AI Terminal

MODULE: AI_ANALYST
Interactive Q&A, Risk Assessment, Summarization
MODULE: DATA_EXTRACT
Excel Export, XBRL Parsing, Table Digitization
MODULE: PEER_COMP
Sector Benchmarking, Sentiment Analysis
SYSTEM ACCESS LOCKED
Authenticate / Register Log In

Software AG

Quarterly Report Nov 13, 2015

406_10-q_2015-11-13_b47d50bf-bf3f-42aa-baae-9d91a59b6769.pdf

Quarterly Report

Open in Viewer

Opens in native device viewer

Stand Out in the Digital World

Zwischenbericht Q3 | 2015

Kennzahlen

in Millionen Euro (soweit nicht anders vermerkt)

9M 2015 9M 2014 Veränderung
in %
Q3 2015 Q3 2014 Veränderung
in %
Umsatz 615,6 610,5 1% 215,9 205,6 5%
nach Erlösart:
• Produkte 473,3 446,5 6% 169,9 157,8 8%
• Dienstleistungen 141,7 163,5 −13% 45,7 47,7 −4%
• Sonstige 0,6 0,5 0,3 0,1
nach Geschäftsbereich:
• Digital Business Platform 294,0 276,4 6% 103,2 96,6 7%
• Adabas&Natural 179,8 168,4 7% 66,9 61,3 9%
• Consulting 141,8 165,7 −14% 45,8 47,7 −4%
EBIT * 129,3 104,6 24% 66,8 49,1 36%
• in % vom Umsatz 21,0% 17,1% 30,9% 23,9%
Nettoergebnis 83,4 63,1 32% 44,8 30,4 47%
• in % vom Umsatz 13,5% 10,3% 20,8% 14,8%
Ergebnis je Aktie in Euro
(unverwässert)
1,06 0,79 34% 0,57 0,38 50%
Ergebnis je Aktie in Euro (verwässert) 1,06 0,79 34% 0,57 0,38 50%
Free Cashflow 128,8 85,8 50% 22,6 19,4 16%
Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) 4.384 4.553
• davon in Deutschland 1.176 1.237
• davon Forschung&Entwicklung 992 989
Bilanz 30. Sept. 2015 31. Dez. 2014
Bilanzsumme 1.791,3 1.848,9
Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente
337,0 318,4
Nettoverschuldung 7,8 125,7
Eigenkapital 1.064,7 1.013,4
• in % der Bilanzsumme 59,4% 55%

* EBIT: Konzernüberschuss + Ertragsteuern + Sonstige Steuern + Finanzergebnis

Stand Out in the Digital World

Die Digitalisierung verändert die Welt. Neue Technologien verbessern die Art und Weise, wie Unternehmen Geschäfte machen, lassen neue Organisationsformen entstehen und eröffnen innovative Möglichkeiten zu arbeiten. Die Geschwindigkeit, in der dies geschieht, birgt große Herausforderungen: In Millisekunden entstehen enorme Datenmengen, die es zu analysieren gilt. Dies eröffnet faszinierende Möglichkeiten und schafft Erfolgspotenziale, die demjenigen zur Verfügung stehen, der seine Daten effektiv nutzen kann.

Innovative Produkte sind ohne Digitalisierung in Zukunft nicht mehr denkbar. Jedes Unternehmen und jede Organisation brauchen jetzt eine digitale Strategie. Denn erfolgreich wird nur sein, wer die enormen Datenmengen beherrscht, den Rohstoff Information bestmöglich einsetzt sowie seine Geschäftsmodelle und -abläufe durchgängig digitalisiert.

Die Software AG bietet, was Unternehmen und Organisationen für ihre Zukunftsfähigkeit benötigen. Mit unserem Produkt- und Dienstleistungsangebot lassen sich die Chancen des digitalen Zeitalters maximal ausschöpfen. Wir bauen auf bestehende IT-Landschaften auf, harmonisieren sie und implementieren digitale Technologien. So entstehen flexible Infrastrukturen, die Daten in Echtzeit analysieren – einschließlich automatisierter Entscheidungshilfen. Für unsere Kunden bedeutet das: Sie können sich neue, agile Geschäftsmodelle erschließen und laufende Prozesse noch effizienter gestalten. Sie werden schneller, wettbewerbsstärker und letztendlich erfolgreicher.

Die Software AG ist Technologieführer im Bereich Applikationsinfrastruktur- und Middleware-Software und forciert die Entwicklung von Produkten zur Echtzeit-Analyse, die großes Potenzial im Wachstumsmarkt Industrie 4.0 (Internet der Dinge) haben. Schon frühzeitig haben wir uns auf erfolgskritische Softwarelösungen fokussiert. Mit unserem Produktangebot, dem umfassendsten und innovativsten Portfolio seiner Art, sind wir Vorreiter bei der Abdeckung der großen Megatrends der Informationstechnologie. Deshalb positionieren Forrester und Gartner die Software AG in 13 Marktsektoren als "Leader" weltweit.

WANDEL GESTALTEN. Für eine Spitzenposition in der digitalen Welt.

Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum

Innovation World 2015

Die jährliche große Kundenveranstaltung der Software AG, Innovation World, fand dieses Jahr vom 12. bis 14. Oktober 2015 in Las Vegas, USA statt. Im Vorfeld dieses wichtigen internationalen Treffens hat die Software AG eine Reihe von Neuentwicklungen ihres Portfolios präsentiert und, zusammen mit renommierten Unternehmen, über 1.000 Teilnehmern aus 36 Ländern wegweisende Kundenprojekte vorgestellt.

Ein Jahr nach Einführung präsentierte die Software AG die zweite Version der weltweit ersten digitalen Geschäftsplattform Digital Business Platform 2.0 mit wichtigen Erweiterungen. Damit können Unternehmen und öffentliche Verwaltungen ihre digitalen Projekte und Strategien nun noch schneller und flexibler planen, steuern, entwickeln und umsetzen. Als strategischer Geschäftspartner fördert die Software AG die "Co-Innovation" mit Kunden und Partnern und stellt die Implementierungstechnologie sowie die Werkzeuge und Methoden für die digitale Transformation bereit. Die Digital Business Platform 2.0 schließt die Kommunikationslücke zwischen der Planung der Digitalisierungsstrategie und der Entwicklung und Implementierung von Anwendungen.

Darüber hinaus hat die Software AG im Rahmen des Events auch das Online-Portal "Digital Marketplace" eröffnet, das Kunden helfen wird, schneller auf die Anforderungen der Digitalisierung zu reagieren. Hier finden Kunden Komponenten für die IT-Entwicklung, wie etwa Modelle für Geschäftsprozesse, Anwendungskomponenten, Adapter und Branchen-Frameworks, aber auch komplette Lösungen, die von der Software AG gemeinsam mit Partnern oder Kunden entwickelt wurden.

Software AG verlängert Vertrag mit Finanzvorstand Arnd Zinnhardt

Bürgerfest-App zum Tag der deutschen Einheit entwickelt

Die Hessische Staatskanzlei hat die Software AG mit der Entwicklung einer App zum Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober 2015) beauftragt, um den Überblick über das vielfältige Angebot des großen Bürgerfestes zum Nationalfeiertag in Frankfurt zu behalten.

Aktienrückkaufprogramm beschlossen

Am 3. September 2015 hat die Software AG bekannt gegeben, dass der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Rückkauf eigener Aktien in einem Volumen von bis zu 70 Millionen Euro bis zum 31. Dezember 2015 unter Ausnutzung der am 13. Mai 2015 von der Hauptversammlung erteilten Ermächtigung beschlossen hat. Auf Basis des Xetra-Schlusskurses der Software AG-Aktie vom 2. September 2015 in Höhe von 24,02 Euro würde dies einem Rückkaufvolumen von bis zu ca. 2,9 Millionen Stück Aktien entsprechen. Die Höchstgrenze für den Rückkauf eigener Aktien liegt bei 10 Prozent des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung bestehenden Grundkapitals, abzüglich anderer eigener Aktien, welche die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt oder die zuzurechnen sind (entspricht 7.838.144 Aktien).

Smarte Logistik: Blueprint für das digitale Geschäft vorgestellt

Anfang August hat die Software AG das Logistik-Lösungsmodell "Smart Logistics" für ihre Digital Business Platform vorgestellt. Damit wird die unternehmenseigene Integrationsplattform um eine Schicht intelligenter Prozesse für die Echtzeit-Synchronisierung globaler Logistiknetze erweitert. Smart Logistics analysiert Datenströme aus dem Internet der Dinge, aus Telematiksystemen sowie Kontextdaten und verschafft Spediteuren und Logistikdienstleistern Einblick in logistische Wertschöpfungsketten.

Enterprise Architecture Management und In-Memory Data Grids als "Leader" positioniert

Das renommierte Marktforschungsinstitut Forrester Research Inc. hat in seiner Forrester Wave™ "Enterprise Architecture Management Suites" die Software AG für ihre Lösung Alfabet als "Leader" eingestuft. Als Teil der Digital Business Platform kombiniert Alfabet Enterprise Architecture (EA) Management zentrale Funktionen der Produktlinien Alfabet und ARIS und bietet Entscheidern in Fach- und IT-Abteilungen eine kollaborative Plattform, mit der sie IT-Landschaft und Geschäftsstrategie aufeinander abstimmen können. Darüber hinaus hat Forrester Research Inc. die Software AG in seinem Bericht "The Forrester WaveTM: In-Memory Data Grids, Q3 2015" mit ihrer Terracotta In-Memory Data Fabric Platform als einen "Leader" positioniert.

Inhaltsverzeichnis

Zwischenlagebericht

  • 07 _ Ertragslage
  • 10 _ Neunmonatszeitraum 2015
  • 10 _ Finanzlage
  • 11 _ Vermögenslage
  • 12 _ Sicht der Unternehmensleitung auf die Ergebnisse des dritten Quartals
  • 12 _ Nachtragsbericht
  • 13 _ Risiken und Chancen
  • 13 _ Ausblick

Erläuterungen zum Zwischenabschluss

  • 22 _ Allgemeine Grundsätze
  • 22 _ Erläuterungen zur Konzernbilanz
  • 23 _ Sonstige Erläuterungen

Weitere Informationen

33 _ Finanzkalender, Impressum

Zwischenabschluss

  • 14 _ Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung
  • 15 _ Gesamtergebnisrechnung
  • 16 _ Konzernbilanz
  • 18 _ Kapitalflussrechnung
  • 20 _ Eigenkapitalveränderungsrechnung

Vorbemerkungen

Dieser Quartalsbericht enthält vorausschauende Aussagen. Diese vorausschauenden Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die dem Vorstand der Software AG derzeit zur Verfügung stehen. Vorausschauende Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Software AG übernimmt keine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln. Naturgemäß beinhalten vorausschauende Aussagen Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von vorausschauenden Aussagen abweichen. Alle Angaben in diesem Bericht, die keine vorausschauenden Aussagen darstellen, beziehen sich, sofern nicht anders vermerkt, auf den 30. September 2015 beziehungsweise das dritte Quartal des laufenden Jahres. Die Segmentberichterstattung der Software AG erfolgt nach IFRS 8 (Segment Reporting). Die Segmentierung nach Unternehmensbereichen entspricht der internen Steuerung und der Berichterstattung des Konzerns. Dementsprechend berichtet die Software AG über die Geschäftsbereiche "Digital Business Platform" (DBP mit den Produktfamilien webMethods, ARIS, Alfabet, Apama und Terracotta), "Adabas&Natural" (A&N mit den Produktfamilien Adabas und Natural) und Consulting (sämtliche Beratungsleistungen rund um eigene Produkte seit dem dritten Quartal 2014).

Zwischenlagebericht

Zwischenlagebericht

Ertragslage

Gesamtumsatz

Im dritten Quartal 2015 generierte die Software AG einen Gesamtumsatz von 215,9 Millionen Euro. Das bedeutet ein Wachstum von 5 Prozent im Vorjahresvergleich (Vj. 205,6). Diese positive Entwicklung resultiert aus dem dedizierten Fokus der Software AG auf das margenstarke Poduktgeschäft, insbesondere die hohen wiederkehrenden Wartungserlöse.

Der Konzernproduktumsatz, der die Lizenz- und Wartungserlöse der beiden Produktbereiche DBP (Digital Business Platform) und A&N (Adabas & Natural) umfasst, stieg um 8 Prozent auf 169,9 Millionen Euro und übertraf das Vorjahresniveau (Vj. 157,8) um mehr als 12 Millionen Euro. In der Folge erhöhte sich der Anteil des Produktgeschäfts am Gesamtumsatz auf 78,7 Prozent nach 76,8 Prozent im Vorjahresquartal. Dieser positive Trend im Umsatzmix spiegelt die wertorientierte Ausrichtung mit Fokus auf profitables Wachstum wider.

Mit einem Plus von 8 Prozent legte auch der Wartungsumsatz weltweit auf 101,0 (Vj. 93,7) Millionen Euro zu. Damit konnte die starke Entwicklung aus den vorhergehenden Quartalen fortgesetzt werden. Mit einem Anteil von 46,8 Prozent am Gesamtumsatz erweisen sich die wiederkehrenden Erlöse als eine wichtige Säule des Geschäfts der Software AG. Die Lizenzerlöse der Produktbereiche DBP und A&N stiegen insgesamt um 7 Prozent auf 68,9 (Vj. 64,1) Millionen Euro und trugen mit 31,9 Prozent (Vj. 31,2 Prozent) zum Gesamtumsatz bei.

Wechselkurseffekte

Auf den Gesamtumsatz der Software AG wirkten sich die Währungseffekte im dritten Quartal 2015 mit insgesamt 4 Prozent beziehungsweise 8,4 Millionen Euro erneut positiv aus. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Software AG ihre Produktumsätze außerhalb des europäischen Heimatmarktes weiter ausbauen konnte und der Euro-Kurs im

Vergleich zum US-Dollar weiterhin auf einem niedrigen Niveau stagniert. So wurden in den ersten neun Monaten 2015 zwei Drittel (66 Prozent) der Umsätze außerhalb der Euro-Zone erwirtschaftet.

Nach den ersten beiden Quartalen hat sich die positive Wirkung der Währungskursschwankungen abgeschwächt. Unter den drei Umsatzarten haben die Wartungsumsätze mit 5 Prozent im Berichtsquartal am stärksten von den Wechselkurseffekten profitiert, gefolgt vom Lizenzgeschäft und dem Consultingbereich mit jeweils 3 Prozent positivem Einfluss.

Insgesamt wirkten sich die Währungseffekte in den ersten neun Monaten 2015 mit 7 Prozent respektive 40,8 Millionen Euro positiv aus. Die größten Währungsanteile am Gesamtumsatz machten das Euro-Geschäft mit 34 Prozent und US-Dollar-Erlöse mit 31 Prozent aus. Weitere nennenswerte Anteile am Neunmonatsumsatz entfielen auf das Britische Pfund (GBP) mit 7 Prozent, den Südafrikanischen Rand (ZAR) mit 5 Prozent, den Israelischen Schekel (ILS) und den Brasilianischen Real (BRL) mit je 4 Prozent sowie den Australischen Dollar (AUD) mit 3 Prozent.

Ergebnisentwicklung

Die Herstellkosten konnten im dritten Quartal weiter gesenkt werden, sie lagen mit 49,1 (Vj. 51,4) Millionen Euro um 4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Somit konnte im Berichtszeitraum die Bruttomarge weiter gesteigert werden. Sie legte um 2,3 Prozentpunkte auf 77,3 (Vj. 75,0) Prozent zu. Dies lag vor allem an den Zuwächsen im Produktgeschäft, hier insbesondere an den gestiegenen Wartungserlösen sowie einer verbesserten Bruttomarge im Consultingbereich.

Im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) wurden die Kosten um 8 Prozent reduziert. Sie betrugen im Berichtszeitraum 25,1 Millionen Euro im Vergleich zu 27,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Für Vertrieb und Marketing stiegen die Aufwendungen auf 63,1 (Vj. 57,5) Millionen Euro an. Die Allgemeinen Verwaltungskosten konnten hingegen deutlich gesenkt werden. Sie beliefen sich im dritten Quartal 2015 auf 11,1 (Vj. 19,4) Millionen Euro und sanken somit um 43 Prozent.

Im dritten Quartal hat sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gegenüber dem Vorjahr um 36 Prozent verbessert und erreichte 66,8 (Vj. 49,1) Millionen Euro. Entsprechend stieg die EBIT-Marge deutlich auf 30,9 (Vj. 23,9) Prozent.

Hintergrund sind operative Verbesserungen sowie positive Sondereffekte.

Die Software AG konnte im dritten Quartal einerseits ihr operatives Ergebnis weiter verbessern und andererseits zusätzlich positive Sondereffekte in Höhe von netto 7,3 Millionen Euro verzeichnen. Dieser Saldo resultiert aus einer ergebniswirksamen Auflösung aktienbasierter Vergütungskomponenten sowie aus Aufwendungen für die zukunftsorientierte Ausrichtung des Vertriebs. Die aktienbasierten Vergütungskomponenten entstanden im Zusammenhang mit einem im Jahr 2011 aufgelegten 5-Jahres-Aktienvergütungsprogramm für Manager, dessen Umsatzziele sowohl auf organischem wie auch akquisitorischem Wachstum basierten. Mit der seit 2014 vorangetriebenen wertorientierten Ausrichtung der Software AG sowie dem bewussten Verzicht auf Akquisitionen aufgrund des derzeit überhöhten Preisniveaus lassen sich die ursprünglichen ambitionierten Umsatzziele nicht vereinbaren. Entsprechend hat die Auflösung das EBIT brutto um 15,6 Millionen Euro erhöht. Zugleich hat die Software AG ihre zukunftsorientierte Vertriebsaufstellung weiter vorangetrieben. Dadurch enstanden Aufwendungen in Höhe von 8,3 Millionen Euro. Aus der Saldierung dieser beiden Sondereffekte ergibt sich im Berichtsquartal ein positiver Einfluss auf das Quartalsergebnis in Höhe von 7,3 Millionen Euro.

Um den Wert des Unternehmens nachhaltig zu steigern, will die Software AG weiter profitabel wachsen und ihre Finanzkraft kontinuierlich erhöhen. Zur Erreichung dieser strategischen Ziele verwendet das Unternehmen ein internes Steuerungssystem. Als relevante Kennzahlen betrachtet der Konzern vor allem den Produktumsatz auf Basis der IFRS-Rechnungslegung sowie das operative Ergebnis (non-IFRS) und die operative Ergebnismarge (non-IFRS). Das operative Ergebnis ist bei der Software AG wie folgt definiert:

Ergebnis vor allen Steuern und Zinsaufwendungen (EBIT)

    • Akquisitionsbedingte Abschreibungen auf Immaterielle Vermögensgegenstände
    • Akquisitionsbedingte Reduktionen der Produktumsätze durch Kaufpreisallokationen
    • Sonstige akquisitionsbedingte Ergebniseffekte
    • Aufwendungen aus aktienkursabhängigen Vergütungen
    • Aufwendungen für Restrukturierung und Personalanpassungen
    • Sonstige Einmaleffekte
  • = Operatives Ergebnis EBITA (non-IFRS)

Die operative Marge entspricht EBITA (non-IFRS) dividiert durch den Konzern-Gesamtumsatz.

Im dritten Quartal 2015 wurde das operative Ergebnis (EBITA, non-IFRS), um mehr als 11 Prozent auf 70,2 (Vj. 62,8) Millionen Euro gesteigert. Dies entspricht einer operativen Marge von 32,5 (Vj. 30,5) Prozent.

Das Finanzergebnis konnte durch die Rückführung von Finanzverbindlichkeiten ein weiteres Mal gesteigert werden. Es betrug im Berichtszeitraum −0,4 (Vj. -2,1) Millionen Euro, was einer Verbesserung von 83 Prozent entspricht. Die Ertragssteuern stiegen im dritten Quartal 2015 um 39 Prozent auf 20,1 (Vj. 14,5) Millionen Euro. Die Steuerquote belief sich demnach auf 32,6 (Vj. 35,3) Prozent.

Wie in den beiden ersten Quartalen des laufenden Geschäftsjahres konnte der Gewinn nach Steuern auch im dritten Quartal 2015 erhöht werden. Die Verbesserung im 3. Quartal betrug 47 Prozent auf 44,8 (Vj. 30,4) Millionen Euro. Das Ergebnis pro Aktie (unverwässert) kletterte überproportional stark um 50 Prozent auf 0,57 (Vj. 0,38) Euro. Diese Ergebnissteigerungen spiegeln das wirkungsvolle Effizienz- und Kostenmanagement sowie die konsequente Konzentration auf operative Kernkompetenzen der Software AG wider.

in Millionen Euro 30. Sept.
2015
30. Sept.
2014
EBIT (vor allen Steuern) 66,8 49,1
Amortisation auf akquisitions
bedingte immaterielle
Vermögenswerte
8,4 9,4
Reduktion akquisitionsbedingter
Produktumsätze durch
Kaufpreisallokation
Sonstige Effekte aus
M&A-Aktivitäten
0,1
Aktienkursabhängige Vergütung −13,3 3,5
Restrukturierung/Abfindungen 8,3 0,7
Ergebnis veräußerter
Geschäftseinheiten
EBITA (Non-IFRS) 70,2 62,8
in % vom Umsatz (Non-IFRS) 32,5% 30,5%
Nettoergebnis (Non-IFRS) 47,2 39,7
EPS (Non-IFRS) * 0,60 EUR 0,50 EUR

*) Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (unverwässert) Q3 2015: 78,6 Millionen/Q3 2014: 78,9 Millionen/9m 2015: 78,8 Millionen/9m 2014: 79,3 Millionen

Umsatz und Ergebnis nach Geschäftsbereichen (Segmentbericht)

Der Konzernumsatz in Höhe von 215,9 (Vj. 205,6) Millionen Euro verteilte sich im dritten Quartal 2015 wie folgt auf die Bereiche:

  • Der Geschäftsbereich Digital Business Platform (DBP) erhöhte seinen Beitrag zum Gesamtumsatz weiter auf 48 (Vj. 47) Prozent.
  • Der Anteil des Geschäftsbereichs Adabas & Natural (A&N) stieg um einen Prozentpunkt auf 31 (Vj. 30) Prozent.
  • Der Bereich Consulting trug 21 (Vj. 23) Prozent zum Gesamtumsatz bei.

Die nachhaltig positive Entwicklung im Umsatzmix mit der kontinuierlichen Ausweitung des Umsatzanteils des Bereichs DBP mit seinen Wachstumsthemen der digitalen Transformation unterstreicht die wertorientierte Unternehmensausrichtung der Software AG. Der verstärkte Geschäftsfokus auf die hochmargigen Produktbereiche spiegelt sich deutlich in der prozentualen Verteilung des Umsatzes wider.

Digital Business Platform (DBP)

Im Segment DBP werden sämtliche Produkte der Software AG zur Digitalisierung von Unternehmen gebündelt. Dieser größte Bereich der Software AG steigerte im dritten Quartal dieses Geschäftsjahres seinen Umsatz auf 103,2 (Vj. 96,6) Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einem Umsatzwachstum von 7 Prozent.

Besonders positiv entwickelten sich die Wartungserlöse, die sich um 14 Prozent auf 61,8 (Vj. 54,4) Millionen Euro deutlich verbesserten und einen neuen Rekordwert für ein drittes Quartal in der Unternehmensgeschichte erreichten. Diese Entwicklung unterstreicht die Nachhaltigkeit der wertorientierten Unternehmensausrichtung mit Fokus auf profitables Wachstum.

Nach einem starken Zuwachs der Lizenzerlöse im DBP-Bereich im zweiten Quartal 2015 auf 37,0 Millionen Euro erreichten sie im Berichtsquartal 41,4 (Vj. 42,2) Millionen Euro, blieben damit aber unter Vorjahresniveau. Lizenzeinnahmen unterliegen als strategisch bezogene Einmalumsätze grundsätzlich einer höheren Volatilität als über längere Zeiträume verteilte Wartungs- oder Serviceeinahmen, die sich auf Quartalssicht deutlich auswirken kann. Dies gilt besonders angesichts der positiven Entwicklung, dass die Auftragsvolumina zunehmend größer werden. Darüber hinaus konnte die Software AG zusätzlich zu ihren Lizenzumsätzen neue Cloud-Verträge in einem Gesamtvolumen von 3,0 Millionen Euro abschließen – ein Plus von 255 Prozent. Die Software AG ist weiterhin davon überzeugt, dass sich die langfristig angelegte Wachstumsstrategie im DBP-Lizenzgeschäft auszahlen wird.

Die Herstellkosten im DBP-Bereich erhöhten sich unter anderem auch durch außerordentliche Einmaleffekte auf 7,5 (Vj. 5,4) Millionen Euro und die Aufwendungen für Vertrieb und Marketing stiegen auf 46,2 (Vj. 40,8) Millionen Euro. Dagegen gingen die Kosten für Forschung und Entwicklung (F&E) auf 20,5 (Vj. 21,3) Millionen Euro zurück. Aufgrund des starken Wachstums bei Wartungserlösen und des annähernd gleich gebliebenen Lizenzvolumens im Vorjahresvergleich blieb das Segmentergebnis mit 29,0 (Vj. 29,1) Millionen Euro auf dem hohen Niveau. Gleiches gilt für die Segmentmarge, welche 28,1 (Vj. 30,1) Prozent betrug.

Adabas&Natural (A&N)

Im Geschäftsbereich A&N, der das klassische Datenbankgeschäft umfasst, manifestierte sich wie in den ersten beiden Quartalen dieses Jahres eine sehr positive Entwicklung. Der A&N-Umsatz wuchs im dritten Quartal 2015 um 9 Prozent auf 66,9 (Vj. 61,3) Millionen Euro an. Insgesamt ist die positive A&N-Entwicklung Ausdruck der langjährigen besonderen Kundenpflege und Kundenzufriedenheit im traditionellen Datenbankbereich der Software AG.

Die Treue der langjährigen Software AG-Kunden spiegelte sich auch in den wiederkehrenden Wartungserlösen wider: Hier erreichte der Geschäftsbereich mit 39,2 (Vj. 39,3) Millionen Euro das Vorjahresniveau. Somit machen die Wartungserlöse 59 Prozent des Segmentumsatzes aus. Dies ist ein Beleg für die anhaltend hohe Relevanz des A&N-Produktportfolios innerhalb ihrer Kundenbasis.

Die positive Entwicklung des A&N-Bereichs wurde hauptsächlich durch ein außerordentlich hohes Lizenzwachstum angetrieben. Die A&N-Lizenzerlöse stiegen im dritten Quartal um 26 Prozent auf 27,5 (Vj. 21,9) Millionen Euro. Wachstumstreiber waren Kapazitätserweiterungen der loyalen A&N-Bestandskunden und eine große Transaktion in Südafrika.

Die Herstellkosten betrugen in diesem Segment 3,4 (Vj. 3,1) Millionen Euro und lagen somit leicht über dem Vorjahreswert. Ebenso verhält es sich bei den Aufwendungen für Vertrieb und Marketing, welche geringfügig auf 7,9 (Vj. 7,8) Millionen Euro anstiegen. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) sanken hingegen auf 4,6 (Vj. 5,9) Millionen Euro.

Dank der stark gestiegenen Lizenzerlöse verbesserte sich das Segmentergebnis auf 51,0 (Vj. 44,5) Millionen Euro. Somit stieg auch die Segmentmarge auf das hohe Niveau von 76,2 (Vj. 72,6) Prozent.

Consulting

Der Geschäftsbereich Consulting generierte im dritten Quartal 2015 einen Umsatz von 45,8 (Vj. 47,7) Millionen Euro. Die Herstellkosten konnten wie bereits in den ersten beiden Quartalen deutlich gesenkt werden. Sie betrugen 34,3 (Vj. 37,6) Millionen Euro im Berichtsquartal. Analog dazu wurden die Vertriebs- und Marketingkosten leicht auf 4,4 (Vj. 4,8) Millionen Euro gesenkt.

Aufgrund der Effizienzsteigerungen und Fokussierung auf ertragreiche Projekte konnte der Consulting-Bereich im Vorjahresvergleich seine Profitabilität deutlich steigern: Das Segmentergebnis erhöhte sich demnach auf 7,1 (Vj. 5,3) Millionen Euro. Ebenso deutlich verbesserte sich die Segmentmarge auf 15,5 (Vj. 11,1) Prozent. Das Beratungsgeschäft dient primär dem Produktabsatz in den beiden produktbezogenen Geschäftsbereichen. Die hohe Ertragskraft hat im Vergleich zum Umsatzwachstum eindeutig Priorität.

Neunmonatszeitraum 2015

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres steigerte die Software AG ihren Konzernumsatz auf 615,6 (Vj. 610,5) Millionen Euro. Der Produktumsatz legte um 6 Prozent auf 473,3 (Vj. 446,5) zu. Davon entfielen 169,0 (Vj. 171,5) Millionen Euro auf Lizenzerlöse und 304,3 (Vj. 275,0) Millionen Euro auf das Wartungsgeschäft. Dies bedeutet ein Plus von 11 Prozent beim Wartungsumsatz, der im Berichtszeitraum mit 14 Prozent Zuwachs einen neuen historischen Rekordwert für ein drittes Quartal der Software AG verzeichnete. Die Anfang 2014 eingeführten Maßnahmen zur Stärkung des Wartungsgeschäfts und das vorangegangene starke Lizenzgeschäft zeigen eine deutlich positive Wirkung für den Wartungsumsatz, der zu nachhaltiger Profitabilität beiträgt. Der Consulting-Bereich wies einen Umsatz von 141,8 (Vj. 143,5) Millionen Euro aus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um 24 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode und erreichte 129,3 (Vj. 104,6) Millionen Euro. In der Folge sprang die EBIT-Marge von 17 auf 21 Prozent. Die Verbesserungen der Ertragskraft schlugen sich insbesondere im Ergebnis pro Aktie (unverwässert) nieder, das im Neunmonatszeitraum auf 1,06 (Vj. 0,79) Euro kletterte – ein Plus von 34 Prozent.

Die Gründe für die gesteigerte Ertragskraft liegen vor allem in den Zuwächsen im Produktgeschäft, insbesondere den steigenden Wartungserlösen sowie einer verbesserten Bruttomarge im Consultingbereich. Zudem wurden im Rahmen der fokussierten Wertschöpfungsstrategie weitere Effizienzpotenziale in den internen Abläufen gehoben und ein wirkungsvolles Effizienz- und Kostenmanagement umgesetzt. Insgesamt spiegelt die positive Entwicklung die vor einem Jahr etablierte wertorientierte Unternehmensstrategie wider, die konsequent den Fokus auf profitables Wachstum durch ein margenstarkes Lizenz- und Wartungsgeschäft, eine effiziente Organisation und operative Kernkompetenzen der Software AG legt.

Zwischenlagebericht

Finanzlage

Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit hat sich im dritten Quartal sehr positiv entwickelt und ist um 28 Prozent auf 28,2 (Vj. 22,0) Millionen Euro gestiegen. Nach den hohen Wachstumsraten der Vorquartale konnte in der gesamten Neunmonatsperiode ein Plus von 48 Prozent gegenüber dem Vorjahr realisiert werden.

Diese nachhaltigen Steigerungen des Cashflows hat die Software AG sowohl durch die Verbesserung des operativen Konzernergebnisses als auch durch ein konsequentes Forderungs- und Kostenmanagement erzielt.

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit stieg von −7,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 19,4 Millionen Euro im dritten Quartal 2015. Diese Verbesserung ergab sich im Wesentlichen aus dem Verkauf von kurzfristigen Wertpapieren in Höhe von 25,0 Millionen Euro (Vj. Nettomittelabfluss von 4,8 Millionen Euro). Für Investitionen in Sachanlagen wurden 3,2 (Vj. 2,6) Millionen Euro aufgewendet und für Investitionen in Finanzanlagen 2,4 Millionen Euro.

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit sank deutlich auf −118,4 Millionen Euro, nachdem der Vorjahreswert nur −0,5 Millionen Euro betrug. Der Grund für diese hohe Differenz liegt in der Tilgung von Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 103,2 Millionen Euro sowie der Auszahlung von 16,3 Millionen Euro für den Rückkauf eigener Aktien.

Der Zahlungsmittelbestand stieg zum 30. September 2015 auf 337,0 Millionen Euro im Vergleich zu 275,0 Millionen Euro zum Vorjahresstichtag und zu 318,4 Millionen Euro zum Geschäftsjahresanfang. Dagegen reduzierte sich der Zahlungsmittelbestand im Laufe des Berichtsquartals um 87,0 Millionen Euro gegenüber dem Wert zum 30. Juni 2015 in Höhe von 423,9 Millionen Euro, da in diesem Dreimonatszeitraum Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 103,2 Millionen Euro zurückgezahlt sowie 16,3 Millionen Euro für den Rückkauf eigener Aktien ausgezahlt wurden.

Der Free Cashflow konnte sich im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent auf 22,6 (Vj. 19,4) Millionen Euro und im Neunmonatsvergleich gar um 50 Prozent auf 128,8 (Vj. 85,8) Millionen Euro verbessern. Damit wurde in den ersten neun Monaten 2015 bereits nahezu das Niveau des Gesamtjahres 2014 erreicht. Gemessen am Konzernumsatz stieg der Free Cashflow im dritten Quartal auf 10,5 (Vj. 9,4) Prozent. Der Free Cashflow pro Aktie erhöhte sich im Berichtsquartal auf 0,29 (Vj. 0,25) Euro.

Vermögenslage

Zum Stichtag 30. September 2015 erreichte die Bilanzsumme der Software AG mit 1.791,3 Millionen Euro den Vorjahreswert (1.791,8 Millionen Euro), blieb aber um 58 Millionen Euro unter dem Niveau zum Stichtag 31. Dezember 2014 (1.848,9 Millionen Euro). Ursache für die Bilanzverkürzung ist im Wesentlichen die Senkung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der Finanzverbindlichkeiten beziehungsweise des Wertpapierbestands.

Bei den Aktiva ist der Zahlungsmittelbestand seit Jahresanfang (318,4 Millionen Euro) um 6 Prozent auf 337,0 Millionen Euro angestiegen. Durch ein aktives Working-Capital-Management konnten die kurz- und langfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von 298,6 Millionen Euro zum Geschäftsjahresanfang auf 255,1 Millionen Euro zum 30. September 2015 gesenkt werden. Die Geschäftsund Firmenwerte stiegen, getrieben durch positive Wechselkurseffekte, um 30,8 Millionen Euro auf 888,1 (31. Dezember 2014: 857,3) Millionen Euro. Die Summe der Ertragsteuererstattungsansprüche und der aktiven latenten Steuern lag mit insgesamt 46,3 Millionen Euro nahezu auf dem vergleichbaren Wert zum Geschäftsjahresende 2014.

Bei den Passiva wurden die Finanzverbindlichkeiten durch eine große Darlehensrückzahlung insgesamt um 99,4 Millionen auf 344,7 Millionen Euro im Vergleich zum 31. Dezember 2014 zurückgeführt. Dank des fokussierten Ausbaus des Wartungsgeschäfts sind die Rechnungsabgrenzungsposten, die das steigende Volumen zukünftiger Wartungserlöse umfassen, auf 137,9 Millionen Euro gegenüber 134,3 Millionen Euro zum 30. September 2014 angestiegen.

Das Eigenkapital der Software AG erhöhte sich zum 30. September 2015 auf 1.064,7 (31. Dezember 2014: 1.013,4) Millionen Euro, ein Plus von 51,3 Millionen Euro. Damit verbesserte sich die Eigenkapitalquote weiter auf 59,4 Prozent gegenüber 54,8 Prozent zum Jahresanfang.

Mitarbeiter

Zum Stichtag 30. September 2015 waren bei der Software AG konzernweit 4.384 (zum 31. Dezember 2014: 4.421) Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) tätig. Dies bedeutet eine leichte Steigerung gegenüber dem 30. Juni 2015 (4.349) und einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahresstichtag 30. September 2014 (4.553).

Nach Betrachtung der Funktionsbereiche betrug die Beschäftigtenzahl in Consulting&Service 1.853 (Vj. 1.884), in Vertrieb und Marketing 919 (Vj. 1.026), in Forschung und Entwicklung 992 (Vj. 989) und in der Verwaltung 620 (Vj. 654) Personen.

Im Bezug auf die internationalen Regionen ergibt sich folgende Verteilung: In Deutschland waren 1.176 (Vj. 1.237) Mitarbeiter und in den USA 602 (Vj. 695) Mitarbeiter zum 30. September 2015 beschäftigt. Der mit Abstand größte Teil der Belegschaft entfiel mit 2.606 (Vj. 2.621) auf die übrigen Länder, in denen die Software AG aktiv ist.

Sicht der Unternehmensleitung auf die Ergebnisse des dritten Quartals

Die wertorientierte Unternehmensausrichtung mit Fokus auf nachhaltige Profitabilität, die die Software AG seit über einem Jahr konsequent verfolgt, mündete in den ersten neun Monaten 2015 in eine kontinuierliche Steigerung der Ertragskraft. Als Vorstand des Konzerns sehen wir uns damit in unserer Wertschöpfungsstrategie bestätigt.

Dabei konzentrieren wir uns auf sieben wesentliche Wertetreiber: Fokus auf profitables Wachstum, Fokus auf Effizienz, wiederkehrende Erlöse (Wartungsgeschäft), Wachstum mit der Digital Business Platform verstärkt durch Partner und Co-Innovation mit Kunden, loyale A&N-Kunden sowie attraktive Dividenden und Aktienrückkäufe. Wir sind auf einem guten Weg, unseren Vorsprung mit der Digital Business Platform weiter auszubauen. Der frühe Einstieg in den Megatrend Digitalisierung und unsere technologische Führerschaft zeigen erste Erfolge. Mit diesen Alleinstellungsmerkmalen und der Konzentration auf profitables Wachstum wollen wir den Wert unseres Unternehmens weiter ausbauen.

Im abgelaufenen Quartal haben wir unseren Weg der Verbesserung der Ergebnisse konsequent fortgesetzt. Das Wartungsgeschäft verzeichnete ein Wachstum von 8 Prozent und bestätigte die starke Entwicklung der vorhergehenden Berichtsperioden. Der A&N-Bereich hat mit einem Plus von 9 Prozent erneut zum Umsatzwachstum beigetragen, vor allem angetrieben durch ein außerordentlich hohes Lizenzwachstum von 26 Prozent. Ausschlaggebend für diesen Erfolg ist die Loyalität der Kunden in diesem angestammten Datenbanksegment zusammen mit der Robustheit und Zuverlässigkeit unserer Technologie. Im Geschäftsbereich Digital Business Platform entwickelten sich die Wartungserlöse mit +14 Prozent besonders positiv und erzielten einen neuen Q3-Rekordwert in der Unternehmensgeschichte. Insgesamt hat die Software AG ihren Konzernumsatz wieder erhöht und den Vorjahreswert um 5 Prozent übertroffen.

Das operative Ergebnis (EBITA, non-IFRS) hat sich mit zweistelligen Zuwachsraten signifikant verbessert – sowohl gegenüber dem Vorjahr (+12 Prozent) als auch gegenüber dem vorhergehenden zweiten Quartal (+44 Prozent). Das gilt für die operative Sicht ebenso wie für den ausgewiesenen Wert, in dem Sondereffekte enthalten sind. Dies führte zu einem Sprung der operativen Marge (EBITA, non-IFRS) auf 32,5 Prozent, ein Spitzenwert in der Branche.

Der Free Cashflow entwickelte sich mit einem Anstieg von 50 Prozent außerordentlich positiv und erreichte im Neunmonatszeitraum bereits das Niveau des gesamten Vorjahres. Im gleichen Zeitraum hat die Software AG wieder eine sehr solide Bilanz vorgelegt – mit einer weiter gestiegenen Eigenkapitalquote auf 59,4 Prozent. Zudem haben wir im dritten Quartal ein Aktienrückkaufprogramm gestartet, um das Ergebnis pro Aktie weiter zu verbessern. All diese Maßnahmen drücken den Fokus auf Profitabilität und Wertorientierung aus. Mit dieser Basis sind wir sehr gut für die Zukunft gerüstet und können schnell auf dynamische Marktveränderungen reagieren.

Nachtragsbericht

Sachverhalte, die im Rahmen eines Nachtragsberichts zu erläutern wären, lagen nicht vor.

Risiken und Chancen

Der Geschäftsbericht 2014 enthält einen ausführlichen Risiko- und Chancenbericht (S. 83 bis S. 92) mit der Darstellung bestimmter Risiken, die sich nachteilig auf unsere Geschäfts-, Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage auswirken könnten. Des Weiteren beschreiben wir darin die wesentlichen Chancen für unser Unternehmen. Im dritten Quartal 2015 haben sich in Bezug auf die Risiko- und Chancensituation des Software AG-Konzerns keine Änderungen im Vergleich zu den im Geschäftsbericht 2014 identifizierten Risiken und Chancen ergeben.

Ausblick

Aufgrund der Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate und basierend auf der Projektpipeline im vierten Quartal hat die Software AG am 13. Oktober 2015 ihre Prognose für das Gesamtjahr 2015 aktualisiert. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatzanstieg im Geschäftsbereich Digital Business Platform zwischen 0 und 3 Prozent (zuvor 6 bis 12 Prozent; nach dem 3. Quartal 2015 = −2 Prozent währungsbereinigt) und einem Umsatzrückgang bei Adabas& Natural von nur 4 bis 6 Prozent (zuvor 8 bis 14; nach dem 3. Quartal 2015 = 0 Prozent währungsbereinigt) gegenüber dem Vorjahr bei jeweils konstanten Wechselkursen. Gleichzeitig hebt die Software AG den Ausblick für ihre operative Ergebnismarge (EBITA non-IFRS) um 50 Basispunkte auf 28,0 bis 29,0 Prozent an (zuvor 27,5 bis 28,5 Prozent).

Zwischenabschluss

Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung

für die ersten 9 Monate und das 3. Quartal 2015, IFRS, ungeprüft

in TEUR 9M 2015 9M 2014 Veränderung
in %
Q3 2015 Q3 2014 Veränderung
in %
Lizenzen 168.950 171.495 −1% 68.897 64.184 7%
Wartung 304.328 274.986 11% 101.002 93.631 8%
Dienstleistungen 141.705 163.549 −13% 45.736 47.685 −4%
Sonstige 575 480 20% 236 141 67%
Umsatzerlöse 615.558 610.510 1% 215.871 205.641 5%
Herstellkosten −157.857 −182.316 −13% −49.034 −51.412 −5%
Bruttoergebnis vom Umsatz 457.701 428.194 7% 166.837 154.229 8%
Forschungs- und
Entwicklungskosten
−79.350 −81.010 −2% −25.123 −27.210 −8%
Vertriebskosten −197.529 −191.105 3% −63.062 −57.463 10%
Allgemeine Verwaltungskosten −50.079 −54.413 −8% −11.135 −19.401 −43%
Sonstige Steuern −4.449 −6.150 −28% −1.548 −2.109 −27%
Operatives Ergebnis 126.294 95.516 32% 65.969 48.046 37%
Sonstige Erträge 21.304 37.707 −44% 4.727 21.495 −78%
Sonstige Aufwendungen −22.712 −34.749 −35% −5.422 −22.528 −76%
Finanzergebnis −2.793 −7.602 −63% −354 −2.126 −83%
Ergebnis vor Steuern 122.093 90.872 34% 64.920 44.887 45%
Ertragsteuern −38.657 −27.748 39% −20.125 −14.485 39%
Konzernüberschuss 83.436 63.124 32 % 44.795 30.402 47 %
davon auf Aktionäre der
Software AG entfallend
83.269 62.990 32% 44.720 30.369 47%
davon auf nicht beherrschende
Anteile entfallend
167 134 75 33
Ergebnis je Aktie in EUR
(unverwässert)
1,06 0,79 34% 0,57 0,38 50%
Ergebnis je Aktie in EUR
(verwässert)
1,06 0,79 34% 0,57 0,38 50%
Durchschnittliche im Umlauf
befindliche Aktien (unverwässert)
78.816.237 79.331.652 78.611.023 78.918.844
Durchschnittliche im Umlauf
befindliche Aktien (verwässert)
78.885.704 79.374.563 78.715.932 78.918.844

Gesamtergebnisrechnung

für die ersten 9 Monate und das 3. Quartal 2015, IFRS, ungeprüft

9M 2015 9M 2014 Q3 2015 Q3 2014
83.436 63.124 44.795 30.402
22.240 42.924 −27.460 29.061
1.709 523 310 36
3.082 3.112 −50 2.796
27.031 46.559 −27.200 31.893
0 −79 0 −160
0 −79 0 −160
27.031 46.480 −27.200 31.733
110.467 109.604 17.595 62.135
110.300 109.470 17.520 62.102
167 134 75 33

Konzernbilanz

zum 30. September 2015, IFRS, ungeprüft

Aktiva

in TEUR 30. Sept. 2015 31. Dez. 2014
Kurzfristiges Vermögen
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 336.955 318.396
Wertpapiere 6.135 55.311
Vorräte 90 85
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 204.152 211.178
Übrige Forderungen und sonstige Vermögenswerte 20.175 20.689
Ertragsteuererstattungsansprüche 28.084 29.725
595.591 635.384
Langfristiges Vermögen
Immaterielle Vermögenswerte 163.423 180.196
Geschäfts- oder Firmenwerte 888.065 857.279
Sachanlagen 55.660 61.171
Finanzanlagen 11.620 7.103
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 50.948 87.447
Übrige Forderungen und sonstige Vermögenswerte 7.736 4.996
Ertragsteuererstattungsansprüche 5.494 4.423
Latente Steuern 12.768 10.937
1.195.714 1.213.552
Summe Vermögenswerte 1.791.305 1.848.936

Passiva

in TEUR 30. Sept. 2015 31. Dez. 2014
Kurzfristiges Fremdkapital
Finanzverbindlichkeiten 132.240 103.646
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 25.816 32.600
Sonstige Verbindlichkeiten 47.513 56.049
Sonstige Rückstellungen 66.803 78.849
Ertragsteuerschulden 26.040 32.605
Rechnungsabgrenzungsposten 137.257 111.348
435.669 415.097
Langfristiges Fremdkapital
Finanzverbindlichkeiten 212.517 340.499
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 0 0
Sonstige Verbindlichkeiten 1.651 6.320
Rückstellungen für Pensionen 42.278 42.566
Sonstige Rückstellungen 16.202 13.205
Latente Steuern 17.708 17.131
Rechnungsabgrenzungsposten 604 738
290.960 420.459
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital der Software AG 79.000 86.944
Kapitalrücklage der Software AG 39.741 43.195
Gewinnrücklagen 990.969 1.161.411
Sonstige Rücklagen −27.504 −54.535
Eigene Aktien −18.021 −224.466
Aktionären der Software AG zurechenbarer Anteil 1.064.185 1.012.549
Nicht beherrschende Anteile 491 831
1.064.676 1.013.380
Summe Eigenkapital und Schulden 1.791.305 1.848.936

Kapitalflussrechnung

für die ersten 9 Monate und das 3. Quartal 2015, IFRS, ungeprüft

in TEUR 9M 2015 9M 2014 Q3 2015 Q3 2014
Konzernüberschuss 83.436 63.124 44.795 30.402
Ertragsteuern 38.657 27.748 20.125 14.485
Finanzergebnis 2.793 7.602 354 2.126
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 37.957 39.625 11.500 12.185
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge −8.890 11.220 −15.432 7.271
Betrieblicher Cashflow vor Änderungen des
Nettoumlaufvermögens
153.953 149.319 61.342 66.469
Veränderungen der Vorräte, der Forderungen sowie
anderer Aktiva
34.131 38.135 −5.427 −17.414
Veränderungen der Verbindlichkeiten und anderer Passiva 2.012 −16.313 −8.779 −4.437
Gezahlte/Erhaltene Ertragsteuern −45.901 −65.798 −15.428 −17.658
Gezahlte Zinsen −10.195 −16.976 −5.702 −6.752
Erhaltene Zinsen 5.944 6.171 2.161 1.837
Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit 139.944 94.538 28.167 22.045
Mittelzufluss aus dem Abgang von Sachanlagen/
immateriellen Vermögenswerten
2.388 2.418 0 1.083
Investitionen in Sachanlagen/immaterielle
Vermögenswerte
−9.174 −8.609 −3.198 −2.607
Mittelzufluss aus dem Abgang von Finanzanlagen 144 177 6 21
Investitionen in Finanzanlagen −4.503 −2.769 −2.373 −1.136
Einzahlungen aus dem Verkauf von kurzfristigen
finanziellen Vermögenswerten
49.232 26.000 25.011 20.000
Investitionen in kurzfristige finanzielle Vermögenswerte −3 −29.533 0 −24.779
Mittelzufluss aus dem Abgang von Veräußerungsgruppen −1.000 18.057 0 −131
Nettoauszahlungen für Akquisitionen 0 −3.667 0 0
Cashflow aus Investitionstätigkeit 37.084 2.074 19.446 − 7.549
128.799 85.755 22.602 19.406
336.955 275.033 336.955 275.033
318.396 449.984 423.936 253.944
18.559 − 174.951 − 86.981 21.089
−2.480 11.592 −16.173 7.147
21.039 −186.543 −70.808 13.942
− 155.989 − 283.155 − 118.421 − 554
−500 0 −500 0
−106.201 −212.566 −103.245 −10.554
6.170 35.000 1.323 10.000
−39.633 −36.430 −174 0
466 1.423 466 0
−16.291 −70.582 −16.291 0
9M 2015 9M 2014 Q3 2015 Q3 2014

Eigenkapitalveränderungsrechnung

vom 1. Januar bis 30. September 2015, IFRS, ungeprüft

Software AG zurechenbarer Anteil

Nicht beherrschende Anteile

Gesamt

Aktienoptionen −3.287 −3.287 −3.287 Ausgabe und Verwendung eigener Aktien 19.300 −7.944 −214.252 222.736 540 540 Rückkauf eigener Aktien (inklusive gezahlter Optionsprämien) −634.943 −16.291 −16.291 −16.291 Sonstige Veränderungen 0 0 Transaktionen zwischen Gesellschaftern −167 −167 −333 −500 Eigenkapital zum 30.09.2015 78.303.201 79.000 39.741 990.969 − 10.059 344 − 27.308 9.519 − 18.021 1.064.185 491 1.064.676

Währungs
effekte aus
Nettoinvestiti
onsdarlehen in
ausländische
Geschäfts
betriebe
Versicherungs
mathematische
GuV sowie Ver
mögenswert
begrenzungen
bei leistungs
orientierten
Plänen
Markt
bewertung
von Wert
papieren und
Derivaten
Differenzen
aus der
Währungs
umrechung
965.595 793 964.802 − 155.534 2.031 − 22.945 − 2.055 − 77.111
109.604 134 109.470 3.112 − 79 523 42.924
0
−36.430 −155 −36.275
0
2.679 2.679
1.485 1.485 1.650
−70.582 −70.582 −70.582
0 0
0 0
972.351 772 971.579 − 224.466 5.143 − 23.024 − 1.532 − 34.187
1.013.380 831 1.012.549 − 224.466 6.437 − 27.308 − 1.365 − 32.299
110.467 167 110.300 3.082 0 1.709 22.240
0
−39.633 −174 −39.459
0 0

Sonstige Rücklagen Eigene Aktien Aktionären der

Erläuterungen zum Zwischenabschluss

Allgemeine Grundsätze

Grundlagen der Rechnungslegung

Der verkürzte und ungeprüfte Konzernabschluss (Zwischenabschluss) der Software AG zum 30. September 2015 ist in Übereinstimmung mit den am Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt. Hierbei wurden die zum 30. September 2015 anzuwendenden IAS, IFRS und entsprechenden Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC – vormals SIC) beachtet.

Software AG ist eine eingetragene Aktiengesellschaft deutschen Rechts mit Sitz in Darmstadt. Sie ist Obergesellschaft eines weltweit in den Geschäftsbereichen Software-Entwicklung, -Lizenzierung, -Wartung sowie IT-Dienstleistungen tätigen Konzerns.

Der Konzernzwischenabschluss der Software AG wird – soweit nicht anders angegeben – in Tausend Euro (TEUR) dargestellt.

Auf eine freiwillige Prüfung wie auch auf eine prüferische Durchsicht des Konzernzwischenabschlusses wurde verzichtet.

Änderungen im Konsolidierungskreis

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2015 ergaben sich die folgenden Änderungen im Konsolidierungskreis:

Inland Ausland Gesamt
1. Januar 2015 11 70 81
Abgänge
(einschließlich
Verschmelzungen)
2 1 3
30. September 2015 9 69 78

Bei den Abgängen handelt es sich um zwei Verschmelzungen in Deutschland sowie der Schließung einer Gesellschaft in Singapur.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Konzernzwischenabschluss ist nach den gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014 aufgestellt. Detaillierte Informationen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen können Sie Textziffer 3 des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2014 entnehmen. Der Quartalsabschluss ist nach den Regelungen der Zwischenberichterstattung gemäß IAS 34 aufgestellt.

Erstmalige Anwendung neuer

Rechnungslegungsvorschriften

Die im Geschäftsjahr 2015 erstmals anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften hatten keinen wesentlichen Einfluss auf den Quartalsabschluss der Software AG.

Neue, noch nicht in Kraft getretene Rechnungslegungsvorschriften

Detaillierte Informationen zu neuen, noch nicht in Kraft getretenen oder von der Software AG nicht vorzeitig angewandten Rechnungslegungsvorschriften sind im Anhang des Geschäftsbericht 2014 unter Textziffer 3 zu finden.

Unternehmenserwerbe

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2015 hat die Software AG keine Unternehmen erworben.

Erläuterungen zur Konzernbilanz

Immaterielle Vermögenswerte sowie Geschäfts- oder Firmenwerte

Die Geschäfts- oder Firmenwerte zum 30. September 2015 in Höhe von 888.065 Tausend Euro erhöhten sich gegenüber dem 31. Dezember 2014 um insgesamt 30.786 Tausend Euro. Diese Veränderung resultiert ausschließlich aus Währungskursveränderungen.

Eigenkapital

Grundkapital

Zum 30. September 2015 beträgt das Grundkapital der Software AG 79.000 Tausend Euro (31. Dezember 2014: 86.944) und ist in 79.000.000 auf den Inhaber lautenden Stückaktien eingeteilt (31. Dezember 2014: 86.943.945). Jede Aktie gewährt eine Stimme.

Die Veränderung resultiert aus dem am 28. April vom Vorstand der Software AG beschlossenen Einzug eigener Aktien in einem Volumen von 7.943.945 Stück. Dies entspricht 9,14 Prozent des bestehenden Grundkapitals vor Einziehung und Kapitalherabsetzung.

Der Beschluss erfolgte unter Ausnutzung der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 3. Mai 2013. Die Einziehung erfolgte am 30. April 2015.

Dividende

Auf Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat beschloss die Hauptversammlung am 13. Mai 2015 aus dem Bilanzgewinn der Konzernobergesellschaft Software AG des Jahres 2014 in Höhe von 91.144 Tausend Euro eine Dividende in Höhe von 39.459 (Vj. 36.275) Tausend Euro auszuschütten. Dies entsprach einer Dividende in Höhe von 0,50 (Vj. 0,46) Euro je Aktie. Ein Betrag in Höhe von 51.685 (Vj. 99.767) Tausend Euro wurde auf neue Rechnung vorgetragen.

Eigene Aktien

Zum 31. Dezember 2014 hielt die Gesellschaft 8.025.101 (Vj. 5.430.256) eigene Aktien mit einem Anteil von 8.025.101 (Vj. 5.430.256) Euro, entsprechend 9,23 (Vj. 6,25) Prozent am Grundkapital.

Zum 30. September 2015 hält die Gesellschaft 696.799 (Vj. 8.025.101) Stück mit einem Anteil von 696.799 (Vj. 8.025.101) Euro, entsprechend 0,88 (Vj. 9,23) Prozent am Grundkapital.

Die Veränderung resultiert zum einen aus dem oben beschriebenen Einzug eigener Aktien in einem Volumen von 7.943.945 Stück sowie aus der Übertragung von 19.300 eigener Aktien im Zusammenhang mit der Ausübung von Rechten unter dem Management Incentive Plan III (MIP III). Darüber hinaus erwarb die Gesellschaft im Zeitraum zwischen dem 8. September 2015 bis einschließlich 30. September 2015 634.943 eigene Aktien (auf Basis Valutadatum) zu einem durchschnittlichen Kaufpreis von 25,65 Euro je Aktie exklusive Erwerbsnebenkosten (25,66 Euro inklusive Erwerbsnebenkosten) und damit zu einem Gesamtpreis von 16.286 Tausend Euro exklusive Erwerbsnebenkosten (16.291 Tausend Euro inklusive Erwerbsnebenkosten).

Sonstige Erläuterungen

Segmentberichterstattung

Die Segmentierung folgt der internen Steuerung des Konzerns. Dementsprechend berichtet die Software AG über die folgenden drei Segmente:

• Digital Business Platform

(DBP: Integration, Geschäftsprozessmanagement und Big Data mit den Produktfamilien webMethods, ARIS, Alfabet, Apama und Terracotta)

  • Adabas&Natural (A&N: Datenmanagement mit den Produktfamilien Adabas-Natural)
  • Consulting (Implementierung von Produkten der Software AG)

Die Segmentinformationen stellen sich für das dritte Quartal 2015 und 2014 wie folgt dar:

Segmentbericht vom 1. Januar bis 30. September 2015, IFRS, ungeprüft

Adabas&Natural
9M 2015 9M 2014
in TEUR
Lizenzen 59.456 52.610
Wartung 119.893 115.271
Produktumsätze 179.349 167.881
Dienstleistungen 0 0
Sonstige 445 465
Umsatzerlöse 179.794 168.346
Herstellkosten −10.037 −9.318
Bruttoergebnis vom Umsatz 169.757 159.028
Vertriebskosten −24.981 −25.750
Segmentbeitrag 144.776 133.278
Forschungs- und Entwicklungskosten −15.377 −18.407
Segmentergebnis 129.399 114.871
Allgemeine Verwaltungskosten
Sonstige Steuern
Operatives Ergebnis
Sonstige Erträge, netto
Finanzergebnis, netto
Ergebnis vor Ertragsteuern
Ertragsteuern
Konzernüberschuss
Digital Business
Platform
Consulting Überleitung Gesamt
9M 2014 9M 2015 9M 2014 9M 2015 9M 2014 9M 2015 9M 2014 9M 2015 9M 2014
52.610 109.494 118.693 0 192 168.950 171.495
184.435 157.732 0 1.983 304.328 274.986
115.271
167.881
293.929 276.425 0 2.175 473.278 446.481
0 2 0 141.703 163.549 141.705 163.549
465 8 0 122 15 575
168.346 293.939 276.425 141.825 165.739 615.558 610.510
−9.318 −20.996 −16.556 −112.913 −137.655 −13.911 −18.787 −157.857 −182.316
159.028 272.943 259.869 28.912 28.084 −13.911 −18.787 457.701 428.194
−25.750 −144.630 −135.321 −14.215 −17.947 −13.703 −12.087 −197.529 −191.105
128.313 124.548 14.697 10.137 −27.614 −30.874 260.172 237.089
−18.407 −63.973 −62.603 0 0 0 0 −79.350 −81.010
114.871 64.340 61.945 14.697 10.137 −27.614 −30.874 180.822 156.079
−50.079 −54.413
−4.449 −6.150
126.294 95.516
−1.408
−2.793
122.093 90.872
−38.657 −27.748
83.436 63.124

Erläuterungen zum Zwischenabschuss

25

Segmentbericht für das 3. Quartal 2015, IFRS, ungeprüft

Adabas&Natural
Q3 2015 Q3 2014
in TEUR
Lizenzen 27.507 21.949
Wartung 39.240 39.259
Produktumsätze 66.747 61.208
Dienstleistungen 0 0
Sonstige 154 136
Umsatzerlöse 66.901 61.344
Herstellkosten −3.374 −3.100
Bruttoergebnis vom Umsatz 63.527 58.244
Vertriebskosten −7.939 −7.816
Segmentbeitrag 55.588 50.428
Forschungs- und Entwicklungskosten −4.606 −5.923
Segmentergebnis 50.982 44.505
Allgemeine Verwaltungskosten
Sonstige Steuern
Operatives Ergebnis
Sonstige Erträge, netto
Finanzergebnis. netto
Ergebnis vor Ertragsteuern
Ertragsteuern
Konzernüberschuss
Digital Business
Platform
Consulting Überleitung Gesamt
Q3 2015 Q3 2014 Q3 2015 Q3 2014 Q3 2015 Q3 2014 Q3 2015 Q3 2014
41.390 42.235 0 0 68.897 64.184
61.762 54.345 0 27 101.002 93.631
103.152 96.580 0 27 169.899 157.815
0 0 45.736 47.685 45.736 47.685
1 0 81 5 236
103.153 96.580 45.817 47.717 215.871 205.641
−7.435 −5.380 −34.327 −37.642 −3.898 −5.290 −49.034 −51.412
95.718 91.200 11.490 10.075 −3.898 −5.290 166.837 154.229
−46.222 −40.806 −4.397 −4.768 −4.504 −4.073 −63.062 −57.463
49.496 50.394 7.093 5.307 −8.402 −9.363 103.775 96.766
−20.517 −21.287 0 0 0 0 −25.123 −27.210
28.979 29.107 7.093 5.307 −8.402 −9.363 78.652 69.556
−11.135 −19.401
−1.548 −2.109
65.969 48.046
−695 −1.033
−354 −2.126
64.920 44.887
−20.125 −14.485
44.795 30.402

Haftungsverhältnisse

Angabepflichtige Eventualverbindlichkeiten bestanden zum 30. September 2015 nicht, wie auch im Vorjahr. Der Buchwert für erhaltene Sicherheiten beträgt 13 (Vj. 32) Tausend Euro.

Angaben zu Leasingverhältnissen

Im Konzern bestehen im Wesentlichen Miet- beziehungsweise Operating-Leasingverträge für Geschäftsräume, Kraftfahrzeuge und EDV-Ausstattung. Die Leasingzahlungen aus Operating-Leasingverträgen werden als Aufwand über die Laufzeit des Leasingverhältnisses erfasst.

in TEUR bis zu 1 Jahr > 1 bis 5 Jahre > 5 Jahre Gesamt
Vertraglich vereinbarte Zahlungen (brutto) 9.813 50.464 13.008 73.285
Erwartete Erträge aus Untervermietungen 876 3.520 0 4.396
Vertraglich vereinbarte Zahlungen (netto) 8.937 46.944 13.008 68.889

Saisonale Einflüsse

Die Umsatzerlöse und das Ergebnis vor Steuern verteilten sich über das Geschäftsjahr 2014 wie folgt:

in TEUR 1. Quartal
2014
2. Quartal
2014
3. Quartal
2014
4. Quartal
2014
2014
Lizenzumsatzerlöse 57.103 50.207 64.184 98.605 270.099
in % des Jahreslizenzumsatzes 21 19 24 36 100
Umsatzerlöse 208.886 195.984 205.641 247.323 857.834
in % des Jahresumsatzes 24 23 24 29 100
Ergebnis vor Steuern 25.994 19.991 44.887 67.512 158.384
in % des Jahresergebnisses 16 13 28 43 100

Die Umsatz- und Ergebnisverteilung 2014 ist auf Basis der Erfahrungen der vergangenen Jahre eingeschränkt repräsentativ. Sowohl die Umsatz- als auch die Ergebnisverteilung sind regelmäßig durch große Einzelverträge beeinflusst und daher schwer vorhersehbar.

29

Die nachfolgende Grafik zeigt den Verlauf der Lizenzerlöse in 2014 und 2013.

In % vom Gesamtjahres-Lizenzumsatz

Rechtsstreitigkeiten

Die für die Software AG potentiell wesentlichen Rechtsstreitigkeiten sind unter Textziffer 32 des Konzernabschlusses 2014 beschrieben. Im den ersten drei Quartalen 2015 gab es weder materielle Veränderungen in Bezug auf die dort beschriebenen Rechtsstreitigkeiten noch gab es neue Rechtsstreitigkeiten oder andere Rechtsrisiken, die nach aktueller Einschätzung potentiell wesentliche Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben könnten.

Die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten betragen zum 30. September 2015 6.880 Tausend Euro (zum 31. Dezember 2014 3.295 Tausend Euro). Darüber hinaus bestehen Eventualverbindlichkeiten in Höhe von 25.886 Tausend Euro (zum 31. Dezember 2014 25.100 Tausend Euro), bei denen die Wahrscheinlichkeit eines Ressourcenabflusses zum Bilanzstichtag nicht hinreichend für die Bildung einer Rückstellung war. Diese betreffen auch einzelne Rechtsstreitigkeiten, für die bilanzielle Vorsorge getroffen wurde.

Aktienoptionsprogramme und Stock Appreciation Rights Programm

Die Software AG hat unterschiedliche Aktienoptionsprogramme für Vorstandsmitglieder, Führungskräfte und Mitarbeiter des Konzerns. Eine detaillierte Beschreibung unserer zum 31. März 2015 bestehenden aktienorientierten Vergütungsprogramme findet sich auf den Seiten 172 bis 178 unseres Geschäftsberichts für 2014.

Management Incentive Plan 2015–MIP V 2015 Die unter dem Management Incentive Plan 2015 (MIP V) zugesagten Rechte haben sich in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres wie folgt entwickelt:

Anzahl
Rechte
Ausübungspreis
je Recht
Restlaufzeit
(in EUR) (in Jahren)
Bestand per 31.12.2014 555.600 0 3,00
Zugesagt 28.050
Verfallen −52.300
Bestand per 30.09.2015 531.350 2,25
Davon ausübbar zum 30.09.2015 0

Management Incentive Plan 2011 (MIP IV) (2011–2016) Die unter dem Management Incentive Plan 2011 (MIP IV) zugesagten Rechte haben sich in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres wie folgt entwickelt:

Anzahl
Rechte
Ausübungspreis
je Recht
Restlaufzeit Aggregierter
innerer Wert
(in EUR) (in Jahren) (in EUR)
Bestand per 31.12.2014 4.182.500 41,34 6,50 0
Verfallen −680.000 41,34
Bestand per 30.09.2015 3.502.500 41,34 5,75 0
Davon ausübbar zum 30.09.2015 0

Aufgrund der Einschätzung des Managements, wonach eine Erreichung des im Rahmen des Programms definierten Umsatzziels nicht mehr zu erwarten ist, wurde im dritten Quartal ein Ertrag in Höhe des bis dahin kumuliert gebuchten Aufwands (15,6 Millionen Euro) erfasst. Als Ziel sah das Programm eine Verdopplung des Konzernumsatzes mit neuen Produkten bis spätestens 2015 verglichen mit dem Geschäftsjahr 2010 vor. Eine detaillierte Beschreibung der im Programm definierten Ziele findet sich unter Textziffer 33 auf Seite 173 unseres Geschäftsberichts für 2014.

Management Incentive Plan 2007 (MIP III)

(2007–2011)

Die unter dem Management Incentive Plan 2007 (MIP III) gewährten Rechte haben sich in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres wie folgt entwickelt:

Anzahl
Rechte
Ausübungspreis
je Recht
Restlaufzeit Aggregierter
innerer Wert
(in EUR) (in Jahren) (in EUR)
Bestand per 31.12.2014 1.719.800 24,12 4,50 0
Ausgeübt (in Q3) −19.300 24,12
Verfallen −11.000 24,12
Bestand per 30.09.2015 1.689.500 24,12 3,75 3,328*)
Davon ausübbar zum 30.09.2015 1.689.500 24,12

*) basierend auf dem Schlusskurs vom 30. September 2015

Beschäftigte

In den ersten drei Quartalen 2015 betrug die durchschnittliche effektive Mitarbeiteranzahl (d.h. Teilzeitkräfte werden nur anteilig berücksichtigt) nach Tätigkeitsbereichen:

30.09.2015 30.09.2014
1.832 2.024
943 1.072
970 987
622 672
4.367 4.755

Am Bilanzstichtag 30. September 2015 waren absolut (d. h. Teilzeitkräfte werden voll erfasst) 4.547 Mitarbeiter (Vj. 4.704) im Konzern beschäftigt.

Veränderungen und Informationen zu den Organen

Im Vorstand gab es zwischen dem 1. Januar und dem 30. September 2015 keine Veränderungen.

Auf der Hauptversammlung am 13. Mai 2015 haben die Aktionärinnen und Aktionäre der Software AG turnusgemäß die neuen Vertreter der Kapitaleigner im Aufsichtsrat gewählt. Der neue Aufsichtsrat der Software AG setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

  • Herr Dr. Andreas Bereczky, Produktionsdirektor beim ZDF
  • Frau Eun-Kyung Park, Geschäftsführerin bei der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH
  • Herr Alf Henryk Wulf, Vorsitzender des Vorstands der Alstom Deutschland AG
  • Herr Markus Ziener, Vorstand und Leiter Vermögensverwaltung der Software AG-Stiftung

Darüber hinaus haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Software AG bereits am 7. Mai 2015 folgende Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat des Unternehmens gewählt:

  • Herr Guido Falkenberg, Arbeitnehmervertreter der Software AG
  • Herr Christian Zimmermann, Arbeitnehmervertreter der Software AG

In seiner konstituierenden Sitzung am 15. Juni 2015 hat der Aufsichtsrat Herrn Dr. Bereczky zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats und Herrn Guido Falkenberg zu seinem Stellvertreter gewählt.

Die Ausschüsse des Aufsichtsrats setzen sich seit dem 15. Juni 2015 wie folgt zusammen:

Personalausschuss

Dr. Andreas Bereczky (Vorsitzender) Guido Falkenberg Alf Henryk Wulf

Prüfungsausschuss

Markus Ziener (Vorsitzender) Eun-Kyung Park Christian Zimmermann

Nominierungsausschuss

Dr. Andreas Bereczky (Vorsitzender) Alf Henryk Wulf Markus Ziener

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

In dem Zeitraum nach dem 30. September und vor der Freigabe des Quartalsberichts gab es keine Ereignisse von wesentlicher Bedeutung für den Konzernabschluss.

Zeitpunkt und Freigabe der Veröffentlichung

Der Vorstand der Software AG hat den Konzernzwischenabschluss am 12. November 2015 genehmigt.

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.

Darmstadt, den 12. November 2015

Software AG

K.-H. Streibich E. Duffaut

Dr. W. Jost A. Zinnhardt

Finanzkalender 2016

27. Januar

Ergebnis viertes Quartal 2015/Gesamtjahr 2015 (IFRS, unaudited), Darmstadt, Deutschland

Impressum

Herausgeber

Software AG Corporate Communications Uhlandstraße 12 64297 Darmstadt Deutschland

Tel. +49 61 51-92-0 Fax +49 61 51-1191 [email protected] Redaktionelles Konzept und Text Akima Media, München

Konzept und Design IR-One AG&Co., Hamburg www.ir-1.com

www.akima.de

www.softwareag.com

Talk to a Data Expert

Have a question? We'll get back to you promptly.