Earnings Release • Sep 16, 2020
Earnings Release
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zum 1. Halbjahr 2020

| in T€ | 1. Hj. 2020 | 1. Hj. 2019 | Differenz in T€ |
Differenz in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 4.468 | 4.771 | -303 | -6 |
| Aufwendungen | 5.476 | 7.335 | -1.859 | -25 |
| Betriebsergebnis | -679 | -1.528 | 849 | 56 |
| Periodenergebnis | -921 | -1.977 | 1.056 | 53 |
| Cashflow | -356 | -1.206 | 850 | 70 |
| Bilanzsumme | 31.162 | 23.854 | 7.308 | 31 |
| Verantwortlich | Konzeption & Gestaltung | Verwaltung | Kontakt Investor Relations und Presse |
|---|---|---|---|
| Regenbogen AG | Voßhall Marketing GmbH | Regenbogen AG Kaistraße 101 24114 Kiel Tel +49 (0)431 - 23 7 230 Fax +49 (0)431 - 23 7 23 10 [email protected] www.regenbogen-ag.de |
UBJ. GmbH Kapstadtring 10 22297 Hamburg Tel +49 (0)40 - 63785410 Fax +49 (0)40 -63785423 [email protected] |
| Grußwort des Vorstands Seite 04 | |
|---|---|
| Zwischenlagebericht zum 30.06.2020 Seite 06 | |
|---|---|
| ---------------------------------------------- | -- |
| · Bilanz Seite 10 | |
|---|---|
| · Gewinn- und Verlustrechnung Seite 11 | |
| · Anhang Seite 12 | |
| · Kapitalflussrechnung Seite 13 | |
| News Seite 14 | |
|---|---|
| ---------------- | -- |
Mitte Mai 2020 konnten wir unsere Ferienlagen nach dem behördlich angeordneten touristischen Übernachtungsverbot zur Eindämmung des Coronavirus endlich wieder öffnen. Damit konnten wir nach einer langen Durststrecke wieder unserem Geschäft nachgehen und wir freuen uns über ein deutlich gestiegenes Interesse, den Urlaub im eigenen Land zu verbringen - in den Monaten Juni bis August 2020 verzeichneten wir auf unseren Ferienanlagen deutlich erhöhte Übernachtungsumsätze bei einer sehr guten Vorausbuchungslage.
Diese aktuell außergewöhnlich hohe Nachfrage kommt uns sehr gelegen. Durch die Schließung unserer Ferienanlagen vom 17. März bis Mitte/Ende Mai 2020 verzeichneten wir im ersten Halbjahr 2020 massive Umsatzausfälle, das Ostergeschäft fiel komplett aus. Auch die wichtigen Feiertage Himmelfahrt und Pfingsten waren umsatzseitig durch die von mehreren Bundesländern auferlegten Kapazitätsbeschränkungen stark negativ beeinflusst. Zudem durften in Mecklenburg-Vorpommern erst ab dem 25. Mai wieder Gäste aus anderen Bundesländern zu touristischen Zwecken übernachten.
Ein einsetzender Aufholeffekt im Juni 2020 ermöglichte es uns aber bei den Umsatzerlösen mit Kurz- und Dauercampern trotz der mehrwöchigen Schließungen unserer Ferienanlagen das Vorjahresniveau zu erreichen. Ein profitabler Betrieb unserer Gastronomie, die teilweise länger geschlossen war als die Ferienanlagen selbst, war lange Zeit nicht möglich und später nur mit eingeschränkten Kapazitäten. Vor diesem Hintergrund sanken unsere Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2020 um 6 % auf T€ 4.468 (Vj. T€ 4.771).
Um die Umsatzeinbußen über eine möglichst hohe Kostenreduktion abzufedern, haben wir den Betrieb Mitte März 2020 auf allen Ferienanlagen sofort komplett heruntergefahren und an allen Standorten sowie im Service-Center in Kiel Kurzarbeit eingeführt. Damit haben wir erfolgreich betriebsbedingte Kündigungen vollständig vermieden und zur Wiedereröffnung der Ferienanlagen stand das Personal sofort und umfangreich zur Verfügung. In Verbindung mit einer verringerten Neueinstellung von Saisonkräften (speziell für die Animation und Gastronomie) ist unser Personalaufwand im ersten Halbjahr 2020 deutlich um rund 28 % auf T€ 1.823 gesunken. Auch der Materialaufwand, der sich zwar mit T€ 273 auf dem Vorjahresniveau befand, wies coronabedingte Sondereffekte auf. So haben sich einerseits die Wareneinstandskosten für die Gastronomie sichtlich reduziert, dem standen aber deutlich
erhöhte Kosten für den Warenbezug der eigen betriebenen
Zudem haben wir im ersten Halbjahr 2020 einen konsequenten Sparkurs eingeleitet, der zu einem signifikanten Rückgang der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um rund 18 % auf T€ 2.757 geführt hat. Einsparungen konnten in fast allen Bereichen realisiert werden, besonders aber bei dem Reinigungsaufwand (-T€ 117), den Strom- und Gaskosten (-T€ 106) sowie im Marketing (-T€ 63).
In Summe gelang es uns daher trotz der coronabedingten Umsatzverschlechterung unsere Ergebniskennziffern zu verbessern: Unser Betriebsergebnis (EBIT) stieg um T€ 849 auf T€ -679. Nach dem ebenfalls deutlich auf T€ -150 (Vj. T€ -237) verbesserten Finanzergebnis nahm das Ergebnis nach Steuern auf T€ -835 (Vj. T€ -1.942) zu. Schlussendlich verblieb ein Periodenergebnis von T€ -921 (Vj. T€ -1.977).
In 2020 erweitern wir unser Angebot um drei Campingplätze, von denen wir zwei bereits zum 1. Juli 2020 übernommen haben. Die dritte Übernahme erfolgt am 1. November 2020. Nachfolgend eine kurze Übersicht zu unseren Neuzugängen:
Shops gegenüber.
Für die Verwaltung und die Verpachtung des Grundbesitzes unserer neuen Anlagen haben wir drei neue Tochtergesellschaften gegründet.
Die in den Monaten Juni bis August 2020 deutlich gestiegenen Übernachtungsumsätze bei sehr guter Vorausbuchungslage haben zu einer positiven Neubewertung unseres 2020er Ausblicks geführt. Sofern keine erneuten Lockdown-Maßnahmen erforderlich werden, gehen wir für das Gesamtjahr 2020 von deutlich steigenden Umsatzerlösen aus. Hierzu werden auch unsere neu übernommenen Anlagen beitragen, während die Gastronomieumsätze coronabedingt unter dem Vorjahresniveau liegen werden. Aufgrund der im ersten Halbjahr ergriffenen Maßnahmen zur Kostensenkung und der damit einhergehenden Steigerung des EBIT wird sich das operative Ergebnis des Gesamtjahres 2020 ebenfalls entsprechend verbessern.
Bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen aus Kiel,
Rüdiger Voßhall Vorstand der Regenbogen AG

Rüdiger Voßhall, Vorstand der Regenbogen AG
Die Regenbogen AG ist ein etablierter Anbieter im gehobenen Camping– und Ferienanlagen-Segment - an der deutschen Ostseeküste hat sich die Regenbogen AG erfolgreich als mit Abstand größtes Unternehmen der Branche positioniert. Mit umfangreichen Investitionen in den Komfort und die Ausstattung der Ferienanlagen wurden neue Trends und Standards gesetzt.
€ 4,5 Mio. Umsatzerlöse sinken coronabedingt um T€ 303
T€ -679 EBIT steigt dank deutlicher Kostenreduzierung um T€ 849
T€ -921 Ergebnis zum ersten Halbjahr saisonbedingt weiterhin negativ
Die Regenbogen AG ist zu 100 % an der
Des Weiteren besteht eine 76 % ige Beteiligung an der Voßhall Marketing GmbH, Kiel, sowie eine 30 % ige Beteiligung an der Tourismus & Immobilien Bad Gandersheim GmbH, Bad Gandersheim.
Die Regenbogen AG ist gemäß § 293 HGB von der Erstellung eines Konzernabschlusses und damit der Konsolidierung von Tochtergesellschaften befreit, da die Größenkriterien nicht überschritten werden.
Die Corona-Krise hat weltweit tiefe Spuren in den Statistiken zur Entwicklung der Wirtschaftstätigkeit hinterlassen. Die meisten Länder der OECD haben umfangreiche Lockdown-Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen. Dies führte in vielen Fällen zu einem kompletten Erliegen von Produktionsketten und ganzer Branchen. Auch wenn diese Maßnahmen zu einem Großteil wieder aufgehoben werden konnten, wird die Weltwirtschaftsleistung nach Prognosen der OECD in diesem Jahr um mindestens 6% zurückgehen. Sollte das Infektionsgeschehen jedoch ein weiteres Mal aufflammen, so geht die OECD in Ihrem "Double-Hit-Szenario" von einem Rückgang von 7,2 % in 2020 und nur einer moderaten Steigerung von 2,8 % im kommenden Jahr aus. Die weltweite Arbeitslosigkeit wird sich verdoppeln. Darüber hinaus belasten eskalierenden Handelsstreitigkeiten und wachsende politische Risiken, wie zum Beispiel der "Brexit" die Erholungsbemühungen.
Auch die deutsche Wirtschaft durchlebte im ersten Halbjahr den größten Rückgang des BIP seit dem Bestehen der Bundesrepublik. Mit -2,3 % war die deutsche Wirtschaft bereits im ersten Quartal belastet, doch mit -11,7% im Vergleich zum Vorjahresquartal war der Rückgang im zweiten Jahresviertel historisch.
Der Tourismus in Deutschland konnte sich diesem allgemeinen Trend nicht entziehen, zumal touristische Übernachtungen in Deutschland bereits zu Beginn der Coronakrise Mitte März durch die Bundesregierung bzw. separate Verordnungen der jeweiligen Bundesländer untersagt wurden. Im ersten Halbjahr 2020 brachen die Übernachtungszahlen in deutschen Beherbergungsbetrieben um insgesamt 47 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 ein. Aufgrund von länger bestehenden Reisebeschränkungen aus dem Ausland sanken die Übernachtungen aus dem Ausland überproportional um 60,5 %.
Auch für die Regenbogen AG war die Bewältigung der Corona-Krise die bestimmende Aufgabe in den ersten 6 Monaten des Jahres. Mit dem am 17. März 2020 durch die Bund-Länder Vereinbarung beschlossenen Verbotes von touristischen Übernachtungen wurde die Grundlage des Kerngeschäftes der Regenbogen AG entzogen. Mit der sofortigen Einführung von Kurzarbeit sowie dem kompletten Herunterfahren aller Einrichtungen auf den Ferienanlagen haben wir sofort und konsequent gehandelt, um möglichst hohe Kostenreduzierungen zu erreichen. Da die Reisebeschränkungen bis weit in den Mai hinein galten, ist das Ostergeschäft komplett entfallen. Auch das Geschäft an den wichtigen Feiertagen Himmelfahrt und Pfingsten war stark negativ beeinflusst, insbesondere durch die von mehreren Bundesländern auferlegten Kapazitätsbeschränkungen. Ferner waren touristische Übernachtungen in Mecklenburg-Vorpommern von Gästen aus anderen Bundesländern generell erst ab dem 25. Mai erlaubt. Zugleich ist die Nachfrage nach naturnahen und autarken Urlaubsformen in Deutschland deutlich angestiegen, so dass die Auslastung im Juni im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert werden konnte.
Im Februar und März 2020 hat die Regenbogen AG zwei neue Tochterfirmen gegründet: Die "Regenbogen Touristik und Immobilien Die Zweite GmbH & Co KG, Kiel", sowie die "Regenbogen Touristik und Immobilien Die Dritte GmbH & Co. KG, Kiel". Deren Geschäftszweck ist die Verwaltung und Verpachtung des Grundbesitzes der beiden am 1. Juli an die Regenbogen AG übergebenen neuen Ferienanlagen in Dransfeld und Wendtorf. Darüber hinaus beteiligte sich die Regenbogen AG im März mit 30% an der Tourismus und Immobilien Bad Gandersheim GmbH, Bad Gandersheim. Ab dem 1. November 2020 übernimmt die Regenbogen AG dann den Betrieb der Ferienanlage Bad Gandersheim.
Im Juni 2020 wurden an die Tochterunternehmen "Die Zweite" und "Die Dritte" kurzfristige Darlehen zur Kaufpreisfinanzierung der Ferienanlagen Wendtorf und Dransfeld in Höhe von € 3,9 Mio vergeben.
Der bereits zum 1. April 2020 geplante Kauf der Campingplätze "Camping Oase Bonanza" in Wendtorf und "Am Hohen Hagen" in Dransfeld, wurde zum 1. Juli umgesetzt.
Die Umsatzerlöse sind über das erste Halbjahr 2020 um 6 % auf T€ 4.468 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken. Ursache hierfür ist insbesondere das verordnete Verbot von touristischen Übernachtungen von Mitte März bis Mitte/Ende Mai. Dies spiegelt sich deutlich in der monatlichen Übersicht der Umsatzerlöse bis Mai wider. Jene stellen in diesem Jahr nahezu ausschließlich die ratierliche Verteilung der vorab vereinnahmten Erlöse aus der langfristigen Vermietung dar. Weitere übliche den Umsatz beeinflussende Faktoren wie Wetter und Lage der Feiertage spielten für diesen Zeitraum keine Rolle.
Mit dem Ende des Lock-Downs Ende Mai konnte die Regenbogen AG von einem deutlichen Aufholeffekt profitieren. Trotz der Tatsache, dass in 2019 noch die Umsätze aus dem Himmelfahrtsgeschäft, sowie die Pfingstumsätze im Juni buchhalterisch erfasst waren und in 2020 nur Pfingsten in den Juni fiel, konnten die Umsätze leicht über das Vorjahresniveau gesteigert werden. Das Wetter im Juni zeigte sich zunächst launisch und unbeständig, verbesserte sich jedoch kontinuierlich.
(OHNE SONSTIGE UMSATZERLÖSE)

Die Umsatzentwicklung der Ferienanlagen zeigt ein sehr heterogenes Bild. Insbesondere Born und Nonnevitz profitieren vom beschriebenen Aufholeffekt im Juni. In beiden Anlagen konnte der Halbjahresumsatz mit +43 % und +29 % deutlich gesteigert werden. Die Umsatzsteigerung der Ferienanlage Bad Harzburg (+19 %) geht darauf zurück, dass die Anlage erstmals ganzjährig durch die Regenbogen AG betrieben wurde. Ferienanlagen in denen auch die gastronomischen Services durch Regenbogen betrieben werden, mussten dagegen Umsatzeinbußen verzeichnen. Deutlich wird dies insbesondere in Ladbergen, da hier das Landhaus auch viel durch Tagestouristen frequentiert wird. Die Umsätze der Ferienanlage sinken im Vorjahresvergleich um 30 %. Noch deutlicher trifft die Coronakrise die Ferienanlage Tecklenburg (-35 %). Neben den Umsatzeinbußen aufgrund der Schließung der Gastronomie, sanken ebenfalls die Umsätze mit Dauercampern aufgrund des noch im Wiederaufbau befindlichen Schwimmbads.
| € Mio. | 2020 | 2019 |
|---|---|---|
| Prerow | 1,3 | 1,3 |
| Göhren | 1,0 | 1,0 |
| Boltenhagen | 0,9 | 1,0 |
| Nonnevitz | 0,5 | 0,4 |
| Born | 0,3 | 0,2 |
| Tecklenburg | 0,2 | 0,3 |
| Ladbergen | 0,2 | 0,2 |
| Bad Harzburg | 0,2 | 0,1 |
| Bad Bederkesa | 0,1 | 0,1 |
| Husum | 0,0 | 0,1 |
| Egestorf | 0,0 | 0,0 |
| Gesamt | 4,6 | 4,7 |
Die Ferienanlage Bad Bederkesa wurde im Mai 2019 verpachtet. Die Umsatzerlöse mit dieser Ferienanlage gehen um T€ 50 im Vorjahresvergleich zurück, da keine Dauercampereinnahmen mehr verbucht wurden.
Die Umsätze in den Sparten Kurzurlauber und Dauercamper bleiben dann auch über die Gesamtbetrachtung des ersten Halbjahres auf Vorjahresniveau. Einen deutlichen Einbruch verzeichnet dagegen die Sparte Restaurant/Wellness. Die länger fortbestehenden Einschränkungen durch die Corona Maßnahmen der Bundesländer im Bereich der Gastronomie machten einen profitablen Betrieb nicht möglich. Daher blieben diese länger geschlossen, als die Ferienanlagen selber und wurden anschließend auch nur mit eingeschränkten Services betrieben. Der Anstieg der sonstigen Umsatzerlöse ist auf die Übernahme des Supermarktes auf der Ferienanlage in Göhren zurückzuführen, welcher seit 2020 in Eigenregie betrieben wird.

Die sonstigen betrieblichen Erträge sind in 2020 von deutlich weniger Einmaleffekten geprägt als noch im Vorjahr. T€ 141 der T€ 296 sonstigen Erträge entfallen auf eine Resterstattung der Versicherung für Betriebsunterbrechung im Zusammenhang mit dem Brandschaden des Schwimmbades in Tecklenburg 2019.
Der Materialaufwand bewegt sich mit T€ 273 auf Vorjahresniveau (T€ 276). Einem deutlichen Rückgang der Wareneinstandskosten für die Gastronomie stehen steigende Kosten für den Warenbezug für eigen betriebene Shops gegenüber. Ebenfalls steigen die Kosten für Weiterberechnungen deutlich an. Beiden Effekten stehen korrespondierende Umsatzerlöse entgegen.
Der Personalaufwand der Regenbogen AG ist um T€ 721 (28,3 %) gesunken. Dieser deutliche Rückgang resultiert im Wesentlichen aus den folgenden Sparmaßnahmen: Für die Zeit des Lockdowns vom 17. März 2020 bis zur teilweisen Öffnung durch die Bundesländer Mitte Mai nutzte die Regenbogen AG das Instrument der Kurzarbeit umfangreich. Die Mitarbeiter der Ferienanlagen waren dabei bis zu 100 % in Kurzarbeit. Die Kurzarbeit war dabei ein wichtiger Baustein um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden und sorgte dafür, dass zur Wiedereröffnung der Ferienanlagen das Personal sofort und umfangreich zur Verfügung stand. Aufgrund der bestehenden Kontaktbeschränkungen im ersten Halbjahr 2020 durfte keine direkte Kinderanimation angeboten werden. Dies führte zu einem deutlich sinkenden Personalbedarf: Insgesamt wurden im Durchschnitt 26 Personen (-14,7 %) weniger beschäftigt als im Vergleichszeitraum 2019.
Die Abschreibungen sinken um T€ 537, da in 2020 keine weiteren außerplanmäßigen Abschreibungen zu erfassen waren.
Der sonstige betriebliche Aufwand konnte ebenfalls deutlich gesenkt werden und beläuft sich T€ 2.757. Dies entspricht einem Rückgang von 17,8 %.
Dieser Rückgang ist auf einen konsequenten Sparkurs im ersten Halbjahr zurückzuführen. Dabei konnten in fast allen Bereichen Einsparungen realisiert werden. Hervorzuheben sind die Reinigungskosten (-T€ 117), Strom- und Gaskosten (-T€ 106), Marketing (-T€ 63), sowie die Kosten für externe Animateure (-T€ 46). Gegenläufig entwickelten sich die Pachtaufwendungen als auch die Rechts- und Beratungskosten im Zuge der Akquisition der beiden neuen Ferienanlagen Wendtorf und Dransfeld.
Das Betriebsergebnis (EBIT) steigt aufgrund der oben dargestellten Effekte insgesamt um T€ 849 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bei einem um T€ 87 verbesserten Finanzergebnis und einem um T€ 120 geminderten Steueraufwand beträgt das Periodenergebnis T€ -921.
Das im Vergleich zum Vorjahr gestiegene Periodenergebnis verbessert den Cashflow des ersten Halbjahres deutlich.
Im ersten Halbjahr 2020 konnte ein deutlich positiver Cashflow
aus der laufenden Geschäftstätigkeit gezogen werden. Neben dem deutlich besseren Periodenergebnis trugen insbesondere gestiegene Anzahlungen von Kurzurlaubern und damit der Anstieg des passiven Rechnungsabgrenzungspostens zur positiven Entwicklung bei.
Die Mittelabflüsse der Investitionstätigkeit belaufen sich zu T€ 456 auf Auszahlungen für Gegenstände des Anlagevermögens. Zur Kaufpreisfinanzierung der Anlagen Dransfeld und Wendtorf wurden € 3,85 Mio. an die Tochterunternehmen "Die Dritte" und "Die Zweite" im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition ausgeliehen. Unter Berücksichtigung der Auszahlungen für die Stammeinlagen aller neuen Tochterunternehmen in Höhe von T€ 35 ergibt sich ein Cashflow aus Investitionstätigkeit in Höhe von € 4,31 Mio.
Die Mittelzuflüsse aus der Finanzierungstätigkeit ergeben sich aus der Aufnahme eines Darlehens aus dem Mittelstandssicherungsfonds Schleswig-Holsteins in Höhe von T€ 750. Gegenläufig wirken sich die erstmalige Tilgung der stillen Beteiligung in Höhe von T€ 70, die gezahlten Fremdkapitalzinsen, sowie die planmäßige Tilgung der bestehenden langfristigen Darlehen aus.
Der Finanzmittelfond, bestehend aus den Bankguthaben und Kassenbeständen, abzüglich kurzfristiger Bankverbindlichkeiten, ist somit in den ersten beiden Quartalen 2020 um T€ 1.586 gesunken und beträgt zum 30.06.20 T€ 4.632. Die Liquidität ist durch den hohen Bestand an liquiden und kurzfristig verfügbaren Mitteln, sowie durch ausreichende Kontokorrentlinien fortdauernd gesichert. Aus dem operativen Geschäft wird mit weiteren Mittelzuflüssen saisonbedingt im zweiten Halbjahr gerechnet.
Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum 31.12.2019 um T€ 2.187 auf T€ 31.162 gestiegen.
Die immateriellen Vermögensgegenstände verringern sich aufgrund der planmäßigen Abschreibungen in Höhe von T€ 13 bei Zugängen in Höhe von T€ 7 um T€ 6.
Investitionen in das Sachanlagevermögen in Höhe von T€ 457 standen planmäßige Abschreibungen in Höhe von T€ 610 gegenüber. Die Investitionen betreffen neben 4 neuen Mietwohnwagen in Prerow, das Sanitärgebäude IV in Born und die Errichtung von Komfortbädern in Bad Harzburg als größte Einzelmaßnahmen. Darüber hinaus wurden viele kleine Infrastrukturmaßnahmen weiterverfolgt, wie zum Beispiel eine neue Schranke und zugehörigem Kassenautomaten in Born.
Einzahlungen in das Stamm- bzw. Kommanditkapital der neu gegründeten Tochtergesellschaften in Höhe von zusammen T€ 35 erhöhen das Finanzanlagevermögen.
Insgesamt verringert sich durch die dargestellten Effekte das langfristig gebundene Vermögen um T€ 124.
Das Umlaufvermögen ist geprägt von der Vergabe von kurzfristigen Krediten an die Tochterunternehmen "Die Erste", "Die Zweite" und "Die Dritte" jeweils zur Zwischenfinanzierung der Kaufpreise der Ferienanlagen Bad Harzburg, Wendtorf und Dransfeld. Insgesamt wurden € 4,6 Mio. vergeben. Diese Kredite werden nach erfolgter Refinanzierung an die AG zurückgeführt. Aufgrund des gestiegenen operativen Cashflows und einer Kreditaufnahme in Höhe von T€ 750 steigt das kurzfristig verfügbare Vermögen um € 2,3 Mio an.
Die Passivseite ist gegenüber dem 31.12. des Vorjahres geprägt von einem deutlich reduzierten Eigenkapital aufgrund des negativen Periodenergebnisses in Höhe T€ -921. Der Sonderposten wurde analog der Abschreibungen des geförderten Anlagevermögens aufgelöst. Die Rückstellungen für Steuern, sowie sonstige, insbesondere personalbezogenen, Rückstellungen wurden im ersten Halbjahr 2020 überwiegend planmäßig verbraucht. T€ 27 konnten wegen nicht mehr bestehenden Risiken erfolgswirksam vereinnahmt werden. Für Risiken aus der laufenden Betriebsprüfung wurden unterjährig T€ 50 in die Rückstellungen eingestellt. Zur Bewältigung der Coronakrise konnte ein zinsfreies Darlehen in Höhe von T€ 750 des schleswig-holsteinischen Mittelstandssicherungsfonds eingeworben werden. Der Anstieg der übrigen kurzfristigen Verbindlichkeiten beruht insbesondere auf den saisonbedingt hohen Verbindlichkeiten gegenüber Ferienhauseigentümern und stichtagsbedingt höheren Lieferantenverbindlichkeiten.
Im deutlichen Anstieg des passiven Rechnungsabgrenzungspostens, sowohl im Vergleich zum 30.06.2019 als auch zum 31.12.2019, spiegelt sich eine sehr gute Vorausbuchungslage für das 2. Halbjahr wider.
Im ersten Halbjahr 2020 waren bei Regenbogen durchschnittlich 150 Mitarbeiter beschäftigt, gegenüber 176 im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der deutliche Rückgang resultiert insbesondere aus einer späteren Öffnung der Restaurants und Imbisse, außerdem durfte aufgrund der bestehenden Kontaktbeschränkungen keine Animation angeboten werden, sodass in diesen Bereichen keine Einstellungen vorgenommen wurden.
Um der gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern gerecht zu werden und gleichzeitig in Zukunft auf hochqualifizierte Mitarbeiter zurückgreifen zu können, wurden über das Mittel der Kurzarbeit betriebsbedingte Kündigungen vermieden. Besondere Härten, ausgelöst durch die Lohnreduktion, wurde durch die Vergabe von Mitarbeiterdarlehen begegnet.
Weiterhin wurden diverse Fortbildungen im ersten Halbjahr 2020 durch Regenbogen unterstützt und finanziert.
40 - 50 % der vorgesehenen Lehrstellen im Unternehmen konnten abermals mangels geeigneter Bewerber*Innen nicht besetzt werden.
Die Risikostruktur des Unternehmens hat sich gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht zum 31.12.2019 nicht verändert. Die Risiken sowie der Umgang mit ihnen sind im Geschäftsbericht 2019 auf den Seiten 16 bis 18 dargestellt.
Die Übernachtungsumsätze werden durch den Erwerb der Ferienanlagen Wendtorf und Dransfeld, welche ab dem 1. Juli erstmals durch die Regenbogen AG betrieben werden, als auch aufgrund der sehr guten Vorausbuchungslage, deutlich steigen. Die Nachfrage für Urlaub in Deutschland mit Camping und (autarken) Mietobjekten ist auch aufgrund des aktuellen Mangels an internationalen Alternativen deutlich angestiegen. Des Weiteren hat sich der Ferienkorridor von für uns wichtige Bundesländer in 2020 bis Ende August ausgedehnt. Im Segment der Gastronomie werden die Vorjahresumsätze aufgrund der weiterhin bestehenden Kapazitätseinschränkungen nicht erreicht werden. Für das Gesamtunternehmen geht der Vorstand nunmehr trotz des Lock-Downs im ersten Halbjahr von deutlich steigenden Umsatzerlösen aus, sofern die Ferienanlagen bis Ende des Jahres ohne Einschränkungen betrieben werden können.
Aufgrund der im ersten Halbjahr ergriffenen Maßnahmen zur Kostensenkung und der damit einhergehenden Steigerung des EBIT wird sich das operative Ergebnis des Gesamtjahres ebenfalls entsprechend verbessern.
Da weiterhin keine finale Lösung zur Bewältigung der Coronapandemie gefunden wurde und die Zahl der täglichen Neuinfektionen aktuell wieder deutlich ansteigt, besteht weiterhin ein hohes Risiko, dass durch erneute staatliche Maßnahmen zur Eindämmung des Ausbruchsgeschehens die Umsatz- und Ergebnisentwicklung negativ beeinflusst wird.
Kiel, im September 2020
Rüdiger Voßhall Vorstand der Regenbogen AG
| in T€ | 30.06.2020 | % | 30.06.2019 | % |
|---|---|---|---|---|
| AKTIVA | ||||
| Anlagevermögen | 18.355 | 58,9 | 18.268 | 76,6 |
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 40 | 80 | ||
| Sachanlagen | 17.898 | 17.804 | ||
| Finanzanlagen | 417 | 382 | ||
| Umlaufvermögen | 12.520 | 40,2 | 5.306 | 22,2 |
| Vorräte | 257 | 272 | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 498 | 548 | ||
| Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 4.604 | 750 | ||
| Sonstige Vermögensgegenstände | 482 | 777 | ||
| Wertpapiere des Umlaufvermögens | 2.037 | 2.002 | ||
| Liquide Mittel | 4.642 | 957 | ||
| Rechnungsabgrenzungsposten | 287 | 10,9 | 280 | 1,2 |
| 31.162 | 100,0 | 23.854 | 100,0 | |
| PASSIVA | ||||
| Eigenkapital | 6.553 | 21,0 | 3.980 | 16,7 |
| Gezeichnetes Kapital | 2.300 | 2.300 | ||
| Kapitalrücklage | 753 | 753 | ||
| Gewinnrücklage | 2.746 | 2.746 | ||
| Bilanzgewinn | 753 | -1.820 | ||
| Stille Beteiligung | 280 | 0,9 | 350 | 1,5 |
| Sonderposten mit Rücklageanteil | 1.830 | 5,9 | 1.946 | 8,2 |
| Rückstellungen | 587 | 1,9 | 121 | 0,5 |
| Steuerrückstellungen | 50 | 3 | ||
| Sonstige Rückstellungen | 537 | 118 | ||
| Verbindlichkeiten | 14.178 | 45,5 | 11.434 | 47,9 |
| Anleihe | 5.500 | 5.500 | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 4.285 | 3.888 | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen | 825 | 713 | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 0 | 42 | ||
| Sonstige Verbindlichkeiten | 3.568 | 1.291 | ||
| Rechnungsabgrenzungsposten | 6.829 | 21,9 | 5.809 | 24,4 |
| Passive latente Steuern | 905 | 2,9 | 214 | 0,9 |
| 31.162 | 100,0 | 23.854 | 100,0 |
| Regenbogen AG | |
|---|---|
| --------------- | -- |
| in T€ | 01.01. – 30.06.2020 |
01.01. – 30.06.2019 |
Veränderung in % |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 4.468 | 4.771 | -6 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 33 | 71 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 296 | 965 | |
| Materialaufwand | -273 | -276 | |
| Personalaufwand | |||
| Löhne und Gehälter | -1.586 | -2.176 | |
| soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung |
-237 | -368 | |
| Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
-623 | -1.160 | |
| davon außerplanmäßig gem. § 253 Abs. 3 S.5 | 0 | -499 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -2.757 | -3.355 | |
| Betriebsergebnis (EBIT) | -679 | -1.528 | 56 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 29 | 10 | |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -179 | -247 | |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -6 | -177 | |
| Ergebnis nach Steuern | -835 | -1.942 | 57 |
| Sonstige Steuern | -86 | -35 | |
| Periodenergebnis | -921 | -1.977 | 53 |
Der vorliegende verkürzte Zwischenabschluss ist in Anlehnung an die Rechnungslegungsvorschriften des HGB und des AktG aufgestellt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.
Für die Aufstellung des Zwischenabschlusses waren unverändert die folgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:
Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bewertet und werden über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer planmäßig linear abgeschrieben.
Der Wertansatz der Sachanlagen erfolgt bei Fremdbezug zu Anschaffungskosten. Selbsterstellte Anlagen werden zu Herstellungskosten aktiviert. Die Herstellungskosten enthalten die aktivierungspflichtigen Bestandteile des § 255 Abs 2 HGB.
Die Abschreibungen werden entsprechend der festgelegten betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear vorgenommen.
Die geringwertigen Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, deren Einzelanschaffungskosten mindestens € 250,00 netto, aber € 1.000,00 nicht übersteigen, werden bei ihrer Anschaffung in einem Sammelposten zusammengefasst und jährlich mit jeweils einem Fünftel gewinnmindernd aufgelöst. Beim Ausscheiden eines solchen Wirtschaftsgutes wird der Sammelposten nicht vermindert.
Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten ausgewiesen.
Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu Anschaffungskosten oder zu den gesunkenen Wiederbeschaffungskosten bewertet.
Die fertigen Erzeugnisse und Waren werden unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder zu den gesunkenen Wiederbeschaffungskosten bzw. niedrigeren Verkaufswerten angesetzt.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich mit ihren Nominalwerten abzüglich angemessener Abschläge für erkennbare Risiken (Einzel- und Pauschalwertberichtigung) aktiviert.
Fremdwährungsforderungen sind grundsätzlich mit dem Kurs am Tag ihrer Entstehung bzw. dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.
Wertpapiere des Umlaufvermögens werden zu Anschaffungskosten bilanziert. In Fällen von dauerhaften oder vorübergehenden Wertminderungen werden Abschreibungen auf den beizulegenden Zeitwert durchgeführt. Besteht der Grund für eine vorübergehende Wertminderung nicht mehr fort, so werden Zuschreibungen bis zur Höhe der ursprünglichen Anschaffungskosten vorgenommen.
Die liquiden Mittel werden mit den Nennwerten angesetzt.
Das gezeichnete Kapital entspricht dem Grundkapital laut Satzung sowie der Handelsregistereintragung und ist voll eingezahlt.
Der Sonderposten wird in Höhe der erhaltenen Zuschüsse für gefördertes Anlagevermögen gebildet und korrespondierend mit den Abschreibungen über den Zeitraum der jeweils maßgeblichen Restnutzungsdauer aufgelöst.
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und sind mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt.
Die Verbindlichkeiten sind grundsätzlich mit den Erfüllungsbeträgen angesetzt. Fremdwährungsverbindlichkeiten werden grundsätzlich mit dem Umrechnungskurs zum Entstehungszeitpunkt oder dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.
Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Stichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. Auf der Passivseite werden Einnahmen vor dem Stichtag ausgewiesen, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.
Kiel, im September 2020
Rüdiger Voßhall Vorstand der Regenbogen AG
Rüdiger Voßhall Vorstand der Regenbogen AG
| in T€ | 01.01. – 30.06.2020 |
01.01. – 30.06.2019 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis vor Verwendung | -921 | -1.977 |
| Forderungen auf Versicherungserstattungen | 0 | -300 |
| außerplanmäßige Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 0 | 499 |
| Periodenergebnis bereinigt | -921 | -1.778 |
| planmäßige Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 623 | 661 |
| Verminderung des Sonderpostens mit Rücklageanteil | -58 | -89 |
| Cashflow | -356 | -1.206 |
| Zinssaldo | 150 | 237 |
| Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 0 | -1 |
| Abnahme der Rückstellungen | -89 | -390 |
| Zunahme der Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva | -37 | -300 |
| Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva | 2.748 | 2.397 |
| Mittelzufluss/-abfluss aus laufender Geschäftstätigkeit (A) | 2.416 | 737 |
| Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens | 0 | 1 |
| Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens | 0 | 4.000 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -456 | -1.843 |
| Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -7 | -2 |
| Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis | ||
| Regenbogen Touristik und Immobilien Verwaltung GmbH | 0 | -13 |
| Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis Regenbogen Touristik und Immobilien Die Erste GmbH & Co. KG |
0 | -350 |
| Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis | ||
| Regenbogen Touristik und Immobilien Die Zweite GmbH & Co. KG | -10 | 0 |
| Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis | -15 | 0 |
| Regenbogen Touristik und Immobilien Die Dritte GmbH & Co. KG | ||
| Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis Regenbogen Tourismus und Immobilien Bad Gandersheim GmbH |
-10 | 0 |
| Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen | ||
| Finanzdisposition | -3.850 | -2.752 |
| Erhaltene Zinsen | 29 | 10 |
| Mittelzufluss/-abfluss aus Investitionstätigkeit (B) | -4.319 | -949 |
| Auszahlung aus Rückführung der stillen Beteiligung | -70 | 0 |
| Auszahlung Dividende | 0 | -161 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten | 750 | 0 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten | -184 | -239 |
| Gezahlte Zinsen | -179 | -247 |
| Mittelabfluss/-zufluss aus Finanzierungstätigkeit (C) | 317 | -647 |
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | -1.586 | -859 |
| Finanzmittel am Anfang der Periode | 6.218 | 1.796 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 4.632 | 937 |
| Zahlungsmittel / Cash | 4.642 | 957 |
| Bankverbindlichkeiten | -10 | -20 |
| Finanzmittelfonds am Ende des Berichtszeitraums | 4.632 | 937 |




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