Quarterly Report • Nov 13, 2015
Quarterly Report
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| 30.09.2015 | 30.09.2014 | Veränderung zum Vorjahr in Prozent |
||
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis | ||||
| Umsatzerlöse | Mio. € | 92,4 | 91,0 | 1,5 |
| davon Segment Pflege | Mio. € | 67,4 | 64,8 | 4,1 |
| davon Segment Rehabilitation | Mio. € | 25,0 | 26,2 | -4,7 |
| Personalaufwand | Mio. € | 52,1 | 49,2 | 5,9 |
| EBITDAR | Mio. € | 17,6 | 18,1 | -2,6 |
| EBITDAR-Rendite | in Prozent vom Umsatz | 19,1 | 19,9 | -4,1 |
| Miete/ Leasing | Mio. € | 10,8 | 10,8 | 0,1 |
| EBITDA | Mio. € | 6,8 | 7,3 | -6,6 |
| EBITDA-Rendite | in Prozent vom Umsatz | 7,4 | 8,1 | -8,0 |
| Abschreibungen | Mio. € | 4,3 | 4,2 | 2,1 |
| EBIT | Mio. € | 2,6 | 3,2 | -18,1 |
| EBIT-Rendite | in Prozent vom Umsatz | 2,8 | 3,5 | -19,4 |
| Finanzergebnis | Mio. € | -3,6 | -3,1 | -15,4 |
| EBT (vor Ergebnisanteil Dritter) | Mio. € | -1,0 | 0,1 | > -100 |
| Ergebnisanteil Dritte | Mio. € | -0,1 | -1,9 | 96,7 |
| EBT (nach Ergebnisanteil Dritter) | Mio. € | -1,1 | -1,8 | 42,5 |
| Jahresüberschuss/ -fehlbetrag | Mio. € | -1,1 | -1,9 | 41,0 |
| EPS | € pro Aktie | -0,05 | -0,09 | 41,0 |
| Bilanz | 30.09.2015 | 31.12.2014 | ||
| Anlagevermögen | Mio. € | 98,3 | 100,6 | -2,3 |
| Eigenkapital | Mio. € | -6,9 | -5,8 | -19,3 |
| Bilanzsumme | Mio. € | 120,5 | 122,5 | -1,6 |
| Sonstiges | 30.09.2015 | 30.09.2014 | ||
| Investitionen | Mio. € | 2,0 | 0,5 | > 100 |
| Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit | Mio. € | -1,6 | 7,8 | > -100 |
| CPS | € pro Aktie | -0,07 | 0,37 | > -100 |
| Vollzeitkräfte | Anzahl im Mittel | 1.881 | 1.826 | 3,0 |
| Anzahl Einrichtungen | Anzahl | 23 | 23 | - |
| Bettenkapazität | Anzahl im Mittel | 4.070 | 4.070 | 0,0 |
| Auslastung Pflege | in Prozent | 83,2 | 82,2 | 1,2 |
| Auslastung Rehabilitation | in Prozent | 67,9 | 71,4 | -4,9 |
| Umsatz je Vollzeitkraft Pflege | Tsd. € | 46,5 | 46,4 | 0,4 |
| Umsatz je Vollzeitkraft Rehabilitation | Tsd. € | 59,1 | 62,9 | -6,0 |
Die Maternus-Gruppe (Maternus) mit Sitz in Berlin betreibt Seniorenwohnheime, Pflegeeinrichtungen, Rehabilitationskliniken sowie verschiedene Dienstleistungsgesellschaften, die im Bereich der Altenpflege und Rehabilitationsmedizin agieren. Kernkompetenz ist der Bereich der stationären Pflege. Hier haben wir uns mit unserem marktorientierten Leistungsangebot als wettbewerbsstarkes Unternehmen etabliert. Dabei zeichnet sich Maternus durch hohe Qualität und die Fähigkeit aus, sich aktiv an die veränderten Rahmenbedingungen im Gesundheitssystem anzupassen.
Seit über acht Jahren engagiert sich Cura als strategischer Investor bei Maternus. Da beide Gesellschaften im Segment Seniorenpflege tätig sind und sich insbesondere regional ergänzen, hat sich eine erfolgreiche Zusammenarbeit entwickelt. Im Rahmen dieser Kooperation wurden Prozesse und Strukturen bei Maternus optimiert, um das Unternehmen aus der Verlustzone zu führen und neue Finanzierungsstrukturen zu ermöglichen. Dadurch werden wesentliche Synergien in den Bereichen Management und Administration gehoben. Die bestehenden Konzepte und Strukturen können zudem effizient kombiniert werden. Sie sind ohne größeren Aufwand auf eine höhere Anzahl von Einrichtungen übertragbar.
Gemeinsam zählen Cura und Maternus zu den zehn größten privaten Betreibern von Pflegeheimen in Deutschland. Bei beiden Unternehmen stehen folgende drei Kernziele im Mittelpunkt des Handelns:
| Profil der Maternus-Kliniken AG | 4 |
|---|---|
| Über die Maternus-Kliniken AG |
| Aktie der Maternus-Kliniken AG 6 |
|---|
| ------------------------------------- |
| Wirtschaftsbericht | 8 |
|---|---|
| Nachtragsbericht | 13 |
| Risiko- und Prognosebericht | 13 |
| Konzern-Bilanz | 15 |
|---|---|
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 16 |
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung | 17 |
| Konzern-Kapitalflussrechnung | 18 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | 19 |
| Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung | 20 |
| Konzern-Anhang | 21 |
|---|---|
| Impressum | 22 |
6
Die Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH (Cura), Hamburg, hält über die von ihr kontrollierte Cura 12. Seniorencentrum GmbH, Hamburg, mittelbar 79,45 Prozent sowie unmittelbar 2,25 Prozent des Grundkapitals der Stimmrechte an der Maternus-Kliniken AG. Gemäß § 17 AktG besteht damit zum 30. September 2015 ein Abhängigkeitsverhältnis zur Cura Kurkliniken Seniorenwohnund Pflegeheime GmbH.
Mehrheitsgesellschafterin der Cura GmbH ist Frau Sylvia Wohlers de Meie. Ihr sind 17.132.230 Aktien in voller Höhe zuzurechnen, daneben hält Frau Sylvia Wohlers de Meie 30.634 Aktien direkt. Derzeit sind dem Vorstand keine weiteren Unternehmen oder Einzelinvestoren bekannt, die auf sich mehr als 3 Prozent des Aktienkapitals vereinen und somit der gesetzlichen Meldeplicht unterliegen.
Die Stammaktien der Maternus-Kliniken AG notieren im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse. Die Maternus Aktie startete mit einem Eröffnungskurs von 0,32 € (Xetra) in den ersten Handelstag des Geschäftsjahres 2015. Bis Mitte Februar entwickelte sich der Wert dann analog zum SDAX seitwärts, koppelte sich jedoch im weiteren Verlauf sehr deutlich von seiner Benchmark ab.
Am 29. Juli erreichte die Maternus Aktie ihren bisherigen Jahreshöchstkurs von 2,283 € (Xetra). Im Verlauf sank der Kurs dann bis Ende August auf ein Niveau von rund 1,30 EUR, erholte sich aber bis Ende Oktober wieder sukzessive. Zum 31. Oktober notierte die Aktie bei einem Schlusskurs von 1,69 € (Xetra) rund 480 Prozent über dem Niveau des Jahresbeginns. Die Kurszuwächse seit Januar sind sowohl der Geschäftsentwicklung der vergangenen Monate als auch dem erfolgreichen Abschluss der Finanzierungsverhandlungen für die Neuordnung der Unternehmensfinanzierung geschuldet.
Bei einer Aktienanzahl von 20.970.000 Stück erreicht die Marktkapitalisierung der Maternus Aktie zum Ende Oktober 2015 einen Wert von 35,4 Mio. €. Der Vergleichsindex SDAX notierte am 31. Oktober 2015 bei einem Schlusskurs von 8.892,73 € (XETRA) rund 123 Prozent über Jahresanfangsniveau.
| Wirtschaftsbericht | 8 |
|---|---|
| Nachtragsbericht | 13 |
| Risiko- und Prognosebericht | 13 |
8
a) Allgemeine wirtschaftliche Lage – konjunkturelles Umfeld
Anfang Oktober 2015 veröffentlichte die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose ihre vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie beauftragte Analyse zur Entwicklung der deutschen Wirtschaft und der Weltwirtschaft. Die Wirtschaftsforscher des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), des ifo Instituts, München und des RWI (Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen) gehen für das laufende und für das kommende Jahr von einer Steigerung des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland um jeweils 1,8 Prozent aus. Dieser verhaltene Aufschwung wird weiterhin getragen durch die Zunahme des privaten Konsums, der von der spürbaren Ausweitung der Beschäftigung, steigenden Reallöhnen und dem Kaufkraftgewinn aufgrund des gesunkenen Rohölpreises profitiert. Die Investitionstätigkeit wuchs eher verhalten, die Exporte stiegen - im Wesentlichen bedingt durch die Erholung im Euroraum und die Abwertung des Euro - kräftig.
Die Experten gehen angesichts einer aufwärts gerichteten Produktion für 2016 von einer Steigerung der Anzahl an Erwerbstätigen um 0,6 Prozent aus, ähnlich des Zuwachses im laufenden Jahr. Die Zahl der Arbeitslosen dürfte im Prognosezeitraum allerdings leicht zunehmen, da dem Arbeitsmarkt in zunehmendem Maße Asylbewerber zur Verfügung stehen. Daher wird mit einer leichten Zunahme der Arbeitslosenquote von 6,4 Prozent in 2015 auf 6,5 Prozent im kommenden Jahr gerechnet. Der private Konsum wird nach Einschätzung der Wirtschaftsforschungsinstitute den Aufschwung auch im weiteren Prognosezeitraum stützen. Während die positiven Auswirkungen des gesunkenen Rohölpreises auf die Realeinkommen abnehmen, wirken sich die steigende Beschäftigung, Tariflohnabschlüsse über der Inflationsrate, eine sinkende Steuerbelastung und steigende Transfers aufgrund der zunehmenden Flüchtlingsmigration positiv auf die Realeinkommen aus.
Die Gesundheitswirtschaft in Deutschland ist von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung. Die aktuellsten Zahlen (aus dem Jahr 2013) belegen, dass die Gesundheitsausgaben in Höhe von 315 Milliarden Euro einem Anteil von 11,2 Prozent am deutschen Bruttoinlandsprodukt entsprechen. Auf den teilstationären Sektor entfielen mit 118,7 Milliarden Euro (Vorjahr 114,1 Milliarden Euro) 37,7 Prozent der gesamten Gesundheitsausgaben. Die wichtigsten teilstationären Einrichtungen waren die Krankenhäuser mit einem Betrag
von 82,4 Milliarden Euro, gefolgt von den Einrichtungen der teilstationären Pflege mit 27,6 Milliarden Euro. Unverändert blieben die Ausgaben in den Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen mit 8,7 Milliarden Euro.
Darüber hinaus ist die Gesundheitswirtschaft eine Wachstumsbranche. Im Zeitraum 2007 bis 2013 verzeichnete sie Zuwächse von im Schnitt 3,5 Prozent jährlich und liegt damit deutlich über dem Wachstum der Gesamtwirtschaft in Höhe von 2,4 Prozent.
2013 waren in der Gesundheitswirtschaft 5,1 Millionen Menschen - rund jeder achte Erwerbstätige - beschäftigt, das entspricht einer absoluten Zunahme um eine Million Beschäftigte seit dem Jahr 2000. In der Pflege arbeiten mit Stand von 2013 rund eine Million Pflegekräfte, davon 32 Prozent bei ambulanten Pflegediensten und 68 Prozent in Pflegeheimen. Die Perspektiven für die Gesundheitswirtschaft in Deutschland lassen mit Blick auf die demografische Entwicklung, den medizinisch-technischen Fortschritt, eine Zunahme chronischer und psychischer Erkrankungen sowie ein gestiegenes Gesundheitsbewusstsein auch weiterhin Wachstum, höhere Beschäftigung und Innovationen erwarten.
Gemäß den vom statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zum deutschen Pflegemarkt wird davon ausgegangen, dass im Jahr 2050 jeder dritte Bundesbürger älter als 65 Jahre alt sein wird. Gleichzeitig steigt damit auch die Anzahl der Pflegebedürftigen, von ca. 2,6 Millionen im Jahr 2013 auf dann bis zu 4 Millionen Menschen. Rund 746.000 pflegebedürftige Menschen wurden 2013 in Pflegeeinrichtungen vollstationär versorgt. Nicht allein aufgrund der demografischen Entwicklung gehen Fachleute und Fachverbände von einem überproportionalen Anstieg der stationär zu Pflegenden aus. Sozioökonomische Veränderungen, wie beispielsweise die steigende Anzahl an vollzeitberufstätigen Frauen und eine sinkende Geburtenrate werden unter anderem als Beispiele angeführt, dass die zukünftig Pflegebedürftigen immer seltener im häuslichen Umfeld gepflegt werden können und früher in stationäre Altenpflegeeinrichtungen oder in ein dort integriertes Betreutes Wohnen wechseln.
Mit der wachsenden Nachfrage verbindet sich die Erwartung, dass auch die Anzahl der Pflegeheime, die seit 2005 kontinuierlich zugenommen hat, weiterhin steigt. Hierbei ist davon auszugehen, dass insbesondere der Marktanteil der privaten und freigemeinnützigen Träger weiter wachsen wird. Durch die Einführung der Pflegeversicherung vor 20 Jahren wurden erste politische Schritte eingeleitet, Versicherten im Pflegefall Unterstützung in Form von Geld- oder Sachleistungen zu gewähren. Die demografische Entwicklung und die steigende Anzahl der Pflegebedürftigen, die Hilfe zur Pflege über die Träger zur Sozialhilfe beziehen, fordern die Politik zum weiteren Handeln auf.
Zum 1. Januar 2015 trat das erste Pflegestärkungsgesetz des Bundesgesundheitsministeriums in Kraft. Es sieht umfangreiche Leistungsverbesserungen vor. So steigen z.B. die Leistungen in der ambulanten Pflege um rund 1,4 Milliarden Euro. In der stationären Pflege sind Verbesserungen im Umfang von rund einer Milliarde Euro vorgesehen. Diese Maßnahmen werden durch Einnahmen aus der Beitragssatzerhöhung von 0,3 Prozentpunkten zum 1. Januar 2015 finanziert.
Das zweite Pflegestärkungsgesetz soll zum 1. Januar 2016 in Kraft treten. Das neue Begutachtungsinstrument und die Umstellung der Leistungsbeiträge der Pflegeversicherung sollen dann zum 1. Januar 2017 wirksam werden. Fünf Pflegegrade ersetzen das bisherige System der drei Pflegestufen. Die bisherigen Leistungen für Menschen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz werden in das reguläre Leistungsrecht integriert. Zur Finanzierung der Leistungsverbesserungen werden mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz die Beiträge zur Pflegeversicherung um weitere 0,2 Prozentpunkte angehoben.
Seit dem 1. Oktober 2015 gilt der höhere Pflege-Mindestlohn auch für die zusätzlichen Betreuungskräfte in den stationären Pflegeeinrichtungen. Mit dem ersten Pflegestärkungsgesetz wird die Zahl der zusätzlichen Betreuungskräfte auf bis zu 45.000 nahezu verdoppelt. Statt der Lohnuntergrenze von 8,50 Euro erhalten die zusätzlichen Betreuungskräfte in den alten Bundesländern einschließlich Berlin 9,40 Euro je Stunde, in den neuen Bundesländern mindestens 8,65 Euro je Stunde. Diese zusätzlichen Beträge werden ausschließlich durch die Pflegekassen bezahlt. Zum ersten Januar 2016 steigt der Pflege-Mindestlohn auf 9,75 Euro in den alten Bundesländern und auf 9,00 Euro in den neuen Bundesländern.
Während die Anzahl der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland im Jahresvergleich 2013 zu 2014 leicht zurückgegangen ist, hat sich die Fallzahl und in der Konsequenz auch die Auslastung in den Einrichtungen erhöht. Ende Dezember 2014 verfügte Deutschland über 1.158 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen
(2013: 1.187 Einrichtungen) mit insgesamt rund 165.700 aufgestellten Betten (2013: 166.889 aufgestellte Betten). Die Fallzahl stieg im Jahresvergleich um rund ein Prozent auf 1.972.853 in 2014 und die Auslastungsrate verbesserte sich um 1,2 Prozentpunkte auf 82,4 Prozent. 2014 wurden mit 54 Prozent gut die Hälfte aller Einrichtungen von privaten Trägern unterhalten. Dabei war das Bettenangebot der privaten Träger aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Größe mit einem Anteil von rund 66 Prozent überproportional vertreten.
Die Anzahl an Beschäftigten in den Einrichtungen war leicht rückläufig. 2014 waren mit 89.500 Vollkräften rund 1.100 oder 1,2 Prozent weniger in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen beschäftigt als noch im Vorjahr. 9,5 Prozent dieser Beschäftigten sind dem ärztlichen Dienst zuzurechnen. Ihre Anzahl nahm um 0,5 Prozent zu, die der Beschäftigten im nichtärztlichen Dienst sank um 1,4 Prozent.
Der Maternus-Konzern verfügt derzeit mit 23 Einrichtungen über eine Gesamtkapazität von insgesamt 4.070 Betten (Vorjahr: 4.070 Betten).
Auf das Segment Pflege entfallen davon 21 Einrichtungen mit 3.093 Betten. Das Segment Rehabilitation verfügt über eine Kapazität von 977 Betten, verteilt auf zwei Kliniken.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2015 erreichte die durchschnittliche Kapazitätsauslastung im Maternus-Konzern 79,5 Prozent (Vorjahr: 79,6 Prozent).
Die Auslastung der Senioren- und Pflegeeinrichtungen ist in den ersten neun Monaten 2015 um 30 Betten auf durchschnittlich 2.572 Betten bzw. 83,2 Prozent angestiegen, nachdem das Niveau des Vorjahreszeitraums bei 2.542 Betten (82,2 Prozent) lag. Die Bestandseinrichtungen waren mit durchschnittlich 89,4 Prozent (Vorjahr: 88,8 Prozent) gut ausgelastet und stehen damit im Marktvergleich sehr solide dar. Die durchschnittlicher Auslastung aller Problemstandorte, die sich im Vergleichszeitraum um 1,8 Prozentpunkte verbessert hat, betrug in den ersten neun Monaten im Durchschnitt 69,1 Prozent (Vorjahr: 67,3 Prozent).
Von den kritischen Einrichtungen hat sich insbesondere Bad Dürkheim um 11 Betten auf 156 Betten (Vorjahr: 145 Betten) sehr deutlich in der Auslastung verbessert und erreichte im Berichtszeitraum 2015 einen Auslastungsgrad von rund 76 Prozent.
Die Rehabilitationskliniken weisen in den ersten neun Monaten 2015 eine durchschnittliche Gesamtauslastung von 663 Betten bzw. 67,9 Prozent inklusive Begleitpersonen aus. Im Vergleichszeitraum ist die Patientenbelegung um 14 Betten auf 599 Betten bzw. 70,3 Prozent (Vorjahr: 613 Betten bzw. 72,0 Prozent) leicht zurückgegangen. Deutlich hat die Anzahl von Begleitpersonen um rund 20 Betten bzw. 24 Prozent (im Wesentlichen Maternus-Klinik Bad Oeynhausen) abgenommen.
Der Konzern konnte den Umsatz in den ersten neun Monaten 2015 um 1,4 Mio. € bzw. 1,5 Prozent auf 92,4 Mio. € (Vorjahr: 91,0 Mio. €) verbessern.
Im Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen ist der Umsatz um 2,6 Mio. € auf 67,4 Mio. € angestiegen. Die Umsätze im Segment Rehabilitationskliniken haben sich um 1,2 Mio. € auf 25,0 Mio. € reduziert.
Der Personalaufwand im Konzern ist im Vergleichszeitraum um 2,9 Mio. € auf 52,1 Mio. € (Vorjahr: 49,2 Mio. €) angestiegen. Der wesentliche Grund hierfür ist die Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes zum 01.01.2015 sowie die Anhebung des bestehenden Pflege-Mindestlohnes [im Westen: +4,4 Prozent auf 9,40 €/h und im Osten: +8,1 Prozent auf 8,65 €/h]. Aufgrund der verbesserten Auslastung in den Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie einem deutlichen Abbau von Fremdpersonal im Konzern ist darüber hinaus die Anzahl der Vollzeitbeschäftigten im Konzern gegenüber dem Vorjahr von 1.826 auf 1.881 gestiegen.
Der Materialaufwand sowie der sonstige betriebliche Aufwand konnten im Vergleichszeitraum per Saldo um 0,3 Mio. € auf 36,6 Mio. € reduziert werden. Insbesondere Aufwendungen für Energie sowie Fremdpersonal sind im Berichtszeitraum deutlich zurückgegangen. Allerdings sind im Vergleichszeitraum auch höhere Instandhaltungsaufwendungen, insbesondere für die Immobilien in Bad Dürkheim und Bad Salzuflen angefallen.
Im Maternus-Konzern hat sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Berichtszeitraum um 0,5 Mio. € bzw. 6,6 Prozent auf 6,8 Mio. € gegenüber dem Vorjahr verringert. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 7,4 Prozent (Vorjahr: 8,1 Prozent).
Analog hat sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vorjahresvergleich um 0,6 Mio. € reduziert, so dass ein geringerer Gewinn von 2,6 Mio. € (Vorjahr: 3,2 Mio. €) in den ersten neun Monaten 2015 im Maternus-Konzern entstanden ist.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) hat sich im Berichtszeitraum deutlich verschlechtert. Es ist ein Verlust von 1,0 Mio. € nach einem positiven Ergebnisbeitrag von 0,1 Mio. € im Vorjahr im Maternus-Konzern angefallen.
Im Berichtszeitraum belasteten die kritischen Pflegeeinrichtungen sowie die Bayerwald-Klinik in Cham die Ertragskraft im Konzern mit einem Verlust von -2,6 Mio. € (Vorjahr: -3,3 Mio. €). Dieser Verlust ist maßgeblich an den Standorten Mülheim und Bayerwald-Klinik entstanden.
Mit der Aufhebung von zwei atypisch stillen Beteiligungen durch die YMOS AG in Insolvenz an zwei nachgeordneten Tochtergesellschaften des Maternus-Konzerns im Dezember 2014 konnte der Verlust nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter (EBT) von -1,8 Mio. € im Vorjahr auf -1,1 Mio. € im Berichtszeitraum deutlich reduziert werden.
Die Auslastung im Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen ist im Berichtszeitraum um 1,0 Prozentpunkte auf 83,2 Prozent (Vorjahr: 82,2 Prozent) angestiegen.
Hiernach hat sich der Segmentumsatz in den ersten neun Monaten 2015 um 2,6 Mio. € bzw. 4,1 Prozent auf 67,4 Mio. € (Vorjahr: 64,8 Mio. €) erhöht.
Aufgrund der Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes sowie der Anhebung des bestehenden Pflege-Mindestlohnes zum 01.01.2015 ist der Personalaufwand im Segment um 2,6 Mio. € auf 36,7 Mio. € (Vorjahr: 34,1 Mio. €) im Vergleichszeitraum angestiegen. Die Personalintensität hat sich im Berichtszeitraum auf 54,4 Prozent (Vorjahr: 52,6 Prozent) erhöht.
Der Materialaufwand sowie der sonstige betriebliche Aufwand haben sich im Vergleichszeitraum mit insgesamt 24,1 Mio. € stabil entwickelt.
Im Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen wurde im Zeitraum Januar bis September 2015 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 8,5 Mio. € (Vorjahr: 8,1 Mio. €) erzielt, welches einer EBITDA-Marge von 12,7 Prozent (Vorjahr: 12,5 Prozent) entspricht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich ebenfalls verbessert, es betrug 6,0 Mio. € (Vorjahr: 5,6 Mio. €).
Im Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen hat sich das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) auf 4,6 Mio. € nach 4,3 Mio. € im Vorjahr erhöht.
Die kritischen Pflegeeinrichtungen haben sich in den ersten neun Monaten 2015 im Ergebnis positiv entwickelt. Insgesamt hat sich die Ergebnisbelastung (EBT) durch die fünf kritischen Pflegeeinrichtungen sehr deutlich um 0,5 Mio. € auf einen Verlust von -1,0 Mio. € (Vorjahr: -1,5 Mio. €) verringert. Mit Ausnahme von Mülheim haben alle ehemaligen kritischen Pflegestandorte in Summe das Ergebnis nicht mehr belastet. Die Entwicklung am Standort Mülheim stimmt weiterhin zuversichtlich. So ist es im Vergleichszeitraum gelungen den Verlust vor internen Verwaltungskostenumlagen am Standort um 0,4 Mio. € auf -1,0 Mio. € zu reduzieren.
Nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter erzielte das Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen ein positives EBT, welches sehr deutlich um 2,0 Mio. € auf 4,6 Mio. € (Vorjahr: 2,6 Mio. €) angestiegen ist.
Die Gesamtauslastung im Segment Rehabilitation lag in den ersten neun Monaten 2015 bei durchschnittlich 663 Betten bzw. 67,9 Prozent inklusive Begleitpersonen. Im Vergleichszeitraum ist die Patientenbelegung leicht um 14 Betten auf 599 Betten bzw. 70,3 Prozent (Vorjahr: 613 Betten bzw. 72,0 Prozent) rückläufig. Die Anzahl der Begleitpersonen hat deutlich um 20 Betten bzw. 24 Prozent (im Wesentlichen Maternus-Klinik Bad Oeynhausen) abgenommen.
Im Segment Rehabilitation ist der Umsatz in den ersten neun Monaten 2015 um 4,7 Prozent bzw. 1,2 Mio. € auf 25,0 Mio. € (Vorjahr: 26,2 Mio. €) gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Der Rückgang ist ausschließlich auf die Entwicklung in der Maternus-Klinik Bad Oeynhausen zurückzuführen. Aufgrund geringerer neurologischer Patientenzahlen im Bereich der Intensivmedizinischen Rehabilitation hat sich der Klinikumsatz im Berichtszeitraum um 1,2 Mio. € auf 20,0 Mio. € (Vorjahr: 21,2 Mio. €) reduziert. Die Auslastung ist um 8 Betten auf durchschnittlich 457 Patienten in den ersten neun Monaten gesunken.
Auf Vorjahresniveau konnte die Recatec-Servicegesellschaft am Standort Erlöse aus der Cafeteria- und Kioskbewirtschaftung von 0,4 Mio. € erzielen.
Die Auslastung der Bayerwald-Klinik in Cham ist in den ersten neun Monaten 2015 auf durchschnittlich 142 Betten bzw. 57,0 Prozent (Vorjahr: 148 Betten bzw. 59,3 Prozent) ohne Begleitpersonen zurückgegangen. Der Umsatz in dieser Klinik lag mit 4,6 Mio. € auf dem Niveau des Vorjahreszeitraumes.
Der Personalaufwand im Segment Rehabilitation ist um 0,6 Mio. € auf 14,4 Mio. € (Vorjahr: 13,8 Mio. €) im Vergleichszeitraum angestiegen. Die Personalintensität hat sich im Zeitraum Januar bis September 2015 auf 57,6 Prozent nach 52,8 Prozent im Vorjahr erhöht.
Gegenläufig konnten der Materialaufwand sowie der sonstige betriebliche Aufwand im Vergleichszeitraum um 0,6 Mio. € auf 10,6 Mio. € reduziert werden. Insbesondere Aufwendungen für Energie, Vermittlungsprovisionen für ausländische Patienten sowie Fremdpersonal sind im Berichtszeitraum deutlich zurückgegangen.
Im Segment Rehabilitation ist aufgrund rückläufiger Auslastung der Kliniken das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Berichtszeitraum auf 0,9 Mio. € nach einem Ergebnis von 2,0 Mio. € im Vorjahr deutlich zurückgegangen. Nach einem positiven Ergebnis von 1,0 Mio. € im Vorjahr ist per Ende September 2015 nun ein geringer Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -0,1 Mio. € entstanden.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) hat sich im Segment Rehabilitation in den ersten neun Monaten 2015 auf einen Verlust in Höhe von -0,9 Mio. € (Vorjahr: Gewinn 0,3 Mio. €) deutlich verschlechtert.
Im Berichtszeitraum ist am Standort Bayerwald-Klinik ein Verlust von -1,6 Mio. € angefallen, im Vorjahresvergleichszeitraum lag der Verlust bei -1,8 Mio. €. Am Standort der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen hat sich das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) um 1,4 Mio. € auf 0,7 Mio. € reduziert, nachdem im Vorjahr ein Ergebnisbeitrag von 2,1 Mio. € erwirtschaftet wurde.
Im Segment der Holding hat sich in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) leicht auf -2,6 Mio. € (Vorjahr: -2,8 Mio. €) verbessert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt mit einem Verlust von -3,1 Mio. € auf Niveau des Vorjahres. Im Berichtszeitraum ist im Segment der Holding ein Vorsteuerverlust (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) von -4,5 Mio. € nach -4,3 Mio. € im Vorjahr entstanden.
Durch die planmäßigen Abschreibungen im Berichtszeitraum von 4,3 Mio. € sowie die getätigten Investitionen von 2,0 Mio. € hat sich zum 30. September 2015 das Anlagevermögen im Konzern gegenüber dem 31. Dezember 2014 von 100,6 Mio. € auf 98,3 Mio. € reduziert. Die Anlagenintensität lag zum 30. September 2015 bei 81,5 Prozent nach 82,1 Prozent zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2014.
Das Umlaufvermögen zum Bilanzstichtag hat sich leicht auf 14,8 Mio. € nach 14,5 Mio. € zum 31. Dezember 2014 im Konzern erhöht. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind um 1,2 Mio. € auf 9,1 Mio. € per 30. September 2015 angestiegen. Gleichzeitig haben sich zum Stichtag die Zahlungsmittel um rund 0,7 Mio. € auf 3,3 Mio. € im Konzern reduziert.
Zum Bilanzstichtag haben sich die langfristigen Verbindlichkeiten im Konzern im Vergleich zum 31. Dezember 2014 um 36,7 Mio. € auf 95,0 Mio. € erhöht.
Im Zusammenhang mit der Neuordnung der Unternehmensfinanzierung hat die Maternus-Kliniken AG am 30. Juni 2015 gemeinsam mit dem Mehrheitsgesellschafter, der Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH, ein Schuldscheindarlehen aufgenommen, aus dem der Maternus-Kliniken AG ein Darlehensbetrag in Höhe von 41,1 Mio. € zugegangen ist. Die direkt zuordnenbaren Kosten der Umfinanzierung (sog. Transaktionskosten) in Höhe von ursprünglich 1,5 Mio. € werden zeitanteilig über die Laufzeit des Schuldscheindarlehens erfasst und direkt von den Finanzverbindlichkeiten abgesetzt. Zum Bilanzstichtag 30. September 2015 werden langfristige Finanzverbindlichkeiten aus dem Schuldscheindarlehen in Höhe von 39,5 Mio. € ausgewiesen.
Die langfristigen Leasingverbindlichkeiten im Konzern haben sich im Betrachtungszeitraum im Vergleich zum 31. Dezember 2014 um 1,2 Mio. € auf 6,2 Mio. € verringert.
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten im Konzern haben sich im Vergleich zum 31. Dezember 2014 um 37,6 Mio. € auf 32,3 Mio. € zum Bilanzstichtag reduziert. Mit der Neuordnung der Unternehmensfinanzierung hat sich der kurzfristige auszuweisende Teil der langfristigen Finanzverbindlichkeiten nach Ablösung der Immobilienfinanzierung von 8 Pflegeeinrichtungen bei der HSH Nordbank AG zum 30. Juni 2015 sowie durch die unterjährige Regeltilgung des Schuldscheindarlehens sehr deutlich um 31,0 Mio. € auf 3,3 Mio. € zum Bilanzstichtag verringert. Auch konnten die Finanzverbindlichkeiten gegenüber dem Mehrheitsgesellschafter in deutlichem Umfang abgebaut werden.
Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 9,4 Mio. € auf -1,6 Mio. € (Vorjahr: 7,8 Mio. €) per 30. September 2015 reduziert. Neben der vereinbarten Ratenzahlung des Abfindungsbetrages an die YMOS AG in Insolvenz zur Aufhebung der atypisch stillen Beteiligungen an zwei nachgeordneten Tochtergesellschaften hat die Maternus-Kliniken AG im Wege der Neuordnung der Unternehmensfinanzierung bestehende Inanspruchnahmen von Kontokorrentlinien bei der Sparkasse Rhein-Haardt sowie kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber dem Mehrheitsgesellschafter zurückgeführt.
Für Erneuerungsarbeiten und Ersatzbeschaffung von Ausstattungsgegenständen sind im Berichtszeitraum 2,0 Mio. € an Investitionen (Vorjahr: 0,5 Mio. €) getätigt worden. Hierbei entfällt rund die Hälfte auf eine neue Medien- und Telekommunikationsanlage in der Rehabilitationsklinik Bad Oeynhausen.
In den ersten neun Monaten 2015 beschäftigte die Maternus-Kliniken AG durchschnittlich 9 Vollzeitkräfte. Im gesamten Maternus-Konzern arbeiteten im Berichtszeitraum durchschnittlich 1.881 Vollzeitkräfte (Vorjahr: 1.826 Vollzeitkräfte).
Unverändert beträgt das Grundkapital der Gesellschaft 52.425.000 € und ist eingeteilt in 20.970.000 auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 2,50 € je Aktie.
Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 08. Juli 2015 wurde der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 07. Juli 2020 um insgesamt bis zu 26.212.500 € durch einoder mehrmalige Ausgabe von neuen nennbetragslosen auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bareinlagen und / oder Sacheinlagen zu erhöhen. Hierbei steht den Aktionären das gesetzliche Bezugsrecht zu.
Nach Abschluss der ersten neun Monate 2015 sind keine wesentlichen Ereignisse eingetreten, die das im vorliegenden Zwischenabschluss vermittelte Bild von der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns beeinflussen und somit aus heutiger Sicht wesentliche Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf des Maternus-Konzerns haben könnten.
Gegenüber den im Geschäftsbericht 2014 dargestellten Chancen und Risiken haben sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben.
Unabhängig von wirtschaftlichen Einflussfaktoren und zukünftigen Konjunkturentwicklungen ist der Pflegesektor einer der wenigen Märkte, dem ein hohes Wachstum prognostiziert wird. Auch hier ist der Grund dafür vor allem im demografischen Wandel, dem die Bundesrepublik unterliegt, zu finden. Die Bevölkerungsstruktur ändert sich, genauso die Anforderungen an die Gesundheitsbranche.
Im operativen Geschäft bleibt die Entwicklung der Bayerwald-Klinik im Segment Rehabilitation weiterhin möglichen Schwankungen unterworfen. Die Zielsetzung im Jahr 2015 war, die Belegung auf durchschnittlich 150 Patienten in der Klinik zu verbessern. Nach aktueller Einschätzung wird die Belegung im Jahresdurchschnitt nur bei rund 140 Patienten in der Bayerwald-Klinik liegen. Daneben ging der Vorstand für das Geschäftsjahr 2015 davon aus, im Segment Rehabilitation ein Umsatzvolumen von mindestens 36 Mio. € zu erreichen. Aufgrund der Patientenauslastung im 3. Quartal 2015, die mit 71 Prozent deutlich hinter der Entwicklung des Vorjahres geblieben ist, erwartet der Vorstand nun einen geringeren Segmentumsatz von rund 33 Mio. € im Geschäftsjahr 2015.
Im Segment der Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen wird weiterhin von einer Verbesserung der Auslastung
insbesondere an den Standorten Hannover, Hillesheim, Wendhausen und Bad Dürkheim um mindestens 30 bis 40 Betten im Geschäftsjahr 2015 ausgegangen. Wir erwarten daher für das Geschäftsjahr 2015 im Segment der Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen ein Umsatzvolumen von rund 90 Mio. €.
Wir bestätigen die im Geschäftsbericht 2014 ausgegebene Ergebnisprognose. Trotz Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes, der Anhebung des bestehenden Pflege-Mindestlohnes sowie der Ausweitung des Geltungsbereiches auf Betreuungskräfte erwarten wir für das Geschäftsjahr 2015 an das gute Ertragsniveau 2014 anknüpfen zu können und mindestens ein um Sonderaufwendungen bereinigtes Konzernergebnis (EBIT) vor Zinsen und Steuern von 3,5 bis 4,0 Mio. € zu erwirtschaften. Aufgrund der aktuellen Ergebnisentwicklung im 3. Quartal 2015 - insbesondere im Segment Rehabilitation - gehen wir aber davon aus, dass das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2015 nur am unteren Ende der Spanne bei 3,5 Mio. € liegen wird.
Maternus-Kliniken Aktiengesellschaft Der Vorstand
Thorsten Mohr
Berlin, im November 2015
| Konzern-Anhang | 21 |
|---|---|
| Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung | 20 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | 19 |
| Konzern-Kapitalflussrechnung | 18 |
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung | 17 |
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 16 |
| Konzern-Bilanz | 15 |
| AKTIVA | 30.09.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Langfristige Vermögenswerte | 105.641 | 107.943 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 13.954 | 14.204 |
| Sachanlagen | 84.253 | 86.305 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 51 | 51 |
| Latente Steueransprüche | 7.384 | 7.383 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 14.850 | 14.526 |
| Vorratsvermögen | 380 | 389 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 9.130 | 7.955 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 835 | 545 |
| Steuerforderungen | 36 | 61 |
| Sonstige Vermögenswerte | 1.215 | 1.572 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 3.255 | 4.004 |
| Bilanzsumme | 120.491 | 122.469 |
| PASSIVA | 30.09.2015 | 31.12.2014 |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Eigenkapital | -6.902 | -5.785 |
| Gezeichnetes Kapital | 51.939 | 51.939 |
| Kapitalrücklagen | 3.766 | 3.766 |
| Gewinnrücklagen | -445 | -444 |
| Neubewertungsrücklage | 5.466 | 5.466 |
| Bilanzverlust | -67.629 | -66.512 |
| Langfristige Schulden | 95.045 | 58.344 |
| Den anderen Anteilseignern zuzurechnende Nettovermögenswerte | 3.106 | 3.044 |
| Finanzverbindlichkeiten | 77.369 | 40.731 |
| Passive latente Steuern | 8.141 | 8.141 |
| Rückstellungen für Pensionen | 2.312 | 2.312 |
| Sonstige Rückstellungen | 4.116 | 4.116 |
| Kurzfristige Schulden | 32.348 | 69.910 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 5.901 | 6.397 |
| Finanzverbindlichkeiten | 9.779 | 15.989 |
| Kurzfristiger Teil von langfristigen Finanzverbindlichkeiten | 3.325 | 34.352 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 6.741 | 6.638 |
| Steuerverbindlichkeiten | 0 | 1 |
| Sonstige Rückstellungen | 6.602 | 6.533 |
| Bilanzsumme | 120.491 | 122.469 |
| 1.-3. Quartal | 3. Quartal | |||
|---|---|---|---|---|
| 01.01.- | 01.01.- 01.07.- |
01.07.- | ||
| 30.09.2015 | 30.09.2014 | 30.09.2015 | 30.09.2014 | |
| T€ | T€ | T€ | T€ | |
| Umsatzerlöse | 92.445 | 91.039 | 31.335 | 31.524 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 3.137 | 2.442 | 907 | 683 |
| Gesamtleistung | 95.581 | 93.481 | 32.241 | 32.207 |
| Materialaufwand | -15.095 | -16.359 | -5.351 | -5.462 |
| Personalaufwand | -52.125 | -49.201 | -17.422 | -16.476 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -21.512 | -20.588 | -7.041 | -6.948 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und | ||||
| Abschreibungen (EBITDA) | 6.849 | 7.333 | 2.428 | 3.321 |
| Planmäßige Abschreibungen | -4.268 | -4.181 | -1.436 | -1.397 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 2.581 | 3.152 | 992 | 1.924 |
| Zinserträge | 36 | 28 | 11 | 14 |
| Zinsaufwendungen | -3.611 | -3.127 | -1.466 | -942 |
| Ergebnisanteil anderer Gesellschafter | -62 | -1.888 | -14 | -616 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | -1.055 | -1.835 | -477 | 380 |
| Ertragsteuern | -62 | -58 | -27 | -19 |
| Ergebnis nach Steuern | -1.117 | -1.893 | -504 | 361 |
| Konzern-Jahresüberschuss / -fehlbetrag (-) | -1.117 | -1.893 | -504 | 361 |
| Anteil der Aktionäre der Maternus AG | -1.117 | -1.893 | -504 | 361 |
| Verlustvortrag | -66.512 | -93.356 | -67.125 | -95.611 |
| Erwerb vom Nettovermögen anderer Anteilseigner | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Bilanzverlust | -67.629 | -95.249 | -67.629 | -95.249 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (€/Aktie) | -0,05 | -0,09 | -0,02 | 0,02 |
| 1.-3. Quartal | 3. Quartal | |||
|---|---|---|---|---|
| 01.01.- | 01.01.- | 01.07.- | 01.07.- | |
| 30.09.2015 | 30.09.2014 | 30.09.2015 | 30.09.2014 | |
| T€ | T€ | T€ | T€ | |
| Konzern-Jahresüberschuss/-fehlbetrag | -1.117 | -1.893 | -504 | 361 |
| Marktbewertung derivativer Finanzinstrumente (Cash Flow Hedges) |
0 | 0 | 0 | 0 |
| Steuern auf ergebnisneutral im Eigenkapital erfasste Aufwendungen |
0 | 0 | 0 | 0 |
| Gesamtergebnis | -1.117 | -1.893 | -504 | 361 |
| 01.01.-30.09.2015 | 01.01.-30.09.2014 | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Konzernjahresergebnis vor Steuern | -1.055 | -1.835 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 4.268 | 4.181 |
| Zunahme/Abnahme der langfristigen Rückstellungen | 0 | 0 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/ Erträge | 30 | 80 |
| Cashflow | 3.243 | 2.426 |
| Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
-1.104 | -533 |
| Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 0 | 0 |
| Zunahme/Abnahme der kurzfristigen Rückstellungen | 70 | 698 |
| Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
-3.708 | 5.290 |
| Gezahlte Steuern | -62 | -58 |
| Erhaltene Steuern | 0 | 0 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | -1.561 | 7.823 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -1.872 | -472 |
| Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -93 | -11 |
| Einzahlungen und Auszahlungen aus dem Erwerb und dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten |
-100 | 0 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -2.065 | -483 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten | 41.107 | 0 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten | -32.904 | -1.606 |
| Gezahlte Zinsen und sonstige Finanzierungskosten | -4.937 | -3.063 |
| Erhaltene Zinsen | 36 | 28 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 3.302 | -4.641 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | -325 | 2.698 |
| Konzernkreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds | 25 | 0 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 2.704 | -1.741 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 2.405 | 957 |
| davon verfügbarer Finanzmittelfonds | 2.405 | 954 |
| Zusammensetzung des Finanzmittelfonds am Ende des Geschäftsjahres | ||
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 2.405 | 2.086 |
| Jederzeit fällige Bankverbindlichkeiten | 0 | -1.129 |
| Finanzmittelfonds | 2.405 | 957 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | Rehabilitation | Senioren- u. Pflegeeinrichtungen |
Maternus- Kliniken AG |
Überleitungen | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| 01.01.2015 bis 30.09.2015 | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ |
| Umsatzerlöse von Fremden | 24.978 | 67.467 | 0 | 0 | 92.445 |
| Vorjahr | (26.201) | (64.836) | (0) | (0) | (91.036) |
| Umsatzerlöse mit anderen Segmenten | 0 | 0 | 119 | -119 | 0 |
| Vorjahr | (2) | (3) | (119) | (-120) | (3) |
| Umsatzerlöse gesamt | 24.978 | 67.467 | 119 | -119 | 92.445 |
| Vorjahr | (26.202) | (64.838) | (119) | (-120) | (91.039) |
| Personalaufwand | 14.383 | 36.731 | 1.011 | 0 | 52.125 |
| Vorjahr | (13.831) | (34.115) | (1.257) | (-2) | (49.201) |
| Materialaufwand | 6.751 | 8.254 | 38 | 52 | 15.095 |
| Vorjahr | (7.478) | (8.674) | (95) | (111) | (16.359) |
| EBITDA | 941 | 8.543 | -2.634 | -1 | 6.849 |
| Vorjahr | (2.018) | (8.097) | (-2.782) | (-0) | (7.333) |
| Segmentergebnis (EBIT) | -136 | 6.020 | -3.045 | -257 | 2.581 |
| Vorjahr | (1.000) | (5.609) | (-3.199) | (-257) | (3.152) |
| Segmentvermögen | 40.344 | 134.301 | 155.397 | -209.551 | 120.491 |
| Vorjahr | (39.215) | (116.792) | (110.733) | (-147.343) | (119.397) |
| Segmentschulden | 32.962 | 129.683 | 114.635 | -149.887 | 127.393 |
| Vorjahr | (30.710) | (116.421) | (94.541) | (-88.121) | (153.551) |
| Abschreibungen | 1.077 | 2.523 | 411 | 257 | 4.268 |
| Vorjahr | (1.018) | (2.488) | (417) | (257) | (4.181) |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 0 | 397 | 208 | -570 | 36 |
| Vorjahr | (1) | (275) | (229) | (-477) | (28) |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 748 | 1.782 | 1.650 | -570 | 3.611 |
| Vorjahr | (733) | (1.542) | (1.330) | (-477) | (3.127) |
| Ertragsteuern | 14 | 49 | 0 | 0 | 62 |
| Vorjahr | (-2) | (60) | (0) | (0) | (58) |
| Anzahl Vollzeitkräfte (Ø) | 422 | 1.449 | 9 | n.a. | 1.881 |
| Vorjahr | (416) | (1.398) | (12) | (0) | (1.826) |
| Auslastung (Ø) | 67,9% | 83,2% | - | - | 79,5% |
| Vorjahr | (71,4%) | (82,2%) | - | - | (79,6%) |
(Vorjahreswerte in Klammern)
| Gezeichnetes Kaptial |
Kapital- rücklage |
Gewinn- rücklage |
Andere Rücklagen/ sonstige Rücklagen |
Andere Rücklagen/ Marktbe- wertungs- Cash Flow Hedge |
Konzern- Bilanz- verlust |
Konzern Eigen- kapital |
|
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| 31. Dezember 2014 / 01. Januar 2015 (Vorjahr) |
51.939 (51.939) |
3.766 (3.766) |
-444 (-75) |
5.466 (5.466) |
0 (0) |
-66.512 (-93.356) |
-5.785 (-32.260) |
| Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag (-) vor Ergebnis anteil anderer Gesellschafter (Vorjahr) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
-1.055 (-5) |
-1.055 (-5) |
| Ergebnisanteil anderer Gesellschafter am Konzern jahresfehlbetrag (Vorjahr) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
-62 (-1.888) |
-62 (-1.888) |
| Konzernjahresfehlbetrag nach Ergebnisanteil anderer Gesellschafter (Vorjahr) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
-1.117 (-1.893) |
-1.117 (-1.893) |
| 30. September 2015 (Vorjahr) |
51.939 (51.939) |
3.766 (3.766) |
-444 (-75) |
5.466 (5.466) |
0 (0) |
-67.629 (-95.249) |
-6.902 (-34.154) |
Im vorliegenden Quartalsbericht werden die gleichen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Berechnungsmethoden wie im Konzern-Abschluss der Maternus-Kliniken AG zum 31. Dezember 2014 angewendet. Hierbei kommen alle bis zum 30. September 2015 verpflichtend anzuwendenden Standards und Interpretationen des International Accounting Standards Board (IASB) bzw. seiner Gremien zur Anwendung. Eine vorzeitige Anwendung noch nicht in Kraft getretener IFRS oder deren Interpretationen wurde nicht vorgenommen.
Zum Halbjahresabschluss 2015 wurden die Gesellschaften MATERNUS Finanzierungs GmbH, YMOS Verwaltungs GmbH und MATERNUS Personalservice GmbH erstmalig in den Konzernabschluss aufgenommen und konsolidiert.
Maternus-Kliniken AG Französische Straße 53–55 10117 Berlin Deutschland Telefon: +49 30 65 79 80-0 Telefax: +49 30 65 79 80-500 E-Mail: [email protected] www.maternus.de
UBJ. GmbH Haus der Wirtschaft Kapstadtring 10 22297 Hamburg Deutschland Telefon: +49 40 6378-5410 Telefax: +49 40 6378-5423 E-Mail: [email protected] www.ubj.de
UBJ. GmbH
Als digitale Version stehen der Geschäftsbericht der Maternus-Kliniken AG sowie die Zwischenberichte jeweils im Internet unter www.maternus.de zur Verfügung.
Dieser Bericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erfahrungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zu diesen Risikofaktoren gehören insbesondere die im Risikobericht auf der Seite 13 genannten Faktoren. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in diesem Bericht gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
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