Quarterly Report • May 12, 2017
Quarterly Report
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| HHLA-Konzern | ||||
|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | 1–3 2017 | 1–3 2016 | Veränderung | |
| Umsatzerlöse und Ergebnis | ||||
| Umsatzerlöse | 305,1 | 284,8 | 7,1 % | |
| EBITDA | 75,1 | 70,4 | 6,6 % | |
| EBITDA-Marge in % | 24,6 | 24,7 | - 0,1 PP | |
| EBIT | 45,2 | 41,0 | 10,4 % | |
| EBIT-Marge in % | 14,8 | 14,4 | 0,4 PP | |
| Ergebnis nach Steuern | 31,5 | 26,0 | 21,3 % | |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter | 24,4 | 18,1 | 34,4 % | |
| Kapitalflussrechnung und Investitionen | ||||
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 86,8 | 62,0 | 40,1 % | |
| Investitionen | 39,8 | 27,0 | 47,8 % | |
| Leistungsdaten | ||||
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 1.778 | 1.612 | 10,3 % | |
| Containertransport in Tsd. TEU | 370 | 341 | 8,4 % | |
| in Mio. € | 31.03.2017 | 31.12.2016 | Veränderung | |
| Bilanz | ||||
| Bilanzsumme | 1.850,0 | 1.812,9 | 2,1 % | |
| Eigenkapital | 605,2 | 570,8 | 6,0 % | |
| Eigenkapitalquote in % | 32,7 | 31,5 | 1,2 PP | |
| Personal | ||||
| Anzahl der Beschäftigten | 5.538 | 5.528 | 0,2 % |
| Teilkonzern Hafenlogistik1, 2 | Teilkonzern Immobilien1, 3 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Mio. € | 1–3 2017 | 1–3 2016 | Veränderung | 1–3 2017 | 1–3 2016 | Veränderung |
| Umsatzerlöse | 297,4 | 277,1 | 7,3 % | 9,3 | 9,2 | 0,8 % |
| EBITDA | 70,4 | 65,4 | 7,6 % | 4,7 | 5,0 | - 7,1 % |
| EBITDA-Marge in % | 23,7 | 23,6 | 0,1 PP | 50,5 | 54,8 | - 4,3 PP |
| EBIT | 41,7 | 37,1 | 12,4 % | 3,4 | 3,8 | - 8,8 % |
| EBIT-Marge in % | 14,0 | 13,4 | 0,6 PP | 37,0 | 40,9 | - 3,9 PP |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter |
22,4 | 16,0 | 40,1 % | 2,0 | 2,1 | - 8,6 % |
| Ergebnis je Aktie in €4 | 0,32 | 0,23 | 40,1 % | 0,72 | 0,79 | - 8,6 % |
1 Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen
2 A-Aktien, börsennotiert
3 S-Aktien, nicht börsennotiert
4 Unverwässert und verwässert
von den anhaltenden politischen Unsicherheiten in vielen Regionen der Welt zeigt sich die Wirtschaft bisher unbeeindruckt. Stabile Wachstumsraten wirken sich belebend auf den Welthandel aus. Von dieser Entwicklung profitieren wir an unseren Containerterminals sowie bei unseren Hinterlandverkehren. Im ersten Quartal 2017 erzielte die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) positive Ergebnisse. Unsere wichtigsten Konzern-Kennzahlen liegen teilweise deutlich über dem Vorjahresniveau. Die Umsatzerlöse übertrafen mit 305,1 Mio. € den Wert der Vergleichsperiode um 7,1 Prozent, das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 45,2 Mio. € ebenfalls oberhalb des Vorjahreswertes von 41,0 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter erhöhte sich gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 34,4 Prozent auf 24,4 Mio. €.
Aufgrund der positiven Prognosen und des anhaltend robusten Aufschwungs insbesondere in Deutschland blicken wir zuversichtlich nach vorne. Die HHLA steht auf einem soliden Fundament. Dazu trägt auch bei, dass die Verhandlungen mit den Reedereien über neue Fahrpläne bisher erfolgreich verliefen. Wir gehen davon aus, dass wir für unsere Containerterminals eine stabile Nachfrage unserer Kunden sichern konnten. Gleichwohl sehen wir weiterhin Risiken, die schnell auf die wirtschaftliche Entwicklung Einfluss nehmen und sich auf unser Geschäft auswirken können. So ist die Protektionsgefahr aus den USA weiterhin real. Ebenso bergen die Neuordnung der EU nach dem Austritt Großbritanniens sowie der Konflikt auf der koreanischen Halbinsel unkalkulierbare Risiken für den Welthandel. Andererseits sehen wir auch viele Chancen, die sich durch Innovationen und die Digitalisierung eröffnen. Unser Anspruch ist es, Motor des digitalen Wandels im Hamburger Hafen zu sein.
Voraussetzungen, um neue Wege einzuschlagen, sind Stabilität und Erfolg in unseren Kerngeschäften Containerumschlag und Containertransport. In beiden Segmenten entwickelten sich die Leistungsdaten im ersten Quartal sehr erfreulich. Mit 1,8 Mio. Standardcontainern (TEU) wurden 10,3 Prozent mehr Container umgeschlagen als im Vergleichszeitraum des Jahres 2016. Damit setzte sich der seit der zweiten Jahreshälfte 2016 anhaltende Mengenanstieg fort. Getragen wurde diese Entwicklung an den Hamburger Containerterminals von sich erholenden Fernostmengen und einem deutlichen Anstieg der Zubringerverkehre (Feeder) mit den Ostseehäfen. Darüber hinaus konnten wir an unserem ukrainischen Container Terminal Odessa einen Umschlaganstieg um 5,4 Prozent gegenüber den ersten drei Monaten des Vorjahres realisieren.
Die HHLA steht auf einem soliden Fundament. Wir gehen davon aus, dass wir für unsere Containerterminals eine stabile Nachfrage unserer Kunden sichern konnten.
Ein ebenfalls anhaltend erfreuliches Mengenwachstum verzeichnete das Segment Intermodal. Die Containertransporte der HHLA-Intermodalgesellschaften konnten im ersten Quartal 2017 mit 370 Tsd. TEU um 8,4 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr zulegen. Zu diesem Anstieg trugen sowohl die Bahn- als auch die Straßentransporte bei.
In Erwartung eines deutlichen Anstiegs des Containerumschlags in diesem Jahr hat der Vorstand seine Prognose für das Geschäftsjahr 2017 aktualisiert. Für das Segment Container prognostizieren wir ein Betriebsergebnis in der oberen Hälfte einer Bandbreite von 75 bis 105 Mio. €. Das Konzern-EBIT könnte demnach in der oberen Hälfte einer Bandbreite von 140 bis 170 Mio. € liegen. Wir aktualisieren unseren Ausblick ungeachtet anhaltender politischer Unsicherheiten, die sich im Jahresverlauf auf unser Geschäft auswirken können.
Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir unsere Ziele bis zum Ende des Geschäftsjahres erreichen und den Erwartungen unserer Anteilseigner gerecht werden. Mit einem vom Vorstand initiierten Geschäftsentwicklungsprozess, den die HHLA-Führungskräfte aktiv mitgestalten, wollen wir die Zukunftsfähigkeit und Gestaltungskraft des Unternehmens weiter erfolgreich stärken.
Ihre
Angela Titzrath Vorstandsvorsitzende
| in Mio. € | 1–3 2017 | 1–3 2016 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 305,1 | 284,8 | 7,1 % |
| EBITDA | 75,1 | 70,4 | 6,6 % |
| EBITDA-Marge in % | 24,6 | 24,7 - 0,1 PP | |
| EBIT | 45,2 | 41,0 | 10,4 % |
| EBIT-Marge in % | 14,8 | 14,4 | 0,4 PP |
| Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter |
24,4 | 18,1 | 34,4 % |
| ROCE in % | 13,6 | 12,5 | 1,1 PP |
Im Mitteilungszeitraum sind grundsätzlich weder im Umfeld der HHLA noch innerhalb des Konzerns besondere Ereignisse und Geschäfte mit wesentlicher Auswirkung auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage aufgetreten. Sowohl die für die ersten drei Monate 2017 vorliegenden wirtschaftlichen Indikatoren als auch die eingetretene wirtschaftliche Entwicklung der HHLA decken sich im Wesentlichen mit der im Geschäftsbericht 2016 erwarteten Entwicklung. siehe Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
Im ersten Quartal 2017 entwickelten sich die Leistungsdaten der HHLA sehr erfreulich. Im Containerumschlag war mit 1.778 Tsd. TEU ein starker Anstieg um 10,3 % gegenüber Vorjahr (im Vorjahr: 1.612 Tsd. TEU) zu verzeichnen. Hierzu trugen insbesondere ein Anstieg der Feederverkehre mit den Ostseehäfen sowie eine Erholung der Asienverkehre bei. Auch das Transportvolumen konnte erheblich um 8,4 % auf 370 Tsd. TEU (im Vorjahr: 341 Tsd. TEU) gesteigert werden. Zu diesem Anstieg trugen sowohl die Bahn- als auch die Straßentransporte bei.
In den Umsatzerlösen des HHLA-Konzerns war im Mitteilungszeitraum ein erheblicher Anstieg um 7,1 % auf 305,1 Mio. € zu verzeichnen (im Vorjahr: 284,8 Mio. €). Die Ursache war im Wesentlichen die beschriebene Mengenentwicklung im Containerumschlag und -transport. Die Entwicklung im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik stimmte weitgehend mit der des HHLA-Konzerns überein. Der Umsatz stieg um 7,3 % auf 297,4 Mio. € (im Vorjahr: 277,1 Mio. €). Im nicht börsennotierten Teilkonzern Immobilien konnten die Umsatzerlöse um 0,8 % auf 9,3 Mio. € (im Vorjahr: 9,2 Mio. €) gesteigert werden.
Die operativen Aufwendungen stiegen nahezu proportional zu den Umsatzerlösen um 7,4 % auf 273,1 Mio. € (im Vorjahr: 254,2 Mio. €). Lediglich in der Materialaufwandsquote war ein Anstieg zu verzeichnen, der u.a. mit der Wartung von Containerbrücken an den Hamburger Terminals und erhöhten Materialaufwendungen für Wartungsarbeiten im Segment Intermodal zusammenhing.
Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich im Mitteilungszeitraum um 10,4 % auf 45,2 Mio. € (im Vorjahr: 41,0 Mio. €). Die EBIT-Marge betrug 14,8 % (im Vorjahr: 14,4 %). Während sich im Teilkonzern Hafenlogistik das EBIT um 12,4 % auf 41,7 Mio. € (im Vorjahr: 37,1 Mio. €) erhöhte, reduzierte sich das EBIT im Teilkonzern Immobilien u.a. instandhaltungsbedingt um 8,8 % auf 3,4 Mio. € (im Vorjahr: 3,8 Mio. €).
Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis reduzierte sich um 3,4 Mio. € bzw. 53,0 % auf 3,1 Mio. € (im Vorjahr: 6,5 Mio. €). Hierzu trug im Wesentlichen ein Rückgang der negativen Wechselkurseffekte, die sich nahezu vollständig aus der Abwertung der ukrainischen Währung ergaben, um 1,9 Mio. € bei. Ebenfalls reduzierten sich die Zinsaufwendungen gegenüber Kreditinstituten und anderen Kreditgebern.
Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter erhöhte sich gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahrs um 34,4 % auf 24,4 Mio. € (im Vorjahr: 18,1 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie steigerte sich entsprechend auf 0,34 € (im Vorjahr: 0,25 €). Der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik erzielte hierbei ein um 40,1 % höheres Ergebnis je Aktie von 0,32 € (im Vorjahr: 0,23 €). Der nicht börsennotierte Teilkonzern Immobilien lag mit einem Ergebnis je Aktie von 0,72 € unter dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 0,79 €). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte 13,6 % und lag damit deutlich über dem Vorjahr.
Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns hat sich zum 31. März 2017 gegenüber dem Jahresende 2016 um insgesamt 37,1 Mio. € auf 1.850,0 Mio. € (zum 31. Dezember 2016: 1.812,9 Mio. €) erhöht.
| 1.337,4 512,6 |
1.329,0 |
|---|---|
| 483,9 | |
| 1.850,0 | 1.812,9 |
| 605,2 | 570,8 |
| 1.017,0 | 1.028,1 |
| 227,8 | 214,0 |
| 1.850,0 | 1.812,9 |
Auf der Aktivseite der Bilanz erhöhten sich die langfristigen Vermögenswerte im Wesentlichen investitionsbedingt um 8,4 Mio. € auf 1.337,4 Mio. € (zum 31. Dezember 2016: 1.329,0 Mio. €). Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen überwiegend durch den Anstieg der Zahlungsmittel und der kurzfristigen Einlagen um 28,7 Mio. € auf 512,6 Mio. € (zum 31. Dezember 2016: 483,9 Mio. €) zu.
Auf der Passivseite hat sich das Eigenkapital gegenüber dem Jahresende 2016 um 34,4 Mio. € auf 605,2 Mio. € (zum 31. Dezember 2016: 570,8 Mio. €) erhöht. Die Zunahme resultiert im Wesentlichen aus dem Periodenergebnis in Höhe von 31,5 Mio. €. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 32,7 % (zum 31. Dezember 2016: 31,5 %).
Die langfristigen Schulden verminderten sich um 11,1 Mio. € auf 1.017,0 Mio. € (zum 31. Dezember 2016: 1.028,1 Mio. €). Die Abnahme ist auf den Rückgang der langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten in Höhe von 5,5 Mio. € und die Reduzierung der Pensionsrückstellungen um 5,0 Mio. € zurückzuführen. Die kurzfristigen Schulden erhöhten sich um 13,8 Mio. € auf 227,8 Mio. € (zum 31. Dezember 2016: 214,0 Mio. €) im Wesentlichen durch die Zunahme der sonstigen Verbindlichkeiten um 10,5 Mio. €.
Das Investitionsvolumen betrug im Mitteilungszeitraum 39,8 Mio. € und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert von 27,0 Mio. €. Der Anstieg ist überwiegend auf Überhänge aus dem Vorjahr zurückzuführen.
Ein Großteil der Investitionstätigkeit entfiel im ersten Quartal 2017 auf den Erwerb von Containerbrücken und Großgeräten für den Horizontaltransport auf den HHLA-Containerterminals in Hamburg.
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit stieg gegenüber dem Vorjahr von 62,0 Mio. € auf 86,8 Mio. € an. Die Erhöhung ist neben dem gestiegenen operativen Ergebnis (EBIT) im Wesentlichen auf die Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Gegenläufig wirkten im Vorjahresvergleich höhere Zahlungen von Ertragsteuern.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag mit 73,3 Mio. € deutlich über dem Vorjahreswert. Zu diesem Anstieg des Mittelabflusses trugen im Wesentlichen höhere Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und höhere Auszahlungen für kurzfristige Einlagen bei.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit lag um 2,1 Mio. € unter dem Vorjahreswert.
Der Finanzmittelfonds betrug per 31. März 2017 insgesamt 237,2 Mio. € (zum 31. März 2016: 180,5 Mio. €). Einschließlich aller kurzfristigen Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns zum Ende des ersten Quartals 2017 einen Bestand von 286,5 Mio. € (zum 31. März 2016: 268,8 Mio. €).
| in Mio. € | 1–3 2017 | 1–3 2016 |
|---|---|---|
| Finanzmittelfonds am 01.01. | 232,4 | 165,4 |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 86,8 | 62,0 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | - 73,3 | - 36,2 |
| Free Cashflow | 13,5 | 25,8 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | - 8,6 | - 10,7 |
| Veränderungen des Finanzmittelfonds | 4,7 | 15,1 |
| Finanzmittelfonds am 31.03. | 237,2 | 180,5 |
| Kurzfristige Einlagen | 49,3 | 88,3 |
| Verfügbare Liquidität | 286,5 | 268,8 |
| in Mio. € | 1–3 2017 | 1–3 2016 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 182,8 | 169,2 | 8,0 % |
| EBITDA | 52,9 | 48,6 | 8,7 % |
| EBITDA-Marge in % | 28,9 | 28,7 | 0,2 PP |
| EBIT | 31,9 | 27,9 | 14,0 % |
| EBIT-Marge in % | 17,4 | 16,5 | 0,9 PP |
| Containerumschlag in Tsd. TEU | 1.778 | 1.612 | 10,3 % |
Im ersten Quartal 2017 wurden an den HHLA-Containerterminals insgesamt 1.778 Tsd. Standardcontainer (TEU) umgeschlagen. Dies sind 10,3 % mehr als im Vorjahr (1.612 Tsd. TEU). Der Containerumschlag an den drei Hamburger Containerterminals konnte dabei um 10,5 % auf 1.707 Tsd. TEU gesteigert werden (im Vorjahr: 1.545 Tsd. TEU). Diese Entwicklung wurde von einer Erholung der Asienverkehre (+ 10,8 %) und einem deutlichen Anstieg der Zubringerverkehre (Feeder) mit den Ostseehäfen (+ 22,2 %) getragen. Die Feederquote stieg gegenüber dem Vorjahresquartal entsprechend um 2,4 Prozentpunkte auf 25,0 % (im Vorjahr: 22,6 %). Der Containerumschlag am Container Terminal Odessa lag im ersten Quartal 2017 mit 71 Tsd. TEU um 5,4 % über dem Vorjahreszeitraum (67 Tsd. TEU).
Der Mengenanstieg führte zu höheren Umsatzerlösen. Sie stiegen im Vergleich zum ersten Quartal 2016 um 8,0 % auf 182,8 Mio. € (im Vorjahr: 169,2 Mio. €). Während die Lagergelderlöse aufgrund von Schiffsverspätungen und der damit verbundenen längeren Verweildauer von Containern auf den Containerterminals der HHLA anstiegen, führte insbesondere der höhere Anteil der margenschwächeren Feederverkehre zu geringeren Durchschnittserlösen je wasserseitig umgeschlagenen Container. Entsprechend sanken die Durchschnittserlöse um 2,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die EBIT-Kosten des Segments stiegen in den ersten drei Monaten um 6,8 %. Trotz des Mengenanstiegs konnten kostenseitig Skaleneffekte nicht in vollem Umfang realisiert werden. Bei leicht eingeschränkter Kapazität aufgrund laufender Ausbau- und Instandhaltungsmaßnahmen an den Hamburger Containerterminals führte die hohe Lagerauslastung infolge von Schiffsverspätungen zu Spitzenlasten, die nur mit zusätzlichem Ressourceneinsatz bewältigt werden konnten. Dennoch konnte das Betriebsergebnis (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr überproportional zum Mengenwachstum um 14,0 % auf 31,9 Mio. € (im Vorjahr: 27,9 Mio. €) gesteigert werden. Die EBIT-Marge stieg entsprechend auf 17,4 % (im Vorjahr: 16,5 %).
| in Mio. € | 1–3 2017 | 1–3 2016 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 101,7 | 92,6 | 9,8 % |
| EBITDA | 22,4 | 22,0 | 1,7 % |
| EBITDA-Marge in % | 22,0 | 23,8 - 1,8 PP | |
| EBIT | 16,5 | 16,3 | 1,5 % |
| EBIT-Marge in % | 16,2 | 17,6 - 1,4 PP | |
| Containertransport in Tsd. TEU | 370 | 341 | 8,4 % |
Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland legten die HHLA-Transportgesellschaften im ersten Quartal 2017 deutlich zu. Mit einem Plus von 8,4 % stieg das Transportvolumen auf 370 Tsd. Standardcontainer (TEU) gegenüber 341 Tsd. TEU im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Getragen wurde die Entwicklung im Mitteilungszeitraum durch das Wachstum der Bahn- und der Straßentransporte gleichermaßen. Die Bahntransporte legten verglichen mit dem starken Vorjahresquartal noch einmal um 7,1 % auf 283 Tsd. TEU (im Vorjahr: 264 Tsd. TEU) zu. Die Straßentransporte entwickelten sich aufgrund des starken Ladungsaufkommens im Großraum Hamburg mit einem Wachstum von 12,8 % auf 87 Tsd. TEU (im Vorjahr: 77 Tsd. TEU) ebenfalls sehr positiv.
Mit einem Plus von 9,8 % auf 101,7 Mio. € (im Vorjahr: 92,6 Mio. €) entwickelte sich der Umsatz besser als die Transportmenge. Ein leicht gesunkener Bahnanteil am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte von 77,5 % auf 76,6 % konnte durch längere Transportdistanzen bei den Bahntransporten leicht überkompensiert werden.
Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 16,5 Mio. € (im Vorjahr: 16,3 Mio. €) und blieb damit deutlich unter der Mengen- und Umsatzentwicklung. Hier wirkten sich im Vorjahresvergleich neben erhöhten Materialaufwendungen für zyklische Wartungsarbeiten insbesondere ein ungünstigeres Verhältnis zwischen Import- und Exportmengen sowie ein veränderter Mix der Transportrelationen aus.
| in Mio. € | 1–3 2017 | 1–3 2016 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 11,0 | 13,4 - 18,1 % | |
| EBITDA | 0,7 | 0,0 | pos. |
| EBITDA-Marge in % | 6,2 | 0,3 | 5,9 PP |
| EBIT | - 0,4 | - 1,0 | 58,2 % |
| EBIT-Marge in % | - 3,7 | - 7,2 | 3,5 PP |
| Equity-Beteiligungsergebnis | 1,3 | 1,0 | 39,1 % |
Im ersten Quartal 2017 war eine insgesamt verhaltene Umsatzentwicklung bei den vollkonsolidierten Gesellschaften des Segments Logistik zu verzeichnen. Die Umsatzerlöse des Segments unterschritten mit 11,0 Mio. € das Vorjahr um 18,1 % (im Vorjahr: 13,4 Mio. €), was im Wesentlichen auf die Beendigung der Projekt- und Kontraktlogistikaktivitäten zurückzuführen ist. Das operative Ergebnis (EBIT) konnte im ersten Quartal 2017 auf - 0,4 Mio. € gesteigert werden (im Vorjahr: - 1,0 Mio. €). Dem Wegfall der Verluste in der Projekt- und Kontraktlogistik standen rückläufige Ergebnisse in der Fahrzeuglogistik und bei den Beratungsaktivitäten gegenüber.
Die im Equity-Beteiligungsergebnis erfassten Gesellschaften verzeichneten im ersten Quartal 2017 insbesondere durch eine erfreuliche Entwicklung des Massengutumschlags eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Das Equity-Beteiligungsergebnis konnte dabei um 39,1 % auf 1,3 Mio. € gesteigert werden (im Vorjahr: 1,0 Mio. €).
| in Mio. € | 1–3 2017 | 1–3 2016 | Veränd. |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 9,3 | 9,2 | 0,8 % |
| EBITDA | 4,7 | 5,0 | - 7,1 % |
| EBITDA-Marge in % | 50,5 | 54,8 - 4,3 PP | |
| EBIT | 3,4 | 3,8 | - 8,8 % |
| EBIT-Marge in % | 37,0 | 40,9 - 3,9 PP |
Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal konnten ihre positive Umsatzentwicklung zum Jahresbeginn 2017 fortsetzen. Die wie im Vorjahr auf weitgehender Vollvermietung der beiden Quartiere basierenden Umsatzerlöse wurden im Vorjahresvergleich erneut leicht um 0,8 % auf 9,3 Mio. € gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank hingegen um 8,8 % auf 3,4 Mio. € (im Vorjahr: 3,8 Mio. €). Hauptursache für diese Entwicklung waren höhere Aufwendungen für geplante Instandhaltungsmaßnahmen im Zuge erforderlicher Mietflächenmodernisierungen sowie Projektaufwendungen zur Vorbereitung eines Neubauvorhabens.
Aufgrund des positiven Starts in das Jahr 2017 sowie des bislang erfolgreichen Verlaufs der Verhandlungen mit den Reederkunden über die neuen Fahrpläne und der dadurch gewonnenen verbesserten Visibilität über die Umschlagmengenentwicklung im weiteren Jahresverlauf konkretisierte der HHLA-Vorstand mit Ad-hoc-Meldung vom 5. Mai 2017 seine Einschätzung zu der erwarteten Mengen- und Ergebnisentwicklung im Segment Container und damit einhergehend zur erwarteten Ertragslage des Konzerns im Jahr 2017.
Die HHLA geht nunmehr von einem deutlichen Anstieg des Containerumschlags aus (bislang: im Bereich des Vorjahres). Das Betriebsergebnis des Segments Container (EBIT) wird in der oberen Hälfte einer Bandbreite von 75 bis 105 Mio. € (bislang: 65 bis 95 Mio. €) vor möglichen Einmalaufwendungen in Höhe von bis zu 15 Mio. € erwartet. In den übrigen Segmenten ergeben sich keine Veränderungen.
Die aktualisierte Umschlagmengenerwartung sollte zu einem moderaten Anstieg der Konzernumsatzerlöse führen (bislang: im Bereich des Vorjahres). Unter Berücksichtigung der Segmentergebnisentwicklung erwartet der Vorstand für den Teilkonzern Hafenlogistik ein Betriebsergebnis (EBIT) in der oberen Hälfte einer Bandbreite von 125 bis 155 Mio. € (bislang: 115 bis 145 Mio. €) vor möglichen Einmalaufwendungen für einen Organisationsumbau im Segment Container in Höhe von bis zu 15 Mio. €. Da für den Teilkonzern Immobilien unverändert ein Betriebsergebnis im Bereich des Vorjahres erwartet wird, ist auf Konzernebene nunmehr mit einem EBIT in der oberen Hälfte einer Bandbreite von 140 bis 170 Mio. € (bislang: 130 bis 160 Mio. €) ebenfalls vor möglichen Einmalaufwendungen in Höhe von bis zu 15 Mio. € zu rechnen.
Alle übrigen im Geschäftsbericht 2016 enthaltenen Angaben zum erwarteten Geschäftsverlauf 2017 besitzen weiterhin Gültigkeit.
Hamburg, 8. Mai 2017
Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft Der Vorstand
Angela Titzrath Heinz Brandt
Jens Hansen Dr. Roland Lappin
| in T€ | 1–3 2017 Konzern |
1–3 2017 Hafenlogistik |
1–3 2017 Immobilien |
1–3 2017 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 305.129 | 297.384 | 9.291 | - 1.546 |
| Bestandsveränderungen | 413 | 409 | 4 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 1.406 | 1.326 | 0 | 80 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 11.400 | 10.507 | 1.150 | - 257 |
| Materialaufwand | - 94.826 | - 93.073 | - 1.785 | 32 |
| Personalaufwand | - 111.814 | - 111.286 | - 528 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 36.652 | - 34.899 | - 3.444 | 1.691 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 75.056 | 70.368 | 4.688 | 0 |
| Abschreibungen | - 29.811 | - 28.649 | - 1.248 | 86 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 45.245 | 41.719 | 3.440 | 86 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 1.506 | 1.506 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 1.041 | 1.078 | 10 | - 47 |
| Zinsaufwendungen | - 5.600 | - 4.921 | - 726 | 47 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 3.053 | - 2.337 | - 716 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 42.192 | 39.382 | 2.724 | 86 |
| Ertragsteuern | - 10.690 | - 9.833 | - 835 | - 22 |
| Ergebnis nach Steuern | 31.502 | 29.549 | 1.889 | 64 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 7.119 | 7.119 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 24.383 | 22.430 | 1.953 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € | 0,34 | 0,32 | 0,72 | |
| Ergebnis je Aktie, verwässert, in € | 0,34 | 0,32 | 0,72 |
| 1–3 2017 | 1–3 2017 | 1–3 2017 | 1–3 2017 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Ergebnis nach Steuern | 31.502 | 29.549 | 1.889 | 64 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | 5.714 | 5.623 | 91 | |
| Latente Steuern | - 1.844 | - 1.815 | - 29 | |
| Summe | 3.870 | 3.808 | 62 | |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Cashflow-Hedges | - 85 | - 85 | 0 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | - 935 | - 935 | 0 | |
| Latente Steuern | - 17 | - 17 | 0 | |
| Übrige | 54 | 54 | 0 | |
| Summe | - 983 | - 983 | 0 | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | 2.887 | 2.825 | 62 | 0 |
| Gesamtergebnis | 34.389 | 32.374 | 1.951 | 64 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 7.166 | 7.166 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 27.223 | 25.208 | 2.015 |
| in T€ | 1–3 2016 Konzern |
1–3 2016 Hafenlogistik |
1–3 2016 Immobilien |
1–3 2016 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 284.781 | 277.081 | 9.213 | - 1.513 |
| Bestandsveränderungen | 686 | 686 | 0 | 0 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 1.662 | 1.562 | 0 | 100 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 8.096 | 6.883 | 1.481 | - 268 |
| Materialaufwand | - 83.542 | - 81.706 | - 1.864 | 28 |
| Personalaufwand | - 105.336 | - 104.759 | - 577 | 0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 35.916 | - 34.362 | - 3.207 | 1.653 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 70.431 | 65.385 | 5.046 | 0 |
| Abschreibungen | - 29.455 | - 28.260 | - 1.276 | 81 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 40.976 | 37.125 | 3.770 | 81 |
| Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen | 1.110 | 1.110 | 0 | 0 |
| Zinserträge | 2.027 | 2.067 | 12 | - 52 |
| Zinsaufwendungen | - 9.629 | - 8.903 | - 778 | 52 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Finanzergebnis | - 6.492 | - 5.726 | - 766 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 34.484 | 31.399 | 3.004 | 81 |
| Ertragsteuern | - 8.523 | - 7.575 | - 928 | - 20 |
| Ergebnis nach Steuern | 25.961 | 23.824 | 2.076 | 61 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 7.815 | 7.815 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | 18.146 | 16.009 | 2.137 | |
| Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € | 0,25 | 0,23 | 0,79 | |
| Ergebnis je Aktie, verwässert, in € | 0,25 | 0,23 | 0,79 |
| 1–3 2016 | 1–3 2016 | 1–3 2016 | 1–3 2016 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Ergebnis nach Steuern | 25.961 | 23.824 | 2.076 | 61 |
| Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste | - 41.276 | - 40.628 | - 648 | |
| Latente Steuern | 13.321 | 13.112 | 209 | |
| Summe | - 27.955 | - 27.516 | - 439 | |
| Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden können |
||||
| Cashflow-Hedges | 53 | 53 | 0 | |
| Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung | - 3.504 | - 3.504 | 0 | |
| Latente Steuern | - 7 | - 7 | 0 | |
| Übrige | - 28 | - 28 | 0 | |
| Summe | - 3.486 | - 3.486 | 0 | |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen | - 31.441 | - 31.002 | - 439 | 0 |
| Gesamtergebnis | - 5.480 | - 7.178 | 1.637 | 61 |
| davon nicht beherrschende Anteile | 7.718 | 7.718 | 0 | |
| davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens | - 13.198 | - 14.896 | 1.698 |
| 31.03.2017 | 31.03.2017 | 31.03.2017 | 31.03.2017 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| AKTIVA | ||||
| Immaterielle Vermögenswerte | 74.344 | 74.321 | 23 | 0 |
| Sachanlagen | 964.272 | 945.223 | 4.415 | 14.634 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 181.979 | 34.012 | 174.718 | - 26.751 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 15.500 | 15.500 | 0 | 0 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 20.723 | 16.823 | 3.900 | 0 |
| Latente Steuern | 80.593 | 88.407 | 0 | - 7.814 |
| Langfristiges Vermögen | 1.337.411 | 1.174.286 | 183.056 | - 19.931 |
| Vorräte | 22.353 | 22.224 | 129 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 158.542 | 157.573 | 969 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 81.221 | 77.944 | 6.646 | - 3.369 |
| Sonstige finanzielle Forderungen | 3.135 | 3.088 | 47 | 0 |
| Sonstige Vermögenswerte | 34.130 | 32.721 | 1.409 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 766 | 766 | 0 | 0 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen |
212.473 | 205.863 | 6.610 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 512.620 | 500.179 | 15.810 | - 3.369 |
| Bilanzsumme | 1.850.031 | 1.674.465 | 198.866 | - 23.300 |
| PASSIVA | ||||
| Gezeichnetes Kapital | 72.753 | 70.048 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 141.584 | 141.078 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 459.727 | 418.621 | 50.212 | - 9.106 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 108.098 | - 107.923 | - 175 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 39.258 | 39.258 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 605.224 | 561.082 | 53.248 | - 9.106 |
| Pensionsrückstellungen | 455.450 | 448.550 | 6.900 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 102.371 | 100.055 | 2.316 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden | ||||
| Unternehmen und Personen | 105.805 | 105.805 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 333.661 | 225.429 | 108.232 | 0 |
| Latente Steuern | 19.728 | 16.327 | 14.226 | - 10.825 |
| Langfristige Schulden | 1.017.015 | 896.166 | 131.674 | - 10.825 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 17.696 | 17.662 | 34 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 70.404 | 68.522 | 1.882 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden | ||||
| Unternehmen und Personen | 6.350 | 5.942 | 3.777 | - 3.369 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 78.620 | 72.644 | 5.976 | 0 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 40.476 | 39.006 | 1.470 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 14.246 | 13.441 | 805 | 0 |
| Kurzfristige Schulden | 227.792 | 217.217 | 13.944 | - 3.369 |
| Bilanzsumme | 1.850.031 | 1.674.465 | 198.866 | - 23.300 |
| 31.12.2016 | 31.12.2016 | 31.12.2016 | 31.12.2016 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ | Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| AKTIVA | ||||
| Immaterielle Vermögenswerte | 75.713 | 75.687 | 26 | 0 |
| Sachanlagen | 950.936 | 931.871 | 4.325 | 14.740 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 183.994 | 35.409 | 175.528 | - 26.943 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen | 14.317 | 14.317 | 0 | 0 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 21.270 | 17.318 | 3.952 | 0 |
| Latente Steuern | 82.720 | 90.459 | 0 | - 7.739 |
| Langfristiges Vermögen | 1.328.950 | 1.165.061 | 183.831 | - 19.942 |
| Vorräte | 22.012 | 21.965 | 47 | 0 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 160.440 | 159.013 | 1.427 | 0 |
| Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen | 81.736 | 77.113 | 6.527 | - 1.904 |
| Sonstige finanzielle Forderungen | 2.172 | 2.083 | 89 | 0 |
| Sonstige Vermögenswerte | 39.877 | 38.567 | 1.310 | 0 |
| Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern | 488 | 488 | 105 | - 105 |
| Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Einlagen |
177.192 | 173.832 | 3.360 | 0 |
| Kurzfristiges Vermögen | 483.917 | 473.061 | 12.865 | - 2.009 |
| Bilanzsumme | 1.812.867 | 1.638.122 | 196.696 | - 21.951 |
| PASSIVA | ||||
| Gezeichnetes Kapital | 72.753 | 70.048 | 2.705 | 0 |
| Kapitalrücklage | 141.584 | 141.078 | 506 | 0 |
| Erwirtschaftetes Eigenkapital | 435.345 | 396.191 | 48.325 | - 9.171 |
| Kumuliertes übriges Eigenkapital | - 110.938 | - 110.701 | - 237 | 0 |
| Nicht beherrschende Anteile | 32.094 | 32.094 | 0 | 0 |
| Eigenkapital | 570.838 | 528.710 | 51.299 | - 9.171 |
| Pensionsrückstellungen | 460.530 | 453.488 | 7.042 | 0 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 102.644 | 100.328 | 2.316 | 0 |
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen und Personen |
105.914 | 105.914 | 0 | 0 |
| Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 339.150 | 229.369 | 109.781 | 0 |
| Latente Steuern | 19.801 | 16.578 | 13.994 | - 10.771 |
| Langfristige Schulden | 1.028.039 | 905.677 | 133.133 | - 10.771 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 17.712 | 17.678 | 34 | 0 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 68.106 | 66.370 | 1.736 | 0 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden | ||||
| Unternehmen und Personen | 9.340 | 8.809 | 2.435 | - 1.904 |
| Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 76.614 | 71.007 | 5.607 | 0 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 29.946 | 29.156 | 790 | 0 |
| Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern | 12.272 | 10.715 | 1.662 | - 105 |
| Kurzfristige Schulden | 213.990 | 203.735 | 12.264 | - 2.009 |
| Bilanzsumme | 1.812.867 | 1.638.122 | 196.696 | - 21.951 |
| in T€ | 1–3 2017 Konzern |
1–3 2017 Hafenlogistik |
1–3 2017 Immobilien |
1–3 2017 Konsolidierung |
|---|---|---|---|---|
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||||
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 45.245 | 41.719 | 3.440 | 86 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige | ||||
| Vermögenswerte | 29.811 | 28.649 | 1.248 | - 86 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | - 1.633 | - 1.617 | - 16 | |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | - 490 | - 490 | 0 | |
| Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
7.069 | 5.353 | 251 | 1.465 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
19.354 | 18.079 | 2.740 | - 1.465 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 869 | 906 | 10 | - 47 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 3.528 | - 2.610 | - 965 | 47 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 8.793 | - 7.408 | - 1.385 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | - 1.105 | - 1.105 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 86.799 | 81.476 | 5.323 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
543 | 543 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
- 42.061 | - 41.535 | - 526 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 1.251 | - 1.251 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte |
0 | 0 | 0 | |
| Einzahlungen (+), Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | - 30.528 | - 30.528 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 73.297 | - 72.771 | - 526 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||||
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 1.070 | - 1.070 | 0 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 7.529 | - 5.982 | - 1.547 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 8.599 | - 7.052 | - 1.547 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensummen 1. – 3.) |
4.903 | 1.653 | 3.250 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | - 150 | - 150 | 0 | |
| Konsolidierungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | 0 | 0 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 232.397 | 222.537 | 9.860 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 237.150 | 224.040 | 13.110 | 0 |
| 1–3 2016 | 1–3 2016 | 1–3 2016 | 1–3 2016 | |
|---|---|---|---|---|
| in T€ 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit |
Konzern | Hafenlogistik | Immobilien | Konsolidierung |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 40.976 | 37.127 | 3.770 | 79 |
| Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige | ||||
| Vermögenswerte | 29.455 | 28.257 | 1.277 | - 79 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen | - 295 | - 163 | - 132 | |
| Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen | - 224 | - 224 | 0 | |
| Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
- 18.490 | - 19.057 | - 307 | 874 |
| Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
18.093 | 18.991 | - 24 | - 874 |
| Einzahlungen aus Zinsen | 664 | 704 | 12 | - 52 |
| Auszahlungen für Zinsen | - 4.192 | - 3.330 | - 914 | 52 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 1.156 | - 945 | - 211 | |
| Währungskursbedingte und sonstige Effekte | - 2.869 | - 2.869 | 0 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | 61.962 | 58.491 | 3.471 | 0 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||||
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
409 | 409 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien |
- 15.842 | - 15.471 | - 371 | |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte | - 5.435 | - 5.435 | 0 | |
| Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte |
- 34 | - 34 | 0 | |
| Einzahlungen (+), Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen | - 15.251 | - 15.251 | 0 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 36.153 | - 35.782 | - 371 | 0 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||||
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 1.271 | - 1.271 | 0 | |
| Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten | - 9.435 | - 7.888 | - 1.547 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 10.706 | - 9.159 | - 1.547 | 0 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | ||||
| (Zwischensummen 1. – 3.) | 15.103 | 13.550 | 1.553 | 0 |
| Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | - 1.485 | - 1.485 | 0 | |
| Konsolidierungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | 1.512 | 1.512 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 165.415 | 161.162 | 4.253 | |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 180.545 | 174.739 | 5.806 | 0 |
Berichterstattung Gesamtjahr 2016 Bilanzpressekonferenz, Analysten-Telefonkonferenz
Quartalsmitteilung Januar – März 2017 Analysten-Telefonkonferenz
Hauptversammlung
Halbjahresfinanzbericht Januar – Juni 2017 Analysten-Telefonkonferenz
Quartalsmitteilung Januar – September 2017 Analysten-Telefonkonferenz
Hamburger Hafen und Logistik AG Bei St. Annen 1 20457 Hamburg Telefon +49 40 3088 – 0 Fax +49 40 3088 – 3355 [email protected] www.hhla.de
Telefon +49 40 3088 – 3100 Fax +49 40 3088 – 55 3100 [email protected]
Telefon +49 40 3088 – 3520 Fax +49 40 3088 – 3355 [email protected]
nexxar gmbh, Wien Online-Geschäftsberichte und Online-Nachhaltigkeitsberichte www.nexxar.com
Diese Quartalsmitteilung wurde veröffentlicht am 12. Mai 2017. http://bericht.hhla.de/quartalsmitteilung-q1-2017
Der Geschäftsbericht 2016 ist online zu finden unter: http://bericht.hhla.de/geschaeftsbericht-2016
Die vorliegende Quartalsmitteilung inklusive der ergänzenden Finanzinformationen ist im Zusammenhang mit dem Geschäftsbericht 2016 der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) zu lesen. Grundsätzliche Informationen über den Konzern sowie Angaben zu Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen sind dem Geschäftsbericht 2016 der HHLA zu entnehmen. Dieses Dokument enthält zudem zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der HHLA beruhen. Mit der Verwendung von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der HHLA und können nicht präzise vorausgesagt werden, wie z. B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant, noch übernimmt die HHLA hierzu eine gesonderte Verpflichtung.
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