Quarterly Report • Aug 11, 2022
Quarterly Report
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Q3 2021/22
9M 2021/22
Dr. Karsten Wildberger, Vorstandsvorsitzender
$\rightarrow$
Seit Juni hat sich das Konsumklima weiter spürbar eingetrübt. Unsere Kunden sind mit Blick auf die anhaltend hohe Inflation und drastisch steigenden Energiekosten vorsichtig. Wir stellen uns darauf ein, dass das Umfeld so schnell nicht besser wird. Doch auch in dieser Gemengelage wollen wir unsere Wettbewerbsposition stärken. Wir optimieren unsere Kostenstrukturen und setzen unsere Omnichannel-Strategie weiterhin konsequent um. Wir werden das Einkaufserlebnis für unsere Kunden auf allen Kanälen weiter verbessern.
∢
Florian Wieser, Finanzvorstand
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Unsere ursprünglichen Annahmen für die weitere Entwicklung wurden von der Wirtschafts- und Energiekrise überholt. Wir haben es aktuell mit äußerst widrigen Rahmenbedingungen zu tun und müssen davon ausgehen, dass sich die Verbraucherstimmung in den kommenden Monaten auf niedrigem Niveau bewegen wird. Insbesondere im Segment DACH wird die anhaltend hohe Inflation einschließlich stark steigender Energiekosten die Nachfrage beeinträchtigen. Wir sind darauf eingestellt und so solide finanziert, dass wir uns auch in diesem äußerst herausfordernden Umfeld behaupten können. $\overline{\mathbf{x}}$
Finanzdaten auf einen Blick 06
Dieses Dokument ist eine Quartalsmitteilung gemäß § 53 der Börsenordnung für die Frankfurter Wertpapierbörse.
CECONOMY wird grundsätzlich mit Leistungskennzahlen - ermittelt entsprechend den Vorgaben der IFRS (International Financial Reporting Standards) - gesteuert. Darüber hinaus finden folgende bedeutsamste Leistungskennzahlen Anwendung: ein um Währungseffekte und Portfolioveränderungen bereinigtes Gesamtumsatzwachstum und ein um Portfolioveränderungen sowie um Ergebniseffekte aus nach der Equitu-Methode einbezogenen Unternehmen bereinigtes EBIT. Für die prognoserelevanten Kennzahlen erfolgt für die Vorjahreswerte entsprechend eine Bereinigung. Zudem findet im Geschäftsjahr 2021/22 ergänzend ein bereinigtes EBIT Anwendung, wobei sich die Bereinigung auf nicht regelmäßig wiederkehrende Ergebniseffekte im Zusammenhang mit (1) den COVID-19-bedingten Standortschließungen, (2) der Einführung einer konzernweit einheitlichen Organisationsstruktur ("Operating Model"), (3) der am 14. Dezember 2020 verkündeten Transaktion betreffend den Erwerb der MediaMarktSaturn-Minderheitsbeteiligung und Neuordnung und Vereinfachung der Gesellschaftsstruktur und (4) sonstigen Effekten bezieht. Details der Programme werden im Folgenden erläutert:
Die Bereinigung betrifft für (1), (2) und (3) auch die Vorjahreswerte.
Nähere Ausführungen zu den steuerungsrelevanten Leistungskennzahlen befinden sich im CECONOMY Geschäftsbericht 2020/21 auf den Seiten 29 bis 32.
Ab dem dritten Quartal 2021/22 wird die Türkei als Hochinflationsland eingestuft. Aus diesem Grund erfolgt die Bilanzierung der dortigen Aktivitäten erstmals gemäß IAS 29. Diese Erstanwendung hat im Wesentlichen Auswirkungen auf den Umsatz des Segments Osteuropa mit 66 Mio. €, auf das Finanzergebnis mit 7 Mio. € und auf das Eigenkapitel mit 38 Mio. €.
Die Ermittlung des ausgewiesenen Steueraufwands erfolgt nach den Vorschriften zur Zwischenberichterstattung unter Anwendung des sogenannten integralen Ansatzes. Die in der vorliegenden Quartalsmitteilung dargestellten Zahlen wurden kaufmännisch gerundet. Dies kann dazu führen, dass sich einzelne Werte nicht zu dargestellten Summen addieren lassen.
| Mio. € | 03 2020/21 | 03 2021/22 | Veränderung | 9M 2020/21 | 9M 2021/22 | Veränderung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 4.407 | 4.659 | 5,7% | 16.193 | 16.531 | 2,1% |
| davon IAS 29 (Hochinflation Türkei) | $\overline{\phantom{m}}$ | 66 | $\qquad \qquad -$ | - | 66 | |
| Entwicklung währungs- und portfoliobereinigter Umsatz, vor IAS 29 |
8,0% | 6,3% | 5,4% | 3,2% | ||
| Umsatzentwicklung flächenbereinigt | 8,1% | 6,7% | 5,9% | 3,4% | ||
| Online-Umsatz | 1.494 | 1.065 | $-28.7%$ | 5.872 | 4.220 | $-28,1%$ |
| Services & Solutions-Umsatz | 243 | 299 | 23,1% | 785 | 950 | 21,1% |
| Bruttomarge | 15,9% | 17,3% | 1,4%p. | 16,1% | 17,2% | 1,1%p. |
| EBIT | $-106$ | $-180$ | $-70,7%$ | 233 | 61 | $-73,9%$ |
| Bereinigtes EBIT | $-93$ | $-109$ | $-17,2%$ | 106 | 102 | $-3,7%$ |
| Bereinigte EBIT-Marge | $-2,1%$ | $-2,3%$ | $-0.2%p.$ | 0,7% | 0,6% | 0.0%p. |
| Finanzergebnis | 9 | $-11$ | $\qquad \qquad -$ | 3 | $-28$ | |
| Steuerquote | 14,9% | 38,7% | 23,9%p. | 20.0% | 71,1% | 51,1%p. |
| Anteile nicht beherrschender Gesellschafter am Periodenergebnis |
$-16$ | $-22$ | $-39,2%$ | 8 | 3 | $-64,1%$ |
| Nettoergebnis | $-67$ | $-95$ | $-43.2%$ | 180 | 6 | $-96,4%$ |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in €) 2 | $-0.19$ | $-0.24$ | $-0.06$ | 0.50 | 0.02 | $-0.48$ |
| Mio. € | 9M 2020/21 | 9M 2021/22 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit | $-252$ | $-547$ | $-295$ |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | $-23$ | 26 | 49 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 325 | $-568$ | $-893$ |
| Veränderung des Nettobetriebsvermögens 3 | $-859$ | $-765$ | 94 |
| Free Cashflow | $-375$ | $-706$ | $-331$ |
| Mio. € | 30.06.2021 | 30.06.2022 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Nettobetriebsvermögen | $-356$ | $-40$ | 316 |
| Nettoliquidität (+)/Nettoverschuldung (-) | $-1.560$ | $-2.464$ | $-904$ |
| 30.06.2021 | 30.06.2022 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Anzahl Standorte | 1.029 | 1.023 | -6 |
| Verkaufsfläche gesamt (in Tsd. m 2 ) | 2.636 | 2.550 | -86 |
| Anzahl Mitarbeiter auf Vollzeitbasis | 45.254 | 44.280 | -973 |
† Geschäftszahlen stellen die fortgeführten Aktivitäten von CECONOMY dar.
≥Seit 3. Juni 2022 485.221.084 emittierte Stammaktien
ª Ausweis Veränderung des Nettobetriebsvermögens dargestellt aus den dazugehörigen Bilanzposi
Die aus dem Vorjahr bereits bekannten, hohen Unsicherheiten in Bezug auf die zukünftigen gesamtwirtschaftlichen und branchenbezogenen Rahmenbedingungen bestanden im ersten Halbiahr des Geschäftsiahres 2021/22 weiterhin. Diese beinhalteten etwa die andauernde COVID-19-Pandemie und die vielfach noch angespannten Lieferketten. Mit der sich beschleunigenden Inflation in Europa und dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine veränderte sich zudem das makroökonomische und geopolitische Umfeld deutlich, auch bezogen auf eine deutliche Eintrübung des Konsumklimas in Europa.
In Anbetracht deutlich veränderter Rahmenbedingungen, insbesondere im Verlauf des dritten Quartals 2021/22, passte CECONOMY die Prognose für das Geschäftsjahr 2021/22 am 21. Juli 2022 an. Das Konsumklima hatte sich in hohem Tempo weiter eingetrübt. Infolge der dynamischen Inflationsentwicklung einschließlich stark steigender Energiekosten und einer abgeschwächten Nachfrage betrifft dies insbesondere Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Für das Geschäftsjahr 2021/22 erwartet CECONOMY nunmehr einen währungsbereinigten Gesamtumsatz auf Voriahresniveau (2020/21: 21,4 Mrd. €). Dabei sollen das Segment DACH leicht unter Voriahr, das Segment West-/Südeuropa auf Vorjahresniveau und das Segment Osteuropa sehr deutlich über Vorjahr liegen. Ursprünglich war CECONOMY von einem leichten währungsbereinigten Wachstum des Gesamtumsatzes gegenüber dem Vorjahr ausgegangen, zu dem insbesondere das Segment Osteuropa beitragen sollte, wohingegen die Segmente DACH und West-/Südeuropa auf Vorjahresniveau erwartet wurden.
Für das Geschäftsjahr 2021/22 erwartet CECONOMY ein bereinigtes Konzern-EBIT in Höhe von 150 Mio. € bis 210 Mio. € (2020/21: 237 Mio. €). Dabei sollen das Segment DACH sehr deutlich unter Vorjahr, das Segment Osteuropa auf Vorjahresniveau und das Segment West-/Südeuropa sehr deutlich über Vorjahr liegen. Ursprünglich war CECONOMY von einer sehr deutlichen Steigerung des bereinigten Konzern-EBIT gegenüber dem Vorjahr ausgegangen, zu dem insbesondere die Segmente DACH und West-/Südeuropa beitragen sollten, wohingegen das Segment Osteuropa, im Wesentlichen aufgrund der Wechselkurseffekte in der Türkei, unter Vorjahr erwartet wurde.
Die angepasste Prognose gilt unter der Voraussetzung, dass sich die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine nicht wesentlich verschärfen und dass es aufgrund potenzieller Energieversorgungsengpässe sowie der COVID-19-Pandemie nicht zu neuen weitreichenden Einschränkungen im Einzelhandel kommen wird, die die Geschäftstätigkeit der CECONOMY beinträchtigen. Darüber hinaus wird CECONOMY die strategischen und operativen Initiativen in einem herausfordernden Marktumfeld weiterhin konsequent und erfolgreich umsetzen.
Die Prognose erfolgt vor Portfolioveränderungen und ohne Berücksichtigung von Ergebniseffekten aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen. Analog zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 sind die bekannten nicht regelmäßig wiederkehrenden Ergebniseffekte im Zusammenhang mit COVID-19-bedingten Standortschließungen sowie der am 12. August 2020 verkündeten Einführung einer konzernweit einheitlichen Organisationsstruktur ("Operating Model") nicht enthalten. Auch sind Aufwendungen im Zusammenhang mit der am 14. Dezember 2020 verkündeten Transaktion in Bezug auf den Erwerb der MediaMarktSaturn-Minderheitsbeteiligung sowie der Neuordnung und Vereinfachung der Gesellschaftsstruktur unberücksichtigt. Die Prognose berücksichtigt darüber hinaus weder die rückwirkende Erhöhung einer sektorspezifischen Steuer in Ungarn noch Bilanzierungseffekte aus dem mittlerweile hyperinflationären Land Türkei.
Am 24. Februar 2022 hat Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen. CECONOMY ist in der Ukraine nicht vertreten und seit 2018 auch in Russland nicht mehr operativ tätig. Allerdings hält CECONOMY weiterhin 15 Prozent der Anteile an PJSC M.video, dem führenden Consumer Electronics-Händler in Russland, CECONOMY übt dabei keinerlei operative Kontrolle aus. Es handelt sich ausschließlich um eine finanzielle Minderheitsbeteiligung, die auch entsprechend als Finanzanlage bilanziert wird. Aufgrund des fortwährenden Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine und der hiermit zusammenhängenden Sanktionen und Handelsbeschränkungen, konnte auch im dritten Quartal 2021/22 weiterhin nicht davon ausgegangen werden, dass sich aus den verfügbaren Kursdaten der Moskauer Börse eine verlässliche Schätzung für den aktuellen Marktwert von PJSC M.video ableiten ließe. Angelehnt an das bereits zum Halbjahr für Zwecke der Herleitung einer Wertindikation genutzte Bewertungsmodell ergab sich unter Berücksichtigung aktualisierter Parameter ein Marktwert von 42 Mio. €. Ausgangspunkt dieser Wertableitung ist der am 25. Februar 2022, also dem letzten Handelstag vor Aussetzung des Handels an der Moskauer Börse, festgesetzte Börsenkurs von 264,4 Rubel je Aktie. Dieser Börsenkurs wurde mit einem Abschlag von 49 Prozent und einem 1-Jahres Forward Kurs von 0,012 € je Rubel für Zwecke einer bestmöglichen Abschätzung des Marktwerts angepasst. Der angewandte Kursabschlag basiert dabei auf der Kursentwicklung eines dual gelisteten Titels im Zeitraum vom 25. Februar 2022 bis zum 30. Juni 2022, bei dem eine positive Korrelation zur möglichen Entwicklung der PJSC M.video-Aktie plausibel angenommen werden kann. Der im Vergleich zum Vorquartal deutlich höhere Kursabschlag wurde durch eine erwartete Erholung des Rubel weitgehend kompensiert, so dass der Beteiligungsbuchwert im dritten Quartal 2021/22, um rund 1 Mio. € erfolgsneutral über das Sonstige Ergebnis auf 42 Mio. € zum 30. Juni 2022 zu korrigieren war. Im Zeitraum vom 31. Dezember 2021 bis 30. Juni 2022 wurden damit insgesamt 96 Mio. € erfolgsneutral über das Sonstige Ergebnis berichtigt. Auch nach dem Bilanzstichtag lässt sich ein Marktwert für die Anteile an der PJSC M.Video nicht verlässlich anhand des an der Moskauer Börse festgesetzten Börsenkurses ableiten.
Im Rahmen der außerordentlichen Hauptversammlung am 12. April 2022 stimmten die Aktionäre der CECONOMY AG mit 98,29 Prozent den Kapitalmaßnahmen zu, die mit dem Erwerb der Minderheitsbeteiligung der Convergenta Invest GmbH an MediaMarktSaturn durch die CECONOMY AG ("Convergenta-Transaktion") verbunden sind. Die außerordentliche Hauptversammlung beschloss außerdem mit 99,98 Prozent die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien. Diesem Beschluss stimmten sowohl die Stammaktionäre mit einem Sonderbeschluss mit 99,97 Prozent als auch die Vorzugsaktionäre in einer gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre im Anschluss an die außerordentliche Hauptversammlung mit 98,79 Prozent zu. Gegen die vorgenannten Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung und der gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre sind keine Klagen erhoben worden. Daher erfolgten sowohl die Umwandlung der CECONOMY AG-Vorzugsaktien in Stammaktien Ende Mai 2022 als auch Anfang Juni 2022 die Eintragung der im Zuge der Convergenta-Transaktion beschlossenen Kapitalmaßnahmen in das Handelsregister. Einschließlich der vollzogenen Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien und der im Rahmen der Convergenta-Transaktion erfolgten Sachkapitalerhöhung beträgt die neue Gesamtzahl aller ausgegebenen Aktien (ausschließlich Stammaktien) 485.221.084. Mit dem durch die entsprechende Handelsregistereintragung erfolgten Vollzug der Convergenta-Transaktion ist die Convergenta Invest GmbH ausweislich der entsprechenden Stimmrechtsmitteilung nunmehr mit 27,94 Prozent an der CECONOMY AG beteiligt. Neben den Aktien aus der Sachkapitalerhöhung sowie einer limitierten Barkomponente hat die CECONOMY AG als zusätzliche Kompensationskomponente für die Convergenta-Transaktion Wandelschuldverschreibungen zu Gunsten der Convergenta Invest GmbH im Gesamtnennbetrag von 151 Mio. €, mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Zinssatz von 0,05 Prozent p.a. begeben. Der anfängliche Wandlungspreis beträgt 5,42 € je Wandlungsaktie, welche ihren Inhabern Wandlungsrechte auf anfänglich insgesamt bis zu 27.859.778 neue Stammaktien gewähren. Der Börsenzulassungsprospekt für die aus der Sachkapitalerhöhung ausgegebenen neuen Aktien sowie die bis zu 35.000.000 bedingten Kapitalerhöhungsaktien für die Wandelschuldverschreibung wurde am 7. Juni 2022 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gebilligt. Am 9. Juni 2022 erfolgte die Zulassung zum Handel am regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse ("FWB") mit gleichzeitiger Zulassung zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der FWB und am regulierten Markt an der Börse Düsseldorf.
Am 19. April 2022 verlängerte die CECONOMY AG die Tranche A (353 Mio. €) der syndizierten Kreditlinie mit einer initialen Laufzeit von drei Jahren im Rahmen einer vertraglich festgehaltenen Verlängerungsoption um ein Jahr bis zum 6. Mai 2025. Alle Konsortialbanken stimmten der Verlängerung zu.
Aufgrund der Aktienkursentwicklung der Fnac Darty S.A. im dritten Quartal 2021/22 sowie der Vielzahl an Risiken, die unvermindert auch auf das Geschäftsumfeld von Fnac Darty S.A. wirken, wurde die Werthaltigkeit dieser nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligung zum 30. Juni 2022 erneut überprüft. Basierend auf einem stetig fortgeführten DCF-Verfahren, ergaben sich aufgrund aktualisierter Bewertungsparameter in den einzelnen Szenarien des Bewertungsmodells vergleichsweise niedrigere Zukunftserfolgswerte. Dies führte im Ergebnis zu einer Berichtigung des Buchwertes um 56 Mio. €, so dass die Beteiligung an der Fnac Darty S.A. zum 30. Juni 2022 nach regulärer, auf der Equity-Methode basierenden Fortschreibung, mit rund 388 Mio. € bilanziert wird. Der mittels DCF-Verfahren bestimmte erzielbare Betrag der Beteiligung an der Fnac Darty S.A. wurde anhand anerkannter, alternativer Bewertungsverfahren validiert und bestätigt.
In Anbetracht deutlich veränderter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen passte CECONOMY die Prognose für das Geschäftsjahr 2021/22 am 21. Juli 2022 an. CECONOMY erwartet nun einen währungsbereinigten Gesamtumsatz auf Vorjahresniveau (2020/21: 21,4 Mrd. €) sowie ein bereinigtes EBIT in Höhe von 150 Mio. € bis 210 Mio. € (2020/21: 237 Mio. €). Die bisherige Prognose sah ein leichtes Wachstum des währungsbereinigten Gesamtumsatzes sowie eine sehr deutliche Steigerung des bereinigten EBIT, jeweils gegenüber dem Vorjahr, vor.
Die Anpassung der Prognose resultierte insbesondere aus den jüngsten Entwicklungen sowie Erwartungen im Segment DACH. Darüber hinaus gilt die Prognose unter der Voraussetzung, dass sich die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine nicht wesentlich verschärfen und dass es aufgrund potenzieller Energieversorgungsengpässe sowie der COVID-19-Pandemie nicht zu neuen weitreichenden Einschränkungen im Einzelhandel kommt, die die Geschäftstätigkeit der CECONOMY beinträchtigen.
Die bisherige Prognose beruhte unter anderem auf der Annahme, dass sich das Konsumklima im Jahresverlauf verbessert und sich die Inflationsraten normalisieren. Tatsächlich hatte sich das Konsumklima in den Wochen vor der erfolgten Mitteilung in hohem Tempo weiter eingetrübt. Vor diesem Hintergrund waren die getroffenen Annahmen nicht mehr zutreffend. Infolge der dynamischen Inflationsentwicklung einschließlich stark steigender Energiekosten und einer abgeschwächten Nachfrage betrifft dies insbesondere Deutschland, Österreich und die Schweiz.
CECONOMY geht außerdem davon aus, dass das eingetrübte Gesamtbild über das laufende Geschäftsjahr 2021/22 hinaus Bestand haben wird. Der Vorstand der CECONOMY wird die Prognose für das Geschäftsjahr 2022/23 planmäßig mit der Vorlage der Geschäftszahlen des Geschäftsjahres 2021/22 veröffentlichen.
Die angepasste Prognose erfolgt vor Portfolioveränderungen und ohne Berücksichtigung von Ergebniseffekten aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen. Analog zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 sind die bekannten nicht regelmäßig wiederkehrenden Ergebniseffekte im Zusammenhang mit COVID-19-bedingten Standortschließungen sowie der am 12. August 2020 verkündeten Einführung einer konzernweit einheitlichen Organisationsstruktur ("Operating Model") nicht enthalten. Auch sind Aufwendungen im Zusammenhang mit der am 14. Dezember 2020 verkündeten Transaktion in Bezug auf den Erwerb der MediaMarktSaturn-Minderheitsbeteiligung sowie der Neuordnung und Vereinfachung der Gesellschaftsstruktur unberücksichtigt. Die Prognose berücksichtigt darüber hinaus weder die rückwirkende Erhöhung einer sektorspezifischen Steuer in Ungarn noch Bilanzierungseffekte aus dem mittlerweile hyperinflationären Land Türkei.
| Quartal | Umsatz (Mio. €) | Veränderung | Wechselkurs- effekte |
Flächenbereinigter Währungs- und portfolio- Umsatz bereinigter Umsatz (lokale Währung) |
||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 03 2020/21 | 03 2021/22 | 03 2021/22 | 03 2021/22 | 03 2021/22 | Q3 2021/22 | |
| Gesamt | 4.407 | 4.659 | 5,7% | $-2,1%$ | 6,3% | 6,7% |
| DACH | 2.365 | 2.492 | 5,3% | 0.0% | 5,3% | 6,8% |
| West-/Südeuropa | 1.565 | 1.522 | $-2.8%$ | 0.0% | $-2.8%$ | $-3,0%$ |
| Osteuropa | 357 | 529 | 48.3% | -33.9% | 63.6% | 58,9% |
| Sonstige | 119 | 116 | $-3.0%$ | $-3,4%$ | 0.4% | $-1,3%$ |
| 9M | Umsatz (Mio. €) | Veränderung | Wechselkurs- effekte |
Währungs- und portfolio- bereinigter Umsatz |
Flächenbereinigter Umsatz (lokale Währung) |
|
|---|---|---|---|---|---|---|
| 9M 2020/21 | 9M 2021/22 | 9M 2021/22 | 9M 2021/22 | 9M 2021/22 | 9M 2021/22 | |
| Gesamt | 16.193 | 16.531 | 2,1% | $-1,5%$ | 3.2% | 3,4% |
| DACH | 9.079 | 9.225 | 1,6% | 0,1% | 1,5% | 3,0% |
| West-/Südeuropa | 5.362 | 5.418 | 1.1% | 0.0% | 1.1% | $-0.5%$ |
| Osteuropa | 1.328 | 1.498 | 12.8% | $-24.1%$ | 31.9% | 30,2% |
| Sonstige | 424 | 391 | $-7,9%$ | $-1,6%$ | $-6.3%$ | $-6,7%$ |
In den ersten neun Monaten 2021/22 erzielte CECONOMY einen Konzernumsatz von 16,5 Mrd. €, was einem Anstieg von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Währungs- und portfoliobereinigt lag der Umsatz um 3,2 Prozent über dem Vorjahresniveau. Flächenbereinigt verzeichnete der Konzernumsatz einen Anstieg von 3,4 Prozent.
Im dritten Quartal 2021/22 stieg der Konzernumsatz um 5,7 Prozent und erreichte insgesamt 4,7 Mrd. €. Hierin enthalten sind Effekte aus der erstmaligen Anwendung des IAS 29 (Hyperinflation Türkei) in Höhe von 66 Mio. €. Bereinigt um diesen Effekt und um Währungseffekte sowie Portfolioveränderungen wuchs der Umsatz um 6,3 Prozent. Flächenbereinigt verzeichnete der Konzernumsatz einen Anstieg von 6,7 Prozent gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode. Die Länder der jeweiligen Segmente entwickelten sich im Umsatz heterogen. In Summe trugen alle Segmente, bis auf das Segment West-/Südeuropa, zum währungs- und portfoliobereinigten Umsatzwachstum bei. Besonders positiv entwickelte sich der währungs- und portfoliobereinigte Umsatz in Deutschland, Ungarn und der Türkei. Diese Länder konnten sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, der von COVID-19-bedingten temporären Marktschließungen sowie Einschränkungen im stationären Geschäft ("Click & Meet") betroffen war, verbessern. Insgesamt jedoch trübten die angespannte geopolitische Lage infolge deutlich gestiegener Inflationsraten sowie die stark ansteigenden Energiekosten die Stimmung der Verbraucher. Im dritten Quartal verlagerten sich die Umsätze weiterhin erwartungsgemäß vom Online-Handel zum stationären Geschäft zurück, wobei der Online-Anteil am Gesamtumsatz weiterhin auf einem deutlich höheren Niveau als vor der COVID-19-Pandemie blieb.
Das Segment DACH verzeichnete in den ersten neun Monaten 2021/22 einen Umsatz von 9,2 Mrd. €, was einem Anstieg von 1,6 Prozent entspricht. Bereinigt um Währungseffekte und Portfolioveränderungen lag der Umsatz um 1,5 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Im dritten Quartal 2021/22 stieg der Umsatz im Segment DACH um 5,3 Prozent und lag insgesamt bei 2,5 Mrd. €. Währungs- und portfoliobereinigt stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal um 5,3 Prozent. Insbesondere Deutschland profitierte von einer schwachen Vergleichsbasis im Vorjahr, welche durch pandemiebedingte Verkaufsbeschränkungen im stationären Geschäft (inzidenzbasierte Marktschließungen, "Click & Meet") bis Anfang Juni 2021 beeinträchtigt war. Ungarn profitierte neben der COVID-19-bedingt niedrigen Vorjahresbasis von einem höheren verfügbaren Haushaltseinkommen aufgrund staatlicher Unterstützungsmaßnahmen. In Verbindung mit einer höheren Kampagnen-Intensität konnte ein solider Umsatzanstieg verzeichnet werden. Die währungs- und portfoliobereinigten Umsätze in Österreich und der Schweiz entwickelten sich rückläufig. In Österreich ist zu berücksichtigen, dass das Vorjahresquartal durch starke Nachholeffekte infolge einer vierwöchigen COVID-19bedingten regionalen Marktschließung im April 2021 unterstützt wurde.
Das Segment West-/Südeuropa wies in den ersten neun Monaten 2021/22 einen Umsatz von 5,4 Mrd. € aus, was einem Anstieg von 1,1 Prozent entspricht. Es gab keine Währungs- und Portfolioeffekte.
Im dritten Quartal 2021/22 sank der Umsatz des Segments West-/Südeuropa um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 1,5 Mrd. €. Es gab keine Währungs- und Portfolioeffekte. Während Italien insbesondere online im Umsatz stieg und Spanien das Vorjahresniveau erreichte, verzeichneten alle übrigen Länder im Segment West-/Südeuropa einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ursächlich hierfür sind hauptsächlich die gestiegenen Lebenshaltungskosten im Verlauf des dritten Quartals, die das Konsumklima spürbar dämpften. In Summe entwickelten sich die Umsätze insbesondere in den Niederlanden und Belgien rückläufig. Diese Entwicklung war zum Teil auch von Nachholeffekten nach COVID-19-bedingten Restriktionen ("Click & Meet") im Vorjahreszeitraum geprägt.
In den ersten neun Monaten 2021/22 stieg der Umsatz im Segment Osteuropa um 12,8 Prozent auf 1,5 Mrd. €. Die starke Abwertung der türkischen Lira belastete weiterhin den Quartalsumsatz. Bereinigt um Währungs- und Portfolioveränderungen lag der Umsatz mit 31,9 Prozent deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Im dritten Quartal 2021/22 verzeichnete das Segment Osteuropa einen Umsatzanstieg von 48,3 Prozent auf rund 0.5 Mrd. €. Hierin enthalten sind Effekte aus der erstmaligen Anwendung des IAS 29 (Huperinflation Türkei) in Höhe von 66 Mio. €. Die starke Abwertung der türkischen Lira belastete auch im dritten Quartal den Segmentumsatz. Der währungs- und portfoliobereinigte Umsatz des Segments stieg um 63,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal. In lokaler Währung verzeichnete das Geschäft in der Türkei eine anhaltend beschleunigte Umsatzdynamik und erzielte eine hohe dreistellige Wachstumsrate, was vor allem auf eine starke Kundennachfrage nach dem Lockdown-geprägten Vorjahr zurückzuführen ist. Der Umsatz in Polen verzeichnete ebenfalls ein starkes zweistelliges Plus im dritten Quartal.
In den ersten neun Monaten 2021/22 sank der Umsatz im Segment Sonstige gegenüber dem Vorjahrszeitraum um 7,9 Prozent auf 0,4 Mrd. €. Auf währungs- und portfoliobereinigter Basis lag der Umsatz um 6,3 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Im dritten Quartal 2021/22 ergab sich im Segment Sonstige ein Umsatzrückgang von 3,0 Prozent auf 0,1 Mrd. €. Währungs- und portfoliobereinigt stieg der Umsatz leicht um 0,4 Prozent und lag somit auf Vorjahresniveau. Die Umsatzentwicklung wurde durch die zurückhaltende Konsumentenstimmung aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten in Schweden beeinträchtigt.
| Quartal | Umsatz (Mio. $\varepsilon$ ) | Veränderung (%) | in % vom Gesamtumsatz |
|
|---|---|---|---|---|
| 03 2020/21 | 03 2021/22 | |||
| Online | 1.494 | 1.065 | $-28.7$ | 22,9 |
| Services & Solutions | 243 | 299 | 23,7 | 6.4 |
| 9M | Veränderung (%) | in % vom Gesamtumsatz |
||
|---|---|---|---|---|
| 9M 2020/21 | 9M 2021/22 | |||
| Online | 5.872 | 4.220 | $-28.3$ | 25,5 |
| Services & Solutions | 785 | 950 | 21.1 | 5.7 |
Der Online-Umsatz sank in den ersten neun Monaten 2021/22 um 28,1 Prozent auf 4,2 Mrd. €. Insgesamt betrug der Online-Anteil am Gesamtumsatz 25,5 Prozent (9M 2020/21: 36,3 Prozent). Die Pick-up-Rate lag im Berichtszeitraum bei 36,4 Prozent und damit auf Niveau des Vorjahres (9M 2020/21: 37,0 Prozent).
Im dritten Quartal 2021/22 verzeichnete das Online-Geschäft einen Rückgang um 28,7 Prozent und erreichte einen Umsatz von 1,1 Mrd. €. Der Online-Anteil am Gesamtumsatz lag bei rund 22,9 Prozent (Q3 2020/21: 33,9 Prozent). Somit bewegte sich der Online-Umsatz weiterhin auf einem deutlich höheren Niveau als vor der COVID-19-Pandemie. Im Vergleich zum Vorjahresguartal, in dem das stationäre Geschäft zum Teil noch durch COVID-19-bedingte Restriktionen eingeschränkt war, wirkte sich die Erholung des stationären Geschäfts wie erwartet negativ auf die Entwicklung des Online-Umsatzes im dritten Quartal aus. Die Pick-up-Rate sank um rund fünf Prozentpunkte und lag bei 37,9 Prozent (Q3 2020/21: 42,8 Prozent).
In den ersten neun Monaten 2021/22 stieg der Umsatz im Bereich Services & Solutions um 21,1 Prozent auf 950 Mio. €. Dies entspricht einem Services & Solutions-Anteil am Gesamtumsatz von 5,7 Prozent (9M 2020/21: 4,8 Prozent).
Im dritten Quartal 2021/22 verzeichnete das Geschäft mit Services & Solutions einen zweistelligen Umsatzanstieg um 23,1 Prozent auf rund 299 Mio. €. Der Anteil von Services & Solutions am Gesamtumsatz betrug 6,4 Prozent (Q3 2020/21: 5,5 Prozent). Das Umsatzplus im Bereich Services & Solutions wurde insbesondere durch die Erholung des stationären Geschäfts sowie die operativen Fortschritte unterstützt. Insbesondere die Länder, die im Vorjahrjahresquartal von COVID-19-bedingten Restriktionen betroffen waren, erzielten ein deutliches Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahreswert.
| Quartal | EBIT wie berichtet |
EBIT wie berichtet |
Veränderung zu Vorjahr |
Bereinigtes EBIT1 | Bereinigtes EBIT 1 | Veränderung zu Vorjahr |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | 03 2020/21 | 03 2021/22 | 03 2021/22 | 03 2020/21 | 03 2021/22 | 03 2021/22 |
| Gesamt 2 | $-106$ | $-180$ | $-75$ | $-93$ | $-109$ | $-16$ |
| DACH | $-49$ | $-77$ | $-27$ | $-49$ | $-67$ | $-18$ |
| West-/Südeuropa | $-38$ | $-35$ | 3 | $-30$ | $-30$ | $-1$ |
| Osteuropa | -3 | $-3$ | 0 | $-3$ | $-\tilde{c}$ | |
| Sonstige | $-15$ | $-66$ | $-51$ | $-11$ | $-11$ | 0 |
1 Vor nicht regelmäßig wiederkehrenden Effekten, nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen und Portfolioveränderungen
2 Inklusive Konsolidierung
| 9M | EBIT wie berichtet |
EBIT wie berichtet |
Veränderung zu Vorjahr |
Bereinigtes EBIT1 | Bereinigtes EBIT 1 | Veränderung zu Vorjahr |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | 9M 2020/21 | 9M 2021/22 | 9M 2021/22 | 9M 2020/21 | 9M 2021/22 | 9M 2021/22 |
| Gesamt 2 | 233 | 61 | $-172$ | 106 | 102 | -4 |
| DACH | 91 | 53 | $-38$ | 113 | 70 | $-43$ |
| West-/Südeuropa | $-11$ | 24 | 35 | 7 | 25 | 19 |
| Osteuropa | 13 | 27 | 14 | 13 | 28 | 15 |
| Sonstige | 140 | $-45$ | $-186$ | $-25$ | $-22$ | 3 |
1 Vor nicht regelmäßig wiederkehrenden Effekten, nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen, IAS 29 und Portfolioveränderungen 2 Inklusive Konsolidierung
In den ersten neun Monaten 2021/22 sank das berichtete Konzern-EBIT um 172 Mio. € auf 61 Mio. € (9M 2020/21: 233 Mio. €). Darin enthalten sind nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte in Höhe von -18 Mio. € im Zusammenhang mit der Einführung einer einheitlichen Organisationsstruktur ("Operating Model"), COVID-19-bedingten dauerhaften Standortschließungen, dem am 14. Dezember 2020 verkündeten Erwerb der MediaMarktSaturn-Minderheitsbeteiligung und Neuordnung und Vereinfachung der Gesellschaftsstruktur sowie sonstigen Effekten, die die rückwirkende Erhöhung einer sektorspezifischen Steuer in Ungarn und Bilanzierungseffekte aus dem mittlerweile huperinflationären Land Türkei umfassen. Im Vorjahr waren nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte in Höhe von -51 Mio. € im berichteten Konzern-EBIT enthalten. Ergebniseffekte aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen beliefen sich im Berichtszeitraum auf -23 Mio. € (9M 2020/21: 178 Mio. €). Der höhere Betrag im Vorjahreszeitraum ist dabei im Wesentlichen auf die Zuschreibung im Zusammenhang mit der Wertaufholung des Fnac Darty S.A.-Anteils in Höhe von rund 150 Mio. € zurückzuführen, während es im laufenden Geschäftsjahr zu einer Wertberichtigung von 56 Mio. € kam. Bereinigt um nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte, Ergebniseffekte aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen sowie Portfolioveränderungen reduzierte sich das Konzern-EBIT leicht um 4 Mio. € auf 102 Mio. € (9M 2020/21: 106 Mio. €).
Im dritten Quartal 2021/22 ging das berichtete Konzern-EBIT um 75 Mio. € auf -180 Mio. € (03 2020/21: -106 Mio. €) zurück. Darin enthalten sind nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte in Höhe von -14 Mio. € im Zusammenhang mit der Einführung einer einheitlichen Organisationsstruktur ("Operating Model"), COVID-19-bedingten dauerhaften Standortschließungen, dem am 14. Dezember 2020 verkündeten Erwerb der MediaMarktSaturn-Minderheitsbeteiligung und Neuordnung und Vereinfachung der Gesellschaftsstruktur sowie sonstigen Effekten, die die die rückwirkende Erhöhung einer sektorspezifischen Steuer in Ungarn und Bilanzierungseffekte aus dem mittlerweile hyperinflationären Land Türkei umfassen. Im Vorjahr waren nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte in Höhe von rund -12 Mio. € im berichteten Konzern-EBIT enthalten. Außerdem enthalten sind Ergebniseffekte aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen in Höhe von -57 Mio. € (Q3 2020/21: -1 Mio. €). Bereinigt um nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte, Ergebniseffekte aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen sowie Portfolioveränderungen ist das Konzern-EBIT um 16 Mio. € auf -109 Mio. € gesunken (Q3 2020/21: -93 Mio. €).
Der Rückgang des bereinigten EBIT resultierte insbesondere aus einer erhöhten Kostenbasis im dritten Quartal, die durch die positive Umsatzentwicklung im Konzern nicht kompensiert werden konnte. Der Anstieg in den Kosten ist maßgeblich auf das Segment DACH zurückzuführen. Während das Segment DACH ein einstelliges Umsatzwachstum generierte, belastete vor allem der Anstieg der Personalkosten in Deutschland das Ergebnis. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf den Wegfall der staatlichen Unterstützungsleistungen im Rahmen der COVID-19-Pandemie zurückzuführen. Zudem wirkten sich die Normalisierung der Marketing-Aufwendungen, die während der COVID-19-
Pandemie reduziert wurden, und weitere Inflationseffekte wie Energiekosten auf den Anstieg der Gesamtkosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus. Die Bruttomarge stieg um 130 Basispunkte auf 17,2 Prozent. Unterstützt wurde diese Verbesserung durch geringere Logistikkosten aufgrund des niedrigeren Umsatzanteils des Online-Geschäftes sowie durch höhere Erträge aus dem Geschäft mit Services & Solutions. Gegenläufig belasteten die inflationsbedingt gestiegenen Warenbezugskosten, die nicht vollständig an die Kunden weitergegeben werden konnten, die Bruttomarge.
In den ersten neun Monaten 2021/22 lag das EBIT im Segment DACH bei 53 Mio. € und sank somit um 38 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr (9M 2020/21: 91 Mio. €). Hierin enthalten sind nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte in Höhe von -16 Mio. € (9M 2020/21: -22 Mio. €). Bereinigt um diese Effekte ist das EBIT im Segment DACH um 43 Mio. € auf 70 Mio. € (9M 2020/21: 113 Mio. €) gesunken.
Im dritten Quartal 2021/22 sank das EBIT im Segment DACH um 27 Mio. € auf -77 Mio. € (03 2020/21: $-49$ Mio. $\epsilon$ ). Hierin enthalten sind nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte von rund -10 Mio. € (Q3 2020/21: 0 Mio. €). Bereinigt um diese Effekte ist das EBIT im Segment DACH um 18 Mio. € auf -67 Mio. € (Q3 2020/21: -49 Mio. €) gesunken. Alle Länder im Segment DACH verzeichneten im Ergebnis einen Rückgang. Insbesondere Deutschland und Österreich trugen zu dieser Entwicklung bei. In Deutschland wurde das Ergebnis im Vorjahreszeitraum durch einen mittleren zweistelligen Millioneneurobetrag aufgrund der COVID-19bedingten staatlich geförderten Kostenmaßnahmen unterstützt. Zudem wirkte sich die Vorratsbewertung negativ auf die Bruttomarge aus, was das Ergebnis in Deutschland belastete. Das Ergebnis in Österreich wurde sowohl umsatz- als auch margenbedingt beeinträchtigt, dies u.a. auch aufgrund geringerer COVID-19-bedingter Subventionen.
In den ersten neun Monaten 2021/22 erreichte das Segment West-/Südeuropa ein EBIT von 24 Mio. € und lag somit 35 Mio. € über dem Niveau des Vorjahres (9M 2020/21: -11 Mio. €). Hierin enthalten sind nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte in Höhe von -1 Mio. € (9M 2020/21: -17 Mio. €). Bereinigt um diese Ergebniseffekte und um Portfolioveränderungen ist das EBIT um 19 Mio. € auf 25 Mio. € gestiegen (9M 2020/21: 7 Mio. €).
Im dritten Quartal 2021/22 verbesserte sich das EBIT im Segment West-/Südeuropa leicht um 3 Mio. € auf -35 Mio. € (Q3 2020/21: -38 Mio. €). Hierin enthalten sind nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte in Höhe von rund -5 Mio. € (Q3 2020/21: -8 Mio. €). Bereinigt um diese Ergebniseffekte und um Portfolioveränderungen lag das EBIT bei -30 Mio. € und somit um -1 Mio. € leicht unter dem Niveau des Vorjahres (Q3 2020/21: -30 Mio. €). Die Ergebnisentwicklung in den Ländern im Segment West-/Südeuropa verlief heterogen. Italien verzeichnete einen Ergebnisanstieg und profitierte sowohl von der positiven Umsatzentwicklung als auch einer geringeren Kostenbasis, die im Vorjahr durch die Bildung einer Rückstellung belastet wurde. Gegenläufig entwickelten sich die Niederlande und Spanien, wobei Spanien margenbedingt rückläufig war und das Ergebnis in den Niederlanden sowohl umsatz- als auch kostenbedingt unter dem Vorjahresniveau lag.
Das EBIT lag in den ersten neun Monaten 2021/22 im Segment Osteuropa mit 27 Mio. € um 14 Mio. € über dem Niveau des Vorjahres (9M 2020/21: 13 Mio. €). Weder im Berichtszeitraum noch im Vorjahr sind nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte in nennenswertem Umfang angefallen. Entsprechend stieg auch das bereinigte EBIT im Segment Osteuropa um 15 Mio. € auf 28 Mio. € (9M 2020/21: 13 Mio. €).
Im dritten Quartal 2021/22 stieg das EBIT im Segment Osteuropa um 0 Mio. € auf -3 Mio. € (Q3 2020/21: -3 Mio. €). Es sind nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte in sehr geringem Umfang von rund -1 Mio. € enthalten (03 2020/21: 0 Mio. €). Bereinigt um diese Effekte ist das EBIT im Segment Osteuropa um 2 Mio. € auf -2 Mio. € gestiegen (Q3 2020/21: -3 Mio. €). Trotz eines zweistelligen Umsatzplus in Polen, das durch den Teil-Lockdown im Vorjahresquartal begünstigt wurde, belastete die Normalisierung der Kostenbasis das Ergebnis. Dieser Ergebnisrückgang konnte durch den in der Türkei erzielten umsatzbedingten Ergebniszuwachs überkompensiert werden.
Das Segment Sonstige umfasst insbesondere die Tätigkeiten der CECONOMY AG, die Ergebniseffekte aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen, das operative Geschäft in Schweden sowie die Aktivitäten kleinerer Gesellschaften. Das EBIT in den ersten neun Monaten 2021/22 sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 186 Mio. € auf -45 Mio. € (9M 2020/21: 140 Mio. €). Hierin enthalten sind Ergebniseffekte aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen in Höhe von -23 Mio. € (9M 2020/21: 178 Mio. €). Aufwendungen im Zusammenhang mit der am 14. Dezember 2020 verkündeten Transaktion betreffend den Erwerb der MediaMarktSaturn-Minderheitsbeteiligung und Neuordnung und Vereinfachung der Gesellschaftsstruktur beliefen sich im
Berichtszeitraum auf 0 Mio. € (9M 2020/21: 10 Mio. €). Bereinigt um nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte und Ergebniseffekte aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen ist das EBIT infolge von Kosteneinsparungen bei der CECONOMY AG um 3 Mio. € auf -22 Mio. € gestiegen (9M 2020/21: -25 Mio. €).
Im dritten Quartal 2021/22 sank das EBIT im Segment Sonstige gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 51 Mio. € auf -66 Mio. € (Q3 2020/21: -15 Mio. €). Hierin enthalten sind Ergebniseffekte aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen in Höhe von -57 Mio. € (Q3 2020/21: -1 Mio. €). Außerdem sind Aufwendungen im Zusammenhang mit der am 14. Dezember 2020 verkündeten Transaktion betreffend den Erwerb der MediaMarktSaturn-Minderheitsbeteiligung und Neuordnung und Vereinfachung der Gesellschaftsstruktur in Höhe von rund 2 Mio. € (Q3 2020/21: -3 Mio. €) enthalten. Bereinigt um nicht regelmäßig wiederkehrende Effekte und Ergebniseffekte aus nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen lag das EBIT mit -11 Mio. € auf Vorjahresniveau (Q3 2020/21: -11 Mio. €). Das Ergebnis in Schweden lag mit -6 Mio. € leicht unter Vorjahr (Q3 2020/21: -5 Mio. €). Auf weitere im Segment Sonstige ausgewiesene kleinere, operative Gesellschaften entfiel ein EBIT von 0 Mio. € (Q3 2020/21: $-1$ Mio. $\varepsilon$ ).
| 03 2020/21 | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | nicht regelmäßig wiederkehrend | ||||||
| EBIT wie berichtet |
Effekte aus Standort- schließungen |
Effekte aus der Einführung des Operating Model |
Transaktions- kosten aus Erwerb Minderheits- beteiligung |
Sonstiges | Ergebniseffekte aus nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen und Portfolioveränderungen |
Bereinigtes EBIT |
|
| Gesamt 1 | $-106$ | -4 | -4 | -3 | -1 | -93 | |
| DACH | $-49$ | $-1$ | $-49$ | ||||
| West-/Südeuropa | $-38$ | $-4$ | -4 | $-30$ | |||
| Osteuropa | $-3$ | $-3$ | |||||
| Sonstige | $-15$ | $-3$ | $-11$ |
1 Inklusive Konsolidierung
| nicht regelmäßig wiederkehrend | US CUC 1/22 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | EBIT wie berichtet |
Effekte aus Standort- |
Effekte aus der Einführung schließungen des Operating Model |
Transaktions- kosten aus Erwerb Minderheits- beteiligung |
Sonstiges | Ergebniseffekte aus nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen und Portfolioveränderungen |
Bereinigtes EBIT |
| Gesamt 1 | $-180$ | -6 | $-4$ | -5 | $-57$ | $-109$ | |
| DACH | $-77$ | -5 | $-4^{2}$ | O | $-67$ | ||
| West-/Südeuropa | $-35$ | $-1$ | -4 | 0 | 0 | $-30$ | |
| Osteuropa | $-3$ | $-1^3$ | 0 | $-2$ | |||
| Sonstige | $-66$ | 0 | $-57$ | $-11$ |
1 Inklusive Konsolidierung
2 Rückwirkende Erhöhung einer sektorspezifischen Steuer in Ungarn
3 Bilanzierungseffekte aus dem mittlerweile hyperinflationären Land Türkei (IAS 29)
| 9M 2020/21 | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| nicht regelmäßig wiederkehrend | |||||||
| Mio. € | EBIT wie berichtet |
Effekte aus Standort- |
Effekte aus der Einführung schließungen des Operating Model |
Transaktions- kosten aus Erwerb Minderheits- beteiligung |
Sonstiges | Ergebniseffekte aus nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen und Portfolioveränderungen |
Bereinigtes EBIT |
| Gesamt 1 | 233 | -29 | $-12$ | $-11$ | 178 | 106 | |
| DACH | 91 | $-20$ | $ \acute{}$ | $-1$ | 113 | ||
| West-/Südeuropa | $-11$ | $-9$ | $-9$ | 7 | |||
| Osteuropa | 13 | 13 | |||||
| Sonstige | 140 | -2 | $-10$ | 178 | $-25$ |
1 Inklusive Konsolidierung
$\overline{a}$
| nicht regelmäßig wiederkehrend | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | EBIT wie berichtet |
Effekte aus Standort- |
Effekte aus der Einführung schließungen des Operating Model |
Transaktions- kosten aus Erwerb Minderheits- beteiligung |
Sonstiges | Ergebniseffekte aus nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen und Portfolioveränderungen |
Bereinigtes EBIT |
|
| Gesamt 1 | 61 | -8 | -4 | -1 | $-5$ | $-23$ | 102 | |
| DACH | 53 | $-8$ | $-3$ | -1 | $-4^{2}$ | 0 | 70 | |
| West-/Südeuropa | 24 | $-2$ | 0 | 25 | ||||
| Osteuropa | 27 | $-1^3$ | 0 | 28 | ||||
| Sonstige | -45 | $-23$ | $-22$ |
1 Inklusive Konsolidierung
2 Rückwirkende Erhöhung einer sektorspezifischen Steuer in Ungarn
3 Bilanzierungseffekte aus dem mittlerweile hyperinflationären Land Türkei (IAS 29)
| Mio. € | 9M 2020/21 | 9M 2021/22 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit | $-252$ | $-547$ | $-295$ |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | $-23$ | 26 | 49 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 325 | $-568$ | $-893$ |
| Veränderung des Nettobetriebsvermögens 1 | $-859$ | $-765$ | 94 |
| Free Cashflow | $-375$ | $-706$ | $-331$ |
1 Ausweis Veränderung des Nettobetriebsvermögens dargestellt aus den dazugehörigen Bilanzpositionen, im Wesentlichen bereinigt um nicht zahlungswirksame
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021/22 führte der Cashflow der betrieblichen Tätigkeit der fortgeführten Aktivitäten zu einem Mittelabfluss von 547 Mio. € nach 252 Mio. € im Vorjahr. Das EBITDA lag dabei mit 627 Mio. € nur leicht unterhalb des Vorjahreswerts (9M 2020/21: 649 Mio. €). Die Mittelabflüsse resultieren im Wesentlichen aus der Veränderung des Nettobetriebsvermögens sowie aus dem sonstigen operativen Cashflow. Die Veränderung des Nettobetriebsvermögens ist im Neunmonatszeitraum 2021/22 geprägt durch den Abbau von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und ähnlichen Verbindlichkeiten, unter anderem begründet durch kürzere Zahlungsziele. Im sonstigen operativen Cashflow wirken im Wesentlichen Sonstige Steuerzahlungen sowie die Veränderung der Lohn- und Gehaltsverbindlichkeiten. Die Sonstigen Steuerzahlungen sind zu einem Großteil auf die ausgelaufenen COVID19-bedingten Umsatzsteuerstundungen zurückzuführen. Die Zahlung der gestundeten Umsatzsteuer führt damit in den ersten neun Monaten 2021/22 zu einem entsprechend hohen Mittelabfluss. Bei den Lohn- und Gehaltsverbindlichkeiten wurden neben vergleichsweise höheren Auszahlungen für Tantiemen und Erfolgsprämien, im Vorjahr passivierte Abfindungs- und andere Personalverpflichtungen im Neunmonatszeitraum 2021/22 auszahlungswirksam. Weiterhin führten die Zahlungen von Ertragsteuern zu einem Mittelabfluss über dem Niveau des Vorjahres. Diese Veränderung betrifft planmäßige Steuernachzahlungen für Vorjahre sowie höhere Steuervorauszahlungen.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit zeigt in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021/22 einen Mittelzufluss von 26 Mio. €. Dieser vergleicht sich zu einem Mittelabfluss von 23 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Im aktuellen Jahr wurden die Investitionen in Store-Modernisierungen und Modularisierung sowie Nettoinvestitionen in Geldanlagen und Wertpapiere durch Nettodesinvestitionen in Geldanlagen und Wertpapiere überkompensiert.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit weist für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2021/22 einen Mittelabfluss von 568 Mio. € auf, nach einem Mittelzufluss von 325 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Der Mittelabfluss im aktuellen Jahr ist zum Teil auf im Neunmonatszeitraum 2021/22 zahlungswirksam gewordene Gewinnabführungen an Minderheitsgesellschafter sowie die Ausschüttung der Dividende an Aktionäre der CECONOMY AG, die Tilgung von Leasingverbindlichkeiten und die Rückführung von Schuldscheindarlehen zurückzuführen. Schließlich sind im Cashflow aus Finanzierungstätigkeit des aktuellen Geschäftsjahrs Mittelabflüsse in Höhe von 80 Mio. € für den Erwerb der bislang von der Convergenta Invest GmbH gehaltenen 21,62 Prozent-Minderheitsbeteiligung an der Media-Saturn-Holding GmbH durch die CECONOMY AG enthalten. Im Vorjahreszeitraum war der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit zudem geprägt durch den Mittelzufluss aus der Ausgabe der fünfjährigen Anleihe mit einem Nominalvolumen von 500 Mio. €.
Der Free Cashflow lag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021/22 bei -706 Mio. € und somit um 331 Mio. € unter dem Vorjahreswert in Höhe von -375 Mio. €.
Das Nettobetriebsvermögen lag zum 30. Juni 2022 mit 40 Mio. € um 316 Mio. € unter dem Vorjahreswert (30.06.2021: 356 Mio. €). Dabei wurde der Abbau der Vorräte durch einen Forderungsaufbau und einen Abbau der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen überkompensiert. Der Rückgang der Position Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und ähnliche Verbindlichkeiten ist insbesondere durch die gesetzliche Verkürzung der Zahlungsziele in Belgien sowie zusätzlich durch kürzere Zahlungsziele unter anderem bedingt durch den Direktbezug von ausgewählten Herstellern begründet. Die gestiegenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und ähnliche Ansprüche sind auf das etwas stärkere Provisionsgeschäft zurückzuführen.
Zum 30. Juni 2022 betrug die bilanzielle Nettoverschuldung 2.464 Mio. € (30.06.2021: 1.560 Mio. €). Der Anstieg der Nettoverschuldung um 904 Mio. € resultiert im Wesentlichen aus einem deutlich geringeren Kassenbestand bei nur leicht gesunkenen Finanzschulden. Bereinigt um Leasingverbindlichkeiten ergab sich zum 30. Juni 2022 eine Nettoverschuldung in Höhe von 489 Mio. € (30.06.2021: Nettoliquidität in Höhe von 470 Mio. €).
Die Investitionen betrugen in den ersten neun Monaten 2021/22 486 Mio. € und lagen somit auf dem Niveau des Vorjahres (9M 2020/21: 484 Mio. €). Bei dem Zugang von Mietnutzungsrechten in Höhe von 338 Mio. € war ein Rückgang von 22 Mio. € gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu verzeichnen (9M 2020/21: 360 Mio. €). Wesentliche Treiber dieser Entwicklung waren die Verlängerung und der Abschluss von Mietverträgen für Märkte und Logistikzentren in Deutschland sowie die Übernahme von 17 spanischen Märkten der Worten Equipamentos do Lar S.A. im Vorjahr. Demgegenüber spiegelte sich in den ersten neun Monaten 2021/22 das Vorantreiben von Store-Modernisierungen und Modularisierung sowie der Umbau bestehender Märkte zu Lighthouse-Formaten in gestiegenen Modernisierungsinvestitionen wider. Im dritten Quartal 2021/22 beliefen sich die Investitionen auf 165 Mio. € und lagen 37 Mio. € unter dem Niveau des Vorjahres (Q3 2020/21: 202 Mio. €). Der Rückgang beruhte im Wesentlichen auf den oben beschriebenen rückläufigen Investitionen in Deutschland, die nur teilweise durch die gestiegene Investitionsaktivität insbesondere in Italien und den Niederlanden kompensiert wurde.
Das Standortnetz wurde in den ersten neun Monaten 2021/22 um fünf Standorte in der Türkei, drei Standorte in Italien und jeweils einen Standort in Deutschland, Spanien und Schweden erweitert. Dagegen wurden im Berichtszeitraum vier Standorte in Deutschland und jeweils ein Standort in Belgien und der Türkei geschlossen. Im dritten Quartal 2021/22 wurde das Standortnetz um jeweils drei Standorte in Italien und der Türkei, sowie jeweils einen Standort in Deutschland und Schweden erweitert. Demgegenüber wurden im dritten Quartal 2021/22 keine Standorte geschlossen. Am Ende des dritten Ouartals 2021/22 lag die Gesamtanzahl der Standorte somit bei 1.023 Märkten (30.06.2021: 1.029 Märkte). Die durchschnittliche Verkaufsfläche pro Standort reduzierte sich gegenüber dem 31. März 2022 von 2.521 Quadratmeter um 1,1 Prozent auf 2.493 Quadratmeter zum 30. Juni 2022.
Zur mittel- und langfristigen Finanzierung nutzt die CECONOMY Emissionen am Kapitalmarkt. Im dritten Quartal hat die CECONOMY zwei Schuldscheindarlehen mit einem Nominalvolumen von insgesamt 60 Mio. € emittiert. Damit waren zum 30. Juni 2022 fünf Schuldscheindarlehen mit einem Gesamtvolumen von 121 Mio. € mit Restlaufzeiten von bis zu fünf Jahren ausstehend. Darüber hinaus war zum Quartalsstichtag eine nicht nachrangige unbesicherte Anleihe in Höhe von 500 Mio. € mit einer Laufzeit bis zum 24. Juni 2026 ausstehend.
Für die Beschaffung von kurzfristigen Finanzmitteln steht der CECONOMY ein Euro Commercial Paper Programm mit einem Maximalvolumen von 500 Mio. € zur Verfügung. Zum 30. Juni 2022 waren Commercial Paper in Höhe von 50 Mio. € ausstehend (30.06.2021: 265 Mio. €).
Des Weiteren stehen der CECONOMY zwei an Nachhaltigkeitsziele gebundene syndizierte Kreditlinien in Höhe von 1.060 Mio. € zur Verfügung, welche eine initiale Laufzeit von drei (353 Mio. €) bzw. fünf Jahren (707 Mio. €) mit jeweils zweimaliger einjähriger Verlängerungsoption vorsehen. Im Rahmen der ersten Verlängerungsoption wurde die Fazilität mit einer initialen Laufzeit von drei Jahren im abgelaufenen Quartal um ein zusätzliches Jahr verlängert. Beide syndizierten Kreditlinien waren, wie im Vorjahr, zum 30. Juni 2022 nicht in Anspruch genommen worden.
Die CECONOMY wird von den internationalen Ratingagenturen Moody's und Scope bewertet. Zum 30. Juni 2022 wurde CECONOMY von Scope mit einem Rating im Investment-Grade-Bereich (BBB-, Ausblick "Stabil") und von Moody's mit einem Rating im Non-Investment-Grade-Bereich (Ba1, Ausblick "Stabil") bewertet. Moody's bestätigte das Rating zuletzt am 17. März 2022, Scope am 24. Mai 2022.
| Mio. € | Q3 2020/21 | Q3 2021/22 | 9M 2020/21 | 9M 2021/22 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 4.407 | 4.659 | 16.193 | 16.531 |
| Umsatzkosten | $-3.706$ | $-3.852$ | $-13.580$ | $-13.682$ |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 701 | 807 | 2.613 | 2.850 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 53 | 37 | 157 | 145 |
| Vertriebskosten | $-714$ | $-809$ | $-2.305$ | $-2.473$ |
| Allgemeine Verwaltungskosten | $-139$ | $-157$ | $-404$ | $-432$ |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | $-2$ | $-2$ | $-5$ | $-4$ |
| Ergebnisanteil aus operativen nach der Equity-Methode einbezogenen Unternehmen |
$-1$ | $-57$ | 178 | $-23$ |
| Netto-Wertberichtigungen aus operativen finanziellen Vermögenswerten und Vertragsvermögenswerten |
$-2$ | 1 | $-2$ | $-2$ |
| Betriebliches Ergebnis (EBIT) | $-106$ | $-180$ | 233 | 61 |
| Sonstiges Beteiligungsergebnis | 11 | 0 | 48 | 13 |
| Zinsertrag | $\overline{c}$ | 8 | 10 | 17 |
| Zinsaufwand | $-15$ | $-17$ | $-48$ | -49 |
| Übriges Finanzergebnis | 11 | $-3$ | $-7$ | $-9$ |
| Finanzergebnis | 9 | $-11$ | 3 | -28 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | -97 | $-191$ | 235 | 32 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 14 | 74 | $-47$ | -23 |
| Periodenergebnis aus fortgeführten Aktivitäten | -82 | $-117$ | 188 | 9 |
| Periodenergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten | $\mathbf{0}$ | 0 | 13 | $\mathbf 0$ |
| Periodenergebnis | -82 | $-117$ | 201 | 9 |
| Den Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter zuzurechnendes Periodenergebnis |
$-16$ | $-22$ | 11 | 3 |
| davon aus fortgeführten Aktivitäten | $-16$ | $-22$ | 8 | 3 |
| davon aus nicht fortgeführten Aktivitäten | $\overline{0}$ | 0 | 3 | $\mathsf 0$ |
| Den Anteilseignern der CECONOMY AG zuzurechnendes Periodenergebnis | $-67$ | $-95$ | 190 | 6 |
| davon aus fortgeführten Aktivitäten | $-67$ | $-95$ | 180 | 6 |
| davon aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 0 | 0 | 10 | 0 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie in €1 | $-0,19$ | $-0,24$ | 0,53 | 0,02 |
| davon aus fortgeführten Aktivitäten | $-0.19$ | $-0.24$ | 0.50 | 0,02 |
| davon aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 0,00 | 0,00 | 0,03 | 0,00 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie in € 1 | $-0,19$ | $-0,24$ | 0,53 | 0,02 |
| davon aus fortgeführten Aktivitäten | -0,19 | $-0,24$ | 0,50 | 0,02 |
| davon aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 0,00 | 0.00 | 0.03 | 0.00 |
1Seit 3. Juni 2022 485.221.084 emittierte Stammaktien
| Mio. € | 30.09.2021 | 30.06.2021 | 30.06.2022 |
|---|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | 3.903 | 3.871 | 3.646 |
| Geschäfts- oder Firmenwerte | 524 | 524 | 524 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 125 | 118 | 142 |
| Sachanlagen | 507 | 505 | 501 |
| Nutzungsrechte | 1.933 | 1.902 | 1.868 |
| Finanzanlagen | 280 | 280 | 122 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen | 425 | 433 | 388 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 3 | 3 | $\overline{c}$ |
| Andere Vermögenswerte | 8 | 9 | 7 |
| Latente Steueransprüche | 99 | 98 | 92 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 6.764 | 6.556 | 5.862 |
| Vorräte | 3.111 | 3.439 | 3.378 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und ähnliche Ansprüche | 361 | 320 | 405 |
| Forderungen an Lieferanten | 1.142 | 938 | 1.067 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 276 | 105 | 166 |
| Andere Vermögenswerte | 183 | 169 | 229 |
| Ertragsteuererstattungsansprüche | 107 | 62 | 166 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.582 | 1.525 | 451 |
| 10.667 | 10.428 | 9.508 |
| Mio. € | 30.09.2021 | 30.06.2021 | 30.06.2022 |
|---|---|---|---|
| Eigenkapital | 757 | 694 | 407 |
| Gezeichnetes Kapital | 919 | 919 | 1.240 |
| Kapitalrücklage | 321 | 321 | 389 |
| Gewinnrücklagen | $-527$ | $-592$ | $-1.222$ |
| Anteile nicht beherrschender Gesellschafter | 44 | 46 | 0 |
| Langfristige Schulden | 2.686 | 2.653 | 2.669 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 462 | 476 | 365 |
| Sonstige Rückstellungen | 38 | 30 | 40 |
| Finanzschulden | 2.109 | 2.070 | 2.202 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 43 | 36 | 25 |
| Andere Verbindlichkeiten | 5 | 8 | 3 |
| Latente Steuerschulden | 29 | 33 | 34 |
| Kurzfristige Schulden | 7.224 | 7.081 | 6.431 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und ähnliche Verbindlichkeiten | 5.470 | 5.052 | 4.890 |
| Rückstellungen | 108 | 122 | 74 |
| Finanzschulden | 756 | 1.015 | 713 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 420 | 399 | 316 |
| Andere Verbindlichkeiten | 359 | 386 | 372 |
| Ertragsteuerschulden | 110 | 106 | 67 |
| 10.667 | 10.428 | 9.508 |
| Mio. € | 9M 2020/21 | 9M 2021/22 |
|---|---|---|
| EBIT | 233 | 61 |
| Planmäßige Abschreibungen, Zuschreibungen und Wertminderungen auf Immaterielle Vermögenswerte, -Sachanlagevermögen, Nutzungsrechte sowie Wertminderungen und Zuschreibungen auf nach der Equity Methode bilanzierte Beteiligungen |
416 | 566 |
| Veränderung von Pensions- und sonstigen Rückstellungen | $-42$ | $-55$ |
| Veränderung des Nettobetriebsvermögens 1 | -859 | -765 |
| Zahlungen Ertragsteuern | $-55$ | -126 |
| Umgliederung Gewinne (-)/Verluste (+) aus dem Abgang von Anlagevermögen | 2 | $\mathbf 1$ |
| Sonstiges | 53 | -229 |
| Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit fortgeführte Aktivitäten | $-252$ | -547 |
| Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit nicht fortgeführte Aktivitäten | 0 | 0 |
| Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit | -252 | -547 |
| Unternehmensakquisitionen | 0 | 0 |
| Investitionen in Sachanlagen | $-87$ | $-126$ |
| Sonstige Investitionen | $-36$ | $-32$ |
| Investitionen in Geldanlagen und Wertpapiere | -68 | -365 |
| Veräußerungen von Geldanlagen und Wertpapieren | 153 | 515 |
| Unternehmensveräußerungen | 0 | 0 |
| Anlagenabgänge und andere Abgänge | 15 | 35 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit fortgeführte Aktivitäten | $-23$ | 26 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit nicht fortgeführte Aktivitäten | 0 | 0 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | -23 | 26 |
| Gewinnausschüttungen | $-20$ | $-104$ |
| davon an die Aktionäre der CECONOMY AG gezahlte Dividende | 0 | -63 |
| Einzahlung aus Kapitalerhöhung | 0 | 0 |
| Eigenkapitaltransaktionen mit Änderung der Beteiligungsquote ohne Erlangung/Abgabe von Beherrschung | 1 | $-82$ |
| Tilgung von Verbindlichkeiten aus Andienungsrechten nicht beherrschender Gesellschafter | -2 | $-23$ |
| Aufnahme von Finanzschulden | 779 | 239 |
| Tilgung von Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen | $-390$ | $-376$ |
| Tilgung sonstiger Finanzschulden | $-30$ | $-212$ |
| Gezahlte Zinsen | $-48$ | $-43$ |
| Erhaltene Zinsen | 9 | 16 |
| Ergebnisübernahmen und sonstige Finanzierungstätigkeit | 28 | 17 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit fortgeführte Aktivitäten | 325 | -568 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit nicht fortgeführte Aktivitäten | 0 | 0 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 325 | -568 |
| Summe der Cashflows | 50 | $-1.089$ |
| Wechselkurs- und Inflationseffekte auf die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | $-8$ | -41 |
| Gesamtveränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 41 | $-1.130$ |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 1. Oktober gesamt | 1.484 | 1.582 |
| Abzüglich in den Vermögenswerten gemäß IFRS 5 ausgewiesenen Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten |
0 | 0 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 1. Oktober | 1.484 | 1.582 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 30. Juni gesamt | 1.525 | 451 |
| Abzüglich in den Vermögenswerten gemäß IFRS 5 ausgewiesenen Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten |
0 | 0 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 30. Juni | 1.525 | 451 |
1 Ausweis Veränderung des Nettobetriebsvermögens dargestellt aus den dazugehörigen Bilanzpositionen, im Wesentlichen bereinigt um nicht zahlungswirksame
Sachverhalte
Geschäftsbericht GJ 2021/22
Dienstag 15. Dezember 2022 7:00 Uhr
Zeitangaben nach deutscher Zeit
Telefon +49 211 5408-7222 E-Mail [email protected]
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Erscheinungsdatum: 11. August 2022
Diese Quartalsmitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf bestimmten Annahmen und Erwartungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Mitteilung. Sie sind daher mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen abweichen. Eine Vielzahl dieser Risiken und Ungewissheiten wird von Faktoren bestimmt, die nicht dem Einfluss der CECONOMY AG unterliegen und heute auch nicht sicher abgeschätzt werden können. Dazu zählen unter anderem zukünftige Marktbedingungen und wirtschaftliche Entwicklungen, das Verhalten anderer Marktteilnehmer, das Erreichen erwarteter Kosteneinsparungen und Produktivitätsgewinne sowie gesetzliche und politische Entscheidungen. Die CECONOMY AG sieht sich auch nicht dazu verpflichtet, Berichtigungen dieser zukunftsgerichteten Aussagen zu veröffentlichen, um Ereignisse oder Umstände widerzuspiegeln, die nach dem Veröffentlichungsdatum dieser Quartalsmitteilung und damit zusammenhängender Materialien eingetreten sind.
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