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Beiersdorf AG

Quarterly Report Aug 6, 2020

55_10-q_2020-08-06_02ceb140-f2ed-40c9-81c3-2ce73ff171e4.pdf

Quarterly Report

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HALBJAHRES-BERICHT

2020

Inhalt

ALLGEMEINES

Geschäftsentwicklung im Überblick 3
Die Beiersdorf Aktie 4

ZWISCHENLAGEBERICHT KONZERN

Ertragslage Konzern 5
Ertragslage Unternehmensbereiche 6
Vermögenslage Konzern 9
Finanzlage Konzern 10
Mitarbeiter 11
Chancen und Risiken 11
Ausblick 2020 12

ZWISCHENABSCHLUSS KONZERN

Gewinn- und Verlustrechnung 14
Gesamtergebnisrechnung 14
Bilanz 15
Kapitalflussrechnung 16
Eigenkapitalveränderungsrechnung 17
Segmentberichterstattung 18
Anhangangaben 19
Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht 22
Versicherung des Vorstands 23

Geschäftsentwicklung im Überblick

Beiersdorf-Umsatz sinkt bedingt durch COVID-19-Pandemie

  • Umsatzrückgang im Konzern von 10,7-% infolge der COVID-19-Pandemie
  • Consumer Umsatz organisch um 10,9-% unter Vorjahr
  • tesa Umsatz organisch um 10,0-% unter Vorjahr
  • EBIT-Umsatzrendite ohne Sondereffekte im Konzern bei 13,7-%

Beiersdorf auf einen Blick

Prognose für 2020

Umsatzwachstum auf Konzernebene negativ

EBIT-Umsatzrendite signifikant unter Vorjahresniveau

01.01. – 30.06.2019 01.01. – 30.06.2020
Umsatz Konzern (in Mio. €) 3.837 3.449
Veränderung zum Vorjahr (organisch) (in %) 4,8 –10,7
Veränderung zum Vorjahr (nominal) (in %) 6,2 –10,1
Umsatz Consumer (in Mio. €) 3.146 2.834
Veränderung zum Vorjahr (organisch) (in %) 5,3 –10,9
Veränderung zum Vorjahr (nominal) (in %) 6,4 –9,9
Umsatz tesa (in Mio. €) 691 615
Veränderung zum Vorjahr (organisch) (in %) 2,4 –10,0
Veränderung zum Vorjahr (nominal) (in %) 5,5 –11,0
Betriebliches Ergebnis (EBIT, ohne Sondereffekte) (in Mio. €) 593 472
Betriebliches Ergebnis (EBIT) (in Mio. €) 582 441
Ergebnis nach Steuern (in Mio. €) 417 291
Umsatzrendite nach Steuern (in %) 10,9 8,4
Ergebnis je Aktie (in €) 1,81 1,26
Brutto-Cashflow (in Mio. €) 491 409
Investitionen (in Mio. €) 136 118
Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (in Mio. €) 117 122
Mitarbeiter (Anzahl am 30.06.) 20.213 20.466

Die prozentualen Veränderungen beziehen sich auf Werte in Tsd. €.

Nach der starken Entwicklung der Kapitalmärkte im Vorjahr setzte sich dieser Trend weltweit in den ersten Monaten des Börsenjahres 2020 fort und führte im Februar zu neuen Höchstständen bei DAX und Dow Jones. Die globale Ausbreitung der Corona-Pandemie und die darauf folgenden Beschränkungen im täglichen Leben vieler Konsumentinnen und Konsumenten wurde von den Börsen sehr schnell eingepreist; der sogenannte Black Monday am 9. März 2020 war nur der Beginn eines ausgeprägten Kurssturzes auf den internationalen Finanzmärkten. Regierungen weltweit reagierten umgehend mit der Bereitstellung beispielloser Hilfspakete zur Unterstützung von Öffentlichkeit und Wirtschaft. Diese Maßnahmen erhöhten bereits gegen Ende März rasch wieder die Risikobereitschaft an den Finanzmärkten und führten zu stark steigenden Aktienkursen. Im April sorgten dann niedrigere Infektionszahlen in Europa und die damit einhergehenden Lockerungen der Beschränkungen für weiteren Auftrieb. Die massiv ausgeweitete Geldversorgung durch die Europäische Zentralbank (EZB) und der amerikanischen Federal Reserve (Fed) sowie deren Signale einer Zinspolitik auf weiterhin sehr niedrigem Niveau trieben die Erholung der Finanzmärkte weiter voran. Die Indizes konnten in der Folge ihre erlittenen Verluste zügig wieder aufholen, kehrten teilweise zum Vorkrisenniveau zurück und in Erwartung von Nachholeffekten mitunter darüber hinaus. Die Risiken einer deutlich schrumpfenden Weltwirtschaft im Jahr 2020 sowie einer sich abzeichnenden Rezession als Folge der Beschränkungen während der Corona-Pandemie rückten dabei in den Hintergrund.

Der Ölpreis, globaler Indikator für Rohstoffkosten, stand durch die Auswirkungen der Corona-Krise unter Druck; gleichzeitig führte ein Preiskampf zwischen Russland und Saudi-Arabien zu einem drastischen Absturz des Ölpreises, der sich im Laufe des zweiten Quartals nur langsam erholte. Auch das Kursverhältnis des US-Dollars zum Euro entwickelte sich durch die pandemie-bedingten Umstände volatiler als im Vorjahr und beendete das erste Halbjahr 2020 mit einer leichten Aufwertung des Euro gegenüber dem US Dollar. In diesem außergewöhnlichen Marktumfeld konnte sich die Beiersdorf Aktie dank ihres defensiven Charakters ordentlich behaupten. Zwar verzeichnete auch sie in der Spitze der Corona-Krise Kursverluste von mehr als 20-%, was sich aber im Vergleich mit dem Marktumfeld als noch moderater Verlauf herausstellte. Der Kurs unserer Aktie erholte sich nach dem Einbruch zügig und fand eine Basis im Bereich der 95 Euro-Marke. Im weiteren Verlauf der Markterholung überschritt der Aktienkurs wieder die 100 Euro-Marke und bewegte sich am Ende des ersten Halbjahres 2020 bereits in Richtung des Vorkrisenniveaus.

Die ordentliche Hauptversammlung fand dieses Jahr zum ersten Mal rein virtuell in der Firmenzentrale in Hamburg statt. Am 29. April nahmen über 350 Aktionärinnen und Aktionäre online an der Hauptversammlung teil und nutzten die Möglichkeit der Echtzeitabstimmung über die digitale Plattform – eine weitere Premiere in der Geschichte der Beiersdorf AG. Unsere Aktie beendet das erste Halbjahr 2020 bei einem Kurs von 101,10 Euro.

KENNZAHLEN ZUR AKTIE
2019 2020
Ergebnis je Aktie zum 30.06. (in €) 1,81 1,26
Marktkapitalisierung zum 30.06. (in Mio. €) 26.599 25.477
Schlusskurs zum 30.06. (in €) 105,55 101,10
Höchstschlusskurs 01.01. – 30.06. (in €) 107,80 107,70
Tiefstschlusskurs 01.01. – 30.06. (in €) 81,56 82,82

Zwischenlagebericht Konzern Ertragslage Konzern

Infolge der COVID-19-Pandemie Umsatzrückgang im Konzern von 10,7-%

EBIT-Umsatzrendite ohne Sondereffekte erreicht 13,7%

Ergebnis nach Steuern liegt bei 291 Mio. €

UMSATZ KONZERN (IN MIO. €)
Entwicklung (in %)
01.01. – 30.06.2019 01.01. – 30.06.2020 nominal organisch
Europa 1.960 1.724 –12,1 –11,8
Amerika 644 681 5,8 –3,4
Afrika/Asien/Australien 1.233 1.044 –15,3 –13,0
Gesamt 3.837 3.449 –10,1 –10,7

Die Umsatzentwicklung stand insbesondere im zweiten Quartal flächendeckend unter dem Einfluss der COVID-19-Pandemie. Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2020 organisch um 10,7-% unter dem Vorjahr. Nominal verringerte sich der Konzernumsatz um 10,1-% und erreichte 3.449 Mio. € (Vorjahr: 3.837 Mio. €). Im Unternehmensbereich Consumer sank der Umsatz um 10,9-%, im Unternehmensbereich tesa um 10,0-%.

In Europa lag der Umsatz um 11,8-% unter dem Vorjahr. Nominal erreichte der Umsatz 1.724 Mio. € (Vorjahr: 1.960 Mio. €), 12,1-% unter dem Vorjahr. In der Region Amerika verringerte sich der Umsatz um 3,4-%. Nominal wurde ein Umsatzwachstum von 5,8-% über dem Vorjahr auf 681 Mio. € (Vorjahr: 644 Mio. €) erzielt. Der Umsatz in der Region Afrika/Asien/Australien verringerte sich um 13,0-%. Nominal reduzierte sich der Umsatz um 15,3-% auf 1.044 Mio. € (Vorjahr: 1.233 Mio. €).

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (IN MIO. €)
01.01. – 30.06.2019 01.01. – 30.06.2020 Entwicklung in %
Umsatzerlöse 3.837 3.449 –10,1
Kosten der umgesetzten Leistungen –1.582 –1.451 –8,3
Brutto-Ergebnis vom Umsatz 2.255 1.998 –11,4
Marketing- und Vertriebskosten –1.310 –1.204 –8,1
Forschungs- und Entwicklungskosten –117 –122 3,3
Allgemeine Verwaltungskosten –206 –210 1,8
Sonstiges betriebliches Ergebnis* –29 10
Betriebliches Ergebnis (EBIT, ohne Sondereffekte) 593 472 –20,4
Sondereffekte –11 –31
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 582 441 –24,2
Finanzergebnis 6 –14
Ergebnis vor Steuern 588 427 –27,4
Ertragsteuern –171 –136 –20,7
Ergebnis nach Steuern 417 291 –30,1
Unverwässertes/Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) 1,81 1,26

*An dieser Stelle beinhaltet das sonstige betriebliche Ergebnis keine Sondereffekte.

Das betriebliche Ergebnis (EBIT, ohne Sondereffekte) erreichte 472 Mio. € (Vorjahr: 593 Mio. €). Der Rückgang des betrieblichen Ergebnisses um 121 Mio. € ist im Wesentlichen beeinflusst von der COVID-19-Pandemie. Der negativen Umsatzentwicklung konnten die postiven Effekte aus reduzierten Marketing- und Vertriebskosten sowie ein um 39 Mio. € verbessertes sonstiges betriebliches Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr nicht vollständig entgegenwirken. Die EBIT-Umsatzrendite (ohne Sondereffekte) für das erste Halbjahr 2020 lag bei 13,7-% (Vorjahr: 15,4-%).

Die Beurteilung der operativen Ertragslage des Beiersdorf Konzerns erfolgt anhand des betrieblichen Ergebnisses (EBIT) ohne Sondereffekte. Diese Kennzahl ist nicht Bestandteil der IFRS und nur als freiwillige Zusatzinformation zu betrachten. Die Sondereffekte in Höhe von 31 Mio.€ (Vorjahr: 11 Mio. €) betrafen im Wesentlichen die Aufwendungen für das Beiersdorf-Spendenprogramm "Care Beyond Skin" in Höhe von 12 Mio. €, Aufwendungen für die Integration des COPPERTONE-Geschäfts in Höhe von 8 Mio. € sowie bedingt durch die allgemeine Geschäftsentwicklung eine Wertminderung auf den Goodwill in Nordostasien in Höhe von 10 Mio. €. (nähere Informationen im Anhang unter Abschnitt "Erläuterungen zum Werthaltigkeitstest"). Das EBIT nach Sondereffekten betrug 441 Mio. € (Vorjahr: 582 Mio. €), die EBIT-Umsatzrendite 12,8-% (Vorjahr: 15,2-%).

Das Finanzergebnis lag infolge einer negativen Entwicklung des übrigen Finanzergebnisses bei –14 Mio. € (Vorjahr: 6 Mio. €).

Das Ergebnis nach Steuern verringerte sich auf 291 Mio. € (Vorjahr: 417 Mio. €). Die Umsatzrendite nach Steuern betrug 8,4-% (Vorjahr: 10,9-%). Ohne Sondereffekte lag das Ergebnis nach Steuern bei 316 Mio. € (Vorjahr: 425 Mio. €), die entsprechende Umsatzrendite nach Steuern lag bei 9,2-% (Vorjahr: 11,1-%). Das Ergebnis je Aktie, bezogen auf 226.818.984 Stück, lag bei 1,26 € (Vorjahr: 1,81 €). Ohne Sondereffekte betrug es 1,37 € (Vorjahr: 1,84 €).

Ertragslage Unternehmensbereiche

Consumer

UMSATZ CONSUMER (IN MIO. €)

Entwicklung (in %)
01.01. – 30.06.2019 01.01. – 30.06.2020 nominal organisch
Europa 1.588 1.382 –13,0 –12,8
Westeuropa 1.294 1.116 –13,8 –14,3
Osteuropa 294 266 –9,4 –6,3
Amerika 530 593 11,8 1,5
Nordamerika 226 321 42,0 –0,2
Lateinamerika 304 272 –10,6 2,8
Afrika/Asien/Australien 1.028 859 –16,3 –14,4
Gesamt 3.146 2.834 –9,9 –10,9

Der Umsatz im Unternehmensbereich Consumer verringerte sich im ersten Halbjahr organisch um 10,9-%. Dem negativen Einfluss durch Wechselkurseffekte in Höhe von 1,5 Prozentpunkten standen strukturelle Effekte gegenüber, die das Wachstum um 2,5 Prozentpunkte erhöhten. Nominal ging der Umsatz somit um 9,9-% auf 2.834 Mio. € (Vorjahr: 3.146 Mio. €) zurück.

Der NIVEA-Umsatz verringerte sich um 8,8-% gegenüber dem Vorjahr. Auch der Bereich Healthcare, der im Wesentlichen das Pflastergeschäft abbildet, verzeichnete einen Umsatzrückgang von 7,7-%. Der Bereich Derma mit den Marken EUCERIN und AQUAPHOR hingegen entwickelte sich mit einem Wachstum von 6,2-% weiterhin sehr positiv. Die Marke LA PRAIRIE war besonders stark vom Einbruch des internationalen Reiseverkehrs betroffen und verzeichnete einen Umsatzrückgang von 41,9-%.

Europa

In der Region Europa sank der Umsatz organisch um 12,8-%. Nominal lag der Umsatz mit 1.382 Mio. € (Vorjahr: 1.588 Mio. €) um 13,0-% unter dem Vorjahr.

In Westeuropa lag der Umsatz 14,3-% unter dem Vorjahr, beeinflusst durch die schwache Umsatzentwicklung in Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien, die von der COVID-19-Pandemie besonders stark betroffen sind, sowie insbesondere durch den starken Umsatzrückgang im Travel-Retail-Geschäft von LA PRAIRIE. In Osteuropa lag der Umsatz um 6,3-% unter dem Vorjahr. In wichtigen Märkten wie Polen und der Ukraine zeigte sich nur eine leicht negative Umsatzentwicklung.

Amerika

In der Region Amerika stieg der Umsatz organisch um 1,5-%. Die Akquisition des COPPERTONE-Geschäfts erhöhte das Wachstum der Region um 16,9 Prozentpunkte, Wechselkurseffekte reduzierten den Umsatz um 6,6 Prozentpunkte. Nominal lag der Umsatz mit 593 Mio. € um 11,8-% über dem Vorjahreswert (530 Mio. €).

In Nordamerika lag das organische Umsatzwachstum leicht unter Vorjahr, auch wenn EUCERIN und AQUAPHOR ein starkes Umsatzplus erzielen konnten. Lateinamerika verzeichnete trotz der anhaltenden COVID-19-Pandemie ein Wachstum von 2,8-%, besonders getrieben durch zweistellige Wachstumsraten in Brasilien und Chile. Die Umsatzentwicklung in Argentinien blieb in einem schwierigen Marktumfeld, zusätzlich beeinflusst durch negative Wechselkurseffekte, deutlich unter Vorjahresniveau.

Afrika/Asien/Australien

Die Region Afrika/Asien/Australien verzeichnete einen organischen Umsatzrückgang von 14,4-%. Das nominale Wachstum erreichte unter anderem durch den Verkauf der Marke SLEK einen Umsatzrückgang von 16,3-% auf 859 Mio. € (Vorjahr: 1.028 Mio. €). Während die Umsätze in Indien, der Türkei, Indonesien und Japan rückläufig waren, entwickelten sich die Umsätze in Australien, Malaysia und Saudi-Arabien positiv. LA PRAIRIE zeigte sich bedingt durch die COVID-19 Pandemie rückläufig. EUCERIN hingegen konnte seinen Umsatz steigern. In Afrika zeigte sich ein gemischtes Bild.

Als Sondereffekte wurden im Unternehmensbereich Consumer die Aufwendungen aus dem "Care Beyond Skin"-Programm in Höhe von 11 Mio, Aufwendungen im Zusammenhang mit der Integration des COPPERTONE-Geschäfts in Höhe von 8 Mio. € sowie bedingt durch die allgemeine Geschäftsentwicklung eine Wertminderung auf den Goodwill in Nordostasien in Höhe von 10 Mio. €. (nähere Informationen im Anhang unter Abschnitt "Erläuterungen zum Werthaltigkeitstest") ausgewiesen.

Das EBIT ohne Sondereffekte zum Halbjahr lag bei 376 Mio. € (Vorjahr: 482 Mio. €), die EBIT-Umsatzrendite lag bei 13,3-% (Vorjahr: 15,3-%).

tesa

UMSATZ tesa (IN MIO. €)

Entwicklung (in %)
01.01. – 30.06.2019 01.01. – 30.06.2020 nominal organisch
Europa 372 342 –8,1 –7,3
Amerika 114 88 –22,3 –20,7
Afrika/Asien/Australien 205 185 –9,9 –9,1
Gesamt 691 615 –11,0 –10,0

tesa verzeichnete im ersten Halbjahr einen deutlichen Umsatzrückgang im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres. Organisch reduzierte sich der tesa Umsatz um 10,0-%. Negative Wechselkurseffekte verstärkten den Rückgang um einen weiteren Prozentpunkt. Nominal verzeichnete tesa damit einen Umsatzrückgang um 11,0-% auf 615 Mio. € (Vorjahr: 691 Mio. €).

Im zweiten Quartal zeigten sich die starken Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die weltweite Wirtschaft und beeinflussten auch das tesa Geschäft deutlich. tesa verzeichnete Umsatzrückgänge insbesondere im Segment Direct Industries, dem direkten Geschäft mit Industriekunden. Auch im Segment Trade Markets musste tesa einen Umsatzrückgang hinnehmen.

In einem schwierigen globalen Marktumfeld zeigte insbesondere der Bereich Automotive eine deutlich negative Umsatzentwicklung. Diese rückläufige Entwicklung zeigte sich insbesondere in Amerika und in Europa. Der Umsatzrückgang in Asien war vor allem durch Umsatzverluste im Elektronikgeschäft bedingt.

Das EBIT nach Sonderfaktoren im Unternehmensbereich tesa reduzierte sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 auf 94 Mio. € (Vorjahr: 111 Mio. €). Die EBIT-Umsatzrendite erreichte 15,3-% (Vorjahr: 16,0-%). Darin enthalten sind Sonderfaktoren von rund 2 Mio. €, die insbesondere für das "Care Beyond Skin"-Programm aufgewendet worden sind. Die EBIT-Umsatzrendite ohne Sonderfaktoren betrug 15,6-% (Vorjahr: 16,0-%).

Vermögenslage Konzern

BILANZ (IN MIO. €)
Aktiva 31.12.2019* 30.06.2019 30.06.2020
Langfristige Vermögenswerte 5.319 4.400 5.482
Vorräte 1.012 994 1.043
Übrige kurzfristige Vermögenswerte 2.589 2.879 2.426
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.145 1.118 871
Summe Aktiva 10.065 9.391 9.822
Passiva 31.12.2019 30.06.2019 30.06.2020
Eigenkapital 6.093 5.794 6.118
Langfristige Rückstellungen 987 978 978
Langfristige Verbindlichkeiten 148 158 102
Kurzfristige Rückstellungen 491 416 432
Kurzfristige Verbindlichkeiten 2.346 2.045 2.192
Summe Passiva 10.065 9.391 9.822

*Aufgrund der Finalisierung der Kaufpreisallokation des COPPERTONE-Geschäfts sind die Werte zum 31. Dezember 2019 angepasst.

Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich gegenüber den Werten zum 31. Dezember 2019 um 163 Mio. € auf 5.482 Mio. € insbesondere bedingt durch einen Anstieg der langfristigen Wertpapiere. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte lagen im ersten Halbjahr des Jahres 2020 bei 118 Mio. € (Vorjahr: 136 Mio. €). Davon entfielen auf den Unternehmensbereich Consumer 97 Mio. € (Vorjahr: 110 Mio. €) im Wesentlichen für Standortsicherung und Erweiterung sowie für Kapazitätsausweitung in den Produktionsstätten, aber auch den Bau der neuen Konzernzentrale. Der Unternehmensbereich tesa investierte 21 Mio. € (Vorjahr: 26 Mio. €). Die Vorräte erhöhten sich im Vergleich zum 31. Dezember 2019 um 31 Mio. € auf 1.043 Mio. €. Die übrigen kurzfristigen Vermögenswerte reduzierten sich gegenüber dem 31. Dezember 2019 um 163 Mio. € auf 2.426 Mio. €. Darin enthalten sind kurzfristige Wertpapiere in Höhe von 621 Mio. €, 149 Mio. € weniger als zum Jahresende 2019. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sanken gegenüber dem 31. Dezember 2019 um 41 Mio. € auf 1.401 Mio. €.

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente verringerten sich gegenüber dem 31. Dezember 2019 um 274 Mio. € auf 871 Mio €. Die Nettoliquidität (Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente sowie lang- und kurzfristige Wertpapiere abzüglich kurzfristiger Bank- und Leasingverbindlichkeiten) verringerte sich gegenüber dem 31. Dezember 2019 um 146 Mio. € auf 4.104 Mio. €. Die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten reduzierten sich um 41 Mio. € und betrugen zum Stichtag 240 Mio. €.

Die Summe der langfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten reduzierten sich im Vergleich zum 31. Dezember 2019 um 55 Mio. € auf 1.080 Mio. €. Ursächlich für den Rückgang der kurzfristigen Verbindlichkeiten auf 2.192 Mio. € war im Wesentlichen der Rückgang der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 146 Mio. €.

Finanzlage Konzern

KAPITALFLUSSRECHNUNG KONZERN (IN MIO. €)

01.01. – 30.06.2019 01.01. – 30.06.2020
Brutto-Cashflow 491 409
Cashflow aus Veränderung des Nettoumlaufvermögens –190 –223
Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit 301 186
Cashflow aus investiver Tätigkeit 55 –164
Free-Cashflow 356 22
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit –168 –250
Sonstige Veränderungen 11 –43
Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 199 –271
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 01.01. 919 1.142
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 30.06. 1.118 871

Der Brutto-Cashflow erreichte 409 Mio. € und lag damit um 82 Mio. € unter dem Wert des Vorjahrs. Der Mittelabfluss aus der Veränderung des Nettoumlaufvermögens lag bei 223 Mio. € (Vorjahr: Mittelabfluss in Höhe von 190 Mio. €). Dem Anstieg der Vorräte um 27 Mio. € stand die Verringerung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte um 13 Mio. € sowie der Verbindlichkeiten und Rückstellungen um 209 Mio. € gegenüber. Insgesamt lag der Mittelzufluss aus operativer Geschäftstätigkeit bei 186 Mio. € (Vorjahr: 301 Mio. €).

Der Mittelabfluss aus investiver Tätigkeit betrug 164 Mio. € (Vorjahr: Mittelzufluss in Höhe von 55 Mio. €). Den Zins- und sonstigen Finanzeinzahlungen in Höhe von 22 Mio. € standen Nettoauszahlungen für den Erwerb von Wertpapieren in Höhe von 68 Mio. € sowie Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 118 Mio. € gegenüber.

Der Free-Cashflow lag dadurch mit 22 Mio. € um 334 Mio. € unter dem Wert des Vorjahrs (356 Mio. €). Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit betrug 250 Mio. € (Vorjahr: 168 Mio. €).

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente erreichten 871 Mio. € (Vorjahr: 1.118 Mio. €).

Mitarbeiter

Die Zahl der Mitarbeiter verringerte sich gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2019 von 20.654 um 188 auf 20.466. Zum 30. Juni 2020 waren 15.710 Mitarbeiter im Unternehmensbereich Consumer und 4.756 Mitarbeiter bei tesa beschäftigt.

Chancen und Risiken

In Bezug auf Chancen und Risiken verweisen wir auf unseren Risikobericht im zusammengefassten Lagebericht zum 31. Dezember 2019. Mit Ausnahme der mit der weltweiten COVID-19-Pandemie zusammenhängenden Effekte auf unsere Geschäftsentwicklung, die wir in den aktuellen Verlautbarungen des Unternehmens soweit möglich bereits beschrieben haben, ergeben sich keine wesentlichen Änderungen der Chancen und Risiken zum 30. Juni 2020.

Ausblick 2020

Wirtschaftliche Rahmenfaktoren

Die COVID-19-Pandemie wird im Jahr 2020 zu einem deutlichen Rückgang der weltwirtschaftlichen Leistung führen. Das weltweite Ausmaß ist derzeit aufgrund der abrupten Unterbrechung der ökonomischen Prozesse und der unterschiedlichen Maßnahmen zur Eindämmung und Bekämpfung der Pandemie schwer abzuschätzen. Nach wie vor führen zusätzlich Handelskonflikte und die damit verbundene Unsicherheit über den zukünftigen wirtschaftspolitischen Kurs der USA, die geopolitischen Unruhen sowie die langfristigen Folgen des Brexits zu Unsicherheiten im Hinblick auf die Entwicklung der Weltwirtschaft. Durch diese Unsicherheiten ist die Prognosefähigkeit wesentlich beeinträchtigt.

Für Europa rechnen wir mit einem deutlichen Rückgang des Wirtschaftswachstums. Insbesondere in den stark von der COVID-19- Pademie betroffenen Ländern wie Italien, Spanien, Frankreich und Großbritannien ist für 2020 mit einem drastischen Einbruch der Wirtschaftsleistung zu rechnen. Insgesamt dürfte sich die Wirtschaftsleistung im zweiten Halbjahr etwas von den tiefen Einbrüchen des ersten Halbjahres erholen. Dennoch ist in vielen Branchen von weiteren Einschränkungen auszugehen. Es ist mit einem deutlichen Rückgang des privaten Konsums im Vorjahresvergleich, einer gedämpften Investitionstätigkeit sowie einem Anstieg der Arbeitslosigkeit zu rechnen.

In Deutschland erwarten wir ebenfalls einen deutlichen Rückgang der Wirtschaftsleistung. Das von der Bundesregierung verabschiedete Konjunkturpaket, unter anderem die befristete Mehrwertsteuersenkung, soll dem Einbruch der wirtschaftlichen Leistung entgegenwirken. Verglichen mit anderen europäischen Staaten wird Deutschland für 2020 durch das Kurzarbeitsmodell voraussichtlich nicht so stark von einem Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen sein. Im privaten Konsum und insbesondere im für Deutschland wichtigen Exportsektor ist mit einem deutlichen Rückgang zu rechnen.

Die US-Wirtschaft ist besonders stark von der COVID-19-Pandemie betroffen. Für das Gesamtjahr 2020 ist mit einem starken Rückgang der Wirtschaftsleistung zu rechnen. Der deutliche Anstieg der Arbeitslosenzahlen wird zu einem Rückgang des privaten Konsums 2020 führen. Zusätzlich belasten innenpolitische Konflikte die Wirtschaftsleistung. Der zukünftige wirtschaftspolitische Kurs stellt weiterhin eine schwer einschätzbare Unsicherheit dar.

In Japan erwarten wir gleichermaßen einen deutlichen Rückgang der Wirtschaftsleistung. Bereits vor Ausbruch der COVID-19- Pandemie kündigte sich ein konjunktureller Abschwung an. Aufgrund der restriktiven Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus ist für das Gesamtjahr 2020 mit einem starken Einbruch des privaten Konsums, der Investitionen sowie der Exportnachfrage zu rechnen.

In den Wachstumsmärkten gehen wir ebenfalls von einem Einbruch der Wirtschaftsleistung aus. Die chinesische Volkswirtschaft war bereits im Januar dieses Jahres von behördlichen Schließungen weiter Teile der Wirtschaft betroffen. Mit den einsetzenden Lockerungen im März dieses Jahres ist auf dem chinesischen Markt eine zunehmende Normalisierung der ökonomischen Prozesse zu beobachten. Angesichts des starken Einbruchs zu Beginn des Jahres und aufgrund der Rezession im Rest der Welt, dürfte die Wirtschaftsleistung im Jahr 2020 in China deutlich rückläufig sein. Auch im Nahen Osten, Indien und den südostasiatischen Schwellenländern wurden weitreichende Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie getroffen, die zu einem starken Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten führten und zu einem Einbruch der wirtschaftlichen Leistung im Jahr 2020 führen werden. Starke Einbrüche der Wirtschaftsleistung zeichnen sich auch in Brasilien und Russland ab, die zu einem deutlichen Rückgang der wirtschaftlichen Gesamtjahresleitung führen werden.

Aufgrund der weltwirtschaftlichen Abschwächung ist im weiteren Jahresverlauf auf den für Beiersdorf relevanten Rohstoffmärkten mit sinkenden Preisen zu rechnen.

Geschäftsentwicklung

Das Umsatzwachstum wird im Geschäftsjahr 2020 sowohl in den beiden Unternehmensbereichen als auch auf Konzernebene negativ ausfallen. Die EBIT-Umsatzrendite des Konzerns wird signifikant unter Vorjahresniveau erwartet.

Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem international erfolgreichen Markenportfolio, unseren innovativen und hochwertigen Produkten und unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die zukünftige Entwicklung gut aufgestellt sind.

Hamburg, 5. August 2020 Beiersdorf AG

Der Vorstand

Zwischenabschluss Konzern Gewinn- und Verlustrechnung

(IN MIO. €)
01.01. – 30.06.2019 01.01. – 30.06.2020
Umsatzerlöse 3.837 3.449
Kosten der umgesetzten Leistungen –1.582 –1.451
Brutto-Ergebnis vom Umsatz 2.255 1.998
Marketing- und Vertriebskosten –1.310 –1.204
Forschungs- und Entwicklungskosten –117 –122
Allgemeine Verwaltungskosten –206 –210
Sonstiges betriebliches Ergebnis –40 –21
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 582 441
Zinserträge 18 17
Zinsaufwendungen –3 –7
Pensionsergebnis –7 –4
Übriges Finanzergebnis –2 –20
Ergebnis vor Steuern 588 427
Ertragsteuern –171 –136
Ergebnis nach Steuern 417 291
Davon entfallen auf:
– Anteilseigner der Beiersdorf AG 410 285
– Anteile ohne beherrschenden Einfluss 7 6
Unverwässertes/Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) 1,81 1,26

Gesamtergebnisrechnung

(IN MIO. €) *
--------------- --
01.01. – 30.06.2019 01.01. – 30.06.2020
Ergebnis nach Steuern 417 291
In den Folgeperioden erfolgswirksam umzugliederndes sonstiges Ergebnis 28 –99
Marktbewertung Cashflow Hedges –3 9
Marktbewertung Wertpapiere 6 –4
Unterschiede aus der Währungsumrechnung 25 –104
In den Folgeperioden nicht erfolgswirksam umzugliederndes sonstiges Ergebnis –123 9
Neubewertung leistungsorientierter Verpflichtungen –123 9
Sonstiges Ergebnis –95 –90
Gesamtergebnis 322 201
Davon entfallen auf:
- Anteilseigner der Beiersdorf AG 314 195
- Anteile ohne beherrschenden Einfluss 8 6

* netto nach Steuern

Beiersdorf Halbjahresbericht 2020 / Zwischenabschluss Konzern / Bilanz 15 Gewinn- und Verlustrechnung Beiersdorf Halbjahresbericht 2020 / Zwischenabschluss Konzern / Gesamtergebnisrechnung Beiersdorf Halbjahresbericht 2020 / Zwischenabschluss Konzern / Bilanz

Bilanz

(IN MIO. €)
Aktiva 31.12.2019 30.06.2019 30.06.2020
Immaterielle Vermögenswerte* 592 211 575
Sachanlagen* 1.619 1.486 1.585
Langfristige Wertpapiere 2.795 2.426 3.005
Sonstige langfristige Vermögenswerte 37 36 49
Latente Steueransprüche* 276 241 268
Langfristige Vermögenswerte 5.319 4.400 5.482
Vorräte* 1.012 994 1.043
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.442 1.605 1.401
Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 82 95 86
Ertragsteuerforderungen 140 111 166
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 155 149 152
Wertpapiere 770 919 621
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente* 1.145 1.118 871
Kurzfristige Vermögenswerte 4.746 4.991 4.340
Summe Aktiva 10.065 9.391 9.822
Passiva 31.12.2019 30.06.2019 30.06.2020
Anteile der Anteilseigner der Beiersdorf AG 6.066 5.778 6.102
Anteile ohne beherrschenden Einfluss 27 16 16
Eigenkapital 6.093 5.794 6.118
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 878 860 868
Sonstige langfristige Rückstellungen 109 118 110
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 119 126 76
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 2 2 2
Latente Steuerverbindlichkeiten 27 30 24
Langfristiges Fremdkapital 1.135 1.136 1.080
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 491 416 432
Ertragsteuerverbindlichkeiten 163 183 191
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.660 1.559 1.514
Sonstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 412 183 378
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 111 120 109
Kurzfristiges Fremdkapital 2.837 2.461 2.624
10.065 9.391 9.822

*Aufgrund der Finalisierung der Kaufpreisallokation des COPPERTONE-Geschäfts sind die Werte zum 31. Dezember 2019 angepasst.

Kapitalflussrechnung

(IN MIO. €)
01.01. – 30.06.2019 01.01. – 30.06.2020
Ergebnis nach Steuern 417 291
Überleitung zwischen Jahresüberschuss und Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit
Ertragsteuern 171 136
Finanzergebnis –6 14
Auszahlungen für Ertragsteuern –188 –153
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen 106 121
Veränderung der langfristigen Rückstellungen (ohne Zinsanteil und erfolgsneutrale Veränderungen) –10
Ergebnis aus dem Abgang von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen 1
Brutto-Cashflow 491 409
Veränderung der Vorräte –8 –27
Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte –188 13
Veränderung der Verbindlichkeiten und kurzfristigen Rückstellungen 6 –209
Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit 301 186
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen –136 –118
Einzahlungen aus dem Verkauf von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen 3
Auszahlungen für den Erwerb von Wertpapieren –509 –586
Einzahlungen aus dem Verkauf/der Endfälligkeit von Wertpapieren 679 518
Zinseinzahlungen 11 11
Dividenden- und sonstige Finanzeinzahlungen 7 11
Cashflow aus investiver Tätigkeit 55 –164
Free-Cashflow 356 22
Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten 137 106
Auszahlungen für die Tilgung von Krediten (inkl. Leasing-Verbindlichkeiten) –114 –178
Zinsauszahlungen –1 –5
Sonstige Finanzauszahlungen –15 3
Auszahlung Dividende Beiersdorf AG –159 –159
Auszahlung Dividende an Anteilseigner ohne beherrschenden Einfluss –16 –17
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit –168 –250
Wechselkursbedingte und sonstige Veränderung des Finanzmittelbestands 11 –43
Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 199 –271
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 01.01. 919 1.142
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 30.06. 1.118 871

Eigenkapitalveränderungsrechnung

(IN MIO. €)
Kumuliertes sonstiges Konzernergebnis
Gezeichnetes
Kapital
Kapital
rücklage
Gewinn
rücklagen*
Unterschied
aus der
Währungs
umrechnung
Sicherungs
instrumente
aus der
Absicherung
von Zahlungs
strömen
Eigenkapital
und
Fremdkapital
instrumente
Summe der
Anteilseigner
Anteile ohne
beherrschen
den Einfluss
Gesamt
01.01.2019 252 47 5.526 –197 –2 –3 5.623 24 5.647
Gesamtergebnis
der Periode
287 24 –3 6 314 8 322
Dividende Beiersdorf AG
für das Vorjahr
–159 –159 –159
Dividende an Anteilseigner ohne
beherrschenden Einfluss
für das Vorjahr
–16 –16
30.06.2019 252 47 5.654 –173 –5 3 5.778 16 5.794
01.01.2020 252 47 5.944 –174 –6 3 6.066 27 6.093
Gesamtergebnis
der Periode
294 –104 9 –4 195 6 201
Dividende Beiersdorf AG
für das Vorjahr
–159 –159 –159
Dividende an Anteilseigner ohne
beherrschenden Einfluss
für das Vorjahr
–17 –17
30.06.2020 252 47 6.079 –278 3 –1 6.102 16 6.118

* Die Gewinnrücklagen beinhalten eine Kürzung um die Anschaffungskosten eigener Anteile von 955 Mio. €.

Segmentberichterstattung

Geschäftsentwicklung nach Unternehmensbereichen

AUßENUMSATZ (IN MIO. €) 01.01. – 30.06.2019 01.01. – 30.06.2020 Veränderung in %
Anteil in % Anteil in % nominal organisch
Consumer 3.146 82,0 2.834 82,2 –9,9 –10,9
tesa 691 18,0 615 17,8 –11,0 –10,0
Gesamt 3.837 100,0 3.449 100,0 –10,1 –10,7
EBITDA (IN MIO. €) 01.01. – 30.06.2019 01.01. – 30.06.2020 Veränderung in %
in % vom
Umsatz
in % vom
Umsatz
nominal
Consumer 545 17,3 465 16,4 –14,7
tesa 143 20,7 129 21,0 –9,6
Gesamt 688 17,9 594 17,2 –13,5
482 in % vom
Umsatz
15,3
376 in % vom
Umsatz
13,3
nominal
–22,0
Consumer
tesa 111 16,0 96 15,6 –13,2
Gesamt 593 15,4 472 13,7 –20,4
BRUTTO-CASHFLOW (IN MIO. €) 01.01. – 30.06.2019 01.01. – 30.06.2020 Veränderung in %
in % vom
Umsatz
in % vom
Umsatz
nominal
Consumer 394 12,5 321 11,3 –18,2
tesa 97 14,0 88 14,3 –8,4
Gesamt 491 12,8 409 11,9 –16,3

Regionale Berichterstattung

AUßENUMSATZ (IN MIO. €) 01.01. – 30.06.2019 01.01. – 30.06.2020 Veränderung in %
Anteil in % Anteil in % nominal organisch
Europa 1.960 51,1 1.724 50,0 –12,1 –11,8
Amerika 644 16,8 681 19,7 5,8 –3,4
Afrika/Asien/Australien 1.233 32,1 1.044 30,3 –15,3 –13,0
Gesamt 3.837 100,0 3.449 100,0 –10,1 –10,7

BETRIEBLICHES ERGEBNIS (EBIT, OHNE SONDEREFFEKTE)

(IN MIO. €) 01.01. – 30.06.2019 01.01. – 30.06.2020 Veränderung in %
in % vom
Umsatz
in % vom
Umsatz
nominal
Europa 343 17,5 241 14,0 –29,9
Amerika 56 8,7 48 7,0 –14,1
Afrika/Asien/Australien 194 15,7 183 17,5 –5,3
Gesamt 593 15,4 472 13,7 –20,4

Anhangangaben

Informationen zu Gesellschaft und Konzern

Die Beiersdorf AG hat ihren Firmensitz in der Unnastraße 48 in Hamburg (Deutschland) und ist beim Amtsgericht Hamburg im Handelsregister unter HRB 1787 eingetragen. Die Beiersdorf AG wird in den Konzernabschluss der maxingvest ag einbezogen. Die Aktivitäten der Beiersdorf AG und ihrer Tochtergesellschaften ("Beiersdorf Konzern") umfassen im Wesentlichen die Herstellung und den Vertrieb von Markenartikelprodukten im Bereich Hautpflege sowie die Herstellung und den Vertrieb von technischen Klebebändern.

Grundlagen der Abschlusserstellung

Der Konzernzwischenabschluss für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2020 wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung" und den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt. Der Konzernzwischenabschluss sollte im Zusammenhang mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019 gelesen werden.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für diesen Zwischenbericht wurden die Werte unter Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS) ermittelt. Auf den Konzernzwischenabschluss wurden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie auf den Konzernabschluss 2019 angewandt. Im Zwischenberichtszeitraum wurde die Bilanzierung des Unternehmenszusammenschlusses mit dem COPPERTONE-Geschäft finalisiert, was zu einer Anpassung der Bilanzwerte zum 31. Dezember 2019 führte. Die aus der Kaufpreisallokation resultierenden Veränderungen stellen sich wie folgt dar:

VERÄNDERUNG KONZERN-BILANZWERTE DURCH FINALISIERUNG DER KAUFPREISALLOKATION (IN MIO. €)

Veröffentlicht im Konzernabschluss
31. Dezember 2019
Angepasste Konzernbilanz
31. Dezember 2019
Immaterielle Vermögenswerte 590 592
Sachanlagen 1.626 1.619
Latente Steueransprüche 270 276
Vorräte 1.016 1.012
Zahlungsmittel & Zahlungsmitteläquivalente 1.142 1.145

Auf alle anderen Bestandteile des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2019 hat die finale Kaufpreisallokation keine wesentlichen Auswirkungen. Weitere Details zur Finalisierung der Kaufpreisallokation sind im Abschnitt "Konsolidierungskreis, Akquisitionen und Divestments" genannt.

Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Bezüglich der Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen verweisen wir auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019. Es haben sich bis zum 30. Juni 2020 keine wesentlichen Änderungen ergeben.

Konsolidierungskreis, Akquisitionen und Divestments

Beiersdorf hat mit Kaufvertrag vom 13. Mai 2019 das Sonnenschutzgeschäft COPPERTONE für einen endgültigen Kaufpreis von 492 Mio. € (551 Mio. USD) erworben. Die Sonnenschutzmarke wird im Wesentlichen in den USA, Kanada und China vertrieben und ist seit dem 31. August 2019 Teil des Beiersdorf-Konzerns. Im Konzernabschluss 2019 wurde eine vorläufige Aufteilung des Kaufpreises vorgenommen, da zu diesem Zeitpunkt die Erstellung und Prüfung der für die Kaufpreisallokation relevanten Informationen noch nicht abgeschlossen waren. Im Juni 2020 wurde die Kaufpreisallokation abgeschlossen und die erworbenen Vermögenswerte stellen sich aufgrund der endgültigen Kaufpreisaufteilung zum 31. August 2019 wie folgt dar:

AUFTEILUNG DES KAUFPREISES FÜR DEN ERWERB DES COPPERTONE-GESCHÄFTS (IN MIO. €)

Kaufpreis 492
Markenrechte 188
Technologie und Patente 17
Kundenstamm 13
Sachanlagen 51
Vorräte 47
Latente Steueransprüche 5
Geschäfts- oder Firmenwert 171

Die Wertansätze der erworbenen Vermögenswerte liegen damit im Wesentlichen in den im Geschäftsbericht 2019 angegebenen Bandbreiten. Der Kundenstamm liegt mit einem Ansatz von 13 Mio. € unterhalb der angegebenen Bandbreite im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019, da die Annahme hinsichtlich der durchschnittlichen Laufzeit der Kundenbeziehungen angepasst wurde.

Zum Zweck des Wertminderungstests wird der im Rahmen des Unternehmenszusammenschlusses erworbene Geschäfts- oder Firmenwert ab dem Erwerbszeitpunkt den zahlungsmittelgenerierenden Einheiten des Konzerns zugeordnet, die vom Geschäftspotenzial aus dem Unternehmenszusammenschluss profitieren und daraus resultierende Cashflows erwirtschaften. Im Rahmen der COPPERTONE-Akquisition wurde ein Geschäfts- oder Firmenwert von 161 Mio. € auf die zahlungsmittelgenerierende Einheit Nordamerika (Beiersdorf USA und Beiersdorf Canada) sowie ein Betrag von 10 Mio. € auf die zahlungsmittelgenerierende Einheit Nordostasien (NIVEA Shanghai, Beiersdorf Hongkong und Beiersdorf Taiwan) allokiert. Der auf Nordamerika allokierte Geschäftsoder Firmenwert ist steuerlich abzugsfähig.

Erläuterungen zum Werthaltigkeitstest

Die zahlungsmittelgenerierenden Einheiten Nordamerika und Nordostasien wurden zum 30. Juni 2020 einem Werthaltigkeitstest unterzogen. Hierbei wurde der erzielbare Betrag auf Basis der Berechnung eines Nutzungswertes unter Verwendung von Cashflow-Prognosen ermittelt. Die den Werthaltigkeitstests zu Grunde liegenden geschätzten wesentlichen Schätzparameter waren unter anderem Marktanteile und Umsatzwachstumsraten sowie Preisentwicklungen bei Rohstoffen, Bruttogewinnmargen als auch entsprechende Diskontierungssätze. Die Detailplanung sieht jeweils ein moderates Umsatzwachstum sowie eine im Konzern geschäftsübliche EBIT-Umsatzrendite vor. Die geschätzten zukünftigen Cashflows basieren auf der Finanzplanung mit einem Planungshorizont von fünf Jahren. Cashflows jenseits der Planungsperiode werden unter Anwendung einer indivduellen Wachstumsrate unter Berücksichtigung relevanter Marktinformationen extrapoliert. Dieser Wachstumsrate jenseits des Planungshorizonts (ewige Wachstumsrate) liegt für Nordamerika und Nordostasien jeweils ein Prozentsatz von 1,0-% zu Grunde. Der zur Diskontierung der geschätzten Cashflows herangezogene gewichtete Vorsteuerdiskontierungssatz beträgt für Nordamerika 5,7-% bzw. für Nordostasien 8,3-%.

Aufgrund der allgemeinen Geschäftsentwicklung in der zahlungsmittelgenerierenden Einheit Nordostasien ergab sich im Rahmen des Werthaltigkeitstests eine Wertminderung von 10 Mio. € auf den Geschäfts- oder Firmenwert. Zum 30. Juni 2020 ist der auf die zahlungsmittelgenerierende Einheit Nordostasien entfallende Geschäfts- oder Firmenwert aus der COPPERTONE-Akquisition vollständig abgeschrieben. Die Wertminderung wurde in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen erfasst und entfällt auf das Segment Consumer.

Da sich durch die COVID-19-Pandemie die Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung der großen Volkswirtschaften verschlechtert haben, wurden auf Ebene aller anderen zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zum 30. Juni 2020 Werthaltigkeitstests durchgeführt, aus denen sich kein Wertminderungsbedarf ergab. Für diese zahlungsmittelgenerierende Einheiten geht der Konzern davon aus, dass auch bei nach vernünftigem Ermessen grundsätzlich möglichen Änderungen dieser Parameter der erzielbare Betrag den Buchwert übertrifft.

Corporate Governance

Die Entsprechenserklärung von Aufsichtsrat und Vorstand für das Geschäftsjahr 2019 zu den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex gemäß § 161 Aktiengesetz wurde im Dezember 2019 abgegeben und im April 2020 aktualisiert. Sie ist über unsere Internetseite WWW.BEIERSDORF.DE/INVESTOREN/CORPORATE-GOVERNANCE/ENTSPRECHENSERKLAERUNG.HTML dauerhaft zugänglich.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Es liegen keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag vor, die eine wesentliche Auswirkung auf den Geschäftsverlauf des Beiersdorf Konzerns haben werden.

Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht

An die Beiersdorf Aktiengesellschaft

Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss der Beiersdorf Aktiengesellschaft, Hamburg, - bestehend aus Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Konzerngesamtergebnisrechnung, Konzernbilanz, Konzernkapitalflussrechnung, Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung, Segmentberichterstattung sowie ausgewählten erläuternden Konzernanhangangaben und den Konzernzwischenlagebericht für den Zeitraum vom 1. Januar 2020 bis 30. Juni 2020, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferi-schen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vor-schriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.

Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorge-nommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwi-schenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzern-zwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorge-nommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.

Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt ge-worden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstat-tung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in we-sentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.

Hamburg, 5. August 2020

Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Jeschonneck Siemer

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin

Versicherung des Vorstands

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Hamburg, 5. August 2020

Beiersdorf AG

Der Vorstand

Finanzkalender

  1. Oktober ___

Quartalsmitteilung Januar bis September 2020

Februar ___

Veröffentlichung Geschäftsbericht 2020, Bilanzpressekonferenz, Finanzanalystenkonferenz

Halbjahresbericht 2021

April ___

Hauptversammlung

Oktober ___

Quartalsmitteilung Januar bis März 2021

Quartalsmitteilung Januar bis September 2021

Impressum

Beiersdorf Aktiengesellschaft Unnastraße 48 20245 Hamburg Deutschland

Corporate Communications Telefon: +49 40 4909-2001 E-Mail: [email protected]

Herausgeber Redaktion und Konzept Weitere Informationen

Corporate Communications Telefon: +49 40 4909-2001 E-Mail: [email protected]

Investor Relations Telefon: +49 40 4909-5000 E-Mail: [email protected]

Beiersdorf im Internet www.beiersdorf.de

Hinweis

The Half-Year Report is also available in English.

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