Annual Report • May 7, 2020
Annual Report
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Konzernabschluss inklusive Konzernlagebericht
2019
Die DATRON AG-Gruppe mit Hauptsitz in Mühltal-Traisa hat sich auf die Entwicklung und Produktion von High- Speed CNC-Fräsmaschinen, Dentalfräsmaschinen, Dosiermaschinen, Werkzeugen für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung, gerätespezifischer Software und After Sales Dienstleistungen wie Schulungen, Service, Zubehör- und Ersatzteilverkauf spezialisiert. Die Produkte zeichnen sich durch einen hohen Innovationsgrad und die fokussierte Ausrichtung am Kundennutzen aus. Rund ein Fünftel der Mitarbeiter sind mittelbar und unmittelbar im Bereich Technologie aktiv. Damit kann das Unternehmen rasch auf neue Markttrends und zukunftsorientierte Bearbeitungsansätze reagieren.
Jeder Anwendungsbereich stellt die Fräsbearbeitung grundsätzlich vor eigene Herausforderungen. DATRON bietet kundenspezifische Lösungen für individuelle Anforderungen. Unabhängig davon, ob es um das 3-, 3+2-oder 5-achsige hochpräzise oder besonders kosteneffizientes Fräsen von Werkstücken geht. CNC-Fräsmaschinen von DATRON bieten soliden und langlebigen Maschinenbau mit innovativem Zubehör. Ob Aluminium, Kunststoffe, CFK etc. – mit hochtourigen Präzisionsspindeln erreichen DATRON CNC-Maschinen insbesondere im Zusammenspiel mit kleineren Werkzeugen hervorragende Ergebnisse.
DATRON Maschinen bestechen nicht nur bei der Aluminium-Plattenbearbeitung und bei der gratarmen Fräs-Bearbeitung von dünnwandigen Aluminium-Profilen. Komplexe geometrische Freiformen, spiegelnde Oberflächen, präzise Kleinteile-Bearbeitung oder auch 3D-Gravuren gehören zu den Applikationen, die DATRON Maschinen in preiswerter Spitzenqualität bewerkstelligen. Besonders gefragt ist die für Einsteiger und als Beistellmaschine geeignete kompakte High-Speed Fräsmaschine DATRON neo neben der DATRON M8Cube als Universallösung sowie der DATRON MLCube zur Bearbeitung größerer Formate. Mit der industriefokussierten DATRON MXCube rundet die DATRON ihre High-Speed-Maschinensparte nach oben ab.
Durch die Eigenentwicklung einer smarten, per Wischgesten gesteuerten Maschinen-Steuerung (fully native), mit der der Großteil des DATRON Maschinenportfolios bedient wird, hat sich DATRON seit 2016 eine bemerkenswerte Stellung im Markt erarbeitet. Mit dem ersten, außerhalb des Maschinen-Bearbeitungsraumes platzierten DATRON Werkzeugwechslers setzt DATRON mit dem DATRON ToolAssist neue Maßstäbe in puncto Bedienerfreundlichkeit, Effizienz und präsentiert eine intelligente Werkzeugorganisation mit innovativem Bedienkonzept.
Die DATRON Gruppe beschäftigt rund 280 Mitarbeiter in Deutschland (DATRON AG und DATRON Tool Technology GmbH), in Frankreich (DATRON France SAS), in Österreich (DATRON Austria GmbH) und seit 2019 in der Slowakei (DATRON-Technology s.r.o., inklusive der mittelbaren Beteiligung in Tschechien). Die Tochterunternehmen in Frankreich, Österreich und Slowakei unterhalten eigenständige Vertriebs- und Servicestrukturen.
Die Unternehmen der DATRON Gruppe vermarkten und verkaufen weltweit DATRON Industrie-Produkte über Direktvertriebswege und Handelspartner insbesondere an produzierende Betriebe, die Aluminium-, Komposit- und Kunststoff-Bauteile u.a. für die Elektroindustrie, die Automobilbranche, den Werkzeug- und Formenbau fertigen. Auch mit ihren High-Speed Fräswerkzeugen gilt die DATRON Gruppe als verlässlicher Partner auch für Kunden in der Dentalwelt. Zu den erfolgreichen Nischenprodukten gehören Dosieranlagen für Klebe- und Dichtanwendungen und Dentalfräsmaschinen für hochpräzise komplexe Indikationen wie Abutments für Implantate.
Die DATRON Tool Technology GmbH, das Fokus-Unternehmen im Bereich der Werkzeugentwicklung und -fertigung, beschäftigt sich seit Mai 2018 zentral mit Aspekten der Forschung und Entwicklung rund um die Hochgeschwindigkeits-Zerspanung. Mit der Gründung der DATRON Tool Technology GmbH wird der wachsende Stellenwert der Fräswerkzeuge im Unternehmensportfolio widergespiegelt. Zielsetzungen der DATRON sind u.a. die Steigerung des internen technologischen Know-hows, die Stärkung der eigenen Marktposition und der Ausbau der erfolgreichen Patentierungsaktivitäten im Umfeld der High-Speed Zerspanungswerkzeuge. In der DATRONToolTechnology GmbH bündelt die Gesellschaft die Fräs- und Schleif-Expertise führender Know-how-Träger, um einen größtmöglichen Kundennutzen zu erzeugen. Die DATRON Expertise basiert auf einer langjährigen eigenen Forschungs- und Entwicklungsarbeit auch in Kooperation mit führenden praxisnahen Instituten wie dem PTW (Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen) der TU-Darmstadt und erfolgreichen Schleiftechnik-Partnern. Mit der DATRONToolTechnology GmbH schuf die DATRON einen zentralen Punkt im Konzern, der Experten innerhalb und außerhalb des Unternehmens an einer Schnittstelle bündelt.
Das Unternehmen DATRON AG ist seit seiner Gründung im Jahr 1969 im mehrheitlichen Familienbesitz und hat sich in den vergangenen 50 Jahren vom kleinen Auftragsentwickler von Elektronik-Komponenten zu einem namhaften mittelständischen Spezialmaschinenbauer entwickelt.
Die Zukunft der DATRON Gruppe beruht auf dem Know-how und der anhaltenden Innovationskraft der Mitarbeiter. Ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit motiviert das DATRONTeam dabei jedenTag aufs Neue.
50 Jahre DATRON – 50 Jahre Innovationskraft, Teamgeist und der unbändige Wille, Komplexes für eine dauerhaft prozesssichere Produktivität zu vereinfachen. DATRON – 50 Jahre Leidenschaft fürTechnologie!
Im zentralen Fokus unserer Forschung und Entwicklung standen im Jahr 2019 die Zubehörentwicklung und Fertigstellung der Automatisierung für die Premium Portalmaschine MXCube. Das automatische Be- und Entladen der Maschine mit Roh- und Fertigteilen über eine automatische Seitentür ist nun problemlos möglich. Auch in DATRONS eigener Fräserei hat die MXCube Einzug gehalten und bereichert seit 2019 den eigenen Maschinenpark prozesssicher und erfolgreich.
Als ein weiteres Highlight für die Cube-Serie ist die Anbindungsentwicklung des DATRON ToolAssist zu nennen. Durch externe Positionierung ist die Bearbeitungsfläche im Maschinenraum vergrößert und die Zugänglichkeit – insbesondere bei Roboterbeladung – verbessert. Zudem ist er automatisch vor Spänen geschützt. Durch hauptzeitparalleles Be- und Entladen des Werkzeugmagazins können nichtproduktive Nebenzeiten wesentlich verkürzt werden. Bei der MXCube ist der Werkzeugwechsler bereits integriert. Die Anbindung an Maschinen der Baureihe M8Cube und MLCube ist seit 2019 ebenfalls möglich.
Um den branchenübergreifenden Anforderungen unserer Kunden an Effizienz, Flexibilität undWirtschaftlichkeit gerecht zu werden, können nun auch die Maschinen der Baureihe M8Cube und MLCube durch die Integration einer Seitenhubtür bestückt werden, sodass mit der Maschine ein mannloser Betrieb über die Nacht und über dasWochenende ermöglicht wird. Um die Fräsmaschinen bequem in einen Automationsverbund integrieren zu können, wurde die next-Software um eine Automationsschnittstelle erweitert. Darüber hinaus wurde eine neue automatische Fronttür entwickelt. Für spezielle Automatisierungen kooperiert DATRON mit einem renommierten Partner, der auf jahrzehntelange Erfahrungen zurückblicken kann. Insbesondere im zweiten Halbjahr 2019 wurde diese Zusammenarbeit weiter ausgebaut und gefestigt.
In 2019 wurde ebenso die DATRON neo Series 2 realisiert. Diese zeichnet sich durch einen schnelleren Ablauf der Simulation dank einer höheren Leistungsfähigkeit des Rechners aus. Zudem wurde die Maschine mit einem genaueren 3D-Taster ausgerüstet. Neben der Durchflussüberwachung des Kühlsystems und der Möglichkeit einer Füllstandskontrolle ist auch die Überwachung des anliegenden Vakuums an der Vakuumspannplatte umsetzbar.
Die DATRON Axis4, die bereits in der neo Baureihe für Aufsehen auf der Maschinenbaumesse EMO im September 2019 sorgte, wurde nun auch für die M8Cube, die MLCube und die MXCube weiterentwickelt. Diese optionale Achse erweitert maßgeblich die Bearbeitungsmöglichkeiten insbesondere in der Mehrseitenbearbeitung und für Rundgravuren. Kunden mit breitem Anforderungsspektrum können bequem zwischen 3- und 4-achsigem Fräsen wechseln. Die Positionierung auf dem Tisch ist aufgrund modularer Spanntechnik und Plug- and Play Anschlüssen im Arbeitsraum einfach zu bewerkstelligen und über die Messsensorik auch für höchste Präzisionsanforderungen ausrichtbar.
Die Softwareentwicklung hat in 2019 die next-Steuerung weiter ausgebaut. Zu nennen sind hier vor allem neue Funktionen zum Gravieren von Schriften, in der Schwesternwerkzeugverwaltung und beim mehrfachen Ausführen, sowie erweiterte Messgeometrien im Kamera-Feature.
Zur Schaffung von Konnektivität als wichtige Grundlage für digitale Produkte und Anwendungsmodelle wurde eine neue Schnittstelle geschaffen. Sie bietet die Möglichkeit, dass Maschinendaten von Software-Systemen (z.B. ERP-Systeme oder Leitstandsysteme) zum Zweck der Betriebsdatenerfassung ausgelesen, oder durch Automationssysteme ferngesteuert werden können.
Erfolgreich abschließen konnten wir 2019 im Bereich der App-Entwicklung die Cockpit-App zur Anzeige des Betriebszustands und der wichtigsten Parameter wie Rest-Laufzeit, Werkzeugverschleißinformationen, Kühlmittelstand, Vakuum und Druckluft und die Alert App zur Einrichtung von individuellen Benachrichtigungen bei wichtigen Ereignissen, beispielsweise zur Information im Störungsfall oder kurz vor Programmende. Ebenso erfolgreich umgesetzt wurde die Anzeige des Video-Streams der Maschine auf dem Smartphone innerhalb der Kamera-App. Nach umfangreichen Tests durch über 30 Kunden und Partner mit durchweg positivem Feedback planen wir dieVeröffentlichung dieser Features im zweiten Quartal 2020.
Die Anfragen im Bereich des Sondermaschinenbaus sind so groß, dass zusätzliche Ressourcen für die Anzahl der Projekte bereitgestellt werden mussten.
Eine weitere Schutzrechtanmeldung wurde im ersten Halbjahr 2019 angemeldet. Neben den noch laufenden Forschungsprojekten mit universitären und industriellen Partnern "CFK-Strukturen in Werkzeugmaschinen" und "IntA-Kom" sind im Berichtsjahr die Projekte "SMARTRON" (Entwicklung einer Leichtbau-Motorspindel) und "Smarte Aufspannkontrolle" (Unterstützung des Bedieners bzgl. Spannmittel und Werkstückspannung) gestartet, von denen das Unternehmen einen weiteren deutlichen Innovationsschritt erwartet.
Ein maßgeblicher Meilenstein innerhalb des Product-Lifecycle-Management-Systems (PLM) ist die automatisierte und zentrale Ablage von Zeichnungen und der dazugehörigen Dokumente bei der Artikelfreigabe. Hierdurch sind ausschließlich aktuelle Dokumente in der Ablagestruktur auffindbar, wovon vor allem die Bereiche Arbeitsvorbereitung und Konstruktion, sowie unserer Fräserei profitieren. Das PLM System dokumentiert zudem die komplette Änderungshistorie. Dadurch bleiben Anpassungen transparent und auch in vielen Jahren sehr einfach nachvollziehbar.
Gesamtaufwendungen für Forschung und Entwicklung (DATRON AG) betrugen im Jahr 2019 TEUR 3.831 (VorjahrTEUR 3.899) und lagen bei rund 7,5% der Konzernumsatzerlöse.
Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2019 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 0,6% höher als im Vorjahr. Die deutsche Wirtschaft ist damit im zehnten Jahr in Folge gewachsen. Dies ist die längste Wachstumsphase im vereinten Deutschland. Das Wachstum hat 2019 aber an Schwung verloren. In den beiden vorangegangenen Jahren war das preisbereinigte BIP deutlich stärker gestiegen, 2017 um 2,5% und 2018 um 1,5%. Verglichen mit dem Durchschnittswert der vergangenen zehn Jahre von +1,3% ist die deutsche Wirtschaft 2019 schwächer gewachsen.
Die Weltwirtschaft verlor im Laufe des Jahres 2019 weiter an Schwung. Der zyklische Abschwung wurde durch den Wandel in der Automobilindustrie, die wirtschaftliche Neuausrichtung in China sowie den zunehmenden Protektionismus infolge politischer Umbrüche und die Erhebung von Handelszöllen verstärkt. Zu Jahresbeginn 2019 ging der Internationale Währungsfonds (IWF) noch von einem globalen Wirtschaftswachstum von 3,5% aus. Die tatsächliche Entwicklung lag mit geschätzt 2,9% deutlich unter der Prognose. Die industrielle Produktion stieg im Jahr 2019 um geschätzt 0,8% (Vorjahr 2018 um 3,1%).
Im globalen Maschinenbau schien zu Beginn des Jahres 2019 ein preisbedingtes Umsatzplus von rund 3% möglich. Doch zu viele politisch motivierte Umwälzungen verunsicherten potenzielle Investoren, zudem kam es durch den Transformationsprozess in der Automobilindustrie zu Nachfrageausfällen.
Die am 14. Februar 2020 vom Branchenverband VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.) veröffentlichten Zahlen der deutschenWerkzeugmaschinenindustrie für 2019 zeigten einen Branchenrückgang um 20% im Vergleich zum Vorjahr auf. Die Auslandsorders sanken um 20%. Im Jahr 2019 sank der Auftragseingang insgesamt um 22%. Das Inland notierte 21% im Minus, das Ausland 22%.
Gegenüber dem Branchenverband konnte sich DATRON im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 vor allem bei den Veränderungen im Auftragseingang deutlich positiv abheben. Der Auftragseingang reduzierte sich im Betrachtungszeitrum um rund 3% aufTEUR 53.163 (VorjahreswertTEUR 54.765).
Der Fokusmarkt rund um die Aluminium-Zerspanung in der Elektroindustrie und der branchenunabhängigen Metallund Kunststoffbearbeitung ist dank der Maschinen-Effizienz der DATRON High-Speed Fräsmaschinen mit kleinem Footprint bei vergleichsweise großem Arbeitsbereich, hoher Leistung und niedrigem Energieverbrauch ohne unmittelbare Konkurrenz. Hiermit grenzt sich das Unternehmen von Mitbewerbern wie Hermle und DMG Mori, die große Bearbeitungszentren anbieten, eindeutig ab.Technische Mehrwerte wie die Minimalmengenkühlschmierung mit Ethanol statt Schwallkühlung, sehr hohe Drehzahlen und der Einsatz kleiner Werkzeuge geben DATRON mit diesem Gesamtpaket einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil.
Die modulare Bauweise der DATRON Maschinen ermöglicht die Konfiguration für individuelle Kundenanforderungen. Durch ihre innovative Leichtbauweise sind die Systeme von DATRON energieeffizienter und dadurch wirtschaftlicher als vergleichbare Maschinen bei gleicher Leistung.
Insgesamt konnte die DATRON im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 310 Maschinen verkaufen, wobei der Schwerpunkt hier im Bereich der industriellen CNC Fräsmaschinen lag. Hierin sind über 120 Maschinen der kompakten "neo" Fräsmaschine und rund 140 Maschinen der Baureihe M8/MLCube enthalten. Die deutliche Mehrzahl der Maschinenverkäufe beinhaltete die (r)evolutionäre Steuerungssoftware "next". Mit der DATRON MXCube, die im Geschäftsjahr 2019 auf dem deutschen Markt eingeführt wurde, hat DATRON das Produktportfolio nach oben hin abgerundet und stellt sich der Konkurrenz der High-Performance Mitbewerber im Markt für Mann arme, automatisierbare Produktionslösungen. Um die Leistungsfähigkeit der kompakten Fräsmaschine DATRON neo noch weiter zu erhöhen, wurde das Modell weiterentwickelt und verspricht mit der zweiten Serie, die DATRON neo Series 2, eine noch höhere Produktivität und Prozesssicherheit.
Der Geschäftsbereich Werkzeuge war im Jahr 2019 mit einem Umsatzniveau von knapp EUR 10,3Mio. leicht rückläufig. Dentalwerkzeuge bilden innerhalb dieses Bereiches einen wichtigen Einzelmarkt.
Kontinuierlich überproportional entwickelten sich, abermals mit einer Wachstumsrate von deutlich über 10%, die Auftragseingangswerte aus den Bereichen Service und Sonstige. Die steigende Anzahl von DATRON Maschinensystemen im Feld bildet die Basis für dieses Wachstum.
In der nachfolgenden Tabelle werden die einzelnen Geschäftsbereiche inklusive des Vorjahreswertes und der prozentualen Veränderung im Hinblick auf Umsatz und Auftragseingang dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden ab 2019 die beiden Geschäftsbereiche Dental-CAM Fräs-/Schleifmaschinen sowie DATRON Dosiersysteme mit dem Bereich CNC-Fräsmaschinen in den Bereich der DATRON Maschinensysteme zusammengefasst.
| Umsatz (inTEUR) | Auftragseingang (inTEUR) | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 2019 | 2018 | in% | 2019 | 2018 | in% | |
| DATRON Maschinensysteme | 33.252 | 35.671 | -7% | 32.929 | 35.204 | -6% |
| CNC/Dental Fräswerkzeuge | 10.251 | 10.770 | -5% | 10.467 | 10.887 | -4% |
| Service und Sonstige | 10.282 | 9.280 | 11% | 9.767 | 8.674 | 13% |
| Gesamt | 53.785 | 55.721 | -3% | 53.163 | 54.765 | -3% |
Im Umsatzbereich Service und Sonstige sind in dieser Darstellung auch die sonstigen Erlöse gem. BilRUG i.H.v.TEUR 705 inkludiert. Bei den Auftragseingängen werden diese sonstigen Erlöse jedoch nicht erfasst. Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz betrug (bereinigt um diesen BilRUGEffekt) für das Geschäftsjahr 2019 demnach 1,00 (Vorjahreswert 0,99).
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die DATRON Gruppe vor allem in der Europäischen Union absolut als auch prozentual am deutlichsten zulegen. Bei der Herkunft des Umsatzes bzw. Auftragseingangs im Berichtszeitraum (Vergleich zum Vorjahr in Klammern) zeigte sich folgendes Bild:
| 2019 (2018) | Deutschland | EU | USA/Kanada | Sonstige |
|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 49% (56%) | 30% (26%) | 10% (9%) | 11% (9%) |
| Auftragseingang | 47% (57%) | 32% (25%) | 9% (10%) | 12% (8%) |
Während sich die Zahlen in Deutschland insgesamt rückläufig entwickelten, konnte der DATRON Konzern International nicht nur ein prozentuales, sondern auch ein absolutes Wachstum verzeichnen. Innerhalb der EU kamen Wachstumsimpulse aus Frankreich, Schweden und den Niederlanden. Eine schwächere Entwicklung verzeichnete das Vereinigte Königreich. Die Kennzahlen in den USA pendelten sich leicht unterhalb des Vorjahresniveaus ein. Die USA ist neben Deutschland weiterhin der zweitwichtigste Einzelmarkt für DATRON. Wachstumstreiber in der Region "Sonstige" waren die Schweiz sowie Russland.
Die DATRON France SAS konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr an die erfolgreiche Entwicklung im Jahr 2018 nahtlos anknüpfen. Die Gesellschaft erwirtschaftete in 2019 ein erfreuliches Umsatzwachstum mit einer Steigerung von rund 23% im Vergleich zum Vorjahr.
Trotz eines stagnierenden Auftragseingangs in 2019 konnte die DATRON Austria GmbH Umsatzsteigerungen von knapp 27% imVergleich zumVorjahr erzielen. Nach Bezug der neuen Räumlichkeiten und Ausbau eines deutlich größerenTechnologiezentrums konnte die DATRON Austria GmbH ihren rückläufigen Kennzahlen auf Wirtschaftsebene aus dem Vorjahr entgegenwirken.
Die DATRONToolTechnology GmbH nahm nach ihrer Neugründung im Mai 2018 plangemäß im Januar 2019 die Produktion auf und konnte bereits in ihrem ersten Produktionsjahr sehr positive Ergebnisse in den Bereichen Auftragseingang und Umsatzerlöse erzielen.Auf Ebene der wirtschaftlichen Kennzahlen hat die Gesellschaft das Geschäftsjahr 2019 – bedingt durch Investitionen und hohe Abschreibungen – planmäßig mit einem negativen Geschäftsergebnis, jedoch mit einem sehr positiven EBITDA abgeschlossen.
Die im Januar 2019 erfolgte mehrheitliche Übernahme der Vertriebsgesellschaft DATRON-Technology s.r.o. in der Slowakei (nebst einer 100% Tochtergesellschaft inTschechien) erzielte auf Konzernebene einen planmäßig erstmaligen Konsolidierungseffekt im Auftragseingang von rund TEUR 1.200. Die DATRON-Technology s.r.o. fokussiert sich seit 2004 nahezu vollständig auf die Vermarktung von DATRON Produkten in den Regionen Slowakei und Tschechien.
Das Geschäftsjahr 2019 war in Sachen Marktansprache von denThemenkomplexen Kontinuität und Innovation unter dem Begriff "50 Jahre Leidenschaft für Technologie" (50Years of Passion for Technology) geprägt. Ein halbes Jahrhundert Firmengeschichte zeigte sich u.a. in vielfältigen Kampagnen, die die DATRON AG marktseitig umsetzte. Das 1969 unter dem Namen DATRON-Electronic Pichl & Schulte KG gegründete Unternehmen entwickelte sich in den vergangenen 50 Jahren vom Hersteller und Zulieferer elektronischer Komponenten zum High-Tech-Maschinenbauer. Eine so kontinuierliche und erfolgreiche Entwicklung gelingt nicht jedem Unternehmen, daher standen die für die außerordentliche Innovationskraft verantwortlichen Erfolgsfaktoren vertreten durch die sehr gut entwickelte Infrastruktur aus hochkompetenten Mitarbeitern, der Nähe zur TU-Darmstadt und die faire Partnerschaft zu Kunden und Lieferanten im Zentrum der Kommunikation.
Online und offline repräsentierte sich das Unternehmen, seine zukunftsweisendenTechnologien und sein markantes Maschinen-Design. Zentrale Zielsetzung dabei war die lebhafteVeranschaulichung, inwieweit das DATRON Potenzial die Produktivität jedes Kunden in unterschiedlichen Branchen und Industrien optimieren kann. Konsequent setzte DATRON dieseThematik im Geschäftsjahr 2019 in seiner Marktpräsenz auf rund 50 Kundenveranstaltungen, Messen und Events im In- und Ausland um. Zu den zahlenmäßig größten Veranstaltungen zählten der DATRONTech Day zu Beginn des Jahres, zahlreiche Workshops in den Technologiezentren Isernhagen bei Hannover und Ulm, die EMO in Hannover, die Prodex in Basel, die WESTEC in Long Beach, die MSV in Brünn, der DATRON Kunden-Event in Berlin Adlershof und der CNC Outlet Center Event in München.
DerThemenkomplex "SmarteTechnologien made by DATRON" konnte national und international in diversen Abstufungen platziert werden. Praxisrelevantes Maschinen- undWerkzeug-Monitoring, neue Features der bedienerfreundlichen DATRON next Steuerung, Automationsoptionen und anwenderspezifische Neuigkeiten aus dem unternehmenseigenen Produktbereich der Fräswerkzeuge gehörten ebenfalls zu den Kernthemen in der Interaktion mit den Zielgruppen.
Neben der Kundennähe spielte das Thema Anwender- und Nutzerorientierung bei allen DATRON Veranstaltung eine außerordentliche Rolle. Trotz der internationalen wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen konnte die Gesellschaft im Direktkontakt mit Interessenten und Bestandkunden eine erhöhte Akzeptanz für neue, zukunftsorientierte Maschinen-, Werkzeug- und Service-Lösungen wahrnehmen. Dies zeigte sich insbesondere im Zuge des Marketing-Auftritts auf der EMO 2019 in Hannover, wo die Gesellschaft in ausgewählten Kundenkreisen erste belastbare Produktideen zu den browserbasierten Monitoring-Apps DATRON LiVE vorstellte.
Die graduelle internationale Markteinführung der DATRON MXCube Hochleistungsfräsmaschine, die speziell für anspruchsvolle industrielle Anwendungen konzipiert wurde, erforderte zudem eine fortlaufende Erschließung von Marketing-Potenzialen in neuen bisher weitgehend unberührten Marktsegmenten. Dazu gehörte auch die Werbung für spezielle Automationslösungen, die in Kooperation mit langjährig erfahrenen Spezialisten in der Roboter-Applikation geschaffen wurden.
Weiterhin lag ein DATRON Marketing-Fokus auf der Erarbeitung und Nutzung neuer Potenziale in bisher ungenutzten beziehungsweise weniger beleuchteten digitalen Kundenarenen. Das DATRON Marketing-Team bearbeitete über das Geschäftsjahr 2019 hinaus digitale Plattformen, die in den individuellen Nischenmärkten Anwendung finden. Die Zusammenarbeit mit diversen internationalen Vertriebsteams mittels der Customer-Relationship-Management-Lösung CAS und eine Detaillierung der Vorbereitungen zur Umsetzung zukünftiger Marketing-Automationsansätze gehörten weiterhin zur regulären Marktbearbeitungs-Agenda.
Die Umsatzerlöse reduzierten sich insgesamt um TEUR 1.936 (-3,5%), wobei sich die Erlöse in Deutschland um TEUR 5.125 reduzierten bei gleichzeitiger Erhöhung um TEUR 1.761 in der EU und dem europäischen Ausland. Die sonstigen Auslandserlöse erhöhten sich ebenfalls umTEUR 1.265, welches sich aus mehreren Einzelabweichungen auf Landesebene ergeben hat. Die größte Abweichung bei den Erlösen ergab sich aus der Region Russland mit +TEUR 640 und den USA mit +TEUR 697. Bei den Maschinensystemen reduzierten sich die Umsatzerlöse umTEUR 2.419 (-6,8%), überwiegend bedingt durch Nachfragerückgang bei den CNC-Fräsmaschinen im Inland. Die Erlöse bei den Fräswerkzeugen reduzierten sich umTEUR 519 (-5%) während sich die Erlöse im Bereich und After Sales Service und Sonstige umTEUR 840 (+10%) erhöhten. Die Außenumsätze der am 01.01.2019 erworbenen Beteiligung an der DATRON-Technology s.r.o, Slowakei, trugen mit TEUR 1.364 zum Ergebnis bei. Die sonstigen Erlöse erhöhten sich um TEUR 162.
Die Bestandsveränderungen an fertigen und unfertigen Erzeugnissen betrugen TEUR 1.785 und waren im Wesentlichen durch den Vorbau von Teilbaugruppen und die Fertigstellung von Verkaufsmaschinen begründet.
Die Gesamtleistung reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr umTEUR 537 (-1%).
Die sonstigen betrieblichen Erlöse reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr umTEUR 374 (-76%). Im Vorjahr war noch der Erlös aus der Herabsetzung von Wertberichtigungen in Höhe vonTEUR 242 enthalten. Bereinigt um diesen Wert reduzierten sich daher 2019 die sonstigen betrieblichen Erlöse umTEUR 132.Weiterhin waren im Vorjahr die Personalkostenzuschüsse aus Förderprojekten enthalten (TEUR 177). Diese werden ab 2019 im Personalaufwand saldiert (TEUR 109).
Bezogen auf die Umsatzerlöse lag die um die Bestandsveränderungen bereinigte Materialquote bei rund 41,3% (Vorjahr 44,3%). Der Rückgang ist imWesentlichen durch die imVorjahr reduziertenVerwaltungsgemeinkostenzuschläge auf die Vorräte begründet, die mit TEUR 1.157 angesetzt waren. Bereinigt um diesen Wert hätte die Materialquote des Vorjahres inklusive der Bestandsveränderungen bei 42,2% gelegen.
Der Personalaufwand reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr umTEUR 161 (1%), hauptsächlich bedingt durch geringere Aufwendungen des Vorjahres in Zusammenhang mit Personalabgängen (TEUR 484) und durch die Saldierung der Personalkostenzuschüsse aus Förderprojekten (T€ 109) bei gleichzeitigem Anstieg der allgemeinen Personalaufwendungen von TEUR 536. Die hinzugekommenen Personalaufwendungen der DATRON-Technology s.r.o. sind in diesem Betrag mitTEUR 186 enthalten. In Relation zu den Umsatzerlösen betrug die Personalquote rund 33%, im Vorjahr 32%.
Die Aufwendungen für Abschreibungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 365 (+40%), dies im Wesentlichen durch die Abschreibungen auf die neu erworbenen Werkzeugmaschinen der DATRON Tool Technology GmbH. Sie beinhalten die planmäßigen Abschreibungen auf immaterielleVermögensgegenstände, auf Sachanlagen und die Sofortabschreibungen auf geringwertige Wirtschaftsgüter.
Der Bereich der sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhte sich umTEUR 849. Dies ist imWesentlichen bedingt durch den Anstieg bei den Raumkosten (+TEUR 156) aufgrund der Anmietung neuer Flächen u.a. für das Werkzeuglager, dem Anstieg der EDV Kosten (+TEUR 450), dies im Wesentlichen bedingt durch höhere Aufwendungen für IT-Dienstleistungen, hauptsächlich durch Cloud Dienste. Höhere Aufwendungen gab es ebenfalls bei den Versicherungen und Beiträgen (+TEUR 27), den Kosten für die Warenabgabe (+TEUR 86), diese im Wesentlichen bedingt durch höhere Frachtkosten, bei der Zuführung von Wertberichtigungen (+TEUR 95), sowie bei den Werbe- und Reisekosten (+TEUR 257), dies überwiegend durch den Aufwand für Leitmessen IDS und EMO. Geringere Aufwendungen gab es bei den Fremdleistungen (./. TEUR 35), im Wesentlichen durch den reduzierten Einsatz von Fremdpersonal sowie den Rechts- und Beratungskosten (./. TEUR 209), dies im Wesentlichen bedingt durch die Beendigung von Beraterverträgen. Die sonstigen verschiedenen Aufwendungen reduzierten sich ebenfalls (./. TEUR 62). Der Anteil der DATRON-Technology s.r.o an den sonstigen betrieblichen Aufwendungen beträgt TEUR 345. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen bei rund 16% der Umsatzerlöse (VJ 13%).
Insgesamt kann der DATRON Konzern für den Berichtszeitraum ein Ergebnis nach Steuern von TEUR 2.805 und einen Jahresüberschuss von TEUR 2.790 ausweisen.
Das Anlagevermögen erhöhte sich im Bereich der Sachanlagen und immateriellenVermögensgegenstände umTEUR 878 (+18%), im Wesentlichen bedingt durch Investitionen in die Werkzeugmaschinen der DATRON Tool Technology GmbH (TEUR 442), in sonstige technische Anlagen und Maschinen (TEUR 231), in die Grundstücke der DATRON AG (TEUR 542), in Kraftfahrzeuge (TEUR 172) in Bauten auf fremden Grundstücken (TEUR 56), in IT Software (TEUR 247) sowie sonstige Betriebs- und Geschäftsausstattung (TEUR 40) bei gleichzeitiger Reduzierung aufgrund der planmäßigen Abschreibung (TEUR 1.284). Das Anlagevermögen der DATRON-Technology s.r.o ist mitTEUR 130 enthalten.
Die Investitionsquote (Investitionen in Sachanlagen/Sachanlagen) betrug 21%. Die Abschreibungsquote (Abschreibungen auf Sachanlagen und geringwertige Wirtschaftsgüter/Sachanlagen) betrug 10%.
Die Finanzanlagen reduzierten sich bei den Wertpapieren des Anlagevermögens und sonstigen Ausleihungen um TEUR 342 (-97%).
Das Umlaufvermögen erhöhte sich umTEUR 1.561 (+5,2%), im Wesentlichen resultierend aus dem Anstieg des Vorratsbestandes (TEUR 2.350), dies im Wesentlichen durch den Anstieg bei den Demomaschinen des Vorratsvermögens den vorgebauten Baugruppen und dem Anstieg bei den geleisteten und erhaltenen Anzahlungen auf Vorräte, sowie dem Anstieg bei den sonstigen Vermögensgegenständen (TEUR 346), im Wesentlichen Forderungen an Versorgungswerken sowie dem Rückgang bei den Forderungen aus Lieferungen- und Leistungen (TEUR 11). Die liquiden Mittel reduzierten sich um TEUR 1.124.
Die Rechnungsabgrenzungsposten erhöhten sich umTEUR 276 (+88%).
Der aktive Unterschiedsbetrag aus derVermögensverrechnung reduzierte sich umTEUR 29 (-3,4%), imWesentlichen durch die Erhöhung der verpfändeten Finanzanlagen bei gleichzeitiger Erhöhung der saldierten Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen.
Der Kapitalbedarf unseres Unternehmens ist imWesentlichen eigenfinanziert. Es bestehen keine Bankverbindlichkeiten.
Die Rückstellungen reduzierten sich um TEUR 135 (-14%) bei den Steuerrückstellungen und um TEUR 514 (-20,8%) bei den sonstigen Rückstellungen. Die wesentlichen Rückstellungen betrafen Personal und Steuern sowie Gewährleistungsverbindlichkeiten und Drohverlustrückstellungen bei den verpfändeten Finanzanlagen.
DieVerbindlichkeiten erhöhten sich umTEUR 1.304 (+49%). Dies betrafen imWesentlichen die Erhöhung derVerbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (TEUR 284) für die Finanzierung des Maschinenparks der DATRON Tool Technology GmbH, die Erhöhung bei den Lieferungen und Leistungen (TEUR 400) sowie der sonstigen Verbindlichkeiten (TEUR 629). Diese im Wesentlichen aufgrund von Kaufpreisverbindlichkeiten für die erworbenen Grundstücke (TEUR 331) aus kreditorischen Debitoren (TEUR 165) und sonstigen verschiedenen Verbindlichkeiten (TEUR 133).
Insgesamt erhöhte sich die Bilanzsumme umTEUR 2.343 (+7%) aufTEUR 37.655, darin enthalten ist die Bilanzsumme der neuen Beteiligung DATRON-Technology s.r.o mit TEUR 1.163.
Die Investitionen des Geschäftsjahres betrafen im Wesentlichen Ersatzinvestitionen.
Unsere Finanzpolitik und die Liquiditätssituation sind darauf ausgerichtet, alle Verpflichtungen stets termingerecht und gegebenenfalls unter Skontoabzug zu erfüllen.
| Kennzahl | Ermittlung | 2019 | 2018 |
|---|---|---|---|
| Pro-Kopf-Umsatz | Durchschnittliche Mitarbeiterzahl/Umsatzerlöse | T€ 196 | T€ 203 |
| Umsatzrentabilität | Gewinn vor Steuern/Umsatzerlöse | 7,2% | 9,2% |
| Kapitalumschlag | Umsatzerlöse/Gesamtkapital | 1,4 | 1,6 |
| Return on Investment (ROI) | Gewinn vor Steuern/Gesamtkapital | 10,3% | 14,5% |
| Gesamtkapitalrentabilität | EBIT/Gesamtkapital | 10,3% | 14,5% |
| Cashflow zu Umsatz | Cashflow/Umsatzerlöse | -2,2% | 6,1% |
| Materialumschlag | Materialaufwand/Roh-Hilfs- und Betriebsstoffe | 5,0 | 5,3 |
| Abschreibungsquote | Abschreibung auf Sachanlagen und GWG/Sachanlagen | 24,5% | 22,0% |
| EBIT-Marge | EBIT/Umsatzerlöse | 7,2% | 9,2% |
| Days Sales Outstanding | Forderungen aus LuL/Umsatzerlöse * 365 | 48 | 46 |
| Eigenkapitalrendite (ROE) | (Gewinn nach Steuern/Eigenkapital) * 100% | 9,1% | 12,1% |
| Eigenkapitalquote | Eigenkapital/Gesamtkapital | 81,6% | 82,3% |
| Rückstellungsquote | Rückstellungen/Gesamtkapital | 7,6% | 10,2% |
| Liquidität 1. Grades | Liquide Mittel/kurzfristiges Fremdkapital | 171,7% | 168,1% |
| FuE-Quote | FuE Aufwand/Umsatzerlöse | 7,1% | 7,0% |
Insgesamt hat sich die VFE (Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage) im abgelaufenen Geschäftsjahr für die DATRON Gruppe analog der Gesamtbranche leicht negativ entwickelt. Die dem Kapitalmarkt kommunizierten Planwerte im Hinblick auf die Umsatz- als auch Ertragslage konnten nicht erreicht werden, die Cash-Situation des Unternehmens entwickelte sich ebenfalls leicht negativ ist aber insgesamt noch auf einem sehr guten Level. Im Jahresverlauf 2019 zeigten sich auf Quartalsebene zyklische Schwankungen, die aber eher typisch für den Geschäftsverlauf innerhalb eines Kalenderjahres für die DATRON sind. Gründe hierfür liegen unter anderem in der zeitlichen Struktur der teilweise marktbestimmenden Fachmessen. Diese finden häufig im dritten Quartal des Kalenderjahres statt und haben in der Regel steigende wirtschaftliche Kennzahlen in den folgenden Monaten zur Folge.
Sonstige Abweichungen gegenüber den Einschätzungen im Geschäftsverlauf im Lagebericht 2018 haben sich nicht ergeben.
"Gut ausgebildete und erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Marktteilnahme. Ihre Leistungen, ihre Fähigkeiten und ihr engagierter Einsatz tragen erheblich dazu bei, dass wir ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit erreichen. Gerade im Anlagen- und im Maschinenbau sind technische Fachkräfte gesucht. Es ist eine intensive Ausbildung unseres Personals erforderlich. Die geringe Fluktuation und eine hohe Identifikation der Mitarbeiter mit unserem Unternehmen gewährleisten als maßgebliche, nicht finanzielle Leistungsindikatoren einen nachhaltigen Unternehmenserfolg (CEO)."
Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) rechnet mit einem deutlichen Konjunktureinbruch in 2020, auf den eine starke Gegenbewegung folgt. Voraussetzung für diese Erholung ist, dass die Corona-Pandemie zur Jahresmitte abflaut, was denWeg für spürbare wirtschaftliche Aufholeffekte in der zweiten Jahreshälfte ebnet. Die sich am Horizont zaghaft andeutende Belebung der deutschen Konjunktur findet also zunächst ein jähes Ende. Stattdessen dürfte die Industrie infolge der Corona-Pandemie tiefer in die Rezession rutschen. Auch die Binnenwirtschaft, die bislang verlässliche Stütze der konjunkturellen Entwicklung war, gerät zunehmend unter Druck. Da global mit drastischen Rückgängen der Wertschöpfung zu rechnen ist, sind auch vom Welthandel derzeit keine positiven Impulse zu erwarten. Insgesamt dürfte das BIP 2020 um 0,1% schrumpfen. Im ersten Quartal dürfte im beschriebenen Szenario das BIP um 0,4% und im zweiten Quartal um 1% schrumpfen, bevor ab dem dritten Quartal die Gegenbewegung einsetzt und das BIP zum Jahresende 2020 wieder nahezu sein Vorjahresniveau erreicht hat. Eine erhöhte Anzahl an Arbeitstagen im vierten Quartal begünstigt eine derartige Entwicklung.
Der Deutsche Maschinen- und Anlagenbau rechnete für 2020 auch vor Ausbruch der Corona-Krise mit einem erneuten Rückgang der Produktion. Der Auftragseingang lag 2019 mit 9% im Minus. Im Januar 2020 übertraf er sein Vorjahresniveau um 7%. Auch wenn das Plus hauptsächlich durch Großanlagengeschäft verursacht worden war, zeigte sich doch im saisonbereinigten Kurvenverlauf der letzten Monate, dass der Auftragseingang allmählich auf der Talsohle angelangt war. Dies wurde dadurch gestützt, dass einige Frühindikatoren ebenfalls auf der Talsohle angelangt waren. Der Rückgang der Produktion wäre daher mit einem Minus von 2% (ursprüngliche Prognose vom Herbst 2019) einigermaßen moderat ausgefallen.
DerAusbruch der Corona-Krise kommt zu einer Zeit, die durch zahlreiche strukturelle Umbrüche und durch eine auch konjunkturell stark geschwächte Weltkonjunktur geprägt ist. Die durch Corona verursachten Verwerfungen entstehen gleich an mehreren Fronten: Die Nachfrage nach Maschinen leidet, da potenzielle Investoren sich mit der Auftragsvergabe zurückhalten werden und das Angebot an Maschinen leidet, weil zahlreiche Lieferketten reißen. Die Folgen dieser und auch anderer Beeinträchtigungen sind nicht wirklich zuverlässig kalkulierbar. Der VDMA hat seine Produktionsprognose im März auf minus 5% revidiert. Bei dieser Prognose ist unterstellt, dass das Coronavirus die wirtschaftliche Aktivität vor allem in der ersten Jahreshälfte spürbar dämpft. Ihr haftet auch nicht zuletzt deswegen ein hohes Maß an Unsicherheit an.
Für die DATRON Gruppe ergeben sich für das Jahr 2020 unterschiedliche Chancen und Risiken, die den unternehmerischen Erfolg beeinflussen können. Branchenspezifische und unternehmensstrategische Chancen ergeben sich für unsere Gruppe aus dem vorhandenen Spektrum von technologisch und qualitativ führenden Produkten. Durch ein systematisches Chancen- und Risikomanagement wird die Auswirkung von eintretenden Risiken früh erkannt und entsprechend durch Gegenmaßnahmen eingedämmt. Chancen, wie zum Beispiel gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Chancen, werden ebenso z.B. durch entsprechende Marketinganalysen identifiziert und anschließend fokussiert.
Angesichts der Unsicherheit über den weiteren Verlauf, die Dauer sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die gesamtweltwirtschaftliche Entwicklung ist es für die DATRON Gruppe zum derzeitigen Zeitpunkt allerdings nicht möglich, eine Einschätzung der vorhandenen Risiken sowie Chancen anzugeben. Sämtliche Risiken und Chancen werden von der Corona-Pandemie überschattet bzw. maßgeblich beeinflusst. Die Dauer der Einschränkungen für das öffentliche Leben und die Schwere der Beeinträchtigung für dieWirtschaft lassen sich derzeit weder für das Inland noch für die relevanten ausländischen Märkte für die DATRON Gruppe abschätzen. Somit lässt sich die Entwicklung des Geschäftsverlaufs 2020 für die DATRON Gruppe derzeit nicht seriös prognostizieren.
Der unternehmensweiten Risikobegrenzung (IKS) misst die DATRON Gruppe einen hohen Stellenwert bei. Das Risikomanagement der DATRON Gruppe hat das Ziel, potenzielle Risiken sehr frühzeitig zu identifizieren, zu klassifizieren und systematisch zu erkennen, um durch geeignete Maßnahmen drohenden Schaden für das Unternehmen abzuwenden und eine Bestandsgefährdung auszuschließen. Das Risikomanagement soll jederzeit sicherstellen, dass finanzielle Risiken, Rechtskonformitäts und Sicherheitsrisiken auf einem für das Unternehmen tragbaren Niveau gehalten werden. Zur Überwachung und Steuerung der relevanten Risiken wird ein wöchentliches Risikomanagement-System mit einer aussagekräftigen Analyse der wichtigsten Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz genutzt. Abweichungen und Besonderheiten werden dadurch zeitnah festgestellt und unterstützen den Vorstand dabei, Geschäftsrisiken frühzeitig zu erkennen und wirksame Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.
Operative Risiken, die in den Bereichen Einkauf, Produktion, Service, Logistik und F&E möglicherweise entstehen können, werden durch Kontrollmechanismen des Qualitätsmanagementsystems (QM) der DATRON AG frühzeitig erkannt und offengelegt, so dass ein rasches Handeln und Gegensteuern ermöglicht wird. Das QM-System sichert zudem einen gleichbleibenden Standard desWorkflows. Die gleichbleibende Qualität der Produkte und des Service der DATRON AG wird dadurch sichergestellt.
Darüber hinaus räumt die DATRON Gruppe dem Forderungsmanagement und der Planung der Liquiden Mittel höchste Priorität ein. Die Forderungslaufzeit (DSO) reduzierte sich zum Stichtag 31.12.2019 auf 48 Tage (Vorjahr 46 Tage). Die regelmäßige Forderungsbestands- und Forderungsstrukturanalyse sind die Basis für die sehr geringen Forderungsausfälle. Währungsrisiken bestehen grundsätzlich nicht, da die Geschäfte der DATRON Gruppe weltweit in Euro fakturiert werden. Die Planung und Überwachung der liquiden Mittel erfolgen wöchentlich mit rollierenden 3-Monats Forecasts.
Die DATRON Gruppe wird sich auch in Zukunft auf die permanente Optimierung des Risikomanagements konzentrieren.
Preisänderungsrisiken, denen teils auch nur bedingt begegnet werden kann, bestehen sowohl im Einkauf als auch im Verkauf. Allerdings werden absehbare Lieferkontingente und Produkte teilweise durch längerfristige Einkaufsvereinbarungen abgesichert. Die DATRON AG überprüft regelmäßig zudem die Bonität der A-Lieferanten und vergrößert die Zuliefererbasis, um dem Anspruch nach jederzeitiger Lieferfähigkeit sowie dem Qualitätsstandard der DATRON AG gerecht zu werden. Systemseitig wurde der Beschaffungsprozess durch eine Engpassbetrachtung optimiert.
Mühltal, den 30.03.2020
gez. Dr. rer.pol. Arne Brüsch gez. Michael Daniel gez. Thomas Frank gez. Dr. Robert Rost Vorstandsvorsitzender (CEO) (CFO) (CSO) (CTO)
VOM 01. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2019
| 2019 | 2018 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Jahresüberschuss | 2.790 | 3.485 |
| + Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens |
1.284 | 919 |
| - Zuschreibungen zu Sachanlagen |
-166 | |
| - Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens |
1 | -23 |
| + Zuführung zu Rückstellungen |
924 | 1.797 |
| - Auflösung von Rückstellungen |
-71 | -44 |
| - Cashwirksamer Verbrauch der Rückstellungen |
-1.322 | -1.281 |
| + Abnahme der Vorräte |
0 | 540 |
| - Zunahme der Vorräte |
-2.165 | |
| + Zunahme erhaltene Anzahlungen auf Vorräte |
215 | 570 |
| - Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
0 | -144 |
| + Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
11 | |
| - Zunahme der Sonstigen Vermögensgegenstände |
-347 | -11 |
| - Rückgang erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen |
0 | -905 |
| + Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
400 | |
| - Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
0 | -544 |
| + Zunahme der Verbindlichkeiten gg Kreditinstituten |
284 | |
| Zunahme anderer Aktiva die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit - zuzuordnen sind |
-245 | |
| + Abnahme anderer Aktiva die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
89 | |
| + Zugang anderer Passiva die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind |
100 | 10 |
| - Zinserträge |
-97 | -50 |
| + Ertragssteueraufwand |
1.337 | 1.608 |
| - Ertragssteuerzahlungen |
-1.517 | -989 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 1.416 | 5.027 |
| + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens |
72 | 54 |
| + Einzahlungen für abgegangene Demomaschinen der Sachanlagen |
0 | 946 |
| - Auszahlungen für erstellte Demomaschinen des Vorratsvermögens |
-390 | -1.142 |
| - Auszahlungen für Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens |
-247 | -241 |
| - Auszahlungen für Investitionen in den Fuhrpark |
-228 | -238 |
| - Auszahlungen für Investitionen in Gebäude |
-56 | -230 |
| - Auszahlungen für Investitionen in Grundstücke |
-542 | |
| - Auszahlungen für Investitionen in Technische Anlagen und Maschinen |
-671 | -710 |
| - Auszahlungen für sonstige Gegenstände des Sachanlagevermögens |
-324 | -494 |
| + Erhaltene Zinsen |
110 | 89 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -2.276 | -1.966 |
| - Auszahlungen an Aktionäre |
-799 | -801 |
| + Einzahlungen in Stammkapital |
0 | 20 |
| + Auflösungen Stammkapital |
10 | |
| - Auszahlungen für den Erwerb von eigenen Anteilen |
-440 | -200 |
| + Einzahlungen aus dem Verkauf von eigenen Anteilen |
86 | 99 |
| + Einzahlung aus der Gewährung von Darlehen durch Kreditinstitute |
400 | 600 |
| + Einzahlung aus der Gewährung von Darlehen durch Gesellschafter |
100 | 200 |
| + Einzahlung aus sonstigen Ausleihungen |
100 | |
| - Auszahlungen aus sonstigen Ausleihungen |
-100 | |
| + Einzahlung aus Wertpapieren des Finanzanlagevermögens |
242 | 353 |
| - Gezahlte Zinsen |
-62 | -31 |
| + Einzahlungen aus erhaltenen Zuschüssen |
109 | 177 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -264 | 327 |
| Summe der Cashflows | -1.124 | 3.388 |
| + Finanzmittelfonds am 01.01.2019 |
10.486 | 7.098 |
| Finanzmittelfonds am 31.12.2019 | 9.362 | 10.486 |
| AKTIVA | 31.12.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Euro | Euro | |
| A. Anlagevermögen | ||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
| 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche | ||
| Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten |
350.762,95 | 296.016,90 |
| 350.762,95 | 296.016,90 | |
| II. Sachanlagen | ||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten ein schließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
1.555.949,86 | 1.122.348,69 |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | 1.307.010,74 | 879.500,98 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 1.596.916,69 | 1.634.965,17 |
| 4.459.877,29 | 3.636.814,84 | |
| III. Finanzanlagen | ||
| 1. Wertpapiere des Anlagevermögens | 0,00 | 242.105,86 |
| 2. Sonstige Ausleihungen | 0,00 | 100.000,00 |
| 0,00 4.810.640,24 |
342.105,86 4.274.937,60 |
|
| B. Umlaufvermögen | ||
| I. Vorräte | ||
| 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 4.954.760,21 | 4.893.021,42 |
| 2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 4.498.485,10 | 3.613.277,60 |
| 3. Fertige Erzeugnisse und Waren | 4.862.631,03 | 3.667.629,03 |
| 4. Geleistete Anzahlungen | 316.435,35 | 332.447,35 |
| 5. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | -355.298,47 | -569.957,38 |
| 14.277.013,22 | 11.936.418,02 | |
| II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | ||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 7.040.930,86 | 7.052.382,38 |
| 2. Sonstige Vermögensgegenstände | 758.338,60 | 411.467,85 |
| 7.799.269,46 | 7.463.850,23 | |
| III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks |
9.361.990,57 | 10.486.197,67 |
| 31.438.273,25 | 29.886.465,92 | |
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | 257.424,92 | 231.772,04 |
| D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus Vermögensverrechnung | 809.228,03 | 838.035,58 |
| E. Aktive latente Steuern | 330.000,00 | 80.000,00 |
| 37.645.566,44 | 35.311.211,14 |
| Euro | Euro | |
|---|---|---|
| A. Eigenkapital | ||
| I. Gezeichnetes Kapital Eigene Anteile Eingefordertes Kapital |
4.000.000,00 -46.980,00 3.953.020,00 |
4.000.000,00 -14.500,00 3.985.500,00 |
| II. Kapitalrücklage | 9.410.044,82 | 9.406.739,78 |
| III.Gewinnrücklagen | ||
| 1. Gesetzliche Rücklage | 237.455,36 | 237.455,36 |
| 2. Rücklage für Anteile an einem herrschenden oder mehrheitlich beteiligten Unternehmen |
0,00 | -157.476,54 |
| 3. Andere Gewinnrücklagen | 14.821.640,86 15.059.096,22 |
12.197.446,44 12.277.425,26 |
| IV. Nicht beherrschende Anteile | -8.237,22 | -10.803,52 |
| V. Konzernbilanzgewinn | 2.328.459,11 30.742.382,93 |
3.398.093,34 29.056.954,86 |
| B. Rückstellungen | ||
| 1. Steuerrückstellungen | 830.576,38 | 965.302,41 |
| 2. Sonstige Rückstellungen | 2.113.659,50 2.944.235,88 |
2.627.841,31 3.593.143,72 |
| C. Verbindlichkeiten | ||
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 210.691 (VJ:T€ 163) |
884.052,54 | 600.000,00 |
| 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 1.448.340 (VJ:T€ 1.048) |
1.448.340,07 | 1.047.912,68 |
| 3. Sonstige Verbindlichkeiten - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 1.508.693 (VJ:T€ 899) |
||
| - davon aus Steuern: € 334.326 (VJ:T€ 443) |
1.608.693,02 3.941.085,63 |
998.701,88 2.646.614,56 |
| D. Rechnungsabgrenzungsposten | 17.862,00 | 14.498,00 |
| 37.645.566,44 | 35.311.211,14 |
VOM 01. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2019
| 2019 Euro |
2018 Euro |
||
|---|---|---|---|
| 1. | Umsatzerlöse | 53.784.998,99 | 55.721.466,04 |
| 2. | Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen |
1.784.623,27 | 588.323,95 |
| 3. | Sonstige betriebliche Erträge | 120.897,14 | 494.930,82 |
| 4. | Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren |
-22.986.053,55 | -24.278.740,24 |
| b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | -1.019.657,50 | -979.345,61 | |
| -24.005.711,05 | -25.258.085,85 | ||
| 5. | Personalaufwand a) Löhne und Gehälter |
-15.062.515,82 | -15.170.870,62 |
| b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung davon für Altersversorgung: € -195.314 |
|||
| im VorjahrT€ -175 | -2.953.388,33 | -2.684.232,70 | |
| -18.015.904,15 | -17.855.103,32 | ||
| 6. | Abschreibungen | ||
| a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des | |||
| Anlagevermögens und Sachanlagen | -192.514,80 | -118.508,20 | |
| b) Abschreibungen auf andere Anlagen, BGA |
-1.091.421,23 -1.283.936,03 |
-800.664,79 -919.172,99 |
|
| 7. | Sonstige betriebliche Aufwendungen | -8.489.258,89 | -7.639.905,99 |
| 8. | Betriebsergebnis/EBIT | 3.895.709,28 | 5.132.452,66 |
| 9. | Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens |
184.074,55 | 346,48 |
| 10. | Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 106.951,14 | 93.338,82 |
| 11. | Abschreibungen auf Finanzanlagen | -180.453,29 | 0,00 |
| 12. | Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -139.598,45 | -107.462,76 |
| 13. | Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -1.062.088,48 | -1.608.394,17 |
| 14. | Ergebnis nach Steuern | 2.804.594,75 | 3.510.281,03 |
| 15. | Sonstige Steuern | -14.675,01 | -25.573,94 |
| 16. | Konzernjahresüberschuss | 2.789.919,74 | 3.484.707,09 |
| 17. | Gewinnausschüttung | -798.604,00 | -797.100,00 |
| 18. | Einstellung in Gewinnrücklage | -3.100.000,00 | -2.750.000,00 |
| 19. | Nicht beherrschende Anteile | 38.584,40 | 46.249,33 |
| 20. | Sonstige Veränderungen | 465,63 | -2.891,63 |
| 21. | Bilanzgewinn | 2.328.459,11 | 3.398.093,34 |
DATRON AG Sitz: In den Gänsäckern 5 64367 Mühltal
Registergericht Darmstadt HRB 86874
Gemäß § 297 HGB, § 18 AktG legt die Gesellschaft den folgenden Anhang vor
Die in diesen Konzernabschluss neben der Muttergesellschaft auf Grundlage der Vollkonsolidierung einbezogenen Unternehmen sind in nachfolgender Aufstellung aufgeführt:
| Name der Gesellschaft | Sitz | Stammkapital | Anteil in% |
|---|---|---|---|
| DATRON France SAS | Primavera Park, Promery 54 Allee Primavera 74370 Pringy Frankreich |
€ 37.000,00 | 100% |
| DATRON Austria GmbH | Ramsau 149 8972 Ramsau am Dachstein Österreich |
€ 35.000,00 | 60% |
| DATRON Tool Technology GmbH | Am Raupenstein 12 64678 Lindenfels Deutschland |
€ 100.000,00 | 80% |
| DATRON-Technology s.r.o | A. Hlinku 2 96212 Detva Slowakei |
€ 10.000,00 | 80% |
Die DATRON-Technology s.r.o hält darüber hinaus einen 100% Anteil an der DATRON-Technology s.r.o Tschechien, daher hält die DATRON AG an dieser Gesellschaft einen mittelbaren Anteil von 80%. Das Stammkapital dieser Gesellschaft beträgt CZK 10.000. Die Gewinn- und Verlustrechnung und die Bilanz dieser Gesellschaft sind in der DATRON-Technology s.r.o (SVK) konsolidiert.
| 31.12.2019 | 31.12.2018 | |
|---|---|---|
| Aktivseite | TEUR | TEUR |
| Finanzdepot, Verpfändet zur Rückdeckung von Pensionsverpflichtungen gem. § 246 Abs 2 HGB Anschaffungskosten zum 31.12.19 =T€ 1.136 |
1.360 | 1.177 |
| Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen | 70 | 65 |
| Deckungsvermögen Rückdeckungsversicherung für Zeitwertkonten mit Garantie gem. §246 Abs.2 HGB |
498 | 541 |
| Saldo Aktivseite | 1.928 | 1.783 |
| Passivseite | ||
| Pensionsrückstellung gem. BilMoG zum 31.12.2019 | 707 | 562 |
| Rückstellung aus Verpflichtungen aus Zeitwertkonten, Bruttobetrag € 498.663,34, abgezinst auf durchschnittlich 9 Jahre mit einem Zinssatz von 1,48% |
412 | 383 |
| Saldo Passivseite | 1.119 | 945 |
| Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung | 809 | 838 |
Bei der Ermittlung kam ein Gruppendurchschnittssteuersatz von 28,31% zur Anwendung.
| 31.12.2019 | 31.12.2018 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Steuerrückstellungen | 831 | 965 |
| Garantieleistungen | 57 | 585 |
| Urlaubsansprüche | 356 | 295 |
| Berufsgenossenschaft | 93 | 93 |
| Abschlussprüfung und Steuerberatung | 65 | 70 |
| noch nicht berechnete Lieferungen | 88 | 138 |
| Personalverpflichtungen | 465 | 1.107 |
| Sonstige Rückstellungen | 489 | 340 |
| 2.944 | 3.593 |
Die sonstigen Rückstellungen enthalten eine Drohverlustrückstellung in Höhe von T€ 174 für den erwarteten Realisierungsverlust des zum Zeitwert zu bilanzierenden Finanzdepots (siehe Pos.10).
| Erfüllungsbetrag | Erfüllungsbetrag | Unterschiedsbetrag | |
|---|---|---|---|
| 10-Jahresdurchschnittszinssatz | 7-Jahresdurchschnittszinssatz | § 253 Absatz 6 HGB | |
| TEUR | TEUR | TEUR | |
| Aktive Anwärter | 707 | 852 | 144 |
| Rechnungszinssatz | 2,7900% p.a. | 2,0200% p.a. |
FürVerbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen die üblichen Eigentumsvorbehalte mit Ausnahme der Dienstleistungsrechnungen. Die Bankverbindlichkeiten sind durch Sicherungsübereignungen der entsprechend finanzierten maschinellen Anlagen besichert.
Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgt zum Erfüllungsbetrag.
| 31.12.2019 | davon Restlaufzeit | ||
|---|---|---|---|
| TEUR | bis zu einem Jahr |
mehr als 1 Jahr |
mehr als 5 Jahre |
| 1.448 | 1.448 | 0 | 0 |
| 884 | 211 | 673 | 0 |
| 1.609 | 1.509 | 100 | 0 |
| 334 | 334 | 0 | 0 |
| 68 | 68 | ||
| 3.941 | 3.204 | 737 | 0 |
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist in Staffelform nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt (§ 275(1) HGB).
Die Umsatzerlöse wurden gemäß den Vorschriften des BilRUG (§277 Abs. 1 HGB) ermittelt.
Die Umsatzaufteilung nachTätigkeitsbereichen stellt sich wie folgt dar:
| 2019 | 2018 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| DATRON Maschinensysteme | 33.252 | 35.671 |
| CNC- /Dental-Fräswerkzeuge | 10.251 | 10.770 |
| After Sales Service und Sonstige | 9.577 | 8.737 |
| Sonstige Erlöse gem. BilRUG | 705 | 543 |
| Nettoumsatzerlöse | 53.785 | 55.721 |
Die regionale Verteilung der Umsatzerlöse (ohne sonstige Erlöse BilRUG) war wie folgt:
| 2019 | 2018 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Deutschland | 25.496 | 30.621 |
| Europäische Union | 16.278 | 14.547 |
| Europäisches Ausland inkl. Russland | 3.894 | 3.224 |
| USA/Kanada | 5.581 | 4.884 |
| Asien | 837 | 1.029 |
| Sonstige | 994 | 874 |
| Nettoumsatzerlöse | 53.080 | 55.179 |
Der Personalaufwand betrug für Löhne und Gehälter T€ 15.062 (VJ T€ 15.171) und für soziale Aufwendungen T€ 2.953 (VJT€ 2.684), davon für AltersversorgungT€ 195 (VJT€ 190).
Die sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich auf T€ 121 (VJ T€ 495). Hierin enthalten sind Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von (T€ 74) und sonstige verschiedene Erträge (T€ 47). Die sonstigen betrieblichen Erträge enthielten im Vorjahr Personalkostenzuschüsse aus Förderprojekten (T€ 177). Diese werden seit 2019 im Personalaufwand saldiert (T€ 109). Die sonstigen betrieblichen Erträge des Vorjahres enthielten außerdem periodenfremden Erträge aus der Wertberichtigungen der Forderungen in Höhe vonT€ 242.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen setzen sich wie folgt zusammen:
| 2019 | 2018 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Raumkosten | 1.819 | 1.668 |
| Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 442 | 417 |
| Reparaturen und Instandhaltung | 137 | 155 |
| Fahrzeugkosten | 514 | 390 |
| Werbe- und Reisekosten | 1.406 | 1.149 |
| Kosten der Warenabgabe | 1.379 | 1.323 |
| EDV Kosten | 1.028 | 577 |
| Büro- und Kommunikationskosten | 181 | 202 |
| Fremdleistungen | 584 | 619 |
| Prüfungs-,Rechts- und Beratungskosten | 327 | 535 |
| Sonstige Aufwendungen | 672 | 605 |
| 8.489 | 7.640 |
Die Fremdleistungen betrafen überwiegend Dienstleistungen im Bereich Verpackungsdienste (T€ 107), externe Entwicklungsdienste (T€ 48), Zeitarbeit (T€ 31) und sonstige verschiedene Dienstleistungen (T€ 398).
Die Sonstigen Aufwendungen betrafen Aufwendungen für Werkzeuge und Betriebsbedarf (T€ 97), für die Zuführung zur Pauschalwertberichtigung auf Forderungen (T€ 118) für Fortbildung (T€ 80), für Leasinggebühren und Kosten des Geldverkehrs (T€ 52), für Transportkosten (T€ 53), für Reinigungskosten (T€ 49) sowie sonstige verschiedene Aufwendungen (T€ 223).
| 2019 | 2018 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Aufwand aus der Abzinsung der Rückstellungen für Zeitwertkonten | -71 | -66 |
| Zuführung zu Rückdeckungsansprüchen aus Lebensversicherungen | 5 | 5 |
| Fondserträge aus verpfändetem Vermögen | 8 | -89 |
| Erträge aus Zuführung zum Rückdeckungsvermögen zum Zeitwert | 174 | 0 |
| Zinsanteil der Zuführung zu Pensionsrückstellungen | -19 | -18 |
| Aufwand (-)/Ertrag aus der Saldierung von Pensionsverpflichtungen gem. § 246 Abs 2 HGB |
97 | -168 |
Bezüglich der Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres eingetreten und weder in der Gewinn- und Verlustrechnung noch in der Bilanz berücksichtigt sind, verweisen wir auf unsere Einschätzung bezüglich der Corona-Krise im Lagebericht.
Der Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat die folgende Verwendung des Bilanzgewinns der DATRON AG in Höhe von € 2.720.531,28 vor: Auszahlung einer Dividende in Höhe von € 395.302,00 Zuführung zu den Gewinnrücklagen in Höhe von € 2.300.000,00 und Vortrag auf neue Rechnung in Höhe von € 25.229,28.
Als Mitglieder der Unternehmensorgane waren im Geschäftsjahr 2019 berufen:
Dr. rer. pol. Arne Brüsch. Herr Dr. Brüsch ist Vorstandsvorsitzender der DATRON AG und Präsident der DATRON France SAS und im Vorstand verantwortlich für den Bereich Personal.
Dr. Robert Rost. Herr Dr. Rost ist seit 05.09.2019 Vorstand für den Bereich Technik, Service und Produktion
Der Aufsichtsrat der DATRON AG bestand zum Stichtag 31.12.2019:
Dr. Thomas Milde. Herr Dr. Milde ist Vorsitzender des Aufsichtsrats und Rechtsanwalt und Notar, wohnhaft in Griesheim.
| 2019 | 2018 | |
|---|---|---|
| Vertrieb und Marketing | 66 | 60 |
| Finanzen und Verwaltung | 46 | 40 |
| Technik und Produktion | 170 | 138 |
| Gesamt | 282 | 237 |
Mühltal, den 30.03.2020
Dr. rer.pol. Arne Brüsch Michael Daniel Vorstandsvorsitzender (CEO) (CFO)
(CSO) (CTO)
Thomas Frank Dr. Robert Rost
VOM 01.01.2018 – BIS 31.12.2019
| gesetzliche Korrigiertes gezeichnetes Kapital eigene |
|---|
| Rücklage |
| 3.993.020,00 237.455,36 - 53.947,85 |
| - 184.765,22 |
| 4.000.000,00 -14.500,00 3.985.500,00 237.455,36 - 157.476,54 12.197.446,44 9.406.739,78 21.684.165,04 3.398.093,34 29.067.758,38 |
| 4.000.000,00 - 46.980,00 3.953.020,00 237.455,36 |
| 31.12.2018 | EUR EUR |
296.016,90 | 296.016,90 | 1.122.348,69 | 879.500,98 | 1.634.965,17 | 3.636.814,84 | 0,00 0,00 |
0,00 0,00 0,00 0,00 |
242.105,86 100.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 |
342.105,86 0,00 |
4.274.937,60 | |||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Buchwerte | 31.12.2019 | 350.762,95 | 350.762,95 | 1.555.949,86 | 1.307.010,74 | 1.596.916,69 | 4.459.877,29 | 4.810.640,24 | |||||||
| 31.12.2019 | EUR | 991.717,73 | 991.717,73 | 1.035.062,01 | 409.239,95 | 4.621.300,23 | 6.065.602,19 | 0,00 | 0,00 0,00 |
9.927,85 0,00 0,00 |
9.927,85 | 7.067.247,77 | |||
| Zuschrei bungen |
0,00 | 7.384,84 | 0,00 | 196.271,61 | 203.656,45 | 0,00 | 0,00 0,00 |
0,00 0,00 0,00 |
0,00 | 203.656,45 | |||||
| Abgänge | EUR | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 204.501,08 | 204.501,08 | 0,00 | 0,00 0,00 |
0,00 0,00 0,00 |
0,00 | 204.501,08 | |||
| bungen des Abschrei- Geschäftsjahres |
EUR | 192.514,80 | 192.514,80 | 164.334,07 | 243.252,92 | 683.834,24 | 1.091.421,23 | 0,00 | 0,00 0,00 |
0,00 0,00 0,00 |
0,00 | 1.283.936,03 | |||
| Kumulierte Abschreibungen | 01.01.2019 | EUR | 799.202,93 | 799.202,93 | 863.343,10 | 165.987,03 | 3.945.695,46 | 4.975.025,59 | 0,00 | 0,00 0,00 |
9.927,85 0,00 0,00 |
9.927,85 | 5.784.156,37 | ||
| 31.12.2019 | EUR | 1.342.480,68 | 1.342.480,68 | 2.591.011,87 | 1.716.250,69 | 6.218.216,92 | 10.525.479,48 | 0,00 | 0,00 0,00 |
9.927,85 0,00 0,00 |
9.927,85 | 11.877.888,01 | |||
| Zuschrei bungen |
0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 598.278,42 | 598.278,42 | 0,00 | 0,00 0,00 |
0,00 0,00 0,00 |
0,00 | 598.278,42 | ||||
| Abgänge | EUR | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 505.142,86 | 505.142,86 | 0,00 | 0,00 0,00 |
242.105,86 100.000,00 0,00 |
342.105,86 | 847.248,72 | |||
| Zugänge | EUR | 247.260,85 | 247.260,85 | 597.935,24 | 670.762,68 | 551.805,57 | 1.820.503,49 | 0,00 | 0,00 0,00 |
0,00 0,00 0,00 |
0,00 | 2.067.764,34 | |||
| Anschaffungskosten | 01.01.2019 | EUR | 1.095.219,83 | 1.095.219,83 | 1.993.076,63 | 1.045.488,01 | 5.573.275,79 | 8.611.840,43 | 0,00 | 0,00 0,00 |
100.000,00 0,00 252.033,71 |
352.033,71 | 10.414.836,34 | ||
| Konzessionen, gewerbliche zenzen an solchen Rechten Schutzrechte und ähnliche Werte sowie Li Vermögensgegenstände Immaterielle und Werten Rechte und I. |
Vermögensgegenstände Summe Immaterielle |
stücksgleiche Rechte und der Bauten auf fremden Bauten einschließlich 1. Grundstücke, grund Sachanlagen II. |
2. Technische Anlagen Grundstücken |
3. Andere Anlagen, Betriebs und Maschinen |
und Geschäftsausstattung | Summe Sachanlagen | 1. Anteile an verbundenen III. Finanzanlagen |
2. Ausleihungen an verbun Unternehmen |
dene Unternehmen 4. Wertpapiere des 3. Beteiligungen |
6. Rückdeckungsansprüche 5. Sonstige Ausleihungen Anlagevermögens |
Summe Finanzanlagen | Summe Anlagevermögen |
"An die DATRON AG Vermerk über die Prüfung des Konzernabschlusses und des KonzernKonzernlageberichts
Wir haben den Konzernabschluss der DATRON AG, Mühltal, und ihrer Tochtergesellschaften (Konzern) – bestehend aus der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2019, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, der Konzern-Kapitalflussrechnung und dem Konzern-Eigenkapitalspiegel für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Konzernbilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der DATRON AG,Mühltal, für das Geschäftsjahr 2019 geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse
Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.
Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut derWirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. UnsereVerantwortung nach diesenVorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben.Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den europarechtlichen sowie den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimm Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.
Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.
Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.
Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichenVertreter verantwortlich für dieVorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.
Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts.
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
Wir erörtern mit den für die ÜberwachungVerantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen."
Karlsruhe, den 03. April 2020
RWM GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft
Weber Mumm Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
DATRON AG In den Gänsäckern 5 64367 Mühltal, Germany +49(0)6151-1419-0 [email protected] www.datron.de
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