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MLP SE

Quarterly Report May 17, 2017

289_10-q_2017-05-17_c2b0a493-936f-49c3-b580-b3450d331d70.pdf

Quarterly Report

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Konzern-Quartalsmitteilung für das 1. Quartal 2017

MLP Kennzahlen

Alle Angaben in Mio. € 1. Quartal
2017
1. Quartal
20162
Veränderung
in %
MLP Konzern
Gesamterlöse 163,0 152,4 7,0%
Umsatzerlöse 158,9 148,8 6,8%
Sonstige Erlöse 4,0 3,6 11,1%
Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT)
(vor einmaligen Sonderbelastungen – operatives EBIT)
13,3 8,8 51,1%
Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) 12,5 8,7 43,7%
EBIT-Marge (%) 7,7% 5,7%
Konzernergebnis 8,6 6,2 38,7%
Ergebnis je Aktie (verwässert/unverwässert) in € 0,08 0,06 33,3%
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 26,1 70,0 –62,7%
Investitionen 1,2 1,9 –36,8%
Eigenkapital 393,3 383,61 2,5%
Eigenkapitalquote (%) 19,6% 19,7%1
Bilanzsumme 2.006,4 1.944,11 3,2%
Privatkunden (Familien) 519.800 517.4001 0,5%
Firmen- und institutionelle Kunden 19.300 19.2001 0,5%
Berater 1.913 1.9401 –1,4%
Geschäftsstellen 146 1461
Mitarbeiter 1.674 1.795 –6,8%
Vermitteltes Neugeschäft
Altersvorsorge (Beitragssumme) 567,0 582,0 –2,6%
Finanzierungen 507,1 455,3 11,4%
Betreutes Vermögen in Mrd. € 31,6 31,51 0,3%

1 Zum 31. Dezember 2016.

2 Seit 2016 wird die Risikovorsorge als eigener Posten ausgewiesen. Deshalb erfolgte eine Anpassung des Vorjahresausweises.

Konzern-Quartalsmitteilung für das 1. Quartal 2017

DAS 1. QUARTAL 2017 AUF EINEN BLICK

  • Q1: Operatives EBIT legt um mehr als 50 Prozent auf 13,3 Mio. € zu
  • Gesamterlöse steigen um 7 Prozent auf 163,0 Mio. € Vermögensmanagement und Immobilienvermittlung deutlich über Vorjahr
  • Konzernergebnis legt von 6,2 Mio. € auf 8,6 Mio. € zu
  • Neukundengewinnung plus 9 Prozent rund 15 Prozent der Neukunden online gewonnen
  • Ausblick bestätigt: Operatives EBIT soll wie angekündigt auf mindestens 45 Mio. € steigen

INHALT

  • 4 Vorbemerkung
  • 4 Kurzporträt
  • 5 Konzern-Quartalsmitteilung für das 1. Quartal 2017
  • 5 Geschäftsverlauf
  • 6 Ertragslage
  • 9 Finanzlage
  • 10 Vermögenslage
  • 11 Segmentbericht
  • 13 Mitarbeiter und selbstständige Kundenberater
  • 16 Gewinn- und Verlustrechnung und Gesamtergebnisrechnung
  • 17 Bilanz
  • 18 Verkürzte Kapitalflussrechnung
  • 19 Eigenkapitalveränderungsrechnung
  • 20 Berichtspflichtige Geschäftssegmente

Vorbemerkung

Diese Konzern-Quartalsmitteilung stellt die bedeutenden Ereignisse und Geschäftsvorfälle des ersten Quartals 2017 dar und aktualisiert prognoseorientierte Informationen des letzten zusammengefassten Lageberichts. Der Geschäftsbericht steht auf unserer Homepage unter www.mlp-ag.de sowie www.mlp-geschaeftsbericht.de zur Verfügung.

In der Beschreibung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des MLP Konzerns nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) sind die jeweiligen Vorjahreswerte in einer Klammer dargestellt.

Die Informationen in dieser Konzern-Quartalsmitteilung wurden weder von einem Abschlussprüfer geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.

Kurzporträt

Die MLP Gruppe – Partner in allen Finanzfragen

Die MLP Gruppe (MLP) ist der Partner in allen Finanzfragen – für private Kunden genauso wie für Firmen und institutionelle Investoren. Mit vier Marken, die in ihren Märkten jeweils führende Positionen einnehmen, bieten wir ein breites Leistungsspektrum:

  • MLP Finanzdienstleistungen AG: Gesprächspartner in allen Finanzfragen
  • FERI AG: Investmentexperte für institutionelle Investoren und große Privatvermögen
  • DOMCURA AG: Assekuradeur mit Fokus auf privaten und gewerblichen Sachversicherungen
  • TPC GmbH: Spezialist im betrieblichen Vorsorgemanagement für Unternehmen

Ausgangspunkt in allen Bereichen sind die Vorstellungen unserer Kunden. Darauf aufbauend stellen wir ihnen ihre Optionen nachvollziehbar dar, sodass sie selbst die passenden Finanzentscheidungen treffen können. Bei der Umsetzung greifen wir auf die Angebote aller relevanten Produktanbieter zurück. Grundlage sind wissenschaftlich fundierte Markt- und Produktanalysen.

Manfred Lautenschläger und Eicke Marschollek haben MLP 1971 gegründet. Bei MLP sind gut 1.900 selbstständige Kundenberater und rund 1.700 Mitarbeiter tätig.

Konzern-Quartalsmitteilung für das 1. Quartal 2017

Die in der folgenden Quartalsmitteilung aufgeführten Werte wurden auf die erste Nachkommastelle gerundet. Bei Additionen der dargestellten Einzelwerte sind deshalb Differenzen zu den ausgewiesenen Summen möglich.

Im Vergleich zu den im Geschäftsbericht 2016 des MLP Konzerns beschriebenen Grundlagen des Konzerns haben sich im Berichtszeitraum keine Änderungen ergeben. Das gesamtwirtschaftliche Umfeld wie auch die Branchensituation und das Wettbewerbsumfeld haben sich im Vergleich zum Geschäftsbericht 2016 ebenfalls nicht maßgeblich verändert.

Wie im Nachtragsbericht des Geschäftsberichts dargestellt, hat der Aufsichtsrat der MLP AG am 21. Februar 2017 der vom Vorstand beschlossenen Änderung der Konzernstruktur zugestimmt. Durch eine gesellschaftsrechtliche Trennung der MLP Finanzdienstleistungen AG wird das regulierte Bankgeschäft in der einen und das sonstige Makler- und Beratungsgeschäft in der anderen Gesellschaft konzentriert. Außerdem wird der aufsichtsrechtliche Konsolidierungskreis enger gefasst. Die Bündelung der Bankaktivitäten hat das Ziel, dass die freien aufsichtsrechtlichen Eigenmittel deutlich ansteigen. Auf Basis der aktuellen Eigenmittelanforderungen rechnen wir damit, dass sich schrittweise bis Ende 2021 die freien Eigenmittel um voraussichtlich rund 75 Mio. Euro erhöhen. Dadurch erweitert MLP seine Handlungsspielräume vor allem für Akquisitionen und Investitionen, aber auch für Ausschüttungen.

Die Umsetzung der Maßnahmen wird voraussichtlich noch in diesem Jahr erwartet und damit früher als bisher prognostiziert. Sie steht unter dem Vorbehalt der abschließenden Abstimmung mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Im Rahmen der bereits umgesetzten Maßnahmen im ersten Quartal sind die DOMCURA, die MLPdialog GmbH, die MLP Hyp GmbH, die TPC GmbH und die ZSH GmbH nicht mehr Teil des aufsichtsrechtlichen Konsolidierungskreises. Durch diesen Schritt haben sich die anrechenbaren Eigenmittel zum 31. März 2017 auf rund 240 Mio. € erhöht.

Die Aktie der MLP AG ist mit Wirkung zum 22. März 2017 wieder in den Auswahlindex SDAX der Deutschen Börse aufgenommen worden. Der Anstieg des Aktienkurses der vergangenen Monate wie auch das höhere Handelsvolumen waren ausschlaggebend dafür. Grundlage dieser Entwicklung ist die gute fundamentale Weiterentwicklung des MLP Konzerns.

GESCHÄFTSVERLAUF

Die MLP Gruppe ist mit einem deutlichen Ergebnisanstieg in das neue Jahr gestartet. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (operatives EBIT) lag im ersten Quartal um 51,1% über dem entsprechenden Vorjahreswert. Die Gesamterlöse legten gegenüber dem Vorjahr um 7,0% zu. Dabei profitierte MLP vor allem von deutlichen Erlöszuwächsen in den Beratungsfeldern Vermögensmanagement und Immobilien. Zuwächse waren ebenfalls in der Sachversicherung und der Finanzierung zu verzeichnen. Während die Erlöse aus der Krankenversicherung das Niveau des Vorjahres erreichten, lag die Altersvorsorge leicht darunter.

Als ein wesentlicher Frühindikator für den weiteren Geschäftsverlauf entwickelte sich auch die Neukundengewinnung positiv. Die im Februar angekündigte Spaltung von Bank- und Maklergeschäft verläuft planmäßig.

Neukunden

In den ersten drei Monaten des Jahres konnte MLP 4.900 neue Familienkunden gewinnen, ein Plus von 8,9 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert. Der Anteil der online gewonnenen Kunden daran betrug rund 14%.

Insgesamt betreute die MLP Gruppe per Ende März 2017 519.800 Familienkunden (31.12.2016: 517.400) und 19.300 Firmen- und institutionelle Kunden (31.12.2016: 19.200).

ERTRAGSLAGE

Entwicklung der Gesamterlöse

Im Zeitraum Januar bis März 2017 stiegen die Gesamterlöse der MLP Gruppe um 7,0% auf 163,0 Mio. € (152,4 Mio. €). Den weit überwiegenden Teil steuerten die Provisionserlöse mit 153,8 Mio. € (143,6 Mio. €) bei. Die Erlöse aus dem Zinsgeschäft lagen mit 5,1 Mio. € (5,2 Mio. €) leicht unter dem Vorjahr. Die sonstigen Erlöse betrugen 4,0 Mio. € (3,6 Mio. €).

Die Aufteilung nach Beratungsfeldern zeigt ein deutliches Wachstum im Vermögensmanagement, in dem die Erlöse um 17,5% auf 45,7 Mio. € (38,9 Mio. €) anstiegen. Dabei profitierte MLP zum einen von einem gestiegenen Neugeschäft sowohl beim Tochterunternehmen FERI als auch im MLP Privatkundengeschäft. Zum anderen stiegen die erfolgsabhängigen Vergütungen bei FERI aufgrund der positiven Weiterentwicklung der Kundenportfolios deutlich an. Das betreute Vermögen erhöhte sich im Berichtszeitraum auf 31,6 Mrd. € (31. Dezember 2016: 31,5 Mrd. €).

Ein deutliches Wachstum zeigten auch die übrigen Beratungsvergütungen, die um 83,3% auf 4,4 Mio. € (2,4 Mio. €) anstiegen. Hier zeigt sich die dynamische Entwicklung der Beratung von Kunden in Immobilienfragen. Die Erlöse aus der Sachversicherung stiegen auf 52,8 Mio. € (50,7 Mio. €). Darin zeigt sich vor allem die weiterhin positive Entwicklung unseres Tochterunternehmens DOMCURA, auf die 31,9 Mio. € (30,0 Mio. €) der Erlöse entfielen. Zuwächse gab es darüber hinaus auch in den Erlösen aus der Finanzierung, die von 3,6 Mio. € auf 3,8 Mio. € anstiegen.

Die Krankenversicherung lag mit Erlösen von 11,9 Mio. € (11,8 Mio. €) auf dem Niveau des Vorjahres. Die Erlöse in der Altersvorsorge waren mit 35,2 Mio. € (36,2 Mio. €) leicht rückläufig. Hintergrund ist ein leicht niedrigeres Neugeschäft, das mit 567,0 Mio. € (582,0 Mio. €) den Vorjahreswert nicht ganz erreichte. Positiv entwickelte sich die betriebliche Altersvorsorge, deren Anteil am Neugeschäft auf 19,3% (16,3%) anstieg.

Analyse der Aufwendungen

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft beinhalten vor allem die erfolgsabhängigen Zahlungen an unsere Berater. Hierin enthalten sind ebenfalls die Provisionsaufwendungen im Segment DOMCURA. Diese variablen Aufwendungen entstehen durch die Vergütung von Vermittlungsleistungen im Sachversicherungsgeschäft. Hinzu kommen Provisionsaufwendungen im Segment FERI, die sich insbesondere aus den Aktivitäten im Bereich Fondsadministration ergeben. Variable Vergütungen fallen in diesem Geschäftsfeld zum Beispiel durch die Vergütung der Depotbank und des Fondsvertriebs an.

Vor dem Hintergrund höherer Provisionserlöse stiegen die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft im ersten Quartal 2017 auf 82,2 Mio. € (75,1 Mio. €). Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft lagen mit 0,5 Mio. € (0,5 Mio. €) auf dem Niveau des Vorjahrs. Insgesamt stiegen die Umsatzkosten damit auf 82,7 Mio. € (75,6 Mio. €).

Die Verwaltungskosten (definiert als Summe der Personalaufwendungen, planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen sowie sonstigen betrieblichen Aufwendungen) lagen mit 67,5 Mio. € (67,2 Mio. €) auf dem Niveau des Vorjahrs. Der Personalaufwand blieb mit 29,9 Mio. € (30,0 Mio. €) nahezu unverändert. Während der Personalaufwand im Segment Finanzdienstleistungen sank, stieg er im Segment FERI aufgrund höherer Abgrenzungen für Bonuszahlungen in Folge gestiegener erfolgsabhängiger Vergütungen in den Anlagekonzepten an. Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen erhöhten sich leicht auf 3,8 Mio. € (3,1 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen mit 33,8 Mio. € (34,1 Mio. €) ebenfalls auf Vorjahrsniveau. Hierin enthalten sind einmalige Aufwendungen im Hinblick auf die Veränderung der Gesellschaftsstruktur in Höhe von 0,8 Mio. €. Damit liegen die operativen Verwaltungskosten um 0,4 Mio. € unter dem Vorjahr.

Ergebnisentwicklung

Das Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT; Earnings before interest and tax) stieg im ersten Quartal aufgrund höherer Provisionserlöse um 43,7% auf 12,5 Mio. € (8,7 Mio. €). Das operative EBIT betrug 13,3 Mio. € (8,8 Mio. €), nachdem im Auftaktquartal ein Einmalaufwand von 0,8 Mio. € für die angekündigte Weiterentwicklung der Konzernstruktur entstanden ist.

Das Finanzergebnis lag mit –0,4 Mio. € (–0,1 Mio. €) unter Vorjahresniveau. Damit erreichte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT; Earnings before tax) 12,0 Mio. € (8,6 Mio. €). Die Steuerquote betrug 28,8%. Das Konzernergebnis erhöhte sich auf 8,6 Mio. € (6,2 Mio. €). Das verwässerte und unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug 0,08 € (0,06 €).

Ergebnisstruktur und Entwicklung der Ergebnisse im Konzern

Veränderung
Alle Angaben in Mio. € Q1 2017 Q1 2016 in %
Gesamterlöse 163,0 152,4 7,0%
Rohertrag1 80,3 76,8 4,6%
Rohertrags-Marge (%) 49,3% 50,4%
Operatives EBIT 13,3 8,8 51,1%
Operative EBIT-Marge (%) 8,2% 5,8%
EBIT 12,5 8,7 43,7%
EBIT-Marge (%) 7,7% 5,7%
Finanzergebnis –0,4 –0,1 >–100%
EBT 12,0 8,6 39,5%
EBT-Marge (%) 7,4% 5,6%
Ertragsteuern –3,5 –2,4 45,8%
Überschuss 8,6 6,2 38,7%
Netto-Marge (%) 5,3% 4,1%

1 Definition: Der Rohertrag ergibt sich aus den Gesamterlösen abzüglich der Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft sowie Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft.

FINANZLAGE

Detaillierte Angaben zu den Zielen des Finanzmanagements finden Sie im Geschäftsbericht 2016 des MLP Konzerns unter "Finanzlage"/"Ziele des Finanzmanagements" auf www.mlp-geschaeftsbericht.de.

Finanzierungsanalyse

Zur langfristigen Finanzierung des Konzerns setzen wir derzeit keine Fremdmittel in Form von Wertpapieremissionen oder der Vergabe von Schuldscheindarlehen ein. Unsere langfristigen Vermögenswerte sind durch langfristige Verbindlichkeiten finanziert. Weitere Refinanzierungsmittel bilden die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft, die uns grundsätzlich auch längerfristig zur Verfügung stehen.

Zum 31. März 2017 standen den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft in Höhe von 1.339,7 Mio. € (31. Dezember 2016: 1.308,8 Mio. €) als Gegenposten auf der Aktivseite der Bilanz Forderungen gegen Kunden und Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft in Höhe von 1.281,7 Mio. € (31. Dezember 2016: 1.217,5 Mio. €) gegenüber.

Im Berichtszeitraum haben wir keine Kapitalerhöhung durchgeführt.

Liquiditätsanalyse

Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit verringerte sich auf 26,1 Mio. € gegenüber 70,0 Mio. € im Vergleichszeitraum. Wesentliche Zahlungsströme ergeben sich dabei aus dem Einlagengeschäft mit unseren Kunden und aus der Anlage dieser Gelder.

Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit hat sich von –31,2 Mio. € auf –24,9 Mio. € verändert. Im Berichtszeitraum wurden mehr Termingelder fällig als im Vorjahreszeitraum.

In Mio. € 1. Quartal 2017 1. Quartal 2016
Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 184,8 94,5
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 26,1 70,0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit –24,9 –31,2
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands 1,3 38,9
Finanzmittelbestand am Ende der Periode 186,1 133,4

Verkürzte Kapitalflussrechnung

Zum Ende des ersten Quartals 2017 stehen dem MLP Konzern liquide Mittel in Höhe von rund 284 Mio. € zur Verfügung. Die Liquiditätsausstattung ist damit nach wie vor gut. Für den MLP Konzern stehen ausreichende Liquiditätsreserven zur Verfügung. Neben den liquiden Mitteln bestehen auch noch freie Kreditlinien.

Investitionsanalyse

Das Investitionsvolumen des MLP Konzerns lag per Ende März 2017 bei 1,2 Mio. € (1,9 Mio. €). Den weit überwiegenden Teil der Investitionen haben wir im Segment Finanzdienstleistungen getätigt. Den Schwerpunkt dabei bildeten Investitionen in Software und IT. Sämtliche Investitionen haben wir aus dem Cashflow finanziert.

VERMÖGENSLAGE

Vermögensstrukturanalyse

Die Bilanzsumme des MLP Konzerns betrug zum Stichtag 31. März 2017 2.006,4 Mio. € (31. Dezember 2016: 1.944,1 Mio. €). Auf der Aktivseite der Bilanz kam es im Wesentlichen bei folgenden Positionen zu Veränderungen. Die Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft erhöhten sich auf 662,2 Mio. € (31. Dezember 2016: 626,5 Mio. €) und sind im Wesentlichen auf einen Anstieg der Schuldscheindarlehen und der Darlehen im eigenen Obligo sowie auf gestiegene durchgeleitete Förderkredite für unsere Kunden zurückzuführen. Die Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft erhöhten sich vor dem Hintergrund einer gestiegenen Anlage in Festgeldern sowie höheren Schuldscheindarlehen ebenfalls auf 619,5 Mio. € (31. Dezember 2016: 591,0 Mio. €). Einen gegenläufigen Effekt hatte ein geringeres Volumen in täglich fälligen Geldern. Die Finanzanlagen erhöhten sich auf 186,9 Mio. € (31. Dezember 2016: 162,3 Mio. €) und resultieren im Wesentlichen aus einer Umschichtung aus anderen Anlageformen. Die sonstigen Forderungen und anderen Vermögenswerte gingen auf 98,6 Mio. € (31. Dezember 2016: 122,8 Mio. €) zurück. In diesem Posten enthalten sind im Wesentlichen Provisionsforderungen gegen Versicherer, die aus der Vermittlung von Versicherungsprodukten entstehen. Aufgrund des üblicherweise starken Jahresendgeschäfts steigen diese zum Jahresende deutlich an und verringern sich im Laufe des folgenden Geschäftsjahres wieder.

Das Eigenkapital des MLP Konzerns erhöhte sich zum Stichtag auf 393,3 Mio. € (31. Dezember 2016: 383,6 Mio. €). Hintergrund des Anstiegs ist im Wesentlichen das laufende Konzernergebnis in Höhe von 8,6 Mio. €. Die Eigenkapitalquote lag nahezu unverändert bei 19,6% (31. Dezember 2016: 19,7%). Vor dem Hintergrund des Anstiegs der anrechenbaren Eigenmittel erhöhte sich die Eigenmittelquote auf 16,0%.

Die Rückstellungen lagen mit 93,9 Mio. € (31. Dezember 2016: 91,2 Mio. €) leicht über dem Vorjahr. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft erhöhten sich auf 1.294,3 Mio. € (31. Dezember 2016: 1.271,1 Mio. €) und reflektieren weiterhin gestiegene Kundeneinlagen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft stiegen auf 45,4 Mio. € (31. Dezember 2016: 37,7 Mio. €). Hintergrund ist im Wesentlichen ein höheres Volumen durchgeleiteter Förderkredite für unsere Kunden. Die anderen Verbindlichkeiten erhöhten sich auf 166,4 Mio. € (31. Dezember 2016: 146,9 Mio. €), vor allem aufgrund gestiegener Verbindlichkeiten aus dem Assekuradeurgeschäft der DOMCURA. Gegenläufig wirkten sich geringere Provisionsansprüche unserer Berater aus. Durch unser üblicherweise starkes Jahresendgeschäft steigen diese zum Bilanzstichtag 31. Dezember stark an, um dann in den Folgequartalen wieder abzunehmen.

SEGMENTBERICHT

Im Segment Finanzdienstleistungen zeigen sich die Erlöse aus allen Beratungsfeldern – aus der Altersvorsorge, der Kranken- und Sachversicherung genauso wie aus dem Vermögensmanagement und der Finanzierung. Im Segment FERI entstehen vor allem Erlöse aus dem Beratungsfeld Vermögensmanagement, im Segment DOMCURA vor allem aus der Sachversicherung. Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Segmente kann dem Geschäftsbericht 2016 des MLP Konzerns unter www.mlp-geschaeftsbericht.de "Wirtschaftsbericht"/"Segmentbericht" entnommen werden.

Segment Finanzdienstleistungen

Die Gesamterlöse im Segment Finanzdienstleistungen stiegen im ersten Quartal auf 97,2 Mio. € (93,8 Mio. €). Dabei erhöhten sich die Umsatzerlöse vor dem Hintergrund gestiegener Provisionserlöse auf 94,2 Mio. € (91,0 Mio. €). Die sonstigen Erlöse lagen mit 3,0 Mio. € (2,7 Mio. €) ebenfalls leicht über dem Vorjahr.

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft stiegen auf 42,9 Mio. € (40,3 Mio. €). Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft lagen mit 0,5 Mio. € (0,5 Mio. €) auf Vorjahresniveau. Der Personalaufwand reduzierte sich auf 18,4 Mio. € (19,1 Mio. €). Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen erhöhten sich auf 2,7 Mio. € (1,9 Mio. €). Hintergrund sind Abschreibungen im Bereich IT. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen bei 29,3 Mio. € nach 30,0 Mio. € im Vorjahr. Hierin sind auch Aufwendungen im Rahmen der Weiterentwicklung der Konzernstruktur in Höhe von 0,3 Mio. € enthalten.

Das EBIT erhöhte sich auf 3,1 Mio. € (1,7 Mio. €). Das Finanzergebnis ging auf –0,3 Mio. € (–0,1 Mio. €) zurück. Das EBT lag bei 2,8 Mio. € (1,7 Mio. €).

Segment FERI

Das Segment FERI bildet die Aktivitäten der FERI Gruppe ab. In diesem Segment entstehen vor allem Erlöse aus dem Beratungsfeld Vermögensmanagement.

Die Gesamterlöse im Segment FERI legten im ersten Quartal um 19,4 % auf 35,1 Mio. € (29,4 Mio. €) zu. Hintergrund sind unter anderem höhere erfolgsabhängige Vergütungen, die FERI für die Wertentwicklung der Kundenportfolios erhält (Performance Fees). In diesem Zuge erhöhten sich die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft auf 20,1 Mio. € (16,9 Mio. €). Außerdem stieg der Personalaufwand vor allem aufgrund der höheren Performance Fees auf 7,0 Mio. € (6,6 Mio. €). Infolge höherer Umsatzerlöse konnte sich das EBIT auf 4,8 Mio. € (2,0 Mio. €) mehr als verdoppeln.

Segment DOMCURA

Im Segment DOMCURA entstehen Erlöse vor allem aus der Vermittlung von Sachversicherungen. Das Geschäftsmodell der DOMCURA ist von hoher Saisonalität geprägt. Demnach weist die Tochtergesellschaft im jeweils ersten Quartal eines Jahres, begleitet von einem hohen Umsatz, ein vergleichsweise hohes Ergebnis aus. In den Quartalen zwei bis vier fällt hingegen ein Verlust an. Die Gesamterlöse legten im ersten Quartal auf 32,4 Mio. € (30,7 Mio. €) zu. Dabei erhöhten sich die Umsatzerlöse auf 32,2 Mio. € (30,5 Mio. €). Hierin spiegeln sich vor allem die vereinnahmten Prämienvolumen wider. Die sonstigen Erlöse lagen unverändert bei 0,2 Mio. € (0,2 Mio. €). Vor dem Hintergrund höherer Umsatzerlöse stiegen die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft auf 20,5 Mio. € (19,0 Mio. €). Diese fallen im Wesentlichen als variable Vergütung für Vermittlungsleistungen an.

Die Verwaltungskosten lagen mit 5,3 Mio. € (5,3 Mio. €) auf Vorjahresniveau. Dabei entfielen auf den Personalaufwand 3,5 Mio. € (3,3 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen bei 1,5 Mio. € (1,7 Mio. €).

Das EBIT lag mit 6,4 Mio. € (6,4 Mio. €) auf Vorjahresniveau. Bei einem Finanzergebnis von 0,0 Mio. € (0,0 Mio. €) erreichte das EBT ebenfalls 6,4 Mio. € (6,4 Mio. €).

Segment Holding

Das Segment Holding ist nicht operativ tätig. Die Gesamterlöse lagen im ersten Quartal unverändert bei 2,5 Mio. € (2,5 Mio. €) und resultieren im Wesentlichen aus der Vermietung von Gebäuden an verbundene Unternehmen. Der Personalaufwand blieb mit 1,0 Mio. € (1,0 Mio. €) ebenfalls auf Vorjahresniveau. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erreichten 2,8 Mio. € (2,5 Mio. €). Hierin enthalten sind auch Aufwendungen für die Weiterentwicklung der Konzernstruktur in Höhe von 0,5 Mio. €. Das EBIT erreichte damit –1,8 Mio. € (–1,4 Mio. €). Das EBT lag bei –1,9 Mio. € (–1,5 Mio. €).

MITARBEITER UND SELBSTSTÄNDIGE KUNDENBERATER

Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter und Berater sind für die MLP Gruppe als wissensbasiertes Dienstleistungsunternehmen die wichtigste Grundlage für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg. Deshalb liegt der Fokus auf einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Personalarbeit, der Weiterbildung sowie auf der Gewinnung neuer Berater.

Die Anzahl der Mitarbeiter ist im Berichtszeitraum auf 1.674 (1.795) zurückgegangen. Hintergrund des Rückgangs sind im Wesentlichen eine geringere Anzahl an Aushilfen, Auswirkungen des Effinzienzprogramms sowie ausgelaufene befristete Verträge.

Entwicklung der Mitarbeiterzahlen nach Segmenten (ohne MLP Berater)

Segment 31.03.2017 31.03.2016
Finanzdienstleistungen 1.204 1.295
FERI 217 237
DOMCURA 247 256
Holding 6 7
Gesamt 1.674 1.795

Zum 31. März waren 1.913 (31. Dezember 2016: 1.940) selbstständige Kundenberater für MLP tätig. Der Rückgang ist auf die üblichen saisonalen Effekte zurückzuführen.

Prognosebericht

Die Entwicklung im ersten Quartal lag im Rahmen unserer Erwartungen. Im Anschluss an die ersten drei Monate halten wir an den im Prognosebericht und im Nachtragsbericht des Geschäftsberichts 2016 getroffenen Aussagen fest. Details zu unserer Prognose finden sich im Geschäftsbericht des MLP Konzerns unter www.mlp-geschaeftsbericht.de.

Gewinn- und Verlustrechnung und Gesamtergebnisrechnung

Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2017

Alle Angaben in T€ 1. Quartal 2017 1. Quartal 2016
Umsatzerlöse 158.944 148.815
Sonstige Erlöse 4.021 3.569
Gesamterlöse 162.965 152.384
Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft –82.192 –75.118
Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft –540 –482
Risikovorsorge –714 –1.243
Personalaufwand –29.923 –29.968
Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen –3.791 –3.143
Sonstige betriebliche Aufwendungen –33.811 –34.069
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Anteilen 478 340
Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) 12.472 8.700
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 61 126
Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen –510 –270
Finanzergebnis –449 –144
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) 12.023 8.556
Ertragsteuern –3.458 –2.397
Konzernergebnis 8.565 6.159
Davon entfallen auf
die Eigentümer des Mutterunternehmens 8.565 6.159
Ergebnis je Aktie in €*
unverwässert/verwässert 0,08 0,06

*Berechnungsgrundlage: zum 31. März 2017 durchschnittlich im Umlauf befindliche Stammaktien: 109.334.686.

Gesamtergebnisrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2017

Alle Angaben in T€ 1. Quartal 2017 1. Quartal 2016
Konzernergebnis 8.565 6.159
Gewinne/Verluste aus der Neubewertung leistungsorientierter Versorgungszusagen 886 –5.165
Latente Steuern auf nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste –260 1.513
Nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste 626 –3.652
Gewinne/Verluste aus der Veränderung des beizulegenden Zeitwerts von zur
Veräußerung verfügbaren Wertpapieren 652 –485
Latente Steuern auf reklassifizierbare Gewinne/Verluste –132 120
Reklassifizierbare Gewinne/Verluste 520 –365
Sonstiges Ergebnis 1.147 –4.018
Gesamtergebnis 9.712 2.141
Davon entfallen auf
die Eigentümer des Mutterunternehmens 9.712 2.141

Bilanz

Aktiva zum 31. März 2017

Alle Angaben in T€ 31.03.2017 31.12.2016
Immaterielle Vermögenswerte 166.432 168.419
Sachanlagen 62.679 63.365
Nach der Equity-Methode bewertete Anteile 4.229 3.751
Aktive latente Steuern 8.775 9.063
Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft 662.233 626.479
Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft 619.467 590.972
Finanzanlagen 186.943 162.286
Steuererstattungsansprüche 10.996 12.115
Sonstige Forderungen und andere Vermögenswerte 98.578 122.776
Zahlungsmittel 186.082 184.829
Gesamt 2.006.414 1.944.055

Passiva zum 31. März 2017

Alle Angaben in T€ 31.03.2017 31.12.2016
Eigenkapital 393.296 383.585
Rückstellungen 93.933 91.225
Passive latente Steuern 9.798 9.898
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft 1.294.257 1.271.070
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft 45.357 37.720
Steuerverbindlichkeiten 3.330 3.646
Andere Verbindlichkeiten 166.443 146.911
Gesamt 2.006.414 1.944.055

Verkürzte Kapitalflussrechnung

Verkürzte Kapitalflussrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2017

Alle Angaben in T€ 1. Quartal 2017 1. Quartal 2016
Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 184.829 94.540
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 26.108 70.032
Cashflow aus der Investitionstätigkeit –24.855 –31.176
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands 1.253 38.856
Finanzmittelbestand am Ende der Periode 186.082 133.396

Eigenkapitalveränderungsrechnung

Eigenkapitalveränderungsrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2017

Den Gesellschaftern der MLP AG zurechenbarer Anteil am Eigenkapital

Gewinne/Ver
luste aus der Neubewertungs
Veränderung des gewinne/-verluste
beizulegenden in Bezug auf
Zeitwerts von leistungsdefi
zur Veräußerung nierte Versor
Gezeichnetes verfügbaren gungszusagen Gewinn Summe
Alle Angaben in T€ Kapital Kapitalrücklage Wertpapieren* nach Steuern rücklagen Eigenkapital
Stand 01.01.2016 109.335 146.727 1.212 –8.968 137.448 385.753
Konzernergebnis 6.159 6.159
Sonstiges Ergebnis nach Steuern –365 –3.652 –4.018
Gesamtergebnis –365 –3.652 6.159 2.141
Stand 31.03.2016 109.335 146.727 847 –12.620 143.607 387.895
Stand 01.01.2017 109.335 146.727 1.252 –12.752 139.024 383.585
Konzernergebnis 8.565 8.565
Sonstiges Ergebnis nach Steuern 520 626 1.147
Gesamtergebnis 520 626 8.565 9.712
Stand 31.03.2017 109.335 146.727 1.773 –12.126 147.589 393.296

*Reklassifizierbare Gewinne/Verluste.

Berichtspflichtige Geschäftssegmente

Informationen über die berichtspflichtigen Geschäftssegmente

Finanzdienstleistungen
Alle Angaben in T€ 1. Quartal 2017 1. Quartal 2016
Umsatzerlöse 94.208 91.034
Sonstige Erlöse 2.982 2.715
Gesamterlöse 97.190 93.750
Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft –42.921 –40.277
Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft –541 –486
Risikovorsorge –617 –572
Personalaufwand –18.363 –19.143
Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen –2.744 –1.904
Sonstige betriebliche Aufwendungen –29.341 –29.960
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Anteilen 478 340
Segmentergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) 3.141 1.748
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 66 107
Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen –402 –164
Finanzergebnis –337 –57
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) 2.805 1.691
Ertragsteuern
Konzernergebnis
Summe Konsolidierung Holding DOMCURA FERI
1. Quartal 2016 1. Quartal 2017 1. Quartal 2016 1. Quartal 2017 1. Quartal 2016 1. Quartal 2017 1. Quartal 2016 1. Quartal 2017 1. Quartal 2016 1. Quartal 2017
148.815 158.944 –1.217 –1.392 30.501 32.208 28.497 33.921
3.569 4.021 –2.805 –2.831 2.507 2.493 246 168 905 1.209
152.384 162.965 –4.022 –4.223 2.507 2.493 30.747 32.375 29.402 35.130
–75.118 –82.192 1.085 1.364 –19.023 –20.539 –16.903 –20.096
–482 –540 4
–1.243 –714 5 –97 –677
–29.968 –29.923 –921 –1.020 –3.282 –3.494 –6.623 –7.046
–3.143 –3.791 –486 –473 –317 –283 –435 –292
–34.069 –33.811 2.960 2.802 –2.533 –2.829 –1.737 –1.529 –2.799 –2.913
478
8.700 12.472 26 –57 –1.432 –1.828 6.394 6.433 1.964 4.783
61 –29 –16 19 –2 19 2 11 11
–270 –510 49 28 –129 –106 –2 –14 –25 –15
–144 –449 20 12 –110 –107 17 –12 –14 –5
8.556 12.023 46 –46 –1.542 –1.936 6.411 6.421 1.950 4.778
–2.397 –3.458
6.159 8.565

MLP AG Alte Heerstraße 40 69168 Wiesloch Tel +49 (0) 6222 • 308 • 8320 Fax +49 (0) 6222 • 308 • 1131 www.mlp-ag.de

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