Business and Financial Review • Nov 11, 2015
Business and Financial Review
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Liebe Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren,
in unserem Zwischenbericht per 30.09.2015 blicken wir zusammen mit Ihnen auf ereignisreiche und von außerordentlichen Entwicklungen geprägte neun Monate des laufenden Geschäftsjahres zurück. Nach turbulenten Monaten sind die organisatorischen Weichen gestellt und der Aufsichtsrat hat Herrn Simon neben Herrn Dressler zum Mitglied des NORDWEST-Vorstandes bis zum 31.12.2018 bestellt.
Mit Blick auf das operative Geschäft gilt es, das solide Wachstum des Kerngeschäftsbereiches Bau-Handwerk-Industrie, die ungebrochen starke Entwicklung des Lagergeschäftes und die Ausweitung des Fachhandelspartnerkreises um per Saldo 23 neue Fachhandelspartner im Berichtszeitraum auf nunmehr 919 hervorzuheben. Weiterhin begleitet werden wir von der unverändert schwierigen Lage in der Stahlbranche, dem Rückgang des Geschäftsvolumens in der Haustechnik und Sonderbelastungen im Zusammenhang mit der Compliance-Untersuchung hinsichtlich unzulässiger Wettbewerbsaktivitäten.
Der NORDWEST-Konzern hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres eine verbesserte Entwicklung im operativen Geschäft gezeigt und weiter gegenüber Vorjahr im Geschäftsvolumen aufgeholt. Insgesamt wurde in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein Geschäftsvolumen von 1.491,8 Mio. €, nach 1.559,9 Mio. € im Vorjahr, erzielt.
Im Hinblick auf die strategische Ausrichtung ist unter der neuen Führung insbesondere das dritte Quartal für neue Weichenstellungen genutzt worden. So ist in Abstimmung mit allen Verantwortlichen die aktuelle DRIVE-Strategie zwar im Kern bestätigt, jedoch im Detail überarbeitet und erweitert worden. Wir sind mit dieser Neuausrichtung zuversichtlich, die bereits bestehenden Herausforderungen und die noch anstehenden Aufgaben meistern zu können. Dazu sind gemeinsame Anstrengungen und nachhaltige Investitionen vorgesehen. Daneben stehen auch weitere organisatorische Änderungen zur Stärkung und zum Ausbau der Marktorientierung in naher Zukunft an.
Wir bedanken uns bei unseren Geschäftspartnern, Aktionären und Mitarbeitern für das entgegengebrachte Vertrauen und ihre Treue zu NORDWEST.
Hagen, 11.11.2015 NORDWEST Handel AG DER VORSTAND
Bernhard Dressler Jörg Axel Simon
Die NORDWEST-Aktie hat sich in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres volatil entwickelt. Der Kurs des Wertpapiers verzeichnete zwar in den Monaten März und April einen kräftigen Anstieg von rund 20 % und verbuchte am 14.04.2015 den bisherigen Jahreshöchststand von 16,70 €, jedoch hat der Aktienkurs nach Bekanntgabe der Compliance-Untersuchung hinsichtlich unzulässiger Wettbewerbsaktivitäten Anfang Mai deutlich nachgegeben. Die Aktie schloss am Ende des dritten Quartals bei 12,27 € und damit 9 % unter dem Stand zum Jahresanfang (01.01.2015: 13,51 €).
Doch gerade wegen der erfolgreichen Geschäftsentwicklung des Vorjahres wurde auch in diesem Jahr auf der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft eine Erhöhung der Dividende um 10 % auf 0,55 € je Aktie (VJ: 0,50 €) beschlossen. Auf Basis des Schlusskurses vom 31.12.2014 liegt die Dividendenrendite mit 4,1 % auf einem sehr hohen Niveau. Die NORDWEST-Aktie bietet neben einer attraktiven Dividendenpolitik auch auf lange Sicht einen kontinuierlichen Aufwärtstrend – der Kurs der Aktie ist in den letzten vier Jahren um rund 26 % gestiegen.
Der Vergleich der NORDWEST-Aktie mit dem Referenzindex SDAX über die letzten zwölf Monate verdeutlicht die insgesamt höhere Volatilität der NORDWEST-Aktie. Beide Charts verzeichnen bis Mitte Oktober letzten Jahres einen ähnlichen relativen Verlauf. Danach hat der SDAX deutlich stärker zugelegt als die NORDWEST-Aktie im selben Zeitraum. Die Outperformance wurde zwar mit dem kräftigen Kursanstieg der NORDWEST-Aktie bis April spürbar reduziert, aber vergrößerte sich nach der Bekanntgabe der Aufnahme der Compliance-Untersuchung wieder deutlich. Auch im dritten Quartal setzte sich dieser Trend fort. Der SDAX hat auf Jahressicht um rund 22 % zugelegt, während die NORDWEST-Aktie unter Berücksichtigung der geschilderten Entwicklung den Referenzindex nicht erreicht hat.
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Der Geschäftsbereich Stahl hat im Berichtszeitraum ein Geschäftsvolumen von 628,0 Mio. € verbucht. Dies entspricht einem Rückgang von rund 10 % gegenüber dem Vorjahr. Neben den Bedrohungen des europäischen Stahlmarktes durch chinesische Exporte und die Nachfrage-/Investitionskrise in der EU, einer daraus abgeleiteten weiteren Verschärfung des Preisdrucks und den Überkapazitäten in der Stahlbranche, sind auch zwei Veränderungen in der Lieferantenstruktur für diese Entwicklung maßgeblich verantwortlich. Diese resultieren aus der Beendigung der Zusammenarbeit mit einem Lieferanten und aus der vorläufigen Insolvenz eines zweiten Lieferanten. Der Mengendruck ist auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette zu spüren und sorgt somit für Verunsicherung in der gesamten Stahl-Branche. Die Stahlnachfrage erfolgt weiterhin ausschließlich bedarfsorientiert, d.h. durch die georderte Menge wird lediglich der Bedarf der nachgelagerten Händler disponiert, um eine Grundversorgung zu sichern. Ein nachhaltiger Aufbau der Lagerbestände ist aufgrund des Preisdrucks derzeit nicht zu erwarten. Die nationale Verbrauchernachfrage bleibt jedoch stabil, womit sich Deutschland im EU-Vergleich nach wie vor positiv abhebt.
| Geschäftsvolumen im Konzern | T€ | Veränd. |
|---|---|---|
| (brutto inkl. MwSt.) | ±% zum VJ | |
| Geschäftsbereich Stahl* | 627.994 | -10,4 |
| *) Aufgrund der gewählten Darstellungsform in T€ kann es zu Rundungsdifferenzen |
kommen.
Wir sehen den Geschäftsbereich Stahl vor allem durch die Ausgewogenheit des Produktportfolios und die breite und tiefe Lieferantenstruktur für die Zukunft gut aufgestellt. Schon jetzt können wir trotz aller Unsicherheiten am Markt den diesjährigen September als absatzstärksten seit Erfassung vermelden, die Tonnage liegt 4 % höher als jemals im September zuvor. Auf kurze und mittelfristige Sicht rechnen wir jedoch mit einem unverändert schwierigen Geschäftsumfeld.
Eingebettet in konstante konjunkturelle Rahmenbedingungen aus privatem Konsum und stabilen Entwicklungen der Baubranche zeigt der Geschäftsbereich Bau-Handwerk-Industrie weiterhin eine positive Entwicklung und hat mit 581,3 Mio. € das bereits hohe Niveau des Vorjahres nochmals um 4,4 % übertroffen. Insbesondere in den Bereichen Schweißtechnik (+9,8 %), Technischer Handel & Arbeitsschutz (+8,7 %) und Elektrowerkzeuge (+6,1 %) ist ein starkes Wachstum zu verzeichnen.
| Geschäftsvolumen im Konzern | T€ | Veränd. | |
|---|---|---|---|
| (brutto inkl. MwSt.) | ±% zum VJ | ||
| Bau | 163.241 | 0,7 | |
| Handwerk und Industrie | 418.056 | 5,8 | |
| Geschäftsbereich Bau-Handwerk-Industrie | 581.297 | 4,4 |
Der Bereich Bau hat in den ersten neun Monaten ein Geschäftsvolumen von 163,2 Mio. € erzielt, nach 162,0 Mio. € im Vorjahr. Im Berichtszeitraum bewegt sich das klassische Geschäft mit den handwerklichen Kunden auf dem Niveau des Vorjahres. Das sich ändernde Einkaufsverhalten der gewerblichen Kunden stellt für die gesamte Branche dagegen weiterhin eine Herausforderung dar, denn neben den bekannten Marktbegleitern drängen in nahezu allen Sortimentsbereichen Onlineanbieter auf den Markt, die für mehr Wettbewerb sorgen. Ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil für NORDWEST und unsere mittelständischen Fachhandelspartner ist hier das leistungsfähige NORDWEST-Lager, das auch für die Bereiche Baubeschläge und Sicherheitstechnik ein breites Lagersortiment vorhält und bundesweit innerhalb von 24 Stunden an die Baustelle liefern kann.
Die erfreuliche Entwicklung der Umsätze im dritten Quartal 2015 hat im Bereich Handwerk und Industrie dazu geführt, dass die starke Umsatzentwicklung des ersten Halbjahres zum 30.09.2015 nochmals gesteigert werden konnte (+5,8 % ggü. VJ). Beachtlich etabliert sich auch die Eigenmarke Promat am Markt, so dass hier ein stetiges Umsatzwachstum gegenüber den Vorjahreswerten zu verzeichnen ist.
Ein weiterer Grund für den erfolgreichen Geschäftsverlauf sind die unterjährig in 2014 neu hinzugewonnenen Fachhandelspartner, sowie die bereits jetzt zu Buche schlagenden Akquise-Erfolge aus 2015. Darüber hinaus führt NORDWEST weitere erfolgsversprechende Gespräche mit möglichen neuen Fachhandelspartnern. Das Leistungsportfolio von NORDWEST wird am Markt deutlich wahrgenommen und macht eine Partnerschaft mit NORDWEST zunehmend attraktiv. Zudem gelingt es uns immer wieder neue und attraktive Lieferanten für unsere Zentralregulierung zu gewinnen, so dass auch diese Geschäftsart bei unseren Fachhandelspartnern weiterhin an Attraktivität gewinnt.
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Nach wie vor verfügen wir über eines der besten und funktionsfähigsten Läger der Branche, welches unseren Fachhandelspartnern ein extrem breites und tiefes Sortiment im Bereich Bau, Handwerk und Industrie bietet. Die Schnelligkeit und die Zuverlässigkeit der Lieferungen, innerhalb von 24 Stunden bundesweit, sind nach wie vor sehr gut und bieten unseren Fachhandelspartnern einen extremen Mehrwert. Immer mehr Fachhandelspartner setzen verstärkt auf das NORDWEST-Lager und heben sich so von ihren Mitbewerbern am Markt ab. Wir werden mit Hochdruck daran arbeiten, unsere Fachhandelspartner hierbei zu unterstützen, indem wir unser Lagersortiment nochmals deutlich ausbauen werden. Zudem arbeiten wir mit unserem Logistikdienstleister Rhenus an einer weiteren Verbesserung unserer Lieferperformance.
Die Herausforderungen der Branche liegen auch weiterhin im immer stärker werdenden Kampf um die besten Preise, die durch die zunehmende Preistransparenz im e-commerce-Geschäft rasant an Fahrt gewonnen haben. Aber auch die deutlich gewachsenen und weiter wachsenden Anforderungen der Industriekunden an unsere Fachhandelspartner stellen den Geschäftsbereich vor immer neue Aufgaben. Wir nehmen diese Herausforderungen gerne an und werden die Dinge im Sinne unserer Fachhandelspartner vorantreiben. Wir sind uns sicher, dass sich das vierte Quartal ebenfalls positiv entwickeln wird und wir im Geschäftsbereich Bau, Handwerk und Industrie das Geschäftsjahr mit einer starken Entwicklung abschließen werden.
Trotz der weiterhin voranschreitenden Unruhe durch die Konsolidierung der Haustechnik Großhandelslandschaft, insbesondere wegen Fusions- und Übernahmeaktivitäten und aufgrund fehlender Kapazitäten des Fachhandwerks, erweist sich das Haustechnik-Lagergeschäft der NORDWEST Handel AG als überaus robust und krisensicher. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hebt sich das Lagergeschäft des Geschäftsbereichs deutlich hervor und weist in Folge ein zweistelliges Wachstum auf. Der Umsatz konnte mit 29,1 Mio. € um 21,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Diese herausragende Entwicklung kann jedoch das rückläufige Geschäftsvolumen des Geschäftsbereichs nicht im vollen Umfang kompensieren. Bedingt durch Änderungen der Beschaffungswege eines großen Haustechnikkunden, ist das Geschäftsvolumen im Berichtszeitraum auf 213,5 Mio. € (-8,7 % ggü. VJ) gesunken.
| Geschäftsvolumen im Konzern | T€ | Veränd. |
|---|---|---|
| (brutto inkl. MwSt.) | ±% zum VJ | |
| Sanitär | 157.037 | -10,5 |
| Heizung | 48.068 | -3,6 |
| Tiefbau | 8.340 | -1,1 |
| Geschäftsbereich Haustechnik | 213.445 | -8,7 |
| Aufgrund der gewählten Darstellungsform in T€ kann es zu Rundungsdifferenzen kommen. |
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In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres hat sich die NORDWEST-Eigenmarke Delphis, welche sich durch ein attraktives Preis-/Leistungsverhältnis auszeichnet, ebenfalls positiv entwickelt. Die Ausstellungsbestückungen unserer Fachhandelspartner mit Delphis-Produkten sind deutlich gestiegen und die Händler setzen verstärkt auf das profitable NORDWEST-Eigenmarken-Sortiment. Im Geschäftsbereich Haustechnik steht die Erschließung weiterer Potenziale bei der Eigenmarke Delphis nach wie vor im Fokus.
Die weitere Marktentwicklung der Haustechnik-Branche sehen wir derzeit zwar unverändert verhalten, doch durch die Regionaltagungen der HAGRO in Hagen, Nürnberg und Hamburg konnten wir gemeinsam mit unseren Fachhandelspartnern weitere positive Vertriebsimpulse für die Zukunft setzen. NORDWEST fokussiert sich unverändert auf das Haustechnik-Lagergeschäft, welches in der Verbundlandschaft der Haustechnikhändler einmalig ist. NORDWEST bietet den Fachhandelspartnern über diesen Vertriebsweg die Möglichkeit, schnell und zu marktgerechten Einkaufskonditionen Waren zu beziehen. Das Zentrallager in Gießen verbessert nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit unserer Fachhandelspartner, sondern auch die von NORDWEST.
Der noch recht junge Geschäftsbereich Dienstleistungen/Services etabliert sich neben dem Kerngeschäft Factoring auch in den Sparten Rahmenabkommen und Seminare weiterhin erfolgreich am Markt. Die Fachhandelspartner von NORDWEST können an den attraktiven Konditionen aus Rahmenabkommen, die NORDWEST mit externen Anbietern abgeschlossen hat, partizipieren. Im Berichtszeitraum hat sich die im letzten Jahr erfolgte Aufnahme des Tankkarten-Services DKV weiterhin sehr erfreulich entwickelt. Die zurückgehende Nachfrage des Seminarprogramms kann durch die positive Annahme der Rahmenabkommen, insbesondere im Kraftfahrzeug-Bereich kompensiert und ein Wachstum in Höhe von 22 % gegenüber Vorjahr erreicht werden. Bei der NORDWEST-Messe Marktplatz³ im Februar diesen Jahres wurden zudem eine Vielzahl neuer KFZ-Verträge über die bestehenden Rahmenabkommen geschlossen. Aufgrund der Lieferzeiten wurden noch im Berichtszeitraum zeitversetzt entsprechende Umsätze verbucht.
Das abgewickelte Volumen des Factoring-Geschäfts der 100%igen NORDWEST-Tochter TeamFaktor NW GmbH beläuft sich in den ersten drei Quartalen auf 55,6 Mio. € und liegt damit, bedingt durch einen Sondereffekt, mit 1,6 % leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Hintergrund ist, dass das Factoring-Geschäft im ersten Halbjahr 2015 erhebliche Umsatzrückgänge im Reverse-Factoring-Verfahren mit einem Stahllieferanten der Muttergesellschaft NORDWEST zu verzeichnen hatte, der bis zum Ende des ersten Halbjahres 2015 aus Osteuropa kaum Ware beziehen konnte. Bereinigt um diesen Sondereffekt ergibt sich für die TeamFaktor NW GmbH jedoch ein erfreuliches Wachstum von 7,5 % in den ersten neun Monaten. Besonders positiv ist nach wie vor die Kundenentwicklung. So konnten im Berichtszeitraum weitere drei neue Kunden hinzugewonnen werden, was zu einem Wachstum – isoliert für das dritte Quartal – von 12,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum geführt hat. Mit den in diesem Jahr akquirierten Neukunden ist zudem die Basis für ein weiteres Wachstum im kommenden Jahr gelegt.
| Geschäftsvolumen im Konzern | T€ | Veränd. | ||
|---|---|---|---|---|
| (brutto inkl. MwSt.) | ±% zum VJ | |||
| TeamFaktor NW | 55.587 | -1,6 | ||
| Seminare/Rahmenabkommen | 13.505 | 17,2 | ||
| Geschäftsbereich Dienstleistungen/Services | 69.092 | 1,6 | ||
| Aufgrund der gewählten Darstellungsform in T€ kann es zu Rundungsdifferenzen kommen. |
Die gesamte Factoring-Branche sieht die zunehmende Regulierung durch die Aufsichtsbehörden als kritische Hürde. Ebenfalls bedenklich beobachtet man den Margenverfall bei größeren Kunden, welcher insbesondere durch die enorme Liquidität am Markt begründet wird. Die TeamFaktor NW GmbH kann jedoch durch Branchen-Know-How und einige Alleinstellungsmerkmale überzeugen. Auch durch die starke Gesellschafterin und die dadurch bestehende enge Verbindung zu den NORDWEST Fachhandelspartnern hebt sich unser Factoring-Angebot von den Mitbewerbern ab. Darüber hinaus überzeugt die TeamFaktor NW GmbH mit einem speziell für kleinvolumige Strukturen entwickelten Angebot.
Die positive Entwicklung wird sich im Geschäftsbereich Dienstleistungen/Services auch weiterhin fortsetzen. Neue Refinanzierungsmöglichkeiten bieten auch bei größeren Kunden Expansionsmöglichkeiten. Die Rahmenabkommen werden wir weiter sukzessive ausbauen und zu entsprechenden Erfolgen führen. Das Seminarprogramm für 2016 passen wir den aktuellen Gegebenheiten an und werden es weiter auf die Bedürfnisse unserer Fachhandelspartner zuschneiden.
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Der NORDWEST-Konzern hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres eine verbesserte Entwicklung gezeigt und im Geschäftsvolumen weiter gegenüber dem Vorjahr aufgeholt. Während der Geschäftsbereich Bau-Handwerk-Industrie sowohl im Zentralregulierungs- als auch im Lagergeschäft weiter wächst, ist das Volumen in den Geschäftsbereichen Haustechnik und Stahl rückläufig. In der Haustechnik wird der Rückgang des Zentralregulierungsvolumens noch teilweise durch den Anstieg des Lagergeschäftes kompensiert, im Geschäftsbereich Stahl hingegen sind sowohl die ZR- wie auch die Streckenvolumina rückläufig. Hierbei handelt es sich sowohl um Mengen- als auch Preiseffekte. Der überproportionale Rückgang des Geschäftsvolumens im Geschäftsbereich Stahl führt zu einer Veränderung der Umsatzanteile innerhalb des NORDWEST-Konzerns. Diese stellen sich per 30.09.2015 wie folgt dar:
| Geschäftsbereich | Anteil am Geschäftsvolumen | ||
|---|---|---|---|
| 30.09.2015 | 30.09.2014 | ||
| Stahl | 42,1 % | 44,9 % | |
| Bau-Handwerk-Industrie | 39,0 % | 35,7 % | |
| Haustechnik | 14,3 % | 15,0 % | |
| Dienstleistungen/Services | 4,6 % | 4,4 % |
In der Gewinn- und Verlustrechnung des NORDWEST-Konzerns spiegelt sich die vorgenannte Entwicklung der Geschäftsvolumina wider. Der deutliche Rückgang des Streckengeschäftes im Geschäftsbereich Stahl kann durch die gute Entwicklung des Lagergeschäftes nicht kompensiert werden und führt zu einem Rückgang der Umsatzerlöse um insgesamt 8,9 %.
Trotz dieser Entwicklung geht das Rohergebnis nur unterproportional um 1,6 % zurück. Dies beruht insbesondere auf der bereits oben erwähnten Veränderung in der Umsatzstruktur des Konzerns. Aufgrund des Umsatzanstiegs im margenstärkeren Geschäftsbereich Bau-Handwerk-Industrie bei gleichzeitigem Umsatzrückgang im margenschwächeren Stahlgeschäft sinkt das Rohergebnis weniger stark als die Umsatzerlöse. Weiterhin sind die Erlöse aus Standmieten für die nach einjähriger Pause wieder durchgeführte NORDWEST-Messe Bestandteil des Rohergebnisses und wirken sich positiv aus. Die korrespondierenden Aufwendungen zu den Standmieten finden sich in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen wieder.
Der deutliche Anstieg des Personalaufwandes um 1,2 Mio. € resultiert zum einen aus bereits im laufenden Jahr 2014 getätigten Personalinvestitionen, die Bestandteil der strategischen Ausrichtung DRIVE-NORDWEST zur Verstärkung der Vertriebsoffensive sind. Zum anderen trägt die zu Beginn des dritten Quartals aufwandswirksam gewährte Tariferhöhung zum Anstieg des Personalaufwandes gegenüber dem Vorjahr bei.
Darüber hinaus beinhalten die laufenden Personalkosten Rückstellungen für im ersten Halbjahr 2015 vorgenommene Personalfreisetzungen, sowie die, nach bestmöglicher Schätzung, gebildete Risikovorsorge im Rahmen der durchgeführten Compliance-Untersuchung hinsichtlich unzulässiger Wettbewerbsaktivitäten.
Der Rückgang der Aufwendungen für Abschreibungen ergibt sich maßgeblich aus im Vorjahr getätigten Wertberichtigungen auf eine Immobilie bei der Heller + Köster Vermögensverwaltungs GmbH, die aufgrund eines vorliegenden Kaufangebotes vorgenommen wurden. Im aktuellen Geschäftsjahr sind keine außerplanmäßigen Abschreibungen angefallen.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen steigen aufgrund der folgenden Effekte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres um rund 4,16 % auf jetzt 23,7 Mio. € an. Zum einen führen die Kosten für die nach einjähriger Pause wieder durchgeführte NORDWEST-Messe zu einem Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Die korrespondierenden Erlöse aus dieser Veranstaltung sind, wie oben beschrieben, Bestandteil des Rohergebnisses. Zum anderen sind die umsatzabhängigen Kosten für Lagerung und Transport aufgrund des weiteren Ausbaus des Lagergeschäftes in der Muttergesellschaft gegenüber dem Vorjahr angestiegen.
Ferner werden die sonstigen betrieblichen Aufwendungen durch Rechtsberatungskosten für die durchgeführte Compliance-Untersuchung hinsichtlich unzulässiger Wettbewerbsaktivitäten belastet.
Weiterhin erhöhen die gestiegenen Zuführungen zur Risikovorsorge für umsatzabhängige Aufwendungen (Skonto etc.) die sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Insbesondere die Umsatzausweitung im September 2015 führt zu einem deutlich höheren Forderungsbestand gegenüber dem 31.12.2014, welcher wiederum Basis für die Dotierung der Risikovorsorge ist.
Bei einem konstant niedrigen Zinsniveau ergibt sich ein Finanzergebnis leicht über Vorjahresniveau. Neben dem operativen Finanzergebnis sind hier auch Zinsaufwendungen für Pensionsrückstellungen erfasst.
Die Ertragsteuern beinhalten den periodengerecht abgegrenzten tatsächlichen Steueraufwand bezogen auf das Ergebnis per 30.09.2015 sowie die Auflösung von in Vorjahren gebildeten latenten Steuern auf Verlustvorträge. Im Vorjahr enthielten die Ertragsteuern noch Umgliederungen, die im Zusammenhang mit der 2014 abgeschlossenen Betriebsprüfung stehen.
Die Bilanz des NORDWEST-Konzerns zum 30.09.2015 zeigt gegenüber dem 31.12.2014 saisonal bedingte Veränderungen auf. Sowohl die Forderungen als auch die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen steigen aufgrund der Ausweitung der abgewickelten Umsätze insbesondere im September 2015 gegenüber dem vierten Quartal 2014 deutlich an. Der hiermit verbundene Anstieg der Bilanzsumme führt bei einem Konzernergebnis von 1,9 Mio. € zu einem Rückgang der Eigenkapitalquote von 34,4 % auf jetzt 24,9 %.
Die Erhöhung des Sachanlagevermögens ergibt sich insbesondere aus dem Erwerb des Grundstückes in Dortmund für das geplante Neubauvorhaben der Konzernzentrale sowie den gemäß Baufortschritt erfolgten Aktivierungen für die Herstellung des Gebäudes.
Trotz der weiterhin äußerst positiv verlaufenden Geschäftsentwicklung des Lagergeschäftes in der Muttergesellschaft, mit einem Umsatzanstieg von rund 8,9 % in den ersten neun Monaten 2015, konnte das Vorratsvermögen im Vergleich zum 31.12.2014 um 11,9 % reduziert werden. Verantwortlich für diesen Rückgang ist neben einem weiter optimierten Dispositionsverhalten auch die Umstellung einiger Lieferanten auf Konsignationsbestandsführung.
Die Erhöhung der liquiden Mittel im Konzern gegenüber dem 31.12.2014 ergibt sich maßgeblich aus der Darlehensauszahlung der beteiligten Kreditinstitute für das Neubauvorhaben in Dortmund. Diese Mittel sind abgerufen worden und werden nunmehr im Rahmen des Baufortschrittes entsprechend abverfügt. Korrespondierend steigen auch die langfristigen Finanzverbindlichkeiten aus der Darlehensaufnahme.
Der deutliche Rückgang der sonstigen Rückstellungen beruht insbesondere auf der Ausschüttung der Leistungsprämie an unsere Fachhandelspartner im März 2015. Insgesamt wurden für das Geschäftsjahr 2014 rund 6,0 Mio. € vergütet. Kompensatorisch wirkt der entsprechende Aufbau dieser Rückstellung für das laufende Geschäftsjahr.
Die sich ergebenden operativen Finanzierungsnotwendigkeiten in AG und Konzern wurden durch eigene Mittel der Gesellschaft abgedeckt. Es waren stets ausreichend liquide Mittel bzw. Kreditmittel verfügbar, um jederzeit den Zahlungsverpflichtungen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres pünktlich nachzukommen.
| Aktiva | 30.09.2015 | 31.12.2014 | Passiva | 30.09.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | 17.658.434 | 14.875.999 | Eigenkapital | 54.148.502 | 54.007.180 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 6.453.328 | 7.410.897 | den Anteilseignern | ||
| Sachanlagen | 6.961.212 | 2.933.980 | des Mutterunternehmens zuzurechnendes Eigenkapital |
54.148.502 | 54.007.180 |
| als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
1.470.717 | 1.500.126 | Langfristige Schulden | 27.846.531 | 13.998.808 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 74.820 | 131.452 | Langfristige | ||
| Steuererstattungsansprüche | 782.981 | 782.981 | Finanzverbindlichkeiten | 14.062.936 | 0 |
| Latente Steueransprüche | 1.915.377 | 2.116.563 | Rückstellungen für Pensionen | 12.528.388 | 12.700.022 |
| Latente Steuerschulden | 1.255.207 | 1.298.786 | |||
| Kurzfristige Vermögenswerte | 200.213.152 142.153.768 | Kurzfristige Schulden | 135.876.552 | 89.023.778 | |
| Vorräte | 17.911.472 | 20.335.771 | Kurzfristige | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
141.799.859 | 86.557.964 | Finanzverbindlichkeiten Lieferantenverbindlichkeiten |
1.769.547 126.477.846 |
109.578 78.528.909 |
| Forderungen gegen verbundene Unternehmen |
65.283 | 64.705 | Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten |
2.062.839 | 660.737 |
| Übrige Forderungen und | Steuerschulden | 3.046.599 | 3.609.270 | ||
| Vermögenswerte | 12.210.887 | 13.459.148 | Sonstige Rückstellungen | 2.519.722 | 6.115.284 |
| Steuererstattungsansprüche | 861.618 | 536.439 | |||
| Zahlungsmittel | 27.364.034 | 21.199.742 | |||
| Bilanzsumme | 217.871.586 157.029.766 | Bilanzsumme | 217.871.586 157.029.766 |
Aufgrund der gewählten Darstellungsform in vollen Eurobeträgen kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.
| 1-9/2015 | 1-9/2014 | 7-9/2015 | 7-9/2014 | |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 303.732.576 | 333.353.309 | 105.210.901 | 110.984.162 |
| Veränderung des Bestandes an Fertigerzeugnissen | 26.625 | -52.417 | 31.696 | 14.044 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 228.998 | 138.119 | 30.854 | 37.124 |
| Sonstige Erträge | 1.194.448 | 1.069.392 | 672.444 | 436.348 |
| Gesamtleistung | 305.182.645 | 334.508.403 | 105.945.895 | 111.471.679 |
| Materialaufwand | -262.594.193 | -291.225.763 | -91.671.671 | -97.196.212 |
| Rohergebnis | 42.588.453 | 43.282.640 | 14.274.224 | 14.275.466 |
| Personalaufwand | -14.661.718 | -13.482.471 | -4.309.798 | -4.075.184 |
| Aufwand für Abschreibungen | -1.602.006 | -2.184.771 | -502.653 | -638.801 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -23.682.519 | -22.736.549 | -7.660.840 | -7.176.442 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 2.642.210 | 4.878.850 | 1.800.932 | 2.385.038 |
| Ergebnisse aus Finanzinvestitionen | 275 | 275 | 0 | 0 |
| Finanzierungserträge | 592.609 | 439.362 | 307.630 | 141.352 |
| Finanzierungsaufwendungen | -656.886 | -520.558 | -374.022 | -195.712 |
| Finanzergebnis | -64.001 | -80.921 | -66.393 | -54.361 |
| Ergebnis vor Steuern | 2.578.209 | 4.797.930 | 1.734.540 | 2.330.678 |
| Ertragsteuern | -674.136 | -1.772.012 | -427.912 | -759.086 |
| Ergebnis nach Steuern | 1.904.072 | 3.025.917 | 1.306.627 | 1.571.592 |
| Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter | 0 | -18.382 | 0 | 0 |
| Ergebnisanteil der Konzernanteilseigner | 1.904.072 | 3.007.536 | 1.306.627 | 1.571.592 |
| verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie der Konzernanteilseigner |
0,59 | 0,99 | 0,41 | 0,52 |
Aufgrund der gewählten Darstellungsform in vollen Eurobeträgen kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.
Ein solides Wachstum im Bereich Bau-Handwerk-Industrie, ein ungebrochen starkes Lagergeschäft sowie die Ausweitung des Fachhandelspartnerkreises können die durch Sonderthemen maßgeblich beeinflusste rückläufige Entwicklung im aktuellen Geschäftsjahr nicht vollständig kompensieren. Auch bedingt durch einen von Unsicherheiten gekennzeichneten Stahlmarkt und durch einen Sondereffekt geprägten Haustechnikbereich ist im weiteren Jahresverlauf nicht mit einem Aufholeffekt zu rechnen.
Nach Berücksichtigung dieser Einflussfaktoren bestätigen wir die per 30.06. prognostizierte Umsatz- und Ergebnisentwicklung für das Geschäftsjahr 2015. In Bezug auf das Geschäftsvolumen gehen wir weiterhin von einer geringen einstelligen negativen Entwicklung (-5 %) aus, bei einem Konzernperiodenergebnis, welches wahrscheinlich am unteren Ende der angegebenen Bandbreite von 3 Mio. € bis 4 Mio. € liegen wird.
Nach turbulenten Monaten geht es nun darum, sich auf das operative Geschäft zu fokussieren. Wir sind zuversichtlich mit einer im Kern bestätigten, im Detail angepassten und um marktorientierte Themen ergänzten Strategie DRIVE NORDWEST unsere Fachhandelspartner weiter zu stärken und neue Akzente am Markt zu setzen.
Hagen, 11.11.2015 NORDWEST Handel AG DER VORSTAND
Bernhard Dressler Jörg Axel Simon
Der Zwischenbericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf bestimmten Annahmen und Erwartungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Zwischenberichts. Sie sind daher mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse werden erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen abweichen können. Eine Vielzahl dieser Risiken und Ungewissheiten wird von Faktoren bestimmt, die nicht dem Einfluss des NORDWEST-Konzerns unterliegen und heute auch nicht sicher abgeschätzt werden können. Dazu zählen zukünftige Marktbedingungen und wirtschaftliche Entwicklungen, das Verhalten anderer Marktteilnehmer, das Erreichen erwarteter Synergieeffekte sowie gesetzliche und politische Entscheidungen. Der NORDWEST-Konzern sieht sich auch nicht dazu verpflichtet, Berichtigungen dieser zukunftsgerichteten Aussagen zu veröffentlichen, um Ereignisse oder Umstände widerzuspiegeln, die nach dem Veröffentlichungsdatum dieser Materialien eingetreten sind. Aus rechentechnischen Gründen können in Tabellen und bei Verweisen Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch exakt ergebenden Werten (Geldeinheiten, Prozentangaben usw.) auftreten.
| Finanzkalender 2016 | Basisdaten der NORDWEST-Aktie | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 18.01.2016 Veröffentlichung Geschäftsvolumen per 31.12.2015 | Aktienart | Nennwertlose Inhaber-Stammaktien | |||
| 16.03.2016 Veröffentlichung Eckdaten Konzern-/Jahresabschluss 2015 | WKN | 677 550 | |||
| 30.03.2016 Veröffentlichung Online-Geschäftsbericht 2015 | ISIN | DE0006775505 | |||
| 12.04.2016 Veröffentlichung Geschäftsvolumen per 31.03.2016 | Börsenkürzel | NWX | |||
| 11.05.2016 Veröffentlichung Zwischenbericht per 31.03.2016 | Zulassungssegment | General Standard (Frankfurt) | |||
| 19.05.2016 Hauptversammlung 2016, Westfalenhallen Dortmund | Regulierter Markt Düsseldorf | ||||
| 12.07.2016 Veröffentlichung Geschäftsvolumen per 30.06.2016 | Börsenplätze Frankfurt am Main, Xetra Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart |
||||
| 12.08.2016 Veröffentlichung Zwischenbericht per 30.06.2016 | Düsseldorf | ||||
| 13.10.2016 Veröffentlichung Geschäftsvolumen per 30.09.2016 | |||||
| 18.11.2016 Veröffentlichung Zwischenbericht per 30.09.2016 | Designated Sponsor | WGZ Bank AG |
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Der Online-Geschäftsbericht 2014 ist auf der NORDWEST-Homepage http://gb.nordwest.com/2014/ veröffentlicht.
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