AI Terminal

MODULE: AI_ANALYST
Interactive Q&A, Risk Assessment, Summarization
MODULE: DATA_EXTRACT
Excel Export, XBRL Parsing, Table Digitization
MODULE: PEER_COMP
Sector Benchmarking, Sentiment Analysis
SYSTEM ACCESS LOCKED
Authenticate / Register Log In

Greiffenberger AG

Quarterly Report Aug 24, 2015

188_10-q_2015-08-24_3182e7e4-69e1-42b6-afce-c768b6db5354.pdf

Quarterly Report

Open in Viewer

Opens in native device viewer

Wichtige Zahlen der Greiffenberger AG

(Konzern nach IFRS)

01.01. – 30.06.2015 01.01. – 30.06.2014
Mio. € Mio. €
Umsatzerlöse 74,4 75,7
davon: Unternehmensbereich
Antriebstechnik 44,9 47,4
Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl 23,4 22,4
Kanalsanierungstechnologie 6,2 5,9
Exportanteil (%) 69 % 66 %
Cash Flow aus Investitionstätigkeit (Abfluss) 1,9 4,1
Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit (Zufluss) 3,6 -1,3
EBITDA 4,3 4,0
EBIT 0,7 0,7
Periodenergebnis -0,6 -0,8
Mitarbeiteranzahl zum Stichtag 1.083 1.088

Aktie

01.01. – 30.06.2015 01.01. – 30.06.2014
Ergebnis je Aktie (€) -0,11 -0,16
Höchstkurs (€, Xetra) 5,09 6,93
Tiefstkurs (€, Xetra) 3,74 5,80
Durchschnittliches Handelsvolumen (Stk./Tag*, Xetra) 3.502 4.544
Marktkapitalisierung (Mio. €) zum Stichtag 24,5 32,2
Aktienanzahl zum Stichtag 5.323.300 5.323.300

*Auf Basis der Handelstage auf Xetra

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren,

unser Geschäftsverlauf in den ersten sechs Monaten des Jahres glich einem Wettrennen, zu dem wir mit dem Handicap eines verzögerten Starts antreten mussten – und in dem wir dann deutlich aufgeholt haben. Der 2014 mit einer deutlichen Delle versehene Auftragseingang hatte diese schwierigen Startvoraussetzungen verursacht. Die Entwicklung Anfang 2015 war für uns jedoch vorhersehbar und deshalb mit geeigneten Maßnahmen beherrschbar, ganz besonders galt dies für die Auswirkungen auf die Ertragsentwicklung.

Es ist uns gelungen, das Umsatzminus nach dem ersten Quartal in Höhe von 8,3 % durch ein deutlich besseres zweites Quartal auf nunmehr nur noch 1,7% zum Halbjahr zu verringern. Beim Auftragseingang ein ähnliches Bild: Hatten wir nach drei Monaten noch ein Minus von 5,4 %, so liegen wir jetzt 0,8 % über Vorjahr. Durch gezielte Working Capital-Verbesserungen konnten wir unsere Bestände vermindern, sodass die Gesamtleistung im ersten Halbjahr fast 5 Mio. € unter Vorjahr lag. Trotzdem gelang es durch Kostensenkungen, ein EBIT auf Vorjahreshöhe und ein EBITDA leicht über Vorjahr zu erreichen.

Spürbare Erfolge wurden in einer Vielzahl von Bereichen erzielt. Auf der Grundlage einer intakten Wettbewerbsposition konnten wir uns noch unabhängiger von einzelnen Segmenten, Regionen oder Kunden aufstellen. Wir sind heute noch flexibler hinsichtlich unserer Kostenstrukturen, Kapazitäten und Mengengerüste. Wichtige Investitionsprojekte beginnen sich 2015 auszuzahlen. Unverändert kommen die stärksten Impulse aus dem Export. Gleichzeitig hat sich die weltweite Konjunktur 2015 bislang etwas gedämpfter entwickelt, als von Konjunkturexperten noch Anfang des Jahres erwartet. Das spürt die Greiffenberger-Gruppe teilweise durch eine etwas verhaltenere Entwicklung in Märkten wie China oder den USA, während sich einzelne europäische Länder für uns besser entwickelten als 2014.

Unsere generelle Richtung stimmt. Das belegen die Zahlen des zweiten Quartals mit einem Umsatzplus von 4,9 % und einem Zuwachs im Auftragseingang von 8,0 %. Auf dieser Basis konkretisieren und quantifizieren wir auch unsere Erwartungen für das Gesamtjahr. Die Greiffenberger-Gruppe plant für 2015 einen Umsatz in der Bandbreite von 153 bis 158 Mio. €. Im Vorjahr erzielten wir Umsatzerlöse von 152,2 Mio. €. Das EBITDA wollen wir von zuletzt 9,4 Mio. € auf einen Wert zwischen 10 und 11,5 Mio. € verbessern. Die EBIT-Zielgröße liegt zwischen 3 und 4,5 Mio. €, nach 2,4 Mio. € in 2014. Die von uns erwartete Entwicklung der Greiffenberger-Gruppe, die sich vor allem auch in einer über 2015 hinaus weiter fortgesetzten nachhaltigen Verbesserung der Ergebnisqualität niederschlagen wird, sollte dann auch die Wahrnehmung und Bewertung unserer Aktie durch den Kapitalmarkt wieder spürbar verbessern.

Ihr

Stefan Greiffenberger

Konzernzwischenlagebericht

1. GRUNDLAGEN DER GREIFFENBERGER-GRUPPE

Unternehmens
bereich
Führungs
gesellschaft
Anteil am
Kapital
Mitarbeiter
anzahl
Tätigkeit
HOLDING - 1 Börsennotierte, familiengeführte Industrieholding, die
die langfristige Weiterentwicklung ihrer drei ange
stammten Unternehmensbereiche vorantreibt.
Mit den Geschäftsführern der Gesellschaften Fest
legung der strategischen Ausrichtung der jeweiligen
Unternehmensbereiche und Unterstützung in den Be
reichen Finanzierung, Controlling, Recht und Steuern.
ANTRIEBS
TECHNIK
100% 742 Elektromotoren, Getriebe und elektronische
Antriebssteuerungen für den Maschinen- und
Anlagenbau sowie mobile Anwendungen.
Hochqualitative Applikationen in der Hebetechnik, bei
Flurförderzeugen und in der Intra- und Lagerlogistik
sowie Lösungen in den Bereichen Erneuerbare Ener
gien, Medizintechnik, E-Mobilität und Textilmaschinen.
METALLBAND
SÄGEBLÄTTER &
100% 277 Präzisionsbandstahl für qualitativ sehr hohe
Kundenanforderungen.
PRÄZISIONS
BANDSTAHL
Auf Basis eigener Materialkompetenz hergestelltes
Bimetall als optimales Vorprodukt für leistungs
fähigste, hochwertige Bandsägeblätter speziell zur
Trennung von Metallen im industriellen Einsatz.
KANAL
SANIERUNGS
TECHNOLOGIE
75% 63 Modernste Technologie und Produkte für die graben
lose Kanalsanierung mit höchster technologischer
Kompetenz und nachhaltig umwelt- und material
schonenden Verfahren.
Lösungen für Rohrummantelungen im Umfeld
besonders umweltsensibler Fragestellungen.

2. WIRTSCHAFTSBERICHT UND GESCHÄFTS- VERLAUF

2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die deutsche Wirtschaft konnte nach einem unerwartet schwachen ersten Quartal, das mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 0,3% zu Ende ging, zur Jahresmitte wieder etwas deutlicher wachsen. Der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts betrug im zweiten Quartal 0,4% gegenüber dem Vorquartal, so das Statistische Bundesamt. Auch das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) stieg im Juni spürbar auf 108,4 Punkte und bleibt weiterhin deutlich über dem Schwellenwert von hundert Punkten, der eine durchschnittliche Wachstumserwartung für die deutsche Wirtschaft anzeigt. Im Vorquartal lag das Barometer noch um 3,6 Punkte niedriger bei 104,8 Punkten.

Insbesondere die deutsche Industrie konnte ihre Produktion ausweiten und hat im zweiten Quartal an Wachstumsdynamik gewonnen, wobei laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) der niedrige Eurowechselkurs und die Belebung im Euroraum dazu beigetragen haben, dass das Exportgeschäft überdurchschnittlich zulegen konnte. Dank dieser positiven Impulse aus dem Ausland stieg der Umsatz der deutschen Industrie im zweiten Quartal deutlich. Die Stimmung in deutschen Unternehmen sei laut BMWi im ersten Halbjahr gut gewesen, werde allerdings durch die Griechenland-Krise mit noch unsicheren Folgen, insbesondere für die europäischen Länder, weiterhin beeinflusst. Auch bleibe die Gefahr eines Wiederaufflammens des Konflikts um die Ukraine mit Russland insbesondere für den Euroraum belastend.

Ähnlich wie die deutsche Wirtschaft konnte auch die weltweite Konjunktur nach einem relativ schwachen Jahresbeginn zur Jahresmitte hin zulegen, wenn auch bei einer noch verhaltenen Dynamik. Vor allem der durch die verbesserte Arbeitsmarktsituation gestiegene private Konsum ist derzeit die Triebfeder der Wirtschaft in den Industrieländern. Die Investitionsgüterindustrie scheint demgegenüber etwas zurück zu bleiben. So vermeldete

beispielsweise der Branchenverband VDMA für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau, eine wichtige Vergleichsbranche für die Teilkonzerne der Greiffenberger-Gruppe, für das erste Halbjahr 2015 einen leichten Rückgang im Auftragseingang um 1% gegenüber Vorjahr. Die Industrieproduktion in den USA konnte sich nach einem sehr strengen Winter auch im weiteren Verlauf des ersten Halbjahres noch nicht durchgreifend erholen. Auch in China verlor das Wachstum wie in manch anderen Emerging Markets zuletzt recht signifikant an Schwung.

2.2 Geschäftsverlauf

Aufgrund der unterjährigen Auftrags- und Umsatzentwicklung 2014 war die Greiffenberger-Gruppe vorhersehbar verhalten in das Jahr 2015 gestartet. Ein deutlicher Umsatzrückstand im ersten Quartal verglichen zum Vorjahr in Höhe von 8,3% sowie eine daran anschließende kontinuierliche Aufholbewegung mit einem Plus von 4,9% im zweiten Quartal prägten den Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2015. Diese Aufholbewegung beim Umsatz wurde auch durch die Entwicklung im Auftragseingang unterstrichen, die im grundsätzlichen Trend ganz ähnlich verlief, gleichzeitig aber im ersten Quartal leicht oberhalb der Erwartungen und auf Sicht von sechs Monaten schließlich 0,8% über dem Vorjahreszeitraum lag.

Hauptgrund für die verhaltene Umsatzentwicklung im ersten Quartal war ein zeitweise schwacher Auftragseingang 2014 infolge einer konjunkturellen Abkühlung, die insbesondere in Teilen der Investitionsgüterindustrie zu einer temporär deutlich spürbaren Nachfrageschwäche geführt hatte. Die Vorhersehbarkeit dieses verhaltenen Jahresstarts ermöglichte es aber vor allem, dass in der Greiffenberger-Gruppe kosten- und ergebnisseitig schon vorab reagiert und die Umsetzung der bereits 2014 begonnenen Kostenverbesserungsmaßnahmen weiter wirkungsvoll vorangetrieben werden konnte. Dies wirkte sich im ersten Halbjahr 2015 in einer insgesamt gegenüber dem Umsatzverlauf deutlich stabileren Ertragsentwicklung aus.

Insbesondere unter Berücksichtigung der auftragsseitigen Hypotheken zum Jahresstart konnte das erste Halbjahr 2015 der Greiffenberger-Gruppe die selbst gestellten Erwartungen erfüllen. Die spürbar anziehende Dynamik innerhalb der ersten sechs Monate, die dazu führte, dass der Umsatzrückstand zum Halbjahr auf 1,7% begrenzt werden konnte, bei einer gleichzeitig intakten Aufholbewegung, weist ebenso in die richtige

Richtung wie der stabile Ertragsverlauf. Dass die Aufholbewegung bislang nicht noch deutlicher ausgefallen ist, lag auch an der insgesamt etwas verhalteneren weltweiten Konjunkturentwicklung im bisherigen Jahr 2015. Insbesondere der Konjunkturverlauf in den Emerging Markets war etwas gedämpfter als von vielen Experten noch Anfang des Jahres erwartet.

Trotz des herausfordernden internationalen Konjunkturumfelds konnte sich die Greiffenberger-Gruppe wie schon 2014 im Export deutlich stabiler entwickeln als im Inlandsgeschäft und hier Wachstum generieren. Die Exportquote erhöhte sich dementsprechend von 66% in 2014 auf nunmehr 69%. Die stärksten Impulse kamen aus dem europäischen Ausland, z.B. aus Frankreich und Tschechien, aber auch aus ausgewählten asiatischen Ländern; Märkte wie die USA oder China entwickelten sich dagegen etwas schwächer als erwartet.

3. LAGE DER GREIFFENBERGER-GRUPPE

3.1 Ertragslage

Auftrags- und Umsatzentwicklung

Die Unternehmen der Greiffenberger-Gruppe erzielten im ersten Halbjahr 2015 einen Umsatz von 74,4Mio.€ nach 75,7Mio.€ im Vorjahreszeitraum. Das ist ein Rückgang von 1,7%. Nach drei Monaten 2015 hatte noch ein Minus von 8,3% zu Buche gestanden, das durch eine stetige Aufholbewegung mit einem Umsatzwachstum im zweiten Quartal von 38,0Mio.€ im Vorjahr auf 39,8Mio.€ (entsprechend einem Plus von 4,9%) nun bereits deutlich begrenzt werden konnte. Die Dynamik in der Umsatzentwicklung zeigt sich jedoch nicht nur relativ zum Vorjahreszeitraum, sondern auch im Vergleich der beiden ersten Quartale 2015: So lagen die Umsätze des zweiten Jahresviertels mit einem Plus von 15,1% auch deutlich über jenen der ersten drei Monate 2015 (34,6Mio.€). Die Exportquote der Greiffenberger-Gruppe lag in den ersten sechs Monaten 2015 bei 69%. Ihre Bandbreite reichte in den einzelnen Unternehmensbereichen von 58% in der Kanalsanierungstechnologie über 60% in der Antriebstechnik bis 89% im Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl.

Der Auftragseingang zeigte im ersten Halbjahr als Trend einen der Umsatzentwicklung ähnlichen Verlauf: Nachdem zum Ende des ersten Quartals 2015 noch ein Rückstand von 5,4% zu Buche gestanden hatte, konnte im zweiten Quartal ein Plus von 8,0% gegenüber dem Vorjahreszeitraum generiert werden. Mit einem Volumen von 77,1Mio.€ lagen die Auftragseingänge der ersten sechs Monate 2015 so schließlich um 0,8% über dem Vorjahresniveau von 76,4Mio.€. Damit übertrafen die Auftragseingänge auch die im ersten Halbjahr 2015 erzielten Umsatzerlöse, sodass sich eine Book-to-Bill-Ratio von 1,04 errechnet (Q1/2015: 1,12 und Q2/2015: 0,96). Im Auftragsbestand hatte der Rückstand zum Ende des ersten Quartals 2015 noch 10,4% gegenüber dem Vorjahreswert betragen. Mit einem Wert von 31,4 Mio.€ lag der Auftragsbestand zum 30. Juni 2015 um 8,4% unter dem Vorjahreswert (34,3Mio.€), gleichzeitig aber 7,0% über dem Niveau zum 31. Dezember 2014 (29,3Mio.€).

Die Umsatzentwicklung der einzelnen Unternehmensbereiche im ersten Halbjahr 2015 stellte sich wie folgt dar:

Umsatzentwicklung in den einzelnen Unternehmensbereichen (Mio. €)

Unternehmensbereich Antriebstechnik Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl Unternehmensbereich Kanalsanierungstechnologie

In der Antriebstechnik (ABM), mit einem Umsatzanteil von 60% der größte Unternehmensbereich der Greiffenberger-Gruppe, konnten im ersten Halbjahr 2015 Umsatzerlöse in Höhe von 44,9Mio.€ nach 47,4Mio.€ im Vorjahreszeitraum erzielt werden, entsprechend einem Minus von noch 5,2%. Zum Ende des ersten Quartals 2015 lag der Unternehmensbereich noch 9,9% hinter dem Vorjahr zurück. Zu dieser Aufholbewegung gegenüber dem Vorjahreszeitraum trägt die Entwicklung sowohl der Inlands- als auch der Auslandsumsätze bei, wobei sich die internationale Nachfrage im bisherigen Jahresverlauf deutlich stabiler zeigte als die Inlandsnachfrage. Unverändert fehlen in Zielmärkten wie bei Erneuerbaren Energien und in Produktbereichen des allgemeinen Maschinenbaus wesentliche Impulse, speziell in der inländischen Nachfrage. Entsprechend

erhöhte sich auch der Exportanteil nochmals von 57% auf 60%. Der Auftragseingang im Teilkonzern ABM liegt auch nach sechs Monaten weiterhin deutlich über dem Umsatz.

Der mit einem Umsatzanteil von 31% zweitgrößte Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl (Eberle) konnte im ersten Halbjahr die Umsätze um 4,2% von 22,4Mio.€ auf 23,4Mio.€ steigern. Zum Ende des Vorquartals hatte der Unternehmensbereich noch ein Minus von 2,9% gegenüber Vorjahr zu verbuchen. Das Wachstum in den ersten sechs Monaten 2015 wurde von beiden Produktbereichen getragen, wobei die Dynamik im Bereich Präzisionsbandstahl geringfügig höher war als im Bereich Metallbandsägeblätter. Die Wachstumsimpulse resultierten hierbei sowohl aus der inländischen wie auch der internationalen Nachfrage. Die Exportquote ist geringfügig von 90% auf 89% zurückgegangen.

Der mit einem Umsatzanteil von 8% kleinste Unternehmensbereich Kanalsanierungstechnologie (BKP) verbuchte im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von 4,6% von 5,9Mio.€ auf 6,2Mio.€. Nach dem ersten Quartal hatte hier noch ein Minus von 16,4% zu Buche gestanden. Der Umsatz des Teilkonzerns BKP ist jeweils maßgeblich von der Dauer der Winterfrostperiode abhängig, die zu Jahresbeginn 2015 zu einer deutlich verhalteneren Nachfrage insbesondere in Deutschland und dem angrenzenden Ausland geführt hatte. Im Zuge der zunehmenden Internationalisierung erhöhten sich die Exportumsätze gegenüber 50% im ersten Halbjahr 2014 bzw. 56% im Gesamtjahr 2014 weiter auf mittlerweile 58%. Positiv bemerkbar gemacht hat sich in der Umsatzentwicklung der ersten sechs Monate 2015 wie bereits in der zweiten Jahreshälfte 2014 auch die Sortimentserweiterung um Schlauchliner mit größeren Durchmessern.

Ertragsentwicklung

Der Greiffenberger-Konzern erzielte in den ersten sechs Monaten 2015 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 4,3Mio.€ nach 4,0Mio.€ im Vorjahreszeitraum. Das operative Betriebsergebnis (EBIT) nach Konsolidierung lag mit 0,7Mio.€ auf Höhe des Vorjahres. Die Ertragsentwicklung war natürlich einerseits durch den besonderen Umsatzverlauf sowie den zum 30. Juni 2015 noch vorhandenen, wenn auch recht geringen Umsatzrückstand geprägt.

Gleichzeitig ist es aber gelungen, eine deutliche Flexibilisierung der Kostenstrukturen, Kapazitäten und Mengengerüste zu erreichen sowie die bereits 2014 gestarteten Kostensenkungsmaßnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette aller Teilkonzerne erfolgreich weiter umzusetzen. Deutlich wird dies angesichts der gegenüber dem Vorjahr stabilen Ertragsentwicklung auch bei einem Vergleich der jeweils zugrundeliegenden Gesamtleistung (errechnet aus den Umsatzerlösen zuzüglich der Bestandsveränderungen und Eigenleistungen). Diese lag im ersten Halbjahr 2015 mit 72,9Mio.€ deutlich um 4,8Mio.€ unter dem Vorjahreszeitraum (Vj. 77,8Mio.€), da die Greiffenberger-Gruppe auch verschiedene Maßnahmen zur weiteren Optimierung der Bestände entlang der Wertschöpfungskette erfolgreich umsetzen konnte.

Die Materialkostenquote des Greiffenberger-Konzerns verbesserte sich auf Basis der Gesamtleistung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,4 Prozentpunkte auf 46,3%. Hier wirkten sich vor allem weitere Fortschritte bei den vielfältigen Optimierungsmaßnahmen in der Beschaffung aller Teilkonzerne aus, bei ABM durch das angesichts der geringeren Umsatzbasis niedrigere Einkaufsvolumen allerdings in ihrer Wirksamkeit noch etwas eingeschränkt.

Die Personalkostenquote auf Basis der Gesamtleistung erhöhte sich trotz der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum niedrigeren Gesamtleistung lediglich um 0,8 Prozentpunkte auf 36,9%. Die Mitarbeiterzahl in der Greiffenberger-Gruppe blieb zum 30. Juni 2015 mit 1.083 gegenüber 1.088 im Vorjahreszeitraum nahezu unverändert.

Der Saldo aus Sonstigen Erträgen und Anderen Aufwendungen verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,4Mio.€, auf Basis der Gesamtleistung entspricht dies einer Verbesserung um 1,1 Prozentpunkte.

Das EBIT der einzelnen Unternehmensbereiche vor Konsolidierung entwickelte sich wie folgt:

30.06.2015 30.06.2014
Mio. € Mio. €
Antriebstechnik -0,7 0,3
Metallbandsägeblätter &
Präzisionsbandstahl
1,7 1,2
Kanalsanierungstechnologie 0,0 -0,5

Der Unternehmensbereich Antriebstechnik schloss das erste Halbjahr 2015 beim EBIT insbesondere aufgrund der insgesamt noch geringen Auslastung mit -0,7Mio.€ noch negativ ab. Die 2014 begonnenen zusätzlichen Kostenverbesserungs- und Flexibilisierungsmaßnahmen werden weiterhin erfolgreich umgesetzt. Überdies konnte ein großer Teil des im Zuge der gruppenweiten Bestandsoptimierung realisierten Bestandsabbaus im Teilkonzern ABM erzielt werden. Auf Gesamtjahressicht wird auch bei ABM unverändert mit einem positiven EBIT-Beitrag gerechnet. Der Unternehmensbereich Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl hingegen zeigte in der Ertragskraft bereits zum Halbjahr eine recht positive Entwicklung. Das EBIT stieg im Vergleich zum Umsatz überproportional von 1,2Mio.€ auf 1,7Mio.€, worin sich weitere Effekte der umgesetzten Maßnahmen zur Verbesserung von Kosten, Abläufen und Produktivität zeigen. Die Kanalsanierungstechnologie schloss das erste Halbjahr mit einem ausgeglichenen Ergebnis ab. Die Gründe für die Verbesserung gegenüber dem Vorjahreszeitraum, in dem BKP noch einen Verlust von 0,5Mio.€ verbuchen musste, liegen einerseits im Wegfall der seinerzeit noch für das Einfahren der vierten Produktionslinie entstandenen Aufwendungen. Andererseits trug neben der höheren Umsatzbasis vor allem ein verbesserter Produktmix beim Hauptprodukt Schlauchliner für die grabenlose Kanalsanierung zur positiven Ergebnisentwicklung bei, während der Markt unverändert von intensivem Preiswettbewerb gekennzeichnet ist.

Das Finanzergebnis des Greiffenberger-Konzerns lag im ersten Halbjahr 2015 mit -1,8Mio.€ auf dem Niveau der Vorjahresperiode (-1,8Mio.€). Während im Vorjahreszeitraum im Finanzergebnis ein nicht liquiditätswirksamer Aufwand in Höhe von per Saldo 0,1Mio.€ aus der Marktbewertung von Zinssicherungsinstrumenten enthalten war, fiel im ersten Halbjahr 2015 gegenläufig ein entsprechender Ertrag in Höhe von 0,1Mio.€ an. Auch weiterhin hat die Zinssicherung im Greiffenberger-Konzern keinen spekulativen Charakter.

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag zum Ende des ersten Halbjahres 2015 bei -1,2Mio.€ und damit etwa auf dem Niveau des Vorjahres (-1,1Mio.€). Das Periodenergebnis nach Zinsen und Steuern verbesserte sich im ersten Halbjahr 2015 aufgrund positiver Steuereffekte demgegenüber von -0,8Mio.€ auf -0,6Mio.€. Das Ergebnis je Aktie lag im Vorjahr bei 5.000.733 durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktien bei -0,16€; bei einer während des ersten Halbjahres 2015 unveränderten Gesamtaktienanzahl von 5.323.300 verbesserte es sich nun auf -0,11€.

3.2 Finanzlage

Das Eigenkapital der Greiffenberger-Gruppe reduzierte sich im Wesentlichen aufgrund der Verrechnung des Periodenergebnisses mit den Gewinnrücklagen leicht von 32,8Mio.€ zum 31. Dezember 2014 auf 32,5Mio.€ zum 30. Juni 2015. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich aufgrund der Bilanzverkürzung zum Ende des ersten Halbjahres leicht auf 24,1% (31. Dezember 2014: 24,0%).

Die Konzern-Nettofinanzverschuldung (Bankverbindlichkeiten inklusive des Genussrechts abzüglich liquider Mittel) erhöhte sich primär aufgrund der mit der während des zweiten Quartals 2015 zunehmenden Belebung im Geschäftsgang einhergehenden Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber dem Niveau zum Jahresende 2014 (39,6Mio.€) etwas auf 40,6Mio.€. Insbesondere durch die im Rahmen gruppenweiter Working Capital-Maßnahmen erfolgreich umgesetzte spürbare Reduzierung der Vorräte, liegt die Konzern-Nettofinanzverschuldung damit jedoch gleichzeitig deutlich unter dem Niveau zum 30. Juni 2014 (43,2Mio.€). Das Verhältnis von wirtschaftlichem Eigenkapital (Eigenkapital gemäß IFRS zuzüglich Kapitalanteil von Minderheitsgesellschaftern an Personengesellschaften und Eigenkapitalanteil am Sonderposten) und Nettofinanzverschuldung errechnet sich zum 30. Juni 2015 mit 1 zu 1,20 (31. Dezember 2014: 1 zu 1,15).

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich stichtagsbedingt und aufgrund der zunehmenden Belebung im Geschäftsgang von 10,8Mio.€ zum Ende des Geschäftsjahres 2014 auf 13,5Mio.€ zum 30. Juni 2015.

Der Greiffenberger-Konzern nahm zum 30. Juni 2015 seine Kreditlinien mit einem Betrag von 39,1Mio.€ in Anspruch, die freien Kreditlinien betrugen 6,2Mio.€ (31. Dezember 2014: 40,7Mio.€ bzw. 5,9Mio.€). Die liquiden Mittel lagen zum Stichtag bei 5,0Mio.€ nach 8,0Mio.€ zum Ende des Geschäftsjahres 2014. Die freien Mittel (liquide Mittel und freie Kreditlinien) betrugen zum 30. Juni 2015 somit insgesamt 11,2Mio.€ (31. Dezember 2014: 13,9Mio.€).

Der Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit konnte trotz der insgesamt noch unbefriedigenden Ertragsentwicklung bereits wieder erheblich um 5,0Mio.€ verbessert werden, nach -1,3Mio.€ im Vorjahreszeitraum betrug dieser 3,6Mio.€ im ersten Halbjahr 2015. Wesentlichen Anteil hieran hatte die erfolgreiche Reduzierung der Vorräte auf 43,0Mio.€ (31. Dezember 2014: 45,4Mio.€). Der Cash Flow aus Investitionstätigkeit ging deutlich auf -1,9Mio.€ zurück (Vj. -4,1Mio.€). Darin spiegelt sich wider, dass die Greiffenberger-Gruppe 2014 eine Reihe größerer Investitionsprojekte erfolgreich abschließen konnte und das Investitionsvolumen in 2015 nun wie erwartet deutlich unter dem Niveau der Jahre 2013 und 2014 liegen wird. Entsprechend wurden im ersten Halbjahr 2015 gruppenweit im Wesentlichen Ersatzinvestitionen getätigt. Der Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit lag bei -4,7Mio.€ (Vj. 4,8Mio.€). Enthalten sind hierin vor allem laufende Zinszahlungen sowie Tilgungen bzw. Rückzahlungen von Darlehen und Genussrecht. Der Vorjahreswert war dagegen zum größten Teil von den Zuflüssen aus der Barkapitalerhöhung 2014 und per Saldo von einer Erhöhung der Darlehensverbindlichkeiten geprägt.

3.3 Vermögenslage

Die Bilanzsumme des Greiffenberger-Konzerns verringerte sich zum 30. Juni 2015 leicht auf 135,1Mio.€ (31. Dezember 2014: 136,5Mio.€). Die langfristigen Vermögenswerte gingen hierbei von 69,7Mio.€ auf 68,9Mio.€ zurück, wobei der Verringerung der Sachanlagen ein Anstieg der latenten Steuern gegenüberstand.

Die kurzfristigen Vermögenswerte verringerten sich von 66,8Mio.€ auf 66,2Mio.€. Durch die weitere Optimierung der Bestände entlang der Wertschöpfungskette im Rahmen gruppenweiter Working Capital-Maßnahmen konnten die Vorräte von 45,4Mio.€ auf 43,0Mio.€ reduziert werden. Gleichzeitig erhöhten sich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber dem Niveau zum Jahresende 2014 (11,0Mio.€) aufgrund der zunehmenden Belebung im Geschäftsgang stichtagsbedingt deutlich auf 15,5Mio.€. In Summe stieg das Working Capital (Vorräte und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) um 3,6% von 56,4Mio.€ auf 58,4Mio.€. Die liquiden Mittel betrugen am 30. Juni 2015 5,0Mio.€ (31. Dezember 2014: 8,0Mio.€).

3.4 Mitarbeiter

Die Mitarbeiterzahl in der Greiffenberger-Gruppe reduzierte sich gegenüber 1.088 zum Ende des ersten Halbjahres 2014 bzw. 1.091 zum Jahresende 2014 leicht auf 1.083 zum 30. Juni 2015. Im Vergleich zum 30. Juni 2014 blieb die Mitarbeiterzahl hierbei in der Antriebstechnik

mit 742 unverändert, gleichzeitig reduzierte sich die Belegschaft im Teilkonzern Eberle leicht um 6 Mitarbeiter, während BKP eine Person mehr beschäftigte.

4. NACHTRAGSBERICHT

Nach dem 30. Juni 2015 bis zur Veröffentlichung dieses Zwischenabschlusses am 24. August 2015 sind keine Ereignisse eingetreten, die für die Greiffenberger-Gruppe von wesentlicher Bedeutung für die Vermögens-, Finanzund Ertragslage sind und zu einer veränderten Beurteilung der Lage führen könnten.

5. PROGNOSE-, CHANCEN- UND RISIKOBERICHT

5.1 Prognosebericht

Wirtschaftliches Umfeld

Nach einem unerwartet schwachen Auftaktquartal 2015 konnte die Weltwirtschaft bis Ende des zweiten Quartals allmählich an Fahrt aufnehmen und sich laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) stabilisieren. Die globale wirtschaftliche Erholung wird insbesondere durch die Industrieländer getragen, so das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im Juni; aufgrund einer verbesserten Situation an den Arbeitsmärkten würden auch im weiteren Jahresverlauf sowohl Konsum als auch Investitionen moderat zunehmen. In verschiedenen Schwellenländern bleiben die Wachstumsaussichten hingegen noch unsicher, beispielsweise fällt das erwartete Wachstum in China weiterhin schwach aus. Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostizierte im Juli für das Gesamtjahr eine Steigerung der Weltwirtschaft um 3,3% und mindert damit die Prognose aus dem April nur leicht um 0,2 Prozentpunkte.

Die konjunkturelle Entwicklung der großen Industrieländer sollte auch weiterhin von den starken Anpassungen bei den nominalen Wechselkursen seit Mitte vergangenen Jahres und ihren Auswirkungen auf die Exportentwicklung beeinflusst sein. Entsprechend dürfte sich die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen aus dem Euroraum im Ausland angesichts der Abwertung des Euro weiterhin dynamisch entwickeln. Für die Eurozone prognostiziert der IWF ein Gesamtjahreswachstum von 1,5% und hat damit seine im April getroffene Prognose nicht verändert. Risiken sieht das Gros der Wirtschaftsinstitute derzeit vor allem in der weiteren Unsicherheit bezüglich der Griechenland-Krise. Auch das Wiederaufflammen des Konflikts um Russland und die Ukraine könnte die weltweite Konjunktur und damit die Investitionstätigkeit belasten.

Die deutsche Wirtschaft befindet sich zur Jahresmitte laut BMWi in einem gemäßigten, aber soliden Aufschwung. Die Konjunktur konnte sich im Verlauf des zweiten Quartals festigen, und insbesondere Industrieunternehmen konnten ihre Produktion spürbar ausweiten. Das DIW prognostiziert für das deutsche Bruttoinlandsprodukt in 2015 ein Plus von 1,8%. Auch der Geschäftsklimaindex des ifo-Instituts aus dem Juli 2015 lässt auf eine Stimmungsaufhellung in der deutschen Wirtschaft schließen. Erstmals nach zwei Rückgängen in Folge stieg der Index wieder leicht an.

Erwartete Entwicklung der Greiffenberger-Gruppe

Die Greiffenberger-Gruppe ist mit der in den vergangenen Jahren aufgebauten Position in angestammten und neu entwickelten Märkten zukunftsstark ausgerichtet. Diese gute Ausgangsposition aller Unternehmensbereiche konnte auch in den zurückliegenden Monaten trotz insgesamt noch unbefriedigender Ertragsentwicklung weiter ausgebaut werden und bietet deutliches Potential für nachhaltige Umsatzsteigerungen und attraktive Renditen.

Im ersten Halbjahr 2015 konnte die Greiffenberger-Gruppe umsatzseitig nach einem erwartet verhaltenen Start eine deutliche Aufholbewegung realisieren. Dieser zunehmenden Dynamik nicht ganz folgen konnte vor dem Hintergrund der dortigen konjunkturellen Entwicklung das Geschäft in China. Dennoch geht die Greiffenberger-Gruppe aufgrund ihrer guten Positionierung im chinesischen Markt für das Gesamtjahr 2015 von einem auch weiterhin etwa gleichbleibenden Anteil Chinas in Höhe von rund 12% am Gruppenumsatz aus.

Ergebnisseitig zeigten sich sowohl weitere Erfolge der bereits längerfristig initiierten und gruppenweit fortlaufend vorangetriebenen Verbesserungsmaßnahmen als auch insbesondere die erfolgreiche Umsetzung der 2014 zusätzlich ergriffenen Kostenverbesserungsmaßnahmen. Die Flexibilität der Kostenstrukturen, Kapazitäten und Mengengerüste konnte wesentlich verbessert werden. Die Greiffenberger-Gruppe erwartet auf dieser Grundlage für das Gesamtjahr 2015 sowohl ein Umsatzwachstum als auch eine deutliche Steigerung bei EBITDA und EBIT. Der Umsatz wird hierbei in der Bandbreite von 153 bis 158Mio.€ (Vj. 152,2Mio.€) erwartet. Das EBITDA soll auf einen Wert zwischen 10 und 11,5Mio.€ (Vj. 9,4Mio.€) verbessert werden. Die EBIT-Zielgröße für 2015 schließlich liegt zwischen 3 und 4,5Mio.€ (Vj. 2,4Mio.€).

Im Unternehmensbereich Antriebstechnik soll im zweiten Halbjahr das EBIT in den positiven Bereich gedreht und eine deutliche Verbesserung gegenüber den ersten sechs Monaten 2015 erreicht werden, sodass auch ABM auf Gesamtjahressicht einen positiven EBIT-Beitrag leisten wird. Bei Metallbandsägeblättern & Präzisionsbandstahl legt das erste Halbjahr ergebnisseitig die Messlatte bereits hoch, sodass der Ergebnisbeitrag des zweiten Halbjahres 2015 angesichts üblicher Saisonalitäten und aktueller Marktgegebenheiten wie bereits im Vorjahr etwas moderater ausfallen könnte. In der Kanalsanierungstechnologie ist das zweite Halbjahr in Umsatz als auch Ergebnis das jeweils deutlich bessere, es liegt üblicherweise umsatzseitig rund 50 % über den ersten sechs Monaten. Für die kommenden sechs Monate ist bei BKP entsprechend mit einer deutlichen Ergebnisverbesserung gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 zu rechnen.

Das Investitionsvolumen der Greiffenberger-Gruppe wird wie bereits zum Halbjahr auch im Gesamtjahr 2015 deutlich unter dem hohen Niveau der beiden vorangegangenen Geschäftsjahre liegen. In 2014 wurden teils mehrjährige Großinvestitionen erfolgreich abgeschlossen, deren positiven Effekte sich seither in zunehmendem Maße einstellen.

Die Unternehmen der Greiffenberger-Gruppe haben sich in den hochqualitativen Segmenten der bearbeiteten Märkte eine sehr gute Positionierung als Anbieter innovativer Produkte und Dienstleistungen erarbeitet und verfügen über die erforderlichen Kompetenzen und Fähigkeiten, um gemeinsam mit ihren Kunden marktführende Lösungen zu entwickeln. Die Unternehmensbereiche werden auch zukünftig von ihrer guten Positionierung in margenattraktiven Teilmärkten und von der starken Betonung der Bereiche Umwelttechnologie und Energieeffizienz profitieren. Der Einsatz und die zielgerichtete Fortentwicklung der technologischen Kompetenzen sowie die Forcierung insbesondere margenstarken Geschäfts werden künftig noch stärker vorangetrieben. Entsprechend analysieren alle Unternehmensbereiche beständig aktuelle Marktentwicklungen und -veränderungen und leiten hieraus zielgerichtet Veränderungen von Unternehmensstrukturen und Prozessen, aber auch strategischen Zielsetzungen und des Produktportfolios ab. So hat ABM in den vergangenen Monaten z.B. verschiedene

organisatorische und personelle Maßnahmen zur weiteren Optimierung der Vertriebsarbeit als auch der Applikationsentwicklung umgesetzt. Daneben wurden die Kompetenzen in der Fertigung auch größerer Serien weiterentwickelt und auch umfangreichere grundlegendere Entwicklungsprojekte vorangetrieben. Unverändert wird die Internationalisierung sowohl auf der Absatz- als auch der Beschaffungsseite fortgesetzt. Ziel ist, sich noch unabhängiger von der Entwicklung in einzelnen Kundensegmenten, Regionen und Ländermärkten aufzustellen und regionale Sonderkonjunkturen noch besser zu nutzen.

Neben dem fortgesetzten Einsatz für eine weitere Reduktion der Kosten und eine nachhaltige Steigerung der Ergebnisqualität in allen Unternehmensbereichen arbeitet die Greiffenberger-Gruppe an einer dauerhaften Reduzierung der Nettofinanzverschuldung. Für das Geschäftsjahr 2015 wird in diesem Zusammenhang damit gerechnet, die Nettofinanzverschuldung zum Jahresende auf einen Wert unterhalb des Niveaus zum Ende des Geschäftsjahres 2014 zu reduzieren.

5.2 Chancenbericht

Seit Beginn des Geschäftsjahres 2015 haben sich keine wesentlichen Veränderungen hinsichtlich der Chancen für die weitere Entwicklung der Greiffenberger-Gruppe ergeben. Die Aussagen im Konzernlagebericht 2014 haben weiterhin Bestand.

5.3 Risikobericht

Seit Beginn des Geschäftsjahres 2015 haben sich keine wesentlichen Veränderungen hinsichtlich der Risiken für die weitere Entwicklung der Greiffenberger-Gruppe ergeben. Die Aussagen im Konzernlagebericht 2014 haben weiterhin Bestand.

Marktredwitz, im August 2015

Greiffenberger Aktiengesellschaft Der Vorstand

Stefan Greiffenberger

Bilanz des Konzerns zum 30. Juni 2015

AKTIVA 30.06.2015 31.12.2014
A. Langfristige Vermögenswerte
1. Sachanlagen 56.228.110,48 57.584.463,36
2. Immaterielle Vermögenswerte 4.810.460,37 5.198.888,90
3. Finanzinvestitionen 109.884,92 42.754,61
4. Latente Steuern 7.702.995,50 6.836.254,00
68.851.451,27 69.662.360,87
B. Kurzfristige Vermögenswerte
1. Vorräte 42.968.954,23 45.410.343,64
2. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 15.455.573,82 10.976.323,18
3. Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 2.775.048,92 2.420.688,87
4. Zahlungsmittel und -äquivalente 5.010.383,60 8.011.425,39
66.209.960,57 66.818.781,08
Summe Vermögenswerte 135.061.411,84 136.481.141,95
PASSIVA 30.06.2015 31.12.2014
A.
Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital 13.627.648,00 13.627.648,00
2. Sonstige Rücklagen 15.727.773,22 15.727.773,22
3. Gewinnrücklagen 3.130.953,69 3.400.337,56
32.486.374,91 32.755.758,78
4. Minderheitsanteile 2.025,80 2.025,80
32.757.784,58
B.
Langfristige Schulden
5.474.395,00 5.966.895,00
2. Langfristige Darlehen 23.796.465,10 25.087.550,74
3. Minderheitsanteile bei Personengesellschaften
4. Zuwendungen der öffentlichen Hand
608.203,37
1.226.231,93 1.348.376,03
19.560.949,61 19.242.668,68
7.337.369,13 8.452.099,03
Eigenkapital der Anteilseigner des Mutterunternehmens
1. Langfristige Genussrechte
5. Langfristige Rückstellungen
6. Sonstige langfristige Schulden
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
2. Kurzfristige Genussrechte
4. Tatsächliche Ertragsteuerschuld
5. Kurzfristige Rückstellungen
6. Sonstige kurzfristige Schulden
60.705.792,85
C.
Kurzfristige Schulden
13.495.746,59 10.780.816,49
1.000.000,00 1.000.000,00
3. Kurzfristige Darlehen 15.351.040,05 15.582.596,67
136.175,09 53.000,00
3.230.610,08 3.158.778,13
11.355.825,18 12.442.373,23
44.569.396,99 43.017.564,52
Summe Eigenkapital und Schulden 135.061.411,84 136.481.141,95

Gesamtergebnisrechnung des Konzerns für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2015

01.01. – 30.06.2015 01.01. – 30.06.2014
1. Umsatzerlöse 74.433.796,71 75.684.756,54
2. Sonstige Erträge 1.460.003,47 739.340,90
3. Bestandsveränderung -1.790.782,64 1.474.839,56
4. Andere aktivierte Eigenleistungen 301.613,15 629.130,97
74.404.630,69 78.528.067,97
5. Materialaufwand 33.746.011,80 36.323.958,26
6. Aufwendungen für Leistungen an Arbeitnehmer 26.899.364,87 28.084.770,43
7. Aufwand für planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen 3.653.678,99 3.364.324,54
8. Andere Aufwendungen 9.437.860,30 10.078.767,23
9. Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit 667.714,73 676.247,51
10. Finanzergebnis -1.833.852,99 -1.770.178,52
11. Ergebnis vor Steuern -1.166.138,26 -1.093.931,01
12. Ertragsteuern 587.624,57 305.842,52
13. Periodenergebnis -578.513,69 -788.088,49
14. Kosten der Kapitalerhöhung 0,00 -138.197,35
15. Differenzen aus der Währungsumrechnung 309.129,82 -83.559,99
16. Sonstiges Ergebnis 309.129,82 -221.757,34
17. Gesamtperiodenergebnis -269.383,87 -1.009.845,83
Eigentümer der Greiffenberger AG -269.383,87 -1.009.845,83
Minderheitsanteile 0,00 0,00
-269.383,87 -1.009.845,83
Periodenergebnis -578.513,69 -788.088,49
Verteilbar auf:
Ergebnisanteile der Eigentümer der Greiffenberger AG -578.513,69 -788.088,49
Minderheitsanteile 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie der fortgeführten Bereiche
(verwässert /unverwässert) in €
-0,11 -0,16
Durchschnittliche gewichtete Anzahl Aktien 5.323.300 5.000.733

Kapitalflussrechnung des Konzerns für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2015

01.01. – 30.06.2015 01.01. – 30.06.2014
T€ T€
Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit 3.608 -1.347
Cash Flow aus der Investitionstätigkeit -1.902 -4.071
Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit -4.707 4.791
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds -3.001 -627
Zahlungsmittel und -äquivalente am Anfang der Periode 8.011 6.642
Zahlungsmittel und -äquivalente am Ende der Periode 5.010 6.015

Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzerns zum 30. Juni 2015

Ge-
zeichnetes
Kapital
Sonstige
Rück-
lagen
Gewinn-
rücklagen
Anteil der
Eigentümer
der GAG
Minder
heits
anteile
Gesamt
T€ T€ T€ T€ T€ T€
Stand am 01.01.2014 12.389 14.063 5.822 32.274 2 32.276
Versicherungsmathematische
Verluste aus Pensionen
- - -2.253 -2.253 - -2.253
Steuern auf Versicherungsmathematische
Verluste aus Pensionen
- - 662 662 - 662
Kosten der Kapitalerhöhung - - -138 -138 - -138
Währungsänderungen - - -247 -247 - -247
Sonstiges Ergebnis - - -1.976 -1.976 - -1.976
Konzernjahresergebnis - - -445 -445 - -445
Gesamtergebnis - - -2.421 -2.421 - -2.421
Kapitalerhöhung 1.239 1.664 - 2.903 - 2.903
Stand am 31.12.2014 / 01.01.2015 13.628 15.728 3.400 32.756 2 32.758
Währungsänderungen - - 309 309 - 309
Sonstiges Ergebnis - - 309 309 - 309
Periodenergebnis - - -579 -579 - -579
Gesamtperiodenergebnis - - -269 -269 - -269
Stand am 30.06.2015 13.628 15.728 3.131 32.486 2 32.488

Segmentberichterstattung des Konzerns für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2015

Konsoli
dierung/
GAG
T€
ABM
T€
Eberle
T€
BKP
T€
T€ Gesamt Überleitung
T€
Konzern
T€
Umsatzerlöse
mit externen Dritten - 44.896 23.387 6.151 74.434 - 74.434
(-) (47.363) (22.441) (5.881) (75.685) (-) (75.685)
Intersegmenterlöse - - 1 - 1 -1 -
(-) (-) (-) (-) (-) (-) (-)
Segmentergebnis -3.274 -683 1.741 -50 -2.266 2.934 668
(-2.301) (300) (1.222) (-480) (-1.259) (1.935) (676)
darin enthaltene Abschreibungen 1 2.170 1.132 355 3.658 -4 3.654
(1) (1.989) (1.082) (296) (3.368) (-4) (3.364)
Erträge aus sonstigen Beteiligungen - - - - - - -
(-) (-) (-) (13) (13) (-) (13)
Vermögen
Segmentaktiva 55.329 65.579 50.881 12.896 184.685 -49.624 135.061
(55.460) (68.743) (50.063) (12.230) (186.496) (-50.015) (136.481)
davon langfristig 45.102 33.048 18.751 8.236 105.137 -36.286 68.851
(45.103) (33.839) (19.852) (8.479) (107.273) (-37.611) (69.662)
davon kurzfristig 10.226 32.531 32.131 4.660 79.548 -13.338 66.210
(10.357) (34.903) (30.211) (3.751) (79.222) (-12.403) (66.819)
Sachinvestitionen - 1.224 483 45 1.752 - 1.752
(-) (1.946) (1.579) (158) (3.683) (-) (3.683)
Segmentschulden 9.717 38.775 17.437 4.002 69.931 32.642 102.573
(7.716) (40.197) (17.006) (3.155) (68.074) (35.649) (103.723)
Segmente nach geografischen Regionen
Inland
Umsatzerlöse - 18.020 2.459 2.605 23.084 -1 23.083
(-) (20.319) (2.335) (2.915) (25.569) (-) (25.569)
Segmentaktiva 55.329 44.138 46.653 12.896 159.016 -49.624 109.392
(55.460) (50.990) (46.322) (12.230) (165.002) (-50.014) (114.988)
davon langfristig 45.102 27.564 18.589 8.236 99.491 -36.286 63.205
(45.103) (28.991) (19.681) (8.479) (102.254) (-37.611) (64.643)
davon kurzfristig 10.226 16.572 28.063 4.660 59.521 -13.338 46.183
(10.357) (21.999) (26.641) (3.751) (62.748) (-12.403) (50.345)
Sachinvestitionen - 341 464 45 850 - 850
(-) (645) (1.559) (158) (2.362) (-) (2.362)
Ausland
Umsatzerlöse - 26.876 20.929 3.546 51.351 - 51.351
(-) (27.044) (20.106) (2.966) (50.116) (-) (50.116)
davon Europäische Union - 13.624 6.685 1.693 22.002 - 22.002
(-) (13.630) (6.131) (1.234) (20.995) (-) (20.995)
Segmentaktiva - 21.441 4.228 - 25.669 - 25.669
(-) (17.753) (3.741) (-) (21.494) (-1) (21.493)
davon langfristig - 5.484 162 - 5.646 - 5.646
(-) (4.848) (171) (-) (5.019) (-) (5.019)
davon kurzfristig - 15.959 4.068 - 20.027 - 20.027
(-) (12.904) (3.570) (-) (16.474) (-) (16.474)
Sachinvestitionen - 883 19 - 902 - 902
(-) (1.301) (20) (-) (1.321) (-) (1.321)

(Werte des Vorjahreszeitraums beziehungsweise zum 31.12.2014 in Klammern)

Verkürzter Konzernanhang

Dem vorliegenden Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2015 liegen die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zugrunde wie dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014. Dieser wurde in Übereinstimmung mit den Rechnungslegungsstandards des International Accounting Standards Board, den International Accounting Standards (IAS) bzw. den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt.

Im Konsolidierungskreis haben sich zum 30. Juni 2015 keine Änderungen gegenüber dem Konsolidierungskreis zum 31. Dezember 2014 ergeben.

Gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014 kam es zu keinen Schätzungsänderungen mit wesentlicher Auswirkung auf die Vermögens-, Finanzund Ertragslage.

Erläuterungen zu wesentlichen Änderungen der Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sind im Konzernzwischenlagebericht aufgeführt.

Die Angaben zu den Segmenten des Konzerns im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014 haben weiterhin Bestand. Gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014 kam es zu keinen Änderungen in der Segmentberichterstattung.

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen mit einer Restlaufzeit von bis zu fünf Jahren betrugen zum Stichtag 17,5Mio. €, jene mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren 2,1Mio. € (31. Dezember 2014: 18,0Mio. € bzw. 2,3Mio. €).

Ertragsteuern wurden in der Berichtsperiode auf der Grundlage der besten Schätzung des gewichteten durchschnittlichen jährlichen Ertragsteuersatzes erfasst, der für das Gesamtjahr erwartet wird. Grundlage der Erwartung ist ein Mehrjahresdurchschnitt der Ertragsteuersätze vergangener Geschäftsjahre.

Ein maßgeblicher Einfluss wird bei einem Anteilsbesitz an der Greiffenberger-Gruppe von 20% oder mehr, einem Sitz im Vorstand oder Aufsichtsrat der Greiffenberger AG oder einer anderen Schlüsselposition im Management angenommen.

Die Rechtsanwaltskanzlei Noerr LLP ist über ein Aufsichtsratsmitglied eine nahestehende Person. Der Stand des Verrechnungskontos für erbrachte Dienstleistungen beträgt per 30. Juni 2015 vorbehaltlich Beschlussfassung durch den Aufsichtsrat 164T€. Auf den Berichtszeitraum entfallen hiervon 93T€. Die Bedingungen von Geschäftsvorfällen mit nahestehenden Unternehmen und Personen entsprechen denen mit unabhängigen Geschäftspartnern. Zu den nichtkonsolidierten Unternehmen oder anderen nahestehenden Personen bestanden im ersten Halbjahr 2015 nur unwesentliche Geschäftsvorfälle.

Der Halbjahresfinanzbericht wurde weder einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen noch wurde er entsprechend §317 HGB geprüft.

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Marktredwitz, im August 2015

Greiffenberger Aktiengesellschaft Der Vorstand

Stefan Greiffenberger

Finanzkalender Geschäftsjahr 2015

09. November 2015

Zwischenmitteilung zum 3. Quartal 2015

März 2016

Bilanzpressekonferenz zu vorläufigen Zahlen 2015

April 2016 Geschäftsbericht 2015

Juni 2016 Hauptversammlung 2016, Marktredwitz

IMPRESSUM

Greiffenberger AG

Investor Relations Eberlestraße 28 86157 Augsburg Tel.: +49 (0) 8 21/52 12-261 Fax: +49 (0) 8 21/52 12-275 E-Mail: [email protected] www.greiffenberger.de

Tochtergesellschaften

ABM Greiffenberger

Antriebstechnik GmbH Friedenfelser Straße 24 95615 Marktredwitz Tel.: +49 (0) 92 31/67-0 Fax: +49 (0) 92 31/67-5295 E-Mail: [email protected] www.abm-antriebe.de

Greiffenberger AG

Friedenfelser Straße 24 95615 Marktredwitz Vorstandsbüro Augsburg Eberlestraße 28 86157 Augsburg Tel.: +49 (0) 8 21/52 12-261 Fax: +49 (0) 8 21/52 12-275 E-Mail: [email protected] www.greiffenberger.de

J. N. Eberle & Cie. GmbH

Eberlestraße 28 86157 Augsburg Tel.: +49 (0) 8 21/52 12-0 Fax: +49 (0) 8 21/ 52 12-300 E-Mail: [email protected] www.eberle-augsburg.de

BKP Berolina Polyester GmbH & Co. KG Heidering 28 16727 Velten

Tel.: +49 (0) 33 04/20 88-100 Fax: +49 (0) 33 04/20 88 -110 E-Mail: [email protected] www.bkp-berolina.de

Talk to a Data Expert

Have a question? We'll get back to you promptly.