Quarterly Report • May 14, 2021
Quarterly Report
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Zwischeninformation zum 1. Quartal 2021
realisiert mit hoher Flexibilität und Skalierbarkeit bahnbrechende Projekte, um agile und intelligente Organisationen für das digitale Zeitalter zu gestalten.
In den Segmenten Enterprise IT und mgm technology partners sind rund 2.400 angestellte Mitarbeiter* und rund 700 freiberufliche Experten an insgesamt 65 Standorten in Deutschland sowie in vier weiteren europäischen Staaten, in den USA und Vietnam tätig. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte Allgeier im fortgeführten Geschäft einen Umsatz von 352 Mio. Euro. Gemäß Lünendonk®-Liste 2020 zählt Allgeier zu den führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland. Allgeier SE ist am Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse im General Standard gelistet (WKN A2GS63, ISIN DE000A2GS633).
Allgeier SE ist eines der führenden Technologie-Unternehmen für digitale Transformation: Die stark wachsende Gruppe mit Hauptsitz in München führt ihre Kunden durch die Herausforderungen des digitalen Wandels, um deren zukünftigen Erfolg sicherzustellen. Allgeier verfügt über eine breite und stabile Kundenbasis aus global agierenden Konzernen, leistungsstarken mittelständischen Unternehmen sowie Auftraggebern des öffentlichen Sektors. Den über 2.000 Kunden bietet Allgeier ein vollumfängliches IT- und Software-Services-Portfolio, das von High-End-Softwareentwicklung bis hin zu Business Efficiency Solutions zur Unterstützung der Digitalisierung und Transformation geschäftskritischer Prozesse reicht. Allgeier erzielt dabei Durchbrüche hin zu neuen digitalen Geschäftsmodellen, definiert strategische Prioritäten und
*Um den Lesefluss zu erleichtern, beschränken wir uns in den Formulierungen in diesem Bericht in der Regel auf das generische Maskulinum, das sich gleichermaßen auf männliche und nicht-männliche Personen bezieht.
Alle Angaben beziehen sich auf das fortgeführte Geschäft des Konzerns (in Mio. Euro) *EBITDA des fortgeführten Geschäfts vor Effekten, die betriebswirtschaftlich als außerordentlich oder periodenfremd qualifiziert werden
*Fortgeführtes Geschäft nach IFRS, Angaben in Mio. EUR (soweit nicht anders vermerkt) **EBITDA vor Effekten, die betriebswirtschaftlich als außerordentlich oder periodenfremd qualifiziert werden
***Prozentwerte mit nicht gerundeten Werten errechnet
| Konzernkennzahlen* | Q1 2021 | Q1 2020 Veränderung in Prozent*** | |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 94,6 | 91,8 | 3,1 % |
| Wertschöpfung | 29,1 | 23,5 | 24,1 % |
| EBITDA | 7,7 | 3,3 | 134,0 % |
| Bereinigtes EBITDA** | 7,7 | 4,1 | 89,0 % |
| EBIT | 3,6 | 0,2 | 2.085,5 % |
| EBT | 3,1 | -0,4 | 883,3 % |
| Ergebnis der Periode | 1,9 | -1,4 | 234,1 % |
| Ergebnis je Aktie (in EUR) | 0,07 | -0,18 | 139,3 % |
| Bereinigtes Ergebnis je Aktie (in EUR) | 0,13 | -0,02 | 550,0 % |
| 31.03.2021 | 31.12.2020 | Veränderung in Prozent | |
| Bilanzsumme | 274,8 | 243,9 | 12,7 % |
| Eigenkapital | 108,6 | 105,5 | 2,9 % |
| Anzahl feste Mitarbeiter | 2.458 | 2.366 | 3,9 % |
| Anzahl freiberufliche Experten | 670 | 831 | -19,4 % |
| Gesamtzahl Mitarbeiter | 3.128 | 3.197 | -2,2 % |
Weitere Informationen und aktuelle Nachrichten zum Unternehmen finden Sie unter www.allgeier.com.
Das EBT des Konzerns lag nach dem Finanzergebnis bei 3,1 Mio. Euro (Vorjahr: -0,4 Mio. Euro). Nach Abzug eines Ertragsteueraufwands von 1,2 Mio. Euro (Vorjahr: 1,0 Mio. Euro) erreichte Allgeier in den ersten drei Monaten 2021 ein Periodenergebnis von 1,9 Mio. Euro (Vorjahr: -1,4 Mio. Euro).
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie des Gesamtkonzerns, gerechnet auf das um die Ergebnisanteile der nicht kontrollierenden Gesellschafter verminderte Drei-Monats-Ergebnis, lag im ersten Quartal 2021 bei 0,07 Euro (Vorjahr: -0,18 Euro).
Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit vor Working Capital-Veränderungen des fortgeführten Geschäfts lag in den in den ersten drei Monaten 2021 bei 7,1 Mio. Euro (Vorjahr: 3,7 Mio. Euro). Der Cashflow aus den Working Capital-Veränderungen lag bei -12,7 Mio. Euro (Vorjahr: 4,9 Mio. Euro).
Allgeier SE hat im ersten Quartal 2021 (01. Januar 2021 – 31. März 2021) im fortgeführten Geschäft ein Umsatzwachstum von 3 Prozent erzielt und das Ergebnis deutlich gesteigert. Die bereinigte EBITDA-Marge betrug 8 Prozent.
Der Allgeier Konzern erzielte im ersten Quartal (01. Januar 2021 bis 31. März 2021) im fortgeführten Geschäft einen Umsatz von 94,6 Mio. Euro (Vorjahr: 91,8 Mio. Euro).
Die Wertschöpfung (definiert als Gesamtleistung abzüglich der den Umsätzen direkt zurechenbaren Umsatz- und Personalkosten) betrug 29,1 Mio. Euro (Vorjahr: 23,5 Mio. Euro). Damit konnte die Wertschöpfungsmarge auf 30,7 Prozent gesteigert werden (Vorjahr: 25,6 Prozent). Das bereinigte EBITDA (EBITDA vor Effekten, die betriebswirtschaftlich als außerordentlich oder periodenfremd qualifiziert werden) betrug 7,7 Mio. Euro (Vorjahr: 4,1 Mio. Euro), entsprechend einer Marge von 8,1 Prozent. Das EBITDA lag bei 7,7 Mio. Euro (Vorjahr: 3,3 Mio. Euro), was einer Marge von 8,1 Prozent entspricht. Das EBIT belief sich auf 3,6 Mio. Euro (Vorjahr: 0,2 Mio. Euro).
Aus dem Zahlungssaldo mit nicht kontrollierenden Gesellschaftern resultierte ein Zufluss von 1,4 Mio. Euro (Vorjahr: Abfluss von 8,5 Mio. Euro).
Aus den Zahlungsströmen der betrieblichen Tätigkeit, der Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit veränderte sich der Finanzmittelfonds von 55,2 Mio. Euro am 31. Dezember 2020 auf 48,4 Mio. Euro am 31. März 2021.
Die Bilanzsumme betrug zum Stichtag 31. März 2021 274,8 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 243,9 Mio. Euro). Auf der Aktivseite stiegen die langfristigen Vermögenswerte zum 31. März 2021 auf 151,4 Mio. Euro an (31. Dezember 2020: 126,5 Mio. Euro). Innerhalb des langfristigen Vermögens stiegen die Nutzwerte aus Miet- und Leasingverträgen auf 40,4 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 27,6 Mio. Euro). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen
Einschließlich des Cashflows aus den Working Capital-Veränderungen betrug der Cashflow aus der operativen Tätigkeit insgesamt -5,6 Mio. Euro (Vorjahr: 8,6 Mio. Euro).
Der Cashflow im Rahmen der Investitionstätigkeit belief sich innerhalb der Periode auf -17,2 Mio. Euro (Vorjahr: -4,5 Mio. Euro). Hierin enthalten sind Auszahlungen im Rahmen der Investitionen in das Anlagevermögen einschließlich Auszahlung im Rahmen von Miet- und Leasingverträgen in Höhe von 4,0 Mio. Euro (Vorjahr: 2,9 Mio. Euro) und Auszahlungen aus Akquisitionstätigkeiten in Höhe von 13,1 Mio. Euro (Vorjahr: 2,4 Mio. Euro). Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit weist in den ersten drei Monaten 2021 einen Nettozufluss von 16,2 Mio. Euro (Vorjahr: Nettozufluss von 68,6 Mio. Euro) auf. Es wurden Zinszahlungen in Höhe von netto 0,3 Mio. Euro geleistet (Vorjahr: netto 0,8 Mio. Euro) und Bankdarlehen in Höhe von netto 15,0 Mio. Euro aufgenommen (Vorjahr: netto 82,0 Mio. Euro).
Zwischeninformation zum Geschäftsverlauf im 1. Quartal 2021
Zwischeninformation zum Geschäftsverlauf im 1. Quartal 2021 Zwischeninformation zum Geschäftsverlauf im 1. Quartal 2021
auf 123,4 Mio. Euro am Bilanzstichtag (31. Dezember 2020: 117,4 Mio. Euro). In den ersten drei Monaten 2021 erhöhte sich im Rahmen des operativen Geschäfts die Summe aus den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, den vertraglichen Vermögenswerten und den übrigen kurzfristigen Vermögenswerten auf 68,6 Mio. Euro an (31. Dezember 2020: 54,5 Mio. Euro). Dem Allgeier Konzern standen zum Ende des ersten Quartals 2021 zudem liquide Mittel in Höhe von 53,2 Mio. Euro zur Verfügung (31. Dezember 2020: 60,8 Mio. Euro).
Auf der Passivseite stieg das Konzerneigenkapital zum Stichtag 31. März 2021 auf 108,6 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 105,5 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote fiel dementsprechend im ersten Vierteljahr 2021 aufgrund der Verlängerung der Bilanz bei einem gleichzeitig nur leichten Anstieg des Eigenkapitals von 43,3 Prozent Ende 2020 auf 39,5 Prozent zum Stichtag. Die kurz- und langfristigen Finanzschulden erhöhten sich zum 31. März 2021 auf 42,8 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 28,6 Mio. Euro). Der kurzfristige Teil der Finanzschulden sank dabei im ersten Quartal 2021 auf 10,3 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 11,1 Mio. Euro), während die langfristigen Finanzschulden aufgrund der Aufnahme von Bankdarlehen in Höhe von 15,0 Mio. Euro auf 32,5 Mio. Euro anstiegen (31. Dezember 2020: 17,5 Mio. Euro). Die Nettoverschuldung (inklusive der Verbindlichkeiten aus Miet- und Leasingverträgen) belief sich zum Stichtag 31. März 2021 auf 33,3 Mio. Euro (31. Dezember 2020: Net Cash in Höhe von 1,2 Mio. Euro). Der Anstieg der Nettoverschuldung ist im Wesentlichen durch die Akquisition der publicplan (s. u.), durch Earn-Out-Zahlungen sowie durch Stichtagseffekte im Working Capital begründet.
Mit Geschäftsanteilskaufvertrag vom 01. Dezember 2020 hat die Allgeier Project Humboldt GmbH sämtliche Anteile der publicplan GmbH, Düsseldorf ("publicplan"), übernommen. publicplan erwirtschaftet mit rund 80 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von knapp zehn Mio. Euro und bedient insbesondere die öffentliche Verwaltung mit E-Government-Lösungen. Der Fokus liegt dabei auf Open-Source-basierten Softwarelösungen, von IT-Beratung über Entwicklung bis hin zur Pflege und Wartung von verschiedenen Softwarelösungen. Mit dem Erwerb baut Allgeier das Leistungsangebot für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung im Bereich E-Government weiter aus. Als Kaufpreis für die Anteile der publicplan wurden 12,5 Mio. Euro zuzüglich eines Betrages von bis zu 1,4 Mio. Euro zum Ausgleich von Barmitteln, sofern diese ein definiertes Nettoumlaufvermögen überschreiten, vereinbart. Die publicplan erzielte im Geschäftsjahr 2020 Umsatzerlöse von 8,7 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern in Höhe von 1,1 Mio. Euro.
Die seit dem Frühjahr des Vorjahres global auftretende Corona-Pandemie (Sars-CoV-2) und die Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung der Infektion in zahlreichen Ländern stellen weiterhin einen signifikanten Risikofaktor für die künftige Entwicklung der globalen Märkte, wichtiger Einzelmärkte, Branchen und Unternehmen dar. Im Zuge der sog. Coronakrise kam und kommt es zu weitgehenden Einschränkungen des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens bis hin zu angeordneten Massenquarantänen (Lockdowns) mit Schließungen von Betrieben sowie Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen. Zudem sind insbesondere der internationale Personen-, Waren- und Dienstleistungsverkehr stark negativ beeinflusst und sowohl die Produktion als auch die Inlandsnachfrage in wichtigen Volkswirtschaften immer wieder teilweise wesentlich eingeschränkt. Hinzu kommt fortwährendes beträchtliches menschliches Leid. Mit hohen Investitionen in Wirtschaft sowie Sozial- und Gesundheitssysteme versuchen Regierungen die Schäden zu begrenzen und die Krisenfolgen abzumildern. Im vergangenen Geschäftsjahr hat sich gezeigt, dass die weltweite Ausbreitung des Coronavirus und die Lockdowns starke negative Auswirkungen auf eine Vielzahl von Volkswirtschaften zur Folge hatten, insbesondere auch auf die Kernmärkte der Allgeier Gruppe. So kam es im Zuge der Pandemie-Eindämmungsmaßnahmen im zweiten Quartal 2020 zu einem historischen Rückgang der Wirtschaftsleistung sowohl global als auch in Deutschland, die Börsen brachen ein, Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit nahmen zu und zahlreiche Staaten baten um internationale Kredithilfe. Im Ergebnis ging das deutsche Bruttoinlandsprodukt laut Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung im vergangenen Jahr um 5,0 Prozent zurück. Nach dem gravierenden Einbruch der Wirtschaftsleistung in der ersten Jahreshälfte 2020 schien die deutsche Wirtschaft die Pandemie-Folgen besser als ursprünglich erwartet zu verkraften und so kam es in der zweiten Jahreshälfte 2020 zu einer raschen Erholung der deutschen Wirtschaftsleistung. Mit dem im Herbst 2020 eingeleiteten neuerlichen Lockdown im Zuge der zweiten Infektionswelle, der bis zum jetzigen Zeitpunkt in weiten Teilen des Landes noch immer andauert, erscheint es jedoch wahrscheinlicher, dass die Auswirkungen der Corona-Krise auf die deutsche Wirtschaft doch erheblicher sein werden und das Vorkrisenniveau in absehbarer Zeit nicht erreicht werden kann. Auch die Gefahren einer Rezession, eines weiteren Anstiegs der Arbeitslosigkeit und einer Insolvenzwelle zahlreicher Unternehmen waren im Frühjahr 2021 nicht gebannt. Inwieweit einige Wirtschaftszweige durch die Krise nachhaltigen Schaden genommen haben, ließ sich noch nicht absehen. Die Bundesregierung geht in ihrem Jahreswirtschaftsbericht 2021 davon aus, dass die Wirtschaftsleistung vor der Krise erst zur Mitte des Jahres 2022 wieder erreicht werden dürfte und dass die wirtschaftliche Entwicklung auch weiterhin maßgeblich vom Pandemieverlauf und von den ergriffenen Eindämmungsmaßnahmen beeinflusst wird. Hoffnung auf eine baldige Überwindung der Coronakrise verbindet sich mit der weltweit angelaufenen Impfkampagne, die sich in Deutschland in den vergangenen Wochen deutlich beschleunigt hat. Zugleich sorgt die Ausbreitung von potenziell gefährlicheren Virusmutanten für neue Unsicherheit. So wird die kurz- und mindestens mittelfristige Entwicklung der Wirtschaft sowohl global als auch auf nationaler Ebene weiterhin wesentlich davon abhängen, wie schnell und umfassend
es gelingt, die Pandemie mit Hilfe der Impfkampagne und weiterer politischer Maßnahmen vollständig in den Griff zu bekommen und ob sich parallel die erhoffte wirtschaftliche Erholung materialisiert. Sollten für Allgeier relevante Märkte indes von einer Rezession betroffen sein, bestimmte Wirtschaftszeige einen massiven Nachfrageeinbruch verzeichnen oder etwa wichtige Einzelkunden in erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, so wird dies sehr wahrscheinlich Auswirkungen auf die kurz- und mittelfristige Entwicklung und das weitere Wachstum des
Allgeier Konzerns haben.
Die Allgeier SE bestätigt Stand heute die Guidance für das Geschäftsjahr 2021, die in der Ad-hoc-Mitteilung vom 16. Dezember 2020 sowie im Geschäftsbericht 2020 veröffentlicht wurde. So planen wir für das laufende Geschäftsjahr 2021 einen Konzernumsatz in der Größenordnung von 360 bis 400 Mio. Euro. Das Konzern-EBITDA soll gemäß der Planung überproportional wachsen und zwischen 31 und 35 Mio. Euro liegen. Alle Planzahlen beziehen sich dabei ausschließlich auf die organische Entwicklung der aktuell bestehenden Gruppe ohne weitere Veränderungen des Portfolios. Zukünftige Akquisitionen in den einzelnen Segmenten können einen zusätzlichen Beitrag zum Wachstum leisten.
| (in Mio. Euro*) | Q1 2021 | Q1 2020 |
|---|---|---|
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT wie berichtet) | 3,6 | 0,2 |
| Abschreibungen immaterieller Vermögenswerte aus Unternehmenserwerben | 0,5 | 0,2 |
| Sonstige einmalige und periodenfremde Effekte | 0,1 | 0,7 |
| Finanzergebnis | -0,5 | -0,5 |
| Ergebnis aus At-Equity-Beteiligungen | 0,0 | 0,0 |
| Bereinigtes Ergebnis vor Steuern | 3,7 | 0,6 |
| Steuersatz | 30 % | 30 % |
| Steuern | -1,1 | -0,2 |
| Bereinigtes Ergebnis der Periode | 2,6 | 0,4 |
| Anteile nicht kontrollierender Gesellschafter | -1,1 | -0,6 |
| Bereinigtes Ergebnis der Periode der Gesellschafter des Mutterunternehmens | 1,5 | -0,2 |
| Durchschnittliche Anzahl der ausstehenden Aktien nach zeitanteiliger Gewichtung | 11.382.513 | 11.183.649 |
| Ergebnis der Periode je Aktie in Euro | 0,13 | -0,02 |
Zur Darstellung des bereinigten Ergebnisses je Aktie korrigiert der Allgeier Konzern das berichtete Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit im fortgeführten Geschäft (EBIT) um die Abschreibungen auf die im Zusammenhang mit Unternehmenserwerben aktivierten immateriellen Vermögenswerte (Effekte aus Kaufpreisallokationen), Erträge und Aufwendungen aus ergebniswirksamen Anpassungen von Kaufpreisen sowie um sonstige einmalige und periodenfremde Effekte. Unter Berücksichtigung der Bereinigungen und Annahme eines einheitlichen Steuersatzes von 30 Prozent erreichte der Konzern im ersten Quartal 2021 ein Ergebnis je Aktie von 0,13 Euro (1. Quartal 2020: -0,02 Euro).
*soweit nicht anders vermerkt
der Allgeier SE
| Konzernbilanz (in Tsd. Euro) | ||
|---|---|---|
| Passiva | 31. März 2021 | 31. Dezember 2020 |
| Gezeichnetes Kapital | 11.383 | 11.383 |
| Kapitalrücklagen | 65.074 | 65.074 |
| Gewinnrücklagen | 102 | 102 |
| Gewinnvortrag | 25.580 | 25.936 |
| Periodenergebnis | 761 | -356 |
| Erfolgsneutrale Eigenkapitalveränderungen | -200 | -78 |
| Eigenkapitalanteil der Gesellschafter des Mutterunternehmens | 102.699 | 102.060 |
| Eigenkapitalanteil nicht kontrollierender Gesellschafter | 5.910 | 3.461 |
| Eigenkapital | 108.609 | 105.521 |
| Langfristige Finanzschulden | 32.500 | 17.500 |
| Langfristige Verbindlichkeiten aus Miet- und Leasingverträgen | 35.961 | 24.376 |
| Langfristige Rückstellungen für Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses | 1.036 | 1.000 |
| Andere langfristige Rückstellungen | 308 | 308 |
| Langfristige vertragliche Verbindlichkeiten | 127 | 127 |
| Sonstige langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 1.570 | 2.627 |
| Passive latente Steuern | 4.825 | 4.413 |
| Langfristige Schulden | 76.327 | 50.352 |
| Kurzfristige Finanzschulden | 10.279 | 11.104 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Miet- und Leasingverträgen | 7.792 | 6.638 |
| Kurzfristige Rückstellungen für Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses | 18 | 18 |
| Andere kurzfristige Rückstellungen | 14.600 | 14.669 |
| Kurzfristige vertragliche Verbindlichkeiten | 6.603 | 4.098 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 21.593 | 22.066 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 17.406 | 15.474 |
| Andere kurzfristige Verbindlichkeiten | 3.376 | 6.419 |
| Ertragsteuerverbindlichkeiten | 8.164 | 7.451 |
| Zur Veräußerung gehaltene Schulden | 74 | 95 |
| Kurzfristige Schulden | 89.905 | 88.031 |
| Passiva | 31. März 2021 | 31. Dezember 2020 |
|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 11.383 | 11.383 |
| Kapitalrücklagen | 65.074 | 65.074 |
| Gewinnrücklagen | 102 | 102 |
| Gewinnvortrag | 25.580 | 25.936 |
| Periodenergebnis | 761 | -356 |
| Erfolgsneutrale Eigenkapitalveränderungen | -200 | -78 |
| Eigenkapitalanteil der Gesellschafter des Mutterunternehmens | 102.699 | 102.060 |
| Eigenkapitalanteil nicht kontrollierender Gesellschafter | 5.910 | 3.461 |
| Eigenkapital | 108.609 | 105.521 |
| Langfristige Finanzschulden | 32.500 | 17.500 |
| Langfristige Verbindlichkeiten aus Miet- und Leasingverträgen | 35.961 | 24.376 |
| Langfristige Rückstellungen für Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses | 1.036 | 1.000 |
| Andere langfristige Rückstellungen | 308 | 308 |
| Langfristige vertragliche Verbindlichkeiten | 127 | 127 |
| Sonstige langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 1.570 | 2.627 |
| Passive latente Steuern | 4.825 | 4.413 |
| Langfristige Schulden | 76.327 | 50.352 |
| Kurzfristige Finanzschulden | 10.279 | 11.104 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Miet- und Leasingverträgen | 7.792 | 6.638 |
| Kurzfristige Rückstellungen für Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses | 18 | 18 |
| Andere kurzfristige Rückstellungen | 14.600 | 14.669 |
| Kurzfristige vertragliche Verbindlichkeiten | 6.603 | 4.098 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 21.593 | 22.066 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 17.406 | 15.474 |
| Andere kurzfristige Verbindlichkeiten | 3.376 | 6.419 |
| Ertragsteuerverbindlichkeiten | 8.164 | 7.451 |
| Zur Veräußerung gehaltene Schulden | 74 | 95 |
| Kurzfristige Schulden | 89.905 | 88.031 |
| Passiva | 274.841 | 243.903 |
| Konzernbilanz (in Tsd. Euro) | ||
|---|---|---|
| Aktiva | 31. März 2021 | 31. Dezember 2020 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 96.435 | 85.106 |
| Sachanlagen | 6.774 | 6.024 |
| Nutzwerte aus Miet- und Leasingverträgen | 40.390 | 27.611 |
| At-Equity-Beteiligungen | 15 | 15 |
| Sonstige langfristige finanzielle Vermögenswerte | 4.944 | 4.902 |
| Andere langfristige Vermögenswerte | 421 | 421 |
| Aktive latente Steuern | 2.445 | 2.452 |
| Langfristiges Vermögen | 151.423 | 126.531 |
| Vorräte | 657 | 695 |
| Vertragliche Vermögenswerte | 6.778 | 1.828 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 51.409 | 48.029 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 2.526 | 1.184 |
| Andere kurzfristige Vermögenswerte | 7.850 | 3.464 |
| Ertragsteuerforderungen | 922 | 1.275 |
| Zahlungsmittel | 53.202 | 60.803 |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 74 | 95 |
| Kurzfristiges Vermögen | 123.417 | 117.372 |
| Aktiva | 274.841 | 243.903 |
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| Konzern-Gesamtergebnisrechnung (in Tsd. Euro) | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gesamt | Aufgegebenes Geschäft | Fortgeführtes Geschäft | ||||
| Gewinn- und Verlustrechnung | 01. Januar 2021 - 31. März 2021 |
01. Januar 2020 - 31. März 2020 |
01. Januar 2021 - 31. März 2021 |
01. Januar 2020 - 31. März 2020 |
01. Januar 2021 - 31. März 2021 |
01. Januar 2020 - 31. März 2020 |
| Umsatzerlöse | 94.742 | 202.823 | 97 | 111.044 | 94.645 | 91.779 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 277 | 230 | 0 | 44 | 277 | 185 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 574 | 24 | 44 | 11 | 530 | 13 |
| Materialaufwand | 38.911 | 53.021 | 9 | 11.432 | 38.902 | 41.589 |
| Personalaufwand | 43.797 | 114.397 | 57 | 72.808 | 43.740 | 41.589 |
| Wertminderungsaufwand aus Forderungen aus Lieferungen und Leis tungen sowie Vertragsvermögenswerten |
0 | 469 | 0 | 464 | 0 | 5 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | 5.233 | 17.358 | 101 | 11.844 | 5.132 | 5.514 |
| Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern | 7.652 | 17.832 | -26 | 14.551 | 7.678 | 3.281 |
| Abschreibungen und Wertminderungen | 4.102 | 8.597 | 8 | 5.480 | 4.094 | 3.117 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit | 3.550 | 9.235 | -34 | 9.071 | 3.584 | 164 |
| Finanzerträge | 17 | 58 | 0 | 79 | 17 | -21 |
| Finanzaufwendungen | 504 | 1.761 | 16 | 1.221 | 489 | 540 |
| Ergebnis aus At-Equity-Beteiligungen | 0 | -300 | 0 | -300 | 0 | 0 |
| Ergebnis vor Steuern | 3.062 | 7.232 | -50 | 7.629 | 3.112 | -397 |
| Ertragsteuerergebnis | -1.211 | -3.149 | 0 | -2.128 | -1.211 | -1.021 |
| Ergebnis der Periode | 1.851 | 4.083 | -50 | 5.501 | 1.901 | -1.418 |
| Zurechnung des Ergebnisses der Periode: | ||||||
| an Gesellschafter des Mutterunternehmens | 761 | 2.863 | -50 | 4.891 | 811 | -2.028 |
| an nicht kontrollierende Gesellschafter | 1.090 | 1.220 | 0 | 610 | 1.090 | 610 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie: | ||||||
| Durchschnittliche Anzahl der ausstehenden Aktien nach zeitanteiliger Gewichtung |
11.382.513 | 11.183.649 | 11.382.513 | 11.183.649 | 11.382.513 | 11.183.649 |
| Ergebnis der Periode je Aktie in Euro | 0,07 | 0,26 | 0,00 | 0,44 | 0,07 | -0,18 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie: | ||||||
| Durchschnittliche Anzahl der ausstehenden Aktien nach zeitanteiliger Gewichtung |
11.543.831 | 11.317.518 | 11.543.831 | 11.317.518 | 11.543.831 | 11.317.518 |
| Ergebnis der Periode je Aktie in Euro | 0,07 | 0,25 | 0,00 | 0,43 | 0,07 | -0,18 |
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung (in Tsd. Euro) | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gesamt | Aufgegebenes Geschäft | Fortgeführtes Geschäft | ||||
| Sonstiges Ergebnis | 01. Januar 2021 - 31. März 2021 |
01. Januar 2020 - 31. März 2020 |
01. Januar 2021 - 31. März 2021 |
01. Januar 2020 - 31. März 2020 |
01. Januar 2021 - 31. März 2021 |
01. Januar 2020 - 31. März 2020 |
| Posten, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden: |
||||||
| Währungsdifferenzen | -120 | 1.187 | 0 | 1.143 | -120 | 44 |
| Sonstiges Ergebnis der Periode | -120 | 1.187 | 0 | 1.143 | -120 | 44 |
| Gesamtergebnis der Periode | 1.731 | 5.270 | -50 | 6.644 | 1.781 | -1.374 |
| Zurechnung des Gesamtergebnisses der Periode: | ||||||
| an Gesellschafter des Mutterunternehmens | 638 | 4.075 | -50 | 6.032 | 688 | -1.957 |
| an nicht kontrollierende Gesellschafter | 1.093 | 1.195 | 0 | 612 | 1.092 | 583 |
| Konzern-Eigenkapitalüberleitungsrechnung (in Tsd. Euro) | ||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklagen | Gewinnrücklagen | Eigene Anteile | Gewinnvortrag | Periodenergebnis | Ergebnisneutrale Eigenkapital veränderungen |
Eigenkapital anteil der Gesellschafter des Mutterunternehmens |
Eigenkapital anteil nicht kontrollier ender Gesellschafter |
Eigenkapital | |
| Stand am 01. Januar 2020 | 11.289 | 58.006 | 102 | -786 | 51.597 | 15.133 | 7.705 | 143.046 | 22.888 | 165.934 |
| Übertragung des Periodenergebnisses des Vorjahres in den Gewinnvortrag |
0 | 0 | 0 | 0 | 15.133 | -15.133 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Versicherungsmathematische Gewinne (Verluste) | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 32 | 32 | 0 | 32 |
| Veränderung der Anteile nicht kontrollierender Gesellschafter der Nagarro-Gruppe im Rahmen eines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms |
0 | 0 | 0 | 0 | 47 | 0 | 0 | 47 | 0 | 47 |
| Erwerb von Minderheitenanteilen der iQuest Holding GmbH | 0 | 0 | 0 | 0 | -5.139 | 0 | 0 | -5.139 | -3.361 | -8.500 |
| Ergebnis der Periode | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2.863 | 0 | 2.863 | 1.220 | 4.083 |
| Währungsdifferenzen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -377 | -377 | -25 | -402 |
| Stand am 31. März 2020 | 11.289 | 58.006 | 102 | -786 | 61.638 | 2.863 | 7.359 | 140.472 | 20.722 | 161.194 |
| Stand am 01. Januar 2021 | 11.383 | 65.074 | 102 | 0 | 25.936 | -356 | -78 | 102.060 | 3.461 | 105.521 |
| Übertragung des Periodenergebnisses des Vorjahres in den Gewinnvortrag |
0 | 0 | 0 | 0 | -356 | 356 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Erwerb von Anteilen nicht kontrollierender Gesellschafter der Allgeier publicplan Holding GmbH |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1.356 | 1.356 |
| Ergebnis der Periode | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 761 | 0 | 761 | 1.090 | 1.851 |
| Währungsdifferenzen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -123 | -123 | 3 | -120 |
| Stand am 31. März 2021 | 11.383 | 65.074 | 102 | 0 | 25.580 | 761 | -200 | 102.699 | 5.910 | 108.609 |
| Konzern-Kapitalflussrechnung (in Tsd. Euro) | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gesamt | Aufgegebenes Geschäft | Fortgeführtes Geschäft | ||||
| 01. Januar 2021 - 31. März 2021 |
01. Januar 2020 - 31. März 2020 |
01. Januar 2021 - 31. März 2021 |
01. Januar 2020 - 31. März 2020 |
01. Januar 2021 - 31. März 2021 |
01. Januar 2020 - 31. März 2020 |
|
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit | 3.550 | 9.235 | -34 | 9.071 | 3.584 | 164 |
| Abschreibungen auf das Anlagevermögen | 4.102 | 8.597 | 8 | 5.480 | 4.094 | 3.117 |
| Aufwendungen aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 82 | -1 | 0 | 0 | 82 | -1 |
| Veränderung langfristige Rückstellungen | 35 | 463 | 0 | 256 | 35 | 207 |
| Sonstige nicht zahlungswirksame Aufwendungen und Erträge | -366 | 1.818 | -1 | 2.022 | -365 | -204 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -296 | -2.530 | -4 | -2.956 | -292 | 426 |
| Cash Flows aus der betrieblichen Tätigkeit vor Working Capital-Veränderungen | 7.107 | 17.581 | -31 | 13.873 | 7.137 | 3.709 |
| Cash Flows aus Working Capital-Veränderungen | -12.729 | -3.858 | -10 | -8.791 | -12.720 | 4.933 |
| Cash Flows aus der betrieblichen Tätigkeit | -5.623 | 13.723 | -40 | 5.081 | -5.582 | 8.642 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen | -1.423 | -2.521 | -5 | -867 | -1.418 | -1.654 |
| Auszahlungen aus Finance Lease | -2.562 | -6.577 | -2 | -5.353 | -2.560 | -1.224 |
| Einzahlungen aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens | 87 | 14 | 1 | 2 | 87 | 12 |
| Einzahlung aus Sale-and-Leaseback-Transaktionen | 0 | 1.338 | 0 | 0 | 0 | 1.338 |
| Zahlungen aus dem Erwerb von Tochterunternehmen | -12.001 | 0 | 0 | 0 | -12.001 | 0 |
| Auszahlungen aus von Kaufpreisanteilen nicht im Geschäftsjahr erworbener Gesellschaften |
-542 | -2.468 | 0 | -90 | -542 | -2.378 |
| Auszahlungen aus dem Erwerb von Vermögensgegenständen und Rechten | -557 | -3.480 | 0 | -3.480 | -557 | 0 |
| Auszahlungen von Darlehen an At-Equity-Beteiligungen | -250 | -400 | 0 | 0 | -250 | -400 |
| Auszahlungen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | 0 | -200 | 0 | 0 | 0 | -200 |
| Cash Flows aus der Investitionstätigkeit | -17.247 | -14.294 | -6 | -9.788 | -17.241 | -4.506 |
| Aufnahme von Bankdarlehen | 15.000 | 82.000 | 0 | 0 | 15.000 | 82.000 |
| Tilgung von Bankdarlehen | 0 | -92 | 0 | -92 | 0 | 0 |
| Cash Flows aus konzerninterner Finanzierung | 0 | 0 | 44 | 4.146 | -44 | -4.146 |
| Cash Flow aus Factoring | 129 | -683 | 0 | -719 | 129 | 36 |
| Erhaltene Zinsen | 7 | 50 | 0 | 51 | 7 | -2 |
| Gezahlte Zinsen | -298 | -845 | 0 | -18 | -298 | -827 |
| Zahlungssaldo mit nicht kontrollierenden Gesellschaftern | 1.356 | -8.453 | 0 | 0 | 1.356 | -8.453 |
| Cash Flows aus der Finanzierungstätigkeit | 16.194 | 71.977 | 44 | 3.368 | 16.150 | 68.609 |
| Summe der Cash Flows | -6.676 | 71.407 | -3 | -1.339 | -6.674 | 72.745 |
| Wechselkursbedingte Veränderungen des Finanzmittelfonds | -131 | 250 | -29 | 238 | -102 | 13 |
| Veränderungen des Finanzmittelfonds gesamt | -6.807 | 71.657 | -32 | -1.101 | -6.776 | 72.758 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 55.619 | 82.150 | 431 | 39.258 | 55.188 | 42.892 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 48.812 | 153.807 | 400 | 38.159 | 48.412 | 115.648 |
Für Gesellschaften, die im General Standard notiert sind, sieht das Wertpapierhandelsgesetz nach Inkrafttreten des TRL-ÄndRL-UmsG keine gesetzlich verpflichtende Zwischenberichterstattung zum Quartal mehr vor. Die Börsenordnung vom 03. Dezember 2015 der Frankfurter Wertpapierbörse sieht nur eine Quartalsmitteilungspflicht für Unternehmen im Prime Standard vor. Die Allgeier SE beabsichtigt jedoch, die Aktionäre und weiteren Stakeholder weiterhin kontinuierlich zu informieren und veröffentlicht daher bis auf weiteres freiwillige Zwischeninformationen. Bei der vorliegenden Veröffentlichung handelt es sich nicht um eine vollständige Zwischenmitteilung mit den gesetzlich geforderten Inhalten, sondern um eine von der Gesellschaft veröffentlichte Zwischeninformation mit entsprechend auf die wesentlichen Informationen fokussiertem Inhalt.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften haben sich gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020 nicht verändert. Die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020 gegenüber dem Vorjahresabschluss vorgenommenen Änderungen wurden auch in den Vorjahreszahlen des vorliegenden Quartalsabschlusses vorgenommen. So wurden in der Kapitalflussrechnung die Einzahlungen aus Sale-and-Leaseback-Transaktionen und der Cashflow aus Factoring in jeweils eigenen Zeilen ausgewiesen. In der Eigenkapitalveränderungsrechnung wurden die nicht dem OCI (Other Comprehensive Income) zuzurechnenden ergebnisneutralen Eigenkapitalposten in den Gewinnvortrag übertragen.
Die Zwischeninformation zum 31. März 2021 der Allgeier SE wurde weder einer prüferischen Durchsicht unterzogen noch wurde sie gemäß Paragraph 317 HGB geprüft.
In den ersten drei Monaten 2021 hat die Allgeier SE keine eigenen Aktien erworben. Der Bestand eigener Aktien liegt somit zum Stichtag 31. März 2021 weiterhin bei Null (31. Dezember 2020: Null eigene Aktien).
Im Januar 2021 hat die mgm technology partners GmbH, München, ein Darlehen in Höhe von 250 Tsd. Euro an die nach der At-Equity-Methode konsolidierte IPP northport InsurancePartner Platform GmbH, Hamburg, ausbezahlt. Das Darlehen ist im Dezember 2031 endfällig und wird mit 3 Prozent p.a. verzinst.
Geschäftsbeziehungen zwischen allen in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden im Konzernabschluss vollständig eliminiert.
Zum Stichtag 31. März 2021 bestand der Konsolidierungskreis der Allgeier SE aus 37 (31. Dezember 2020: 36) vollkonsolidierten Gesellschaften und zwei (31. Dezember 2020: zwei) nach der At-Equity-Methode bilanzierten Gesellschaften. Der Neuzugang betrifft die publicplan GmbH, Düsseldorf, deren Erstkonsolidierung im Allgeier Konzern mit Vollzug des Kaufvertrags am 02. Januar 2021 erfolgte. Die Erstkonsolidierung der Gesellschaft erfolgte auf Basis eines voraussichtlichen Kaufpreises von 13,0 Mio. Euro. Dem Kaufpreis stand nach der vorläufigen Identifizierung und Bewertung der erworbenen Vermögenswerte und Schulden ein Nettovermögen von 2.715 Tsd. Euro gegenüber. Im Nettovermögen enthalten ist ein erworbener Finanzmittelfonds von 1.499 Tsd. Euro. Der zwischen dem Kaufpreis und dem Nettovermögen verbliebene Unterschiedsbetrag in Höhe von 10.285 Tsd. Euro wurde als Geschäfts- oder Firmenwert verbucht. Der Kaufpreis von 13,0 Mio. wurde im Januar 2021 bezahlt. Neben dem Kaufpreis fielen im Rahmen der Transaktion weitere Kosten in Höhe von 75 Tsd. Euro an, die direkt in der Gewinn- und Verlustrechnung als sonstiger betrieblicher Aufwand erfasst wurden. Im Zusammenhang mit dem Erwerb der publicplan GmbH vereinbarte der Allgeier Konzern mit dem Gründer und Erwerber der publicplan GmbH eine Rückbeteiligung zum indirekten Erwerb von 20 Prozent der Geschäftsanteile der Gesellschaft. Aus diesem Rückerwerb verbuchte der Allgeier Konzern im ersten Quartal 2021 einen Zahlungseingang von 1.356 Tsd. Euro.
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Allgeier SE Einsteinstraße 172 81677 München Bundesrepublik Deutschland Tel.: +49 (0)89 998421-0 Fax: +49 (0)89 998421-11 E-Mail: [email protected] www.allgeier.com
Registereintragung
Amtsgericht München, HRB 198543
Allgeier SE Corporate Communications & Investor Relations Tel.: +49 (0)89 998421-41 E-Mail: [email protected]
Die Allgeier Finanzberichte in deutscher und englischer Sprache können im Internet unter www.allgeier.com/de > Investor Relations > Finanzberichte und Publikationen geladen oder unter den oben genannten Kontaktdaten angefordert werden.
Aktuelle Finanzinformationen finden Sie auf der Allgeier Website in der Sektion Investor Relations unter: www.allgeier.com/de/investor-relations
Bildnachweise: Titelseite: Phillipp Buhl © GST/Wehrmann Rückseite: Phillipp Buhl © WECAMZ
| Wichtige Termine und Veranstaltungen | |
|---|---|
| Veröffentlichung Konzern-/Jahresabschluss 2020 | 30. April 2021 |
| Veröffentlichung freiwillige Zwischeninformation zum 31. März 2021 |
14. Mai 2021 |
| Ordentliche Jahreshauptversammlung | 08. Juni 2021 |
| Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht 2021 | 27. August 2021 |
| Veröffentlichung freiwillige Zwischeninformation zum 30. September 2021 |
12. November 2021 |
Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Diese ergänzenden Finanzkennzahlen können als Analyseinstrument nur eingeschränkt tauglich sein und sollten für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Allgeier SE nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen, so dass sie deshalb möglicherweise nicht vergleichbar sind.
Sämtliche Angaben für das Geschäftsjahr 2021 stellen auf Annahmen und Schätzungen beruhende Erwartungen des Vorstands dar. Auch wenn der Vorstand der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftigen tatsächlichen Entwicklungen und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen abweichen. Die Allgeier SE übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftigen Entwicklungen und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Zwischenmitteilung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
Für das Eintreten der Annahmen und Schätzungen spielen insbesondere die weiteren Folgen der sog. Coronakrise im Zuge der COVID-19-Pandemie und die Geschwindigkeit der wirtschaftlichen Erholung eine wesentliche Rolle: Die Ausbreitung des sog. Coronavirus (Sars-CoV-2) und neuer Mutanten des Virus sowie die politischen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wirken sich weiterhin teils signifikant auf die Weltwirtschaft, einzelne Märkte, Branchen und Unternehmen aus. Auch wenn sich das Geschäft der Allgeier Gruppe bisher als weitgehend resilient gegenüber den Folgen der Krise gezeigt hat, ist nicht auszuschließen, dass krisenbedingte Entwicklungen in einzelnen Märkten, Branchen oder Unternehmen, die sich zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts vom Vorstand noch nicht genau vorhersagen ließen, Einfluss auf die Umsätze und die finanzielle Performance der Allgeier SE haben könnten.
Tel.: +49 (0)89 998421-0 Fax: +49 (0)89 998421-11 E-Mail: [email protected] www.allgeier.com
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