Interim / Quarterly Report • Aug 22, 2020
Interim / Quarterly Report
Open in ViewerOpens in native device viewer

InterCard AG Informationssysteme

InterCard AG Informationssysteme Marienstraße 10 78054 Villingen-Schwenningen
T +49 (0) 7720 - 99 45 - 0 F +49 (0) 7720 - 99 45 - 10 E [email protected]
| ZAHLEN IM ÜBERBLICK | 04 |
|---|---|
| ZWISCHENLAGEBERICHT | 06 |
| DAS ID-MANAGEMENT FÜR BEZAHLEN UND IDENTIFIZIEREN | 10 |
| INTERCARD KONZERN HALBJAHRESABSCHLUSS Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Verkürzter Anhang Entwicklung des Eigenkapitals |
12 12 14 16 18 |
| InterCard Konzern (IFRS) | 30.06.2020 | 30.06.2019 | 31.12.2019 |
|---|---|---|---|
| Umsatz in TEUR | 9.200 | 8.411 | 19.147 |
| EBITDA in TEUR | 1.182 | 919 | 1.840 |
| EBIT in TEUR | 643 | 444 | 798 |
| EBT in TEUR | 594 | 386 | 675 |
| Jahresüberschuss in TEUR | 206 | 165 | 241 |
| Bilanzsumme in TEUR | 15.976 | 15.811 | 15.460 |
| Gezeichnetes Kapital in TEUR | 1.690 | 1.690 | 1.690 |
| Eigenkapital in TEUR | 8.073 | 7.816 | 7.809 |

Die InterCard AG Informationssysteme hat das erste Halbjahr 2020 trotz Corona-Pandemie sehr erfolgreich abgeschlossen.
Die Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr im Konzern um ca. 9,4% auf TEUR 9.200, nachdem sie im ersten Halbjahr 2019 noch bei TEUR 8.411 gelegen hatten. Erstmals hat unsere neue Tochtergesellschaft Polyright mit Sitz im schweizerischen Sion für die ersten 6 Monate einen Umsatzbeitrag in Höhe TEUR 1.995 geleistet, nachdem im Vorjahresvergleich die Konsolidierung erst ab Mai 2019 mit einem Umsatz von TEUR 651 erfolgte. Der Umsatz unserer zweiten Gesellschaft in der Schweiz, der Multi-Access AG mit Sitz in Regensdorf ist im ersten Halbjahr ebenfalls um TEUR 286 gewachsen, nachdem er im Vorjahr noch bei TEUR 256 gelegen hatte. Unsere Deutschen Tochtergesellschaften hatten trotz Corona-bedingter Auftrags- und Projektverschiebungen nur geringe Umsatzrückgänge zu verbuchen und lagen im Wesentlichen im Rahmen der ursprünglichen Planung für das Jahr 2020.
Umsatzwachstum bei unseren Schweizer Tochtergesellschaften, eine strikte Kostendisziplin sowie teilweise Sonderbestellungen oder vorgezogene Kartenlieferungen bei der InterCard GmbH Kartensysteme haben im ersten Halbjahr 2020 zu einem Anstieg des Konzernergebnisses geführt. Ferner hat sich das Volumen der Service- und Wartungsverträge bei einzelnen Firmen im Vergleich zum Vorjahr erhöht.
Das EBITDA lag im 1. Halbjahr 2020 im Konzern bei 1.182 TEUR (Vj. 919) und das EBIT bei 643 EUR (Vj. 444). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg von TEUR 386 auf TEUR 594 und der Jahresüberschuss lag bei TEUR 206 nach TEUR 165 im ersten Halbjahr 2019.
Traditionell erwirtschaftet die InterCard-Gruppe den weitaus größten Teil ihres Umsatzes mit Chipkartensystemen an Hochschulen in Deutschland und in der Schweiz mit einem hohen Anteil wiederkehrender Umsätze bei Bestandskunden. Hinzu kommt eine relevante Anzahl an Kunden im Bereich der Industrie, Behörden, Kliniken und sonstigen Einrichtungen.
In der deutschsprachigen Schweiz waren negative Einflüsse aufgrund Covid-19 bislang nicht bemerkbar.
Beide Tochterunternehmen, die Polyright AG und die Multi-Access AG konnten hier ihre Umsätze und Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum relevant steigern. Es konnten sowohl Migrationsprojekte bei Bestandskunden z.B. an der Universität St. Gallen als auch relevante Neukunden außerhalb des Hochschulumfeldes gewonnen werden. So z.B. das Theater BASEL und die Traveco Transport AG ein Logistikunternehmen. Ferner ein Großprojekt bei der Obvita, dem Ostschweizerischen Blindenfürsorgeverein.
Mit der vollständigen Übernahme der Polyright AG mit Sitz in Sion in der Schweiz verfügt InterCard über eine Softwarelösung, die eine Verwaltung einer sicheren Nutzer-ID für alle Bezahl- und Zugangsfunktionen bietet und dadurch neue Möglichkeiten, Geschäftsmodelle und den Zugang zu neuen Märkten - national und international - ermöglicht.
Die aktuelle Corona-Situation beeinflusst in Deutschland seit April die Umsetzung von bestehenden Projekten und führte zu Auftragsverschiebungen und wenn auch bislang noch geringen Investitionsstopps.

Je nach Dauer wird dies zumindest im laufenden Geschäftsjahr zu einer Beeinträchtigung des Geschäfts führen. Wie stark der negative Einfluss sein wird, kann derzeit nicht beziffert werden, da dies im Wesentlichen davon abhängig ist, wann die Universitäten und Hochschulen wieder öffnen, den Betrieb aufnehmen und die geplanten Projekte auch in der Industrie und den Behörden dann umgesetzt oder beauftragt werden.
Die aktuelle Auftragslage ist aufgrund der vorgenannten Situation und wie bereits erwartet für das 3. Quartal unter der ursprünglichen Planung für diesen Zeitraum. Wie sich diese Situation tatsächlich auf die kommenden Monate und vor allem auf das 4. Quartal 2020 auswirken wird, ist derzeit kaum vorhersehbar.
Es wurden Maßnahmen zur Senkung der Kosten einschließlich der Nutzung von Kurzarbeit getroffen. Dieses Instrument wird seit April und auch in den kommenden Monaten je nach Bedarf flexibel eingesetzt.
Es wurden weitere Maßnahmen zur Sicherung der Liquidität ergriffen. Größere Beschaffungen und Sonderzahlungen wurden ausgesetzt oder zumindest verschoben. Ein Teil der InterCard-Firmen haben Corona-Sonderdarlehen beantragt und auch erhalten.
Eine gute Kundenbasis ist vorhanden und somit auch das Folgegeschäft (Karten, Service, Nachbestellungen) gesichert, ferner werden Systemerweiterungen und Systemerneuerungen nach wie vor umgesetzt.
Wir arbeiten weiter an der Optimierung der Firmenstrukturen, der Reduzierung der Firmenkomplexität auf wenige Kernmarken, der Sicherung des heutigen Basisgeschäftes und dem organischen Wachstum. Wir prüfen ferner mögliche weitere Zukäufe, um neue Märkte und Regionen zu erschließen.
Entscheidend ist, in welchem Umfang InterCard investieren kann und investieren wird. Dies immer unter Berücksichtigung und Abwägung der Chancen und Risiken.
Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Fertigstellung einer flexiblen, international einsetzbaren Systemlösung, unserer Softwareplattform und die
Möglichkeit alle Anwendungen rund um das Thema Sicherheit, bargeldloses Bezahlen und Identifikation anbinden zu können. Darunter auch unsere neuen App-basierten Bezahlsysteme, Lösungen und Geschäftsmodelle.
Trotz der damit verbundenen Aufwendungen konnten wir unsere Gewinne in den letzten Jahren steigern und so eine gute und stabile Grundlage für die Bewältigung der derzeitigen Situation und unser Wachstum schaffen.
Mit freundlichen Grüßen
Vorstand
Die Corona-Situation führt vor allem ab dem 2. Quartal 2020 zu einer Verschiebung von Projekten. Universitäten, Hochschulen und Schulen sind über einen längeren Zeitraum geschlossen, die Mitarbeiter arbeiten überwiegend im Home-Office, so dass bereits geplante und notwendige Projektmeetings bislang nur eingeschränkt stattfinden können. Ferner können Serviceeinsätze und Installationen nicht zeitnah und planmäßig durchgeführt werden. Auch persönliche Vertriebstreffen und Kundenkontakte sind nur bedingt möglich. Ebenso werden durch die räumliche Trennung von Mitarbeitern bei den InterCard Firmen und die Nutzung von Kurzarbeit in diesem Zusammenhang Arbeitsabläufe gestört. Dies alles wird mindestens im laufenden Geschäftsjahr zu einer Beeinträchtigung des Geschäfts führen. Wie stark der negative Einfluss auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der InterCard Gruppe für das Jahr 2020 ist, kann derzeit nicht beziffert werden, da dies im Wesentlichen davon abhängig ist, wann die Universitäten und Hochschulen wieder geöffnet werden und wann die geplanten Projekte auch in der Industrie und bei Behörden dann umgesetzt werden.
Die InterCard AG Informationssysteme ist in der Vergangenheit bereits zahlreiche Beteiligungen und Übernahmen eingegangen. InterCard wird auch in Zukunft attraktive Beteiligungs- und Übernahmemöglichkeiten prüfen. Eine gelungene Übernahme könnte im Konzern zu einem deutlichen Umsatzund Ergebnissprung führen. Sollte sich trotz sorgfältiger Prüfung eine neue Übernahme oder Beteiligung schlecht entwickeln, könnte dies das Konzernergebnis belasten und zu Abschreibungen führen.
Risiken in der zukünftigen Entwicklung der InterCard GmbH Kartensysteme, speziell für Neugeschäfte, liegen unverändert darin begründet, dass das Chipkartengeschäft auf eher komplexen, teilweise saisonal bedingten Projekten basiert, die überwiegend mit Einrichtungen der öffentlichen Hand getätigt werden. Hier können politische Entwicklungen oder Ereignisse, wie z.B. die Corona Pandemie Investitionen zumindest verzögern. Das zyklische Neugeschäft erfordert verstärkte Bemühungen im Bereich der Ressourcen und Liquiditätsplanung. Darüber hinaus dürfte es aufgrund der hohen Marktdurchdringung in den kommenden Jahren immer schwieriger werden, attraktive Neukunden im Hochschulbereich in Deutschland und der Schweiz zu gewinnen. Aufgrund des bestehenden Kundenstamms und des daraus resultierenden garantierten Basisumsatzes ist die Abhängigkeit vom Neu-Projektgeschäft jedoch deutlich reduziert.
Die InterCard GmbH Kartensysteme hat über die Hochschulen, die die Chipkartensysteme von InterCard einsetzen, Zugang zu Kunden, die wiederum rund 1,3 Millionen Studierende vorwiegend in Deutschland betreuen. Hinzu kommen die Kunden der Schwestergesellschaften und Beteiligungen in Deutschland und in der Schweiz. Sollte es InterCard gelingen, gemeinsam mit neuen Partnern Verträge im Zusammenhang mit dem Zugang zu diesen Studierenden abzuschließen, könnte dies zu einem erheblichen Anstieg der Gewinne führen.
Bei der IntraKey technologies AG besteht die Chance, ihr derzeitiges Wachstum auch in Zukunft fortzusetzen. Allerdings ist das Unternehmen mit seinen Industriekunden stärker als die InterCard GmbH konjunkturellen Risiken ausgesetzt. Bei einem
schlechten wirtschaftlichen Umfeld könnte es zu Verschiebungen der Investitionsentscheidungen bei den Kunden kommen.
Für InterCard als Technologieunternehmen ergibt sich die Herausforderung, die sehr breit aufgestellte Produktpalette immer zeitnah auf dem neuesten Stand hinsichtlich Design und Funktionalität zu halten – und dies zu wettbewerbsfähigen Preisen.
Aufgrund steigender funktionaler Anforderungen und der generellen technischen Weiterentwicklung muss InterCard aktiv neue Technologien verfolgen und implementieren, was tendenziell zusätzliche Personalressourcen erfordert. Durch die mehrheitliche Beteiligung an der Polyright AG hat InterCard weitere Entwicklungsressourcen hinzugewonnen und auch den Zugang zu neuen Technologien, die bei der Polyright bereits vorhanden sind und damit nicht neu entwickelt werden müssen.
Die Polyright Technologie und Nutzerplattform bietet für Polyright und den Gruppenfirmen neue Anwendungsmöglichkeiten und damit den Zugang zu neuen Märkten und Kundenkreisen. Die Vermarktung der Lösungen in neue Märkte national und international werden Investitionen im Bereich Vertrieb und Service erfordern.
Es treten weiter Firmen aus den unterschiedlichsten Branchen wie z. B. Kassenlösungen, Zutrittslösungen oder IT-Systemen in den attraktiven und wirtschaftlich interessanten Bildungsbereich und dadurch in den Markt der InterCard GmbH Kartensysteme ein. Hierdurch entstehen neue Mitbewerber, die von Beginn an zumindest die Marktpreise beeinflussen können.
Neue Anbieter und neue Technologien wie Mobile Payment streben nach Marktanteilen in diesem Bereich. Das bietet InterCard auch Chancen durch die Einführung und Lizensierung neuer Technologien und Dienste im Kundenkreis der Hochschulen, bei deren Studierenden und darüber hinaus. Allerdings entstehen auch Risiken, dass neue Bezahlsysteme die vorhandenen InterCard-Lösungen nicht nur ergänzen, sondern teilweise ersetzen.
Die mittlerweile hohe Anzahl an Bestandskunden bestellt regelmäßig Chipkarten für neue Studierende oder andere Chipkartennutzer nach. Dieses Geschäft trägt heute wesentlich zur Umsatz- und Ertragslage der InterCard GmbH Kartensysteme bei. Die Kunden sind dabei technisch an die von Inter-Card kodierten Chipkarten gebunden. Sollte es dennoch zu einem Rückgang des Kartenvolumens, der Lizenzen oder der Margen in diesem Geschäft kommen, könnte dies erheblichen Einfluss auf die Gewinne der InterCard GmbH Kartensysteme haben.
Die Konzerngesellschaften müssen sich immer wieder neuen Rahmenbedingungen anpassen und die strukturellen Grundlagen für ihr Wachstum schaffen. Dies kann zu Reorganisationen führen, die dann mit Kosten verbunden sein können. Mit zunehmenden Exporten steigt bei den Konzerngesellschaften das Wechselkursrisiko. Allerdings ist der Exportanteil außerhalb der Eurozone abgesehen von Exporten in die Schweiz noch sehr gering und stellt dadurch derzeit noch kein erhöhtes Risiko dar.
Bildunterschrift XY Für Ansprüche aus eventuell durch Produkte verursachte Schäden bestehen Produkthaftpflichtversicherungen, dennoch könnte es in der Unternehmensgruppe zu Schäden kommen, die nicht von der Versicherung gedeckt sind.
Als Publikumsgesellschaft war die InterCard AG Informationssysteme in den letzten Jahren Veränderungen im Aktionärskreis ausgesetzt. So hat die Sandpiper Digital Payments AG mit Sitz in St. Gallen im Juni 2016 an die InterCard AG Informationssysteme gemeldet, dass sie mehr als 50% der Anteile hält. Dies könnte zu einem maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit führen (Change-of-Control-Risiken). Andererseits könnten sich für die InterCard-Gruppe auch Chancen durch den Zugang zu neuen Märkten, Technologien und Geschäftspartnern ergeben.
Vor dem Hintergrund der finanziellen Stabilität sehen wir uns für die Bewältigung der künftigen Risiken gerüstet. Jedoch kann die Corona-Situation einen relevanten Einfluss auf den Liquiditätsbedarf der InterCard Gruppe haben. Neben Kurzarbeit und weiteren Sparmaßnahmen wurden bereits vorsorglich in der Schweiz für Polyright und Multi-Access staatliche Unterstützungsprogramme (Sonderdarlehen) genutzt, die sich in Summe auf ca. CHF 520.000 belaufen. In Deutschland wurde für die InterCard GmbH Kartensysteme ein Unternehmerdarlehen in Höhe Euro 600.000 beantragt und genehmigt.
Die Gesellschaft hat nach Einschätzung der Geschäftsführung die notwendigen Vorkehrungen getroffen, um die Kosten- und Ertragssituation der InterCard zu sichern, das Kapital zu erhalten sowie einen möglichen zusätzlichen Liquiditätsbedarf zu gewährleisten. Risiken, die den Fortbestand gefährden, sind derzeit nicht erkennbar.
DAS ID-MANAGEMENT FÜR BEZAHLEN UND IDENTIFIZIEREN

Bezahlen

Mit dem ID-Management geben wir unseren Kunden eine professionelle webbasierte Software zur Hand, mit der neue Nutzer registriert und deren Daten verwaltet werden können.
Jeder Nutzer erhält eine einzige ID, für die eine persönliche Chipkarte und eine App erstellt und ein Guthabenkonto angelegt wird. Das persönliche Guthabenkonto kann vom Nutzer jederzeit online eingesehen und aufgeladen werden.
Für die bargeldlose Bezahlung im Shop, in der Kantine oder Mensa, am Automaten oder Drucker identifizieren sich die Nutzer mit einer einzigen ID und der persönlichen Chipkarte. Mit derselben ID erhalten die Nutzer auch individuelle Rechte zum Öffnen von Türen oder Abrufen von Daten. Sie nutzen Schließfächer, erfassen Zeiten oder mieten Räume und Fahrradboxen.

Guthabenkonto

| AKTIVA | 30.06.2020 EUR |
30.06.2019 EUR |
|
|---|---|---|---|
| Anlagevermögen | |||
| Immaterielle Vermögensgegenstände Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte Lizenzen und sonstige Rechte Geschäfts- oder Firmenwert Geleistete Anzahlungen |
1.340.840,99 411.662,53 5.011.232,67 16.420,00 |
1.385.184,46 656.445,43 5.016.032,67 62.823,13 |
|
| Sachanlagen Technische Anlagen und Maschinen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung |
6.513,66 1.329.890,37 |
6.780.156,19 | 7.120.485,69 14.074,01 1.593.491,18 |
| Finanzanlagen Beteiligungen Genossenschaftsanteile |
0,00 150,00 |
1.336.404,03 150,00 |
1.607.565,19 0,00 150,00 150,00 |
| Umlaufvermögen | |||
| Vorräte Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen In Arbeit befindliche Aufträge Fertige Erzeugnisse und Waren |
948.181,69 117.576,41 79.930,37 1.285.284,13 |
926.101,99 236.438,09 120.862,39 1.573.456,88 |
|
| Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Vermögensgegenstände |
1.446.977,12 1.813.743,47 |
2.430.972,60 | 2.856.859,35 1.833.438,54 1.100.800,95 |
| Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 3.260.720,59 1.902.370,82 |
2.934.239,49 929.097,50 |
|
| Aktive latente Steuern | 264.948,60 | 362.756,21 | |
| 15.975.722,83 | 15.811.153,43 |
| PASSIVA | 30.06.2020 EUR |
30.06.2019 EUR |
|
|---|---|---|---|
| Eigenkapital | |||
| Gezeichnetes Kapital Eigene Anteile |
1.690.000,00 -863,00 |
1.690.000,00 -863,00 |
|
| Eingefordertes Kapital | 1.689.137,00 | 1.689.137,00 | |
| Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Anteile Minderheitsgesellschafter Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung Gewinnvortrag Jahresüberschuss |
2.458.349,36 1.466.887,56 304.759,00 4.028,99 1.943.490,11 206.023,13 |
2.492.869,62 1.466.887,56 294.755,67 5.206,90 1.702.117,84 165.374,42 |
|
| 6.383.538,15 | |||
| 8.072.675,15 | 7.816.349,01 | ||
| Rückstellungen | |||
| Steuerrückstellungen Sonstige Rückstellungen |
223.492,33 846.510,63 |
26.076,58 561.683,06 |
|
| 1.070.002,96 | 587.759,64 | ||
| Verbindlichkeiten | |||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten |
3.221.708,05 290,00 612.615,69 2.785.788,28 |
3.656.003,58 290,00 951.329,03 2.511.852,99 |
|
| 6.620.402,02 | 7.119.475,60 | ||
| Passive latente Steuern | 212.642,70 | 287.569,18 | |
| 15.975.722,83 | 15.811.153,43 |
| 1. Halbjahr 2020 Konzern | 1. Hj. 2020 EUR |
1. Hj. 2019 EUR |
|
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 9.200.208,43 | 8.411.306,33 | |
| Verminderung des Bestands an fertigen und | |||
| unfertigen Erzeugnissen Andere aktivierte Eigenleistungen |
299.501,89 14.930,67 |
-68.091,08 80.731,25 |
|
| Gesamtleistung | 8.915.637,21 | 8.560.128,66 | |
| Sonstige betriebliche Erträge Erträge aus der Herabsetzung der |
|||
| Pauschalwertberichtigung zu Forderungen Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen Übrige sonstige betriebliche Erträge |
900,00 42.152,35 221.164,89 |
300,00 21.154,00 106.348,00 |
|
| 264.217,24 | 127.802,00 | ||
| Materialaufwand | |||
| Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren Aufwendungen für bezogene Leistungen |
2.439.803,86 248.297,95 |
2.968.849,22 126.409,66 |
|
| 2.688.101,81 | 3.095.258,88 | ||
| Personalaufwand Löhne und Gehälter |
3.340.988,34 | 2.949.592,13 | |
| Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung |
656.895,83 | 543.872,52 | |
| 3.997.884,17 | 3.493.464,65 | ||
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
539.231,16 | 474.539,07 |
| 1. Halbjahr 2020 Konzern | 1. Hj. 2020 EUR |
1. Hj. 2019 EUR |
|
|---|---|---|---|
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | |||
| Raumkosten | 160.675,97 | 157.053,81 | |
| Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 56.197,35 | 40.032,63 | |
| Reparaturen und Instandhaltungen | 94.211,46 | 76.007,51 | |
| Fahrzeugkosten | 137.457,76 | 165.103,30 | |
| Werbe- und Reisekosten | 169.368,88 | 204.364,92 | |
| Kosten der Warenabgabe | 36.336,07 | 32.456,10 | |
| Verschiedene betriebliche Kosten | 653.684,24 | 433.681,63 | |
| Verluste aus dem Abgang von Gegenständen | |||
| des Anlagevermögens | 0,00 | 2.990,20 | |
| Verluste aus Wertminderungen oder aus dem Abgang | |||
| von Gegenständen des Umlaufvermögens und | |||
| Einstellungen in die Wertberichtigung zu Forderungen | 816,97 | 1.202,30 | |
| Übrige sonstige betriebliche Aufwendungen | 3.064,38 | 67.646,95 | |
| 1.311.813,08 | 1.180.539,35 | ||
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 4,27 | 18,07 | |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 49.013,66 | 58.636,56 | |
| Steuern vom Einkommen und Ertrag | 167.463,98 | 81.466,76 | |
| Ergebnis nach Steuern | 426.350,86 | 304.043,46 | |
| Sonstige Steuern | 5.900,79 | 7.117,45 | |
| Ausgleichszahlung an Minderheiten (Tochter) | 214.426,94 | 131.551,59 | |
| Jahresüberschuss | 206.023,13 | 165.374,42 | |
Der von der InterCard AG Informationssysteme, Villingen-Schwenningen, als Obergesellschaft erstellte Konzernabschluss der InterCard-Firmengruppe zum 30. Juni 2020 wurde nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden in Übereinstimmung mit den zum Abschlussdatum geltenden International Accounting Standards (IAS) bzw. International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Boards (IASB) freiwillig aufgestellt.
Sämtliche Einzelabschlüsse der einbezogenen Gesellschaften, die nach nationalem Recht erstellt sind, wurden an IFRS sowie an die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden der InterCard AG Informationssysteme angepasst.
In der ordentlichen Hauptversammlung vom 21. Juli 2020 wurde beschlossen, den zum 31. Dezember 2019 ausgewiesenen Bilanzgewinn der InterCard AG Informationssysteme auf neue Rechnung vorzutragen.
Das gemäß IAS 33 ermittelte unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug im Geschäftsjahr EUR 0,12 je Aktie (Vorjahr EUR 0,10 je Aktie). Sachverhalte, die zu einem veränderten verwässerten Ergebnis je Aktie führen, bestanden nicht.
Nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind Vorgänge von besonderer Bedeutung, die weder in der Bilanz noch in der Gewinn- und Verlustrechnung berücksichtigt sind, eingetreten.
Seit März hat die Covid-19-Pandemie die Welt fest im Griff und beeinflusst seit April die Umsetzung von bestehenden Projekten und führte zu Auftragsverschiebungen und bislang noch geringen Investitionsstopps. Für die Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit sowie auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der InterCard Gruppe für das Jahr 2020 lassen sich jedoch aktuell noch keine eindeutigen Aussagen treffen.
Villingen-Schwenningen im August 2020
Vorstand InterCard AG Informationssysteme

| Für die Zeit vom 31.12.2018 bis 30.06.2020 | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Andere Gewinnrücklagen |
|
|---|---|---|---|---|
| EUR | EUR | EUR | ||
| Stand 31.12.2018 | 1.689.137,00 | 2.492.869,62 | 1.466.887,56 | |
| Ergebnisbezogene Eigenkapitalveränderungen Jahresüberschuss 2018 Einstellung in die Gewinnrücklagen Jahresüberschuss 2019 Veränderung Währungsdifferenz |
||||
| Kapitaltransaktionen Dividendenzahlung Hinzuerwerb Cosmo.ID GmbH Hinzuerwerb InterCard Systems Inc. |
10.032,28 | |||
| Hinzuerwerb Polyright AG (Mai 2019) Hinzuerwerb Polyright AG (Dezember 2019) Auszahlung an Minderheitsgesellschafter Kapitalerhöhung mit Aufgeld |
-44.552,54 | |||
| Stand 31.12.2019 | 1.689.137,00 | 2.458.349,36 | 1.466.887,56 | |
| Ergebnisbezogene Eigenkapitalveränderungen Jahresüberschuss 2019 Einstellung in die Gewinnrücklagen Jahresüberschuss 2020.06 Veränderung Währungsdifferenz |
||||
| Kapitaltransaktionen Dividendenzahlung Auszahlung an Minderheitsgesellschafter Kapitalerhöhung mit Aufgeld |
||||
| Stand 30.06.2020 | 1.689.137,00 | 2.458.349,36 | 1.466.887,56 |
| EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR 2.492.869,62 1.466.887,56 1.617.316,22 -1.745,80 98.395,28 82.872,32 7.445.732,20 82.872,32 -82.872,32 0,00 250.496,50 241.372,27 491.868,77 11.599,78 11.599,78 10.032,28 -22.282,28 -12.250,00 1.929,30 1.929,30 130.919,68 130.919,68 -44.552,54 -24.629,27 -69.181,81 -191.527,33 -191.527,33 0,00 2.458.349,36 1.466.887,56 1.702.117,84 9.853,98 241.372,58 241.372,27 7.809.090,59 241.372,27 -241.372,27 0,00 214.426,94 206.023,13 420.450.07 -5.824,99 -5.824,99 -151.040,52 -151.040,52 2.458.349,36 1.466.887,56 1.943.490,11 4.028,99 304.759,00 206.023,13 8.072.675, 15 |
|---|

InterCard AG Informationssysteme Marienstraße 10 78054 Villingen-Schwenningen
T +49 (0) 7720 - 99 45 - 0 F +49 (0) 7720 - 99 45 - 10 E [email protected]
Building tools?
Free accounts include 100 API calls/year for testing.
Have a question? We'll get back to you promptly.