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Regenbogen AG

Annual Report Jun 6, 2018

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Annual Report

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GESCHÄFTSBERICHT DER REGENBOGEN AG 2017

Inhaltsverzeichnis

Grußwort des Vorstands Seite 04
---------------------------------- --
Regenbogen News Seite 08
Lagebericht Seite 10
Finanzdaten
Bilanz Seite 18
Gewinn- und Verlustrechnung Seite 20
Anhang Seite 21
Anlagenspiegel Seite 25
Anhang Seite 21
Anlagenspiegel Seite 25
Bestätigungsvermerk Seite 26
Kapitalflussrechnung Seite 27
in T€ 2017 2016 Diferenz
in T€
Diferenz
in %
Umsatzerlöse 14.764 14.292 472 3
Aufwendungen 13.826 13.565 260 2
Betriebsergebnis 1.737 1.685 52 3
Periodenergebnis 745 637 108 17
Cashlow 2.041 1.933 108 6
Bilanzsumme 23.311 23.974 -663 -3
Verantwortlich Konzeption & Gestaltung Verwaltung Kontakt Investor Relations und Presse
Regenbogen AG Voßhall Marketing GmbH Regenbogen AG
Kaistraße 101
24114 Kiel
Tel +49 (0)431 - 23 7 230
Fax +49 (0)431 - 23 7 23 10
[email protected]
www.regenbogen-ag.de
UBJ. GmbH
Kapstadtring 10
22297 Hamburg
Tel +49 (0)40 - 55983973
Fax +49 (0)40 -55983975
[email protected]

Impressum

Kennzahlen der Regenbogen AG

Grußwort des Vorstands Grußwort des Vorstands

SEHR GEEHRTE AKTIONÄRINNEN UND AKTIONÄRE, LIEBE FREUNDE DER REGENBOGEN AG, LIEBE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER,

auch 2017 war für die Regenbogen AG ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Bei um 3,3 % auf € 14,8 Mio. gestiegenen Umsatzerlösen konnten viele Ergebniskennziffern sichtlich verbessert und das Jahresergebnis auf T€ 745 (Vj. T€ 637) erhöht werden. Für unsere Aktionäre bedeutet dies das dritte Jahr in Folge eine Dividendenauszahlung – der ordentlichen Hauptversammlung am 29. Mai 2018 werden wir eine Ausschüttung in Höhe von 0,07 € je Aktie (Vj. 0,06 €) vorschlagen.

Ostseeanlagen erneut Umsatztreiber – Diversifizierung des Angebots und zunehmende Wetterunabhängigkeit des Geschäfts zahlen sich aus.

Die Sommermonate 2017 zeigten leider ein sehr unbeständiges Wetter auf. In Mecklenburg-Vorpommern, wo sich unsere drei umsatzstärksten Ferienanlagen Göhren, Prerow und Boltenhagen befinden, lag die Niederschlagssumme im Sommer 2017 um rund 60 % über dem mehrjährigen Mittel und die Sonnenscheindauer unterschritt das Soll um fast 8 %. Dennoch konnten wir die Umsatzerlöse von € 14,3 Mio. auf € 14,8 Mio. steigern. Dies belegt eindeutig die Richtigkeit unserer Strategie, mit einem vielfältigen Angebot das operative Geschäft der Gesellschaft wetterunabhängiger zu machen. Im klassischen Camping haben wir wetterbedingt zwar einen Erlösrückgang verzeichnet, dieser konnte aber mit unseren Ferienhäusern, Mietwohnwagen, Tipis®, der Gastronomie und Wellness-Angeboten mehr als kompensiert werden. In der Sparte langfristige Vermietung wirkten sich die in 2017 am Markt erfolgreich platzierten Preissteigerungen von rund 2 % positiv aus, mit denen wiederum gestiegene externe Kosten aufgefangen wurden.

So nahmen die Gesamtkosten zu, bedingt durch einen erhöhten Materialaufwand in Folge des Erwerbs von Mobilheimen und anschließender Weiterveräußerung an eine Leasinggesellschaft sowie höherer operativer Kosten. Darüber hinaus verzeichneten wir erneut Preissteigerungen bei Dienstleistern in den Bereichen Reinigung und Energie. Demgegenüber standen Einsparungen bei Beratungs- und Betriebskosten oder auch den Nebenkosten zur Miete.

Wir konnten das operative Ergebnis (EBIT) um 3,0 % auf € 1,8 Mio. erhöhen. Die konsequente Tilgung der Darlehen bei gleichzeitiger Umschuldung hat sich in einem auf T€ -531 (Vorjahr T€ -595) verbesserten Finanzergebnis widergespiegelt. Nach Steuern weist die Regenbogen AG für das Geschäftsjahr 2017 einen Jahresüberschuss von T€ 745 (Vj. T€ 637) und damit ein Ergebnis je Aktie von € 0,32 (Vorjahr: € 0,28) aus.

Deutsche Tourismusbranche mit achtem Rekordjahr in Folge.

Im Jahr 2017 ist die Anzahl der Übernachtungen in deutschen Beherbergungsbetrieben um rund 3 % auf 459,6 Mio. angestiegen. Damit hat der Deutschland-Tourismus seinen Wachstumstrend fortgesetzt und das achte Jahr in Folge einen neuen Rekordwert erreicht. Die deutschen Campingplätze verbuchten 31,1 Millionen Übernachtungen, was gegenüber 2016 einer Zunahme um 1,7 % entspricht. Im gleichen Zeitraum wurde bei den Ankünften ein Anstieg von 3,5 % erzielt.

2018: Fortsetzung des anspruchsvollen Investitionsprogramms. Umsatzsteigerung mit anhaltend lebhafter Dynamik auf Basis externen und organischen Wachstums geplant.

Die rege Investitionsaktivität des Berichtsjahres werden wir auch im laufenden Geschäftsjahr 2018 aufrechterhalten. Nachdem die Ferienanlage in Tecklenburg in 2017 mit +12,8 % die höchste Wachstumsrate beim Umsatz erwirtschaftet hatte, liegt der Fokus darauf, die Ende des Berichtsjahres begonnenen Umbaumaßnahmen zu verwirklichen. Tecklenburg wird grunderneuert und der Stand der Ferienanlage deutlich angehoben: Neue Wege, große Komfortstellplätze mit Strom, Wasser, Abwasseranschluss und eigenem Familienbad, auch die Neuerschließung von Teilen der Anlage sowie die umfangreiche Sanierung der Sanitärgebäude und die Modernisierung der Kinderanimation stellen zentrale Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Angebots dar. Im Sommer 2018 werden wir darüber hinaus in Tecklenburg ein neues Produkt einführen: acht feste Vorzelte zur Vermietung, welche mit einer Küche und Geschirrspüler, großzügigen Terrassen, Loungemöbeln und eigenem Familienbad voll ausgestattet sind. Hieran können jeder Wohnwagen und jedes Wohnmobil einfach angeschlossen werden – der perfekte Start für einen schönen Urlaub im Teutoburger Wald.

Weitere Investitionen betreffen die Errichtung neuer Spielplätze auf mehreren Anlagen sowie energiesparende Beleuchtungssysteme. Nach dem Erfolg der Holli® Exklusiv Flotte bekommt der Standort Göhren sieben neue Mobilheime dieses Typs für die Vermietung. Des Weiteren investieren wir in neue Elektro-Fahrzeuge zur ökologischen und emissionsfreien Bewirtschaftung unserer Ferienanlagen. In Prerow kommen dabei erstmals allradgetriebene Elektro-Fahrzeuge zum Einsatz, die auch mit den Dünen und unserem feinen Sand zurechtkommen. In Nonnevitz wird ein komplett neues Sanitärgebäude mit höchstem Komfort erbaut, die Eröffnung erfolgt im Sommer 2018.

Für das laufende Geschäftsjahr 2018 gehen wir von einer anhaltend positiven Umsatzentwicklung (ohne Sondereinflüsse) aus. Natürlich hängt dies auch wieder mit der Entwicklung des Wetters im Sommer zusammen – bei einer hoffentlich positiven Sonnen- und Wärmebilanz könnten wir unsere Planungen auch übertreffen. Wachstum soll dabei sowohl organisch entlang der Wertschöpfungskette als auch extern durch die Erweiterung des Anlagenportfolios generiert werden. Jüngst haben wir einen Vertrag für die Anpachtung des Campingplatzes am Husumer Dockkoog unterzeichnet. Ab dem 27. April öffnen wir hier die Schranke für Gäste unserer neuen Ferienanlage. Damit liegt ein spannendes und herausforderndes Geschäftsjahr 2018 vor uns – wir werden Sie wie gewohnt auf dem Laufenden halten.

Ein ganz herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unseren Gästen auf den Ferienanlagen mit ihrem hohen Einsatz und ihrer Motivation stets einen schönen und erholsamen Aufenthalt ermöglichen. Auch dem Aufsichtsrat möchten wir für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit danken.

Kiel, im April 2018

Mit freundlichem Gruß Rüdiger Voßhall – Vorstand der Regenbogen AG

Rüdiger Voßhall – Vorstand der Regenbogen AG

BERICHT DES AUFSICHTSRATS DER REGENBOGEN AG

Der Aufsichtsrat der Regenbogen AG berichtet mit diesem Bericht über seine Arbeit im Geschäftsjahr 2017.

Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat

Das Aktiengesetz trennt streng und zwingend zwischen der Ge schäftsführung als solcher und der Aufsicht über die Geschäfts führung. Die Geschäftsführung ist dabei ausschließlich dem Vor stand zugewiesen, dem Aufsichtsrat obliegen die Beratung und die Überwachung der Geschäftsführung durch den Vorstand. In seiner Funktion als Kontrollorgan hat der Aufsichtsrat den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 entsprechend den ihm nach Gesetz und Ge schäftsordnung obliegenden Aufgaben kontinuierlich beraten und überwacht. Schwerpunkt unserer Überwachung waren die Rechts- und Ordnungsmäßigkeiten, die Zweckmäßigkeit sowie die Wirtschaftlichkeit. Danach ist der Aufsichtsrat eng in die un ternehmerische Planung oder die Erörterung strategischer Pro jekte und Themen eingebunden worden.

Der Vorstand hat uns durch schriftliche und mündliche Berichte innerhalb und außerhalb der gemeinsamen Sitzungen regelmä ßig, zeitnah und umfassend unterrichtet. Die Berichte beinhalten alle relevanten Informationen zur Strategieentwicklung, zur Pla nung, zur unterjährigen Geschäftsentwicklung und Lage der AG, zur Risikosituation und zum Risikomanagement, zur Compliance, aber auch zu Berichten aus den Kapitalmärkten.

Wir haben mit dem Vorstand die Weiterentwicklung des Unter nehmens mit allen dazugehörigen Geschäftsvorgängen erörtert. Alle genehmigungspflichtigen Geschäftsvorgänge wurden uns ausführlich erläutert. Abweichungen zu Plänen wurden uns rechtzeitig bekannt gegeben und begründet. Die nach Gesetz und Satzung erforderlichen Beschlüsse wurden nach einge hender Beratung beschlossen. Über eilbedürftige Themen hat der Vorstand auch zwischen den Sitzungen den Aufsichtsrat un verzüglich informiert. Der Aufsichtsratsvorsitzende stand auch zwischen den Aufsichtsratssitzungen in regelmäßigem Kontakt mit dem Vorstand und hat sich über die aktuelle Entwicklung des Geschäftsverlaufs sowie über wesentliche Geschäftsvorfälle informieren lassen.

Sitzungen des Aufsichtsrats

Wir haben im Berichtsjahr insgesamt vier ordentliche Aufsichts ratssitzungen abgehalten, an denen stets alle Aufsichtsratsmit glieder und auch der Vorstand teilgenommen haben. Diese fan den statt am 10. April, 29. Mai, 19. Oktober sowie am 20. November 2017. Themen der Sitzungen stellten insbesondere die Unterneh mensentwicklung und -strategie, die Geschäftsplanung sowie insbesondere auch fortlaufende Investitionen an den einzelnen Standorten dar.

Prüfung des Jahresabschlusses 2017

Der auf der ordentlichen Hauptversammlung am 29. Mai 2017 gewählte Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2017, die Han -

seatische Mittelstands Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsge sellschaft, Hamburg, hat den vom Vorstand nach den Regeln des Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellten Jahresabschluss 2017 samt Lagebericht geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Die Abschlussunterlagen sowie der Prüfbericht des Abschlussprüfers gingen allen Aufsichtsrats mitgliedern rechtzeitig vor der bilanzfeststellenden Aufsichts ratssitzung am 28. März 2018 zu. Auf dieser Sitzung hat sich der Aufsichtsrat in Gegenwart des Vertreters des Wirtschaftsprüfers und des Vorstandes eingehend mit dem Jahresabschluss, dem La gebericht des Vorstandes sowie dem Vorschlag über die Verwen dung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2017 auseinander gesetzt. Die Wirtschaftsprüfer berichteten ausführlich über den Prüfungsverlauf und die wesentlichen Ergebnisse ihrer Prüfung und standen darüber hinaus für ergänzende Auskünfte zur Ver fügung. Der Aufsichtsrat hat das Prüfungsergebnis der Wirt schaftsprüfer zustimmend zur Kenntnis genommen und dem Prüfbericht, dem Jahresabschluss, dem Lagebericht sowie dem Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstandes nach eigener um fassender Prüfung ohne Einwendungen zugestimmt. Damit ist der Jahresabschluss 2017 gebilligt und gemäß § 172 AktG festge stellt. Im Rahmen dieser Sitzung hat der Aufsichtsrat auch seinen Bericht des Aufsichtsrats besprochen und beschlossen.

Auf der Aufsichtsratssitzung am 28. März 2018 hat der Aufsichts rat auch diesen Bericht des Aufsichtsrats und die Tagesordnung zur ordentlichen Hauptversammlung am 29. Mai 2018 final be sprochen und beschlossen.

Veränderungen im Aufsichtsrat

Im Berichtsjahr gab es personelle Veränderungen im Aufsichts rat. Bis zur Hauptversammlung 2017 am 29. Mai 2017 bestand der Aufsichtsrat aus seinem Vorsitzenden Michael Erhardt, seinem Stellvertreter Dr. Erich Münzer sowie dem Mitglied Wolfgang Voßhall. Deren Amtszeit endete mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung am 29. Mai 2017. Auf dieser fanden Aufsichts ratswahlen statt. Herr Erhardt wurde als Aufsichtsratsmitglied bestätigt, darüber hinaus wählten die Aktionäre Herrn Niklas Frings-Rupp, Hamburg, geschäftsführender Gesellschafter, Mia mi Ad School Europe GmbH, sowie Frau Marta Przybylska, Ham burg, Grundsatzreferat/EFRE Vor-Ort-Kontrolle, Hamburgische Investitions- und Förderbank, in den Aufsichtsrat. Im Anschluss an die Hauptversammlung konstituierte sich der Aufsichtsrat wie folgt neu: Herr Erhardt wurde zum Vorsitzenden und Herr Frings-Rupp zu seinem Stellvertreter gewählt.

Dank

Wir danken dem Vorstand, der Geschäftsführung und den Mitar beitern der Regenbogen AG für die im Geschäftsjahr 2017 gelei stete gute Arbeit.

Kiel, im März 2018

Nach knapp 130.000 € Investition bietet die Regenbogen Ferienanlage Boltenhagen neun renovierte und exklusive Mitarbeiterwohnungen direkt auf der Ferienanlage an. Für saisonale und frisch zugezogene Mitarbeiter ein wahrer Vorteil – und für uns als Arbeitgeber wichtig, um attraktiv zu bleiben.

Regenbogen News Regenbogen News

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Gäste nach jedem Urlaub, was wir an unserem Produkt noch verbessern
können. Ist das Feedback der Gäste über einem bestimmten Wert, bekommt
das Team auf der Ferienanlage eine Einzahlung auf das Bonuskonto.
Der Resort-Manager vor Ort verantwortet dieses Konto und organisiert z.B.
Teamabende. In regelmäßigen Meetings bespricht das gesamte Team das
Feedback der Gäste. So werden wir stetig besser – und unsere Gäste noch
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von Di, 13. Juni 2017 bis Mo, 19. Juni 2017
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An jedem Dienstag
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bis 69% 70-89% ab 90%
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bis 69% 70-89% ab 90%
Abgegeben am: 13.06.2017
Name: Nälitz
Zimmernummer: 00078-20
Abreisedatum: 11.06.2017
Alles wunderbar. Könnte für uns nicht besser sein! Seit 20 Jahren
kommen wir hier her! Es wird immer besser! DANKE
Abgegeben am: 13.06.2017
Wirklich zauberhafte Häuser, sehr freundliches Personal, alles
Abreisedatum: 11.06.2017
sehr sauber
Abgegeben am: 13.06.2017
Sehr schöner platz und super freundliches Personal.
Abreisedatum: 11.06.2017
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Wie viele Sonnen vergeben Sie für den Gesamteindruck der Ferienanlage
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Wie viele Sonnen vergeben Sie für den Gesamteindruck der Ferienanlage
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…unsere Mitarbeiter an der Rezeption (Freundlichkeit & H…
…unsere Mitarbeiter an der Rezeption (Freundlichkeit & H…
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Wie viele Sonnen vergeben Sie für den Gesamteindruck der Ferienanlage
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die Öffnungszeiten der Rezeption?
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23
…den Ablauf Ihrer Buchung/ Reservierung
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…unsere Mitarbeiter an der Rezeption (Freundlichkeit & H…
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23
den Ablauf Ihres Check-outs?
93%
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die Öffnungszeiten der Rezeption?
den Ablauf Ihres Check-outs?
Gesamt
22
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135
die Öffnungszeiten der Rezeption?
den Ablauf Ihres Check-outs?
…die Informationen, welche Sie während Ihres Aufentha…
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22
den Ablauf Ihres Check-ins?
…den Ablauf Ihrer Buchung/ Reservierung
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die Öffnungszeiten der Rezeption?
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Fragen für Camping-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
Gesamt
Gesamt
…die Informationen, welche Sie während Ihres Aufentha…
die Öffnungszeiten der Rezeption?
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21
…unsere Mitarbeiter an der Rezeption (Freundlichkeit & H…
…die Informationen, welche Sie während Ihres Aufentha…
die Öffnungszeiten der Rezeption?
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2393%
23
21
den Ablauf Ihres Check-outs?
den Ablauf Ihres Check-ins?
…die Informationen, welche Sie während Ihres Aufentha…
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23
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80% 100%
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21
Fragen für Camping-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
Fragen für Camping-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
…die Informationen, welche Sie während Ihres Aufentha…
93%
21
…unsere Mitarbeiter an der Rezeption (Freundlichkeit & H…
…unsere Mitarbeiter an der Rezeption (Freundlichkeit & H…
93%
23
93%
23
…den Ablauf Ihrer Buchung/ Reservierung
…die Informationen, welche Sie während Ihres Aufentha…
Gesamt
0% 20%
40%
60%
80% 100%
98%
23
21
Die Ferienanlage in Prerow sticht besonders durch eine einzig
artige Sand- und Dünenlandschaft hervor. Wer hier seinen Urlaub
verbringen möchte, lässt seinen Wohnwagen in Zukunft von
einem neuen Traktor an den Stellplatz ziehen. Mit knapp über
50.000 € Investition immer noch ein Schnäppchen für einen
neuen Traktor dieser Qualität.
8 die Öffnungszeiten der Rezeption?
den Ablauf Ihres Check-outs?
79%
17
95%
93%
22
23
0% 20%
40%
60%
80% 100%
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…den Ablauf Ihrer Buchung/ Reservierung
Fragen für Camping-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
…den Ablauf Ihrer Buchung/ Reservierung
98%
23
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den Ablauf Ihres Check-ins?
Gesamt
Gesamt
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17
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17
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…die Informationen, welche Sie während Ihres Aufentha…
die Öffnungszeiten der Rezeption?
21
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23
Fragen für Camping-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
0% 20%
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den Ablauf Ihres Check-ins?
Fragen für Camping-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
den Ablauf Ihres Check-ins?
98%
23
98%
23
Fragen für Camping-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
den Ablauf Ihres Check-outs?
95%
22
…die Informationen, welche Sie während Ihres Aufentha…
Fragen für Camping-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
Gesamt
93%
21
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17
0% 20%
40%
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Fragen für Camping-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
den Ablauf Ihres Check-outs?
den Ablauf Ihres Check-outs?
22
22
95%
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die Öffnungszeiten der Rezeption?
Gesamt
Fragen für Mietobjekt-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
93%
79%
23
17
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Gesamt
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80% 100%
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17
die Öffnungszeiten der Rezeption?
die Öffnungszeiten der Rezeption?
Fragen für Camping-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
Gesamt
93%
23
93%
23
…die Informationen, welche Sie während Ihres Aufentha…
0% 20%
40%
60%
80% 100%
Fragen für Mietobjekt-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
Fragen für Mietobjekt-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
93%
79%
21
17
Gesamt
79%
17
Gesamt
0% 20%
40%
60%
80% 100%
…die Informationen, welche Sie während Ihres Aufentha…
…die Informationen, welche Sie während Ihres Aufentha…
85%
30
0% 20%
40%
60%
93%
80% 100%
21
93%
21
Fragen für Camping-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
0% 20%
40%
60%
80% 100%
Fragen für Mietobjekt-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
0% 20%
40%
60%
80% 100%
Gesamt
0% 20%
40%
60%
80% 100%
Gesamt
Gesamt
79%
17
85%
30
85%
30
Fragen für Mietobjekt-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
die Sauberkeit Ihrer Unterkunft?
0% 20%
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80% 100%
Fragen für Mietobjekt-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
Gesamt
Mietobjekt-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
79%
17
Fragen für Camping-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
die Sauberkeit Ihrer Unterkunft?
Fragen für Mietobjekt-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
…den Wohlfühlcharakter Ihrer Unterkunft?
die Sauberkeit Ihrer Unterkunft?
Gesamt
87%
15
87%
1583%
85%
83%
30
15
0% 20%
40%
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80% 100%
Fragen für Mietobjekt-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
Fragen für Camping-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
Fragen für Camping-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
Gesamt
85%
30
Gesamt
…den Wohlfühlcharakter Ihrer Unterkunft?
…den Wohlfühlcharakter Ihrer Unterkunft?
83%
15
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Gesamt
0% 20%
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die Sauberkeit Ihrer Unterkunft?
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Fragen für Mietobjekt-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
Gesamt
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die Sauberkeit Ihrer Unterkunft?
Gesamt
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die Sauberkeit Ihrer Unterkunft?
…den Wohlfühlcharakter Ihrer Unterkunft?
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1583%
die Sauberkeit Ihrer Unterkunft?
Fragen für Mietobjekt-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
87%
15
Fragen zur Ferienanlage. Wie viele Sonnen vergeben Sie für…
…den Wohlfühlcharakter Ihrer Unterkunft?
die Sauberkeit Ihrer Unterkunft?
87%
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15
0% 20%
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80% 100%
Gesamt
…den Wohlfühlcharakter Unterkunft?
die Sauberkeit Ihrer Unterkunft?
87%
1583%15
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30
…den Wohlfühlcharakter Ihrer Unterkunft?
0% 20%
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Fragen zur Ferienanlage. Wie viele Sonnen vergeben Sie für…
Fragen zur Ferienanlage. Wie viele Sonnen vergeben Sie für…
0% 20%
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0% 20%
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40%
80% 100%
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…den Wohlfühlcharakter Ihrer Unterkunft?
83%
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Gesamt
…den Wohlfühlcharakter Ihrer Unterkunft?
Gesamt
0% 20%
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85%
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Fragen für Mietobjekt-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
die Sauberkeit Ihrer Unterkunft?
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Fragen zur Ferienanlage. Wie viele Sonnen vergeben Sie für…
Fragen für Mietobjekt-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
Fragen für Mietobjekt-Gäste. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
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Gesamt
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Fragen zur Ferienanlage. Wie viele Sonnen vergeben Sie für…
22
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Fragen zur Ferienanlage. Wie viele Sonnen vergeben Sie für…
…den Wohlfühlcharakter Ihrer Unterkunft?
…die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft unseres Service…
Fragen zur Ferienanlage. Wie viele Sonnen vergeben Sie für…
…die Sauberkeit der Anlage?
…die Sauberkeit der Anlage?
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Fragen zur Ferienanlage. Wie viele Sonnen vergeben Sie für…
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…den Wohlfühlcharakter Ihrer Unterkunft?
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…die Sauberkeit der Anlage?
Gesamt
22
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…die Sauberkeit der Anlage?
…die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft unseres Service…
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Fragen zur Ferienanlage. Wie viele Sonnen vergeben Sie für…
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…die Sauberkeit der Anlage?
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…die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft unseres Service…
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Fragen zum Gastronomie-Angebot. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
Fragen zum Gastronomie-Angebot. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
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Fragen zur Ferienanlage. Wie viele Sonnen vergeben Sie für…
Fragen zur Ferienanlage. Wie viele Sonnen vergeben Sie für…
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…die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft unseres Service…
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Fragen zum Gastronomie-Angebot. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
…die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft unseres Service…
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…das Ambiente der Gastronomie?
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Fragen zum Gastronomie-Angebot. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
…die Sauberkeit der Anlage?
Gesamt
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…die Freundlichkeit und den Service?
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Fragen zum Gastronomie-Angebot. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
…die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft unseres Service…
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die Speisenqualität und das Angebot?
die Speisenqualität und das Angebot?
…das Ambiente der Gastronomie?
Gesamt
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…das Ambiente der Gastronomie?
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…die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft unseres Service…
…die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft unseres Service…
…das Ambiente der Gastronomie?
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Fragen zum Gastronomie-Angebot. Wie viele Sonnen vergeben Sie für
11
…das Ambiente der Gastronomie?
…die Freundlichkeit und den Service?
84%
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81%
1283%
Gesamt
…die Freundlichkeit und den Service?
…das Ambiente der Gastronomie?
83%
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die Speisenqualität und das Angebot?
0% 20%
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…die Freundlichkeit und den Service?
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…das Ambiente der Gastronomie?
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die Speisenqualität und das Angebot?
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die Speisenqualität und das Angebot?
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…die Freundlichkeit und den Service?
…das Ambiente der Gastronomie?
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die Speisenqualität und das Angebot?
…die Freundlichkeit und den Service?
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Regenbogen Boltenhagen

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I. Grundlagen des Unternehmens

1. Geschäftstätigkeit und Geschäftsmodell

Die Regenbogen AG ist ein etablierter Anbieter im gehobenen Camping- und Ferienanlagen-Segment. An der deutschen Ostseeküste hat sich die Regenbogen AG erfolgreich als mit Abstand größtes Unternehmen der Branche positioniert. Mit umfangreichen Investitionen in den Komfort und die Ausstattung der neun Ferienanlagen wurden neue Trends und Standards gesetzt.

Kultur macht einen Unterschied, denn sie kann den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens beeinflussen. Die Unternehmenskultur der Regenbogen AG ist daher serviceorientiert und nachhaltig. Als Ausbildungsunternehmen übernimmt die Regenbogen AG seit der Firmengründung vor über 25 Jahren gesellschaftliche Verantwortung.

Innovationsstrategien für die Wertschöpfung und Produktivität von Dienstleistungen

Das Kerngeschäft der Vermietung von Standplätzen und Ferienobjekten samt Infrastruktur ist in den letzten Jahren entlang der Wertschöpfungskette gewachsen und wird durch eine ausgezeichnete gastronomische Versorgung sowie ein umfangreiches, gut organisiertes Freizeit- und Wellnessangebot ergänzt. Auf dieser Grundlage ist eine Erlösstruktur gewährleistet, die saisonal, konjunkturell oder klimatisch ungünstige Einflüsse in beträchtlichem Maße ausgleichen kann und den Gästen mehr Urlaubsqualität bietet.

WICHTIGE ZAHLEN 2017

€ 14,8 Mio.

Umsatzerlöse steigen deutlich um T€ 472

€ 1,8 Mio.

Anstieg der EBIT um 3,0 %

T€ 745 Ergebnis steigt deutlich um T€ 108

II. Wirtschaftsbericht

1. Konjunktur- und Branchenentwicklung

Deutsche Wirtschaft weiterhin mit Wachstum

Die deutsche Wirtschaft ist in 2017 mit einem Wachstum des BIP (preisbereinigt) von 2,2 % weiter stark gewachsen. Damit erreichte das Wirtschaftswachstum trotz weniger verfügbarer Arbeitstage den höchsten Stand seit 2011. Die maßgeblichen Impulse kamen neben einer außerwirtschaftlichen Belebung insbesondere erneut von der Binnenwirtschaft. Neben den privaten und staatlichen Konsumausgaben trugen auch die Bauinvestitionen zum Wachstum bei. Die Arbeitslosenquote liegt derzeit auf einem niedrigen Niveau von 5,7 %, die Erwerbstätigkeit nahm weiter zu und lag im Dezember bei 44,3 Mio. Personen. Die günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt sorgt ferner für spürbare Zugewinne bei der Kaufkraft privater Haushalte. Diese wird gestützt durch eine reale Steigerung der Nettovergütung: Bei einer Inflationsrate in Höhe von 1,8 % stiegen die Nettolöhne in 2017 um 2,9 % an.

2017 weiteres Rekordjahr für die Tourismusbranche in Deutschland

Nach den veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamts ist die Anzahl der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben in Deutschland bis November 2017* auf 431 Mio. angestiegen. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 2,5 %. Die Basis für diesen soliden Anstieg legten die gestiegenen Übernachtungszahlen von Gästen aus dem Inland mit einem Plus von 2,3 %. Doch auch bei ausländischen Gästen hat Deutschland im vergangenen Jahr als Reiseziel an Beliebtheit gewonnen: Die Übernachtungen stiegen im Zeitraum Januar bis November um 3,5 % an, der Anteil der ausländischen Übernachtungen beträgt weiterhin 18 %.

Die deutschen Campingplätze weisen ebenso ein solides Wachstum auf. Insgesamt verbrachten die Gäste hier bis November 30,7 Millionen Nächte. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies ein Wachstum von 1,7 %. Im gleichen Zeitraum wurde bei den Ankünften ein Anstieg von 3,5 % erzielt. Dabei setzte sich jedoch der Trend der sinkenden Gästezahlen aus dem Ausland, insbesondere aus den Niederlanden fort. Die durchschnittliche Verweildauer verminderte sich leicht von 3,4 Tage auf 3,3 Tage.

2. Unternehmenssituation und Geschäftsverlauf

a) Konsolidierungskreis

Eine Einbeziehung der 76%igen Tochtergesellschaft Voßhall Marketing GmbH in die operativen Zahlen der Regenbogen AG unterbleibt, da Regenbogen gemäß § 293 HGB von der Erstellung eines Konzernabschlusses und damit der Konsolidierung von Tochtergesellschaften befreit ist.

* Zum Zeitpunkt der Erstellung des Jahresabschlusses lagen die Zahlen für das Gesamtjahr 2017 noch nicht vor.

b) Umsatz- und Ergebnisentwicklung

Der Umsatz hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich um T€ 472 (+3,3 %) erhöht. Im Jahresvergleich stellt sich die erfreuliche Umsatzentwicklung wie folgt dar:

UMSATZENTWICKLUNG DER REGENBOGEN FERIENANLAGEN (OHNE ERLÖSSCHMÄLERUNGEN)

€ Mio. 2017 2016
Prerow 4,1 4,0
Göhren 3,8 3,5
Boltenhagen 2,6 2,5
Nonnevitz 1,5 1,5
Born 0,9 0,9
Tecklenburg 0,8 0,7
Ladbergen 0,6 0,6
Bad Bederkesa 0,3 0,3
Egestorf 0,0 0,0
Deutschland 14,5 14,0

Ostseeanlagen als wesentlicher Treiber des Umsatzwachstums

Deutliche Anstiege der Umsatzerlöse verzeichneten die Ostsee-Ferienanlagen. Positiv hervorzuheben sind insbesondere die Umsatzsteigerungen in Göhren (+7,3 %) und Prerow (+2,8 %), die unter anderem auf den weiteren Ausbau des Angebots von Mietobjekten zurückzuführen sind. Die größte Zuwachsrate (+12,8 %) konnte in Tecklenburg erzielt werden, womit sich der Umsatzanteil dieser Ferienanlage auf 5,6 % erhöhte. Insgesamt wirken sich ferner die in 2017 getätigten Preissteigerungen von rund 2 % positiv auf die Umsatzerlöse der Ferienanlagen aus.

Den mit 28,3 % (Vorjahr: 28,5 %) höchsten Anteil am Gesamtumsatz (ohne Erlösschmälerungen) hat weiterhin die Ferienanlage in Prerow.

Umsatzanteile der Regenbogen Ferienanlagen

Umsatz in der Vermietung mit deutlichem Anstieg

Waren in 2016 noch die Umsätze mit Kurzcampern ein wesentlicher Treiber der Umsatzerlöse, so wurden 2017 insbesondere Mietobjekte stärker nachgefragt. Ursächlich hierfür ist unter anderem das mitunter unbeständige Wetter in der Hauptsaison, welches viele Spontanreisende beim Camping von einem Urlaub abgehalten hat. In Mecklenburg-Vorpommern, in dem die drei umsatzstärksten Ferienanlagen liegen, ging die Sonnenscheindauer um 7,7 % zurück. Mit Ferienhäusern, Mietwohnwagen, Tipis®, der Gastronomie und den Wellness-Angeboten wurden 2017 Umsatzerlöse in Höhe von insgesamt T€ 3.685 (+12,9 %) erzielt. Damit trugen diese Bereiche 25,0 % zum Gesamtumsatz bei. Das kontinuierliche Wachstum und die Stabilität dieser Bereiche belegt, dass die verfolgte Strategie der Diversifikation der Erlösquellen sowie die erhöhten Investitionsaktivitäten, welche die Regenbogen Standorte auch außerhalb der Saison sehr attraktiv machen, die richtigen Entscheidungen für ein nachhaltiges Wachstum sind. Die Umsätze mit der langfristigen Vermietung stiegen ebenfalls um 2 % an. Wesentlicher Treiber hier sind allerdings ausschließlich die vorgenommenen Preissteigerungen.

Umsatzsparten (Deutschland) im Jahresvergleich (ohne Erlösschmälerungen)

Feiertagsbedingte Umsatzverschiebungen

Bei Betrachtung der monatlichen Entwicklung der Umsatzerlöse fällt insbesondere die Verteilung der gesetzlichen Feiertage ins Gewicht.

Wurde Ostern 2016 noch sehr zeitig im Jahr, Ende März, gefeiert, so lag Ostern 2017 wieder im April. Entsprechend hat sich auch Pfingsten, das in 2016 noch im Mai lag, 2017 in den Juni verschoben. Die Sommerferien für die Hauptreiseländer lagen dagegen im Jahr 2017 ähnlich zu der Verteilung des Vorjahres.

Die Umsatzrückgänge im September sind insbesondere auf das Wetter zurückzuführen, so war dieser Monat im Vergleich zum Vorjahr deutlich nässer und kälter. Zum Saisonende zeigte sich das Wetter jedoch noch einmal von der sonnigen Seite und bescherte Deutschland einen goldenen Oktober, was sich in den gestiegenen Umsatzerlösen widerspiegelt. Hinzu kommt, dass der Reformationstag in einigen Teilen Deutschlands zum Lutherjahr ein zusätzlicher Feiertag war, den viele für ein langes Wochenende genutzt haben.

Umsatzentwicklung im Jahresverlauf (ohne Erlösschmälerungen und übrige Umsatzerlöse)

Personalaufwandsquote sinkt

Insgesamt steigen die gesamten Aufwendungen (Materialaufwand, Personalaufwand, sonstige betriebliche Aufwendungen) im Vergleich zum Vorjahr um T€ 265.

Bei einem nur leicht gesunkenen durchschnittlichen Personalbestand im Vergleich zum Jahr 2016 hält sich der Personalaufwand auf Vorjahresniveau. Betrug die Personalaufwandsquote 2016 noch 36,2 %, so sank diese in 2017 auf 35,2 %.

Der Materialaufwand steigt deutlich um T€ 131 an. Dies ist insbesondere auf den Einkauf von Mobilheimen zurückzuführen, welche anschließend zur Finanzierung an eine Leasinggesellschaft weiterveräußert wurden. Die Kosten im Rahmen des Wareneinsatzes für die Gastronomie stiegen korrespondierend zu den entsprechenden Umsätzen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen steigen um T€ 92. Operativ bedingte Kostensteigerungen ergaben sich insbesondere bei den Fremdarbeiten/Fremdleistungen (T€ 110) resultierend aus einem verstärkten Einsatz von Personaldienstleistern. Des Weiteren stiegen die Reinigung- bzw. Abfallbeseitigungskosten (T€ 74) aufgrund von Preisanpassungen der beauftragten Unternehmen. Im Übrigen wurde im Geschäftsjahr in den Bereichen Animation (T€ 34) und Marketing (T€ 34) mehr investiert. Die Instandhaltungsaufwendungen werden in 2017 durch die Beseitigung des Wasserschadens am Sanitärgebäude II in Göhren mit T€ 94 außerordentlich belastet. Diesen Kosten stehen korrespondierende Versicherungserstattungen entgegen.

Die dargestellten Kostensteigerungen konnten teilweise kompensiert werden. Einsparungen ergaben sich insbesondere durch geringere Beratungskosten (-T€ 69) aufgrund der in 2016 abgeschlossenen Betriebsprüfung sowie der deutlich gesunkenen Abschreibungen von Forderungen, welche im Vorjahr durch einen Sondereffekt außergewöhnlich hoch waren.

Weitere Einsparungen ergaben sich bei den Nebenkosten zur Miete (-T€ 25), Betriebskosten wie Gas/Strom/Wasser etc. (- T€ 48), Spenden und Zuwendungen (-T€ 43) sowie den Reisekosten (-T€ 25).

Die sonstigen betrieblichen Erträge sinken um T€ 208. Wurden im Vorjahr noch T€ 345 aus dem Verkauf von Tipi®-Ferienhäusern und Mobilheimen erzielt, so wurden im aktuellen Geschäftsjahr keine solchen Geschäfte durchgeführt. Gegenläufig wirken sich insbesondere Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von T€ 181 sowie T€ 45 aus der Vereinnahmung verjährter Verbindlichkeiten aus.

Das Finanzergebnis steigt insbesondere aufgrund der durchgeführten Tilgungen der langfristigen Bankverbindlichkeiten sowie erhöhten Zinserträgen von T€ -595 auf T€ -531.

In 2017 beträgt der Jahresüberschuss aufgrund der dargestellten Effekte T€ 745. Dies entspricht einem Ergebnis von € 0,32 je Aktie.

c) Finanzlage, Vermögens- und Kapitalstruktur

Vermögens- und Kapitalstruktur

Bilanzsumme beträgt T€ 23.311 Im Vergleich zum Vorjahr vermindert sich die Bilanzsumme zum 31.12.2017 um T€ 663 (2,8 %).

Lagebericht der Regenbogen AG für das Geschäftsjahr 2017

Veränderungen im Anlagevermögen

Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen reduzieren sich um T€ 700 infolge von Anlagenabgängen und Abschreibungen. Die größten Investitionen in das Sachanlagevermögen betreffen den Umbau der Sanitäranlage und Mitarbeiterwohnungen in Boltenhagen.

Veränderungen im Umlaufvermögen

Im Stichtagsvergleich zum Vorjahr hat sich das Umlaufvermögen um T€ 60 auf T€ 2.440 erhöht. Die Forderungen aus Lieferung und Leistung sind um T€ 42 gestiegen, während sich die Einzelwertberichtigung zu Forderungen um T€ 48 verringert hat. Die Sonstigen Vermögensgegenstände reduzieren sich um T€107. Dies resultiert im Wesentlichen aus geringeren Steuerforderungen. Die liquiden Mittel haben sich um T€ 149 erhöht.

Abermals deutlicher Anstieg der Eigenkapitalquote auf 32,34 %

Bei der Betrachtung der Passivseite der Bilanz steigt das bereinigte Eigenkapital – unter Einbeziehung der stillen Beteiligung sowie des Eigenkapitalanteils des Sonderpostens von 70 % – auf T€ 7.538 (2016: T€ 7.066). Während sich der Sonderposten um T€ 193 verringert, wirkt sich der positive Jahresüberschuss entsprechend positiv auf die Eigenkapitalquote aus.

Verbindlichkeiten deutlich reduziert

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten konnten durch planmäßige Tilgung der Darlehen in 2017 deutlich um T€ 874 reduziert werden. Im Geschäftsjahr wurde nur ein neues Darlehen zur Ablösung eines Darlehens mit deutlich schlechteren Zinskonditionen aufgenommen. Die Investitionen in 2017 wurden somit in erheblichem Maße durch Eigenmittel oder mittels Leasing finanziert. Gegenüber dem Vorjahr sind die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen konstant (+T€ 4). Die sonstigen Verbindlichkeiten steigen aufgrund von höheren Steuerverbindlichkeiten und Umgliederungen aus den Rückstellungen stichtagsbedingt an.

Finanzlage

Grundsätze und Ziele des Finanzmanagements

Das Finanzmanagement bei der Regenbogen AG umfasst das Cash- und Liquiditätsmanagement sowie das Management der Kapitalstruktur. Hierunter wird die Kapitalausstattung aller Ferienanlagen sowie der Verwaltung verstanden. Im Cash-Management werden alle Zahlungsmittelbedarfe und –überschüsse zentral ermittelt und die entsprechenden Zahlungsvorgänge angewiesen. Das Finanzmanagement wird zentral von der kaufmännischen Leitung überwacht und gesteuert.

Cashflow

Der klassische Cashflow lag mit T€ 2.041 über dem des Vorjahres (2016: T€ 1.933) und ist im Wesentlichen durch das um T€ 110 gestiegene Periodenergebnis zu begründen.

Aus der laufenden Geschäftstätigkeit wurde mit T€ 2.470 ein geringerer Mittelzufluss verzeichnet (2016: T€ 2.643). Dies resultiert aus einem deutlich gesunkenen Cashflow aus dem Verkauf von Gegenständen des Anlagevermögens.

Die Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen sinken von T€ 1.352 auf T€ 743.

Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von -T€ 1.580 ist geprägt von der Tilgung der bestehenden Bankdarlehen. Im Geschäftsjahr wurde ein Darlehen in Höhe von T€ 708 aufgenommen, um ein Darlehen mit deutlich schlechteren Zinskonditionen abzulösen.

Der Bestand an liquiden Mitteln belief sich zum 31.12.2017 auf T€ 1.317 (31.12.2016: T€ 1.168).

d) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

2017 2016
Angestellte 76 81
Gewerbliche Arbeitnehmer 48 46
Saisonkräfte 40 38
Zwischensumme 164 165
Auszubildende 8 9
Gesamtsumme 172 174

Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl verminderte sich im Mittel um 2 Personen auf 172.

Hoher Anteil langfristig beschäftigter Mitarbeiter sichert Qualität

Nach wie vor ist der Anteil der längerfristig beschäftigten Mitarbeiter sehr hoch. Über zwei Drittel der Beschäftigten waren im Berichtsjahr länger als sechs Monate im Betrieb angestellt. Dieser Wert ist für einen Saisonbetrieb sehr untypisch. Hieran wird deutlich, dass sich Regenbogen der Verantwortung seinen Mitarbeitern gegenüber bewusst ist und im Rahmen des wirtschaftlich Machbaren bestrebt ist, Mitarbeiter auch über die Saison hinaus zu beschäftigen. Regenbogen profitiert dadurch von der höheren Qualifikation und Routine der Mitarbeiter und somit von einer höheren Qualität des Service. Andererseits wird Regenbogen hierdurch zu einem gefragten Arbeitgeber, gerade auch für besonders Qualifizierte.

Personal-Schwerpunkte Flexibilität, Qualifizierung und Ausbildung

Das flexible Arbeitszeitmodell, welches den Ferienanlagen eine starke Ausrichtung an den Auslastungsgraden ermöglicht, hat sich bewährt. Regenbogen hat daher auch 2017 mit flexiblen Arbeitszeitkonten einen an die Auslastung angepassten Mitarbeitereinsatz gewährleisten können.

Die unternehmenseinheitliche Regenbogen Philosophie und die hohen Regenbogen Standards, welche allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ferienanlagen als Leitbilder dienen, sind im "Regenbogen Handbuch" verankert. Dieses Handbuch ist eine für alle Mitarbeiter verbindliche Handlungsanweisung, welche die Unternehmensstrukturen sowie die diesen zugrundeliegenden Ideen auf allen Ferienanlagen verbindlich macht. Wesentliche Abläufe und Verfahrensweisen sind detailliert beschrieben, so dass unternehmensweit eine einheitliche Servicequalität sichergestellt ist.

Das Regenbogen Engagement in der Ausbildung ist unverändert hoch. Hier sieht sich Regenbogen in der Verantwortung, so dass auch 2017 durchschnittlich acht junge Menschen bei Regenbogen die Möglichkeit einer Ausbildung erhalten haben.

III. Chancen- und Risikobericht

Nachhaltiges ökonomisches und ökologisches Wachstum kann nur durch die Eingehung unternehmerischer Risiken erreicht werden. Damit die erwirtschaftete Rendite risikoadäquat ist, sollen eventuelle Risiken vermieden beziehungsweise minimiert werden. Der Vorstand der Regenbogen AG geht daher nur solche Risiken ein, die nach fester Überzeugung der Unternehmensleitung im Rahmen der Wertschöpfung unvermeidbar sind. Als Risiko gilt dabei nicht nur die eigene Geschäftstätigkeit, sondern auch das wirtschaftliche, politische und legislative Umfeld. Damit diese Risiken beherrscht und gleichzeitig die sich bietenden Chancen genutzt werden können, verfügt die Gesellschaft über wirksame und erprobte Methoden und Systeme des Risikomanagements.

Prinzipien des Risikomanagements

Das Risikomanagement- und Früherkennungssystem der Regenbogen AG ist auf rechtzeitiges Erkennen, Vermeiden und Verringern von wesentlichen Risiken bzw. deren Auswirkungen gerichtet. Es werden nur im Rahmen der Wertschöpfung unvermeidbare Risiken eingegangen. Das Risikomanagement besteht aus mehreren Bestandteilen:

  • formularmäßig vereinheitlichte Ablaufanweisungen für risikorelevante Bereiche
  • monatliches Berichtswesen
  • wöchentliches / 14-tägiges Berichtswesen
  • Abdeckung von wesentlichen Restrisiken durch Versicherungen

Aufgrund der Größe der Regenbogen AG ist der Vorstand in sämtliche risikobehaftete Vorgänge von Bedeutung eingebunden. Der Vorstand lässt sich dabei von folgenden Prinzipien leiten:

  • Klare Kompetenzen beim Risikomanagement
  • Funktionstrennung von Risikosteuerung und Controlling
  • Transparenz bei der Ofenlegung von Risiken
  • Risikobewusstes Verhalten

Um Chancen und Risiken in der internationalen Organisation so früh wie möglich erkennen zu können, sind auch die jeweiligen Resort-Manager in den Berichterstattungsprozess eingebunden und an diese Grundsätze gebunden.

Identifizierte Risiken

Die Regenbogen AG hat mehrere Gruppen von Risiken identifiziert und wie folgt klassifiziert:

  • Gesamtwirtschaftliche Risiken
  • Branchen- und Marktrisiken
  • Absatzrisiken
  • Umwelt- und Betriebsrisiken sowie rechtliche Risiken
  • Finanzwirtschaftliche Risiken

Eine Vielzahl dieser unternehmenstypischen Risiken kann zu großen Teilen durch ein straffes Kostenmanagement, gezielte Marketingaktionen und vor allem durch eine diversifizierte und in gewissem Maße wetterunabhängige Erlösquellenstruktur gesteuert werden. An Grenzen stößt diese Strategie jedoch naturgemäß im Falle einer wettermäßig total verregneten Saison oder bei erheblichen gesamtwirtschaftlichen Verwerfungen. Umweltund Betriebsrisiken erscheinen im Verhältnis zu den Wetterrisiken eher gering.

Gesamtwirtschaftliche Risiken

Die Gesellschaft hält an ihrer Einschätzung fest, dass Konjunkturrisiken insgesamt niedriger einzustufen sind als Wetterrisiken. Mit Wetterrisiken ist nicht nur eine schwindende Urlaubslust adressiert, sondern, wie der Wasserschaden in Prerow in 2011 gezeigt hat, in Einzelfällen auch die vorübergehende Schließung eines Standortes. Insofern bestehen Berührungspunkte zu den Umsatzrisiken. Externe Risiken können sich darüber hinaus aus dem politischen, rechtlichen und regulatorischen Umfeld der Regenbogen Gruppe ergeben.

Branchen- und Marktrisiken

Wie die konjunkturelle Entwicklung gehören Branchenrisiken zu den wichtigsten Risiken des Unternehmens. Zu den allgemeinen Branchenrisiken zählt die Bedrohung von Marktpositionen und Wettbewerbsvorteilen. Risiken können zum Beispiel durch eine Zunahme des Wettbewerbsdrucks beim Markteintritt neuer Mitbewerber entstehen.

Unter Marktrisiken sind alle diejenigen Risiken zusammengefasst, die von den Beschaffungs- oder Absatzmärkten her drohen. Wesentliche Kostenpositionen können sich auf den Beschaffungsmärkten durch Änderung der Marktpreise bzw. mangelnde Verfügbarkeit ergeben und sich damit negativ auf die Entwicklung von Regenbogen auswirken. Regenbogen steuert diesen Risiken vor allem durch langfristige Verträge (insbesondere bei Miet- und Pachtverträgen) sowie durch die Berücksichtigung mehrerer Anbieter entgegen.

Absatzrisiken

Der Umsatz von Regenbogen wird sowohl durch interne Faktoren (insbesondere: die Qualität des Angebots) als auch durch externe Faktoren (unter anderem: Wetter, Lage der Ferienzeit, allgemeine Urlaubstrends sowie die zuvor beschriebenen Branchen- und gesamtwirtschaftlichen Risiken) beeinflusst. Die negativen Auswirkungen der externen Faktoren versucht Regenbogen so weit wie möglich durch ein wetterunabhängiges Angebot abzuschwächen. Hierzu zählen neben der Gastronomie die festen Unterkünfte sowie die Wellnessangebote.

Die Qualität der Regenbogen Anlagen wird durch permanente Schulung der Mitarbeiter, regelmäßiges internes und externes Benchmarking sowie genau festgelegte Regenbogen Standards sichergestellt. Durch externe Audits wird jährlich die Qualität der Regenbogen Anlagen überprüft. Die Mehrzahl der Ferienanlagen sind mit dem Prüfsiegel des ECOCAMPING e.V. als ökologisch orientierte Camps ausgezeichnet worden.

Umwelt- und Betriebsrisiken sowie rechtliche Risiken Durch den Betrieb der Anlagen entstehende Umwelt- und Betriebsrisiken sind weitgehend über entsprechende Versicherungen abgedeckt. Rechtlichen Risiken wirkt Regenbogen durch eine eigene Rechtsabteilung und regelmäßige Mitarbeiterschulungen in Compliance-Fragen entgegen. Nach Einschätzung des Vorstandes ist gegenwärtig von rechtlichen Risiken kein nennenswerter Einfluss auf die Vermögens- und Ertragslage des Unternehmens zu erwarten.

Finanzwirtschaftliche Risiken

Die finanzwirtschaftlichen Risiken setzen sich aus Liquiditätsund Ertragsrisiken zusammen. Das Ertragsrisiko bezieht sich vor allem auf die Situation der Ferienanlagen, da dort der weitaus überwiegende Anteil der Erträge und Kosten generiert wird. Aus diesem Grunde sind die Leiter unserer Ferienanlagen vor Ort in die Erfolgsanalyse der Ferienanlagen mit einbezogen. Ausfallrisiken bei den Urlaubern können weitestgehend vernachlässigt werden, da die Übernachtungsgebühren in der Regel vor Urlaubsantritt entrichtet werden. Den übrigen Ausfallrisiken von Forderungen wird durch ein formalisiertes Mahnwesen und Pauschalund Einzelwertberichtigungen im Abschluss Rechnung getragen. Das Liquiditätsrisiko wird zentral in der Verwaltung gesteuert.

Bewertung des Gesamtrisikos

Im Berichtszeitraum hat sich die Risikolage der Regenbogen Gruppe gegenüber der Situation des Vorjahres nicht wesentlich verändert. Es hat sich aber in der Vergangenheit und insbesondere im aktuellen Berichtsjahr gezeigt, dass die Regenbogen AG auch bei verregneten Saisons aufgrund der Investitionen in ein wetterunabhängiges Angebot in der Lage ist, ein positives Ergebnis zu erzielen. Überraschende Sonderfaktoren mit Auswirkungen auf den Geschäftserfolg lassen sich jedoch nie im Vorfelde gänzlich ausschließen. Eine Bestandsbedrohung des Unternehmens erscheint ausgeschlossen.

Risikomanagementprozess

Zur Steuerung identifizierter beziehungsweise künftiger Risiken unterhält die Regenbogen AG ein EDV-gestütztes Reporting-System, das auch operative Kennziffern erfasst und auswertet. Empfänger sind jeweils die Leitungen der Ferienanlagen, die Geschäftsleitung und der Vorstand. Die Organisationsstruktur der Gruppe wird dabei zugleich permanent an die dynamische Unternehmensentwicklung und die gesamtwirtschaftliche Situation angepasst und weiterentwickelt.

Der gesamte Prozess gliedert sich in folgende, aufeinander aufbauende Schritte:

Nach der festen Überzeugung des Vorstands verfügt die Regenbogen AG über ein alle Unternehmensaktivitäten umfassendes und nachvollziehbares System, welches auf Basis einer definierten Risikostrategie ein permanentes und systematisches Vorgehen ermöglicht.

Chancen und Chancenmanagement

Unternehmerisches Handeln besteht auch darin, Chancen zu erschließen und zu nutzen und so die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern und auszubauen. Für das Erkennen, Aufgreifen und Umsetzen von Chancen sind die laufende Beobachtung und Analyse der relevanten Produkt-, Technologie-, Markt- und Wettbewerbsentwicklungen im Unternehmensumfeld von zentraler Bedeutung.

Die Regenbogen AG orientiert sich klar an Kunden- und Marktanforderungen; sie ist auf eine möglichst breite und attraktive Aufstellung des Produktangebots ausgerichtet. Geschäftschancen sollen unter dem Aspekt nachhaltiger Profitabilität gezielt genutzt werden. Neben initiierten Maßnahmen des organischen Wachstums gehört hierzu ebenso das externe Wachstum.

Die Attraktivität einer Ferienanlage sowie kompetente und freundliche Mitarbeiter bilden genauso wie die fortlaufende Optimierung der Produktqualität wesentliche Bausteine unseres Unternehmenserfolgs.

IV. Prognosebericht

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung: Weiteres Konjunkturplus erwartet

Die Bundesregierung erwartet nach dem ohnehin schon starken Wachstum in 2017 für das kommende Jahr eine weitere Beschleunigung des Wachstums auf 2,5 %. Dies beruht auf der Annahme, dass sich bei einem konstanten Wachstum im Inland der Trend zu einem höheren Wachstum im Außenhandel fortsetzt. Gleichzeitig wird der Beschäftigungsaufbau auch in 2018 anhalten. Die Bundesregierung erwartet hierbei jedoch eine Verlangsamung dieses seit 2006 anhaltenden Trends aufgrund des zunehmend spürbaren Arbeitskräftemangels.

Branchenentwicklung Tourismus: Erneut Übernachtungsplus erwartet

Der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) rechnet für das Jahr 2018 mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung.

Die allgemeine Entwicklung der Tourismus-Branche ebenso wie die allgemeine Entwicklung des Camping-Tourismus muss jedoch nicht zwangsläufig die Entwicklung auf dem von der Regenbogen AG besetzten Marktsegment dominieren. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Entwicklungen von Tourismus, Campingbranche und dem Regenbogen Urlaubsportfolio sehr stark divergieren und sogar umgekehrte Vorzeichen haben können. Für die Regenbogen AG als Inhaberin und Betreiberin gehobener Camping– und Ferienanlagen tritt hinzu, dass es für dieses Segment keine offiziellen Prognosen gibt. Aufgrund dieser Positionierung im Premium-Segment ist eine Abkopplung von den allgemeinen Trends daher nicht ungewöhnlich.

Der Vorstand der Gesellschaft erwartet, dass der Trend zum Premium-Camping mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis, guter Infrastruktur, hoher Servicequalität der Wohnmobilstellplätze und Campingplätze sowie einer Verzahnung der Ferienanlagen in den örtlichen Tourismuseinrichtungen, Gemeinden und Ausflugszielen fortdauert. Ein wichtiger Baustein der eigenen Planung der Gesellschaft sind darüber hinaus die Buchungszahlen für das laufende Geschäftsjahr, die zum Datum dieses Lageberichts im Vergleich zum Vorjahr angestiegen sind. Vor diesem Hintergrund geht die Regenbogen AG davon aus, dass die Übernachtungszahlen 2018 zunehmen. Ebenfalls sehr bedeutend für den Geschäftserfolg ist das Wetter, insbesondere zur Hauptsaison, welches sich naturgemäß nicht für diesen Zeitraum prognostizieren lässt.

Lagebericht der Regenbogen AG für das Geschäftsjahr 2017

Einschätzung des Vorstands

Strategische Entwicklung der Gesellschaft

Der Vorstand sieht die Regenbogen AG weiterhin in einem nachhaltigen Wachstumszyklus. Dabei sollte die Gesellschaft neben der Verbreiterung der Wertschöpfungskette auch von externem Wachstum durch eine Erweiterung des Ferienanlagenportfolios profitieren. Auch künftig können Sonderbelastungen mit negativen Auswirkungen auf das Wachstum allerdings nicht ausgeschlossen werden.

Investitionen

Die in 2016 entwickelten Wachstumsstrategien sehen für die kommenden vier Jahren eine konstante Entwicklung des Ferienanlagenportfolios auf hohem Niveau vor. Die wesentlichen Investitionen in 2018 werden die Ende 2017 begonnenen Umbaumaßnahmen der Ferienanlage in Tecklenburg darstellen. Hier wird mit der umfangreichen Sanierung des Schwimmbades, der grundlegenden Neuerschließung von Teilen der Ferienanlage sowie der Anschaffung weiterer Mobilheime der Stand der gesamten Ferienanlage deutlich angehoben. Des Weiteren wird in die Anschaffung von erweiterter Technik für die Verbesserung des operativen Betriebs und Pflege der Ferienanlagen investiert. So erhält die Ferienanlage in Nonnevitz ein komplett neues Sanitärgebäude, in Göhren wird das Angebot an Mobilheimen erweitert und der Wohlfühlfaktor für unsere Gäste in Boltenhagen durch eine modernisierte Kinderanimation, ein neues Familienareal und eine Vinothek gesteigert.

Organisches Wachstum

Die Gesellschaft setzt 2017 neben dem geplanten externen Wachstum auch auf ein weiteres organisches Wachstum entlang der Wertschöpfungskette. Insgesamt wird die Größenordnung des organischen Wachstums davon abhängig sein, ob im Sommer Urlaubs- und Reisewetter vorherrschen wird oder aber eine verregnete Saison droht.

Umsatz- und Ergebnisprognose

Der Vorstand der Regenbogen AG erwartet für 2018 eine ähnlich positive Umsatzentwicklung wie 2017. Dabei ergeben sich aufgrund der Lage der gesetzlichen Feiertage sowie der Sommerferien Verschiebungen zwischen den Monaten. Die Personalaufwandsquote (bezogen auf die Umsatzerlöse) wird erwartungsgemäß leicht steigen. Das operative Ergebnis wird stabil bleiben.

Dieser Prognose liegen folgende Umstände bzw. Annahmen zugrunde:

  • ein Saisonverlauf mit normalen Wetterverhältnissen
  • Beibehaltung der durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz eingeführten Steuer-Erleichterungen für die Tourismusbranche

Sollten sich die Wetterbedingungen erfreulicher darstellen, sind Umsatzsteigerungen möglich, die sich entsprechend positiv auf das Ergebnis auswirken würden.

Hinweis auf Unsicherheiten im Ausblick

Die zuvor beschriebenen zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen beruhen auf heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs der Regenbogen AG liegen, beeinflussen die Geschäftsaktivitäten und deren Ergebnis. Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Leistungen und Ergebnisse der Regenbogen AG wesentlich von denjenigen abweichen, über die zukunftsgerichtete Aussagen gemacht wurden.

Kiel, im März 2018

Der Vorstand

Regenbogen AG

in T€ 31.12.2017 31.12.2016
AKTIVA
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz
rechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an
solchen Rechten und Werten
188 210
Geschäfts- oder Firmenwert 0 87
188 296
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
14.405 14.836
Technische Anlagen und Maschinen 425 583
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.509 1.555
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 122 82
16.461 17.057
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 19 19
Sonstige Ausleihungen 4.000 4.000
4.019 4.019
20.668 21.372
Umlaufvermögen
Vorräte
Roh-, Hilfs- und Betriebsstofe 81 80
Fertige Erzeugnisse und Waren 106 71
Geleistete Anzahlungen 0 58
188 211
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 647 605
Sonstige Vermögensgegenstände 289 397
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr:
T€ 82 (Vorjahr: T€ 168)
936 1.001
Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten
und Schecks
1.317 1.168
2.440 2.380
Rechnungsabgrenzungsposten 202 221
23.311 23.974

Bilanz zum 31.12.2017 Bilanz zum 31.12.2017

Regenbogen AG

Regenbogen AG
in T€ 31.12.2017 31.12.2016
PASSIVA
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 2.300 2.300
Kapitalrücklage 753 753
Gewinnrücklagen 1.746 345
Bilanzgewinn 839 1.632
5.639 5.031
Stille Beteiligung 350 350
Sonderposten für Zuschüsse 2.214 2.407
Rückstellungen
Steuerrückstellungen 140 406
Sonstige Rückstellungen 515 637
655 1.043
Verbindlichkeiten
Anleihen 5.500 5.500
davon mit einer Restlaufzeit zwischen einem und fünf Jahren:
T€ 5.500 (Vorjahr: € 0)
davon mit einer Restlaufzeit über fünf Jahre:
€ 0 (Vorjahr: T€ 5.500)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3.179 4.053
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
T€ 421 (Vorjahr: T€ 972)
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem und unter fünf
Jahren: T€ 1.474 (Vorjahr: T€ 1.406)
davon mit einer Restlaufzeit über fünf Jahre:
T€ 1.284 (Vorjahr: T€ 1.675)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 338 334
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
T€ 338 (Vorjahr: T€ 334)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 62 46
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
T€ 62 (Vorjahr: T€ 46)
Sonstige Verbindlichkeiten 852 584
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
T€ 852 (Vorjahr: T€ 584)
davon aus Steuern:
T€ 207 (Vorjahr: T€ 137)
9.930 10.516
in T€ 31.12.2017 31.12.2016
PASSIVA
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 2.300 2.300
Kapitalrücklage 753 753
Gewinnrücklagen 1.746 345
Bilanzgewinn 839 1.632
5.639 5.031
Stille Beteiligung 350 350
Sonderposten für Zuschüsse 2.214 2.407
Rückstellungen
Steuerrückstellungen 140 406
Sonstige Rückstellungen 515 637
655 1.043
Verbindlichkeiten
Anleihen 5.500 5.500
davon mit einer Restlaufzeit zwischen einem und fünf Jahren:
T€ 5.500 (Vorjahr: € 0)
davon mit einer Restlaufzeit über fünf Jahre:
€ 0 (Vorjahr: T€ 5.500)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3.179 4.053
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
T€ 421 (Vorjahr: T€ 972)
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem und unter fünf
Jahren: T€ 1.474 (Vorjahr: T€ 1.406)
davon mit einer Restlaufzeit über fünf Jahre:
T€ 1.284 (Vorjahr: T€ 1.675)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 338 334
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
T€ 338 (Vorjahr: T€ 334)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 62 46
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
T€ 62 (Vorjahr: T€ 46)
Sonstige Verbindlichkeiten 852 584
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
T€ 852 (Vorjahr: T€ 584)
davon aus Steuern:
T€ 207 (Vorjahr: T€ 137)
9.930 10.516
Rechnungsabgrenzungsposten 4.301 4.424
Passive latente Steuern 222 202
23.311 23.974

Regenbogen AG

in T€ 2017 2016 Umsatzerlöse 14.764 14.292 Andere aktivierte Eigenleistungen 57 9 Sonstige betriebliche Erträge 742 950 Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für Zuschüsse: T€ 193 (Vorjahr: T€ 195) Materialaufwand -826 -695 Personalaufwand Löhne und Gehälter -4.436 -4.434 soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung -788 -748 Abschreibungen Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen -1.487 -1.491 Sonstige betriebliche Aufwendungen -6.289 -6.197 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 42 41 davon gegenüber verbundenen Unternehmen: T€ 0 (Vorjahr: T€ 7) Zinsen und ähnliche Aufwendungen -539 -602 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -410 -285 Ergebnis nach Steuern 828 838 Sonstige Steuern -49 -167 Aufgrund von Teilgewinnabführungsverträgen abgeführte Gewinne -34 ‑34 Jahresüberschuss 745 637 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 94 1.309 Einstellung in die Gewinnrücklagen 0 -315 Bilanzgewinn 839 1.632

I. Grundlagen

Die Gesellschaft ist beim Amtsgericht Kiel im Handelsregister, Abteilung B, unter der Nummer 1608 PL eingetragen.

Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 2 und 4 HGB.

Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des HGB und des AktG aufgestellt. Für die Gewinnund Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt. Von den Erleichterungsvorschriften des § 288 Abs. 2 HGB für mittelgroße Kapitalgesellschaften wurde zum Teil Gebrauch gemacht.

Die Gesellschaft stellt gemäß der Befreiungsmöglichkeit § 293 HGB keinen Konzernabschluss auf, da die Größenkriterien nicht erreicht werden.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die folgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:

1. Immaterielle Vermögensgegenstände

Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bewertet und werden über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer planmäßig linear abgeschrieben.

Die erworbenen Geschäfts- bzw. Firmenwerte resultieren aus den Käufen der Ferienanlagen Prerow (1998), Born (2001), Tecklenburg (2002) Nonnevitz (2003) und Ladbergen (2008). Der Geschäftsbzw. Firmenwert der Ferienanlage Prerow bezieht sich auf langfristige Nutzungsverträge, die insbesondere das Alleinstellungsmerkmal der Ferienanlage, nämlich die Dünennutzung beinhaltet. Bei den Ferienanlagen Born und Nonnevitz bezieht sich der Geschäfts- bzw. Firmenwert auf die Übernahme der lukrativen Pachtverträge und der bereits hervorragenden Reputation der bestehenden Ferienanlagen. Der Geschäfts- bzw. Firmenwert der Ferienanlage Tecklenburg besteht lediglich in Höhe eines Erinnerungswertes. Auf Grund der Laufzeit der Verträge sieht die Regenbogen AG eine Nutzungsdauer von 15 Jahren vor, in der die Geschäfts- bzw. Firmenwerte linear abgeschrieben werden.

2. Sachanlagen

Der Wertansatz der Sachanlagen erfolgt bei Fremdbezug zu Anschaffungskosten. Selbsterstellte Anlagen werden zu Herstellungskosten aktiviert. Die Herstellungskosten enthalten die aktivierungspflichtigen Bestandteile des § 255 Abs. 2 HGB.

Die Abschreibungen werden entsprechend der festgelegten betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear vorgenommen. Die geringwertigen Gegenstände des Anlagevermögens, deren Einzelanschaffungskosten mindestens € 150,00 netto aber € 1.000,00 nicht übersteigen, werden bei ihrer Anschaffung in einem Sammelposten zusammengefasst und jährlich mit jeweils einem Fünftel gewinnmindernd aufgelöst. Hierbei wird im Anlagengitter der Totalabgang nach Ablauf von 5 Jahren unterstellt. Vermögenswerte bis € 150,00 werden sofort aufwandswirksam erfasst.

3. Finanzanlagen

Unter den Finanzanlagen sind die Anteile an verbundenen Unternehmen zu Anschaffungskosten ausgewiesen. Ausleihungen sind zum Nominalwert bilanziert.

4. Vorräte

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu Anschaffungskosten oder zu den gesunkenen Wiederbeschaffungskosten bewertet.

Die fertigen Erzeugnisse und Waren werden unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder zu den gesunkenen Wiederbeschaffungskosten bzw. niedrigeren Verkaufswerten angesetzt. Die Herstellungskosten enthalten die nach § 255 Abs. 2 HGB aktivierungspflichtigen Bestandteile.

Ungängige Vorratsbestände werden abgewertet.

Auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens geleistete Anzahlungen sind netto ausgewiesen.

5. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit ihren Nominalwerten abzüglich angemessener Abschläge für erkennbare Risiken (Einzel- und Pauschalwertberichtigung) aktiviert.

6. Liquide Mittel

Die liquiden Mittel werden mit den Nennwerten angesetzt.

7. Eigenkapital

Das gezeichnete Kapital entspricht dem Grundkapital laut Satzung sowie der Handelsregistereintragung und ist voll eingezahlt.

8. Sonderposten für Zuwendungen

Der Sonderposten wird in Höhe der erhaltenen Zuschüsse für gefördertes Anlagevermögen gebildet und korrespondierend mit den Abschreibungen über den Zeitraum der jeweils maßgeblichen Restnutzungsdauer aufgelöst.

9. Rückstellungen

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und sind mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt.

10. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind grundsätzlich mit den Erfüllungsbeträgen angesetzt. Liegt zum Bilanzstichtag eine Aufrechnungslage gemäß § 387 BGB vor, werden Forderungen und Verbindlichkeiten gegen verbundene Unternehmen saldiert ausgewiesen.

11. Rechnungsabgrenzung

Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Stichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. Auf der Passivseite werden Einnahmen vor dem Stichtag ausgewiesen, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

III. Angaben zur Bilanz

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens nach den einzelnen Bilanzpositionen haben wir in dem Anlagenspiegel auf der letzten Seite des Anhangs dargestellt. Die bilanzierten Geschäfts- und Firmenwerte der erworbenen Ferienanlagen werden im aktuellen Geschäftsjahr als Abgang im Anlagenspiegel dargestellt, da sie sämtlich wirtschaftlich verbraucht sind und mittlerweile im Gesamtunternehmen der Regenbogen AG aufgegangen sind. Der Restbuchwert des Geschäftswertes der Ferienanlage Ladbergen (T€ 9) wurde im Geschäftsjahr außerplanmäßig abgeschrieben, da aufgrund der eingeleiteten Umbaumaßnahmen nicht mehr in dem ursprünglich angenommenen Maße von langfristigen Kundenbeziehungen profitiert wird.

2. Eigenkapital, Stille Beteiligung und Sonderposten

Das Grundkapital beträgt € 2.300.289,00. Es ist eingeteilt in 2.300.289 nennwertlose Inhaberaktien.

Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 26. Mai 2020 einmalig oder mehrfach um bis zu € 1.150.144,00 durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien ohne Nennbetrag gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen. Den Aktionären ist ein Bezugsrecht einzuräumen. Der Vorstand wird jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates, in den folgenden Fällen das Bezugsrecht auszuschließen:

  • zum Ausgleich von infolge einer Kapitalerhöhung entstehenden Spitzenbeträgen;
  • für Erhöhungen des Grundkapitals gegen Bareinlagen gemäß den Bestimmungen des § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz um bis zu 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung über die Ausübung dieser Ermächtigung vorhandenen Grundkapitals; in diesem Fall darf der Ausgabebetrag neuer Stammaktien den Börsenpreis der Aktien zum Zeitpunkt der Festlegung des Ausgabebetrages durch den Vorstand um jeweils höchstens 5 % unterschreiten;

• sofern die neuen Aktien gegen Sacheinlagen als Gegenleistung für den Erwerb von Unternehmen, Teilen von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen ausgegeben werden.

Gemäß § 5 der Satzung ist das Grundkapital um bis zu € 1.100.000,00, eingeteilt in 1.100.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien, bedingt erhöht (bedingtes Kapital). Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie die Inhaber bzw. Gläubiger von Wandlungs- oder Optionsrechten, die den von der Regenbogen AG aufgrund des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 31. August 2004 bis zum 31. Juli 2009 auszugebenden Wandel- bzw. Optionsschuldverschreibungen beigefügt sind, von ihrem Wandlungs- oder Optionsrecht Gebrauch machen.

Der Bilanzgewinn hat sich wie folgt entwickelt:

2017
2016
Gewinnvortrag zu Beginn
des Geschäftsjahres
1.631.979,94 889.569,25
Jahresüberschuss 745.284,18 557.943,14
Ausschüttung -138.017,34 -138.017,34
Einst. in die Gewinnrückl.
gem. §58 Abs. 2 S. 1 AktG -1.400.000,00 - 315.000,00
Bilanzgewinn zum Ende
des Geschäftsjahres
839.246,78 1.631.979,94

Die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Schleswig-Holstein mbH - MBG – ist zum 31.12.2017 als typische stille Gesellschafterin mit einer Einlage in Höhe von € 350.000,00 an der Regenbogen AG beteiligt. Die Einlage wurde für die Finanzierung der Software EasyCamp verwendet. Die MBG erhielt eine Festvergütung von 7,75 % p.a. der stillen Einlage. Darüber hinaus wurde eine gewinnabhängige Vergütung von 2,0 % p.a. der Einlage gezahlt. Die Ermittlung der hierfür heranzuziehenden Bemessungsgrundlage ist detailliert im Beteiligungsvertrag geregelt.

Der auf der Passivseite ausgewiesene Sonderposten für Zuwendungen betrifft Sachanlagen und resultiert aus der Inanspruchnahme von Investitionszuschüssen des Wirtschaftsministeriums des Landes Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in Verbindung mit Mitteln des "Europäischen Fonds für regionale Wirtschaftsstrukturen".

Der Sonderposten für Zuschüsse umfasst noch nicht versteuertes Eigenkapital. Da der Sonderposten ein Mischposten aus Eigenund Fremdkapital (Fremdkapital in Höhe der Ertragsteuern) ist, kann er für weitere Berechnungen unter Berücksichtigung der derzeitig gültigen Steuersätze im Verhältnis 70 : 30 dem Eigenkapital und dem Fremdkapital zugerechnet werden. Die Stellung in der Bilanzgliederung zwischen dem Eigenkapital und den Rückstellungen entspricht daher dem Inhalt des Bilanzpostens.

3. Rückstellungen

Die Steuerrückstellungen betreffen Gewerbesteuer für die Jahre 2016 bis 2017 sowie Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag für das Jahr 2017.

Die sonstigen Rückstellungen setzen sich zum 31. Dezember 2017 wie folgt zusammen:

in T€
Tantieme 155
Ausstehende Rechnungen 77
Pachten Born 45
Gutachter 41
Archivierungskosten 41
Berufsgenossenschaft 37
Urlaub 34
Betriebskosten 21
Prüfungskosten 20
Steuererklärung 2016 und 2017 16
Sitzungsgelder AR 14
Gewinnbeteiligung MBG 8
Schwerbehindertenausgleichsabgabe 7
515

4. Verbindlichkeiten

Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2007 eine in voller Höhe konvertible Wandelanleihe mit einem Volumen von T€ 5.500 platziert. Die Platzierung erfolgte in 2 Tranchen zu T€ 4.500 und T€ 1.000. Die durch die Regenbogen AG für den Zeitraum vom 27. bis 29. April 2016 einberufene Gläubigerversammlung in Form einer Abstimmung ohne Versammlung hat den Änderungen der Anleihebedingungen zugestimmt. Gegenstand der Abstimmung war die Wandlung der Wandelschuldverschreibungen in eine Teilschuldverschreibung (Unternehmensanleihe) bei einer Verlängerung der Laufzeit bis zum 15. Dezember 2022. Hierbei werden die Teilschuldverschreibungen in den ersten beiden Jahren unverändert mit 6,0 % p.a. verzinst, in den weiteren drei Jahren beläuft sich die Verzinsung auf den 6-Monats-Euribor-Zinssatz zuzüglich einem Aufschlag von vier Prozentpunkten p.a. Jeder Anleihegläubiger hat hierbei das Recht erhalten, die von ihm gehaltenen Teilschuldverschreibungen ganz oder teilweise zum Ende der erstgenannten, zweijährigen Verlängerungsperiode zu kündigen. Zusätzlich wurde die Nachrangigkeit der Ansprüche aus den Wandelschuldverschreibungen aufgehoben.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind in Höhe von T€ 3.179 wie folgt besichert:

  • Selbstschuldnerische Höchstbetragsbürgschaften in Höhe von T€ 1.037
  • Grundschulden in Höhe von T€ 12.985
  • Sicherungsübereignung des Rezeptionsgebäudes in Born
  • Diverse Mobilheime

5. Passive Rechnungsabgrenzungsposten

Als passiver Rechnungsabgrenzungsposten werden die bis zum Bilanzstichtag geleisteten Vorauszahlungen der Camper für die kommende Saison 2018 ausgewiesen.

6. Passive latente Steuern

Die passiven latenten Steuern beruhen auf der Ausübung des steuerrechtlichen Wahlrechtes zur Bildung einer Rücklage für Ersatzbeschaffung gemäß EStR 6.6 für die durch den Brand in Göhren zerstörten Wirtschaftsgüter. Die Rücklage wird in der Steuerbilanz in Höhe der aufgedeckten stillen Reserven gebildet. Die passiven latenten Steuern wurden mit 15 % Körperschaftsteuer zzgl. 5,5 % Solidaritätszuschlag sowie einem Gewerbesteuerhebsatz von 400 % bewertet.

7. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen gem. § 285 Nr. 3 HGB belaufen sich auf T€ 21.557.

Art der finanz.
Verpflichtungen
T€ Fälligkeit
Erbbaurechte 13.287 2018-2083
Pachtverträge 5.566 2018-2045
Verpflichtungen aus
Leasingverträgen
892 2018-2023
langfristige
Beschaffungsverträge
1.020 2018-2019
Mietverträge 792 2018-2022

Weiterhin bestehen Eventualverbindlichkeiten aus Rückbauverpflichtungen für die Ferienanlage Prerow für den Fall, dass nach Ablauf des Pachtvertrags keine Weiternutzung des Geländes als Campingplatz erfolgt. Die bei Eintritt der Bedingung entstehenden Verpflichtungen werden für diesen Fall auf T€ 256 geschätzt. Der bestehende Pachtvertrag hat eine Laufzeit bis zum 31.Dezember 2042. Das Bestellobligo des Anlagevermögens beläuft sich zum Bilanzstichtag auf T€ 117.

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

1. Sonstige betriebliche Erträge

Der Posten beinhaltet Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens für Zuwendungen in Höhe von € 193.197,04 (2016: € 194.785,32) sowie Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von € 160.692,06 (2016: € 19.085,48).

Die Gewinne aus Anlagenverkäufen betrugen im laufenden Ge schäftsjahr € 3.855,18 (2016: € 345.191,78), Darüber hinaus sind pe riodenfremde Erträge in Höhe von € 85.005,12 (2016: € 18.956,85) enthalten, welche in Höhe von T€ 45 aus der Vereinnahmung ver jährter Verbindlichkeiten resultieren.

V. Sonstige Angaben

1. Nachtragsbericht

Nach dem Bilanzstichtag haben sich keine Ereignisse ergeben, die eine wesentliche Auswirkung auf die Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung gehabt hätten.

2. Personal

Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr 2017 durch schnittlich 172 Mitarbeiter (2016: 174 Mitarbeiter).

Die Mitarbeiterstruktur stellt sich wie folgt dar:

2017 2016
Angestellte 76 81
Gewerbliche Arbeitnehmer 48 46
Saisonkräfte 40 38
Zwischensumme 164 165
Auszubildende 8 9
Gesamtsumme 172 174

3. Gesellschaftsorgane

Zusammensetzung des Vorstands:

Rüdiger Voßhall, Heikendorf Alleinvorstand

Gegenüber dem Vorstand der Gesellschaft bestehen am Bilanz stichtag Darlehensforderungen in Höhe von € 63.124,96 (2016: € 72.215,48). Die Forderungen werden mit 1,5 % p. a. verzinst. Die Gesellschaft macht von der Befreiungsvorschrift gemäß § 286 (4) HGB Gebrauch.

Zusammensetzung des Aufsichtsrates:
------------------------------------- -- --

Michael Erhardt, Oststeinbek Geschäftsführer (Vorsitzender) Niklas Frings-Rupp, Hamburg Geschäftsführender Gesellschafter (Stellvertreter des Vorsitzenden) seit 29.5.2017

Marta Przybylska, Hamburg Diplom-Kauffrau seit 29.5.2017

Dr. Erich Münzer, Strande Ingenieur und Kaufmann (Stellvertreter des Vorsitzenden) bis 29.5.2017

Wolfgang Voßhall, Mönkeberg Diplom-Kaufmann bis 29.5.2017

Die Aufsichtsratsbezüge betragen im Geschäftsjahr € 26.375 (2016: € 22.500).

4. Verbundene Unternehmen und Anteilsbesitz

Die Gesellschaft ist an folgenden Unternehmen beteiligt:

Name, Sitz Anteil Eigenkapital Ergebnis
in % Nenn
wert
Gesamt 2017
Voßhall Marketing T€ T€ T€
GmbH, Kiel 76 25 117 33

VI. Ergebnisverwendungsvorschlag

Der Vorstand schlägt vor, eine Ausschüttung in Höhe von € 0,07 pro Aktie vorzunehmen (€ 161.020,23) und einen Betrag in Höhe von € 500.000,00 in die Gewinnrücklagen einzustellen. Der ver bleibende Bilanzgewinn in Höhe von € 178.226,55 wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Kiel, 20. März 2018

Rüdiger Voßhall

Anlagenspiegel
Anschafungs- und Herstellungskosten Aufgelaufene Abschreibungen Restbuchwerte
1. Jan. 2017 Zugänge Abgänge Umbuchungen 31. Dez. 2017 1. Jan. 2017 Abschreibungen Abgänge 31. Dez. 2017 31. Dez. 2017 31. Dez. 2016
T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, Lizenzen und ähnliche
Rechte und Werte sowie Lizenzen an
solchen Rechten und Werten
1.
728 56 168 0 616 519 78 168 428 188 210
Geschäfts- oder Firmenwert
2.
1.913 0 1.912 0 0 1.826 86 1.912 0 0 87
2.641 56 2.081 0 616 2.345 164 2.081 428 188 296
II. Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken
1.
25.199 26 1 364 25.589 10.362 822 0 11.184 14.405 14.836
Technische Anlagen und Maschinen
2.
3.646 15 10 0 3.651 3.063 173 10 3.226 425 583
Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
3.
5.120 148 389 148 5.027 3.565 326 373 3.518 1.509 1.555
Geleistete Anzahlungen und Anlagen
im Bau
4.
83 551 0 -512 121 1 0 1 0 122 82
34.048 742 400 0 34.390 16.991 1.322 384 17.928 16.461 17.057
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen
1.
19 0 0 0 19 0 0 0 0 19 19
Ausleihungen
2.
4.000 0 0 0 4.000 0 0 0 0 4.000 4.000
4.019 0 0 0 4.019 0 0 0 0 4.019 4.019
40.708 799 2.481 0 39.025 19.336 1.487 2.465 18.357 20.668 21.372

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Regenbogen AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2017 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Hamburg, 21. März 2018

Hanseatische Mittelstands Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Astrid Busch Wirtschaftsprüferin Björn Landsberg Wirtschaftsprüfer

Bestätigungsvermerk Kapitallussrechnung

in T€

01.01. –
31.12.2017
01.01. –
31.12.2016
108 219
181 52

Periodenergebnis vor Verwendung 745 637 Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 1.487 1.491 Verminderung des Sonderpostens mit Rücklageanteil -193 -195 Cashflow 2.041 1.933 Zinssaldo 531 595 Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -3 -388 Abnahme der Rückstellungen -388 231 Abnahme der Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva Mittelzufluss/-abfluss aus laufender Geschäftstätigkeit (A) 2.470 2.643 Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 20 644 Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -743 -1.352 Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen -56 -18 Erhaltene Zinsen 42 41 Mittelzufluss/-abfluss aus Investitionstätigkeit (B) -737 -684 Auszahlung Dividende -138 -138 Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten 708 742 Auszahlungen aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten -1.577 -982 Gezahlte Zinsen -573 -636 Mittelabfluss/-zufluss aus Finanzierungstätigkeit (C) -1.580 -1.014 Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds 153 945 Finanzmittel am Anfang der Periode 1.164 219 Finanzmittelfonds am Ende der Periode 1.317 219 Zahlungsmittel / Cash 1.317 1.168 Bankverbindlichkeiten 0 -4 Finanzmittelfonds am Ende des Berichtszeitraums 1.317 1.164

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