (EBIT) | -115 | 2.050 | -1.008 | -86 | 840 |
| Vorjahr | (2) | (1.652) | (-965) | (-86) | (603) |
| Segmentvermögen | 39.385 | 123.403 | 157.413 | -200.895 | 119.305 |
| Vorjahr | (37.099) | (110.357) | (104.964) | (-134.234) | (118.186) |
| Segmentschulden | 31.420 | 121.840 | 113.578 | -141.502 | 125.337 |
| Vorjahr | (29.233) | (110.446) | (85.663) | (-75.183) | (150.159) |
| Abschreibungen | 334 | 831 | 135 | 86 | 1.386 |
| Vorjahr | (340) | (825) | (139) | (86) | (1.390) |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 0 | 93 | 70 | -159 | 3 |
| Vorjahr | (0) | (90) | (80) | (-159) | (11) |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 236 | 493 | 476 | -159 | 1.046 |
| Vorjahr | (248) | (528) | (306) | (-159) | (923) |
| Ertragsteuern | 0 | 20 | 0 | 0 | 20 |
| Vorjahr | (0) | (21) | (0) | (0) | (21) |
| Anzahl Mitarbeiter (Ø) | 548 | 1.957 | 12 | n.a. | 2.516 |
| Vorjahr | (526) | (1.886) | (14) | n.a. | (2.426) |
| Auslastung (Ø) | 66,6 % | 83,0 % | n.a. | n.a. | 79,1 % |
| Vorjahr | (65,2 %) | (81,1 %) | n.a. | n.a. | (77,3 %) |
(Vorjahreswerte in Klammern)
| Gezeichnetes Kaptial |
Kapital- rücklage |
Gewinn- rücklage |
Andere Rücklagen/ sonstige Rücklagen |
Andere Rücklagen/ Marktbe- wertungs- Cash Flow Hedge |
Konzern- Bilanz- verlust |
Konzern Eigen- kapital |
|
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| 31. Dezember 2014 / 01. Januar 2015 (Vorjahr) |
51.939 (51.939) |
3.766 (3.766) |
-444 (-75) |
5.466 (5.466) |
0 (0) |
-66.512 (-93.356) |
-5.785 (-32.260) |
| Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag (-) vor Ergebnis anteil anderer Gesellschafter (Vorjahr) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
-222 (-329) |
-222 (-329) |
| Ergebnisanteil anderer Gesellschafter am Konzern jahresfehlbetrag (Vorjahr) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
-25 (-637) |
-25 (-637) |
| Konzernjahresfehlbetrag nach Ergebnisanteil anderer Gesellschafter (Vorjahr) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
-247 (-966) |
-247 (-966) |
| 31. März 2015 (Vorjahr) |
51.939 (51.939) |
3.766 (3.766) |
-445 (-75) |
5.466 (5.466) |
0 (0) |
-66.759 (-94.322) |
-6.032 (-33.226) |
Im vorliegenden Quartalsbericht werden die gleichen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Berechnungsmethoden wie im Konzern-Abschluss der Maternus-Kliniken AG zum 31. Dezember 2014 angewendet. Hierbei kommen alle bis zum 31. März 2015 verpflichtend anzuwendenden Standards und Interpretationen des International Accounting Standards Board (IASB) bzw. seiner Gremien zur Anwendung. Eine vorzeitige Anwendung noch nicht in Kraft getretener IFRS oder deren Interpretationen wurde nicht vorgenommen.
In der Berichtsperiode ergaben sich keine Änderungen des Konsolidierungskreises durch den Erwerb oder die Veräußerung von Tochtergesellschaften.
Maternus-Kliniken AG Französische Straße 53–55 10117 Berlin Deutschland Telefon: +49 30 65 79 80-0 Telefax: +49 30 65 79 80-500 E-Mail: [email protected] www.maternus.de
UBJ. GmbH Haus der Wirtschaft Kapstadtring 10 22297 Hamburg Deutschland Telefon: +49 40 6378-5410 Telefax: +49 40 6378-5423 E-Mail: [email protected] www.ubj.de
UBJ. GmbH
Als digitale Version stehen der vorliegende Geschäftsbericht der Maternus-Kliniken AG sowie die Zwischenberichte jeweils im Internet unter www.maternus.de zur Verfügung.
Dieser Bericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erfahrungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zu diesen Risikofaktoren gehören insbesondere die im Risikobericht auf der Seite 13 genannten Faktoren. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in diesem Bericht gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
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