Quarterly Report • Aug 14, 2017
Quarterly Report
Open in ViewerOpens in native device viewer
| Veränderung zum Vorjahr |
||||
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis | 30.06.2017 | 30.06.2016 | in Prozent | |
| Umsatzerlöse | Mio. € | 63,5 | 61,5 | 3,3 |
| davon Segment Pflege | Mio. € | 48,2 | 45,7 | 5,6 |
| davon Segment Rehabilitation | Mio. € | 15,3 | 15,8 | -3,3 |
| Personalaufwand EBITDAR |
Mio. € Mio. € |
36,3 11,8 |
35,1 11,8 |
3,4 -0,1 |
| EBITDAR-Rendite | in Prozent vom Umsatz | 18,5 | 19,1 | -3,3 |
| Miete/ Leasing | Mio. € | 6,7 | 6,9 | -2,7 |
| EBITDA | Mio. € | 5,1 | 4,9 | 3,6 |
| EBITDA-Rendite | in Prozent vom Umsatz | 8,0 | 7,9 | 0,3 |
| Abschreibungen | Mio. € | 2,5 | 2,8 | -10,4 |
| EBIT | Mio. € | 2,6 | 2,1 | 22,6 |
| EBIT-Rendite | in Prozent vom Umsatz | 4,0 | 3,4 | 18,7 |
| Finanzergebnis | Mio. € | -2,7 | -2,8 | 4,6 |
| EBT (vor Ergebnisanteil Dritter) | Mio. € | -0,1 | -0,7 | 85,0 |
| Ergebnisanteil Dritte | Mio. € | 0,0 | 0,0 | 47,6 |
| EBT (nach Ergebnisanteil Dritter) | Mio. € | -0,1 | -0,7 | 83,9 |
| Jahresüberschuss/ -fehlbetrag | Mio. € | -0,2 | -0,7 | 79,2 |
| EPS | € pro Aktie | -0,01 | -0,04 | 79,2 |
| Bilanz | 30.06.2017 | 31.12.2016 | ||
| Anlagevermögen | Mio. € | 91,6 | 93,6 | -3,7 |
| Eigenkapital | Mio. € | -2,4 | -2,3 | 43,3 |
| Bilanzsumme | Mio. € | 107,5 | 111,0 | -8,3 |
| Sonstiges | 30.06.2017 | 30.06.2016 | ||
| Investitionen | Mio. € | 0,4 | 0,3 | 42,7 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | Mio. € | 0,2 | 3,1 | -92,1 |
| CPS | € pro Aktie | 0,01 | 0,15 | -92,1 |
| Vollzeitkräfte | Anzahl im Mittel | 1.956 | 1.893 | 3,3 |
| Anzahl Einrichtungen | Anzahl | 23 | 23 | - |
| Bettenkapazität | Anzahl im Mittel | 4.057 | 4.057 | - |
| Auslastung Pflege | in Prozent | 82,7 | 83,2 | -0,6 |
| Auslastung Rehabilitation | in Prozent | 65,9 | 67,5 | -2,5 |
| Umsatz je Vollzeitkraft Pflege | in Tsd. € | 31,5 | 30,7 | 2,6 |
| Umsatz je Vollzeitkraft Rehabilitation | in Tsd. € | 36,5 | 39,5 | -7,7 |
| Aktie der Maternus-Kliniken AG | 5 |
|---|---|
| Konzernlagebericht | |
| Wirtschaftsbericht | 7 |
|---|---|
| Nachtragsbericht | 12 |
| Risiko- und Prognosebericht | 12 |
| Konzern-Bilanz | 14 |
|---|---|
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 15 |
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung | 16 |
| Konzern-Kapitalflussrechnung | 17 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | 18 |
| Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung | 19 |
| Konzernanhang | 20 |
|---|---|
| Impressum | 21 |
Die Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH (Cura), Hamburg, hält über die von ihr kontrollierte Cura 12. Seniorencentrum GmbH, Hamburg, mittelbar 79,45 Prozent sowie unmittelbar 2,25 Prozent des Grundkapitals der Stimmrechte an der Maternus-Kliniken AG. Gemäß § 17 AktG besteht damit zum 30. Juni 2017 ein Abhängigkeitsverhältnis zur Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH.
Mehrheitsgesellschafterin der Cura GmbH ist Frau Sylvia Wohlers de Meie. Ihr sind 17.132.230 Aktien in voller Höhe zuzurechnen, daneben hält Frau Sylvia Wohlers de Meie 30.634 Aktien direkt. Dem Vorstand sind derzeit keine weiteren Unternehmen oder Einzelinvestoren bekannt, die auf sich mehr als 3 Prozent des Aktienkapitals vereinen und somit der gesetzlichen Meldeplicht unterliegen.
Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Aktie der Maternus-Kliniken AG hat sich im ersten Halbjahr 2017 sehr gut entwickelt. Nachdem die Maternus-Aktie am 9. Februar mit 1,13 € (Xetra) ihr bisheriges Jahrestief verzeichnete, setzte Anfang März 2017 eine sichtlich positive Trendwende ein. Der Wert stieg bis zum 22. Mai auf den bisherigen Jahreshöchstkurs von 2,00 € (XETRA). Im Vergleich zum Eröffnungskurs 2017 von 1,26 € (XETRA) entsprach das zu diesem Zeitpunkt einem Kurszuwachs von fast 60 Prozent. Im weiteren Verlauf gab der Kurs zwar leicht nach, zum Ende des Betrachtungszeitraumes per 31. Juli verblieb aber immer noch ein deutliches Plus von rund 46 Prozent (XETRA-Schlusskurs: 1,837 €). Der Vergleichsindex SDAX erreichte gegenüber Jahresbeginn per 31. Juli 2017 ein Plus von rund 16 Prozent. Damit verbuchte die Maternus-Aktie in den ersten 7 Monaten 2017 einen stärkeren Zuwachs als der deutsche Aktienmarkt.
Auch das gehandelte Volumen in der Maternus-Aktie hat sich sehr positiv entwickelt. Im Zeitraum 1. Januar bis 31. Juli 2016 wurden bei Betrachtung von XETRA insgesamt 253.458 Aktien gehandelt. In den ersten 7 Monaten 2017 nahm die Anzahl der gehandelten Aktien dann um mehr als 69 Prozent auf über 429.149 Aktien zu. Zum 31. Juli 2017 erreichte die Marktkapitalisierung der Maternus-Kliniken AG den Wert von 38,5 Mio. € und lag damit fast 46 Prozent über der Marktkapitalisierung zum 31. Dezember 2016 in Höhe von 26,4 Mio. €.
Maternus-Kliniken AG (indexiert)
SDAX (indexiert)
Aktienchart der Maternus-Kliniken AG (1. Januar bis 31. Juli 2017)
| Wirtschaftsbericht | 7 |
|---|---|
| Nachtragsbericht | 12 |
| Risiko- und Prognosebericht | 12 |
7
a) Allgemeine wirtschaftliche Lage – konjunkturelles Umfeld
Der Aufwärtstrend der deutschen Wirtschaft bleibt bestehen. So prognostiziert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in seiner aktuellen Prognose für das laufende Jahr ein Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 1,5 Prozent und für 2018 von 1,7 Prozent. Damit bestätigt das DIW weitgehend seine Vorquartalsprognose. Der IWF (Internationaler Währungsfonds) hingegen erwartet für die Bundesrepublik 2017 sogar eine Steigerung der Wirtschaftsleistung um 1,8 Prozent und im kommenden Jahr von 1,6 Prozent. Damit liege die Zunahme leicht unter dem Durchschnitt in der gesamten Eurozone, für die der IWF Raten von 1,9 (2017) und 1,7 (2018) Prozent sieht.
Die deutsche Wirtschaft wächst nunmehr seit über 4 Jahren. Die Beschäftigungszahlen erreichen historische Höchststände und steigen weiter deutlich, damit erhöhen sich auch die privaten Einkommen sowie die Einnahmen der öffentlichen Hand. Eine Überhitzung sei nach Einschätzung des DIW nicht gegeben, die Wirtschaftsleistung wachse im Einklang mit den Produktionskapazitäten.
Die Inflation verharrt auf einem moderaten Niveau. Sie liegt mit einem voraussichtlichen Anstieg von 1,7 Prozent zwar um 1,2 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Dies ist aber im Besonderen auf die Entwicklung des Rohölpreises zurückzuführen. Die Löhne nehmen deutlich zu. Unter Berücksichtigung der prognostizierten Zunahme der Beschäftigung und der Reduzierung der Arbeitslosenquote auf bis zu 5,3 Prozent, zeigt sich der Lohnanstieg allerdings verhalten.
Mit einem Volumen von 344,2 Mrd. € sind die Gesundheitsausgaben in der Bundesrepublik Deutschland 2015 um 4,5 Prozent gestiegen. Sie nahmen damit nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im vierten Jahr in Folge stärker zu als das Bruttoinlandsprodukt. Mehr als jeder neunte Euro, bzw. 11,3 Prozent des BIP, wurden für Gesundheit ausgegeben. Für 2016 rechnet das Statistische Bundesamt mit Gesundheitsausgaben von 359,1 Mrd. €. Die soziale Pflegeversicherung hatte einen Anteil in Höhe von 8,1 Prozent an den Gesundheitsausgaben. Primär zurückzuführen auf das erste Pflegestärkungsgesetz, welches am 1. Januar 2015 in Kraft trat, erhöhten sich die Ausgaben in diesem Bereich um 2,5 Mrd. € (plus 10 Prozent) auf 28,0 Mrd. € überdurchschnittlich.
7,0 Millionen Erwerbstätige sind insgesamt in der Gesundheitswirtschaft beschäftigt. Das entspricht einem Anteil von 16,1 Prozent am Arbeitsmarkt der Gesamtwirtschaft. Mit Pro-Kopf-Ausgaben für Gesundheit in Höhe von 5.119 US-Dollar liegt Deutschland rund 40 Prozent über dem OECD-Durchschnitt und weltweit an fünfter Stelle. Darüber hinaus weisen die ökonomischen Kennzahlen der Gesundheitswirtschaft im Vergleich zur Gesamtwirtschaft überdurchschnittliche Wachstumsraten auf. Mit einem durchschnittlichen Wachstum von 3,8 Prozent p.a. bleibt die Branche ein Wachstumsmotor der deutschen Volkswirtschaft.
In der letzten jährlichen Aktualisierung der Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung für Deutschland (GGR) 2016, die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erstellt wurde, wurde die Gesundheitswirtschaft detaillierter betrachtet. Es erfolgte erstmalig eine Analyse der stationären Einrichtungen, die die Dienstleistungen in Krankenhäusern, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen sowie in (teil-)stationären Pflegeeinrichtungen umfasst sowie auch eine Untersuchung der nicht-stationären Einrichtungen. Hierdurch wird der hohen Bedeutung des dienstleistungsorientierten Teilbereichs Rechnung getragen, der mehr als 60 Prozent der Erwerbstätigen der gesamten Gesundheitswirtschaft beschäftigt und 50 Prozent der Wertschöpfung erwirtschaftet.
Ein Zeichen der fortschreitenden "Ambulantisierung" ist die Tatsache, dass die Wertschöpfung in den nicht-stationären Einrichtungen deutlich schneller als die Gesamtwirtschaft wächst. Das Wachstum des stationären Bereichs entspricht dagegen dem Durchschnitt der Gesundheitswirtschaft.
Ende 2015 waren gemäß der aktuellen Pflegestatistik 2,9 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig (Ende 2013: 2,6 Millionen Menschen). 73 Prozent, bzw. 2,08 Millionen Pflegebedürftige, wurden dabei zuhause versorgt, entweder durch Angehörige (1,38 Millionen Pflegebedürftige) bzw. zusammen mit Unterstützung oder allein durch insgesamt 13.300 ambulante Pflegedienste mit 355.600 Beschäftigten (692.000 Pflegebedürftige). In 13.600 Pflegeheimen mit 730.000 Angestellten wurden 27 Prozent aller Pflegebedürftigen (783.000 Menschen) vollstationär versorgt.
Im Pflegebereich ist die Bruttowertschöpfung insgesamt stark gestiegen. Dabei hat sie sich in der ambulanten Pflege von 2005 bis 2016 auf 15,4 Mrd. € mehr als verdoppelt. Die Bruttowertschöpfung der (teil-)stationären Pflege liegt der Prognose nach 2016 bei 20,9 Mrd. € (2005: 13,9 Mrd. €). Auch die Anzahl der Leistungsempfänger steigt im ambulanten Bereich stärker als im (teil-)stationären. Über einen Betrachtungszeitraum von 2005 bis 2015 wuchs die Zahl der Empfänger ambulanter Leistungen um über 45 Prozent, in der stationären Pflege ist im gleichen Zeitraum ein Plus von 18 Prozent zu verzeichnen. Bezüglich der Entwicklung der Erwerbstätigen in der Pflege zeichnet sich ein gegenteiliges Bild ab. Relativ und absolut stieg die Anzahl der Beschäftigten im stationären Bereich deutlich stärker. Lag die Zahl der Erwerbstätigen in der stationären Pflege 2005 noch bei 0,5 Millionen, kletterte sie gemäß der aktuellen Prognose 2016 bereits auf 0,7 Millionen Arbeitnehmer. In der ambulanten Pflege betrug der verzeichnete Zuwachs im gleichen Zeitraum 0,1 Millionen auf geschätzte 0,8 Millionen Arbeitnehmer. Deutschland verzeichnet im internationalen Vergleich überdurchschnittliche Zuwachsraten bei Erwerbstätigen in Pflegeeinrichtungen, auf 100.000 Einwohner kommen in Deutschland 54 Pflegeabsolventen. In Südkorea sind es zum Vergleich 112 und in Luxemburg nur 13 Pflegeabsolventen je 100.000 Einwohner.
Nach wie vor kämpft die Pflegebranche mit einem zunehmenden Fachkräftemangel. Für die Berufsgruppe der Altenpflege zeichnet sich ab, dass dieser Engpass von 83.000 Arbeitskräften im Jahr 2016 auf 182.000 Personen im Jahr 2030 ausweiten wird. Relativ betrachtet weitet sich der Fachkräftemangel somit von 13,4 Prozent in 2016 auf 28,2 Prozent in 2030 aus. Im Gegensatz zum Nachfragepotenzial, das von 622.000 Personen (2016) auf 645.000 (2030) ansteigt, reduziert sich das Angebotspotenzial um 14,1 Prozent von ursprünglich 539.000 (2016) auf 463.000 Arbeitskräfte bis zum Jahr 2030. Der doppelte demografische Wandel führt dazu, dass im Jahr 2030 mehr als jede vierte Stelle nicht besetzt werden kann.
Nach Beschluss des Pflegeberufereformgesetzes am 22. Juni 2017 durch den Bundestag hat nun gemäß einer gemeinsamen Pressemitteilung der Bundesministerien für Gesundheit und für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 7. Juli 2017 auch der Bundesrat dem Gesetz zugestimmt. Es tritt nun stufenweise in Kraft. Der erste Ausbildungsjahrgang soll 2020 beginnen. Das Gesetz soll für verbesserte Rahmenbedingungen in der Pflege und für die erforderliche Aufwertung des Berufsfeldes insgesamt sorgen. Die bisher im Alten- und im Krankenpflegegesetz getrennt geregelten Pflegeausbildungen werden gemäß dem Pflegeberufereformgesetz in einem neuen Pflegeberufegesetz zusammengeführt. Ziel der neuen Regelungen soll die Stärkung der Berufs- und Aufstiegschancen der Pflegekräfte sein. Darüber hinaus wird das Schulgeld für die Altenpflege flächendeckend abgeschafft.
Nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurde die 3. Pflegemindestlohnverordnung am 19. Juli 2017 vom Bundeskabinett zur Kenntnis genommen. Gemäß der Verordnung soll der Mindestlohn für Pflegekräfte schrittweise deutlich erhöht werden.
Ab dem 1. Januar 2018 gelten die nachfolgenden gestaffelten und regionalisierten Bruttostundensätze:
Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein
| Höhe | Steigerung1 | |
|---|---|---|
| ab 01.01.2018 | 10,55 € | 3,4 Prozent |
| ab 01.01.2019 | 11,05 € | 4,7 Prozent |
| ab 01.01.2020 | 11,35 € | 2,7 Prozent |
Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
| Höhe | Steigerung | |
|---|---|---|
| ab 01.01.2018 | 10,05 € | 5,8 Prozent |
| ab 01.01.2019 | 10,55 € | 5,0 Prozent |
| ab 01.01.2020 | 10,85 € | 2,8 Prozent |
1Gegenüber der Zweiten Verordnung über zwingende Arbeitsbedingungen für die Pflegebranche.
In Einrichtungen, die unter den Pflegemindestlohn fallen, arbeiten nach Ministeriumsangaben derzeit rund 900.000 Beschäftigte, die von diesen Erhöhungen profitieren.
Gemäß Angaben des Statistischen Bundesamtes gab es in Deutschland zum 31. Dezember 2015 insgesamt 1.151 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, die über rund 164.500 aufgestellte Betten verfügten. Damit wurden im Vergleich zum Vorjahr sieben Einrichtungen mit rund 1.200 aufgestellten Betten geschlossen. Die Ausgaben in den Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland stiegen 2015 um 3,3 Prozent auf 9,3 Mrd. €. Gut die Hälfte aller Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen und knapp zwei Drittel aller Betten befanden sich in privater Trägerschaft. Jede vierte Einrichtung und 15,6 Prozent der Betten waren in freigemeinnütziger, 19,9 Prozent der Einrichtungen bzw. 18,6 Prozent der Betten in öffentlicher Trägerschaft. Die Zahl der Patienten erreichte knapp 2 Millionen und sank um 0,5 Prozent bzw. 9.000 Personen im Vorjahresvergleich. Die Anzahl der Pflegetage sank ebenfalls leicht um 0,3 Prozent auf 49,7 Millionen. In der Folge stieg die
Auslastung der aufgestellten Betten um 0,4 Prozentpunkte auf 82,8 Prozent.
37 Prozent der über 1,6 Mio. vollstationären Patienten verbrachten ihren Aufenthalt in der Orthopädie, 25,7 Prozent in der Fachabteilung Innere Medizin. Diese beiden Bereiche deckten zusammen fast zwei Drittel aller Vorsorge- und Rehabilitationsaufenthalte ab.
Die Wertschöpfung von Rehabilitations- und Vorsorgeeinrichtungen wächst langsamer als der Rest der stationären Versorgung. Langfristig sinkt daher ihr Anteil an der Wertschöpfung der gesamten stationären Versorgung.
Werte in jeweiligen Preisen. Quelle: GGR, 2016; Datenbasis: Statistisches Bundesamt;
Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 2016.
Auch die Entwicklung der im Rehabilitationsbereich tätigen Personen ist unterdurchschnittlich. Die absolute Zahl der Erwerbstätigen stieg trotzdem kontinuierlich über die letzten 10 Jahre. 2015 und 2016 war wieder ein stärkerer Anstieg zu beobachten.
Anfang Juli wurde mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Ingrid Fischbach eine neue Patientenbeauftragte und Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung berufen. Einer der von ihr gesetzten Schwerpunkte ihrer Tätigkeit ist die Sicherung des gesetzlich verankerten Leistungszugangs, z.B. hinsichtlich der Verordnung von Rehabilitation für ältere Menschen, da frühzeitige Rehabilitation Pflegebedürftigkeit verhindern oder hinauszögern könne. Eindeutig ausbaufähig seien Reha-Empfehlungen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) bei der Pflegebedürftigkeitsbegutachtung. Derzeit bekämen hier nur zwei von 100 Pflegebedürftigen eine Empfehlung für Rehabilitation. Erstaunlich sei, dass laut einer IGES-Studie zu den Leistungsbewilligungen und Leistungsablehnungen durch die Krankenkassen, diese bis zu zwei Drittel aller Reha-Anträge erst nach Widerspruch genehmigten.
Der Maternus-Konzern verfügt derzeit mit 23 Einrichtungen über eine Gesamtkapazität von insgesamt 4.057 Betten (Vorjahr: 4.057 Betten).
Auf das Segment Pflege entfallen davon 21 Einrichtungen mit 3.092 Betten. Das Segment Rehabilitation verfügt über eine Kapazität von 965 Betten, verteilt auf zwei Kliniken.
Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2017 erreichte die durchschnittliche Kapazitätsauslastung im Maternus-Konzern 78,7 Prozent nach 79,5 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die Auslastung der Senioren- und Pflegeeinrichtungen hat sich im ersten Halbjahr 2017 geringfügig um 16 Betten auf durchschnittlich 2.558 Betten bzw. 82,7 Prozent reduziert, nachdem im Vorjahr durchschnittlich 2.574 Betten (83,2 Prozent) belegt werden konnten.
Die Rehabilitationskliniken erreichten im ersten Halbjahr 2017 eine durchschnittliche Auslastung von 636 Betten bzw. 65,9 Prozent. Die Auslastung hat sich im Vergleichszeitraum um 16 Betten bzw. 0,2 Prozentpunkte leicht verringert. Die Patientenbelegung liegt mit 586 Betten bzw. 69,8 Prozent (Vorjahr: 594 Betten bzw. 70,9 Prozent) leicht unter Niveau des Vorjahres.
Im Konzern konnte der Umsatz im ersten Halbjahr 2017 deutlich um 2,0 Mio. € bzw. 3,3 Prozent auf 63,5 Mio. € (Vorjahr: 61,5 Mio. €) verbessert werden.
Sehr erfreulich ist, dass der Umsatz im Segment Seniorenwohnund Pflegeeinrichtungen um 2,5 Mio. € auf 48,2 Mio. € angestiegen ist. Die Umsätze im Segment Rehabilitationskliniken sind im dritten Jahr in Folge zurückgegangen und haben sich um 0,5 Mio. € auf 15,3 Mio. € reduziert.
Der Personalaufwand im Konzern ist im Vergleichszeitraum um 1,2 Mio. € auf 36,3 Mio. € (Vorjahr: 35,1 Mio. €) angestiegen.
Der Materialaufwand im Konzern hat sich um 0,8 Mio. € auf 11,1 Mio. € nach 10,3 Mio. € im Vorjahr erhöht. Neben höheren Aufwendungen für Lebensmittel von 0,2 Mio. € sind im Berichtszeitraum insbesondere die Aufwendungen für Fremdpersonal um rund 0,5 Mio. € angestiegen. Betroffen
hiervon sind im Wesentlichen einzelne Pflegeeinrichtungen, die zur Erfüllung der Personalvorgaben entsprechendes Fremdpersonal im Berichtszeitraum einsetzen mussten.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Konzern belaufen sich mit 13,4 Mio. € auf dem Niveau des Vorjahres.
Im Berichtszeitraum konnte der Maternus-Konzern ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 5,1 Mio. € nach 4,9 Mio. € im Vorjahr erzielen. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 8,0 Prozent (Vorjahr: 7,9 Prozent).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich im Vorjahresvergleich um 0,5 Mio. € erhöht, so dass im 1. Halbjahr 2017 im Maternus-Konzern ein Gewinn von 2,6 Mio. € (Vorjahr: 2,1 Mio. €) erwirtschaftet wurde.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT, vor Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) hat sich im Berichtszeitraum im Maternus-Konzern ebenfalls deutlich verbessert. Der Verlust im Berichtszeitraum konnte von im Vorjahr -0,7 Mio. € auf einen Verlust von -0,1 Mio. € per 30. Juni 2017 deutlich abgebaut werden.
Die Auslastung im Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen hat sich im Berichtszeitraum geringfügig um 0,5 Prozentpunkte auf 82,7 Prozent (Vorjahr: 83,2 Prozent) reduziert.
Der Segmentumsatz im ersten Halbjahr 2017 ist um 2,5 Mio. € bzw. 5,6 Prozent auf 48,2 Mio. € (Vorjahr: 45,7 Mio. €) angestiegen.
Gleichzeitig haben sich mit Einführung des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes zum 1. Januar 2017 die Anforderungen an die Personalausstattung in den Pflegeeinrichtungen (insbesondere Personalschlüssel in den Bundesländern Sachsen und Nordrhein-Westfalen) um rund 3 Prozent erhöht. Demzufolge hat sich der Personalaufwand um 0,9 Mio. € auf 26,3 Mio. € (Vorjahr: 25,4 Mio. €) im Vergleichszeitraum erhöht. Die Personalintensität hat sich im Berichtszeitraum um 1,1 Prozentpunkte auf 54,6 Prozent (Vorjahr: 55,7 Prozent) verbessert.
Der Materialaufwand sowie der sonstige betriebliche Aufwand haben sich im Vergleichszeitraum um 1,6 Mio. € auf insgesamt 17,2 Mio. € (Vorjahr: 15,6 Mio. €) erhöht. Neben leicht erhöhten Aufwendungen für Lebensmittel sowie Instandhaltung und Wartung sind die Aufwendungen für Fremdpersonal und Personalbeschaffung um rund 1,0 Mio. € auf 1,8 Mio. € im Berichtszeitraum angestiegen. Betroffen hiervon sind im Wesentlichen die Einrichtungen in Altenahr sowie Hannover, die zur Erfüllung der Personalvorgaben in der Pflege offene Fachkraftstellen mit entsprechendem Fremdpersonal besetzen mussten.
Im Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen wurde im Zeitraum Januar bis Juni 2017 ein EBITDA in Höhe von 6,3 Mio. € (Vorjahr: 6,2 Mio. €) erzielt, welches einer EBITDA-Marge von 13,2 Prozent (Vorjahr: 13,6 Prozent) entspricht. Auch das EBIT hat sich leicht um 0,1 Mio. € auf 4,7 Mio. € (Vorjahr: 4,6 Mio. €) erhöht.
Das Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen konnte das EBT um 0,2 Mio. € auf 3,7 Mio. € nach 3,5 Mio. € im Vorjahr verbessern.
In relevantem Umfang wird das Segmentergebnis lediglich durch die Pflegeeinrichtung in Mülheim belastet. Der Verlust im Berichtszeitraum hat sich leicht um 0,1 Mio. € auf einen Verlust von 0,9 Mio. € per 30. Juni 2017 reduziert.
Im Segment Rehabilitation erreichte die Auslastung ein durchschnittliches Niveau von 65,9 Prozent (Vorjahr: 67,5 Prozent) inklusive Begleitpersonen. Die Anzahl der Patienten liegt mit durchschnittlich 586 Betten leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Die Belegung in der Maternus-Klinik Bad Oeynhausen hat sich im ersten Halbjahr 2017 leicht auf durchschnittlich 442 Patienten bzw. 74,9 Prozent reduziert. Die Belegung in der Bayerwald-Klinik in Cham liegt mit durchschnittlich 144 Patienten bzw. 57,7 Prozent auf Niveau des Vorjahres.
Im ersten Halbjahr 2017 ist der Segmentumsatz im dritten Jahr in Folge zurückgegangen und hat sich um 0,5 Mio. € bzw. 3,3 Prozent auf 15,3 Mio. € (Vorjahr: 15,8 Mio. €) gegenüber dem Vorjahr reduziert.
Der Rückgang der Umsatzerlöse resultiert aus der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen, deren Umsatz sich aufgrund sehr stark rückläufiger Fallzahlen von ausländischen Patienten um 0,5 Mio. € auf 12,2 Mio. € (Vorjahr: 12,7 Mio. €) im Berichtszeitraum reduziert hat. Der Umsatz in der Bayerwald-Klinik in Cham liegt mit 3,1 Mio. € auf dem Niveau des Vorjahres.
Der Personalaufwand im Segment Rehabilitation hat sich um 0,3 Mio. € auf 9,4 Mio. € (Vorjahr: 9,1 Mio. €) im Vergleichszeitraum erhöht. Die Personalintensität ist im Zeitraum Januar bis Juni 2017 auf 62,0 Prozent nach 57,9 Prozent im Vorjahr angestiegen.
Der Materialaufwand sowie der sonstige betriebliche Aufwand haben sich um 0,7 Mio. € auf insgesamt 6,3 Mio. € im Vergleichszeitraum reduziert. Grund hierfür ist im Wesentlichen ein deutlicher Rückgang der Aufwendungen für Fremdpersonal sowie für Honorare von nicht angestellten Ärzten.
Im Segment Rehabilitation ist das EBITDA im ersten Halbjahr 2017 auf 0,1 Mio. € nach einem Ergebnis von 0,2 Mio. € im Vorjahr leicht zurückgegangen. Wie auch im Vorjahr ist ein negatives EBIT im Segment Rehabilitation mit einem Verlust in Höhe von 0,6 Mio. € entstanden.
Auch das EBT hat sich im ersten Halbjahr 2017 auf einen Verlust in Höhe von 1,0 Mio. € (Vorjahr: Verlust 0,9 Mio. €) leicht verschlechtert.
Am Standort der Bayerwald-Klinik ist im Berichtszeitraum ein Verlust von 0,9 Mio. € (Vorjahr: 1,0 Mio. €) entstanden. Am Standort der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen ist per 30. Juni 2017 ein geringer Verlust von 0,1 Mio. € entstanden, nachdem im Vorjahr noch ein geringer Gewinn von 0,1 Mio. € erwirtschaftet wurde.
Durch die planmäßigen Abschreibungen im Berichtszeitraum von 2,5 Mio. € sowie die getätigten Investitionen von 0,4 Mio. € hat sich zum 30. Juni 2017 das Anlagevermögen im Konzern gegenüber dem 31. Dezember 2016 von 93,6 Mio. € auf 91,5 Mio. € reduziert. Die Anlagenintensität lag zum 30. Juni 2017 bei 85,2 Prozent nach 84,3 Prozent zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2016.
Das Umlaufvermögen zum Bilanzstichtag hat sich auf 15,6 Mio. € nach 17,1 Mio. € zum 31. Dezember 2016 im Konzern ebenfalls reduziert. Die Zahlungsmittel im Konzern haben um rund 3,2 Mio. € auf 3,6 Mio. € zum 30. Juni 2017 abgenommen. Gleichzeit sind die kurzfristigen Forderungen gegen verbundene Unternehmen zum Bilanzstichtag um 1,6 Mio. € auf 3,4 Mio. € angestiegen.
Zum Bilanzstichtag haben sich die langfristigen Schulden im Konzern im Vergleich zum 31. Dezember 2016 um 0,9 Mio. € auf 79,5 Mio. € reduziert.
Die kurzfristigen Schulden im Konzern haben im Vergleich zum 31. Dezember 2016 deutlich um 2,6 Mio. € auf 30,3 Mio. € zum 30. Juni 2017 abgenommen.
Die Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistungen konnten im Vergleich zum 31. Dezember 2016 um 0,6 Mio. € auf 5,6 Mio. € zum Bilanzstichtag im Konzern abgebaut werden.
Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten sind um 0,7 Mio. € auf 11,8 Mio. € durch eine Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen im Vergleich zum 31. Dezember 2016 angestiegen.
Der kurzfristige Teil der langfristigen Finanzverbindlichkeiten hat im Vergleich zum 31. Dezember 2016 aufgrund der Tilgung von Leasingverbindlichkeiten um 0,8 Mio. € auf 2,8 Mio. € zum Bilanzstichtag abgenommen.
Die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten haben sich um 1,6 Mio. € auf 6,4 Mio. € zum Bilanzstichtag reduziert. Ende 2016 hat die Maternus-Klinik Bad Oeynhausen eine Anzahlung für die Behandlung von ausländischen Patienten von der libyschen Botschaft erhalten. Im 1. Halbjahr 2017 wurden die Anzahlungen nahezu vollständig durch die Behandlung von ca. 40 Patienten vereinnahmt.
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit beläuft sich auf 0,2 Mio. € per 30. Juni 2017. Aufgrund von Investitionen in Höhe von 0,4 Mio. € und einem Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von -3,2 Mio. € ist der Finanzmittelfonds im Vergleich zum 31.12.2016 um 3,2 Mio. € zurückgegangen. Wesentlich hierfür ist die Rückführung von kurzfristigen Verbindlichkeiten sowie weiteren Ausleihungen gegenüber dem Mehrheitsgesellschafter im Berichtszeitraum.
Die Investitionen in Höhe von 0,4 Mio. € (Vorjahr: 0,3 Mio. €) betreffen ganz überwiegend die Anschaffung von Betriebsund Geschäftsausstattung.
Im ersten Halbjahr 2017 beschäftigte die Maternus-Kliniken AG durchschnittlich 6 Vollzeitkräfte. Im gesamten Maternus-Konzern arbeiteten im Berichtszeitraum durchschnittlich 1.956 Vollzeitkräfte (Vorjahr: 1.893 Vollzeitkräfte).
Unverändert beträgt das Grundkapital der Gesellschaft 52.425.000 € und ist eingeteilt in 20.970.000 auf den Inhaber lautende Aktien ohne Nennwert (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 2,50 € je Aktie. Die Hauptversammlung am 21. Juli 2016 hat beschlossen den Vorstand zu ermächtigen, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 20. Juli 2021 um insgesamt bis zu 26.212.500 € durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von neuen nennbetragslosen auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bareinlagen und / oder Sacheinlagen bzw. sonstigen Vermögensgegenständen zu erhöhen. Hierbei steht den Aktionären das gesetzliche Bezugsrecht zu.
Mit Beschluss des Aufsichtsrates der Maternus-Kliniken AG vom 27. Juli 2017 wurde Frau Ilona Michels für die Dauer von fünf Jahren zur Vorstandsvorsitzenden der Maternus-Kliniken AG ernannt. In einer am 28. Juli 2017 veröffentlichten Corporate News wurde eine Laufzeit des Vertrages von drei statt fünf Jahren benannt.
Daneben sind nach Abschluss der ersten sechs Monate 2017 keine wesentlichen Ereignisse eingetreten, die das im vorliegenden Zwischenabschluss vermittelte Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns beeinfl ussen und somit aus heutiger Sicht wesentliche Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf des Maternus-Konzerns haben könnten.
Gegenüber den im Geschäftsbericht 2016 dargestellten Chancen und Risiken haben sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben.
Aufgrund der demografi schen Entwicklung ist der Pfl egemarkt weitestgehend unabhängig von den allgemeinen konjunkturellen Rahmenbedingungen. Die alternde Gesellschaft in Deutschland sorgt in den stationären und ambulanten Versorgungsbereichen für eine langfristig steigende Nachfrage nach Pfl egeleistungen.
Im operativen Geschäft bleibt die Entwicklung im Segment Rehabilitation weiterhin möglichen Schwankungen unterworfen. Zielsetzung für das Jahr 2017 war es, die Belegung in den Rehabilitationskliniken um rund 20 Betten im Jahresdurchschnitt auf mindestens 70 Prozent zu verbessern. Die Entwicklung im Segment Rehabilitation bleibt im ersten Halbjahr 2017 allerdings hinter den Erwartungen des Vorstandes zurück. Wesentliche Gründe hierfür sind die weiterhin geringe Belegung in der hochpreisigen Intensivmedizinischen Rehabilitation sowie inzwischen sehr stark rückläufi ge Fallzahlen von ausländischen Patienten am Standort Bad Oeynhausen.
Bisher ging der Vorstand davon aus, im Segment Rehabilitation ein Umsatzvolumen von mindestens 32 Mio. € im Geschäftsjahr 2017 zu erreichen. Aktuell geht der Vorstand nicht mehr von einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahr aus, sondern erwartet im Segment Rehabilitation einen Umsatz von höchstens 30 Mio. € im Geschäftsjahr 2017. Mit Einführung des Zweiten Pfl egestärkungsgesetzes zum 1. Januar 2017 haben höhere Pfl egesätze zu einer deutlichen Verbesserung der Umsatzerlöse im Segment der Seniorenwohn- und Pfl egeeinrichtungen geführt. Bei einer stabilen Belegung von 83 Prozent geht der Vorstand daher weiterhin im Geschäftsjahr von einer Verbesserung der Umsätze um rund 3 Mio. € auf mindestens 96,0 Mio. € im Segment Seniorenwohn- und Pfl egeeinrichtungen aus.
Insgesamt ist der Vorstand optimistisch, dass trotz der schwierigen Situation im Segment Rehabilitation die Ziele für das Geschäftsjahr 2017 erreicht werden und bestätigt hiermit die im Geschäftsbericht 2016 ausgegebene Prognose. Neben einem leichten Umsatzwachstum im Konzern ist es die Zielsetzung des Vorstandes, ein um Sonderaufwendungen bereinigtes Konzernergebnis (EBIT) vor Zinsen und Steuern von mindestens 5,0 Mio. € im Geschäftsjahr 2017 zu erwirtschaften.
Maternus-Kliniken Aktiengesellschaft Der Vorstand
Ilona Michels Thorsten Mohr Vorsitzende des Vorstandes Vorstand
Berlin, im August 2017
| Konzernanhang | 20 |
|---|---|
| Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung | 19 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | 18 |
| Konzern-Kapitalflussrechnung | 17 |
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung | 16 |
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | 15 |
| Konzern-Bilanz | 14 |
| AKTIVA | 30.06.2017 | 31.12.2016 |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Langfristige Vermögenswerte | 91.826 | 93.882 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 13.403 | 13.427 |
| Sachanlagen | 77.690 | 79.722 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 469 | 469 |
| Latente Steueransprüche | 264 | 264 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 15.646 | 17.120 |
| Vorratsvermögen | 435 | 434 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 7.171 | 7.140 |
| Finanzielle Vermögenswerte | 3.426 | 1.820 |
| Steuerforderungen | 31 | 36 |
| Sonstige Vermögenswerte | 943 | 856 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 3.641 | 6.834 |
| Bilanzsumme | 107.472 | 111.001 |
| PASSIVA | 30.06.2017 | 31.12.2016 |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Eigenkapital | -2.356 | -2.348 |
| Gezeichnetes Kapital | 51.939 | 51.939 |
| Kapitalrücklagen | 3.913 | 3.766 |
| Gewinnrücklagen | -131 | -131 |
| Neubewertungsrücklage | 5.466 | 5.466 |
| Bilanzverlust | -63.543 | -63.388 |
| Langfristige Schulden | 79.487 | 80.439 |
| Den anderen Anteilseignern zuzurechnende Nettovermögenswerte | 3.053 | 3.195 |
| Finanzverbindlichkeiten | 72.991 | 73.801 |
| Passive Latente Steuern | 0 | 0 |
| Rückstellungen für Pensionen | 1.886 | 1.886 |
| Sonstige Rückstellungen | 1.557 | 1.557 |
| Kurzfristige Schulden | 30.341 | 32.910 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 5.563 | 6.205 |
| Finanzverbindlichkeiten | 11.785 | 11.093 |
| Kurzfristiger Teil von Langfristigen Finanzverbindlichkeiten | 2.809 | 3.643 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 6.361 | 8.008 |
| Sonstige Rückstellungen | 3.822 | 3.962 |
| Bilanzsumme | 107.472 | 111.001 |
| 1. Halbjahr | 2. Quartal | |||
|---|---|---|---|---|
| 01.01.- | 01.01.- | 01.04.- | 01.04.- | |
| 30.06.2017 | 30.06.2016 | 30.06.2017 | 30.06.2016 | |
| T€ | T€ | T€ | T€ | |
| Umsatzerlöse | 63.522 | 61.485 | 31.572 | 31.030 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 2.361 | 2.283 | 1.276 | 1.358 |
| Gesamtleistung | 65.883 | 63.768 | 32.849 | 32.387 |
| Materialaufwand | -11.096 | -10.334 | -5.561 | -5.531 |
| Personalaufwand | -36.311 | -35.122 | -18.397 | -17.698 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -13.421 | -13.434 | -6.634 | -6.727 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 5.055 | 4.878 | 2.257 | 2.432 |
| Planmäßige Abschreibungen | -2.505 | -2.797 | -1.257 | -1.399 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 2.550 | 2.080 | 1.000 | 1.033 |
| Zinserträge | 50 | 54 | 26 | 42 |
| Zinsaufwendungen | -2.706 | -2.839 | -1.349 | -1.415 |
| Ergebnisanteil anderer Gesellschafter | -11 | -21 | -1 | -32 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | -117 | -726 | -323 | -372 |
| Ertragsteuern | -39 | -20 | -20 | -13 |
| Ergebnis nach Steuern | -155 | -745 | -343 | -385 |
| Konzern-Jahresüberschuss / -fehlbetrag (-) | -155 | -745 | -343 | -385 |
| Anteil der Aktionäre der Maternus AG | -155 | -745 | -343 | -385 |
| Verlustvortrag | -63.388 | -64.153 | -63.200 | -64.514 |
| Erwerb vom Nettovermögen anderer Anteilseigner | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Bilanzverlust | -63.543 | -64.899 | -343 | -385 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (€/ Aktie) | -0,01 | -0,04 | -0,02 | -0,02 |
| 1. Halbjahr | 2. Quartal | |||
|---|---|---|---|---|
| 01.01.- 01.01.- |
01.04.- | 01.04.- | ||
| 30.06.2017 | 30.06.2016 | 30.06.2017 | 30.06.2016 | |
| T€ | T€ | T€ | T€ | |
| Konzern-Jahresüberschuss/ -fehlbetrag | -155 | -745 | -343 | -385 |
| Marktbewertung derivativer Finanzinstrumente (Cashflow Hedges) |
0 | 0 | 0 | 0 |
| Steuern auf ergebnisneutral im Eigenkapital erfasste Aufwendungen |
0 | 0 | 0 | 0 |
| Gesamtergebnis | -155 | -745 | -343 | -385 |
| 01.01.-30.06.2017 | 01.01.-30.06.2016 | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| Konzernjahresergebnis vor Steuern | -117 | -726 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 2.505 | 2.797 |
| Zunahme/ Abnahme der Langfristigen Rückstellungen | 0 | 0 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/ Erträge | -1.461 | 750 |
| Cashflow | 927 | 2.821 |
| Zunahme/ Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
-1.800 | -1.400 |
| Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 0 | -1 |
| Zunahme/ Abnahme der Kurzfristigen Rückstellungen | 116 | -73 |
| Zunahme/ Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
1.042 | 1.788 |
| Gezahlte Steuern | -39 | -20 |
| Erhaltene Steuern | 0 | 0 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 246 | 3.116 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -444 | -314 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Immaterielle Anlagevermögen | -5 | -1 |
| Auszahlungen an Unternehmenseigner und Minderheitsgesellschafter (Dividenden, Erwerb eigener Anteile, Eigenkapitalrückzahlungen, andere Ausschüttungen) |
0 | 10 |
| Einzahlungen und Auszahlungen aus dem Erwerb und dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten |
0 | 0 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -449 | -305 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten | 7 | 0 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten | -886 | -855 |
| Gezahlte Zinsen und sonstige Finanzierungskosten | -2.161 | -2.256 |
| Erhaltene Zinsen | 50 | 54 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -2.990 | -3.057 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds | -3.193 | -247 |
| Konzernkreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds | 0 | 0 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 5.888 | 4.051 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 2.695 | 3.805 |
| davon verfügbarer Finanzmittelfonds | 2.695 | 3.805 |
| Zusammensetzung des Finanzmittelfonds am Ende des Geschäftsjahres | ||
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 2.697 | 3.805 |
| Jederzeit fällige Bankverbindlichkeiten | -1 | 0 |
| Finanzmittelfonds | 2.695 | 3.805 |
| Konzern-Segmentberichterstattung | Rehabilitation | Seniorenwohn- u. Pflegeeinrichtungen |
Maternus AG | Überleitungen | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| 01.01.2017 bis 30.06.2017 | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ |
| Umsatzerlöse von Fremden | 15.283 | 48.239 | 0 | 0 | 63.522 |
| Vorjahr | (15.804) | (45.681) | (0) | (0) | (61.485) |
| Umsatzerlöse mit anderen Segmenten | 0 | 0 | 79 | -79 | 0 |
| Vorjahr | (0) | (0) | (79) | (-79) | (0) |
| Umsatzerlöse, gesamt | 15.283 | 48.239 | 79 | -79 | 63.522 |
| Vorjahr | (15.804) | (45.681) | (79) | (-79) | (61.485) |
| Personalaufwand | 9.479 | 26.352 | 480 | 0 | 36.311 |
| Vorjahr | (9.151) | (25.447) | (525) | (0) | (35.122) |
| Materialaufwand | 4.121 | 6.822 | 77 | 76 | 11.096 |
| Vorjahr | (4.451) | (5.684) | (115) | (84) | (10.334) |
| EBITDA | 123 | 6.355 | -1.422 | 0 | 5.055 |
| Vorjahr | (269) | (6.234) | (-1.625) | (0) | (4.878) |
| Segmentergebnis (EBIT) | -557 | 4.757 | -1.479 | -171 | 2.550 |
| Vorjahr | (-453) | (4.604) | (-1.899) | (-171) | (2.080) |
| Segmentvermögen | 32.315 | 92.646 | 110.499 | -127.988 | 107.472 |
| Vorjahr | (33.754) | (94.663) | (113.594) | (-124.853) | (117.159) |
| Segmentschulden | 25.676 | 94.885 | 56.925 | -67.657 | 109.828 |
| Vorjahr | (25.758) | (98.371) | (62.115) | (-64.933) | (121.312) |
| Abschreibungen | 679 | 1.597 | 57 | 171 | 2.505 |
| Vorjahr | (722) | (1.630) | (274) | (171) | (2.797) |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 1 | 430 | 132 | -513 | 50 |
| Vorjahr | (28) | (424) | (127) | (-525) | (54) |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 401 | 1.460 | 1.358 | -513 | 2.706 |
| Vorjahr | (441) | (1.550) | (1.374) | (-525) | (2.839) |
| Ertragsteuern | 5 | 33 | 0 | 0 | 40 |
| Vorjahr | (-10) | (32) | (-2) | (0) | (20) |
| Anzahl Vollzeitkräfte (Ø) | 419 | 1.530 | 6 | n.a. | 1.956 |
| Vorjahr | (400) | (1.486) | (7) | n.a. | (1.893) |
| Auslastung (Ø) | 65,9% | 82,7% | n.a. | n.a. | 78,7% |
| Vorjahr | (67,5%) | (83,2%) | n.a. | n.a. | (79,5%) |
Vorjahreswerte in Klammern
| Gezeichnetes Kaptial |
Kapital- rücklage |
Gewinn- rücklage |
Andere Rücklagen / Sonstige Rücklagen |
Andere Rücklagen / Marktbe- wertungs- Cashflow Hedge |
Konzern- Bilanz- verlust |
Konzern Eigen- kapital |
|
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| 31.12 2016/ | |||||||
| 01.01 2017 | 51.939 | 3.766 | -131 | 5.466 | 0 | -63.388 | -2.348 |
| (Vorjahr) | (51.939) | (3.766) | (-426) | (5.466) | (0) | (-64.153) | (-3.408) |
| Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag (-) vor Ergebnisanteil |
|||||||
| anderer Gesellschafter | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -145 | -145 |
| (Vorjahr) | (0) | (0) | (0) | (0) | (0) | (724) | (724) |
| Ergebnisanteil anderer Gesellschafter am |
|||||||
| Konzernjahresfehlbetrag | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -11 | -11 |
| (Vorjahr) | (0) | (0) | (0) | (0) | (0) | (-21) | (-21) |
| Konzernjahresfehlbetrag nach Ergebnisanteil anderer |
|||||||
| Gesellschafter | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -155 | -155 |
| (Vorjahr) | (0) | (0) | (0) | (0) | (0) | (-745) | (-745) |
| Veränderungen aus | |||||||
| Kapitalkonsolidierung | 0 | 147 | 0 | 0 | 0 | 0 | 147 |
| (Vorjahr) | (0) | (0) | (0) | (0) | (0) | (0) | (0) |
| 30.06.2017 | 51.939 | 3.766 | -131 | 5.466 | 0 | -63.543 | -2.356 |
| (Vorjahr) | (51.939) | (3.766) | (-426) | (5.466) | (0) | (-64.899) | (-4.153) |
Im vorliegenden Halbjahresbericht werden die gleichen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Berechnungsmethoden wie im Konzern-Abschluss der Maternus-Kliniken AG zum 31. Dezember 2016 angewendet. Hierbei kommen alle bis zum 30. Juni 2017 verpflichtend anzuwendenden Standards und Interpretationen des International Accounting Standards Board (IASB) bzw. seiner Gremien zur Anwendung. Eine vorzeitige Anwendung noch nicht in Kraft getretener IFRS oder deren Interpretationen wurde nicht vorgenommen.
In der Berichtsperiode ergaben sich keine Änderungen des Konsolidierungskreises durch den Erwerb oder die Veräußerung von Tochtergesellschaften.
Maternus-Kliniken AG Französische Straße 53–55 10117 Berlin Deutschland Telefon: +49 30 65 79 80-0 Telefax: +49 30 65 79 80-500 E-Mail: [email protected] www.maternus.de
UBJ. GmbH Haus der Wirtschaft Kapstadtring 10 22297 Hamburg Deutschland Telefon: +49 40 6378-5410 Telefax: +49 40 6378-5423 E-Mail: [email protected] www.ubj.de
UBJ. GmbH
Als digitale Version stehen der vorliegende Konzern-Finanzbericht zum 30. Juni 2017 sowie Geschäftsberichte und weitere Berichte der Maternus-Kliniken AG jeweils im Internet unter www.maternus.de zur Verfügung.
Dieser Bericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erfahrungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zu diesen Risikofaktoren gehören insbesondere die im Risikobericht auf der Seite 12 genannten Faktoren. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in diesem Bericht gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
Maternus-Kliniken AG Französische Straße 53-55 10117 Berlin
Building tools?
Free accounts include 100 API calls/year for testing.
Have a question? We'll get back to you promptly.