Interim / Quarterly Report • Aug 12, 2016
Interim / Quarterly Report
Open in ViewerOpens in native device viewer
Betreutes Wohnen
| 30.06.2016 | 30.06.2015 | Veränderung zum Vorjahr in Prozent |
||
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis | ||||
| Umsatzerlöse | Mio. € | 61,5 | 61,1 | 0,6 |
| davon Segment Plege | Mio. € | 45,7 | 44,5 | 2,7 |
| davon Segment Rehabilitation | Mio. € | 15,8 | 16,6 | -5,0 |
| Personalaufwand | Mio. € | 35,1 | 34,7 | 1,2 |
| EBITDAR | Mio. € | 11,8 | 11,6 | 1,5 |
| EBITDAR-Rendite | in Prozent vom Umsatz | 19,1 | 19,0 | 0,9 |
| Miete/ Leasing | Mio. € | 6,9 | 7,2 | -3,9 |
| EBITDA | Mio. € | 4,9 | 4,4 | 10,3 |
| EBITDA-Rendite | in Prozent vom Umsatz | 7,9 | 7,2 | 9,6 |
| Abschreibungen | Mio. € | 2,8 | 2,8 | -1,2 |
| EBIT | Mio. € | 2,1 | 1,6 | 30,8 |
| EBIT-Rendite | in Prozent vom Umsatz | 3,4 | 2,6 | 30,0 |
| Finanzergebnis | Mio. € | -2,8 | -2,1 | -31,3 |
| EBT (vor Ergebnisanteil Dritter) | Mio. € | -0,7 | -0,5 | -33,0 |
| Ergebnisanteil Dritte | Mio. € | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| EBT (nach Ergebnisanteil Dritte) | Mio. € | -0,7 | -0,6 | -25,6 |
| Jahresüberschuss/ -fehlbetrag | Mio. € | -0,7 | -0,6 | -21,5 |
| EPS | € pro Aktie | -0,04 | -0,03 | -21,5 |
| Bilanz | 30.06.2016 | 31.12.2015 | ||
| Anlagevermögen | Mio. € | 95,1 | 97,6 | -2,6 |
| Eigenkapital | Mio. € | -4,2 | -3,4 | -21,9 |
| Bilanzsumme | Mio. € | 117,2 | 119,2 | -1,8 |
| Sonstiges | 30.06.2016 | 30.06.2015 | ||
| Investitionen | Mio. € | 0,3 | 1,7 | -81,0 |
| Cashlow aus laufender Geschäftstätigkeit | Mio. € | 3,1 | -5,4 | >100 |
| CPS | € pro Aktie | 0,15 | -0,25 | >100 |
| Vollzeitkräfte | Anzahl im Mittel | 1.893 | 1.877 | 0,9 |
| Anzahl Einrichtungen | Anzahl | 23 | 23 | - |
| Bettenkapazität | Anzahl im Mittel | 4.057 | 4.070 | -0,3 |
| Auslastung Plege | in Prozent | 83,2 | 83,0 | 0,3 |
| Auslastung Rehabilitation | in Prozent | 67,5 | 67,7 | -0,3 |
| Umsatz je Vollzeitkraft Plege | Tsd. € | 30,7 | 30,8 | -0,3 |
| Umsatz je Vollzeitkraft Rehabilitation | Tsd. € | 39,5 | 39,1 | 1,0 |
Die Maternus-Gruppe (Maternus) mit Sitz in Berlin betreibt Seniorenwohnheime, Plegeeinrichtungen, Rehabilitationskliniken sowie verschiedene Dienstleistungsgesellschaften, die im Bereich der Altenplege und Rehabilitationsmedizin agieren. Kernkompetenz ist der Bereich der stationären Plege. Hier haben wir uns mit unserem marktorientierten Leistungsangebot als wettbewerbsstarkes Unternehmen etabliert. Dabei zeichnet sich Maternus durch hohe Qualität und die Fähigkeit aus, sich aktiv an die veränderten Rahmenbedingungen im Gesundheitssystem anzupassen.
Seit über neun Jahren engagiert sich Cura als strategischer Investor bei Maternus. Da beide Gesellschaften im Segment Seniorenplege tätig sind und sich insbesondere regional ergänzen, hat sich eine erfolgreiche Zusammenarbeit entwickelt. Im Rahmen dieser Kooperation wurden Prozesse und Strukturen bei Maternus optimiert, um das Unternehmen aus der Verlustzone zu führen und neue Finanzierungsstrukturen zu ermöglichen. Dadurch werden wesentliche Synergien in den Bereichen Management und Administration gehoben. Die bestehenden Konzepte und Strukturen können zudem efizient kombiniert werden. Sie sind ohne größeren Aufwand auf eine höhere Anzahl von Einrichtungen übertragbar.
Gemeinsam zählen Cura und Maternus zu den größten privaten Betreibern von Plegeheimen in Deutschland. Bei beiden Unternehmen stehen folgende drei Kernziele im Mittelpunkt des Handelns:
Proil der Maternus-Kliniken AG 4
| Über die Maternus-Kliniken AG | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Aktie der Maternus-Kliniken AG | ||||||
| Wirtschaftsbericht | 8 |
|---|---|
| Nachtragsbericht | 12 |
| Risiko- und Prognosebericht | 12 |
| Konzern-Bilanz | 15 |
|---|---|
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 16 |
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung | 17 |
| Konzern-Kapitallussrechnung | 18 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | 19 |
| Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung | 20 |
| Konzernanhang | 21 |
|---|---|
| Impressum | 22 |
Die Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Plegeheime GmbH (Cura), Hamburg, hält über die von ihr kontrollierte Cura 12. Seniorencentrum GmbH, Hamburg, mittelbar 79,45 Prozent sowie unmittelbar 2,25 Prozent des Grundkapitals der Stimmrechte an der Maternus-Kliniken AG. Gemäß § 17 AktG besteht damit zum 30. Juni 2016 ein Abhängigkeitsverhältnis zur Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Plegeheime GmbH. Mehrheitsgesellschafterin der Cura GmbH ist Frau Sylvia Wohlers de Meie. Ihr sind 17.132.230 Aktien in voller Höhe zuzurechnen, daneben hält Frau Sylvia Wohlers de Meie 30.634 Aktien direkt. Derzeit sind dem Vorstand keine weiteren Unternehmen oder Einzelinvestoren bekannt, die auf sich mehr als 3 Prozent des Aktienkapitals vereinen und somit der gesetzlichen Meldeplicht unterliegen.
Die Stammaktien der Maternus-Kliniken AG notieren im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse. Die Maternus Aktie begann das Geschäftsjahr 2016 mit einem Eröffnungskurs von 1,40 € (Xetra). Mit wechselnden Kursauf- und abschlägen entwickelte sich die Maternus Aktie analog zum Small-Cap-DAX (SDAX), wobei sich ihr Kursniveau stetig erhöhte und sich ein Aufwärtstrend gebildet hat. Am 23. Mai 2016 erreichte sie mit 1,80 € ihren Höchstkurs im Betrachtungszeitraum (1. Januar bis 31. Juli 2016). Am 29. Juli 2016 schloss die Maternus Aktie bei einem Kurs von 1,51 €. Gegenüber Jahresbeginn bedeutet dies einen Kurszuwachs um fast 8 Prozent. Im gleichen Zeitraum gelang dem Vergleichsindex SDAX nur ein Plus von rund 4 Prozent. Damit haben die Investoren und Aktionäre auf die erfolgreiche Unternehmensentwicklung der Maternus-Kliniken AG positiv reagiert.
Besonders deutlich wird dies mit Blick auf eine langfristigere Betrachtung der Aktienkursentwicklung. Zu Jahresbeginn 2013 notierte die Maternus-Aktie noch bei 0,30 €, entsprechend einer Marktkapitalisierung von knapp 8,6 Mio. €. Zum 31. Juli 2016 nahm die Marktkapitalisierung bei einem Kurs von 1,51 € auf rund 31,7 Mio. € zu – damit haben sich innerhalb von 3,5 Jahren die Marktkapitalisierung und der Unternehmenswert der Maternus-Kliniken AG vervierfacht.
| Wirtschaftsbericht | 8 |
|---|---|
| Nachtragsbericht | 12 |
| Risiko- und Prognosebericht | 12 |
8
a) Allgemeine wirtschaftliche Lage – konjunkturelles Umfeld
Getragen von einer dynamischen Binnenkonjunktur hält der stabile Aufwärtstrend der deutschen Wirtschaft an. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht für das laufende Jahr von einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland in Höhe von 1,7 Prozent aus. Einem sehr starken Jahresauftakt folgte ein eher schwaches zweites Quartal. Im Zeitraum Juli bis Dezember 2016 rechnet das Wirtschaftsforschungsinstitut mit einem insgesamt stetigen moderaten Wachstum und einer sehr ausgeglichenen Entwicklung für die deutsche Wirtschaft. Für 2017 gehen die Experten, lediglich aufgrund einer höheren Anzahl an Feiertagen, nur von einem Wachstum von 1,4 Prozent aus. Aufgrund einer Zunahme der Exporte werden positive Impulse erwartet, die allerdings deutlich geringer ausfallen werden als in den vergangenen Jahren. Daher wird mit einer verhaltenen Entwicklung von Unternehmensinvestitionen gerechnet, nicht zuletzt auch, weil Unsicherheiten über die konjunkturellen Aussichten auf wichtigen Absatzmärkten und über die Zukunft der Europäischen Union im Raum stehen. Allein die Bauinvestitionen, insbesondere bei Wohnimmobilien, zeigen einen Aufwärtstrend.
Begünstigt durch die positive Arbeitsmarktsituation legt der private Konsum weiter zu, verliert jedoch an Dynamik, da der Beschäftigungsaufbau etwas nachlässt. Nach einer kräftigen Zunahme der Beschäftigten prognostiziert das DIW eine weitere Expansion, aber mit etwas verlangsamtem Tempo. Die Wirtschaftsforscher rechnen 2016 mit einer Zunahme von 530.000 Erwerbstätigen und 2017 mit einem Plus von 380.000. Dabei reduziert sich die Anzahl der registrierten Arbeitslosen im laufenden Jahr um 100.000 und im nächsten Jahr um 30.000. Die Inlation wird nach Einschätzung der Experten etwas anziehen, da die Ölpreise und damit die Energiepreise seit dem Frühjahr 2016 gestiegen sind und wohl auch weiterhin steigen werden. Die Teuerung für 2016 soll demnach bei 0,6 Prozent liegen, für das kommende Jahr dann bei 1,5 Prozent.
Mit einem Beitrag von 11,2 Prozent (Stand 2014; 2013: 11,2 Prozent) am Bruttoinlandsprodukt stellt die Gesundheitswirtschaft einen der größten Wirtschaftssektoren in Deutschland dar. Die Ausgaben für Gesundheit sind nach den aktuellsten Zahlen aus dem Jahr 2014 erneut gestiegen. Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zu Folge beliefen sich diese auf insgesamt 328 Mrd. €, was einer Zunahme um 4,2 Prozent bzw. 13,3 Mrd. € Euro gegenüber 2013 entspricht. Damit betrugen die Gesundheitsausgaben pro Kopf in Deutschland 4.050 € (2013: 3.902 €).
Der größte Teil der Ausgaben mit fast 50 Prozent bzw. 163,5 Mrd. € entiel auf Güter und Dienstleistungen im ambulanten Bereich, somit wies diese Sparte gegenüber 2013 eine überdurchschnittlich hohe Wachstumsrate von 5,2 Prozent auf. Hierbei entwickelten sich im Einzelnen betrachtet die ambulanten Plegeeinrichtungen mit einem Plus von 7,8 Prozent auf 13,3 Mrd. €, die Apotheken mit einem Zuwachs von 7,0 Prozent auf 44,7 Mrd. € sowie der Bereich Gesundheitshandwerk/Einzelhandel mit einem Anstieg von 6,7 Prozent auf 18,9 Mrd. € besonders stark. Der zweitgrößte Anteil der Ausgaben wurde mit 123,4 Mrd. €, (entsprechend 37,6 Prozent von den Gesamtausgaben) im (teil-)stationären Sektor getätigt. Gegenüber 2013 stellt dies eine Erhöhung um 4,0 Prozent, bzw. 4,7 Mrd. € dar. Im teilstationären Bereich waren die Krankenhäuser mit 85,9 Mrd. € (gegenüber 2013 +4,3 Prozent) unverändert die bedeutsamste Sparte. Auf die Einrichtungen der (teil-)stationären Plege entielen 28,5 Mrd. € (+3,2 Prozent), die Ausgaben in den Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen stiegen um 3,4 Prozent auf 9,0 Mrd. €.
Zum Jahresende 2014 waren rund 5,2 Mio. Menschen im Gesundheitswesen in Deutschland beschäftigt. Dies entspricht einer Zunahme um 2 Prozent im Vorjahresvergleich und bestätigt den positiven Beschäftigungstrend der vergangenen 5 Jahre. Von 2009 bis 2014 wurde eine Erhöhung der Beschäftigten um 10 Prozent bzw. 476.000 Personen verzeichnet. In den Berufen der Altenplege stiegen die Beschäftigungszahlen im Vergleich zum Vorjahr überproportional um 4 Prozent bzw. 21.000 Personen.
Die zunehmende Alterung der Gesellschaft ist der Hauptgrund für das anhaltende Wachstum des Plegemarktes in Deutschland. Die Nachfrage nach Plegeleistungen wird sich auch in den kommenden Jahrzehnten weiter fortsetzen. Experten rechnen bis 2020 mit 3,0 Mio. Plegebedürftigen in Deutschland, 2030 sollen es bereits 3,5 Mio. Plegebedürftige sein. Verglichen mit den Zahlen des Statistischen Bundesamtes aus der aktuellsten Plegemarktstatistik von 2,6 Mio. Plegebedürftigen zum Jahresende 2013 wäre dies eine Zunahme von 15 Prozent bzw. 33 Prozent. Einhergehend mit diesem Wachstum steigt der Bedarf an Plegeplätzen bzw. den dafür erforderlichen Investitionen besonders gravierend, da die Personalknappheit im Plegemarkt bereits jetzt ein beherrschendes Thema darstellt, auch an Plegepersonal.
Die Herausforderungen für die Akteure auf dem Plegemarkt sind vielfältig und umfassend. Die Politik hat in den vergangenen Monaten eine Vielzahl von Gesetzesänderungen auf den Weg gebracht, weitere sind für die kommenden Monate in Vorbereitung bzw. geplant. Mit drei Plegestärkungsgesetzen in dieser Wahlperiode wird die Unterstützung von Plegebedürftigen und Angehörigen verbessert. Zuvor trat am 1. Januar 2015 das erste Plegestärkungsgesetz (PSG I) in Kraft. Die auf den Weg gebrachten Leistungsverbesserungen verteilen sich auf die ambulante Plege mit rund 1,4 Mrd. € und auf die stationäre Plege mit rund 1,0 Mrd. €. Finanziert werden diese Erhöhungen durch eine Anhebung der Beitragssätze um 0,3 Prozentpunkte zum 1. Januar 2015.
Genau ein Jahr später trat dann das zweite Plegestärkungsgesetz (PSG II) in Kraft, welches Plegebedürftigen mit physischen und psychischen Einschränkungen gleichberechtigten Zugang zu den Leistungen der Plegeversicherung bietet. Das neue Begutachtungsinstrument und die Umstellung der Leistungsbeiträge sollen zum 1. Januar 2017 wirksam werden. Zur Finanzierung werden die Beiträge zur Plegeversicherung um weitere 0,2 Prozentpunkte angehoben.
Am 28. Juni 2016 hat das Bundeskabinett den Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Stärkung der plegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften (Drittes Plegestärkungsgesetz – PSG III) beschlossen. Das Gesetz bedarf noch der Zustimmung des Bundesrates. Die Regelungen des PSG III sollen ganz überwiegend zum 1. Januar 2017 in Kraft treten und setzen in erster Linie die Empfehlungen der Bund-Länder-AG zur Stärkung der Rolle der Kommune in der Plege um. Es werden Themen aufgegriffen, die in PSG I und PSG II aus föderalpolitischen Gründen nicht behandelt wurden. Das Gesetz stärkt die Plegeberatung in den Kommunen und dient zwei zentralen Zielen: Erstens sollen Steuerung, Kooperation und Koordination von Beratung und Plege in den Kommunen verbessert und die Versorgung sicher gestellt werden. Darüber hinaus geht es um sogenannte niedrigschwellige Angebote und die Plegeberatung. Zum anderen sollen die Regelungen zur im Kapitel sieben des Zwölften Sozialgesetzbuches (SGB XII) verankerten Hilfe zur Plege an die bereits im PSG II erfolgte Neudeinition des Plegebedürftigkeitsbegriffs und an das Bundesversorgungsgesetz angepasst werden. Außerdem soll die gesetzliche Krankenversicherung ein systematisches Prüfrecht erhalten, um gegen Abrechnungsbetrug vorgehen zu können. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) wäre demnach auch zu Abrechnungsprüfungen bei häuslicher Krankenplege berechtigt. Bislang darf der MDK nur ambulante Plegedienste im Verdachtsfall unangemeldet kontrollieren.
Am 18. März 2016 hat der Bundestag in erster Lesung über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Reform der Plegeberufe (Plegeberufsgesetz) beraten. Es geht u.a. auch um die Steigerung der Attraktivität des Plegeberufes, die dem Fachkräftemangel entgegen gesetzt werden soll. Der Gesetzentwurf sieht vor, die Ausbildungen in der Alten-, der Gesundheits- und Krankenplege sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenplege zu einer neuen gemeinsamen Ausbildung mit den Berufsabschlüssen Plegefachfrau und Plegefachmann zusammen zu führen. Der erste Ausbildungsjahrgang ist für 2018 geplant. Das Gesetz bedarf noch der Zustimmung des Bundesrates.
Die Politik versucht u.a. durch die oben beschriebenen Gesetze und Gesetzesvorhaben, die Rahmenbedingungen für einen zukunftsfähigen Plegebereich in Deutschland zu schaffen. Experten fordern allerdings weitreichendere Veränderungen, um das bestehende hohe Niveau zu halten. So setzen sich die Wirtschaftsforscher des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung in ihrem Plegeheim Rating Report 2013 u.a. für umfassendere Maßnahmen zur Steigerung des Ansehens von Plegeberufen ein. Die Stichworte lauten: höhere Löhne für Plegefachkräfte im Vergleich zu Hilfskräften, Bürokratieabbau, Steigerung des gesellschaftlichen Ansehens von Plegeberufen, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie bessere Karrieremöglichkeiten. Allerdings werden bei einer Umsetzung dieser Forderungen höhere Kosten entstehen, die in der Folge dann zu einer Anhebung der Preise für Plegeleistungen führen und die Plegebedürftigen inanziell stärker belasten werden.
Desweiteren fordern die Wirtschaftsexperten, die Zuwanderung qualiizierter Plegefachkräfte aus dem Ausland zu vereinfachen und auch über einen verstärkten Einsatz von arbeitssparender moderner Technik, z.B. für Überwachungsfunktionen in der Plege, nachzudenken.
Es fehlt aber nicht nur an Personal, auch privates Kapital wird benötigt, da das öffentliche bzw. freigemeinnützige Kapital für die erforderlichen Investitionen nicht ausreicht. Auch hier sehen die Forscher die Politik in der Plicht. Um die risikogerechte Verzinsung für privates Kapital sicherzustellen, müssen Heimgesetze auf Länderebene schlank gehalten werden. Fragen von Heimgrößen oder dem Anteil von Einzelbettzimmer sollten nicht reguliert, sondern dem Markt überlassen werden.
Gemäß den aktuellsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes blieben die Ausgaben in den Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland 2013 mit 8,7 Mrd. € im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Zum Stichtag 31. Dezember 2014 lag die Anzahl der Vorsorgeund Rehabilitationseinrichtungen bei 1.158 Einrichtungen mit 165.700 aufgestellten Betten und reduzierte sich damit im Vergleich zum Vorjahr leicht (2013: 1.187 Einrichtungen und 169.000 Betten). Die Fallzahl aber und damit auch die Auslastung in den Einrichtungen legte 2014 mit 1.972.853 Fällen um rund 1,0 Prozent zu, die Auslastungsrate verbesserte sich um 1,2 Prozentpunkte auf 82,4 Prozent.
Seit 2003 liegen Diagnosedaten von Patienten aus Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen mit über 100 Betten vor, da diese Einrichtungen zur Auskunft verplichtet wurden. 2014 wurden in diesen Einrichtungen über 1,6 Mio. Patienten aus der vollstationären Behandlung entlassen, 45,8 Prozent der Patienten waren männlich. Die Verweildauer der Patienten lag bei durchschnittlich 24,9 Tagen. Von den über 1,6 Mio. vollstationär aufgenommenen Patienten in 2014 verbrachten 36,5 Prozent ihren Aufenthalt im Fachbereich Orthopädie und 26,1 Prozent im Fachbereich Innere Medizin. Damit wurden fast zwei Drittel der Patienten in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen dieser Größenordnung in diesen beiden Bereichen behandelt.
Insgesamt wird gut die Hälfte aller Einrichtungen von privaten Trägern unterhalten, jede vierte Einrichtung stand unter freigemeinnütziger Trägerschaft und fast ein Fünftel der Einrichtungen hatten öffentliche Träger. Das Bettenangebot der privaten Träger war aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Größe mit einem Anteil von rund 66 Prozent überproportional vertreten. Das Bettenangebot in Einrichtungen freigemeinnütziger oder öffentlicher Träger erreichte 15,4 bzw. 18,6 Prozent.
Im Jahr 2014 waren in den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen 89.500 Vollkräfte und damit rund 1.100 Vollkräfte weniger als im Vorjahresvergleich beschäftigt.
Der Maternus-Konzern verfügt derzeit mit 23 Einrichtungen über eine Gesamtkapazität von insgesamt 4.057 Betten (Vorjahr: 4.070 Betten).
Auf das Segment Plege entfallen davon 21 Einrichtungen mit 3.092 Betten. Das Segment Rehabilitation verfügt über eine Kapazität von 965 Betten, verteilt auf zwei Kliniken. Die Kapazitäten im Segment Rehabilitation haben sich im Vergleich zum Vorjahr leicht reduziert. In der Maternus-Klinik Bad Oeynhausen wurden für die Intensivmedizinische Rehabilitation die bestehenden Standards an neue medizinische Erkenntnisse angepasst.
Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2016 erreichte die durchschnittliche Kapazitätsauslastung im Maternus-Konzern 79,5 Prozent nach 79,3 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die Auslastung der Senioren- und Plegeeinrichtungen ist im ersten Halbjahr 2016 geringfügig um 7 Betten auf durchschnittlich 2.574 Betten bzw. 83,2 Prozent angestiegen, nachdem im Vorjahr durchschnittlich 2.567 Betten (83,0 Prozent) belegt werden konnten.
Die Rehabilitationskliniken erreichten im ersten Halbjahr 2016 eine durchschnittliche Auslastung von 652 Betten
bzw. 67,5 Prozent. Die Auslastung hat sich im Vergleichszeitraum um 10 Betten bzw. 0,2 Prozentpunkte leicht verringert. Die Patientenbelegung liegt mit 594 Betten bzw. 70,9 Prozent (Vorjahr: 594 Betten bzw. 69,8 Prozent) auf Niveau des Vorjahres.
Im Konzern konnte der Umsatz im ersten Halbjahr 2016 nur leicht um 0,4 Mio. € bzw. 0,6 Prozent auf 61,5 Mio. € (Vorjahr: 61,1 Mio. €) verbessert werden.
Sehr erfreulich ist, dass der Umsatz im Segment Seniorenwohn- und Plegeeinrichtungen um 1,2 Mio. € auf 45,7 Mio. € angestiegen ist. Die Umsätze im Segment Rehabilitationskliniken sind im zweiten Jahr in Folge zurückgegangen und haben sich um 0,8 Mio. € auf 15,8 Mio. € reduziert.
Der Personalaufwand im Konzern ist im Vergleichszeitraum um 0,4 Mio. € auf 35,1 Mio. € (Vorjahr: 34,7 Mio. €) angestiegen.
Der Materialaufwand im Konzern hat sich um 0,6 Mio. € auf 10,3 Mio. € nach 9,7 Mio. € im Vorjahr erhöht. Ursache hierfür sind höhere Aufwendungen für Energie sowie für Fremdpersonal, insbesondere in den beiden Rehabilitationskliniken.
Positiv ist, dass sich im Vergleichszeitraum die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sehr deutlich um 1,0 Mio. € auf 13,4 Mio. € (Vorjahr: 14,4 Mio. €) im Konzern reduziert haben. So sind im Vorjahr insbesondere höhere Rechts- und Beratungskosten im Zusammenhang mit der Uminanzierung der Unternehmensgruppe entstanden. Auch wurde das Ergebnis im Vorjahr aufgrund von größeren Instandhaltungsmaßnahmen an den Immobilien belastet. Der Mietvertrag für die Bayerwald-Klinik in Cham konnte Ende 2015 erfolgreich mit dem Vermieter verhandelt und zu deutlich verbesserten Mietkonditionen bis April 2028 verlängert werden. Hierdurch reduzieren sich die Aufwendungen für Mieten, Pachten und Leasing im Berichtszeitraum ebenfalls.
Auf dieser Grundlage hat der Maternus-Konzern im Berichtszeitraum das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 0,5 Mio. € bzw. 10 Prozent auf 4,9 Mio. € gegenüber dem Vorjahr verbessern können. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 7,9 Prozent (Vorjahr: 7,2 Prozent).
Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich im Vorjahresvergleich um 0,5 Mio. € erhöht, so dass ein Gewinn von 2,1 Mio. € (Vorjahr: 1,6 Mio. €) im 1. Halbjahr 2016 im Maternus-Konzern erwirtschaftet wurde.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) hat sich im Berichtszeitraum im Maternus-Konzern leicht verschlechtert. Der Verlust im Berichtszeitraum hat sich von -0,5 Mio. € im Vorjahr auf einen Verlust von -0,7 Mio. € per 30. Juni 2016 leicht erhöht. Grund hierfür sind gestiegene Zinsaufwendungen nach der Neustrukturierung der Unternehmensinanzierung per 30. Juni des vergangenen Jahres.
Die Auslastung im Segment Seniorenwohn- und Plegeeinrichtungen hat sich im Berichtszeitraum geringfügig um 0,2 Prozentpunkte auf 83,2 Prozent (Vorjahr: 83,0 Prozent) verbessert.
Der Segmentumsatz im ersten Halbjahr 2016 ist um 1,2 Mio. € bzw. 2,7 Prozent auf 45,7 Mio. € (Vorjahr: 44,5 Mio. €) angestiegen.
Gleichzeitig hat sich aufgrund der weiteren Anhebung des bestehenden Plege-Mindestlohnes zum 01.01.2016 auch der Personalaufwand im Segment um 1,1 Mio. € auf 25,4 Mio. € (Vorjahr: 24,3 Mio. €) im Vergleichszeitraum erhöht. Hierdurch ist die Personalintensität im Berichtszeitraum um 1 Prozentpunkt auf 55,7 Prozent (Vorjahr: 54,7 Prozent) angestiegen.
Der Materialaufwand sowie der sonstige betriebliche Aufwand haben sich im Vergleichszeitraum mit insgesamt 15,6 Mio. € (Vorjahr: 15,9 Mio. €) leicht reduziert.
Im Segment Seniorenwohn- und Plegeeinrichtungen wurde im Zeitraum Januar bis Juni 2016 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 6,2 Mio. € (Vorjahr: 5,6 Mio. €) erzielt, welches einer EBITDA-Marge von 13,6 Prozent (Vorjahr: 12,5 Prozent) entspricht. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich deutlich um 0,7 Mio. € auf 4,6 Mio. € (Vorjahr: 3,9 Mio. €) erhöht.
Das Segment Seniorenwohn- und Plegeeinrichtungen konnte das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) um 0,4 Mio. € auf 3,5 Mio. € nach 3,1 Mio. € im Vorjahr verbessern.
In relevantem Umfang wird das Segmentergebnis lediglich durch die Plegeeinrichtung in Mülheim belastet. Der Verlust im Berichtszeitraum ist leicht um 0,1 Mio. € auf einen Verlust von 1,0 Mio. € per 30. Juni 2016 angestiegen.
Im Segment Rehabilitation erreichte die Auslastung ein durchschnittliches Niveau von 67,5 Prozent (Vorjahr: 67,7 Prozent) inklusive Begleitpersonen. Die Anzahl der Patienten liegt mit durchschnittlich 594 Betten auf dem Niveau des Vorjahres. Die Belegung der Maternus-Klinik Bad Oeynhausen stagniert im ersten Halbjahr 2016 mit durchschnittlich 451 Patienten bzw. 76,5 Prozent. Gleiches gilt auch für die Bayerwald-Klinik in Cham, die die Belegung mit durchschnittlich 143 Patienten bzw. 57,5 Prozent nicht verbessern konnte.
Im ersten Halbjahr 2016 ist der Segmentumsatz im zweiten Jahr in Folge zurückgegangen und hat sich um 0,8 Mio. € bzw. 5,0 Prozent auf 15,8 Mio. € (Vorjahr: 16,6 Mio. €) gegenüber dem Vorjahr reduziert.
Der Rückgang der Umsatzerlöse resultiert aus dem Standort der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen, deren Umsatz sich aufgrund geringerer Patientenzahlen im Bereich der Intensivmedizinischen Rehabilitation sowie rückläuiger Fallzahlen von ausländischen Patienten um 0,9 Mio. € auf 12,7 Mio. € (Vorjahr: 13,6 Mio. €) im Berichtszeitraum reduziert hat. Der Umsatz in der Bayerwald-Klinik in Cham liegt mit 3,1 Mio. € leicht über Vorjahresniveau.
Der Personalaufwand im Segment Rehabilitation ist um 0,5 Mio. € auf 9,1 Mio. € (Vorjahr: 9,6 Mio. €) im Vergleichszeitraum zurückgegangen. Die Personalintensität hat sich im Zeitraum Januar bis Juni 2016 auf 57,9 Prozent nach 58,1 Prozent im Vorjahr reduziert.
Der Materialaufwand sowie der sonstige betriebliche Aufwand haben sich mit insgesamt 7,0 Mio. € im Vergleichszeitraum stabil entwickelt.
Im Segment Rehabilitation ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im ersten Halbjahr 2016 auf 0,2 Mio. € nach einem Ergebnis von 0,7 Mio. € im Vorjahr zurückgegangen. Nach einem ausgeglichenen Ergebnis im Vorjahr ist im aktuellen Berichtszeitraum ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe eines Verlustes von -0,5 Mio. € im Segment Rehabilitation entstanden.
Auch das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) hat sich im ersten Halbjahr 2016 auf einen Verlust in Höhe von -0,9 Mio. € (Vorjahr: Verlust -0,5 Mio. €) verschlechtert.
Am Standort der Bayerwald-Klinik ist ein Verlust von -1,0 Mio. € (Vorjahr: -1,1 Mio. €) im Berichtszeitraum entstanden. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Verlust trotz verbesserter Mietkonditionen nicht relevant reduziert werden. Am Standort der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen hat sich das Ergebnis vor Steuern im zweiten Jahr in Folge deutlich reduziert. Das Ergebnis des Standortes ist auf 0,1 Mio. € zurückgegangen, nachdem per 30. Juni 2015 noch ein Ergebnis von 0,6 Mio. € sowie per 30. Juni 2014 ein Ergebnis von 1,0 Mio. € erwirtschaftet wurde.
Durch die planmäßigen Abschreibungen im Berichtszeitraum von 2,8 Mio. € sowie die getätigten Investitionen von 0,3 Mio. € hat sich zum 30. Juni 2016 das Anlagevermögen im Konzern gegenüber dem 31. Dezember 2015 von 97,6 Mio. € auf 95,1 Mio. € reduziert. Die Anlagenintensität lag zum 30. Juni 2016 bei 81,1 Prozent nach 81,8 Prozent zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2015.
Das Umlaufvermögen zum Bilanzstichtag hat sich auf 15,1 Mio. € nach 14,7 Mio. € zum 31. Dezember 2015 im Konzern erhöht. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind um 1,0 Mio. € auf 7,9 Mio. € per 30. Juni 2016 angestiegen. Gleichzeitig haben sich zum Stichtag die Zahlungsmittel um rund 0,3 Mio. € auf 4,7 Mio. € im Konzern reduziert. Auch die kurzfristigen Forderungen gegen verbundene Unternehmen sowie die sonstigen Vermögenswerte haben sich insgesamt um 0,3 Mio. € auf 1,0 Mio. € bzw. 0,9 Mio. € zum Bilanzstichtag reduziert.
Zum Bilanzstichtag haben sich die langfristigen Verbindlichkeiten im Konzern im Vergleich zum 31. Dezember 2015 um 1,5 Mio. € auf 91,2 Mio. € reduziert.
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten im Konzern haben sich im Vergleich zum 31. Dezember 2015 nicht in relevantem Umfang verändert und belaufen sich auf 30,1 Mio. € zum Bilanzstichtag.
Die Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistungen konnten im Vergleich zum 31. Dezember 2015 um 1,1 Mio. € auf 6,1 Mio. € zum Bilanzstichtag im Konzern abgebaut werden.
Im gleichen Zuge haben sich die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten um 1,4 Mio. € auf 9,7 Mio. € durch Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen im Vergleich zum 31. Dezember 2015 erhöht.
Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Mio. € auf 3,1 Mio. € (Vorjahr: -5,4 Mio. €) sehr deutlich per 30. Juni 2016 verbessert. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurde der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit insbesondere durch eine Abindungszahlung an die YMOS AG in Insolvenz sowie die Rückführung von Kontokorrentlinien bei Kreditinstituten und kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber dem Mehrheitsgesellschafter außerordentlich belastet.
Für Erneuerungsarbeiten und Ersatzbeschaffung von Ausstattungsgegenständen sind im Berichtszeitraum 0,3 Mio. € an Investitionen (Vorjahr: 1,7 Mio. €) getätigt worden.
Im ersten Halbjahr 2016 beschäftigte die Maternus-Kliniken AG durchschnittlich 7 Vollzeitkräfte. Im gesamten Maternus-Konzern arbeiteten im Berichtszeitraum durchschnittlich 1.893 Vollzeitkräfte (Vorjahr: 1.877 Vollzeitkräfte).
Unverändert beträgt das Grundkapital der Gesellschaft 52.425.000 € und ist eingeteilt in 20.970.000 auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 2,50 € je Aktie.
Die Hauptversammlung am 21. Juli 2016 hat beschlossen den Vorstand zu ermächtigen, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 20. Juli 2021 um insgesamt bis zu 26.212.500 € durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von neuen nennbetragslosen auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bareinlagen und / oder Sacheinlagen bzw. sonstigen Vermögensgegenständen zu erhöhen. Hierbei steht den Aktionären das gesetzliche Bezugsrecht zu.
Nach Abschluss der ersten sechs Monate 2016 sind keine wesentlichen Ereignisse eingetreten, die das im vorliegenden Zwischenabschluss vermittelte Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage des Konzerns beeinlussen und somit aus heutiger Sicht wesentliche Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf des Maternus-Konzerns haben könnten.
Gegenüber den im Geschäftsbericht 2015 dargestellten Chancen und Risiken haben sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben.
Unabhängig von wirtschaftlichen Einlussfaktoren und zukünftigen Konjunkturentwicklungen ist der Plegesektor einer der wenigen Märkte, dem ein hohes Wachstum prognostiziert wird. Auch hier ist der Grund dafür vor allem im demograischen Wandel, dem die Bundesrepublik unterliegt, zu inden. Die Bevölkerungsstruktur ändert sich, genauso die Anforderungen an die Gesundheitsbranche.
Im operativen Geschäft bleibt die Entwicklung im Segment Rehabilitation weiterhin möglichen Schwankungen unterworfen. Zielsetzung für das Jahr 2016 war, die Belegung um rund 20 Betten in den Kliniken zu verbessern. Die Entwicklung im Segment Rehabilitation bleibt allerdings im ersten Halbjahr 2016 hinter den Erwartungen des Vorstandes zurück. Wesentliche Gründe hierfür sind eine geringe Belegung in der hochpreisigen Intensivmedizinischen Rehabilitation sowie rückläuige Fallzahlen von ausländischen Patienten am Standort Bad Oeynhausen. Eine Stabilisierung sowie leichte Verbesserung in der Belegungs- und Ergebnissituation für die beiden Kliniken wird erst im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016 erwartet.
Bisher ging der Vorstand davon aus, im Segment Rehabilitation ein Umsatzvolumen von mindestens 35 Mio. € im Geschäftsjahr 2016 zu erreichen. Aufgrund der aktuellen Auslastungsentwicklung geht der Vorstand aktuell nicht mehr von einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahr aus, sondern erwartet im Geschäftsjahr 2016 einen Segmentumsatz von rund 32 Mio. € analog zum Jahr 2015.
Im Segment der Seniorenwohn- und Plegeeinrichtungen geht der Vorstand weiterhin von einer geringen Verbesserung der Auslastung sowie von einer Erhöhung der Umsatzerlöse auf mindestens 92,0 Mio. € im Geschäftsjahr 2016 aus.
Insgesamt ist der Vorstand optimistisch, dass trotz der schwierigen Situation im Segment Rehabilitation die Ziele für das Geschäftsjahr 2016 erreicht werden und bestätigt hiermit die im Geschäftsbericht 2015 ausgegebene Ergebnisprognose, ein um Sonderaufwendungen bereinigtes Konzernergebnis (EBIT) vor Zinsen und Steuern von 3,5 bis 4,0 Mio. € im Geschäftsjahr 2016 zu erwirtschaften.
Maternus-Kliniken Aktiengesellschaft Der Vorstand
Michael Thanheiser Thorsten Mohr
Berlin, im August 2016
| Konzernanhang | 21 |
|---|---|
| Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung | 20 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | 19 |
| Konzern-Kapitallussrechnung | 18 |
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung | 17 |
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 16 |
| Konzern-Bilanz | 15 |
| AKTIVA | 30.06.2016 | 31.12.2015 |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Langfristige Vermögenswerte | 102.037 | 104.529 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 13.595 | 13.836 |
| Sachanlagen | 81.420 | 83.671 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 98 | 98 |
| Latente Steueransprüche | 6.924 | 6.924 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 15.122 | 14.718 |
| Vorratsvermögen | 430 | 432 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 7.880 | 6.894 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 1.047 | 1.229 |
| Steuerforderungen | 148 | 169 |
| Sonstige Vermögenswerte | 890 | 1.020 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 4.727 | 4.974 |
| Bilanzsumme | 117.159 | 119.247 |
| PASSIVA | 30.06.2016 | 31.12.2015 |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Eigenkapital | -4.153 | -3.408 |
| Gezeichnetes Kapital | 51.939 | 51.939 |
| Kapitalrücklagen | 3.766 | 3.766 |
| Gewinnrücklagen | -426 | -426 |
| Neubewertungsrücklage | 5.466 | 5.466 |
| Bilanzverlust | -64.899 | -64.153 |
| Langfristige Schulden | 91.204 | 92.698 |
| Den anderen Anteilseignern zuzurechnende Nettovermögenswerte | 3.167 | 3.146 |
| Finanzverbindlichkeiten | 75.145 | 76.660 |
| Passive latente Steuern | 7.925 | 7.925 |
| Rückstellungen für Pensionen | 2.061 | 2.061 |
| Sonstige Rückstellungen | 2.906 | 2.906 |
| Kurzfristige Schulden | 30.108 | 29.957 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 6.127 | 7.198 |
| Finanzverbindlichkeiten | 9.665 | 8.271 |
| Kurzfristiger Teil von langfristigen Finanzverbindlichkeiten | 3.375 | 3.375 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 6.550 | 6.648 |
| Steuerverbindlichkeiten | 0 | 0 |
| Sonstige Rückstellungen | 4.391 | 4.465 |
| Bilanzsumme | 117.159 | 119.247 |
| 1. Halbjahr | 2. Quartal | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| 01.01.- | 01.01.- | 01.04.- | 01.04.- | ||
| 30.06.2016 | 30.06.2015 | 30.06.2016 | 30.06.2015 | ||
| T€ | T€ | T€ | T€ | ||
| Umsatzerlöse | 61.485 | 61.110 | 31.030 | 30.687 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 2.283 | 2.230 | 1.358 | 1.116 | |
| Gesamtleistung | 63.768 | 63.340 | 32.387 | 31.803 | |
| Materialaufwand | -10.334 | -9.744 | -5.531 | -4.778 | |
| Personalaufwand | -35.122 | -34.703 | -17.698 | -17.655 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -13.434 | -14.471 | -6.727 | -7.175 | |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 4.878 | 4.422 | 2.432 | 2.196 | |
| Planmäßige Abschreibungen | -2.797 | -2.832 | -1.399 | -1.446 | |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 2.080 | 1.590 | 1.033 | 750 | |
| Zinserträge | 54 | 24 | 42 | 21 | |
| Zinsaufwendungen | -2.839 | -2.145 | -1.415 | -1.099 | |
| Ergebnisanteil anderer Gesellschafter | -21 | -48 | -32 | -23 | |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | -726 | -578 | -372 | -351 | |
| Ertragsteuern | -20 | -34 | -13 | -14 | |
| Ergebnis nach Steuern | -745 | -613 | -385 | -366 | |
| Konzern-Jahresüberschuss / -fehlbetrag (-) | -745 | -613 | -385 | -366 | |
| Anteil der Aktionäre der Maternus AG | -745 | -613 | -385 | -366 | |
| Verlustvortrag | -64.153 | -66.512 | -64.514 | -66.759 | |
| Erwerb vom Nettovermögen anderer Anteilseigner | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Bilanzverlust | -64.899 | -67.125 | -385 | -366 | |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (€/ Aktie) | -0,04 | -0,03 | -0,02 | -0,02 |
| 1. Halbjahr | 2. Quartal | |||
|---|---|---|---|---|
| 01.01.- | 01.01.- 01.04.- |
|||
| 30.06.2016 | 30.06.2015 | 30.06.2016 | 30.06.2015 | |
| T€ | T€ | T€ | T€ | |
| Konzern-Jahresüberschuss/ -fehlbetrag | -745 | -613 | -385 | -366 |
| Marktbewertung derivativer Finanzinstrumente (Cashlow Hedges) |
0 | 0 | 0 | 0 |
| Steuern auf ergebnisneutral im Eigenkapital erfasste Aufwendungen |
0 | 0 | 0 | 0 |
| Gesamtergebnis | -745 | -613 | -385 | -366 |
| 01.01.-30.06.2016 | 01.01.-30.06.2015 | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Konzernjahresergebnis vor Steuern | -726 | -578 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 2.797 | 2.832 |
| Zunahme/ Abnahme der langfristigen Rückstellungen | 0 | 0 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/ Erträge | 750 | -14 |
| Cashlow | 2.821 | 2.239 |
| Zunahme/ Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
-1.400 | -1.723 |
| Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | -1 | 0 |
| Zunahme/ Abnahme der kurzfristigen Rückstellungen | -73 | 242 |
| Zunahme/ Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
1.788 | -6.099 |
| Gezahlte Steuern | -20 | -34 |
| Erhaltene Steuern | 0 | 0 |
| Cashlow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 3.116 | -5.375 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -314 | -1.574 |
| Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -1 | -79 |
| Auszahlungen an Unternehmenseigner und Minderheitsgesellschafter (Dividenden, Erwerb eigener Anteile, Eigenkapitalrückzahlungen, andere Ausschüttungen) |
10 | 0 |
| Einzahlungen und Auszahlungen aus dem Erwerb und dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten |
0 | -100 |
| Cashlow aus der Investitionstätigkeit | -305 | -1.753 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten | 0 | 41.107 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten | -855 | -32.487 |
| Gezahlte Zinsen | -2.256 | -2.080 |
| Erhaltene Zinsen | 54 | 24 |
| Cashlow aus der Finanzierungstätigkeit | -3.057 | 6.565 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | -247 | -562 |
| Konzernkreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds | 0 | 25 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 4.051 | 2.704 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 3.805 | 2.166 |
| davon verfügbarer Finanzmittelfonds | 3.805 | 2.166 |
| Zusammensetzung des Finanzmittelfonds am Ende des Geschäftsjahres | ||
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 3.805 | 3.119 |
| Jederzeit fällige Bankverbindlichkeiten | 0 | -953 |
| Finanzmittelfonds | 3.805 | 2.166 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | Rehabilitation | Senioren- u. Plegeeinrichtungen |
Kliniken AG | Maternus- Überleitungen | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| 01.01.2016 bis 30.06.2016 | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ |
| Umsatzerlöse von Fremden | 15.804 | 45.681 | 0 | 0 | 61.485 |
| Vorjahr | (16.629) | (44.481) | (0) | (0) | (61.110) |
| Umsatzerlöse mit anderen Segmenten | 0 | 0 | 79 | -79 | 0 |
| Vorjahr | (0) | (0) | (79) | (-79) | (0) |
| Umsatzerlöse, gesamt | 15.804 | 45.681 | 79 | -79 | 61.485 |
| Vorjahr | (16.629) | (44.481) | (79) | (-79) | (61.110) |
| Personalaufwand | 9.151 | 25.447 | 525 | 0 | 35.122 |
| Vorjahr | (9.654) | (24.336) | (713) | (0) | (34.703) |
| Materialaufwand | 4.451 | 5.684 | 115 | 84 | 10.334 |
| Vorjahr | (4.390) | (5.321) | (15) | (18) | (9.744) |
| EBITDA | 269 | 6.234 | -1.625 | 0 | 4.878 |
| Vorjahr | (743) | (5.577) | (-1.897) | (-1) | (4.422) |
| Segmentergebnis (EBIT) | -453 | 4.604 | -1.899 | -171 | 2.080 |
| Vorjahr | (26) | (3.906) | (-2.170) | (-172) | (1.590) |
| Segmentvermögen | 33.754 | 94.663 | 113.594 | -124.853 | 117.159 |
| Vorjahr | (40.059) | (133.868) | (158.110) | (-209.045) | (122.992) |
| Segmentschulden | 25.758 | 98.371 | 62.115 | -64.933 | 121.312 |
| Vorjahr | (32.257) | (130.756) | (115.843) | (-149.467) | (129.390) |
| Abschreibungen | 722 | 1.630 | 274 | 171 | 2.797 |
| Vorjahr | (717) | (1.671) | (273) | (171) | (2.832) |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 28 | 424 | 127 | -525 | 54 |
| Vorjahr | (0) | (185) | (139) | (-299) | (24) |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 441 | 1.550 | 1.374 | -525 | 2.839 |
| Vorjahr | (515) | (978) | (950) | (-299) | (2.145) |
| Ertragsteuern | -10 | 32 | -2 | 0 | 20 |
| Vorjahr | (3) | (32) | (0) | (0) | (34) |
| Anzahl Vollzeitkräfte (Ø) | 400 | 1.486 | 7 | 1.893 | |
| Vorjahr | (425) | (1.442) | (10) | (1.877) | |
| Auslastung (Ø) | 67,5% | 83,2% | - | - | 79,5% |
| Vorjahr | (67,7%) | (83,0%) | - | - | (79,3%) |
Vorjahreswerte in Klammern
| Gezeichnetes Kaptial |
Kapital- rücklage |
Gewinn- rücklage |
Andere Rücklagen / sonstige Rücklagen |
Andere Rücklagen / Marktbe- wertungs- Cashlow Hedge |
Konzern- Bilanz- verlust |
Konzern- Eigen- kapital |
|
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| 31. Dezember 2015/ 01. Januar 2016 (Vorjahr) |
51.939 (51.939) |
3.766 (3.766) |
-426 (-444) |
5.466 (5.466) |
0 (0) |
-64.153 (-66.512) |
-3.408 (-5.785) |
| Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag (-) vor Ergebnisanteil anderer Gesellschafter (Vorjahr) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
-724 (34) |
-724 (34) |
| Ergebnisanteil anderer Gesellschafter am Konzernjahresfehlbetrag (Vorjahr) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
-21 (24) |
-21 (24) |
| Konzernjahresfehlbetrag nach Ergebnisanteil anderer Gesellschafter (Vorjahr) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
0 (0) |
-745 (-613) |
-745 (-613) |
| 30. Juni 2016 (Vorjahr) |
51.939 (51.939) |
3.766 (3.766) |
-426 (-444) |
5.466 (5.466) |
0 (0) |
0 (-67.125) |
-4.153 (-6.398) |
Im vorliegenden Halbjahresbericht werden die gleichen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Berechnungsmethoden wie im Konzernabschluss der Maternus-Kliniken AG zum 31. Dezember 2015 angewendet. Hierbei kommen alle bis zum 30. Juni 2016 verplichtend anzuwendenden Standards und Interpretationen des International Accounting Standards Board (IASB) bzw. seiner Gremien zur Anwendung. Eine vorzeitige Anwendung noch nicht in Kraft getretener IFRS oder deren Interpretationen wurde nicht vorgenommen.
In der Berichtsperiode ergaben sich keine Änderungen des Konsolidierungskreises durch den Erwerb oder die Veräußerung von Tochtergesellschaften.
Maternus-Kliniken AG Französische Straße 53–55 10117 Berlin Deutschland Telefon: +49 30 65 79 80-0 Telefax: +49 30 65 79 80-500 E-Mail: [email protected] www.maternus.de
UBJ. GmbH Haus der Wirtschaft Kapstadtring 10 22297 Hamburg Deutschland Telefon: +49 40 6378-5410 Telefax: +49 40 6378-5423 E-Mail: [email protected] www.ubj.de
UBJ. GmbH
Als digitale Version stehen der vorliegende Konzern-Finanzbericht zum 30. Juni 2016 sowie Geschäftsberichte und weitere Berichte der Maternus-Kliniken AG jeweils im Internet unter www.maternus.de zur Verfügung.
Dieser Bericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erfahrungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zu diesen Risikofaktoren gehören insbesondere die im Risikobericht auf der Seite 12 genannten Faktoren. Wir übernehmen keine Verplichtung, die in diesem Bericht gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
Maternus-Kliniken AG Französische Straße 53-55 10117 Berlin
Building tools?
Free accounts include 100 API calls/year for testing.
Have a question? We'll get back to you promptly.