Interim / Quarterly Report • Sep 15, 2016
Interim / Quarterly Report
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| 1. | Bericht des Vorstands3 | ||
|---|---|---|---|
| 2. | Zwischenbericht zum ersten Halbjahr 20165 | ||
| 3. | Die Aktie 6 | ||
| 3.1 | Entwicklung der Aktie 6 | ||
| 3.2 | Aktionärsstruktur 7 | ||
| 3.3 | Investor Relations 7 | ||
| 3.4 | Hauptversammlung 8 | ||
| 4. | Bericht aus den Geschäftsbereichen und Beteiligungen9 | ||
| Geschäftsbereich SYSTEMS - Beteiligung ELCON Systemtechnik 9 | |||
| Geschäftsbereich SYSTEMS - Beteiligung ALBIS Technologies 11 | |||
| Geschäftsbereich MANUFACTURING - Beteiligung Letron 13 | |||
| Geschäftsbereich MANUFACTURING - Beteiligung NewTal 14 | |||
| Geschäftsbereich SERVICE - Beteiligung Suconi 15 | |||
| 5. | Konzernhalbjahresabschluss zum 30. Juni 201616 | ||
| 6. | Konzernanhang für das erste Halbjahr vom 1. Januar 2016 bis 30. Juni 201621 |
das erste Halbjahr 2016 bestand im Wesentlichen aus der konsequenten Umsetzung der 2015 begonnenen richtungsweisenden Neuausrichtung der Gruppe. In allen Geschäftsbereichen und Unternehmen stand die Optimierung der Geschäftsmodelle und somit die Steigerung der Ertragskraft im Fokus. Die begonnenen Projekte zur Integration von ALBIS und ELCON im Geschäftsbereich SYSTEMS wurden fortgeführt.
Markttechnisch befindet sich die UET Gruppe in einer interessanten, aber gleichzeitig auch sehr herausfordernden Phase. Das Volumen an neuen Kundenprojekten in der Akquisitionsphase ist so groß wie nie zuvor, gleichzeitig nimmt die Dauer der Implementierungsphase bis zu den Lieferungen stetig zu. Großprojekte verzögern sich, da Kunden diese auch während der Umsetzung immer wieder überprüfen und optimieren. Zuletzt stehen Markt und damit sämtliche Geschäftsprozesse und Modelle mitten in der Wandlung.
In den letzten 12 Monaten hat die UET Gruppe zu dieser Wandlung aktiv beigetragen und wir beabsichtigen unseren aktiven Beitrag auch in Zukunft zu leisten. Der Softwareverkauf wird auf ein vollständig neues Geschäftsmodell gestellt. Logistik und somit Mehrwertleistungen in der Lieferkette wird zu einem eigenen ergebnisorientierten Produktbereich. Die Mittel dafür liefert die fortschreitende Digitalisierung von Prozessen und Datenanalysen.
Im Rahmen der Geschäftsentwicklung erfolgte ein Insourcing von Know-How und Leistungserbringung von allen wesentlichen Produktentwicklungen. Externe Entwicklung wurde minimiert. Eine Reduzierung des Headcounts um 10 % wurde implementiert und ist bis Ende 2016 abgeschlossen.
Der Marktauftritt im südlichen Afrika, Mittleren Osten und Zentral- und Südamerika wurde verstärkt. Investitionen wurden reduziert.
Trotz Optimierung nahm der Verlust im ersten Halbjahr 2016 zu. Bei Analyse der Zahlen ist darauf zu achten, dass ALBIS durch die Akquisition im März 2015 nur für vier Monate in der Konsolidierung aufscheint. Damit zeigen sich jedoch auch die Fortschritte bei der Steigerung des Rohertrages, Senkung der Kosten und Verbesserung der operativen Leistung.
Nach Abschluss des Programmes werden die Kosten um rund 6 Mio. EUR gesunken sein.
Durch die frühe Optimierung der Abläufe können nun die operativen Ergebnisse von SERVICE und MANUFACTURING laufend verbessert werden, obwohl insbesondere die Umsätze zu Beginn des Jahres rückläufig waren.
Für 2016 erwarten wir noch intensive verbleibende Monate. Einige Großprojekte stehen kurz vor der Entscheidung oder befinden sich in der finalen Phase der Implementierung.
Das Liquiditätsmanagement mit Finanzierung nimmt eine hohe Priorität ein. In diesem Zusammenhang arbeiten wir intensiv an einer Verbesserung der Kapitalstruktur und Working Capital Finanzierung und planen diese noch in diesem Jahr abzuschließen.
Nach dem Bilanzstichtag zum 30.06.2016 sind keine Vorgänge mit dem Bedarf der gesonderten Berichterstattung innerhalb der UET United Electronic Technology AG eingetreten.
Wir bedanken uns im Namen der UET Gruppe bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das hohe Engagement in dieser spannenden und zugleich einzigartig fordernden Phase sowie bei unseren Aktionären und Geschäftspartnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen.
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand
Werner Neubauer
Die Ergebnisentwicklung in der Berichtsperiode entsprach den Erwartungen. Durch die bereits beschriebenen Verzögerungen in der Projektumsetzung kam es zu einem angestiegenen Verlust.
Der UET-Konzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2016 einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 33,617 Mio. EUR. Im Vergleich zum Vorjahr resultierte daraus ein Anstieg von rund 3 % bzw. eine absolute Verbesserung von 0,988 Mio. EUR. Der primäre Hintergrund ist die vollständige Einbeziehung der ALBIS Technologies AG (Zürich) im ersten Halbjahr 2016. Im Vorjahr wurde die Gesellschaft erst ab der Akquisition zum 1. März 2015 in die Konsolidierung der UET Gruppe einbezogen.
Der Ertrag vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) war positiv und betrug in den ersten sechs Monaten 2016 0,233 Mio. EUR (Vorjahresergebnis: 1,921 Mio. EUR). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) war negativ und belief sich auf -0,965 Mio. EUR und lag damit deutlich unter dem positiven Vorjahreswert von 0,911 Mio. EUR. Das operative Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, hierin enthalten ist auch das Finanzergebnis, verschlechterte sich im Vergleich zur Vorjahrespe-
Für die verbleibenden Monate des Geschäftsjahres 2016 erwarten wir noch Herausforderungen betreffend des Liquiditätsmanagements sowie der Projektimplementierung bei Kundenprojekten.
Die Neuausrichtung und die laufende Optimierung stehen weiter im Vordergrund.
Infolge des stetig steigenden Volumens an Akquisitionsprojekten und durch gesteigerte Anfragen sind wir für die Zukunft optimistisch.
riode von 0,243 Mio. EUR auf ein negatives Ergebnis in Höhe von -1,328 Mio. EUR.
Die UET Gruppe verfügt, ausgehend von den Vorjahren, auf Konzernebene per 30. Juni 2016 über ein negatives Konzerneigenkapital von insgesamt -11,080 Mio. EUR (31.12.2015: -9,767 Mio. EUR) bei einer Bilanzsumme von insgesamt 38,239 Mio. EUR (31.12.2015: 39,361 Mio. EUR).
Es bestehen für die UET Gruppe gewährte Gesellschafterdarlehen in Höhe von derzeitig 6,834 Mio. EUR inklusive Zinsen. Absichtserklärungen den Großteil der Schuld in Eigenkapital zu wandeln - womit sich das Eigenkapital entsprechend verbessern würde - bestehen. Die finale Entflechtung der Gesellschafterstruktur sowie die Umwandlung von Gesellschafterdarlehen in Eigenkapital werden nach aktuellem Plan im vierten Quartal 2016 erfolgen – die betreffenden Darlehen sind bis zu diesem Zeitpunkt gestundet, beziehungsweise bis zum 30. Juni 2017.
Eine wesentliche Ergebnisverbesserung erwarten wir im Jahr 2017, wenngleich bereits im Jahr 2016 erste Ergebnisse sichtbar sind. Neue Märkte, neue Kunden und neue Produkte aber auch neue Geschäftsmodelle werden hier den entsprechenden Beitrag leisten.
| Stammdaten: | |||
|---|---|---|---|
| ISIN: | DE000A0LBKW6 | WKN: | A0LBKW |
| Börsenkürzel: | CFC | Reuters: | CFCG.DE |
| Bloomberg Index: | CFC:GR | Prime Branche: | Industriegüter |
| Industry Group: | Industrial, Diversified | ||
| Angaben zum Wertpapier: | |||
| Art der Aktien: | Nennwertlose Inhaber Stammaktien |
Anzahl der Aktien: | 9.447.590 Stück |
| Transparenzlevel: | Entry Standard | Börse/Marktsegment: | Deutsche Börse Frankfurt, Freiverkehr |
| Börsengang: | 14. Dez 06 | Designated Sponsors: | Oddo Seydler Bank AG |
| Kurs: 04. Jan 2016 | 0,40 EUR | Kurs: 30. Jun 2016 | 0,33 EUR |
Der Kursverlauf über das erste Halbjahr 2016 hinweg ist als sehr uneinheitlich, mit einer sich steigernden Volatilität zu betrachten. Nach einem Einstieg von 0,40 EUR in das Geschäftsjahr 2016, gab die Aktie der UET folglich weiter nach und schloss das erste Halbjahr bei einem Kurs von 0,33 EUR ab.
Zu Beginn der ersten Jahreshälfte 2016 konnte die UET Aktie die teils signifikante negative Entwicklung des Vorjahres stoppen und leitete eine Seitwärtsbewegung ein.
In den darauffolgenden Monaten war die Entwicklung geprägt von stetigen, sich wechselnden Kursauschlägen. Zum Ende der ersten Jahreshälfte mündeten diese Bewegungen in einem rückläufigen Kursniveau. Auffällig war, neben der Volatilität, dass der Kurs der UET Aktie jeweils bei 0,32 EUR seinen tiefsten Wert fand, worauf jeweils ein sehr rascher Kursanstieg folgte.
Die ausgebliebene Kurserholung in der ersten Jahreshälfte 2016 begründete sich nach Ansicht des Managements vor allem auf den sich verschlechterten operativen Ergebnissen innerhalb der UET Gruppe.
Die Kursentwicklung der UET-Aktie im ersten Halbjahr 2016 ist nachfolgendem Chart zu entnehmen:
Quelle der entnommenen Xetra Daten: www.boerse-frankfurt.com
Die Aktionärsstruktur der UET ist geprägt von Kernaktionären, welche teilweise vom bestehenden Management verwaltet werden. Das Grundkapital der Gesellschaft ist aufgeteilt in 9.447.590 auf den Inhaber lautende Stückaktien,
mit einem rechnerischen Wert von 1,00 EUR je Aktie.
Das Grundkapital der UET AG verteilt sich per 30.06.2016, entsprechend den erfolgten Mitteilungen wie folgt:
| Aktionäre | Aktien | in % |
|---|---|---|
| FIGLIO Beteiligungsverwaltung GmbH | 3.612.436 | 38,24% |
| Klaus von Hörde | 286.919 | 3,04% |
| Mitarbeiter UET Group (nicht syndiziert) | 1.650.000 | 17,46% |
| Palace Park Investments Ltd. | 500.000 | 5,29% |
| Freefloat | 3.398.235 | 35,97% |
| 9.447.590 | 100,00% |
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016 schloss die UET die Neugestaltung und Restrukturierung ihrer Website ab. Die neue UET Website soll den Aktionären und Investoren weitere Transparenz im Hinblick auf die UET Gruppe verschaffen.
Auch in den zurückliegenden sechs Monaten 2016 führte das Management der UET zahlreiche Einzelgespräche mit Aktionären, Aktionärsvertretern und Investoren. Darüber hinaus informierte das Management in quartalsweisen Berichterstattungen sowie Unternehmensmeldungen über die wirtschaftliche Lage und Entwicklung der jeweiligen Geschäftsbereiche. Infolge der geschilderten Investor Relations Aktivitäten ermöglichte die UET ihren Aktionären und anderen interessierten Kapitalmarktteilnehmern, ihre Geschäftslage angemessen zu bewerten und insbesondere ihre Perspektiven einzuschätzen. Um alle Zielgruppen der UET umfassend und zeitnah zu informieren, werden auf der Website der UET Unternehmensinformationen bereitgestellt. Interessierte Anleger können sich im Internet unter www.uet-group.com in der Sektion Investor Relations über die UET und ihre Beteiligungen informieren.
Das Unternehmen versendet zudem Informationen wie Geschäftsberichte oder Zwischenberichte - auf Anfrage - auch gerne per Post.
Die ordentliche Hauptversammlung 2016 fand am 22. Juni 2016 in Eschborn statt. An der Hauptversammlung nahmen private und institutionelle Investoren teil, welche insgesamt 49,09 % des Grundkapitals beziehungsweise 4.637.511 EUR repräsentierten. Die Vorschläge zu den einzelnen Tagesordnungspunkten wurden durch die Hauptversammlung ohne Gegenstimme und Enthaltung angenommen.
Die Abstimmungsergebnisse können auf der Homepage der Gesellschaft (www.uetgroup.com) unter der Sektion Investor Relations eingesehen werden.
Segment: Beteiligung seit: Beteiligung UET: Systems – Marke albis-elcon Juli 2007 51 % (indirekt über UET electronic holding) zzgl. einer Kaufoption im Ausmaß von 18,6 % an der stillen Beteiligung
ELCON Systemtechnik GmbH mit Sitz in Hartmannsdorf ist ein Anbieter von Telekommunikationssystemen für den Breitbandausbau und die Netzwerkmigration für Telekomnetzbetreiber. Der Leistungsfokus liegt auf der Energieversorgung und Energiemanagement, der Netzmigration zu IP basierenden Übertragungen sowie im Netzabschluss für Geschäftskunden. Als Systemanbieter entwickelt ELCON mit eigenen Ingenieuren Systeme und Systemkomponenten und fertigt diese vollständig im eigenen Produktionsstandort in Deutschland.
Der Schwerpunkt liegt in den folgenden Geschäftsgebieten:
Energiespeisesysteme für Breitband xDSL Netzwerkknoten und Mobilfunk Basisstationen (3G und 4G) über Telekominfrastruktur für bis zu 1.400 Watt
Die Entwicklung des Unternehmens entspricht den Erwartungen auch wenn die Zielsetzung über die Erwartungen hinausging. Nach einem guten Start im ersten Quartal sind Kundenprojekte wieder verzögert. Das Projektvolumen ist abermals angestiegen. Im südlichen Afrika konnten für neue Produkte erste Zertifizierungen im Bereich Energieversorgung und –management von Telekommunikationsnetzen abgeschlossen werden.
Im ersten Halbjahr 2016 erwirtschaftete ELCON insgesamt einen Umsatzerlös in Höhe von 17,738 Mio. EUR und befand sich damit um 0,444 Mio. EUR unter dem Niveau des Vorjahres. Die Umsatzwerte wurden im Einzelabschluss nach dem Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) gebildet.
ELCON erzielte in der ersten Jahreshälfte ein positives EBITDA in Höhe von 0,908 Mio. EUR, dieses lag infolge der schlechteren Geschäfts-
Die verbleibenden Monate im Jahr 2016 werden operativ schlechter ausfallen.
Mit dem Abschluss der Entwicklung des neuen Projektes für Geschäftskundenabschlüsse in der Kombination SDSL, VDSL und Glasfaser wird geplant. Erste Umsätze werden in 2017 realisiert.
Trotz der deutlichen Reduktion der Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Vorjahr, werden Investitionen in diesem Bereich auch weiterhin fokussiert und wenn notwendig getätigt.
Die Internationalisierung im Geschäftsbereich SYSTEMS wird weiter vorangetrieben, dabei werden sowohl Produktportfolio als auch entwicklung unter dem Vorjahresergebnis von 1,503 Mio. EUR.
ELCON beschäftigte 2016 durchschnittlich 237 Mitarbeiter und zudem 18 Auszubildende und Studenten.
Marktbearbeitung mit ALBIS zusammen geführt.
Wesentliche Kundenprojekte in Italien, England und Deutschland werden fortgeführt und befinden sich weiterhin in der umfangreichen Testphase.
Die Wettbewerbsfähigkeit der ELCON wird künftig und nachhaltig verbessert und soll in den nächsten Jahren positiv zur Geschäftsentwicklung und steigenden Ergebnissen beitragen. Zusätzlich werden neue Produkte und Modelle im Bereich Service und Logistik eingeführt.
Website: www.albis-elcon.com
Segment: Beteiligung seit: Beteiligung UET: Systems Marke albis-elcon März 2015 100 % (indirekt über Albis Technologies Holding AG)
ALBIS Technologies AG (im Folgenden auch ALBIS) ist ein führender, internationaler Anbieter von Breitband- und Übertragungssystemen für den Netzzugang sowie Multimediasysteme für Internet basierendes TV (IPTV) und Video. Gegründet wurde ALBIS 2008 durch eine Abspaltung von Siemens Schweiz.
Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt in folgenden Anwendungsbereichen:
Netzzugangssysteme für Kupfer und Glasfasermedien für Übertragungsraten von 2 Mbit/s bis 10 Gbit/s
Infrastruktur für die Migration von Datendiensten hin zu IP Netzen
Die Hauptkunden sind Communication Service Provider (CSP) in Europa und Südamerika. Die Integration mit ELCON unter der Marke albis-elcon führt zu einem einheitlichen und integrierten Ansatz für Gesamtlösungen.
Die erste Jahreshälfte stand ganz im Zeichen der Integration sowie der Optimierung der Neuausrichtung. Die Verlagerung der Produktion in die UET Gruppe nach Deutschland wurde abgeschlossen. Insbesondere für die Softwarevermarktung im Bereich NETWORK CONTROL wurde ein neues Geschäftsmodell entwickelt und nun am Markt eingeführt.
Für den Bereich Internet TV (vormals Entertainment) bestehen für das neue Modell bereits erste Aufträge.
ALBIS erzielte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016 einen Umsatz in Höhe von 12,388 Mio. EUR. Das EBITDA war negativ und belief sich auf -1,406 Mio. EUR. Im Vorjahr belief sich der Umsatz von März bis Juni auf insgesamt 7,919 Mio. EUR. Das EBITDA für den selbigen Zeitraum stand am 30. Juni 2015 mit -1,515 Mio. EUR zu Buche (vor Konsolidierungseffekten).
Die Ergebnisentwicklung von ALBIS entsprach in Summe weitestgehend den Erwartungen und war auch in den Konditionen der Transaktion preislich wie strukturell berücksichtigt.
ALBIS beschäftigte in den ersten sechs Monaten 2016 durchschnittlich 77 Mitarbeiter.
Nachdem die ersten wichtigen Maßnahmen zur Integration in den Geschäftsbereich SYSTEMS abgeschlossen werden konnten, ist für die kommenden Monate im Geschäftsjahr 2016 eine weitere Ergebnisverbesserung geplant. Ein nachhaltiger Break Even soll Ende 2016 erreicht werden.
Der Fokus liegt im Ausbau der in den letzten Jahren begonnen Aktivitäten in Zentral- und Südamerika.
Gemeinsam mit der Elcon Systemtechnik wird die Internationalisierung im Bereich SYSTEMS weiter entwickelt.
Website: www.albis-elcon.com
Segment: Beteiligung seit: Beteiligung UET: Manufacturing November 2007 51 % (indirekt über UET electronic holding)
Letron Electronic GmbH mit Sitz in Osterode/Harz ist als Dienstleister für Entwicklung, Materialisierung, Produktion und Logistik von elektronischen Baugruppen und Systemen tätig. Als Zielkundensegment sind Kunden und Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz definiert. In diesem Segment werden Dienstleistungen über die gesamte Wertschöpfungskette inklusive der Produktentwicklung angeboten. Über das in Osterode am Harz tätige Kunden- und Projektmanagementteam steuert das Unternehmen die Fertigungsstandorte in der UET Gruppe – insbesondere in Hartmannsdorf.
Nach der Neuordnung des Neukundengeschäfts wurde verstärkt an der Profitabilität der Kundenprojekte gearbeitet. In der Folge konnte die für das Geschäftsjahr 2016 geplante Umsatzsteigerung bisher noch nicht erreicht werden. Das Ergebnis konnte schrittweise verbessert werden, liegt jedoch noch unter dem Vorjahr.
Primärer Fokus waren die Steigerung der Produktivität sowie der weiterführende Ausbau und die Entwicklung des Projekt- und Qualitätsmanagements. Die gesetzten Pläne wurden bei den wesentlichen Eckpunkten erfüllt.
Letron erzielte im ersten Halbjahr 2016 einen Umsatz in Höhe von 3,439 Mio. EUR. Dies entspricht einem Rückgang um 21 %. Die Umsatzwerte wurden im Einzelabschluss nach dem Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) gebildet.
Das Ergebnis (EBITDA) war positiv, lag jedoch um -0,112 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert und belief sich auf 0,021 Mio. EUR.
Letron Electronic beschäftigte in der ersten Jahreshälfte 2016 im Durchschnitt 14 Mitarbeiter.
Für das verbleibende Geschäftsjahr 2016 wird bei geringem Umsatz mit schrittweisen Ergebnissteigerungen geplant. Die Verbesserung der Ergebnisse steht derzeit vor Wachstum.
Parallel zur verstärkten Neukundenakquisition wird im Geschäftsjahr 2016 auch weiterhin die Bestandskundenentwicklung für neue Kundengeräte im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen.
Der bestehende Kosten- und Preisdruck am Markt bleibt nach wie vor herausfordernd.
Website: www.letron-electronic.com
Segment: Beteiligung seit: Beteiligung UET: Manufacturing Januar 2011 51 % (indirekt über UET electronic holding)
NewTal Elektronik und Systeme GmbH, Neu-Ulm, ist als Dienstleister für Entwicklung, Materialisierung, Produktion und Prüfung von elektronischen Baugruppen und Systemen tätig. Als Zielkundensegment für NewTal sind Kunden und Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz definiert. Hauptkundenstandorte sind Süddeutschland und Österreich. Analog zu Letron werden Dienstleistungen über die gesamte Wertschöpfungskette inklusive der Produktentwicklung angeboten.
Im Bereich MANUFACTURING hat auch NewTal die Umsatzerwartungen, insbesondere zu Beginn des Jahres nicht erfüllt. Auch hier steigen die operativen Ergebnisse schrittweise. Die laufende Prozessoptimierung und Unternehmensentwicklung wird fortgesetzt. Hauptfokus ist die nachhaltige Akquisition und Entwicklung von neuen Kundenprojekten, wodurch dieser Bereich verstärkt wurde und wird.
Im Vordergrund steht die Ergebnisverbesserung mit nachhaltigen und langfristigen Kundenprojekten.
In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2016 erwirtschaftete NewTal einen Umsatz in Höhe von 4,983 Mio. EUR. Dies entspricht einem Rückgang um 11 % im Vergleich zur Vorjahresperiode. Die Umsatzwerte wurden im Einzelabschluss nach dem Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) gebildet.
Das EBITDA war mit 0,096 Mio. EUR positiv, konnte das Niveau des Vorjahres jedoch nicht gänzlich bestätigen (0,173 Mio. EUR).
NewTal Elektronik und Systeme beschäftigte im Berichtszeitraum durchschnittlich 59 Mitarbeiter sowie zwei Auszubildenden.
Für das verbleibende Geschäftsjahr 2016 wird bei geringem Umsatz mit schrittweisen Ergebnissteigerungen geplant. Die Verbesserung der Ergebnisse steht derzeit vor Wachstum.
Parallel zur verstärkten Neukundenakquisition wird im Geschäftsjahr 2016 auch weiterhin die Bestandskundenentwicklung für neue Kundengeräte im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen. Das Marktumfeld im Geschäftsbereich Manufacturing bleibt herausfordernd.
Website: www.newtal.de
Segment: Beteiligung seit: Beteiligung UET: Service 2010 51 % (indirekt über UET electronic holding)
Suconi Service GmbH, Kornwestheim, ist ein Service-Unternehmen für Netzbetreiber, Service Provider, Systemhäuser und Hersteller. Die Gesellschaft bietet seinen Kunden umfassende und passgenaue Services. Diese sind neben Planungs-, Steuerungs- und Rollout-Dienstleistungen auch Help Desk, Installations- und Entstör-Services, welche sowohl in Deutschland als auch im angrenzenden Ausland erbracht werden. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen ein technisches Inbound Call Center im 24 Stunden, 7 Tage pro Woche, 365 Tage pro Jahr (24/7/365) Betrieb.
Das Unternehmen arbeitet systemübergreifend und mit Erfahrungswerten direkt am Standort des Kunden. Dies beinhaltet Netzzugangssysteme genauso wie optische Transport- und Vermittlungs-Systeme.
Nach der im Geschäftsjahr 2015 erfolgten organisatorischen und kundentechnischen Konsolidierung und Fokussierung, ist es gelungen die Profitabilität zu verbessern. Suconi konnte die geplanten Entwicklungsziele in der ersten Jahreshälfte 2016 erfüllen.
Ausgezahlt hat sich dabei ebenfalls die Fokussierung, die Aufträge durch unternehmenseigene Ressourcen zu realisieren.
Die Gesellschaft erzielte im Berichtszeitraum 2016 einen Umsatz in Höhe von 0,844 Mio. EUR und lag damit auf dem Niveau des ersten Halbjahres 2015. Die Umsatzwerte wurden nach dem Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) gebildet.
Das EBITDA konnte deutlich gesteigert werden und war mit 0,046 Mio. EUR positiv und lag um 0,110 Mio. EUR über dem Wert der gleichen Vorjahresperiode.
Im ersten Halbjahr 2016 waren durchschnittlich 18 Mitarbeiter bei Suconi Service beschäftigt.
Für das Geschäftsjahr 2016 wird mit steigenden Ergebnissen gegenüber 2015 geplant.
Die 2015 begonnene Entwicklung von Spezialprojekten zum Bau und der Wartung von WLAN Netzen wird weitergeführt und entwickelt.
Zusammen mit dem 24/7/365 Support Angebot stellt es die Eckpunkte der Geschäftsentwicklung dar.
Die Verbesserung der Kostenstruktur bildet für das verbleibende Geschäftsjahr 2016 einen bedeutenden Aspekt.
In Summe soll das Geschäftsjahr 2016 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen werden.
Website: www.suconi.com
| KONZERNBILANZ | ||
|---|---|---|
| AKTIVA (in EUR) | 30.06.2016 | 31.12.2015 |
| A ANLAGEVERMÖGEN |
||
| I . Immaterielle Vermögensgegenstände |
||
| 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
1.398.188,24 | 1.618.597,40 |
| 2. Geleistete Anzahlungen | 0,00 | 0,00 |
| 1.398.188,24 | 1.618.597,40 | |
| II. Sachanlagen | ||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
2.371.154,16 | 2.456.951,16 |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | 3.027.651,69 | 3.490.301,93 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 1.547.658,55 | 1.728.100,62 |
| 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 415.710,73 | 402.441,65 |
| 7.362.175,13 | 8.077.795,36 | |
| III. Finanzanlagen | ||
| 1. Beteiligungen | 2,00 | 2,00 |
| 8.760.365,37 | 9.696.394,76 | |
| B UMLAUFVERMÖGEN |
||
| I . Vorräte |
||
| 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 5.308.033,23 | 5.869.961,48 |
| 2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 1.905.575,95 | 1.978.241,49 |
| 3. Fertige Erzeugnisse und Waren | 2.925.503,39 | 3.600.458,30 |
| 4. Geleistete Anzahlungen | 6.569,28 | 13.007,39 |
| 10.145.681,85 | 11.461.668,66 | |
| II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | ||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 4.789.511,42 | 4.741.467,98 |
| 2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht |
1,00 | 1,00 |
| 3. Sonstige Vermögensgegenstände | 1.227.189,05 | 1.291.281,09 |
| 6.016.701,47 | 6.032.750,07 | |
| III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 910.747,45 | 1.060.968,89 |
| 17.073.130,77 | 18.555.387,62 | |
| C RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN |
347.944,83 | 364.814,02 |
| D AKTIVE LATENTE STEUERN |
976.932,44 | 976.932,44 |
| E NICHT DURCH EIGENKAPITAL GEDECKTER FEHLBETRAG |
11.080.228,81 | 9.767.126,51 |
| BILANZSUMME | 38.238.602,22 | 39.360.655,35 |
| PASSIVA (in EUR) | 30.06.2016 | 31.12.2015 |
|---|---|---|
| A EIGENKAPITAL |
||
| I . Gezeichnetes Kapital |
9.447.590,00 | 9.447.590,00 |
| II. Kapitalrücklage | 14.584.153,88 | 14.584.153,88 |
| III. Bilanzverlust | -28.151.994,07 | -27.073.281,72 |
| IV. Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung | -65.791,85 | -46.576,70 |
| V . Anteile anderer Gesellschafter |
-6.894.186,77 | -6.679.011,97 |
| VI. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag | 11.080.228,81 | 9.767.126,51 |
| 0,00 | 0,00 | |
| B UNTERSCHIEDSBETRAG AUS DER KAPITALKONSOLIDIERUNG |
264.979,14 | 1.106.492,27 |
| C SONDERPOSTEN FÜR ZUWENDUNGEN |
1.446.197,27 | 1.611.971,20 |
| D RÜCKSTELLUNGEN |
||
| 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 1.298.932,25 | 1.279.520,08 |
| 2. Steuerrückstellungen | 28.352,94 | 132.980,65 |
| 3. Sonstige Rückstellungen | 3.751.098,41 | 3.732.141,85 |
| 5.078.383,60 | 5.144.642,58 | |
| E VERBINDLICHKEITEN |
||
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 4.280.179,54 | 5.065.425,85 |
| 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 605.115,21 | 416.413,10 |
| 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 9.093.827,32 | 8.730.120,39 |
| Sonstige Verbindlichkeiten 4. - davon aus Steuern: TEUR 481 (VJ: TEUR 485) - davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: TEUR 9 (VJ: TEUR 8) |
14.050.481,01 | 13.837.705,34 |
| 28.029.603,08 | 28.049.664,68 | |
| F RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN |
328.165,61 | 325.462,04 |
| G PASSIVE LATENTE STEUERN |
3.091.273,52 | 3.122.422,58 |
| BILANZSUMME | 38.238.602,22 | 39.360.655,35 |
| 1. Umsatzerlöse 33.616.999,00 32.629.488,52 2. Bestandsminderung der Erzeugnisse (Vj: Bestandserhöhung) -399.214,59 374.368,64 Sonstige betriebliche Erträge 3. 1.337.306,92 1.801.118,02 4. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und -18.124.881,70 -16.894.495,26 für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -313.332,61 -1.013.930,19 16.116.877,02 16.896.549,73 5. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter -9.011.868,16 -8.345.796,75 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung -1.787.932,87 -1.558.867,37 -10.799.801,03 -9.904.664,12 6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des -1.198.107,88 -1.009.767,23 Anlagevermögens und Sachanlagen 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen -5.083.616,95 -5.071.323,74 8. Erträge aus Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0,00 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 14.090,92 7.078,55 10. Aufwendungen aus Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 -102.809,95 11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -377.921,78 -572.502,12 12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -1.328.479,70 242.561,12 13. außerordentliche Erträge 0,00 4.784.955,82 14. außerordentliche Aufwendungen 0,00 -2.984.839,83 15. außerordentliches Ergebnis 0,00 1.800.115,99 16. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 43.172,80 42.069,14 17. Sonstige Steuern -8.580,25 -7.589,98 18. Konzernjahresfehlbetrag (VJ: Konzernjahresüberschuss) -1.293.887,15 2.077.156,27 19. Verlustvortrag -27.073.281,72 -26.570.395,69 20. Auf andere Gesellschafter entfallender Verlust (VJ: Gewinn) 215.174,80 -936.090,51 21. Minderung Kapital stille Beteiligung 0,00 0,00 22. Bilanzverlust -28.151.994,07 -25.429.329,93 |
KONZERN GEWINN-UND VERLUSTRECHNUNG (in EUR) | 1.1.-30.06.2016 | 1.1.-30.06.2015 |
|---|---|---|---|
| KONZERN KAPITALFLUSSRECHNUNG (in TEUR) | 1.1.-30.06.2016 | 1.1.-30.06.2015 | |
|---|---|---|---|
| 1. | Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | ||
| Periodenergebnis (einschließlich Ergebnisanteilen von Minderheitsgesellschaftern) |
-1.294 | 2.077 | |
| Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des Anlagevermögens |
1.198 | 1.010 | |
| Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen | -66 | 56 | |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+)/Erträge (-) | -861 | -1.288 | |
| Zahlungsunwirksame Veränderung des Sonderposten | -205 | -89 | |
| Zunahme (-)/Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
1.349 | 655 | |
| Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
915 | -746 | |
| Gewinn (-)/Verlust (+) aus Anlageabgängen | 0 | 487 | |
| Zinsaufwendungen (+) / Zinserträge (-) | 364 | 565 | |
| Aufwendungen (+) /Erträge (-) aus außerordentlichen Posten (ohne Anlagevermögen) |
0 | -2.295 | |
| Ertragsteueraufwand (+) / -ertrag (-) | -43 | -42 | |
| Ertragsteuerzahlungen | 12 | -100 | |
| 1.368 | 291 | ||
| 2. | Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||
| Einzahlungen (+) aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens |
0 | 2.498 | |
| Auszahlungen (-) für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -138 | -212 | |
| Auszahlungen (-) für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -124 | -375 | |
| Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis | 0 | -1.118 | |
| Erhaltene Zinsen (+) | 14 | 7 | |
| -248 | 800 | ||
| 3. | Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||
| Einzahlungen (+) aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten | 0 | 0 | |
| Auszahlungen (-) aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten | -574 | -2.608 | |
| Einzahlungen aus erhaltenen Zuschüssen (+) | 39 | 0 | |
| Gezahlte Zinsen (-) | -205 | -197 | |
| -740 | -2.805 | ||
| 4. | Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1 - 3) |
381 | -1.714 | |
| Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds |
0 | 19 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | -1.215 | 2.484 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | -835 | 789 | |
| 5. | Zusammensetzung des Finanzmittelfonds | ||
| Liquide Mittel | 911 | 933 | |
| Wertpapiere | 0 | 0 | |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | -1.745 | -144 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | -835 | 789 | |
| KONZERN EIGENKAPITALSPIEGEL (in TEUR) |
Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | aus der Währungs Ausgleichsposten umrechnung |
Anteile anderer Gesellschafter |
Konzerngewinn/ -verlust |
Eigenkapital Konzern |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. Januar 2015 | 8.448 | 14.584 | 0 | -6.005 | -26.570 | -9.543 |
| Jahresüberschuss/-fehlbetrag | -519 | -658 | -1.177 | |||
| Kapitalerhöhung durch Sacheinlage | 1.000 | 1.000 | ||||
| Fremdwährungsdifferenzen | -47 | -47 | ||||
| Sonstige Veränderungen | -155 | 155 | 0 | |||
| 31. Dezember 2015 | 9.448 | 14.584 | -47 | -6.679 | -27.073 | -9.767 |
| 1. Januar 2016 | 9.448 | 14.584 | -47 | -6.679 | -27.073 | -9.767 |
| Halbjahresüberschuss/-fehlbetrag | -215 | -1.079 | -1.294 | |||
| Fremdwährungsdifferenzen | -19 | -19 | ||||
| 30. Juni 2016 | 9.448 | 14.584 | -66 | -6.894 | -28.152 | -11.080 |
Die United Electronic Technology AG ("UET" oder "UET AG") mit Firmensitz an der Frankfurter Straße 80-82, 65760 Eschborn (Deutschland), ist im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB Nr. 95758 eingetragen. Die Gesellschaft hat keine Zweigniederlassungen.
Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an privaten oder börsennotierten Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf technologieorientierten Unternehmen.
Die UET United Electronic Technology AG (vormals CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA) wurde am 22. Mai 2006 errichtet. Im Geschäftsjahr 2009 wurde die CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA im Rahmen eines Formwechsels in die CFC Industriebeteiligungen AG gewandelt. Die Handelsregistereintragung der CFC Industriebeteiligungen AG erfolgte am 23. Dezember 2009. Am 05. Februar 2013 erfolgte die Umfirmierung in UET United Electronic Technology AG und die Sitzverlegung nach Eschborn. Herr Werner Neubauer ist als alleiniger Vorstand der UET bestellt.
Im Anschluss an den Formwechsel im Dezember 2009 erfolgte an der Deutschen Börse ein Segmentwechsel vom General Standard in den Open Market. Vollzogen wurde der Segmentwechsel mit Aufnahme des Listings im Entry Standard am 28. Dezember 2009. Die Aktien der UET AG werden damit nicht mehr an einem organisierten Markt im Sinne von § 2 Abs. 5 Wertpapierhandelsgesetz gehandelt.
Der Berichtszeitraum für den Halbjahresabschluss 2016 beginnt am 1. Januar 2016 und endet am 30. Juni 2016.
Der Konzernabschluss umfasst neben der UET United Electronic Technology AG als Muttergesellschaft die verbundenen Unternehmen, bei denen der UET AG direkt oder indirekt die Mehrheit der Stimmrechte zusteht bzw. in anderer Weise eine Kontrolle ausgeübt wird. Die in den Konsolidierungskreis der UET AG einbezogenen Unternehmen sind in der Aufstellung des Anteilsbesitzes dargestellt.
Das Geschäftsmodell der UET umfasst den Erwerb, die Restrukturierung und die Sanierung sowie die Veräußerung von Beteiligungen. Insofern ist der Konsolidierungskreis der UET kontinuierlichen Veränderungen unterworfen, so dass ein Vergleich der Konzernabschlüsse im Zeitablauf nur eingeschränkt möglich ist.
Im ersten Halbjahr 2016 hat der Konsolidierungskreis gegenüber dem 31. Dezember 2015 keine Veränderung erfahren:
Der Konzernhalbjahresabschluss wird zum Stichtag der Muttergesellschaft UET United Electronic Technology AG (30. Juni 2016) aufgestellt. Die Geschäftsjahre der operativen Beteiligungen stimmen mit dem Geschäftsjahr der Muttergesellschaft überein. Soweit sich bei den Tochtergesellschaften wertaufhellende Tatsachen bis zur Aufstellung dieses Konzernabschlusses ereignet haben, wurden diese berücksichtigt.
Der Konzernabschluss der UET United Electronic Technology AG wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes aufgestellt. Die Jahresabschlüsse der Einzelgesellschaften wurden nach den Grundsätzen der §§ 238 ff. HGB, insbesondere den Vorschriften für die Kapitalgesellschaften gemäß §§ 264 ff. HGB und den Vorschriften des Aktiengesetzes erstellt. Der vorliegende Konzernabschluss wurde gemäß §§ 290ff. HGB aufgestellt.
Es wurden keine Angaben zur steuerlichen Überleitungsrechnung nach DRS 18.67 im vorliegen-
Die Kapitalkonsolidierung wird unter Anwendung der Neubewertungsmethode (§ 301 Abs. 1 HGB) in der Weise vorgenommen, dass die Gegenleistung für einen Unternehmenserwerb (Anschaffungskosten) mit den erworbenen identifizierten Vermögenswerten, übernommenen Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten und Sonderposten, jeweils bewertet mit den beizulegenden Zeitwerten zum Erwerbszeitpunkt, verrechnet und ein sich daraus ergebender aktiver Unterschiedsbetrag als Geschäfts- oder Firmenwert und ein passiver Unterschiedsbetrag in einem
Forderungen, Verbindlichkeiten, Umsatzerlöse, sonstige Aufwendungen und sonstige Erträge, Zinserträge und die korrespondierenden Aufwendungen innerhalb des Konsolidierungskreises bei den einbezogenen Unternehmen wurden den Anhang aufgenommen. Die als Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung geltenden DRS wurden somit nicht durchgängig beachtet.
Gesetzlich vorgeschriebene Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sind zum Teil zusammengefasst. Die notwendigen Aufgliederungen und Vermerke sind im Anhang aufgeführt. Ferner wurden zwecks Aufstellung eines klaren und übersichtlichen Abschlusses teilweise Posten hinzugefügt bzw. Postenbezeichnungen an ihren tatsächlichen Inhalt angepasst.
gesonderten Posten mit entsprechender Bezeichnung nach dem Eigenkapital gesondert ausgewiesen wird. Die Geschäfts- und Firmenwerte werden über eine Nutzungsdauer von 5 Jahren abgeschrieben, die passiven Unterschiedsbeträge entsprechend § 309 Abs. 2 HGB ergebniswirksam aufgelöst.
Die passiven Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung werden mit Rücksicht auf ihren Charakter in der Konzernbilanz gesondert zwischen dem Eigen- und dem Fremdkapital ausgewiesen.
eliminiert. Auf die wesentlichen ergebniswirksamen Konsolidierungsvorgänge wurden Steuerabgrenzungen vorgenommen, soweit sich der abweichende Steueraufwand in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich ausgleicht.
Die Abschlüsse der in den Jahresabschluss der UET United Electronic Technology AG einbezogenen Unternehmen wurden im Wesentlichen nach den folgenden einheitlichen Bilanzierungsund Bewertungsgrundsätzen erstellt. Die Bewertung erfolgte grundsätzlich unter Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit (Going Concern) gemäß §§ 298 Abs. 1, 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB.
Der Konzern weist zum 30. Juni 2016 einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von TEUR 11.080 aus. Ausweislich von Planungsrechnungen besteht eine positive Fortführungsprognose. Mit wesentlichen Gläubigern bestehen kurz- und mittelfristige Stundungsund Zahlungsvereinbarungen.
Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände wurden mit Anschaffungskosten (§§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB) abzüglich planmäßiger linearer Abschreibung bewertet. Die Nutzungsdauer beträgt in der Regel für Software drei Jahre, für Lizenzen und sonstige Rechte gemäß den jeweils zu Grunde liegenden Verträgen vier bis zehn Jahre sowie für Kundenbeziehungen und Marken zehn Jahre.
Gegenstände des Sachanlagevermögens werden mit ihren Anschaffungskosten (§§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB) aktiviert und entsprechend der Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Abschreibungen des Sachanlagevermögens werden im Allgemeinen linear über die geschätzte Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände, in der Regel – bis auf Immobilien - zwischen drei und zwölf Jahre, vorgenommen. Die wesentlichen Nutzungsdauern betragen:
Immobilien (17-50 Jahre), Einbauten (7-10 Jahre), EDV-Geräte (3 Jahre), Betriebs- und Geschäftsausstattung (3-8 Jahre), Technische Anlagen und Maschinen (3-12 Jahre).
Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Netto-Einzelwert von EUR 410 sind im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben bzw. als Aufwand erfasst worden; der sofortige Abgang wurde unterstellt.
Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten (§§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB) oder mit dem niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag angesetzt.
Die Vorräte sind zu Anschaffungs- /Herstellungskosten bzw. zu den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Die Anschaffungskosten sind gemäß §§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB bilanziert. Die Bestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sind zu durchschnittlichen Einstandspreisen aktiviert. In die Herstellungskosten für die unfertigen und fertigen Erzeugnisse/Leistungen werden neben dem Fertigungsmaterial und den Fertigungslöhnen auch anteilige Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie der Werteverzehr des Anlagevermögens, soweit durch die Fertigung veranlasst, einbezogen. Handelswaren sind zu Anschaffungskosten aktiviert.
Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus überdurchschnittlicher Lagerdauer, geminderter Verwertbarkeit und niedrigeren Wiederbeschaffungskosten ergaben, sind durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zu Nennwerten angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken sind durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Eine Pauschalwertberichtigung wurde im geringen Umfang gebildet.
Flüssige Mittel sind mit dem Nennwert angesetzt. Bestände in Fremdwährung werden mit dem Devisenkurs am Bilanzstichtag bewertet.
Die Pensionsrückstellungen wurden aufgrund der vertraglichen Versorgungsansprüche gebildet. Die Ermittlung der Pensionsrückstellungen erfolgte mit einem Rechnungszins von 3,89 % (Letron electronic GmbH) und 3,94 % (NewTal Elektronik und Systeme GmbH) (Vorjahr: 4,53 % bzw. 4,58 %) unter Nutzung der Sterbetafeln von Dr. Heubeck (2005G). Das Wahlrecht gemäß §§ 298 Abs. 1, 253 Abs. 2 S. 2 HGB wurde somit teilweise in Anspruch genommen.
Der Sonderposten für Zuwendungen wurde gemäß HFA-Stellungnahme 1/1984 des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) passiviert. Die Auflösung des Sonderpostens erfolgt adäquat zu den vorgenommenen Abschreibungen der bezuschussten Vermögensgegenstände entsprechend ihrer Nutzungsdauer.
Die Steuer- und sonstigen Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet.
Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag passiviert. Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurde das Realisationsprinzip (§§ 298 Abs. 1, 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 HGB) und das Anschaffungskostenprinzip (§§ 298 Abs. 1, 253 Abs. 1 Satz 1 HGB) beachtet.
Die funktionale Währung der UET United Electronic Technology AG als Konzernmutter ist Euro. Die Umrechnung der in ausländischer Währung aufgestellten Einzelabschlüsse erfolgte nach der Methode der funktionalen Währung im Sinne des § 308a HGB. Dabei wurden alle Vermögensgegenstände und Schulden der einbezogenen ausländischen Tochterunternehmen für jeden Bilanzstichtag mit dem Stichtagskurs umgerechnet mit Ausnahme des Eigenkapitals, welches zu
Der Finanzmittelfonds enthält den Kassenbestand, die Guthaben bei Kreditinstituten, Kontokorrentverbindlichkeiten sowie grundsätzlich die kurzfristigen Wertpapiere des Umlaufvermögens, soweit sie nicht auf eigene Anteile entfallen. Im Finanzmittelfonds sind zum Bilanzstichtag keine wesentlichen Guthaben bei Kreditinstituten enthistorischen Kursen umgerechnet wurde. Erträge und Aufwendungen wurden für jede Gewinnund Verlustrechnung zum Durchschnittskurs umgerechnet. Die aus den Veränderungen der Devisenkurse entstandenen Differenzen aus der Währungsumrechnung wurden erfolgsneutral als einzelner Posten im Eigenkapital eingestellt. Währungsdifferenzen im Rahmen der Forde-
rungs- und Schuldenkonsolidierung werden grundsätzlich erfolgswirksam gebucht.
halten, die mit Pfandrechten Dritter behaftet sind.
Die Kapitalflussrechnung des UET Konzerns wurde nach den Richtlinien des DRS 21 (Deutscher Rechnungslegungsstandard Nr. 21) aufgestellt.
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist nachfolgend dargestellt.
| Anschaffungs- und Herstellungskosten | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| KONZERN ANLAGEVERMÖGEN (in TEUR) | 6 01.01.201 |
Kons.-kreis Änderung |
buchungen m U |
Zugänge | Abgänge | änderungen Währungs |
6 30.06.201 |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | |||||||
| 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
6.444 | 0 | 0 | 124 | 0 | - 2 |
6.566 |
| 2. Entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert | 3.850 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3.850 |
| 3. Geleistete Anzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 10.293 | 0 | 0 | 124 | 0 | - 2 |
10.416 | |
| II. Sachanlagen | |||||||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
7.151 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 7.151 |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | 15.674 | 0 | 0 | 23 | 0 | 0 | 15.697 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 11.385 | 0 | 0 | 103 | -16 | -18 | 11.455 |
| 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 402 | 0 | 0 | 13 | 0 | 0 | 416 |
| 34.612 | 0 | 0 | 140 | -16 | -18 | 34.718 | |
| III. Finanzanlagen | |||||||
| 1. Beteiligungen | 90 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 90 |
| 9 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 9 0 |
|
| Summe | 44.996 | 0 | 0 | 263 | -16 | -19 | 45.224 |
| Abschreibungen | Buchwerte | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| KONZERN ANLAGEVERMÖGEN (in TEUR) | 6 01.01.201 |
Kons.-kreis Änderung |
buchungen m- U |
Zugänge | Abgänge | änderungen Währungs- |
6 30.06.201 |
6 30.06.201 |
5 2.201 31.1 |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | |||||||||
| 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
-4.825 | 0 | 0 | -344 | 0 | 2 | -5.168 | 1.398 | 1.619 |
| 2. Entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert | -3.850 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -3.850 | 0 | 0 |
| 3. Geleistete Anzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| -8.675 | 0 | 0 | -344 | 0 | 2 | -9.017 | 1.398 | 1.619 | |
| II. Sachanlagen | |||||||||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
-4.694 | 0 | 0 | -86 | 0 | 0 | -4.780 | 2.371 | 2.457 |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | -12.183 | 0 | 0 | -486 | 0 | 0 | -12.669 | 3.028 | 3.490 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | -9.657 | 0 | 0 | -282 | 16 | 16 | -9.907 | 1.548 | 1.728 |
| 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 416 | 402 |
| -26.535 | 0 | 0 | -854 | 1 6 |
1 6 |
-27.356 | 7.362 | 8.078 | |
| III. Finanzanlagen | |||||||||
| 1. Beteiligungen | -90 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -90 | 0 | 0 |
| -90 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -90 | 0 | 0 | |
| Summe | -35.300 | 0 | 0 | -1.198 | 1 6 |
1 8 |
-36.463 | 8.760 | 9.696 |
Die Nutzungsdauer eines Geschäfts- und Firmenwerts beträgt grundsätzlich fünf Jahre. Die historischen Werte entstanden bei der Einbringung der stillen Beteiligung an der ELCON Systemtechnik GmbH im Rahmen der Sachkapitalerhöhung. Der Geschäfts- und Firmenwert betrug zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung TEUR 2.843. Darüber hinaus hat es im Geschäftsjahr 2011 in dieser Position Zugänge durch die Übernahme weiterer Geschäftsanteile an der Berndes Gruppe (TEUR 1.377) und die Akquisition der NewTal Elektronik und Systeme GmbH (TEUR 2.473) gegeben.
Der Geschäfts- und Firmenwert der UET wurde zum 31. Dezember 2013, bedingt durch den Abgang des Geschäfts- und Firmenwertes aus der stillen Beteiligung an der ELCON Systemtechnik GmbH und der ganzheitlichen Abschreibung desselbigen bei der NewTal Elektronik und Systeme GmbH, vollständig abgeschrieben.
Den aktivierten Kundenbeziehungen, welche im Rahmen der Unternehmenskäufe erworben wurden, ist eine Nutzungsdauer von zehn Jahren zugrunde gelegt. Der Ermittlung der Nutzungsdauer wurde die voraussichtliche Nutzung bzw. die Vertragsdauer zugrunde gelegt. Der Buchwert der aktivierten Kundenbeziehungen beläuft sich in der Berichtsperiode auf TEUR 225. Die Restnutzungsdauer der aktivierten Kundenbeziehungen beläuft sich auf einen Zeitraum von einem Jahr.
Grundpfandrechte bestehen bei der Immobilie ELCON in Höhe von TEUR 1.585 (Vorjahr TEUR 1.585), wobei die gesicherten Darlehen zum 30. Juni 2016 einen Saldo von TEUR 1.131 aufweisen. Des Weiteren sind ausgewählte Maschinen
Der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag im Konzern erhöhte sich Berichtszeitraum um TEUR -1.313 auf nunmehr TEUR –11.080 zum 30.06.2016.
Im Konzernbilanzverlust von TEUR –28.152 ist ein Verlustvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von TEUR -27.073 enthalten.
Das in der Bilanz zum 31. Dezember 2015 ausgewiesene Gezeichnete Kapital belief sich auf einen rechnerischen Wert in Höhe von insgesamt 9.447.590,00 EUR. Das Gezeichnete Kapital besteht aus 9.447.590 auf den Inhaber lautenden Stückaktien. Im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung im Geschäftsjahr 2010 erhöhte sich das gezeichnete Kapital von 6.435.000,00 EUR um 2.012.590,00 EUR auf insgesamt 8.447.590,00 EUR.
Im Geschäftsjahr 2015 erfolgte eine weitere Sachkapitalerhöhung, wodurch sich das gezeichnete Kapital um 1.000.000,00 EUR auf insgesamt 9.447.590,00 EUR erhöhte.
Die konsolidierten Umsatzerlöse belaufen sich im ersten Halbjahr 2016, zum 30. Juni 2016 belaufen sich auf TEUR 33.617. Der HalbjahresUmsatz des UET Konzerns nach Geschäftsbereichen gliedert sich wie folgt:
| UMSATZERLÖSE (in TEUR) | 30.06.2016 | 30.06.2015 |
|---|---|---|
| SYSTEMS | 24.513 | 22.006 |
| MANUFACTURING | 8.355 | 9.921 |
| SERVICE | 749 | 702 |
| Summe | 33.617 | 32.629 |
Die sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich im ersten Halbjahr 2016 auf TEUR 1.337 (Vorjahr: TEUR 1.801).
Die Zusammensetzung der sonstigen betrieblichen Erträge ist der folgenden Aufstellung zu entnehmen:
| SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE (in TEUR) | 30.06.2016 | 30.06.2015 |
|---|---|---|
| Auflösung passiver Unterschiedsbetrag | 842 | 774 |
| Erträge aus Zuschüssen | 227 | 223 |
| Sonstiges | 117 | 594 |
| Kurserträge | 67 | 87 |
| Mieterträge Dritte | 55 | 42 |
| Periodenfremder Ertrag | 30 | 56 |
| Auflösung von Rückstellungen | 0 | 18 |
| Erträge aus dem Abgang Sachanlagen | 0 | 8 |
| Summe | 1.337 | 1.801 |
Die Abschreibungen für den UET Konzern belaufen sich per 30.06.2016 auf 1.198 TEUR (Vorjahr: TEUR 1.010). Im ersten Halbjahr 2016 lagen keine außerplanmäßigen Abschreibungen vor.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen bemessen sich für die UET Gruppe im ersten Halbjahr 2016 auf insgesamt TEUR 5.084 (Vorjahr: TEUR 5.071).
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten auf Ebene der Einzelgesellschaften entstandene betriebliche Aufwendungen, welche sich wie folgt aufgliedern:
| SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN (in TEUR) | 30.06.2016 | 30.06.2015 |
|---|---|---|
| Übrige betriebliche Aufwendungen | -954 | -1.057 |
| Lizenzgebühren | -804 | -516 |
| Raumkosten, Miete, Leasing | -745 | -630 |
| Rechts- und Beratungsaufwand | -604 | -620 |
| Verwaltungskosten | -489 | -534 |
| Fremde Dienstleistungen | -364 | -632 |
| Ausgangsfrachten | -320 | -176 |
| Instandhaltung und Energiekosten | -305 | -221 |
| Reisekosten | -298 | -309 |
| Kursverluste | -95 | -193 |
| Werbekosten | -57 | -165 |
| Periodenfremder Aufwand | -44 | -17 |
| Provisionen inkl. VKF | - 5 |
- 1 |
| Summe | -5.084 | -5.071 |
In der zurückliegenden Berichtsperiode des Geschäftsjahres 2016 lagen auf Konzernebene weder außerordentliche Erträge noch außerordentlichen Aufwendungen vor.
Die Aufwendungen für Ertragsteuern beinhalten sowohl die unmittelbar zu entrichtenden Steuern vom Einkommen und vom Ertrag als auch die latenten Steuern.
Herr Werner Neubauer (Bisamberg/Österreich) ist als alleiniger Vorstand der UET bestellt. Seit dem 20. August 2012 verantwortet Herr Neubauer die Neuausrichtung der UET Gruppe. Herr Neubauer ist zusätzlich als Geschäftsführer bei ELCON Systemtechnik GmbH, LETRON electronic GmbH, NewTal Elektronik und Systeme GmbH, UET electronic holding GmbH sowie bei sämtlichen Zweckgesellschaften der UET Gruppe tätig. Seit dem 1. März 2015 ist Herr Neubauer auch Präsident des Verwaltungsrates der ALBIS Technologies Holding AG sowie der ALBIS Technologies AG, beide Zürich, Schweiz.
Herr Klaus von Hörde ist seit dem 15. Mai 2012 als Aufsichtsrat der UET AG tätig und übt zugleich dessen Vorsitz aus.
Herr von Hörde ist Unternehmer.
Herr Jürgen Vogels ist seit dem 19. Oktober 2012 Mitglied des Aufsichtsrats der UET. Herr Vogels ist als Unternehmer tätig.
Herr Stefan Schütze ist seit dem 16. Januar 2014 Teil des dreiköpfigen UET Gremiums.
Herr Schütze ist als Vorstand der FinLab AG tätig.
Die UET Gruppe beschäftigte in der ersten Jahreshälfte, zum 30.06.2016, durchschnittlich 424 Mitarbeiter, davon absolvieren insgesamt 20 junge Leute ihre Ausbildung beziehungsweise ihr duales Studium innerhalb der UET Gruppe. Im Vorjahr belief sich die Mitarbeiterzahl auf insgesamt 421 (davon 10 Auszubildende und Studenten).
Der durchschnittliche Mitarbeiterbestand des ersten Halbjahres 2016 verteilt sich wie folgt:
| MITARBEITER | SYSTEMS | MANUFACTURING | SERVICE | UET Konzern |
|---|---|---|---|---|
| 30.06.2016 | 331 | 75 | 18 | 424 |
| 30.06.2015 | 324 | 76 | 21 | 421 |
| ANTEILSBESITZ | Anteil am Kapital in % | ||
|---|---|---|---|
| direkt | indirekt | ||
| 1) | UET Electronic Holding GmbH, Eschborn (vormals: CFC Electronic Holding GmbH, Dortmund) |
5 1 |
|
| 2) | UET Erste Beteiligungs GmbH, Eschborn (vormals: CFC Dritte Zwischenholding GmbH, Dortmund) |
100 | |
| 3) | CFC Vierte Zwischenholding GmbH, Eschborn | 5 1 |
|
| 4) | CFC Achte Zwischenholding GmbH, Eschborn | 5 1 |
|
| 5) | Suconi Service GmbH, Kornwestheim | 5 1 |
|
| 6) | CFC Elfte Zwischenholding GmbH, Eschborn | 100 | |
| 7) | UET Zweite Beteiligungs GmbH, Eschborn (vormals: CFC Zwölfte Zwischenholding GmbH, Dortmund) |
100 | |
| 8) | Elcon Systemtechnik GmbH, Hartmannsdorf | 5 1 |
|
| 9) | Letron Electronic GmbH, Osterode/Harz | 5 1 |
|
| 10) | NewTal Elektronik + Systeme GmbH, Neu-Ulm | 5 1 |
|
| 11) | Albis Technologies Holding AG, Zürich | 100 | |
| 12) | Albis Technologies AG, Zürich | 100 | |
| 13)* Readtronic Beteiligungsgesellschaft mbH, Neu-Ulm | 5 1 |
||
| 14)* Readtronic GmbH & Co. KG, Neu-Ulm | 5 1 |
||
| 15)* OOO Elcon Systemtechnik, Moskau | 5 1 |
||
| 16)* Elcon Systemtechnik Kft, Budapest | 28,1 |
* Diese Beteiligungen sind für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von untergeordneter Bedeutung. Folglich wurden sie gemäß § 296 Abs. 2 HGB sowie § 311 Abs. 2 HGB weder als Tochterunternehmen noch at equity in den Konzernabschluss aufgenommen.
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