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MLP SE

Quarterly Report May 12, 2016

289_10-q_2016-05-12_62b9f8f0-883c-4d07-8260-1944970f9346.pdf

Quarterly Report

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Konzern-Quartalsmitteilung für das 1. Quartal 2016

MLP Kennzahlen

Alle Angaben in Mio. € 1. Quartal
2016
1. Quartal
20152
Veränderung
in %
MLP Konzern
Gesamterlöse 152,4 130,0 17,2%
Umsatzerlöse 148,8 125,9 18,2%
Sonstige Erlöse 3,6 4,1 –12,2%
Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT)
(vor einmaligen Sonderbelastungen – Operatives EBIT)
8,8 7,0 25,7%
Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) 8,7 7,0 24,3%
EBIT-Marge (%) 5,7% 5,4%
Konzernergebnis 6,2 5,2 19,2%
Ergebnis je Aktie (verwässert/unverwässert) in € 0,06 0,05 20,0%
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 70,0 35,4 97,7%
Investitionen 1,9 2,9 –34,5%
Eigenkapital 387,9 385,81 0,5%
Eigenkapitalquote (%) 21,6% 22,0%1
Bilanzsumme 1.799,2 1.752,71 2,7%
Privatkunden (Familien) 511.000 510.2001 0,2%
Firmen- und institutionelle Kunden 18.300 18.2001 0,1%
Berater 1.931 1.9421 –0,6%
Geschäftsstellen 154 1561 –1,3%
Mitarbeiter 1.795 1.545 –0,4%
Vermitteltes Neugeschäft
Altersvorsorge (Beitragssumme) 582,0 570,0 2,1%
Finanzierungen 455,3 427,3 6,6%
Betreutes Vermögen in Mrd. € 29,3 29,01 1,0%

1 Zum 31. Dezember 2015.

2 Seit 2016 wird die Risikovorsorge als eigener Posten ausgewiesen. Deshalb erfolgte eine Anpassung des Vorjahresausweises.

Konzern-Quartalsmitteilung für das 1. Quartal 2016

DAS 1. QUARTAL 2016 AUF EINEN BLICK

  • Gesamterlöse steigen von 130,0 Mio. € auf 152,4 Mio. €
  • Operatives EBIT liegt mit 8,8 Mio. € um 26% über dem Vorjahr (Q1 2015: 7,0 Mio. €)
  • Ausblick: Angekündigte Effizienzmaßnahmen planmäßig angelaufen, EBIT-Niveau soll ab dem Jahr 2017 wieder deutlich steigen

INHALT

  • 4 Vorbemerkung
  • 4 Kurzporträt
  • 5 Konzern-Quartalsmitteilung für das 1. Quartal 2016
  • 5 Geschäftsverlauf
  • 6 Ertragslage
  • 9 Finanzlage
  • 10 Vermögenslage
  • 11 Segmentbericht
  • 13 Mitarbeiter und selbstständige Kundenberater
  • 16 Gewinn- und Verlustrechnung und Gesamtergebnisrechnung
  • 17 Bilanz
  • 18 Verkürzte Kapitalflussrechnung
  • 19 Eigenkapitalveränderungsrechnung
  • 20 Berichtspflichtige Geschäftssegmente

Vorbemerkung

Diese Konzernquartalsmitteilung stellt die bedeutenden Ereignisse und Geschäftsvorfälle des ersten Quartals 2016 dar und aktualisiert prognoseorientierte Informationen des letzten zusammengefassten Lageberichts. Der Geschäftsbericht steht auf unserer Homepage unter www.mlp-ag.de sowie www.mlp-geschaeftsbericht.de zur Verfügung.

In der Beschreibung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des MLP Konzerns nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) sind die jeweiligen Vorjahreswerte in einer Klammer dargestellt.

Die Informationen in dieser Konzernquartalsmitteilung wurden weder von einem Abschlussprüfer geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.

Kurzporträt

Die MLP Gruppe – Partner in allen Finanzfragen

Die MLP Gruppe (MLP) ist der Partner in allen Finanzfragen – für private Kunden genauso wie für Firmen und institutionelle Investoren. Mit vier Marken, die in ihren Märkten jeweils führende Positionen einnehmen, bieten wir ein breites Leistungsspektrum:

  • MLP Finanzdienstleistungen AG: Gesprächspartner in allen Finanzfragen
  • FERI AG: Investmentexperte für institutionelle Investoren und große Privatvermögen
  • DOMCURA AG: Assekuradeur mit Fokus auf privaten und gewerblichen Sachversicherungen
  • TPC GmbH: Spezialist im betrieblichen Vorsorgemanagement für Unternehmen

Ausgangspunkt in allen Bereichen sind die Vorstellungen unserer Kunden. Darauf aufbauend stellen wir ihnen ihre Optionen nachvollziehbar dar, sodass sie selbst die passenden Finanzentscheidungen treffen können. Bei der Umsetzung greifen wir auf die Angebote aller relevanten Produktanbieter zurück. Grundlage sind wissenschaftlich fundierte Markt- und Produktanalysen.

Manfred Lautenschläger und Eicke Marschollek haben MLP 1971 gegründet. Bei MLP sind knapp 2.000 selbstständige Kundenberater und gut 1.800 Mitarbeiter tätig.

Konzern-Quartalsmitteilung für das 1. Quartal 2016

Die in der folgenden Quartalsmitteilung aufgeführten Werte wurden auf die erste Nachkommastelle gerundet. Bei Additionen der dargestellten Einzelwerte sind deshalb Differenzen zu den ausgewiesenen Summen möglich.

Im Vergleich zu den im Geschäftsbericht 2015 des MLP Konzerns beschriebenen Grundlagen des Konzerns haben sich im Berichtszeitraum keine Änderungen ergeben. Das gesamtwirtschaftliche Umfeld wie auch die Branchensituation und das Wettbewerbsumfeld haben sich im Vergleich zum Geschäftsbericht 2015 ebenfalls nicht maßgeblich verändert.

Die Zahlen des Vorjahresquartals sind insbesondere in Bezug auf die Erlöse in der Sachversicherung mit den aktuellen Ergebnissen des ersten Quartals 2016 nur bedingt vergleichbar, da im Vorjahreszeitraum die DOMCURA Gruppe noch nicht Teil des MLP Konzerns war.

Die Aktie der MLP AG ist mit Wirkung zum 21. März 2016 aus dem Auswahlindex SDAX ausgeschieden. Durch Börsengänge und Wechsel der Börsensegmente größerer Unternehmen im vergangenen Jahr belegten diese innerhalb der Rangliste Plätze vor MLP. Auch die rückläufige Entwicklung der MLP Aktie trug zu dieser Entwicklung bei. Unser Ziel ist es, durch die Verbesserung unserer operativen Entwicklung Marktkapitalisierung und Börsenliquidität wieder zu erhöhen, um in den Index zurückkehren zu können.

GESCHÄFTSVERLAUF

Die MLP Gruppe ist positiv in das neue Jahr gestartet. In den ersten drei Monaten stiegen die Gesamterlöse um 17,2% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zuwächse verzeichnete insbesondere die Sachversicherung durch das im Juni 2015 erworbene Tochterunternehmen DOMCURA, das im ersten Quartal des Vorjahrs noch nicht Teil der MLP Gruppe war. Die schwierigen Marktbedingungen insbesondere in der Altersvorsorge und der Krankenversicherung setzen sich auch im Jahr 2016 fort. Gleichwohl haben sich im ersten Quartal mehrere Indikatoren für den weiteren Umsatzverlauf positiv entwickelt. So stieg die Zahl der neu gewonnenen Familienkunden gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,5%. Ebenso verzeichnete das Neugeschäft in der Altersvorsorge einen leichten Anstieg.

Mit der Akquisition der DOMCURA Gruppe Ende Juli 2015 kommt den Ergebnissen im ersten Quartal nun eine höhere Bedeutung zu als in den vergangenen Jahren. Grund ist, dass die neue Tochtergesellschaft ihr Ergebnis maßgeblich in den ersten drei Monaten eines Jahres erwirtschaftet. In den Quartalen zwei bis vier hingegen fällt ein Verlust an, da die Prämien in der Sachversicherung zu einem großen Teil zu Jahresbeginn vereinnahmt werden. Insgesamt bleibt aber für die MLP Gruppe das vierte Quartal am bedeutendsten. Denn in diesem Zeitraum fällt ein Großteil von Gesamterlösen und Ergebnis im Segment Finanzdienstleistungen an.

Neukunden

Wie im Rahmen der Jahrespressekonferenz angekündigt, passt die MLP Gruppe die Kundenzählweise an die weiterentwickelte Konzernstruktur an. Ab diesem Quartal werden zum einen Familienkunden berichtet, die wir bei der MLP Finanzdienstleistungen AG und in der FERI Gruppe betreuen. Zum anderen weisen wir Firmen- sowie institutionelle Kunden aus. Dazu zählen Kunden in der betrieblichen Altersvorsorge genauso wie die institutionellen Kunden bei FERI und die Vertriebspartner bei DOMCURA. Auf Basis dieser Definition betreute die Gruppe zum 31. März 511.000 Familienkunden (31. Dezember 2015: 510.200) und 18.300 Firmen- sowie institutionelle Kunden (18.200).

ERTRAGSLAGE

Entwicklung der Gesamterlöse

Im Zeitraum Januar bis März 2016 stiegen die Gesamterlöse der MLP Gruppe um 17,2% auf 152,4 Mio. € (130,0 Mio. €). Den größten Teil steuerten die Provisionserlöse mit 143,6 Mio. € (120,3 Mio. €) bei. Die Erlöse aus dem Zinsgeschäft lagen mit 5,2 Mio. € (5,6 Mio. €) leicht unter dem Vorjahreswert. Die sonstigen Erlöse lagen bei 3,6 Mio. € (4,1 Mio. €).

Die Aufteilung nach Beratungsfeldern zeigt ein deutliches Wachstum in der Sachversicherung, in der die Erlöse von 20,1 Mio. € auf 50,7 Mio. € stiegen. Davon entfallen rund 30,5 Mio. € auf das neue Tochterunternehmen DOMCURA. Zuwächse erzielte darüber hinaus die Finanzierung mit Erlösen von 3,6 Mio. € (3,2 Mio. €). Die Erlöse in der Krankenversicherung lagen mit 11,8 Mio. € (11,8 Mio. €) auf dem Niveau des Vorjahrs. Auch die übrigen Beratungsvergütungen bewegten sich mit 2,4 Mio. € auf Vorjahresniveau (2,5 Mio. €). In den übrigen Beratungsvergütungen zeigt sich vor allem die Vermittlung von Immobilien.

In der Altersvorsorge lag das vermittelte Neugeschäft im ersten Quartal mit 582 Mio. € um 2,1% über dem Vorjahr (570 Mio. €). Dennoch gingen die Erlöse in diesem Beratungsfeld von 42,0 Mio. € auf 36,2 Mio. € zurück. Hauptursache ist ein positiver Einmaleffekt im Vorjahreszeitraum. Hintergrund ist – wie im Bericht zum ersten Quartal 2015 kommuniziert – die Korrektur einer fehlerhaften Abrechnung durch einen Produktpartner. Im Vermögensmanagement stieg das betreute Vermögen auf 29,3 Mrd. € zum 31. März 2016 (31. Dezember 2015: 29,0 Mrd. €). Die Erlöse waren aufgrund der sehr starken Kapitalmarktentwicklung im Vorjahr mit 38,9 Mio. € (40,7 Mio. €) leicht rückläufig.

Mit der Stärkung der Sachversicherung durch die Übernahme der DOMCURA im vergangenen Jahr hat sich die Umsatzverteilung weiter verbreitert. Aufgrund der Saisonalität des Geschäftsverlaufs der DOMCURA ist ihr Anteil mit 35 % sehr hoch und wird sich im weiteren Jahresverlauf in Relation zu den anderen Beratungsfeldern wieder reduzieren.

Analyse der Aufwendungen

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft beinhalten vor allem die erfolgsabhängigen Zahlungen an unsere Berater. Hierin enthalten sind ebenfalls die Provisionsaufwendungen im Segment DOMCURA. Diese variablen Aufwendungen entstehen durch die Vergütung von Vermittlungsleistungen im Sachversicherungsgeschäft. Hinzu kommen die Provisionsaufwendungen im Segment FERI, die sich insbesondere aus den Aktivitäten im Bereich Fondsadministration ergeben. Variable Vergütungen fallen in diesem Geschäftsfeld zum Beispiel durch die Vergütung der Depotbank und des Fondsvertriebs an.

Wesentlich beeinfl usst durch höhere Provisionserlöse stiegen die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft in den ersten drei Monaten auf 75,1 Mio. € (58,4 Mio. €). Wie bei den Provisionserlösen geht der Anstieg im Wesentlichen auf die neue Tochtergesellschaft DOMCURA zurück. Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft lagen mit 0,5 Mio. € (0,4 Mio. €) auf dem Niveau des Vorjahrs. Insgesamt stiegen die Umsatzkosten damit auf 75,6 Mio. € (58,8 Mio. €).

Die Verwaltungskosten (defi niert als Summe der Personalaufwendungen, planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen sowie sonstigen betrieblichen Aufwendungen) erhöhten sich auf 67,2 Mio. € (63,8 Mio. €). Dabei betrugen die Verwaltungskosten der DOMCURA 5,3 Mio. €. Die Personalkosten lagen bei 30,0 Mio. € (27,3 Mio. €). Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen gingen auf 3,1 Mio. € (4,9 Mio. €) zurück. Hintergrund des höheren Vorjahreswerts war eine Wertminderung auf Software. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich auf 34,1 Mio. € (31,5 Mio. €) und gehen im Wesentlichen ebenfalls auf die Konsolidierung der neuen Tochtergesellschaften zurück.

Ergebnisentwicklung

Das EBIT stieg im ersten Quartal aufgrund höherer Provisionserlöse auf 8,7 Mio. € (7,0 Mio. €). Das operative EBIT beträgt 8,8 Mio. €, da die angekündigten Einmalaufwendungen im Rahmen der Effizienzmaßnahmen im Wesentlichen erst ab dem zweiten Quartal anfallen werden. Bereinigt um den EBIT-Beitrag der DOMCURA in Höhe von 6,4 Mio. € ergibt sich ein Proforma-EBIT von 2,7 Mio. €. Beim Vergleich mit dem Vorjahr ist zu berücksichtigen, dass das EBIT im ersten Quartal 2015 von dem beschriebenen Effekt in der Altersvorsorge begünstigt wurde.

Das Finanzergebnis lag mit –0,1 Mio. € auf dem Niveau des Vorjahres. Die Steuerquote betrug 28,0%. Der Konzernüberschuss erhöhte sich auf 6,2 Mio. € nach 5,2 Mio. € im Vorjahr. Das verwässerte und unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug 0,06 € (0,05 €).

Ergebnisstruktur und Entwicklung der Ergebnisse im Konzern

Veränderung
Alle Angaben in Mio. € Q1 2016 Q1 2015 in %
Gesamterlöse 152,4 130,0 17,2%
Rohertrag1 76,8 71,2 7,9%
Rohertrags-Marge (%) 50,4% 54,8%
Operatives EBIT 8,8 7,0 25,7%
Operatives EBIT-Marge (%) 5,7 % 5,4%
EBIT 8,7 7,0 24,3%
EBIT-Marge (%) 5,7 % 5,4 %
Finanzergebnis –0,1 –0,2 –50,0 %
EBT 8,6 6,9 24,6%
EBT-Marge (%) 5,6 % 5,3%
Ertragsteuern –2,4 –1,6 50 %
Überschuss 6,2 5,2 19,2 %
Netto-Marge (%) 4,1% 4,0%

1 Definition: Der Rohertrag ergibt sich aus den Gesamterlösen abzüglich der Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft sowie Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft.

FINANZLAGE

Detaillierte Angaben zu den Zielen des Finanzmanagements finden Sie im Geschäftsbericht 2015 des MLP Konzerns unter "Finanzlage"/"Ziele des Finanzmanagements" auf www.mlpgeschaeftsbericht.de.

Finanzierungsanalyse

Das MLP Geschäftsmodell ist vergleichsweise wenig kapitalintensiv und erwirtschaftet hohe Cashflows. Allerdings ist ein steigender Kapitalbedarf durch die veränderte Eigenmitteldefinition sowie die erhöhten Anforderungen gemäß Basel III eingeplant.

Zur langfristigen Finanzierung des Konzerns setzen wir derzeit keine Fremdmittel in Form von Wertpapieremissionen oder der Vergabe von Schuldscheindarlehen ein. Unsere langfristigen Vermögenswerte sind durch langfristige Verbindlichkeiten finanziert. Weitere Refinanzierungsmittel bilden die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft, die uns grundsätzlich auch längerfristig zur Verfügung stehen.

Zum 31. März 2016 standen den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft in Höhe von insgesamt 1.138,7 Mio. € (31. Dezember 2015: 1.125,7 Mio. €) als Gegenposten auf der Aktivseite der Bilanz Forderungen gegen Kunden und Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft in Höhe von 1.134,1 Mio. € (31. Dezember 2015: 1.143,0 Mio. €) gegenüber.

Im Berichtszeitraum haben wir keine Kapitalmaßnahmen durchgeführt.

Liquiditätsanalyse

Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf 70,0 Mio. € gegenüber 35,4 Mio. € im Vergleichszeitraum. Wesentliche Zahlungsströme ergeben sich dabei aus dem Einlagengeschäft mit unseren Kunden und aus der Anlage dieser Gelder.

Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit hat sich von –12,0 Mio. auf –31,2 Mio. € verändert. Im Berichtszeitraum wurden mehr Neuinvestitionen in Termingelder getätigt als im Vorjahreszeitraum.

Zum Ende des ersten Quartals 2016 stehen dem MLP Konzern liquide Mittel in Höhe von rund 196 Mio. € zur Verfügung. Die Liquiditätsausstattung ist damit nach wie vor gut. Für den MLP Konzern stehen ausreichende Liquiditätsreserven zur Verfügung. Neben den liquiden Mitteln bestehen auch noch freie Kreditlinien.

Investitionsanalyse

Das Investitionsvolumen des MLP Konzerns erreichte per Ende März 1,9 Mio. € nach 2,9 Mio. € im Vorjahr. Den weit überwiegenden Teil der Investitionen haben wir im Segment Finanzdienstleistungen getätigt. Den Schwerpunkt dabei bildeten Investitionen in Software und IT. Sämtliche Investitionen haben wir aus dem Cashflow finanziert.

VERMÖGENSLAGE

Vermögensstrukturanalyse

Die Bilanzsumme des MLP Konzerns betrug zum Stichtag 31. März 2016 1.799,2 Mio. € (31. Dezember 2015: 1.752,7 Mio. €). Auf der Aktivseite der Bilanz kam es im Wesentlichen bei folgenden Positionen zu Veränderungen: Die Finanzanlagen erhöhten sich auf 158,8 Mio. € (31. Dezember 2015: 147,9 Mio. €), wesentlich bedingt durch ein höheres Anlagevolumen in festverzinslichen Wertpapieren. Die aktiven latenten Steuern erhöhten sich auf 8,9 Mio. € (7,0 Mio. €). Hintergrund des Anstiegs ist eine planmäßige Anpassung bei den Pensionsrückstellungen. Die sonstigen Forderungen und anderen Vermögensgegenstände gingen auf 94,1 Mio. € (31. Dezember 2015: 112,5 Mio. €) zurück. In diesem Posten sind hauptsächlich Forderungen gegenüber Versicherern enthalten, für die wir Versicherungsverträge vermittelt haben. Aufgrund des üblicherweise starken Jahresendgeschäfts steigen diese zum Jahresende deutlich an und verringern sich im Laufe des folgenden Geschäftsjahres wieder. Die Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft erhöhten sich leicht auf 556,4 Mio. € (31. Dezember 2015: 542,7 Mio. €). Die Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft gingen aufgrund geringerer Anlagen in täglich fälligen Geldern leicht auf 577,7 Mio. € (31. Dezember 2015: 600,3 Mio. €) zurück.

Das Eigenkapital des MLP Konzerns blieb zum Stichtag 31. März 2016 mit 387,9 Mio. € (31. Dezember 2015: 385,8 Mio. €) nahezu unverändert. Die bilanzielle Eigenkapitalquote lag zum Stichtag bei 21,6% (31. Dezember 2015: 22,0%).

Die Rückstellungen erhöhten sich leicht auf 90,9 Mio. € (31. Dezember 2015: 86,5 Mio. €) im Rahmen der üblichen Zuführung zu den Rückstellungen für Betreuungsprovisionen sowie durch höhere Pensionsrückstellungen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft blieben mit 1.111,0 Mio. € (31. Dezember 2015: 1.102,6 Mio. €) stabil. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft erhöhten sich auf 27,7 Mio. € (31. Dezember 2015: 23,1 Mio. €), im Wesentlichen bedingt durch gestiegene Refinanzierungseinlagen. Die anderen Verbindlichkeiten erhöhten sich auf 163,0 Mio. € (31. Dezember 2015: 140,2 Mio. €), vor allem aufgrund gestiegener Verbindlichkeiten aus dem Assekuradeurgeschäft der DOMCURA. Gegenläufig wirkten sich geringere Provisionsansprüche unserer Berater aus. Durch unser üblicherweise starkes Jahresendgeschäft steigen diese zum Bilanzstichtag 31. Dezember stark an, um dann in den Folgequartalen wieder abzunehmen.

SEGMENTBERICHT

Im Segment Finanzdienstleistungen zeigen sich die Erlöse aus allen Beratungsfeldern – aus der Altersvorsorge, der Kranken- und Sachversicherung genauso wie aus dem Vermögensmanagement und der Finanzierung. Im Segment FERI entstehen vor allem Erlöse aus dem Beratungsfeld Vermögensmanagement, im Segment DOMCURA vor allem aus der Sachversicherung. Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Segmente kann dem Geschäftsbericht 2015 des MLP Konzerns unter www.mlp-geschaeftsbericht.de "Wirtschaftsbericht"/"Segmentbericht" entnommen werden.

Segment Finanzdienstleistungen

Die Gesamterlöse im Segment Finanzdienstleistungen gingen vor dem Hintergrund des beschriebenen Sondereffekts im Vorjahr im ersten Quartal 2016 auf 93,8 Mio. € (99,6 Mio. €) zurück. Die Umsatzerlöse verringerten sich auf 91,0 Mio. € (96,3 Mio. €). Die sonstigen Erlöse betrugen 2,7 Mio. € nach 3,2 Mio. € im Vorjahr.

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft reduzierten sich auf 40,3 Mio. € (41,5 Mio. €). Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft lagen bei 0,5 Mio. € (0,4 Mio. €). Der Personalaufwand blieb mit 19,1 Mio. € (19,3 Mio. €) stabil. Die planmäßigen Abschreibungen gingen auf 1,9 Mio. € (3,9 Mio. €) zurück. Hintergrund des höheren Vorjahreswerts war vor allem eine einmalige Abschreibung. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen mit 30,0 Mio. € (29,1 Mio. €) leicht über dem Niveau des Vorjahres.

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT; Earnings before interest and tax) lag bei 1,7 Mio. € nach 4,8 Mio. € im Vorjahr. Hintergrund des höheren Vorjahresergebnisses ist der beschriebene einmalige Sondereffekt. Bei einem unveränderten Finanzergebnis von –0,1 Mio. € (–0,1 Mio. €) erreichte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT; earnings before tax) 1,7 Mio. € (4,8 Mio. €).

Segment FERI

Das Segment FERI bildet die Aktivitäten der FERI Gruppe ab. In diesem Segment entstehen vor allem Erlöse aus dem Beratungsfeld Vermögensmanagement.

Die Gesamterlöse im Segment FERI gingen vor dem Hintergrund der im Vorjahr starken Entwicklung der Kapitalmärkte auf 29,4 Mio. € (31,4 Mio. €) zurück. In diesem Zuge reduzierten sich die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft auf 16,9 Mio. € (17,6 Mio. €). Der Personalaufwand lag mit 6,6 Mio. € (7,0 Mio. €) ebenfalls leicht unter Vorjahreswert. Infolge niedrigerer Umsatzerlöse lag das EBIT bei 2,0 Mio. € nach 3,6 Mio. € im Vorjahr.

Segment DOMCURA

Im Segment DOMCURA entstehen Erlöse vor allem aus der Vermittlung von Sachversicherungen. Das Geschäftsmodell der DOMCURA ist von hoher Saisonalität geprägt. Demnach weist die Tochtergesellschaft im jeweils ersten Quartal eines Jahres, begleitet von einem hohen Umsatz, ein vergleichsweise hohes Ergebnis aus. In den Quartalen zwei bis vier fällt hingegen ein Verlust an. Da die DOMCURA erst zum Ende des dritten Quartals in die Konsolidierung des Konzerns mit einbezogen wurde, liegen für das erste Quartal keine Vergleichszahlen aus 2015 vor.

Die Umsatzerlöse betrugen in den ersten drei Monaten 30,5 Mio. €. Hierin spiegeln sich vor allem die vereinnahmten Prämienvolumen wider. Die sonstigen Erlöse betrugen 0,2 Mio. €. Damit erreichten die Gesamterlöse 30,7 Mio. €. Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft lagen bei 19,0 Mio. €. Sie fallen im Wesentlichen als variable Vergütung für Vermittlungsleistungen an.

Die Verwaltungskosten der DOMCURA betrugen 5,3 Mio. €. Dabei entfielen auf die Personalkosten 3,3 Mio. €. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen 1,7 Mio. €.

Das EBIT erreichte 6,4 Mio. €. Bei einem Finanzergebnis von 0,0 Mio. € betrug das EBT ebenfalls 6,4 Mio. €.

Segment Holding

Das Segment Holding ist nicht operativ tätig. Die Gesamterlöse im Segment Holding gingen in den ersten drei Monaten leicht auf 2,5 Mio. € (2,7 Mio. €) zurück und resultieren im Wesentlichen aus der Vermietung von Gebäuden an verbundene Unternehmen. Der Personalaufwand reduzierte sich leicht auf 0,9 Mio. € (1,0 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen bewegten sich mit 2,5 Mio. € (2,7 Mio. €) ebenfalls leicht unter Vorjahresniveau. Das EBIT erreichte –1,4 Mio. € nach –1,5 Mio. € im Vorjahr. Das EBT lag mit –1,5 Mio. € (–1,5 Mio. €) auf Vorjahresniveau.

MITARBEITER UND SELBSTSTÄNDIGE KUNDENBERATER

Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter und Berater sind für die MLP Gruppe als wissensbasiertes Dienstleistungsunternehmen die wichtigste Grundlage für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg. Deshalb liegt der Fokus auf einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Personalarbeit, der Aus- und Weiterbildung sowie auf der Gewinnung neuer Berater.

Die Anzahl der Mitarbeiter ist im Berichtszeitraum – insbesondere bedingt durch die Akquisition der DOMCURA Gruppe – um rund 16,2% auf 1.795 gestiegen (1.545). Bereinigt um die Akquisition der DOMCURA blieb die Zahl mit 1.539 nahezu konstant.

Segment 31.03.2016 31.03.2015 Finanzdienstleistungen 1.295 1.304 FERI 237 234 Holding 7 7 Gesamt (ohne DOMCURA) 1.539 1.545 DOMCURA 256 – Gesamt (mit DOMCURA) 1.795 –

Entwicklung der Mitarbeiterzahlen nach Segmenten (ohne MLP Berater)

Die Anzahl der Kundenberater war trotz des üblicherweise saisonalen Rückgangs in den ersten drei Monaten mit 1.931 (31. Dezember 2015: 1.942) nahezu konstant. Die Fluktuationsrate lag mit 8,5% weiterhin unter unserer Zielgröße von maximal 12% (+/–2%). Nachdem die Bewerbungen in der Finanzberatung im Vorjahresquartal deutlich gestiegen waren, blieben sie im ersten Quartal dieses Jahres auf dem erhöhten Niveau stabil.

Zum 31. März 2016 unterhielt MLP 154 Geschäftsstellen (31. Dezember 2015: 156).

Prognosebericht

Die Entwicklung der Gesamterlöse und der Kosten zusammengenommen bewegte sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs im Rahmen unserer Erwartungen. Im Anschluss an das erste Quartal halten wir an den im Prognosebericht des Geschäftsberichts 2015 getroffenen Aussagen fest. Details zu unserer Prognose finden sich im Geschäftsbericht des MLP Konzerns unter www.mlp-geschaeftsbericht.de.

Gewinn- und Verlustrechnung und Gesamtergebnisrechnung

Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2016

Alle Angaben in T€ 1. Quartal 2016 1. Quartal 2015*
Umsatzerlöse 148.815 125.868
Sonstige Erlöse 3.569 4.098
Gesamterlöse 152.384 129.966
Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft –75.118 –58.371
Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft –482 –404
Risikovorsorge –1.243 –751
Personalaufwand –29.968 –27.340
Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen –3.143 –4.891
Sonstige betriebliche Aufwendungen –34.069 –31.537
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Anteilen 340 362
Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) 8.700 7.034
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 126 121
Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen –270 –297
Finanzergebnis –144 –177
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) 8.556 6.857
Ertragsteuern –2.397 –1.628
Konzernergebnis 6.159 5.229
Davon entfallen auf
die Eigentümer des Mutterunternehmens 6.159 5.229
Ergebnis je Aktie in €**
unverwässert/verwässert 0,06 0,05

* Seit 2016 wird die Risikovorsorge als eigener Posten ausgewiesen. Deshalb erfolgte eine Anpassung des Vorjahresausweises. **Berechnungsgrundlage: zum 31. März 2016 durchschnittlich im Umlauf befindliche Stammaktien: 108.849.037.

Gesamtergebnisrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2016

Alle Angaben in T€ 1. Quartal 2016 1. Quartal 2015
Konzernergebnis 6.159 5.229
Gewinne/Verluste aus der Neubewertung leistungsorientierter Versorgungszusagen –5.165 –5.490
Latente Steuern auf nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste 1.513 1.603
Nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste –3.652 –3.888
Gewinne/Verluste aus der Veränderung des beizulegenden Zeitwerts von zur
Veräußerung verfügbaren Wertpapieren –485 635
Latente Steuern auf reklassifizierbare Gewinne/Verluste 120 –184
Reklassifizierbare Gewinne/Verluste –365 452
Sonstiges Ergebnis –4.018 –3.436
Gesamtergebnis 2.141 1.794
Davon entfallen auf
die Eigentümer des Mutterunternehmens 2.141 1.794

Bilanz

Aktiva zum 31. März 2016

Alle Angaben in T€ 31.03.2016 31.12.2015
Immaterielle Vermögenswerte 173.896 174.504
Sachanlagen 65.059 65.745
Nach der Equity-Methode bewertete Anteile 3.821 3.481
Aktive latente Steuern 8.936 7.033
Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft 556.390 542.696
Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft 577.688 600.339
Finanzanlagen 158.806 147.916
Steuererstattungsansprüche 21.022 14.893
Sonstige Forderungen und andere Vermögenswerte 94.131 112.531
Zahlungsmittel 133.396 77.540
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte 6.040 6.040
Gesamt 1.799.186 1.752.719

Passiva zum 31. März 2016

Alle Angaben in T€ 31.03.2016 31.12.2015
Eigenkapital 387.895 385.753
Rückstellungen 90.900 86.536
Passive latente Steuern 10.503 10.549
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft 1.111.009 1.102.569
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft 27.746 23.095
Steuerverbindlichkeiten 8.093 4.006
Andere Verbindlichkeiten 163.039 140.211
Gesamt 1.799.186 1.752.719

Verkürzte Kapitalflussrechnung

Verkürzte Kapitalflussrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2016

Alle Angaben in T€ 1. Quartal 2016 1. Quartal 2015
Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 94.540 72.119
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 70.032 35.384
Cashflow aus der Investitionstätigkeit –31.176 –11.987
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands 38.856 23.397
Finanzmittelbestand am Ende der Periode 133.396 95.516

Eigenkapitalveränderungsrechnung

Eigenkapitalveränderungsrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2016

Den Gesellschaftern der MLP AG zurechenbarer Anteil am Eigenkapital Alle Angaben in T€ Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinne/Verluste aus der Veränderung des beizulegenden Zeitwerts von zur Veräußerung verfügbaren Wertpapieren* Neubewertungsgewinne/-verluste in Bezug auf leistungsdefintierte Versorgungszusagen nach Steuern Gewinnrücklagen Summe Eigenkapital Stand 01.01.2015 107.878 142.184 1.460 –10.730 136.004 376.795 Konzernergebnis – – – – 5.229 5.229 Sonstiges Ergebnis nach Steuern – – 452 –3.888 – –3.436 Gesamtergebnis – – 452 –3.888 5.229 1.794 Stand 31.03.2015 107.878 142.184 1.912 –14.618 141.233 378.589 Stand 01.01.2016 109.335 146.727 1.212 –8.968 137.448 385.753 Konzernergebnis – – – – 6.159 6.159 Sonstiges Ergebnis nach Steuern – – –365 –3.652 – –4.018 Gesamtergebnis – – –365 –3.652 6.159 2.141 Stand 31.03.2016 109.335 146.727 847 –12.620 143.607 387.895

*Reklassifizierbare Gewinne/Verluste.

Berichtspflichtige Geschäftssegmente

Informationen über die berichtspflichtigen Geschäftssegmente

Finanzdienstleistungen
Alle Angaben in T€ 1. Quartal 2016 1. Quartal 2015*
Umsatzerlöse 91.034 96.333
Sonstige Erlöse 2.715 3.235
Gesamterlöse 93.750 99.568
Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft –40.277 –41.544
Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft –486 –404
Risikovorsorge –572 –751
Personalaufwand –19.143 –19.311
Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen –1.904 –3.946
Sonstige betriebliche Aufwendungen –29.960 –29.136
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Anteilen 340 362
Segmentergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) 1.748 4.838
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 107 98
Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen –164 –196
Finanzergebnis –57 –98
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) 1.691 4.740
Ertragsteuern
Konzernergebnis

*Seit 2016 wird die Risikovorsorge als eigener Posten ausgewiesen. Deshalb erfolgte eine Anpassung des Vorjahresausweises.

Summe Konsolidierung Holding DOMCURA FERI
1. Quartal 2015* 1. Quartal 2016 1. Quartal 2015 1. Quartal 2016 1. Quartal 2015 1. Quartal 2016 1. Quartal 2015 1. Quartal 2016 1. Quartal 2015 1. Quartal 2016
125.868 148.815 –890 –1.217 30.501 30.425 28.497
4.098 3.569 –2.824 –2.805 2.745 2.507 246 942 905
129.966 152.384 –3.713 –4.022 2.745 2.507 30.747 31.367 29.402
–58.371 –75.118 751 1.085 –19.023 –17.578 –16.903
–404 –482 1 4
–751 –1.243 5 –677
–27.340 –29.968 –1.009 –921 –3.282 –7.020 –6.623
–4.891 –3.143 –508 –486 –317 –437 –435
–31.537 –34.069 2.993 2.960 –2.690 –2.533 –1.737 –2.705 –2.799
362 340
7.034 8.700 31 26 –1.461 –1.432 6.394 3.626 1.964
121 126 –25 –29 39 19 19 8 11
–297 –270 61 49 –121 –129 –2 –41 –25
–177 –144 36 20 –81 –110 17 –33 –14
6.857 8.556 67 46 –1.542 –1.542 6.411 3.593 1.950
–1.628 –2.397
5.229 6.159

MLP AG Alte Heerstraße 40 69168 Wiesloch Tel +49 (0) 6222 • 308 • 8320 Fax +49 (0) 6222 • 308 • 1131 www.mlp-ag.de

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