Annual Report • Jun 2, 2015
Annual Report
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| in TEUR | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 |
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 12.921 | 12.961 | 12.660 | 12.772 | 12.533 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 1.644 | 1.395 | 1.107 | 1.164 | 1.063 |
| Jahresergebnis | 459 | 273 | 20 | 132 | 32 |
| Bilanzsumme | 23.578 | 24.553 | 26.243 | 25.949 | 26.551 |
| Beschäftigte im Jahresdurchschnitt |
149 | 171 | 176 | 179 | 182 |
Impressum
VERANTWORTLICH REGENBOGEN AG KONZEPTION & GESTALTUNG REGENBOGEN AG VERWALTUNG
REGENBOGENAG•Kaistraße101•24114Kiel Tel+49(0) 431-237230 Fax+49(0) 431-2372310 [email protected]•www.regenbogen-ag.de KONTAKT INVESTOR RELATIONS UND PRESSE UBJ.GmbH•Kapstadtring10•22297Hamburg Tel+49(0) 40-55 98 39 73 Fax+49(0) 40-55 98 39 75 [email protected]
| Grusswort des Vorstands seite | 4 |
|---|---|
| Bericht des Aufsichtsratesseite | 6 |
| Regenbogen News seite | 8 |
| Lagebericht seite 10 | |
| Jahresabschluss: | |
| • Bilanz seite 19 | |
| • Gewinn- und verlustrechnung seite 20 | |
| • Kapitalflussrechnung seite 21 | |
| • Anhang seite 22 | |
| • Anlagespiegel seite 26 | |
| Bestätigungsvermerkseite 27 |
wirkönnenaufeinerfolgreichesGeschäftsjahr2014fürdieRegenbogenAGzurückblicken.DieUmsatzerlöseliegenmitEUR12,9Mio. auf dem hohen Niveau des Vorjahres und das Betriebsergebnis (EBIT)stiegdeutlichum18%aufEUR1,6Mio.VordemHintergrund des Großbrandes auf unserer Ferienanlage in Göhren im März 2014, welcher den Wellnessbereich mitsamt dem angrenzenden SupermarktvollständigzerstörteundentsprechendnegativeAuswirkungenaufdenUmsatzzurFolgehatte,könnenwirmitdieser Geschäftsentwicklungmehralsnurzufriedensein.Sowurdendie durch den Großbrand verursachten Sondereffekte durch die teilweise deutlichen Umsatzsteigerungen unserer anderen Ferienanlagenkompensiert.ZudemkönnenwirstolzaufunsereMannschaftsein,dennwirhabeninGöhreninnerhalbkürzesterZeitund rechtzeitigzumSaisonbeginnLösungenfürunserAngebotinder NahversorgungundWellnessgefunden.
NebeneinerstarkenEntwicklungdesdeutschenInlandstourismus insgesamt, haben wir auch vom freundlichen Sommerwetter in Norddeutschlandprofitiert.2014erwiessichalsdaswärmsteJahr seitdemBeginnderWetteraufzeichnungen.Trotzderzeitlichsehr spätenLagederSommerferienindenMonatenAugustundteilweisesogarSeptember,warenunsereFerienanlagenausgelastet.
Lässt man die Sondereffekte durch den Brand in Göhren außen vor–hierentstandenaußerordentlicheAufwendungenausdem AbgangdesAnlagevermögenssowiefürdenAbrissunddenNeubau des Wellness Provisoriums, hat sich die Kostenstruktur der RegenbogenAGpositiventwickelt.DerPersonalaufwandreduziertesichdeutlichumknapp6%aufEUR4,7Mio.AuchdieWareneinsatzquotederRestaurantskonntenwirweitervon33,9%auf 33,2%senken.
DeutlichverbesserthatsichdasFinanzergebnis.Derüberwiegende TeilderbestehendenDarlehenwurdewiegeplantimBerichtsjahr zuwesentlichgünstigerenZinskonditionenumgeschuldet.Damit betrug das Finanzergebnis nachTEUR -817 im Vorjahr nunTEUR -730.NachSteuernkonntenwireinenumTEUR186aufTEUR459 erhöhtenJahresüberschussverbuchen.Diesschlugsichineinem aufEUR0,20(Vj.EUR0,12)gestiegenenErgebnisjeAktienieder.
ImJahr2014verzeichnetendiedeutschenBeherbergungsbetriebe 424,1 Mio. Übernachtungen, was gegenüber 2013 einem Plus von 3,0 % und gleichzeitig einem neuen Höchstwert entspricht. Mit +7,2%auf27,9Mio.NächtenwiesderdeutscheCampingtourismus eine noch stärkereWachstumsrate auf. Auch bei denAnkünften wurdeeinesehrpositiveEntwicklungverzeichnet.Dieselegtenum 7,5%zu.MitBlickaufdieJahrhundertflutin2013konntensichvielederdamalsvomHochwasserbetroffenenBundesländerimBerichtsjahrwirtschaftlichwiederdeutlicherholen.
AuchimlaufendenGeschäftsjahrwerdenwirweiterinunsereFerienanlageninvestieren,umunserenBesuchernnochmehrKomfort zu bieten und ihren Aufenthalt bei uns so angenehm, erfreulich undvielseitigwiemöglichzugestalten.AktuellbefindensichmehrereVorhabenkonkretinderUmsetzung.NachdemwirEndeMai 2014nachnur11WochenBauzeitdasneueWellnessProvisorium inGöhreneröffnenkonnten,bauenwirdieseAnlagenunaufüber 600m2 komplettneuauf.ImBaubefindensicheinSchwimmbad, mehrere Anwendungsbereiche, eine Sonnenterrasse mit angrenzendemRuhearealsowieverschiedeneSaunen.DieEröffnungder neuen Wellness-Anlage in Göhren ist für Juni dieses Jahres geplant.NähereInformationenhierzufindenSieaufSeite9dieses Geschäftsberichtes.
DieneueWellnessanlagestelltdiegrößteEinzelinvestitionin2015 dar. Daneben planen wir aber auch Erweiterungen bzw. Verbesserungen bei anderen Ferienanlagen. Über den Bau zusätzlicher Tipis®weitenwirdieAnzahlderÜbernachtungsplätzeinGöhren undBoltenhagenaus.InNonnevitzistdievollständigeSanierung einesSanitärgebäudesangelaufen.AndenStandortenBadBederkesa und Ladbergen sind ähnliche Sanierungsmaßnahmen vorgesehen.FürunserekleinenGästewerdenwirfürdieanstehende SaisonneueSpielanlageninNonnevitz,BoltenhagenundPrerow errichten.
UnterderVoraussetzungeinesSaisonverlaufesmitnormalen WetterverhältnissenundohneSondereinflüsse,gehenwirfür das laufende Geschäftsjahr 2015 von einer stabilen Umsatz und Ergebnisentwicklung auf dem Niveau von 2014 aus. Die einzelnenMonatekönnenaufgrundderLagedergesetzlichen Feiertage und der Sommerferien Abweichungen aufweisen. Kostenseitig rechnen wir vor allem in Folge der Einführung des flächendeckenden Mindestlohnes in Deutschland mit einemerhöhtenPersonalaufwand.Qualifizierteundengagierte Mitarbeiter,wiewirsieaufunserenFerienanlagenauchüber dieSaisonhinausbeschäftigen,verdienenaucheinegerechte Entlohnung.Allerdingsistabsehbar,dassderMindestlohnsich auchaufdasPreisgefügebeiunserenLieferantenundDienstleisternauswirkt,waswiederumdazuführt,dasswirzumindesteinenTeildersteigendenKostenanunsereKundenweiter gebenmüssenbzw.schonerfolgreichweitergegebenhaben.
TrotzdemistesbeieinerüberdurchschnittlichenSonnen-und WärmebilanzimSommer2015möglich,dasswirunsereUmsatz-undErgebniserwartungensogarübertreffen.Wirwerden SieüberdieEntwicklungdes1.HalbjahresaufdemLaufenden halten!
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei unseren Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz im Berichtsjahr bedanken. Ohne Ihre Mithilfe hätten wir die ÜbergangslösungfürdenWellnessbereichinGöhrennichtinnerhalbdieserkurzenZeitvonnur11WochenzurvollstenZufriedenheitunsererGästeumsetzenkönnen.AuchbeiderRealisierungderweiterenlaufendenInvestitionsmaßnahmensind wiraufIhretatkräftigeUnterstützungangewiesen.
MeinDankgiltzudemauchausdrücklichdemAufsichtsratfür dieguteZusammenarbeitimvergangenenGeschäftsjahr.
Kiel,imApril2015
MitfreundlichemGruß
RüdigerVoßhall· VorstandderRegenbogenAG
RüdigerVoßhall•VorstandderRegenbogenAG
Das Geschäftsjahr 2014
der Aufsichtsrat hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 die ihmnachGesetzundSatzungobliegendenAufgabenwahrgenommen. Dabei haben wir den Vorstand beraten, überwacht und waren in Entscheidungen von grundlegender Bedeutung fürdasUnternehmeneingebunden.DerVorstandhatdenAufsichtsratüberdieGeschäftsplanung,dieGeschäftsentwicklung, dieRisikolage,dasRisikomanagement,dieKapitalanlagepolitik und die Einhaltung der regulatorischen Vorschriften zeitnah undumfassendinformiert.FernerwurdederAufsichtsratvom Vorstand regelmäßig über die aktuelle Geschäftsentwicklung, grundsätzlicheFragenderUnternehmenspolitikundStrategie, Investitionsvorhaben sowie die Eigenkapitalentwicklung und Fremdkapitalaufnahmeinformiert.
Ausschüsse wurden vor dem Hintergrund eines mit nur drei MitgliedernbesetztenAufsichtsratesimBerichtsjahrnichtgebildet.
BesonderesAugenmerkwurdenatürlichaufdenBrandschaden imCampGöhrenam10.März2014gelegt.Durchdassofortige Eingreifen des Vorstandes und aller involvierten Mitarbeiter gelangesnochvorBeginnderHauptsaisonbiszumMai2014, ein Provisorium für den abgebrannten Supermarkt und den WellnessbereichvorOrtzuerrichten.DurchdieseMaßnahmen sindsonstnichtzuvermeidendestarkeUmsatzeinbußenweitgehend verhindert worden. Derzeit laufen die Ausbauten für denneuenSupermarktunddenWellnessbereichundwirsind sicher,dieEröffnungnochvordemStartderHauptsaisonbegehenzukönnen.
WirhabenimBerichtsjahrinsgesamt4ordentlicheAufsichtsratssitzungen abgehalten, an denen stets alle Aufsichtsratsmitgliederteilgenommenhaben.Diesefandenstattam27.02., 04.04., 24.10. sowie am 12.11.2014. Darüber hinaus wurde am 27.01.2014imUmlaufverfahrendemAbschlusseinesneuenGesellschafts-undBeteiligungsvertragsmitderMBGMittelständische Beteiligungsgesellschaft Schleswig-Holstein mbH, Kiel, zugestimmt. Außerhalb der Aufsichtsratssitzungen hat der AufsichtsrataufpersönlichemundtelefonischemWegzudem inregelmäßigemKontaktundintensivemDialogmitdemVorstandgestanden.
Der Entwurf und die Verabschiedung der Budgetplanung für 2014wurdeninderAufsichtsratssitzungam27.02.2014detailliertbesprochenundfestgelegt.
AufderbilanzfeststellendenAufsichtsratssitzungam13.04.2015 hatsichderAufsichtsratinGegenwartdesWirtschaftsprüfers eingehendmitdemJahresabschluss,demLageberichtdesVorstandessowiedemVorschlagüberdieVerwendungdesBilanzgewinnsfürdasGeschäftsjahr2014auseinandergesetzt.Zuvor hatte der Aufsichtsrat die Prüfungsunterlagen rechtzeitig für eine eigene Prüfung erhalten. Die Vertreter des Wirtschaftsprüfers berichteten ausführlich über den Prüfungsverlauf und die wesentlichen Ergebnisse ihrer Prüfung und standen darüberhinausfürergänzendeAuskünftezurVerfügung.Der Aufsichtsrat hat das Prüfungsergebnis der Wirtschaftsprüfer zustimmend zur Kenntnis genommen und dem Prüfbericht, demJahresabschluss,demLageberichtsowiedemGewinnverwendungsvorschlagdesVorstandesnacheigenerumfassender Prüfung ohne Einwendungen zugestimmt. Damit ist derJahresabschluss 2014 gebilligt und gemäß §172 AktG festgestellt. ImRahmendieserSitzunghatderAufsichtsratauchseinenBerichtdesAufsichtsratesbesprochenundbeschlossen.
Durch die Arbeit des Vorstandes und der Mitarbeiter der RegenbogenAGistesgelungen,denJahresüberschussaus2013in HöhevonTEUR273aufTEUR459zusteigern.AuchnachBereinigungderindiesemJahrvorhandenenSondereffektezeigtsich, dassdieMaßnahmenzurKostenreduzierungundEffizienzsteigerungsehrpositiveAuswirkungenhaben.
AnderBesetzungdesVorstandesundAufsichtsrateshabensich imBerichtsjahrkeineVeränderungenergeben.DerVorstandbestand während des gesamten Geschäftsjahres 2014 ausHerrn Rüdiger Voßhall. Dem Aufsichtsrat gehörten der Vorsitzende HerrMichaelErhardt,seinStellvertreterHerrDr.ErichMünzer sowiedasMitgliedHerrWolfgangVoßhallan.
WirdankendemVorstandunddenMitarbeiternderRegenbogenAGfürdieimGeschäftsjahr2014geleisteteArbeit.
Kiel,den13.04.2015
MichaelErhardt
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Tipi® Ferienhaus mit Grundriss
MitderneuenGenerationTipi®FerienhäuserinGöhren,Boltenhagen und Åhus bietet die Regenbogen AG attraktive Anlagemöglichkeiten für Investoren. Ein guter Grund, um in den seit Jahren boomenden Tourismussektor einzusteigen oder sein bestehendes Portfolio auszubauen. Ob in Schweden oder in Deutschland – als Urlaubsziel genießen die Tipi®Ferienhäuser
Moderne Küchenzeile mit Essbereich und Blick auf die Terrasse
seit ihrem Markteintritt 2006 höchste Beliebtheit bei unseren RegenbogenGästen.
DabeiüberzeugendiemoderneingerichtetenFerienhäusermit ihrenachtcharakteristischenEckenmit39qmWohnflächeinjedemDetail:einmodernerWohn-undEssbereichmiteinerhochwertigen Einbauküche, ein praktisches Bad, ein Schlafzimmer mitDoppelbettundeinKinderzimmermitEtagenbettbietenfür jedenUrlaubdieperfekteErholungs-Grundlage.
Eine großzügige Terrasse lädt darüber hinaus zu erholsamen StundenunterfreiemHimmelein.UmgebenvonschönsterNatur.Undsollteeseinmaldraußenzukaltwerden,istamKamin im offenenWohn- und Essbereich viel Platz für einen gemütlichenAbendmitderFamilieoderFreunden.
UnserAnspruchist,auchinderAusstattungdieAnsprücheder GästeoderdiederneuenBesitzerzuübertreffen.Allesistbereits eingerichtet: von dem hochwertigen Mobiliar über den Fernseher und der Küchenausstattung bis zur Bettwäsche und den Handtüchern,dieaufWunschgestelltwerden.
Massage- und Beautyabteilung
Eine der modernsten und schönsten Wellness-Landschaften Norddeutschlands: Die neue 5-Sterne-Wohlfühl-Oase auf der RegenbogenFerienanlageGöhren,direktanderOstsee.Mitihr setztdieRegenbogenAGabJuni2015erneuteinZeichenimBereichPremiumerholungunderhöhtnachhaltigdenWerteines Regenbogen-Besuchs.
DieAttraktionimRegenbogen-PortfoliobietetGästenaufüber 600m2 alles,wassiefürihreEntspannungbrauchenunderfüllt dabei höchste Wellness-Spa-Ansprüche. Angefangen vom modernen Anwendungsbereich für Massagen und Beauty-SitzungenjeglicherArtbishinzurSaunalandschaftmitverschiedenen SaunamöglichkeitenundeinemneuenSchwimmbad,fasziniert dieLandschaftmiteinemhochkarätigenAmbientebisinsletzte Detail.
DarüberhinaushabenGästedieMöglichkeit,beischönemWetteraufderneuenSonnenterrasseimerstenStockunterfreiem HimmelabzuschaltenunddenAlltaghintersichzulassen.Für alle,dieesehernachdrinnenzieht,bietetauchderneueRuheraummitzahlreichenLiegegelegenheitenvielPlatzzumRelaxen. Das Plätschern unsererWasserarrangements unterstützt dabei dasWellness-Erlebnis.
ZusätzlichkannderGastWellness-ArtikelausdenBereichenKosmetikbisBeautyundPflegefürdieeigeneErholungauchaußerhalb desWellness-Bereiches kaufen - sowie mit einem Einkauf im angeschlossenen Supermarkt schnell und einfach das leiblicheWohlsteigern.
Grundriss Wellnesscenter, Ruheraum und Sonnenterrasse liegen im 1. Stock (Technische Änderungen vorbehalten)
An der deutschen Ostseeküste hat sich die Regenbogen AG erfolgreichalsmitAbstandgrößtesUnternehmenderBranchepositioniert.MitumfangreichenInvestitionenindenKomfortund dieAusstattungder11AnlagenwurdenneueTrendsundStandardsgesetzt.
DieUnternehmenskulturderRegenbogenAGistdaherserviceorientiert und nachhaltig. Als Ausbildungsunternehmen übernimmtdieRegenbogenAGseitderFirmengründungvorüber20 JahrengesellschaftlicheVerantwortung.
Das Kerngeschäft der Vermietung von Standplätzen und FerienobjektensamtInfrastrukturistindenletztenJahrenentlang derWertschöpfungskettegewachsenundwirddurcheineausgezeichnete gastronomische Versorgung sowie ein umfangreiches, gut organisiertes Freizeit- und Wellnessangebot ergänzt. Auf dieser Grundlage ist eine Erlösstruktur gewährleistet, die saisonal,konjunkturelloderklimatischungünstigeEinflüssein beträchtlichem Maße ausgleichen kann und den Gästen mehr Urlaubsqualitätbietet.
EUR 12,9 Mio. UmsatzaufVorjahresniveautrotzdesBrandesinGöhren
EUR 1,6 Mio. EBITsteigtdeutlichum17,9%
TEUR 459 ErgebnissteigtdeutlichumTEUR186
DasWirtschaftswachstumhattesichimFrühjahrundSommer 2014nacheinemstarkenerstenQuartaldeutlichabgeschwächt. Aufgrund der auch weiterhin bestehenden Verunsicherung durcherhöhtegeopolitischeRisikenundeinerenttäuschenden weltwirtschaftlichenEntwicklungbliebdieInvestitionstätigkeit derUnternehmenhinterdenErwartungenzurück.Indenletzten MonatendesJahressetzteeineErholungein,getriebenvoneiner positivenEntwicklungamArbeitsmarktundeinemAnstiegder privaten Konsumausgaben (+1,5%). Ebenso haben sich die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe im letzten Quartal deutlicherhöht,auchaufgrunddesschwachenEurokursessowie desäußerstniedrigenÖlpreises.DieErholungzeigtsichauchin einer verbesserten Stimmung der Unternehmen. Das BruttoinlandsproduktnahmimJahresdurchschnittum1,6%zu.
DieWeltwirtschafthatsichauch2014wenigdynamischentwikkelt.SolagdieWeltindustrieproduktionimNovember2014nur 2,5%überdemVorjahresniveau.InsbesonderedasWachstumder Schwellenländer war vergleichsweise gering, aber auch Japan unddieEurozonehabensichnurschwachentwickelt.Vonden IndustriestaatenwachsenlediglichdieUSAunddasVereinigte KönigreichmitkräftigenRaten.
NachdenveröffentlichtenZahlendesStatistischenBundesamts istdieAnzahlderÜbernachtungeninBeherbergungsbetrieben inDeutschlandauf424,1Millionenangestiegen.Diesentspricht einem Anstieg gegenüber demVorjahr von 3,0%.Wesentlicher TreiberwarenwieauchimVorjahrdieÜbernachtungenvonausländischenGästenmiteinerSteigerungvon5,1%.DieBeliebtheit von deutschen Reisezielen bei ausländischen Gästen ist damit weiterhinungebrochen.DerAnstiegderÜbernachtungenlässt sichimGegensatzzudenVorjahrenbeiallenBundesländernverzeichnenundistdamitbreitgestreut.
Die deutschen Campingplätze in Deutschland weisen ebenso hohe Wachstumszahlen auf. Insgesamt verbrachten die Gäste hier 27,9 Millionen Nächte. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies ein Wachstum von 7,2%. Im gleichen Zeitraum wurde bei denAnkünfteneinAnstiegvon7,5%erzielt.
Dabei gibt es allerdings deutliche regionale Unterschiede. Die
höchsten Wachstumsraten weisen demnach die BundesländerThüringen(+27,0%),Bremen(+22,7%),Sachsen(+19,6%)und Sachsen-Anhalt(+16,3%)auf.SachsenundSachsen-Anhaltwaren imVorjahr stark vom Hochwasser betroffen und verzeichneten entsprechendeEinbußenin2013,dienunwiederaufgeholtwurden.EbenfallssehrpositivhatsichSchleswig-Holsteinmiteinem WachstumderÜbernachtungszahlenvon14,4%entwickelt.Negativ hat sich als einziges Bundesland das Saarland mit -9,6% entwickelt.
Selbst innerhalb der Bundesländer gibt es signifikante Abweichungen.SoweisendieveröffentlichtenDatenfürMecklenburg-Vorpommern einen deutlichen Anstieg der Übernachtungen an derOstseeküsteauf(+8,6%).AuchdieÜbernachtungenaufderInselRügenhabensichmiteinemWachstumvon6,8%wiederdeutlicherholt.NegativwardieEntwicklungaufdemDarßmit-7,1%.
Eine Einbeziehung der 100%igen Tochtergesellschaft RegenbogenSverigeABmitihrenAnlageninÅhusundMönsteråssowie der76%igenTochtergesellschaftVosshallMarketingGmbHindie operativenZahlenderRegenbogenAGunterbleibt,daRegenbogengemäß§293HGBvonderErstellungeinesKonzernabschlusses und damit der Konsolidierung von Tochtergesellschaften befreit ist. Um trotzdem die Entwicklung aufzuzeigen, werden dieZahlenper31.12.jeweilsgetrenntundunkonsolidiertfürdie RegenbogenAGunddieRegenbogenSverigeABausgewiesen.
WiebereitsimGeschäftsbericht2013dargestellt,gabesaufder Ferienanlage in Göhren in der Nacht zum 10. März 2014 einen BrandimWellness-undSupermarktgebäude,derzueinemTotalschadenführte.Am28.Mai2014wurdenachnur11Wochen BauzeitdasneueWellness-DorfalsProvisoriumeröffnet,umunserenGästendengewohntenServiceanbietenzukönnen.DennochistdieUmsatz-undErgebnisentwicklungimGeschäftsjahr 2014 davon wesentlich betroffen.Trotz diesesVorfalls befinden sichdieUmsatzerlöseaufdemVorjahresniveau.DerJahresüberschusshatsichumTEUR186aufTEUR459erhöht.
Der Umsatz hat sich gegenüber dem Vorjahr geringfügig um TEUR40(-0,3%)verringert.ImJahresvergleichstelltsichdieUmsatzentwicklungwiefolgtdar(schwedischeUmsätzeumgerechnetmitDurchschnittskursdesjeweiligenJahres):
| Mio. € | 2013 | 2014 |
|---|---|---|
| Prerow | 3,6 | 3,6 |
| Göhren | 3,2 | 3,1 |
| Boltenhagen | 2,2 | 2,2 |
| Nonnevitz | 1,2 | 1,3 |
| Tecklenburg | 0,9 | 0,9 |
| Born | 0,8 | 0,8 |
| Ladbergen | 0,7 | 0,6 |
| Bad Bederkesa | 0,3 | 0,4 |
| Egestorf | 0,1 | 0,1 |
| Deutschland | 13,0 | 13,0 |
| SEK Mio. | 2013 | 2014 |
| Åhus | 9,8 | 9,9 |
| Mönsterås | 2,9 | 3,5 |
| Schweden1) | 12,6 | 13,4 |
1) gesonderter Ausweis, da Befreiung von der Konsolidierungspflicht gem. § 293 HGB
DasersteHalbjahr2014wiesinsbesondereaufgrunddesBrands in Göhren noch einen Umsatzrückgang von TEUR 116 auf. Der Ausfall diverser Wellness- und Paketangebote macht sich besondersinderNebensaisonbemerkbar.Auchdankderpositiven UmsatzentwicklungderanderenFerienanlagenkonntederzum HalbjahrregistrierteUmsatzrückgangfastvollständigkompensiert werden. In Born wurde ein Anstieg der Umsatzerlöse von 9,9%, in Nonnevitz von 2,0% und in Boltenhagen von 1,9% erreicht.AbermalslagMecklenburg-Vorpommernmit720Stunden anderSpitzederSonnenscheindauerinDeutschland.
Denmit27,8%(Vorjahr:27,8%)höchstenAnteilamGesamtumsatz(ohneErlösschmälerungen)hatdieFerienanlageinPrerow.
In 2014 haben sich die Touristikcamper-Erlöse gegenüber dem VorjahrgeringfügigumTEUR10(-0,2%)verringert.OhneBerücksichtigungdesstärkerenRückgangsderUmsätzeaufgrunddes Brands in Göhren haben die anderen Ferienanlagen einen AnstiegderTouristikcamper-ErlösevonTEUR41erzielt.
Mit Ferienhäusern, Mietwohnwagen, Tipis®, der Gastronomie und den Wellness-Angeboten wurden 2014 Umsatzerlöse in Höhe von insgesamtTEUR 3.004 erzielt. Damit trugen diese Bereiche23,2%zumGesamtumsatzbei.ErfreulicheUmsatzsteigerungen wurden insbesondere im Bereich Mietwohnwagen (+2,2%) und Tipi® (+1,7%) erzielt, gerade vor dem Hintergrund des Umsatzausfalls in Göhren aufgrund des Brands. Die StabilitätdieserBereichebelegt,dassdieindenVorjahrenverfolgte StrategiederDiversifikationderErlösquellensowiedieerhöhten Investitionsaktivitäten, welche die Regenbogen Standorte auch außerhalbderSaisonattraktivgemachthaben,dierichtigenEntscheidungenfüreinnachhaltigesWachstumwaren.
Die Sommerferien und damit die Kernreisezeit in Deutschland lagen im Geschäftsjahr 2014 vergleichsweise sehr spät im Jahr. DeshalbverringertesichimJuliderUmsatz,währenddieserVerlustgegenüberdemVorjahrimAugustwiederaufgeholtwurde.
Umsatzentwicklung im jahresverlauf
Insgesamt stiegen die Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr umTEUR1.256(+11,3%).HierinenthaltensindAufwendungenaus demAbgangdesAnlagevermögensinHöhevonTEUR857,dieim WesentlichendenVerlustdesWellness-GebäudesinGöhrenbetreffen.FernersindhieraußerordentlicheAufwendungeninHöhevon TEUR418enthalten,dieausschließlichimZusammenhangmitdem BrandinGöhrenstehen.InsbesonderefallenhierunterdieKosten fürdenAbriss,NebenkostenfürdenBaudesam28.Mai2014eröffnetenWellness-Provisoriums,MietenfürdiverseZwischenlösungen und Kosten für Sachverständige. Die periodenfremden AufwendungenbetragenTEUR138.BereinigtmandiesonstigenbetrieblichenAufwendungenumvorangestellteSondereffektebeträgtdie Steigerungnur3,2%.EinewesentlichoperativbedingteSteigerung betrifftdenMarketingaufwand(+TEUR164).DiegesamtenMarketing-Aktivitätenwurdenin2014vonderTochtergesellschaftVoßhall MarketingGmbHwahrgenommen.ImGegenzughatsichderPersonalaufwanddeutlichverringert.DieAufwendungenfürInstand-
haltungenundReparaturenstiegenumTEUR53,insbesondereaufgrundvonvorgenommenenSanierungenvonSanitäranlagen.
Die dargestellten Kostensteigerungen konnten teilweise kompensiert werden. Sehr erfreulich hat sich abermalsdieWareneinsatzquote der Restaurants entwickelt. Bezogen auf den erzielten Gastronomie-UmsatzsankdieQuotevon33,9%auf33,2%.Weitere Einsparungen ergaben sich bei den Rechts- und Beratungskosten (TEUR-64),Energiekosten(TEUR-53)sowiebeidenKFZ-Kostendurch weitereskonsequentesDowngrading(TEUR-19).
UnterdensonstigenbetrieblichenErträgensinddieaufgrunddes BrandserhaltenenVersicherungserstattungenmiteinerHöhevon TEUR1.546enthalten.Hierdurchwerdendiebereitsbeschriebenen Sondereffekte in den Aufwendungen kompensiert. DesWeiteren konnteteilweiseeineErstattungderNetzentgeltefürvorangegangene Geschäftsjahre erfolgreich beantragt werden. Die periodenfremdenErträgebetragenTEUR139.
DasFinanzergebnissinkt,insbesondereaufgrundderdurchgeführtenTilgungenderlangfristigenBankverbindlichkeitensowieeiner deutlich verringerten Inanspruchnahme von Kontokorrentlinien, vonTEUR-847aufTEUR-759.
In2014beträgtderJahresüberschussaufgrundderdargestelltenEffekteTEUR459.DiesentsprichteinemErgebnisvonEUR0,20jeAktie.
WieauchimVorjahrmusstedieschwedischeTochtergesellschaft RegenbogenSverigeABerneuteinenVerlusthinnehmen.Dabei stiegendieUmsätzeum6,2%aufTSEK13.419unddieAufwendungenkonntendeutlichumTSEK662reduziertwerden.BesonderserfreulichhatsichdasEBITderAnlageinMönsteråsmiteiner SteigerungvonTSEK1.255entwickelt.DasEBITbeiderAnlagenin SchwedenistmitTSEK-21deutlichverbessert.DasGesamtergebnisderRegenbogenSverigeABbeläuftsichaufTSEK-1.800und hatsichdamitumTSEK1.912gegenüberdemErgebnisdesVorjahreserheblichverbessert.Regenbogengehtdavonaus,dassdie Anlaufverlustein2015weiterdeutlichreduziertwerdenkönnen.
Bilanzsumme sinkt deutlich um TEUR 975. Zum 31.12.2014 sinkt die Bilanzsumme gegenüber dem Bilanzstichtag des Vorjahres umTEUR975(-4,0%)aufEUR23,6Mio.
DurchplanmäßigeAbschreibungensowiedemAnlagenabgang desWellness-undSupermarktgebäudesinGöhrensinktdasAnlagevermögendeutlichumTEUR922.
Dabei sinkt das Sachanlagevermögen im Jahresvergleich um EUR1,2Mio.aufnunmehrEUR17,1Mio.Gegenläufigzudenplanmäßigen Abschreibungen und dem Anlagenabgang wurden diverse Investitionen vorgenommen. Die größten Investitionen betreffen den Umbau des Rezeptionsgebäudes in Boltenhagen (TEUR266),ersteTeilzahlungenfürdenBauvon4neuenTipis® inBoltenhagen(TEUR111),dieUmrüstungderBuchungssoftware (TEUR100),denKaufvonmehrerenWohnwagenundMobilheimen von auslaufenden Leasingverträgen (TEUR 96) sowie die AnschaffungvonKFZ(TEUR45).
Von den Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen wurden TEUR 317 in das Finanzanlagevermögen umgegliedert, daeinidentischerAnteil(SEK3,0Mio.)beiderRegenbogenSverigeABals"conditionalshareholdercontribution"vondenVerbindlichkeitenindasEigenkapitalumgegliedertwurde.
ImGegensatzzumAnlagevermögenentwickeltsichdasUmlaufvermögenimStichtagsvergleichmitEUR3,4Mio.konstant.Die ForderungenausLieferungenundLeistungensinddurcheinverbessertesForderungsmanagementweitergesunken.DesWeiterenhabensichdieliquidenMitteldeutlichumTEUR248erhöht.
Bei der Betrachtung der Passivseite der Bilanz entwickelt sich dasbereinigteEigenkapital–unterEinbeziehungderstillenBeteiligung sowie des Eigenkapitalanteils des Sonderpostens von 70%-mitTEUR5.938(2013:TEUR5.944)konstant.Diesistdarin begründet, dass die stille Beteiligung der MBG zum 31.12.2014 zurückgezahlt wurde. Aufgrund der gesunkenen Bilanzsumme steigtdieEigenkapitalquote(unterEinbeziehungderstillenBeteiligung und des Eigenkapitalanteils des Sonderpostens) auf 25,2%(2013:24,2%).
Durch planmäßige Tilgung der Darlehen konnten die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten um TEUR 1.346 auf EUR 5,4 Mio. reduziert werden. Mit Ausnahme der Neugestaltung des Rezeptionsgebäudes in Boltenhagen wurden die in 2014 durchgeführten Investitionen weitestgehend eigenfinan-
ziert.DieVerbindlichkeitenausLieferungenundLeistungensind d) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zumStichtagumTEUR196gesunken.
Grundsätze und Ziele des Finanzmanagements: Das FinanzmanagementbeiRegenbogenumfasstdasCash-undLiquiditätsmanagementsowiedasManagementderKapitalstruktur.Hierunter wird die Kapitalausstattung aller Camps sowie der Verwaltung verstanden. Im Cash-Management werden alle Zahlungsmittelbedarfeund-überschüssezentralermitteltunddieentsprechenden Zahlungsvorgänge angewiesen. Das Finanzmanagement wird zentral von der kaufmännischen Leitung überwacht und gesteuert.
Cashflow:DerklassischeCashflowlagmitTEUR1.682leichtüber dem des Vorjahres (2013: TEUR 1.665). Bei einem um TEUR 186 gestiegenen Periodenergebnis sanken die Abschreibungen um TEUR156.
Aus der laufenden Geschäftstätigkeit wurde mit TEUR 3.311 ein deutlichhöhererMittelzuflussverzeichnet(2013:TEUR1.044).Dies liegtinsbesondereandemGewinnausdemAbgangdesAnlagevermögens (Göhren), der Abnahme der Forderungen aus LieferungenundLeistungensowiederBildungvonpassivenlatenten Steuern.
DieAuszahlungenfürInvestitionenindasSachanlagevermögen steigen deutlich von TEUR 377 auf TEUR 1.043. Hierunter fallen insbesonderedieInvestitionenindasWellness-ProvisoriumGöhrenunddasRezeptionsgebäudeBoltenhagen.DieAuszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen stiegen ebenfallsdeutlichaufTEUR109(2013:TEUR6)aufgrundderEinführungeinerneuenBuchungssoftware.
EinGroßteilderDarlehenwurdeaufzinsgünstigereKrediteumgeschuldet.FürdasBauvorhabeninBoltenhagenwurdeeinneuesDarleheninHöhevonTEUR150aufgenommen.DieweiterenInvestitionenwarenzueinemerheblichenTeileigenfinanziertbzw. durch entsprechende Versicherungsentschädigungen gedeckt. ZugleichwurdenTEUR1.386zurplanmäßigenTilgungvonBankverbindlichkeitenverwendet,darinenthaltensindTEUR250RückführungderstillenBeteiligung.InsgesamtergabsicheinMittelabflussausFinanzierungstätigkeitinHöhevonTEUR-1.086. Der Bestand an liquiden Mitteln belief sich zum 31.12.2014 auf
TEUR 315 (31.12.2013: TEUR 66). Die jederzeit fälligen Bankverbindlichkeiten sanken deutlich vonTEUR 655 zum 31.12.2013 auf TEUR143zumBilanzstichtag2014.
| 2014 | 2013 | |
|---|---|---|
| Angestellte | 58 | 68 |
| Gewerbliche Arbeitnehmer | 47 | 48 |
| Saisonkräfte | 35 | 41 |
| Zwischensumme | 140 | 157 |
| Auszubildende | 9 | 14 |
| Gesamtsumme | 149 | 171 |
Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl sank im Geschäftsjahr 2014von171MitarbeiterinnenundMitarbeiterauf149.Darunter sindauchMitarbeiter,diewechselweiseinDeutschlandundin Schwedentätigsind.DieTochtergesellschaftRegenbogenSverige AB, Schweden, beschäftigte in der Durchschnittsbetrachtung 21 PersonenimBerichtszeitraum.
Nach wie vor ist der Anteil der längerfristig beschäftigten Mitarbeiter sehr hoch. Über zwei Drittel der Beschäftigten waren imBerichtsjahrlängerals6MonateimBetriebangestellt.DieserWertistfüreinenSaisonbetriebsehruntypisch.Hieranwird deutlich,dasssichRegenbogenderVerantwortungseinenMitarbeiterngegenüberbewusstistundimRahmendeswirtschaftlich Machbaren bestrebt ist, Mitarbeiter auch über die Saison hinauszubeschäftigen.Regenbogenprofitiertdadurchvonder höheren Qualifikation und Routine der Mitarbeiter und somit von einer höheren Qualität des Services. Andererseits wird Regenbogen hierdurch zu einem gefragten Arbeitgeber, gerade auchfürbesondersQualifizierte.
Das flexible Arbeitszeitmodell, welches den Camps eine starke AusrichtungandenAuslastungsgradenermöglicht,hatsichbewährt. Regenbogen hat daher auch 2014 mit flexiblen ArbeitszeitkonteneinenandieCampauslastungangepasstenMitarbeitereinsatzgewährleistenkönnen.
DieunternehmenseinheitlicheRegenbogen-Philosophieunddie hohen Regenbogen-Standards, welche allen Mitarbeiterinnen undMitarbeiternderCampsalsLeitbilderdienen,sindim"Regenbogen-Handbuch" verankert. Dieses Handbuch ist eine für alle Mitarbeiter verbindliche Handlungsanweisung, welche die Unternehmensstrukturensowiediediesenzugrundeliegenden
Ideen auf allen Camps verbindlich macht. Wesentliche Abläufe undVerfahrensweisensinddetailliertbeschrieben,sodassunternehmensweiteineeinheitlicheServicequalitätsichergestelltist.
DasRegenbogen-EngagementinderAusbildungistunverändert hoch.GeradeinwirtschaftlichschwierigenZeitenisteswichtig, jungenMenscheneinequalifizierteAusbildungzubieten.Hier siehtsichRegenbogeninderVerantwortung,sodassauch2014 durchschnittlich 14 junge Menschen bei Regenbogen die MöglichkeiteinerAusbildungerhaltenhaben.
NachhaltigesökonomischesundökologischesWachstumkannnur durchdieEingehungunternehmerischerRisikenerreichtwerden. Damit die erwirtschaftete Rendite risikoadäquat ist, sollen eventuelleRisikenvermiedenbeziehungsweiseminimiertwerden.Der VorstandderRegenbogenAGgehtdahernursolcheRisikenein,die nach fester Überzeugung der Unternehmensleitung im Rahmen derWertschöpfungunvermeidbarsind.AlsRisikogiltdabeinicht nur die eigene Geschäftstätigkeit, sondern auch das wirtschaftliche, politische und legislative Umfeld. Damit diese Risiken beherrschtundgleichzeitigdiesichbietendenChancengenutztwerdenkönnen,verfügtdieGesellschaftüberwirksameunderprobte MethodenundSystemedesRisikomanagements.
Das Risikomanagement- und Früherkennungssystem der Regenbogen AG ist auf rechtzeitiges Erkennen, Vermeiden und VerringernvonwesentlichenRisikenbzw.derenAuswirkungen gerichtet.EswerdennurimRahmenderWertschöpfungunvermeidbareRisikeneingegangen.DasRisiko-Managementbesteht ausmehrerenBestandteilen:
AufgrundderGrößederRegenbogenAGistderVorstandinsämtliche risikobehaftete Vorgänge von Bedeutung eingebunden. DerVorstandlässtsichdabeivonfolgendenPrinzipienleiten:
UmChancenundRisikeninderinternationalenOrganisationso frühwiemöglicherkennenzukönnen,sindauchdiejeweiligen CampleiterindenBerichterstattungsprozesseingebundenund andieseGrundsätzegebunden.
DieRegenbogenAGhatmehrereGruppenvonRisikenidentifiziertundwiefolgtklassifiziert:
Eine Vielzahl dieser unternehmenstypischen Risiken kann zu großen Teilen durch ein straffes Kostenmanagement, gezielte Marketingaktionenundvorallemdurcheinediversifizierteund in gewissem Maße wetterunabhängige Erlösquellenstruktur gesteuertwerden.AnGrenzenstößtdieseStrategiejedochnaturgemäß im Falle einer wettermäßig total"verregneten" SaisonoderbeierheblichengesamtwirtschaftlichenVerwerfungen. Umwelt- und Betriebsrisiken erscheinen im Verhältnis zu den Wetterrisikenehergering.
Die Gesellschaft hält an ihrer Einschätzung fest, dass Konjunkturrisiken insgesamt niedriger einzustufen sind alsWetterrisiken.MitWetterrisikenistnichtnureineschwindendeUrlaubslustadressiert,sondern,wiederWasserschadeninPrerowin2011 gezeigthat,inEinzelfällenauchdievorübergehendeSchließung eines Standortes. Insofern bestehen Berührungspunkte zu den Umsatzrisiken.ExterneRisikenkönnensichdarüberhinausaus dempolitischen,rechtlichenundregulatorischenUmfeldderRegenbogenGruppeergeben.
WiediekonjunkturelleEntwicklunggehörenBranchenrisikenzu denwichtigstenRisikendesUnternehmens.Zudenallgemeinen BranchenrisikenzähltdieBedrohungvonMarktpositionenund Wettbewerbsvorteilen.RisikenkönnenzumBeispieldurcheine ZunahmedesWettbewerbsdrucksbeimMarkteintrittneuerMitbewerberentstehen.
Unter Marktrisiken sind alle diejenigen Risiken zusammengefasst, die von den Beschaffungs- oder Absatzmärkten her
drohen. Wesentliche Kostenpositionen können sich auf den Beschaffungsmärkten durch Änderung der Marktpreise bzw. mangelnde Verfügbarkeit ergeben und sich damit negativ aufdieEntwicklungvonRegenbogenauswirken.Regenbogen steuert diesen Risiken vor allem durch langfristige Verträge (insbesonderebeiMiet-undPachtverträgen)sowiedurchdie BerücksichtigungmehrererAnbieterentgegen.
DerUmsatzvonRegenbogenwirdsowohldurchinterneFaktoren (insbesondere: die Qualität des Angebots) als auch durch externeFaktoren(unteranderem:Wetter,LagederFerienzeit, allgemeine Urlaubstrends sowie die zuvor beschriebenen branchen- und gesamtwirtschaftlichen Risiken) beeinflusst. Die negativen Auswirkungen der externen Faktoren versucht RegenbogensoweitwiemöglichdurcheinwetterunabhängigesAngebotabzuschwächen.HierzuzählennebenderGastronomiediefestenUnterkünftesowiedieWellnessangebote.
DieQualitätderRegenbogen-Anlagenwirddurchpermanente SchulungderMitarbeiter,regelmäßigesinternesundexternes Benchmarking sowie genau festgelegte Regenbogen-Standards sichergestellt. Durch externe Audits wird jährlich die Qualität der Regenbogen-Anlagen überprüft. Laut aktuellem RankingverfügtRegenbogennebeneinemFünf-Sterne-Camp nochübervierVier-Sterne-Camps.DieMehrzahlderFerienanlagensindmitdemPrüfsiegeldesEco-Camping-Verbandesals ökologischorientierteCampsausgezeichnetworden.
DurchdenBetriebderAnlagenentstehendeUmwelt-undBetriebsrisiken sind weitgehend über entsprechende Versicherungen abgedeckt. Rechtliche Risiken kann Regenbogen als international tätiges Unternehmen nicht mit Sicherheit ausschließen.NachEinschätzungdesVorstandesistgegenwärtig von rechtlichen Risiken kein nennenswerter Einfluss auf die Vermögens-undErtragslagedesUnternehmenszuerwarten.
Die finanzwirtschaftlichen Risiken setzen sich aus Liquiditäts- und Ertragsrisiken zusammen. Das Ertragsrisiko bezieht sichvorallemaufdieSituationderFerienanlagen,dadortder weitausüberwiegendeAnteilderErträgeundKostengeneriert wird.AusdiesemGrundesinddieLeiterunsererFerienanlagen vor Ort in die Erfolgsanalyse der Ferienanlagen mit einbezogen.AusfallrisikenbeidenCampernkönnentrotzdersichverschlechterndenBonitätslagederVerbraucherabernachwievor weitestgehendvernachlässigtwerden,dadieÜbernachtungsgebühren in der Regel vor Urlaubsantritt entrichtet werden. DasLiquiditätsrisikowirdzentralinderVerwaltunggesteuert. Alle nach Einschätzung des Vorstandes bestehenden Risiken ausdersteuerlichenBetriebsprüfungsindimJahresabschluss berücksichtigt.
Im Berichtszeitraum hat sich die Risikolage der Regenbogen-Gruppe gegenüber der Situation desVorjahres nichtwesentlich verändert. Es hat sich aber in derVergangenheit gezeigt, dass die Regenbogen AG auch bei verregneten Saisons aufgrund der Investitionen in ein wetterunabhängiges Angebot inderLageisteinpositivesErgebniszuerzielen.Überraschende Sonderfaktoren mit Auswirkungen auf den GeschäftserfolglassensichjedochnieimVorfeldegänzlichausschließen. EineBestandsbedrohungdesUnternehmenserscheintausgeschlossen.
Zur Steuerung identifizierter beziehungsweise künftiger Risiken unterhält die Regenbogen AG ein EDV-gestütztes Reporting-System, das auch operative Kennziffern erfasst und auswertet.EmpfängersindjeweilsdieLeitungenderFerienanlagen,dieGeschäftsleitungundderVorstand.DieOrganisationsstrukturderGruppewirddabeizugleichpermanentandie dynamische Unternehmensentwicklung und die gesamtwirtschaftlicheSituationangepasstundweiterentwickelt.
Der gesamte Prozess gliedert sich in folgende, aufeinander aufbauendeSchritte:
RisikoidentifikationundRisikobeobachtung Risikoquantifizierung Risikosteuerung
RisikocontrollingundRisikoreporting
Nach der festen Überzeugung desVorstandes verfügtdie Regenbogen AG über ein alle Unternehmensaktivitäten umfassendesundnachvollziehbaresSystem,welchesaufBasiseiner definierten Risikostrategie ein permanentes und systematischesVorgehenermöglicht.
DienachfolgendeTabellegibteineZusammenfassungderaktuellenPrognosenfürdieEntwicklungdesdeutschenBruttoinlandsproduktswieder:
| Institution | Stand | Prognose | |
|---|---|---|---|
| EU | Europäische Union | Feb 15 | + 1,5% |
| Bundes regierung |
Jahresprojektion | Jan 15 | + 1,5% |
| IWF | Internationaler Währungsfonds | Jan 15 | + 1,3% |
| DIW | Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung | Dez 14 | + 1,4% |
| HWWI | Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut | Dez 14 | + 1,3% |
| ifo | ifo-Institut für Wirtschaftsforschung | Dez 14 | + 1,5% |
| IfW | Institut für Weltwirtschaft | Dez 14 | + 1,7% |
| IWH | Institut für Wirtschaftsforschung Halle | Dez 14 | + 1,3% |
| RWI | Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirt schaftsforschung |
Dez 14 | + 1,5% |
| OECD | Organisation for Economic Co-operation and Development |
Nov 14 | + 1,3% |
Quelle: BMWI;"Schlaglichter der Wirtschaftspolitik 03/2015"
Die dargestellten Konjunkturprognosen für 2015 weisen gegenüber 2014 ein durchschnittliches Wachstum von 1,4% bei einemSpreadvon0,4%-Punktenauf.LautderPrognosengibt esdeutlicheHinweiseaufeinweiteresstabilesWachstumder deutschenWirtschaft.HierzutrageninsbesonderedieBinnennachfragesowiediepositiveEntwicklungamArbeitsmarktbei.
DerDeutscheTourismusverbande.V.(DTV)rechnetfürdasJahr 2015 mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung bei einemWachstumvonbiszu2%.
Die allgemeine Entwicklung der Tourismus-Branche ebenso wie die allgemeine Entwicklung des Camping-Tourismus mussjedochnichtzwangsläufigdieEntwicklungaufdemvon derRegenbogenAGbesetztenMarktsegmentdominieren.Die vergangenenJahrehabengezeigt,dassdieEntwicklungenvon Tourismus, Campingbranche und dem Regenbogen-Urlaubs-Portfolio sehr stark divergieren und sogar umgekehrte Vorzeichen haben können. Für die Regenbogen AG als Inhaberin undBetreiberingehobenerCamping–undFerienanlagentritt hinzu,dassesfürdiesesSegmentkeineoffiziellenPrognosen gibt.AufgrunddieserPositionierungimPremium-Segmentist eineAbkopplungvondenallgemeinenTrendsdahernichtungewöhnlich.
Der Vorstand der Gesellschaft erwartet, dass der Trend zum Premium-Camping mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis, guter Infrastruktur, hoher Servicequalität der Wohnmobilstellplätze und Campingplätze sowie einerVerzahnung der Camps mit den örtlichen Tourismuseinrichtungen, Gemeinden und Ausflugszielen fortdauert. Ein wichtiger BausteindereigenenPlanungderGesellschaftsinddarüberhinaus die Buchungszahlen für das laufende Geschäftsjahr, die zumDatumdiesesLageberichtsimVergleichzumVorjahrangestiegensind.VordiesemHintergrundgehtdieRegenbogen AGdavonaus,dassdieÜbernachtungszahlen2015zunehmen. EbenfallssehrbedeutendfürdenGeschäftserfolgistdasWetter, insbesondere zur Hauptsaison, welches sich naturgemäß nichtfürdiesenZeitraumprognostizierenlässt.
Der Vorstand sieht die Regenbogen AG weiterhin in einem nachhaltigen Wachstumszyklus. Dabei sollte die Gesellschaft insbesonderevonderVerbreiterungderWertschöpfungskette profitieren. Auch künftig können Sonderbelastungenmit negativenAuswirkungenaufdasWachstumallerdingsnichtausgeschlossenwerden.
EineErweiterungdesRegenbogen-PortfoliosdurchdenErwerb vonCampingplätzenistaktuellnichtgeplant.HöhereInvestitionen sind mit dem Neubau der Wellness-Einrichtungen in GöhrensowiederfortlaufendenSanierungdiverserSanitärgebäudegeplant.FerneristdieEinführungderneuenBuchungssoftwarenochnichtvollständigabgeschlossen.
Die Gesellschaft setzt 2015 weiterhin auf ein weiteres organischesWachstum entlang derWertschöpfungskette in DeutschlandundinSchweden.InsgesamtwirddieGrößenordnungdes organischen Wachstums davon abhängig sein, ob im Sommer Urlaubs-undReisewettervorherrschenwird,oderabereineverregneteSaisondroht.
18
DerVorstandderRegenbogenAGerwartetfür2015einestabile Umsatzentwicklung.DabeiergebensichaufgrundderLageder gesetzlichenFeiertagesowiederSommerferienVerschiebungen zwischen den Monaten. Die Personalaufwandsquote (bezogen auf die Umsatzerlöse) wird erwartungsgemäß leicht steigen, auchaufgrundderflächendeckendenEinführungeinesMindestlohnsinDeutschland.DasoperativeErgebniswirdstabilbleiben.
DieserPrognoseliegenfolgendeUmständebzw.Annahmenzugrunde:
SolltensichdieWetterbedingungenerfreulicherdarstellen,sind imUmsatzSteigerungenmöglich,diesichentsprechendpositiv aufdasErgebnisauswirkenwürden.
DiezuvorbeschriebenenzukunftsgerichtetenAussagenundInformationenberuhenaufheutigenErwartungenundbestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten.EineVielzahlvonFaktoren,vondenenzahlreiche außerhalb des Einflussbereichs der Regenbogen AG liegen, beeinflussendieGeschäftsaktivitätenundderenErgebnis.Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen LeistungenundErgebnissederRegenbogenAGwesentlichvondenjenigenabweichen,überdiezukunftsgerichteteAussagengemacht wurden.
Kiel,imMärz2015
DerVorstand
| Regenbogen AG | ||||
|---|---|---|---|---|
| in TEUR | 31.12.2014 | % | 31.12.2013 | % |
| AKTIVA | ||||
| Anlagevermögen | 20.193 | 85,6 | 21.116 | 86,0 |
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 541 | 627 | ||
| Sachanlagen | 17.076 | 18.229 | ||
| Finanzanlagen | 2.576 | 2.259 | ||
| Umlaufvermögen | 3.215 | 13,6 | 3.254 | 13,3 |
| Vorräte | 254 | 321 | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 710 | 924 | ||
| Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 1.298 | 1.300 | ||
| Sonstige Vermögensgegenstände | 638 | 644 | ||
| Flüssige Mittel | 315 | 66 | ||
| Rechnungsabgrenzungsposten | 170 | 0,7 | 183 | 0,7 |
| 23.578 | 100,0 | 24.553 | 100,0 | |
| PASSIVA | ||||
| Eigenkapital | 3.974 | 16,9 | 3.515 | 14,3 |
| Gezeichnetes Kapital | 2.300 | 2.300 | ||
| Kapitalrücklage | 753 | 753 | ||
| Gewinnrücklage | 31 | 31 | ||
| Bilanzgewinn | 890 | 430 | ||
| Stille Beteiligung | 0 | 0,0 | 250 | 1,0 |
| Sonderposten mit Rücklageanteil | 2.805 | 11,9 | 3.113 | 12,7 |
| Rückstellungen | 678 | 2,9 | 372 | 1,5 |
| Steuerrückstellungen | 142 | 199 | ||
| Sonstige Rückstellungen | 537 | 173 | ||
| Verbindlichkeiten | 12.079 | 51,2 | 13.572 | 55,3 |
| Wandelanleihe | 5.500 | 5.500 | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 5.383 | 6.729 | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen | 358 | 553 | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 39 | 26 | ||
| Sonstige Verbindlichkeiten | 800 | 764 | ||
| Rechnungsabgrenzungsposten | 3.833 | 16,3 | 3.731 | 15,2 |
| Passive latente Steuern | 209 | 0,9 | 0 | 0,0 |
| 23.578 | 100,0 | 24.553 | 100,0 |
| Regenbogen AG | |||
|---|---|---|---|
| in TEUR | 01.01.- 31.12.14 |
01.01.- 31.12.13 |
Veränderung in % |
| Umsatzerlöse | 12.921 | 12.961 | 0 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 67 | 66 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 2.543 | 1.155 | |
| Materialaufwand | -364 | -430 | |
| Personalaufwand | |||
| Löhne und Gehälter | -3.976 | -4.207 | |
| soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung |
-693 | -742 | |
| Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
-1.531 | -1.687 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -7.324 | -5.722 | |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 1.644 | 1.395 | 18 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 46 | 37 | |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -776 | -854 | |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 914 | 577 | 59 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -257 | -155 | |
| Sonstige Steuern | -168 | -119 | |
| Aufgrund von Teilgewinnabführungsverträgen abgeführte Gewinne |
-30 | -30 | |
| Jahresüberschuss | 459 | 273 | 68 |
| Gewinnvortrag | 430 | 157 | |
| Bilanzgewinn | 889 | 430 |
| in TEUR | 01.01.- 31.12.2014 |
01.01.- 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis vor Verwendung | 459 | 273 |
| Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 1.531 | 1.687 |
| Verminderung des Sonderpostens mit Rücklageanteil | -308 | -295 |
| Cashlow | 1.682 | 1.665 |
| Gewinn/ Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 857 | -206 |
| Zunahme/ Abnahme der Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva |
302 | 127 |
| Zunahme/ Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva |
470 | -542 |
| Mittelzuluss/-abluss aus laufender Geschäftstätigkeit (A) | 3.311 | 1.044 |
| Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens | 5 | 453 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen | -317 | -19 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -1.043 | -377 |
| Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -109 | -6 |
| Mittelzuluss/-abluss aus Investitionstätigkeit (B) | -1.464 | 51 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten | 2.416 | 0 |
| Rückführung der stillen Beteiligung | -250 | 0 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten | -3.252 | -1.180 |
| Mittelabluss/-zuluss aus Finanzierungstätigkeit (C) | -1.086 | -1.180 |
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | 761 | -85 |
| Finanzmittel am Anfang der Periode | -589 | -504 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 172 | -589 |
| Zahlungsmittel / Cash | 315 | 66 |
| Bankverbindlichkeiten | -143 | -655 |
| Finanzmittelfonds am Ende des Berichtszeitraums | 172 | -589 |
Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den RechnungslegungsvorschriftendesHGBunddesAktGaufgestellt.FürdieGewinn-undVerlustrechnungwurdedasGesamtkostenverfahren gewählt.Von der Erleichterungsvorschrift des § 288 Abs. 2 HGB wurdeGebrauchgemacht.
Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die folgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:
Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bewertet und werden über die betriebsgewöhnlicheNutzungsdauerplanmäßiglinearabgeschrieben.
Die erworbenen Geschäfts- bzw. Firmenwerte resultieren aus den Käufen der Camps Prerow (1998), Born (2001),Tecklenburg (2002) und Nonnevitz (2003). Der Geschäfts- bzw. Firmenwert des Camps Prerow bezieht sich auf langfristige Nutzungsverträge,dieinsbesonderedasAlleinstellungsmerkmaldesCamps, nämlichdieDünennutzungbeinhaltet.BeidenCampsBornund Nonnevitz bezieht sich der Geschäfts- bzw. Firmenwert auf die ÜbernahmederlukrativenPachtverträgeundderbereitshervorragenden Reputation der bestehenden Camps. Der Geschäfts bzw. Firmenwert des Camps Tecklenburg besteht lediglich in HöheeinesErinnerungswertes.AufGrundderLaufzeitderVerträgesiehtdieRegenbogenAGeineNutzungsdauervon15Jahrenvor,inderdieGeschäfts-bzw.Firmenwertelinearabgeschriebenwerden.
DerWertansatzderSachanlagenerfolgtbeiFremdbezugzuAnschaffungskosten. Selbst erstellte Anlagen werden zu Herstellungskostenaktiviert.DieaktiviertenHerstellungskostenfürdie selbsterstelltenAnlageninGöhrenbeinhaltenFremdkapitalzinsen.
DieAbschreibungenwerdenentsprechendderfestgelegtenbetriebsgewöhnlichenNutzungsdauerlinearvorgenommen.
Die geringwertigen Gegenstände des Anlagevermögens, deren Einzelanschaffungskosten mindestens EUR 150,00 netto, aber EUR 1.000,00 nicht übersteigen, werden bei ihrer Anschaffung ineinemSammelpostenzusammengefasstundjährlichmitjeweilseinemFünftelgewinnminderndaufgelöst.BeimAusscheiden eines solchen Wirtschaftsgutes wird der Sammelposten nichtvermindert.
DieFinanzanlagensindzuAnschaffungskostenausgewiesen.
DieRoh-,Hilfs-undBetriebsstoffesindunterBeachtungdesNiederstwertprinzipszuAnschaffungskostenoderzudengesunkenenWiederbeschaffungskostenbewertet.
Die fertigen Erzeugnisse und Waren werden unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu Anschaffungs- bzw. HerstellungskostenoderzudengesunkenenWiederbeschaffungskostenbzw. niedrigerenVerkaufswertenangesetzt.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit ihren Nominalwerten abzüglich angemessenerAbschlägefürerkennbareRisiken(Einzel-undPauschalwertberichtigung)aktiviert.
Fremdwährungsforderungen sind grundsätzlich mit dem Kurs amTagihrerEntstehungbzw.demDevisenkassamittelkursam Bilanzstichtagbewertet.
DieliquidenMittelwerdenmitdenNennwertenangesetzt.
DasgezeichneteKapitalentsprichtdemGrundkapitallautSatzung sowie der Handelsregistereintragung und ist voll eingezahlt.
DerSonderpostenwirdinHöhedererhaltenenZuschüssefürgefördertes Anlagevermögen gebildet und korrespondierend mit den Abschreibungen über den Zeitraum der jeweils maßgeblichenRestnutzungsdaueraufgelöst.
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken
und ungewissen Verbindlichkeiten und sind mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetragangesetzt.
Die Verbindlichkeiten sind grundsätzlich mit den Erfüllungsbeträgen angesetzt. Fremdwährungsverbindlichkeiten werden grundsätzlich mit dem Umrechnungskurs zum Entstehungszeitpunkt oder dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.
Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Stichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand füreinebestimmteZeitnachdiesemTagdarstellen.
AufderPassivseitewerdenEinnahmenvordemStichtagausgewiesen, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tagdarstellen.
Die Entwicklung des Anlagevermögens nach den einzelnen BilanzpositionenhabenwirindemAnlagenspiegelaufderletzten SeitedesAnhangsdargestellt.
Unter den Sonstigen Vermögensgegenständen werden zum Bilanzstichtag Darlehensforderungen gegen Gesellschafter in HöhevonEUR101.271,43(2013:EUR99.751,51)ausgewiesen.
DasGrundkapital beträgt EUR 2.300.289,00. Es ist eingeteilt in 2.300.289nennwertloseInhaberaktien.
DerVorstandistermächtigt,mitZustimmungdesAufsichtsrates, dasGrundkapitalderGesellschaftbiszum24.August2015einmaligodermehrfachumbiszuEUR1.150.144,00durchAusgabe neueraufdenInhaberlautenderStückaktienohneNennbetrag gegenBar-und/oderSacheinlagenzuerhöhen.DenAktionären isteinBezugsrechteinzuräumen.DerVorstandwirdjedochermächtigt,mitZustimmungdesAufsichtsrates,indenfolgenden FällendasBezugsrechtauszuschließen:
Gemäß § 5 der Satzung ist das Grundkapital um bis zu EUR 1.100.000,00, eingeteilt in 1.100.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien, bedingt erhöht (bedingtes Kapital). Die bedingteKapitalerhöhungwirdnurinsoweitdurchgeführt,wiedie Inhaber bzw. Gläubiger von Wandlungs- oder Optionsrechten, die den von der Regenbogen AG aufgrund des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 31. August 2004 bis zum31.Juli2009auszugebendenWandel-bzw.Optionsschuldverschreibungenbeigefügtsind,vonihremWandlungs-oderOptionsrechtGebrauchmachen.
| EUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Gewinnvortrag | 430.457,53 | 157.195,03 |
| Jahresüberschuss | 459.111,72 | 273.262,50 |
| Gesamt | 889.569,25 | 430.457,53 |
Die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Schleswig-HolsteinmbH-MBG–warbiszum31.12.2014alstypische stille GesellschafterinmiteinerEinlageinHöhevonEUR250.000,00an der Regenbogen AG beteiligt. Die Einlage wurde für Erweiterungs-undModernisierungsinvestitionenamStandortBoltenhagen verwendet. Die MBG erhielt eine Festvergütung von 9,0 %p.a.derstillenEinlage.DarüberhinauswurdeeinegewinnabhängigeVergütungvon3,0%p.a.derEinlagegezahlt.DieErmittlung der hierfür heranzuziehenden Bemessungsgrundlage ist detailliertimBeteiligungsvertraggeregelt.
DeraufderPassivseiteausgewieseneSonderposten für Zuwen-
dungenbetrifftSachanlagenundresultiertausderInanspruchnahmevonInvestitionszuschüssendesWirtschaftsministeriums desLandesMecklenburg-VorpommernausMittelnderGemeinschaftsaufgabe"VerbesserungderregionalenWirtschaftsstruktur"inVerbindungmitMittelndes"EuropäischenFondsfürregionaleWirtschaftsstrukturen".
DerSonderpostenfürZuschüsseumfasstnochnichtversteuertes Eigenkapital. Da der Sonderposten ein Mischposten aus Eigen undFremdkapital(FremdkapitalinHöhederErtragsteuern)ist, kann er für weitere Berechnungen unter Berücksichtigung der derzeitiggültigenSteuersätzeimVerhältnis70:30demEigenkapitalunddemFremdkapitalzugerechnetwerden.DieStellungin derBilanzgliederungzwischendemEigenkapitalunddenRückstellungenentsprichtdaherdemInhaltdesBilanzpostens.
DieSteuerrückstellungenbetreffenUmsatzsteuernebstZinsen für die Jahre 2006 bis 2009, Gewerbesteuer für die Jahre 2013 und2014sowieKörperschaftsteuerundSolidaritätszuschlagfür dasJahr2013.
DiesonstigenRückstellungensetzensichzum31.Dezember2014 wiefolgtzusammen:
| TEUR | |
|---|---|
| Umsatzbeteiligung für die Jahre 2002-2010 | 112 |
| Tantieme 2013 und 2014 | 110 |
| Pachten für die Jahre 2009-2014 | 96 |
| Urlaubsansprüche | 65 |
| Archivierungskosten | 37 |
| Jahresabschlussprüfung und Steuererklärungen | 33 |
| Berufsgenossenschaft | 31 |
| Aufsichtsratsvergütungen | 18 |
| Betriebskosten | 17 |
| Übrige Rückstellungen (unter TEUR 10) | 18 |
| Gesamtsumme | 537 |
DieGesellschafthatimGeschäftsjahr2007eineinvollerHöhe konvertibleWandelanleihemiteinemVolumenvonTEUR5.500 platziert.DiePlatzierungerfolgtein2TranchenzuTEUR4.500 undTEUR1.000.
DieAnleiheistzum15.Dezember2017fällig.DieVerzinsungbetruganfangs5,0%p.a.,seitDezember20096,0%p.a.DieZinszahlungstermine sind jeweils der 6. Juni und der 6. Dezember eines Jahres. Der Wandlungspreis betrug bis Dezember 2009 EUR5,00,seitDezember2009EUR6,00.DieAnsprüchederAnleihegläubigersindgegenüberdenAnsprüchenandererGläubiger nachrangig.
DieVerbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind in Höhe vonTEUR5.383wiefolgtbesichert:
AlspassiverRechnungsabgrenzungspostenwerdendiebiszum BilanzstichtaggeleistetenVorauszahlungenderCamperfürdie kommendeSaison2015ausgewiesen.
Die passiven latenten Steuern beruhen auf der Ausübung des steuerrechtlichenWahlrechteszurBildungeinerRücklagefürErsatzbeschaffunggemäßEStR6.6fürdiedurchdenBrandinGöhrenzerstörtenWirtschaftsgüter.DieRücklagewirdinderSteuerbilanzinHöhederaufgedecktenstillenReservengebildet.Die passiven latenten Steuern wurden mit 15% Körperschaftsteuer zzgl.5,5%SolidaritätszuschlagsowieeinemGewerbesteuerhebsatzvon400%bewertet.
8. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen Die sonstigen finanziellen Verpflichtungengem.§285Nr.3HGB belaufensichaufTEUR18.597.
| Art der finanziellen Verpflichtung | TEUR | Fälligkeit | |
|---|---|---|---|
| Erbbaurechte | 13.916 | 2015-2083 | |
| Pachtverträge | 2.809 | 2015-2038 | |
| Mietverträge (Verwaltung) | 1.306 | 2015-2022 | |
| Leasingverträge | 409 | 2015-2018 | |
| Reinigung | 157 | 2015 |
WeiterhinbestehenEventualverbindlichkeitenausRückbauverpflichtungenfürdasCampPrerowfürdenFall,dassnachAblauf des Pachtvertrags keineWeiternutzung des Geländes als Cam-
pingplatz erfolgt. Die bei Eintritt der Bedingung entstehenden VerpflichtungenwerdenfürdiesenFallaufTEUR256geschätzt. EsbestehtjedochdasOptionsrecht,dassdiePachtdauerumweitere25Jahre,überdasLaufzeitendezum31.Dezember2017hinaus,vonderGesellschaftverlängertwerdenkann.
DerPostenbeinhaltetErträgeausderAuflösungdesSonderpostensfürZuwendungeninHöhevonEUR307.947,67(2013:EUR 294.635,16). Darüber hinaus sind periodenfremde Erträge in HöhevonEUR138.944,83(2013:EUR38.555,06)enthalten,welche inHöhevonTEUR94ausRückvergütungenfürStromfürdieJahre2012und2013sowieinHöhevonTEUR20ausAusbuchungen vonVerbindlichkeitenresultieren.
DieGesellschaftbeschäftigteimGeschäftsjahr2014durchschnittlich149Mitarbeiter(2013:171Mitarbeiter).
DieMitarbeiterstrukturstelltsichwiefolgtdar:
| 2014 | 2013 | |
|---|---|---|
| Angestellte | 58 | 68 |
| Gewerbliche Arbeitnehmer | 47 | 48 |
| Saisonkräfte | 35 | 41 |
| Zwischensumme | 140 | 157 |
| Auszubildende | 9 | 14 |
| Gesamtsumme | 149 | 171 |
2. Gesellschaftsorgane
ZusammensetzungdesVorstandes:
RüdigerVoßhall,Heikendorf Alleinvorstand
GegenüberdemVorstandderGesellschaftbestehenamBilanzstichtag
Darlehensforderungen in Höhe von EUR 76.779,83 (2013: EUR76.426,19).DieForderungenwerdenmit5%p.a.verzinst.
ZusammensetzungdesAufsichtsrates:
MichaelErhardt,Oststeinbek Geschäftsführer (Vorsitzender)
Dr.ErichMünzer,Strande Ingenieur und Kaufmann (Stellvertreter des Vorsitzenden)
WolfgangVoßhall,Mönkeberg Diplom-Kaufmann
DieAufsichtsratsbezügebetragenimGeschäftsjahrEUR31.125,00 (2013:EUR41.875,00).
3.Verbundene Unternehmen und Anteilsbesitz
DieGesellschaftistanfolgendenUnternehmenbeteiligt:
| Name, Sitz | Anteil | Eigenkapital | Ergebnis | |
|---|---|---|---|---|
| in % | Nennwert | Gesamt | 2014 | |
| Regenbogen Sverige AB, Schweden |
100,0 | TSEK 3.600 | TSEK 2.040 | TSEK -1.800 |
| Voßhall Marketing GmbH | 76,0 | TEUR 25 | TEUR 56 | TEUR 32 |
Der Vorstand schlägt vor, den Bilanzgewinn in Höhe von EUR889.569,25aufneueRechnungvorzutragen.
Kiel,imMärz2015 RüdigerVoßhall
| Ans cha ffun |
und He rste gs- |
llun gsk oste n |
Auf gela ufen e A bsc hre ibun gen |
R estb uch te wer |
||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. J 201 4 an. |
Z ugä nge |
A bgä nge |
U mbu chu nge |
n 31. Dez . 20 14 |
1 . Ja n. 2 014 |
A bsc hre ibun gen |
A bgä nge |
3 4 1. D 201 ez. |
31. Dez . 20 14 |
3 1. D 201 3 ez. |
||
| TEU R |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
T EUR |
||
| öge änd I. Im mat erie lle V nst erm nsg ege e |
||||||||||||
| 1. | Kon sion Lize d ä hnli che zes en, nze n un Rec hte und We rte ie L izen sow zen an solc hen Re chte d W erte n un n |
517 | 9 | 13 8 |
27 7 |
66 5 |
49 6 |
18 | 13 8 |
37 6 |
28 9 |
2 1 |
| 2. | Ges chä fts- ode r Fi rt rme nwe |
1 .913 |
0 | 0 | 0 | 1 .913 |
1 .574 |
87 | 0 | 1 .66 1 |
25 2 |
33 9 |
| 3. | Gel eist ete Anz ahlu nge n |
26 7 |
10 0 |
90 | -2 77 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 26 7 |
| 2.69 7 |
10 9 |
22 8 |
0 | 2 .578 |
2 .070 |
10 5 |
13 8 |
2 .037 |
54 1 |
62 7 |
||
| II. S ach anl n age |
||||||||||||
| 1. | Gru nds tück dstü cks glei che Re chte e, g run und Ba uten ein sch ließ lich de r Ba uten auf frem den Gr und stüc ken |
23.8 42 |
86 | 1 .035 |
42 | 22 .935 |
8 .333 |
8 11 |
30 1 |
8 .843 |
14 .092 |
15 .509 |
| 2. | Tec hnis che An lage d M hine n un asc n |
3 .574 |
8 | 3 | 0 | 3 .579 |
2 .464 |
2 16 |
1 | 2 .679 |
90 0 |
1 .110 |
| 3. | And An lage n, B etrie bs- und ere Ges chä ftsa tatt uss ung |
4.9 53 |
24 7 |
47 2 |
-2 | 4 .726 |
3 .45 1 |
39 8 |
43 6 |
3 .413 |
1 .313 |
1 .502 |
| 4. | Gel eist Anz ahlu d A nlag ete nge n un en im Bau |
109 | 70 2 |
0 | -4 0 |
77 1 |
0 | 0 | 0 | 0 | 77 1 |
10 9 |
| 32.4 78 |
1 .043 |
1 .510 |
0 | 32 .011 |
14 .248 |
1 .425 |
73 8 |
14 .935 |
17 .076 |
18 .230 |
||
| III. F ina nla gen nza |
||||||||||||
| Ant eile bun den Unt ehm an ver en ern en |
2 .259 |
3 17 |
0 | 0 | 2 .576 |
0 | 0 | 0 | 0 | 2 .576 |
2 .259 |
|
| 37.4 34 |
1 .469 |
1 .738 |
0 | 37 .165 |
16 .318 |
1 .530 |
87 6 |
16 .972 |
20 .193 |
2 1.11 6 |
||
BestätigungsvermerkdesAbschlussprüfers
WirhabendenJahresabschlussbestehendausBilanz,Gewinn und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der BuchführungunddenLageberichtderRegenbogenAGfürdas Geschäftsjahrvom1.Januarbiszum31.Dezember2014geprüft. DieBuchführungunddieAufstellungvonJahresabschlussund LageberichtnachdendeutschenhandelsrechtlichenVorschriftenliegeninderVerantwortungdergesetzlichenVertreterder Gesellschaft.UnsereAufgabeistes,aufderGrundlagedervon unsdurchgeführtenPrüfungeineBeurteilungüberdenJahresabschlussunterEinbeziehungderBuchführungundüberden Lageberichtabzugeben.
WirhabenunsereJahresabschlussprüfungnach§317HGBunter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planenunddurchzuführen,dassUnrichtigkeitenundVerstöße, diesichaufdieDarstellungdesdurchdenJahresabschlussunterBeachtungderGrundsätzeordnungsmäßigerBuchführung unddurchdenLageberichtvermitteltenBildesderVermögens, FinanzundErtragslagewesentlichauswirken,mithinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld derGesellschaftsowiedieErwartungenübermöglicheFehler berücksichtigt.ImRahmenderPrüfungwerdendieWirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichprobenbeurteilt.DiePrüfungumfasstdieBeurteilungder angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die WürdigungderGesamtdarstellungdesJahresabschlussesunddesLageberichts.WirsindderAuffassung,dassunserePrüfungeine hinreichendsichereGrundlagefürunsereBeurteilungbildet.
UnserePrüfunghatzukeinenEinwendungengeführt.
NachunsererBeurteilungaufgrundderbeiderPrüfunggewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichenVorschriftenundvermitteltunterBeachtungderGrundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens, Finanz und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mitdemJahresabschluss,vermitteltinsgesamteinzutreffendes BildvonderLagederGesellschaftundstelltdieChancenundRisikenderzukünftigenEntwicklungzutreffenddar.
Hamburg,25.März2015
HanseatischeMittelstandsTreuhandGmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Wirtschaftsprüferin Wirtschaftsprüfer
AstridBusch Dr.H.-W.Kortmann
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