Interim / Quarterly Report • Sep 13, 2019
Interim / Quarterly Report
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Bericht über die Solvabilität
und Finanzlage (SFCR)
zum 31. Dezember 2017
Veröffentlicht: 07. Mai 2018
DFV Deutsche Familienversicherung AG Halbjahresbericht 2019
Deutsche Familienversicherung AG – Halbjahresbericht 2019
| Vorwort des Vorstands | 2 | |
|---|---|---|
| Konzern-Lagebericht | ||
| 1 | Wirtschaftliches Umfeld und Branchenentwicklung | 5 |
| 2 | Entwicklung des Geschäftsverlaufes | 6 |
| 3 | Geschäftsentwicklung | 8 |
| Konzern-Abschluss | ||
| Bilanz | ||
| Gesamtergebnisrechnung | 14 | |
| Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals | 15 | |
| Kapitalflussrechnung | 16 | |
| Segmentberichterstattung | 18 | |
| Konzern-Anhang | ||
| 1 | Allgemeine Angaben | 22 |
| 2 | Erläuterungen zur Konzernbilanz und | |
| Gesamtergebnisrechnung | 26 | |
| 3 | Sonstige Angaben | 35 |
auch im ersten Halbjahr 2019 konnte die Deutsche Familienversicherung ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben. Bei allen gesetzten Zielen liegt die Deutsche Familienversicherung im Rahmen der zeitlichen Planung. Das Wachstum der Deutschen Familienversicherung ist nicht nur ungebrochen, sondern konnte auch im Vergleich zum Vorjahr deutlich beschleunigt werden.
Mit dem erfolgreichen Börsengang der Deutschen Familienversicherung am 04.12.2018 konnte das Unternehmen seine Eigenkapitalbasis um 51,5 Mio. € stärken. Das hat der Deutschen Familienversicherung die Möglichkeit eröffnet, zusätzliche Gelder in ein dynamisch wachsendes Neugeschäft zu investieren. Vor diesem Hintergrund wurde der Plan 2018 mit 50.000 neuen Verträgen – der zum Ende des Jahres 2018 leicht übererfüllt wurde – für das laufende Jahr verdoppelt. Ziel ist es damit, für 2019 insgesamt 100.000 neue Verträge zu akquirieren, was in etwa der gleichen Anzahl an Kunden entspricht.
Sowohl zum Ende des ersten Quartals als auch zum Ende des ersten Halbjahres 2019 können die zeitanteiligen Ziele von 50 % erreicht (Stück) beziehungsweise übererfüllt (Beitrag) werden.
Weitere Absicht war es, den Anteil der Sachversicherung am Neugeschäft von 3 % im Vorjahr auf 10 % zu steigern. Hierzu trägt insbesondere die Modernisierung der bestehenden Sachversicherungsprodukte sowie der Einstieg in die Tierkrankenversicherung bei. Tierkrankenversicherungen werden seit dem Mai 2019 erfolgreich über den Vertriebskanal DRTV vermarktet und trugen bereits im ersten Halbjahr 2019 zum Wachstum bei.
Zusätzlich zur laufenden Fortschreibung der Digitalisierung steht das Outsourcing der IT-Infrastruktur im Jahr 2019 im Mittelpunkt. Die dafür erforderlichen Vorarbeiten sind abgeschlossen und die Umsetzung konnte noch im ersten Halbjahr begonnen werden. Der mehrstufige Prozess wird voraussichtlich bis in das Jahr 2020 andauern.
Die Kapitalanlage ist grundsätzlich umstrukturiert worden, so dass die angestrebten Erträge nach den Verlusten im Vorjahr nunmehr realisiert werden können. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Konzernlagebericht und Anhang.
Im zweiten Halbjahr 2019 wird es darum gehen, den Erfolgskurs und das weit überdurchschnittliche Wachstum des Unternehmens fortzuschreiben, eine punktuelle Erweiterung der Produktfamilie vorzunehmen und den Customer Service weiter zu verbessern.
Insgesamt ist die Deutsche Familienversicherung dabei, alle gesteckten Ziele zu erfüllen, und setzt als digitalisiertes Versicherungsunternehmen die Erfolgsgeschichte als das einzige funktionierende InsurTech in Deutschland fort.
Herzlichst
Dr. Stefan M. Knoll Vorsitzender des Vorstandes (CEO)
Frankfurt, 13.09.2019
Das gesamtwirtschaftliche Umfeld war im ersten Halbjahr 2019 von einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums bzw. der Wachstumsaussichten, stagnierenden oder gar rückläufigen Inflationsdaten sowie unverändert großen politischen Unsicherheiten gekennzeichnet.
In ihrer jüngsten Prognose geht die Europäische Kommission von einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in der Eurozone von 1,2 % aus; damit liegt die Erwartung um 0,7 Prozentpunkte unter der Prognose aus dem Februar dieses Jahres. Für Deutschland senkte die Kommission ihre Wachstumsprognose von 1,1 % auf nur noch 0,5 %. Das Wirtschaftswachstum der Eurozone wird insbesondere durch die Binnennachfrage gestützt, wohingegen die anhaltenden politischen Unsicherheiten und das Wiederaufleben globaler Handelshemmnisse die traditionell exportorientierte deutsche Wirtschaft belasten.

Die Inflation verharrt auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Preissteigerung in der Eurozone lag mit 1,3% im Juni deutlich unter dem von der Europäischen Zentralbank angepeilten Niveau von 2,0%. Auch die Kerninflation, d. h. die um Energie- und Lebensmittelpreise bereinigte Preissteigerung, verblieb mit 1,1 % auf einem sehr niedrigen Niveau und war sogar im Vergleich zum Vorjahr rückläufig.

ENTWICKLUNG DER INFLATIONSRATE IN %
Vor dem Hintergrund rückläufiger Wachstumsaussichten und sinkender Inflationserwartungen sank das Zinsniveau im Laufe des ersten Halbjahres 2019 signifikant. In der Folge stiegen die Marktwerte der umlaufenden Rentenpapiere und die Aktienmärkte zogen nach dem Erreichen ihrer Tiefststände zum Ende des Jahres 2018 deutlich an. Der Rat der Europäischen Zentralbank stellte im Juni klar, dass die derzeitigen Leitzinsen bis mindestens Mitte 2020 unverändert bleiben. Weiterhin beschloss der Zentralbankrat, auf unbestimmte Zeit und auch über den Zeitpunkt einer Leitzinserhöhung hinaus fällig werdende Mittel für den Ankauf neuer Anleihen zu verwenden. Diese Erwartung in Kombination mit Signalen der handelspolitischen Annäherung, zuletzt beim G20- Gipfel in Japan, führte zu neuen Tiefstständen bei sicheren Anlagen sowie erheblichen Kursanstiegen bei Aktien. So sank die Rendite 10-jähriger deutscher Bundesanleihen zum Ende des ersten Halbjahres auf –0,33%, nachdem sie zum Ende des Jahres 2018 noch mit 0,24 % positiv war.

Während die sinkenden Zinsen sich positiv auf die Marktwerte der Rentenportfolios der Versicherungsunternehmen auswirken, steigt der Margendruck auf die Unternehmen. Die Aufrechterhaltung der langfristigen Sicherung der Erfüllbarkeit der Verpflichtungen gegenüber den Versicherungsnehmern hängt mehr denn je von der Fähigkeit des Unternehmens ab, im Kerngeschäft profitabel zu sein.
Der Geschäftsverlauf kann insgesamt als äußerst zufriedenstellend bewertet werden. Trotz der für das Geschäftsjahr 2019 angestrebten Verdopplung der Planzahlen aus dem Jahre 2018 zeichnet sich eine Erfüllung aller gesteckten Ziele ab. Unabhängig davon setzt die Deutsche Familienversicherung ihren Entwicklungsprozess im Hinblick auf die weitere Ausgestaltung des Produktportfolios, die Optimierung der innerbetrieblichen Prozesse, die Digitalisierung, den Kundenservice und die Kapitalanlage mit großer Energie fort.
Der Aktienkurs ist seit dem IPO im Dezember 2018 leicht gefallen. Vergleicht man aber die Entwicklung mit anderen Gesellschaften, die im gleichen Zeitraum an die Börse gegangen sind, so hat sich der Aktienkurs der Deutschen Familienversicherung insgesamt gut behauptet.
Der erfolgreiche vertriebliche Einstieg in das Jahr 2019 konnte auch im zweiten Halbjahr fortgeführt werden. Das Neugeschäft konnte zum 30.06.2019 von 17.590 auf 49.105 (+179,2 %) gesteigert werden, der Beitrag konnte von 6,536 Mio. € auf 16,360 Mio. € (+150,3 %) gesteigert werden. Somit liegen wir sowohl bei den Neugeschäftsstücken als auch beim neuen Beitrag im Rahmen der zeitlichen Planung.
Der stärkste Vertriebsweg war wieder unser Onlinegeschäft mit einem Anteil von 65,5 %, gefolgt von unserem Kooperationsgeschäft mit 21,8%. Auf das Direktgeschäft und das Geschäft mit Maklern entfielen 12,7%.
Die Überarbeitung unserer Sachprodukte wurde fortgeführt, insbesondere mit der Überarbeitung unserer Privathaftpflichtversicherung. Die Überarbeitung der Rechtsschutzversicherung und unserer Kombiprodukte erfolgt im dritten Quartal 2019.
Zum 15.05.2019 konnten wir unsere Tierkrankenversicherung einführen und bereits zum 30.06. diesen Jahres 1.000 Risiken zeichnen. Wir sind mit dieser sehr erfolgreichen Produktneueinführung äußerst zufrieden. Die Einführung der Tierkrankenversicherung und die Überarbeitung unserer Sachprodukte sind wichtige Bestandteile zur Erhöhung unseres Anteils des Sachgeschäftes an unserem Neugeschäft.
Unsere Zahnzusatzversicherung wurde im Mai 2019 zum vierten Mal in Folge als Testsieger von Stiftung Warentest ausgezeichnet. Diese erneute Auszeichnung dokumentiert in beeindruckender Weise unsere Kompetenz in der Krankenzusatzversicherung.
Zu Beginn des ersten Halbjahres 2019 wurden zwei wesentliche Entscheidungen für den erfolgreichen Ausbau der digitalen Versicherungsplattform der Deutschen Familienversicherung getroffen: die Befähigung zur Drittvermarktung der Versicherungsplattform sowie das Outsourcing der IT-Infrastruktur und die damit verbundene Konzentration auf die Anwendungsentwicklung zur Weiterentwicklung der Plattform.
Bereits im ersten Halbjahr konnte der Vertrag zum Outsourcing der IT-Infrastruktur unterzeichnet und es konnte mit dem Projekt erfolgreich gestartet werden. Damit sind wir dauerhaft in der Lage, das realisierte überdurchschnittliche Wachstum der Deutschen Familienversicherung langfristig abzubilden und den steigenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen Rechnung zu tragen. Verbunden mit diesem Schritt ist auch der Ausbau des bereits hohen Sicherheitsstandards der Deutschen Familienversicherung, da der Bekanntheitsgrad der Deutschen Familienversicherung bedingt durch die hohe Präsenz in den Medien kontinuierlich steigt.
Die erfolgte Digitalisierung der Deutschen Familienversicherung ist eines der Kernelemente des Unternehmens. Auch wenn die Deutsche Familienversicherung hier eine Vorreiterrolle einnimmt, sind noch nicht alle Prozesse, insbesondere im Bereich Schaden, vollständig digitalisiert. Dies liegt zum Teil an den noch nicht vollständig vorhandenen technischen Möglichkeiten, etwa was die Leistungsfähigkeit der künstlichen Intelligenz anbelangt. Demgegenüber konnten, insbesondere im Kundenservice, durch Digitalisierung noch einmal erhebliche Fortschritte erzielt werden.
Rund 98 % aller Neukunden nutzen aktiv das Kundenportal der Deutschen Familienversicherung. Zur Verbesserung der Kundenkommunikation wurde in der ersten Jahreshälfte ein Messenger entwickelt und in das Portal integriert, mit dem unsere Kunden einfach, bequem und in Übereinstimmung mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) mit uns kommunizieren können. Das erlaubt es uns, auf alle Fragen unserer Kunden schnell und unkompliziert zu antworten.
Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen im ersten Halbjahr 2019 im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr von 30.190,2 T€ um 38,6% auf 41.845,7 T€. Zu diesem Wachstum trugen erneut die Krankenzusatzversicherung sowie die zum 01.01. in Kraft getretene Kooperation mit Henkel im Bereich der Pflegezusatzversicherung bei. Der erfolgreiche Einstieg in die Tierkrankenversicherung im Mai 2019 ist für die Deutsche Familienversicherung darüber hinaus ein wichtiger Schritt zur Ausweitung ihrer Produktpalette in der Sachversicherung und bietet ihr weitere Wachstumsmöglichkeiten.
Die deutliche Steigerung des Neugeschäfts geht mit der planmäßigen Steigerung der Vertriebsaufwendungen einher. Dem Anstieg der Beiträge stand ein nahezu gleich hoher Anstieg der Vertriebsausgaben gegenüber. Auch diesbezüglich befindet sich die Deutsche Familienversicherung damit im Rahmen der zeitlichen Planung.
Die abgegebenen Rückversicherungsbeiträge stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2.823,1 T€. Hierbei standen der planmäßigen Rückführung der Rückversicherungsabgaben höhere Beiträge im Zusammenhang des deutlich gestiegenen Pflegezusatzgeschäfts gegenüber.
Das versicherungstechnische Ergebnis entwickelte sich im ersten Halbjahr 2019 somit im Rahmen unserer Erwartungen und schloss mit einem Verlust von 2.961 T€ ab (H1 2018: Gewinn von 1.890 T€). Ursächlich für den versicherungstechnischen Verlust waren die im Vergleich zum Vorjahr deutlich höheren Vertriebsaufwendungen im Zusammenhang mit der Steigerung des Neugeschäfts.
Zum Ende des vergangenen Jahres erreichten die Börsen ihre Jahrestiefststände. Zugleich waren die Zinsen im Jahresverlauf gestiegen, so dass die Anleger sowohl im Renten- wie auch im Aktienbereich mit sinkenden Marktwerten zu kämpfen hatten.
Während die Zinssteigerung die mittelbare Folge der angekündigten Beendigung der Anleihenkäufe durch die Europäische Zentralbank war, führten Sorgen der Anleger vor rezessiven Tendenzen in der Verbindung mit politischen Risiken sowie anhaltenden Auseinandersetzungen über die weltweiten Handelsbeziehungen dazu, dass die deutschen und europäischen Aktienmärkte zum Jahresende ihre Tiefststände erreichten.
Im Laufe des ersten Halbjahres erholten sich die Aktienmärkte deutlich. So legte der DAX in den ersten sechs Monaten um 17,4% zu, nachdem er im Laufe des Jahres 2018 um rund 18% gefallen war. Andererseits fielen die Zinsen angesichts rückläufiger Inflationsdaten und der Erwartung der Marktteilnehmer, dass die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik wieder lockern würde. So lagen die Zinsen 10-jähriger Bundesanleihen zum Ende des Jahres 2018 bei 0,24% und sanken zum Ende des ersten Halbjahres auf –0,33%.
Die Deutsche Familienversicherung hat die Marktentwicklung genutzt, um die geplante Umstrukturierung der Kapitalanlage umzusetzen. In diesem Zusammenhang wurden Aktien- und Rentenbestände verkauft. Hieraus realisierte die Deutsche Familienversicherung Gewinne von 908 T€ (Vj.: Verlust von 2.656 T€). Der ordentliche Ertrag lag mit 438 T€ (Vj.: 522 T€) im Rahmen der Erwartungen.
Die deutsche Familienversicherung schließt das erste Halbjahr 2019 erwartungsgemäß mit einem Verlust von 3.595 T€ (H1 2018: Gewinn von 163 T€) ab. Nach der Verrechnung von Steuern ergibt sich ein Verlust nach Steuern von 2.756 T€ für das erste Halbjahr 2019 (Vj.: Gewinn von 12 T€).
Den im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegenen Vertriebsaufwendungen sowie höheren Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes stand eine deutliche Verbesserung des Kapitalanlageergebnisses gegenüber.
Die Deutsche Familienversicherung verzeichnete auch im ersten Halbjahr 2019 einen positiven operativen Cashflow. Die laufenden Mittelzuflüsse aus dem Versicherungsgeschäft beliefen sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 auf 17.837 T€ (Vj.: 6.625 T€).
Der operative Cashflow wurde für den weiteren Aufbau des Kapitalanlagebestands genutzt. Angesichts der sich verändernden Rahmenbedingungen an den Kapitalmärkten ist der Zeitpunkt einzelner Anlageentscheidungen kritisch, so dass die Deutsche Familienversicherung einem vorübergehenden Aufbau einer höheren Liquidität den Vorzug vor einer übereilten Kapitalallokation gibt.
Die Deutsche Familienversicherung hat in ihrem Geschäftsbericht 2018 ausführlich über die Chancen und Risiken berichtet. Die Darstellungen und Bewertungen der Chancen- und Risikosituation der Deutschen Familienversicherung sind unverändert gültig.
Gegenstand des Unternehmens ist das Versicherungsgeschäft. Diese Tätigkeit ist naturgemäß mit Risiken verbunden. Wichtig ist es daher, Risiken im Rahmen der vorhandenen Risikotragfähigkeit gezielt einzugehen, soweit die damit verbundenen Chancen eine adäquate Wertschöpfung erwarten lassen. Das Risikomanagement der Deutschen Familienversicherung zielt darauf ab, Produkt- und Vertragsrisiken frühzeitig zu identifizieren, zu kontrollieren und letztendlich systemisch zu bewältigen. Ein aktives Risikomanagement findet durch die Vorstände und Führungskräfte statt. Routinemäßig berichten die Abteilungsleiter gegenüber Ressort- oder Gesamtvorstand über den aktuellen Geschäftsverlauf auch unter möglicherweise risikobehafteten Gesichtspunkten.
Zur Risikostrategie der Deutschen Familienversicherung zählen auch die Risikoabwälzung auf solvente Rückversicherungsunternehmen mit sehr guter Bonität über quotale Risikoübernahmen und flexibel erweiterbare Großschäden- und Naturkatastrophendeckungen sowie ein jährlich angepasster Versicherungsschutz für Ertragsausfall/Betriebsunterbrechungen, Betriebshaftpflicht, Cyberrisiken sowie Geschäftsgebäude und -inventar.
Der Gesamtvorstand und der Aufsichtsrat werden turnusmäßig über die Quartals-Solvabilitätskennzahlen informiert. Die Solvabilitätsquote der Deutschen Familienversicherung lag im ersten Halbjahr 2019 deutlich oberhalb der gesetzlichen Anforderungen.
Die Deutsche Familienversicherung verfügt über eine unabhängige Risikocontrollingfunktion (URCF), deren Aufgabengebiet die kontinuierliche, unabhängige und objektive Umsetzung und Weiterentwicklung des Risikomanagementsystems der Deutschen Familienversicherung umfasst. Bei der Ausgestaltung der URCF und des Risikomanagementsystems wird das Prinzip der Proportionalität angewendet.
Das Gesamtrisiko der Deutschen Familienversicherung lässt sich in folgende Risikokategorien einteilen:
Die Deutsche Familienversicherung hat mit dem am 04.12.2018 erfolgreich abgeschlossenen Börsengang die Voraussetzungen für das weitere Wachstum geschaffen. Im Zusammenhang mit der Ausübung der Mehrzuteilungsoption floss der Deutschen Familienversicherung im Laufe des ersten Halbjahres 2019 zusätzliches Kapital in Höhe von 6.092 T€ zu.
Zusammenfassend stellt die Deutsche Familienversicherung fest, dass aus den aktuellen Erkenntnissen und beschriebenen Gegebenheiten keine bestandsgefährdenden gegenwärtigen Entwicklungen erkennbar sind, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft sowie deren Risikotragfähigkeit wesentlich beeinträchtigen könnten.
Die Deutsche Familienversicherung wird auch im zweiten Halbjahr 2019 ihren Wachstumskurs fortsetzen und hält an den gesetzten Zielen von 100.000 Neuabschlüssen fest. Auf Basis der vorliegenden Halbjahreszahlen sowie der Erwartungen für den Rest des Jahres geht die Deutsche Familienversicherung unverändert von einem Vorsteuerverlust zwischen 9 und 11 Mio. € für das Gesamtjahr 2019 aus.
| in EUR | 30.06.2019 | 30.06.2018 | 31.12.2018 |
|---|---|---|---|
| A. Immaterielle Vermögenswerte | |||
| I. Geschäfts- oder Firmenwert | 0 | 0 | 0 |
| II. Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 8.868.203 | 9.321.193 | 9.204.617 |
| Summe A. | 8.868.203 | 9.321.193 | 9.204.617 |
| B. Kapitalanlagen | |||
| I. Ausleihungen | 0 | 0 | 0 |
| II. Zur Veräußerung verfügbare Finanzinvestitionen | 106.516.897 | 55.104.861 | 90.053.043 |
| III. Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete Finanzinvestitionen | 0 | 0 | 0 |
| IV. Übrige Kapitalanlagen | 0 | 0 | 0 |
| Summe B. | 106.516.897 | 55.104.861 | 90.053.043 |
| C. Forderungen | |||
| I. Forderungen aus dem selbstabgeschlossenen Versicherungsgeschäft | |||
| 1. an Versicherungsnehmer | 741.904 | 553.068 | 538.022 |
| 2. an Versicherungsvermittler | 13.244 | 154.102 | 183.906 |
| 755.148 | 707.170 | 721.928 4.199.093 4.921.021 |
|
| 3. Sonstige Forderungen | 1.506.608 | 3.073.739 | |
| Summe C. | 2.261.756 | 3.780.909 | |
| D. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten | 15.999.911 | 5.022.142 | 9.033.485 |
| E. Anteil der Rückversicherer an den versicherungstechnischen Rückstellungen | |||
| I. Beitragsüberträge | 537.950 | 643.308 | 558.144 |
| II. Deckungsrückstellungen | 35.489.249 | 26.727.252 | 30.487.674 |
| III. Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 2.848.058 | 4.509.079 | 3.970.737 |
| IV. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen | 9.766 | 1.813 | 1.903 |
| Summe E. | 38.885.023 | 31.881.452 | 35.018.458 |
| F. Steuererstattungsansprüche | |||
| I. aus tatsächlichen Steuern | 0 | 0 | 0 |
| II. aus latenten Steuern | 2.563.714 | 339.421 | 2.010.171 |
| Summe F. | 2.563.714 | 339.421 | 2.010.171 |
| G. Übrige Aktiva | 2.478.990 | 2.911.396 | 5.074.447 |
| Summe Aktiva | 177.574.494 | 108.361.375 | 155.315.242 |
| PASSIVA | |||
|---|---|---|---|
| in EUR | 30.06.2019 | 30.06.2018 | 31.12.2018 |
| A. Eigenkapital | |||
| I. Grundkapital | 26.523.240 | 34.110.000 | 25.507.750 |
| II. Kapitalrücklagen | 44.852.139 | 3.893.859 | 39.774.689 |
| III. Gewinnrücklagen | –2.870.904 | –17.853.930 | 467.435 |
| IV. Übrige Rücklagen | 0 | ||
| 1. Unrealisierte Gewinne und Verluste | 1.621.106 | –821.553 | –770.357 |
| 2. Aufwendungen für die Beschaffung von Eigenkapital | –2.603.404 | 0 | –2.472.601 |
| 3. Rücklage aus der Währungsumrechnung | 0 | 0 | 0 |
| Summe IV. | –982.299 | –821.553 | –3.242.958 |
| V. Konzernjahresüberschuss, der den Anteilseignern des Mutterunternehmens zusteht | –2.755.693 | 12.886 | –3.338.339 |
| Summe A. | 64.766.483 | 19.341.262 | 59.168.577 |
| B. Versicherungstechnische Brutto-Rückstellungen | |||
| I. Beitragsüberträge | 2.570.586 | 2.646.174 | 2.537.001 |
| II. Deckungsrückstellungen | 48.372.736 | 37.517.796 | 42.570.283 |
| III. Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 11.875.378 | 10.350.284 | 10.268.949 |
| IV. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen | 529.680 | 833.182 | 867.942 |
| Summe B. | 63.348.379 | 51.347.436 | 56.244.175 |
| C. Andere Rückstellungen | 2.377.803 | 625.929 | 871.556 |
| D. Verbindlichkeiten | |||
| I. Verbindlichkeiten aus dem selbstabgeschlossenen Versicherungsgeschäft | |||
| 1. gegenüber Versicherungsnehmer | 367.997 | 199.451 | 195.886 |
| 2. gegenüber Versicherungsvermittler | 993.436 | 3.123.905 | 1.416.530 |
| 1.361.434 | 3.323.356 | 1.612.417 | |
| 3. Übrige Verbindlichkeiten | 43.926.831 | 32.535.584 | 36.255.074 |
| Summe D. | 45.288.265 | 35.858.940 | 37.867.491 |
| E. Steuerschulden | |||
| I. aus tatsächlichen Steuern | 197.670 | 348.414 | 197.820 |
| II. aus latenten Steuern | 1.595.893 | 839.393 | 965.622 |
| Summe E. | 1.793.563 | 1.187.807 | 1.163.442 |
| Summe Passiva | 177.574.494 | 108.361.375 | 155.315.242 |
| in EUR | H1 2019 | H1 2018 | 2018 |
|---|---|---|---|
| I. Gewinn- und Verlustrechnung (ergebniswirksam) | |||
| 1. Gebuchte Beiträge | |||
| a) Brutto | 41.845.687 | 30.190.217 | 66.522.190 |
| b) Anteil der Rückversicherer | 16.115.974 | 13.292.929 | 30.814.588 |
| 25.729.713 | 16.897.288 | 35.707.603 | |
| 2. Veränderung der Beitragsüberträge | |||
| a) Brutto | 33.585 | –1.691.852 | –1.801.024 |
| b) Anteil der Rückversicherer | –20.194 | –1.363.503 | –1.448.667 |
| 53.779 | –328.349 | –352.357 | |
| 3. Verdiente Nettobeiträge | 25.675.934 | 17.225.637 | 36.059.960 |
| 4. Ergebnis aus Kapitalanlagen | 1.214.821 | –644.563 | –2.344.840 |
| davon: Ergebnis aus assoziierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 |
| 5. Sonstige Erträge | 74.825 | 76.250 | 1.027.729 |
| Summe Erträge | 26.965.580 | 16.657.324 | 34.742.848 |
| 6. Leistungen an Kunden | |||
| a) Brutto | 23.631.764 | 38.636.560 | |
| b) Anteil der Rückversicherer | 8.087.605 | 18.429.581 | |
| 15.544.158 | 18.974.773 8.883.780 10.090.993 10.999.758 5.755.724 5.244.034 1.158.797 16.493.823 163.501 0 163.501 150.615 12.886 12.886 0 n.a. –122.478 0 0 –122.478 –109.592 –109.592 0 |
20.206.979 | |
| 7. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | |||
| a) Brutto | 22.845.663 | 29.024.219 | |
| b) Anteil der Rückversicherer | 9.753.691 | 14.487.040 | |
| 13.091.972 | 14.537.179 | ||
| 8. Sonstige Aufwendungen | 1.924.405 | 4.103.110 | |
| Summe Aufwendungen | 30.560.535 | 38.847.267 | |
| 9. Operatives Ergebnis | –3.594.955 | –4.104.419 | |
| 10. Finanzierungsaufwendungen | 0 | 0 | |
| 11. Jahresüberschuss vor Ertragsteuern | –3.594.955 | –4.104.419 | |
| 12. Ertragsteuern | –839.262 | –766.080 | |
| 13. Jahresergebnis | –2.755.693 | –3.338.339 | |
| davon auf Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallend | –2.755.693 | –3.338.339 | |
| davon auf Minderheitenanteile entfallend | 0 | 0 | |
| Ergebnis je Aktie | –0,21 | –0,36 | |
| II. Übriges Ergebnis (ergebnisneutral) | |||
| 14. Unrealisierte Gewinne und Verluste aus Kapitalanlagen | 2.391.463 | –71.282 | |
| 15. Aufwendungen für die Beschaffung von Eigenkapital | –130.804 | –2.472.601 | |
| 16. Währungsumrechnung | 0 | 0 | |
| 17. Sonstiges Ergebnis | 2.260.659 | –2.543.883 | |
| III. Gesamtergebnis | –495.034 | –5.882.221 | |
| davon auf Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallend | –495.034 | –5.882.221 | |
| davon auf Minderheitenanteile entfallend | 0 | 0 |
| in T€ | Gezeichnetes Kapital |
Kapital rücklage |
Gewinn rücklagen |
Rücklage aus der Währungs umrechnung |
Rücklage unrealisierte Gewinne und Verluste |
Aufwen dungen für die Beschaf fung von Eigenkapital |
Konzern Eigenkapital |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand am 31. Dezember 2016 | 34.110 | 3.894 | –19.335 | 0 | –152 | 0 | 18.517 |
| Veränderung Konsolidierungskreis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste | |||||||
| Gewinne und Verluste | 0 | 0 | 0 | 0 | –547 | 0 | –547 |
| Konzernergebnis | 0 | 0 | 1.481 | 0 | 0 | 0 | 1.481 |
| Konzern-Gesamtergebnis | 0 | 0 | 1.481 | 0 | –547 | 0 | 934 |
| Gezahlte Dividenden | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Kapitalerhöhung | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Stand am 31. Dezember 2017 | 34.110 | 3.894 | –17.854 | 0 | –699 | 0 | 19.451 |
| Veränderung Konsolidierungskreis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste | |||||||
| Gewinne und Verluste | 0 | 0 | 0 | 0 | –71 | –2.473 | –2.544 |
| Konzernergebnis | 0 | 0 | –3.339 | 0 | 0 | 0 | –3.339 |
| Konzern-Gesamtergebnis | 0 | 0 | –3.339 | 0 | –71 | –2.473 | –5.883 |
| Gezahlte Dividenden | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Kapitalherabsetzung | 16.202 | 2.119 | –18.321 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Kapitalerhöhung | 7.600 | 38.000 | 0 | 0 | 0 | 0 | 45.600 |
| Stand am 31. Dezember 2018 | 25.508 | 39.775 | –2.872 | 0 | –770 | –2.473 | 59.168 |
| Veränderung Konsolidierungskreis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Gewinne und Verluste |
0 | 0 | 0 | 0 | 2.391 | –130 | 2.261 |
| Konzernergebnis | 0 | 0 | –2.195 | 0 | 0 | 0 | –2.195 |
| Konzern-Gesamtergebnis | 0 | 0 | –2.756 | 0 | 2.391 | –130 | –495 |
| Gezahlte Dividenden | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Kapitalherabsetzung | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Kapitalerhöhung | 1.015 | 5.077 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6.092 |
| Stand am 30. Juni 2019 | 26.523 | 44.852 | –5.627 | 0 | 1.621 | –2.603 | 64.766 |
| EUR | H1 2019 | H1 2018 | 2018 |
|---|---|---|---|
| 1. Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten | –2.755.693 | 12.806 | –3.338.339 |
| 2. Veränderung der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen | 3.237.639 | 2.067.405 | 3.827.138 |
| 3. Veränderung der Depotforderungen und -verbindlichkeiten sowie der Abrechnungsforderungen und -verbindlichkeiten |
8.933.992 | 2.478.940 | 6.108.033 |
| 4. Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten | 1.146.048 | 5.487.130 | 2.726.476 |
| 5. Gewinne und Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen | 0 | 0 | 2.044.651 |
| 6. Veränderung sonstiger Bilanzposten | 6.361.006 | –1.494.868 | –7.714.578 |
| 7. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge | 914.535 | 707.713 | 2.972.252 |
| I. Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 17.837.527 | 9.259.127 | 6.625.633 |
| 9. Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von übrigen Kapitalanlagen | 0 | 0 | –144.772 |
| 10. Auszahlungen aus dem Erwerb von übrigen Kapitalanlagen | –16.463.853 | –8.972.237 | –46.714.732 |
| 11. Sonstige Einzahlungen | –38.201 | –165.777 | –321.607 |
| 12. Sonstige Auszahlungen | –461.987 | –609.314 | –1.521.246 |
| II. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | –16.924.041 | –9.747.328 | –48.702.357 |
| 13. Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen | 6.092.940 | 0 | 45.599.866 |
| III. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 6.092.940 | 0 | 45.599.866 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds | 6.966.426 | –488.201 | 3.523.143 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 9.033.485 | 5.510.342 | 5.510.342 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 15.999.911 | 5.022.141 | 9.033.485 |

BILANZ
| Krankenzusatz | Schaden/Unfall | |||
|---|---|---|---|---|
| in EUR | H1 2019 | 2018 | H1 2019 | 2018 |
| A. Immaterielle Vermögenswerte | ||||
| I. Geschäfts- oder Firmenwert | – | – | – | – |
| II. Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 7.757.606 | 7.941.940 | 1.101.850 | 1.251.986 |
| Summe A. | 7.757.606 | 7.941.940 | 1.101.850 | 1.251.986 |
| 515.551 | ||||
| B. Kapitalanlagen | ||||
| I. Ausleihungen | – | – | – | – |
| II. Zur Veräußerung verfügbare | ||||
| Finanzinvestitionen | 101.095.932 | 84.809.794 | 5.630.965 | 5.453.249 |
| III. Erfolgswirksam zum beizulegenden | ||||
| Zeitwert bewertete Finanzinvestitionen | – | – | – | – |
| IV. Übrige Kapitalanlagen | – | – | – | – |
| Summe B. | 101.095.932 | 84.809.794 | 5.630.965 | 5.453.249 |
| C. Forderungen | ||||
| I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen | ||||
| Versicherungsgeschäft | ||||
| 1. an Versicherungsnehmer | 562.605 | 242.064 | 179.300 | 295.958 |
| 2. an Versicherungsvermittler | 9.598 | 174.007 | 925 | 7.177 |
| 572.202 | 416.072 | 180.225 | 303.135 | |
| 3. Sonstige Forderungen | 2.564.042 | 3.567.109 | 181.201 | 667.322 |
| Summe C. | 3.136.244 | 3.983.180 | 361.426 | 970.458 |
| D. Anteil der Rückversicherer an den | ||||
| versicherungstechnischen Rückstellungen | ||||
| I. Beitragsüberträge | 325.447 | 347.950 | 212.503 | 210.194 |
| II. Deckungsrückstellungen | 35.489.249 | 30.487.674 | – | – |
| III. Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle |
1.446.450 | 2.341.359 | 1.401.608 | 1.629.378 |
| IV. Übrige versicherungstechnische | ||||
| Rückstellungen | 9.766 | 1.810 | – | 92 |
| Summe D. | 37.270.912 | 33.178.794 | 1.614.111 | 1.839.663 |
| E. Übrige Segmentaktiva | 17.052.089 | 11.955.408 | 1.837.512 | 2.238.714 |
| Summe Segmentvermögen | 166.312.783 | 141.869.117 | 10.545.864 | 11.754.070 |
SEGMENTBERICHTERSTATTUNG
BILANZ
| Gesamt | Konsolidierung | Sonstige | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 2018 | H1 2019 | 2018 | H1 2019 | 2018 | H1 2019 |
| – | – | – | – | – | – |
| 9.204.617 | 8.868.203 | – | – | 10.690 | 8.746 |
| 9.204.617 | 8.868.203 | – | – | 10.690 | 8.746 |
| – | – | – | – | – | – |
| 90.053.043 | 106.516.897 | –210.000 | –210.000 | – | – |
| – | – | – | – | – | |
| – | – | – | – | – | |
| 90.053.043 | 106.516.897 | –210.000 | –210.000 | – | – |
| 538.022 | 741.904 | – | – | – | – |
| 183.906 | 13.244 | – | – | 2.721 | 2.721 |
| 721.928 | 755.148 | – | – | 2.721 | 2.721 |
| 4.199.093 | 1.506.608 | –1.109.361 | –3.007.779 | 1.074.023 | 1.769.144 |
| 4.921.021 | 2.261.756 | –1.109.361 | –3.007.779 | 1.076.744 | 1.771.865 |
| 558.144 | |||||
| 30.487.674 | 537.950 35.489.249 |
– – |
– – |
– – |
– – |
| 3.970.737 | 2.848.058 | – | – | – | – |
| 1.902 | 9.766 | – | – | – | – |
| 35.018.457 | 38.885.023 | – | – | – | – |
| 16.118.103 155.315.241 |
21.042.616 177.574.494 |
– –1.319.361 |
– –3.217.779 |
1.923.981 3.011.415 |
2.153.015 3.933.626 |
| Krankenzusatz | Schaden/Unfall | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| in EUR | H1 2019 | 2018 | H1 2019 | 2018 | |
| A. Versicherungstechnische Brutto-Rückstellungen |
|||||
| I. Beitragsüberträge | 1.479.660 | 1.306.203 | 1.090.926 | 1.230.799 | |
| II. Deckungsrückstellungen | 48.372.736 | 42.570.283 | – | – | |
| III. Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle |
7.139.650 | 5.567.598 | 4.735.718 | 4.701.351 | |
| IV. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen |
515.551 | 865.134 | 14.139 | 2.808 | |
| Summe A. | 57.507.597 | 50.309.218 | 5.840.783 | 5.934.957 | |
| B. Andere Rückstellungen | 1.005.419 | 457.663 | 74.076 | 97.890 | |
| C. Übrige Segmentpassiva | 46.673.651 | 36.490.482 | 933.339 | 1.161.597 | |
| Summe Segmentschulden | 105.186.667 | 87.257.363 | 6.848.198 | 7.194.445 | |
| Krankenzusatz | Schaden/Unfall | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| in EUR | H1 2019 | 2018 | H1 2019 | 2018 | |
| 1. Gebuchte Beiträge aus dem Versicherungsgeschäft |
39.116.368 | 61.951.559 | 2.729.318 | 4.570.631 | |
| 2. Verdiente Nettobeiträge | 23.185.073 | 30.480.813 | 2.490.862 | 5.579.147 | |
| 3. Ergebnis aus Kapitalanlagen | 983.925 | –1.793.252 | 105.707 | –231.514 | |
| 4. Sonstige Erträge | 58.304 | 432.702 | 6.264 | 79.201 | |
| Summe Erträge | 24.227.302 | 29.120.263 | 2.602.832 | 5.426.834 | |
| 5. Leistungen an Kunden | 14.503.693 | 17.927.804 | 1.040.466 | 2.279.175 | |
| 6. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb | 12.680.835 | 13.277.710 | 880.372 | 1.271.052 | |
| 7. Sonstige Aufwendungen | 1.183.503 | 3.392.220 | 82.165 | 511.706 | |
| Summe Aufwendungen | 28.368.031 | 34.597.734 | 2.003.003 | 4.061.933 | |
| 8. Operatives Ergebnis | –4.140.729 | –5.477.471 | 599.829 | 1.364.901 | |
| 9. Finanzierungsaufwendungen | – | – | – | – | |
| 10. Jahresüberschuss vor Ertragsteuern | –4.140.729 | –5.477.471 | 599.829 | 1.364.901 | |
| 11. Ertragsteuern | –981.950 | –1.022.854 | 142.246 | 254.879 | |
| 12. Jahresergebnis | –3.158.779 | –4.454.617 | 457.583 | 1.110.021 | |
| Krankenzusatz | Schaden/Unfall | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| in EUR | H1 2019 | 2018 | H1 2019 | 2018 | |
| Zinsertrag | 1.680 | 4.650 | 180 | 851 | |
| Zinsaufwand | 352.156 | 506.109 | 37.833 | 92.637 | |
| Planmäßige Abschreibungen und Amortisationen | 824.060 | 1.554.868 | 88.532 | 284.600 | |
| Wesentliche zahlungsunwirksame Erträge (+) und Aufwendungen (–)* |
– | –2.106.269 | – | –272.467 |
* Ausgenommen planmäßige Abschreibungen und Amortisationen.
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
ZUSATZINFO
* Ausgenommen planmäßige Abschreibungen und Amortisationen.
| Konsolidierung | Sonstige | |||
|---|---|---|---|---|
| 2018 | H1 2019 | 2018 | H1 2019 | |
| – | – | – | – | |
| – | – | – | – | |
| – | – | – | – | |
| – | – | – | – | |
| – | – | 316.003 | 1.298.308 | |
| –1.109.361 | –3.007.779 | 2.488.213 | 2.482.617 | |
| –1.109.361 | –3.007.779 | 2.804.217 | 3.780.925 | |
| Gesamt | Konsolidierung | Sonstige | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 2018 | H1 2019 | 2018 | H1 2019 | 2018 | H1 2019 |
| 66.522.190 | 41.845.687 | – | – | – | – |
| 36.059.960 | 25.675.934 | – | – | – | – |
| –2.344.840 | 1.214.821 | –320.074 | – | – | 125.189 |
| 1.027.729 | 74.825 | –14.507.203 | –12.790.174 | 15.023.030 | 12.800.431 |
| 34.742.848 | 26.965.580 | –14.827.278 | –12.790.174 | 15.023.030 | 12.925.620 |
| 20.206.979 | 15.544.158 | – | – | – | – |
| 14.537.179 | 13.091.972 | –13.505.503 | –12.790.174 | 13.493.919 | 12.320.938 |
| 4.103.110 | 1.924.405 | –1.321.775 | – | 1.520.959 | 658.737 |
| 38.847.267 | 30.560.535 | –14.827.278 | –12.790.174 | 15.014.878 | 12.979.675 |
| –4.104.419 | –3.594.955 | – | – | 8.152 | –54.055 |
| – | – | – | – | – | |
| –4.104.419 | –3.594.955 | – | – | 8.152 | –54.055 |
| –766.080 | –839.262 | 1.894 | 442 | ||
| –3.338.339 | –2.755.693 | – | – | 6.257 | –54.498 |
| Gesamt | Konsolidierung | Sonstige | |||
|---|---|---|---|---|---|
| 2018 | H1 2019 | 2018 | H1 2019 | 2018 | H1 2019 |
| 5.501 | 1.860 | – | – | – | – |
| 598.746 | 389.989 | – | – | – | – |
| 1.839.469 | 912.591 | – | – | – | – |
| –2.378.735 | – | – | – | – | – |
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss des DFV-Konzerns wird in Übereinstimmung mit IAS 34 dargestellt und wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie von der Europäischen Union übernommen, erstellt.
Für bereits bestehende und unveränderte IFRS stimmen die in der Erstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs-, Konsolidierungs- und Ausweisgrundsätze mit denjenigen überein, die in der Erstellung des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2018 angewandt wurden. Der verkürzte Konzernzwischenabschluss sollte zusammen mit dem Konzernabschluss des DFV-Konzerns für das Geschäftsjahr 2018 gelesen werden.
Auf die Berichts- und die Vergleichsperiode wurden einheitliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet, sofern nicht prospektive Methodenänderungen für das Berichtsjahr ausdrücklich erlaubt waren. Der Konzernabschluss wurde unter der Prämisse der Unternehmensfortführung aufgestellt. Berichtswährung ist der Euro. Der Konzernabschluss wird in vollen Euro dargestellt, wodurch Rundungsdifferenzen entstehen können.
Die Deutsche Familienversicherung hat im Zuge des Börsengangs einen Pro-forma-Konzernabschluss nach IFRS für das Geschäftsjahr 2017 aufgestellt, der von der WEDDING & Cie. GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen wurde. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden dieses Pro-forma-Konzernabschlusses entsprechen denen des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2018. Insofern beziehen sich die im Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2018 angegebenen Vorjahreswerte auf diesen Pro-forma-Abschluss.
Der für Versicherungsunternehmen aktuell noch maßgebliche IFRS 4 "Versicherungsverträge" erlaubt während einer Übergangsphase, der Phase I, gemäß IFRS 4.13 die versicherungstechnischen Posten prinzipiell nach den vor der IFRS-Einführung angewandten Rechnungslegungsvorschriften zu bilanzieren und zu bewerten. Entsprechend hat die DFV Deutsche Familienversicherung AG im Einklang mit IFRS 4.25 die für die Bilanzierung von Versicherungsverträgen nach dem HGB und anderen zusätzlich für Versicherungsunternehmen geltenden nationalen Rechnungslegungsvorschriften angewandt.
Der vorliegende verkürzte Konzernzwischenabschluss des DFV-Konzerns wurde mit Beschluss des Vorstandes vom 26.08.2019 freigegeben.
Diese Änderungen wurden im Oktober 2017 veröffentlicht und berücksichtigen die Klassifizierungsregelungen des IFRS 9 für finanzielle Vermögenswerte mit negativer Ausgleichsleistung bei vorzeitiger Rückzahlung. Gemäß der Klarstellung erfüllen solche Vermögenswerte die Zahlungsstrombedingungen. Die Änderungen sind, vorbehaltlich des noch ausstehenden EU-Endorsements, für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 01.01.2019 beginnen, verpflichtend rückwirkend anzuwenden. Eine vorzeitige Anwendung ist zulässig. In den Übergangsvorschriften werden bestimmte Übergangserleichterungen erlaubt. Im DFV-Konzern werden mangels relevanter Geschäftsvorfälle aus dieser Regelung keine Auswirkungen erwartet.
Am 13.01.2016 hat das IASB den Standard IFRS 16 "Leases" veröffentlicht, der ab 01.01.2019 verpflichtend anzuwenden ist. Die DFV wird den neuen Standard zum vorgeschriebenen Datum des Inkrafttretens nach dem modifizierten retrospektiven Ansatz anwenden. Die DFV hat bislang ausschließlich Operating-Leasingverhältnisse über bewegliche Vermögenswerte wie IT- und Bürotechnik abgeschlossen. Bisher sind die Zahlungsverpflichtungen für Operating-Leasingverhältnisse lediglich im Anhang anzugeben. Künftig sind jedoch die aus diesen Leasingverhältnissen resultierenden Rechte und Verpflichtungen als Vermögenswert (Nutzungsrecht am Leasinggegenstand) und Schuld (Leasingverbindlichkeit) verpflichtend in der Bilanz anzusetzen. Durch die Neudefinition eines Leasingverhältnisses erwartet der Konzern Auswirkungen auf die Anzahl der als Leasingverhältnis zu erfassenden Sachverhalte. Ausnahmen davon sind kurzfristige Leasingverhältnisse bis zu zwölf Monaten Laufzeit und Leasingverhältnisse über geringwertige Vermögenswerte. Die DFV erwartet aus den neuen Regelungen eine gemessen am Gesamtvermögen geringe Erhöhung der Bilanzsumme zum Erstanwendungszeitpunkt.
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird der Aufwand aus Operating-Leasingverhältnissen bislang entsprechend der Entstehung des Aufwands in den verschiedenen Unternehmensbereichen in verschiedenen Posten ausgewiesen. Zukünftig werden stattdessen Abschreibungen auf das Nutzungsrecht und Zinsaufwendungen für die Leasingverbindlichkeiten ausgewiesen.
In der Kapitalflussrechnung werden Zahlungen für Operating-Leasingverhältnisse bislang im Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit ausgewiesen. Zukünftig werden sie in Zins- und Tilgungszahlungen aufgeteilt werden. Während die Zinszahlungen weiterhin im Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit ausgewiesen werden, werden die Tilgungszahlungen dem Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit zugeordnet werden.
Die Leasinggeberbilanzierung wird, abgesehen von erweiterten Anhangangaben, nach bisherigen Analysen weitgehend unverändert bleiben.
Die Übergangsvorschriften enthalten Erleichterungen dahingehend, dass für die erstmalige Anwendung des IFRS 16 ein sogenanntes "vereinfachtes Verfahren" angewendet werden kann, welches keine volle retrospektive Bilanzierung beinhaltet. Eine Anpassung der Vorjahreszahlen wäre bei Anwendung des vereinfachten Verfahrens nicht notwendig. Bestehende Verträge müssten bei Anwendung des vereinfachten Verfahrens nicht in vollem Umfang rückwirkend neu bewertet werden.
Aus der Umsetzung des IFRS 16 werden für den Konzernabschluss, wie vorangehend ausgeführt, vor allem Änderungen der Bilanzierung von Leasingnehmerverhältnissen erwartet. Die Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns werden jedoch insgesamt als eher untergeordnet eingeschätzt.
Die Interpretation wurde im Juni 2017 veröffentlicht und ist auf die Bilanzierung von Ertragsteuern nach IAS 12 anzuwenden, wenn Unsicherheiten bezüglich der ertragsteuerlichen Behandlung bestehen. Sie gilt nicht für Steuern oder Abgaben, die nicht in den Anwendungsbereich von IAS 12 fallen, und enthält keine Bestimmungen zu Zinsen und Säumniszuschlägen in Verbindung mit unsicheren steuerlichen Behandlungen. Gemäß der Interpretation muss ein Unternehmen entscheiden, ob es unsichere steuerliche Behandlungen einzeln beurteilen sollte. Zudem sind Annahmen in Bezug auf die Überprüfung steuerlicher Behandlungen durch die Steuerbehörden zu treffen. Außerdem sind die Bestimmungen des zu versteuernden Gewinns (steuerlichen Verlusts), der Steuerbemessungsgrundlagen, der nicht genutzten steuerlichen Verluste, der nicht genutzten Steuergutschriften sowie der Steuersätze Themen der Interpretation sowie auch die Berücksichtigung von Änderungen der Tatsachen und Umstände.
Unternehmen müssen bestimmen, ob sie jede unsichere steuerliche Behandlung separat oder gemeinsam mit einem oder mehreren anderen unsicheren steuerlichen Behandlungen beurteilen. Dabei sollte der Ansatz gewählt werden, der die bessere Vorhersage im Hinblick auf die Auflösung der Unsicherheit ermöglicht. Die Interpretation tritt für Berichtsperioden in Kraft, die am oder nach dem 01.01.2019 beginnen. Es können jedoch bestimmte Übergangserleichterungen in Anspruch genommen werden. Konkrete Aussagen über erwartete Auswirkungen von IFRIC 23 können zum Zeitpunkt der Erstellung des vorliegenden Konzernabschlusses noch nicht getroffen werden.
Die Änderungen an IAS 1 und IAS 8, in Kombination mit zusätzlichen Erläuterungen zur Anwendung, sollen den Wesentlichkeitsbegriff schärfen und insbesondere die Beurteilung von Wesentlichkeit für IFRS-Anwender erleichtern. Zudem wird mit den Änderungen sichergestellt, dass die Definition von Wesentlichkeit einheitlich im IFRS-Regelwerk erfolgt.
Das IASB hat die Änderungen im Februar 2018 herausgegeben und damit einen der zwei Sachverhalte in Bezug auf IAS 19 adressiert, die beim IFRS Interpretations Committee eingereicht und im Juni 2015 als gemeinsamer Entwurf veröffentlicht wurden. Folgende Modifikationen in Planänderung, -kürzung oder -abgeltung (Änderungen an IAS 19) wurden beschlossen:
Ein Unternehmen wendet die Änderungen auf Planänderungen, -kürzungen oder -abgeltungen an, die am oder nach dem 01.01.2019 beginnt. Eine vorzeitige Anwendung ist zulässig, ist aber anzugeben. Die Änderungen beziehen sich auf zukünftige Planänderungen, -kürzungen oder -abgeltungen.
Aktuell ist keiner dieser Sachverhalte bei der DFV relevant, insofern sind keine Auswirkungen absehbar.
Diese Änderungen wurden im Oktober 2017 veröffentlicht. Sie erläutern, dass ein Unternehmen zuerst IFRS 9 auf Finanzinstrumente anwendet, die nicht nach der Equity-Methode bilanziert werden, aber Teil einer Nettoinvestition in ein assoziiertes Unternehmen oder ein Joint Venture sind. Nachfolgend sind IAS 28.38 und die IAS 28.40–43 anzuwenden. Die Änderungen sind, vorbehaltlich des noch ausstehenden EU-Endorsements, für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 01.01.2019 beginnen, verpflichtend rückwirkend anzuwenden. Eine vorzeitige Anwendung ist zulässig. Die Übergangsvorschriften räumen einige Übergangserleichterungen ein. Es ergeben sich keine Auswirkungen für die DFV.
Präzisierung der Business-Definition in IFRS 3 Anhang B5 ff. Die Änderung enthält Leitlinien zur Erleichterung der Abgrenzung zwischen dem Erwerb eines Geschäftsbetriebs und dem Erwerb eines Vermögenswertes bzw. einer Gruppe von Vermögenswerten. Nur der Erwerb eines Geschäftsbetriebs fällt in den Anwendungsbereich von IFRS 3 und führt zur Aktivierung eines Goodwill.
Bei den Verbesserungen zu IFRS 2015–2017 handelt es sich um einen Sammelstandard, der im Dezember 2017 veröffentlicht wurde und Änderungen in verschiedenen IFRS zum Gegenstand hat, die für Geschäftsjahre anzuwenden sind, die am oder nach dem 01.01.2019 beginnen. Die Verbesserungen zu den IFRS enthalten folgende Änderungen:
Da die Veröffentlichung der Verbesserungen erst im Dezember 2017 erfolgte, haben die Analysen zu deren Relevanz für die DFV gerade erst begonnen. Insofern können noch keine Aussagen über erwartete Auswirkungen der Verbesserungen auf künftige Konzernabschlüsse getroffen werden.
Im Geschäftsjahr 2019 erfolgten keine Änderungen der Bewertungsmethoden.
| Entgeltlich erworbene Software |
Übrige immaterielle Vermögens werte |
Gesamt | Entgeltlich erworbene Software |
Übrige immaterielle Vermögens werte |
Gesamt | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2019 31.12.2018 |
|||||
| Bruttobuchwert 31. Dezember Vorjahr | 12.449 | 2.330 | 14.779 | 12.151 | 1.222 | 13.373 |
| Kumulierte Abschreibungen 31. Dezember Vorjahr | 4.602 | 972 | 5.574 | 3.417 | 636 | 4.053 |
| Bilanzwert 31. Dezember Vorjahr 1. Januar Geschäftsjahr |
7.847 | 1.358 | 9.205 | 8.734 | 586 | 9.320 |
| Zugänge | 72 | 391 | 463 | 310 | 1.108 | 1.418 |
| Abgänge Brutto-Buchwerte | 0 | 0 | 0 | –12 | 0 | –12 |
| Abschreibungen | 466 | 334 | 800 | 1.185 | 336 | 1.521 |
| Abgänge Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Bilanzwert 30. Juni Geschäftsjahr 31. Dezember Vorjahr |
7.453 | 1.415 | 8.868 | 7.847 | 1.358 | 9.205 |
| Kumulierte Abschreibungen 30. Juni Geschäftsjahr | 5.068 | 1.306 | 6.374 | 4.602 | 972 | 5.574 |
| Bruttobuchwert 30. Juni Geschäftsjahr | 12.521 | 2.721 | 15.242 | 12.449 | 2.330 | 14.779 |
| FINANZINSTRUMENTE – JEDERZEIT VERÄUSSERBAR | ||
|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2019 | 31.12.2018 |
| nicht festverzinslich | ||
| Aktien | 2.423 | 8.342 |
| Investmentanteile | 7.043 | 0 |
| Renten | 96.651 | 25.311 |
| Festverzinslich + Callgelder | 400 | 56.400 |
| Gesamt | 106.517 | 90.053 |
Zum Berichtszeitpunkt waren keine Wertpapiere verliehen.
| in T€ | 30.06.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Beitragsüberträge | 538 | 558 |
| Deckungsrückstellung | 35.489 | 30.488 |
| Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 2.848 | 3.970 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 10 | 2 |
| Gesamt | 38.885 | 35.018 |
| in T€ | 31.12.2018 | |
|---|---|---|
| Stand 31. Dezember Vorjahr/1. Januar Geschäftsjahr | 558 | 2.007 |
| Zuführungen | 538 | 558 |
| Auflösung/Inanspruchnahme | 558 | 2.007 |
| Stand 31. Dezember Geschäftsjahr/Vorjahr | 538 | 558 |
| in T€ | 31.12.2018 | ||
|---|---|---|---|
| Deckungsrückstellung Vorjahr | 30.488 | 22.030 | |
| Zuführung | 5.131 | 8.733 | |
| Auflösung | 129 | 275 | |
| Deckungsrückstellung Geschäftsjahr | 35.489 | 30.488 |
ANTEILE DER RÜCKVERSICHERER AN DER ENTWICKLUNG DER RÜCKSTELLUNG FÜR NOCH NICHT ABGEWICKELTE VERSICHERUNGSFÄLLE
| in T€ | 30.06.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Stand 31. Dezember Vorjahr/1. Januar Geschäftsjahr | 3.971 | 5.375 |
| Schadenaufwendungen | ||
| für das Geschäftsjahr | 4.061 | 10.062 |
| für Vorjahre | –983 | –91 |
| Gesamt | 3.078 | 9.971 |
| abzüglich Zahlungen | ||
| für das Geschäftsjahr | 2.764 | 7.691 |
| für Vorjahre | 1.437 | 3.685 |
| Gesamt | 4.201 | 11.375 |
| Stand 31. Dezember Geschäftsjahr/Vorjahr | 2.848 | 3.971 |
| FORDERUNGEN | ||
|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2019 | 31.12.2018 |
| Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Geschäft | 755 | 722 |
| davon an Versicherungsnehmer | 742 | 538 |
| davon an Versicherungsvermittler | 13 | 184 |
| Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft | 1.259 | 3.506 |
| Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft | 2.014 | 4.228 |
| Forderungen Zulage Pflegeversicherung | 248 | 575 |
| Sonstige Forderungen | 0 | 118 |
| Gesamt | 2.262 | 4.921 |
| Aktive latente Steuern gesamt |
davon erfolgs neutral |
davon erfolgs wirksam |
Aktive latente Steuern gesamt |
davon erfolgs neutral |
davon erfolgs wirksam |
|
|---|---|---|---|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2019 | 31.12.2018 | ||||
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Kapitalanlagen | ||||||
| Finanzinstrumente | 50 | 1 | 49 | 151 | 145 | 6 |
| Derivative Finanzinstrumente | 0 | 0 | 0 | |||
| Versicherungstechnische Rückstellungen | 152 | 0 | 152 | 34 | 0 | 34 |
| Sonstige | 120 | 0 | 120 | 0 | 0 | 0 |
| Ertragsteuerlicher Verlustvortrag | 2.242 | 0 | 2.242 | 1.825 | 0 | 1.825 |
| 2.564 | 1 | 2.563 | 2.010 | 145 | 1.865 |
| gesamt | wirksam | Steuern gesamt |
erfolgs neutral |
erfolgs wirksam |
|
|---|---|---|---|---|---|
| 30.06.2019 | |||||
| 762 | 0 | 762 | 801 | 0 | 801 |
| 833 | 833 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 0 | 0 | 0 | 64 | 0 | 64 |
| 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 0 | 0 | 0 | 101 | 0 | 101 |
| 1.595 | 833 | 762 | 966 | 0 | 966 |
| Steuern neutral |
31.12.2018 |
| ÜBRIGE AKTIVA | ||
|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2019 | 31.12.2018 |
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 594 | 677 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 763 | 350 |
| Steuer Vorauszahlungen | 475 | 1.961 |
| Sonstige Vermögenswerte | 647 | 2.086 |
| Gesamt | 2.479 | 5.074 |
| in T€ | 01.01.2018 | Veränderung | 31.12.2018 |
|---|---|---|---|
| Kapitalanlagen | –840 | –75 | –915 |
| Latente Steuern | 141 | 4 | 145 |
| –699 | –71 | –770 | |
| in T€ | 01.01.2019 | Veränderung | 30.06.2019 |
| Kapitalanlagen | –915 | 3.369 | 2.454 |
| Latente Steuern | 145 | –978 | –833 |
–770 2.391 1.621
| AUFWENDUNGEN FÜR DIE BESCHAFFUNG VON EIGENKAPITAL | |
|---|---|
| in T€ | 01.01.2018 | Veränderung | 31.12.2018 |
|---|---|---|---|
| Aufwendungen für die Beschaffung von Eigenkapital | 0 | –3.636 | –3.636 |
| Latente Steuern | 0 | 1.164 | 1.164 |
| 0 | –2.473 | –2.473 | |
| in T€ | 01.01.2019 | Veränderung | 30.06.2019 |
| Aufwendungen für die Beschaffung von Eigenkapital | –3.636 | –192 | –3.828 |
| Latente Steuern | |||
| 1.164 | 62 | 1.226 |
| in T€ | 30.06.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Beitragsüberträge | 2.571 | 2.537 |
| Deckungsrückstellung | 48.373 | 42.570 |
| Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | 11.875 | 10.269 |
| Rückstellung für Beitragsrückerstattung | 310 | 836 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 220 | 32 |
| Gesamt | 63.349 | 56.244 |
| ENTWICKLUNG DER BEITRAGSÜBERTRÄGE | ||
|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2019 | 31.12.2018 |
| Stand 31. Dezember Vorjahr/1. Januar Geschäftsjahr | 2.537 | 4.338 |
| Zuführungen | 2.571 | 2.537 |
| Auflösung/Inanspruchnahme | –2.537 | –4.338 |
| Stand 31. Dezember Geschäftsjahr/Vorjahr | 2.571 | 2.537 |
| ENTWICKLUNG DER DECKUNGSRÜCKSTELLUNG | ||
|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2019 | 31.12.2018 |
| Deckungsrückstellung Vorjahr | 42.570 | 30.941 |
| Zuführung | 5.533 | 11.181 |
| Auflösung | 181 | 386 |
| Zinsanteil | 450 | 833 |
| Deckungsrückstellung Geschäftsjahr | 48.373 | 42.570 |
Der Zinsanteil wird mit dem jeweiligen Rechnungszins aus dem Geschäftsjahr, bezogen auf den Mittelwert aus der Bilanzdeckungsrückstellung des Vorjahres und des Geschäftsjahres, ermittelt.
| ENTWICKLUNG DER RÜCKSTELLUNG FÜR NOCH NICHT ABGEWICKELTE VERSICHERUNGSFÄLLE | ||
|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2019 | 31.12.2018 |
| Stand 31. Dezember Vorjahr/1. Januar Geschäftsjahr | 10.269 | 10.714 |
| Schadenaufwendungen | ||
| für das Geschäftsjahr | 17.747 | 26.207 |
| für Vorjahre | 420 | 751 |
| Gesamt | 18.167 | 26.958 |
| abzüglich Zahlungen | ||
| für das Geschäftsjahr | 10.278 | 19.483 |
| für Vorjahre | 6.283 | 7.920 |
| Gesamt | 16.561 | 27.403 |
| Stand 31. Dezember Geschäftsjahr/Vorjahr | 11.875 | 10.269 |
| in T€ | 30.06.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Stand 31. Dezember Vorjahr/1. Januar Geschäftsjahr | 836 | 812 |
| Zuführungen | 0 | 24 |
| Inanspruchnahme | 526 | 0 |
| Stand 31. Dezember Geschäftsjahr/Vorjahr | 310 | 836 |
| SONSTIGE VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN | ||
|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2019 | 31.12.2018 |
| Stornorückstellung | 41 | 7 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | 179 | 25 |
| Gesamt | 220 | 32 |
| ENTWICKLUNG DER SONSTIGEN RÜCKSTELLUNGEN | ||
|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2019 | 31.12.2018 |
| Stand 31. Dezember Vorjahr | 872 | 484 |
| Inanspruchnahme | 834 | 483 |
| Auflösung | 38 | 1 |
| Zuführung | 2.378 | 872 |
| Stand 31. Dezember Geschäftsjahr | 2.378 | 872 |
Die Restlaufzeit der Sonstigen Rückstellungen ist maximal zwölf Monate.
| VERBINDLICHKEITEN | ||
|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2019 | 31.12.2018 |
| Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Geschäft | 1.361 | 1.612 |
| davon gegenüber Versicherungsnehmer | 368 | 195 |
| davon gegenüber Versicherungsvermittler | 993 | 1.417 |
| Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft | 114 | 159 |
| Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft | 39.573 | 32.840 |
| Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft | 41.048 | 34.611 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 4.240 | 3.256 |
| Gesamt | 45.288 | 37.867 |
Hinsichtlich der gebuchten Beiträge, Veränderungen der Beitragsüberträge und den verdienten Beiträgen (jeweils brutto, rück und netto) verweisen wir auf die Gewinn- und Verlustrechnung.
| ERGEBNIS KAPITALANLAGEN | ||
|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2019 | 2018 |
| Erträge aus Kapitalanlagen | ||
| Laufende Erträge aus Kapitalanlagen | 438 | 522 |
| Gewinne aus Zeitwertänderungen | 0 | 253 |
| Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen | 1.176 | 0 |
| Gesamt | 1.614 | 775 |
| Aufwendungen für Kapitalanlagen | ||
| Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Sonstige Aufwendungen | 131 | 209 |
| Abschreibungen und Wertminderungen auf Kapitalanlagen | 15 | 865 |
| Verluste aus Zeitwertänderungen | 253 | 0 |
| Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen | 0 | 2.044 |
| Gesamt | 399 | 3.118 |
| Ergebnis aus Kapitalanlagen | 1.215 | –2.344 |
| SONSTIGE ERTRÄGE | ||||
|---|---|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2019 | 2018 | ||
| Sonstige versicherungstechnische Erträge | 0 | 39 | ||
| Sonstige nichtversicherungstechnische Erträge | 75 | 989 | ||
| Gesamt | 75 | 1.028 |
| AUFWENDUNGEN FÜR DEN VERSICHERUNGSBETRIEB | ||||
|---|---|---|---|---|
| in T€ | 30.06.2019 | 2018 | ||
| Abschlussaufwendungen | 18.946 | 21.977 | ||
| Verwaltungsaufwendungen | 3.900 | 7.047 | ||
| davon ab: Anteil der Rückversicherer | 9.754 | 14.487 | ||
| Gesamt | 13.092 | 14.537 |
| Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen | ||
|---|---|---|
| Depotzinsen Rückversicherung | 388 | 596 |
| Feuerschutzsteuer | 8 | 0 |
| übrige versicherungstechnische Aufwendungen | 0 | 36 |
| 396 | 632 | |
| Sonstige nichtversicherungstechnische Aufwendungen | 1.528 | 3.471 |
| davon Aufsichtsratsvergütungen | 164 | 176 |
| Gesamt | 1.924 | 4.104 |
ANGABE DER VERMÖGENSWERTE UND VERBINDLICHKEITEN NACH LEVELN (30.06.2019)
| in T€ | Level 1 | Level 2 | Level 3 | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Anteile an Tochter-, Gemeinschafts- und assoziierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Jederzeit veräußerbare Finanzinstrumente | 106.517 | 0 | 0 | 106.517 |
| Zur Veräußerung vorgesehene langfristige Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Positive Marktwerte gesamt | 106.517 | 0 | 0 | 106.517 |
| Anteile an Tochter-, Gemeinschafts- und assoziierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Jederzeit veräußerbare Finanzinstrumente | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Zur Veräußerung vorgesehene langfristige Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Negative Marktwerte gesamt | 0 | 0 | 0 | 0 |
ANGABE DER VERMÖGENSWERTE UND VERBINDLICHKEITEN NACH LEVELN (31.12.2018)
| in T€ | Level 1 | Level 2 | Level 3 | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Anteile an Tochter-, Gemeinschafts- und assoziierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Jederzeit veräußerbare Finanzinstrumente | 90.053 | 0 | 0 | 90.053 |
| Zur Veräußerung vorgesehene langfristige Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Positive Marktwerte gesamt | 90.053 | 0 | 0 | 90.053 |
| Anteile an Tochter-, Gemeinschafts- und assoziierten Unternehmen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Jederzeit veräußerbare Finanzinstrumente | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Zur Veräußerung vorgesehene langfristige Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Negative Marktwerte gesamt | 0 | 0 | 0 | 0 |
Zum Bilanzstichtag (30.06.2019) bestehen keine Eventualschulden zusätzlich zu den in der Konzernbilanz erfassten Rückstellungen, über die zu berichten wäre.
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Konzerngeschäftsjahres eingetreten und weder in der Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung noch in der Konzernbilanz berücksichtigt sind, liegen nicht vor.
"Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Halbjahresfinanzberichterstattung der Konzernhalbjahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind."
Frankfurt am Main, den 26. August 2019
DFV Deutsche Familienversicherung AG
Der Vorstand
Dr. Stefan M. Knoll Michael Morgenstern Stephan Schinnenburg Marcus Wollny
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss – bestehend aus Bilanz, Gesamtergebnisrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben und den Konzernzwischenlagebericht der DFV Deutsche Familienversicherung AG für den Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis 30. Juni 2019, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
Köln, den 28. August 2019
Mazars GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft
Dr. Thomas Varain Martin Lächele Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

DFV Deutsche Familienversicherung AG Reuterweg 47 60323 Frankfurt Deutschland
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