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Datron AG

Annual / Quarterly Financial Statement May 27, 2015

5380_10-k_2015-05-27_99199e68-382c-45df-9801-5713fabae9f2.pdf

Annual / Quarterly Financial Statement

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Jahresabschluss zum 31.12.2014

und

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014 der DATRON AG, Mühltal

Inhaltsverzeichnis

Seite
Jahresabschluss zum 31.12.2014 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014
Bilanz 4 –5
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2014 6–7
Anhang 8–12
Anlagenspiegel 13
Lagebericht 14–19
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 20
Kapitalflussrechnung 21

AKTIVA

Euro 31.12.2014
Euro
31.12.2013
Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten
119.837,00 158.610,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken
973.055,90 1.015.831,00
2. technische Anlagen und Maschinen 196.057,00 161.689,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
2.218.455,21 3.387.568,11 2.724.423,68
3.901.943,68
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 62.000,00 37.000,00
2. Ausleihungen an verbundene
Unternehmen
148.000,00 160.000,00
3. Beteiligungen 272.135,11 272.135,11
4. sonstige Ausleihungen 10.982,68 19.155,79
5. Wertpapiere des Anlagevermögens 9.998,57 503.116,36 488.290,90
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 3.553.028,76 3.438.645,76
2. unfertige Erzeugnisse,
unfertige Leistungen
2.295.325,48 2.111.574,42
3. fertige Erzeugnisse und Waren 2.234.151,38 1.162.569,91
4. geleistete Anzahlungen 501.833,58 8.584.339,20 41.744,25
6.754.534,34
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen
5.169.618,81 4.911.868,65
2. Forderungen gegen verbundene
Unternehmen
3. sonstige Vermögensgegenstände
1.101,50
258.558,45
0,00
171.727,02
5.429.278,76 5.083.595,67
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben,
Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks
5.718.138,50 5.173.305,91
C. Rechnungsabgrenzungsposten 97.950,71 187.400,00
D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus
Vermögensverrechnung
931.545,01 918.734,10
24.771.773,65 22.666.414,60

PASSIVA

Euro 31.12.2014
Euro
31.12.2013
Euro
A. Eigenkapital
I.
Gezeichnetes Kapital
Eigene Anteile
4.000.000,00
20,000,00-
4.000.000,00
0,00
3.980.000,00 4.000.000,00
II. Kapitalrücklage 9.343.750,00 9.343.750,00
III. Gewinnrücklagen
1. gesetzliche Rücklage 237.455,36 237.455,36
2. andere Gewinnrücklagen 4.666.243,87 3.897.446,44
4.903.699,23 4.134.901,80
IV. Bilanzgewinn 2.128.336,66 1.330.839,73
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen 599.361,16 137.024,16
2. sonstige Rückstellungen 1.792.171,79 1.488.619,66
2.391.532,95 1.625.643,82
C. Verbindlichkeiten
1. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 713.286,52 924.701,40
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
818.594,65 797.089,38
3. sonstige Verbindlichkeiten 470.092,72 502.037,38
2.001.973,89 2.223.828,16
D. Passive latente Steuern 22.480,92 7.451,09

Gewinn- und Verlustrechnung

Vom 01.01.2014 bis 31.12.2014 – DATRON AG Mühltal

Geschäftsjahr Vorjahr
Euro Euro
1. Umsatzerlöse 38.197.056,56 33.537.539,60
2. Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen 1.255.332,53 345.223,05-
3. Gesamtleistung 39.452.389,09 33.192.316,55
4. sonstige betriebliche Erträge
a) ordentliche betriebliche Erträge
sonstige ordentliche Erträge
706.613,97 754.972,80
b) Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des
Anlagevermögens und aus Zuschreibungen zu Gegen
ständen des Anlagevermögens 74.046,43 13.202,52
c) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 121.622,98 1.965,92
d) sonstige Erträge im Rahmen der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
33.615,62 208.809,95
935.899,00 978.951,19
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und
für bezogene Waren 16.948.869,39 13.637.717,46
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 386.429,50
17.335.298,89
270.323,95
13.908.041,41
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter 10.697.637,45 9.857.991,93
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
1.855.683,28 1.748.490,38
12.553.320,73 11.606.482,31
7. Abschreibungen
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die
Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs
688.598,70 591.321,39
8. sonstige betriebliche Aufwendungen
a) ordentliche betriebliche Aufwendungen
aa) Raumkosten 1.022.300,93 990.831,31
ab) Versicherungen, Beiträge und Abgaben 236.271,38 274.154,42
ac) Reparaturen und Instandhaltungen 68.445,06 78.160,77
ad) Fahrzeugkosten 391.917,11 344.457,12
ae) Werbe- und Reisekosten 1.222.389,78 1.187.109,76
af) Kosten der Warenabgabe 1.251.009,77 1.294.213,26
ag) verschiedene betriebliche Kosten 2.280.846,70 1.959.448,85
Übertrag 6.473.180,73 6.128.375,49
9.811.069,77 8.065.422,63
Geschäftsjahr Vorjahr
Euro Euro
Übertrag 9.811.069,77 8.065.422,63
6.473.180,73 6.128.375,49
b) Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des
Anlagevermögens
5.243,00 51.077,31
c) Verluste aus Wertminderungen oder aus dem Abgang
von Gegenständen des Umlaufvermögens und
Einstellungen in die Wertberichtigung zu Forderungen 311.411,39 43.034,92
d) sonstige Aufwendungen im Rahmen der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
16.867,23 4.519,15
6.806.702,35 6.227.006,87
9. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des
Finanzanlagevermögens
0,00 18,41
10. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 31.878,60 32.189,47
11. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere
des Umlaufvermögens
0,00 40.764,91
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 35.077,47 22.995,73
13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 3.001.168,55 1.806.863,00
14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 886.718,22 538.732,66
15. sonstige Steuern 17.997,40 13.396,82
904.715,62 552.129,48
16. Jahresüberschuss 2.096.452,93 1.254.733,52
17. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 31.883,73 76.106,21
18. Bilanzgewinn 2.128.336,66 1.330.839,73

VORBEMERKUNGEN

Gemäß § 264 HGB, § 160 AktG legt die Gesellschaft den folgenden Anhang vor:

  • Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung wurden in Übereinstimmung mit den §§ 242 bis 256 und 264 bis 283 HGB sowie 150 ff. AktG aufgestellt.
  • Die größenabhängigen Erleichterungen nach § 288 HGB wurden in Anspruch genommen.
  • Die Bilanz ist gemäß § 266 HGB gegliedert. Die Gewinn- und Verlustrechnung folgt dem gemäß § 275 Abs. 2 HGB vorgesehenen Gesamtkostenverfahren und § 158 AktG.
  • Auf das Wahlrecht, aktive latente Steuern zu bilanzieren, ist verzichtet worden.

A. AKTIVSEITE DER BILANZ

    1. Der Bestand an Gebäuden, Geräten und Einrichtungen hat sich auf €3.387.568,11 reduziert (VJ €3.901.943,68).
    1. Die immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und die Sachanlagen sind mit den Anschaffungs- und Herstellungskosten, vermindert um die planmäßigen Abschreibungen bewertet. Es wurde hauptsächlich die linear-degressive Abschreibungsmethode angewendet. Die geringwertigen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden im Geschäftsjahr einzeln erfasst und in voller Höhe abgeschrieben.
    1. Die Wertpapiere des Anlagevermögens sind mit dem Zeitwert ausgewiesen.
    1. Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu den Herstellkosten. Die Herstellkosten enthalten neben den direkt zurechenbaren Kosten die angemessenen und notwendigen Fertigungs- und Materialgemeinkosten sowie die aktivierungspflichtigen Verwaltungsgemeinkosten. Auf länger lagernde Bestände werden ausreichende Abwertungen vorgenommen. Fremdkapitalzinsen werden nicht berücksichtigt. Die Bewertung steht im Einklang mit § 255 Abs.2. HGB.
    1. Die Bewertung der Beteiligung und die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden zu Anschaffungskosten vorgenommen.
    1. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind ausgehend vom Nennwert unter Beachtung eines eventuellen Ausfallrisikos bewertet worden. Der nach Abzug der zweifelhaften Forderungen verbleibende Gesamtbetrag von €5.219.271,81 (VJ €4.959.195,65) wurde mit €49.653,00 (= ca. 1% auf netto) pauschal wertberichtigt. Die Forderungen haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.
    1. Die sonstigen Vermögensgegenstände erhöhten sich auf €259.659,95 (VJ €171.727,02).
    1. Die übrigen Forderungen und Vermögensgegenstände sind mit ihrem Nennwert bewertet worden.
    1. Der Bestand an liquiden Mitteln wurde zum Nominalwert angesetzt.
    1. Die Rechnungsabgrenzungsposten beinhalten vorausbezahlte, das neue Geschäftsjahr betreffende Aufwendungen.
    1. Gemäß § 246 Abs. 2 S.2 HGB sind für die Pensionsverpflichtungen der Rückstellungswert und das Vermögen der Rückdeckungsversicherung zu saldieren, sofern die Vermögensgegenstände dem Zugriff der Gläubiger entzogen sind und ausschließlich der Erfüllung der Altersversorgungsverpflichtung dienen. Dieser Betrag ist als aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung auszuweisen. Die Vermögenswerte sind hierbei mit ihrem Zeitwert anzusetzen. Der Betrag setzt sich per 31.12.2014 wie folgt zusammen:
31.12.2014 31.12.2013
Aktivseite
Finanzdepot, verpfändet zur Rückdeckung von Pensionsverpflichtungen
gem. § 246 Abs. 2 HGB – Zeitwert zum Stichtag 31.12.2014
(Anschaffungskosten € 877.524,59)
887.452,44 846.687,53
Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen 43.882,81 38.576,78
Deckungsvermögen Rückdeckungsversicherung für Zeitwertkonten mit
Garantie gem. §246 Abs.2 HGB
465.009,18 415.091,20
Saldo Aktivseite € 1.396.344,43 € 1.300.355,51
31.12.2014 31.12.2013
Passivseite
Pensionsrückstellung gem. BilMog zum 31.12.2014 225.552,00 178.506,00
Rückstellung aus Verpflichtungen aus Zeitwertkonten, Bruttobetrag
€465.009,18, abgezinst auf 15 Jahre mit einem Zinssatz von 4,53% 239.247,42 203.115,41
Saldo Passivseite 464.799,42 381.621,41
Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 931.545,01 918.734,10

Der Saldo der Aufwendungen und Erträge aus den im aktiven Unterschiedsbetrag saldierten Positionen ist in der Gewinn- und Verlustrechnung beim Personalaufwand, bei den Zuschreibungen zum Finanzanlagevermögen und bei den sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen ausgewiesen (-€12.810,91).

B. PASSIVSEITE DER BILANZ

    1. Das gezeichnete Kapital i. H. v. €4.000.000,00 ist zum Nennbetrag bilanziert. Es besteht aus 4.000.000 Stückaktien zum Nennwert von einem Euro.
    1. Für ein Mitarbeiteraktienprogramm wurden 20.000 Stückaktien erworben. Diese sind wie folgt im gezeichneten Kapital und den Gewinnrücklagen ausgewiesen:
31.12.2014 31.12.2013
Gezeichnetes Kapital € 4.000.000,00 € 4.000.000,00
Gezeichnetes Kapital
-20.000,00

0,00
eigene Anteile – Kapitalrückzahlung
Eingefordertes Kapital € 3.980.000,00 € 4.000.000,00
Gewinnrücklagen
Gesetzliche Rücklage
237.455,36

237.455,36
Andere Gewinnrücklagen
4.797.446,44

3.897.446,44
Rücklage Eigene Anteile - Kapitalrückzahlung € - 131.202,57
0,00
€ 4.903.699,23 4.134.901,80

Die Rücklage für eigene Anteile errechnet sich wie folgt:

Anzahl durchschn. Kurs eigene Anteile Rücklage f. e. Anteile
Stück Euro Euro Euro
Ankauf eigene Aktien 27.560 7,5814 27.560,00 181.382,20
Verkauf an Mitarbeiter -7.560 8,0000 - 7.560,00 -52.920,00
Ertrag aus Verkauf 7.560 0,4186 2.740,37
Bestand am 31.12.2014 20.000 20.000,00 131.202,57
    1. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital bis zum 22. Februar 2016 durch Ausgabe neuer Stammaktien in Form von Stückaktien gegen bar und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals um insgesamt bis zu €1.593.750 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2011).
    1. Der Bilanzgewinn des Vorjahres wurde in Höhe von €31.883,73 vorgetragen, in Höhe von €900.000,00 den Gewinnrücklagen zugeführt und in Höhe von €398.956,00 als Dividende ausgezahlt. Eine Betriebsprüfung des Finanzamtes ergab zum Stichtag 31.12.2012 einen zusätzlich zu versteuernden Gewinn von €195.164,76. Steuerlich wurde dies bei der am Prüfungsende noch offenen Steuererklärung 2013 berücksichtigt. Die Bilanzpositionen nach Bil-Mog wurden entsprechend zum 31.12.2014 angepasst.
    1. Die Pensionsrückstellungen wurden nach der Projected-Unit-Credit (PUC) Methode bewertet, mit einem Rechnungszins von 4,66% und unter Zugrundelegung der biometrischen Annahmen gemäß den Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck. Gehaltssteigerungen wurden nicht berechnet. Der Erfüllungsbetrag beträgt zum 31.12.2014

€225.552,00. Die Pensionsrückstellung wurde gem. Ziffer 11 dieses Anhangs mit den Vermögensgegenständen des Deckungsvermögens saldiert.

  1. Die Steuerrückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:
31.12.2014 31.12.2013
Körperschaftssteuer 306.749,00 71.420,00
Solidaritätszuschlag 16.871,16 3.928,16
Gewerbesteuer 275.741,00 61.676,00
599.361,16 137.024,16
18. Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:
31.12.2014 31.12.2013
RSt f. Garantieleistungen 443.171,15 506.682,21
RSt f. Urlaubsansprüche 238.835,00 253.670,00
RSt f. Berufsgenossenschaft 60.674,00 52.281,00
RSt f. Steuerberatung 9.000,00 8.400,00
RSt f. Abschlussprüfung 20.400,00 18.000,00
RSt f. n.n. berechnete Lieferungen 89.391,97 86.985,09
RSt f. Aufbew. v. Geschäftsunterlagen 27.519,73 14.213,56
RSt f. Bonuszahlungen 399.427,15 238.018,96
RSt f. Tantiemen 267.062,95 235.380,00
RSt f. Prämien und Provisionen 106.502,00 0,00
Sonstige Rückstellungen 130.187,84 74.988,84
1.792.171,79 1.488.619,66
  1. Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten in Höhe des zu erwartenden Erfüllungsbetrages.

    1. Die Verbindlichkeiten aufgrund erhaltener Anzahlungen in Höhe von €713.286,52 (VJ €924.701,40) haben alle eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr und sind in voller Höhe durch Anzahlungsavale besichert.
    1. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von €818.594,65 (VJ €797.089,38) haben alle eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
    1. Sonstige Verbindlichkeiten bestanden am Bilanzstichtag in Höhe von €470.092,72 (VJ €502.037,38. Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten die kreditorischen Debitoren in Höhe von €317.412,53 (VJ €103.517,49), finanzielle Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern in Höhe von €10.880,25 (VJ €35.439,22), aus Steuern €141.799,94 (VJ €362.420,67) und sonstigen Verpflichtungen €0,00 (VJ €660,00).
    1. Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgt zum Erfüllungsbetrag. Fremdwährungsverbindlichkeiten bestanden zum Stichtag in Höhe von €4.070,42 (VJ €813,67).
    1. Es bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aufgrund bestehender Verträge in Höhe von €2.498.986 (VJ €2.413.829). Diese resultieren aus langfristigen Mietverträgen für die genutzten Immobilien (€2.334.350), aus Belastungen aus KFZ-Leasingverträgen (€51.424), aus sonstigen Leasing- und Wartungsverträgen (€92.712) sowie aus Beraterverträgen (€20.500).
    1. Die passiven latenten Steuern betragen €22.480,92 (VJ €7.451,09) und sind bei den Steuern von Einkommen und Ertrag ausgewiesen. Die Berechnung der latenten Steuern erfolgte auf folgender Basis:
31.12.2014 31.12.2013
Minderung des Gewinns durch Folgewirkungen der BP 121.613,41 0,00
Gewinnerhöhung durch Neubewertung der Pensions-Rückstellung -21.337,00 13.508,00
Erhöhung des Gewinns durch Abzinsung -23.585,90 12.764,86
76.690,51 26.272,86
76.690,51€ * 15% = passive latente KöSt 11.503,58 3.940,93
11.503,58€ * 5,5% = passiver latenter SolZ 632,70 216,75
76.600 * 13,5% durchschn. Steuersatz
passive latente GewSt Mühltal & Darmstadt 10.344,65 3.293,41
22.480,92 7.451,09

C. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

    1. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist in Staffelform nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt (§ 275(1) HGB).
    1. Die Gesamtleistung beträgt €39.452.389,09 (VJ €33.192.316,55).
    1. Der Personalaufwand beträgt für Löhne und Gehälter €10.697.637,45 (VJ €9.857.991,93) und für soziale Aufwendungen €1.855.683,28 (VJ €1.748.490,38), davon für Altersversorgung €78.783,17 (VJ €69.014,95).
    1. Die sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich auf €935.899,00 (VJ €978.951,19).
    1. Die "verschiedenen betrieblichen Kosten" setzen sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:
2014 2013
EDV-Kosten 263.535,85 230.327,84
Büro- und Kommunikationskosten 149.465,69 162.638,69
Fremdleistungen 1.127.841,52 762.156,64
Rechts- und Beratungskosten 147.417,43 315.623,37
Sonstige Aufwendungen 592.586,21 488.702,31
€ 2.280.846,70 1.959.448,85
  1. Die Aufwendungen und Erträge aus der Saldierung von Pensionsverpflichtungen gem. §246 Abs. 2 S.2 HGB sind im Personalaufwand, bei den Erträgen aus Zuschreibungen des Anlagevermögens und in den Sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen ausgewiesen und setzen sich wie folgt zusammen:
2014 2013
Erträge aus der Abzinsung der Rückstellungen
für Zeitwertkonten
13.785,97 14.760,20
Wertaufholung aus dem Finanzdepot zur Rückdeckung
von Pensionsverpflichtungen zum Stichtagskurs 31.12.2014
40.764,91 0,00
Abwertung des Finanzdepot zur Rückdeckung
von Pensionsverpflichtungen zum Stichtagskurs 31.12.2013
0,00 -40.764,91
Zuführung zu Rückdeckungsansprüchen aus Lebensversicherungen 5.306,03 5.207,63
Zuführung zu Pensionsrückstellungen -37.003,00 -29.509,00
Zinsanteil der Zuführung zu Pensionsrückstellungen -10.043,00 -8.338,00
Aufwand (-)/Ertrag aus der Saldierung
von Pensionsverpflichtungen gem. § 246 Abs. 2 HGB
12.810,91 -58.644,08
  1. Die Steuern von Einkommen und Ertrag in Höhe von €886.718,22 (VJ €538.732,66) errechnen sich wie folgt:
2014 2013
Körperschaftssteuer incl. Solidaritätszuschlag 462.934,96 290.011.12
Körperschaftssteuer und Solidaritätszuchlag für frühere Jahre 0,00 -1.981,25
Aufwendungen+/Erträge- aus der Zuführung und Auflösung von
latenten Steuern
15.029,83 7.211,47
Gewerbesteuer 406.448,00 241.002,00
Zinsabschlagsteuer 2.185,32 2.359,58
Solidaritätszuschlag auf Zinsab-St. 120,11 129,74
€ 886.718,22 € 538.732,66
  1. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt €3.001.168,55 (VJ €1.806.863,00).

D. SONSTIGE ANGABEN

    1. Als Vorstände waren im Geschäftsjahr berufen:
  • Dr. rer. pol. Arne Brüsch. Herr Dr. Brüsch ist Vorstandsvorsitzender und im Vorstand verantwortlich für die Bereiche Personal, Vertrieb und Marketing.
  • Dipl.-Kfm (FH) Michael Daniel. Herr Daniel ist (seit 01.04.2014) stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für die Bereiche Finanzen, Verwaltung und Investor Relations.
  • Dipl. Ing. Erwin Sowa (bis 31.03.2014). Herr Sowa war stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für die Bereiche Vertrieb und Marketing.
  • Dipl. Ing. Matthias Reck. Herr Reck ist Vorstand für den Bereich Technik.
  • Thorsten Müller. Herr Müller ist Vorstand für die Bereiche Service und Produktion.
    1. Der Aufsichtsrat bestand im Wirtschaftsjahr 2014 aus:
  • Dr. Thomas Milde. Herr Dr. Milde ist Vorsitzender des Aufsichtsrats und Rechtsanwalt und Notar, wohnhaft in Griesheim.
  • Manfred Krieg. Herr Krieg ist stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats und Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, wohnhaft in Mühltal.
  • Gerhard Schulte. Herr Schulte ist Diplom-Ingenieur, wohnhaft in Mühltal.
    1. Die Gesamtbezüge der Geschäftsführung betrugen im Wirtschaftsjahr 2014 €820.014 (VJ €910.668). Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrates betrugen €17.625 (VJ €17.625).
    1. Mit einem Mitglied des Aufsichtsrats besteht ein Beratervertrag mit einer Laufzeit vom 01.06.2008 bis 31.05.2016. Die Gesamtvergütung betrug im Geschäftsjahr 2014 €32.000 zuzüglich Umsatzsteuer.
    1. Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter betrug im Jahr 2014: 210 Mitarbeiter incl. 9 Auszubildende (VJ 200 / 9),
    1. Die DATRON AG besitzt Anteile an den folgenden verbundenen Unternehmen:

DATRON FRANCE SAS Primavera Park, Promery 54 Allee Primavera 74370 Pringy – Frankreich

Der Anteil der Geschäftsanteile der DATRON AG beträgt 100%, das Stammkapital beträgt €37.000. Der erste Geschäftsjahresabschluss erfolgte zum 31.12.2014 für den Berichtszeitraum ab 03.06.2013. Das Eigenkapital betrug am Stichtag €-357.611, die Umsatzerlöse betrugen im Berichtszeitraum €1.819.411 und der Jahresfehlbetrag betrug €394.611 (untestiert).

DATRON Dental GmbH In den Gänsäckern 5 64367 Mühltal

Der Anteil der Geschäftsanteile der DATRON AG beträgt 100%, das Stammkapital beträgt €25.000. Die DATRON Dental GmbH begann am 01.01.2015 mit ihrer Geschäftstätigkeit.

  1. Ein Beteiligungsverhältnis besteht mit der nachfolgend aufgeführten Gesellschaft:

Datron-Technology UK Ltd. Kiln Farm 6, Potters Lane / MK 11 3HE Milton Keynes – Grossbritannien

Der Anteil der Geschäftsanteile der DATRON AG beträgt 31,06%. Der letzte Geschäftsjahresabschluss erfolgte zum Stichtag 31.03.2014. Das Eigenkapital betrug am Stichtag GBP 1.879.285, die Umsatzerlöse betrugen GBP 2.395.527 und der Jahresüberschuss betrug GBP 395.203. Die Bereiung nach § 293 Abs. 1 HGB findet Anwendung.

Mühltal, den 27. März 2015

Dr. rer.pol. Arne Brüsch Vorstandsvorsitzender (CEO)

Anlagenspiegel

Zum 31. Dezember 2014 – DATRON AG Mühltal

Anschaffungskosten Kumulierte Abschreibungen Buchwerte
01.01.2014 Zugänge Abgänge 31.12.2014 01.01.2014 Abschreibungen
des Geschäfts-
jahres
Abgänge 31.12.2014 31.12.2014 31.12.2013
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie
Immaterielle Vermögensgegenstände
Lizenzen an solchen Rechten
und Werten
I.
370.821,54 69.409,27 440.230,81 212.211,54 108.182,27 320.393,81 119.837,00 158.610,00
Vermögensgegenstände
Summe Immaterielle
370.821,54 69.409,27 0,00 440.230,81 212.211,54 108.182,27 0,00 320.393,81 119.837,00 158.610,00
Rechte und Bauten einschließlich
1. Grundstücke, grundstücksgleiche
Sachanlagen
II.
1.299.905,52 58.912,04 1.358.817,56 284.074,52 101.687,14 385.761,66 973.055,90 1.015.831,00
der Bauten auf fremden Grundstücken
2. Technische Anlagen und Maschinen
3. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
179.695,00
4.850.281,14
51.979,00
463.579,35
618.876,71 231.674,00
4.694.983,78
18.006,00
2.125.857,46
17.611,00
461.118,29
110.447,18 35.617,00
2.476.528,57
196.057,00
2.218.455,21
161.689,00
2.724.423,68
Summe Sachanlagen 6.329.881,66 574.470,39 618.876,71 6.285.475,34 2.427.937,98 580.416,43 110.447,18 2.897.907,23 3.387.568,11 3.901.943,68
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. Ausleihungen an
III. Finanzanlagen
37.000,00
160.000,00
25.000,00 12.000,00 62.000,00
148.000,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
62.000,00
148.000,00
37.000,00
160.000,00
verbundene Unternehmen
3. Beteiligungen
272.135,11 272.135,11 0,00 0,00 0,00 272.135,11 272.135,11
4. Wertpapiere des Anlagevermögens
5. Sonstige Ausleihungen
0,00
19.155,79
9.998,57 8.173,11 9.998,57
10.982,68
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
9.998,57
10.982,68
0,00
19.155,79
6. Rückdeckungsansprüche 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Summe Finanzanlagen 488.290,90 34.998,57 20.173,11 503.116,36 0,00 0,00 0,00 0,00 503.116,36 488.290,90
Summe Anlagevermögen 7.188.994,10 678.878,23 639.049,82 7.228.822,51 2.640.149,52 688.598,70 110.447,18 3.218.301,04 4.010.521,47 4.548.844,58

13

1. Geschäftsverlauf

Für die deutsche Wirtschaft verlief das Jahr 2014 recht erfolgreich, was sich in einer Wachstumsrate von 1,6% beim Bruttoinlandsprodukt zeigt. Diese positive Entwicklung konnte allerdings nicht im deutschen Werkzeugmaschinenbau vollzogen werden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 musste die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie gem. den vom VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.) im Februar 2015 veröffentlichten Zahlen erstmals nach 3 Jahren wieder einen Rückgang hinnehmen und beendete das Jahr 2014 mit einer Reduktion beim Produktionswert von einem Prozent.

Positiver entwickelte sich der Auftragseingang gemäß den VDW Zahlen. Für das Jahr 2014 konnte der Branchenverband ein Wachstum von plus 4% verzeichnen. Dabei stiegen die Bestellungen im Inland um 6%, während die Bestellungen aus dem Ausland ein Plus von 4% verzeichneten. Das absolute Wachstum war jedoch aufgrund des höheren Basiswertes 2014 im Ausland höher als im Inland.

Von diesem Branchentrend konnte sich die DATRON AG auch in 2014 abermals deutlich positiv abheben. Der Umsatz der Gesellschaft konnte im vergangenen Geschäftsjahr um rund 14% auf einen Wert von TEUR 38.197 gesteigert werden. Hierbei zeigte sich folgende Quartalsverteilung: Q1: TEUR 8.109, Q2: TEUR 9.876, Q3: TEUR 9.905 und Q4: TEUR 10.307. Die Gesamtleistung konnte die DATRON AG im letzten Geschäftsjahr noch deutlicher um rund 19% auf TEUR 39.452 steigern.

Auch der Auftragseingang der DATRON AG entwickelte sich wesentlich besser als der Vergleichswert des Gesamtverbandes VDW. Mit TEUR 38.568 verzeichnete die Gesellschaft insgesamt eine Wachstumsrate von 12%. Die Umsatzverteilung 2014 im Vergleich zum Jahr 2013 stellt sich wie folgt dar:

Umsatzverteilung 2014 (2013)

Das stärkste Wachstum (relativ als auch absolut) verzeichnete der Geschäftsbereich CNC-Fräsmaschinen. Mit einem Umsatzwachstum von rund 27% konnte dieser Geschäftsbereich einen Wert von TEUR 20.789 erwirtschaften. Der Auftragseingang entwickelte sich mit einem Wachstum von 24% auf TEUR 21.072 ebenfalls überproportional positiv. Diese sehr erfreuliche Entwicklung geht einher mit einer Fokussierung auf die Maschinensysteme "M8Cube" als auch auf die "MLCube".

Der Geschäftsbereich Dental-CAM Fräs-/Schleifmaschinen verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr hingegen deutliche Einbußen. Gegenüber dem Vorjahr verringerte sich das Umsatzniveau um 26% auf einen Wert von TEUR 3.319, der Auftragseingang reduzierte sich noch etwas deutlicher um 32% auf TEUR 3.150.

Maschinen für industrielle Kleb-, Dicht- und EMV-Anwendungen sind in dem Bereich Dosiersysteme zusammengefasst. Der mit 4% Umsatz- als auch Auftragseingangsanteil kleinste Geschäftsbereich verzeichnete nur geringe Abweichungen gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz verringerte sich leicht um 2% auf TEUR 1.463, der Auftragseingang konnte jedoch um 6% auf TEUR 1.657 zulegen.

An die konstanten Wachstumsraten der vergangenen Jahre konnte der Bereich CNC-/Dentalwerkzeuge auch in 2014 nahtlos anknüpfen. Der Umsatz kletterte um 13% auf TEUR 7.166, der Auftragseingang sogar um 14% auf TEUR 7.243. Innerhalb dieses Bereiches betrug der Anteil der reinen Dentalwerkzeuge rund TEUR 1.200 (sowohl Umsatz als auch Auftragseingang).

Der Geschäftsbereich After Sales Service und Sonstige konnte ebenfalls mit zweistelligen Wachstumsraten das Jahr 2014 abschließen. Umsatzseitig zeigte sich ein Wachstum um 13% auf TEUR 5.460. Ebenfalls um 13% wuchs der Auftragseingang auf TEUR 5.446.

und der prozentualen Veränderung im Hinblick auf Umsatz und Auftragseingang dargestellt. Umsatz (in TEUR) Auftragseingang (in TEUR)

In der nachfolgenden Tabelle werden die einzelnen Geschäftsbereiche incl. des Vorjahreswertes

Umsatz (in TEUR) Auftragseingang (in TEUR)
2014 2013 in % 2014 2013 in %
CNC-Fräsmaschinen 20.789 16.370 27% 21.072 17.016 24%
Dental CAM Fräs-/
Schleifmaschinen
3.319 4.488 -26% 3.150 4.618 -32%
Dosiersysteme 1.463 1.489 -2% 1.657 1.560 6%
CNC-/Dental
Fräswerkzeuge
7.166 6.337 13% 7.243 6.372 14%
After-Sales-Service
und Sonstige
5.460 4.854 13% 5.446 4.831 13%
Gesamt 38.197 33.538 14% 38.568 34.397 12%

Das regionale Wachstum konzentrierte sich im vergangenen Jahr im Wesentlichen auf die Länder der EU und hier im Besonderen auf Frankreich, UK und Italien. Deutliche Einbußen musste die DATRON AG hingegen in Russland hinnehmen. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Herkunft der Umsatzerlöse und des Auftragseinganges im Vergleich zum Vorjahr.

2014 (2013) Deutschland EU USA/Kanada Sonstige
Umsatz 54% (53%) 28% (20%) 7% (8%) 11% (19%)
Auftragseingang 54% (54%) 28% (19%) 7% (8%) 11% (19%)

Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (auch "Book-to-Bill Ratio" genannt) betrug für das Geschäftsjahr 2014 rund 1,01 (Vorjahreswert 1,03).

Das Jahr 2014 war auf Seiten des Marketings durch Werkzeugmaschinen-Messen wie die AMB oder Euromold geprägt. Mit der Vorstellung von im Markt vor kurzem eingeführten Erfolgsprodukten (M8Cube und MLCube) und entsprechend beeindruckenden Messeständen hat die DATRON AG diese Messen erfolgreich als marktfördernde Verkaufsveranstaltungen und für den weiteren Ausbau der Marke DATRON im Industriebereich genutzt.

Durch die direkte oder indirekte Vorbereitung und Teilnahme an über 50 weltweit veranstalteten Messen, Events und Kongressen wurde die strategisch anvisierte Internationalisierung der Vertriebsaktivitäten durch das DATRON Marketing signifikant unterstützt.

2. Abweichungen gegenüber den Einschätzungen im Geschäftsverlauf im Lagebericht 2013 Abweichungen gegenüber den Einschätzungen im Geschäftsverlauf im Lagebericht 2013 haben sich nicht ergeben.

3. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Die Gesamtleistung erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 6.260 (+19%).

Die sonstigen betrieblichen Erlöse reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 43 (-4%). Diese beinhalten im Wesentlichen niedrigere Zuschüsse zu Förderprojekten -TEUR 90, umsatzbezogenen Erlöse aus der Weiterberechnung von Frachtkosten -TEUR 12, Erlöse aus der Kfz Gestellung +TEUR 30, Erträge aus dem Abgang und Zuschreibungen des Anlagevermögens +TEUR 61, Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen +TEUR 120 und sonstige Erlöse –TEUR 152 (im Vorjahr Versicherungsentschädigung TEUR 145).

Bezogen auf die Umsatzerlöse lag die um die Bestandsveränderungen bereinigte Materialquote bei rund 42,1% (Vorjahr 42,5%). Diese leichte Abweichung der Materialquote resultiert hauptsächlich aus der veränderten Zusammensetzung der einzelnen Geschäftsbereiche am Gesamtumsatz.

Der Personalaufwand hatte sich im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 947 (+8%) erhöht, hauptsächlich bedingt durch neu eingestellte Mitarbeiter und den Ganzjahresansatz der im Vorjahr unterjährig eingestellten Mitarbeiter. Die Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter betrug am Jahresende 2014 218 (VJ 202). In Relation zu den Umsatzerlösen ist die Personalquote auf rund 33% gesunken (Vorjahr 35%).

Die Aufwendungen für Abschreibungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 97 (+16%). Sie beinhalten die planmäßigen Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände, auf Sachanlagen und die Sofortabschreibungen auf geringwertige Wirtschaftsgüter.

Der Bereich der sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhte sich um TEUR 580 (+9%). Den größten Posten bildeten hierbei die höheren Aufwendungen für Fremdleistungen, überwiegend für Zeitpersonal und externe Dienstleistungen (+ TEUR 366) sowie Verluste aus Wertberichtigungen (+ TEUR 268). Darüber hinaus betrafen die Hauptabweichungen zum Vorjahr die höheren Aufwendungen für Raumkosten (+ TEUR 31), für Werbe- und Reisekosten (+ TEUR 35) und für Fahrzeugkosten (+ TEUR 47) sowie gesunkene Aufwendungen für die Warenabgabe (-TEUR 43), für Rechts- und Beratungskosten (- TEUR 169) und sonstige Aufwendungen (- TEUR 43). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen bei rund 18% der Umsatzerlöse (VJ 19%).

Im Geschäftsjahr erfolgte eine Außenprüfung des Finanzamtes Darmstadt, betreffend die Jahre 2008 bis 2012. Zum Stichtag 31.12.2012 ergab sich eine steuerliche Gewinnerhöhung von TEUR 195, im Wesentlichen durch einen höheren Bewertungsansatz der Vorräte und geringere Rückstellungen für Gewährleistung. Die geänderten Bewertungsansätze wurden handelsrechtlich im Geschäftsjahr 2014 umgesetzt und wirken sich entsprechend einmalig ergebniserhöhend aus.

Insgesamt kann die DATRON AG für den Berichtszeitraum ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von TEUR 3.001 und einen Jahresüberschuss von TEUR 2.096 ausweisen.

Das Anlagevermögen reduzierte sich im Bereich der Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenstände um TEUR 553 (-14%), im Wesentlichen aufgrund der planmäßigen Abschreibung von immateriellen Vermögensgegenständen (- TEUR 24), von Bauten auf fremden Grundstücken (- TEUR 43), der Reduzierung des Bestandes an selbstgefertigten Demomaschinen (- TEUR 479) und sonstigen Abgängen der Betriebs- und Geschäftsausstattung (- TEUR 99) bei gleichzeitiger Erhöhung des Bestandes an eigenen Kraftfahrzeugen (+ TEUR 92).

Die Finanzanlagen erhöhten sich um TEUR 15 (+3%).

Das Umlaufvermögen erhöhte sich um TEUR 2.720 (+ 16%), resultierend aus dem Anstieg der liquiden Mittel + TEUR 545 (+ 11%) der sonstigen Vermögensgegenstände + TEUR 87 (+ 51%), der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen + TEUR 258 (+ 5%) und der Vorräte + TEUR 1.830 (+ 27%). Der Anstieg bei den Vorräten resultiert im Wesentlichen aus dem Anstieg bei den fertigen Erzeugnissen und Waren (darunter Demomaschinen des Vorratsvermögens) von + TEUR 1.072, den unfertigen Erzeugnissen von + TEUR 184 und den Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen von +TEUR 114 sowie bei den geleisteten Anzahl ungen von + TEUR 460.

Der aktive Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung erhöhte sich um TEUR 13 (+1%).

Die Rückstellungen erhöhten sich um TEUR 766 (+ 47%). Die wesentlichen Rückstellungen betrafen Personal und Steuern sowie Gewährleistungsverbindlichkeiten.

Die Verbindlichkeiten reduzierten sich um TEUR 222 (-10%). Dies beinhaltet die Reduzierung der erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen – TEUR 211 (-23%), der Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuern –TEUR 229 (-100%) sowie dem Anstieg aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten + TEUR 218 (+20%).

Insgesamt erhöhte sich die Bilanzsumme um TEUR 2.105 (+9%) auf TEUR 24.772.

4. Voraussichtliche Entwicklung sowie Chancen und Risiken

Nach dem Rückgang der Produktion im abgelaufenen Geschäftsjahr rechnet der VDW in der im Februar 2014 veröffentlichten Einschätzung wieder mit einem moderaten Wachstum und nennt hier die Größenordnung von plus 3% gegenüber dem Vorjahr 2014. Zugpferd dieser Entwicklung wird gem. Einschätzung des VDW Amerika sein, getrieben durch Re-Industrialisierungsprozesse und unterstützt durch die (aus europäischer Sicht) günstigen Wechselkursverhältnisse. Die größten Sorgen und Risiken sieht der Branchenverband in einer weiteren Abkühlung der Geschäftsaktivitäten mit Russland.

Für die DATRON AG eröffnen sich für das Jahr 2015 unterschiedliche Chancen und Risiken, die den unternehmerischen Erfolg beeinflussen können. Branchenspezifische und unternehmensstrategische Chancen ergeben sich für die DATRON AG aus dem vorhandenen Spektrum von technologisch und qualitativ führenden Produkten.

Durch ein systematisches Chancen- und Risikomanagement werden die Auswirkungen von eintretenden Risiken früh erkannt und entsprechend durch Gegenmaßnahmen eingedämmt. Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Chancen werden beispielsweise durch entsprechende Marketinganalysen identifiziert und anschließend fokussiert.

DATRON AG sieht sich vor allem in dem vom VDW adressierten Wachstumsmarkt USA aber auch im EU Markt gut aufgestellt. Hier wird die Gesellschaft auch in 2015 durch intensive Bearbeitung dieser Märkte für nachhaltiges Wachstum sorgen und gleichzeitig durch weitere Investitionen in asiatische Wachstumsmärkte wie z.B. China den internationalen Verkaufserfolg versuchen weiter zu steigern. Der Schwerpunkt des geplanten Wachstums 2015 wird somit auf der weiteren Auslandsexpansion und auf dem Geschäftsbereich Dental-CAM Fräs-/Schleifmaschinen liegen. Mit der Ergänzung des Produktportfolios um die "D1 pure" sowie das eigene Dentalmaterial wird sich die DATRON AG zukünftig noch besser als Systemlöser zur automatisieren Fertigung von Zahnersatz und Implantaten präsentieren.

Der wachsende Kundenstamm und die Erweiterung des Dienstleistungsangebots sind die Basis des Wachstums im After-Sales-Bereich. Mit der Abrundung des angebotenen Werkzeugsortiments, dem

Ausbau des Internethandels und der weiteren Verstärkung der Aktivitäten im Bereich der Dentalwerkzeuge sehen wir in diesem Produktsegment auch langfristig sehr gute Wachstumsmöglichkeiten.

Risiken ergeben sich für die DATRON AG insgesamt aus der weiterhin störanfälligen europäischen aber auch globalen Wirtschaft sowie von potentiellen Staats- und Regierungskrisen wie beispielsweise in Russland.

Insgesamt erwartet die DATRON AG, dass die aktuellen Chancen die derzeitigen Risiken deutlich übersteigen und plant, im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz zwischen EUR 41 und 43 Mio. bei einer EBIT Marge von 8 bis 9% zu erzielen.

5. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind und einen erheblichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben, sind nicht existent.

6a. Risikomanagementziele

Der unternehmensweiten Risikobegrenzung (IKS) misst die DATRON AG einen hohen Stellenwert bei. Das Risikomanagement der DATRON AG hat das Ziel, potentielle Risiken sehr frühzeitig zu identifizieren, zu klassifizieren und systematisch zu erkennen, um durch geeignete Maßnahmen drohenden Schaden für das Unternehmen abzuwenden und eine Bestandsgefährdung auszuschließen. Das Risikomanagement soll jederzeit sicherstellen, dass finanzielle Risiken, Rechtskonformitäts- und Sicherheitsrisiken auf einem für das Unternehmen tragbaren Niveau gehalten werden. Zur Überwachung und Steuerung der relevanten Risiken wird ein wöchentliches Risikomanagementsystem mit einer aussagekräftigen Analyse der wichtigsten Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz genutzt. Abweichungen und Besonderheiten werden dadurch zeitnah festgestellt und unterstützen den Vorstand dabei, Geschäftsrisiken frühzeitig zu erkennen und wirksame Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.

Operative Risiken, die in den Bereichen Einkauf, Produktion, Service, Logistik, F&E möglicherweise entstehen können, werden durch Kontrollmechanismen des Qualitätsmanagementsystem (QM) der DATRON AG frühzeitig erkannt und offengelegt, so dass ein rasches Handeln und Gegensteuern ermöglicht wird. Das QM-System sichert zudem einen gleichbleibenden Standard des Workflows. Die gleichbleibende Qualität der Produkte und des Services der DATRON AG wird dadurch sichergestellt.

Darüber hinaus räumt die DATRON AG dem Forderungsmanagement und der Planung der Liquiden Mittel höchste Priorität ein. Die durchschnittliche Forderungslaufzeit (DSO) reduzierte sich zum Stichtag 31.12.2014 auf 49 Tage (Vorjahr 53 Tage). Die regelmäßige Forderungsbestands- und Forderungsstrukturanalyse sind die Basis für die sehr geringen Forderungsausfälle. Währungsrisiken bestehen grundsätzlich nicht, da die Geschäfte der DATRON AG weltweit in Euro fakturiert werden. Die Planung und Überwachung der Liquiden Mittel erfolgt wöchentlich mit rollierenden 3-Monats Forecasts.

Im Berichtszeitraum haben wir eine EDV-Systemprüfung durch eine externe Prüfungsgesellschaft durchführen lassen. Diese ergab keine nennenswerten Schwachstellen. Die sich aus dem Bericht ergebenen Empfehlungen und Anregungen werden wir gegebenenfalls aufgreifen.

Die DATRON AG wird sich auch in Zukunft auf die permanente Optimierung des Risikomanagements konzentrieren.

6b. Preisänderungs-, Ausfall- und Lieferrisiken

Preisänderungsrisiken, denen teils auch nur bedingt begegnet werden kann, bestehen sowohl im Einkauf als auch im Verkauf. Allerdings werden absehbare Lieferkontingente und Produkte teilweise durch längerfristige Einkaufsvereinbarungen abgesichert. Die DATRON AG überprüft regelmäßig die Bonität der A-Lieferanten und vergrößert die Zuliefererbasis, um dem Anspruch nach jederzeitiger Lieferfähigkeit sowie dem Qualitätsstandard der DATRON AG gerecht zu werden. Systemseitig wurde der Beschaffungsprozess durch eine Engpassbetrachtung optimiert.

7. Forschung und Entwicklung

Im Bereich F&E wurde im Jahr 2014 die neue "MxCube"- Baureihe mit den beiden noch jungen Produkten "M8Cube" und "MLCube" mit Zubehör weiter komplettiert. So entstanden ein elektromechanisches Hubtor für die ergonomische Bedienung mit – gerade auch in der Serienproduktion – sehr guter Zugänglichkeit, ein abgerundetes Portfolio der Vakuumspanntechnik und die Dreh- und Drehschwenkachsen als optionales Zubehör. Besonders hervorzuheben bei der Vakuumspanntechnik ist die neue Plug & Play Lösung für einfachste Handhabung, bei der das Handling und die Rüstzeiten auf der Maschine optimiert wurden.

Die "M8Cube" erhielt als eines der herausragenden Projekte den ZIM-Preis des BMWI (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie).

Die "MLCube" für die großformatige Bearbeitung von Aluminium und anderen High-Tech-Materialien ging in 2014 an den Serienstart und wurde sofort ein Verkaufserfolg.

Zahlreiche kundenspezifische Dosierprojekte bestätigten erneut DATRON´s Expertenstatus auf diesem Gebiet, so wurden großformatige Maschinen realisiert wie ebenfalls kleinere automatisierte Maschinen.

Im Dentalbereich entstand die "D5 Edition 2015", welche die bereits bewährte DATRON "D5" mit weiteren technischen Verbesserungen aufwarten lässt. Mit der "D1 pure" wurde ein weiteres Maschinenformat für den Dentalbereich ins Portfolio aufgenommen. Vertriebsstart beider Maschinen ist das Jahr 2015.

Die Gesamtaufwendungen für Forschung und Entwicklung betrugen im Jahr 2014 TEUR 3.627 (VJ 3.244) und lagen damit bei rund 10% der Umsatzerlöse.

8. Erklärung gem. § 312 Abs. 3 AktG:

"Der Vorstand erklärt, dass die Gesellschaft bei dem im Bericht über die Beziehung zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften vom 01. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 nach den Umständen, die in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen oder Maßnahmen getroffen wurden, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten hat. In dem Umfang, in dem die Gesellschaft hierdurch benachteiligt worden ist, wurde ihr vor Ablauf des Geschäftsjahres 2014 ein Rechtsanspruch auf einen adäquaten Vorteil eingeräumt. Dadurch, dass Maßnahmen getroffen und unterlassen wurden, ist die Gesellschaft nicht benachteiligt worden."

Mühltal, den 27. März 2015

Dr. rer.pol. Arne Brüsch Vorstandsvorsitzender (CEO) Ich habe den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung so wie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der DATRON AG für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzen den Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grund-lage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht ab zu geben.

Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Da nach ist die Prüfung so zu planen und durchzu führen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäfts tätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler be rücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung wer den die Wirksamkeit des rechnungslegungs bezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht über wiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der an gewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter so wie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hin reichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet.

Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungs mäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen des Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Ein klang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Rodgau, den 01. April 2015

Horst Zang Wirtschaftsprüfer

Kapitalflussrechnung 2014

DATRON AG Mühltal

2014 2013
Euro Euro
Jahresüberschuss 2.096.452,93 1.254.733,52
+ Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 688.598,70 591.321,39
- Zugang bei Anteilen an verbundenen Unternehmen -25.000,00 -37.000,00
+ Abgang bei Ausleihungen an verbundene Unternehmen 13.101,50 -160.000,00
- Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -28.906,52 -2.899,00
+ Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 868,00 40.773,79
+ Zuführung zu Rückstellungen 1.387.851,27 939.391,89
- Auflösung von Rückstellungen -117.375,45 -1.965,92
- Cashwirksamer Verbrauch der Rückstellungen -504.256,92 -408.013,15
- Zunahme der Vorräte -1.735.033,45 -93.485,76
- Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -257.750,16 0,00
+ Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 0,00 160.927,14
+ Abnahme der Sonstigen Vermögensgegenstände 10.412,37 182.530,16
- Rückgang erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen -211.414,88 0,00
+ Erhöhung erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 0,00 240.598,72
+ Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 21.505,27
- Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 0,00 -200.794,12
- Zunahme anderer Aktiva die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätig
keit zuzuordnen sind -20.605,42 -41.534,84
- Abgang anderer Passiva die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätig
keit zuzuordnen sind
-16.914,83 135.895,56
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 1.301.532,41 2.600.479,38
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des
Sachanlagevermögens 33.281,52 13.202,52
+ Einzahlungen für abgegangene Demomaschinen der Sachanlagen 503.093,00 0,00
- Auszahlungen für zugegangene Demomaschinen der Sachanlagen 0,00 -76.205,47
- Auszahlungen für erstellte Demomaschinen des Vorratsvermögens -94.771,41 0,00
+ Einzahlungen für abgegangene Demomaschinen des Vorratsvermögens 0,00 199.940,14
- Auszahlungen für immaterielle Vermögensgegenstände des Anlage
vermögens
-69.741,37 -121.402,28
- Auszahlungen für Investitionen in den Fuhrpark -262.435,59 -113.229,36
- Auszahlungen für Investitionen in Gebäude -60.950,25 -129.648,12
- Auszahlungen für sonstige Gegenstände des Sachanlagevermögens -253.066,27 -180.109,34
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -204.590,37 -407.451,91
- Auszahlungen an Aktionäre -398.956,00 -400.000,00
- Auszahlungen für den Erwerb von eigenen Anteilen -151.202,57 0,00
+ Einzahlung aus sonstigen Ausleihungen 8.047,69 13.533,11
- Auszahlung aus sonstigen Ausleihungen -9.998,57 0,00
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -552.109,45 -386.466,89
Summe der Cashflows 544.832,59 1.806.560,58
+ Finanzmittelfonds am 01.01. 5.173.305,91 3.366.745,33
Finanzmittelfonds am 31.12. 5.718.138,50 5.173.305,91

DATRON AG In den Gänsäckern 5 D-64367 Mühltal

Tel.: 0 61 51 - 14 19 - 0 Fax: 0 61 51 - 14 19 - 690 www.datron.de

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