Interim / Quarterly Report • Aug 27, 2020
Interim / Quarterly Report
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Konzernhalbjahres- abschluss
01.01.2020–30.06.2020
GESCHÄFTSPARTNER,
wir freuen uns, Ihnen die Ergebnisse des 1. Konzernhalbjahres 2020 zu berichten. Die erste Hälfte des Geschäftsjahres wurde durch die Corona-Pandemie nachhaltig geprägt. Die im Zuge der weltweit wachsenden Ausbreitung des COVID-19 Erregers eingeführten internationalen Reise- und Kontaktbeschränkungen unterstrichen die bereits zuvor durch weltpolitische Umstände begründete wirtschaftliche Verunsicherung der Marktteilnehmer. Zahlenseitig bewegte sich der DATRON Konzern daher außerhalb des ursprünglichen Plankorridors, im Ergebnis führte dies auch zu einer Rücknahme der Gesamtjahresprognose 2020, welches wir per Ad hoc Mitteilung am 31. März 2020 veröffentlicht haben.
Dennoch konnten wir in den ersten 6 Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Auftragseingang in Höhe von TEUR 20.333 verbuchen, was einer Abnahme von 23% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Unser Branchenverband VDW (Verein Deutscher Maschinenfabrikanten e.V.) musste am 12. August 2020 mit einem Rückgang von 35% noch deutlich schlechtere Werte beim Auftragseingang berichten. Die DATRON AG und ihre verbundenen Unternehmen erreichten gemeinsam einen Umsatz in Höhe von TEUR 21.998, der um 17% unter dem Vorjahreswert lag. Der DATRON Konzern erlangte im ersten Halbjahr 2020 ein EBIT von rund TEUR 340, was einer EBIT-Marge von rund 1,5% entspricht. Der Jahresüberschuss beträgt rund TEUR 268 und resultiert in einem Ergebnis je DATRON Aktie von EUR 0,07 (Vorjahreswert EUR 0,32).
Im ersten Halbjahr haben wir uns durch diverse proaktive Weichenstellungen innerhalb des Unternehmens, beispielsweise die frühzeitige Einführung von Pandemiebekämpfenden und unternehmensstabilisierenden Maßnahmen gut aufgestellt. Diese Maßnahmen werden weiter gepflegt und ausgebaut, um nicht nur aktuell bestmöglich durch die COVID-19-Phase zu kommen, sondern auch bei einem Wiedererstarken der Konjunktur in den für uns relevanten Märkten wieder an unsere Wachstumsambitionen anknüpfen zu können. Als Beispiel hilft uns die unternehmensweit eingeführte abteilungsindividuelle Kurzarbeit, unsere hochkompetenten Mitarbeiter durch die Krise hinweg an Bord zu halten als auch weiterhin jederzeit flexibel für unsere Kunden dazu sein.
Der DATRON Konzern stellte sich den sozialen und technischen Herausforderungen durch ein beherztes Vorgehen insbesondere im Bereich Marketing und Kundenkommunikation. Die im Vergleich mit der Branche schon sehr weit entwickelten digitalen Kommunikationsansätze konnten erfolgreich ausgebaut und die bilaterale Kommunikation mit den Zielgruppen weiter intensiviert werden. Daher freuen wir uns schon sehr auf die DATRON "Digital Experience Days 2.0" Mitte September 2020. Wir gehen weiterhin davon aus, dass es sich bei der akuten wirtschaftlichen Krisensituation um ein eher temporäres Phänomen handelt.
Für das Gesamtjahr 2020 rechnen wir für unseren DATRON Konzern (unter der Annahme, dass es nicht zu einem weiteren umfangreichen Lockdown kommt und Lieferketten weitgehend intakt bleiben) mit einem Umsatz als auch Auftragseingang in einer Bandbreite von EUR 36 Mio. bis EUR 40 Mio.. Die EBIT-Rendite wird sich nach aktueller Einschätzung in einer Range von 1,0 bis 3,0 Prozent bewegen, was einem Ergebnis je Aktie von EUR 0,06 bis EUR 0,21 entspricht.
Es grüßt Sie herzlich,
Ihr Vorstand der DATRON AG
Dr. rer. pol. Arne Brüsch Michael Daniel Dr.-Ing. Robert Rost Vorstandsvorsitzender (CEO) (CFO/CSO) (CTO)
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VORWORT
Die DATRON AG – Gruppe mit Hauptsitz in Mühltal-Traisa hat sich auf die Entwicklung und Produktion von High-Speed CNC-Fräsmaschinen, Dentalfräsmaschinen, Dosiermaschinen, Werkzeugen für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung, gerätespezifischer Software und After Sales Dienstleistungen wie Schulungen, Service, Zubehör- und Ersatzteilverkauf spezialisiert. Die Produkte zeichnen sich durch einen hohen Innovationsgrad und die fokussierte Ausrichtung am Kundennutzen aus. Rund ein Fünftel der Mitarbeiter sind in den Bereichen rund um die Technologie aktiv. Damit kann das Unternehmen rasch auf neue Markttrends und zukunftsorientierte Bearbeitungsansätze reagieren.
Maschinensysteme von DATRON bieten soliden und langlebigen Maschinenbau mit innovativem Zubehör. Jeder Anwendungsbereich stellt die Bearbeitung vor eigene Herausforderungen. Hierbei gibt DATRON die Antwort in Form von kundenspezifischen Lösungen für individuelle Anforderungen. Ob Aluminium, Kunststoffe, CFK, etc. – mit hochtourigen Präzisionsspindeln erreichen DATRON CNC-Fräsmaschinen gerade im Zusammenspiel mit kleineren Werkzeugen hervorragende Ergebnisse. DATRON Dosiersysteme sind speziell für industrielle Kleb-, Dicht- oder EMV-Anwendungen entwickelt worden und überzeugen durch ihre hohe Leistungsfähigkeit und Volumenkonstanz. Anwendungs- und Technologieberatung, After Sales Dienstleistungen und die DATRON Steuerungssoftware runden unser Unternehmensportfolio ab.
Die DATRON Gruppe beschäftigt rund 280 Mitarbeiter in Deutschland (DATRON AG und DATRON Tool Technology GmbH), in Frankreich (DATRON France SAS), in Österreich (DATRON Austria GmbH) sowie in der Slowakei und Tschechien (DATRON-Technology s.r.o.). Die Tochterunternehmen in Frankreich, Österreich und Slowakei unterhalten eigenständige Vertriebs- und Servicestrukturen.

Die Unternehmen der DATRON Gruppe vermarkten und verkaufen DATRON Industrie-Produkte weltweit über Direktvertriebswege und Handelspartner überwiegend an produzierende Betriebe, die Aluminium-, Komposit- und Kunststoff-Bauteile u.a. für die Elektroindustrie, die Automobilbranche, den Werkzeug- und Formenbau fertigen. Insbesondere mit ihren High-Speed Fräswerkzeugen gilt die DATRON Gruppe als verlässlicher Partner auch für Kunden in der Dentalwelt. Zu den Nischenprodukten gehören Dosieranlagen für Klebe- und Dichtanwendungen und Dentalfräsmaschinen für hochpräzise komplexe Indikationen wie Abutments für Implantate.
Das Unternehmen DATRON AG ist seit Gründung 1969 im mehrheitlichen Familienbesitz und hat sich in den vergangenen 50 Jahren vom kleinen Auftragsentwickler von Elektronik-Komponenten zu einem namhaften mittelständischen Spezialmaschinenbauer entwickelt.
Am 25. Juni 2020 wurde die DATRON Real Estate France SAS gegründet, mit dem Ziel im dritten Quartal 2020 eine gewerbliche Immobilie in Frankreich zu erwerben und an die Tochtergesellschaft DATRON France SAS zu vermieten.
Die Zukunft der DATRON Gruppe beruht auf dem Know-how und der anhaltenden Innovationskraft der Mitarbeiter. Ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit motiviert das DATRON Team dabei jeden Tag aufs Neue.
Die Forschungs- und Entwicklungsarbeit konzentrierte sich im ersten Halbjahr 2020 auf zukunftsträchtige Technologien. So wurden die Aktivitäten hinsichtlich der Automatisierung und Digitalisierung weiter ausgebaut. Die DATRON AG ist in den Märkten 5G-Technik und alternativen Energieträgerkonzepten (Brennstoffzellen, Elektromobilität) vertreten und für den Strukturwandel gut aufgestellt.
Weitere Kernthemen der Entwicklungstätigkeiten bestanden im Fokus auf Nachrüstungen und Zubehör. Beispielhaft kann hier der DATRON ToolAssist genannt werden. Bislang konzipiert für die MXCube, DATRONs Aushängeschild in puncto industrieller Fertigungstechnik, kann der Werkzeugwechsler außerhalb des Bearbeitungsraums mit bis zu 143 Werkzeugplätzen nun auch an anderen Maschinen nachgerüstet werden und schafft so die optimalen Voraussetzungen für eine größere Werkzeugvielfalt und die Nutzung von Schwesternwerkzeugen in der Serienproduktion.
Im Bereich der Automation konnte DATRON das Portfolio um automatische Front- und Seitentüren, Schnittstellen zu interner Hardware und externer individueller Automationsperipherie zur effizienten und zukunftsfokussierten Produktion erweitern.
Die smarten DATRON Live Apps "Cockpit" und "Camera" wurden im ersten Halbjahr fertiggestellt und finden Begeisterung unter den Nutzern. Mit Hilfe der Maschinen-Apps ist ein Zugriff auf die wichtigsten Betriebsdaten und Zustände der DATRON next Maschinen möglich. Gerade für Maschinenbediener, die wissen müssen, wann der Auftrag genau fertig ist, oder für Instandhalter, die wichtige Parameter zur Beurteilung der Maschinenzustände abrufen, bedeutet der Fernzugriff auf diese Maschinendaten eine wertvolle Zeit- und Kostenersparnis.
Zunehmende Digitalisierung konnte in weiteren Ausbaustufen des PLM mit dem automatisierten Export von konstruktionsrelevanten Dokumenten erreicht werden. Zudem wurde im ersten Quartal 2020 das Konzept für die Integration von mechanischer und elektrischer Produktentwicklung erarbeitet. Über ein Workflow-Management können Aufgaben in interdisziplinären Teams organisiert und verwaltet werden. Dies schafft gerade bei Stücklistenänderungen transparente Prozesse und bindet über systemgesteuertes Reporting die nachgelagerten Stellen, z.B. die Arbeitsvorbereitung automatisiert ein. So ist ein durchgängiger Kommunikationsfluss und dadurch bedingt eine schnelle Reaktion auch bei komplexen Stücklistenänderung möglich.
Unter der Überschrift "Corona-Krise drückt Aufträge in der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie" veröffentlichte der Branchenverband VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.) am 12. August 2020 Zahlen für das erste Halbjahr 2020. Im ersten Halbjahr 2020 sanken die Bestellungen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 35 Prozent. Die Inlandsaufträge notierten 28 Prozent niedriger, die Auslandsorders verbuchten 39 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2020 lag mit 26 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Gegenüber dem Branchenverband konnte sich der DATRON Konzern im abgelaufenen ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2020 im Hinblick auf den Auftragseingang positiv abheben. Insgesamt verzeichnete der DATRON Konzern ein Wachstumsrückgang im Auftragseingang von 23 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Inlandsgeschäft lag hierbei auf Vorjahresniveau. Das EU Geschäft zeigte ein Minus von 5 Prozent auf. Im Ausland konnte ein erfreuliches Wachstum verzeichnet werden. Auf Umsatzebene entwickelte sich der DATRON Konzern im ersten Halbjahr 2020 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert mit minus 17% rückläufig.
Der Fokusmarkt rund um die Aluminium-Zerspanung ist dank der Maschinen-Effizienz der DATRON High-Speed Fräsmaschinen mit kleinem Footprint bei vergleichsweise großem Arbeitsbereich, hoher Leistung und niedrigem Energieverbrauch ohne unmittelbare Konkurrenz. Hiermit grenzt sich das Unternehmen von Mitbewerbern wie Hermle und DMG Mori, die große Bearbeitungszentren anbieten, eindeutig ab. Technische Mehrwerte wie die Minimalmengenkühlschmierung mit Ethanol statt Schwallkühlung, sehr hohe Drehzahlen und der Einsatz kleiner Werkzeuge geben DATRON mit diesem Gesamtpaket einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil.
Die modulare Bauweise der DATRON Maschinen ermöglicht die Konfiguration für individuelle Kundenanforderungen. Durch ihre innovative Leichtbauweise in Kombination mit optimierten Bearbeitungsprozessen sind die Systeme von DATRON energieeffizienter und dadurch wirtschaftlicher als vergleichbare Maschinen bei gleicher Leistung.
Der im vierten Quartal 2019 spürbare Nachfragenrückgang im Maschinen- und Anlagebau beeinflusste auch DATRON spürbar und setzte sich auch in den ersten zwei Quartalen 2020 ohne Trendwende fort. Die Ausbreitung des Coronavirus' zu Beginn des Geschäftsjahres 2020 verstärkte die geschwächte Weltkonjunktur. Angesichts der Unsicherheit über den weiteren Verlauf, die Dauer und die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung, beschloss der Vorstand der DATRON AG am 31. März 2020, die am 20. Februar 2020 veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurückzuziehen. Die Dauer der Einschränkungen für das öffentliche Leben und die Schwere der Beeinträchtigung für die Wirtschaft waren zu diesem Zeitpunkt weder für das Inland noch für die relevanten ausländischen Märkte abschätzbar. Somit war die Entwicklung des Geschäftsjahres 2020 für die DATRON AG nicht seriös prognostizierbar.
Die wirtschaftliche Herausforderung für die DATRON-Unternehmensgruppe, aufgrund der sich weltweit dynamisch ausbreitenden Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Maßnahmen zur Eindämmung des COVID-19-Virus' – darunter beispielsweise Absagen von Fachveranstaltungen, direkte Kontakt- und Reisebeschränkungen – bestand unter anderem darin, rasch auf die neue Situation zu reagieren und unsere Kunden sowie Interessenten trotz dieser Hürden weiterhin zu Erreichen und mehr denn je von unserer Technologie zu begeistern. Dies gelang DATRON durch hervorragenden Einsatz und Effizienz unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie durch ein gut aufgestelltes Team rund um den digitalen Social-Media-Bereich. Im weiteren Verlauf der Corona-Krise und den einhergehenden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen sowie zum Schutz der DATRON Belegschaft wurde in den Unternehmensbereichen entsprechend gehandelt – viele DATRON Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiteten bereits zum Ende des ersten Quartals 2020 soweit möglich und sinnvoll im Homeoffice und die Produktionsabläufe wurden auf einen zweischichtigen Betrieb umgestellt. Oberstes Ziel für DATRON ist es, – bei allen Vorsichts- und Vorbeugungsnahmen sowie unter Einhaltung der Regularien – zum einen unsere Kunden und Interessenten unsere aktive Unterstützung bei der Aufrechterhaltung ihrer Produktivität unablässig spüren und erleben zu lassen und zum anderen seine Belegschaft zu schützen. Trotz aller Einschnitte verbucht DATRON die verstärkte digitale Arbeitsweise als Zugewinn in dieser außergewöhnlichen Zeit. Unabhängig vom Kommunikationsmedium stehen unsere Kunden und Interessenten auch seit der im April 2020 begonnenen Kurzarbeit der Belegschaft im Fokus unseres tagtäglichen Einsatzes für Maschinen-, Werkzeug- und Dienstleistungsaufträge.
Dank der allgemeinen Corona-Lockerungsmaßnahmen sowie der bis dahin betrieblich umgesetzten organisatorischen Anpassungen – selbstredend unter Einhaltung der strengen Vorbeugemaßnahmen, wie beispielsweise die Trennung von Abteilungen in zeitlich präsente Gruppen – konnten viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Rückkehr vom Homeoffice in den Betrieb antreten.
Bei der Anzahl der im ersten Halbjahr 2020 verkauften Maschinen bewegt DATRON sich hinter den Vorjahreswerten. Der Schwerpunkt der im ersten Halbjahr 2020 verkauften rund 110 Maschinen lag im Bereich der industriellen CNC-Fräsmaschinen mit 55 Maschinen der kompakten "neo" Fräsmaschine und rund 40 Maschinen der Baureihe M8Cube, MLCube und MXCube. Die drei Geschäftsfelder CNC-Fräsmaschinen, DATRON Dosiermaschine sowie Dental-CAM Fräs-/Schleifmaschinen sind in dem Geschäftsbereich DATRON Maschinensysteme zusammengefasst.
Der Geschäftsbereich CNC/Dental Fräswerkzeuge liegt im ersten Halbjahr 2020 hinter dem Vorjahreszeitraum. Dental Fräswerkzeuge bilden innerhalb dieses Bereiches weiterhin einen wichtigen Einzelmarkt für DATRON.
Im Geschäftsbereich After Sales Service und Sonstiges musste die DATRON einen Rückgang von 8% im direkten Vergleich zu den Vorjahreswerten verzeichnen.
Die beiden Geschäftsbereiche CNC/Dental Fräswerkzeuge und After Sales Services wurden zu Beginn des Geschäftsjahres 2020 organisatorisch in den Bereich Customer Care zusammengeführt.
In der nachfolgenden Tabelle werden die einzelnen Geschäftsbereiche inklusive des Vorjahreswertes und der prozentualen Veränderung im Hinblick auf Umsatz und Auftragseingang dargestellt.
| Umsatz (inTEUR) | Auftragseingang (inTEUR) | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 2020 (1. HJ) |
2019 (1. HJ) |
in% | 2020 (1. HJ) |
2019 (1. HJ) |
in% | |
| DATRON Maschinensysteme | 12.941 | 16.525 | -22% | 11.482 | 16.652 | -31% |
| CNC/Dental Fräswerkzeuge | 4.780 | 5.434 | -12% | 4.800 | 5.486 | -13% |
| Service und Sonstige | 4.267 | 4.625 | -8% | 4.051 | 4.418 | -8% |
| Gesamt | 21.988 | 26.584 | -17% | 20.333 | 26.556 | -23% |
Im Umsatzbereich "After Sales Service und Sonstige" sind in dieser Darstellung auch die sonstigen Erlöse gem. BilRUG i.H.v. TEUR 319 inkludiert. Bei den Auftragseingängen werden diese sonstigen Erlöse jedoch nicht erfasst. Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz betrug (bereinigt um diesen BilRUG-Effekt) in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2020 demnach 0,94 (Vorjahreswert 1,01).
Im ersten Halbjahr 2020 konnte die DATRON Gruppe vor allem im Ausland absolut als auch prozentual zulegen. Die regionale Herkunft des Umsatzes bzw. Auftragseingangs im Berichtszeitraum (Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres in Klammern) zeigte folgendes Bild:
| 2020 (2019) | Deutschland | EU | USA/Kanada | Sonstige |
|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 47% (50%) | 28% (30%) | 9% (9%) | 16% (11%) |
| Auftragseingang | 47% (47%) | 26% (31%) | 11% (8%) | 16% (14%) |
Der DATRON Konzern musste im Inland auf Umsatzebene sowie in der EU beim Umsatz und Auftragseingang überproportional rückläufige Zahlen verzeichnen. Innerhalb der EU kamen jedoch Wachstumsimpulse bei Umsatz und Auftragseingang aus Schweden. Eine schwächere Entwicklung ergab sich schwerpunktmäßig und erwartungsgemäß in Italien und in der Slowakei – insbesondere Italien wurde früh und heftig in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres von der Corona-Krise getroffen. Im Ausland verzeichnete der DATRON Konzern einen Umsatz- und Auftragseingangsrückgang in Russland (welches in der oben aufgeführten Tabelle in der Region "Sonstige" enthalten ist). Positive Wachstumsimpulse kamen im Ausland vor allem aus Norwegen. Während sich der Umsatz in den USA insgesamt auf Vorjahresniveau bewegte, konnte ein positives Wachstum im Auftragseingang verzeichnet werden. Die USA ist neben Deutschland weiterhin zweitwichtigster Einzelmarkt für die DATRON.
Der zweite DATRON Tech Day markierte marketingseitig den Start in das erste Geschäftshalbjahr 2020. Die DATRON AG nutzte im Monat Januar die Gelegenheit, smarte Technologien und Innovationen rund um das eigene Werkzeugmaschinen-, Zubehör- und Dienstleistungs-Portfolio in der hauseigenen Tech Academy zu präsentieren. Mit dem Fokus auf die Modularität der leistungsstarken Fräsen und dem großen technologischen Know-how der eigenen Experten überzeugte DATRON die rund einhundert nationalen und internationalen Gäste am Hauptstandort Mühltal-Traisa. Mehreren kleineren Inhouse-Workshops in den Technologiezentren Isernhagen bei Hannover, Ulm und im Stammhaus folgten in den Wochen danach, aber nur wenig später ereilte die Corona-Krise die Bundesrepublik und den Rest der Welt und setzte für die Aktiengesellschaft der Möglichkeit von physischen Kunden-Events ein Ende.
Rund 30 Branchen-Messen und Veranstaltungen, an denen die DATRON AG unmittelbar oder mittelbar mit Maschinen und Personal teilzunehmen plante, fielen der Pandemie durch Streichung oder langfristige Verschiebung zum Opfer. Glücklicherweise hatte die DATRON AG sich schon vor dem äußerlichen Druck durch die COVID-19-Krise mit den Chancen digitaler Ansätze theoretisch und praktisch auseinandergesetzt, um insbesondere den internationalen Kundenkontakt zu pflegen und zu stärken. Bereits Ende des Geschäftsjahres 2018 wurde in professionelle Streaming- und Video-Technik investiert, mit der das hauseigene kompetente Marketing-Team schon operative Übung hatte, und vor allem erfolgreiche technische Tutorials in deutscher und englischer Sprache produzierte. Dadurch konnte die Gesellschaft schon sehr früh ohne Zuhilfenahme externer Ressourcen proaktiv auf die Einschränkungen des internationalen Reiseverkehrs und die Verschiebung bzw. den Ausfall von verschobenen Veranstaltungen im Branchenumfeld reagieren.
Die Gesellschaft wurde im Nachgang zur erfolgreichen Aktiv-Teilnahme an den METAV Web-Sessions, einer digitalen Plattform, die die nach 2021 verschobene METAV Fachmesse zumindest ansatzweise inhaltlich ersetzen sollte, vom VDW eingeladen, im Branchenbericht August 2020 als Best Practice-Beispiel einen Beitrag zum digitalen DATRON Kundenerlebnis zu veröffentlichen.
Bis zum Ende des Geschäftshalbjahres 2020 veranstaltete die DATRON AG regelmäßig digitale Live-Events unter dem Kampagnentitel "DATRON Digital Experience" mit anspruchsvollem technischem Inhalt für Interessenten und
Kunden. Die rund einstündigen Veranstaltungen umfassten eine Live-Moderation, Einspielungen von Video-Snippets, Live-Fräsen und die Nutzung von interaktiven Medien, um auch ohne persönlichen Kontakt das bestmögliche DATRON Kundenerlebnis zu ermöglichen. Die Resonanz aus dem Markt war überaus positiv, was das DATRON Marketing & Design-Team trotz der anhaltenden Krise im Werkzeugmaschinen-Bereich zu immer neuen Leistungshochs anspornte. Ende Juni lud die DATRON AG zur ersten virtuellen ordentlichen Hauptversammlung ein und begeisterte die Investoren-Community mit einer höchst professionellen und kurzweiligen Jahreshauptversammlung, live-gestreamt aus der DATRON Tech Academy vor der Kulisse des aktuellen Fräsmaschinen-Portfolios. Die DATRON AG hat sich zum Ziel gesetzt, das digitale Kundenerlebnis nicht nur im Bereich der Werkzeug- und Maschinenlösungen im laufenden Geschäftsjahr 2020 zu erweitern, sondern auch die Kunden-Vorteile des in 2020 neu gegründeten Geschäftsbereiches Customer Care durch zusätzliche Online-Angebote noch stärker in den Fokus der Markt-Aufmerksamkeit zu rücken.
Gleichzeitig trieb die DATRON AG neben einem bereits sehr erfolgreich angelaufenen Service-Portal auch den Go-Live eines attraktiven, leicht bedienbaren CRM-nahen Partner-Portals an, das noch in Q3 ausgerollt werden soll und Tochterunternehmen und Partnern weltweit eine 24/7/365 Kiosk-Lösung für aktuelle Marketing- und Vertriebsmaterialen bieten wird.
Die Umsatzerlöse reduzierten sich insgesamt um TEUR 4.596 (-17%), wobei sich die Erlöse in Deutschland und der EU um TEUR 4.831 reduzierten sowie in Russland und der USA um TEUR 911. Höhere Erlöse konnten im Europäischen Ausland erzielt werden (TEUR 984) sowie in den sonstigen Regionen (TEUR 162). Bei den Maschinensystemen reduzierten sich die Umsatzerlöse um TEUR 3.584 (-22%). Die Erlöse im Bereich Fräswerkzeugen und After Sales Service reduzierten sich um TEUR 995 (10%). Die sonstigen Erlöse BilRUG reduzierten sich um TEUR 17.
Die Bestandsveränderungen an fertigen und unfertigen Erzeugnissen betrugen TEUR 177.
Die Gesamtleistung reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 5.129 (-23%).
Die sonstigen betrieblichen Erlöse reduzierten sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 90 (-71%). Diese beinhalteten im Vorjahr im Wesentlichen Personalkostenzuschüsse aus Förderprojekten, die 2020 mit den Personalaufwendungen saldiert werden (TEUR 49).
Bezogen auf die Umsatzerlöse lag die um die Bestandsveränderungen bereinigte Materialquote bei rund 41,5% (Vorjahr 40,9%). Der Anstieg der Materialquote zum Vorjahr ist im Wesentlichen durch eine Umsatzverschiebung auf margenschwächere Produkte begründet.
Der Personalaufwand reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 884 (-10%), hauptsächlich bedingt durch geringere Aufwendungen in Zusammenhang mit der im März 2020 eingeführten Kurzarbeit bei der DATRON AG. Der Personalaufwand enthält in Höhe von TEUR 481 Rückstellungen für erwartete Aufwendungen im Rahmen von Personalveränderungen bei den Konzernunternehmen. Die Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter betrug am 30.6.2020 insgesamt 280, davon bei der DATRON AG 249 (exklusive Vorstände und Auszubildende) und bei den Beteiligungsunternehmen 31. In Relation zu den Umsatzerlösen betrug die Personalquote rund 37%, im Vorjahr 34%.
Die Aufwendungen für Abschreibungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 33 (+ 5%). Die Aufwendungen beinhalten die planmäßigen Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände, auf Sachanlagen und die Sofortabschreibungen auf geringwertige Wirtschaftsgüter.
Der Bereich der sonstigen betrieblichen Aufwendungen reduzierte sich um TEUR 533 (-12%). Dies ist im Wesentlichen bedingt durch den Anstieg bei den Raumkosten (TEUR 62), bei den Kosten der Warenabgabe (TEUR 65) und bei sonstigen verschiedenen Aufwendungen (TEUR 120), im Wesentlichen durch Rückstellungen für Aufwendungen im Zusammenhang mit der Beendigung von Mietverhältnissen. Reduzierte Aufwendungen gab es bei Versicherungen (TEUR 60), den Fahrzeugkosten (TEUR 51), den Werbe- und Reisekosten (TEUR 480), dies im Wesentlichen durch den Corona bedingten Wegfall der Messen und aufgrund der Reisebeschränkungen, den EDV-Kosten (TEUR 106), den Fremdleistungen (TEUR 83), im Wesentlichen durch den Wegfall von externen Zeitarbeitnehmern. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen bei rund 17% der Umsatzerlöse (VJ 16%).
Insgesamt kann der DATRON-Konzern für den Berichtszeitraum ein Ergebnis nach Steuern von TEUR 275 und einen Jahresüberschuss von TEUR 268 ausweisen.
Das Anlagevermögen reduzierte sich im Bereich der Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenstände um TEUR 79 (2%), im Wesentlichen bedingt durch Investitionen in die Bauten auf fremden Grundstücken (TEUR 225), in Kraftfahrzeuge (TEUR 175) in EDV Software und Lizenzen (TEUR 41) und sonstiger Betriebs- und Geschäftsausstattung (+ TEUR 120) sowie durch die Reduzierung aufgrund der planmäßigen Abschreibung (TEUR 640).
Die Investitionsquote (Investitionen in Sachanlagen / AHK Sachanlagen) betrug 6%. Die Abschreibungsquote (Abschreibungen auf Sachanlagen und geringwertige Wirtschaftsgüter / Sachanlagen) betrug 6%.
Das Umlaufvermögen erhöhte sich um TEUR 286 (+1%), resultierend aus der Erhöhung der liquiden Mittel (+ TEUR 767), dem Anstieg bei den erhaltenen und gezahlten Anzahlungen auf Vorräte (+ TEUR 236) und der Erhöhung der sonstigen Vermögensgegenstände (+ TEUR 301), dies im Wesentlichen aufgrund Forderungen an Behörden und staatliche Stellen aufgrund Kurzarbeit, sowie der Reduzierung des Vorratsvermögens (-TEUR 254) und der Reduzierung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (-TEUR 764) .
Die Rechnungsabgrenzungsposten reduzierten sich um TEUR 183 (-31%).
Der aktive Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung reduzierte sich um TEUR 74 (-9%), im wesentlichen bedingt durch die Erhöhung der im Unterschiedsbetrag saldierten pauschalen Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen.
Der Kapitalbedarf der Konzernunternehmen ist überwiegend eigenfinanziert. Die bestehenden Bankverbindlichkeiten (TEUR 764) resultieren im Wesentlichen nur bei der Datron Tool Technology GmbH aufgrund der Anschubinvestitionen in den Maschinenpark.
Die Rückstellungen reduzierten sich bei den Steuerrückstellungen um TEUR 644 (-78%) und erhöhten sich um TEUR 1.191 (+ 56 %) bei den sonstigen Rückstellungen. Die wesentlichen Rückstellungen betrafen Personal und Steuern, Gewährleistungsverbindlichkeiten sowie Rückstellungen für Aufwendungen im Rahmen der Auflösung von Mietund Dienstleistungsverträgen.
Die Verbindlichkeiten reduzierten sich um TEUR 486 (-12%). Dies beinhaltet die Reduzierung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (-TEUR 974) und der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (-TEUR 120) bei gleichzeitigem Anstieg der sonstige Verbindlichkeiten (+TEUR 608), im Wesentlichen Verbindlichkeiten aus Lohn- und Gehalt, aus kreditorischen Forderungen an Debitoren und aus Dividendenzahlungen.
Insgesamt erhöhte sich die Bilanzsumme um +TEUR 75 (+/- 0%) auf TEUR 37.571.
Die Investitionen des Geschäftsjahres betrafen im Wesentlichen Ersatzinvestitionen. Unsere Finanzpolitik und die Liquiditätssituation sind darauf ausgerichtet, alle Verpflichtungen stets termingerecht und gegebenenfalls unter Skontoabzug zu erfüllen.
Am 12. August 2020 berichtete der Branchenverband VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.), dass die weltweite Investitionstätigkeit in der Phase des harten Corona-Lockdowns fast zum Erliegen kam. Viele Kundenbranchen, insbesondere die Luftfahrt und die Automobilindustrie, verbuchen starke Umsatzeinbrüche. Kurzarbeit, temporäre Produktionsschließungen und Liquiditätsengpässe sind die Folge. Ermutigend sei jedoch, dass der Auftragseingang seinen Tiefpunkt am aktuellen Rand offenbar durchschritten habe. Im Juni konnte er gegenüber den beiden Vormonaten spürbar zulegen.
Positive Signale kommen auch von den beiden Frühindikatoren PMI (Purchase Managers Index) und ifo-Geschäftsklimaindex. Der weltweite PMI hat im Juli erstmals wieder an der 50-Punkte-Marke gekratzt, die für Wachstum steht. Der Anstieg kam in dieser Form schon etwas überraschend und vollzog sich auf breiter Basis, sowohl in China und den USA als auch in der Eurozone, zum Beispiel in Deutschland, Frankreich und Italien. In Deutschland haben sich laut ifo (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.) die Erwartungen der Investitionsgüterindustrie gebessert. Der Einzelhandelsumsatz erholt sich wieder, Industrieproduktion und Export legten zuletzt im Juni wieder zu. Das könnte die erhoffte leichte Erholung in der zweiten Jahreshälfte einläuten, so Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW, Frankfurt am Main.
Bis dies jedoch in der Werkzeugmaschinenindustrie, als Investitionsgüterhersteller eine spätzyklische Branche, ankommt, wird es erfahrungsgemäß noch länger dauern. Entsprechend bleiben die Erwartungen der Branche für die kommenden sechs Monate daher gedämpft.
Für die DATRON Gruppe ergeben sich für das zweite Halbjahr Jahr 2020 unterschiedliche Chancen und Risiken, die den unternehmerischen Erfolg beeinflussen können. Branchenspezifische und unternehmensstrategische Chancen ergeben sich für unsere Gruppe aus dem vorhandenen Spektrum von technologisch und qualitativ führenden Produkten. Durch ein systematisches Chancen- und Risikomanagement wird die Auswirkung von eintretenden Risiken früh erkannt und entsprechend durch Gegenmaßnahmen eingedämmt. Chancen, wie zum Beispiel gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Chancen, werden ebenso z.B. durch entsprechende Marketinganalysen identifiziert und anschließend fokussiert.
Am 31. März 2020 wurde die bestehende Prognose für das laufende Geschäftsjahr zurückgenommen. Inzwischen besteht eine bessere Einschätzung für das verbleibende Geschäftsjahr 2020. Demnach rechnet DATRON für das Geschäftsjahr 2020 mit einem Auftragseingang zwischen EUR 36Mio. und EUR 40Mio.. Der Konzernumsatz dürfte sich ebenfalls innerhalb einer Bandbreite zwischen EUR 36Mio. und EUR 40Mio. bewegen. Die EBIT-Rendite wird nach aktueller Einschätzung in einer Bandbreite von 1,0 bis 3,0 Prozent liegen. Diese Erwartung entspricht einem Ergebnis je DATRON Aktie in einer Bandbreite von EUR 0,06 bis EUR 0,21.
Diese Prognose wurde am 13. August 2020 durch den Vorstand erstellt und basiert auf der Annahme, dass es im weiteren Verlauf der COVID-19 Pandemie nicht zu einem umfangreichen zweiten Lockdown kommt und Lieferketten weitgehend intakt bleiben.
Der unternehmensweiten Risikobegrenzung (IKS) misst die DATRON Gruppe einen hohen Stellenwert bei. Das Risikomanagement der DATRON Gruppe hat das Ziel, potentielle Risiken sehr frühzeitig zu identifizieren, zu klassifizieren und systematisch zu erkennen, um durch geeignete Maßnahmen drohenden Schaden für das Unternehmen abzuwenden und eine Bestandsgefährdung auszuschließen.
Das Risikomanagement soll jederzeit sicherstellen, dass finanzielle Risiken, Rechtskonformitäts- und Sicherheitsrisiken auf einem für das Unternehmen tragbaren Niveau gehalten wer- den. Zur Überwachung und Steuerung der relevanten Risiken wird ein wöchentliches Risikomanagementsystem mit einer aussagekräftigen Analyse der wichtigsten Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz genutzt. Abweichungen und Besonderheiten werden dadurch zeitnah festgestellt und unterstützen den Vorstand dabei, Geschäftsrisiken frühzeitig zu erkennen und wirksame Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.
Operative Risiken, die in den Bereichen Einkauf, Produktion, Service, Logistik und F&E möglicherweise entstehen können, werden durch Kontrollmechanismen des Qualitätsmanagementsystems (QM) der DATRON AG frühzeitig erkannt und offengelegt, so dass ein rasches Handeln und Gegensteuern ermöglicht wird. Das QM-System sichert zudem einen gleichbleibenden Standard des Workflows. Die gleichbleibende Qualität der Produkte und des Service der DATRON AG wird dadurch sichergestellt.
Darüber hinaus räumt die DATRON Gruppe dem Forderungsmanagement und der Planung der Liquiden Mittel höchste Priorität ein. Die regelmäßige Forderungsbestands- und Forderungsstrukturanalyse sind die Basis für die sehr geringen Forderungsausfälle. Währungsrisiken bestehen grundsätzlich nicht, da die Geschäfte der DATRON Gruppe weltweit in Euro fakturiert werden. Die Planung und Überwachung der Liquiden Mittel erfolgt wöchentlich mit rollierenden 3-Monats-Forecasts.
Die DATRON Gruppe wird sich auch in Zukunft auf die permanente Optimierung des Risikomanagements konzentrieren.
Preisänderungsrisiken, denen teils auch nur bedingt begegnet werden kann, bestehen sowohl im Einkauf als auch im Verkauf. Allerdings werden absehbare Lieferkontingente und Produkte teilweise durch längerfristige Einkaufsvereinbarungen abgesichert. Die DATRON AG überprüft regelmäßig zudem die Bonität der A-Lieferanten und vergrößert die Zuliefererbasis, um dem Anspruch nach jederzeitiger Lieferfähigkeit sowie dem Qualitätsstandard der DATRON AG gerecht zu werden. Systemseitig wurde der Beschaffungsprozess durch eine Engpassbetrachtung optimiert.
Mühltal, den 27.08.2020
gez. Dr. rer.pol. Arne Brüsch gez. Michael Daniel gez. Dr. Robert Rost Vorstandsvorsitzender (CEO) (CFO/CSO) (CTO)
VOM 01. JANUAR BIS 30. JUNI 2020
| TEUR | ||
|---|---|---|
| Jahresüberschuss | 268 | |
| + | Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 640 |
| - | Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | -15 |
| + | Zuführung zu Rückstellungen | 1.531 |
| - | Cashwirksamer Verbrauch der Rückstellungen | -340 |
| + | Abnahme der Vorräte | 46 |
| + | Zunahme erhaltene Anzahlungen auf Vorräte | 236 |
| + | Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 764 |
| - | Zunahme der Sonstigen Vermögensgegenstände | -302 |
| + | Zunahme erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 24 |
| - | Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | -974 |
| - | Abnahme der Verbindlichkeiten gg Kreditinstituten | -120 |
| + | Abnahme anderer Aktiva die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 257 |
| + | Zugang anderer Passiva die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | 637 |
| - | Zinserträge | -65 |
| + | Ertragssteueraufwand | 100 |
| - | Ertragssteuerzahlungen | -748 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 1.939 | |
| + | Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens | 73 |
| - | Auszahlungen für erstellte Demomaschinen des Vorratsvermögens | -264 |
| - | Auszahlungen für Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens | -41 |
| - | Auszahlungen für Investitionen in den Fuhrpark | -189 |
| - | Auszahlungen für Investitionen in Gebäude | -8 |
| - | Auszahlungen für Investitionen in Grundstücke | -217 |
| - | Auszahlungen für sonstige Gegenstände des Sachanlagevermögens | -164 |
| + | Erhaltene Zinsen | 65 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -745 | |
| - | Auszahlungen an Aktionäre | -395 |
| - | Auszahlung aus der Gewährung von Darlehen durch Gesellschafter | -50 |
| - | Gezahlte Zinsen | -30 |
| + | Einzahlungen aus erhaltenen Zuschüssen | 48 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -427 | |
| Summe der Cashflows | 767 | |
| + | Finanzmittelfonds am 01.01.2020 | 9.362 |
| Finanzmittelfonds am 30.06.2020 | 10.129 |
| 30.06.2020 | 31.12.2019 | |
|---|---|---|
| Euro | Euro | |
| A. Anlagevermögen | ||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche |
||
| Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie | ||
| Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 286.306,48 | 350.762,95 |
| 286.306,48 | 350.762,95 | |
| II. Sachanlagen | ||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten ein schließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
1.697.825,66 | 1.555.949,86 |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | 1.182.617,17 | 1.307.010,74 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 1.564.666,33 | 1.596.916,69 |
| 4.443.648,28 4.445.199,16 |
4.459.877,29 4.810.640,24 |
|
| B. Umlaufvermögen | ||
| I. Vorräte | ||
| 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 4.507.122,73 | 4.954.760,21 |
| 2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 5.607.676,00 | 4.498.485,10 |
| 3. Fertige Erzeugnisse und Waren | 3.947.129,81 | 4.862.631,03 |
| 4. Geleistete Anzahlungen | 340.375,32 | 316.435,35 |
| 5. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | -167.009,43 | -355.298,47 |
| 14.235.294,43 | 14.277.013,22 | |
| II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | ||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 6.276.570,84 | 7.040.930,86 |
| 2. Sonstige Vermögensgegenstände | 1.059.702,12 | 758.338,60 |
| 7.336.272,96 | 7.799.269,46 | |
| III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, | ||
| Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks | 10.128.584,35 31.700.151,74 |
9.361.990,57 31.438.273,25 |
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | 74.032,30 | 257.424,92 |
| D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus Vermögensverrechnung | 735.150,62 | 809.228,03 |
| E. Aktive latente Steuern | 330.000,00 | 330.000,00 |
| 37.570.750,30 | 37.645.566,44 |
| PASSIVA | 30.06.2020 | 31.12.2019 | ||
|---|---|---|---|---|
| A. Eigenkapital | Euro | Euro | ||
| I. Gezeichnetes Kapital Eigene Anteile Eingefordertes Kapital |
4.000.000,00 -46.980,00 3.953.020,00 |
4.000.000,00 -46.980,00 3.953.020,00 |
||
| II. Kapitalrücklage | 9.410.044,82 | 9.410.044,82 | ||
| III.Gewinnrücklagen | ||||
| 1. Gesetzliche Rücklage | 238.119,24 | 237.455,36 | ||
| 2. Andere Gewinnrücklagen | 17.121.640,86 17.359.760,10 |
14.821.640,86 15.059.096,22 |
||
| IV. Nicht beherrschende Anteile | -46.727,22 | -8.237,22 | ||
| V. Konzernbilanzgewinn | -58.514,60 30.617.583,10 |
2.328.459,11 30.742.382,93 |
||
| B. Rückstellungen | ||||
| 1. Steuerrückstellungen | 186.689,66 | 830.576,38 | ||
| 2. Sonstige Rückstellungen | 3.304.564,33 3.491.253,99 |
2.113.659,50 2.944.235,88 |
||
| C. Verbindlichkeiten | ||||
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: |
€ 239.448 | (VJ: T€ 211) | 764.418,26 | 884.052,54 |
| 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen - davon mit einer Restlaufzeit |
||||
| bis zu einem Jahr: 3. Sonstige Verbindlichkeiten - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: - davon aus Steuern: |
T€ 474 € 1.088.856 € 132.600 |
(VJ: T€ 1.048) (VJ: T€ 1.509) (VJ: T€ 334) |
474.179,79 2.216.904,66 |
1.448.340,07 1.608.693,02 |
| 3.455.502,71 | 3.941.085,63 | |||
| D. Rechnungsabgrenzungsposten | 6.410,50 | 17.862,00 | ||
| 37.570.750,30 | 37.645.566,44 |
VOM 01. JANUAR BIS 30. JUNI 2020
| 2020 | 2019 | ||
|---|---|---|---|
| 1. | Umsatzerlöse | Euro 21.988.184,35 |
Euro 26.583.744,00 |
| 2. | Bestandsveränderung an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | 177.495,61 | 710.746,48 |
| 3. | Sonstige betriebliche Erträge | 37.037,83 | 127.324,83 |
| 4. | Materialaufwand | 9.292.514,31 | 11.596.226,97 |
| 5. | Personalaufwand | 8.140.706,49 | 9.025.020,24 |
| 6. | Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlage vermögens und Sachanlagen |
640.120,89 | 607.563,97 |
| 7. | Sonstige betriebliche Aufwendungen | 3.788.945,74 | 4.321.645,38 |
| EBIT | 340.430,36 | 1.871.358,75 | |
| 8. | Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 65.076,55 | 57.511,75 |
| 9. | Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 29.987,24 | 48.906,45 |
| 10. | Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 100.427,74 | 607.106,48 |
| 11. | Ergebnis nach Steuern | 275.091,93 | 1.272.857,57 |
| 12. | Sonstige Steuern | 6.600,97 | 5.132,69 |
| 13. | Jahresüberschuss | 268.490,96 | 1.267.724,88 |
| 14. | Gewinnausschüttung / Dividendenzahlung | -395.302,00 | - 798.604,00 |
| 15. | Gewinnvortrag | 2.720.531,28 | 1.336.214,11 |
| 16. | Nicht beherrschende Anteile | 38.490,00 | 19.756,32 |
| 17. | Einstellung in Gewinnrücklagen | -2.300.000,00 | - 3.100.000,00 |
| Bilanzgewinn | 332.210,24 | 1.274.908,69 |
DATRON AG Sitz: In den Gänsäckern 5 64367 Mühltal
Registergericht Darmstadt HRB 86874
Gemäß § 297 HGB, § 18 AktG legt die Gesellschaft den folgenden Anhang vor:
Die in diesen Konzernabschluss neben der Muttergesellschaft auf Grundlage der Vollkonsolidierung einbezogenen Unternehmen sind in nachfolgender Aufstellung aufgeführt:
| Name der Gesellschaft | Sitz | Stammkapital | Anteil in% |
|---|---|---|---|
| DATRON France SAS | Primavera Park, Promery 54 Allee Primavera 74370 Pringy Frankreich |
€ 37.000,00 | 100% |
| DATRON Austria GmbH | Ramsau 149 8972 Ramsau am Dachstein Österreich |
€ 35.000,00 | 60% |
| DATRON Tool Technology GmbH | Am Raupenstein 12 64678 Lindenfels Deutschland |
€ 100.000,00 | 80% |
| DATRON-Technology s.r.o | A. Hlinku 2 96212 Detva Slowakei |
€ 10.000,00 | 80% |
| DATRON Real Estate France SAS. (seit 25.06.2020) |
3610 Route d'Albertville 74320 Sévrier Frankreich |
€ 100.000,00 | 100% |
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten in Höhe des zu erwartenden Erfüllungsbetrages. Die Rückstellungen mit einer Laufzeit größer 1 Jahr werden mit dem laufzeitadäquaten Zinssatz der Deutschen Bundesbank abgezinst. Die Rückstellungen gliedern sich wie folgt:
| 30.06.2020 | 31.12.2019 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Steuerrückstellungen | 187 | 831 |
| Garantieleistungen | 558 | 557 |
| Urlaubsansprüche | 361 | 356 |
| Berufsgenossenschaft | 86 | 93 |
| Abschlussprüfung und Steuerberatung | 28 | 65 |
| noch nicht berechnete Lieferungen | 50 | 88 |
| Personalverpflichtungen | 831 | 465 |
| Sonstige Rückstellungen | 1390 | 489 |
| 3.491 | 2.944 |
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten Rückstellungen für Aufwendungen aus der Auflösung von Miet- Dienstleistungs- und sonstigen Vertragsverhältnissen (T€ 1.157), eine Drohverlustrückstellung für den erwarteten Realisierungsverlust des zum Zeitwert zu bilanzierenden Finanzdepots (T€ 174; im aktiven Unterschiedsbetrag saldierter Gesamtwert T€ 1.360) sowie sonstige verschiedene Rückstellungen (T€ 59).
Die Umsatzaufteilung nach Tätigkeitsbereichen stellt sich wie folgt dar:
| 01.01.-30.06.2020 | 01.01.-30.06.2019 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| DATRON Maschinensysteme | 12.941 | 16.525 |
| CNC- /Dental-Fräswerkzeuge | 4.780 | 5.434 |
| After Sales Service und Sonstige | 3.948 | 4.289 |
| Sonstige Erlöse gem. BilRUG | 319 | 335 |
| Nettoumsatzerlöse | 21.988 | 26.583 |
Die regionale Verteilung der Umsatzerlöse (ohne sonstige Erlöse BilRUG) war wie folgt:
| 01.01.-30.06.2020 | 01.01.-30.06.2019 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Deutschland | 10.100 | 12.985 |
| Europäische Union | 6.143 | 8.066 |
| Europäisches Ausland inkl. Russland | 2.328 | 1.727 |
| USA/Kanada | 1.903 | 2.431 |
| Asien | 266 | 349 |
| Sonstige | 929 | 691 |
| Nettoumsatzerlöse | 21.669 | 26.249 |
Der Personalaufwand betrug für Löhne und Gehälter T€ 6.811 (VJ T€ 7.550) und für soziale Aufwendungen T€ 1.330 (VJ T€ 1.475).
Die sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich auf T€ 37 (VJ T€ 127) und betreffen im Wesentlichen Erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen setzen sich wie folgt zusammen:
| 01.01.-30.06.2020 | 01.01.-30.06.2019 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| Raumkosten | 943 | 881 |
| Versicherungen, Beiträge und Abgaben | 175 | 235 |
| Reparaturen und Instandhaltung | 75 | 76 |
| Fahrzeugkosten | 206 | 257 |
| Werbe- und Reisekosten | 328 | 808 |
| Kosten der Warenabgabe | 679 | 614 |
| EDV Kosten | 491 | 597 |
| Büro- und Kommunikationskosten | 71 | 87 |
| Fremdleistungen | 160 | 243 |
| Prüfungs-,Rechts- und Beratungskosten | 154 | 138 |
| Sonstige Aufwendungen | 507 | 386 |
| 3.789 | 4.322 |
Die Sonstigen Aufwendungen betrafen Aufwendungen für Werkzeuge und Kleingeräte (T€ 39), für Rückstellungen für Aufwendungen im Rahmen von Vertragsauflösungen (T€ 310), für Fortbildungen (T€ 18) für Kantinen und Leasingkosten (T€ 36) sowie sonstige verschiedene Aufwendungen (T€ 104)).
Als Mitglieder der Unternehmensorgane waren berufen:
Dr. rer. pol. Arne Brüsch. Herr Dr. Brüsch ist Vorstandsvorsitzender der DATRON AG und Präsident der DATRON France SAS und im Vorstand verantwortlich für den Bereich Personal.
| Jun 2020 | Dez 2019 | |
|---|---|---|
| Vertrieb und Marketing | 63 | 66 |
| Finanzen und Verwaltung | 47 | 46 |
| Technik und Produktion | 168 | 170 |
| Gesamt | 278 | 282 |
Mühltal, den 21.08.2020
| Anschaffungskosten | Kumulierte Abschreibungen | Buchwerte | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 01.01.2020 | Zugänge | Abgänge | 30.06.2020 | 01.01.2020 | 01.01.2019 | bungen des Abschrei Geschäftsjahres |
30.06.2020 | 31.12.2019 | 31.12.2018 | |
| EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | ||
| Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten Konzessionen, gewerbliche Vermögensgegenstände Immaterielle I. |
1.342.480,68 | 41.239,31 | 0,00 | 1.383.719,99 | 991.717,73 | 105.695,78 | 0,00 | 1.097.413,51 | 286.306,48 | 350.762,95 |
| Vermögensgegenstände Summe Immaterielle |
1.342.480,68 | 41.239,31 | 0,00 | 1.383.719,99 | 991.717,73 | 105.695,78 | 0,00 | 1.097.413,51 | 286.306,48 | 350.762,95 |
| einschließlich der Bauten auf gleiche Rechte und Bauten 1. Grundstücke, grundstücks fremden Grundstücken Sachanlagen II. |
2.591.011,87 | 224.943,73 | 0,00 | 2.815.955,60 | 1.035.062,01 | 83.067,93 | 0,00 | 1.118.129,94 | 1.697.825,66 | 1.555.949,86 |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen |
1.716.250,69 | 0,00 | 0,00 | 1.716.250,69 | 409.239,95 | 124.393,57 | 0,00 | 533.633,52 | 1.182.617,17 | 1.307.010,74 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs und Geschäftsausstattung |
6.218.216,92 | 366.383,64 | 241.826,36 | 6.342.774,20 | 4.621.300,23 | 326.963,27 | 170.155,63 | 4.778.107,87 | 1.564.666,33 | 1.596.916,69 |
| Summe Sachanlagen | 10.525.479,48 | 591.327,37 | 241.826,36 | 10.874.980,49 | 6.065.602,19 | 534.424,77 | 170.155,63 | 6.429.871,33 | 4.445.109,16 | 4.459.877,29 |
| 1. Anteile an verbundenen Finanzanlagen III. |
||||||||||
| 2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen |
0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
| Unternehmen 3. Beteiligungen |
0,00 0,00 |
0,00 0,00 |
0,00 0,00 |
0,00 0,00 |
0,00 0,00 |
0,00 0,00 |
0,00 0,00 |
0,00 0,00 |
0,00 0,00 |
0,00 0,00 |
| 6. Rückdeckungsansprüche 5. Sonstige Ausleihungen Anlagevermögens 4. Wertpapiere des |
9.927,85 0,00 0,00 |
0,00 0,00 0,00 |
0,00 0,00 0,00 |
9.927,85 0,00 0,00 |
9.927,85 0,00 0,00 |
0,00 0,00 0,00 |
0,00 0,00 0,00 |
9.927,85 0,00 0,00 |
0,00 0,00 0,00 |
0,00 0,00 0,00 |
| Summe Finanzanlagen | 9.927,85 | 0,00 | 0,00 | 9.927,85 | 9.927,85 | 0,00 | 0,00 | 9.927,85 | 0,00 | 0,00 |
| Summe Anlagevermögen | 11.877.888,01 | 632.566,68 | 241.826,36 | 12.268.628,33 | 7.067.247,77 | 640.120,55 | 170.155,63 | 7.537.212,69 | 4.731.415,64 | 4.810.640,24 |
VOM 01.01.2019 –30.06.2020
| Eigenkapital des Mutterunternehmens | Nicht beherrschende Anteile | eigenkapital Konzern- |
||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Nettokapital | Rücklagen | Summe | Auf nicht | |||||||||||
| Gezeichnetes Kapital |
eigene Anteile |
Summe | gesetzliche Rücklage |
für eigene Rücklage Anteile |
Gewinnrück- andere lagen |
rücklage Kapital- |
Summe | Entwicklung bilanzgewinn Konzern |
Mutterunter- kapital des nehmens Eigen- |
herrschende Nicht be Anteile |
beherrschen entfallende de Anteile Gewinne |
Summe | Summe | |
| Stand am 31.12.2018 | 4.000.000,00 -14.500,00 3.985.500,00 237.455,36 -157.476,54 12.197.446,44 9.406.739,78 21.684.165,04 3.398.093,34 29.067.758,38 | 34.000,00 | -44.803,52 -10.803,52 29.056.954,86 | |||||||||||
| Kapitalerhöhung / -herabsetzung | - | |||||||||||||
| Einstellung nicht beherrschende Anteile | - | 41.150,70 | 41.150,70 | 41.150,70 | ||||||||||
| Gewinn/- Verlust auf nicht beherrschende Anteile |
38.584,40 | 38.584,40 | -38.584,40 -38.584,40 | - | ||||||||||
| Erwerb eigener Anteile | -40.000,00 | -40.000,00 | -400.000,00 | -400.000,00 | -440.000,00 | -440.000,00 | ||||||||
| Verkauf eigener Anteile | 7.520,00 | 7.520,00 | 81.670,96 | 3.305,04 | 84.976,01 | 92.496,01 | 92.496,01 | |||||||
| Einstellung in / Entnahme aus Rücklagen | 3.100.000,00 | 3.100.663,88 -3.100.000,00 | 663,88 | 663,88 | ||||||||||
| Sonstige Veränderungen | 157.476,54 | -157.476,54 | - | 465,63 | -198,26 | -198,26 | ||||||||
| Ausschüttung | -798.604,00 | -798.604,00 | - | -798.604,00 | ||||||||||
| Konzernjahresüberschuss / -fehlbetrag | 2.789.919,74 2.789.919,74 | - 2.789.919,74 | ||||||||||||
| Stand am 31.12.2019 | 4.000.000,00 -46.980,00 3.953.020,00 237.455,36 | - | 14.821.640,86 9.410.044,82 24.469.804,93 2.328.459,11 30.750.620,15 75.150,70 | -83.387,92 | -8.237,22 30.742.382,93 | |||||||||
| Kapitalerhöhung / -herabsetzung | - | |||||||||||||
| Einstellung nicht beherrschende Anteile | - | |||||||||||||
| Gewinn/- Verlust auf nicht beherrschende Anteile |
38.490,00 | 38.490,00 | -38.490,00 -38.490,00 | - | ||||||||||
| Einstellung in / Entnahme aus Rücklagen | 2.300.000,00 | 2.300.000,00 -2.300.000,00 | - | - | ||||||||||
| Sonstige Veränderungen | - | 2.011,21 | 2.011,21 | 2.011,21 | ||||||||||
| Ausschüttung | -395.302,00 | -395.302,00 | - | -395.302,00 | ||||||||||
| Konzernjahresüberschuss / -fehlbetrag | 268.490,96 | 268.490,96 | - | 268.490,96 | ||||||||||
| Stand am 31.12.2019 | 4.000.000,00 -46.980,00 3.953.020,00 237.455,36 | - | 17.121.640,86 9.410.044,82 26.769.804,93 -57.850,72 | 30.664.310,32 | 75.150,70 | -121.877,92 -46.727,22 30.617.583,10 |
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