Quarterly Report • May 15, 2019
Quarterly Report
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Konzern-Quartalsmitteilung für das 1. Quartal 2019
| Alle Angaben in Mio. € | 1. Quartal 2019 |
1. Quartal 2018 |
Veränderung in% |
|---|---|---|---|
| MLP Konzern | |||
| Gesamterlöse | 177,8 | 167,9 | 5,9% |
| Umsatzerlöse | 174,0 | 164,7 | 5,6% |
| Sonstige Erlöse | 3,8 | 3,2 | 18,8% |
| Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) | 12,5 | 13,0 | –3,8% |
| EBIT-Marge (%) | 7,0% | 7,7% | – |
| Konzernergebnis | 9,1 | 9,3 | –2,2% |
| Ergebnis je Aktie (verwässert/unverwässert) in € | 0,08 | 0,09 | –11,1% |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 117,0 | 66,7 | 75,4% |
| Investitionen | 1,2 | 3,2 | –62,5% |
| Eigenkapital | 429,2 | 424,81 | 1,0% |
| Eigenkapitalquote (%) | 16,6% | 17,5%1 | – |
| Bilanzsumme | 2.579,9 | 2.421,01 | 6,6% |
| Privatkunden (Familien) | 543.250 | 541.1501 | 0,4% |
| Firmen- und institutionelle Kunden | 21.000 | 20.8921 | 0,5% |
| Berater | 1.910 | 1.9281 | –0,9% |
| Geschäftsstellen | 131 | 1311 | 0,0% |
| Hochschulteams | 84 | 771 | 9,1% |
| Mitarbeiter | 1.745 | 1.715 | 1,7% |
| Vermitteltes Neugeschäft | |||
| Altersvorsorge (Beitragssumme) | 722,1 | 659,92 | 13,5% |
| Finanzierungen | 492,1 | 506,1 | –2,8% |
| Betreutes Vermögen in Mrd. € | 36,3 | 34,51 | 5,2% |
1 Zum 31. Dezember 2018.
2 Wert angepasst.
Diese Konzern-Quartalsmitteilung stellt die bedeutenden Ereignisse und Geschäftsvorfälle des ersten Quartals 2019 dar und aktualisiert prognoseorientierte Informationen des letzten zusammengefassten Lageberichts. Der Geschäftsbericht steht auf unserer Homepage unter www.mlp-se.de sowie www.mlp-geschaeftsbericht.de zur Verfügung.
In der Beschreibung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des MLP Konzerns nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) sind die jeweiligen Vorjahreswerte in einer Klammer dargestellt.
Die Informationen in dieser Konzern-Quartalsmitteilung wurden weder von einem Abschlussprüfer geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Die MLP Gruppe ist der Partner in allen Finanzfragen – für private Kunden genauso wie für Firmen und institutionelle Investoren. Mit vier Marken, die in ihren Märkten jeweils führende Positionen einnehmen, bieten wir ein breites Leistungsspektrum:
Ausgangspunkt in allen Bereichen sind die Vorstellungen unserer Kunden. Darauf aufbauend stellen wir ihnen ihre Optionen nachvollziehbar dar, sodass sie selbst die passenden Finanzentscheidungen treffen können. Bei der Umsetzung greifen wir auf die Angebote aller relevanten Produktanbieter zurück. Grundlage sind wissenschaftlich fundierte Markt- und Produktanalysen.
Manfred Lautenschläger und Eicke Marschollek haben MLP 1971 gegründet. Bei MLP sind mehr als 1.900 selbstständige Kundenberater und gut 1.700 Mitarbeiter tätig.
Die in der folgenden Quartalsmitteilung aufgeführten Werte wurden auf die erste Nachkommastelle gerundet. Bei Additionen der dargestellten Einzelwerte sind deshalb Differenzen zu den ausgewiesenen Summen möglich.
Im Vergleich zu den im Geschäftsbericht 2018 des MLP Konzerns beschriebenen Grundlagen des Konzerns haben sich im Berichtszeitraum keine Änderungen ergeben. Das gesamtwirtschaftliche Umfeld wie auch die Branchensituation und das Wettbewerbsumfeld haben sich im Vergleich zum Geschäftsbericht 2018 ebenfalls nicht maßgeblich verändert.
Im Berichtszeitraum wurden die Willy F.O. Köster GmbH und die Walther Versicherungsmakler GmbH rückwirkend zum 1. Januar 2019 auf die nordias GmbH verschmolzen.
Die MLP Finanzberatung SE, eine 100-prozentige Tochter der MLP SE, hat am 19. März einen Vertrag zum Erwerb von 75,1% an der DEUTSCHLAND.Immobilien Gruppe unterzeichnet. Die DEUTSCHLAND.Immobilien Gruppe ist ein Marktplatz für Anlageimmobilien und arbeitet dazu mit rund 5.800 Vertriebspartnern zusammen. Teil der umfangreichen Online-Plattform sind sowohl fremd- als auch in ausgewählten Bereichen selbst entwickelte Immobilienprojekte, vor allem im Bereich altersgerechtes Wohnen und Pflege. Dieses erfolgreiche Geschäftsmodell wird fortgeführt und weiter gestärkt. Zusätzliche Potenziale bestehen im Zusammenwirken mit dem bestehenden Geschäft mit MLP Privatkunden und in der MLP Gruppe insgesamt. Der Vollzug der Transaktion wird für das 3. Quartal 2019 erwartet.
Auf Basis des Beschlusses der Hauptversammlung zum Rückkauf eigener Aktien vom 29. Juni 2017 wurden im Zeitraum vom 12. Dezember 2018 bis zum 1. März 2019 insgesamt 536.209 Aktien mit einem anteiligen Betrag von je 1,00 € am Grundkapital zu einem durchschnittlichen Anschaffungspreis von 4,3525 € je Aktie zurückgekauft. Das entspricht rund 0,48% unseres Grundkapitals von 109.334.686 €. Der Rückkauf diente zur Bedienung eines Beteiligungsprogramms für unsere selbstständigen Handelsvertreter und Geschäftsstellenleiter. Die jeweiligen Rückkäufe wurden auf der Internetseite unseres Unternehmens im Detail veröffentlicht. Nach Übertragung der Aktien auf die Berechtigten verbleiben noch 386 Aktien im eigenen Bestand.
Die MLP Gruppe ist mit weiterem Umsatzwachstum in das neue Jahr gestartet. Die Umsatzerlöse legten gegenüber Vorjahr um 5,6% zu. Dabei profitierte MLP vor allem von Erlöszuwächsen in den Beratungsfeldern Altersvorsorge, Sachversicherung, Vermögensmanagement und Krankenversicherung. Die Erlöse in der Immobilienvermittlung lagen nach einem sehr starken Schlussquartal 2018 leicht unterhalb des hohen Vorjahreswerts. In der Finanzierung erreichten die Erlöse das Niveau des Vorjahres. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT, Earnings before interest and taxes) war im ersten Quartal gegenüber dem hohen Vorjahresniveau nahezu unverändert.
In den ersten drei Monaten des Jahres konnte MLP 4.100 (4.000) neue Familienkunden gewinnen.
Insgesamt betreute die MLP Gruppe per Ende März 2019 etwa 543.250 Familienkunden (31. Dezember 2018: 541.150) und rund 21.000 Firmen- und institutionelle Kunden (31. Dezember 2018: 20.892).
Im Zeitraum Januar bis März 2019 stiegen die Gesamterlöse der MLP Gruppe um 5,9 % auf 177,8 Mio. € (167,9 Mio. €). Den weit überwiegenden Teil steuerten die Provisionserlöse mit 169,8 Mio. € (160,4 Mio. €) bei. Die Erlöse aus dem Zinsgeschäft lagen mit 4,3 Mio. € (4,4 Mio. €) unter Vorjahr.
Die Aufteilung nach Beratungsfeldern zeigt ein Wachstum von 12,8% in der Altersvorsorge, in der die Erlöse von 33,7 Mio. € auf 38,0 Mio. € anstiegen. Entsprechend positiv entwickelte sich das Neugeschäft im ersten Quartal. Die vermittelte Beitragssumme stieg um 9,4% auf 722,1 Mio. € (659,9 Mio. €). Die betriebliche Altersvorsorge erreichte hieran einen Anteil von 28,6 %. Weiter positiv entwickelten sich die Erlöse im Vermögensmanagement mit einem Anstieg auf 50,2 Mio. € (47,5 Mio. €). Dabei profitierte die MLP Gruppe insbesondere von einem gestiegenen Neugeschäft sowie höheren erfolgsabhängigen Erträgen aus alternativen Anlagekonzepten beim Tochterunternehmen FERI. Dadurch wurde auch der angesichts volatiler Anlagemärkte zu verzeichnende Rückgang der Performance Fees im ersten Quartal überkompensiert. Das betreute Vermögen stieg zum 31. März 2019 auf einen neuen Rekordwert von 36,3 Mrd. € (31. Dezember 2018: 34,5 Mrd. €).
Die Erlöse in der Sachversicherung legten um 6,6% auf 59,9 Mio. € (56,2 Mio. €) zu und reflektieren eine positive Entwicklung sowohl bei DOMCURA als auch bei MLP. Ebenfalls positiv entwickelte sich der Bestand an Sachversicherungen. Das über den MLP Konzern vereinnahmte Prämienvolumen stieg auf 392,8 Mio. € (31. Dezember 2018: 385,6 Mio. €).
Die Erlöse in der Krankenversicherung lagen mit 12,1 Mio. € (11,7 Mio. €) ebenfalls über Vorjahresniveau.
Nach einem sehr starken Vorjahresquartal erreichten die Erlöse in der Finanzierung 5,1 Mio. € (5,2 Mio. €). Die Erlöse in der Immobilienvermittlung lagen nach deutlichen Zuwächsen im vierten Quartal des Vorjahres mit 3,3 Mio. € (4,9 Mio. €) unter dem Vorjahreswert. Die übrigen Beratungsvergütungen lagen bei 1,1 Mio. € (1,2 Mio. €).
| Provisionserlöse im Vergleich | |
|---|---|
| Q1 2018 Provisionserlöse 160,4 Mio. € |
Q1 2019 Provisionserlöse 169,8 Mio. € |
| 30 % Vermögensmanagement | 30 % Vermögensmanagement |
| 21 % Altersvorsorge | 22 % Altersvorsorge |
| 1 % Übrige Beratungsvergütungen | 1 % Übrige Beratungsvergütungen |
| 3 % Finanzierung | 3 % Finanzierung |
| 3 % Immobilien | 2 % Immobilien |
| 35 % Sachversicherung | 35 % Sachversicherung |
| 7 % Krankenversicherung | 7 % Krankenversicherung |
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft beinhalten vor allem die erfolgsabhängigen Zahlungen an unsere Berater. Hierin enthalten sind ebenfalls die Provisionsaufwendungen im Segment DOMCURA. Diese variablen Aufwendungen entstehen durch die Vergütung von Vermittlungsleistungen im Sachversicherungsgeschäft. Hinzu kommen Provisionsaufwendungen im Segment FERI, die sich insbesondere aus den Aktivitäten im Bereich Fondsadministration ergeben. Variable Vergütungen fallen in diesem Geschäftsfeld zum Beispiel durch die Vergütung der Depotbank und des Fondsvertriebs an.
Vor dem Hintergrund höherer Provisionserlöse stiegen die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft im ersten Quartal 2019 auf 94,1 Mio. € (87,6 Mio. €). Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft lagen bei 0,1 Mio. € (0,2 Mio. €). Insgesamt stiegen die Umsatzkosten damit auf 94,2 Mio. € (87,8 Mio. €).
Der Aufwand für die Risikovorsorge lag bei 0,7 Mio. €. Im Vorjahr ist hier ein Ertrag von 0,5 Mio. € entstanden. Der Anstieg der Risikovorsorge ist im Wesentlichen auf Wertberichtigungen im Segment Banking zurückzuführen.
Die Verwaltungskosten (defi niert als Summe der Personalaufwendungen, planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen sowie sonstigen betrieblichen Aufwendungen) lagen mit 70,8 Mio. € (68,0 Mio. €) leicht über dem Niveau des Vorjahrs. Der Personalaufwand erhöhte sich auf 33,6 Mio. € (31,4 Mio. €). Hintergrund sind unter anderem allgemeine Gehaltssteigerungen sowie höhere variable Vergütungen und Tantiemen aufgrund der erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens. Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen erhöhten sich auf 6,3 Mio. € (3,8 Mio. €). Hintergrund des Anstiegs ist im Wesentlichen die veränderte Behandlung von Leasingverpflichtungen aufgrund des seit 1. Januar 2019 geltenden neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 16. Einen gegenläufigen Effekt hatte dies auf die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, die sich von 32,8 Mio. € auf 30,9 Mio. € reduzierten. Außerdem fiel im ersten Quartal ein einmaliger Beratungsaufwand in Höhe von 0,4 Mio. € im Zuge der angekündigten Mehrheitsbeteiligung an der DEUTSCHLAND.Immobilien Gruppe an.
Das Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT, Earnings before interest and taxes) lag im ersten Quartal mit 12,5 Mio. € (13,0 Mio. €) nahezu auf dem hohen Vorjahresniveau. Im Vergleich zur Entwicklung der Gesamterlöse blieb das EBIT aufgrund der beschriebenen Effekte in den Verwaltungskosten sowie der höheren Risikovorsorge hinter dem Vorjahr zurück.
Das Finanzergebnis blieb mit –0,2 Mio. € (–0,4 Mio. €) nahezu unverändert. Damit erreichte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT, Earnings before taxes) 12,3 Mio. € (12,6 Mio. €). Die Steuerquote betrug 25,5%. Das Konzernergebnis betrug 9,1 Mio. € (9,3 Mio. €). Das verwässerte und unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug 0,08 € (0,09 €).
| Veränderung | |||
|---|---|---|---|
| Alle Angaben in Mio. € | Q1 2019 | Q1 2018 | in % |
| Gesamterlöse | 177,8 | 167,9 | 5,9% |
| Rohertrag1 | 83,6 | 80,1 | 4,4% |
| Rohertrags-Marge (%) | 47,0% | 47,7% | – |
| EBIT | 12,5 | 13,0 | –3,8% |
| EBIT-Marge (%) | 7,0% | 7,7% | – |
| Finanzergebnis | –0,2 | –0,4 | 50,0% |
| EBT | 12,3 | 12,6 | –2,4% |
| EBT-Marge (%) | 6,9% | 7,5% | – |
| Ertragsteuern | –3,1 | –3,3 | 6,1% |
| Konzernergebnis | 9,1 | 9,3 | –2,2% |
| Netto-Marge (%) | 5,1% | 5,5% | – |
1 Definition: Der Rohertrag ergibt sich aus den Gesamterlösen abzüglich der Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft sowie Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft.
Detaillierte Angaben zu den Zielen des Finanzmanagements finden Sie im Geschäftsbericht 2018 des MLP Konzerns unter "Finanzlage"/"Ziele des Finanzmanagements" auf www.mlpgeschaeftsbericht.de.
Zur langfristigen Finanzierung des Konzerns setzen wir derzeit keine Fremdmittel in Form von Wertpapieremissionen oder der Vergabe von Schuldscheindarlehen ein. Unsere langfristigen Vermögenswerte sind durch langfristige Verbindlichkeiten finanziert. Weitere Refinanzierungsmittel bilden die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft, die uns grundsätzlich auch längerfristig zur Verfügung stehen.
Zum 31. März 2019 standen den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft in Höhe von 1.789,9 Mio. € (31. Dezember 2018: 1.720,5 Mio. €) als Gegenposten auf der Aktivseite der Bilanz Forderungen gegen Kunden und Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft in Höhe von 1.457,9 Mio. € (31. Dezember 2018: 1.455,2 Mio. €) gegenüber.
Im Berichtszeitraum haben wir keine Kapitalerhöhung durchgeführt.
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf 117,0 Mio. € gegenüber 66,7 Mio. € im Vergleichszeitraum. Wesentliche Zahlungsströme ergeben sich dabei aus dem Einlagengeschäft mit unseren Kunden und aus der Anlage dieser Gelder.
Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit hat sich von –2,6 Mio. € auf –1,3 Mio. € verändert. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ist verändert durch die erstmalige Anwendung des IFRS 16.
Zum Ende des ersten Quartals 2019 stehen dem MLP Konzern liquide Mittel in Höhe von rund 554 Mio. € zur Verfügung. Die Liquiditätsausstattung ist damit nach wie vor gut. Für den MLP Konzern stehen ausreichende Liquiditätsreserven zur Verfügung. Neben den liquiden Mitteln bestehen auch noch freie Kreditlinien.
Das aus dem Cashflow finanzierte Investitionsvolumen des MLP Konzerns lag per Ende März 2019 bei 1,2 Mio. € (3,2 Mio. €). Den weit überwiegenden Teil der Investitionen haben wir im Segment Finanzberatung getätigt. Den Schwerpunkt dabei bildeten Investitionen in Software und IT.
Die Bilanzsumme des MLP Konzerns betrug zum Stichtag 31. März 2019 2.579,9 Mio. € (31. Dezember 2018: 2.421,0 Mio. €). Auf der Aktivseite der Bilanz erhöhten sich die Sachanlagen auf 132,5 Mio. € (78,3 Mio. €). Hintergrund des Anstiegs ist die veränderte Behandlung von Leasinggeschäften aufgrund des seit 1. Januar 2019 anzuwendenden neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 16. Demzufolge werden in diesem Posten Nutzungsrechte aus Leasinggeschäften abgebildet. Zum 31. März 2019 lagen diese Nutzungsrechte bei 54,9 Mio. €. Der Gegenposten findet sich auf der Passivseite der Bilanz in den anderen Verbindlichkeiten. Die Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft blieben mit 756,7 Mio. € (31. Dezember 2018: 761,0 Mio. €) auf dem Niveau des Jahresendes 2018. Die Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft lagen nahezu unverändert bei 701,2 Mio. € (31. Dezember 2018: 694,2 Mio. €). Die Finanzanlagen blieben bei 165,5 Mio. € (31. Dezember 2018: 165,3 Mio. €). Die sonstigen Forderungen und anderen Vermögenswerte gingen leicht auf 146,0 Mio. € zurück (31. Dezember 2018: 158,1 Mio. €). In diesem Posten enthalten sind im Wesentlichen Provisionsforderungen gegen Versicherer, die aus der Vermittlung von Versicherungsprodukten entstehen. Aufgrund des üblicherweise starken Jahresendgeschäfts steigen diese zum Jahresende deutlich an und verringern sich im Laufe des folgenden Geschäftsjahres wieder.
Das Eigenkapital des MLP Konzerns erhöhte sich zum Stichtag auf 429,2 Mio. € (31. Dezember 2018: 424,8 Mio. €). Auch das Konzernergebnis von 9,1 Mio. € trug zu dem Anstieg bei. Die Eigenkapitalquote lag bei 16,6% (31. Dezember 2018: 17,5%).
Die Rückstellungen erhöhten sich auf 104,7 Mio. € (31. Dezember 2018: 94,5 Mio. €). Hintergrund des Anstiegs ist unter anderem eine höhere Zuführung zu Rückstellungen für Bonusprogramme sowie Pensionen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft erhöhten sich auf 1.702,4 Mio. € (31. Dezember 2018: 1.638,9 Mio. €) und reflektieren weiterhin gestiegene Kundeneinlagen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft stiegen auf 87,5 Mio. € (31. Dezember 2018: 81,6 Mio. €). Hintergrund ist im Wesentlichen ein höheres Volumen durchgeleiteter Förderkredite für unsere Kunden. Die anderen Verbindlichkeiten erhöhten sich auf 240,6 Mio. € (31. Dezember 2018: 165,8 Mio. €), vor allem aufgrund der beschriebenen Effekte durch die Anwendung des IFRS 16. Hierin enthalten sind Leasingverbindlichkeiten in Höhe von 55,0 Mio. € sowie gestiegene Verbindlichkeiten aus dem Assekuradeurgeschäft der DOMCURA. Gegenläufig wirkten sich geringere Provisionsansprüche unserer Berater aus. Durch unser üblicherweise starkes Jahresendgeschäft steigen diese zum Bilanzstichtag 31. Dezember stark an, um dann in den Folgequartalen wieder abzunehmen.
Der MLP Konzern gliedert sich in folgende Segmente:
Im Segment Finanzberatung zeigen sich die Erlöse aus den Beratungsfeldern Altersvorsorge, der Kranken- und Sachversicherung sowie der Finanzierungs- und Immobilienvermittlung. Im Segment Banking sind alle Bankdienstleistungen für Privat- und Geschäftskunden gebündelt – vom Vermögensmanagement über Konto und Karte bis hin zum Zinsgeschäft. Im Segment FERI entstehen vor allem Erlöse aus dem Beratungsfeld Vermögensmanagement, im Segment DOMCURA vor allem aus der Sachversicherung. Das Segment Holding ist nicht operativ tätig.
Die Gesamterlöse im Segment Finanzberatung stiegen im ersten Quartal auf 89,8 Mio. € (86,4 Mio. €). Dabei erhöhten sich die Umsatzerlöse auf 84,2 Mio. € (80,7 Mio. €). Die sonstigen Erlöse blieben mit 5,6 Mio. € (5,7 Mio. €) auf Vorjahresniveau.
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft erhöhten sich aufgrund gestiegener Umsatzerlöse auf 42,7 Mio. € (40,1 Mio. €). Der Personalaufwand erhöhte sich leicht auf 17,4 Mio. € (16,6 Mio. €). Hintergrund des Anstiegs sind unter anderem allgemeine Gehaltssteigerungen. Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen erhöhten sich durch den beschriebenen IFRS 16-Effekt und die damit verbundenen Abschreibungen auf Nutzungsrechte auf 4,8 Mio. € (2,8 Mio. €). Diese bisherigen Leasingaufwendungen waren zuvor in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen dargestellt, die sich im Gegenzug auf 23,1 Mio. € (24,1 Mio. €) verminderten. Gegenläufig wirkten sich in diesem Posten höhere Aufwendung im Rahmen unserer Digitalisierungsstrategie sowie Aufwendungen für Beratung im Zuge der Akquisition der DEUTSCHLAND.Immobilien Gruppe aus.
Das EBIT lag aufgrund der höheren Aufwendungen bei 2,2 Mio. € (3,0 Mio. €). Das Finanzergebnis betrug –0,2 Mio. € (–0,3 Mio. €). Das EBT erreichte 2,0 Mio. € (2,6 Mio. €).
Im Berichtszeitraum lagen die Gesamterlöse mit 19,1 Mio. € (18,9 Mio. €) knapp über Vorjahr. Die Umsatzerlöse betrugen dabei unverändert 18,1 Mio. € (18,1 Mio. €). Die sonstigen Erlöse beliefen sich auf 1,0 Mio. € (0,8 Mio. €). Die Erlöse aus dem Zinsgeschäft lagen bei 4,3 Mio. € (4,4 Mio. €).
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft gingen leicht auf 7,2 Mio. € (7,4 Mio. €) zurück. Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft verringerten sich auf 0,1 Mio. € (0,2 Mio. €).
Der Aufwand für die Risikovorsorge lag bei 0,5 Mio. €. Im Vorjahr ist hier ein Ertrag von 0,8 Mio. € entstanden. Der Anstieg der Risikovorsorge ist im Wesentlichen auf Wertberichtigungen zurückzuführen.
Der Personalaufwand erhöhte sich im Wesentlichen vor dem Hintergrund allgemeiner Gehaltssteigerungen leicht auf 2,9 Mio. € (2,6 Mio. €). Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen blieben unverändert bei 0,0 Mio. € (0,0 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen reduzierten sich auf 8,1 Mio. € (8,7 Mio. €).
Das EBIT erreichte insbesondere vor dem Hintergrund der höheren Risikovorsorge 0,3 Mio. € (0,8 Mio. €). Bei einem Finanzergebnis von 0,0 Mio. € (0,0 Mio. €) erreichte das EBT 0,3 Mio. € (0,8 Mio. €).
| Gesamterlöse und EBIT im Segment Banking (alle Angaben in Mio. €) | ||
|---|---|---|
| Q1 2019 0,3 |
19,1 | |
| Q1 2018 0,8 |
18,9 | |
| Gesamterlöse | EBIT |
Die Gesamterlöse im Segment FERI stiegen im ersten Quartal um 8,9 % auf 37,8 Mio. € (34,7 Mio. €). Dabei erhöhten sich die Umsatzerlöse auf 36,8 Mio. € (34,1 Mio. €). Unterstützt durch ein gestiegenes Neugeschäft sowie höhere erfolgsabhängige Erträge aus alternativen Anlagekonzepten konnten die aufgrund der Kapitalmarktentwicklung niedrigeren Performance Fees damit überkompensiert werden. Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft erhöhten sich umsatzbedingt auf 23,3 Mio. € (21,0 Mio. €). Der Personalaufwand erhöhte sich leicht auf 7,7 Mio. € (7,3 Mio. €). Das EBIT verbesserte sich aufgrund der gestiegenen Gesamterlöse auf 4,0 Mio. € (3,7 Mio. €). Das EBT erreichte 3,9 Mio. € (3,7 Mio. €).
Im Segment DOMCURA entstehen Erlöse vor allem aus der Vermittlung von Sachversicherungen. Das Geschäftsmodell der DOMCURA ist von hoher Saisonalität geprägt. Demnach weist die Tochtergesellschaft im jeweils ersten Quartal eines Jahres, begleitet von einem hohen Umsatz, ein vergleichsweise hohes Ergebnis aus. In den Quartalen zwei bis vier fällt hingegen in der Regel ein Verlust an.
Die Gesamterlöse legten im ersten Quartal um 9,4% auf 39,5 Mio. € (36,1 Mio. €) zu. Dabei erhöhten sich die Umsatzerlöse auf 39,3 Mio. € (35,9 Mio. €). Hierin spiegeln sich vor allem die vereinnahmten Prämienvolumen wider. Die sonstigen Erlöse lagen unverändert bei 0,2 Mio. € (0,2 Mio. €). Vor dem Hintergrund höherer Umsatzerlöse stiegen die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft auf 25,2 Mio. € (23,2 Mio. €). Diese fallen im Wesentlichen als variable Vergütung für Vermittlungsleistungen an.
Die Verwaltungskosten lagen mit 6,2 Mio. € (5,9 Mio. €) leicht über Vorjahresniveau. Dabei entfielen auf den Personalaufwand 4,0 Mio. € (3,9 Mio. €). Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen erhöhten sich auf 0,5 Mio. € (0,3 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen unverändert bei 1,7 Mio. € (1,7 Mio. €).
Das EBIT stieg auf 8,0 Mio. € (6,9 Mio. €). Bei einem Finanzergebnis von 0,0 Mio. € (0,0 Mio. €) erreichte das EBT 7,9 Mio. € (6,9 Mio. €).
Das Segment Holding ist nicht operativ tätig. Die Gesamterlöse lagen im ersten Quartal bei 2,3 Mio. € (2,2 Mio. €) und resultierten im Wesentlichen aus der Vermietung von Gebäuden an verbundene Unternehmen. Der Personalaufwand erhöhte sich auf 1,6 Mio. € (1,0 Mio. €). Hintergrund des Anstiegs ist insbesondere ein höherer Aufwand für variable Vergütungen im Zuge der erfolgreichen Geschäftsentwicklung. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen gingen auf 2,0 Mio. € (2,1 Mio. €) zurück. Das EBIT erreichte damit –1,7 Mio. € (–1,3 Mio. €). Das EBT lag bei –1,8 Mio. € (–1,4 Mio. €).
Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter und Berater sind für die MLP Gruppe als wissensbasiertes Dienstleistungsunternehmen die wichtigste Grundlage für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg. Deshalb liegt der Fokus auf einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Personalarbeit, der Weiterbildung sowie auf der Gewinnung neuer Berater.
Die Anzahl der Mitarbeiter ist im Berichtszeitraum auf 1.745 (1.715) gestiegen. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf aus der Elternzeit zurückkehrende Mitarbeiter und Neueinstellungen zurückzuführen.
| Segment | 31.03.2019 | 31.03.2018 |
|---|---|---|
| Finanzberatung1 | 1.057 | 1.056 |
| Banking | 184 | 175 |
| FERI | 235 | 222 |
| DOMCURA | 263 | 256 |
| Holding | 6 | 6 |
| Gesamt | 1.745 | 1.715 |
1 Inklusive TPC, ZSH und MLP Dialog
Zum 31. März 2019 waren 1.910 selbstständige Kundenberater für MLP tätig. Dies sind 20 Berater mehr als im Vorjahr. Der Rückgang gegenüber dem Jahresende 2018 (1.928) begründet sich im Wesentlichen durch die üblichen saisonalen Effekte im ersten Quartal.
Die Entwicklung im ersten Quartal 2019 lag im Rahmen unserer Erwartungen. Im Anschluss an die ersten drei Monate halten wir an den im Prognosebericht des Geschäftsberichts 2018 getroffenen Aussagen fest. Details zu unserer Prognose finden sich im Geschäftsbericht des MLP Konzerns unter www.mlp-geschaeftsbericht.de.
| Alle Angaben in T€ | 1. Quartal 2019 | 1. Quartal 2018 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 174.011 | 164.741 |
| Sonstige Erlöse | 3.801 | 3.200 |
| Gesamterlöse | 177.812 | 167.941 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft | –94.081 | –87.630 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft | –133 | –161 |
| Bewertungsergebnis/Risikovorsorge | –727 | 510 |
| Personalaufwand | –33.631 | –31.355 |
| Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen | –6.301 | –3.786 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | –30.934 | –32.816 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Anteilen | 515 | 332 |
| Segmentergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) | 12.522 | 13.034 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 148 | 53 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen | –429 | –458 |
| Bewertungsergebnis betriebsfremd | 36 | –6 |
| Finanzergebnis | –246 | –411 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) | 12.276 | 12.624 |
| Ertragsteuern | –3.132 | –3.309 |
| Konzernergebnis | 9.144 | 9.314 |
| Davon entfallen auf | ||
| die Eigentümer des Mutterunternehmens | 9.144 | 9.314 |
| Ergebnis je Aktie in €* | ||
| unverwässert/verwässert | 0,08 | 0,09 |
*Berechnungsgrundlage: zum 31. März 2019 durchschnittlich im Umlauf befindliche Stammaktien: 109.172.063.
| Alle Angaben in T€ | 1. Quartal 2019 | 1. Quartal 2018 |
|---|---|---|
| Konzernergebnis | 9.144 | 9.314 |
| Gewinne/Verluste aus der Neubewertung leistungsorientierter Versorgungszusagen | –5.257 | – |
| Latente Steuern auf nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste | 1.546 | 50 |
| Nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste | –3.710 | 50 |
| Sonstiges Ergebnis | –3.710 | 50 |
| Gesamtergebnis | 5.433 | 9.364 |
| Davon entfallen auf | ||
| die Eigentümer des Mutterunternehmens | 5.433 | 9.364 |
| Alle Angaben in T€ | 31.03.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 154.042 | 155.892 |
| Sachanlagen | 132.451 | 78.270 |
| Nach der Equity-Methode bewertete Anteile | 4.701 | 4.186 |
| Aktive latente Steuern | 6.397 | 5.368 |
| Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft | 756.661 | 761.027 |
| Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft | 701.237 | 694.210 |
| Finanzanlagen | 165.534 | 165.279 |
| Steuererstattungsansprüche | 14.095 | 12.758 |
| Sonstige Forderungen und andere Vermögenswerte | 145.963 | 158.123 |
| Zahlungsmittel | 498.809 | 385.926 |
| Gesamt | 2.579.890 | 2.421.038 |
| Alle Angaben in T€ | 31.03.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Eigenkapital | 429.193 | 424.826 |
| Rückstellungen | 104.720 | 94.485 |
| Passive latente Steuern | 9.450 | 10.245 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft | 1.702.364 | 1.638.892 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft | 87.530 | 81.625 |
| Steuerverbindlichkeiten | 6.045 | 5.197 |
| Andere Verbindlichkeiten | 240.588 | 165.768 |
| Gesamt | 2.579.890 | 2.421.038 |
| Alle Angaben in T€ | 1. Quartal 2019 | 1. Quartal 2018 |
|---|---|---|
| Finanzmittelbestand am Anfang der Periode | 385.926 | 301.013 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 116.991 | 66.739 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | –1.340 | –2.638 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | –2.768 | – |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands | 112.883 | 64.102 |
| Finanzmittelbestand am Ende der Periode | 498.809 | 365.115 |
| Alle Angaben in T€ | 1. Quartal 2019 | 1. Quartal 2018 |
|---|---|---|
| Sachversicherung | 59.885 | 56.204 |
| Vermögensmanagement | 50.243 | 47.493 |
| Altersvorsorge | 38.017 | 33.715 |
| Krankenversicherung | 12.115 | 11.682 |
| Finanzierung | 5.123 | 5.221 |
| Immobilienvermittlung | 3.306 | 4.886 |
| Übrige Beratungsvergütungen | 1.070 | 1.182 |
| Summe Provisionserlöse | 169.759 | 160.384 |
| Erlöse aus dem Zinsgeschäft | 4.252 | 4.357 |
| Gesamt | 174.011 | 164.741 |
Den Gesellschaftern der MLP SE zurechenbarer Anteil am Eigenkapital
| Alle Angaben in T€ | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Gewinne/Ver luste aus der Veränderung des beizulegenden Zeitwerts von zur Veräußerung verfügbaren Wertpapieren* |
Neubewertungs gewinne/-verluste in Bezug auf leistungsdefi nierte Versor gungszusagen nach Steuern |
Gewinn rücklagen |
Summe Eigenkapital |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand 01.01.2018 | 109.335 | 148.754 | 959 | –12.184 | 158.072 | 404.935 |
| Effekte aus der erstmaligen Anwendung IFRS 9/IFRS 15 |
– | – | –959 | – | 8.807 | 7.848 |
| Stand 01.01.2018 | 109.335 | 148.754 | – | –12.184 | 166.880 | 412.783 |
| Konzernergebnis | – | – | – | – | 9.314 | 9.314 |
| Sonstiges Ergebnis nach Steuern | – | – | – | 50 | – | 50 |
| Gesamtergebnis | – | – | – | 50 | 9.314 | 9.364 |
| Stand 31.03.2018 | 109.335 | 148.754 | – | –12.135 | 176.194 | 422.147 |
| Stand 01.01.2019 | 109.167 | 149.227 | – | –12.518 | 178.951 | 424.826 |
| Eigene Anteile | –372 | – | – | – | –1.260 | –1.632 |
| Aktienbasierte Vergütung | – | 565 | – | – | – | 565 |
| Transaktionen mit Gesellschaftern |
–372 | 565 | – | – | –1.260 | –1.067 |
| Konzernergebnis | – | – | – | – | 9.144 | 9.144 |
| Sonstiges Ergebnis nach Steuern | – | – | – | –3.710 | – | –3.710 |
| Gesamtergebnis | – | – | – | –3.710 | 9.144 | 5.433 |
| Stand 31.03.2019 | 108.794 | 149.792 | – | –16.228 | 186.835 | 429.193 |
*Reklassifizierbare Gewinne/Verluste.
| Finanzberatung | Banking | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Alle Angaben in T€ | 1. Quartal 2019 | 1. Quartal 2018 | 1. Quartal 2019 | 1. Quartal 2018 | |
| Umsatzerlöse | 84.202 | 80.728 | 18.101 | 18.066 | |
| Sonstige Erlöse | 5.562 | 5.674 | 997 | 796 | |
| Gesamterlöse | 89.764 | 86.402 | 19.097 | 18.862 | |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft | –42.733 | –40.082 | –7.202 | –7.394 | |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft | – | – | –81 | –161 | |
| Bewertungsergebnis/Risikovorsorge | –121 | –179 | –513 | 777 | |
| Personalaufwand | –17.384 | –16.612 | –2.891 | –2.583 | |
| Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen | –4.798 | –2.766 | –32 | –23 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | –23.079 | –24.147 | –8.091 | –8.650 | |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Anteilen | 515 | 332 | – | – | |
| Segmentergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) | 2.165 | 2.951 | 287 | 828 | |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 154 | 56 | 7 | –2 | |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen | –325 | –365 | –7 | –10 | |
| Bewertungsergebnis betriebsfremd | 10 | –3 | – | – | |
| Finanzergebnis | –161 | –312 | 0 | –12 | |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) | 2.004 | 2.639 | 287 | 816 | |
| Ertragsteuern | – | – | – | – | |
| Konzernergebnis | – | – | – | – | |
| Konsolidierung | Holding | DOMCURA | FERI | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. Quartal 2018 1. Quartal 2019 |
1. Quartal 2019 | 1. Quartal 2018 | 1. Quartal 2019 | 1. Quartal 2018 | 1. Quartal 2019 | 1. Quartal 2018 | 1. Quartal 2019 |
| –4.064 174.011 |
–4.357 | – | – | 35.932 | 39.278 | 34.078 | 36.787 |
| –6.295 3.801 |
–6.233 | 2.230 | 2.330 | 158 | 178 | 637 | 967 |
| –10.360 177.812 |
–10.590 | 2.230 | 2.330 | 36.090 | 39.456 | 34.716 | 37.754 |
| 4.066 –94.081 |
4.289 | – | – | –23.201 | –25.159 | –21.020 | –23.277 |
| – –133 |
–52 | – | – | – | – | – | – |
| – –727 |
– | – | – | –127 | –81 | 38 | –12 |
| – –33.631 |
– | –985 | –1.597 | –3.892 | –4.048 | –7.283 | –7.711 |
| – –6.301 |
– | –396 | –413 | –309 | –506 | –292 | –552 |
| 6.275 –30.934 |
6.194 | –2.146 | –2.020 | –1.685 | –1.689 | –2.464 | –2.250 |
| – 515 |
– | – | – | – | – | – | – |
| –18 12.522 |
–158 | –1.296 | –1.700 | 6.874 | 7.974 | 3.695 | 3.953 |
| –16 148 |
40 | 3 | –22 | 6 | –35 | 8 | 3 |
| 23 –429 |
100 | –98 | –95 | –1 | –8 | –7 | –94 |
| – 36 |
– | –4 | 23 | – | 2 | – | 0 |
| 7 –246 |
140 | –98 | –94 | 5 | –41 | 1 | –91 |
| –11 12.276 |
–18 | –1.395 | –1.794 | 6.879 | 7.933 | 3.696 | 3.863 |
| – –3.132 |
– | – | – | – | – | – | – |
| – 9.144 |
– | – | – | – | – | – | – |
MLP SE Alte Heerstraße 40 69168 Wiesloch Tel +49 (0) 6222 • 308 • 8320 Fax +49 (0) 6222 • 308 • 1131 www.mlp-se.de
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