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Gateway Real Estate AG

Annual / Quarterly Financial Statement Apr 5, 2016

175_10-k_2016-04-05_afe5827a-cb73-4b2e-8392-2eb0e418d8f9.pdf

Annual / Quarterly Financial Statement

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AKTIVSEITE 31.12.2015 Vorjahr
EUR EUR EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I.
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich
erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen
Rechten und Werten
0,00 105,00
0,00 105,00
II.
Sachanlagen
Andere
Anlagen, Betriebs-
und
Geschäftsausstattung
39.381,00 49.738,00
39.381,00 49.738,00
III.
Finanzanlagen
Anteile
an verbundenen Unternehmen
106.853,50 81.854,50
106.853,50 81.854,50
146.234,50 131.697,50
B. UMLAUFVERMÖGEN
I.
Vorräte
Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen
88.390,00 8.077,50
88.390,00 8.077,50
II.
Forderungen und
sonstige Vermögensgegenstände
1.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
2.
Forderungen gegen verbundene Unternehmen
3.
Sonstige Vermögensgegenstände
2.426,85
2.174.429,83
440.284,17
3.139.228,50
851.537,60
1.017.833,87
2.617.140,85 5.008.599,97
III.
Kassenbestand, Guthaben bei
Kreditinstituten
866.374,03 2.182.249,46
3.571.904,88 7.198.926,93
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 19.754,55 57.631,91
3.737.893,93 7.388.256,34
PASSIVSEITE 31.12.2015 Vorjahr
EUR EUR EUR
A. EIGENKAPITAL
I.
Gezeichnetes Kapital
3.025.000,00 2.750.000,00
II.
Kapitalrücklage
114.338,40 59.338,40
III.
Bilanzverlust
(768.014,05) 0,00
2.371.324,35 2.809.338,40
B. RÜCKSTELLUNGEN
1.
Steuerrückstellungen
2.
Sonstige Rückstellungen
0,00
67.419,00
407.427,00
208.363,00
67.419,00 615.790,00
C. VERBINDLICHKEITEN
1.
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
2.
Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen
3.
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
4.
Sonstige Verbindlichkeiten
-
Davon aus Steuern: EUR 9.741,07 (Vj.: EUR 145.321,25)
0,00
32.402,41
285.934,06
980.814,11
176.445,17
777.941,57
56.985,28
2.951.755,92
1.299.150,58 3.963.127,94
3.737.893,93 7.388.256,34

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01. – 31.12.2015

31.12.2015 Vorjahr
EUR EUR EUR
1. Umsatzerlöse 25.696,22 9.358.603,81
2. Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 80.312,50 8.077,50
3. Sonstige betriebliche Erträge 270.800,67 240.997,22
4. Materialaufwand
Aufwendungen für Roh-,
Hilfs-
und Betriebsstoffe für bezogene Waren
(158.277,32) (7.103.165,39)
5. Personalaufwand
a)
Löhne
und Gehälter
b)
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersvorsorge und für Unterstützung
(320.296,77)
(32.700,78)
(1.136.677,95)
(70.904,40)
(352.997,55) (1.207.582,35)
6. Abschreibungen
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen
(10.462,00) (25.341,00)
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen (813.814,56) (2.875.871,43)
(958.742,04) (1.604.281,64)
8. Erträge aus Beteiligungen
-
davon aus
verbundenen Unternehmen
EUR 103.179,50 (Vj.: EUR 0,00)
103.179,50 0,00
9. Sonstige Zinsen
und ähnliche Erträge
-
davon aus
verbundenen Unternehmen
EUR 132.605,32 (Vj.: EUR 318.583,00)
135.458,15 382.914,29
10. Abschreibungen auf Finanzanlagen 0,00 (99.999,00)
11. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 (2.325,30)
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
-
davon aus
verbundenen Unternehmen
EUR 0,00 (Vj.: EUR 314.127,96)
(48.673,37) (352.280,12)
189.964,28 (71.690,13)
13. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
(768.777,76) (1.675.971,77)
14. Steuern vom Einkommen
und vom Ertrag
953,05 91.736,93
15. Sonstige Steuern (189,34) (989,33)
16. Jahresfehlbetrag (768.014,05) (1.585.224,17)
17. Entnahme
aus der Kapitalrücklage
0,00 1.585.224,17
18. Bilanzverlust (768.014,05) 0,00

GRUNDSÄTZE DER RECHNUNGSLEGUNG

Der Jahresabschluss der Gateway Real Estate AG wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Aktiengesetzes (AktG) aufgestellt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Die Gesellschaft ist gemäß § 267 HGB als kleine Kapitalgesellschaft einzuordnen. Zwar besteht eine Börsennotierung im Freiverkehr der Stuttgarter Wertpapierbörse, jedoch gilt dieses Börsensegment nicht als organisierter Markt im Sinne des § 2 Abs. 5 WpHG.

Von den Erleichterungen bei der Aufstellung des Anhangs gemäß § 288 HGB wurde teilweise Gebrauch gemacht.

BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend. Die Bewertung erfolgte unter der Annahme der Unternehmensfortführung (Going-Concern-Prinzip).

Erworbene immaterielle Anlagewerte werden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen nach der linearen Methode bei einer Nutzungsdauer von in der Regel drei Jahren vermindert.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen werden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer zwischen in der Regel drei bis zehn Jahren und linear vorgenommen.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens mit Anschaffungskosten bis zu 410 Euro werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens mit Anschaffungskosten unter 150 Euro werden im Zugangsjahr in voller Höhe als Betriebsausgaben erfasst.

Im Rahmen des Finanzanlagevermögens werden die Beteiligungen und sonstigen Wertpapiere zu Anschaffungskosten bewertet. Soweit erforderlich, wird der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere beizulegende Wert angesetzt.

Die Vorräte werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Fremdkapitalzinsen werden aktiviert, soweit diese der Herstellung eines Vermögensgegenstands zuzurechnen sind und auf den Zeitraum der Herstellung entfallen. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger sind, werden diese angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Von dem Aktivierungswahlrecht gem. § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB für latente Steuern wird kein Gebrauch gemacht. Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten werden zu Nominalwerten angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten. Sie werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages (d.h. einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) angesetzt.

Verbindlichkeiten werden ebenfalls zum Erfüllungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Erfüllungsbeträgen liegen, werden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.

ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

Anlagevermögen

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Vorräte

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden Fremdkapitalzinsen von 0 TEuro (Vj. 107 TEuro) in die Herstellungskosten der Vorräte einbezogen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Grundsätzlich haben sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Bei den Forderungen gegen verbundene Unternehmen bestehen keine vertraglich fixierten Laufzeiten, sie sind jederzeit kurzfristig kündbar. Die Rückführung dieser Forderungen erfolgt in Abhängigkeit von der Liquiditätssituation des jeweiligen verbundenen Unternehmens.

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen sind antizipative Steuererstattungsansprüche aus im Folgejahr abziehbaren Vorsteuern in Höhe von 1 TEuro (Vj. 11 TEuro) enthalten.

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält zeitanteilig abgegrenzte Kreditbeschaffungskosten von 0 TEuro (Vj. 22 TEuro).

Gezeichnetes Kapital

Das Grundkapital ist in 2015 im Wege einer Barkapitalerhöhung um 275 TEuro erhöht worden und beträgt zum 31. Dezember 2015 nunmehr 3.025 TEuro (Vj. 2.750 TEuro). Es ist eingeteilt in 3.025.000 Stück nennwertlose, auf den Inhaber lautende Stückaktien.

Der Vorstand wurde durch Beschluss der Hauptversammlung vom 29. August 2012 ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 28. August 2017 mit Zustimmung des Aufsichtsrats um bis zu 1.375 Teuro durch einmalige oder mehrmalige Ausgabe von bis zu 1.375.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlage zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2012). Nach der Kapitalerhöhung in 2015 verbleibt zum 31.12.2015 ein genehmigtes Kapital von 1.100 TEuro.

Kapitalrücklage

Die Erhöhung der Kapitalrücklage um 55 TEuro resultiert aus dem Aufgeld im Rahmen der durchgeführten Kapitalerhöhung.

Bilanzgewinn/-verlust

Die gemäß § 158 Abs. 1 AktG erforderliche Überleitungsrechnung zum Bilanzgewinn ermittelt sich wie folgt:

31.12.2015
31.12.2014
Jahresfehlbetrag des Geschäftsjahres -768.014,05 -1.585.224,17
Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0,00 -,00
Entnahmen aus der Kapitalrücklage 0,00 1.585.224,17
Bilanzgewinn
zum Stichtag
-768.014,05 0,00

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten zurückgestellte Aufwendungen für Rechts-, Beratungs- und Prüfungskosten von 55 TEuro (Vj. 54 TEuro), für ausstehende Rechnungen und Beiträge von 9 TEuro (Vj. 13 TEuro), für Aufbewahrungskosten von 3 TEuro (Vj. 3 TEuro) und Urlaub von 1 TEuro (Vj. 2 TEuro).

Verbindlichkeiten

Die Laufzeiten der Verbindlichkeiten sind dem nachstehenden Verbindlichkeitenspiegel zu entnehmen:

Art der Verbindlichkeit
Zum
31.12.2015
Gesamtbetrag < 1 Jahr Davon mit einer Restlaufzeit
> 5 Jahre
TEUR EUR EUR EUR
Gegenüber Kreditinstituten 0,0 0,0 0,0 0,0
(176,4) (176,4) (0,0) (0,0)
Aus Lieferungen und Leistungen 32,4 32,4 0,0 0,0
(777,9) (777,9) (0,0) (0,0)
Gegenüber verbundenen 285,9 285,9 0,0 0,0
Unternehmen (57,0) (57,0) (0,0) (0,0)
Sonstige Verbindlichkeiten 980,8 251,1 729,7 0,0
(2.951,8) (1.986,5) (965,3) (0,0)
Summe 1.299,1 569,4 729,7 0,0
(3.963,1) (2.997,8) (965,3) (0,0)

Vorjahreszahlen in Klammern.

Jahresabschlussbericht zum 31. Dezember 2015 9 Anlagenspiegel

Anschaffungs-,
Herstellungs
kosten
01.01.2015
Zugänge Abgänge Um
buchungen
Kumulierte
Ab
schreibungen
31.12.2015
Ab
schreibungen
Zu
schreibungen
Bchwert
31.12.2015
Buchwert
31.12.2014
Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro
A.
Anlagevermögen
I.
Immaterielle
Vermögensgegenstände
Entgeltlich
erworbene
Konzessionen, gewerb
liche
Schutzrechte
und
ähnliche
Rechte
und Werte
sowie
Lizenzen
an
solchen
Rechten
und Werten
17.885,47 0,00 8.758,84 0,00 9.126,63 105,00 0,00 0,00 105,00
Summe
Immaterielle
Vermögensgegenstände
17.885,47 0,00 8.758,84 0,00 9.126,63 105,00 0,00 0,00 105,00
II.
Sachanlagen
Andere
Anlagen, Betriebs
und Geschäfts-ausstattung
152.826,22 0,00 1.755,21 0,00 111.690,01 10.357,00 0,00 39.381,00 49.738,00
Summe
Sachanlagen
152.826,22 0,00 1.755,21 0,00 111.690,01 10.357,00 0,00 39.381,00 49.738,00
III.Finanzanlagen
Anteile
an verbundenen
Unternehmen
1.496.128,50 0,00 0,00 0,00 1.414.274,00 0,00 24.999,00 106.853,50 81.854,50
Summe
Finanzanlagen
1.496.128,50 0,00 0,00 0,00 1.414.274,00 0,00 24.999,00 106.853,50 81.854,50
Summe
Anlagevermögen
1.666.840,19 0,00 10.514,05 0,00 1.535.090,64 10.462,00 24.999,00 146.234,50 131.697,50

ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse der Gesellschaft in Höhe von 26 TEuro (Vj. 9.359 TEuro) resultieren aus Immobilienverkäufen von 0 TEuro (Vj. 9.355 TEuro) und aus Vermietungserlösen von 26 TEuro (Vj. 4 TEuro). Die Umsatzerlöse wurden wie im Vorjahr ausschließlich im Inland erzielt.

Sonstige betriebliche Erträge

Die Position beinhaltet Erträge aus der Rückgängigmachung der im Vorjahr vorgenommenen außerplanmäßigen Abschreibungen auf den Beteiligungsansatz für die Gateway Verwaltungs GmbH in Höhe von 25 Teuro (Vj. 0 TEuro) und auf die Forderungen gegen die Gateway Verwaltungs GmbH in Höhe von 224 TEuro (Vj. 0 TEuro) aufgrund eines Immobilienerwerbs durch die Gesellschaft.

Materialaufwand

In den Materialaufwendungen sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 53 TEuro (Vj. 35 TEuro) enthalten, die sich aus Nachlaufkosten eines bereits in der Vorperiode abgeschlossenen Projekts (Wustermark; Vj. Falkensee) ergeben.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstige betrieblichen Aufwendungen enthalten u.a. Wertberichtigungen auf Forderungen gegen verbundene Unternehmen von 98 TEuro (Vj. 1.836 TEuro) sowie periodenfremde Aufwendungen von 65 TEuro (Vj. 0 TEuro).

Erträge aus Beteiligungen

Als Erträge aus Beteiligungen werden die phasengleich vereinnahmten Gewinnanteile aus der Gateway Zweite GmbH & Co. KG in Höhe von 103 TEuro (Vj. 0 TEuro) ausgewiesen.

SONSTIGE ANGABEN

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind, bestehen zum einen in Form von Mietzahlungen für Geschäftsräume und Leasingverträgen für Kfz und Kopierer. Die Brutto-Verpflichtungen aus diesen Verträgen belaufen sich zum Stichtag auf 198 TEuro (Vj. 216 TEuro) innerhalb eines Jahres und auf 205 TEuro (Vj. 421 TEuro) insgesamt.

Am 06.03.2014 wurde ein Kaufvertrag über ein Grundstück in Monsheim mit der aufschiebenden Bedingung, dass der Gateway Real Estate AG eine Baugenehmigung erteilt wird, abgeschlossen. Der Kaufpreis beträgt TEuro 5.000 und wird nach einer am 11.03.2016 beglaubigten Fristverlängerung ab dem 31.05.2016 fällig.

Haftungsverhältnisse

Im Rahmen eines von der Gateway Erste GmbH, Frankfurt, zum 15. Dezember 2015 gezeichneten Immobilienkaufvertrages hat sich die Gateway Real Estate AG verpflichtet gesamtschuldnerisch zusammen mit der den Kauf tätigenden Tochter für einen bis zum 15. Januar 2016 zu zahlenden Hinterlegungsbetrag i.H.v. TEuro 1.640 zu haften. Zum Zeitpunkt der Erstellung hat die Gateway Erste GmbH, Frankfurt, bereits den vollen Hinterlegungsbetrag fristgerecht an den Verkäufer gezahlt. Die Gateway Real Estate AG wird demnach nicht in die Haftung genommen.

Zur Finanzierung einer Immobilie hat die Gateway Zweite GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main, ein Bankdarlehen i.H.v. TEuro 3.250 aufgenommen. Die Gateway Real Estate AG ist der Bank gegenüber Mithafter unter gesamtschuldnerischer Haftung. Die Gateway Real Estate AG geht davon aus, dass die Gateway Zweite GmbH & Co. KG ihre Verpflichtungen aus dem Darlehensvertrag erfüllen kann.

Anteilsbesitz

Unternehmen Sitz Beteiligung Eigenkapital
31.12.2015
In TEUR
Jahresergebnis
2015
In TEUR
Gateway Verwaltungsgesellschaft
mbH
Frankfurt a.
M.
100,0 % -262 -37
Hanseatische Immobilienbörse
HIB GmbH i. L. *
Hamburg 100,0 % 25 -4
ABK Wohnraum GmbH & Co. KG Leipzig 94,5 % -1.301 -219
Gateway Erste GmbH Frankfurt a. M. 100,0 % -66 -89
Gateway Zweite GmbH & Co. KG Frankfurt a. M. 100,0 % 27 107

* Liquidationschlussbilanz auf den 31.12.2014 / Ergebnis 2014

Abhängigkeitsbericht

Die HPI hat uns in 2011 mitgeteilt, dass sie mit einer Mehrheit an der Gateway beteiligt ist. Entsprechend den aktienrechtlichen Vorschriften ist damit für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 ein Bericht des Vorstandes über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen (sog. "Abhängigkeitsbericht") zu erstellen. Die Schlusserklärung des Vorstandes zum Abhängigkeitsbericht lautet wie folgt:

"Hiermit erklären wir gemäß § 312 Abs. 3 AktG, dass unsere Gesellschaft bei den im vorstehenden Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften nach den Umständen, die uns in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten hat. Maßnahmen auf Veranlassung oder im Interesse der Helvetic Private Investments AG, Wollerau, Schweiz, und mit dieser Gesellschaft verbundenen Unternehmen wurden weder getroffen noch unterlassen."

Aufsichtsrat

Folgende Herren gehörten im Geschäftsjahr 2015 dem Aufsichtsrat der Gesellschaft an:

Norbert Ketterer, Kaufmann, Wollerau, Schweiz

Aufsichtsratsmandate und Mitgliedschaften in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien gem. § 285 Nr. 10 HGB:

  • Verwaltungsrat HFS Helvetic Financial Services AG, Schweiz
  • Verwaltungsrat Helvetic Private Investments AG, Schweiz
  • Verwaltungsrat Ketom AG, Schweiz
  • Aufsichtsrat Peires AG, Leipzig
  • Aufsichtsrat CWI Immobilien AG, Leipzig

Thomas Kunze, Kaufmann, Leipzig

Aufsichtsratsmandate und Mitgliedschaften in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien gem. § 285 Nr. 10 HGB:

  • Aufsichtsrat Peires AG, Leipzig
  • Aufsichtsrat CWI Immobilien AG, Leipzig

Thomas Suter, Chief Financial Officer, Zürich, Schweiz

Aufsichtsratsmandate und Mitgliedschaften in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien gem. § 285 Nr. 10 HGB:

  • Aufsichtsrat Peires AG, Leipzig
  • Aufsichtsrat CWI Immobilien AG, Leipzig
  • Verwaltungsrat SKE Immobilien Holding AG, Schweiz

Der Aufsichtsrat hat für das abgelaufene Geschäftsjahr keine Vergütung erhalten.

Mitglieder des Vorstands

Alleinvorstand der Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 war Herr Tobias Meibom, Diplom- Kaufmann, Vorstand Gateway Real Estate AG, Hamburg

Mitgeteilte Beteiligungen nach § 20 AktG

Die HPI Helvetic Private Investments AG, Wollerau, Schweiz, hat der Gesellschaft mit Schreiben vom 13. September 2011, zugegangen am 15. September 2011, mitgeteilt, dass sie gemäß § 20 Abs. 4 AktG mit einer Mehrheit an der Gesellschaft beteiligt ist.

Mitarbeiter

Im abgelaufenen Geschäftsjahr beschäftigte die Gesellschaft, neben dem Vorstand, durchschnittlich 2 angestellte Mitarbeiter (Vj. 6).

Konzernabschluss

Die Gateway Real Estate AG erstellt als Mutterunternehmen auf freiwilliger Basis einen Konzernabschluss nach internationalen Rechnungslegungsgrundsätzen (IFRS). In diesem Konzernabschluss erfolgen auch die Angaben zum Honorar des Abschlussprüfers.

Frankfurt am Main, 05.04.2016

An die Gateway Real Estate AG, Frankfurt am Main:

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung der Gateway Real Estate AG, Frankfurt am Main, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Nürnberg, den 5. April 2016 Rödl & Partner GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft

Danesitz Wittstadt Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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