Interim / Quarterly Report • Oct 1, 2020
Interim / Quarterly Report
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| 1. | Bericht des Vorstands 4 | ||
|---|---|---|---|
| 2. | Zwischenbericht zum ersten Halbjahr 2020 6 | ||
| 2.1 | Allgemeine Grundlagen 6 | ||
| 2.2 | Zwischenbericht 7 | ||
| 3. | Die Aktie 9 | ||
| 3.1 | Entwicklung der Aktie 9 | ||
| 3.2 | Aktionärsstruktur 10 | ||
| 3.3 | Hauptversammlung 11 | ||
| 4. | Bericht aus den Geschäftsbereichen 12 | ||
| Geschäftsbereich SYSTEMS – Beteiligung: albis-elcon 12 | |||
| Geschäftsbereich SERVICE - Beteiligung Suconi 14 | |||
| Geschäftsbereich ENGINEERING - Beteiligung Albis Engineering 16 | |||
| 5. | Konzernabschluss zum 30. Juni 2020 17 | ||
| 6. | Konzernanhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2020 bis 30. Juni 2020 22 |
Mit der globalen Verbreitung des neuartigen Coronavirus und den damit verbundenen Eindämmungsmaßnahmen musste die Geschäftsentwicklung und -ausrichtung Anfang 2020 neu bewertet werden.
Insbesondere die von Regierungen beschlossenen und in der Folge von Unternehmen noch verstärkten Kontaktbeschränkungen haben eine Fortführung des 2019 erfolgreichen Wachstums vorerst unterbrochen.
Betriebliche Maßnahmen und Einschränkungen bei ausnahmslos allen Kunden führten zur Verlangsamung oder zum Stopp von Bau, Ausbau und Installationsarbeiten im Netzausbau.
Bis zum Ende des dritten Quartals 2020 konnten die Installationsraten noch nicht das Niveau von 2019 erreichen. Dies hat Auswirkungen auf die geplante Umsatz- und Ergebnisentwicklung für das gesamte Jahr 2020.
Nach Analyse und Bewertung der wesentlichen Marktparameter sind wir zum Ergebnis gelangt, dass die langfristigen Marktentwicklungsfaktoren
die Chancen für eine langfristige erfolgreiche Entwicklung samt Wachstum für unser Unternehmen eher erhöht haben, wir uns jedoch auf betriebliche Herausforderungen gemeinsam mit unseren Kunden bis Mitte 2021 einstellen müssen.
Aus diesem Grund haben wir entschieden, die Investitionen in Produkt- und Marktentwicklung fortzuführen und bei einzelnen Projekten noch zu beschleunigen.
Dies betrifft insbesondere eine neue Generation an Systemen für die Datenübertragung und Energieversorgung von Mobilnetzen.
Situativ umgesetzte Kurzarbeit und gezielte Kostenreduktion werden den Betrieb optimieren. Insgesamt werden aber die Ausgaben als Investitionen erhöht.
Damit erwarten wir, in Zukunft von den Marktentwicklungen zu profitieren und langfristig Wachstum und Ergebnisse nachhaltig zu verbessern.
Entwicklung neuer Geschäftsmodelle im Serviceund Lizenzbereich sowie zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft zählen ebenfalls zu den Investitionsschwerpunkten.
Die Durchführung von Installationen der gelieferten Systeme gewinnt an Bedeutung, weil dadurch der Ausbau deutlich mit Eigenleistung beeinflusst werden kann. Dies zeigt sich bereits jetzt am mexikanischen Markt, in dem das Unternehmen die Planung und Installation durchführt und bereits für 2020 mit einem Wachstum plant.
Die grundsätzlichen Ziele für die langfristige Entwicklung bleiben bestehen, werden aber laufend und im Detail gemessen und bewertet.
Durch die Aktivierung des bestehenden Pandemieplans kam es zu keiner Zeit zu einer Unterbrechung der Lieferketten und das Unternehmen war zu jeder Zeit vollständig handlungsfähig.
Grundsätzlich gilt nach wie vor, dass Digitalisierung über Telekommunikation führt, Internet der Dinge über Telekommunikation verbindet und künstliche Intelligenz Telekommunikation erfordert. Telekommunikation sorgt als Infrastruktur-Schlüsseltechnologie dafür, dass technologische Entwicklungen der Zukunft möglich werden. Eine schnelle, zuverlässige und sichere Kommunikationsinfrastruktur gilt als Wettbewerbsvorteil, Standortvorteil und Basis für die Entwicklung von neuen Anwendungen und Geschäftsmodellen im Bereich der vollständigen Vernetzung von Geräten und "Dingen" bis hin zur Veränderung unserer Mobilität, Arbeitsweise bis zum persönlichen Verhalten zum Schutz von Gesundheit und Leben.
Die UET Gruppe hat in den letzten Jahren in neue Technologien, neue Produkte und neue Märkte investiert und verfügt heute über ein Produktund Lösungsportfolio für Energieversorgung,
Netzwerkmanagement und Übertragungssysteme für Glasfaser- und Kupfernetzwerke bis 100 Gigabit Übertragungsdatenrate sowie die dazu benötigten Dienstleistungen für Installation und Betrieb für Netzbetreiber.
Das Produktportfolio ermöglicht den Ausbau von Fest- und Mobilnetz-Anwendungen. Es eignet sich für den Netzausbau für 5G Mobilfunk gleichermaßen wie für das Internet der Dinge und die zeitkritische Vernetzung für autonomes Fahren.
Für 2020 sind noch die angekündigten Kapitalmaßnahmen geplant, welche die wirtschaftliche Basis, wie beschrieben, weiter stärken werden. Dazu zählen u.a. die Wandlung von Fremd- in Eigenkapital und die Erhöhung der Liquidität.
Wir bedanken uns im Namen der UET Gruppe bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das hohe Engagement sowie bei unseren Aktionären und Geschäftspartnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen.
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand
Werner Neubauer
Die UET United Electronic Technology AG (UET) ist die Muttergesellschaft des UET Konzerns. Sie ist direkt oder indirekt zu 100 % an allen Unternehmen des UET Konzerns beteiligt.
Der Konzernhalbjahresabschluss der UET wird nach den Grundsätzen des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Aktiengesetzes (AktG) sowie den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) aufgestellt.
Die UET Gruppe verfügt derzeit über drei wesentliche Geschäftsbereiche, nachfolgend dargestellt mit ihren jeweiligen zugordneten Legal Entities:
Weitere Einzelheiten zu den Geschäftsbereichen finden sich im vorliegenden Halbjahresbericht unter Punkt 4: "Bericht aus den Geschäftsbereichen".
Im ersten Halbjahr 2020 hat der Konsolidierungskreis der UET Gruppe keine Veränderungen erfahren.
Das Geschäftsmodell der UET United Electronic Technology AG als Industrieholding umfasst den Erwerb, das Halten, die Entwicklung und Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an privaten und börsennotierten Unternehmen als unternehmerisch strategische Holding. Der Fokus liegt dabei auf technologieorientierten Unternehmen.
Schwerpunkt ist dabei die langfristige und nachhaltige Entwicklung der Gesellschaften und somit der UET Gruppe durch Kundenbeziehungen mit wiederkehrenden Lieferungen von Produkten und Dienstleistungen.
Die Fokussierung der UET Gruppe auf die genannten Geschäftsbereiche wird weiter verstärkt und vorangetrieben. Zukünftig werden weiterhin jene Produkte und Lösungen forciert, welche durch eigene Forschung und Entwicklung entstanden sind. Gebündelt mit Dienstleistungen für Inbetriebnahme, Wartung und technischen Support, werden diese international vermarktet. Ergänzend zu den klassischen Übertragungssystemen wird der Produktbereich ENERGY MA-NAGEMENT & DISTRIBUTION schrittweise ausgebaut. Langfristig wird dieser Bereich nicht mehr nur Telekomnetze umfassen, sondern auch andere Marktsegmente erschließen.
Die geplante Ergebnisentwicklung im Berichtszeitraum konnte nicht erreicht werden. Die grundsätzliche Einschätzung wurde bereits im Bericht des Vorstands beschrieben.
Langfristig wird mit Wachstum und einer Zunahme der Geschäftschancen geplant, kurzfristig bleibt der Markt herausfordernd.
In den größten Märkten werden Deutschland und Mexiko in 2020 erstmals annähernd gleichauf sein. Mexiko kann trotz Pandemie im ersten Halbjahr ein Wachstum von 42 % gegenüber dem Vorjahr erwirtschaften.
Nach dem Bilanzstichtag für das erste Halbjahr, dem 30. Juni 2020, ergaben sich keine wesentlichen Entwicklungen innerhalb der UET Gruppe,
Der Abschluss der UET-Gruppe für das erste Halbjahr 2020 wurde nach den Grundsätzen des HGB aufgestellt.
Der UET Konzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2020 konsolidierte Umsatzerlöse in Höhe von 16,665 Mio. EUR. Im Vergleich zur selbigen Vorjahresperiode resultierte daraus ein absoluter Rückgang von 1,244 Mio. EUR bzw. rund 7 %.
Das konsolidierte operative Ergebnis EBITDA (Ertrag vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) war für das erste Halbjahr 2020 positiv und belief sich insgesamt auf 0,690 Mio. EUR für die gesamte UET Gruppe und verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr von 0,291 Mio. EUR.
Das EBIT, Ergebnis vor Zinsen und Steuern, war in der Berichtsperiode insgesamt negativ und belief sich auf insgesamt -0,696 Mio. EUR (Vorjahr: -0,990 Mio. EUR).
Das Ergebnis nach Steuern, hierin enthalten ist auch das Finanzergebnis, belief sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2020 auf insgesamt -1,454 Mio. EUR (Vorjahr: -1,544 Mio. EUR).
welche eine gesonderte Berichterstattung erfordern.
Im Ergebnis des ersten Halbjahres 2020 sind Erträge aus aktivierten Entwicklungsleistungen von selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens in Höhe von rund 1,9 Mio. EUR enthalten.
Die UET Gruppe verfügt, ausgehend von den Vorjahren, auf Konzernebene per 30. Juni 2020 über eine Bilanzsumme von insgesamt 41,470 Mio. EUR (Vorjahr: 42,246 Mio. EUR).
Das konsolidierte Eigenkapital der UET Gruppe war im ersten Halbjahr 2020 positiv und belief sich auf 4,136 Mio. EUR.
Das Anlagevermögen erhöhte sich im ersten Halbjahr 2020 um 0,955 Mio. EUR auf nunmehr 19,903 Mio. EUR, wesentlich dabei waren die Steigerung der seit 2018 aktivierten Entwicklungsleistungen von selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenständen (+1,490 Mio. EUR) – jene befassen sich mit dem neuen Produktportfolio im Zusammenhang mit der 5G Technologie, Power Components und Softwarelösungen.
Die Verbindlichkeiten der UET Gruppe haben sich im ersten Halbjahr 2020 von 24,973 Mio. EUR auf 25,492 Mio. EUR erhöht.
Eine in der Schweiz angebotene, staatlich garantierte Finanzierungslinie wurde in Anspruch genommen, womit sich die Bankverbindlichkeiten um 0,681 Mio. EUR für die Konzern-Gesellschaften mit Sitz in der Schweiz erhöhen. Die lichkeiten gegenüber Kreditinstituten erfolgte planmäßig im laufenden Geschäftsjahr. Reduziert wurden die Verbindlichkeiten aus Lie-
Rückzahlung der bereits bestehenden Verbind-
ferungen und Leistungen. Ergaben sich Ende des Jahres 2019 noch 4,370 Mio. EUR, konnten jene zum Stichtag 30. Juni 2020 um 0,588 Mio. EUR auf 3,782 Mio. EUR reduziert werden.
Nach ursprünglicher Wachstumsplanung von mehr als 10 % in 2020 wird aktuell mit einem Umsatzrückgang für 2020 geplant.
Bei der langfristigen Nachfrage gibt es derzeit keine Änderungen oder Einschränkungen, jedoch haben die globalen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung rund um Covid-19 Auswirkungen auf die kurzfristige Entwicklung und führen zu Verzögerungen – insbesondere in den betrieblichen Abläufen für die Installation und den Ausbau der Netze bei unseren Kunden.
Neben der operativen Geschäftsentwicklung hat die UET Gruppe Großprojekte in Italien, Österreich, Frankreich, England und Mexiko gestartet, welche zusätzlich zu den bereits bestehenden Projekten im laufenden Jahr ab 2021 implementiert werden.
Zur Wahrnehmung der sich bietenden Chancen wurden die Investitionen in Produkte und Marktentwicklung fortgeführt und teilweise sogar beschleunigt.
Für die Entwicklung von Organisation und Position am Markt wurden im ersten Halbjahr 2020 zusätzliche Programme und Projekte in den Bereichen Digitalisierung und Agile Organisation gestartet. Zurzeit findet die Implementierung eines Produktes statt, welches die Veränderung des Geschäftsmodells zur Folge haben soll.
Dabei liegt der Fokus darauf, monatlich wiederkehrende Umsätze mit unseren Produkten erzielen zu können.
| ISIN: | DE000A0LBKW6 | WKN: | A0LBKW |
|---|---|---|---|
| Börsenkürzel: | CFC | Reuters: | CFCG.DE |
| Bloomberg Index: | CFC:GR | Prime Branche: | Industriegüter |
| Industry Group: | Industrial, Diversified |
| Art der Aktien: | Nennwertlose Inhaber Stammaktien |
Anzahl der Aktien: | 14.447.590 Stück |
|---|---|---|---|
| Transparenzlevel: | Basic Board | Börse/Marktsegment: | Deutsche Börse Frankfurt, Freiverkehr |
| Börsengang: | 14. Dez 06 | Designated Sponsors: | Oddo Seydler Bank AG |
| Kurs: 02. Jan 2020 | 1,28 EUR | Kurs: 30. Jun 2020 | 1,21 EUR |
Der Kurs der UET-Aktie weist im ersten Halbjahr 2020 einen durchaus volatilen Verlauf aus.
In der Berichtsperiode bewegte sich der Kurs der UET-Aktie von 1,28 EUR zu Beginn des Jahres auf 1,21 EUR zum Ende des ersten Halbjahres, was einem Kursrückgang von rund 5 % entspricht.
Das Kursniveau hielt sich folglich, trotz weltweiter Corona-Pandemie, stabil über das erste Halbjahr hinweg.
Ähnlich wie der deutsche Leitindex DAX, durchdrang auch die UET-Aktie Ende Februar die Unsicherheit an den Weltmärkten infolge der Covid-19-Pandemie.
Die UET-Aktie konnte im Anschluss ihr Kursniveau der Vormonate nicht mehr halten und sank bis Mitte März auf das Halbjahrestief von 0,81 EUR. In der weiteren Folge des Monats März zeigte sich der Kursverlauf recht uneinheitlich, um Anfang April wieder eine Stabilisierung zu erfahren.
In den Monaten April bis Mai verlief der Kurs weiterhin recht uneinheitlich, aber in der generellen Ausprägung seitwärts verlaufend.
Erst im Juni konnte sich der Kurs wieder mehr und mehr stabilisieren und ein Kursniveau von über 1,00 EUR erreichen.
Die Aktie der UET Gruppe beschloss das erste Halbjahr am 30. Juni 2020 mit einem Kurswert von 1,21 EUR.
Die Kursentwicklung der UET-Aktie im Geschäftsjahr 2020 ist nachfolgendem Chart zu entnehmen:
Quelle der entnommenen Xetra-Daten: www.boerse-frankfurt.com
Das Grundkapital der Gesellschaft ist aufgeteilt in 14.447.590 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Wert von 1,00 EUR je Aktie.
Die Aktionärsstruktur der UET ist dabei geprägt von Kernaktionären, welche teilweise vom bestehenden Management verwaltet werden.
Das Grundkapital der UET AG verteilt sich per 30.06.2020 entsprechend den erfolgten Mitteilungen und ist der nachfolgenden Aufstellung zu entnehmen.
Zusätzlich besteht eine Wandelanleihe über EUR 3.000.000 zur Wandlung oder Rückzahlung nach Wahl des Anleiheinhabers bis 31.12.2020.
| Aktionäre | Aktien | Anteil in % |
|---|---|---|
| FIGLIO Beteiligungsverwaltung GmbH | 3.612.436 | 25,00% |
| Palace Park Investments Ltd. | 3.500.000 | 24,23% |
| Mitarbeiter UET Group (nicht syndiziert) | 1.655.000 | 11,46% |
| KAM Treuhand GmbH | 1.000.000 | 6,92% |
| LAM GmbH | 1.000.000 | 6,92% |
| Oliver Brichard (Aufsichtsrat) | 337.500 | 2,34% |
| Freefloat | 3.342.654 | 23,14% |
| Summe | 14.447.590 | 100,00% |
Im Jahr 2020 fand die ordentliche Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2019 am 28. August in Eschborn statt.
An der ordentlichen Hauptversammlung nahmen private und institutionelle Investoren teil, welche insgesamt 44,63 % des Grundkapitals beziehungsweise 6.448.610 EUR repräsentierten.
Die Vorschläge zu den einzelnen Tagesordnungspunkten wurden durch die Hauptversammlung ohne jegliche Gegenstimme und Enthaltung angenommen.
Die Abstimmungsergebnisse können auf der Homepage der Gesellschaft (www.uet-group.com) im Bereich Investor Relations eingesehen werden.
Um alle Zielgruppen der UET umfassend und zeitnah zu informieren, werden auf der Website der UET Gruppe sowie auf den Websites der einzelnen Beteiligungen Unternehmensinformationen und Neuigkeiten bereitgestellt. Interessierte Anleger können sich im Internet unter www.uetgroup.com in der Sektion Investor Relations über die UET und ihre Beteiligungen informieren.
Das Unternehmen versendet zudem Informationen wie Geschäfts- und Halbjahresberichte - auf Anfrage - auch gerne per Post.
Segment: Beteiligung seit: Beteiligung UET: Systems – Marke: albis-elcon 2007/2015 100 % (direkt und indirekt)
Im Geschäftsbereich SYSTEMS agiert die UET Gruppe unter der Marke albis-elcon. Das Geschäft albis-elcon wird über drei Gesellschaften erbracht:
(1) albis-elcon system Germany GmbH, Hartmannsdorf, Deutschland (vormals ELCON Systemtechnik GmbH) als Hauptgesellschaft und primärer Leistungserbringer.
(2) ALBIS Technologies AG, Zürich, Schweiz, welche nach der Akquisition 2015 formal die Geschäftstätigkeit im Konzern an albis-elcon Germany übertragen hat. Dies wurde Ende 2018 vollständig abgeschlossen. Albis wird als Gesellschaft mit interner Leistungsverrechnung geführt und ist seit Dezember 2019 als Tochtergesellschaft der albis-elcon system Germany GmbH eingetragen.
(3) albis-elcon Mexico S.A., Mexico City, realisiert den lokalen Verkauf und technischen Support in Mexiko über eine interne Leistungsverrechnung gegenüber der albis-elcon system Germany GmbH.
Nach den Strukturmaßnahmen 2019 werden nun 100 % aller Gesellschaften von der UET Gruppe gehalten, somit erfolgt die Berichterstattung zusammengefasst in einem Abschnitt unter dem Geschäftsbereich SYSTEMS.
albis-elcon ist ein Anbieter von Systemen für Telekommunikations- und Netzwerkbetreiber im In- und Ausland. Als Systemanbieter entwickelt albis-elcon mit einem eigenen F&E Team Systeme und Systemkomponenten und fertigt diese am eigenen Produktionsstandort in Deutschland.
Die Schwerpunkte in Hard-, Software sowie Dienstleistungen sind:
Die Gesamtleistung des Geschäftsbereiches SYS-TEMS verzeichnete gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum einen leichten Rückgang, lag damit aber im Rahmen der Erwartungen infolge der Covid-19 Pandemie für das erste Halbjahr 2020, jedoch unter der ursprünglichen Planung.
Der Geschäftsbereich SYSTEMS erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2020 insgesamt einen Umsatzerlös in Höhe von 15,609 Mio. EUR und lag damit unter dem Umsatzwert der ersten sechs Monate des Vorjahres von 16,381 Mio. EUR.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Steuern und Zinsen (EBITDA) war positiv und ergab in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2020 0,969 Mio. EUR. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurde ein Ergebnis in Höhe von 0,478 Mio. EUR erwirtschaftet.
Im Ergebnis des ersten Halbjahres 2020 sind Erträge aus aktivierten Entwicklungsleistungen von selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens von 1,9 Mio. EUR enthalten (Vorjahr: 1,4 Mio. EUR). Die aktivierten Entwicklungsleistungen befassen sich mit dem neuen Produktportfolio im Zusammenhang mit der 5G-Technologie, Power Components und Softwarelösungen.
Der Geschäftsbereich SYSTEMS beschäftigte im ersten Halbjahr 2020 durchschnittlich 221 Mitarbeiter an den Standorten in Deutschland, in der Schweiz sowie in Mexiko und zudem 13 Auszubildende bzw. Studenten in Deutschland.
Ursprünglich wurde für das Geschäftsjahr 2020 mit einem zweistelligen Wachstum geplant. Unter Berücksichtigung der Pandemiemaßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 und den damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen wird mit einem geringeren Umsatz und Ergebnis als im Vorjahr gerechnet.
Grundsätzlich besteht Bedarf und Nachfrage, jedoch haben die operativen Prozesse und Abläufe in den letzten Monaten zu Verzögerungen und Unterbrechungen bei vielen Projekten unserer Kunden geführt. Infrastrukturprojekte für Gigabit-Glasfaser werden die Entwicklung treiben, ergänzt von neuen Roll-Outs für Energie-Management und die Versorgung von Fest- und Mobilnetzen. Ab 2021 wird wieder mit einem Wachstum geplant.
Der Fokus bei der langfristigen Entwicklung wird nun stärker auf Software für Netzwerkmanagement und Steuerung gelegt sowie auf Energie-Management für Mobilnetze – insbesondere, um am Ausbau von neuen 5G-Netzen teilzunehmen.
Zudem wird am Markt die Entwicklung hin zum Gesamtlieferanten für Spezialgesamtlösungen inklusive Planung, Installation und Wartung forciert.
Produkttechnisch wird die Forschung und Entwicklung hin zu hochverfügbaren Systemen für die weltweite Vernetzung von Fest- und Mobilnetzen mit extrem kurzen Laufzeiten und Synchronität verstärkt. Zusätzlich werden die ersten Systeme für einen Kundentest für Netzwerkvirtualisierung und Software Defined Networking (SDN) verfügbar sein.
Der direkte Kundenzugang zu großen Netzbetreibern für öffentliche und private Netzwerke wird, wie bereits begonnen, konsequent entwickelt.
Website: www.albis-elcon.com
Segment: Beteiligung seit: Beteiligung UET: Service – Marke: suconi 2010 100 % (direkt)
Suconi service GmbH, Kornwestheim, ist ein Service-Unternehmen für Netzbetreiber, Service Provider, Systemhäuser und Hersteller. Die Gesellschaft bietet ihren Kunden umfassende und passgenaue Services. Diese sind neben Planungs-, Steuerungs- und Rollout-Dienstleistungen auch Help Desk, Installations- und Entstör-Services, welche sowohl in Deutschland als auch im angrenzenden Ausland erbracht werden. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen ein technisches Inbound Call Center im 24 Stunden, 7 Tage pro Woche, 365 Tage pro Jahr (24/7/365) Betrieb.
Das Unternehmen arbeitet systemübergreifend und mit Erfahrungswerten direkt am Standort des Kunden. Dies beinhaltet Netzzugangssysteme genauso wie optische Transport- und Vermittlungs-Systeme.
Im Geschäftsbereich Service konnte Suconi service die geplanten Entwicklungs- und Wachstumsziele in den ersten sechs Monaten nicht erfüllen, vor allem das zweites Quartal war geprägt durch zögerliche Kundenabrufe infolge der Covid-19-Pandemie.
Im ersten Halbjahr 2020 erzielte der Geschäftsbereich SERVICE einen Umsatzerlös in Höhe von 0,754 Mio. EUR und lag damit unter dem Vorjahresniveau von 0,972 Mio. EUR.
Das operative Ergebnis EBITDA war negativ und lag im ersten Halbjahr 2020 bei -0,012 Mio. EUR im Vergleich zu -0,075 Mio. EUR aus dem Vorjahr.
Die Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr, trotz eines rückläufigen Umsatzes, ergab sich durch die Einführung von Kurzarbeit und den damit verbundenen geringeren Personalkosten. Zudem konnten die Personalkosten durch einen geringeren Mitarbeiterbestand infolge von Bereichsoptimierungen gegenüber dem Vorjahr reduziert werden.
In der ersten Jahreshälfte 2020 waren durchschnittlich 19 Mitarbeiter bei Suconi service beschäftigt.
Für das Geschäftsjahr 2020 wird mit geringeren Umsatzerlösen und gleichbleibenden operativen Ergebnissen gegenüber 2019 geplant.
Die Covid-19-Pandemie stellt ein weiteres nicht unwesentliches Risiko bzw. eine Herausforderung dar, denn Installationsleistungen konnten wegen geschlossener Firmengelände bei Kunden teilweise nicht erbracht werden bzw. können bei erneuten Schließungen nicht erbracht werden.
Die Übernahme und Durchführung von Systemumstellungen in Zusammenspiel mit dem 24/7/365 Support-Angebot stellen weiterhin die Eckpunkte der Geschäftsentwicklung dar.
Das Geschäftsmodell wird um den Bereich Service-Plattform und Monitoring für Telekomnetzwerke ergänzt und mit ersten Anwendungen für künstliche Intelligenz bei Spracherkennung ausgebaut, um die zukünftige geplante Skalierung und das Wachstum zu ermöglichen.
Website: www.suconi.com
Segment: Beteiligung seit: Beteiligung UET: Engineering – Marke: ALBIS Engineering 2017 100 % (direkt)
Im September 2017 wurde infolge einer Ausgliederung aus der Albis Technologies AG die ALBIS Engineering AG gegründet. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Zürich und bildet den Geschäftsbereich ENGINEERING innerhalb der UET Gruppe.
ALBIS Engineering ist führend in der Vernetzung von technischen Systemen und realisiert erstklassige Engineering-Lösungen für elektronische Geräte, technische Software und verteilte Systeme –
Planung, Konzeption und Realisierung effizienter Lösungen auf Maß.
Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt in folgenden Anwendungsbereichen:
Die für das erste Halbjahr 2020 gesetzten Ziele von steigenden Umsätzen als auch wachsenden positiven operativen Ergebnissen konnte albis Engineering nicht erfüllen. Auch hier ergaben sich Unsicherheiten und Verschiebungen von Kundenabrufen aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie.
In der ersten Jahreshälfte 2020 war ein geringeres Umsatzwachstum gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 zu verzeichnen, so erzielte der Geschäftsbereich ENGINEERING Umsatzerlöse in Höhe von 0,591 Mio. EUR gegenüber 0,902 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Steuern und Zinsen (EBITDA) war infolge des Umsatzrückgangs negativ und belief sich auf -0,088 Mio. EUR, im Vorjahr wurden 0,047 Mio. EUR erzielt.
Infolge des Umsatzrückgangs wurde zur Gegensteuerung im Geschäftsbereich ENGINEERING im ersten Halbjahr 2020 Kurzarbeit angemeldet.
In der ersten Jahreshälfte 2020 waren durchschnittlich 9 Mitarbeiter bei Albis Engineering beschäftigt.
Für das Geschäftsjahr 2020 wird im Geschäftsbereich ENGINEERING weiterhin mit geringeren Umsätzen und einem leicht negativen operativen Ergebnis geplant.
Auch im Geschäftsbereich ENGINEERING bestehen unverändert Unsicherheiten aufgrund der Corona-Pandemie.
Website: www.albis-engineering.com
| AKTIVA (in EUR) | 30.06.2020 | 31.12.2019 |
|---|---|---|
| A ANLAGEVERMÖGEN |
||
| I . Immaterielle Vermögensgegenstände |
||
| 1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
7.844.956,05 | 6.355.308,91 |
| 2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
274.774,00 | 415.851,00 |
| 3. Entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert | 4.436.437,79 | 4.745.681,82 |
| 12.556.167,84 | 11.516.841,73 | |
| II. Sachanlagen | ||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
1.963.809,16 | 2.075.134,16 |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | 755.318,27 | 739.151,52 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 492.610,75 | 483.217,05 |
| 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 8.800,00 | 0,00 |
| 3.220.538,18 | 3.297.502,73 | |
| III. Finanzanlagen | ||
| 1. Beteiligungen | 0,00 | 0,00 |
| 2. Übrige Ausleihungen | 4.125.857,63 | 4.132.853,55 |
| 19.902.563,65 | 18.947.198,01 | |
| B UMLAUFVERMÖGEN |
||
| I . Vorräte |
||
| 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 4.051.540,04 | 4.096.987,20 |
| 2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 1.411.703,66 | 957.102,89 |
| 3. Fertige Erzeugnisse und Waren | 1.538.448,02 | 1.076.495,89 |
| 4. Geleistete Anzahlungen | 45.093,38 | 237.199,56 |
| 7.046.785,10 | 6.367.785,54 | |
| II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | ||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 5.564.649,58 | 4.890.718,73 |
| 2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht |
0,00 | 0,00 |
| 3. Sonstige Vermögensgegenstände | 2.030.830,84 | 2.225.137,03 |
| 7.595.480,42 | 7.115.855,76 | |
| III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 1.135.106,83 | 4.036.116,08 |
| 15.777.372,35 | 17.519.757,38 | |
| C RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN |
628.249,59 | 617.804,87 |
| D AKTIVE LATENTE STEUERN |
5.161.811,29 | 5.161.811,29 |
| E NICHT DURCH EIGENKAPITAL GEDECKTER FEHLBETRAG |
0,00 | 0,00 |
| BILANZSUMME | 41.469.996,88 | 42.246.571,55 |
| PASSIVA (in EUR) | 30.06.2020 | 31.12.2019 | |
|---|---|---|---|
| A | EIGENKAPITAL | ||
| I | . Gezeichnetes Kapital | 14.447.590,00 | 14.447.590,00 |
| II. Kapitalrücklage | 15.142.736,69 | 15.142.736,69 | |
| III. Bilanzverlust | -25.348.454,86 | -23.894.477,51 | |
| IV. Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung | -105.675,76 | -90.411,98 | |
| V | . Anteile anderer Gesellschafter | 0,00 | 0,00 |
| VI. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag | 0,00 | 0,00 | |
| 4.136.196,07 | 5.605.437,20 | ||
| B | SONDERPOSTEN FÜR ZUWENDUNGEN | 478.161,05 | 552.470,90 |
| C | RÜCKSTELLUNGEN | ||
| 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 810.774,18 | 823.779,00 | |
| 2. Steuerrückstellungen | 2.046,69 | 0,00 | |
| 3. Sonstige Rückstellungen | 4.228.837,35 | 3.999.220,83 | |
| 5.041.658,22 | 4.822.999,83 | ||
| D | VERBINDLICHKEITEN | ||
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1.013.649,10 | 323.155,34 | |
| 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 49.860,60 | 102.630,75 | |
| 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3.782.293,20 | 4.369.851,48 | |
| 4. | Sonstige Verbindlichkeiten - davon aus Steuern: TEUR 754 (VJ: TEUR 623) - davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: TEUR 602 (VJ: TEUR 9) |
20.645.700,74 | 20.177.319,90 |
| 25.491.503,64 | 24.972.957,47 | ||
| E | RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 179.828,12 | 150.100,80 |
| F | PASSIVE LATENTE STEUERN | 6.142.649,78 | 6.142.605,35 |
| BILANZSUMME | 41.469.996,88 | 42.246.571,55 |
| KONZERN - GEWINN-UND VERLUSTRECHNUNG (in EUR) | 1.1.-30.06.2020 | 1.1.-30.06.2019 | |
|---|---|---|---|
| 1. | Umsatzerlöse | 16.664.562,17 | 17.908.337,94 |
| 2. | Bestandserhöhung der Erzeugnisse | 945.350,92 | 289.228,74 |
| 3. | Andere aktivierte Eigenleistungen | 1.938.314,36 | 1.388.476,54 |
| 4. | Sonstige betriebliche Erträge - davon aus Währungsumrechnung: TEUR 55 (VJ: TEUR 35) |
228.144,40 | 305.366,82 |
| 5. | Materialaufwand | ||
| a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren |
-7.926.636,54 | -8.546.603,04 | |
| b) Aufwendungen für bezogene Leistungen | -1.055.189,06 | -789.553,96 | |
| 10.794.546,25 | 10.555.253,04 | ||
| 6. | Personalaufwand | ||
| a) Löhne und Gehälter | -6.045.547,17 | -5.893.729,17 | |
| b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung - davon für Altersversorgung: TEUR 39 (VJ: TEUR 51) |
-1.122.957,30 | -1.110.968,04 | |
| -7.168.504,47 | -7.004.697,21 | ||
| 7. | Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen |
-1.386.714,85 | -1.281.676,71 |
| 8. | Sonstige betriebliche Aufwendungen - davon aus Währungsumrechnung: TEUR 69 (VJ: TEUR 171) |
-2.935.396,95 | -3.259.122,95 |
| 9. | Erträge aus Teilgewinnabführungsverträgen | 0,00 | 0,00 |
| 10. | Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 77.293,63 | 74.142,71 |
| 11. | Aufwendungen aus Teilgewinnabführungsverträgen | 0,00 | 0,00 |
| 12. | Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -829.006,76 | -519.452,94 |
| 13. | Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 0,00 | -100.487,30 |
| 14. | Ergebnis nach Steuern | -1.447.783,15 | -1.536.041,36 |
| 15. | Sonstige Steuern | -6.194,20 | -8.257,20 |
| 16. | Konzernfehlbetrag | -1.453.977,35 | -1.544.298,56 |
| 17. | Verlustvortrag | -23.894.477,51 | -22.801.630,66 |
| 18. | Auf andere Gesellschafter entfallender Gewinn | 0,00 | 0,00 |
| 19. | Minderung Kapital | 0,00 | -4.410.856,55 |
| 20. | Bilanzverlust | -25.348.454,86 | -28.756.785,77 |
| KONZERN - KAPITALFLUSSRECHNUNG (in TEUR) | 1.1.-30.06.2020 | 1.1.-30.06.2019 | ||
|---|---|---|---|---|
| 1. | Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | |||
| Minderheitsgesellschaftern) | Periodenergebnis (einschließlich Ergebnisanteilen von | -1.454 | -1.544 | |
| Anlagevermögens | Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des | 1.387 | 1.282 | |
| Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen | 219 | 280 | ||
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+)/Erträge (-) | -15 | -50 | ||
| Zahlungsunwirksame Veränderung des Sonderposten | -74 | -113 | ||
| Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | Zunahme (-)/Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder |
-1.169 | -2.143 | |
| Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder |
-172 | -3.831 | |
| Entkonsolidierung | Gewinn (-)/Verlust (+) aus Anlageabgängen und Abgänge aus | - 5 |
64 | |
| Zinsaufwendungen (+) / Zinserträge (-) | 546 | 352 | ||
| Ertragsteueraufwand (+) / -ertrag (-) | 0 | 100 | ||
| Ertragsteuerzahlungen | 0 | -28 | ||
| -738 | -5.632 | |||
| 2. | Cashflow aus der Investitionstätigkeit | |||
| Sachanlagevermögens | Einzahlungen (+) aus Abgängen von Gegenständen des | 0 | 0 | |
| Auszahlungen (-) für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -378 | -115 | ||
| Auszahlungen (-) für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -1.945 | -2.004 | ||
| Auszahlungen (-) in Finanzanlagevermögen | -14 | 0 | ||
| Erhaltene Zinsen (+) | 77 | 74 | ||
| -2.260 | -2.045 | |||
| 3. | Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | |||
| Einzahlungen (+) aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten | 889 | 12.063 | ||
| Auszahlungen (-) aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten | -265 | -1.131 | ||
| Rückführung der stillen Beteiligung (-) | 0 | -800 | ||
| Gezahlte Zinsen (-) | -623 | -426 | ||
| 1 | 9.706 | |||
| 4. | Finanzmittelfonds am Ende der Periode | |||
| (Zwischensummen 1 - 3) | Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | -2.997 | 2.029 | |
| Änderungen des Finanzmittelfonds | Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte | 0 | 0 | |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 4.036 | 20 | ||
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 1.039 | 2.049 | ||
| 5. | Zusammensetzung des Finanzmittelfonds | |||
| Liquide Mittel | 1.135 | 2.049 | ||
| Wertpapiere | 0 | 0 | ||
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | -96 | 0 | ||
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 1.039 | 2.049 |
| KONZERN EIGENKAPITALSPIEGEL (in TEUR) |
Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | aus der Währungs Ausgleichsposten umrechnung |
Anteile anderer Gesellschafter |
Konzerngewinn/ -verlust |
Eigenkapital Konzern |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. Januar 2019 | 12.448 | 15.143 | -17 | -3.611 | -22.802 | 1.161 |
| Jahresüberschuss/-fehlbetrag | 3.318 | 3.318 | ||||
| Ausgabe von Anteilen | 2.000 | 2.000 | ||||
| Änderung des Konsolidierungskreis | 4.411 | 4.411 | ||||
| Fremdwährungsdifferenzen | -74 | -74 | ||||
| Sonstige Veränderungen | -800 | -4.411 | -5.211 | |||
| 31. Dezember 2018 | 14.448 | 15.143 | -90 | 0 | -23.894 | 5.605 |
| 1. Januar 2020 | 14.448 | 15.143 | -90 | 0 | -23.894 | 5.605 |
| Jahresüberschuss/-fehlbetrag | -1.454 | -1.454 | ||||
| Ausgabe von Anteilen | 0 | |||||
| Änderung des Konsolidierungskreis | 0 | |||||
| Fremdwährungsdifferenzen | -15 | -15 | ||||
| Sonstige Veränderungen | 0 | |||||
| 30. Juni 2020 | 14.448 | 15.143 | -106 | 0 | -25.348 | 4.136 |
Die United Electronic Technology AG ("UET" oder "UET AG") mit Firmensitz an der Frankfurter Straße 80-82, 65760 Eschborn (Deutschland), ist im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB Nr. 95758 eingetragen. Die Gesellschaft hat keine Zweigniederlassungen.
Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an privaten oder börsennotierten Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf technologieorientierten Unternehmen.
Die UET United Electronic Technology AG (vormals CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA) wurde am 22. Mai 2006 errichtet. Im Geschäftsjahr 2009 wurde die CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA im Rahmen eines Formwechsels in die CFC Industriebeteiligungen AG gewandelt. Die Handelsregistereintragung der CFC Industriebeteiligungen AG erfolgte am 23. Dezember 2009. Am 05. Februar 2013 erfolgte die Umfirmierung in UET United Electronic Technology AG und die Sitzverlegung nach Eschborn. Herr Werner Neubauer ist als alleiniger Vorstand der UET bestellt.
Im Anschluss an den Formwechsel im Dezember 2009 erfolgte an der Deutschen Börse ein Segmentwechsel vom General Standard in den Open Market. Vollzogen wurde der Segmentwechsel mit Aufnahme des Listings im Entry Standard am 28. Dezember 2009. Die Aktien der UET AG werden damit nicht mehr an einem organisierten Markt im Sinne von § 2 Abs. 11 Wertpapierhandelsgesetz gehandelt. Seit dem 1. März 2017 ist die UET AG (ISIN: DE000A0LBKW6) im Basic Board gelistet, jenes dient als Segment für die Teilnehmer des eingestellten Entry Standards. Das Basic Board ist ein privatrechtliches Börsensegment der Börse Frankfurt innerhalb des gesetzlich definierten Freiverkehrs.
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Der Berichtszeitraum für den Halbjahresabschluss 2020 beginnt am 1. Januar 2020 und endet am 30. Juni 2020.
Der Konzernhalbjahresabschluss umfasst neben der UET United Electronic Technology AG als Muttergesellschaft die verbundenen Unternehmen, bei denen der UET AG direkt oder indirekt die Mehrheit der Stimmrechte zusteht bzw. in anderer Weise eine Kontrolle ausgeübt wird. Die in den Konsolidierungskreis der UET AG einbezogenen Unternehmen sind in der Aufstellung des Anteilsbesitzes dargestellt.
Das Geschäftsmodell der UET umfasst den Erwerb, die Restrukturierung und die Sanierung sowie die Veräußerung von Beteiligungen.
Insofern ist der Konsolidierungskreis der UET kontinuierlichen Veränderungen unterworfen, so dass ein Vergleich der Konzernabschlüsse im Zeitablauf nur eingeschränkt möglich ist.
Im ersten Halbjahr 2020 hat der Konsolidierungskreis der UET Gruppe gegenüber dem 31. Dezember 2019 keine wesentlichen Veränderungen erfahren.
Der Konzernhalbjahresabschluss wird zum Stichtag der Muttergesellschaft UET United Electronic Technology AG aufgestellt (30. Juni 2020).
Die Geschäftsjahre der operativen Beteiligungen stimmen mit dem Geschäftsjahr der Muttergesellschaft überein. Soweit sich bei den Tochtergesellschaften wertaufhellende Tatsachen bis zur Aufstellung dieses Konzernabschlusses ereignet haben, wurden diese berücksichtigt.
Der Konzernhalbjahresabschluss der UET United Electronic Technology AG wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes aufgestellt. Die Halbjahresabschlüsse der Einzelgesellschaften wurden nach den Grundsätzen der §§ 238 ff. HGB, insbesondere den Vorschriften für die Kapitalgesellschaften gemäß §§ 264 ff. HGB und den Vorschriften des Aktiengesetzes erstellt. Der vorliegende Konzernhalbjahresabschluss wurde gemäß §§ 290 ff. HGB aufgestellt.
Es wurden – da gesetzlich nicht gefordert – keine Angaben zur steuerlichen Überleitungsrechnung
Die Kapitalkonsolidierung wird unter Anwendung der Neubewertungsmethode (§ 301 Abs. 1 HGB) in der Weise vorgenommen, dass die Gegenleistung für einen Unternehmenserwerb (Anschaffungskosten) mit den erworbenen identifizierten Vermögenswerten, übernommenen Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten und Sonderposten, jeweils bewertet mit den beizulegenden Zeitwerten zum Erwerbszeitpunkt, verrechnet und ein sich daraus ergebender aktiver Unterschiedsbetrag als Geschäfts- oder Firmenwert und ein passiver Unterschiedsbetrag in einem gesonderten Posten mit entsprechender Bezeichnung nach dem Eigenkapital gesondert ausgewiesen wird. Die Geschäfts- und Firmenwerte werden grundsätzlich über die voraussichtliche Nutzungsdauer – welche anhand objektiv nachvollziehbarer Kriterien ermittelt wird – abgeschrieben. Die passiven Unterschiedsbeträge werden entsprechend § 309 Abs. 2 HGB ergebniswirksam aufgelöst.
nach DRS 18.67 im vorliegenden Anhang aufgenommen. Die als Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung geltenden DRS wurden somit nicht durchgängig beachtet.
Gesetzlich vorgeschriebene Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sind zum Teil zusammengefasst. Die notwendigen Aufgliederungen und Vermerke sind im Anhang aufgeführt. Ferner wurden zwecks Aufstellung eines klaren und übersichtlichen Abschlusses teilweise Posten hinzugefügt bzw. Postenbezeichnungen an ihren tatsächlichen Inhalt angepasst.
Die passiven Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung werden mit Rücksicht auf ihren Charakter in der Konzernbilanz gesondert zwischen dem Eigen- und dem Fremdkapital ausgewiesen.
Im Geschäftsjahr 2018 wurden 49 % von Anteilen an Konzerngesellschaften als Sacheinlage gegen Gewährung von Aktien in die UET AG eingebracht. Die Sacheinlage erhöhte das Grundkapital der UET AG um 3,0 Mio. EUR. Im Rahmen der Kapitalkonsolidierung der Aufstockung wurde die Erwerbsmethode (DRS 23.171 f.) gewählt und die Anschaffungskosten im Anschaffungszeitpunkt mit dem neubewerteten vorherigen Minderheitenkapital verglichen.
Der daraus resultierende Geschäfts- und Firmenwert sowie der Geschäfts- und Firmenwert aus der Anschaffung der stillen Beteiligung beträgt zum 30.06.2020 insgesamt 4,436 Mio. EUR.
Für die Aufstockung der Anteile an den o.g. nicht operativen Gesellschaften wurde die Kapitalmethode gem. DRS 23.171 gewählt.
Forderungen, Verbindlichkeiten, Umsatzerlöse, sonstige Aufwendungen und sonstige Erträge, Zinserträge und die korrespondierenden Aufwendungen innerhalb des Konsolidierungskreises bei den einbezogenen Unternehmen wurden eliminiert. Auf die wesentlichen ergebniswirksamen Konsolidierungsvorgänge wurden Steuerabgrenzungen vorgenommen, soweit sich der abweichende Steueraufwand in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich ausgleicht.
Die Abschlüsse der in den Konzernhalbjahresabschluss der UET United Electronic Technology AG einbezogenen Unternehmen wurden im Wesentlichen nach den folgenden einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen erstellt. Die Bewertung erfolgte grundsätzlich unter Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit (Going Concern) gemäß §§ 298 Abs. 1, 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB.
Der Konzern weist zum 30. Juni 2020 ein positives Eigenkapital TEUR 4.136 (Vorjahr: TEUR 5.605) aus. Ausweislich der Planungsrechnungen und unter Berücksichtigung von Wandlungs- und Stundungsmöglichkeiten von/bei langfristigen Financiers und in 2020 neu eingeworben Fremdkapital besteht eine positive Fortführungsprognose. Risiken bestehen hierbei jedoch bezüglich der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und empfangenen Gruppendarlehen.
Im Geschäftsjahr 2018 wurde erstmals vom Wahlrecht gemäß §§ 298 Abs. 1, 248 Abs. 2 HGB Gebrauch gemacht und selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden aktiviert. Die Bewertung erfolgt mit den auf die Entwicklung der Vermögensgegenstände anfallenden Herstellungskosten gemäß §§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 2a HGB. Die Nutzungsdauer beträgt – abgeleitet aus den erwarteten Produktzyklen - 7 Jahre. Die Abschreibung wird linear vorgenommen. Die aktivierten Entwicklungsleistungen im ersten Halbjahr in Höhe von rund TEUR 1.938 befassen sich mit dem neuen Produktportfolio im Zusammenhang mit der 5G Technologie, Power Components und Softwarelösungen. Die Werthaltigkeit der selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens korreliert direkt mit dem Eintritt und der Realisierung der Planungsrechnungen 2020 ff. Der Eintritt der Planungsrechnungen ist mit Unsicherheiten behaftet.
Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände werden mit Anschaffungskosten (§§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB) abzüglich planmäßiger linearer Abschreibung bewertet. Die Nutzungsdauer beträgt in der Regel für Software drei Jahre, für Lizenzen und sonstige Rechte gemäß den jeweils zu Grunde liegenden Verträgen vier bis zehn Jahre sowie für Kundenbeziehungen und Marken zehn Jahre.
Der entgeltlich erworbene Geschäfts- oder Firmenwert wird gemäß §§ 298 Abs. 1, 246 Abs. 1 S. 4 HGB bilanziert und wird gemäß §§ 298 Abs. 1, 253 Abs. 3 S. 4 über 10 Jahre und bezogen auf die in 2019 erworbene stille Beteiligung über 5 Jahre linear abgeschrieben.
Gegenstände des Sachanlagevermögens werden mit ihren Anschaffungskosten (§§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB) aktiviert und entsprechend der Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Abschreibungen des Sachanlagevermögens werden im Allgemeinen linear über die geschätzte Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände, in der Regel – bis auf Immobilien - zwischen drei und zwölf Jahre, vorgenommen. Die wesentlichen Nutzungsdauern betragen:
Immobilien (17-50 Jahre), Einbauten (7-10 Jahre), EDV-Geräte (3 Jahre), Betriebs- und Geschäftsausstattung (3-8 Jahre), Technische Anlagen und Maschinen (3-12 Jahre).
Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Netto-Einzelwert von EUR 800 sind im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben bzw. als Aufwand erfasst worden; der sofortige Abgang wurde unterstellt.
Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten (§§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB) oder mit dem dauernden niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag angesetzt.
Die Vorräte sind zu Anschaffungs-/Herstellungskosten bzw. zu den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Die Anschaffungskosten sind gemäß §§ 298 Abs. 1, 255 Abs. 1 HGB bilanziert. Die Bestände an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sind zu durchschnittlichen Einstandspreisen aktiviert. In die Herstellungskosten für die unfertigen und fertigen Erzeugnisse/Leistungen werden neben dem Fertigungsmaterial und den Fertigungslöhnen auch anteilige Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie der Werteverzehr des Anlagevermögens, soweit durch die Fertigung veranlasst, einbezogen. Handelswaren und geleistete Anzahlungen sind zu Anschaffungskosten aktiviert.
Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus überdurchschnittlicher Lagerdauer, geminderter Verwertbarkeit und niedrigeren Wiederbeschaffungskosten ergaben, sind durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zu Nennwerten angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken sind durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Eine Pauschalwertberichtigung wurde im geringen Umfang gebildet.
Flüssige Mittel sind mit dem Nennwert angesetzt. Bestände in Fremdwährung werden mit dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.
Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält Auszahlungen und fällige Ausgaben sowie Disagio aus der Begebung einer Wandelschuldverschreibung, die Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.
Das gezeichnete Kapital wird mit dem Nennwert angesetzt.
Der Betrag, der bei der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen für Wandlungsrechte erzielt wurde und in die Kapitalrücklage gem. §§ 298 Abs. 1, 272 Abs. 2 Nr. 2 HGB einzustellen ist, ist die Differenz zwischen dem Ausgabebetrag der Schuldverschreibung mit Wandlungsrecht und dem geschätzten Ausgabebetrag/Marktpreis der gleichen Schuldverschreibung ohne Wandlungsrecht. Ausgabekosten dürfen hier nicht gekürzt werden. Die sogenannte Wandlungsprämie wurde vereinfachend finanzmathematisch berechnet und mittels Marktbeobachtungen plausibilisiert.
Der Sonderposten für Zuwendungen wird gemäß HFA-Stellungnahme 1/1984 des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) passiviert. Die Auflösung des Sonderpostens erfolgt adäquat zu den vorgenommenen Abschreibungen der bezuschussten Vermögensgegenstände entsprechend ihrer Nutzungsdauer.
Die Pensionsrückstellung wird in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages und aufgrund der vertraglichen Versorgungsansprüche gebildet. Die Ermittlung der Pensionsrückstellungen erfolgte mit einem Rechnungszins von 2,71 % (Letron electronic GmbH) (Vorjahr: 3,21 %) bzw. unter Nutzung der Sterbetafeln von Dr. Heubeck (2018 G). Das Wahlrecht gemäß §§ 298 Abs. 1, 253 Abs. 2 S. 2 HGB wurde somit in Anspruch genommen. Die Abzinsungssätze werden anhand der durchschnittlichen Marktzinssätze der vergangenen 10 (Vorjahr: 10) Geschäftsjahre ermittelt.
Die Steuer- und sonstigen Rückstellungen werden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet.
Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag passiviert. Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurde das Realisationsprinzip (§§ 298 Abs. 1, 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 HGB) und das Anschaffungskostenprinzip (§§ 298 Abs. 1, 253 Abs. 1 Satz 1 HGB) beachtet.
Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Einzahlungen vor dem Bilanzstichtag, die Erträge für eine bestimmbare Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.
Die Bildung latenter Steuern erfolgt unter Anwendung der bilanzorientierten Verbindlichkeiten-Methode auf alle am Abschlussstichtag bestehenden temporären Differenzen zwischen dem Wertansatz eines Vermögenswertes bzw. einer Schuld oder einem Rechnungsabgrenzungsposten in der Handelsbilanz und dessen steuerlichem Wertansatz.
Latente Steuerschulden werden für alle zu versteuernden temporären Differenzen erfasst. Latente Steueransprüche werden für alle abzugsfähigen temporären Unterschiede und noch nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträge in dem Maße erfasst, in dem es wahrscheinlich ist, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre das zu versteuernde Einkommen verfügbar sein wird, gegen das die abzugsfähigen temporären Differenzen und die noch nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträge verwendet werden können. Darüber hinaus werden aktive latente Steuern auf steuerliche Verlustvorträge – unabhängig ihrer zeitlichen Realisierbarkeit – als Ausgleich von passiven latenten Steuern gebildet. Der zur Berechnung der latenten Steuern auf Differenzen bilanzieller Wertansätze in Handels- und Steuerbilanz verwendete Körperschaftsteuersatz liegt bei 15,8 %, der entsprechend verwendete Gewerbesteuersatz liegt bei durchschnittlich 11,9 %.
Die funktionale Währung der UET United Electronic Technology AG als Konzernmutter ist Euro. Die Umrechnung der in ausländischer Währung aufgestellten Einzelabschlüsse erfolgte nach der Methode der funktionalen Währung im Sinne des § 308a HGB.
Dabei wurden alle Vermögensgegenstände und Schulden der einbezogenen ausländischen Tochterunternehmen für jeden Bilanzstichtag zum Stichtagskurs umgerechnet, mit Ausnahme des Eigenkapitals, welches zu historischen Kursen umgerechnet wurde. Erträge und Aufwendungen wurden für jede Gewinn- und Verlustrechnung zum Durchschnittskurs umgerechnet.
Die aus den Veränderungen der Devisenkurse entstandenen Differenzen aus der Währungsumrechnung wurden erfolgsneutral als einzelner Posten im Eigenkapital eingestellt.
Währungsdifferenzen im Rahmen der Forderungs- und Schuldenkonsolidierung werden grundsätzlich erfolgswirksam gebucht.
Der Finanzmittelfonds enthält den Kassenbestand, die Guthaben bei Kreditinstituten, Kontokorrentverbindlichkeiten sowie grundsätzlich die kurzfristigen Wertpapiere des Umlaufvermögens, soweit sie nicht auf eigene Anteile entfallen.
Im Finanzmittelfonds sind zum Bilanzstichtag keine wesentlichen Guthaben bei Kreditinstituten
Die Kapitalflussrechnung des UET Konzerns wurde nach den Richtlinien des DRS 21 (Deutscher Rechnungslegungsstandard Nr. 21) aufgestellt.
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist nachfolgend dargestellt.
| Anschaffungs- und Herstellungskosten | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| KONZERN - ANLAGEVERMÖGEN (in TEUR) | 01.01.2020 | Änderung Konsolid.- kreis |
buchungen m U |
Zugänge | Abgänge | änderungen Währungs |
30.06.2020 |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | |||||||
| 1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
7.124 | 0 | 0 | 1.937 | 0 | 31 | 9.091 |
| 2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
6.464 | 0 | 0 | 9 | 0 | 0 | 6.473 |
| 3. Entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert | 6.911 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6.911 |
| 20.498 | 0 | 0 | 1.945 | 0 | 3 1 |
22.474 | |
| II. Sachanlagen | |||||||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
7.511 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 7.511 |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | 15.300 | 0 | 0 | 253 | 0 | 0 | 15.552 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 5.489 | 0 | 0 | 117 | - 2 |
7 | 5.611 |
| 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 0 | 0 | 0 | 9 | 0 | 0 | 9 |
| 28.299 | 0 | 0 | 378 | - 2 |
7 | 28.683 | |
| III. Finanzanlagen | |||||||
| 1. Beteiligungen | 90 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 90 |
| 2. Übrige Ausleihungen | 4.133 | 0 | 0 | 14 | -21 | 0 | 4.126 |
| 4.223 | 0 | 0 | 1 4 |
-21 | 0 | 4.216 | |
| Summe | 53.021 | 0 | 0 | 2.337 | -23 | 3 8 |
55.373 |
| Abschreibungen | Buchwerte | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| KONZERN - ANLAGEVERMÖGEN (in TEUR) | 01.01.2020 | Änderung Konsolid.- kreis |
buchungen m- U |
Zugänge | Abgänge | änderungen Währungs- |
30.06.2020 | 30.06.2020 | 9 2.201 31.1 |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | |||||||||
| 1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
-768 | 0 | 0 | -474 | 0 | - 4 |
-1.246 | 7.845 | 6.355 |
| 2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte |
-6.048 | 0 | 0 | -150 | 0 | 0 | -6.198 | 275 | 416 |
| 3. Entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert | -2.165 | 0 | 0 | -242 | 0 | -68 | -2.474 | 4.436 | 4.746 |
| -8.981 | 0 | 0 | -865 | 0 | -71 | -9.918 | 12.556 | 11.517 | |
| II. Sachanlagen | |||||||||
| 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken |
-5.435 | 0 | 0 | -111 | 0 | 0 | -5.547 | 1.964 | 2.075 |
| 2. Technische Anlagen und Maschinen | -14.560 | 0 | 0 | -236 | 0 | - 1 |
-14.797 | 755 | 739 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | -5.006 | 0 | 0 | -174 | 2 | 60 | -5.118 | 493 | 483 |
| 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 9 | 0 |
| -25.002 | 0 | 0 | -521 | 2 | 5 9 |
-25.462 | 3.221 | 3.298 | |
| III. Finanzanlagen | |||||||||
| 1. Beteiligungen | -90 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -90 | 0 | 0 |
| 2. Übrige Ausleihungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4.126 | 4.133 |
| -90 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -90 | 4.126 | 4.133 | |
| Summe | -34.073 | 0 | 0 | -1.387 | 2 | -12 | -35.470 | 19.903 | 18.947 |
Die Nutzungsdauer eines Geschäfts- und Firmenwerts wird grundsätzlich anhand objektiv nachvollziehbarer Kriterien festgelegt. Die historischen Werte entstanden bei der Einbringung der stillen Beteiligung an der albis-elcon system Germany GmbH (vormals ELCON Systemtechnik GmbH und nachfolgend auch "albis-elcon") im Rahmen der Sachkapitalerhöhung. Der Geschäfts- und Firmenwert betrug zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung TEUR 2.843. Darüber hinaus hat es im Geschäftsjahr 2011 in dieser Position Zugänge durch die Übernahme weiterer Geschäftsanteile an der Berndes Gruppe (TEUR 1.377) und die Akquisition der NewTal Elektronik und Systeme GmbH (TEUR 2.473) gegeben.
Der Geschäfts- und Firmenwert der UET wurde zum 31. Dezember 2013, bedingt durch den Abgang des Geschäfts- und Firmenwertes aus der stillen Beteiligung an der albis-elcon Germany und der ganzheitlichen Abschreibung desselbigen bei der NewTal Elektronik und Systeme GmbH, vollständig abgeschrieben.
Infolge der im Geschäftsjahr 2018 durch Sacheinlage getätigten Kapitalerhöhung und der damit verbundenen Geschäftsanteilserhöhung sowie dem Kauf der stillen Beteiligung im Geschäftsjahr 2019 resultierende Geschäfts- und Firmenwert, valutiert zum 30.06.2020 mit einem Wert von TEUR 4.436.
Der Geschäfts- oder Firmenwert – welcher anhand von Kundenbeziehungen und der langjährigen Belegschaft geschätzt wurde - wird über 10 Jahre abgeschrieben.
Der Geschäfts- und Firmenwert welcher aus dem Kauf der stillen Beteiligung resultiert, wir über 5 Jahre abgeschrieben.
Den aktivierten Kundenbeziehungen, welche im Rahmen der Unternehmenskäufe erworben wurden, ist eine Nutzungsdauer von zehn Jahren zugrunde gelegt. Der Ermittlung der Nutzungsdauer wurde die voraussichtliche Nutzung bzw. die Vertragsdauer zugrunde gelegt. Der Buchwert der aktivierten Kundenbeziehungen ist seit dem Geschäftsjahr 2017 TEUR 0.
Die aktivierten Eigenleistungen der UET Gruppe, welche sich aus dem Bereich der Entwicklung innerhalb des Geschäftsjahres 2019 ergeben, valutieren zum 30.06.2020 mit einem Buchwert in Höhe von 7,845 Mio. EUR. Diesen selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens ist eine jeweilige Nutzungsdauer von 7 Jahren zugrunde gelegt. Die Abschreibung beginnt mit Fertigstellung eines jeden Projektes.
Grundpfandrechte bestehen bei der Immobilie albis-elcon Germany, wobei die gesicherten Darlehen zum 30. Juni 2020 einen Saldo von TEUR 12.500 aufweisen.
Eigenkapital
Im ersten Halbjahr 2020 war das Eigenkapital der UET Gruppe positiv und belief sich zum 30. Juni 2020 auf nunmehr TEUR 4.136.
Des Weiteren sind ausgewählte Maschinen und technische Einrichtungen der albis-elcon system Germany als Sicherheit für Darlehen (Mietkaufverträge) übereignet. Die Darlehen valutierten am 30. Juni 2020 mit TEUR 259 (Vorjahr: TEUR 265).
Im Konzernbilanzverlust zum Halbjahr von TEUR –25.348 ist ein Verlustvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von TEUR –23.894 enthalten.
Das in der Bilanz zum 30. Juni 2020 ausgewiesene Gezeichnete Kapital belief sich auf einen rechnerischen Wert in Höhe von insgesamt 14.447.590,00 EUR. Das Gezeichnete Kapital besteht aus 14.447.590 auf den Inhaber lautenden Stückaktien.
Im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung im Geschäftsjahr 2010 erhöhte sich das gezeichnete Kapital von 6.435.000,00 EUR um 2.012.590,00 EUR auf insgesamt 8.447.590,00 EUR.
Eine weitere Sachkapitalerhöhung erfolgte im Geschäftsjahr 2015, wodurch sich das gezeichnete Kapital um 1.000.000,00 EUR auf insgesamt 9.447.590,00 EUR erhöhte.
Im Geschäftsjahr 2018 erfolgte eine weitere Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage, wodurch sich das gezeichnete Kapital um 3.000.000,00 EUR auf insgesamt 12.447.590,00 EUR erhöhte.
Im Geschäftsjahr 2019 erfolgte eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage, wodurch sich das gezeichnete Kapital um 2.000.000,00 EUR auf insgesamt 14.447.590,00 EUR erhöhte. Die Kapitalerhöhung wurde am 27. November 2019 im Handelsregister eingetragen. Agien waren hierbei nicht zu berücksichtigen.
Das Grundkapital der Gesellschaft ist um bis zu EUR 4.223.795,00, eingeteilt in bis zu 4.223.795 auf den Inhaber lautende Stückaktien, bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Bezugs- und/oder Wandlungsrechten an die Inhaber von Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen, die nach Maßgabe der Ermächtigung der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 20. Mai 2011 begeben werden. Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt gemäß des im Beschluss der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 20. Mai 2011 zu TOP 8 jeweils festzulegenden Options- bzw. Wandlungspreises. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur so weit durchgeführt, wie die Inhaber bzw. Gläubiger von Wandlungs- oder Optionsrechten von diesen Rechten Gebrauch machen oder die zur Wandlung verpflichteten Inhaber ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen, soweit nicht ein Barausgleich gewährt oder eigene Aktien oder aus genehmigtem Kapital geschaffene Aktien zur Bedienung eingesetzt werden. Die Aktien nehmen – sofern sie durch Ausübung bis zum Beginn der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft entstehen – vom Beginn des vorhergehenden Geschäftsjahres, ansonsten jeweils vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung von Bezugsrechten entstehen, am Gewinn teil. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.
Der Vorstand war aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung vom 22. Juni 2016 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital bis zum 5. September 2021 durch Ausgabe neuer Stammaktien in Form von Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals um insgesamt bis zu EUR 4.723.795,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2016).
Im Juni 2018 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft um EUR 3.000.000,00 auf EUR 12.447.590,00 durch Ausgabe neuer Aktien gegen Sacheinlage zu erhöhen.
Das verbleibende genehmigte Kapital (Genehmigtes Kapital 2016) betrug somit EUR 1.723.795,00.
Infolge des Beschlusses der Hauptversammlung vom 22. August 2018 war der Vorstand nun weiterhin ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital innerhalb von 5 Jahren ab Eintragung dieser Ermächtigung in das Handelsregister durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals, insgesamt jedoch höchstens um EUR 1.723.795,00 zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2016).
Im Juli 2019 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft um EUR 2.000.000,00 auf EUR 14.447.590,00 durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bareinlage zu erhöhen. Das genehmigte Kapital 2016 ist somit vollständig ausgeschöpft.
Ferner ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital innerhalb von 5 Jahren ab Eintragung dieser Ermächtigung in das Handelsregister durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals, insgesamt jedoch höchstens um EUR 4.500.000,00 zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2018).
Das nach o.g. Kapitalerhöhung in 2019 verbleibende genehmigte Kapital (Genehmigtes Kapital 2018) beträgt somit EUR 4.223.795,00.
Der Vorstand ist auch berechtigt, stimmrechtslose Vorzugsaktien auszugeben, insbesondere auch stimmrechtslose Vorzugsaktien, die den bei der Gesellschaft bereits bestehenden stimmrechtslosen Vorzugsaktien bei der Gewinnverteilung gleichstehen.
Sofern den Aktionären ein Bezugsrecht eingeräumt wird, können die Aktien auch einem Kreditinstitut oder nach § 53 Abs. 1 S. 1 oder § 53 b Abs. 1 S. 1 oder Abs. 7 KWG tätigen Unternehmen zur Übernahme angeboten werden mit der Verpflichtung, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht). Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats über den Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu entscheiden.
Das Bezugsrecht kann insbesondere ausgeschlossen werden, um Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen, bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen, insbesondere in Form von Unternehmen, Unternehmensteilen, Beteiligungen an Unternehmen und/oder sonstigen Vermögensgegenständen, bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlagen, wenn der Ausgabebetrag der Aktien den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet und die unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegebenen Aktien insgesamt 10 % des Grundkapitals nicht überschreiten, um Belegschaftsaktien an Arbeitnehmer der Gesellschaft und mit ihr verbundener Unternehmen zu begeben, sowie um Inhabern von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen, die von der Gesellschaft ausgegeben werden, ein Bezugsrecht auf neue Aktien in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung ihres Wandlungs- bzw. Optionsrechts zustehen würde, jedoch nur, soweit die Aktien nicht bereits aufgrund eines bedingten Kapitals gewährt werden können.
Der Vorstand wird des Weiteren ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung, den Inhalt der Aktienrechte und die sonstigen Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.
Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, nach Ausnutzung des genehmigten Kapitals oder Ablauf der Frist für die Ausnutzung des genehmigten Kapitals die Fassung der Satzung entsprechend anzupassen, insbesondere den Umfang der Kapitalerhöhungen aus dem genehmigten Kapital zu ändern.
Im Geschäftsjahr 2017 hat die UET AG ein endfälliges Darlehen mit Wandlungsrecht (nachfolgend auch Wandelschuldverschreibung I) vereinbart. Hierbei flossen der Gesellschaft 3,0 Mio. EUR zu. Die Darlehensgeberin erhält das unentziehbare Recht, ab dem 1. Januar 2018 bis zum Ende der Laufzeit des Darlehens (31. Dezember 2020) mit Darlehensbeträgen in Höhe von je einem EUR an Kapitalerhöhungen teilzunehmen und insgesamt 3,0 Mio. Stückaktien zu erhalten.
Die im Jahr 2018 bestehende Wandeloption bezüglich einem Darlehen (Wandelschuldverschreibung II) in Höhe von TEUR 2.000 ist im Geschäftsjahr 2019 verwendet worden.
Für ein langfristiges Darlehen besteht im Ausmaß von TEUR 1.200 weiterhin die Absichtserklärung zur Wandlung in Eigenkapital.
Die Detailverhandlungen über die Konditionen sind im Gange. Bis zum Abschluss der Verhandlungen sind die Verbindlichkeiten betreffend Zinszahlung und Tilgung ausgesetzt.
Die Gesellschaft hat folgende Bekanntmachung in den Gesellschaftsblättern vorgenommen:
Die FIGLIO Beteiligungsverwaltung GmbH, Wien, hatte uns gemäß § 20 Abs. 1, 3 AktG mitgeteilt, dass ihr eine unmittelbare Beteiligung von mehr als dem vierten Teil der Aktien an der UET United Electronic Technology AG gehört.
Durch die durchgeführte Kapitalerhöhung in 2018 bestand Kenntnis, dass Palace Park Investments Ltd., Jersey eine unmittelbare Beteiligung von mehr als dem vierten Teil der Aktien an der UET United Electronic Technology AG hielt.
Nach den Kapitalmaßnahmen in 2019 bestehen nach Kenntnis der UET AG keine Beteiligungen mehr an der UET AG von mehr als 25 %.
Die Rückstellungen im UET Konzern betragen zum 30. Juni 2020 TEUR 5.042 (Vorjahr: TEUR 4.823).
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden, wie in den Vorjahren, bei
Die Verbindlichkeiten im ersten Halbjahr belaufen sich insgesamt auf TEUR 25.492 (Vorjahr: TEUR 24.973).
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind in Höhe von TEUR 237 durch Forderungsabtretungen sowie Sicherungsübereignungen von Maschinen und technischen Einrichtungen besichert. Die sonstigen Verbindlichkeiten sind in Höhe von TEUR 247 durch Sicherungsübereigder Konzerngesellschaft Letron electronic GmbH gebildet. Der Gesamtbetrag dieser Rückstellungen beläuft sich zum Periodenstichtag auf TEUR 811 (Vorjahr: TEUR 824).
nung der Mietkaufgüter besichert. Darüber hinaus sind sonstige Verbindlichkeiten in Höhe von 12,5 Mio. EUR durch Grundpfandrechte besichert.
In der Berichtsperiode 2020 erhöhten sich die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von TEUR 323 im Vorjahr auf nunmehr TEUR 1.014 – Hintergrund ist die Inanspruchnahme einer staatlich garantierten Finanzierungslinie infolge der Corona Pandemie für die Konzern-Gesellschaften mit Sitz in der Schweiz .
Der Sonderposten für Zuwendungen (Investitionszuschüsse) beläuft sich auf TEUR 478 (Vorjahr: TEUR 552). Dieser wurde im ersten Halbjahr planmäßig anhand der Nutzungsdauer der bezuschussten Vermögensgegenstände aufgelöst.
Bis 2012 wurden die Zuschüsse im Konzern als direkter Ertrag ausgewiesen, ab 2013 wurde dies angepasst und man folgt nunmehr der Darstellung im Einzelabschluss.
Die konsolidierten Umsatzerlöse in der Berichtsperiode zum 30. Juni 2020 belaufen sich auf TEUR 16.665 nach TEUR 17.908 im Vorjahr.
Der konsolidierte Umsatzerlös des UET Konzerns nach Geschäftsbereichen sowie globalen Absatzgebieten gliedert sich wie folgt
| UMSATZERLÖSE (in TEUR) | 30.06.2020 | 30.06.2019 |
|---|---|---|
| SYSTEMS | 15.339 | 16.097 |
| SERVICE | 748 | 892 |
| ENGINEERING | 571 | 912 |
| Sonstige | 6 | 2 |
| MANUFACTURING | 1 | 5 |
| Summe | 16.665 | 17.908 |
Die sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich in der Berichtsperiode auf TEUR 228 (Vorjahr: TEUR 305).
Die Zusammensetzung der sonstigen betrieblichen Erträge ist der folgenden Aufstellung zu entnehmen:
| SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE (in TEUR) | 30.06.2020 | 30.06.2019 |
|---|---|---|
| Erträge aus Zuschüssen | 147 | 140 |
| Kurserträge | 55 | 35 |
| Sonstiges | 15 | 73 |
| Periodenfremder Ertrag | 10 | 31 |
| Auflösung von Rückstellungen | 0 | 27 |
| Summe | 228 | 305 |
Im UET Konzern belaufen sich die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und der Sachanlagen per 30.
Im ersten Halbjahr 2020 lagen keine außerplanmäßigen Abschreibungen vor.
Juni 2020 auf TEUR 1.387 (Vorjahr: TEUR 1.282).
Im ersten Halbjahr 2020 bemessen sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Konzern auf insgesamt TEUR 2.935 (Vorjahr: TEUR 3.259).
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten auf Ebene der Einzelgesellschaften entstandene betriebliche Aufwendungen, welche sich wie folgt aufgliedern:
| SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN (in TEUR) | 30.06.2020 | 30.06.2019 |
|---|---|---|
| Übrige betriebliche Aufwendungen | -537 | -547 |
| Verwaltungskosten | -520 | -466 |
| Fremde Dienstleistungen | -454 | -428 |
| Rechts- und Beratungsaufwand | -433 | -499 |
| Raumkosten, Miete, Leasing | -383 | -369 |
| Instandhaltung und Energiekosten | -218 | -206 |
| Reisekosten | -107 | -174 |
| Lizenzgebühren | -103 | -215 |
| Kursverluste | -69 | -171 |
| Ausgangsfrachten | -61 | -99 |
| Werbekosten | -26 | -28 |
| Periodenfremder Aufwand | -26 | -18 |
| Provisionen inkl. VKF | 0 | -38 |
| Summe | -2.935 | -3.259 |
In der Berichtsperiode beliefen sich die Finanzierungserträge in Summe auf TEUR 77 (Vorjahr: TEUR 74), unter der Position Finanzierungserträge wurden im Geschäftsjahr im Wesentlichen Zinserträge ausgewiesen.
Zudem beliefen sich die Finanzierungsaufwendungen auf TEUR 829 gegenüber TEUR 519 in 2019. Sie beinhalten im Wesentlichen Zinsaufwendungen für Verbindlichkeiten gegenüber Banken sowie für mittel-/langfristige sonstige Verbindlichkeiten und Darlehen.
Die Aufwendungen für Ertragsteuern beinhalten sowohl die unmittelbar zu entrichtenden Steuern vom Einkommen und vom Ertrag als auch die latenten Steuern.
Herr Werner Neubauer (Bisamberg/Österreich) ist als alleiniger Vorstand der UET bestellt. Seit dem 20. August 2012 verantwortet Herr Neubauer die Neuausrichtung der UET Gruppe. Herr Neubauer ist zusätzlich als Geschäftsführer bei albis-elcon system Germany GmbH und LETRON electronic GmbH tätig. Seit dem 1. März 2015 ist Herr Neubauer auch Präsident des Verwaltungsrates der ALBIS Technologies AG sowie seit September 2017 auch der ALBIS Engineering AG, alle Zürich, Schweiz.
Der Aufsichtsrat der UET Gruppe besteht seit dem 15. Februar 2018 aus den nachfolgend genannten drei Mitgliedern:
Herr Dr. Stefan Hagemann übt den Vorsitz des Aufsichtsrates der UET aus. Herr Dr. Hagemann ist Vorstand der Nanosaar AG mit Sitz in Starnberg.
Herr Oliver Brichard ist der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates der UET. Herr Brichard ist Geschäftsführer der Brichard Immobilien GmbH mit Sitz in Wien.
Herr Norbert Zeller ist Mitglied des Aufsichtsrates der UET. Herr Norbert Zeller ist Managing Partner der pragmatic solutions GmbH mit Sitz in Zürich.
Im Berichtszeitraum waren in den Unternehmen, die zum 30. Juni 20120 in den Konzernabschluss einbezogen wurden, 249 Mitarbeiter beschäftigt (Vorjahr: 246). Zudem beschäftigte die UET Gruppe durchschnittlich 13 Auszubildende und Studenten im ersten Halbjahr Geschäftsjahr 2020.
Der durchschnittliche Mitarbeiterbestand des ersten Halbjahres 2020 verteilt sich wie folgt:
| MITARBEITER | SYSTEMS | SERVICE | ENGINEERING | Others | UET Konzern |
|---|---|---|---|---|---|
| 30.06.2020 | 221 | 19 | 9 | 1 | 249 |
| 30.06.2019 | 211 | 23 | 11 | 1 | 246 |
Die im Dezember 2019 beginnende globale Verbreitung des Sars-CoV-2-Virus mit der verursachten Covid-19-Erkrankung und den folgenden verordneten und empfohlenen Maßnahmen hatten und haben auch Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung der UET Gruppe.
Durch die Aktivierung der höchsten Stufe des bestehenden Pandemie-Plans konnte der Betrieb in allen Bereichen kontinuierlich, wenn auch eingeschränkt, fortgesetzt werden. Die bestehenden Regelungen haben sich bewährt, wurden jedoch mit neuen Erkenntnissen nochmals verbessert.
Durch betriebliche Einschränkungen bei allen Kunden wurden Prioritäten bei bestehenden Projekten neu gesetzt.
Durch den geforderten und bereits begonnenen Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur wird erwartet, dass sich die langfristige Entwicklung sowie das damit verbundene Wachstum wie erwartet gestalten oder sogar verstärken.
Kurzfristig kam es zu Verschiebungen bei der Installation und somit bei Folgebestellungen. Die bestehenden Lieferketten haben gehalten und die vollständige Kontrolle über die eigene Logistik und Produktion in Deutschland zeigte ihre Stärken.
Zur Sicherung des Betriebs soll die freie Liquidität im Unternehmen erhöht werden. Dazu werden neue Betriebsmittel mit bereits verfügbaren Bankdarlehen aufgenommen und langfristige Finanzierungen sollen abgeschlossen werden. Das Gesamtausmaß beträgt rund 10,0 Mio. EUR. Bisher wurden keine Staatshilfen aus den bestehenden Programmen der Bundesrepublik Deutschland in Form von Kreditgarantien in An-
Im ersten Halbjahr 2020 haben Unternehmen der UET United Electronic Technology AG mit Mitgliedern des Vorstands oder des Aufsichtsrats der UET neben der Ausübung und Vergüspruch genommen. In 2020 konnten bisher bereits Darlehen bei Kreditinstituten eingeworben werden.
Sollten im Zusammenhang mit den in 2019 neu aufgenommenen Darlehen in Höhe von 12,5 Mio. EUR die Umsatz- und Ertragsziele aufgrund sich verändernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen bei dem aufnehmenden Tochterunternehmen nicht erreicht werden können, besteht ein Risiko, dass die im Rahmen der Neufinanzierung vertraglich vereinbarten Covenants nicht eingehalten werden können. Eine Verfehlung der vereinbarten Zielgrößen würde der Finanzierungsgesellschaft ein Sonderkündigungsrecht einräumen. Sollte entgegen den bisherigen Erwartungen eine Kündigung des Vertrages aufgrund sich verschlechternder Finanzkennzahlen erfolgen, verbunden mit einer sofortigen Rückzahlung der gesamten Summe in Höhe von 12,5 Mio. EUR, wäre die Entwicklung der Gruppe wesentlich beeinträchtigt.
tung ihrer jeweiligen Organstellung keine wesentlichen Geschäfte vorgenommen. Dies gilt auch für nahe Familienangehörige dieses Personenkreises.
| ANTEILSBESITZ | Anteil am Kapital in % | ||
|---|---|---|---|
| direkt | indirekt | ||
| 1) | Suconi Service GmbH, Kornwestheim | 100 | |
| 2) | albis-elcon system Germany GmbH, Hartmannsdorf (vormals: Elcon Systemtechnik GmbH) |
100 | |
| 3) | Letron Electronic GmbH, Hartmannsdorf (vormals: Osterode/Harz) |
100 | |
| 4) | Albis Technologies AG, Zürich | 100 | |
| 5) | Albis Engineering AG, Zürich | 100 | |
| 6) | albis-elcon Mexico S.A. DE C.V., Mexiko-Stadt | 9 9 |
1 |
| 7)* | OOO Elcon Systemtechnik, Moskau | 100 | |
| 8)* | Elcon Systemtechnik Kft, Budapest | 28,1 |
* Diese Beteiligungen sind für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von untergeordneter Bedeutung.
Folglich wurden sie gemäß § 296 Abs. 2 HGB sowie § 311 Abs. 2 HGB weder als Tochterunternehmen noch at equity in den Konzernabschluss aufgenommen.
Für die OOO Elcon Systemtechnik, Moskau und für die ELCON Systemtechnik Kft, Budapest, liegen zum Zeitpunkt der Erstellung des Konzernabschlusses keine Abschlüsse vor. Im ersten Halbjahr 2020 wurden keinerlei Aktivitäten durchgeführt.
"Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des UET Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der
Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind."
Eschborn, im September 2020 UET United Electronic Technology AG
Werner Neubauer
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