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Shareholder Value Beteiligungen AG

Annual Report Apr 9, 2018

5462_10-k_2018-04-09_b81cc792-3be6-49d4-a5b1-35219d0819f1.pdf

Annual Report

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Geschäftsbericht Ͷͷͽ

Shareholder Value Beteiligungen AG

Reporting Jahresperformance

Zeitraum DAX
SVB AG
SDAX Relatives Ergebnis
inklusive
Dividende*
index Performance Performance
index
DAX SDAX
ʹͲͲͳ –͵,ͺ % –ͳͻ,ͺ % –ʹ͵,Ͳ % ͳ͸,Ͳ % ͳͻ,ʹ %
ʹͲͲʹ – ʹͲ,ͳ % – Ͷ͵,ͻ % –ʹ͹,͹ % ʹ͵,ͻ % ͹,͸ %
ʹͲͲ͵ ͵Ͷ,Ͳ % ͵͹,ͳ % ͷͳ,͵ % –͵,ʹ % –ͳ͹,͵ %
ʹͲͲͶ ͳ͸,Ͷ % ͹,͵ % ʹͳ,͸ % ͻ,Ͳ % – ͷ,ʹ %
ʹͲͲͷ ʹͶ,Ͷ % ʹ͹,ͳ % ͵ͷ,ʹ % –ʹ,͸ % – ͳͲ,͹ %
ʹͲͲ͸ – ʹ,͹ % ʹʹ,Ͳ % ͵ͳ,Ͳ % –ʹͶ,͹ % – ͵͵,ͺ %
ʹͲͲ͹ – Ͳ,ʹ % ʹʹ,͵ % –͸,ͺ % –ʹʹ,ͷ % ͸,ͷ %
ʹͲͲͺ – ͵ͳ,͵ % –ͶͲ,Ͷ % –Ͷ͸,ͳ % ͻ,ͳ % ͳͶ,ͺ %
ʹͲͲͻ ʹ͸,ͳ % ʹ͵,ͺ % ʹ͸,͹ % ʹ,͵ % –Ͳ,͸ %
ʹͲͳͲ ʹ͸,͹ % ͳ͸,ͳ % Ͷͷ,ͺ % ͳͲ,͸ % –ͳͻ,ͳ %
ʹͲͳͳ ͸,ͷ % –ͳͶ,͹ % –ͳͶ,ͷ % ʹͳ,ʹ % ʹͳ,Ͳ %
ʹͲͳʹ Ͷͳ,ͷ % ʹͻ,ͳ % ͳͺ,͹ % ͳʹ,ͷ % ʹʹ,ͺ %
ʹͲͳ͵ ʹʹ,ͻ % ʹͷ,ͷ % ʹͻ,͵ % –ʹ,͸ % – ͸,Ͷ %
ʹͲͳͶ ͺ,ʹ % ʹ,͹ % ͷ,ͻ % ͷ,͸ % ʹ,͵ %
ʹͲͳͷ ͳͺ,Ͷ % ͻ,͸ % ʹ͸,͸ % ͺ,ͺ % – ͺ,ʹ %
ʹͲͳ͸ Ͷ͸,ͷ % ͸,ͻ % Ͷ,ͷ % ͵ͻ,͹ % Ͷͳ,ͻ %
ʹͲͳ͹ ͵Ͷ,Ͷ % ͳʹ,ͷ % ʹͶ,ͻ % ʹͳ,ͻ % ͻ,ͷ %
Jahresperformance
annualisiert ȋCAGRȌ*
ͳʹ,ͷ % Ͷ,ʹ % ͺ,͵ % ͺ,͵ % Ͷ,ʹ %
Performance
seit ʹͲͲͳ*
͸Ͷ͵,Ͳ % ͳͲͲ,ͺ % ʹͺ͸,ͺ % ͷͶʹ,ʹ % ͵ͷ͸,ʹ %

*Performanceberechnung ber"cksichtigt gezahlte Bruttodividenden mit Wiederanlage. Bezugsrechte wurden nicht werterhöhend ber"cksichtigt. Der )nnere Wert pro Aktie ergibt sich aus dem Verkehrswert des Gesellschaftsvermögens, vermindert um Verbindlichkeiten und R"ckstellungen f"r zuk"nftige Verbindlichkeiten der Gesellschaft, dividiert durch die Anzahl der Aktien. Mögliche Nachzahlungsanspr"che aus Spruchverfahren sind nicht ber"cksichtigt.

Die Shareholder Value Beteiligungen AG, investiert eigene Mittel überwiegend in börsennotierte Aktiengesellschaften. Sie ist auf das Value )nvesting in kleine und mittelständische Unter nehmen im deutschsprachigen Raum spezialisiert. Das Beteiligungsportfolio dient dazu, ihr Vermögen zu erhalten und zu vermehren. Der )nnere Wert ist die zentrale Steuerungsgröße für unseren Erfolg als Summe aus Kursentwicklung und Dividenden der Beteiligungen nach Kosten und Steuern.

Die Aktie der Shareholder Value Beteiligungen AG notiert im Open Market. ȋ)S)N: DEͶͶͶAͷͼ;Ͷͻ, WKN: Aͷͼ;ͶȌ

)nhalt

͸ Organe der Gesellschaft
ͻ Bericht des Aufsichtsrates
ͳͳ Bericht des Vorstandes
ͳͶ Depot
ͳ͸ Aktie
ͳͻ Anlagestrategie
ʹͷ Jahresabschluss
ʹ͸ Lagebericht
ʹͻ Bilanz
͵Ͳ Gewinn- und Verlustrechnung
͵ͳ Eigenkapital
veränderungsrechnung
͵ʹ Kapitalflussrechnung
͵͵ Anlagespiegel
͵Ͷ Anhang
͵͸ Bestätigungsvermerk
͵͹ Finanzkalender
͵͹ Impressum

Der Aufsichtsrat

Dr. Helmut Fink I Vorsitzender ISulzberg

Jahrgang ͳͻͶ, war nach dem Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien ab ͳͻͺͻ Unternehmensberater bei McKinsey & Co in D"sseldorf und M"nchen. Dabei lag sein Schwerpunkt im Bereich Financial )nstitutions.

Von ͳͻͻʹ bis ʹͲͳ arbeitete er als geschäftsf"hrender Partner der GCN Consulting Gmb(. Schwerpunkte seiner Tätigkeit lagen in den Bereichen Strategieentwicklung, Risikomanagement und Organisation f"r f"hrende Versicherungsunternehmen im deutschsprachigen Raum.

Seit ʹͲͳ ist (err Dr. Fink Geschäftsf"hrer der VERUS Capital Partners AG, deren Zielsetzung darin besteht, den Wert des Gesellschaftsvermögens durch Beteiligungen an Unternehmen nach den Prinzipien des Value )nvesting zu vermehren.

Dr. Michael R. Drill I Stellvertretender Vorsitzender IBad (omburg

Jahrgang ͳͻͶ, Dipl.-Kaufmann, ist neben seiner Tätigkeit bei der Shareholder Value Beteiligungen AG Vorsitzender des Vorstands der Lincoln )nternational AG und verf"gt "ber mehr als ʹͲ Jahre Erfahrung im )nvestment Banking.

)n der Zeit von ͳͻͻͳ bis ͳͻͻͶ arbeitete er als Management Consultant mit Fokus auf Unternehmensbewertung und M&A in der Advisory Group Financial )nstitutions von Ernst & Young in Bern und Z"rich.

Von ͳͻͻͷ bis ʹͲͲͲ arbeitete er in der Financial )nstitutions Group des M&A Teams f"r Schroders Salomon Smith Barney in London, der )nvestment Banking Einheit der Citigroup. Gleichzeitig war er f"r den deutschen Markt zuständig.

Anschließend zeichnete er "ber f"nf Jahre ȋʹͲͲͲ bis ʹͲͲȌ als Managing Director und (ead of M&A beim Bankhaus Sal. Oppenheim & Cie. in Köln und Frankfurt am Main verantwortlich.

Volker Schindler IPfungstadt

Volker Schindler, Jahrgang ͳͻͷ, Dipl. Bankfachwirt, war ʹͲ Jahre f"r die Bayerische (ypotheken- und Wechsel bank in den Filialen Darmstadt und Frankfurt am Main tätig. Als (andelschef und später als Leiter f"r Sales und Portfoliomanagement war er unter anderem f"r die Bereiche Anlage beratung, Aktien handel, Sales und Portfoliomanagement verantwortlich.

Seit ͳͻͻͺ ist er bei der )CF Bank AG als Prokurist tätig. Nach erfolgreicher Tätigkeit in den Bereichen (andel, Portfoliomanagement und Sales verantwortet (err Schindler heute den Bereich Global Markets.

Er ist Gr"ndungsmitglied des )nvestmentclubs R ͵ͲͲͲ und heute als Anlagevorstand des Clubs f"r die Anlagepolitik zuständig.

Der Vorstand

Frank Fischer I(ofheim am Taunus

Jahrgang ͳͻͶ, ist seit ʹͲͳͲ Vorstand der Shareholder Value Beteiligungen AG.

Außerdem ist er Vorstandsvorsitzender ȋCEOȌ der Shareholder Value Management AG und "bt dort die Funktion des Chief )nvestment Officers aus.

Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der (essischen Landesbank absolvierte er das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität in Frankfurt mit einem Abschluss als Diplom-Kaufmann.

Bis Ende ʹͲͲͷ war er als Geschäftsf"hrer von Standard & Poor´s Fund Services ȋvormals Micropal Gmb(Ȍ zuständig f"r )nvestmentfonds-)nformationen und Fondsratings.

Von ʹͲͲͲ bis ʹͲͲͷ war Frank Fischer Aufsichtsratsvorsitzender der Shareholder Value Beteiligungen AG.

Simon Pliquett, CFA I Frankfurt am Main

Jahrgang ͳͻͺͶ, ist seit ʹͲ.ͳͳ.ʹͲͳ Vorstand der Shareholder Value Beteiligungen AG.

Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften kam (err Pliquett ʹͲͳͲ als )nvestment Analyst zur Shareholder Value Management AG und ist dort seit ʹͲͳ͵ als Portfolio Manager f"r den deutschsprachigen Raum tätig. )m Jahre ʹͲͳ wurde er Mitglied des Stiftungsrats sowie des Anlageausschusses der Share Value Stiftung. Dar"ber hinaus engagiert er sich ehrenamtlich als Vorstand der Mozart-Stiftung v. ͳͺ͵ͺ zu Frankfurt am Main und verantwortet deren Anlageentscheidungen.

(err Pliquett hat in den Jahren ʹͲͲͷ bis ʹͲͳͲ das Studium Bachelor und Master of Science mit dem Schwerpunkt Finance und Accounting an der Goethe-Universität Frankfurt am Main abgeschlossen. Berufsbegleitend hat (err Pliquett das Chartered Financial Analyst ȋCFAȌ Programm ʹͲͳͷ erfolgreich absolviert.

Bericht des Aufsichtsrates

Der Aufsichtsrat der Shareholder Value Beteiligungen AG hat während des Geschäftsjahres ʹͲͳ die ihm nach Gesetz und der Satzung der Gesellschaft zugewiesenen Aufgaben wahrgenommen. Er hat den Vorstand regelmäßig beraten, ihn in seiner Tätigkeit "berwacht und sich intensiv mit einzelnen wesentlichen Geschäftsvorfällen befasst. Der Aufsichtsrat hat sich vergewissert, dass die Verhaltensregeln des Wertpapierhandelsgesetzes eingehalten wurden. Der strategischen Ausrichtung des Portfolios, dem Risikomanagement sowie der Kapitalallokation der Gesellschaft galt ein wichtiges Augenmerk.

)n f"nf Sitzungen hat sich der Aufsichtsrat "ber die geschäftliche Entwicklung, die Rentabilität der Gesellschaft und die beabsichtigte Geschäftspolitik eingehend unterrichten lassen. Zwischen diesen Sitzungen ließen sich die Mitglieder des Aufsichtsrats, insbesondere sein Vorsitzender, schriftlich und m"ndlich berichten. Der Aufsichtsrat hat den Vorstand in seinen Maßnahmen mit seinem Rat unterst"tzt.

Gegenstand eingehender Berichterstattung und Erörterung waren Grundsatzfragen der Beteiligungspolitik und deren Umsetzung in konkreten Anlageentscheidungen. Die einzelnen Gesellschaften des Portfolios und deren Aussichten wurden vom Vorstand ausf"hrlich dargestellt. Der Aufsichtsrat hat diese Geschäftsvorfälle und die bestehenden (andlungsalternativen eingehend mit dem Vorstand beraten und die durch den Vorstand getroffenen Entscheidungen begr"ßt.

Der Aufsichtsrat hat in ʹͲͳ mehreren zustimmungspflichtigen Geschäften zugestimmt. Ferner wurde der Aufsichtsrat vom Vorstand der Gesellschaft jeweils zeitnah "ber die folgenden Geschäftsvorfälle informiert:

Zunächst wurde die Shareholder Value Alpine AG im Jahr ʹͲͳ gegr"ndet. Dieses Vorhaben wurde durch das Gremium im Vorfeld ausgiebig besprochen und gebilligt. Formell erfolgte der Beschluss zur Gr"ndung der Gesellschaft während der Sitzung am Ͳ.Ͳ͵.ʹͲͳ.

Sodann informierte der Vorstand den Aufsichtsrat "ber das geplante, konzentrierte )nvestment in eine Zielgesellschaft. Der Aufsichtsrat billigte diesen Schritt, nachdem ihm durch den Vorstand erläutert wurde, dass im konkreten Fall das Chancen-Risiko-Profil als attraktiv und f"r die Gesellschaft geeignet erscheint. Dieser Einschätzung folgte der Aufsichtsrat und stimmte einer relativen Übergewichtung im Gesamtportfolio durch Umlaufbeschluss vom ʹͻ.Ͳ͵.ʹͲͳ zu.

Schließlich hat sich die Zusammensetzung des Vorstandes am Ende des Geschäftsjahres verändert: Während (err Simon Pliquett am ʹͻ.ͳͳ.ʹͲͳ durch den entsprechenden Aufsichtsratsbe schluss in das Gremium aufgenommen wurde, verließ (err Reiner Sachs auf eigenen Wunsch den Vorstand, indem er sein Amt zum Jahresende niederlegte. Reiner Sachs hat die Shareholder Value Beteiligungen AG im Jahr ʹͲͲͲ gegr"ndet, ʹͲͲͳ an die Börse gebracht und viele bedeutende Einzelinvestments identifiziert und begleitet. )n etlichen Fällen hat er die Durchsetzung von Streubesitz-

Dr. (elmut Fink Vorsitzender des Aufsichtsrates

rechten der Gesellschaft juristisch erstritten. Wir danken ihm f"r diese langjährige und sehr erfolgreiche Tätigkeit.

Der nach den Vorschriften des (GB aufgestellte Jahresabschluss und der Lagebericht f"r das Geschäftsjahr ʹͲͳ wurden durch die von der (auptversammlung am ͳ. Mai ʹͲͳ zum Abschlusspr"fer gewählte Wedding & Cie. Gmb( Wirtschaftspr"fungsgesellschaft, Frankfurt am Main, gepr"ft. Es ergaben sich keine Beanstandungen. Der Bestätigungsvermerk ist uneingeschränkt erteilt.

Der Jahresabschluss, der Lagebericht und der Pr"fungsbericht des Abschlusspr"fers lagen den Mitgliedern des Aufsichtsrats rechtzeitig zur eigenen Pr"fung vor. Der Abschlusspr"fer hat das Ergebnis seiner Pr"fung in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats am ͳͷ. März ʹͲͳͺ erläutert. Die Mitglieder des Aufsichtsrats haben die Unterlagen intensiv mit dem Abschlusspr"fer erörtert. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss und den Lagebericht sowie den Bericht des Abschlusspr"fers gepr"ft und keine Einwände erhoben. Er hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss gebilligt, der damit gemäß § ͳʹ AktG festgestellt ist.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand f"r seine geleistete Arbeit und den Aktionären f"r das in die Gesellschaft gesetzte Vertrauen.

Frankfurt am Main, im März Ͷͷ;

Dr. (elmut Fink, Vorsitzender des Aufsichtsrats

Bericht des Vorstandes

Verehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

in einem guten Börsenjahr Ͷͷͽ konnte unsere Gesellschaft erneut ein hervorragendes Ergebnis verzeichnen. Der )nnere Wert der Shareholder Value Beteiligungen AG stieg um ͺ,ͺ%. Seit der ersten Börsennotiz in ͶͶͷ liegt die Gesamtperformance ȋinkl. DividendenȌ bei ͼͺ%. Dies entspricht einer annualisierten Rendite von ͷ,ͻ%. Der Jahresüberschuss erreichte mit knapp € ͷ;,Ϳ Mio. ein Rekordergebnis.

Die Anlagepolitik der Gesellschaft besteht unter anderem in dem )nvestieren in unterbewertete Aktien, um diese nach Erreichen einer fairen Bewertung wieder zu veräußern. Dabei erfolgt während des )nvestitionszeitraums eine kontinuierliche Überpr"fung der urspr"nglichen )nvestmentthese und der von uns als fair erachteten Bewertung. Dieser faire Wert stellt jedoch keine statische Größe dar. )m Falle einer nachhaltig positiven Geschäftsentwicklung und weiterhin guten Aussichten unserer Beteiligungen kann es dazu kommen, dass wir den unmittelbar vor )nvestition als fair erachteten Wert anheben. Dies kann dazu f"hren, dass wir unsere Beteiligungen selbst dann nicht verkaufen, wenn das zum Erwerbszeitpunkt vorgesehene Kursziel während der (alteperiode erreicht ist. Folglich können sich auch nach Eintritt deutlicher Kursgewinne langjährige (altedauern ergeben.

Mit einem Anstieg von ͵Ͷ,Ͷ% im Jahr ʹͲͳ konnte der )nnere Wert der Shareholder Value Beteiligungen AG erneut deutlich zulegen und an die herausragende Vorjahresperformance von Ͷ,ͷ% ankn"pfen. Auch im Vergleich mit DAX ȋ+ͳʹ,ͷ%Ȍ und SDAX ȋ+ʹͶ,ͻ%Ȍ entwickelte sich der )nnere Wert äußerst zufriedenstellend. Seit der ersten Börsennotiz in ʹͲͲͳ liegt die Gesamtperformance ȋinkl. DividendenȌ bei Ͷ͵%. Dies entspricht einer annualisierten Rendite von ͳʹ,ͷ%.

Der Jahresabschluss nach (GB weist f"r das Geschäftsjahr ʹͲͳ einen Jahres"berschuss von rund T€ ͳͺ.ͺͻ auf, während im Vorjahr ein Jahres"berschuss von rund T€ ͳͲ.ͶͶͲ zu Buche stand. Dieser Anstieg um ͺͳ% gegen"ber dem Vorjahr ist ein neuer Rekordwert in der bisherigen Geschichte des Unternehmens. Wesentlicher Treiber f"r den hohen Jahres"berschuss sind realisierte Kursgewinne in (öhe von T€ ʹͲ.ͳͲͲ gegen"ber T€ ͳͳ.ͲͲ im Vorjahreszeitraum. Die größten Beiträge hierzu lieferten Stada AG und Washtec AG. Während der vollständige Verkauf der Position Stada AG eine Gewinnrealisierung von T€ ͻ.Ͳ brachte, steuerte der Teilverkauf der Position Washtec AG einen realisierten Kursgewinn von T€ .ͷ bei. Ergänzende realisierte Kursgewinne brachte der vollständige Verkauf der Renk AG sowie ein kleiner Teilverkauf der Secunet AG.

Die stillen Reserven im Wertpapierdepot belaufen sich zum Geschäftsjahresende auf T€ ʹͻ.ͳͺͶ ȋVorjahr T€ ʹͷ.ͳͷȌ und konnten erneut ansteigen. Dies erfolgte trotz signifikanter (ebung stiller Reserven im laufenden Jahr durch Wertpapierverkäufe. Die höchsten stillen Reserven bestehen bei Secunet AG mit T€ ͳʹ.ͷͺʹ und Washtec AG mit T€ ͺ.ͳʹ͵. Die stillen Reserven resultieren daraus, dass beim Jahresabschluss nach (GB im Kurs gestiegene Wertpapiere lediglich mit den geringeren Anschaffungskosten bilanziert werden. Die entstandenen stillen Reserven wurden nicht durch Verkäufe realisiert, da der Vorstand den entsprechenden Gesellschaften weiteres Wertsteigerungspotential zutraut und daher ein weiteres Ansteigen der Kurse f"r wahrscheinlich hält.

Die (älfte des Jahres"berschusses in (öhe von T€ ͳͺ.ͺͻ wird thesauriert und in die Gewinnr"cklagen eingestellt, sodass zum Bilanzstichtag ein Bilanzgewinn in (öhe von T€ ͻ.ͶͶͺ zur Verwendung durch die (auptversammlung zur Verf"gung steht. Der (auptversammlung wird

Frank Fischer

Simon Pliquett

Die Anteile der Stada Arzneimittel AG stiegen im Geschäftsjahr um ͻ%. Die besonders hohe Gewichtung der Position ließ eine Andienung opportun erscheinen.

vorgeschlagen, auch diesen Bilanzgewinn in die Gewinnr"cklagen einzustellen. Durch die Thesaurierung der Gewinne werden f"r den Privatanleger die Belastungen der ʹͲͲͻ eingef"hrten Abgeltungssteuer abgemildert. Diese f"hrt aufgrund der Kursgewinnbesteuerung dazu, dass f"r inländische Privatanleger bei unterstellter Aussch"ttung eine Wiederanlage dieses Betrages in Aktieninvestments mit langfristig steuerfreien Kursgewinnen nicht mehr möglich ist. Demgegen"ber kann die Shareholder Value Beteiligungen AG Kursgewinne in langfristig gehaltenen Aktienengagements entsprechend der aktuellen Rechtslage steuerfrei vereinnahmen. Lediglich die Dividendeneinnahmen aus diesen )nvestments unterliegen der Besteuerung. Dadurch ergibt sich f"r den inländischen Privatanleger ein Steuerstundungseffekt bis zur Veräußerung seiner Aktien der Shareholder Value Beteiligungen AG. F"r Anleger, die bereits vor ʹͲͲͻ Aktionär wurden und unter einem Prozent beteiligt sind, bleiben Kursgewinne gänzlich steuerfrei. Diese steuerlichen Rahmenbedingungen haben sich mit Beginn des Jahres ʹͲͳ weiter verbessert. F"r die Shareholder Value Beteiligungen AG sind nunmehr auch Kursgewinne aus Streubesitzbeteiligungen im Umlaufvermögen steuerfrei.

Wichtige Entwicklungen im Geschäftsjahr ʹͲͳ waren die erfolgreiche Andienung unserer Beteiligung an der Stada AG sowie der Teilverkauf unserer Position in der Washtec AG. Der Verkauf der Stada AG erfolgte im Rahmen des Übernahmeangebots von Bain Capital und

WerteŶtǁiĐkluŶg I Shareholder Value BeteiliguŶgeŶ AG letzte ϭϮ MoŶate je Akie iŶ Euƌo

Der )nnere Wert pro Aktie ergibt sich aus dem Verkehrswert des Gesellschaftsvermögens, vermindert um Verbindlichkeiten und R"ckstellungen f"r zuk"nftige Verbindlichkeiten der Gesellschaft, dividiert durch die Anzahl der Aktien. Mögliche Nachzahlungsanspr"che aus Spruchverfahren sind nicht ber"cksichtigt. *

Cinven zu € ,ʹͷ pro Aktie, welches erst im zweiten Anlauf erfolgreich war. Auch die besonders hohe Gewichtung der Stada AG ließ die Andienung opportun erscheinen. (ierbei fällt insbesondere ins Gewicht, dass die konzentrierte Abgabe des Aktienpaketes im Rahmen des Übernahmeangebotes im Vergleich zu einer Veräußerung "ber die Börse ohne negative Auswirkungen auf den etwaigen Börsenkurs realisiert werden konnte. Der Teilverkauf der Washtec AG ist vor dem (intergrund der Portfoliogewichtung und der Bewertungssituation zu sehen, nachdem in einem Zeitraum von rund vier Jahren eine Verzehnfachung des Wertes erzielt werden konnte. Des Weiteren wurde die Beteiligung an der Renk AG im Jahresverlauf vollständig abgebaut sowie ein kleiner Teilverkauf der Secunet AG realisiert.

Die freigesetzten Mittel nutzten wir sowohl zum Aufbau von vier neuen Beteiligungen ȋGfK SE, Constantin Medien AG, Sixt Leasing SE und Metro AGȌ, als auch zum Ausbau unserer Beteiligungen an der SMT Scharf AG und der )mmunodiagnostic Systems (olding Plc. Dar"ber hinaus wurden die Bankverbindlichkeiten teilweise getilgt.

Zu Jahresbeginn bauten wir angesichts des freiwilligen Übernahmeangebots durch KKR eine Beteiligung in GfK SE auf, die wir im Anschluss gegen Anteile an KKRǯs privater Beteiligungsgesellschaft Acceleratio Topco S.C.A. einbrachten, um an der von KKR geplanten Restrukturierung und (ebung des Wachstums- und Ertragspotenzials zu partizipieren. Somit hält die Shareholder Value Beteiligungen AG erstmals eine direkte Beteiligung an einer nicht börsennotierten, in Aktien verbrieften Gesellschaft.

Bereits kurz nach dem Aufbau unserer Position in Constantin Medien AG erhielten die Aktionäre der Gesellschaft ein freiwilliges Übernahmeangebot durch die (ighlight Communications AG zu € ʹ,͵Ͳ je Aktie, welches kurz nach Ende des Berichtzeitraumes erfolgreich angenommen wurde.

Nachdem wir bereits im Vorjahr die Position SMT Scharf in schwache Kurse hinein aufgestockt hatten, bauten wir gegen Ende des Berichtjahres die Beteiligung im Rahmen einer Kapitalerhöhung signifikant weiter aus.

Die Anteile der Washtech AG leisteten auch in Ͷͷͽ wesentliche Performancebeiträge. Der Teilverkauf ist vor dem (intergrund der Portfoliogewichtung und der Bewertungssituation zu sehen.

Die Secunet AG entwickelt Sicherheits systeme für die Kommunikation zwischen Behörden und Sicherheitsorganisationen.

Die Sixt Leasing SE will in den kommenden Jahren vor allem Wachstum im Ausland generieren.

Die Metro AG ist ein international führender Spezialist für den Lebensmittelgroßhandel.

BraŶĐheŶgeǁiĐhtuŶg

ȋauf DepotwertȌ

Medien ʹ͹,ʹ%
Software & )T ʹͷ,Ͷ%
Maschinenbau ʹͲ,Ͷ%
Medizintechnik ͻ,͹%
Finanzdienstleister ͺ,Ͷ%
(andel ͷ,͹%
Bau ͷ,͵%
Konsum ʹ,ʹ%
Kasse – Ͷ,Ͷ%

Auch in ʹͲͳ setzten wir unsere Anlagestrategie des Activist Value )nvesting mit Wahrnehmung unserer Eigent"merrechte als Aktionäre konsequent fort. Diese basiert neben klassischem Research auf dem Dialog mit Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern sowie auf Anträgen, Redebeiträgen und Abstimmungen auf (auptversammlungen. )nsbesondere Fragen der Kapital allokation galt dabei Aufmerksamkeit.

Wesentliche Performancebeiträge zur Depotentwicklung leisteten Washtec AG, Secunet Security Networks AG, Stada AG sowie )mmunodiagnostic Systems (oldings Plc und )ntershop Communications AG. Getragen von positiver Geschäftsentwicklung stieg der Aktienkurs der Secunet Security Networks AG um rund ͳͲͶ%, der )ntershop Communications AG um ʹ%, der Washtec AG um ͷͻ%, der Stada Arzneimittel AG um ͵ͷ% und der )mmunodiagnostic Systems (oldings Plc um ʹͶ% in der relevanten Periode bzw. bis zur Auflösung der jeweiligen Position.

Bei unseren Engagements in Sondersituationen liegt der Fokus auf Squeeze-Out-Fällen. Bei Squeeze-Outs werden die Aktien der Streubesitzaktionäre zwangsweise zu einem gutachterlich ermittelten Abfindungspreis an den (auptaktionär "bertragen. Dieser Abfindungsbetrag wird in der Regel anschließend durch ein gerichtliches Spruchverfahren auf Angemessenheit "berpr"ft. Oftmals legen die Gerichte dabei höhere Abfindungen fest. Ein Vorteil dieser )nvestments liegt darin, dass bis zur Festlegung einer etwaigen Nachbesserung keine Kapitalbindung mehr besteht.

Das Andienungsvolumen der Shareholder Value Beteiligungen AG, f"r das potentielle Nachbesserungsanspr"che aus Spruchverfahren bestehen, betrug zum Geschäftsjahresende T€ ʹͶ,ͷ Mio. Ob und in welchem Umfang der Gesellschaft in Zukunft Erträge aus diesem Einreichungsvolumen zufließen, ist allerdings ungewiss. Nachbesserungsrechte werden daher bei der Shareholder Value Beteiligungen AG nicht als Vermögenswerte bilanziert und auch nicht bei der Berechnung des )nneren Werts ber"cksichtigt.

Gegen allgemeine Schwankungen der Börsenmärkte trifft die Shareholder Value Beteiligungen AG durch die Steuerung der Cash-Quote und durch die konsequente Anwendung der Prinzipien des Value )nvesting, bei denen )nvestments grundsätzlich mit Sicherheitsmarge erfolgen, Vorsorge. Von der dar"ber hinaus bestehenden Möglichkeit f"r das Depot Absicherungsgeschäfte mit Derivaten vorzunehmen, wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund der Marktgegebenheiten kein Gebrauch gemacht.

Depot

Das Depot der Shareholder Value Beteiligungen AG weist im Geschäftsjahr ʹͲͳ, gemessen an der Entwicklung des )nneren Werts, eine Performance von ͵Ͷ,Ͷ% nach Kosten auf und liegt damit wie bereits im Vorjahr deutlich besser als die Marktentwicklung des DAX und des SDAX. Die Gesellschaften des Portfolios werden fortlaufend beobachtet, um zu "berpr"fen, ob sich die Erwartungen, die bei Abschluss der )nvestments bestanden, erf"llt haben bzw. ob sie weiterhin bestehen. )n ʹͲͳ f"hrte das Resultat dieser Überlegungen bei einzelnen Titeln zu Veräußerungen. )n den Fällen, in denen f"r die Gesellschaften weiterhin gute Aussichten bestanden bzw. die Börsenbewertungen noch nicht die Zielgrößen erreicht hatten, wurde trotz Kursgewinnen auf Veräußerungen verzichtet.

Die Anlagestrategie der Shareholder Value Beteiligungen AG ber"cksichtigt die Dividendenfähigkeit der Unternehmen, in die investiert wird. Dementsprechend fließen der Gesellschaft jährlich signifikante Dividendenerträge zu. )n ʹͲͳ waren die größten Dividendenzahler Washtec AG, )nnotec TSS AG und )mmunodiagnostic Systems (oldings PLC. Dividendenrenditen verleihen dem Portfolio der Shareholder Value Beteiligungen AG einen gewissen Stabilitätsbeitrag.

Das Vermögen der Gesellschaft war zum Geschäftsjahresende in ͳ͵ Wertpapiertiteln mit einem Gesamtwert in (öhe von T€ ͻʹ.Ͳʹ investiert. Darunter fällt mit der )mmunodiagnostic Systems (oldings Plc eine englische Aktie sowie mit der Acceleratio Topco S.C.A. eine nicht börsennotierte Beteiligung. Die Wertansätze der ͳ͵ Wertpapiere entsprechen in der Bilanz T€ ʹ.ͺͺͺ, wodurch sich stille Reserven zum Bilanzstichtag in (öhe von T€ ʹͻ.ͳͺͶ ergeben.

Die f"nf größten Positionen waren Secunet AG, Acceleratio Topco S.C.A, Constantin Medien AG, Washtec AG und SMT Scharf AG. Diese Positionen machten zusammen ͵,͵% des Wertpapierportfolios ȋinklusive FremdkapitalȌ am Bilanzstichtag aus. Es bestand ein Kreditrahmen in (öhe von T€ ͳʹ.ͷͲͲ, von dem zum Geschäftsjahresende in (öhe von T€ ͵.ͺͻͳ Gebrauch gemacht wurde.

Die größte Position im Portfolio ist die Secunet Security Networks AG ȋWKN: ʹͷͲȌ. Secunet entwickelt Softwarelösungen f"r die gesicherte Kommunikation zwischen Behörden, Verteidigungs- und Sicherheitsorganisationen in Deutschland. Mit der "ber Jahre entwickelten Technologieplattform S)NA erfolgt der hochsichere Austausch von Daten und Sprache ȋz. B. S)NA Tablet und secure workflowȌ. Dar"ber hinaus stellt Secunet Lösungen im Bereich Flughafensicherheit ȋeGatesȌ und zur Überwachung kritischer )nfrastruktur f"r den öffentlichen und privaten Sektor bereit. Die Geschäftsentwicklung zeigte sich auch in ʹͲͳ sehr erfreulich: Der Umsatz konnte um ͵% zulegen, das operative Ergebnis aufgrund von Skaleneffekten im Produktgeschäft und hoher Auslastung im Beratungsgeschäft sogar um ʹ%.

Die zweitgrößte Position ist die Beteiligung an der Acceleratio Topco S.C.A., vormals GfK SE. GfK SE ist eines der größten Marktforschungsinstitute weltweit und erforscht das Konsumverhalten von Menschen. Zuletzt hatte es das Unternehmen verpasst mit den Entwicklungen der Branche schrittzuhalten, worunter Wachstum und Profitabilität litten. Um die notwendigen Veränderungen einzuleiten, gab der Mehrheitsaktionär, der GfK Verein, eine Kooperation mit der Private Equity Gesellschaft KKR bekannt, die sich im Rahmen eines freiwilligen Übernahmeangebots an der Gesellschaft beteiligte. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit dem von KKR eingesetzten Management bei vergangenen )nvestments ȋPeter Feld, WMF AGȌ erwarten wir, dass es KKR nach einer Restrukturierungsphase gelingen wird, das Wachstums- und Ertragspotenzial des Unternehmens zu heben. Wir wollen mit unserer Beteiligung an der Acceleratio Topco S.C.A. an diesem Prozess partizipieren.

Die drittgrößte Position war zum Stichtag die Constantin Medien AG ȋWKN: ͻͳͶʹͲȌ. Bereits kurz nach dem Aufbau unserer Position erhielten die Aktionäre der Gesellschaft ein freiwilliges Übernahmeangebot durch die (ighlight Communications AG zu € ʹ,͵Ͳ je Aktie, welches kurz nach Ende des Berichtszeitraumes erfolgreich angenommen wurde und zu einem Mittelzufluss von rund € ͳͲ,Ͷ Mio. f"hrte.

DepotǀerteiluŶg

ȋauf DepotwertȌ
Secunet Security Networks AG ͳͷ,ͻ%
Acceleratio Topco S.C.A ȋGFKȌ ͳͷ,͵%
Constantin Medien AG ͳͳ,͹%
Washtec AG ͳͲ,͵%
SMT Scharf AG ͳͲ,ͳ%
)mmunodiagnostic Syst. (old. Plc ͻ,͹%
)ntershop Communications AG ͻ,ͷ%
Sixt Leasing SE ͺ,Ͷ%
Metro AG ͷ,͹%
)nnotec TSS AG ͷ,͵%
Sonstige ʹ,ͷ%
Kasse/Fremdkapital – Ͷ,Ͷ%

Die fünf größten Positionen bilden gut ͼ Prozent des Depotwerts und haben bedeutenden Einfluss auf die Performance des Gesamtdepots.

Die viertgrößte Position ist Washtec AG ȋWKN: ͷͲͷͲȌ. Washtec ist ein f"hrender Anbieter von Waschanlagen f"r PKW und andere Fahrzeuge. Als Marktf"hrer in Europa sind die Wachstumsregionen primär die USA und langfristig auch Asien. Das Geschäftsmodell ist so geprägt, dass ausgehend von der installierten Basis an Waschanlagen hohe wiederkehrende Erlöse durch Wartung und Verbrauchsmaterialien wie z.B. Waschmittel vereinnahmt werden. Die Gesellschaft generiert einen sehr hohen Cashflow und ist so in der Lage hohe Dividendenaussch"ttungen zu leisten. Auch in ʹͲͳ setzte sich die sehr gute Unternehmensentwicklung bei Washtec fort. Nach vorläufigen Zahlen konnte der Umsatz von Washtec AG um ͳͶ% und das Operative Ergebnis um ͳͺ% zulegen. Ebenso plant das Unternehmen eine Rekorddividende in (öhe von € ʹ,Ͷͷ pro Aktie auszusch"tten.

Die fünftgrößte Position zum Stichtag ist auch in diesem Jahr wieder die SMT Scharf AG ȋWKN: ͷͷͳͻͺȌ. Das Unternehmen ist Weltmarktf"hrer f"r entgleisungssichere Einschienenhängebahnen im Bergbau. Mehr als die (älfte des Umsatzes wird mit wiederkehrenden Erträgen aus dem Wartungs- und Ersatzteilgeschäft erzielt. Nach erfolgreicher Anpassung der Kostenstruktur am (auptsitz der Gesellschaft in (amm forcierte das Management die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens. So kaufte SMT Scharf einen Spezialanbieter f"r Antriebstechnik und schloss dar"ber hinaus einen Kooperationsvertrag mit M"hlhäuser im Bereich "TunnellogistikDz, wodurch perspektivisch die Abhängigkeit von der Kohleindustrie reduziert wird. Aufgrund gestiegener Rohstoffpreise hellte sich das )nvestitionsverhalten in der Bergbauindustrie deutlich auf, was sich bei SMT Scharf in deutlich steigenden Umsätzen und Ergebnissen niederschlug.

Bezogen auf den jeweiligen Anteil am Gesamtdepot der Shareholder Value Beteiligungen AG ȋinklusive KassenguthabenȌ, liegen die Branchenschwerpunkte zum Stichtag mit ʹ,ʹ% auf Medien ȋAcceleratio Topco, Constantin Medien AGȌ, mit ʹͷ,Ͷ% auf Software & )T ȋSecunet Security Networks AG, )ntershop Communications AGȌ sowie mit ʹͲ,Ͷ% auf Maschinenbau ȋWashtec AG, SMT Scharf AGȌ. Aufgrund der erfolgreichen Andienung der Beteiligung an der Stada AG in der zweiten Jahreshälfte wurde die hohe Gewichtung der Pharmabranche von ʹͳ,ͻ% im Vorjahr abgebaut.

Aktie

Der Aktienkurs der Shareholder Value Beteiligungen AG ist im Jahr ʹͲͳ um Ͷ͵,͵% von € ͻͲ,Ͳͺ auf € ͳʹͻ,Ͳͷ gestiegen. Durch den etwas geringeren Anstieg des )nneren Werts um ͵Ͷ,Ͷ% von € ͻͷ,ʹ auf € ͳʹͺ,ͷͶ hat sich der Discount von ͷ,ͺ% zum Vorjahresende zu einem marginalen Premium von € Ͳ,ͷͳ reduziert, sodass der Aktienkurs zum Jahresende fast genau dem )nneren Wert je Aktie entsprach. Die Marktkapitalisierung der Shareholder Value Beteiligungen AG erreichte zum Jahresende ʹͲͳ bei ͻ.ͷͲͲ ausgegebenen Aktien einen Wert von T€ ͻͲ.Ͳͳʹ ȋVorjahr T€ ʹ.ͺ͵ͳȌ.

Die Aktien der Shareholder Value Beteiligungen AG waren im Geschäftsjahr ʹͲͳ in den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse, einem Teilbereich des Freiverkehrs ȋOpen MarketȌ einbezogen. Der Designated Sponsor, die )CF Kursmakler AG, stellt fortlaufend verbindliche Geld-Brief-Kurse auf Xetra, sodass stets Liquidität zum Kauf und Verkauf der Aktien der Shareholder Value Beteiligungen AG besteht. Durch Beschluss der (auptversammlung ʹͲͳͷ wurde von )nhaber- auf Namensaktien umgestellt. Diese werden unter der )S)N DEͲͲͲAͳͺʹͲͷ gehandelt.

WerteŶtǁiĐkluŶg IŶŶerer Wert I Shareholder Value BeteiliguŶgeŶ AG seit Aulage

Das handelsrechtliche Ergebnis pro Aktie betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr € ʹ,Ͳͻ ȋVorjahr € ͳͶ,ͻȌ. Diese Kennzahl ist bei einer Beteiligungsgesellschaft jedoch nur bedingt aussagekräftig, da das Ergebnis größtenteils erst beim Verkauf einer Portfolioposition realisiert wird. Verkäufe von Aktienpositionen werden vom Vorstand der Shareholder Value Beteiligungen AG nach Marktlage und Unternehmensaussichten entschieden. Sie erfolgen nicht, um eine kurzfristige Erhöhung des Jahres"berschusses der Shareholder Value Beteiligungen AG zu bewirken. )nsofern verlagern sich die Gewinnrealisierungen bei guten Aussichten in die Zukunft. Der Vermögenswert der Shareholder Value Beteiligungen AG, abgebildet durch den )nneren Wert, ist nach Ansicht des Vorstands wesentlich aussagekräftiger als das im Jahres"berschuss ausgedr"ckte handelsrechtliche Ergebnis. Zentrales Anlageargument f"r den langfristig orientierten )nvestor ist deshalb nach unserer Auffassung die Entwicklung des )nneren Werts.

Frankfurt am Main, im März Ͷͷ;

Der Vorstand der Shareholder Value Beteiligungen AG

Frank Fischer Simon Pliquett

Werte erkennen – Vermögen schaffen

Das Research-Team der Shareholder Value Beteiligungen AG spürt unterbewertete Aktien auf. Durch den im Vergleich zum tatsächlichen Wert deutlich günstigeren Einstiegspreis wird eine hohe Sicherheitsmarge gewährleistet. Dies ist nach Überzeugung von Value Investoren der zuverlässigste Weg, den permanenten Kapitalverlust auszuschließen. Durch Ausnutzung der temporär ineffizienten Märkte wird eine gute und stabile Performance erzielt.

Die Shareholder Value Beteiligungen AG ist eine Beteiligungsgesellschaft, die sich seit ihrer Gr"ndung im Jahr ʹͲͲͲ die Prinzipien und Regeln des Value )nvesting zu Nutze macht, um f"r ihre Anleger eine positive Wertentwicklung ihres Vermögens zu erzielen. Dabei f"hlt man sich an klar formulierte Leitlinien gebunden:

ͳ. Transparent und offen

"Wir sind keine Zauberer, die das Geld unserer )nvestoren "ber Nacht vervielfachen könnenDz, betont Frank Fischer, Chief )nvestment Officer der Shareholder Value Management AG. Bei seinen )nvestitionsentscheidungen gelten klare Regeln, nach welchen sich bietende Chancen bei kontrolliertem Risiko genutzt werden können. "Unsere Entscheidungen stellen wir f"r Anleger offen und transparent dar. Wir informieren in regelmäßigen Abständen – auch und besonders, wenn wir mit unserer Einschätzung einmal falsch lagen. Schließlich verwalten wir das Geld unserer Anleger. Dz

ʹ. Konservativ und berechenbar

"Unser Anlagestil ist und bleibt konservativ und berechenbar. Wir stecken das Geld unserer Anleger nicht in "bermäßig riskante oder gar dubiose )nvestments. Solidität und langfristiger Erfolg stehen f"r uns immer "ber der Versuchung, einen 'schnellen EuroǮ zu machendz, betont Vorstand Frank Fischer.

"Wir sind langfristige )nvestoren. Wenn wir einmal von der Qualität eines Unternehmens "berzeugt sind, bleiben wir oft lange Zeit investiert. Dies bedeutet nicht, dass wir dem (andeln eines Vorstands unkritisch gegen"ber stehen – ganz im Gegenteil.Dz

Die Shareholder Value Beteiligungen AG betrachtet das Business-Owner-Konzept als Schl"sselkriterium. "Unser Selbstverständnis als Aktionär ist das eines langfristig denkenden Unternehmens-Miteigent"mers. Wir investieren nur dann, wenn wir auch vom Unternehmen an sich, von seiner Strategie, seinem Management, seinen Produkten oder Dienstleistungen "berzeugt sind. Trotzdem kann es vorkommen, dass die Strategie des Managements aus Aktionärs-, also aus Eigent"mersicht, zu w"nschen "brig lässt. Auch, wenn das Unternehmen selbst noch so gesund sein mag, heißt es dann f"r uns: (andeln! )n solchen Situationen treten wir als Activist Value )nvestoren auf und nehmen unsere )nteressen dabei auch durch persönliche Aufsichtsratsmandate wahr.dz

͵. Kein Tummelplatz für Spekulanten

)m Gegensatz zum sich mancherorts hartnäckig haltenden Vorurteil, hat die )dee des Shareholder Value keinen spekulativen Charakter. Fischer betont: "Wer das schnelle Geld im Sinn hat, soll woanders investieren. Als langfristig orientierte )nvestoren raten wir Spekulanten und Timing-Spezialisten davon ab, sich bei uns zu engagieren. Diese Art von )nvestoren passt nicht zu uns und wird es auch nie tun.Dz

Der )nvestmentansatz der Shareholder Beteiligungen AG richtet sich konsequent nach den Prinzipien des Value )nvesting. Das heißt: Die antizyklische Kapitalanlage in unterbewertete Titel mit Sicherheitsmarge. Dabei gelten im Kern vier einfache Prinzipien, nach denen entschieden wird, ob ein Unternehmen auf die 'Jury ListǮ kommt.

Frank Fischer und Simon Pliquett: "Kurzfristig orientierte Spekulanten haben in diesem Konzept nichts zu suchen."

Der Schutz des Kapitals hat oberste Priorität. Durch die Anwendung der Prinzipien des Value )nvesting soll permanenter Kapitalverlust vermieden werden.

Unser Ziel ist die Vermeidung permanenten Kapitalverlusts. Um gleichzeitig eine dauerhaft überdurchschnittliche Rendite zu gewährleisten, folgt unsere Investmentphilosophie konsequent den vier Prinzipien des Value Investing.

Zu unserer Philosophie des Value )nvesting gehört die antizyklische Kapitalanlage in unterbewertete Titel mit "Margin of SafetyDz oder Sicherheitsmarge zum Zeitpunkt des Kaufs einer Aktie. Wir bevorzugen Unternehmen, die eigent"mergef"hrt sind ȋ"Business OwnerDzȌ. Diese legen ihren Fokus auf das )nteresse des Unternehmens und der Anteilseigner, und haben weniger ihren Bonus oder ihren Karriereplan im Sinn.

Als weiteres Kriterium ist uns bei der Auswahl der Aktien wichtig, dass die Unternehmen einen wirtschaftlichen Burggraben ȋ"Economic MoatDzȌ um ihr Geschäftsmodell aufgebaut haben, der sie durch strukturelle Wettbewerbsvorteile so gut wie möglich vor Konkurrenz sch"tzt.

Das 'Value )nvestingǮ geht davon aus, dass am Kapitalmarkt temporäre )neffizienzen bestehen. Es muss also Unternehmen geben, die an der Börse "unter WertDz gehandelt werden. Ziel unserer Strategie ist es, solche Unternehmen zu identifizieren, die zudem "ber einen Eigent"mer und einen starken Wettbewerbsvorteil verf"gen, um diese dann mit einer Sicherheitsmarge zu kaufen.

Das vierte Prinzip des 'Mr. MarketǮ, die Psychologie der Börse, ist die einzigartige Weiterentwicklung der akademischen Lehre in Richtung Verhaltensökonomie. Denn Börsen neigen immer wieder zu Übertreibungen, nach oben wie nach unten. Angst und Gier herrschen an den Kapitalmärkten und nicht die Ratio.

Wenn die Börsen abwärts gehen, wollen wir nicht dabei sein, gleichzeitig aber unterbewertete Titel einsammeln, wenn andere Anleger die Angst "berkommt. Übertrei-

ben die Märkte auf der anderen Seite nach oben, steigen wir lieber etwas fr"her aus, frei nach dem Motto: "Lieber den Fuß zu fr"h auf der Bremse und die Party vor dem letzten Drink verlassen. Denn der bereitet am nächsten Tag bekanntlich die größten Kopfschmerzen.Dz

Dies ermöglicht es, ein diszipliniertes Risikomanagement sowohl f"r Einzeltitel als auch f"r das Gesamtportfolio anzuwenden. Daraus ergibt sich eine Portfoliosteuerung, die, aufbauend auf der Verhaltensökonomie, aktives Management der Cashquote und Absicherungsstrategien zur Steuerung des Aktienrisikos nutzt. Denn "ber allem steht die goldene Regel: Verliere auf Dauer kein Geld!

Value Investing

Value )nvesting bezeichnet die antizyklische Kapitalanlage in Unternehmen mit einer Sicherheitsmarge. Der Wert der Assets und zuk"nftigen Cashflows steht damit im Vordergrund, nicht der Preis, der an der Börse bezahlt werden muss. Urvater des Value )nvesting ist der Amerikaner Benjamin Graham mit seinem ͳͻ͵Ͷ erschienenen Buch 'Security Analysisǯ, das noch heute als das 'Alte TestamentǮ des Value )nvesting gilt. Einer von Gra-

Good People Good ProduĐt

  • • Ehrlich, erfahren, fähig • Langfristig handelnde
  • Unternehmer • Mit eigenem Geld investiert
  • • Shareholder Value freundlich
  • • Aktienrückkauf und Dividende

  • • Einfaches, bewährtes

  • Geschäftsmodell • Breiter, tiefer ,Burggraben'
  • • Starke Marke
  • • Pricing Power
  • • Porter's ͷ forces

Good PriĐe • Große Sicherheitsmarge • Hohe Kapitalrenditen • Satter Free Cash Flow • Gute Dividendenrendite • Geringe Verschuldung

hams Sch"lern an der Columbia University war "brigens der amerikanische Multimilliardär Warren Buffett, der es mit dieser Strategie zu einem der reichsten Menschen der Welt gebracht hat. Grahams ͳͻͶͻ verfasstes Werk "The )ntelligent )nvestorDz beschrieb Buffett einmal als das "mit Abstand beste Buch, das jemals f"r Anleger geschrieben wurdeDz.

Der Kerngedanke von Graham und Buffett lautet, dass der Preis, den man der Börse zahlt, nichts mit dem )nneren Wert eines Unternehmens gemein haben muss. Ziel jedes Value )nvestors ist es Aktien zu finden, die vom Markt zu niedrig gepreist sind. So glauben auch wir bei der Shareholder Value Beteiligungen AG, dass Märkte nicht immer effizient sind. Mal "bertreibt der Markt, dann sind Aktien zu teuer und die Gier bekommt die Überhand. Mal haben Anleger Angst und verkaufen ihre Papiere in Panik. Dann oft zu Preisen, die nichts mit dem fairen Wert eines Unternehmens zu tun haben.

(ier schlägt die Stunde der Value )nvestoren.

"Price is what you pay. Value is what you get.dz beschreibt Buffett dieses Vorgehen. Anders ausgedr"ckt: G"nstig kaufen, teuer verkaufen. Das Geheimnis erfolgreichen )nvestierens bedeutet nichts anderes, als Aktien mit einem Abschlag auf den )nneren Wert zu kaufen – das ist die gew"nschte Sicherheitsmarge, nach der auch wir unsere )nvestments aussuchen. K"hlen Kopf bewahren, wenn andere es mit der Angst zu tun bekommen: Das ideale Szenario f"r Value )nvestoren.

Neben der Sicherheitsmarge ȋ"Margin of SafetyDzȌ gehören aber auch noch das "Business OwnerDz-Prinzip, der "Economic MoatDz eines Geschäftsmodells und die Launen von "Mr. MarketDz zu den Prinzipien des Value )nvesting, auf die wir noch gesondert eingehen werden.

Strukturelle QuelleŶ für ŶaĐhhalige Wetďeǁerďsǀorteile

Die Shareholder Value Beteiligungen AG betreibt das "Stockpicking" von Aktien mit nachhaltigen, verteidigbaren und strukturell bedingten Wettbewerbs vorteilen, dem bereits beschriebenen "Economic Moat". Ideale Investments sind solche, die mehrere dieser "Burggräben" um sich gezogen haben. Dauerhafte Wettbewerbsvorteile kann ein Unternehmen auf unterschiedliche Art und Weise erlangen.

Immaterielle Werte:

Konzessionen, gewerbliche Nutzrechte ȋz.B. PatenteȌ, Nutzungsrechte und Lizenzen f"hren zu hohen Eintrittskosten f"r den Wettbewerb. ȋEntsorger, PharmaȌ

Wechselkosten:

Transaktionskosten, die durch einen Wech sel des Anbieters entstehen, als Summe aus den )ntegrationskosten des neuen Anbieters und den Opportunitätskosten. ȋBanken, MedizintechnikȌ

Netzwerkeffekte:

Der Nutzen eines Standards oder Netzwerks wächst mit der Zahl der Nutzer. So wird das Netzwerk f"r immer mehr Personen interessant; Nutzerzahl und Nutzen wachsen mit großer Dynamik weiter – oft exponentiell. ȋ)nternet-Portale, SoftwareȌ

Kostenvorteile:

Positive Skaleneffekte, also sinkende Grenzkosten der Produktion oder steigende Nachfragemacht durch großes Einkaufsvolumen, f"hren zu Kostenvorteilen. ȋEinzelhandel, ComputerchipsȌ

"Margin of Safety": Die Sicherheitsmarge

Die sogenannte "Margin of SafetyDz ist das zentrale Element des Value )nvesting. Sie beschreibt den Unterschied zwischen dem Preis und dem Wert eines Unternehmens. Wir streben dabei typischerweise einen Abschlag von ͶͲ Prozent an, um einen ausreichenden Risikopuffer bei unseren )nvestments zu haben. Je höher die Sicherheitsmarge, umso geringer die Gefahr des dauerhaften Kapitalverlustes. Deshalb sollte der Einstandspreis deutlich unter dem von uns berechneten )nneren Wert liegen. Und es wird konsequent verkauft, wenn der von uns berechnete )nnere Wert erreicht ist.

Business Owner: Investiere in Unternehmer

Vorstände neigen oft dazu, nachhaltiges Wachstum mit kurzfristiger Gewinnmaximierung zu verwechseln. Dagegen bedeutet der Begriff des "Shareholder ValueDz die langfristige Maximierung des Unternehmenswertes. Bevorzugt engagieren wir uns daher bei Firmen, in denen die Eigent"mer selbst wesentlich in der Gesellschaft engagiert sind und einen entscheidenden Einfluss im Aufsichtsrat bzw. auf den Vorstand haben. Dies reduziert die sogenannten Principal/Agent-Konflikte entscheidend. Nur bei inhaberkontrollierten Aktiengesellschaften sind die Manager auch gleichzeitig die Nutznießer bzw. Leidtragenden von Entscheidungen, die weitreichende Folgen f"r das Unternehmen haben – im positiven wie negativen Sinn. Dann haben Management und Anteilseigner nicht nur dieselbe monetäre Motivation, sondern tragen auch dasselbe Risiko, besitzen Anteile und haben, wie man auf Englisch sagt, "Skin in the gameDz.

Economic Moat: Der wirtschaftliche Burggraben

Das optimale Unternehmen f"r unser )nvestment verf"gt "ber eine Marktposition mit einem dauerhaften Wettbewerbsvorteil. Je ausgeprägter strukturelle Wettbewerbsvorteile zwischen dem eigenen Geschäft und dem der Wettbewerber sind, umso nachhaltiger und damit dauerhaft ertragreicher ist die Marktstellung eines Unternehmens.

Dieser wirtschaftliche Burggraben ȋ"Economic MoatDzȌ kann beispielsweise immaterielle Werte wie Konzessionen, Patente, Lizenzen oder hohe Transaktionskosten beinhalten. Dazu kommen Netzwerkeffekte, die von ihrer Nutzerzahl leben und Kostenvorteile, wie Skaleneffekte oder Einkaufsmacht. Diese Firmen verf"gen "ber eine hohe Preissetzungsmacht und Qualitätsstandards, f"r die Kunden bereit sind, eine Prämie zu zahlen.

Mr. Market: Die Psychologie der Börse

Der Urvater des Value )nvesting, Benjamin Graham, erfand die Symbolfigur des manischdepressiven "Mr. MarketDz. Dieser ist manchmal euphorisch und neigt zu Übertreibungen. Darauf schießen Aktienkurse in die (öhe, ohne dass dies von den Bewertungen her gerechtfertigt ist. Dann wiederum treiben "Mr. MarketDz Angst und Verunsicherung, infolgedessen Anleger in Panik ihre Aktien verkaufen. Diese Launen von "Mr. MarketDz sind messbar. Damit beschäftigt sich die Verhaltensökonomie ȋengl. "Behavioral FinanceDzȌ. Sie ist das Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften, das sich akademisch mit dem menschlichen Verhalten im wirtschaftlichen Sinne beschäftigt. Der Schwerpunkt der Untersuchungen zur "Behavioral FinanceDz liegt auf dem irrationalen Verhalten der Teilnehmer an den Finanz- und Kapitalmärkten. Dazu werten wir statistische Analysen aus, um bei eindeutigen Signalen unsere Aktienpositionen mit Derivaten abzusichern. Denn oberste Priorität ist und bleibt die Vermeidung des permanenten Kapitalverlusts.

Fester Bestandteil unserer Philosophie ist, dass Aktien langfristig die beste Assetklasse sind. Dabei verstehen wir uns als Vermögensverwalter, die in erster Linie in Value-Aktien investieren - und hierbei vornehmlich in Nebenwerte, das heißt in "Small- and Mid Caps". Dies birgt zum einen große Chancen, aber natürlich auch Risiken. Denn wie alle Akteure an der Börse, sind auch wir den Launen von "Mr. Market" ausgeliefert. Doch Aktienanlagen bieten langfristig die besten Renditen. Das ist historisch bewiesen und lässt sich auch graphisch, trotz aller Krisen an den Finanzmärkten, eindrucksvoll belegen. Während mit Staatsanleihen auf dem aktuellen Zinsniveau ein realer Kapitalerhalt kaum möglich erscheint, bietet die Anlage in Sachwerte in Form von Aktien langfristig eine attraktive Wertentwicklung. Insbesondere Value-Nebenwerte eröffnen die Chance auf eine zusätzliche Rendite. Dabei gibt es aber auch hier keinen "Free Lunch": Der Preis ist die geringere Liquidität von Nebenwerten.

Investment in Nebenwerte

Warum bevorzugen wir Investments in Nebenwerte? Small- und Mid Caps erzielen historisch betrachtet erhebliche Überrenditen gegenüber Blue Chips. Dies beruht auf vier Faktoren:

Hidden Champions: Viele Firmen im Segment Nebenwerte sind sogenannte "Hidden Champions", also besonders erfolgreich, manche gar Weltmarktführer ihrer Branchen. Durch eine einzigartige Expertise haben sich solche Firmen über die Jahre ein Alleinstellungsmerkmal verschafft, das ihnen den zukünftigen Auftragseingang und damit das Wachstum des Unternehmens sichert.

Burggraben schützen wirksam $= auch Invection on$

$\longrightarrow$ Value-Nebenwerte $\longrightarrow$ S&P 500 TR $\longrightarrow$ IIS-Staatsanleiben $\longrightarrow$ Inflationsrate

Vorďilder

Benjamin Graham: Bereits ͳͻ͵Ͷ hat Graham in seinem Buch "Security Analysisdz ȋ"WertpapieranalysedzȌ die Grundlagen f"r

die Bilanzanalyse und das wertorientierte )nvestieren ȋValue )nvestingȌ gelegt. Wissenschaftliche Untersuchungen und praktische

Erfahrungen zeigen, dass sein )nvestmentstil auch heute noch von hoher Relevanz ist und sehr gut funktioniert.

Warren Buffett: Der erfolgreichste )nvestor aller Zeiten ist Sch"ler von Benjamin Graham. Er hat durch kluges )nvestieren ein Vermögen von rund ͷͲ Mrd. Dollar aufgebaut. Wir

an seiner )nvestmentphilosophie und der seines Partners Charlie Munger, die das Value )nvesting wesentlich geprägt haben.

orientieren uns

Ein-Produkt-Charakter: Kaufen Sie Produkte, die Sie nicht verstehen? Wir auch nicht. Denn nur, wenn wir verstehen, was ein Unternehmen tut, können wir den zuk"nftigen Geschäftsverlauf und damit die Gewinnentwicklung zuverlässig analysieren. Erst dann können wir den )nneren Wert des Unternehmens berechnen. Viele der von uns beobachteten Unternehmen konzentrieren sich auf nur ein Produktsegment und widmen ihre ganze Forschungs- und Entwicklungsarbeit ausschließlich diesem Produkt.

Vorsprung durch Informationsineffizienz: Bei Nebenwerten gibt es keine breite Research-Abdeckung – durchschnittlich beschäftigen sich im Segment der Nebenwerte deutlich weniger Analysten mit einer Aktie. (ieraus ergeben sich unschätzbare Vorteile, denn wir analysieren Unternehmen, die sonst kaum Beachtung finden. Das wiederum verschafft uns )nformationsvorspr"nge gegen"ber anderen )nvestoren – ein f"r Value )nvestoren enorm wichtiger Vorteil.

Unternehmenskontakte auf Vorstandsebene: Bei kleinen Unternehmen ist es vergleichsweise leicht, einen Termin mit dem Vorstand zu arrangieren, während bei großen Unternehmen ein Kontakt zur Vorstandsebene, und damit )nformationen aus erster (and, schwer oder gar nicht zu bekommen sind. So erhalten wir einen tiefen Einblick in das Unternehmen, lernen die F"hrungsetage persönlich kennen und können die Firmenstrategie und die Position im Wettbewerb bewerten. Dabei erarbeiten wir uns oft ein einzigartiges Verständnis des Geschäftsmodells.

Jahresabschluss Ͷͷͽ

Shareholder Value Beteiligungen AG

Lagebericht f"r das Geschäftjahr ʹͲͳ

Shareholder Value Beteiligungen AG

A I Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs und der Lage der Gesellschaft

I. Grundlagen der Gesellschaft

Geschäftsmodell der Gesellschaft

Die Shareholder Value Beteiligungen AG investiert eigene Mittel "berwiegend in börsennotierte Aktiengesellschaften. Den Schwerpunkt bilden kleine und mittlere Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Die Titelselektion erfolgt dabei nach den Kriterien des Value )nvesting. Dazu wird in unterbewertete Titel mit Sicherheitsmarge investiert.

Ziel ist der langfristige Vermögenserhalt und Vermögensaufbau f"r die Aktionäre. Zentrale Steuerungsgröße zur Messung dieses Erfolgs ist die Entwicklung des )nneren Werts, der sich aus dem Verkehrswert des Gesellschaftsvermögens, vermindert um Verbindlichkeiten und R"ckstellungen f"r zuk"nftige Verbindlichkeiten der Gesellschaft, ergibt. Dabei ist es das Ziel, eine nachhaltige Wertsteigerung "ber mehrere Jahre zu erreichen.

Die Shareholder Value Beteiligungen AG unterhält keinen eigenen B"robetrieb. Die Mitglieder des Vorstands erhalten keine Bez"ge durch die Gesellschaft. Die Gesellschaft wird bei ihrer Geschäftstätigkeit von der Shareholder Value Management AG unterst"tzt. Daf"r zahlt die Gesellschaft eine jährliche Grundverg"tung in (öhe von ͳ% des Depotvolumens zuz"glich gesetzlicher Mehrwertsteuer. Übersteigt die jährliche Wertentwicklung ͳͲ% ȋ(urdle RateȌ, so erhält die Shareholder Value Management AG ein Entgelt in (öhe von ͳͲ% des "ber die (urdle Rate hinaus erwirtschafteten Volumens. Daf"r wird der Anlageerfolg nach Kosten gemessen, der vom ͵Ͳ. November des Vorjahres bis zum ͵Ͳ. November des Berichtsjahres erwirtschaftet wird. Zusätzlich ist eine (igh-Watermark-Regelung vereinbart. )m Geschäftsjahr ʹͲͳ betrug die Grundverg"tung T€ ͺͻͲ ȋVorjahr T€ ͷͻͺȌ. Die Erfolgsbeteiligung betrug T€ ʹ.ͷ͵ ȋVorjahr T€ ͳ.ͳͺͺȌ. (inzu kommt jeweils die gesetzliche Mehrwertsteuer. )m relevanten Zeitraum stieg das Gesellschaftsvermögen von T€ ͳ.͵ auf T€ ͻͷ.ͶͶ Euro an.

II. Wirtschaftsbericht und Lage der Gesellschaft

Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die konjunkturelle Lage in Deutschland war im Jahr ʹͲͳ gekennzeichnet durch ein kräftiges Wirtschaftswachstum. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt ȋB)PȌ wuchs nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Jahr ʹͲͳ um ʹ,ʹ%, nach einem Anstieg um ͳ,ͻ% im Vorjahr. Damit wuchs die deutsche Wirtschaft das achte Jahr in Folge und liegt erneut "ber dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre von ͳ,͵%. Getragen wurde der kräftige Wirtschaftsaufschwung wiederholt durch die privaten Konsumausgaben und die Anlageninvestitionen.

Der deutsche Aktienmarkt entwickelte sich unter zwischenzeitlich starken Schwankungen im Gesamtjahresverlauf sehr positiv. Während der Leitindex DAX im Jahresverlauf um ͳʹ,ͷ% zulegen konnte, stieg der Small Cap )ndex SDAX sogar um ʹͶ,ͻ%. Auch in ʹͲͳ waren die Aktienmärkte vom Mangel an Anlagealternativen im anhaltenden Niedrigzinsumfeld geprägt.

Geschäftsverlauf

)n diesem positiven Umfeld konnte der )nnere Wert der Shareholder Value Beteiligungen AG um ͵Ͷ,Ͷ% gesteigert werden. Er stieg im Verlauf des Geschäftsjahres ʹͲͳ nach Abzug der Kosten von T€ .ͻ͵ auf T€ ͺͻ.ͷͺ. Auf Basis der ausstehenden Aktien erhöhte sich der )nnere Wert pro Aktie somit von € ͻͷ,ʹ zum Jahresende ʹͲͳ auf € ͳʹͺ,ͷͶ zum Jahresende ʹͲͳ. ȋDer )nnere Wert pro Aktie ergibt sich aus dem Verkehrswert des Gesellschaftsvermögens, vermindert um Verbindlichkeiten und R"ckstellungen f"r zuk"nftige Verbindlichkeiten der Gesellschaft, dividiert durch die Anzahl der Aktien.Ȍ

Im Jahresverlauf entwickelte sich der Innere Wert wie folgt:

€ ͻͷ,͸ʹ
€ ͳͲͶ,ʹͶ
€ ͳʹͳ,͵ͷ
€ ͳʹͻ,͵ͻ
€ ͳʹͺ,ͷͶ

Wenngleich der Anstieg des )nneren Wertes von ͵Ͷ,Ͷ% unter dem Anstieg von Ͷ,ͷ% im Vorjahr liegt, so ist es dennoch erneut gelungen einen Zuwachs zu erzielen, der gemessen an den Leitindizes DAX ȋͳʹ,ͷ%Ȍ und SDAX ȋʹͶ,ͻ%Ȍ deutlich "ber der allgemeinen Aktienmarktentwicklung liegt.

Ertragslage

Der Jahresabschluss nach (GB weist f"r das Geschäftsjahr ʹͲͳ einen Jahres"berschuss von T€ ͳͺ.ͺͻ aus ȋVorjahr T€ ͳͲ.ͶͶͲȌ. Dieser Anstieg um ͺͳ% gegen"ber dem Vorjahr ist ein neuer Rekordwert in der bisherigen Geschichte des Unternehmens. Wesentlicher Treiber f"r den hohen Jahres"berschuss sind realisierte Kursgewinne in (öhe von T€ ʹͲ.ͳͲͲ gegen"ber T€ ͳͳ.ͲͲ im Vorjahreszeitraum. Die größten Beiträge hierzu lieferten Stada AG und Washtec AG. Während der vollständige Verkauf der Position Stada AG eine Gewinnrealisierung von T€ ͻ.Ͳ brachte, steuerte der Teilverkauf der Position Washtec AG einen realisierten Kursgewinn von T€ .ͷ bei. Der Verkauf der Stada AG erfolgte im Rahmen des Übernahmeangebots von Bain Capital und Cinven zu € ,ʹͷ pro Aktie, welches erst im zweiten Anlauf erfolgreich war. Auch die besonders hohe Gewichtung der Stada AG ließ die Andienung opportun erscheinen. Der Teilverkauf der Washtec AG ist vor dem (intergrund der Portfoliogewichtung und der Bewertungssituation zu sehen, nachdem in einem Zeitraum von rund vier Jahren eine Verzehnfachung des Wertes erzielt werden konnte. Ergänzende realisierte Kursgewinne brachte der vollständige Verkauf der Renk AG sowie ein kleiner Teilverkauf der Secunet AG.

Die stillen Reserven im Wertpapierdepot belaufen sich zum Geschäftsjahresende auf T€ ʹͻ.ͳͺͶ ȋVorjahr T€ ʹͷ.ͳͷȌ und konnten erneut ansteigen. Dies erfolgte trotz signifikanter (ebung stiller Reserven im laufenden Jahr durch Wertpapierverkäufe. Die höchsten stillen Reserven bestehen bei Secunet AG mit T€ ͳʹ.ͷͺʹ und Washtec AG mit T€ ͺ.ͳʹ͵. Die stillen Reserven resultieren daraus, dass beim Jahresabschluss nach (GB im Kurs gestiegene Wertpapiere lediglich mit den geringeren Anschaffungskosten bilanziert werden. Die entstandenen stillen Reserven wurden nicht durch Verkäufe realisiert, da der Vorstand den entsprechenden Gesellschaften weiteres Wertsteigerungspotential zutraut und daher ein weiteres Ansteigen der Kurse f"r wahrscheinlich hält.

Die sonstigen betrieblichen Erträge in (öhe von T€ ʹ.ͷ ȋVorjahr T€ ͳ.ͻͻ͵Ȍ bestehen im Wesentlichen aus Zuschreibungen auf zuvor abgeschriebene Wertpapiere des Anlagevermögens. Die Zuschreibungen betreffen die Positionen )ntershop Communications AG mit T€ ͳ.ͲͲ, )mmunodiagnostic Systems (oldings PLC mit T€ ͻͻͷ sowie SMT Scharf AG mit T€ ͷͶ.

Die Verwaltungskosten f"r das Depot erhöhten sich im Geschäftsjahr ʹͲͳ auf T€ Ͷ.͵͵ ȋVorjahr T€ ʹ.ͳʹͷȌ. Durch den Anstieg des Depotvolumens betrug die Grundverg"tung hierbei T€ ͺͻͲ gegen" ber T€ ͷͻͺ im Vorjahr. Die Erfolgsbeteiligung betrug T€ ʹ.ͷ͵ ȋVorjahr T€ ͳ.ͳͺͺȌ und reflektiert damit die außerordentliche Performance der vergangenen Abrechnungsperiode. (inzu kommt jeweils die gesetzliche Mehrwertsteuer.

Die Erträge aus Wertpapieren ȋDividendeneinnahmenȌ sind im abgelaufenen Jahr mit T€ ͵ in etwa auf Vorjahresniveau ȋT€ ͶͺȌ. Die größten Dividendenzahler waren Washtec AG mit T€ ͳͺͷ, )nnotec TSS AG mit T€ ͳͶ͵ sowie )mmunodiagnostic Systems (oldings PLC mit T€ ͳʹ͵.

Finanz- und Vermögenslage

Das Vermögen der Gesellschaft war zum Geschäftsjahresende in ͳ͵ Wertpapiertiteln mit einem Gesamtwert in (öhe von T€ ͻʹ.Ͳʹ investiert. Darunter fällt mit der )mmunodiagnostic Systems (oldings PLC eine englische Aktie sowie eine nicht börsennotierte Beteiligung mit der Acceleratio Topco S.C.A. Die Wertansätze der ͳ͵ Wertpapiere entsprechen in der Bilanz T€ ʹ.ͺͺͺ, wodurch sich stille Reserven zum Bilanzstichtag in (öhe von T€ ʹͻ.ͳͺͶ ergeben.

Die f"nf größten Positionen waren Secunet AG, Acceleratio Topco S.C.A, Constantin Medien AG, Washtec AG und SMT Scharf AG. Diese Positionen machten zusammen Ͳ,% des Wertpapierportfolios zu Marktwerten am Bilanzstichtag aus. Es bestand ein Kreditrahmen in (öhe von T€ ͳʹ.ͷͲͲ, von dem zum Geschäftsjahresende in (öhe von T€ ͵.ͺͻͳ Gebrauch gemacht wurde.

)m September ʹͲͳ erfolgte die Gr"ndung der Shareholder Value Alpine AG mit Sitz in Rugell ȋLiechtensteinȌ. Diese Gesellschaft hat den Geschäftszweck, )nvestments in Österreich, Liechtenstein und der Schweiz einzugehen. Das Grundkapital beträgt T€ ͳ.ͲͲͲ.

Der R"ckgang der sonstigen Vermögensgegenstände von T€ ͳͷ.͵Ͳ auf T€ Ͷ͵ ist im wesentlichen auf die beglichene Kaufpreisforderung ȋim Januar ʹͲͳȌ von € ͳͷ,ʹ Mio. f"r die im Rahmen des Delisting-Erwerbsangebots angedienten i:FAO Aktien zur"ckzuf"hren.

Das Grundkapital der Shareholder Value Beteiligungen AG betrug in ʹͲͳ unverändert € .ͻͷ.ͲͲͲ und ist eingeteilt in ͻ.ͷͲͲ Aktien. Die Aktien der Gesellschaft sind in den Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen. Der Jahresschlusskurs am ͵Ͳ. Dezember ʹͲͳ betrug auf Xetra € ͳʹͻ,Ͳͷ ȋVorjahr € ͻͲ,ͲͺȌ. Der Börsenkurs notierte somit zum Jahresende in etwa auf (öhe des )nneren Wertes ȋ€ ͳʹͺ,ͷͶ pro AktieȌ.

Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens wird durch den Vorstand unter Ber"cksichtigung der sich aus dem Jahresabschluss ʹͲͳ ergebenden und oben dargestellten Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage sowie unter Einbeziehung des laufenden Geschäfts ʹͲͳͺ zum Zeitpunkt der Aufstellung des Lageberichts als positiv beurteilt.

III. Nachtragsbericht

Ereignisse, die einen wesentlichen Einfluss auf die Ertrags-, Vermögens- oder Finanzlage haben, sind nach Ablauf des Geschäftsjahres ʹͲͳ nicht eingetreten.

B I Risiko- und Prognoseberichterstattung

I. Prognosebericht

Gemäß § ʹͺͻ Absatz ͳ (GB ist im Lagebericht die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erläutern. Dies ist f"r die Shareholder Value Beteiligungen AG nicht abschließend möglich, da wir nicht exakt wissen, wie sich die Börsen im laufenden Jahr entwickeln werden. Bestimmende Faktoren sind daf"r insbesondere die k"nftig erwarteten Gewinne der Unternehmen und die darauf angelegten Bewertungsfaktoren. Beides lässt sich nicht seriös vorhersagen.

Der nahezu linienförmige Anstieg der US-Börsen im gesamten Jahr ʹͲͳ und das damit einhergehende Niedrigvolatilitätsumfeld spiegeln die sehr gute globale Konjunkturentwicklung wider. Europas Börsen konnten hiervon ebenfalls profitieren, allerdings in geringerem Maße, da der zunehmend stärkere Euro die Gewinnentwicklung bremste. Trotzdem reduzierten sich die politischen Risiken im Laufe des Jahres deutlich nach den Wahlen in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland. Aufgrund der gestiegenen Gewinne bei gleichzeitigem Anstieg der Kurse hat sich die Bewertung insgesamt f"r die großen Unternehmen wenig verändert, wenngleich bei kleineren und mittelgroßen Gesellschaften zunehmend höhere Bewertungen vorzufinden sind.

Mit Blick auf das Jahr ʹͲͳͺ ist davon auszugehen, dass der nachlassende Stimulus der Notenbanken zu einem Abflachen der Liquidität im Markt f"hren könnte. )nsbesondere die Fed betreibt durch das schrittweise Erhöhen des Leitzinses und durch den passiven Abbau der Bilanzsumme eine Normalisierungspolitik.

Die EZB senkte zu Beginn des Jahres das monatliche Volumen der Anleihenkäufe um die (älfte und es wird erwartet, dass dieses Volumen im (erbst ʹͲͳͺ weiter reduziert wird. Leitzinserhöhungen im Euroraum sind erst ab ʹͲͳͻ zu erwarten. )nsgesamt d"rfte das Wirtschaftswachstum gut bleiben, allerdings ist von einer steigenden )nflationsrate und leicht steigenden Zinsen langer Laufzeiten auszugehen. Dementsprechend kann davon ausgegangen werden, dass das "GoldilocksDz-Szenario des Jahres ʹͲͳ nicht fortgesetzt werden wird.

Wir gehen davon aus, dass das Geschäft der Shareholder Value Beteiligungen AG sich mittelfristig weiter positiv entwickeln wird und die Bewertung der Gesellschaften gemessen daran nicht "bertrieben hoch ist. Diese Einschätzung sowie unsere im Wesentlichen eigenkapitalbasierte Finanzierung lassen uns möglichen weiteren Turbulenzen der Börsen beruhigt entgegensehen, ohne dass ausgeschlossen werden kann, dass der Aktienkurs der Gesellschaft und/ oder der Zielunternehmen zumindest kurzfristig sinken.

Bis zum ͵ͳ. Januar ʹͲͳͺ ist der )nnere Wert der Aktie der Shareholder Value Beteiligungen AG um weitere ͳ,ͻ% auf € ͳ͵Ͳ,ͻ pro Aktie angestiegen.

II. Risikobericht

Zur Fr"herkennung und zur Vermeidung von Entwicklungen, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden ȋ§ ͻͳ Abs. ʹ Satz ʹ AktGȌ, verf"gt die Shareholder Value Beteiligungen AG "ber ein Risikomanagementsystem.

Als Beteiligungsgesellschaft, die vorwiegend in börsennotierte Beteiligungen investiert, ist die Shareholder Value Beteiligungen AG insbesondere den Kursrisiken einzelner Aktien sowie dem allgemeinen Branchenrisiko, das in der Volatilität der Aktienmärkte besteht, ausgesetzt. Diesen Risiken wird durch Standards bei der Auswahl von )nvestments, bei der Überwachung der Entwicklung der Beteiligungen sowie durch Standards zur Diversifikation des Portfolios und zum Verschuldungsgrad der Gesellschaft Rechnung getragen.

Bei der Auswahl der Unternehmen werden die Ertragsstärke und die Position der Unternehmen im Wettbewerb in Relation zur Börsenbewertung gesetzt. Nur, wenn die Erwartung einer ausreichenden "Margin of SafetyDz nach den Kriterien des Value )nvesting besteht, wird investiert. Danach wird die wirtschaftliche Entwicklung der Beteiligungen im Verhältnis zur Börsenbewertung fortlaufend mit standardisierten Verfahren "berwacht.

Ferner wird das Vermögen der Gesellschaft nach bestimmten, risikoreduzierenden Verfahren angelegt. (ierzu zählt die Beschränkung der Anzahl der Einzeltitel, wodurch zum einen gezielt deren Risiko / Chancenprofil genutzt wird und zum anderen aufgrund der Diversifikation auf Gesellschaftsebene das Gesamtrisiko reduziert wird. Daneben beschränkt die Gesellschaft die Gewichtung von Einzeltiteln und den Fremdfinanzierungsgrad.

Die Standards des Risikomanagementsystems wurden eingehalten. Bestandsgefährdende Risiken sind nicht erkennbar.

Frankfurt am Main, im Februar Ͷͷ; Der Vorstand

BilaŶz Akiǀa iŶ Euƌo

A. AŶlageǀerŵögeŶ ϯϭ.ϭϮ.ϮϬϭϳ ϯϭ.ϭϮ.ϮϬϭϲ
I. FiŶaŶzaŶlageŶ
ϭ. AŶteile aŶ ǀeƌďuŶdeŶeŶ UŶteƌŶehŵeŶ ϭ.ϬϬϬ.ϬϬϬ,ϬϬ Ϭ,ϬϬ
Ϯ. Weƌtpapieƌe des AŶlageǀeƌŵögeŶs ϰϴ.ϵϳϵ.ϭϰϮ,ϲϮ ϯϲ.ϭϲϵ.Ϭϳϳ,ϵϮ
ϰϵ.ϵϳϵ.ϭϰϮ,ϲϮ ϯϲ.ϭϲϵ.Ϭϳϳ,ϵϮ
B. UŵlaufǀerŵögeŶ
I. FoƌdeƌuŶgeŶ uŶd soŶsige VeƌŵögeŶsgegeŶstäŶde ϰϲϮ.ϱϴϰ,Ϭϱ ϭϱ.ϳϯϬ.ϬϴϬ,ϳϯ
II. Weƌtpapieƌe ϭϯ.ϵϬϴ.ϴϮϬ,ϰϳ Ϭ,ϬϬ
III. KasseŶďestaŶd, BuŶdesďaŶkguthaďeŶ,
GuthaďeŶ ďei KƌediiŶsituteŶ uŶd SĐheĐks ϰϲ.ϵϯϬ,ϭϱ ϭϯ.ϯϵϰ,Ϭϲ
C. ReĐhŶuŶgsaďgreŶzuŶgsposteŶ
Ϯ.ϰϯϵ,ϱϬ ϰ.Ϭϱϯ,ϭϰ
Suŵŵe Akiǀa ϲϰ.ϯϵϵ.ϵϭϲ,ϳϵ ϱϭ.ϵϭϲ.ϲϬϱ,ϴϱ

BilaŶz Passiǀa iŶ Euƌo

A. EigeŶkapital ϯϭ.ϭϮ.ϮϬϭϳ ϯϭ.ϭϮ.ϮϬϭϲ
I. GezeiĐhŶetes Kapital ϲ.ϵϳϱ.ϬϬϬ,ϬϬ ϲ.ϵϳϱ.ϬϬϬ,ϬϬ
II. KapitalƌüĐklage ϲ.ϲϯϮ.ϳϱϬ,ϬϬ ϲ.ϲϯϮ.ϳϱϬ,ϬϬ
III. GeǁiŶŶƌüĐklageŶ
ϭ. gesetzliĐhe RüĐklage
ϭϯϯ,ϬϬ ϭϯϯ,ϬϬ
Ϯ. aŶdeƌe GeǁiŶŶƌüĐklageŶ ϯϳ.ϰϭϰ.ϰϬϬ,ϲϱ ϯϳ.ϰϭϰ.ϱϯϯ,ϲϱ Ϯϯ.ϬϱϮ.ϵϲϬ,Ϭϵ
Ϯϯ.Ϭϱϯ.Ϭϵϯ,Ϭϵ
IV. BilaŶzgeǁiŶŶ ϵ.ϰϰϴ.Ϭϴϰ,ϯϵ ϰ.ϵϭϯ.ϯϱϲ,ϭϴ
B. RüĐkstelluŶgeŶ
SoŶsige RüĐkstelluŶgeŶ ϯϴ.ϬϬϬ,ϬϬ Ϯϭ.ϴϬϬ,ϬϬ
C. VerďiŶdliĐhkeiteŶ
ϭ. VeƌďiŶdliĐhkeiteŶ gegeŶüďeƌ KƌediiŶsituteŶ
- daǀoŶ ŵit eiŶeƌ Restlaufzeit ďis zu eiŶeŵ Jahƌ
Euƌo ϯ.ϴϵϬ.ϵϲϳ,ϮϬ ;Euƌo ϭϬ.ϯϭϳ.ϭϴϲ,ϴϴͿ
ϯ.ϴϵϬ.ϵϲϳ,ϮϬ ϭϬ.ϯϭϳ.ϭϴϲ,ϴϴ
Ϯ. VeƌďiŶdliĐhkeiteŶ aus LiefeƌuŶgeŶ uŶd LeistuŶgeŶ
- daǀoŶ ŵit eiŶeƌ Restlaufzeit ďis zu eiŶeŵ Jahƌ
Euƌo ϱϴϭ,ϱϱ ;Euƌo ϯ.ϰϭϵ,ϳϬͿ
ϱϴϭ,ϱϱ ϯ.ϰϭϵ,ϳϬ
ϯ.ϴϵϭ.ϱϰϴ,ϳϱ ϭϬ.ϯϮϬ.ϲϬϲ,ϱϴ
Suŵŵe Passiǀa ϲϰ.ϯϵϵ.ϵϭϲ,ϳϵ ϱϭ.ϵϭϲ.ϲϬϱ,ϴϱ

GeǁiŶŶ- uŶd VerlustreĐhŶuŶg iŶ Euƌo

ϮϬϭϳ ϮϬϭϲ
ϭ. Eƌlöse aus WeƌtpapieƌǀeƌkäufeŶ ϯϳ.ϲϭϬ.ϰϬϮ,ϯϲ Ϯϱ.ϱϯϲ.ϴϭϰ,ϲϱ
Ϯ. EiŶstaŶdskosteŶ deƌ ǀeƌkauteŶ Weƌtpapieƌe ϭϳ.ϱϭϬ.ϮϵϮ,ϴϴ ϭϰ.ϱϯϬ.ϲϯϯ,ϵϵ
ϯ. Realisierte KursgeǁiŶŶe ϮϬ.ϭϬϬ.ϭϬϵ,ϰϴ ϭϭ.ϬϬϲ.ϭϴϬ,ϲϲ
ϰ. SoŶsige ďetƌieďliĐhe Eƌtƌäge Ϯ.ϳϱϱ.ϱϬϯ,ϳϭ ϭ.ϵϵϮ.ϵϬϴ,ϳϭ
ϱ. VeƌǁaltuŶgskosteŶ Depot ϰ.ϯϯϱ.ϴϲϵ,ϱϯ Ϯ.ϭϮϱ.ϰϰϳ,Ϭϰ
ϲ. SoŶsige ďetƌieďliĐhe AufǁeŶduŶgeŶ ϭϰϬ.ϴϳϰ,ϵϯ ϭϭϱ.ϵϵϬ,ϵϵ
ϳ. Eƌtƌäge aus WeƌtpapieƌeŶ ϳϯϳ.ϰϱϰ,ϲϬ ϳϰϴ.ϯϭϱ,ϵϵ
ϴ. SoŶsige )iŶseŶ uŶd ähŶliĐhe Eƌtƌäge ϲ.ϭϯϴ,ϲϰ ϯϲϳ,ϵϱ
ϵ. AďsĐhƌeiďuŶgeŶ auf Weƌtpapieƌe ϭϴϮ.ϱϭϬ,ϬϬ ϭ.ϬϬϱ.ϴϬϬ,ϬϬ
ϭϬ. )iŶseŶ uŶd ähŶliĐhe AufǁeŶduŶgeŶ ϰϮ.ϯϰϯ,ϰϱ ϲϬ.ϲϴϴ,ϭϬ
ϭϭ. ErgeďŶis der geǁöhŶliĐheŶ GesĐhätstäigkeit ϭϴ.ϴϵϳ.ϲϬϴ,ϱϮ ϭϬ.ϰϯϵ.ϴϰϳ,ϭϴ
ϭϮ. SteueƌŶ ǀoŵ EiŶkoŵŵeŶ uŶd ǀoŵ Eƌtƌag ϭ.ϰϯϵ,ϳϱ – Ϭ,ϴϭ
ϭϯ. JahresüďersĐhuss ϭϴ.ϴϵϲ.ϭϲϴ,ϳϳ ϭϬ.ϰϯϵ.ϴϰϳ,ϵϵ
ϭϰ. Veƌlustǀoƌtƌag aus deŵ Voƌjahƌ ϰ.ϵϭϯ.ϯϱϲ,ϭϴ – ϲϭϯ.ϭϯϱ,ϲϯ
ϭϱ. EiŶstelluŶgeŶ iŶ aŶdeƌe GeǁiŶŶƌüĐklageŶ ϭϰ.ϯϲϭ.ϰϰϬ,ϱϲ ϰ.ϵϭϯ.ϯϱϲ,ϭϴ
ϭϲ. BilaŶzgeǁiŶŶ ϵ.ϰϰϴ.Ϭϴϰ,ϯϵ ϰ.ϵϭϯ.ϯϱϲ,ϭϴ

EigeŶkapital-VeräŶderuŶgsreĐhŶuŶg ϮϬϭϱ – ϮϬϭϳ I iŶ Euƌo

AkieŶzahl gezeiĐhŶetes Kapital GeǁiŶŶ BilaŶz iŵ Uŵlauf Kapital RüĐklage RüĐklage GeǁiŶŶ/Verlust EigeŶkapital StaŶd Ϭϭ.Ϭϭ.ϮϬϭϱ ϲϵϳ.ϱϬϬ ϲ.ϵϳϱ.ϬϬϬ,ϬϬ ϲ.ϲϯϮ.ϳϱϬ,ϬϬ ϭϯ.ϬϭϬ.ϰϳϬ,ϳϰ ϱ.ϭϮϵ.Ϯϲϲ,ϭϳ ϯϭ.ϳϰϳ.ϰϴϲ,ϵϭ JahƌesüďeƌsĐhuss /-fehlďetƌag – ϲϭϯ.ϭϯϱ,ϲϯ – ϲϭϯ.ϭϯϱ,ϲϯ DiǀideŶdeŶaussĐhütuŶg Ϭ,ϬϬ KapitaleƌhöhuŶg Ϭ,ϬϬ EiŶstelluŶg GeǁiŶŶƌüĐklage ϱ.ϭϮϵ.Ϯϲϲ,ϭϳ – ϱ.ϭϮϵ.Ϯϲϲ,ϭϳ Ϭ,ϬϬ StaŶd ϯϭ.ϭϮ.ϮϬϭϱ ϲϵϳ.ϱϬϬ ϲ.ϵϳϱ.ϬϬϬ,ϬϬ ϲ.ϲϯϮ.ϳϱϬ,ϬϬ ϭϴ.ϭϯϵ.ϳϯϲ,ϵϭ ϱ.ϭϮϵ.Ϯϲϲ,ϭϳ ϯϭ.ϳϰϳ.ϰϴϲ,ϵϭ JahƌesüďeƌsĐhuss /-fehlďetƌag – ϲϭϯ.ϭϯϱ,ϲϯ – ϲϭϯ.ϭϯϱ,ϲϯ DiǀideŶdeŶaussĐhütuŶg Ϭ,ϬϬ KapitaleƌhöhuŶg Ϭ,ϬϬ EiŶstelluŶg GeǁiŶŶƌüĐklage ϰ.ϵϭϯ.ϯϱϲ,ϭϴ – ϰ.ϵϭϯ.ϯϱϲ,ϭϴ Ϭ,ϬϬ StaŶd ϯϭ.ϭϮ.ϮϬϭϲ ϲϵϳ.ϱϬϬ ϲ.ϵϳϱ.ϬϬϬ,ϬϬ ϲ.ϲϯϮ.ϳϱϬ,ϬϬ Ϯϯ.Ϭϱϯ.Ϭϵϯ,Ϭϵ ϰ.ϵϭϯ.ϯϱϲ,ϭϴ ϰϭ.ϱϳϰ.ϭϵϵ,Ϯϳ JahƌesüďeƌsĐhuss /-fehlďetƌag ϭϴ.ϴϵϲ.ϭϲϴ,ϳϳ ϭϴ.ϴϵϲ.ϭϲϴ,ϳϳ DiǀideŶdeŶaussĐhütuŶg Ϭ,ϬϬ KapitaleƌhöhuŶg Ϭ,ϬϬ EiŶstelluŶg GeǁiŶŶƌüĐklage ϭϰ.ϯϲϭ.ϰϰϬ,ϱϲ – ϭϰ.ϯϲϭ.ϰϰϬ,ϱϲ Ϭ,ϬϬ StaŶd ϯϭ.ϭϮ.ϮϬϭϳ ϲϵϳ.ϱϬϬ ϲ.ϵϳϱ.ϬϬϬ,ϬϬ ϲ.ϲϯϮ.ϳϱϬ,ϬϬ ϯϳ.ϰϭϰ.ϱϯϯ,ϲϱ ϵ.ϰϰϴ.Ϭϴϰ,ϯϵ ϲϬ.ϰϳϬ.ϯϲϴ,Ϭϰ

Kapitalflussrechnung

2015 - 2017 | in Euro

2017 2016 2015
Jahresüberschuss / -fehlbetrag 18.896.168,77 10.439.847,99 $-613.135,63$
+ Abschreibungen auf Finanzanlagen 0,00 1.005.800,00 2.599.939,31
- Zuschreibungen auf Finanzanlagen $-2.755.417,71$ $-1.990.648,90$ $-2.362,07$
- Gewinn aus dem Abgang von Finanzanlagevermögen $-20.133.555,44$ $-11.006.180,668$ $-2.597.471,78$
+ Zunahme (-Abnahme) Rückstellungen 16.200,00 1.000,00 $-4.000,00$
- Zunahme (+Abnahme) sonstige Vermögensgegenstände 15.269.110,32 $-15.352.081,15$ $-20.506,18$
+ Zunahme (-Abnahme) sonstige Verbindlichkeiten $-2.838,15$ $-50.456,96$ $-408.106,18$
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 11.289.667,79 $-16.952.719.68$ $-1.045.642,53$
+ Einzahlungen aus Abgängen von
Gegenständen des Finanzanlagevermögens
- Auszahlungen für Investitionen in das
35.991.704,12 25.536.814,65 4.063.787,26
Finanzanlagevermögen $-26.912.795,67$ $-19.791.293,62$ $-9.501.021,95$
Cashflow aus Investitionstätigkeit 9.078.908,45 5.745.521,03 $-5.437.234,69$
+ Einzahlungen aus der Ausgabe neuer Aktien
- Erhöhung Grundkapital 0,00 0,00 0,00
$-Agio$ 0,00 0,00 0,00
- Auszahlung an Gesellschafter (Dividenden) 0,00 0,00 0,00
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 0,00 0,00 0,00
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds 20.368.576,24 $-11.207.198,65$ $-6.482.877,22$
Zusammensetzung des Finanzmittelfonds
Liquide Mittel 46.930,15 13.394,06 903.405,83
Wertpapiere 13.908.820,47 0,00 0,00
kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten $-3.890.967,20$ $-10.317.186,88$ 0,00
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 10.064.783,42 $-10.303.792,82$ 903.405,83
- Finanzmittelfonds zu Beginn der Periode 10.303.792,82 $-903.405,83$ $-7.386.283,05$
Veränderung des Finanzmittelfonds 20.368.576,24 $-11.207.198,65$ $-6.482.877,22$

Entwicklung des Anlagevermögens

zum 31. Dezember 2017 | in Euro

Finanzanlagen
Wertpapiere des Anlagevermögens
Anlagevermögen
gesamt
Anschaffungs- und Herstellungskosten
Stand 01.01.2017 40.376.162,13 40.376.162,13
Zugänge 26.912.795,67 26.912.795,67
Umbuchungen 0.00 0,00
Abgänge 15.858.148,68 15.858.148,68
Stand 31.12.2016 40.376.162,13 40.376.162,13
Abschreibungen*
Stand 01.01.2017 4.207.084,21 4.207.084,21
Zugänge 0,00 0,00
Umbuchungen 0,00 0,00
Abgänge 0,00 0,00
Zuschreibungen 2.755.417,71 2.755.417,71
Stand 31.12.2016 1.451.666,50 1.451.666,50
(Rest-)Buchwerte
Stand 31.12.2016 36.169.077,92 36.169.077,92
Stand 31.12.2017 49.979.142,62 49.979.142,62

Anhang f"r das Geschäftsjahr ʹͲͳ

A I Angaben zum Jahresabschluss

I. Allgemeine Angaben

Die Shareholder Value Beteiligungen AG mit Sitz in Ͳ͵ͳͳ Frankfurt am Main ist im (andelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter (RB ͷͳͲͻ eingetragen.

Der Jahresabschluss der Shareholder Value Beteiligungen AG ȋim folgenden kurz "GesellschaftDz genanntȌ f"r das Geschäftsjahr vom Ͳͳ.Ͳͳ.ʹͲͳ bis ͵ͳ.ͳʹ.ʹͲͳ wurde nach den Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des (andelsgesetzbuches erstellt. Ergänzend hierzu waren die Vorschriften des Aktiengesetzes und der Satzung zu beachten.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde wie im Vorjahr nach dem Umsatzkostenverfahren aufgestellt.

Um den Besonderheiten der Gesellschaft Rechnung zu tragen, wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung die Positionen "UmsatzerlöseDz durch "Erlöse aus WertpapierverkäufenDz; "(erstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten LeistungenDz durch "Einstandskosten der verkauften WertpapiereDz sowie "Bruttoergebnis vom UmsatzDz durch "Realisierte KursgewinneDz ersetzt. Dar"ber hinaus wurde die Position "Verwaltungskosten DepotDz eingef"gt.

Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § ʹ (GB. Die Pr"fung des Jahresabschlusses und des Lageberichts erfolgt freiwillig.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bewertung der Wertpapiere des Anlagevermögens erfolgte mit den Anschaffungskosten einschließlich Anschaffungsnebenkosten. Soweit der beizulegende Wert am Bilanzstichtag niedriger war, wurden entsprechende Abschreibungen vorgenommen. Zuschreibungen wurden vorgenommen, soweit aufgrund eines Anstiegs des beizulegenden Wertes der Grund f"r die vorangegangene Abschreibung entfallen ist.

Die Bewertung der mittelbaren Beteiligung an der GfK AG erfolgt wie folgt: Anteile an der GfK AG werden unmittelbar von der Acceleratio Topco S.C.A. gehalten. Diese Gesellschaft ist nicht börsennotiert. Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten oder mit dem niedrigeren beizulegenden Wert. Zur Ermittlung des Wertes wird monatlich durch einen unabhängigen Gutachter der Unternehmenswert mittels eines anerkannten Modells rechnerisch ermittelt.

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens wurden mit den Anschaffungskosten oder dem niedrigeren Kurswert zum ͵ͳ. Dezember ʹͲͳ aktiviert. Die Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgte mit dem Nominalwert.

Die fl"ssigen Mittel sind zum Nennwert angesetzt.

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält Ausgaben f"r zuk"nftige Geschäftsjahre.

Die sonstigen R"ckstellungen wurden f"r ungewisse Verbindlichkeiten und erkennbare Risiken gebildet und sind hinreichend dotiert.

Der Ansatz der Verbindlichkeiten erfolgte mit dem Erf"llungsbetrag.

III. Angaben zu Einzelposten der Bilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem beigef"gten Anlagespiegel ersichtlich ȋsiehe Anlage ͳ zum AnhangȌ.

Die Gesellschaft hält seit September ʹͲͳ eine ͳͲͲ%ige Beteiligung an der Shareholder Value Alpine AG, Liechtenstein. Das Grundkapital beträgt T€ ͳ.ͲͲͲ.

Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten ausschließlich Steuererstattungsanspr"che in (öhe von T€ Ͷ͵.

Das Grundkapital zum Bilanzstichtag ͵ͳ. Dezember ʹͲͳ beträgt € .ͻͷ.ͲͲͲ,ͲͲ und ist eingeteilt in ͻ.ͷͲͲ St"ck auf den Namen lautende St"ckaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von € ͳͲ,ͲͲ. Das Grundkapital ist gegen"ber dem Vorjahr unverändert ȋEigenkapitalveränderungsrechnung siehe Anlage ʹ zum EigenkapitalȌ.

Durch Beschluss der (auptversammlung vom ʹͲ. Mai ʹͲͳͷ wurde der Vorstand ermächtigt, bis zum ͳͻ. Mai ʹͲʹͲ mit Zustimmung des Aufsichtsrats einmal oder mehrmals eigene Aktien der Gesellschaft "ber die Börse oder durch ein öffentliches Kaufangebot bis zur (öhe von ͳͲ % des derzeitigen Grundkapitals zu bestimmten Bedingungen zu erwerben und zu veräußern.

Durch Beschluss der (auptversammlung vom ͳͳ. Mai ʹͲͳ wurde der Vorstand ermächtigt, bis zum ͻ. Mai ʹͲʹͳ mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bareinlage einmal oder mehrmals, insgesamt jedoch höchstens um einen Betrag von € ͵.Ͷͺ.ͷͲͲ,ͲͲ zu erhöhen.

Der Vorstand hat von diesen Ermächtigungen im Geschäftsjahr keinen Gebrauch gemacht.

Die sonstigen R"ckstellungen in (öhe von T€ ͵ͺ beinhalten hauptsächlich die Kosten f"r die Erstellung und Pr"fung des Jahresabschlusses. Die Verbindlichkeiten gegen"ber Kreditinstituten in (öhe von T€ ͵.ͺͻͳ ȋVorjahr T€ ͳͲ.͵ͳȌ sowie sämtliche anderen Verbindlichkeiten sind wie im Vorjahr innerhalb eines Jahres fällig.

IV. Angaben zu Einzelposten der Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gesellschaft unterhält keinen eigenen B"robetrieb und hat keine eigenen Arbeitnehmer. )hr Vorstand wird von der Shareholder Value Management AG unterst"tzt. Diese erhält daf"r eine jährliche Verg"tung in (öhe von ͳ % des Depotvolumens der Shareholder Value Beteiligungen AG. Übersteigt der jährliche Anlageerfolg ͳͲ %, so erhält die Shareholder Value Management AG eine Erfolgsbeteiligung von ͳͲ % der dar"ber hinaus erwirtschafteten Erträge. )m Geschäftsjahr sind Aufwendungen in (öhe von T€ Ͷ.͵͵ ȋVorjahr T€ ʹ.ͳʹͷȌ entstanden.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen ȋT€ ͳͶͳȌ enthalten hauptsächlich Kosten f"r die Notierung im Freiverkehr, Abschluss- und Pr"fungskosten, Rechts- und Beratungskosten, Aufsichtsratsverg" tungen sowie allgemeine Verwaltungskosten.

V. Angaben zum Jahresergebnis

Der Jahresabschluss wurde gemäß § ʹͺ Abs. ͳ (GB unter Ber"cksichtigung der teilweisen Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt. Vom Jahres"berschuss in (öhe von € ͳͺ.ͺͻ.ͳͺ, wird ein Teilbetrag in (öhe von € ͻ.ͶͶͺ.ͲͺͶ,͵ͺ in die Gewinnr"cklagen eingestellt. Zum Bilanzstichtag steht somit ein Bilanzgewinn in (öhe von € ͻ.ͶͶͺ.ͲͺͶ,͵ͻ zur Verwendung durch die (auptversammlung zur Verf"gung.

B I Sonstige Angaben

)m abgelaufenen Geschäftsjahr wurden die Geschäfte der Gesellschaft gef"hrt durch:

(errn Frank Fischer, Dipl.Kaufmann (errn Simon Pliquett, M.Sc.; ab Ͷ.ͷͷ.Ͷͷͽ (errn Reiner Sachs, Rechtsanwalt; bis ͷ.ͷ.Ͷͷͽ

Die Vorstände haben im Geschäftsjahr keine Bez"ge erhalten.

Der Aufsichtsrat bestand aus: (errn Dr. (elmut Fink, Unternehmensberater; Vorsitzender des Aufsichtsrats (errn Dr. Michael Drill, )nvestmentbanker; Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats (errn Volker Schindler, Diplombankfachwirt; Aufsichtsratsmitglied

Mitgliedschaft in weiteren Aufsichtsräten:

(err Dr. Fink ist Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisenbank Weissachtal eGen, Sulzberg, Österreich sowie Mitglied des Verwaltungsrats der Anivo ͵Ͳ AG, Baar, Schweiz.

(err Dr. Michael Drill ist stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats der SNP Schneider-Neureither & Partner AG, (eidelberg, sowie Mitglied des Aufsichtsrats bei Lincoln )nternational LLP, Großbritannien, und bei Lincoln )nternational SAS, Paris, sowie Beiratsmitglied bei Rock Capital Gmb(, M"nchen.

Die Gesamtbez"ge des Aufsichtsrats betrugen € ͳͻ.ͳͶͲ,ͲͲ.

Folgende Organmitglieder der Gesellschaft halten zum ͵ͳ. Dezember ʹͲͳ Anteile an der Shareholder Value Beteiligungen AG:

Reiner Sachs I Vorstand I ͳͶ.ͻͷͲ ȋdavon ͺ.ͲͲͲ mittelbarȌ
Frank Fischer I Vorstand I ͳ͵.Ͷͷͻ ȋdavon ͹.͸͵ʹ mittelbarȌ
Simon Pliquett I Vorstand I Ͳ
Dr. Helmut Fink I Aufsichtsrat I ͳͻ͸.ͻͻͷ ȋdavon ͳ͹ͷ.ͶͺͲ mittelbarȌ
Dr. Michael Drill I Aufsichtsrat I ͷ.ͲͲͲ
Volker Schindler I Aufsichtsrat I ͺͲͲ

Per ͵ͳ. Dezember ʹͲͳ hält die Shareholder Value Management AG ʹ.͵ͺͶ Aktien der Shareholder Value Beteiligungen AG.

C I Nachtragsbericht

Ereignisse, die einen wesentlichen Einfluss auf die Ertrags-, Vermögens oder Finanzlage haben, sind nach Ablauf des Geschäftsjahres ʹͲͳ nicht eingetreten.

Frankfurt am Main, im Februar Ͷͷ; Der Vorstand

Bestätigungsvermerk des Abschlusspr"fers

Dem Jahresabschluss für das Geschäftsjahr ʹͲͳ und dem Lagebericht der Shareholder Value Beteiligungen AG mit Sitz in Frankfurt am Main wurde folgender uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt:

"Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchf"hrung und den Lagebericht der Shareholder Value Beteiligungen AG f"r das Geschäftsjahr vom ͳ. Januar bis zum ͵ͳ. Dezember ʹͲͳ gepr"ft. Die Buchf"hrung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgef"hrten Pr"fung eine Beurteilung "ber den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchf"hrung und "ber den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlusspr"fung nach § ͵ͳ (GB unter Beachtung der vom )nstitut der Wirtschaftspr"fer ȋ)DWȌ festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlusspr"fung vorgenommen. Danach ist die Pr"fung so zu planen und durchzuf"hren, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchf"hrung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Pr"fungshandlungen werden die Kenntnisse "ber die Geschäftstätigkeit und "ber das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen "ber mögliche Fehler ber"cksichtigt. )m Rahmen der Pr"fung werden Nachweise f"r die Angaben in Buchf"hrung, Jahresabschluss und Lagebericht "berwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Wir gewinnen ein Verständnis von dem f"r die Abschlusspr"fung relevanten internen Kontrollsystem, um Pr"fungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Pr"fungsurteil zur Wirksamkeit des internen Kontrollsystems der Gesellschaft abzugeben. Die Pr"fung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die W"rdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Pr"fung eine hinreichend sichere Grundlage f"r unsere Beurteilung bildet.

Unsere Pr"fung hat zu keinen Einwendungen gef"hrt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Pr"fung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchf"hrung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zuk"nftigen Entwicklung zutreffend dar.Dz

Frankfurt am Main, den Ͷ. März Ͷͷ;

WEDD)NG & Cie. Gmb( Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Johannes Wedding Wirtschaftsprüfer

Finanzkalender ʹͲͳͺ

Hauptversammlung ʹͲͳͺ ʹ͵. Mai ʹͲͳͺ
Bericht über das erste Halbjahr ʹͲͳͺ August ʹͲͳͺ

)mpressum

Shareholder Value Beteiligungen AG Neue Mainzer Straße ͳ D - Ͳ͵ͳͳ Frankfurt am Main Tel. +Ͷͻ ȋͲȌ ͻ ͻͺ ͵ͲͲ [email protected] www.shareholdervalue.de

Sitz

Frankfurt am Main Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main HRB-Nummer ͷͳͲͻ

Mehrjahres"bersicht ȋͳͲ JahreȌ

Zeitraum ʹͲͳ͹ ʹͲͳ͸ ʹͲͳͷ ʹͲͳͶ ʹͲͳ͵ ʹͲͳʹ ʹͲͳͳ ʹͲͳͲ ʹͲͲͻ ʹͲͲͺ
Anzahl Aktien ͸ͻ͹.ͷͲͲ ͸ͻ͹.ͷͲͲ ͸ͻ͹.ͷͲͲ ͸ͻ͹.ͷͲͲ ͸ͻ͹.ͷͲͲ ͸ͻ͹.ͷͲͲ ͸ͻ͹.ͷͲͲ ͸ͻ͹.ͷͲͲ ͸ͻ͹.ͷͲͲ ͸ͻ͹.ͷͲͲ
Innerer Wert T€
ͺͻ.͸ͷͺ
T€
͸͸.͸ͻ͵
T€
Ͷͷ.ͷͳͺ
T€
͵ͺ.ͶͶͶ
T€
͵ͷ.ͷͳͻ
T€
ʹͺ.ͻͲ͸
T€
ʹͲ.Ͷʹʹ
T€
ͳͻ.ͳͺͳ
T€
ͳͷ.ͳͶͳ
T€
ͳʹ.ͲͲͶ
Gewinn & Verlustrechnung
Realisierte Kursgewinne ʹͲ.ͳͲͲ ͳͳ.ͲͲ͸ Ͷ.ͷ͵ʹ ͳͳ.ͷͺͷ ͺʹͲ ͷ.ͷͳͷ ʹ.Ͳͳͳ ʹ.Ͷͳͳ ͵ͳ͸ –͸
Erträge aus Wertpapieren ȋDividendenȌ ͹͵͹ ͹Ͷͺ ͷ͸ͻ ͺͺ͹ ͷʹͻ ͵͸ʹ ͵Ͳͺ ͵ͷͷ ͵ͳ͵ Ͷͺ͹
Verwaltungskosten Depot ȋinkl. Mwst.Ȍ Ͷ.͵͵͸ ʹ.ͳʹͷ ͳ.ͲͶͻ Ͷ͸ͷ ͺͺʹ ͳ.ͳ͹ͳ ʹ͹ͳ ͵ͳʹ ͳ͸Ͳ ͳͷͻ
Abschreibungen auf Wertpapiere ͳͺ͵ ͳ.ͲͲ͸ ʹ.͸ͲͲ ͳ.ͷͳͲ Ͷͻ͹ –ͳͶͺ ͳͻ͹ –ͷ͹ͷ –ͳ.ʹ͵ʹ ͷ.ʹͻͷ
Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
ͳͺ.ͺͻ͸ ͳͲ.ͶͶͲ –͸ͳ͵ ͳͲ.ͶͲͻ –ͳʹͺ Ͷ.ͺʹͷ ͳ.͹͸Ͷ ʹ.ͺͻͻ ͳ.ͷ͹ͺ –ͷ.ʹͶͳ
Jahresüberschuss ͳͺ.ͺͻ͸ ͳͲ.ͶͶͲ –͸ͳ͵ ͳͲ.ͶͲ͵ –ͳͶͷ Ͷ.ͺʹͷ ͳ.͹͸Ͷ ʹ.ͺͺʹ ͳ.ͷͶͺ –ͷ.ʹ͸͸
Bilanz
Wertpapiere des Anlagevermögens Ͷͺ.ͻ͹ͻ ͵͸.ͳ͸ͻ ʹͻ.ͻʹͶ ʹͶ.Ͷͺ͸ ʹͳ.ͺ͵ͳ ͳ͹.ͻͶͲ ͳ͸.ʹͷͻ ͳͷ.ͷ͸Ͳ ͳ͵.͵͸Ͷ ͳʹ.͹Ͷͷ
Wertpapiere des Umlaufvermögens ͳ͵.ͻͲͻ Ͳ Ͳ Ͷ͸ͺ ͻͶ͸ ͵ ͷͺʹ Ͳ ʹͲ Ͳ
Eigenkapital nach (GB ͸Ͳ.Ͷ͹Ͳ Ͷͳ.ͷ͹Ͷ ͵ͳ.ͳ͵Ͷ ͵ͳ.͹Ͷ͹ ʹͳ.͵Ͷͷ ʹͳ.Ͷͺͻ ͳ͸.͸͸Ͷ ͳͶ.ͻͲͲ ͳʹ.Ͳͳ͹ ͳͲ.Ͷ͸ͻ
Verbindlichkeiten
gegen"ber Kreditinstituten
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Werte je Aktie
)nnerer Wert ͳʹͺ,ͷͶ ͻͷ,͸ʹ ͸ͷ,ʹ͸ ͷͷ,ͳʹ ͷͲ,ͻʹ Ͷͳ,ͶͶ ʹͻ,ʹͺ ʹ͹,ͷͲ ʹͳ,͹ͳ ͳ͹,ʹͳ
Eigenkapital nach (GB ͺ͸,͹Ͳ ͷͻ,͸Ͳ ͶͶ,͸Ͷ Ͷͷ,ͷʹ ͵Ͳ,͸Ͳ ͵Ͳ,ͺͳ ʹ͵,ͺͻ ʹͳ,͵͸ ͳ͹,ʹ͵ ͳͷ,Ͳͳ
Stille Reserven Wertpapiere Ͷͳ,ͺͶ ͵͸,Ͳ͹ ʹͲ,͸ʹ ͻ,͸Ͳ ʹͲ,͵ʹ ͳͲ,͸͵ ͷ,͵ͻ ͸,ͳͳ Ͷ,Ͷ͸ ͳ,ͻͲ
Jahres"berschuss ʹ͹,Ͳͻ ͳͶ,ͻ͹ –Ͳ,ͺͺ ͳͶ,ͻͳ –Ͳ,ʹͳ ͸,ͻʹ ʹ,ͷ͵ Ͷ,ͳ͵ ʹ,ʹʹ –͹,ͷͷ
Dividende Ͳ,ͲͲ Ͳ,ͲͲ Ͳ,ͲͲ Ͳ,ͲͲ Ͳ,ͲͲ Ͳ,ͲͲ Ͳ,ͲͲ Ͳ,ͲͲ Ͳ,ͲͲ Ͳ,ͲͲ
Börsenkurs Jahresende ͳʹͻ,Ͳͷ ͻͲ,Ͳͺ ͸ʹ,͵Ͳ Ͷ͸,ͻͲ Ͷ͵,ͺͲ Ͷ͵,ͺͷ ʹͶ,ͷͲ ʹʹ,ͶͲ ͳ͹,ͷͲ ͳͲ,ͷͲ
Börsenkurs Jahreshoch ͳ͵ͳ,Ͷͷ ͻͳ,ͻͳ ͸ͷ,ͲͲ ͷ͵,Ͷͻ Ͷ͹,ͻͷ Ͷͷ,ʹͲ ʹͷ,ͻͲ ʹʹ,ͶͲ ͳ͹,ͷͲ ʹʹ,͵ͷ
Börsenkurs Jahrestief ͻͲ,ͳͻ ͷͶ,ʹ͸ Ͷͷ,ͻͳ Ͷ͵,ͲͲ ͵ͺ,ͲͲ ʹͶ,ͲͲ ʹͲ,͸ͷ ͳ͸,ͶͶ ͻ,͹ͷ ͻ,ͲͲ

– Werte jeweils zum Jahresende –

Die Shareholder Value Beteiligungen AG, Frankfurt am Main, legt eigene Mittel in börsennotierte Aktiengesellschaften an.

)m Jahre ͶͶͶ wurde das Unternehmen mit der klaren Zielsetzung gegründet, den Wunsch der )nvestoren nach hohen und stabilen Renditen bei gleichzeitig vertretba rem Verlustrisiko zu erfüllen. Die Anlage strategie der Shareholder Value Beteili gungen AG richtet sich deshalb streng nach den Prinzipien des Value )nvesting.

(ierbei wird in unterbewertete Aktien mit einer hohen Sicherheitsmarge investiert, um so das Risiko für die Anleger zu minimieren, gleichzeitig aber auch die Rendite chancen hoch zu halten. Dabei legen wir den Fokus auf Nebenwerteaktien im deutschsprachigen Raum, da mit Small und Mid Caps historisch die höchsten Erträge erwirtschaftet wurden. Der )nnere Wert ist die zentrale Ziel- und Steuerungsgröße für unseren Erfolg als Summe aus Kursentwicklung und Dividenden der Beteiligungen nach Kosten und Steuern.

Wir sehen unsere (auptaufgabe in der langfristigen Erhaltung und im Au�bau des Vermögens unserer Aktionäre. Unsere jahrelange Erfahrung zeigt, dass eigene, intensive Analysen und ein konsequent eingehaltener )nvestmentstil lang fristig zum Erfolg führen. Stabile Renditen bei begrenztem Risiko – darin sehen wir unsere Verp�lichtung gegenüber unseren Anlegern.

Die Aktie der Shareholder Value Betei ligungen AG notiert im Open Market ȋ)S)N: DEͶͶͶAͷͼ;Ͷͻ, WKN: Aͷͼ;ͶȌ.

Shareholder Value Beteiligungen AG I Neue Mainzer Str. ͳ I D - Ͳ͵ͳͳ Frankfurt am Main I Telefon +Ͷͻ ȋͲȌ ͻ ͻͺ ͵ͲͲ I [email protected] I www.shareholdervalue.de

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