Quarterly Report • Nov 16, 2020
Quarterly Report
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Konzern-Quartalsmitteilung für die ersten 9 Monate 2020

| Alle Angaben in Mio. € | 3. Quartal 2020 |
3. Quartal 2019 |
9 Monate 2020 |
9 Monate 2019 |
Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|---|
| MLP Konzern | |||||
| Gesamterlöse | 166,3 | 158,1 | 525,4 | 487,3 | 7,8 |
| Umsatzerlöse | 164,3 | 154,1 | 512,0 | 475,9 | 7,6 |
| Sonstige Erlöse | 2,0 | 4,0 | 13,4 | 11,4 | 17,5 |
| Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) | 8,1 | 6,7 | 26,8 | 19,0 | 41,1 |
| EBIT-Marge (in %) | 4,9 | 4,2 | 5,1 | 3,9 | – |
| Konzernergebnis | 5,2 | 6,2 | 18,3 | 15,3 | 19,6 |
| Ergebnis je Aktie (verwässert/unverwässert) (in €) | 0,05 | 0,06 | 0,17 | 0,14 | 21,4 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 55,9 | –16,3 | 214,9 | 112,7 | 90,7 |
| Investitionen | 1,8 | 3,8 | 6,6 | 6,8 | –2,9 |
| Eigenkapital | – | – | 429,8 | 437,41 | –1,7 |
| Eigenkapitalquote (in %) | – | – | 14,1 | 15,61 | – |
| Bilanzsumme | – | – | 3.058,2 | 2.799,61 | 9,2 |
| Privatkunden (Familien) | – | – | 551.900 | 549.5801 | 0,4 |
| Firmen- und institutionelle Kunden | – | – | 22.400 | 21.8501 | 2,5 |
| Berater | – | – | 2.052 | 1.9811 | 3,6 |
| Geschäftsstellen | – | – | 129 | 1301 | –0,8 |
| Hochschulteams | – | – | 98 | 931 | 5,4 |
| Mitarbeiter | – | – | 1.856 | 1.7831 | 4,1 |
| Vermitteltes Neugeschäft | |||||
| Altersvorsorge (Beitragssumme) | 759,7 | 1.033,4 | 2.185,7 | 2.546,5 | –14,2 |
| Finanzierungen | 557,1 | 473,7 | 1.753,2 | 1.499,1 | 17,0 |
| Betreutes Vermögen (in Mrd. €) | – | – | 40,8 | 39,21 | 4,1 |
| Sachversicherung (Prämienvolumen) | – | – | 433,2 | 405,51 | 4,6 |
| Immobilien (vermitteltes Volumen) | 85,5 | 78,3 | 242,9 | 176,3 | 37,8 |
1 Zum 31. Dezember 2019.
.
Diese Konzern-Quartalsmitteilung stellt die bedeutenden Ereignisse und Geschäftsvorfälle der ersten neun Monate 2020 dar und aktualisiert prognoseorientierte Informationen des letzten zusammengefassten Lageberichts. Der Geschäftsbericht steht auf unserer Homepage unter www.mlp-se.de sowie www.mlpgeschaeftsbericht.de zur Verfügung. In der Beschreibung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des MLP Konzerns nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) sind die jeweiligen Vorjahreswerte in einer Klammer dargestellt. Die Informationen in dieser Konzern-Quartalsmitteilung wurden weder von einem Abschlussprüfer geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
Die MLP Gruppe ist der Partner in allen Finanzfragen – für private Kunden genauso wie für Firmen und institutionelle Investoren. Mit fünf Marken, die in ihren Märkten jeweils führende Positionen einnehmen, bieten wir ein breites Leistungsspektrum:
Ausgangspunkt in allen Bereichen sind die Vorstellungen unserer Kunden. Darauf aufbauend stellen wir ihnen ihre Optionen nachvollziehbar dar, sodass sie selbst die passenden Finanzentscheidungen treffen können. Bei der Umsetzung greifen wir auf die Angebote aller relevanten Produktanbieter zurück. Grundlage sind wissenschaftlich fundierte Markt- und Produktanalysen.
Manfred Lautenschläger und Eicke Marschollek haben MLP 1971 gegründet. Bei MLP sind mehr als 2.000 selbstständige Kundenberater und gut 1.800 Mitarbeiter tätig.
Die in der folgenden Quartalsmitteilung aufgeführten Werte wurden auf die erste Nachkommastelle gerundet. Bei Additionen der dargestellten Einzelwerte sind deshalb Differenzen zu den ausgewiesenen Summen möglich.
Im Vergleich zu den im MLP Geschäftsbericht 2019 beschriebenen Grundlagen des Konzerns haben sich im Berichtszeitraum die unten dargestellten Veränderungen in Organisation und Verwaltung ergeben.
Ausführliche Angaben zu unserem Geschäftsmodell, unserer Unternehmensstruktur sowie unserem Steuerungssystem finden Sie im Geschäftsbericht 2019 des MLP Konzerns unter www.mlp-geschaeftsbericht.de.
Zum 1. Januar 2020 wurde Jan Berg als weiteres Vorstandsmitglied des größten MLP Tochterunternehmens MLP Finanzberatung SE ernannt. In seiner neuen Funktion verantwortet er seither das neu geschaffene Vorstandsressort Corporate University.
Im Berichtszeitraum hat es keine Veränderung des Konsolidierungskreises gegeben.
Die MLP Gruppe hat den Wachstumspfad der vergangenen Quartale fortgesetzt und die Gesamterlöse in den ersten neun Monaten um 7,8 % auf 525,4 Mio. € gesteigert. Dabei erzielte MLP Zuwächse in nahezu allen Beratungsfeldern und konnte insbesondere coronabedingte Rückgänge in der Altersvorsorge (–7,1 %) durch deutliche Steigerungen in der Immobilienvermittlung (+81,8 %), im Vermögensmanagement (+15,6 %) und in der Sachversicherung (+7,5 %) mehr als ausgleichen. Im Vermögensmanagement profitierte MLP insbesondere von deutlich über dem Vorjahreszeitraum liegenden, performance-abhängigen Vergütungen sowie einer erfolgreichen Neugeschäftsentwicklung sowohl bei FERI als auch im Privatkundengeschäft bei der MLP Banking AG. Die Krankenversicherung lag mit einem Zuwachs von 4,5 % leicht über Vorjahr. In der Finanzierung konnten die Erlöse das hohe Niveau des Vorjahres erreichen.
Positiv entwickelten sich dabei auch die beiden wichtigsten Bestandsgrößen: Das betreute Vermögen erreichte mit 40,8 Mrd. € einen neuen Höchststand, ebenso wie das Prämienvolumen in der Sachversicherung, das auf 433,2 Mio. € zulegte.
Insgesamt konnte MLP das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach den ersten neun Monaten deutlich über den Wert des Vorjahres steigern.
Die ersten neun Monate haben durch die strategische Weiterentwicklung von MLP in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Hiervon haben wir insbesondere im zweiten und dritten Quartal im Bereich Vermögensmanagement profitiert. Das vierte Quartal liefert jedoch nach wie vor aufgrund der Saisonalität im Geschäftsverlauf wesentliche Ergebnisbeiträge.
Vor dem Hintergrund der fortgesetzten Auswirkungen durch die Corona-Pandemie lag die Neukundengewinnung nach den ersten neun Monaten unter Vorjahr. Bis Ende September konnte MLP brutto 13.100 (13.600) neue Familienkunden gewinnen.
Insgesamt betreute die MLP Gruppe per Ende September 2020 551.900 Familienkunden (31. Dezember 2019: 549.600) sowie 22.400 Firmen- und institutionelle Kunden (31. Dezember 2019: 21.900).
Die Gesamterlöse des MLP Konzerns legten in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,8 % auf 525,4 Mio. € (487,3 Mio. €) zu. Den größten Anteil hatten die Provisionserlöse mit 500,3 Mio. € (463,4 Mio. €). Die Erlöse aus dem Zinsgeschäft gingen aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase weiter leicht auf 11,7 Mio. € (12,5 Mio. €) zurück. Die sonstigen Erlöse erhöhten sich auf 13,4 Mio. € nach 11,4 Mio. € im Vorjahr. Bereits im zweiten Quartal konnte MLP Ansprüche auf Umsatzsteuererstattungen für zurückliegende Jahre gegen das Finanzamt in Höhe von 3,4 Mio. € ertragswirksam vereinnahmen.
Die positive Entwicklung nahezu aller Beratungsfelder setzte sich in den ersten neun Monaten fort. Das größte Wachstum verzeichnete die Immobilienvermittlung, in der die Erlöse um 81,8 % von 14,3 Mio. € auf 26,0 Mio. € zulegten. Hierin sind innerhalb der ersten neun Monate erstmals auch die Vermittlungserlöse der DI Gruppe enthalten. Das Closing dieser Transaktion fand am 2. September 2019 statt. Seither werden neben den Erlösen aus der Immobilienvermittlung auch Erlöse aus der Immobilienentwicklung ausgewiesen. Im Berichtszeitraum betrugen diese Erlöse 0,3 Mio. € (0,0 Mio. €). Ein deutliches Wachstum verzeichnete weiterhin das Vermögensmanagement. Die Provisionserlöse erhöhten sich um 15,6 % auf 185,6 Mio. € (160,5 Mio. €). Neben einer positiven Entwicklung des Neugeschäfts sowohl bei MLP Banking als auch bei FERI haben insbesondere deutlich höhere performance-abhängige Vergütungen als im Vorjahr diese Entwicklung beeinflusst. Diese fallen bei FERI für die Wertentwicklung von Anlagekonzepten im Vermögensmanagement an und sind zu einem hohen Anteil ergebniswirksam. Das betreute Vermögen erhöhte sich zum 30. September 2020 auf einen neuen Rekordwert von 40,8 Mrd. € (31. Dezember 2019: 39,2 Mrd. €).

Die Erlöse in der Sachversicherung erhöhten sich um 7,5 % auf 110,6 Mio. € (102,9 Mio. €). Das im Konzern betreute Prämienvolumen in der Sachversicherung stieg weiter auf 433,2 Mio. € (400,5 Mio. €).
Eine positive Entwicklung zeigte ebenfalls die Krankenversicherung, in der die Erlöse um 4,5 % auf 37,1 Mio. € (35,5 Mio. €) zulegten. Die Erlöse in der Finanzierung konnten per 30. September den Rückstand zum Ende des ersten Halbjahrs aufholen und lagen mit 13,6 Mio. € (13,6 Mio. €) auf Vorjahresniveau.
In der Altersvorsorge gingen die Erlöse um 7,1 % auf 124,5 Mio. € (134,0 Mio. €) zurück. Hintergrund des Rückgangs ist vor allem ein geringeres Neugeschäft in der betrieblichen Vorsorge, da Unternehmen Entscheidungen für neue Vorsorgekonzepte derzeit nur in sehr wenigen Fällen treffen. Die vermittelte Beitragssumme lag mit insgesamt 2.185,7 Mio. € (2.546,5 Mio. €) um 14,2 % unter Vorjahr. Die betriebliche Altersvorsorge erreichte hier einen Anteil von 17,6 % (23,9 %) und lag um 36,6 % unter dem entsprechenden Neugeschäftswert des Vorjahrs.

Die übrigen Beratungsvergütungen erreichten 3,0 Mio. € nach 2,6 Mio. € im Vorjahr.
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft beinhalten vor allem die erfolgsabhängigen Zahlungen an Berater in den Segmenten Finanzberatung und Banking. Hierin enthalten sind ebenfalls die Provisionsaufwendungen im Segment DOMCURA. Diese variablen Aufwendungen entstehen durch die Vergütung von Vermittlungsleistungen im Sachversicherungsgeschäft. Seit der Übernahme der Mehrheitsbeteiligung an der DEUTSCHLAND.Immobilien fallen im Segment Holding und Sonstige ebenfalls Provisionsaufwendungen an. Diese entstehen im Wesentlichen durch Aufwendungen aus der Immobilienentwicklung sowie der Immobilienvermittlung. Hinzu kommen die Provisionsaufwendungen im Segment FERI, die sich insbesondere aus den Aktivitäten im Bereich Fondsadministration ergeben. Variable Vergütungen fallen in diesem Geschäftsfeld zum Beispiel durch die Vergütung der Depotbank und des Fondsvertriebs an.
Vor dem Hintergrund gestiegener Provisionserlöse erhöhten sich die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft auf 275,1 Mio. € (256,8 Mio. €). Beeinflusst wurde dieser Anstieg auch durch höhere Aufwendungen für die Weiterbildungsprämien für unsere Berater, im Wesentlichen bedingt durch die gute Entwicklung bei der Beratergewinnung. Durch den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der DEUTSCHLAND.Immobilien Gruppe (DI Gruppe) sind in diesem Posten erstmals auch Aufwendungen aus der Immobilienentwicklung in Höhe von 4,3 Mio. € (1,6 Mio. €) enthalten, die im Segment Holding und Sonstige angefallen sind. Die Bestandsveränderungen resultieren ebenfalls aus der Immobilienentwicklung und repräsentieren die in der aktuellen Phase der Projekte erwirtschafteten Vermögensänderungen innerhalb des Berichtszeitraums. Mit Fortschreiten der Projekte geht zukünftig eine Erhöhung dieses Postens einher. Im Gegenzug wird mit dem sukzessiven Verkauf von Projekteinheiten dieser Posten vermindert. Die Bestandsveränderungen lagen im Berichtszeitraum bei 4,1 Mio. € (1,6 Mio. €). Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft lagen bei 0,3 Mio. € (0,4 Mio. €). Insgesamt stiegen die Umsatzkosten (definiert als Summe der Bestandsveränderungen, Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft und dem Zinsgeschäft) im Vergleich zum Vorjahreswert auf 271,3 Mio. € (255,7 Mio. €). Der Posten Bewertungsergebnis/Risikovorsorge erhöhte sich von –2,1 Mio. € auf –2,5 Mio. €. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf einen höheren Aufwand aus der Fair Value-Bewertung von Finanzanlagen im Segment Banking zurückzuführen, die auch im Zusammenhang mit den coronainduzierten Marktturbulenzen zu sehen sind und im Wesentlichen im ersten Quartal 2020 entstanden.
Die Verwaltungskosten (definiert als Summe der Personalaufwendungen, planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen sowie sonstigen betrieblichen Aufwendungen) lagen mit 227,4 Mio. € (212,6 Mio. €) über dem Vorjahreswert. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die DI Gruppe erst im dritten Quartal des vergangenen Jahres in die Gewinn- und Verlustrechnung einbezogen wurde. Der Personalaufwand stieg um 10,6 % auf 108,3 Mio. € (97,9 Mio. €), unter anderem beeinflusst durch die angekündigte Stärkung des jungen Bereichs, eine insgesamt leicht höhere Anzahl an Mitarbeitern, höhere erfolgsabhängige Vergütungsbestandteile sowie allgemeine Gehaltssteigerungen. Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen erhöhten sich leicht auf 20,7 Mio. € (19,1 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen bei 98,4 Mio. € (95,6 Mio. €).
Das Ergebnis der MLP Hyp, welches als Joint Venture mit der Interhyp als Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Anteilen ausgewiesen wird, erhöhte sich auf 2,6 Mio. € (2,1 Mio. €). Auch das Ergebnis der at equity einbezogenen Projektgesellschaft der DI Gruppe fließt in diesen Posten ein. Dieses lag im Berichtszeitraum bei knapp 0,1 Mio. € (0,0 Mio. €). Insgesamt betrug das Ergebnis aus den nach der Equity-Methode bewerteten Anteilen 2,7 Mio. € (2,1 Mio. €).
Vor dem Hintergrund höherer performance-abhängiger Vergütungen und eines einmalig positiven Sondereffekts im zweiten Quartal durch eine Umsatzsteuererstattung erhöhte sich das Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT; Earnings before interest and taxes) in den ersten neun Monaten deutlich auf 26,8 Mio. € (19,0 Mio. €). Damit lag das EBIT um 41,1% über dem Vorjahreswert.

Das Finanzergebnis lag im Berichtszeitraum bei –1,9 Mio. € (–0,7 Mio. €). Damit erreichte das Ergebnis der gewöhnlichen Tätigkeit (EBT; Earnings before taxes) 25,0 Mio. € nach 18,2 Mio. € im Vorjahr. Die Steuerquote lag bei 26,6 % (16,2 %). Das Konzernergebnis betrug 18,3 Mio. € (15,3 Mio. €). Das verwässerte und unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug 0,17 € (0,14 €).
Ergebnisstruktur und Entwicklung der Ergebnisse im Konzern
| Alle Angaben in Mio. € | 9M 2020 | 9M 2019 | Veränderung in % |
|---|---|---|---|
| Gesamterlöse | 525,4 | 487,3 | 7,8 |
| Rohertrag1 | 254,1 | 231,7 | 9,7 |
| Rohertrags-Marge (in %) | 48,4 | 47,5 | – |
| EBIT | 26,8 | 19,0 | 41,1 |
| EBIT-Marge (in %) | 5,1 | 3,9 | – |
| Finanzergebnis | –1,9 | –0,7 | >-100 |
| EBT | 25,0 | 18,2 | 37,4 |
| EBT-Marge (in %) | 4,8 | 3,7 | – |
| Ertragsteuern | –6,6 | –2,9 | >-100 |
| Konzernergebnis | 18,3 | 15,3 | 19,6 |
| Netto-Marge (in %) | 3,5 | 3,1 | – |
1 Definition: Der Rohertrag ergibt sich aus den Gesamterlösen abzüglich der Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft sowie der Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft und unter Berücksichtigung der Bestandsveränderungen.
Detaillierte Angaben zu den Zielen des Finanzmanagements finden Sie im Geschäftsbericht 2019 des MLP Konzerns unter www.mlp-geschaeftsbericht.de.
Zur langfristigen Finanzierung des Konzerns setzen wir derzeit keine Fremdmittel in Form von Wertpapieremissionen oder der Vergabe von Schuldscheindarlehen ein. Unsere langfristigen Vermögenswerte sind durch unser Eigenkapital und langfristige Verbindlichkeiten finanziert. Weitere Refinanzierungsmittel bilden die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft, die uns grundsätzlich auch längerfristig zur Verfügung stehen.
Zum 30. September 2020 standen den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft in Höhe von 2.278,8 Mio. € (31. Dezember 2019: 1.993,2 Mio. €) als Gegenposten auf der Aktivseite der Bilanz Forderungen gegen Kunden und Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft in Höhe von 1.686,0 Mio. € (31. Dezember 2019: 1.600,3 Mio. €) gegenüber.
Im Berichtszeitraum haben wir keine Kapitalerhöhung durchgeführt.
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf 214,9 Mio. € gegenüber 112,7 Mio. € im Vergleichszeitraum. Wesentliche Zahlungsströme ergeben sich dabei aus dem Einlagengeschäft mit unseren Kunden und aus der Anlage dieser Gelder.
Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit hat sich von –24,6 Mio. € auf –55,4 Mio. € verändert. Im Berichtszeitraum wurde mehr in Termingelder investiert als im Vorjahreszeitraum.
Zum Ende der ersten neun Monate 2020 stehen dem MLP Konzern liquide Mittel in Höhe von rund 712 Mio. € zur Verfügung. Die Liquiditätsausstattung ist damit nach wie vor gut. Für den MLP Konzern stehen ausreichende Liquiditätsreserven zur Verfügung. Neben den liquiden Mitteln bestehen auch noch freie Kreditlinien.
Das Investitionsvolumen des MLP Konzerns lag in den ersten neun Monaten 2020 bei 6,6 Mio. € (6,8 Mio. €). Der Großteil der Investitionen verteilt sich auf die Segmente Finanzberatung (2,5 Mio. €), FERI (1,7 Mio. €) und DOMCURA (1,6 Mio. €). Einen Schwerpunkt bildeten dabei Investitionen in Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie Software und IT.
Die Bilanzsumme des MLP Konzerns belief sich zum Bilanzstichtag 30. September 2020 auf 3.058,2 Mio. € (31. Dezember 2019: 2.799,6 Mio. €). Auf der Aktivseite der Bilanz reduzierten sich die immateriellen Vermögenswerte leicht auf 179,7 Mio. € (31. Dezember 2019: 183,1 Mio. €). Die Sachanlagen reduzierten sich auf 126,1 Mio. € (31. Dezember 2019: 130,9 Mio. €). Die Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft reduzierten sich leicht auf 856,1 Mio. € (31. Dezember 2019: 872,2 Mio. €). Die Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft stiegen leicht auf 829,9 Mio. € (31. Dezember 2019: 728,1 Mio. €). Die Finanzanlagen erhöhten sich auf 227,1 Mio. € (31. Dezember 2019: 178,6 Mio. €), maßgeblich bedingt durch höhere Anlagen in festverzinsliche Wertpapiere sowie Termingelder. Die sonstigen Forderungen und anderen Vermögenswerte gingen leicht auf 162,7 Mio. € (31. Dezember 2019: 168,6 Mio. €) zurück. In diesem Posten enthalten sind im Wesentlichen Provisionsforderungen gegen Versicherer, die aus der Vermittlung von Versicherungsprodukten entstehen. Aufgrund des üblicherweise starken Jahresendgeschäfts steigen diese zum Jahresende deutlich an und verringern sich im Lauf des folgenden Geschäftsjahrs wieder. Die Zahlungsmittel erhöhten sich auf 638,3 Mio. € (31. Dezember 2019: 510,8 Mio. €). Hintergrund des Anstiegs ist ein höheres Anlagevolumen bei der Deutschen Bundesbank. Gegenläufig entwickelten sich die Barmittel bei anderen Geschäftsbanken.
Der in der Bilanz ausgewiesene Posten Vorräte repräsentiert im Wesentlichen die Vermögenswerte der Projektgesellschaften innerhalb der DI Gruppe. Zum 30. September 2020 lag dieser Posten bei 14,7 Mio. € (31. Dezember 2019: 10,5 Mio. €).
Das Eigenkapital des MLP Konzerns ging zum Stichtag 30. September 2020 leicht auf 429,8 Mio. € (31. Dezember 2019: 437,4 Mio. €) zurück, wesentlich bedingt durch die Auszahlung der Dividende an unsere Aktionäre. Ebenfalls aufgrund des Abschlusses der Akquisition einer Mehrheitsbeteiligung an der DI Gruppe werden in der Bilanz Anteile anderer Gesellschafter ausgewiesen. Diese beliefen sich zum Stichtag auf 0,4 Mio. €. Die bilanzielle Eigenkapitalquote betrug 14,1 % (31. Dezember 2019: 15,6 %).
Die Rückstellungen lagen bei 100,7 Mio. € (31. Dezember 2019: 101,6 Mio. €). Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft erhöhten sich auf 2.175,8 Mio. € (31. Dezember 2019: 1.894,8 Mio. €) und reflektieren eine weitere Zunahme der Kundeneinlagen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft stiegen auf 103,0 Mio. € (31. Dezember 2019: 98,4 Mio. €). Hintergrund ist im Wesentlichen ein höheres Volumen durchgeleiteter Förderkredite für unsere Kunden. Die anderen Verbindlichkeiten reduzierten sich auf 231,3 Mio. € (31. Dezember 2019: 250,6 Mio. €), vor allem aufgrund geringerer Verbindlichkeiten gegenüber Handelsvertretern sowie geringerer Verbindlichkeiten aus dem Assekuradeurgeschäft. Durch unser üblicherweise starkes Jahresendgeschäft steigen diese zum Bilanzstichtag 31. Dezember stark an, um dann in den Folgequartalen wieder abzunehmen.
Der MLP Konzern gliedert sich in folgende Segmente:
Im Segment Finanzberatung zeigen sich die Erlöse aus den Beratungsfeldern Altersvorsorge, Kranken- und Sachversicherung sowie Finanzierungs- und Immobilienvermittlung. Hierin sind auch die Erlöse aus Immobilienvermittlung der DI Gruppe enthalten. Im Segment Banking sind alle Bankdienstleistungen für Privat- und Geschäftskunden gebündelt – vom Vermögensmanagement über Konto und Karte bis hin zum Zinsgeschäft. Im Segment FERI entstehen vor allem Erlöse aus dem Beratungsfeld Vermögensmanagement, im Segment DOMCURA vor allem aus der Sachversicherung.
Das Segment Holding wurde in Holding und Sonstige umbenannt und beinhaltet seit dem Closing der Akquisition einer Mehrheitsbeteiligung an der DI Gruppe am 2. September 2019 auch die Projektgesellschaften der DI Gruppe. Aufwendungen aus der Immobilienentwicklung werden in dem Posten Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft ausgewiesen. Der Posten Bestandsveränderungen resultiert ebenfalls aus der Immobilienentwicklung und repräsentiert die in der aktuellen Phase der Projekte erwirtschafteten Vermögensänderungen innerhalb des Berichtszeitraums. Mit Fortschreiten der Projekte geht eine Erhöhung dieses Postens einher. Im Gegenzug wird mit dem sukzessiven Verkauf von Projekteinheiten dieser Posten vermindert.
Die Gesamterlöse im Segment Finanzberatung lagen in den ersten neun Monaten bei 261,5 Mio. € (254,2 Mio. €). Dabei erreichten die Umsatzerlöse 245,3 Mio. € (239,4 Mio. €), die sonstigen Erlöse betrugen 16,2 Mio. € (14,8 Mio. €).
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft lagen bei 125,5 Mio. € (120,9 Mio. €). Die Risikovorsorge betrug –0,3 Mio. € (–0,1 Mio. €). Der Personalaufwand betrug 52,9 Mio. € (50,3 Mio. €). Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen lagen bei 15,1 Mio. € (14,5 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beliefen sich auf 73,1 Mio. € (70,5 Mio. €). Das EBIT erreichte –2,9 Mio. € (0,1 Mio. €). Das Finanzergebnis betrug –2,4 Mio. € (–0,5 Mio. €) und resultierte im Wesentlichen aus der Aufzinsung der Kaufpreisverbindlichkeit DEUTSCHLAND.Immobilien. Dieser Aufwand wurde erst ab dem vierten Quartal des Vorjahres erfasst. Das EBT lag bei –5,3 Mio. € (–0,4 Mio. €). Das anstehende Schlussquartal bleibt traditionell das ergebnisstärkste in diesem Segment.
Die Gesamterlöse im Segment Banking erreichten in den ersten neun Monaten 69,9 Mio. € (61,5 Mio. €). Dabei betrugen die Umsatzerlöse 64,2 Mio. € (58,2 Mio. €), die sonstigen Erlöse lagen bei 5,7 Mio. € (3,3 Mio. €). Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft betrugen 27,2 Mio. € (23,8 Mio. €).
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft beliefen sich auf 0,2 Mio. € (0,4 Mio. €). Die Risikovorsorge lag bei –2,0 Mio. € (–2,0 Mio. €). Der Personalaufwand betrug 9,3 Mio. € (8,8 Mio. €), die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen lagen bei 0,3 Mio. € (0,2 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erreichten 27,2 Mio. € (25,2 Mio. €).
Das EBIT lag zum 30. September 2020 bei 3,8 Mio. € (1,1 Mio. €). Bei einem Finanzergebnis von 0,9 Mio. € (0,0 Mio. €) erreichte das EBT 4,7 Mio. € (1,1 Mio. €).
Die Gesamterlöse im Segment FERI stiegen in den ersten neun Monaten um 14,9 % auf 138,9 Mio. € (120,9 Mio. €) an. Dabei legten die Umsatzerlöse von 116,6 Mio. € auf 136,4 Mio. € zu. Hintergrund des Anstiegs sind im Wesentlichen deutlich höhere performance-abhängige Vergütungen im zweiten und dritten Quartal als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Aufgrund gestiegener Umsatzerlöse erhöhten sich die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft auf 77,8 Mio. € (72,7 Mio. €). Die Risikovorsorge blieb bei –0,1 Mio. € (–0,1 Mio. €) unverändert.
Der Personalaufwand lag mit 28,2 Mio. € (24,0 Mio. €) über dem Vorjahresniveau. Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen lagen unverändert bei 1,7 Mio. € (1,7 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen gingen auf 6,3 Mio. € (6,6 Mio. €) zurück. Das EBIT legte um 57,0 % auf 24,8 Mio. € (15,8 Mio. €) zu. Hintergrund sind die deutlich gestiegenen Umsatzerlöse. Bei einem Finanzergebnis von –0,4 Mio. € (–0,3 Mio. €) erreichte das EBT 24,4 Mio. € (15,5 Mio. €).
Im Segment DOMCURA entstehen Erlöse vor allem aus der Vermittlung von Sachversicherungen. Das Geschäftsmodell der DOMCURA ist von Saisonalität geprägt. Demnach weist die Tochtergesellschaft im jeweils ersten Quartal eines Jahres, begleitet von einem hohen Umsatz, ein vergleichsweise hohes Ergebnis aus. In den Quartalen zwei bis vier fällt in der Regel ein Verlust an.
Die Umsatzerlöse legten in den ersten neun Monaten auf 76,8 Mio. € (70,7 Mio. €) zu. Hierin spiegelt sich vor allem das vereinnahmte Prämienvolumen wider. Die sonstigen Erlöse stiegen auf 1,3 Mio. € (0,8 Mio. €). Als Resultat erhöhten sich die Gesamterlöse um 9,3 % auf 78,1 Mio. € (71,5 Mio. €). Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft erhöhten sich in Folge höherer Umsatzerlöse auf 50,3 Mio. € (46,2 Mio. €). Diese fallen im Wesentlichen als variable Vergütung für Vermittlungsleistungen an.
Die Verwaltungskosten lagen mit 20,6 Mio. € (18,4 Mio. €) über dem Niveau des Vorjahrs. Dabei entfielen auf den Personalaufwand 13,1 Mio. € (11,5 Mio. €). Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen lagen bei 1,7 Mio. € (1,5 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen bei 5,8 Mio. € (5,4 Mio. €). Das EBIT lag bei 7,2 Mio. € (6,8 Mio. €). Bei einem Finanzergebnis von –0,1 Mio. € (–0,1 Mio. €) betrug das EBT 7,0 Mio. € (6,7 Mio. €).
Die Gesamterlöse im Segment Holding und Sonstige lagen nach den ersten neun Monaten mit 10,8 Mio. € (7,0 Mio. €) über dem Vorjahreswert.
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft lagen bei 4,4 Mio. € (1,6 Mio. €). Die Bestandsveränderungen beliefen sich auf 4,1 Mio. € (1,6 Mio. €). Der Personalaufwand betrug 4,9 Mio. € (3,2 Mio. €). Die planmäßigen Abschreibungen und Wertminderungen lagen bei 1,8 Mio. € (1,3 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich auf 8,0 Mio. € (6,9 Mio. €).
Das EBIT lag bei –4,2 Mio. € (–4,4 Mio. €). Das Finanzergebnis belief sich auf –1,2 Mio. € (–0,3 Mio. €). Damit erreichte das EBT –5,4 Mio. € (–4,7 Mio. €).
Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter und selbstständige Kundenberater sind für die MLP Gruppe als wissensbasiertes Dienstleistungsunternehmen die wichtigste Grundlage für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg. Deshalb liegt der Fokus auf einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Personalarbeit für die Mitarbeiter einerseits sowie auf der Gewinnung neuer Berater und deren Qualifizierung andererseits.
Die Anzahl der Mitarbeiter ist im Berichtszeitraum auf 1.856 (1.812) angestiegen. Der Anstieg ist im Wesentlichen zurückzuführen auf eine im Vergleich zum Vorjahr höhere Anzahl an aus der Elternzeit zurückkehrenden Mitarbeitern sowie Neueinstellungen.
Entwicklung der Mitarbeiterzahlen nach Segmenten (ohne MLP Berater)
| Segment | 30.09.2020 | 30.09.2019 |
|---|---|---|
| Finanzberatung1 | 1.098 | 1.087 |
| Banking | 193 | 188 |
| FERI | 221 | 234 |
| DOMCURA | 295 | 278 |
| Holding und Sonstige2 | 49 | 25 |
| Gesamt | 1.856 | 1.812 |
1 Inklusive TPC, ZSH, DI Vertrieb, DI Web, DI IT und MLP Dialog.
2 Seit 2019 inklusive DI AG und DI Projekte.
Die Anzahl der selbstständigen Kundenberater lag zum Ende der ersten neun Monate mit 2.052 bereits über dem Wert zum Jahresende 2019 (31. Dezember 2019: 1.981) und deutlich über dem Vorjahresquartal (1.931). Zum 30. September 2020 unterhielt MLP 129 Geschäftsstellen (31. Dezember 2019: 130). Die Zahl der Hochschulteams stieg zum Ende der neun Monate auf 98 (31. Dezember 2019: 93).
Details zu unserer ursprünglich für das Geschäftsjahr 2020 abgegebenen Prognose finden sich im Geschäftsbericht 2019 des MLP Konzerns unter www.mlp-geschaeftsbericht.de.
Die Entwicklung in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs lag oberhalb der Planungen, die der am 27. April 2020 coronabedingt korrigierten (EBIT von 34 Mio. € bis 42 Mio. Euro) und am 23. Juli 2020 präzisierten Prognose (Erreichen des oberen Endes dieser Spanne) zugrunde liegen. Hintergrund dieser positiven Entwicklung sind insbesondere deutlich über dem Vorjahr liegende performance-abhängige Vergütungen im Segment FERI im zweiten und dritten Quartal sowie ein einmaliger positiver Sondereffekt im zweiten Quartal in Segment Banking.
Aufgrund der nochmals verschärften Corona-Rahmenbedingungen bestehen allerdings Risiken im Schlussquartal, das im MLP Geschäftsmodell traditionell eine hohe Bedeutung für die Gesamtentwicklung hat. Wesentlich für das Ergebnis im vierten Quartal ist vor allem die Altersvorsorge, die am stärksten von den Auswirkungen der Pandemie betroffen ist. Aufgrund der coronabedingten Risiken geht MLP aus diesem Grund derzeit davon aus, im Schlussquartal deutlich unter dem EBIT des vierten Quartals 2019 (Q4 2019: 28,2 Mio. €) zu liegen. Eine Erhöhung der Jahresprognose erfolgt daher nicht. Stattdessen rechnet MLP weiterhin damit, ein EBIT am oberen Ende der kommunizierten Spanne von 34 Mio. € bis 42 Mio. € zu erreichen. Ebenfalls bestätigt wird die mittelfristige Planung, nach der das EBIT bis Ende 2022 auf voraussichtlich 75 Mio. € bis 85 Mio. € steigen soll.
Im Anschluss an die ersten neun Monate aktualisieren wir die qualitative Einschätzung unserer Umsatzprognose. In der Altersvorsorge erwarten wir nun coronabedingt einen leichten Rückgang (zuvor: gleichbleibend bis leicht rückläufig) und im Vermögensmanagement erwarten wir nun eine leichte Steigerung (zuvor: stabil). Unsere Erwartung an die Entwicklung der übrigen Geschäftsfelder bleibt unverändert. In der Finanzierung rechnen wir mit einer gleichbleibenden Entwicklung. In der Sachversicherung gehen wir von einer leichten Steigerung und in der Krankenversicherung von einer stabilen Entwicklung aus. In der Immobilienvermittlung rechnen wir nach wie vor mit stark steigenden Erlösen, jedoch mit geringerer Dynamik, als noch zu Jahresbeginn erwartet. Hintergrund sind auch weiter bestehende Arbeitsrückstände in den Behörden, durch die sich Baugenehmigungen für geplante Projekte weiter verzögern und dadurch eine spätere Erlösrealisierung zu erwarten ist.
Details zu unserer Prognose finden sich im Geschäftsbericht des MLP Konzerns unter www.mlpgeschaeftsbericht.de.
| Alle Angaben in T€ | 3. Quartal 2020 |
3. Quartal 2019 |
9 Monate 2020 |
9 Monate 2019 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 164.332 | 154.108 | 511.954 | 475.897 |
| Sonstige Erlöse | 2.015 | 3.974 | 13.404 | 11.419 |
| Gesamterlöse | 166.347 | 158.082 | 525.357 | 487.315 |
| Bestandsveränderungen | 1.229 | 1.613 | 4.129 | 1.613 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft | -86.948 | -83.603 | -275.070 | -256.836 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft | -100 | -148 | -317 | -432 |
| Bewertungsergebnis/Risikovorsorge | 439 | -652 | -2.527 | -2.147 |
| Personalaufwand | -34.332 | -32.087 | -108.324 | -97.916 |
| Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen | -6.873 | -6.541 | -20.656 | -19.138 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -32.591 | -30.763 | -98.449 | -95.624 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Anteilen | 882 | 842 | 2.671 | 2.115 |
| Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) | 8.053 | 6.743 | 26.813 | 18.951 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 113 | 237 | 1.111 | 430 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -1.038 | -376 | -2.870 | -1.203 |
| Bewertungsergebnis betriebsfremd | 21 | -4 | -97 | 37 |
| Finanzergebnis | -904 | -144 | -1.855 | -736 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) | 7.149 | 6.599 | 24.958 | 18.214 |
| Ertragsteuern | -1.951 | -361 | -6.629 | -2.941 |
| Konzernergebnis | 5.198 | 6.238 | 18.329 | 15.273 |
| Davon entfallen auf | ||||
| die Eigentümer des Mutterunternehmens | 5.118 | 6.295 | 18.749 | 15.330 |
| die Anteile anderer Gesellschafter | 80 | -57 | -420 | -57 |
| Ergebnis je Aktie in €1 | ||||
| unverwässert/verwässert | 0,05 | 0,06 | 0,17 | 0,14 |
1 Berechnungsgrundlage: zum 30. September 2020 durchschnittlich im Umlauf befindliche Stammaktien: 109.208.787.
Gesamtergebnisrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September 2020
| Alle Angaben in T€ | 3. Quartal 2020 |
3. Quartal 2019 |
9 Monate 2020 |
9 Monate 2019 |
|---|---|---|---|---|
| Konzernergebnis | 5.198 | 6.238 | 18.329 | 15.273 |
| Gewinne/Verluste aus der Neubewertung leistungsorientierter Versorgungszusagen | 189 | -7.436 | -2.627 | -14.383 |
| Latente Steuern auf nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste | -57 | 2.196 | 771 | 4.247 |
| Nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste | 132 | -5.239 | -1.856 | -10.137 |
| Sonstiges Ergebnis | 132 | -5.239 | -1.856 | -10.137 |
| Gesamtergebnis | 5.330 | 999 | 16.474 | 5.137 |
| Davon entfallen auf | ||||
| die Eigentümer des Mutterunternehmens | 5.250 | 1.056 | 16.894 | 5.194 |
| die Anteile anderer Gesellschafter | 80 | -57 | -420 | -57 |
| Alle Angaben in T€ | 30.09.2020 | 31.12.2019 |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 179.655 | 183.070 |
| Sachanlagen | 126.101 | 130.914 |
| Nach der Equity-Methode bewertete Anteile | 4.367 | 5.138 |
| Aktive latente Steuern | 9.239 | 7.254 |
| Forderungen gegen Kunden aus dem Bankgeschäft | 856.142 | 872.175 |
| Forderungen gegen Kreditinstitute aus dem Bankgeschäft | 829.937 | 728.085 |
| Finanzanlagen | 227.096 | 178.584 |
| Vorräte | 14.675 | 10.533 |
| Steuererstattungsansprüche | 9.997 | 4.493 |
| Sonstige Forderungen und andere Vermögenswerte | 162.677 | 168.587 |
| Zahlungsmittel | 638.280 | 510.778 |
| Gesamt | 3.058.166 | 2.799.611 |
| Alle Angaben in T€ | 30.09.2020 | 31.12.2019 |
|---|---|---|
| Den Gesellschaftern der MLP SE zurechenbarer Anteil am Eigenkapital | 429.415 | 436.605 |
| Anteile anderer Gesellschafter | 367 | 787 |
| Summe Eigenkapital | 429.782 | 437.392 |
| Rückstellungen | 100.749 | 101.596 |
| Passive latente Steuern | 9.768 | 10.690 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden aus dem Bankgeschäft | 2.175.817 | 1.894.843 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus dem Bankgeschäft | 103.027 | 98.409 |
| Steuerverbindlichkeiten | 7.772 | 6.113 |
| Andere Verbindlichkeiten | 231.252 | 250.568 |
| Gesamt | 3.058.166 | 2.799.611 |
| Alle Angaben in T€ | 9 Monate 2020 |
9 Monate 2019 |
|---|---|---|
| Finanzmittelbestand am Anfang der Periode | 510.778 | 385.926 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 214.914 | 112.711 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -55.445 | -24.590 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -31.967 | -30.504 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands | 127.502 | 57.616 |
| Finanzmittelbestand am Ende der Periode | 638.280 | 443.542 |
| Alle Angaben in T€ | 3. Quartal 2020 |
3. Quartal 2019 |
|---|---|---|
| Finanzmittelbestand am Anfang der Periode | 587.624 | 471.725 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 55.927 | -16.345 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -2.230 | -8.858 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -3.041 | -2.980 |
| Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands | 50.656 | -28.183 |
| Finanzmittelbestand am Ende der Periode | 638.280 | 443.542 |
| 3. Quartal | 3. Quartal | |||
|---|---|---|---|---|
| Alle Angaben in T€ | 2020 | 2019 | 9 Monate 2020 | 9 Monate 2019 |
| Vermögensmanagement | 65.375 | 55.767 | 185.553 | 160.474 |
| Altersvorsorge | 45.641 | 50.068 | 124.511 | 134.041 |
| Sachversicherung | 22.322 | 21.178 | 110.550 | 102.903 |
| Krankenversicherung | 11.907 | 11.712 | 37.116 | 35.513 |
| Immobilienvermittlung | 9.849 | 6.118 | 25.958 | 14.260 |
| Finanzierung | 4.852 | 4.602 | 13.621 | 13.599 |
| Übrige Beratungsvergütungen | 670 | 618 | 2.963 | 2.609 |
| Summe Provisionserlöse | 160.616 | 150.064 | 500.273 | 463.400 |
| Erlöse aus dem Zinsgeschäft | 3.716 | 4.045 | 11.680 | 12.497 |
| Gesamt | 164.332 | 154.108 | 511.954 | 475.897 |
.
Eigenkapitalveränderungsrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September 2020
| Den Gesellschaftern der MLP SE zurechenbarer Anteil am Eigenkapital | |||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Alle Angaben in T€ | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Neubewertungs gewinne/-verluste in Bezug auf leistungs orientierte Versorgungs zusagen nach Steuern |
Gewinn rücklagen |
Summe | Anteile anderer Gesellschafter |
Summe Eigenkapital |
||||
| Stand 1.1.2019 | 109.167 | 149.227 | -12.518 | 178.951 | 424.826 | - | 424.826 | ||||
| Erwerb eigener Anteile | 168 | - | - | 555 | 722 | - | 722 | ||||
| Aktienbasierte Vergütung | - | -497 | - | - | -497 | - | -497 | ||||
| Dividende | - | - | - | -21.866 | -21.866 | - | -21.866 | ||||
| Transaktionen mit Gesellschaftern |
168 | -497 | - | -21.311 | -21.641 | - | -21.641 | ||||
| Konzernergebnis | - | - | - | 15.330 | 15.330 | -57 | 15.273 | ||||
| Sonstiges Ergebnis | - | - | -10.137 | - | -10.137 | - | -10.137 | ||||
| Gesamtergebnis | - | - | -10.137 | 15.330 | 5.194 | -57 | 5.137 | ||||
| Änderungen Konsolidierungskreis | - | - | - | - | - | 1.192 | 1.192 | ||||
| Stand 30.9.2019 | 109.334 | 148.729 | -22.654 | 172.970 | 408.378 | 1.135 | 409.513 | ||||
| Stand 1.1.2020 | 109.334 | 149.853 | -17.547 | 194.966 | 436.605 | 787 | 437.392 | ||||
| Erwerb eigener Anteile | -8 | - | - | -266 | -274 | - | -274 | ||||
| Aktienbasierte Vergütung | - | -851 | - | - | -851 | - | -851 | ||||
| Dividende | - | - | - | -22.958 | -22.958 | - | -22.958 | ||||
| Transaktionen mit Gesellschaftern |
-8 | -851 | - | -23.225 | -24.084 | - | -24.084 | ||||
| Konzernergebnis | - | - | - | 18.749 | 18.749 | -420 | 18.329 | ||||
| Sonstiges Ergebnis | - | - | -1.856 | - | -1.856 | - | -1.856 | ||||
| Gesamtergebnis | - | - | -1.856 | 18.749 | 16.894 | -420 | 16.474 | ||||
| Stand 30.9.2020 | 109.326 | 149.001 | -19.403 | 190.491 | 429.415 | 367 | 429.782 |
Informationen über die berichtspflichtigen Geschäftssegmente (Quartalsvergleich)
| Finanzberatung | Banking | FERI | DOMCURA | Holding und Sonstige | Konsolidierung | Summe | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Alle Angaben in T€ | 3. Quartal 2020 |
3. Quartal 2019 |
3. Quartal 2020 |
3. Quartal 2019 |
3. Quartal 2020 |
3. Quartal 2019 |
3. Quartal 2020 |
3. Quartal 2019 |
3. Quartal 2020 |
3. Quartal 2019 |
3. Quartal 2020 |
3. Quartal 2019 |
3. Quartal 2020 |
3. Quartal 2019 |
| Umsatzerlöse | 80.487 | 80.737 | 22.297 | 20.161 | 48.012 | 40.540 | 16.212 | 15.098 | 1.106 | 1 | -3.781 | -2.428 | 164.332 | 154.108 |
| Davon Erlöse mit anderen Segmenten gesamt | 2.431 | 1.378 | 1.350 | 1.050 | - | - | - | - | - | - | -3.781 | -2.428 | - | - |
| Sonstige Erlöse | 4.789 | 4.211 | 707 | 1.066 | 301 | 2.457 | 286 | 178 | 3.196 | 2.466 | -7.264 | -6.405 | 2.015 | 3.974 |
| Davon Erlöse mit anderen Segmenten gesamt | 3.435 | 3.147 | 703 | 918 | - | - | 6 | - | 3.120 | 2.339 | -7.264 | -6.405 | - | - |
| Gesamterlöse | 85.276 | 84.948 | 23.004 | 21.227 | 48.313 | 42.998 | 16.498 | 15.276 | 4.302 | 2.466 | -11.045 | -8.833 | 166.347 | 158.082 |
| Bestandsveränderungen | - | - | - | - | - | - | - | - | 1.229 | 1.613 | - | - | 1.229 | 1.613 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft |
-40.867 | -40.855 | -9.550 | -8.260 | -27.469 | -25.165 | -10.676 | -9.831 | -1.541 | -1.640 | 3.155 | 2.147 | -86.948 | -83.603 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft |
- | - | -84 | -145 | - | - | - | - | - | - | -16 | -3 | -100 | -148 |
| Bewertungsergebnis/Risikovorsorge | 102 | 103 | 322 | -773 | - | 16 | 4 | 10 | 10 | -8 | - | - | 439 | -652 |
| Personalaufwand | -16.715 | -16.182 | -2.944 | -2.811 | -8.946 | -8.275 | -4.089 | -3.783 | -1.638 | -1.036 | - | - | -34.332 | -32.087 |
| Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen |
-4.995 | -4.927 | -94 | -89 | -579 | -568 | -577 | -513 | -627 | -444 | - | - | -6.873 | -6.541 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -23.811 | -22.522 | -9.318 | -8.344 | -1.884 | -2.169 | -2.186 | -1.954 | -2.364 | -2.315 | 6.972 | 6.540 | -32.591 | -30.763 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Anteilen |
884 | 843 | - | - | - | - | - | - | -2 | -1 | - | - | 882 | 842 |
| Segmentergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) |
-125 | 1.409 | 1.335 | 804 | 9.435 | 6.837 | -1.026 | -795 | -632 | -1.364 | -934 | -148 | 8.053 | 6.743 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 96 | 115 | 8 | 12 | -23 | 0 | -5 | -4 | 77 | 119 | -40 | -6 | 113 | 237 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -913 | -243 | -6 | -7 | -114 | -106 | -9 | -8 | -481 | -151 | 485 | 138 | -1.038 | -376 |
| Bewertungsergebnis betriebsfremd | 8 | 6 | - | - | - | 0 | - | -3 | 13 | -7 | - | - | 21 | -4 |
| Finanzergebnis | -809 | -122 | 2 | 5 | -138 | -106 | -14 | -14 | -390 | -38 | 445 | 132 | -904 | -144 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) |
-934 | 1.287 | 1.337 | 810 | 9.297 | 6.731 | -1.040 | -809 | -1.022 | -1.402 | -489 | -17 | 7.149 | 6.599 |
| Ertragsteuern | -1.951 | -361 | ||||||||||||
| Konzernergebnis | 5.198 | 6.238 | ||||||||||||
| Davon entfallen auf | ||||||||||||||
| die Eigentümer des Mutterunternehmens | 5.118 | 6.295 | ||||||||||||
| die Anteile anderer Gesellschafter | 80 | -57 |
| Finanzberatung | Banking | FERI | DOMCURA | Holding und Sonstige* | Konsolidierung | Summe | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Alle Angaben in T€ | 9 Monate 2020 |
9 Monate 2019 |
9 Monate 2020 |
9 Monate 2019 |
9 Monate 2020 |
9 Monate 2019 |
9 Monate 2020 |
9 Monate 2019 |
9 Monate 2020 |
9 Monate 2019 |
9 Monate 2020 |
9 Monate 2019 |
9 Monate 2020 |
9 Monate 2019 |
| Umsatzerlöse | 245.329 | 239.380 | 64.242 | 58.212 | 136.431 | 116.562 | 76.843 | 70.660 | 1.122 | 1 | -12.014 | -8.918 | 511.954 | 475.897 |
| Davon Erlöse mit anderen Segmenten gesamt | 8.084 | 6.259 | 3.929 | 2.658 | - | - | - | - | - | - | -12.014 | -8.918 | - | - |
| Sonstige Erlöse | 16.153 | 14.817 | 5.677 | 3.321 | 2.471 | 4.296 | 1.255 | 802 | 9.653 | 7.000 | -21.805 | -18.818 | 13.404 | 11.419 |
| Davon Erlöse mit anderen Segmenten gesamt | 10.293 | 9.605 | 2.154 | 2.537 | - | - | 6 | - | 9.351 | 6.676 | -21.805 | -18.818 | - | - |
| Gesamterlöse | 261.482 | 254.198 | 69.919 | 61.533 | 138.902 | 120.858 | 78.098 | 71.462 | 10.775 | 7.001 | -33.819 | -27.736 | 525.357 | 487.315 |
| Bestandsveränderungen | - | - | - | - | - | - | - | - | 4.129 | 1.613 | - | - | 4.129 | 1.613 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Provisionsgeschäft |
-125.536 | -120.940 | -27.151 | -23.836 | -77.841 | -72.687 | -50.331 | -46.249 | -4.361 | -1.640 | 10.149 | 8.516 | -275.070 | -256.836 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen aus dem Zinsgeschäft |
- | - | -212 | -364 | - | - | - | - | - | - | -105 | -68 | -317 | -432 |
| Bewertungsergebnis/Risikovorsorge | -345 | -53 | -1.979 | -2.029 | -74 | -55 | -14 | -1 | -114 | -8 | - | - | -2.527 | -2.147 |
| Personalaufwand | -52.924 | -50.321 | -9.307 | -8.841 | -28.162 | -24.032 | -13.052 | -11.532 | -4.878 | -3.191 | - | - | -108.324 | -97.916 |
| Planmäßige Abschreibungen und Wertminderungen |
-15.103 | -14.465 | -283 | -183 | -1.712 | -1.683 | -1.749 | -1.546 | -1.809 | -1.261 | - | - | -20.656 | -19.138 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -73.102 | -70.474 | -27.189 | -25.188 | -6.318 | -6.577 | -5.786 | -5.365 | -7.979 | -6.946 | 21.924 | 18.925 | -98.449 | -95.624 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bewerteten Anteilen |
2.591 | 2.116 | - | - | - | - | - | - | 80 | -1 | - | - | 2.671 | 2.115 |
| Segmentergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) |
-2.938 | 61 | 3.798 | 1.092 | 24.794 | 15.824 | 7.166 | 6.769 | -4.156 | -4.433 | -1.851 | -362 | 26.813 | 18.951 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 167 | 364 | 923 | 25 | -46 | -1 | -104 | -50 | 196 | 55 | -25 | 37 | 1.111 | 430 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -2.474 | -857 | -47 | -26 | -318 | -314 | -28 | -23 | -1.406 | -333 | 1.404 | 349 | -2.870 | -1.203 |
| Bewertungsergebnis betriebsfremd | -91 | 20 | - | - | - | 0 | - | -2 | -6 | 20 | - | - | -97 | 37 |
| Finanzergebnis | -2.397 | -474 | 876 | 0 | -364 | -315 | -132 | -75 | -1.217 | -258 | 1.379 | 386 | -1.855 | -736 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) |
-5.335 | -413 | 4.674 | 1.092 | 24.430 | 15.509 | 7.034 | 6.694 | -5.373 | -4.691 | -472 | 24 | 24.958 | 18.214 |
| Ertragsteuern | -6.629 | -2.941 | ||||||||||||
| Konzernergebnis | 18.329 | 15.273 | ||||||||||||
| Davon entfallen auf | ||||||||||||||
| die Eigentümer des Mutterunternehmens | 18.749 | 15.330 | ||||||||||||
| die Anteile anderer Gesellschafter | -420 | -57 |
NOVEMBER
12.11.2020 Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse für die ersten 9 Monate und das 3. Quartal 2020.
KONZERN-QU ARTALSMITTEILU NG FÜR DI E ERSTEN NEU N MONATE 202 0 17
25.02.2021 Online-Analysten- und Jahrespressekonferenz.
MÄRZ 25.03.2021 Veröffentlichung des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 2020.
MAI 12.05.2021 Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse für das 1. Quartal 2021.
Hauptversammlung der MLP SE. AUGUST
12.08.2021 Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse für das 1. Halbjahr und das 2. Quartal 2021.
11.11.2021 Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse für die ersten 9 Monate und das 3. Quartal 2021.
MLP SE Alte Heerstraße 4069168 Wiesloch Tel +49 (0) 6222 • 308 • 8320 Fax +49 (0) 6222 • 308 • 1131 www.mlp-se.de
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