Interim / Quarterly Report • Sep 7, 2015
Interim / Quarterly Report
Open in ViewerOpens in native device viewer
zum 30. Juni 2015
Neue Mainzer Straße 1
60311 Frankfurt am Main
Die Shareholder Value Beteiligungen AG investiert eigene Mittel in börsennotierte Aktiengesellschaften. Den Schwerpunkt dabei bilden kleine und mittlere Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Die Titelselektion erfolgt dabei nach den Kriterien des Value Investing. Dazu wird in unterbewertete Titel mit Sicherheitsmarge investiert.
Ziel ist der langfristige Vermögenserhalt und Vermögensaufbau für die Anleger. Zentrale Steuerungsgröße zur Messung dieses Erfolgs ist die Entwicklung des Inneren Werts aus Kursentwicklungen und Dividenden der Beteiligungen nach Kosten und Steuern. Dabei ist es das Ziel, eine nachhaltige Wertsteigerung über mehrere Jahre zu erzielen.
Das Bruttoinlandsprodukt stieg in Deutschland im ersten Halbjahr 2015 – preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,8 %. Positive Impulse kamen hauptsächlich vom Außenbeitrag. Begünstigt vom schwachen Euro stiegen die Exporte deutlich stärker als die Importe, vor allem Warenexporte konnten zulegen. Auch die privaten Konsumausgaben und die Konsumausgaben des Staates entwickelten sich weiter positiv. Gebremst wurde das Wachstum durch schwächere Bruttoinvestitionen, zudem gab es einen merklichen Vorratsabbau.
Positiv entwickelten sich die Aktienmärkte. Der DAX stieg im ersten Halbjahr 2015 um 11,6 % und der SDAX einiges besser um 19,4 %. Im Verlauf des 1. Halbjahres konnte der DAX am 10. April mit 12.374,73 Punkten ein neues All-Time-High erreichen. Dieser Anstieg hat eine wesentliche Ursache im Mangel von Anlagealternativen im anhaltenden Niedrigzinsumfeld.
Die Shareholder Value Beteiligungen AG erzielte im ersten Halbjahr 2014 einen Periodenüberschuss von 2,8 Mio. €. Der Innere Wert wurde um 5,6 Mio. € auf 44,1 Mio. € gesteigert, was einem Anstieg von 14,6 % entspricht. Zum 30. Juni 2015 betrug er 63,18 € pro Aktie (31. Dezember 2014: 55,12 €). Damit konnte der Entwicklung des Gesamtmarkts gefolgt werden. (Der Innere Wert pro Aktie ergibt sich aus dem Verkehrswert des Gesellschaftsvermögens, vermindert um Verbindlichkeiten und Rückstellungen für zukünftige Verbindlichkeiten der Gesellschaft, dividiert durch die Anzahl der Aktien.)
Die Positionen in Lenzing AG und Sto SE wurden vollständig veräußert. Von Lenzing haben wir uns nach erfreulichem Kursanstieg mit über 50 % Gewinn getrennt. Das danach eingetretene Erstarken der Viskosepreise hatten wir angesichts der Preisschwäche bei Baumwolle und den ölbasierten Polyestergeweben nicht erwartet.
Sto SE war eine unserer Positionen, die wir über viele Jahre begleitet haben. Nach Ankündigung einer Sonderdividende und dem darauf folgenden weiteren Kursanstieg sahen wir die Aktie jedoch fair bewertet und entschieden uns vor dem Dividendentermin zum Verkauf. Wir konnten unsere Aktien an dem führenden Hersteller von Wärmedämmverbundsystemen zu einem Durchschnittskurs über 160 € veräußern. Damit wurde eine Verfünffachung seit unserem Einstand realisiert.
Erfreulich verlief auch die Kursentwicklung der Software AG, die mit einer Kurssteigerung seit Jahresbeginn von über 20% aufwarten kann. Noch besser entwickelten sich die von uns schon länger favorisierten Washtec, die im ersten Halbjahr 2015, beflügelt von einer sehr guten Geschäftsentwicklung und der Zahlung einer Sonderdividende, fast 50% Kursgewinn verbuchen konnten.
Mit den Erlösen aus den Verkäufen von Lenzing AG und Sto SE wurden einzelne Titel aufgestockt. Insbesondere die Position in Immundiagnostic Systems wurde deutlich ausgeweitet. So ist die Aktie des britischen Spezialdiagnostik Unternehmens nunmehr eine der fünf größten Positionen im Portfolio der Shareholder Value Beteiligungen AG.
Die fünf größten Positionen des Portfolios zum Halbjahresende waren: i:FAO AG, Software AG, Immunodiagnostic Systems plc, SMT Scharf AG und Washtec AG.
Im ersten Halbjahr wurden Erlöse aus Wertpapierverkäufen von 4,5 Mio. € erzielt. Dem standen Einstandskosten von 1,9 Mio. € gegenüber, so dass Kursgewinne von 2,6 Mio. € realisiert wurden (Vorjahr 6,7 Mio. €). Die Dividendeneinnahmen beliefen sich auf erfreuliche 521 T€ (Vorjahr 491 T€). Sonstige betriebliche Erträge aus Zuschreibungen beliefen sich auf 545 T€ (Vorjahr 77 T€).
Die Verwaltungskosten Depot enthalten die Vergütung für die Shareholder Value Management AG. Sie erhöhten sich auf 424 T€ (Vorjahr 328 T€), da eine Rückstellung für erfolgsanhängige Vergütung von 160 T€ zu bilden war. Die Abschreibungen auf Wertpapiere beliefen sich auf 280 T€ (Vorjahr 386 T€).
Es ergab sich ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 2,8 Mio. € (Vorjahr 6,5 Mio. €). Da kein Abzug von Steuern vorzunehmen war, ergab sich ein Periodenüberschuss von 2,8 Mio. € (Vorjahr 6,5 Mio. €).
Das Anlagevermögen bestand ausschließlich aus Wertpapieren des Anlagevermögens in Höhe von 29,7 Mio. € (31. Dezember 2014: 24,5 Mio. €). Der Kurswert betrug 39,2 Mio. €, so dass in dieser Position stille Reserven von 9,5 Mio. € enthalten sind.
Es bestanden Steuerforderungen von 385 T€ und Bankguthaben von 4,7 Mio. € (31. Dezember 2014: Bankguthaben von 6,3 Mio. €).
Das bilanzielle Eigenkapital belief sich auf 34,6 Mio. € (31. Dezember 2014: 31,7 Mio. €).
Das Grundkapital der Shareholder Value Beteiligungen AG betrug in 2015 unverändert € 6.975.000 und ist eingeteilt in 697.500 Aktien. Die Aktien der Gesellschaft sind in den Teilbereich "Entry Standard" des Freiverkehrs an der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen. Der Schlusskurs betrug am 30. Juni 2015 auf Xetra 53,00 € (31. Dezember 2014: 46,90 €). Damit hat sich der Abschlag des Börsenkurses vom Inneren Wert geringfügig auf 16 % erhöht.
Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag haben sich nicht ereignet. Der Innere Wert der SVB AG verbesserte sich per 31. Juli 2015 weiter auf 64,89€ pro Aktie.
Die im Lagebericht zum 31. Dezember 2014 dargestellte Beschreibung der Risiken (Geschäftsbericht 2014 Seite 23) und der Maßnahmen, durch die diesen Risiken Rechnung getragen wird, gilt weiter. Bestandsgefährdende Risiken sind nicht erkennbar.
Am 22. Juli 2015 hat das Finanzministerium einen Gesetzentwurf zur Reform der Investmentbesteuerung vorgelegt. Dieser Gesetzentwurf sieht auch eine grundlegende Änderung des § 8b KStG vor, wodurch Veräußerungsgewinne aus Streubesitz bei der Shareholder Value Beteiligungen AG ab 2018 steuerpflichtig würden. Dadurch würde das Geschäftsmodell der Gesellschaft erheblich betroffen. Wir werden die gesetzgeberische Entwicklung eng verfolgen und die Auswirkungen prüfen. Derzeit ist es noch zu früh, konkrete Schlussfolgerungen zu ziehen.
Gemäß § 289 Absatz 1 HGB ist im Lagebericht die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erläutern. Dies ist für die Shareholder Value Beteiligungen AG nicht möglich, da wir nicht wissen, wie sich die Börse im laufenden Jahr entwickeln wird. Bestimmende Faktoren sind dafür die künftig erwarteten Gewinne der Unternehmen und die darauf angelegten Bewertungsfaktoren. Beides lässt sich nicht seriös vorhersagen.
Die größten Unsicherheiten drohen dem Aktienmarkt aktuell durch politische Unruheherde und von der Zinsfront. Während die Verhandlungen für das dritte griechische Hilfspaket auf gutem Weg zu sein scheinen, ist für den Ukrainekonflikt aktuell noch keine Lösung in Sicht. Nach zuletzt guten Arbeitsmarktdaten in den USA, ist dort mit einer Zinsanhebung wahrscheinlich schon im September zu rechnen. Die wichtigste Frage der kommenden Monate wird wahrscheinlich sein, welche realwirtschaftlichen Auswirkungen die Kursturbulenzen an den chinesischen Börsen zur Folge haben.
Die Gesellschaft ist aber mit der eigenkapitalbasierten Finanzierung ihrer überwiegend konservativen Investments und ihrer hohen Liquidität auch für mögliche Turbulenzen der Börsen gut aufgestellt. Kursrücksetzer werden konsequent für Zukäufe genutzt werden.
Frankfurt am Main, im August 2015
| 06.2014 07.2014 08.2014 09.2014 10.2014 11.2014 12.2014 01.2015 02.2015 03.2015 04.2015 05.2015 06.2015 | |||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Absolute Werte $[6]$ | |||||||||||||
| Innerer Wert* | 56.88 | 55.62 | 55.64 | 55.31 | 54.49 | 55.88 | 55.12 | 58.17 | 60.13 | 61.59 | 62.82 | 63.57 | 63.18 |
| Börsenkurs | 52.93 | 52.27 | 51.46 | 48.00 | 47.00 | 47.90 | 46.90 | 48.14 | 49.99 | 51.00 | 53.00 | 54.50 | 53.00 |
| Performance [%] | |||||||||||||
| Innerer Wert* | 100.0% | 97.8% | 97.8% | 97.2% | 95,8% | 98.2% | 96,9% 102,3% 105,7% 108,3% 110,4% 111,8% 111,1% | ||||||
| Börsenkurs | 100.0% | 98,8% | 97.2% | 90.7% | 88.8% | 90,5% | 88,6% | 91.0% | 94,4% | 96,4% | 100,1% 103,0% 100,1% |
| Geschäftsjahr 01.01.-30.06.2015 EUR |
Vorjahr 01.01.-30.06.2014 EUR |
||
|---|---|---|---|
| 1. | Erlöse aus Wertpapierverkäufen | 4.482.014,26 | 8.624.152,55 |
| 2. | Einstandskosten der verkauften Wertpapiere |
1.934.368,38 | 1.887.416,86 |
| 3. | Realisierte Kursgewinne | 2.547.645,88 | 6.736.735,69 |
| 4. | sonstige betriebliche Erträge |
545.149,25 | 77.946,66 |
| 5. | Verwaltungskosten Depot | 424.443,69 | 328.238,33 |
| 6. | sonstige betriebliche Aufwendungen |
94.317,27 | 58.956,14 |
| 7. | Erträge aus Wertpapieren | 521.037,89 | 491.037,34 |
| 8. | sonstige Zinsen und ähnliche Erträge |
574,94 | 4.555,21 |
| 9. | Abschreibungen auf Wertpapiere |
279.514,73 | 385.828,12 |
| 10. | Zinsen und ähnliche Aufwendungen |
||
| 11. | Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit |
2.816.132,27 | 6.533.462,66 |
| 12. | Steuern vom Einkommen und vom Ertrag |
-0,75 | 6.562,13 |
| 13. | Periodenüberschuss | 2.816.133,02 | 6.526.900,53 |
| 14. | Gewinnvortrag aus dem Vorjahr (Vorjahr Verlustvortrag) |
5.129.266,17 | -144.567,70 |
| 15. | Einstellungen in | ||
| Gewinnrücklagen a) in andere Gewinnrücklagen |
-5.129.266,17 | 0,00 | |
| 16. | Bilanzgewinn | 2.816.133,02 | 6.382.332,83 |
| Geschäftsjahr 30.06.2015 EUR |
Vorjahr 31.12.2014 EUR |
||
|---|---|---|---|
| A. | Anlagevermögen | ||
| I. | Finanzanlagen | ||
| 1. | Wertpapiere des Anlagevermögens |
29.689.716,78 | 24.486.440,16 |
| B. | Umlaufvermögen | ||
| I. | Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände |
||
| 1. | sonstige Vermögensgegenstände | 384.671,42 | 361.546,54 |
| II. | Wertpapiere | ||
| 1. | sonstige Wertpapiere | 0,00 | 468.052,90 |
| III. | Kassenbestand, Bundesbank guthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks |
4.716.733,77 | 6.918.230,15 |
| 34.791.121,97 | 32.234.269,75 | ||
| EUR | Geschäftsjahr 30.06.2015 EUR |
Vorjahr 31.12.2014 EUR |
|
|---|---|---|---|
| A. Eigenkapital | |||
| I. Gezeichnetes Kapital | 6.975.000,00 | 6.975.000,00 | |
| II. Kapitalrücklage | 6.632.750,00 | 6.632.750,00 | |
| III. Gewinnrücklagen | |||
| 1. gesetzliche Rücklage 2. andere Gewinnrücklagen |
133,00 18.139.603,91 |
18.139.736,91 | 133,00 13.010.337,74 |
| IV. Bilanzgewinn | 2.816.133,02 | 5.129.266,17 | |
| B. Rückstellungen | |||
| 1. sonstige Rückstellungen | 179.500,00 | 24.800,00 | |
| C. Verbindlichkeiten | |||
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 0,00 (EURO 1.659.515,78) |
1.250,00 | 0,00 | |
| 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 2.148,50 (EUR 0,00) |
46.752,04 | 48.002,04 | 461.982,84 |
| 34.791.121,97 | 32.234.269,75 |
Der Zwischenabschluss der Shareholder Value Beteiligungen AG (im folgenden kurz "Gesellschaft" genannt) für die Periode vom 01.01. - 30.06.2015 wurde nach den Bilanzierungsund Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches erstellt. Ergänzend hierzu waren die Vorschriften des Aktiengesetzes und der Satzung zu beachten.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde wie im Vorjahr nach dem Umsatzkostenverfahren aufgestellt.
Um den Besonderheiten der Gesellschaft Rechnung zu tragen, wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung die Positionen "Umsatzerlöse" durch "Erlöse aus Wertpapierverkäufen"; "Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen" durch "Einstandskosten der verkauften Wertpapiere" sowie "Bruttoergebnis vom Umsatz" durch "Realisierte Kursgewinne" ersetzt. Darüber hinaus wurde die Position "Verwaltungskosten Depot" eingefügt.
Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 HGB.
Die Bewertung der Wertpapiere des Anlagevermögens erfolgte mit den Anschaffungskosten einschließlich Anschaffungsnebenkosten. Soweit der beizulegende Wert am Bilanzstichtag niedriger war wurden entsprechende Abschreibungen vorgenommen. Zuschreibungen wurden vorgenommen, soweit aufgrund eines Anstiegs des beizulegenden Wertes der Grund für die vorangegangene Abschreibung entfallen ist.
Die Wertpapiere des Umlaufvermögens wurden mit den Anschaffungskosten oder dem niedrigeren Kurswert zum 30.06.2015 aktiviert. Die Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgte mit dem Nominalwert.
Die sonstigen Rückstellungen wurden für ungewisse Verbindlichkeiten und erkennbare Risiken gebildet und sind hinreichend dotiert.
Der Ansatz der Verbindlichkeiten erfolgte mit dem Erfüllungsbetrag.
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem beigefügten Anlagespiegel ersichtlich.
Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten ausschließlich Steuererstattungsansprüche (T€ 385). Sie enthalten ein Körperschaftsteuerguthaben nach § 37 KStG in Höhe von € 7.856,10 mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr.
Das Grundkapital zum Zwischenbilanzstichtag 30. Juni 2015 beträgt € 6.975.000,00 und ist eingeteilt in 697.500 Stück Inhaber-Stammaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von € 10,00. Das Grundkapital ist gegenüber dem Vorjahr unverändert.
Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 20.05.2015 wurde der Vorstand ermächtigt, bis zum 19.05.2020 mit Zustimmung des Aufsichtsrats einmal oder mehrmals eigene Aktien der Gesellschaft über die Börse oder durch ein öffentliches Kaufangebot bis zur Höhe von 10 % des derzeitigen Grundkapitals zu bestimmten Bedingungen zu erwerben und zu veräußern.
Der Vorstand hat von dieser Ermächtigung im Geschäftsjahr keinen Gebrauch gemacht.
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten hauptsächlich die Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses.
Die Gesellschaft unterhält keinen eigenen Bürobetrieb und hat keine eigenen Angestellten. Ihr Vorstand greift auf die Research- und Bürokapazitäten der Shareholder Value Management AG zurück. Diese erhält dafür eine jährliche Vergütung in Höhe von 1 % des Depotvolumens der Shareholder Value Beteiligungen AG. Übersteigt der jährliche Anlageerfolg 10 %, so erhält die Shareholder Value Management AG eine Erfolgsbeteiligung von 10 % der darüber hinaus erwirtschafteten Erträge. Im Zeitraum 01.01.-30.06.2015 sind Aufwendungen in Höhe von T€ 424 (Vorjahrzeitraum 01.01.-30.06.2014 T€ 328) entstanden.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (T€ 94) enthalten hauptsächlich Kosten für Rechtsund Beratungskosten (T€ 40) und für die Notierung entry standard (T€ 21) Daneben sind Jahresabschlusskosten, Rechts- und Beratungskosten, Aufsichtsratsvergütungen sowie allgemeine Verwaltungskosten enthalten.
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag betreffen das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden die Geschäfte der Gesellschaft geführt durch:
Herrn Frank Fischer, Dipl.-Kaufmann
Herrn Reiner Sachs, Rechtsanwalt.
Die Vorstände haben im Geschäftsjahr keine Bezüge erhalten.
Der Aufsichtsrat bestand aus:
Herrn Dr. Michael Drill, Investmentbanker, Vorsitzender des Aufsichtsrats,
Herrn Volker Schindler, Kaufmann, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats,
Herrn Dr. Helmut Fink, Unternehmensberater
Mitgliedschaft in weiteren Aufsichtsräten:
Herr Dr. Michael Drill ist Aufsichtsrat bei SNP Schneider-Neureither & Partner AG, Heidelberg, bei Lincoln International LLP, Großbritannien, und bei Lincoln International SAS, Paris, sowie Beiratsmitglied bei Rock Capital GmbH, München.
Herr Dr. Fink ist Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisenbank Weissachtal eGen, Sulzberg, Österreich.
Für die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats wurden für den Zeitraum 01.01.-30.06.2015 € 5.000,00 zurückgestellt.
Folgende Organmitglieder der Gesellschaft halten zum 30.06.2015 Anteile an der Shareholder Value Beteiligungen AG:
| Name | Funktion | Anzahl Aktien |
|---|---|---|
| Reiner Sachs | Vorstand | 10.950 davon 4.000 mittelbar |
| Frank Fischer | Vorstand | 10.827 davon 5.000 mittelbar |
| Dr. Michael Drill | Aufsichtsrat | 5.000 |
| Volker Schindler | Aufsichtsrat | 2.000 |
| Dr. Helmut Fink | Aufsichtsrat | 195.019 davon 164.550 mittelbar |
Per 30.06.2015 hält die Shareholder Value Management AG 27.384 Aktien der Shareholder Value Beteiligungen AG.
Frankfurt am Main, im August 2015
Shareholder Value Beteiligungen AG
R. Sachs, Vorstand F. Fischer, Vorstand
zum 30. Juni 2015
| Finanzanlagen | Anlagevermögen | ||
|---|---|---|---|
| Wertpapiere des | insgesamt | ||
| Anlagevermögens | |||
| Anschaffungs-/ Herstellungskosten |
|||
| Stand 01.01.2015 | 27.080.796,03 | 27.080.796,03 | |
| Zugänge | 6.406.752,12 | 6.406.752,12 | |
| Umbuchungen | 0,00 | 0,00 | |
| Abgänge | 1.466.315,48 | 1.466.315,48 | |
| Stand 30.06.2015 | 32.021.232,67 | 32.021.232,67 | |
| Abschreibungen | |||
| Stand 01.01.2015 | 2.594.355,87 | 2.594.355,87 | |
| Zugänge | 279.514,73 | 279.514,73 | |
| Umbuchungen | 0,00 | 0,00 | |
| Abgänge | 0,00 | 0,00 | |
| Zuschreibungen | 542.354,71 | 542.354,71 | |
| Stand 30.06.2015 | 2.331.515,89 | 2.331.515,89 | |
| (Rest-)Buchwerte | |||
| Stand 31.12.2014 | 24.486.440,16 | 24.486.440,16 | |
| Stand 30.06.2015 | 29.689.716,78 | 29.689.716,78 | |
*Abschreibungen gemäß § 253 Abs. 2 S.3 HGB
Alle Angaben in €
Building tools?
Free accounts include 100 API calls/year for testing.
Have a question? We'll get back to you promptly.