Interim / Quarterly Report • Aug 9, 2019
Interim / Quarterly Report
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InterCard AG Informationssysteme

| ZAHLEN IM ÜBERBLICK | 04 |
|---|---|
| ZWISCHENLAGEBERICHT | 06 |
| EIN SYSTEM FÜR ALLES | 10 |
| INTERCARD KONZERN HALBJAHRESABSCHLUSS Bilanz |
12 12 |
| Gewinn- und Verlustrechnung | 14 |
| Verkürzter Anhang | 16 |
| Entwicklung des Eigenkapitals | 18 |
InterCard AG Informationssysteme Marienstraße 10 78054 Villingen-Schwenningen
T +49 (0) 7720 - 99 45 - 0 F +49 (0) 7720 - 99 45 - 10 E [email protected]
www.intercard.org
InterCard
Pro Services
Multicard
Control Systems

Cosmo-ID
Polyright
| InterCard Konzern (IFRS) | 30.06.2019 | 30.06.2018 | 31.12.2018 |
|---|---|---|---|
| Umsatz in TEUR | 8.411 | 6.876 | 14.448 |
| EBITDA in TEUR | 919 | 344 | 987 |
| EBIT in TEUR | 444 | 52 | 342 |
| EBT in TEUR | 386 | 14 | 255 |
| Jahresüberschuss in TEUR | 165 | -79 | 83 |
| Bilanzsumme in TEUR | 15.811 | 12.111 | 12.072 |
|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital in TEUR | 1.690 | 1.600 | 1.690 |
| Eigenkapital in TEUR | 7.816 | 6.883 | 7.446 |
KONZERNGESELLSCHAFTEN
STANDORTE INTERCARD-GRUPPE
Stand 31.07.2019

die InterCard AG Informationssysteme hat das erste Halbjahr 2019 erfolgreich abgeschlossen.
Die Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr im Konzern um 22,3% auf TEUR 8.411, nachdem sie im ersten Halbjahr 2018 noch bei TEUR 6.876 gelegen hatten. Größter Wachstumstreiber war dabei unsere Tochtergesellschaft IntraKey technologies AG, deren Umsatz von TEUR 1.841 im Vorjahr um 35,6% auf TEUR 2.497 gestiegen ist. Auch die übrigen Gesellschaften haben von einer anhaltend guten Auftragslage profitiert. Erstmals hat unsere neue Tochtergesellschaft Polyright mit Sitz im schweizerischen Sion einen Umsatzbeitrag geleistet. Ihr Umsatz lag im Konsolidierungszeitraum bei TEUR 651. Die Geschäftszahlen von Polyright werden mit der Wandelung eines Darlehens und der damit verbundenen Aufstockung der Anteile auf 52% seit Mai 2019 im Konzern konsolidiert.
Traditionell erwirtschaftet die InterCard-Gruppe den weitaus größten Teil ihres Umsatzes mit Chipkartensystemen an Hochschulen in Deutschland und in der Schweiz, mit einem hohen Anteil wiederkehrender Umsätze bei Bestandskunden. Zusätzlich zur guten Entwicklung in diesem Bereich konnten die Unternehmen von InterCard zuletzt zahlreiche bedeutende Projekte außerhalb des Hochschulbereichs gewinnen und zum großen Teil bereits umsetzen.
So hat InterCard die Deutsche Nationalbibliothek an den Standorten Frankfurt am Main und Leipzig mit einem umfassenden Chipkartenbezahlsystem ausgestattet. Besucher und Mitarbeiter können in den Bibliotheken mit ihrem Bibliotheksausweis, der Gästekarte oder dem Mitarbeiterausweis bargeldlos bezahlen oder kopieren, drucken und scannen. Mit der Installation eines Chipkartensystems für Mitarbeiter und Gäste beim Hessischen
Rundfunk konnte InterCard in diesem Jahr bereits ein weiteres bedeutendes Projekt gewinnen.
Auch international tragen unsere Anstrengungen bei der Erschließung neuer Märkte Früchte. Nach der erfolgreichen Installation von 42 unserer Automaten an der Public Library in San Diego zum Aufladen des Guthabens für die Kopien- und Druckabrechnungen konnte in den USA bereits ein zweiter vergleichbarer Auftrag für die Cleveland Public Library gewonnen werden. Damit trägt unser neuer Geschäftsbereich der weltweiten Vermarktung der Geräte von InterCard erstmals nennenswert zum Umsatz bei. Zahlreiche abgegebene Angebote lassen uns weitere Aufträge in diesem Bereich erwarten.
Umsatzwachstum, Effizienzsteigerungen, die Nutzung von Synergien in der Unternehmensgruppe und Kostensenkungen in der Schweiz haben im
ersten Halbjahr 2019 zu einem markanten Anstieg des Konzernergebnisses geführt. So stieg das EBITDA von TEUR 344 auf TEUR 919 und verbesserte sich im Halbjahresvergleich damit um TEUR 575. Das EBIT stieg auf TEUR 444, nachdem es im Vorjahr noch bei TEUR 52 gelegen hatte. Das EBT stieg von TEUR 14 auf TEUR 386 und der Jahresüberschuss lag bei TEUR 165 nach TEUR -79 im ersten Halbjahr 2018.
Eine Neuregelung bei der internationalen Rechnungslegung hat in diesem Jahr erstmals zu einer weitgehend ergebnisneutralen Verlängerung unserer Konzernbilanz um rund 1 Mio. EUR geführt. Alle zukünftigen langfristigen Zahlungsverpflichtungen aus Leasingund Mietverträgen werden seit diesem Jahr in ihrer Summe als Verbindlichkeiten passiviert und zugleich im Anlagevermögen aktiviert und hierfür zuvor abgezinst. Aufwendungen, die bisher als Miet- oder Leasingaufwendungen gebucht wurden verschieben
sich dadurch in Abschreibungen und Zinsaufwand ohne wesentlichen Einfluss auf das Jahresergebnis. Innerhalb der verschiedenen ausgewiesenen Ergebnisarten kommt es allerdings zu Verschiebungen. So trägt dieser Effekt in Höhe von TEUR 147 zu einem Anstieg des EBITDA und in Höhe von TEUR 11 zu einem Anstieg des EBIT bei, während EBT und Jahresüberschuss kaum beeinflusst werden.
Wir arbeiten weiter intensiv an unseren neuen App-basierten Bezahlsystemen, Lösungen und Geschäftsmodellen. Trotz der damit verbundenen Aufwendungen konnten wir unsere Gewinne steigern und so eine gute und stabile Grundlage für unser Wachstum schaffen.
Mit freundlichen Grüßen
Gerson Riesle Vorstand

Die InterCard AG Informationssysteme ist in der Vergangenheit bereits zahlreiche Beteiligungen und Übernahmen eingegangen. InterCard wird auch in Zukunft attraktive Beteiligungs- und Übernahmemöglichkeiten prüfen. Eine gelungene Übernahme könnte im Konzern zu einem deutlichen Umsatzund Ergebnissprung führen. Sollte sich trotz sorgfältiger Prüfung eine neue Übernahme oder Beteiligung schlecht entwickeln, könnte dies das Konzernergebnis belasten und zu Abschreibungen führen.
Die Vollkonsolidierung der neuen Beteiligung Polyright durch Wandelung eines bereits gewährten Darlehens wird zu einem deutlichen Umsatzanstieg im Konzern führen. Zugleich birgt die Konsolidierung von Polyright Risiken für das Konzernergebnis von InterCard. Polyright hat im Geschäftsjahr 2018 noch nicht profitabel gearbeitet. Auch wenn für das Geschäftsjahr 2019 bei Polyright ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet wird, kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Unternehmen einen negativen Ergebnisbeitrag generiert.
Risiken in der zukünftigen Entwicklung der InterCard GmbH Kartensysteme, speziell für Neugeschäfte, liegen unverändert darin begründet, dass das Chipkartengeschäft auf eher komplexen, teilweise saisonal bedingten Projekten basiert, die überwiegend mit Einrichtungen der öffentlichen Hand getätigt werden. Hier können politische Entwicklungen Investitionen zumindest verzögern. Das zyklische Neugeschäft erfordert verstärkte Bemühungen im Bereich der Ressourcen und Liquiditätsplanung. Darüber hinaus dürfte es aufgrund der hohen Marktdurchdringung in den kommenden Jahren immer schwieriger werden, attraktive Neukunden im Hochschulbereich in Deutschland zu gewinnen. Aufgrund des bestehenden Kundenstamms und des daraus resultierenden garantierten Basisumsatzes ist die Abhängigkeit vom Neu-Projektgeschäft jedoch deutlich reduziert.
Die InterCard GmbH Kartensysteme hat über die Hochschulen, die die Chipkartensysteme von InterCard einsetzen, Zugang zu Kunden, die wiederum rund 1,3 Millionen Studierende vorwiegend in Deutschland betreuen. Hinzu kommen die Kunden der Schwestergesellschaften und Beteiligungen in Deutschland und in der Schweiz. Sollte es InterCard gelingen, gemeinsam mit neuen Partnern Verträge im Zusammenhang mit dem Zugang zu diesen Studierenden abzuschließen, könnte dies zu einem erheblichen Anstieg der Gewinne führen.
Für Ansprüche aus eventuell durch Produkte verursachte Schäden besteht eine Produkthaftpflichtversicherung, dennoch könnte es in der Unternehmensgruppe zu Schäden kommen, die nicht von der Versicherung gedeckt sind.
Bei der IntraKey technologies AG besteht die Chance, ihr derzeitiges Wachstum auch in Zukunft fortzusetzen. Allerdings ist das Unternehmen mit seinen Industriekunden stärker als die InterCard GmbH konjunkturellen Risiken ausgesetzt. Bei einem schlechten wirtschaftlichen Umfeld kann es zu Verschiebungen der Investitionsentscheidungen bei den Kunden kommen.
Für InterCard als Technologieunternehmen ergibt sich die Herausforderung, die über Jahre entstandene, sehr breit aufgestellte Produktpalette immer zeitnah auf dem neuesten Stand hinsichtlich Design und Funktionalität zu halten – und dies zu wettbewerbsfähigen Preisen.
Aufgrund steigender funktionaler Anforderungen und der generellen technischen Weiterentwicklung muss InterCard aktiv neue Technologien verfolgen und implementieren, was tendenziell zusätzliche Personalressourcen erfordert. Ferner steigen die Vertriebsaufwendungen für neue Produkte und Lösungen, da diese zunehmend komplexer werden und somit beratungsintensiv sind. Dies bedingt zusätzliche Personalaufwendungen.
Es treten weiter Firmen aus den unterschiedlichsten Branchen wie z. B. Kassenlösungen, Zutrittslösungen oder IT-Systemen in den attraktiven und wirtschaftlich interessanten Bildungsbereich und dadurch in den Markt der InterCard GmbH Kartensysteme. Hierdurch entstehen neue Mitbewerber, die von Beginn an zumindest die Marktpreise beeinflussen können.
InterCard ist mit der Chipkarte an den Hochschulen im Bereich bargeldloser Zahlungssysteme tätig. Neue Anbieter und neue Technologien wie Mobile Payment streben nach Marktanteilen in diesem Bereich. Das bietet InterCard Chancen durch die Einführung und Lizensierung neuer Technologien und Dienste im Kundenkreis der Hochschulen, bei deren Studierenden und darüber hinaus. Allerdings entstehen auch Risiken, dass neue Bezahlsysteme die vorhandenen InterCard-Lösungen nicht nur ergänzen, sondern teilweise ersetzen.
Die mittlerweile hohe Anzahl an Bestandskunden bestellt regelmäßig Chipkarten für neue Studierende oder andere Chipkartennutzer nach. Dieses Geschäft trägt heute wesentlich zur Umsatz- und Ertragslage der InterCard GmbH Kartensysteme bei. Die Kunden sind dabei technisch an die von InterCard kodierten Chipkarten gebunden. Sollte es dennoch zu einem Rückgang des
Bildunterschrift XY
Kartenvolumens, der Lizenzen oder der Margen in diesem Geschäft kommen, könnte dies erheblichen Einfluss auf die Gewinne der InterCard GmbH Kartensysteme haben.
Die Konzerngesellschaften müssen sich immer wieder neuen Rahmenbedingungen anpassen und die strukturellen Grundlagen für ihr Wachstum schaffen. Dies kann zu Reorganisationen führen, die dann mit Kosten verbunden sein können.
Mit zunehmenden Exporten steigt bei den Konzerngesellschaften das Wechselkursrisiko. Allerdings ist der Exportanteil außerhalb der Eurozone abgesehen von Exporten in die Schweiz noch sehr gering und stellt dadurch derzeit noch kein erhöhtes Risiko dar.
Als Publikumsgesellschaft war die InterCard AG Informationssysteme in den letzten Jahren Veränderungen im Aktionärskreis ausgesetzt. So hat die Sandpiper Digital Payments AG
mit Sitz in St. Gallen im Juni 2016 an die InterCard AG Informationssysteme gemeldet, dass sie mehr als 50% der Anteile hält. Dies könnte zu einem maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit führen (Change-of-Control-Risiken). Andererseits könnten sich für die InterCard-Gruppe auch Chancen durch den Zugang zu neuen Märkten, Technologien und Geschäftspartnern ergeben.
Die Gesellschaft hat nach Einschätzung der Geschäftsführung die notwendigen Vorkehrungen getroffen, um die Kosten- und Ertragssituation der InterCard zu sichern, das Kapital zu erhalten sowie einen möglichen zusätzlichen Liquiditätsbedarf zu gewährleisten.
Vor dem Hintergrund der finanziellen Stabilität sehen wir uns für die Bewältigung der künftigen Risiken gut gerüstet. Risiken, die den Fortbestand gefährden, sind derzeit nicht erkennbar.
Bargeldlos bezahlen mit der persönlichen Chipkarte oder dem Smartphone – im Shop, in der Mensa, am Drucker oder der Fahrradbox.
Mit derselben Chipkarte oder App Türen und Schließfächer öffnen oder Zeiten erfassen.
Auf dem gesamten Gelände oder Campus, für jeden Nutzer, Mitarbeiter oder Besucher.


| AKTIVA | 30.06.2019 EUR |
30.06.2018 EUR |
|
|---|---|---|---|
| Anlagevermögen | |||
| Immaterielle Vermögensgegenstände Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte Lizenzen und sonstige Rechte Geschäfts- oder Firmenwert Geleistete Anzahlungen |
1.385.184,46 656.445,43 5.016.032,67 62.823,13 |
349.272,38 1.023.897,72 4.607.304,35 12.899,00 |
|
| Sachanlagen Technische Anlagen und Maschinen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung |
14.074,01 1.593.491,18 |
7.120.485,69 | 5.993.373,45 44.110,16 335.440,59 |
| Finanzanlagen Beteiligungen Genossenschaftsanteile |
0,00 150,00 |
1.607.565,19 | 379.550,75 561.845,49 150,00 |
| Umlaufvermögen | 150,00 | 561.995,49 | |
| Vorräte Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen In Arbeit befindliche Aufträge Fertige Erzeugnisse und Waren |
926.101,99 236.438,09 120.862,39 1.573.456,88 |
650.249,52 155.461,63 82.916,67 1.517.447,46 |
|
| Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Vermögensgegenstände |
1.833.438,54 1.100.800,95 |
2.856.859,35 | 2.406.075,28 981.510,61 1.132.317,04 |
| 2.934.239,49 | 2.113.827,65 | ||
| Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 929.097,50 | 566.746,35 | |
| Aktive latente Steuern | 362.756,21 | 89.866,86 | |
| 15.811.153,43 | 12.111.435,83 |
| Eigenkapital |
|---|
| 30.06.2019 EUR |
30.06.2018 EUR |
|
|---|---|---|
| 1.690.000,00 -863,00 |
1.600.000,00 -863,00 |
|
| 1.689.137,00 | 1.599.137,00 | |
| 2.492.869,62 1.466.887,56 294.755,67 5.206,90 1.702.117,84 165.374,42 |
2.204.869,62 1.466.887,56 84.892,04 -10.859,21 1.617.316,22 -78.955,18 |
|
| 6.127.212,01 | ||
| 7.816.349,01 | 6.883.288,05 | |
| 26.076,58 561.683,06 |
5.967,27 287.886,75 |
|
| 587.759,64 | 293.854,02 | |
| 3.656.003,58 290,00 951.329,03 2.511.852,99 |
3.611.095,83 290,00 623.134,28 533.865,05 |
|
| 7.119.475,60 | 4.768.385,16 | |
| 287.569,18 | 165.908,60 | |
| 15.811.153,43 | 12.111.435,83 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen |
|---|
| Verluste aus dem Abgang von Gegenständen |
| Verluste aus Wertminderungen oder aus dem Abgang |
| von Gegenständen des Umlaufvermögens und |
| 1. Halbjahr 2019 Konzern | 1. Hj. 2019 EUR |
1. Hj. 2018 EUR |
|
|---|---|---|---|
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | |||
| Raumkosten | 157.053,81 | 195.594,88 | |
| Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 40.032,63 | 43.848,17 | |
| Reparaturen und Instandhaltungen | 76.007,51 | 66.280,51 | |
| Fahrzeugkosten | 165.103,30 | 226.948,16 | |
| Werbe- und Reisekosten | 204.364,92 | 177.157,84 | |
| Kosten der Warenabgabe | 32.456,10 | 14.346,93 | |
| Verschiedene betriebliche Kosten | 433.681,63 | 372.875,31 | |
| Verluste aus dem Abgang von Gegenständen | |||
| des Anlagevermögens | 2.990,20 | 0,00 | |
| Verluste aus Wertminderungen oder aus dem Abgang | |||
| von Gegenständen des Umlaufvermögens und | |||
| Einstellungen in die Wertberichtigung zu Forderungen | 1.202,30 | 189,20 | |
| Übrige sonstige betriebliche Aufwendungen | 67.646,95 | 0,00 | |
| 1.180.539,35 | 1.097.241,00 | ||
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 18,07 | 15.905,67 | |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 58.636,56 | 54.128,57 | |
| Steuern vom Einkommen und Ertrag | 81.466,76 | 31.561,95 | |
| Ergebnis nach Steuern | 304.043,46 | -12.784,98 | |
| Sonstige Steuern | 7.117,45 | 5.192,51 | |
| Ausgleichszahlung an Minderheiten (Tochter) | 131.551,59 | 60.977,69 | |
| Jahresüberschuss (Vorjahr: Jahresfehlbetrag) | 165.374,42 | -78.955,18 | |
| 1. Halbjahr 2019 Konzern | 1. Hj. 2019 EUR |
1. Hj. 2018 EUR |
|
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 8.411.306,33 | 6.875.691,97 | |
| Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen |
68.091,08 | 54.387,73 | |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 80.731,25 | 151.765,39 | |
| Gesamtleistung | 8.560.128,66 | 7.081.845,09 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | |||
| Erträge aus der Herabsetzung der Pauschalwertberichtigung zu Forderungen |
300,00 | 0,00 | |
| Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen | 21.154,00 | 3.900,83 | |
| Übrige sonstige betriebliche Erträge | 106.348,00 | 100.093,19 | |
| 127.802,00 | 103.994,02 | ||
| Materialaufwand | |||
| Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und | |||
| für bezogene Waren Aufwendungen für bezogene Leistungen |
2.968.849,22 126.409,66 |
2.422.246,84 131.160,72 |
|
| 3.095.258,88 | 2.553.407,56 | ||
| Personalaufwand | |||
| Löhne und Gehälter Soziale Abgaben und Aufwendungen für |
2.949.592,13 | 2.696.154,43 | |
| Altersversorgung und Unterstützung | 543.872,52 | 490.070,37 | |
| Abschreibungen | 3.493.464,65 | 3.186.224,80 | |
| auf immaterielle Vermögensgegenstände | |||
| des Anlagevermögens und Sachanlagen | 474.539,07 | 291.965,88 |
Der von der InterCard AG Informationssysteme, Villingen-Schwenningen, als Obergesellschaft erstellte Konzernzwischenabschluss der InterCard-Firmengruppe zum 30. Juni 2019 wurde nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden in Übereinstimmung mit den zum Abschlussdatum geltenden International Accounting Standards (IAS) bzw. International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Boards (IASB) freiwillig aufgestellt.
Die Anwendung von IFRS 16 seit dem 1. Januar 2019 verändert im Wesentlichen die Bilanzierung von Leasingverpflichtungen und führt zum bilanziellen Ansatz nahezu aller Leasingverhältnisse. Der Standard verlangt den Ansatz eines Nutzungsrechts (right-of-use asset), der in den Sachanlagen ausgewiesen wurde und einer finanziellen Verbindlichkeit für noch zu zahlende Leasingraten, die in den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen wurden. Dies führt damit zu einer Bilanzverlängerung sowie einer korrespondierenden Darstellung in der Gewinn- und Verlustrechnung.
In der ordentlichen Hauptversammlung vom 25. Juni 2019 wurde beschlossen, den zum 31.12.2018 ausgewiesenen Bilanzgewinn der InterCard AG Informationssysteme auf neue Rechnung vorzutragen.
Das gemäß IAS 33 ermittelte unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug im Berichtszeitraum Euro 0,10 je Aktie (30.06.2018 Euro 0,00 je Aktie). Sachverhalte, die zu einem veränderten verwässerten Ergebnis je Aktie führen, bestanden nicht.
Die InterCard AG Informationssysteme hat im Mai 2019 ihre Beteiligung an der schweizerischen Polyright AG mit Sitz in Sion durch die Wandelung eines Darlehens auf 52% aufgestockt und konsolidiert die Geschäftszahlen des Unternehmens seit Mai 2019.
Villingen-Schwenningen im August 2019
Vorstand InterCard AG Informationssysteme
ZUM KONZERNZWISCHENABSCHLUSS FÜR DIE PERIODE VOM 01. JANUAR BIS 30. JUNI 2019

| Für die Zeit vom 31.12.2017 bis 30.06.2019 | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Andere Gewinnrücklagen |
Gewinnvortrag | EK-Differenz aus Währungs- umrechnung |
Anteile von Minderheits- gesellschaftern |
Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag vor Minderheiten |
Eigenkapital gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | |
| Stand 31.12.2017 | 1.599.137,00 | 2.204.869,62 | 1.466.887,56 | 1.660.470,71 | -7.572,48 | 98.387,38 | -43.154,49 | 6.979.025,30 |
| Ergebnisbezogene Eigenkapitalveränderungen Jahresfehlbetrag 2017 Einstellung in die Gewinnrücklagen Jahresüberschuss 2018 Veränderung Währungsdifferenz |
-43.154,49 | 5.826,68 | 114.959,59 | 43.154,49 82.872,32 |
0,00 197.831,91 5.826,68 |
|||
| Kapitaltransaktionen Dividendenzahlung Auszahlung an Minderheitsgesellschafter Kapitalerhöhung mit Aufgeld |
90.000,00 | 288.000,00 | -114.951,69 | -114.951,69 378.000,00 |
||||
| Stand 31.12.2018 | 1.689.137,00 | 2.492.869,62 | 1.466.887,56 | 1.617.316,22 | -1.745,80 | 98.395,28 | 82.872,32 | 7.445.732,20 |
| Ergebnisbezogene Eigenkapitalveränderungen Jahresüberschuss 2018 Einstellung in die Gewinnrücklagen Jahresüberschuss 2019 Veränderung Währungsdifferenz |
82.872,32 | 6.952,70 | 131.551,59 | -82.872,32 165.374,42 |
0,00 296.926,01 6.952,70 |
|||
| Kapitaltransaktionen Dividendenzahlung Zugang InterCard Systems Inc. Zugang Polyright Auszahlung an Minderheitsgesellschafter |
1.929,30 | 135.719,68 -70.910,88 |
1.929,30 135.719,68 -70.910,88 |
|||||
| Stand 30.06.2019 | 1.689.137,00 | 2.492.869,62 | 1.466.887,56 | 1.702.117,84 | 5.206,90 | 294.755,67 | 165.374,42 | 7.816.349,01 |

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