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Hamburger Hafen und Logistik AG

Quarterly Report May 12, 2017

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Quarterly Report

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QUARTALSMITTEILUNG Hamburger Hafen und Logistik ag 2017 JANUAR BIS MÄRZ

HHLA-Kennzahlen

HHLA-Konzern
in Mio. € 1–3 2017 1–3 2016 Veränderung
Umsatzerlöse und Ergebnis
Umsatzerlöse 305,1 284,8 7,1 %
EBITDA 75,1 70,4 6,6 %
EBITDA-Marge in % 24,6 24,7 - 0,1 PP
EBIT 45,2 41,0 10,4 %
EBIT-Marge in % 14,8 14,4 0,4 PP
Ergebnis nach Steuern 31,5 26,0 21,3 %
Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter 24,4 18,1 34,4 %
Kapitalflussrechnung und Investitionen
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 86,8 62,0 40,1 %
Investitionen 39,8 27,0 47,8 %
Leistungsdaten
Containerumschlag in Tsd. TEU 1.778 1.612 10,3 %
Containertransport in Tsd. TEU 370 341 8,4 %
in Mio. € 31.03.2017 31.12.2016 Veränderung
Bilanz
Bilanzsumme 1.850,0 1.812,9 2,1 %
Eigenkapital 605,2 570,8 6,0 %
Eigenkapitalquote in % 32,7 31,5 1,2 PP
Personal
Anzahl der Beschäftigten 5.538 5.528 0,2 %
Teilkonzern Hafenlogistik1, 2 Teilkonzern Immobilien1, 3
in Mio. € 1–3 2017 1–3 2016 Veränderung 1–3 2017 1–3 2016 Veränderung
Umsatzerlöse 297,4 277,1 7,3 % 9,3 9,2 0,8 %
EBITDA 70,4 65,4 7,6 % 4,7 5,0 - 7,1 %
EBITDA-Marge in % 23,7 23,6 0,1 PP 50,5 54,8 - 4,3 PP
EBIT 41,7 37,1 12,4 % 3,4 3,8 - 8,8 %
EBIT-Marge in % 14,0 13,4 0,6 PP 37,0 40,9 - 3,9 PP
Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen
anderer Gesellschafter
22,4 16,0 40,1 % 2,0 2,1 - 8,6 %
Ergebnis je Aktie in €4 0,32 0,23 40,1 % 0,72 0,79 - 8,6 %

1 Vor Konsolidierung zwischen den Teilkonzernen

2 A-Aktien, börsennotiert

3 S-Aktien, nicht börsennotiert

4 Unverwässert und verwässert

Sehr geehrte Damen und Herren,

von den anhaltenden politischen Unsicherheiten in vielen Regionen der Welt zeigt sich die Wirtschaft bisher unbeeindruckt. Stabile Wachstumsraten wirken sich belebend auf den Welthandel aus. Von dieser Entwicklung profitieren wir an unseren Containerterminals sowie bei unseren Hinterlandverkehren. Im ersten Quartal 2017 erzielte die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) positive Ergebnisse. Unsere wichtigsten Konzern-Kennzahlen liegen teilweise deutlich über dem Vorjahresniveau. Die Umsatzerlöse übertrafen mit 305,1 Mio. € den Wert der Vergleichsperiode um 7,1 Prozent, das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 45,2 Mio. € ebenfalls oberhalb des Vorjahreswertes von 41,0 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter erhöhte sich gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 34,4 Prozent auf 24,4 Mio. €.

Aufgrund der positiven Prognosen und des anhaltend robusten Aufschwungs insbesondere in Deutschland blicken wir zuversichtlich nach vorne. Die HHLA steht auf einem soliden Fundament. Dazu trägt auch bei, dass die Verhandlungen mit den Reedereien über neue Fahrpläne bisher erfolgreich verliefen. Wir gehen davon aus, dass wir für unsere Containerterminals eine stabile Nachfrage unserer Kunden sichern konnten. Gleichwohl sehen wir weiterhin Risiken, die schnell auf die wirtschaftliche Entwicklung Einfluss nehmen und sich auf unser Geschäft auswirken können. So ist die Protektionsgefahr aus den USA weiterhin real. Ebenso bergen die Neuordnung der EU nach dem Austritt Großbritanniens sowie der Konflikt auf der koreanischen Halbinsel unkalkulierbare Risiken für den Welthandel. Andererseits sehen wir auch viele Chancen, die sich durch Innovationen und die Digitalisierung eröffnen. Unser Anspruch ist es, Motor des digitalen Wandels im Hamburger Hafen zu sein.

Voraussetzungen, um neue Wege einzuschlagen, sind Stabilität und Erfolg in unseren Kerngeschäften Containerumschlag und Containertransport. In beiden Segmenten entwickelten sich die Leistungsdaten im ersten Quartal sehr erfreulich. Mit 1,8 Mio. Standardcontainern (TEU) wurden 10,3 Prozent mehr Container umgeschlagen als im Vergleichszeitraum des Jahres 2016. Damit setzte sich der seit der zweiten Jahreshälfte 2016 anhaltende Mengenanstieg fort. Getragen wurde diese Entwicklung an den Hamburger Containerterminals von sich erholenden Fernostmengen und einem deutlichen Anstieg der Zubringerverkehre (Feeder) mit den Ostseehäfen. Darüber hinaus konnten wir an unserem ukrainischen Container Terminal Odessa einen Umschlaganstieg um 5,4 Prozent gegenüber den ersten drei Monaten des Vorjahres realisieren.

Die HHLA steht auf einem soliden Fundament. Wir gehen davon aus, dass wir für unsere Containerterminals eine stabile Nachfrage unserer Kunden sichern konnten.

Ein ebenfalls anhaltend erfreuliches Mengenwachstum verzeichnete das Segment Intermodal. Die Containertransporte der HHLA-Intermodalgesellschaften konnten im ersten Quartal 2017 mit 370 Tsd. TEU um 8,4 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr zulegen. Zu diesem Anstieg trugen sowohl die Bahn- als auch die Straßentransporte bei.

In Erwartung eines deutlichen Anstiegs des Containerumschlags in diesem Jahr hat der Vorstand seine Prognose für das Geschäftsjahr 2017 aktualisiert. Für das Segment Container prognostizieren wir ein Betriebsergebnis in der oberen Hälfte einer Bandbreite von 75 bis 105 Mio. €. Das Konzern-EBIT könnte demnach in der oberen Hälfte einer Bandbreite von 140 bis 170 Mio. € liegen. Wir aktualisieren unseren Ausblick ungeachtet anhaltender politischer Unsicherheiten, die sich im Jahresverlauf auf unser Geschäft auswirken können.

Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir unsere Ziele bis zum Ende des Geschäftsjahres erreichen und den Erwartungen unserer Anteilseigner gerecht werden. Mit einem vom Vorstand initiierten Geschäftsentwicklungsprozess, den die HHLA-Führungskräfte aktiv mitgestalten, wollen wir die Zukunftsfähigkeit und Gestaltungskraft des Unternehmens weiter erfolgreich stärken.

Ihre

Angela Titzrath Vorstandsvorsitzende

Geschäftsentwicklung

Geschäftsverlauf und wirtschaftliche Lage

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. € 1–3 2017 1–3 2016 Veränd.
Umsatzerlöse 305,1 284,8 7,1 %
EBITDA 75,1 70,4 6,6 %
EBITDA-Marge in % 24,6 24,7 - 0,1 PP
EBIT 45,2 41,0 10,4 %
EBIT-Marge in % 14,8 14,4 0,4 PP
Ergebnis nach Steuern und nach
Anteilen anderer Gesellschafter
24,4 18,1 34,4 %
ROCE in % 13,6 12,5 1,1 PP

Wesentliche Ereignisse und Geschäfte

Im Mitteilungszeitraum sind grundsätzlich weder im Umfeld der HHLA noch innerhalb des Konzerns besondere Ereignisse und Geschäfte mit wesentlicher Auswirkung auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage aufgetreten. Sowohl die für die ersten drei Monate 2017 vorliegenden wirtschaftlichen Indikatoren als auch die eingetretene wirtschaftliche Entwicklung der HHLA decken sich im Wesentlichen mit der im Geschäftsbericht 2016 erwarteten Entwicklung. siehe Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage

Ertragslage

Im ersten Quartal 2017 entwickelten sich die Leistungsdaten der HHLA sehr erfreulich. Im Containerumschlag war mit 1.778 Tsd. TEU ein starker Anstieg um 10,3 % gegenüber Vorjahr (im Vorjahr: 1.612 Tsd. TEU) zu verzeichnen. Hierzu trugen insbesondere ein Anstieg der Feederverkehre mit den Ostseehäfen sowie eine Erholung der Asienverkehre bei. Auch das Transportvolumen konnte erheblich um 8,4 % auf 370 Tsd. TEU (im Vorjahr: 341 Tsd. TEU) gesteigert werden. Zu diesem Anstieg trugen sowohl die Bahn- als auch die Straßentransporte bei.

In den Umsatzerlösen des HHLA-Konzerns war im Mitteilungszeitraum ein erheblicher Anstieg um 7,1 % auf 305,1 Mio. € zu verzeichnen (im Vorjahr: 284,8 Mio. €). Die Ursache war im Wesentlichen die beschriebene Mengenentwicklung im Containerumschlag und -transport. Die Entwicklung im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik stimmte weitgehend mit der des HHLA-Konzerns überein. Der Umsatz stieg um 7,3 % auf 297,4 Mio. € (im Vorjahr: 277,1 Mio. €). Im nicht börsennotierten Teilkonzern Immobilien konnten die Umsatzerlöse um 0,8 % auf 9,3 Mio. € (im Vorjahr: 9,2 Mio. €) gesteigert werden.

Die operativen Aufwendungen stiegen nahezu proportional zu den Umsatzerlösen um 7,4 % auf 273,1 Mio. € (im Vorjahr: 254,2 Mio. €). Lediglich in der Materialaufwandsquote war ein Anstieg zu verzeichnen, der u.a. mit der Wartung von Containerbrücken an den Hamburger Terminals und erhöhten Materialaufwendungen für Wartungsarbeiten im Segment Intermodal zusammenhing.

Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich im Mitteilungszeitraum um 10,4 % auf 45,2 Mio. € (im Vorjahr: 41,0 Mio. €). Die EBIT-Marge betrug 14,8 % (im Vorjahr: 14,4 %). Während sich im Teilkonzern Hafenlogistik das EBIT um 12,4 % auf 41,7 Mio. € (im Vorjahr: 37,1 Mio. €) erhöhte, reduzierte sich das EBIT im Teilkonzern Immobilien u.a. instandhaltungsbedingt um 8,8 % auf 3,4 Mio. € (im Vorjahr: 3,8 Mio. €).

Der Nettoaufwand aus dem Finanzergebnis reduzierte sich um 3,4 Mio. € bzw. 53,0 % auf 3,1 Mio. € (im Vorjahr: 6,5 Mio. €). Hierzu trug im Wesentlichen ein Rückgang der negativen Wechselkurseffekte, die sich nahezu vollständig aus der Abwertung der ukrainischen Währung ergaben, um 1,9 Mio. € bei. Ebenfalls reduzierten sich die Zinsaufwendungen gegenüber Kreditinstituten und anderen Kreditgebern.

Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter erhöhte sich gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahrs um 34,4 % auf 24,4 Mio. € (im Vorjahr: 18,1 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie steigerte sich entsprechend auf 0,34 € (im Vorjahr: 0,25 €). Der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik erzielte hierbei ein um 40,1 % höheres Ergebnis je Aktie von 0,32 € (im Vorjahr: 0,23 €). Der nicht börsennotierte Teilkonzern Immobilien lag mit einem Ergebnis je Aktie von 0,72 € unter dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 0,79 €). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) erreichte 13,6 % und lag damit deutlich über dem Vorjahr.

Vermögens- und Finanzlage

Bilanzanalyse

Die Bilanzsumme des HHLA-Konzerns hat sich zum 31. März 2017 gegenüber dem Jahresende 2016 um insgesamt 37,1 Mio. € auf 1.850,0 Mio. € (zum 31. Dezember 2016: 1.812,9 Mio. €) erhöht.

Bilanzstruktur

1.337,4
512,6
1.329,0
483,9
1.850,0 1.812,9
605,2 570,8
1.017,0 1.028,1
227,8 214,0
1.850,0 1.812,9

Auf der Aktivseite der Bilanz erhöhten sich die langfristigen Vermögenswerte im Wesentlichen investitionsbedingt um 8,4 Mio. € auf 1.337,4 Mio. € (zum 31. Dezember 2016: 1.329,0 Mio. €). Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen überwiegend durch den Anstieg der Zahlungsmittel und der kurzfristigen Einlagen um 28,7 Mio. € auf 512,6 Mio. € (zum 31. Dezember 2016: 483,9 Mio. €) zu.

Auf der Passivseite hat sich das Eigenkapital gegenüber dem Jahresende 2016 um 34,4 Mio. € auf 605,2 Mio. € (zum 31. Dezember 2016: 570,8 Mio. €) erhöht. Die Zunahme resultiert im Wesentlichen aus dem Periodenergebnis in Höhe von 31,5 Mio. €. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 32,7 % (zum 31. Dezember 2016: 31,5 %).

Die langfristigen Schulden verminderten sich um 11,1 Mio. € auf 1.017,0 Mio. € (zum 31. Dezember 2016: 1.028,1 Mio. €). Die Abnahme ist auf den Rückgang der langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten in Höhe von 5,5 Mio. € und die Reduzierung der Pensionsrückstellungen um 5,0 Mio. € zurückzuführen. Die kurzfristigen Schulden erhöhten sich um 13,8 Mio. € auf 227,8 Mio. € (zum 31. Dezember 2016: 214,0 Mio. €) im Wesentlichen durch die Zunahme der sonstigen Verbindlichkeiten um 10,5 Mio. €.

Investitionsanalyse

Das Investitionsvolumen betrug im Mitteilungszeitraum 39,8 Mio. € und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert von 27,0 Mio. €. Der Anstieg ist überwiegend auf Überhänge aus dem Vorjahr zurückzuführen.

Ein Großteil der Investitionstätigkeit entfiel im ersten Quartal 2017 auf den Erwerb von Containerbrücken und Großgeräten für den Horizontaltransport auf den HHLA-Containerterminals in Hamburg.

Liquiditätsanalyse

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit stieg gegenüber dem Vorjahr von 62,0 Mio. € auf 86,8 Mio. € an. Die Erhöhung ist neben dem gestiegenen operativen Ergebnis (EBIT) im Wesentlichen auf die Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Gegenläufig wirkten im Vorjahresvergleich höhere Zahlungen von Ertragsteuern.

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag mit 73,3 Mio. € deutlich über dem Vorjahreswert. Zu diesem Anstieg des Mittelabflusses trugen im Wesentlichen höhere Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und höhere Auszahlungen für kurzfristige Einlagen bei.

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit lag um 2,1 Mio. € unter dem Vorjahreswert.

Der Finanzmittelfonds betrug per 31. März 2017 insgesamt 237,2 Mio. € (zum 31. März 2016: 180,5 Mio. €). Einschließlich aller kurzfristigen Einlagen erreichte die verfügbare Liquidität des Konzerns zum Ende des ersten Quartals 2017 einen Bestand von 286,5 Mio. € (zum 31. März 2016: 268,8 Mio. €).

Liquiditätsanalyse

in Mio. € 1–3 2017 1–3 2016
Finanzmittelfonds am 01.01. 232,4 165,4
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 86,8 62,0
Cashflow aus Investitionstätigkeit - 73,3 - 36,2
Free Cashflow 13,5 25,8
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit - 8,6 - 10,7
Veränderungen des Finanzmittelfonds 4,7 15,1
Finanzmittelfonds am 31.03. 237,2 180,5
Kurzfristige Einlagen 49,3 88,3
Verfügbare Liquidität 286,5 268,8

Segment Container

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. € 1–3 2017 1–3 2016 Veränd.
Umsatzerlöse 182,8 169,2 8,0 %
EBITDA 52,9 48,6 8,7 %
EBITDA-Marge in % 28,9 28,7 0,2 PP
EBIT 31,9 27,9 14,0 %
EBIT-Marge in % 17,4 16,5 0,9 PP
Containerumschlag in Tsd. TEU 1.778 1.612 10,3 %

Im ersten Quartal 2017 wurden an den HHLA-Containerterminals insgesamt 1.778 Tsd. Standardcontainer (TEU) umgeschlagen. Dies sind 10,3 % mehr als im Vorjahr (1.612 Tsd. TEU). Der Containerumschlag an den drei Hamburger Containerterminals konnte dabei um 10,5 % auf 1.707 Tsd. TEU gesteigert werden (im Vorjahr: 1.545 Tsd. TEU). Diese Entwicklung wurde von einer Erholung der Asienverkehre (+ 10,8 %) und einem deutlichen Anstieg der Zubringerverkehre (Feeder) mit den Ostseehäfen (+ 22,2 %) getragen. Die Feederquote stieg gegenüber dem Vorjahresquartal entsprechend um 2,4 Prozentpunkte auf 25,0 % (im Vorjahr: 22,6 %). Der Containerumschlag am Container Terminal Odessa lag im ersten Quartal 2017 mit 71 Tsd. TEU um 5,4 % über dem Vorjahreszeitraum (67 Tsd. TEU).

Der Mengenanstieg führte zu höheren Umsatzerlösen. Sie stiegen im Vergleich zum ersten Quartal 2016 um 8,0 % auf 182,8 Mio. € (im Vorjahr: 169,2 Mio. €). Während die Lagergelderlöse aufgrund von Schiffsverspätungen und der damit verbundenen längeren Verweildauer von Containern auf den Containerterminals der HHLA anstiegen, führte insbesondere der höhere Anteil der margenschwächeren Feederverkehre zu geringeren Durchschnittserlösen je wasserseitig umgeschlagenen Container. Entsprechend sanken die Durchschnittserlöse um 2,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Die EBIT-Kosten des Segments stiegen in den ersten drei Monaten um 6,8 %. Trotz des Mengenanstiegs konnten kostenseitig Skaleneffekte nicht in vollem Umfang realisiert werden. Bei leicht eingeschränkter Kapazität aufgrund laufender Ausbau- und Instandhaltungsmaßnahmen an den Hamburger Containerterminals führte die hohe Lagerauslastung infolge von Schiffsverspätungen zu Spitzenlasten, die nur mit zusätzlichem Ressourceneinsatz bewältigt werden konnten. Dennoch konnte das Betriebsergebnis (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr überproportional zum Mengenwachstum um 14,0 % auf 31,9 Mio. € (im Vorjahr: 27,9 Mio. €) gesteigert werden. Die EBIT-Marge stieg entsprechend auf 17,4 % (im Vorjahr: 16,5 %).

Segment Intermodal

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. € 1–3 2017 1–3 2016 Veränd.
Umsatzerlöse 101,7 92,6 9,8 %
EBITDA 22,4 22,0 1,7 %
EBITDA-Marge in % 22,0 23,8 - 1,8 PP
EBIT 16,5 16,3 1,5 %
EBIT-Marge in % 16,2 17,6 - 1,4 PP
Containertransport in Tsd. TEU 370 341 8,4 %

Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland legten die HHLA-Transportgesellschaften im ersten Quartal 2017 deutlich zu. Mit einem Plus von 8,4 % stieg das Transportvolumen auf 370 Tsd. Standardcontainer (TEU) gegenüber 341 Tsd. TEU im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Getragen wurde die Entwicklung im Mitteilungszeitraum durch das Wachstum der Bahn- und der Straßentransporte gleichermaßen. Die Bahntransporte legten verglichen mit dem starken Vorjahresquartal noch einmal um 7,1 % auf 283 Tsd. TEU (im Vorjahr: 264 Tsd. TEU) zu. Die Straßentransporte entwickelten sich aufgrund des starken Ladungsaufkommens im Großraum Hamburg mit einem Wachstum von 12,8 % auf 87 Tsd. TEU (im Vorjahr: 77 Tsd. TEU) ebenfalls sehr positiv.

Mit einem Plus von 9,8 % auf 101,7 Mio. € (im Vorjahr: 92,6 Mio. €) entwickelte sich der Umsatz besser als die Transportmenge. Ein leicht gesunkener Bahnanteil am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte von 77,5 % auf 76,6 % konnte durch längere Transportdistanzen bei den Bahntransporten leicht überkompensiert werden.

Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 16,5 Mio. € (im Vorjahr: 16,3 Mio. €) und blieb damit deutlich unter der Mengen- und Umsatzentwicklung. Hier wirkten sich im Vorjahresvergleich neben erhöhten Materialaufwendungen für zyklische Wartungsarbeiten insbesondere ein ungünstigeres Verhältnis zwischen Import- und Exportmengen sowie ein veränderter Mix der Transportrelationen aus.

Segment Logistik

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. € 1–3 2017 1–3 2016 Veränd.
Umsatzerlöse 11,0 13,4 - 18,1 %
EBITDA 0,7 0,0 pos.
EBITDA-Marge in % 6,2 0,3 5,9 PP
EBIT - 0,4 - 1,0 58,2 %
EBIT-Marge in % - 3,7 - 7,2 3,5 PP
Equity-Beteiligungsergebnis 1,3 1,0 39,1 %

Im ersten Quartal 2017 war eine insgesamt verhaltene Umsatzentwicklung bei den vollkonsolidierten Gesellschaften des Segments Logistik zu verzeichnen. Die Umsatzerlöse des Segments unterschritten mit 11,0 Mio. € das Vorjahr um 18,1 % (im Vorjahr: 13,4 Mio. €), was im Wesentlichen auf die Beendigung der Projekt- und Kontraktlogistikaktivitäten zurückzuführen ist. Das operative Ergebnis (EBIT) konnte im ersten Quartal 2017 auf - 0,4 Mio. € gesteigert werden (im Vorjahr: - 1,0 Mio. €). Dem Wegfall der Verluste in der Projekt- und Kontraktlogistik standen rückläufige Ergebnisse in der Fahrzeuglogistik und bei den Beratungsaktivitäten gegenüber.

Die im Equity-Beteiligungsergebnis erfassten Gesellschaften verzeichneten im ersten Quartal 2017 insbesondere durch eine erfreuliche Entwicklung des Massengutumschlags eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Das Equity-Beteiligungsergebnis konnte dabei um 39,1 % auf 1,3 Mio. € gesteigert werden (im Vorjahr: 1,0 Mio. €).

Segment Immobilien

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. € 1–3 2017 1–3 2016 Veränd.
Umsatzerlöse 9,3 9,2 0,8 %
EBITDA 4,7 5,0 - 7,1 %
EBITDA-Marge in % 50,5 54,8 - 4,3 PP
EBIT 3,4 3,8 - 8,8 %
EBIT-Marge in % 37,0 40,9 - 3,9 PP

Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal konnten ihre positive Umsatzentwicklung zum Jahresbeginn 2017 fortsetzen. Die wie im Vorjahr auf weitgehender Vollvermietung der beiden Quartiere basierenden Umsatzerlöse wurden im Vorjahresvergleich erneut leicht um 0,8 % auf 9,3 Mio. € gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank hingegen um 8,8 % auf 3,4 Mio. € (im Vorjahr: 3,8 Mio. €). Hauptursache für diese Entwicklung waren höhere Aufwendungen für geplante Instandhaltungsmaßnahmen im Zuge erforderlicher Mietflächenmodernisierungen sowie Projektaufwendungen zur Vorbereitung eines Neubauvorhabens.

Prognoseveränderungsbericht

Aufgrund des positiven Starts in das Jahr 2017 sowie des bislang erfolgreichen Verlaufs der Verhandlungen mit den Reederkunden über die neuen Fahrpläne und der dadurch gewonnenen verbesserten Visibilität über die Umschlagmengenentwicklung im weiteren Jahresverlauf konkretisierte der HHLA-Vorstand mit Ad-hoc-Meldung vom 5. Mai 2017 seine Einschätzung zu der erwarteten Mengen- und Ergebnisentwicklung im Segment Container und damit einhergehend zur erwarteten Ertragslage des Konzerns im Jahr 2017.

Die HHLA geht nunmehr von einem deutlichen Anstieg des Containerumschlags aus (bislang: im Bereich des Vorjahres). Das Betriebsergebnis des Segments Container (EBIT) wird in der oberen Hälfte einer Bandbreite von 75 bis 105 Mio. € (bislang: 65 bis 95 Mio. €) vor möglichen Einmalaufwendungen in Höhe von bis zu 15 Mio. € erwartet. In den übrigen Segmenten ergeben sich keine Veränderungen.

Die aktualisierte Umschlagmengenerwartung sollte zu einem moderaten Anstieg der Konzernumsatzerlöse führen (bislang: im Bereich des Vorjahres). Unter Berücksichtigung der Segmentergebnisentwicklung erwartet der Vorstand für den Teilkonzern Hafenlogistik ein Betriebsergebnis (EBIT) in der oberen Hälfte einer Bandbreite von 125 bis 155 Mio. € (bislang: 115 bis 145 Mio. €) vor möglichen Einmalaufwendungen für einen Organisationsumbau im Segment Container in Höhe von bis zu 15 Mio. €. Da für den Teilkonzern Immobilien unverändert ein Betriebsergebnis im Bereich des Vorjahres erwartet wird, ist auf Konzernebene nunmehr mit einem EBIT in der oberen Hälfte einer Bandbreite von 140 bis 170 Mio. € (bislang: 130 bis 160 Mio. €) ebenfalls vor möglichen Einmalaufwendungen in Höhe von bis zu 15 Mio. € zu rechnen.

Alle übrigen im Geschäftsbericht 2016 enthaltenen Angaben zum erwarteten Geschäftsverlauf 2017 besitzen weiterhin Gültigkeit.

Hamburg, 8. Mai 2017

Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft Der Vorstand

Angela Titzrath Heinz Brandt

Jens Hansen Dr. Roland Lappin

Ergänzende Finanzinformationen

Gewinn- und Verlustrechnung

in T€ 1–3 2017
Konzern
1–3 2017
Hafenlogistik
1–3 2017
Immobilien
1–3 2017
Konsolidierung
Umsatzerlöse 305.129 297.384 9.291 - 1.546
Bestandsveränderungen 413 409 4 0
Aktivierte Eigenleistungen 1.406 1.326 0 80
Sonstige betriebliche Erträge 11.400 10.507 1.150 - 257
Materialaufwand - 94.826 - 93.073 - 1.785 32
Personalaufwand - 111.814 - 111.286 - 528 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 36.652 - 34.899 - 3.444 1.691
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 75.056 70.368 4.688 0
Abschreibungen - 29.811 - 28.649 - 1.248 86
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 45.245 41.719 3.440 86
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 1.506 1.506 0 0
Zinserträge 1.041 1.078 10 - 47
Zinsaufwendungen - 5.600 - 4.921 - 726 47
Sonstiges Finanzergebnis 0 0 0 0
Finanzergebnis - 3.053 - 2.337 - 716 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 42.192 39.382 2.724 86
Ertragsteuern - 10.690 - 9.833 - 835 - 22
Ergebnis nach Steuern 31.502 29.549 1.889 64
davon nicht beherrschende Anteile 7.119 7.119 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 24.383 22.430 1.953
Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € 0,34 0,32 0,72
Ergebnis je Aktie, verwässert, in € 0,34 0,32 0,72

Gesamtergebnisrechnung

1–3 2017 1–3 2017 1–3 2017 1–3 2017
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Ergebnis nach Steuern 31.502 29.549 1.889 64
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste 5.714 5.623 91
Latente Steuern - 1.844 - 1.815 - 29
Summe 3.870 3.808 62
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgebucht werden können
Cashflow-Hedges - 85 - 85 0
Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung - 935 - 935 0
Latente Steuern - 17 - 17 0
Übrige 54 54 0
Summe - 983 - 983 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen 2.887 2.825 62 0
Gesamtergebnis 34.389 32.374 1.951 64
davon nicht beherrschende Anteile 7.166 7.166 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 27.223 25.208 2.015

Gewinn- und Verlustrechnung

in T€ 1–3 2016
Konzern
1–3 2016
Hafenlogistik
1–3 2016
Immobilien
1–3 2016
Konsolidierung
Umsatzerlöse 284.781 277.081 9.213 - 1.513
Bestandsveränderungen 686 686 0 0
Aktivierte Eigenleistungen 1.662 1.562 0 100
Sonstige betriebliche Erträge 8.096 6.883 1.481 - 268
Materialaufwand - 83.542 - 81.706 - 1.864 28
Personalaufwand - 105.336 - 104.759 - 577 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 35.916 - 34.362 - 3.207 1.653
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 70.431 65.385 5.046 0
Abschreibungen - 29.455 - 28.260 - 1.276 81
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 40.976 37.125 3.770 81
Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen 1.110 1.110 0 0
Zinserträge 2.027 2.067 12 - 52
Zinsaufwendungen - 9.629 - 8.903 - 778 52
Sonstiges Finanzergebnis 0 0 0 0
Finanzergebnis - 6.492 - 5.726 - 766 0
Ergebnis vor Steuern (EBT) 34.484 31.399 3.004 81
Ertragsteuern - 8.523 - 7.575 - 928 - 20
Ergebnis nach Steuern 25.961 23.824 2.076 61
davon nicht beherrschende Anteile 7.815 7.815 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens 18.146 16.009 2.137
Ergebnis je Aktie, unverwässert, in € 0,25 0,23 0,79
Ergebnis je Aktie, verwässert, in € 0,25 0,23 0,79

Gesamtergebnisrechnung

1–3 2016 1–3 2016 1–3 2016 1–3 2016
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Ergebnis nach Steuern 25.961 23.824 2.076 61
Bestandteile, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgebucht werden können
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste - 41.276 - 40.628 - 648
Latente Steuern 13.321 13.112 209
Summe - 27.955 - 27.516 - 439
Bestandteile, die in die Gewinn- und Verlustrechnung
umgebucht werden können
Cashflow-Hedges 53 53 0
Differenz aus der Fremdwährungsumrechnung - 3.504 - 3.504 0
Latente Steuern - 7 - 7 0
Übrige - 28 - 28 0
Summe - 3.486 - 3.486 0
Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen - 31.441 - 31.002 - 439 0
Gesamtergebnis - 5.480 - 7.178 1.637 61
davon nicht beherrschende Anteile 7.718 7.718 0
davon Anteile der Aktionäre des Mutterunternehmens - 13.198 - 14.896 1.698

Bilanz

31.03.2017 31.03.2017 31.03.2017 31.03.2017
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
AKTIVA
Immaterielle Vermögenswerte 74.344 74.321 23 0
Sachanlagen 964.272 945.223 4.415 14.634
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 181.979 34.012 174.718 - 26.751
Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen 15.500 15.500 0 0
Finanzielle Vermögenswerte 20.723 16.823 3.900 0
Latente Steuern 80.593 88.407 0 - 7.814
Langfristiges Vermögen 1.337.411 1.174.286 183.056 - 19.931
Vorräte 22.353 22.224 129 0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 158.542 157.573 969 0
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 81.221 77.944 6.646 - 3.369
Sonstige finanzielle Forderungen 3.135 3.088 47 0
Sonstige Vermögenswerte 34.130 32.721 1.409 0
Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern 766 766 0 0
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige
Einlagen
212.473 205.863 6.610 0
Kurzfristiges Vermögen 512.620 500.179 15.810 - 3.369
Bilanzsumme 1.850.031 1.674.465 198.866 - 23.300
PASSIVA
Gezeichnetes Kapital 72.753 70.048 2.705 0
Kapitalrücklage 141.584 141.078 506 0
Erwirtschaftetes Eigenkapital 459.727 418.621 50.212 - 9.106
Kumuliertes übriges Eigenkapital - 108.098 - 107.923 - 175 0
Nicht beherrschende Anteile 39.258 39.258 0 0
Eigenkapital 605.224 561.082 53.248 - 9.106
Pensionsrückstellungen 455.450 448.550 6.900 0
Sonstige langfristige Rückstellungen 102.371 100.055 2.316 0
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden
Unternehmen und Personen 105.805 105.805 0 0
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 333.661 225.429 108.232 0
Latente Steuern 19.728 16.327 14.226 - 10.825
Langfristige Schulden 1.017.015 896.166 131.674 - 10.825
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 17.696 17.662 34 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 70.404 68.522 1.882 0
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden
Unternehmen und Personen 6.350 5.942 3.777 - 3.369
Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 78.620 72.644 5.976 0
Sonstige Verbindlichkeiten 40.476 39.006 1.470 0
Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern 14.246 13.441 805 0
Kurzfristige Schulden 227.792 217.217 13.944 - 3.369
Bilanzsumme 1.850.031 1.674.465 198.866 - 23.300

Bilanz

31.12.2016 31.12.2016 31.12.2016 31.12.2016
in T€ Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
AKTIVA
Immaterielle Vermögenswerte 75.713 75.687 26 0
Sachanlagen 950.936 931.871 4.325 14.740
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 183.994 35.409 175.528 - 26.943
Nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmen 14.317 14.317 0 0
Finanzielle Vermögenswerte 21.270 17.318 3.952 0
Latente Steuern 82.720 90.459 0 - 7.739
Langfristiges Vermögen 1.328.950 1.165.061 183.831 - 19.942
Vorräte 22.012 21.965 47 0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 160.440 159.013 1.427 0
Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen 81.736 77.113 6.527 - 1.904
Sonstige finanzielle Forderungen 2.172 2.083 89 0
Sonstige Vermögenswerte 39.877 38.567 1.310 0
Erstattungsansprüche aus Ertragsteuern 488 488 105 - 105
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige
Einlagen
177.192 173.832 3.360 0
Kurzfristiges Vermögen 483.917 473.061 12.865 - 2.009
Bilanzsumme 1.812.867 1.638.122 196.696 - 21.951
PASSIVA
Gezeichnetes Kapital 72.753 70.048 2.705 0
Kapitalrücklage 141.584 141.078 506 0
Erwirtschaftetes Eigenkapital 435.345 396.191 48.325 - 9.171
Kumuliertes übriges Eigenkapital - 110.938 - 110.701 - 237 0
Nicht beherrschende Anteile 32.094 32.094 0 0
Eigenkapital 570.838 528.710 51.299 - 9.171
Pensionsrückstellungen 460.530 453.488 7.042 0
Sonstige langfristige Rückstellungen 102.644 100.328 2.316 0
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden
Unternehmen und Personen
105.914 105.914 0 0
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 339.150 229.369 109.781 0
Latente Steuern 19.801 16.578 13.994 - 10.771
Langfristige Schulden 1.028.039 905.677 133.133 - 10.771
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 17.712 17.678 34 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 68.106 66.370 1.736 0
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden
Unternehmen und Personen 9.340 8.809 2.435 - 1.904
Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 76.614 71.007 5.607 0
Sonstige Verbindlichkeiten 29.946 29.156 790 0
Zahlungsverpflichtungen aus Ertragsteuern 12.272 10.715 1.662 - 105
Kurzfristige Schulden 213.990 203.735 12.264 - 2.009
Bilanzsumme 1.812.867 1.638.122 196.696 - 21.951

Kapitalflussrechnung

in T€ 1–3 2017
Konzern
1–3 2017
Hafenlogistik
1–3 2017
Immobilien
1–3 2017
Konsolidierung
1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 45.245 41.719 3.440 86
Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige
Vermögenswerte 29.811 28.649 1.248 - 86
Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen - 1.633 - 1.617 - 16
Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen - 490 - 490 0
Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der
Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
7.069 5.353 251 1.465
Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions
oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
19.354 18.079 2.740 - 1.465
Einzahlungen aus Zinsen 869 906 10 - 47
Auszahlungen für Zinsen - 3.528 - 2.610 - 965 47
Gezahlte Ertragsteuern - 8.793 - 7.408 - 1.385
Währungskursbedingte und sonstige Effekte - 1.105 - 1.105 0
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 86.799 81.476 5.323 0
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen
Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition
gehaltene Immobilien
543 543 0
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und
als Finanzinvestition gehaltene Immobilien
- 42.061 - 41.535 - 526
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte - 1.251 - 1.251 0
Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle
Vermögenswerte
0 0 0
Einzahlungen (+), Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen - 30.528 - 30.528 0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit - 73.297 - 72.771 - 526 0
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten - 1.070 - 1.070 0
Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten - 7.529 - 5.982 - 1.547
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit - 8.599 - 7.052 - 1.547 0
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds
(Zwischensummen 1. – 3.)
4.903 1.653 3.250 0
Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds - 150 - 150 0
Konsolidierungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds 0 0 0
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 232.397 222.537 9.860
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 237.150 224.040 13.110 0

Kapitalflussrechnung

1–3 2016 1–3 2016 1–3 2016 1–3 2016
in T€
1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
Konzern Hafenlogistik Immobilien Konsolidierung
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 40.976 37.127 3.770 79
Zu- und Abschreibungen auf nicht finanzielle langfristige
Vermögenswerte 29.455 28.257 1.277 - 79
Zunahme (+), Abnahme (-) der Rückstellungen - 295 - 163 - 132
Gewinne (-), Verluste (+) aus Anlageabgängen - 224 - 224 0
Zunahme (-), Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der
Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
- 18.490 - 19.057 - 307 874
Zunahme (+), Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions
oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
18.093 18.991 - 24 - 874
Einzahlungen aus Zinsen 664 704 12 - 52
Auszahlungen für Zinsen - 4.192 - 3.330 - 914 52
Gezahlte Ertragsteuern - 1.156 - 945 - 211
Währungskursbedingte und sonstige Effekte - 2.869 - 2.869 0
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 61.962 58.491 3.471 0
2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen
Vermögenswerten, Sachanlagen und als Finanzinvestition
gehaltene Immobilien
409 409 0
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und
als Finanzinvestition gehaltene Immobilien
- 15.842 - 15.471 - 371
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte - 5.435 - 5.435 0
Auszahlungen für Investitionen in langfristige finanzielle
Vermögenswerte
- 34 - 34 0
Einzahlungen (+), Auszahlungen (-) für kurzfristige Einlagen - 15.251 - 15.251 0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit - 36.153 - 35.782 - 371 0
3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Tilgung von Leasingverbindlichkeiten - 1.271 - 1.271 0
Auszahlungen für die Tilgung von (Finanz-)Krediten - 9.435 - 7.888 - 1.547
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit - 10.706 - 9.159 - 1.547 0
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds
(Zwischensummen 1. – 3.) 15.103 13.550 1.553 0
Währungskursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds - 1.485 - 1.485 0
Konsolidierungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds 1.512 1.512 0
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 165.415 161.162 4.253
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 180.545 174.739 5.806 0

Finanzkalender

30. März 2017

Berichterstattung Gesamtjahr 2016 Bilanzpressekonferenz, Analysten-Telefonkonferenz

  1. Mai 2017

Quartalsmitteilung Januar – März 2017 Analysten-Telefonkonferenz

  1. Juni 2017

Hauptversammlung

  1. August 2017

Halbjahresfinanzbericht Januar – Juni 2017 Analysten-Telefonkonferenz

14. November 2017

Quartalsmitteilung Januar – September 2017 Analysten-Telefonkonferenz

Impressum

Herausgeber

Hamburger Hafen und Logistik AG Bei St. Annen 1 20457 Hamburg Telefon +49 40 3088 – 0 Fax +49 40 3088 – 3355 [email protected] www.hhla.de

Investor Relations

Telefon +49 40 3088 – 3100 Fax +49 40 3088 – 55 3100 [email protected]

Unternehmenskommunikation

Telefon +49 40 3088 – 3520 Fax +49 40 3088 – 3355 [email protected]

Design und Umsetzung

nexxar gmbh, Wien Online-Geschäftsberichte und Online-Nachhaltigkeitsberichte www.nexxar.com

Diese Quartalsmitteilung wurde veröffentlicht am 12. Mai 2017. http://bericht.hhla.de/quartalsmitteilung-q1-2017

Der Geschäftsbericht 2016 ist online zu finden unter: http://bericht.hhla.de/geschaeftsbericht-2016

Die vorliegende Quartalsmitteilung inklusive der ergänzenden Finanzinformationen ist im Zusammenhang mit dem Geschäftsbericht 2016 der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) zu lesen. Grundsätzliche Informationen über den Konzern sowie Angaben zu Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen sind dem Geschäftsbericht 2016 der HHLA zu entnehmen. Dieses Dokument enthält zudem zukunftsbezogene Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der HHLA beruhen. Mit der Verwendung von Wörtern wie erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, davon ausgehen, glauben, schätzen und ähnlichen Formulierungen werden zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet. Diese Aussagen sind nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von der HHLA und ihren verbundenen Unternehmen tatsächlich erreichten Ergebnisse sind abhängig von einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten und können daher wesentlich von den zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene dieser Faktoren liegen außerhalb des Einflussbereichs der HHLA und können nicht präzise vorausgesagt werden, wie z. B. das künftige wirtschaftliche Umfeld sowie das Verhalten von Wettbewerbern und anderen Marktteilnehmern. Eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant, noch übernimmt die HHLA hierzu eine gesonderte Verpflichtung.

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