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Interim / Quarterly Report Aug 11, 2017

5458_10-q_2017-08-11_a43a9f4b-0dd6-48c0-9cc1-b073e7d49861.pdf

Interim / Quarterly Report

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Halbjahresbericht 2017

InterCard AG Informationssysteme

InterCard AG Informationssysteme Marienstraße 10 78054 Villingen-Schwenningen

T +49 (0) 7720 - 99 45 - 0 F +49 (0) 7720 - 99 45 - 10 E [email protected] Universitätsbibliothek Freiburg fotografiert von Daniel Vieser www.dv-a.de

www.intercard.org

Zah
len im Überblick
04
Zwisch
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06
Konz
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10
InterCard Konz
ern HalbJah
resabsch
luss
Bilanz
Gewinn- und Verlustrechnung
Verkürzter Anhang
Entwicklung des Eigenkapitals
12
12
14
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18

ZAHLEN IM ÜBERBLICK

InterCard Konzern (IFRS) 30.06.2017 30.06.2016 31.12.2016
Umsatz in TEUR 6.191 7.073 14.907
EBITDA in TEUR -32 522 1.018
EBIT in TEUR -319 280 522
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) in TEUR -367 236 418
Jahresüberschuss in TEUR -411 123 285
Ergebnis je Aktie in EUR 0,08 0,19
Bilanzsumme in TEUR 10.591 11.486 11.148
Gezeichnetes Kapital in TEUR 1.600 1.517 1.517
Eigenkapital in TEUR 6.636 6.356 6.531
Mitarbeiter Anzahl 114 112 114
-------------------- ----- ----- -----

Zwischenlagebericht

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

die Umsatzerlöse der InterCard AG Informationssysteme lagen im ersten Halbjahr 2017 im Konzern bei TEUR 6.191. Im vergleichsweise starken ersten Halbjahr 2016 hatten die Umsatzerlöse noch bei 7.073 und im ersten Halbjahr 2015 bei TEUR 5.234 gelegen.

Saisonal bedingt haben die meisten unserer Tochtergesellschaften ein traditionell schwaches erstes Halbjahr und ein vergleichsweise stärkeres zweites Halbjahr. Dennoch liegt die Entwicklung im ersten Halbjahr 2017 hinter unseren Erwartungen zurück.

Hintergrund für den niedrigen Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2017 ist der zurückhaltende Auftragseingang bei Neuprojekten für Chipkartensysteme im Hochschulbereich bei unseren Tochtergesellschaften InterCard GmbH Kartensysteme und Multi-Access AG in Deutschland und in der Schweiz, was teilweise auf Projektverschiebungen zurückzuführen ist.

Darüber hinaus hatte die InterCard GmbH Kartensysteme im Rahmen ihrer Internationalisierung über Europa hinaus in die Entwicklung neuer Produkte investiert und ihre Struktur vergrößert. Den gestiegenen Kosten und Abschreibungen auf die erfolgten Investitionen in diesem Bereich stehen bisher keine ausreichenden Umsätze gegenüber.

Unsere Tochtergesellschaft IntraKey technologies AG setzt dagegen ihren Wachstumskurs ungebrochen fort. Ihre Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr 2017 auf TEUR 1.676, nachdem sie im Vorjahr noch bei TEUR 1.581 und im Jahre 2015 bei TEUR 1.168 gelegen hatten. Im Geschäftsjahr 2016 war IntraKey bereits um 14,6% auf TEUR 3.809 gewachsen. Damit wächst das Unternehmen deutlich schneller als der Markt.

Das EBIT sank im Konzern im ersten Halbjahr 2017 auf TEUR -319, nachdem es im ersten Halbjahr 2016 auf TEUR 280 gestiegen war. Im ersten Halbjahr 2015 lag das EBIT noch bei TEUR -31. Das EBT lag im Konzern bei TEUR -367 (Vj. 236), der Jahresfehlbetrag für das erste Halbjahr bei TEUR -411 (Vj. 123) und das EBITDA bei TEUR -32 (Vj. 522).

Die InterCard GmbH Kartensysteme hat zwischenzeitlich ihre Kosten mit Wirkung ab dem zweiten Halbjahr 2017 an die Geschäftsentwicklung angepasst. Zugleich hat die Gesellschaft ihren Vertrieb in den traditionellen Hochschulmärkten in Deutschland und der Schweiz sowie in Österreich intensiviert und die Entwicklung neuer Produkte stärker auf diese Heimatmärkte abgestimmt.

Für das traditionell stärkere und deutlich profitable zweite Halbjahr konnte die InterCard GmbH Kartensysteme mehrere Neuprojekte gewinnen, darunter die Leibniz Universität Hannover und die Technische Hochschule Mittelhessen in Gießen sowie kleinere und mittlere Hochschulen.

Zusätzlich hat eine Vertriebsoffensive in Österreich bereits zu ersten kleineren Neuprojekten in Österreich geführt. Der Markt in Österreich hat sich in diesem Jahr für InterCard geöffnet, nachdem ein bislang marktführendes Bezahlsystem, das auch an den Hochschulen in Österreich eingesetzt wurde, nicht mehr in der bisherigen Form zur Verfügung steht.

Insgesamt erwarten wir ein deutlich profitables zweites Halbjahr 2017. Dennoch werden der Konzernumsatz und der Gewinn im Gesamtjahr 2017 hinter dem Vorjahr und damit hinter unseren ursprünglichen Erwartungen zurückbleiben.

Ab dem Geschäftsjahr 2018 soll die neue Beteiligung Polyright AG mit Sitz in Sion zu unserem Wachstum beitragen.

Die InterCard AG Informationssysteme wird sich im August 2017 im Rahmen einer geplanten Kapitalerhöhung mit 29,4% an der Polyright AG mit Sitz in Sion im schweizerischen Wallis beteiligen. Hierfür hat InterCard im Vorfeld der Kapitalerhöhung ein Wandeldarlehen gewährt. Das Management von Polyright hält nach der Kapitalerhöhung weitere wesentliche Anteile. Die InterCard AG Informationssysteme hat bis einschließlich März 2018 die Option, ihre Anteile an Polyright im Rahmen einer weiteren Kapitalerhöhung auf 52,0% aufzustocken.

Polyright ist heute der größte Anbieter für chipkartenbasierte Bezahl- und

Identifikationssysteme an Hochschulen in der Schweiz. Das Unternehmen ist damit der größte Wettbewerber unserer Tochter- und Vertriebsgesellschaft Multi-Access AG mit Sitz in Adliswil bei Zürich. Beide Unternehmen gemeinsam avancieren zum klaren Marktführer für Chipkartensysteme an Hochschulen in der Schweiz. Polyright erzielt einen bereinigten Jahresumsatz von mehr als CHF 3 Mio. InterCard profitiert durch die Beteiligung sowohl von der Konsolidierung des schweizerischen Marktes als auch von der gemeinsamen Nutzung der Technologien, Produkte und Systeme.

Das Geschäftsjahr 2017 wird für die InterCard Gruppe ein Übergangsjahr sein, in dem wir unsere Strukturen straffen wo es notwendig ist, das Synergiepotential noch besser nutzen, neue Märkte erschließen, das starke Wachstum von IntraKey unterstützen und zugleich mit unseren neuen Beteiligungen unsere Wachstumsstrategie fortsetzen.

Für das Jahr 2018 erwarten wir wieder höhere Gewinne bei steigenden Umsätzen. Wir bedanken uns bei unseren Mitarbeitern, Finanzierungspartnern und Aktionären für ihre Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.

Mit freundlichen Grüßen

Gerson Riesle Vorstand

Chancen und Risiken

Die InterCard AG Informationssysteme ist in der Vergangenheit bereits zahlreiche Beteiligungen und Übernahmen eingegangen. InterCard wird auch in Zukunft attraktive Beteiligungs- und Übernahmemöglichkeiten prüfen. Eine gelungene Übernahme könnte im Konzern zu einem deutlichen Umsatzund Ergebnissprung führen. Sollte sich trotz sorgfältiger Prüfung eine neue Übernahme oder Beteiligung schlecht entwickeln, könnte dies das Konzernergebnis belasten und zu Abschreibungen führen.

Risiken in der zukünftigen Entwicklung der InterCard GmbH Kartensysteme, speziell für Neugeschäfte, liegen unverändert darin begründet, dass das Chipkartengeschäft auf eher komplexen, teilweise saisonal bedingten Projekten basiert, die überwiegend mit Einrichtungen der öffentlichen Hand getätigt werden. Hier können politische Entwicklungen Investitionen zumindest verzögern. Das zyklische Neugeschäft erfordert verstärkte Bemühungen im Bereich der Ressourcen- und Liquiditätsplanung. Darüber hinaus dürfte es aufgrund der hohen Marktdurchdringung in den kommenden Jahren immer schwieriger werden, attraktive Neukunden im Hochschulbereich in Deutschland zu gewinnen. Aufgrund des bestehenden Kundenstamms und des daraus resultierenden garantierten Basisumsatzes ist die Abhängigkeit vom Neu-Projektgeschäft jedoch deutlich reduziert.

Für Ansprüche aus eventuell durch Produkte verursachte Schäden besteht eine Produkthaftpflichtversicherung, die Schäden bis zu einem Volumen von EUR 2,0 Mio. abdeckt.

Bei der IntraKey technologies AG besteht die Chance, ihr derzeit hohes Wachstum auch in Zukunft fortzusetzen. Allerdings ist das Unternehmen mit seinen Industriekunden stärker als die InterCard GmbH konjunkturellen Risiken ausgesetzt. Bei einem schlechten wirtschaftlichen Umfeld kann es zu Verschiebungen der Investitionsentscheidungen bei den Kunden kommen.

Für InterCard als Technologieunternehmen ergibt sich die Herausforderung, die über Jahre entstandene, sehr breit aufgestellte Produktpalette immer zeitnah auf dem neuesten Stand hinsichtlich Design und Funktionalität zu halten – und dies zu wettbewerbsfähigen Preisen.

Aufgrund steigender funktionaler Anforderungen und der generellen technischen Weiterentwicklung muss InterCard aktiv neue Technologien verfolgen und implementieren, was tendenziell zusätzliche Personalressourcen erfordert. Ferner steigen die Vertriebsaufwendungen für neue Produkte und Lösungen, da diese zunehmend komplexer werden und somit beratungsintensiv sind. Dies bedingt zusätzliche Personalaufwendungen.

Es treten weiter Firmen aus den unterschiedlichsten Branchen wie z. B. Kassenlösungen, Zutrittslösungen oder IT-Systemen in den attraktiven und wirtschaftlich interessanten Bildungsbereich und dadurch in den Markt der InterCard GmbH Kartensysteme. Hierdurch entstehen neue Mitbewerber, die von Beginn an zumindest die Marktpreise beeinflussen können.

InterCard ist mit der Chipkarte an den Hochschulen im Bereich bargeldloser Zahlungssysteme tätig. Neue Anbieter und neue Technologien wie Mobile Payment streben nach Marktanteilen in diesem Bereich. Das bietet InterCard Chancen durch die Einführung und Lizensierung neuer Technologien und

Dienste im Kundenkreis der Hochschulen, bei deren Studierenden und darüber hinaus. Allerdings entstehen auch Risiken, dass neue Bezahlsysteme die vorhandenen InterCard-Lösungen nicht nur ergänzen, sondern teilweise ersetzen.

Die mittlerweile hohe Anzahl an Bestandskunden bestellt regelmäßig Chipkarten für neue Studierende oder andere Chipkartennutzer nach. Dieses Geschäft trägt heute wesentlich zur Umsatz- und Ertragslage der InterCard GmbH Kartensysteme bei. Die Kunden sind dabei technisch an die von Inter-Card kodierten Chipkarten gebunden. Sollte es dennoch zu einem Rückgang des Kartenvolumens, der Lizenzen oder der Margen in diesem Geschäft kommen, könnte dies erheblichen Einfluss auf die Gewinne der InterCard GmbH Kartensysteme haben.

Die Konzerngesellschaften müssen sich immer wieder neuen Rahmenbedingungen anpassen und die strukturellen Grundlagen für ihr Wachstum schaffen. Dies kann zu Reorganisationen führen, die dann mit Kosten verbunden sein können.

Als Publikumsgesellschaft war die InterCard AG Informationssysteme in den letzten Jahren Veränderungen im Aktionärskreis ausgesetzt. So hat die Sandpiper Digital Payments AG mit Sitz in St. Gallen im Juni 2016 an die InterCard AG Informationssysteme gemeldet, dass sie mehr als 50% der Anteile hält. Dies könnte mittelfristig zu einem maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit führen (Change-of-Control-Risiken). Andererseits könnten sich für die InterCard Gruppe auch Chancen durch den Zugang zu neuen Märkten, Technologien und Geschäftspartnern ergeben.

KONZERNGESELLSCHAFTEN

InterCard AG Informationssysteme
InterCard GmbH Kartensysteme 100%
IntraKey technologies AG 100%
Multicard GmbH 100%
Multi-Access AG 100%
MobileServices GmbH Informationssysteme 100%
Professional Services GmbH Datentechnik 70%
Control Systems GmbH & Co. KG 52%
Cosmo.ID GmbH 51%
Stand 30.06.2017

Bilanz zum 30.06.2017

AKTIVA EUR 30.06.2017
EUR
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Lizenzen und sonstige Rechte
Geschäfts- oder Firmenwert
Geleistete Anzahlungen
1.239.067,42
4.607.304,35
40.707,55
1.220.671,87
4.607.304,35
90.621,85
Sachanlagen
Technische Anlagen und Maschinen
68.064,62 5.887.079,32 87.127,61
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 370.202,01 382.741,27
Finanzanlagen 438.266,63
Beteiligungen 726,12 726,12
6.326.072,07 6.389.193,07
Umlaufvermögen
Vorräte
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen
Fertige Erzeugnisse und Waren
654.836,50
209.820,55
1.462.374,28
651.960,55
181.175,92
1.263.916,00
2.327.031,33 2.097.052,47
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Forderungen gegen assoziierte Unternehmen
Sonstige Vermögensgegenstände
643.569,96
22.428,41
690.170,63
1.080.142,23
0,00
627.205,11
1.356.169,00 1.707.347,34
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 494.705,23 867.526,07
4.177.905,56
Abgrenzung latenter Steuern 86.714,62 86.714,62
10.590.692,25 11.147.833,57
PASSIVA EUR 30.06.2017
EUR
31.12.2016
EUR
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital
Eigene Anteile
1.600.000,00
-863,00
1.517.000,00
-863,00
Ausgegebenes Kapital 1.599.137,00 1.516.137,00
Kapitalrücklage
Individuelle Rücklage
Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung
Gewinnvortrag
Anteile Minderheitsgesellschafter
Konzernjahresfehlbetrag (Vorjahr: Konzernjahresüberschuss)
2.204.869,62
1.466.887,56
-3.875,19
1.661.560,12
118.392,73
-410.978,38
5.036.856,46 1.802.319,62
1.466.887,56
-5.450,55
1.376.153,28
89.114,45
285.406,84
6.635.993,46 6.530.568,20
Rückstellungen
Steuerrückstellungen
Sonstige Rückstellungen
10.873,47
329.570,00
50.400,00
440.720,00
340.443,47 491.120,00
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Erhaltene Anzahlungen
Lieferungen und Leistungen
Sonstige Verbindlichkeiten
2.940.677,90
18.682,00
337.700,80
317.194,62
2.925.108,28
64.967,96
631.117,13
504.952,00
3.614.255,32 4.126.145,37
10.590.692,25 11.147.833,57

Gewinn- und Verlustrechnung

1. Halbjahr 2017 Konzern 1. Hj. 2017
EUR
1. Hj. 2016
EUR
Umsatzerlöse 6.191.242,97 7.072.646,36
Erhöhung des Bestandes an fertigen
und unfertigen Erzeugnissen
35.078,19 58.406,19
Gesamtleistung 6.226.321,16 7.131.052,55
Sonstige betriebliche Erträge 105.961,94 113.196,20
Materialaufwand
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und
für bezogen Waren inkl. Fremdleistungen
2.062.272,31 2.315.090,32
Personalaufwand
Löhne und Gehälter
Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und Unterstützung
2.728.856,08
494.077,29
2.784.911,79
473.179,81
3.222.933,37 3.258.091,60
Abschreibungen
auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen
286.812,22 241.835,55
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Raumkosten
Versicherungen, Beiträge und Abgaben
Reparaturen und Instandhaltungen
Fahrzeugkosten mit Leasing
Werbe- und Reisekosten
Verschiedene betriebliche Kosten
201.411,00
40.670,01
63.734,93
236.584,75
188.049,10
348.980,90
1.079.430,69 212.129,63
39.172,90
36.335,89
220.840,76
217.136,85
423.194,66
1.148.810,69
1. Halbjahr 2017 Konzern 1. Hj. 2017
EUR
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
254,64
48.193,64
626,50
45.043,29
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -367.104,49 236.003,80
Steuern vom Einkommen und Ertrag
Sonstige Steuern
11.650,24
2.945,37
90.274,33
12.650,57
14.595,61 102.924,90
Konzernjahresfehlbetrag vor Minderheiten
(Vorjahr: Konzernjahresüberschuss)
-381.700,10 133.078,90
Ergebnisanteil Minderheitsgesellschafter 29.278,28 10.082,48
Konzernjahresfehlbetrag (Vorjahr: Konzernjahresüberschuss) -410.978,38 122.996,42

Verkürzter Anhang (Notes)

zum Konzernzwischenabschluss für die Periode vom 01. Januar bis 30. Juni 2017

A. Allgemeine Angaben

Der von der InterCard AG Informationssysteme, Villingen-Schwenningen, als Obergesellschaft erstellte Konzernzwischenabschluss der InterCard-Firmengruppe zum 30. Juni 2017 wurde nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden in Übereinstimmung mit den zum Abschlussdatum geltenden International Accounting Standards (IAS) bzw. International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Boards (IASB) freiwillig aufgestellt.

Im Zwischenabschluss wurden die gleichen Rechnungslegungs- sowie Berechnungsmethoden wie im letzten Abschluss per 31. Dezember 2016 befolgt.

B. Erläuternde Angaben

1. Eigenkapital

In der ordentlichen Hauptversammlung vom 27. Juni 2017 wurde beschlossen, den zum 31.12.2016 ausgewiesenen Bilanzgewinn von EUR 71.441,58 auf neue Rechnung vorzutragen.

Der Vorstand hat im März 2017 entsprechend der erteilten Ermächtigung (genehmigtes Kapital) das Grundkapital von € 1.517.000 auf € 1.600.000 durch Ausgabe von 83.000 neuen Stückaktien erhöht.

2. Ergebnis je Aktie

Das gemäß IAS 33 ermittelte unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug im Berichtszeitraum Euro 0,00 je Aktie (30.06.2016 Euro 0,08 je Aktie). Sachverhalte, die zu einem veränderten verwässerten Ergebnis je Aktie führen, bestanden nicht.

3. Wesentliche Ereignisse

Die InterCard AG Informationssysteme hat der Polyright AG mit Sitz in Sion (Schweiz) im Vorfeld einer geplanten Kapitalerhöhung ein Wandeldarlehen gewährt. Nach Eintragung der Kapitalerhöhung soll InterCard 29,4% der Anteile halten und hat die Option, die Beteiligung bis März 2018 auf 52,0% auszubauen.

Villingen-Schwenningen im August 2017

Gerson Riesle

Vorstand InterCard AG Informationssysteme

Entwicklung des Eigenkapitals

Für die Zeit vom 01.01.2015 bis 30.06.2017 Gezeichnetes
Kapital
Kapitalrücklage Andere Gewinn-
rücklagen
EUR EUR EUR
Stand 01.01.2015 1.449.137,00 1.382.296,62 1.157.161,30
Ergebnisbezogene Eigenkapitalveränderungen
Jahresüberschuss 2014
Einstellung in den Gewinnvortrag bzw. -rücklagen
Jahresüberschuss 2015
Kapitaltransaktionen
Dividendenzahlung
Hinzuerwerb Professional Services GmbH
Hinzuerwerb Multi-Access AG
67.000,00 420.023,00 206.369,49
Stand 31.12.2015 1.516.137,00 1.802.319,62 1.363.530,79
Ergebnisbezogene Eigenkapitalveränderungen
Jahresüberschuss 2015
Einstellung in den Gewinnvortrag bzw. -rücklagen
Jahresüberschuss 2016
Veränderung Währungsdifferenz 2016
Kapitaltransaktionen
Dividendenzahlung
Hinzuerwerb Control Systems GmbH & Co. KG
Hinzuerwerb Control Systems Verwaltungs GmbH
103.356,77
Stand 31.12.2016
Ergebnisbezogene Eigenkapitalveränderungen
Jahresüberschuss 2016
Einstellung in den Gewinnvortrag bzw. -rücklagen
Jahresüberschuss bis 06.2017
Veränderung Währungsdifferenz bis 06.2017
Kapitaltransaktionen
Kapitalerhöhung
Dividendenzahlung
Einstellung in Kapitalrücklage
1.516.137,00
83.000,00
1.802.319,62
402.550,00
1.466.887,56
Stand 30.06.2017 1.599.137,00 2.204.869,62 1.466.887,56
Für die Zeit vom 01.01.2015 bis 30.06.2017
Gezeichnetes
Kapitalrücklage
Andere Gewinn-
Kapital
rücklagen
Gewinnvortrag EK-Differenz aus
Währungs-
umrechnung
Anteile von
Minderheits-
gesellschaften
Jahresüberschuss/
Jahresfehlbetrag
Eigenkapital
gesamt
EUR
EUR
EUR
EUR EUR EUR EUR EUR
Stand 01.01.2015
1.449.137,00
1.382.296,62
1.157.161,30
1.016.407,51 0,00 33.673,22 473.780,97 5.512.456,62
Ergebnisbezogene Eigenkapitalveränderungen
Jahresüberschuss 2014
Einstellung in den Gewinnvortrag bzw. -rücklagen
206.369,49
473.780,97
-206.369,49
-473.780,97 0,00
0,00
Jahresüberschuss 2015
Kapitaltransaktionen
-10.844,97 373.607,50 362.762,53
Dividendenzahlung
Hinzuerwerb Professional Services GmbH
Hinzuerwerb Multi-Access AG
67.000,00
420.023,00
-86.948,22 -13.992,25 34.661,83 -86.948,22
34.661,83
473.030,75
Stand 31.12.2015
1.516.137,00
1.802.319,62
1.363.530,79
1.196.870,77 -13.992,25 57.490,08 373.607,50 6.295.963,51
Ergebnisbezogene Eigenkapitalveränderungen
Jahresüberschuss 2015
Einstellung in den Gewinnvortrag bzw. -rücklagen
103.356,77
373.607,50
-103.356,77
-373.607,50 0,00
0,00
Jahresüberschuss 2016
Veränderung Währungsdifferenz 2016
Kapitaltransaktionen
8.541,70 11.904,59 285.406,84 297.311,43
8.541,70
Dividendenzahlung
Hinzuerwerb Control Systems GmbH & Co. KG
-90.968,22 7.200,00 -90.968,22
7.200,00
Hinzuerwerb Control Systems Verwaltungs GmbH 12.519,78 12.519,78
Stand 31.12.2016
1.516.137,00
1.802.319,62
1.466.887,56
Ergebnisbezogene Eigenkapitalveränderungen
1.376.153,28 -5.450,55 89.114,45 285.406,84 6.530.568,20
Jahresüberschuss 2016
Einstellung in den Gewinnvortrag bzw. -rücklagen
285.406,84 -285.406,84 0,00
0,00
Jahresüberschuss bis 06.2017
Veränderung Währungsdifferenz bis 06.2017
Kapitaltransaktionen
1.575,36 29.278,28 -410.978,38 -381.700,10
1.575,36
Kapitalerhöhung
83.000,00
Dividendenzahlung
Einstellung in Kapitalrücklage
402.550,00
83.000,00
0,00
402.550,00
Stand 30.06.2017
1.599.137,00
2.204.869,62
1.466.887,56
1.661.560,12 -3.875,19 118.392,73 -410.978,38 6.635.993,46

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